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Das macht ihn zum Feind

Salvini will beweisen: Politikwechsel ist möglich

15.07.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
Salvini sagt, bei ihm und einem Rechtsstaat wie Italien werden nie wieder Geschäfte und Millionen mit der illegalen Einwanderung und den vielen Migranten gemacht.

Vielleicht wird man sich irgendwann an diesen Juli 2019 zurückerinnern und sagen: An Tagen wie diesen wurde offensichtlich, dass nicht das Klima als Wetter-, sondern als Meinungs- und Stimmungsveränderung gemeint war. Hitzig und voller gereizter Angespanntheit wird gemeint, wird eilig und kopflos Partei ergriffen – für Gewalttäter und Gesetzesbrecher (männliche wie weibliche), stets unter dem Deckmantel der Menschlichkeit und Humanität, um somit jede Kritik, so sachlich sie auch formuliert sein mag, im Keim zu ersticken und zu stigmatisieren.

Es ist eine (er-)drückende Schwüle, die sich breit macht. Überall liegt große Spannung in der Luft, so wie es ist, wenn viele Männer mit einem markant abweichend geprägten Wertesystem aus anderen (Meinungs-)Klimaregionen zu uns kommen und sich in größerer Zahl versammeln. Es reichen z.B. 43 auf einem „NGO”-Schiff, manchmal auch nur zehn oder auch nur fünf in einer Gemeinde oder einer zentralen Unterkunft, um viele andere Gutmütige, die nur still zufrieden und friedlich für sich sein wollen, zu terrorisieren und zu tyrannisieren.

Es wird immer so gern relativiert oder gleichgesetzt, würde man deutsche oder europäische Männer irgendwo auf engem Raum zusammenpferchen, gäbe es auch Zeter und Mordio (ach, wäre es nur das), auch westlich geprägte Männer würden nicht minder aneinandergeraten.

KOMPLIZENSCHAFT
Picknick versus Journalismus: BILD mit Carola Rackete auf der grünen Wiese
Was so nicht stimmt und auch in diesem Ausmaß wie seit 2015 in Deutschland so nie war (jede Gesellschaft hat ihre eigenen Kriminellen und Gewalttäter und gerade deshalb muss die Politik Rahmenbedingungen schaffen, um nicht für noch mehr negative Multiplikatoren zu sorgen). Auch wird immer wieder relativierend das Bild bemüht, nach dem sich die nach Europa und Deutschland zugewanderten Männer hauptsächlich nur untereinander kabbeln und Gewalt antun würden. Was genau soll diese Alibi-Begründung an irgendeiner Stelle für einen Nutzen haben? Soll man das weniger dramatisch bewerten?

Nein, die Stärksten und Organisierten unter den Zugereisten suchen sich stets die schwächsten einer Community und Gesellschaft, schüchtern diese ein und drücken ihre Ziele durch. Auch auf den Booten und Schiffen aus Libyen, sowie über die Balkanroute, die übrigens wieder in Bewegung ist, kommen solch grobschlächtige Männer hier an, von denen wir nichts wissen – ach, wüssten doch nur die Registrierstellen und Beamten mehr.

Auf der Sea-Watch 3 wurden plötzlich unangenehm für die Crew, die weiterhin nach dem Täter-Opfer-System verfährt, die Rollen vertauscht. Sie „retten” und „retteten” immer privilegierte Migranten, die mit ihrem Geld das Schleuserbusiness in Gang halten. Genauso auf der Balkanroute, auf der fast ausschließlich Männer unterwegs sind, die noch etwas zahlungskräftig sind, der Reporter Fausto Biloslavo, berichtet investigativ über die Migrationsströme in den Wäldern Bosniens. Wanderungen, die meistens in den Nächten stattfinden, damit Pakistani, Syrer, Iraker, genauso Afghanen und Inder, nicht von der kroatischen Polizei und dem Grenzschutz aufgegriffen werden.

Und fast alle aufgegriffenen Männer nennen Deutschland als Ziel, wo bereits Verwandte leben, wie ein Minderjähriger mitteilt; andere wollen erst eimal nach Italien oder Spanien, mal sehen.

UMWELTSüNDER ATMEN NOCH!
Klimakrise: Vollgas mit der CO2-Steuer. Grillen oder gegrillt werden?
Während Carola Rackete im Juli also nach getaner Arbeit, ohne jedes Unrechtsbewusstsein, wie sie dem SPIEGEL ihre Version der Ereignisse auf Video zum Besten gibt, gibt es in Europa und Deutschland Woche für Woche Opfer und Gewalttaten von zugewanderten Männern, die sich anschließend auch noch über ihre Opfer – es sind oftmals Frauen – noch lustig machen, sie mit Häme überschütten.

Italien, das bereits seit 2012 „Flüchtlinge” en masse im Meer(!) „rettete”, danach aber mit der noch schwereren Arbeit der Registrierung, Betreuung und Integration allein ließ (und weiter lassen wird), muss sich nun von einer zahnlosen und unwilligen EU, sowie Deutschland und Frankreich großherrschaftlich darüber belehren lassen, was gut fürs eigene Land sei? Nicht mit Matteo Salvini – und auch die Koalition stützt ihn. Er weiß, wofür er von den Bürgern gewählt wurde.

All das, was seit 2015 in Deutschland Einzug gehalten hat, kennen viele italienische Bürger bereits schon seit einigen Jahre davor. Eine exorbitante angestiegene Kriminalität, Gewalttaten von Migrantengruppen, Vergewaltigungen und purer Terror gegen Einheimische. (Diejenigen unter den Zugewanderten, die sich einfach nur irgendwie integrieren und sofort arbeiten möchten, wurden ausgenutzt, gemobbt, zahlreich auch von den eigenen Landsleuten, die sich ebenfalls unter den „Geflüchteten“ bewegen, dazu gleich mehr).

Die italienischen Bürger stehen hinter Salvini, wie populistisch er auch auftreten oder sein mag – oder gerade deshalb, weil er ihnen bedeutet und zeigt, dass man einen Politikwandel anpacken und konsequent in die Tat umsetzen kann.

DEN VERTEILUNGSMECHANISMUS GIBT ES DOCH SCHON
Civey-Umfrage: „EU fordert Verteilungsregel für Flüchtlinge”
Striktere Gesetze, striktere Regeln, mehr Registrierungen, die Polizei und staatliche Hilfskräfte stärken, dadurch die Kriminalität wenigstens ein bisschen senken. Salvini, der die gesamte Linken sowie die Mafia, gegen die der Innenminister auch gesetzlich (Dekret Salvini und für mehr Sicherheit) vorgeht, gegen sich hat, möchte sein Versprechen einhalten: Es geht auch anders, wenn man etwas tut, statt nur zu reden.

