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Linke aller Sekten – vereinigt Euch!

Sahra Wagenknecht sammelt ihre eigenen Anhänger

15.08.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Aussichten für das rote Projekt, das Anfang September starten soll, erscheinen also nicht allzu rosig. Eine linke Sammlung ohne die SPD ist nicht denkbar, selbst wenn diese Partei nur noch 18 bis 20 Prozent auf die Waage bringt.

„Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Linke.“ Ginge es nach Sahra Wagenknecht und ihrem Ehemann und engsten Mitstreiter Oskar Lafontaine, wäre das der Slogan der vereinten rot-rot-grünen Linken. Linke aller ideologischen Schattierungen sollen, so schwebt es dem roten Power-Couple vor, „aufstehen“ gegen all die Ungerechtigkeiten in diesem Land – gemeinsam, solidarisch, fortschrittlich.

AUFSTEHEN FüR SARAH
So wird das nichts
Der Traum von einer linken Volksbewegung oder gar einer neuen linken Volkspartei fußt auf ausländischen Vorbildern. Emanuel Macron hat in Frankreich den linksliberalen-bürgerlichen Teil des alten Parteisystems mit „Le Republique en marche (Republik in Bewegung)“ zertrümmert, Jean-Luc Mélenchon ist mit „La France insoumise (Das unbeugsame Frankreich)“ dasselbe links der Mitte gelungen. In Großbritannien wiederum hat Jeremy Corbyn die Labour Party für Kurzzeit-Mitglieder geöffnet, die Partei per Mitgliederentscheid weit nach links gerückt und so die Konservativen samt ihrer unbeliebten Premierministerin Theresa May um die absolute Mehrheit gebracht. Aber auch der Konservative Sebastian Kurz hat in Österreich großen Erfolg, weil er seine eher behäbige Österreichische Volkspartei (ÖVP) flugs zur modernen „Bewegung“ stylte.

Die Erfolge dieser Bewegungen sind unbestritten. Doch können diese ausländischen Erfahrungen nicht einfach auf Deutschland übertragen werden. Das französische Wahlsystem jedenfalls macht es Ad-hoc-Koalitionen von Wählergruppen relativ leicht, bei einer Präsidentschaftswahl die etablierten Parteien alt aussehen zu lassen. Auch das britische Mehrheitswahlrecht erlaubte es den linken Corbyn-Truppen, sich in den Wahlkreisen auf den jeweils aussichtsreichsten Kandidaten zu einigen, ohne sich gegenseitig zu schaden. Wer bei der Direktwahl ohnehin keine Chance auf den Sieg hat, kann nämlich getrost seine Anhänger auffordern, das „geringste Übel“ zu wählen; Hauptsache, der konservative Bewerber wird verhindert. Auch lässt es das deutsche Parteiengesetz nicht zu, dass ein Politiker eine Partei so auf sich zuschneidet, wie Kurz das mit der ÖVP getan hat. Die ausländischen „Bewegungen“ mögen noch so erfolgreich und noch so interessant sein: als Blaupausen für Deutschland taugen sie nicht.

PORTRÄT
Sahra Wagenknecht – Nicht kollektivfähig
Um in Deutschland nachhaltig Politik zu gestalten, braucht man Mehrheiten in den Parlamenten. Der neuen Bewegung müsste es also gelingen, bei den beteiligten Parteien zunächst einmal den Traum von Rot-Rot-Grün im Bund wiederzubeleben. Zugleich müsste sie versuchen, zusätzliche Wählerschichten außerhalb des rot-rot-grünen Spektrums zu mobilisieren. SPD, Grüne und Linke bringen es zusammen gerade mal auf gut 40 Prozent. Allerdings spricht nichts dafür, dass eine „linke Sammlungsbewegung“ auf diesen 40 Prozent aufbauen kann. Denn nicht nur in der Linkspartei ist die Skepsis wegen dieses Projekt groß. Die SPD-Spitze hat ebenfalls kein Interesse daran, die Linke durch eine engere Zusammenarbeit aufzuwerten. Die Grünen wiederum lehnen den restriktiven Kurs von Wagenknecht/Lafontaine in der Flüchtlingspolitik kategorisch ab, ebenso deren Forderung nach der Wahrung unserer „kulturellen Eigenständigkeit“. Zudem fühlen sich die Grünen in ihrer Rolle als Vertretung der bürgerlich-ökologischen Politik-Schickeria sehr wohl: mit großem Herzen für Zuwanderer und einer Wohnung weit weg von sozialen Brennpunkten.

