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Medikamente braucht es bitte

SARS-CoV-2: Fokus auf Heilen statt Verhindern

von Redaktion

11.12.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Aus Peter Hellers besonders anspruchsvollem Text "Pandemie-Bekämpfung für Fortgeschrittene" stellen wir hier ein paar Passagen heraus, die vielleicht zur nochmaligen Lektüre anregen können.

Peter Heller schrieb hier die Tage: Das neue Coronavirus konfrontiert uns mit den Schwächen unseres Immunsystems sowie der Nutzlosigkeit einer rein auf Vorbeugung fokussierten Strategie. Auf Dauer kann man nur mit Therapien dieser und allen künftigen Seuchen beikommen. In mRNA kodierte Baupläne bieten dazu die Möglichkeit. 

Aus seinem anspruchsvollen Text stellen wir hier ein paar Passagen heraus, die vielleicht zur nochmaligen Lektüre anregen.


Einerseits zirkuliert SARS-CoV-2 trotz der vollmundig als Rettung angepriesenen Impfkampagne immer noch unbeeinträchtigt, und andererseits trifft es nach wie vor manche Menschen völlig unabhängig von deren Globuli-Konsum hart. Diese Beobachtungstatsachen erfordern längst ein Umdenken. Statt auf abwegigen Erklärungsmustern wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder „Verschwörung der Pharmalobby“ zu beharren, gilt es, die durch das neue Virus schonungslos offengelegten Schwächen unserer Biochemie zu erkennen und zu beheben …

Es wäre viel sinnvoller, gleich auf SARS-CoV-2 ausgerichtete Antikörper zu entwickeln und ständig zu aktualisieren. Solche synthetischen Proteine können mit den modernen Methoden und Verfahren der Molekularbiologie längst außerhalb des Körpers produziert und über die Blutbahn oder die Atemwege verabreicht werden, beispielsweise als simples Nasenspray.

Dann allerdings wäre der Impfstoff kein Impfstoff mehr, sondern ein Medikament, dessen Verwendung nur bei symptomatisch Erkrankten Sinn ergibt. Was, nebenbei bemerkt, dessen Umsatzpotenzial deutlich schmälern würde. Dennoch ist die Heilung immer der zu bevorzugende Ansatz im Umgang mit humanpathogenen Keimen aller Art. Vorsorgestrategien lassen sich nicht über einen gewissen Punkt hinaus optimieren

Die mRNA-Methode gestattet eine individuell optimierte Reaktion auf eine bereits erfolgte Ansteckung. Als Instrument der Vorbeugung ist sie ungeeignet.

Dieses nun feststehende Ergebnis eines allzu hastig durchgeführten Feldversuches hätten mit ausreichender intellektueller Präzision vorausschauend agierende Regierungen in ihr Kalkül einbeziehen müssen. Um sich gerade nicht auf das unerreichbare Ziel festzulegen, die Verbreitung des Virus aufzuhalten. Sondern vielmehr der auch ethisch gebotenen Verpflichtung auf direktem Wege nachzukommen, so viele Tote wie nur möglich zu vermeiden.

Die Milliarden, die in die Impfstoffentwicklung und in die Unterstützung einer von nutzlosen Lockdowns gebeutelten Wirtschaft fließen, wären im Aufbau und Erhalt intensivmedizinischer Kapazitäten und in der Entwicklung von Therapien weit besser aufgehoben. Dann würde jetzt auch niemand eine Überlastung der Krankenhäuser befürchten oder beklagen. Und die mRNA-Technologie hätte nicht mit der Rufschädigung zu kämpfen, eine Fehlentwicklung zu sein, als die sie gegenwärtig weiten Teilen der Bevölkerung erscheinen muss. Denn das verdient sie nicht …

Es ist also an der Zeit für all die vielen mit Volkserziehung befassten Virologen, die Fernsehstudios zu verlassen, um sich wieder in ihre Labore zurückzuziehen und endlich ein Gegenmittel zu konstruieren, das Covid-19 sicher heilt. Nur ein Medikament rettet jene, die auf den Intensivstationen um ihr Leben ringen, und nur ein Medikament schützt jene, denen dies noch droht. Maskenpflichten, xG-Regeln mit nachgestellten Pluszeichen oder die Bestrafung von Gesunden leisten dies nicht.