Ein Aufschrei der Linken, als Matteo Salvini das große Areal und Aufnahmelager Cara di Mineo wie angekündigt in diesem Monat Juli schließen lässt. Von den Worten zu den Taten, wie Salvini auf den Piazzen Italiens immer betont. Er selbst besuchte das Zentrum vor anderthalb Jahren, nächtigte dort auch in einem Zimmer, sprach mit den Asylsuchenden – natürlich alles PR-wirksam. Schon damals waren es untragbare Zustände dort, in der Nähe Catanias auf Sizilien.

Ein Dorf im Dorf, ach was, eine Stadt. Mit eigenen Gesetzen, Drogenumschlagsplatz, die Mafia, die in Form karitativer Unterstützerfirmen „Flüchtlinge” abfischt, um diese irgendwo für 3,- Euro/Stunde arbeiten zu lassen. Auch die Prostitution wuchs ins Unermessliche. Nur Geld für Waschräume oder Umwälzanlagen wurden nie eingesetzt, alles versickerte im Morast. Auch die Sozialarbeit, das muss man leider sagen, versagte in Cara di Mineo komplett – wobei, für jeden Einzelnen, dem geholfen werden konnte, ist das schon ein Erfolg, aber in der Vielzahl eben leider absolut ernüchternd.

MIGRANTEN ABWEISEN, ABER RACKETE FEIERN
Seenotrettung: Macrons unehrliche Politik gegen Italien
Die Räumung Cara di Mineos wurde lange davor angekündigt, die meisten Migranten waren schon an anderen Orten oder sind unterwegs. Fast 5.000 Personen waren einst in Cara di Mineo. Die Presse ging wie üblich recht böse mit Salvini um: Die letzten verbliebenen streunende Hunde im Cara di Mineo seien dem Innenminister wichtiger als die Migranten – Salvini rief vor Ort dazu auf, die Hunde mögen adoptiert werden.

Salvini sagt, bei ihm und einem Rechtsstaat wie Italien werden nie wieder Geschäfte und Millionen mit der illegalen Einwanderung und den vielen Migranten gemacht. Deshalb Salvinis Kampf gegen die illegale Einwanderung. Die „NGO” erhalten wieder Spenden, sie sind bei 1,3 Millionen Euro? Salvini dazu: Dieses Geld muss in diesen Ländern in Afrika investiert werden – die „NGO” pumpen es wieder in die „Rettung” – und in Libyen freuen sich schon die Schleuser.

Doch eine Kritik muss auch ich an Matteo Salvini richten: Wurden denn die Migranten aus dem Camp adäquat versorgt und verteilt? Salvini verweist auf Registrierungsstellen und Soziale Zentren, aber jeder weiß, dass bereits die Vorgängerregierung unter Renzi viel verhunzt hat. Und nun? Im Cara di Mineo blühte Handel mit Allerlei. Gesteuert von einer nigerianischen Mafia.

IMMER NACH PLAN
Wie die UN ihr Resettlementprogramm durchdrücken
Diese  Akteure sind nun alle unterwegs, über ausreichende Mittel verfügen sie, die Manpower haben sie wohl auch, andere Nigerianer gehen voraus und bereiten die Wege. In der Reportage einer italienischen Zeitung wird über abgehörte Telefongespräche berichtet, dort sprechen die Männer, einer ist Emmanuel Monday (auch Ozed genannt), wohin einige der Kriminellen unterwegs sind. Jetzt nach der Schließung lebe man prekär in Italien, sagt Ozed, und deshalb würde man nun Frankreich und speziell Deutschland ansteuern. „Dort leben schon andere Verwandte“, und selbst Richter würden ihnen dort sicher Unterstützung zusagen.

Der Juli ist immer noch heiß, zumindest in Frankreich. Nicht nur die Gelbwesten zwangen Emmanuel Macron zum Schwenk seiner Politik; ausgerechnet jetzt wüteten und demonstrierten auch noch etliche Afrikaner ausgerechnet vor dem Pantheon und kurz vor dem Nationalfeiertag für mehr Rechte, Papiere und einen unbefristeten Aufenthalt.

Auf viele Menschen europaweit wirkt so etwas bedrohlich. Gesetze scheinen nichts mehr zu zählen für illegale Migranten, sie wollen Abkürzungen, eine blumige Wolke namens „Humanität“ schwebt über allem, die je nach Bedarf einen Schrank voller Leistungen öffnet – und auf deren Berufung sich die aufnehmende Gesellschaft bedingungslos erpressen lassen soll. Doch wirklich Bedürftige oder Verfolgte, die sich so aufführen? Macron hat sein Land nicht im Griff und regiert an den Bürgern vorbei. Ursula von der Leyen schwadroniert von einem Mindestlohn europaweit für alle? Italiens Innenminister vermutet, diese EU möchte neue Billiglöhner auf Kosten westlicher Werte anwerben.

Es gibt nicht wenige, die fest davon überzeugt sind, die Meinungsmache und Impfung mit Informationen beginne auf diesen Aktivisten-Schiffen. Schon die Schleuser beschreiben ihnen die ersten Schritte auf europäischem Boden und welche Geschichten man am besten erzählt. Frankreich erlebt nun heiße Tage, und auch in Deutschland täte eigentlich etwas Abkühlung gut. Aber der deutsche Außenminister hat die Debatte gerade erst wieder unreflektiert angeheizt.

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62 Kommentare

  1. Moin, moin TE, sehr geehrter Herr Deriu,

    Sie schreiben: »All das, was seit 2015 in Deutschland Einzug gehalten hat, […]«

    Mit Verlaub, das ging in Deutschland schon Februar 2014 los, mit Nachdruck bemühte man sich um Exilsyrer, und ich sage: Das waren die Sympathisanten des IS, denen der Zerfall des Kalifats vor Augen stand.

    Hier ein Rückblende: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/2000-syrische-fluechtlinge-sind-vom-libanon-nach-deutschland-gelangt-a-942901.html

    Der Konfikt in Syrien wurde im Frühjahr 2011 blutig, und die dt. Regierung interessierte sich gar nicht für die Opfer, jene flohen in die Türkei, den Irak und Libanon, die größte Gruppe suchte Schutz anderswo im eigenen Land. Zwei Jahre später erlangten die Terroristen die Oberhand und alsbald wurde ein innerer Kampf geführt, wer denn wohl den Kalifen im Kalifatstaat stellen sollte und die Meuchelmoslems kämpfen jeweils um die eigene Macht gg. die ehemals eigenen Waffenbrüder. Ein Jahr später gaben Viele – vor allem Zivilisten – frustriert auf, weil die Idioten alles kaputt machten. Die ganz große Flüchtlingswelle kam freilich 2015, als der Russe wirksam eingegriffen hat. Der Ami hat diesbezüglich nicht hinbekommen und wird von nicht Wenigen als der eigentliche Drahtzieher des Kriegs und klandestine Waffenlieferant bezeichnet.

    Es stellen Fragen:

    Wo ist der IS, Al-Nusra und wie sie alle heißen, hin?

    Wenn die erste Flüchtlingswelle aus assadtreuen Syriern bestand, wer oder was kam 2014 und in den Jahren danach nach Deutschland?