Die Erwartung, mit einer Sammlungsbewegung an den Erfolg ausländischer Vorläufer anknüpfen zu können, dürfte also trügen. Ebenfalls nicht aufgehen dürfte das Kalkül, wenn die neue Bewegung sich in erster Linie um Arbeitnehmer und Rentner kümmere, steige sie automatisch zur führenden Kraft auf. Diese These hatte Oskar Lafontaine schon früher vertreten. Nun stellen Arbeitnehmer und Rentner zweifellos die Mehrheit. Was rechnerisch stimmen mag, geht inhaltlich freilich nie auf. Die meisten Arbeitnehmer und Rentner denken nicht so eindimensional, dass sie ihre Stimmabgabe allein an der Höhe von Löhnen, Renten und Sozialleistungen orientieren. Da muss schon das ganze „Paket“ passen. Das tut es aber bei der SPD schon lange nicht mehr. Nicht anders sieht es bei der Linkspartei aus. Die propagiert eine Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen, weshalb ein nicht unbeträchtlicher Teil ihrer Klientel nach Rechtsaußen abgewandert ist.

INTERNATIONALISTISCHER NATIONALISMUS ODER SO
Das Duo Lafontaine-Wagenknecht ruft auf zum letzten Gefecht
Es wäre zudem fahrlässig, die Wähler der Grünen pauschal dem rot-rot-grünen Sammellager zuzuschlagen. Zweifellos gibt es unter den grünen Funktionären und Mandatsträgern nicht wenige, die gegenüber der Linken keine Berührungsängste haben. Oder die ihre Bedenken fallen lassen, wenn – wie in Thüringen oder Berlin – eine Regierungsbeteiligung lockt. Aber ein nicht unerheblicher Teil gut situierter Grünen-Wähler dürfte einer „Liste Wagenknecht“ nicht viel abgewinnen. Das wissen auch die führenden Grünen. Als sie 2013 – Seit‘ an Seit‘ mit SPD und Linken – einen rigorosen Umverteilungswahlkampf führten, rutschten sie auf 8,4 Prozent ab.

Die Aussichten für das rote Projekt, das Anfang September starten soll, erscheinen also nicht allzu rosig. Eine linke Sammlung ohne die SPD ist nicht denkbar, selbst wenn diese Partei nur noch 18 bis 20 Prozent auf die Waage bringt. Auch Die Linke steht keineswegs hinter der Idee ihrer Fraktionsvorsitzenden. Die Links-Funktionäre stört es nicht nur, dass „die Diva“ ihr Projekt ohne Absprache mit Partei und Fraktion in Angriff genommen hat. Überdies ist kaum denkbar, dass Wagenknecht an der Spitze der Fraktion den Kurs der Partei vertritt und parallel dazu mit anderen linken Kräften Vorstellungen entwickelt, die in der Linkspartei gar nicht mehrheitsfähig sind. Der letzte Linken-Parteitag hat Wagenknecht mit ihrer restriktiven Zuwanderungspolitik jedenfalls deutlich abblitzen lassen.

Gut möglich, dass Wagenknecht also gar nicht allzu viele Mitstreiter aus den rot-rot-grünen Parteien und zudem aus zahlreichen linken Sekten einsammelt. Vielleicht schart sie auch nur Wagenknecht-Anhänger von innerhalb und außerhalb der eigenen Partei um oder hinter sich. Dann könnte aus der Sammlungsbewegung eine weitere Abspaltung im linken Parteienspektrum werden. Oskar, der Mann an Sahras Seite, hat ja Erfahrung darin, wie man so etwas macht.