Pandemie-Bekämpfung für Fortgeschrittene

Therapie statt Impfung

Pandemie-Bekämpfung für Fortgeschrittene

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16 Kommentare

  1. Zitat: „Was, nebenbei bemerkt, dessen Umsatzpotenzial deutlich schmälern würde“

    > Genau das wird wohl der springende Punkt sein: das Umsatzpotenzial ist zu niedrig! Und wrnn man z.Bsp liest das bon BioNtech großmundig verkündet wird „das nun auch die Kinder geimpft werden müßten“ und „das deren Impfstoff ja auch für Kinder gut geeignet wäre“, dann deutet dies zumindest für,mich daraufhin, dass bei drm Unternehmen finanzielle Gründe vorrangig sind.

    WOBEI ich auch hier noch mal wiederholen und (hinter-)fragen will, was haben diese Firmen eigentlich bisher für Weiterentwicklungen oder zur Erforschung und Herstellung anderer Corona-(Tot)Impfstoffe/-Medikamente getan? Etwa nichts??

    Ich zumindest habe von weiter entwickelten Impfstoffen und Medikamenten noch nichts gehört weshalb ich mehr den je daran glaube das bei diesen Firmen vor allem finanzielle Gründe im Vordergrund stehen.

  2. Grundsätzlich ist der Ansatz gegen Viren entsprechend ausgerichtete Antikörper zu entwickeln und zielgerichtet einzusetzen sicher vielversprechend und sinnvoll. Was Corona betrifft so zeigen allerdings bereits altbekannte und patentfreie Arzneimittel eine sehr gute Wirkung, wenn diese frühzeitig eingesetzt werden. Entsprechende Behandlungsprotokolle findetet man auch auf Deutsch auf den Seiten der Front Line COVID-19 Critical Care Alliance, hinter der namhafte amerikanische Ärzte stehen. Weiterhin scheint Fluvoxamin frühzeitig eingesetzt ebenfalls sehr wirksam zu sein (bei Steve Kirsch finden sich dazu mehr Infos). Weiterhin findet sich bei twitter die Aussage des Yale-Epidemiologie Dr. Hravey Risch vom 1. Dezember, dass er von von Ärzten weiß, die insgesamt 150 000 Patienten mit Medikamenten gegen Corona behandelt haben, wobei es weniger als zwei Dutzend Tote gab. Insofern fehlt es nicht wirklich an medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten. In den meisten Ländern (Indien ist eine Ausnahme) will die Politik bzw. die Gesundheitsbehörden diese nur nicht nutzen und stellen sich diesen sogar teilweise aktiv entgegen. Noch die „harmloseste“ Erklärung wäre, dass es nur daran liegt, weil an diesen Medikamenten praktisch nichts mehr verdient is. Alternative Erklärungen sind, dass man Corona sehr gut instrumentalisieren kann und deshalb gar kein Ende der Pandemie will, oder dass es primär darum geht allen Menschen den neuen Impfstoff zu injizieren. Letzteres ließe aber darauf schließen, dass als eigentliche Wirkung etwas ganz anderes als der Schutz vor Corona das eigentliche Ziel ist. Dazu würde auch passen, dass man selbst die nachweislich Immunen, nach einer kurzen Schonfrist, damit zwangsimpfen will.

  3. Der Text ignoriert so einige wichtige Prunkte: Prävention durch Vitamin D wirkt gut, vielleicht sogar besser als die „Impfung“. Mit Ivermection, dem Entwurmungsmittel für Pferde (da wirkt es auch), gibt es ein wirksames Medikament. Japan hat damit die Inzidenz auf 1 gedrückt. Das Problem, das Zeug ist billig. HCQ wirkt auch ganz gut, wenn man es richtig einsetzt, aber es ist ebenfalls billig. Die Wissenschaft ist leider in weiten Teilen kaputt, das ist unser größtes Problem.