    Ich glaube, daß Opfervolk und Tatervolk sich in deren Fluchtverhalten unterscheiden (die Deutschen werden gern als Tätervolk bezeichnet, deswegen nutze ich den Begriff). Das Opfer flieht nur so weit, bis es in Sicherheit ist, und verbleibt nicht selten im Land. Der Täter hingegen flieht so weit er kann, und Deutschland liefert nicht aus.

    Ich behaupte, wir haben die IS und seine Sympathisanten und Mitläufer mitsamt deren Familien aufgenommen. Und die werden wohl nie wieder gehen, weil sie ihre Heimat verloren haben, für die so erbittert gekämpft wurde. Auch Täter können traumatisiert sein, das kennen wir ja vom Vietnamkrieg. Jetzt klotzen die bei den Deutschkursen richtig rein, denn sie wollen sich Deutschland als Ersatzheimat nehmen.

    Wir haben den IS aufgenommen, und der lebt jetzt hier auf Stütze. Allah ist eben akhbar.

  2. „Es ist möglich-ihr müßt nur anders wählen.“
    Das war vielleicht einmal so, s.Sachsen, wo evtl. nicht mehr 61 Leute zur Wahl stehen, sondern nur noch 18. (Abgesehen von den Direktmandaten)
    Feine demokratische Gesinnung, zeigt aber, daß mit Zähnen und Klauen konservative Wähler von einer Meinungsbildung ausgeschlossen werden sollen.
    Mal sehen wie sich die Gerichtsbarkeit dazu stellt.

  3. In meiner Bremer Tageszeitung erschien heute ein kritischer Bericht über Salvini. Leserkommentare, die die Politik und den Erfolg Salvinis positiv erklären wollen, entsprechen nicht dem dortigen journalistischen Weltbild und werden nicht veröffentlicht.

    Zur nigerianischen Mafia gibt es bereits warnende Berichte des BND. Der spricht von 16 kriminellen, äußerst brutalen Gruppierungen hierzulande. Naja, wieder willkommende Folklore im Lande.

  4. Cosa Nostra war bis vor wenigen Jahren fast tot, die Nigeria Connection zurückgedrängt und Gaddafi hatte seine Kriminellen ziemlich im Griff.

    dann wurde Gaddafi weggebomt und das Geschäft fing wieder an zu blühen.

  5. Ich bin mir nicht sicher, ob die italiensche Mafia mit der Schwarzen Axt aus Nigeria langfristig wirklich harmonisch operieren kann. Dass die Mafia gerne auch nigeranische Frauen ausbeutet – widerlich, aber geschenkt. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass es irgendwann zu einer gewissen Rivalität zwischen beiden Gruppierungen kommt – und zwar zwischen den männlichen Mitgliedern. Und wenn dann die Mafia die italienische Politik drängt, die Flüchtlinge von Italien abzuhalten, weil mit der Zeit zu viele eigene Konkurrenten im Lande bleiben, könnte es sein, dass Volk, Regierung und Mafia auf der gleichen Seite zum Stehen kommen. Und dann hält Salvini politisch keiner auf. Das halte ich nicht für ausgeschlossen.

    Ich befürchte nur, dass wir hierzulande keine seriösen Informationen zu dem Thema erhalten können.

  6. Ich frage mich immer wieder warum keiner der „guten Menschen“ den Mendchen in ihren Herkunftsländern hilft. Das Know-how und das Geld ist ja vorhanden?

  7. Als unser ehemaliger Vize-Bundeskanzler Gabriel von „Pack“ in Deutschland sprach, beging er einen katastrophalen Fehler. Er hatte wohl die Zuordnung des Begriffs zu einer Gruppe in dem ihm zugeleiteten Geheimdienstbericht verwechselt.
    Salvini hat den Bericht seiner eigenen Dienste wohl genauer gelesen und handelt.

  8. Wie sagte eine Grünin? „Deutschland wird bunter und ich freu mich drauf!“ Wie viele Kannibalen und Voodoo-Zauberer mit dem Menschenstrom aus Afrika nach Europa kommen, wissen wir nicht. Dass Kannibalismus und bizarre Voodoo-Rituale bei der nigerianischen Mafia Black Axe praktiziert werden, ist jedoch gewiss. Laut BND ist damit zu rechnen, dass die Black Axe und die andere „Bruderschaft“ Supreme Eiye Confraternity von Italien aus auch in Deutschland Fuss fassen werden. Ob das den grünen Dummschwätzern bunt genug ist?

  9. Ich habe am gestrigen Sonntag eine Predigt aus einem DLF -Gottesdienst eines ev. Pfarrers gehört.
    Die hat mir gereicht.
    Deutschland versinkt in einem Teich voll mit fettig triefender Moral und perversem „Humanismus-Gehabe.“ Deutschland von Sinnen. Italien hat es da besser.

  10. Ein deutscher Seemann geriet in Asien in tatsächliche Seenot. Er organisierte die Rettungsboote bevor das Schiff unterging und zog Leute in das Boot. Er konnte nicht verhinddern, daß ein moslemischer Mann, den er ins Boot gezogen hatte, Frauen über Bord warf. Bei diesem Unglück verlor der Deutsche auch seine eigene Frau. Seither ist er arbeitsunfähig.
    Soviel zum Thema …“…. jeder rettet automatisch andere… „..

    • Ein schönes Gleichnis über das was uns in Schland blüht, nachdem wir nun seit 2015 ca. 3 Millionen “Schiffbrüchige” ins Rettungsboot gezogen haben.

    • Mhh, wenn ich mich richtig erinnere, dann gab es hier doch einen zwar nicht gleichen aber ziemlich ähnlichen Fall wo ein „Flüchtling“ etwa 10 Christen ins Meer geworfen haben soll.

  11. Sollten sich deutsche Politiker weiterhin in die inneren Angelegenheiten eines anderen europäischen Nachbarstaats einmischen, dürfte die Exekution von Lübcke nicht die Letzte gewesen sein. Irgendwann ist dann auch mal ein „etwas höher“ gestellter Politiker dran, vermute ich mal. Der Deutsche lernt nur durch Schmerzen….es hat sich nichts, aber auch garnichts in den letzten siebzig Jahren geändert…..

  12. Sehr schöner Artikel! Diese Wahrheiten wird in Deutschland niemand hören wollen. Ich lebe in einem „guten“ Stadtviertel, die Einwanderer tun hier nur die Arbeit persönlicher Dienstleistungen für wenig Geld, und ich profitiere total. Wie die gesamte meinungsbildende Klasse in Deutschland.