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46 Kommentare

  1. Warum nur erinnert mich die „Initiative Aufstehen“ immer an „Deutschland erwache“? Ich finde es verblüffend wie parallel sich die Dinge entwickeln. Es schent etwas dran zu sein an der Vermutung, dass der Faschismus getarnt als Antifaschismus zurückkehrt.

  2. Dieser Gedanke einer Kommunistin ist vergleichbar mit einem Abkommen zwischen Löwen, Leoparden und Hyänen, denn wenn das Fressen eröffnet wird gibt es kein Halten mehr und deshalb ist der Vorschlag abwegig und zugleich kontraproduktiv und außerdem parteischädlich für die Linken und auch für Teile der Sozialisten und Grünen, sollten sie darin eine Offerte sehen und das Ergebnis wird sein, daß sie sich noch mehr zerpflücken und dadurch die neue Rechte immer stärker machen und diese sind dann ausschließlich die Nutznießer, denn die Linke einschließlich der Schwarzen werden weiter an Zustimmung verlieren und das ist das Ergebnis einer unzumutbaren Politik mit übelsten Folgen und das wird den Bürgern täglich deutlicher vor Augen geführt und deshalb diese Veränderung, wie auch bereits im angrenzenden Ausland geschehen.

  3. Na dann warten wir mal ab was da passieren wird. Eins steht allerdings jetzt schon fest: Die Republik ist im Deutschen wie im Französischen weiblich.

  4. Es scheint auf eine Spaltung hinauszulaufen. Aber nicht nur bei den Linken, sondern auch bei der CDU. Die SPD demontiert sich wahrlich schon selbst in einem atemberaubendem Tempo. Ganz zu schweigen von der CSU. Dass es Ungerechtigkeiten und selbstherrliches Greifen in die Kasse des Souveräns gibt, zumal Geld, was dem Parteienkartell gar nicht gehört, das bezweifle ich jedenfalls nicht. Auch wenn das hier im Forum viele Konservative anders sehen mögen. Fakt ist aber, dass sich künftig der Kuchen der Anzahl abgegebener Stimmen anders verteilen wird.

    Wir stehen mitten in einem ideologischen Streit, was der Staat, insbesondere der Sozialstaat alles leisten können soll, muss, und andererseits vor dem Dilemma, dass bald noch nicht mal für wirklich brennende Dinge das Löschwasser vorhanden sein wird. Längst liegen zusätzliche Abgaben und Steuern auf dem Tisch. Aber nicht wegen der vielen Baustellen, sondern den Kosten für EU und die illegale Einwanderung.

    Am ehesten wird man mal wieder die „Klimakatastrophe“ heranziehen, und die CO2-Steuer damit dem Volke wohlgefällig akzeptabel machen. Die Kosten für Versorgungssuchende wie die Kosten für dieses „Europa des Friedens“ fressen uns die Haare vom Kopf. Frieden gegen Geld. Man muss sich nur mal vergegenwärtigen, was passiert, wenn Bella Italia die Segel streicht. Oder Frankreich, oder…
    Nein, weder Frau Wagenknecht, noch ein Friedrich Merz oder Armin Laschet oder der Prinz der FDP werden den Messias stellen. Es wird weiterhin so gewurstet wie bisher und man hofft weiterhin auf den fast schon dumm-gutmütigen Fleiß rackernder Bürger, auf dass die Wirtschaft wie Bürger massig Steuern in die Kasse des Fiskus spülen. Solange Geld da ist, dass man weiterhin wie Zocker am Spielautomaten für alles mögliche Nichtsnützige verbrennen kann, siolange läuft der Karren auch weiterhin…um der Erhaltung einer irrwitzigen Utopie und der linken Ideologie willen. Beides darf nicht untergehen.

    Bis der nächste Baum im Wege steht. Dann hat das Land die Realität eingeholt. Nach der Wahrscheinlichkeit mit ziemlicher Sicherheit.