  4. Hoffentlich liest Ihren Artikel ein Entscheidungsträger einer Regierung!

  5. In einer Impfung wird der Organismus dazu gebracht, selbst Antikörper zu produzieren. Die Gabe externer Antikörper an beliebige Individuen könnte nur mit humanisierten monoklonalen Antikörpern funktionieren. Solche werden für eine Reihe von Erkrankungen bereits verabreicht, beispielsweise Anti-IgE für das schwere allergische, u.a. durch Immunglobulin E getriebene Asthma bronchiale; ähnlich für Rheuma oder für Tumorerkrankungen. Diese Therapien sind (a) superteuer (wir sprechen von höheren fünfstelligen Summen pro Jahr) und (b) nach derzeitigem Wissen Dauertherapien, da die Antikörper eliminiert werden, so wie selbst produzierte Antikörper verschwinden. Insgesamt sicher der schlechtere Weg gegenüber einer konventionellen Impfung, deren begrenzten Nutzen gegenüber saisonalen, durch eine hohe Mutationsrate gekennzeichneten respiratorischen Viren man wird anerkennen müssen. Es gibt keine Indizien, dass sich an den Evasionen und der Koevolution mit den Wirten jemals etwas ändern wird. Etwas ganz anderes ist die derzeit vielfach erprobte, akute Gabe v.a. gegen überschießende Entzündungsmechanismen gerichteter Antikörper während einer klinisch relevanten COVID-19-Erkrankung; für einige von ihnen gibt es positive Ergebnisse.

  6. Es gibt seit Jahrzehnten erprobte nebenwirkungsarme antivirale Medikamente (z.b. Ivermectin), die sich auch als überaus wirksam in der Behandlung gegen das Coronavirus erwiesen haben + sogar prophylaktisch angewandt werden können (Mexico City).
    Deren Patentschutz ist aber abgelaufen, sodaß inzwischen Generika mit den gleichen Inhaltsstoffen von X-beliebigen Pharmafirmen kostengünsig hergestellt werden können.
    Diese wurden zwar nicht zur Behandlung von der EMA zugelassen, jedoch auch in deutschen Kliniken erfolgreich zur Behandlung von Coronaerkrankten eingesetzt …

  7. Gegen Viren helfen keine Medikamente. Das liegt an der Art und Weise, wie sie den menschlichen Organismus angreifen bzw. mit ihm interagieren. Ich bin zwar kein Mediziner, soviel aber gibt ein schnelles Studium von populären Quellen im Internet her. Darum kann nur das eigene Immunsystem den Virus bekämpfen – oder auch nicht. Ist letzteres der Fall, kann das Virus tödlich sein. Meistens ist es aber genau das, was es austrocknen oder verschwinden läßt. Denn Viren sind zwingend auf den Wirt angewiesen, die sind keine Lebewesen, die sich selbst vermehren können. Ist ein Virus zu tödlich, verschwindet es rasch wieder, hat keine Chance, sich zu einer weltweiten oder nur überregionalen Pandemie auszuwachsen. Ein Beispiel dafür sind die Ebola-Viren, die eine Letalität von über 90 Prozent haben. Sie töten Infizierte derart schnell und umfassend, daß die Viren zu schnell ihre Wirte verlieren, um sich nennenswert ausbreiten zu können, der Hauptgrund, warum Ebola bisher nicht über West- und Zentralafrika hinausgesprungen ist und warum wiederum SARS-COV-2 heute auf der ganzen Welt grassiert.

    Was immer man also zukünftig in Sachen COVID-19 unternimmt, „heilen“ kann man die Erkrankung nicht. So wenig, wie alle anderen viralen Erkrankungen, von Schnupfen über Grippe bis hin zur Tollwut.
     
    COVID-19 ist zu infektiös, zugleich selbst in seiner Urversion zu wenig letal, um über Austrocknung zu verschwinden. Auf eine nahezu geniale Art, die zur Vermutung führt, es sei ein menschlich generiertes Designer-Virus, kann es die Schranke von Mensch zu Mensch leicht überspringen und sich ausreichend so vermehren, daß der Wirt ausreichend weitere infiziert. Insoweit wäre der Ansatz, die Bevölkerung über Impfen soweit zu immunisieren, daß ihm die potentiellen Wirte entzogen werden, nicht falsch, wenn die Impfstoffe genau dies leisteten. Das aber tun sie nicht, noch nicht, und es ist unklar, ob man dahin kommen wird. Gemessen am Aufwand, der weltweit betrieben wird, ist die Wahrscheinlichkeit sicher nicht gleich null, aber keine valide Option für die vorhersehbar Zukunft. Daher bleibt nur die Erkenntnis, daß Personen, die aufgrund ihrer Disposition nach Infektion daran sterben können, das auch trotz Impfkampagnen in Zukunft tun werden. Das gilt es gesellschaftlich zu akzeptieren (was die Gesellschaft aber bisher verweigert). Umgekehrt gälte es seitens der Impfskeptiker zu akzeptieren, daß das Virus unter ihnen ist und keiner sicher ist. Und daß wenn sie nicht daran sterben, es einer tun könnte, den sie auch völlig unbeabsichtigt anstecken.
     