    Erst wenn Leute wie ich verprügelt werden, wird sich etwas ändern. Ich hoffe nur, es trifft mich nicht, sondern diejenigen, die seit Jahre Merkel wählen und sich für die Illegalen stark machen. Die Kirchenvertreter…

  13. Ja, es ist erdrückend schwül – und das seit fast 4 Jahren und zu allen Jahreszeiten in Deutschland. Bekanntlich folgt auf diese Schwüle irgendwann ein zwar bedrohliches, letztlich aber reinigendes Gewitter und alle können wieder aufatmen.
    Und so, wie sich der Hitzestau nur in einem Sturm lösen kann, folgen aus den angestauten Problemen dann Persönlichkeiten wie Salvini. Da hilft keine sanfte Frühlingsbrise, es muß schon ein paar Grade härter sein. Kein ja… aber, sondern ein deutliches: „So und nicht anders!“ Salvini benennt die Dinge beim Namen und bringt wieder Ehrlichkeit in eine längst von der PC-Verlogenheit verhunzte Sprachlandschaft.
    Nur – in Deutschland sehe ich weit und breit keinen Salvini, keine „Lega“ der Vernunft und auch keine Wahlbevölkerung, die solchen sehr not-wendigen Persönlichkeiten (die also die „Not wenden“).

    Deutschland beginnt sich allmählich, wieder zum europäischen Alptraum zu wandeln, wie vor 80 Jahren, nur unter umgekehrten Vorzeichen.

    • Die von einer gewissenlosen Kanzlerin und ihrer ebenso gewissenlosen Gefolgschaft vorsätzlich eingeleitete und andauernde Durchmischung unserer Gesellschaften mit angeblich „Geretteten“ ist irreversibel und genauso gewollt. Die sich im Verhältnis zur ehemals deutschen Bevölkerung schnell vermehrenden, hauptsächlich islamischen Zuwanderer fordern bereits jetzt lautstark „Teilhabe“. Wie diese aussieht, wenn sie einen Anteil von >20 % erreicht haben, kann jeder am Beispiel solcher bereits bestehender Gesellschaften erkennen. Auch wenn ein wirtschaftlicher Zusammenbruch dieses Landes möglicherweise zu einer Änderung der Zuwanderungspolitik führen würde, ließen sich die ethnischen und kulturellen Verwerfungen kaum noch rückgängig machen. Ein „Wiederaufbau“ wie nach dem Krieg ist nicht vorstellbar, und letztlich erntet das Volk das, was es durch sein Wahlverhalten mehrheitlich gewünscht hat.

  14. Die Argumente sind ausgetauscht, die Fronten verhärtet. Die Demokratie gefährdet, wenn nich gar bereits eingeschränkt und unsere Bundesraute erinnert ihre Antifantentruppe an Art. 20 GG.
    Nur noch entsetzlich.

  15. SCHLEPPERTUM ist,
    wenn man auch minderjährige Migranten nach Deutschland schleppt, anstatt diese unmittelbar wieder zu ihren Eltern zurückzuführen.

  16. European Commission, Directorate-General Home Affairs Final report July 2010
    STUDY ON THE FEASIBILITY OF
    ESTABLISHING A MECHANISM FOR THE
    RELOCATION OF BENEFICIARIES OF
    INTERNATIONAL P
    ROTECTION
    JLX/2009/ERFX/PR/1005
    in der Tabelle auf Seite 112 wird die personelle Zielbestückung der EU Länder gelistet
    Germany 356,854 km² jetzt 82,314,906 Import 192.224.118 Total 274,539,094

  17. Wir sind als christliche Gesellschaft hier in einem Dilemma, weil Realität und Anspruch nicht miteinander vereinbar sind. Denn mal ehrlich, auch Salvini würden einen Flüchtling retten, wenn dieser vor seiner Nase im Meer grade am ertrinken wäre.
    Deswegen fährt Salvini nicht aufs Meer hinaus, aber das ist nur eine Art von Realitätsverweigerung.
    Es sind bereits viele tausend Flüchtlinge ertrunken, das ist Fakt, die Geschichte, daß es niemanden „zu retten“ gäbe ist also falsch.

    Wie würde sich Salvini verhalten, wenn man z.B. in in eine Talksho einladen würde und dann per „Live-Schalte“ Video-Bilder von einem Satelliten dazu nimmt, wie Mensch kurz vor der italienischen Küste ertrinken ? Natürlich würde er die Küstenwache anweisen diese Menschen zu retten und an die Küste zu bringen.

    Ja, manche sagen, man könnte sie ja auch nach Afrika bringen. Das mag jetz noch (manchmal…)funktionieren, aber vermutlich nicht lange, denn dies Nordafrikanischen Länder haben auch keine Ressourcen für übrig und eben auch keine Demokratie und unser Wertesystem.
    Das ist also auch keine Lösung…

    • Selbstverständlich ist die Realität mit der von Ihnen geforderten Humanität vereinbar. Wir müssen nur damit beginnen, der Sprachverwirrung der Gutmenschen (auch Framing genannt) auf die Schliche zu kommen und ihnen diese um die Ohren zu hauen.

      Es wird wohl kaum Deutsche geben, die Menschen in Seenot ertrinken lassen würden. Wir sind aber nicht verpflichtet, Menschen, die sich vorsätzlich und oftmals ohne Papiere in „Seenot“ begeben, nach erfolgter Rettung zwecks vollumfänglicher Alimentierung und Duldung ihrer nicht unerheblichen Gewaltaten nach Europa zu bringen. Wir sind auch nicht verantwortlich für die katastrophalen Geburtsraten und daher müssen sich die Afrikaner zuerst einmal selbst um dieses Problem kümmern.

      Die oberste Devise ist also, sich zuerst um das Wohl der eigenen Bevölkerung zu kümmern, wie es Donald Trump tut. Da gibt es das schöne Beispiel im Flugzeug, wo man sich in einem Notfall zuerst die Sauerstoffmaske anlegt, damit man anderen helfen kann. So wie wir das handhaben, wird das nix und wer zählt eigentlich mal die Toten und Geschundenen auf unserer Seite? Wir haben schließlich auch Schutz verdient.

    • Zitat: „Denn mal ehrlich, auch Salvini würden einen Flüchtling retten, wenn dieser vor seiner Nase im Meer grade am ertrinken wäre.“

      > Sorry, aber WAS erzählen u. schreiben Sie?
      WO u. WER hat je davon gesprochen oder gefordert das irgendwer an sich im Meer befindende Seenotfälle u/o Ertrinke vorbeifahren soll?? WO u. WER hat je gefordert wenn man auf See „Flüchtlinge“ sieht, guckt weg, fahrt vorbei und laßt sie ertrinken?

      Tut mir Leid, aber ich denke Sie haben noch gar nicht mitbekommen worum es wirklich u. eigentlich geht. Denn natürlich ist niemand gegen die eigentliche Seenotrettung -UND DAS sogar auch dann nicht wenn sich die sog. Seenotfälle SELBER u. UNNÖTIGER WEISE aufs Meer und in Gefahr gebracht haben.