  5. Das ewige Dilemma der Linken ist, dass sie immer wieder glauben, sie würden es diesmal besser machen. Es bräuchte nur noch einen einzigen Anlauf und dann hätten wir den Garten Eden auf Erden.
    Dabei wird ihnen aber ihr größtes Problem nicht bewusst, und das ist der Mensch selbst.
    Es gibt den Typus Mensch einfach nicht, mit dem ein sozialistisches Gesellschaftsmodel funktionieren würde.
    Die geforderte Gleichmacherei, ohne die Belohnung von Leistung, wird 1. unweigerlich immer im wirtschaftlichen Desaster enden und 2. gewaltfrei nur in Gesellschaften funktionieren, in der der freie Mensch durch gefühllose, gleich tickende und programmierbare Roboter (die sich niemals der in den sozialistisch geprägten Gesellschaftsmodellen immanenten Unterdrückung von oben wiedersetzen) ersetzt würde.

    Die Tragik der Frau Wagenknecht: Sie ist eine kluge Frau, und das ist eine Eigenschaft, mit der man es bei den Linken und auch den Grünen bestimmt nicht leicht hat!

    Daher traue ich ihr zumindest den Willen zu, wichtige Reformen durchzusetzen, z.B.: Die Geldbourgeoisie des Investmentbankings an die Kandare legen, die Europäische Union reformieren, mehr Augenmaß im Umgang mit Russland und den Kriegsherden im Nahen und Mittleren Osten, eine pragmatische Lösung für die Wirtschaftsmigration …
    Es ist nicht ausgeschlossen, dass Frau Wagenknecht momentan näher zur Mitte steht als die Bundeskanzlerin?!
    Aber um das Umzusetzen braucht sie eine neue Partei.

    Vielleicht sehe ich das aber auch nur zu blauäugig…

  6. Eine „Bewegung“? – Hatten wir doch schon!

    Wie Stalin ist Wagenknecht NATIONAL-LINKS. Sie möchte den SOZIALISMUS verwirklichen, aber in erster Linie für die einheimische Bevölkerung. Armutsmigranten aus aller Welt sieht sie (richtigerweise) als Konkurrenz, die ihr sozialistisches Paradies bedrohen.

    Völlig anders ist das bei SPD, Grünen und Linkspartei:
    Als TRANSNATIONAL-LINKE halten sie Nationalstaaten für überholt und Grenzen für überflüssig. Jeder Mensch auf der Welt sollte sich den Ort aussuchen dürfen, an dem er leben möchte.

    Die FDP und die Merkel-CDU sind TRANSNATIONAL-RECHTS, die AfD ist gespalten:
    Im Osten, wo die Sozialpolitik einen höheren Stellenwert genießt, eher NATIONAL-LINKS, im Westen eher NATIONAL-RECHTS.

    Der Vollständigkeit halber muss man hier noch erwähnen:
    Da gab es schon mal welche, die von sich ebenfalls behaupteten, sie seien „links“. Die Namen waren Goebbels und Hitler, und sie wollten den NATIONAL-SOZIALISMUS verwirklichen.

    Noch deutlicher wird Michael Wolffsohn:
    „Wenn ich ‚BEWEGUNG‘ höre, klingeln bei mir alle Alarmglocken. Die Nazis legten seinerzeit auch Wert darauf, keine herkömmliche Partei zu sein, sondern ‚Bewegung‘. Wissen das Wagenknecht und ihre Mit- plus Nachläufer nicht? Wollen sie ganz bewusst und scheinbar unverfänglich solche Gedankenverbindungen herstellen? Wollen sie damit signalisieren, dass sie die bessere AfD wären? Also eine Partei der ‚Kleinen Leute‘. ‚Sozial‘ Und natürlich ‚national‘. Also national-sozial.“
    „Da sich Frau Wagenknecht als Sozialistin bezeichnet, bewirkt das phrasenhafte Mischmasch des Internetauftritts auch ohne Gedankenkrücken wohl nicht zufällig Gedankenbrücken zum Begriff ‚National-Sozialismus‘ oder gar Nationalsozialismus.“

    • Die Annahme, es eine „linke“ Position die sich sowohl für „Sozialismus“ als auch den Nationalstaat als entscheidende politische Instanz ausspricht hätte einen wie auch immer definierten Bezug zum „Nationalsozialismus“ kann nur als geschichtsblind und böswillig und verleumderisch gebrandmarkt werden !