    Impfen ist von den Machthabern rasch zu einer Unterwerfungs- zumindest aber Zustimmungsgeste zum linksliberalen System aufgebaut worden – und wird auch mehrheitlich so verstanden. Da die große Mehrheit der Deutschen das linksliberale System von SPD, Union, Grünen und FDP goutiert, haben sie mit der Impfung nicht nur kein Problem, weil sie nicht erwarten, dadurch keinen Schaden zu nehmen, sondern erfahren über sie ein Gruppen- und Gemeinschaftserlebnis, daß ihnen auf ähnliche Weise hilft, die Ängste gegenüber dem Tod durch das Virus zu bekämpfen wie es gemeinsam singende und betende Passagiere an Bord sinkender Schiffe konnten, obwohl es nicht gegen das Sinken des Schiffes an sich half. Der Vergleich mit einem religiösen Bekenntnis ist also nicht abwegig, was selbstverständlich auch für Impfskeptiker gilt, die man mit bekennenden Atheisten vergleichen kann.
     
    Die Machthaber haben erkannt, daß die bisher betriebene Politik in Sachen Corona nicht nur ihre Macht stabilisiert, sondern lästige, durch die Demokratie vorhandene Kontrollmechanismen gegen Machtmißbrauch übergehen läßt. Das Mittel der Wahl, historisch bewiesen, ist Moral und Glaube (Gut-Böse, Folgsam-Aufsässig, Konform-Individualistisch) an die Stelle rationaler Diskurse zu setzen. Mit anderen Worten, die abendländische Aufklärung wurde rückabgewickelt. Das kann man jedoch nicht nur auf Corona schieben, denn dieser Prozess begann in der westlichen Welt schon lange vorher, in Deutschland spätestens 1968. Corona war nur ein ideales Vehikel, ihn zu beschleunigen, ohne in die Brutalität des Autoritarismus des 20. Jahrhunderts zu verfallen. Das unterscheidet einen „Große Transformation“-Ökosozialisten von einem Kommunisten oder Nazi vergangener Jahrzehnte.
     
    Daher wird eine eventuelle Einhegung oder gar Eliminierung der COVID-Pandemie diesen Prozeß nicht rückabwickeln und ein Heilmittel gegen das Virus die Gesellschaft von früher nicht restituieren. Ich warne davor, genau darauf zu setzen. Der liberale Staat kann die Voraussetzungen, von denen er abhängt, nicht selbst schaffen oder erhalten. Es gibt ihn nicht mehr, und es ist nutzlos, das zu beklagen. Anhänger eines liberalen bürgerlichen Staates sollten sich vergewissern, was das Leben für sie ausmacht, und das dann robust verteidigen. Bloß – das wird weder mit Toleranz noch Anstand noch einem Diskurs mit der Gegenseite gehen. Es ist eine reine Machtfrage. Am Ende wird die Masse nämlich immer dem nachlaufen, der ihnen die höchste Lebensrendite zum geringsten Preis anbietet. Seit längerer Zeit sind das die Linksliberalen, und so viel gangbare Wege wird es nicht geben, sie dort zu verdrängen. Aber freiwillig werden sie ihre Position nicht aufgeben.

  8. Es geht nicht um Heilung oder Gesundheit.
    Es geht NUR um Umsatz und Profit!
    Es geht darum, die Menschen unter Kontrolle zu bringen. Das kann man z.B. durch die Einführung eines digitalen Impfpasses tun.
    Warum sonst sollte die EU 1,8 Mrd. Impfdosen ordern? Warum 14 neue Impfstofffabriken in D bauen?
    Es geht bei der ganzen Geschichte NUR um MACHT!