      ANBEI,
      und zur Info auch mal vier Artikel die man so nicht in unseren großen und überwiegend linken „Qualitäts-„Medien zu hören u. sehen bekommt:

      1.) Flüchtlingshelferin Doris Ammon zum Fall Rackete und Afrika

      https://ruhrkultour.de/fluechtlingshelferin-zum-fall-carola-rackete/

      2.) VON WEGEN, „es gibt keinen Asyl-Tourismus“!

      > „Rettet uns bloß nicht!“
      „Flüchtlinge“ aus Libyen wollen NICHT von Maltas Küstenwache gerettet werde SONDERN NUR von der ital Küstenwache.

      SO der maltesische Marine-Oberstleutnant A.M. ggü der ital. Tageszeitung LaRepubblica

      https://www.bayernkurier.de/ausland/1201-rettet-uns-bloss-nicht/

      3.) Afrika Entwicklungshilfe einstellen!

      Basler Zeitung u.a:

      > Afrika-Hilfe untergräbt die SELBSTverantwortung!

      > Afrika; 1,25 Mrd Menschen.
      Diese Zahl wird sich in den nächsten 30 Jahren verdoppeln!

      > AKTUELL wollen 42% der Afrikaner zw 15 u 25 auswandern!

      https://m.bazonline.ch/articles/5b430e58ab5c376ab8000001

      4.) Auch lesenswert!

      > Ach Ne!?
      Für Afrikaner gibts keine Zukunft in Europa!

      GEFIRA befragte die Professorin die in Italien bekannt wurde, nachdem sie ein Buch veröffentl hatte, in dem sie das echte Bild der “armen“ Afrikaner entlarvte,
      und über die Asylindustrie schrieb.

      https://gefira.org/de/2017/10/05/fur-afrikaner-gibt-es-keine-zukunft-in-europa/

    • Das Problem ist hier aber, daß sich Diejenigen, die gerettet werden wollen, sich bewußt in Seenot begeben, weil sie wissen, daß Welche nur darum auf See sind und auf sie zu warten um sie Aufzunehmen bevor sie „am Ertrinken“ sind und nach Europa bringen.
      Es gibt auch Andere die auf See sind um Diejenigen, die sich absichtlich in Seenot begeben vor dem Ertrinken zu retten. Von Solchen, lassen ließen sich diejenigen die sich als Erpressungsmaßname „Humanität“ in der Vergangenheit in „Seenot“ begeben haben aber nicht „Retten“ zumindest ein großer Teil. Aber von solchen Rettern werden sie eben in den Nächstgelegenen Hafen gebracht was dem Seenotgedanken entspricht. und duie retter sind sofort wieder einsatzbereit um die Nächsten vor dem Ertrinken zu bewahren.
      Aber darum geht es Denen die sich in absichtlich in Seenot begeben gar nicht sondern es geht um die moraliscghe Erpressung nonstopp in die Eu gebracht zu werden. Wenn man so in die EU einreist kann man auch sicher sein daß alles für eine Aufnahme zuvorkommend abläuft. Aber wie oft soll man solch offensichtliche Tatsachen noch versuchen zu vermitteln?
      Würden die Welch sich bewußt in Seenot begeben konsequent in nächstgelelegenen Häfen sicher an Land gebracht würden sich wesentlich Weniger bewußt in Senot begeben, weil sie sich bewußt sind, daß eine Überfahrt in die EU so nicht erpreßt werden kann. Es würden sich wesentlich Wenigere in Seenot begeben. Ich selbst lasse mich grundsätzlich nicht erpressen, versucht es Jemand so gibt es gar nichts mehr. Wer mich erpressen will erreicht im Endeffekt eher das Gegenteil von dem was erpresst werden sollte. Wenn einmal eine Erpressung „klappt“ zieht das weitere Erpressungen nach. Ich bin auch der Meinung jeder Mensch hat das Recht selbst über sein Leben zu entscheiden, bzw. hat selbst für sich zu sorgen.

    • Ja, der paulrabe ist wahrscheinlich noch ein jünger Kerl. Und ein prima Beispiel, wie perfekt unser (Ver)Bildungssystem arbeitet. Ganz im Sinbe der Links-Grünen Regierung.

    • Hallo Paulchen Rabe, meine Frau ist neulich mit unserer kleinen Tochter an einem Zooladen vorbeigefahren, davor stand ein Käfig mit niedlichen Hundewelpen. Meine Tochter: „Ooooh wie süüüß!…. und wie schrecklich: Die müssen im Käfig leben!“ Man ist ja kein Untier; also befreite, sprich: kaufte meine Frau einen der suuuuuperniedlichen Wollknäuel und brachte ihn nach Hause. Es war der vorletzte. Ich fahre ein paar Tage später an dem Laden vorbei und sehe, dass in dem Käfig wieder sechs suuuuuperniedliche Wollknäuel friedlich nebeneinander schlummern…

    • …….junge, bringe erst einmal deine gedanken in einen richtigen schreibstil unter!

    • Doch das ist die einzige Lösung, es sei denn Sie wollen mit der Zeit aus Europa eine afrikanische Depandanz machen, was den Afrkanern (und schon garnicht uns) dient.
      Nur klares Denken mit der Sicht auf die Realitäten und die Zukunft wird helfen, ansonsten Rückfall in archaische Zeiten.

    • Haben Sie jemals vernommen, daß einem Menschen die Hand gereicht wurde, weil im Wasser schwamm? War überhaupt mal irgendein „Ertrinkender“ naß? Ich kenne ausschließlich Leute in Holz- oder Schlaubooten ohne Motor.

  18. Liebe Europäer, ich bitte um Entschuldigung. Nicht nur unsere Kanzlerin ist in einer Aufarbeitungsphase; nein, auch wir, die Deutschen müssten eigentlich endlich einmal die verfluchten, schrecklichen 12 Jahre aufgearbeitet und hinter uns gelassen haben. Die Mehrheit fühlt sich aber nach wie vor schuldig, obwohl sie zu diesen Zeiten noch gar nicht geboren war und sagt: Ja natürlich, vor allem WIR angesichts unserer Vergangenheit, MÜSSEN uneingeschränkt helfen. Ob dieser Selbsthass andauern wird, bis es die Deutschen nicht mehr gibt oder ob die Erkenntnis gewinnt, dass andere Nationen ähnlich schreckliche Verbrechen in den letzten Jahrhunderten begangen haben und trotzdem stolz ihre Fahnen schwenken…ich weiß es nicht. Ihr sollt nur wissen, daß unter uns auch Menschen sind, die in Sicherheit und Frieden und Freundschaft mit ihren Nachbarländern leben möchten und wünschen, die sie Regierenden würden aufhören, auf Kosten aller Europäer die Welt retten zu wollen und damit die Stabilität unserer Beziehungen zu gefährden. Scusi. Sorry. Pardon.