      Weder ist die „Nation“ in politischer oder kulturell-identitärer Hinsicht historisch originär „rechts“ verortet (Franz. Revolution, 1848 Paulskirche , August Bebel, Ferdinand Lasalle etc. ) noch war die NSDAP „sozialistisch“ ausgerichtet!
      Das Privateigentum an den „Produktionsmitteln“ wurde ebensowenig abgeschafft, wie eine Mitbestimmung an der Nutzung ebenjener durch die Arbeiter oder Gewerkschaften gefördert.
      Das Gegenteil war der Fall.
      Krupp, Thyssen, Stinnes hofiert, Gewerkschafter, Sozialdemokraten und Kommunisten ins KZ gebracht… !

      Eine Position, die sich an nationalen und sozialen Bezugspunkten orientiert lässt sich mit der „Nazi-Keule“ von „rechts“ nicht diskreditieren !

  7. Sahra Wagenknecht ist keine Kommunistin mehr. In ihren kenntnisreichen Büchern zeigt sie sich als Reformlinke und Vorkämpferin für soziale Marktwirtschaft. Die Migrationsfrage ist jedoch der Knackpunkt der neuen Bewegung. Wenn Sahra den linken Reformern eine echte migrationspolitische Alternative aufzeigt, kann sie durchaus Erfolg haben.
    Das wesentliche Vorbild ist die Bewegung „Cinque Stelle“ in Italien. Diese hatte eine lange Vorlaufzeit. Jetzt sitzt sie in der Regierung und gestaltet mit.
    Anders als in Italien behaupten sich in Deutschland bislang noch die etablierten Parteien trotz schwerer Verluste. Jedenfalls, solange im Altersheim CDU/CSU etc. gewählt werden.
    Warten wir ab. Denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Für eine migrationskritische, sozialstaatliche Bewegung gibt es in Deutschland durchaus eine Chance.

    • Oh ja, Sahra Wagenknecht ist ein kommunistischer Wolf im Schafspelz, nicht mehr und nicht weniger.

  8. Das was Kurz mit der ÖVP gemacht hat, ist natürlich in Deutschland auch möglich. Was glauben Sie denn, WAS KURZ GEMACHT HAT? Er hat umfassend seine Leute installiert und das vorherige Personal entfernt oder degradiert und dann hat er sich weitgehende Zugeständnisse geholt, was Personal- und Politikfragen betrifft. Wenn Sie so wollen, hat er eine parteiinterne Richtlinienkompetenz. Das sollte man in Deutschland, hier ist diese aber nicht nur parteiintern, kennen, wo eine Kanzlerin wie eine Politoffizierin Minister entlassen und durchregieren kann.

  9. Im letzten Satz meines Kommentars muß es natürlich heißen: “ Daß ich das noch erleben durfte „.

  10. Nach den Erfolgen der blauen AfD ( Alternative für Deutschland ) war Wagenknechts rote AfD ( Aufstehen für Deutschland ) die logische Folge. Göring-Eckardt und Roth wollen mit einer grünen AfD ( Asylanten für Deutschland ) nachziehen. Da konnten Lindner und Kubicki nicht untätig bleiben und werden eine gelbe AfD ( Aufsichtsräte für Deutschland ) gründen. Merkel wartete wie gewohnt ab, will nun aber doch mitmachen. Da ihr Seehofer nicht als der geeignete Partner erschien, hat sie den Mannschafts-Trainer Löw für die schwarze AfD ( Aus für Deutschland ) gewinnen können. Wer hätte das gedacht? Demnächst wird der Deutsche Bundestag eine einzige AfD sein. Schäuble konnte nicht an sich halten und rief begeistert: “ Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch AfD-ler „. Das ich das noch erleben durfte.