  9. Für eine ganze Reihe von Pharmafirmen wäre ein wirksames Medikament zur Behandlung von Covid-19-Infektionen, und der Vermeidung von schweren Verläufen, ein Milliardengeschäft. Wahrscheinlich wurden seit ca. 2 Jahren mehr Entwicklungsgelder dafür ausgegeben als für die Impfstoffentwicklungen. Es scheint demnach nicht so einfach zu sein “ gleich auf SARS-Cov-2 ausgerichtete Antikörper zu entwickeln “ wie es vorgeschlagen wird. Die potentiellen Entwickler und Hersteller haben hunderte von Fachleuten die sehr gut wissen, wie das mit synthetischen Proteinen oder gentechnisch vielleicht gehen könnte. Da es außer einigen vielversprechenden Ansätzen noch nicht viel gibt, sitzen die Schlaumeier leider nicht in den Entwicklungslaboren, sondern in den Redaktionen. Dort sind aber noch nie Medikamente entwickelt worden.

  10. Virusinfektionen werden wenn, dann von unserem Immunsystem „geheilt“. Zumeist aber führt unser Immunsystem „nur“ zu einer friedlichen Koexistenz.
    Herr Heller lässt in seiner technologische Omnipotenz erhoffenden Heilserwartung in Bezug auf die mRNA Technologie (diesmal nicht als „Verhinderer“ sondern als „Heiler“) erkennen, dass er bezüglich der Komplexität biologischer Dynamiken fachfremd ist.
    Es wird auch mit mRNA Technik produzierten Antikörpern keine Golden Bullet geben.
    Und die braucht’s auch nicht. SARS-cov2 ist nur ein RS Virus, das sich wie alle RS Viren bisher natürlicher Weise mit der Zeit selber depotenziert. Derzeit tun wir jedoch alles in unserer Macht stehende, um das zu verhindern. Das ist dumm und kurzsichtig.
    Der vorsätzlich geschürte COVID Safetiysmus hat den meisten das Hirn vernebelt. Ein Ausweg aus dieser Massenneurose fällt mir derzeit nicht ein. Höchstens die Inszenierung eines neuen Angstobjekts. Die Frage steht im Raum: warum das alles?

  11. Ich liege mit Grippesyntomen im Bett und erwarte das Ergebnis von meinem PCR-Test. Zwei Schnelltest und ein Test in der Station waren gestern bereits positiv. Ich bin geimpft und wurde vorletzte Woche geboostert. Ich bin unter 50 laufe jede Woche mehr als 50 km und hebe mein Körpergewicht 100fach jede Woche. Fit, keine Vorerkrankungen- einfach gesund.
    Wenn diese mRNA Technologie bei mir nicht wirkt, bei wem denn sonst? Seit gestern halte ich Technologie im besten Fall für nutzlosen Unfug.

    • Bleiben Sie positiv: Die Impfung hat Sie vor der Intensivstation bewahrt. Das Gesundheitssystem vor der Überlastung. Und zum Schutz Anderer haben Sie bestimmt auch beigetragen.

      Ich wünsche Ihnen gute Besserung und keine Nachwirkungen.

    • Punkt 1: wer sich testet, ist selbst schuld.
      Punkt 2: wer unter 50 ist, gesund lebt und sich impft, ist nicht ausreichend informiert.
      Punkt 3: 2 Impfungen und Booster und trotzdem positiv – jetzt sollten Sie mal anfangen zu denken!
      GsD scheint Ihnen ja langsam ein Licht aufzugehen! Trotzdem haben Sie Ihren ehemals gesunden Körper bereits massiven Schaden zugefügt. Hoffen (und beten) Sie, dass er es Ihnen nicht übel nimmt!

    • Ich vermute, Ihr Immunsystem ist das, was da wirkt. Das bekämpft jetzt wahrscheinlich das Corona, das Sie durch die Impfung bekommen haben. Hoffen Sie mal, daß es dabei erfolgreich ist und Sie den Mist ohne Rückstände wieder loswerden.

  12. Das wäre eine Lektüre für Lauterbach.
    Aber ich befürchte, dass er das intellektuell nicht verarbeiten könnte.

    • Das kann K. L. schon, aber dann würden die Zahlungen von Big Pharma nicht so üppig ausfallen, und die Bevölkerung würde nicht mehr vorbereitet auf totale Kontrolle im Namen des Klimaschutzes, Black outs, etc.

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