    • Da sieht man was die reeducation in den Köpfen der Deutschen angerichtet hat, und zwar auf Generationen hinaus. Die Deutschen müssen beweisen – koste es was es wolle -, dass sie das Gegenteil der Deutschen (und zwar in der Version der „Befreier“ aus Übersee) von damals sind. Ich höre häufig von – ausländischen – Freunden: „Hört damit endlich auf! Wir sehen und wissen, dass ihr keine Nazis seid; werdet wieder normal!“

      • Zitat: „Ich höre häufig von – ausländischen – Freunden: ……… Wir sehen und wissen, dass ihr keine Nazis seid.“

        > Die Einzigen die Deutsche als Nazis sehen, sind – abgesehen von den linken u. grünen Traumtänzern, vor allem all die muslim. u. afrikan Asyl-Erschleicher, Wirtschaftsflüchtlinge, Allah-Fanatiker, Kriminelle aller Art u.ä.m die nur hier im Land sind um sich v.a durchfüttern zu lassen und wenn sie dann nicht ihren Willen u. Wünsche durchgesetzt u. erfüllt bekommen.

        Diese Mär vom Deutschen der Nazi und/oder politisch so zu tun als wenn wir -v.a später geborenen- Deutschen wegen 1940 eine Bringschuld hätten, dass ging mir schon 1970 tierisch auf den Keks als ich noch ein junger und politisch nur sehr oberflächig interessierter 18/20-Jähriger war.

      • Sähen die uns als Nazis, kämen sie nicht alle zu uns!
        Trotzdem ist es ein Spiel mit dem Feuer. Es muss nicht für immer so friedlich bleiben. Auch der Deutschen Leidensfähigkeit geht irgendwann zur Neige! Vor allem die der gut integrierten Deutschen mit Migrationshintergrund, die man mit der Nazikeule so gar nicht treffen kann – und die stellen mittlerweile schon einen hohen Prozentsatz der Bevölkerung.

  19. Solange hier jeder (!) verköstigt und versorgt wird, solange wird die Sehnsucht nach uns Deutschen, äh dem Sozialstaat nicht abreißen. (Wir Deutschen und unser Land sind den Illegalen schnurz und piepe.)
    Wo ist der Gesetzgeber, der diese Sogwirkung endlich abstellt? Auch nur ein Teil des Tempos wie bei der letzten Diätenerhöhung wäre schon nützlich!
    Und alles Gute für Salvini! Da hat mal jemand Mumm in den Knochen.

  20. Ein Aufnahmelager in der Nähe von Catania dürfte ein gefundenes Fressen für die lokale Mafia gewesen sein. Diese raubte auch mitten in der Stadt, mitten am Tag unter den Augen der Polizei ungestört auf Motorrädern Leihwagentouristen aus – Anwohner kannten die kritischen Kreuzungen, und die Polizei wusste von nichts. Das Aufnahmelager bot mit Sicherheit die besseren Geschäfte.

    • Mit den Kleinganoven auf Mittorrädern oder Motorrollern hat die Mafia nichts zu schaffen. Die scheffelt lieber Millionen oder Milliarden Euros, statt sich um Kleinviehmist zu kümmern. Die Carabinieri schauen übrigens oftmals nur zu, weil die italienische Justiz in weiten Teilen genau so blöd wie die deutsche Justiz ist. Also Kriminelle selbst nach der zehnten oder zwanzigsten Straftat auf Bewährung frei herum laufen lässt.

      • Einleuchtende Erklärung. Wenn man die Freilassung Racketes vor Augen hat, weiß man, was Sie mit der „Qualität“ der italienischen Justiz meinen.

  21. Wir haben uns nunmehr seit rund 3 1/2 Jahren an diesem Thema abgearbeitet, die Finger wund und den Mund fusselig geredet – was ist dabei herausgekommen? Null und nichts, es geht munter und ungebremst weiter wie bisher! Dass eine europaweite Umverteilung niemals möglich sein wird, dürfte und müsste mittlerweile auch der allerletzte Langsamdenker realisiert haben. Höre ich dann solch grandiose Vorschläge einer Frau Liane Bednarz im Presse(schwätz)club der ARD vom 14.07.2019, wir müssten für ähnliche finanzielle Verhältnisse in Afrika wie in Deutschland, respektive Europa sorgen – ja dann würden die Fluchtursachen beseitigt und keiner käme mehr über das Mittelmeer zu uns, möchte ich nur noch schreiend davonlaufen! Zur Information: In den vergangenen 50 Jahren wurden über 3 Billionen (!!!) US- Dollar an Entwicklungs- und Fördergeldern nach Afrika geleitet – was haben diese unglaublichen Summen tatsächlich dort bewirkt? Gar nichts, außer dass die Schweizer Konten einiger Despoten der an Bodenschätzen reichsten Staaten, wie z.B. Nigeria, noch voller wurden! Spätestens beim Statement einer C. Rackete, Europa habe seinen Reichtum lediglich durch die früheren Kolonien in Afrika erwirtschaftet und aus diesem Grund seien wir verpflichtet alle Insassen der Lagen in Libyen – mittlerweile nahezu 600.000 Menschen – aufzunehmen, reicht es mir endgültig! Solange wir nicht endlich realisieren, dass wir weder moralisch, noch aus humanitären Gründen zu weiteren Aufnahmen von Zuwanderern verpflichtet sind und diese Leute unseren Kontinent und insbesondere Deutschland als Beuteland betrachten, wird sich auch nicht ändern. Langfristig werden wir, wollen wir nicht unseren Kontinent, unser Land und zuletzt uns selbst aufgeben, werden wir an einer Festung Europa nicht vorbeikommen! Wir benötigen lückenlos sichere Grenzen und kein Humanitäts- und Hyper- Moral- Geschwafel von ideologisierten Weltverbesserern!

    • Der Westen hat Billionen Dollar nach Afrika gepumpt… doch leider nicht für ein paar Cent neues Gedankengut.
      Übrigens, nur in den Schatullen der Kleptokraten und Diktaturen sind all diese Mittel nicht gelandet. Warum denn explodiert die afrikanische Bevölkerung auf fast im Wortsinne „atemberaubende“ Weise? Ohne Nahrungshilfen, verbesserte medizinische Versorgung und einen leicht angehobenen Wohlstand wäre dies nicht möglich gewesen.
      In Europa führte einst die Verbesserung der Lebensbedingungen und die wachsende Bedeutung von Bildung dazu, daß die Menschen ihr Forpflanzungsverhalten diesen neuen Bedingungen anpassten. Im afrikanischen und islamisch geprägten Erdgürtel ist nichts dergleichen zu beobachten.
      Der steigende Wohlstand hat dort eine Klasse von Menschen hervorgebracht, die einerseits neidisch auf Europa schielen, andererseits die Mittel besitzen, teure Schleuser zu bezahlen.
      Außerdem: natürlich zieht es die Leute dorthin, wo praktisch ein lebenslanges, leistungsloses Einkommen garantiert ist, wo die Justiz von einer lächerlichen Indolenz ist und wo selbst im worst-case maximal höchst komfortable Strafanstalten drohen.

    • Liechtenstein? Monaco? – Beim Vatikanstaat siehts irgendwie anders aus, das gibbich zu, PPdHH.

  22. Es geht um einen Machtkampf.
    Das weiß natürlich auch Salvini.
    Kann sich Recht und Loyalität zur eigenen Bevölkerung durchsetzen?

    Das wissen jene die eher auf seiner Seite stehen und seine Gegner.

    Europa schaut nach Italien.

  23. ‚Aber der deutsche Außenminister hat die Debatte gerade wieder unreflektiert angeheizt‘ – ich hatte das Gefühl, er fühlte sich berufen, uns schon länger hier Lebende daran zu erinnern, dass die Migration nicht versiegen wird, sondern ganz im Gegenteil Deutschland als erstes Land an der Spitze alle aufnehmen w-i-l-l! Schließlich muss der UN Plan ja umgesetzt werden, der laut Bundeskanzlerin vor der Unterschriftsleistung in Marokko im Dezember 2018 ja angeblich nicht verbindlich sei, so ihre originären Worte in der Haushaltsdebatte im Parlament.

    Steht denn MAAS‘ zukünftiger Wohnort in einem anderen Land bereits fest, nachdem er so großzügig mit der Einladung von Migranten nach Deutschland ist? Denn dass er hier weiterhin politische Karriere machen wird, dieses Ansinnen kann er guten Gewissens fallen lassen. Ein FISCHER hat es ja vorgemacht, wie man versucht, ein Land aus den Angeln zu heben und dann abhaut.

    Vielleicht erfahren wir hier in Deutschland irgendwann, ob die Willigkeit zur Aufnahme der Migranten seitens der UN großzügig entlohnt wird. Oder sind unsere Politiker alle Masochisten? Wollen sie Unruhe und Verwerfungen im Land? Human sind sie nicht, denn wären sie es, würden sie erkennen, dass Deutschland – wofür sie Politik machen sollen, dazu wurden sie gewählt – einerseits überbevölkert ist, und andererseits die Plünderung der sozialen Kassen diametral zur ursprünglich in Gesetze gegossenen Absicht steht.

    • Sie stammt nicht von mir, aber es gibt eine vierte Strophe des Deutschlandlieds:
      Von dem Maas bis zu der Merkel,
      Robert und et Annegret
      Deutschland, Deutschland rettet alle,
      bis sich hier kein Rad mehr dreht.
      [Zitat Ende]
      Ist doch schön, nicht?

    • Wir hstten Haushaltsüberschüsse, jetzt brauchen wir eine CO2-Steuer und die OECE empfiehlt eine MWST erhöhung. Na wofür?

  24. Könnte es nicht sein, dass der dt. Steuerzahler die Schleuser bezahlt? Indem er statt Lebensmittelmarken Bargeld austeilt, dass an die noch Zurückgebliebenen via Western Union verschickt wird, um nachzukommen?

    • Ach was, Western Union war gestern. Heute setzt sich die Bundesregierung dafür ein, dass die Geldströme möglichst schnell und reibungslos in die Heimatländer der armen Flüchtlinge gelangen, oder wie es dort u.a. heißt: „Damit bei meiner Familie in Äthiopien möglichst viel ankommt“:
      https://www.geldtransfair.de/compare/-/150

  25. Deutschland und Italien ähneln sich sehr, kulturell durch die gemeinsame Geschichte, als verspätete Nationen, aufgrund einer starken mittelständischen Wirtschaft.

    In der Flüchtlingsproblematik bestehen zwei Unterschiede:
    1. Fernsehen
    Berlusconi hat die RAI zerstört und entpolitisiert – auf mich wirken sogar ernst gemeinte Programme wie Satire. Diese von deutschen Medien bezeichnete Untat Berlusconis war eine Wohltat für die Demokratie, weil sämtliche Kommunisten und Linksspießer arbeitslos wurden oder frustriert aufgaben. Berlusconi hat als eine Art „Pinochet light“ die Feinde der Demokratie auf elegante und unblutige Art vom Feld genommen.

    Deshalb: Solange es ARD und ZDF gibt und alle Frührentner und Rentner und alle unpolitischen Frauen ihr Wissen daraus beziehen, kann es keinen deutschen Salvini geben.

    2. Armut
    Wer schon einmal mit dem Auto die Grenze von Latium nach Kampanien überquert hat, kennt die Verblüffung. Die Bergketten bleiben gleich, alles andere ist wie ein anderer Planet. Die Italiener im Süden haben nichts, was sie teilen könnten. Hier unten fahren uralte Karren über die Schlaglochpisten. Die Infrastruktur ist wie in der dritten Welt – ganz anders ab Latium und nördlich davon. Salvini ist der Retter, der den Abstieg in bitterste Armut verhindert. So sturmreif ist Deutschland noch nicht.

    Wir alle wollen es hoffentlich nicht zu Punkt 2 kommen lassen. Aber wir alle sollten überlegen, wie man ARD und ZDF zerstören kann. Wenn Meuthen sagt, sie seien „faul bis ins Mark“, ist das noch untertrieben.

    Hinzu kommen noch SPON und ZON. Solange die dort tätigen Zerstörer ungestört ihre Desinformationskampagnen betreiben können, ist unser Weg in die dritte Zerstörung Deutschlands innerhalb non 110 Jahren unausweichlich.

    • Es ist im Prinzip gar nicht so schwierig. Ohne die Meinungsfreiheit einzuschränken schlage ich vor Journalismus(a) auf der einen, politische Berichterstattung(b) auf der anderen Seite klar voneinander zu scheiden. Jedes Medium darf sich für eine der Seiten entscheiden, muß dies aber unmißverständlich kenntlich machen. Der ‚Staat‘ zieht sich aus der Finanzierung der Medien gänzlich zurück. Die Parteien können dann gerne ihre eigenen Medien herausgeben, müssen aber selber sehen, wie sie sie finanzieren. Der Beruf des J0urnalisten wird geschützt. Wie, das sollen sie selber organisieren; das funktioniert bei anderen Berufsgruppen ja auch. Wer sich dann Journalist nennt, ist zur Einhaltung bestimmten Standards verpflichtet. Der ‚politische Berichterstatter‘ als Berufsbezeichnung bleibt denen vorbehalten, die auch heute schon Meinung nicht von Nachricht unterscheiden können/wollen. Dann herrscht einerseits Klarheit, andererseits Wahlfreiheit und wer im Trüben fischt, kriegt ‚was auf die Finger. 🙂

      • Das was Sie schreiben gibt es bereits. Das ist eine der journalistischen Grundregeln, die sich nennt: Trennung von Nachricht und Kommentar. Als ich den Journalismus lernte (80er Jahre) war dies das erste, was ein Volontär lernte. Nützt aber nix, wenn sich niemand mehr daran hält.

      • So ist es, Herr Schneider. Hier hilft nur noch die Schließung der Anstalten. TE und andere beweisen, dass man mit echten Nachrichten Geld verdienen kann. Man muss dem Leser Fakten und Meinungen bieten statt Märchen und Wahnvorstellungen.

      • Mir würde es schon reichen, wenn man die Adjektive weglassen würde in jedem Bericht. Aber die vermehren sich wie Karnickel in jedem scheinbar seriösen Artikel.
        (Seriös: Adjektiv. Was ich damit ausdrücken will, kann wohl jeder sich selbst denken, daher: Verbot von Adjektiven in den Nachrichten!)

    • Das war der Grund, warum Kohl die Rundfunklizenzen frei gab und RTL, Sat1 usw. entstehen konnten. Die Finanzierung war, ist und bleibt ein Problem, solange das Zwangsgebührenfernsehen besteht und Kommunisten sich dort auf Pressefreiheit berufen und die Freiheit meinen, Märchen zu erzählen und Ideologie zu verbreiten. Das Hauptproblem sind die Rundfunkanstalten.
      Ich sehe das Problem im Folgenden: Alle, die Mathe können und fleißig sind, wählen ein MINT-Fach, alle anderen die nicht gut in Mathe aber dennoch sehr fleißig sind, Jura. Der Rest will nicht richtig arbeiten, aber Akademiker sein – sonst wird man ja nicht geheiratet und muss eine Frau aus der 3. Welt holen, bzw. bleibt als Frau allein. Deshalb entstanden in den letzten Jahrzehnten mehrere hunderttausend zusätzliche Studienplätze in Laberfächern. Diese Leute sind am Arbeitsmarkt kaum vermittelbar und landen entweder
      – in Agenturen, wo sie schuften müssen (Agenturjahre sind Hundejahre) aber immerhin mittelmäßig Geld verdienen
      – in Call-Centern, wo sie schuften müssen und nichts verdienen
      – in sozialen Berufen, wo sie teilweise doch arbeiten müssen, jedenfalls, wenn sie direkt mit Menschen zu tun haben und nicht nur verwalten

      oder, wenn sie politisch vernetzt sind
      – in der Presse und
      – in der Vereinsmafia (= linke NGO und Demokratievereine für Spitzeldienste, Markierung und Denunziantentum).

      Ein Teil bleibt an der Uni und gibt das unnütze Wissen weiter.

      Leistungsorientierte sind heute nicht mehr links, das war mal. Sendungsbewusste sind links, weshalb sie sich politisch vernetzen und die Medien und die Vereinsmafia anstreben. Diesen Sumpf gilt es trockenzulegen. Wenn man gleichzeitig, den Import von Lohnsklaven einstellt oder begrenzt, landen die Sendungsbewussten endlich dort, wo sie hingehören: Auf den Spargel- und Erdbeerfeldern, im Reinigungs- und Wachdienst. Auswandern können sie auch nicht, weil sie keine nachgefragte Qualifikation haben.

      Die Einsichtigen werden dann mit dreißig erwachsen und Handwerker und nutzen der Gesellschaft. Die anderen schaden zumindest nicht mehr.

      Für mich ist der ÖR unser Hauptproblem, dann folgt der Parteiensumpf.

  26. Die Debatte ist auf dem Höhepunkt. Daher erwarte ich jetzt auch von allen Befürwortern, ihrer „ historischen Pflicht“ ( aufgrund der „Seenotrettung“ ) als Bürgen und Bürgengemeinschaften für Versorgungssuchende aus aller Welt endlich persönlich nachzukommen. Eine Schande, dass man daran erinnern muss !

    • Denen, die sich bisher verpflichtet hatten, wurden die Bürgschaften zu Lasten jedes Steuerzahlers erlassen. So siehts hier aus.

  27. Ich verstehe dieses Land (Deutschland) nicht mehr. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Deutschen nicht irgendwann von diesem ganzen Gutmenschen-Sch… die Schnauze voll hat.
    Derzeit ist es noch lange nicht der Fall. Aber endlos kann es auch nicht gehen.

    • Ihr Wort in Gottes Gehörgang…, aber wollen wir es hoffen.

  28. SO WIE FAST JEDE GUTE IDEE IRGENDWANN PERVERTIERT WIRD, so werden auch hier Weltfremdheit und Gutmenschdenken westlicher Wohlstandsgesellschaften brutal von der Mafia genutzt. Letztere ist einerseits nicht wählerisch hinsichtlich ihrer eingesetzten Mittel, andererseits sehr innovativ wenn es um ihren Profit geht. Ganze „think tanks“ der Mafia sind wohl pausenlos damit beschäftigt sich zu überlegen, wie man die wohlstandskranken Schneeflocken der westlichen Gesellschaften vor den eigenen Karren spannen kann.

    Das Ganze spiegelt sich dann wieder in einem brutalen, neanderthalhaften Sozialdarwinismus: mit viel Ellbogen ausgestattete Glücksritter-Refutschis zocken nicht nur die hiesigen Gutmenschen ab (zum Schaden aller, auch der Unbeteiligten), sie buttern auch die Schwächeren bei Ihresgleichen unter.

    Salvini ist zu loben. Man kann nur hoffen, dass sich auch bei uns baldmöglichst eine NEUE politische Kraft durchsetzt, die dem ganzen niederträchtigen Spuk ein Ende macht.

  29. Mit welchem Recht schreiben selbsternannte Weltretter, Linke, Gutmenschen, Kirchen Gewerkschaften und Medienvertreter uns vor, wen wir zu empfangen haben, wie viele wir zu empfangen haben und dass wir alle wie Freunde zu behandeln haben? Welche Ideologie, welche Arroganz, welche Selbstgefälligkeit und welche Unverschämtheit steckt hinder diesem Aufzwingen der eigenen Meinung? Wir alle müssen es ausbaden, also haben wir alle darüber zu entscheiden. Und welch abgrundtiefer Hass gegen die eigene Bevölkerung und das eigene Land muss dahinterstecken, eine komplette Gesellschaft aufzulösen und alle Kritiker niederzuschreien und ins kriminelle Abseits zu stellen?

  30. Man kann nur hoffen, das der gute Mann einen funktionierenden Personenschutz hat. Wie man liest, verdient ja auch die ital. Mafia sehr gut am Schlepperwesen. Das kann solchen Leuten wie Salvini ja nur gefährlich werden. Zumal er ja immer sehr volksnah auftritt. Möge der liebe Gott also ein freundliches Auge auf ihn werfen. Europa braucht diesen Mann!

    • Die Mafiosi haben inzwischen gelernt, das man unauffällig am besten fährt. Siehe Deutschland, wo der Drogenhandel und die Geldwäsche wie geschmiert funktionieren. Die Morde am Herrn Falcone usw. haben zu hunderten Verhaftungen von Führungsmitgliedern mit Haftstrafen bis zu fünfzig Jahren geführt. Zudem haben die Carabinieri zusammen mit den Militärs wochenlang den Drogenhandel und die Schutzgelderpressung durch massive Kontrollen auf Sizilien lahm gelegt und damit der Mafia hohe Millionenverluste beschert.

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