  11. Das Problem dieser Bewegung ist doch , dass die linken sich in 2×2 Gruppen unterteilen:

    Kapitalisten(soziale Marktwirtschaft) vs. Sozialisten
    Nationalisten vs. Internationalisten

    Wenn nicht übergeordnete Themen wie z.B. Umweltpolitik dominieren, spalten sich die Wähler auf. Daher wird jede Sammelbewegung letzlich scheitern. Diese unüberwindbaren Gegensätze sind schon immer das Problem der linken Parteien gewesen und sind es noch heute.

  12. Die Bewegung Wagenknecht ist auf der Linken Seite das Pendant der AFD auf der rechten Seite. So wie die AFD Mitglieder von unzufriedenen aus den Altparteien aufgesaugt hat, wird Wagenknecht unzufriedene Mitglieder anderer Parteien aufsaugen. Hauptsächlich wird dies die SPD treffen, analoges betraf die CDU/CSU mit der AFD, SPD und CDU/CSU haben sich von ihrer Grundgesinnung total verabschiedet und das hat jetzt halt Folgen. Entweder CDU/CSU und die SPD besinnen sich auf ihre „alten“ Werte oder sie gehen unter. Den Titel Volkspartei haben beide sowie so schon verloren.

  13. …als der IS gegründet wurde und wütete öffnete Merkel die Grenzen der BRD zur unkontrollierten Einreise, durch die anhaltende Migration nach Deutschland von Kulturfremden und Analphabeten erfahren die Grünen geradezu eine Verdoppelung ihrer Wahlergebnisse in Umfragen zu einer Bundestagswahl und nun wird noch eine zweite Linke Partei gegründet…neeee is richtig. Das wird jetzt wirklich total gebraucht, genauso wie eine Gendertoilette, …was für ein bräsiges Dummland…

  14. Der gleiche sozialistische Ungeist wie eh und je, zum 127. Mal neu lackiert um es den Leuten noch einmal unterzujubeln.
    „Mehr Gerechtigkeit“, was in der Realität immer nur mehr Gleichmacherei bedeutet, mehr Umverteilung von oben nach unten, mehr Planwirtschaft, mehr Regulierung, mehr Staat, mehr Ausplündern der Erfolgreichen und Leistungsfähigen, mehr Realitätsferne, mehr Unterdrückung der Bürgerlichen und Konservativen, etc. etc. Alles zum x-ten Mal gescheitert und erfolglos. Aktuell noch einmal in voller Blüte in Venezuela zu betrachten.
    Interessant jedoch in diesem Fall: Jetzt kein „Internationaler Sozialismus“ mehr inkl. No-Border-No-Nation-Dogma? Sondern so eine Art neuer „Nationaler Sozialismus“ inkl. „Für unseren Sozialstaat müssen wir auch Grenzen schützen“?
    Man wird sehen.
    Zu erwarten ist eine massive Unterstützung aus den Redaktionsstuben unseres Landes, Funk und Presse, sind die Köpfe dort doch voll von dieser fürchterlichen Ideologie.
    Von daher, durch permanente, einseitige, unkritische mediale Bearbeitung und Manipulation der Bürger, ist mit einigem Erfolg der neuen Sammelbewegung zu rechnen.

  15. Wäre die SPD nicht so bescheuert, würde Sie um Frau Wagenknecht werben, mit Ihr an der Spitze hätte die SPD eine reelle Chance, die SPD aus dem Loch zu holen, so Sie denn wieder Politik alâ Brandt/Schmidt machen würde.
    Ganz nebenbei wäre dann auch noch Die Linke erledigt, die überlebt nämlich nur noch wg. Ihrem Flaggschiff, deswegen haben die die auch noch nicht gefeuert, weil die das ganz genau wissen.

    • Ihnen ist aber schon klar,dass die Wagenknecht weiterhin Kommunistin ist?

      • Das ist genau der gleiche Unsinn, wie die AFD ist rechtsextrem.

      • Ganz ehrlich, ich weiss es nicht. Kommunisten wechseln jedenfalls eher nicht in die Sozialdemokratie.
        Ich halte Lafontaine nicht für einen Kommunisten. Man verliert nicht einfach so seine sozialdemokratischen Einsichten.
        Ob Frau Wagenknecht wirklich mehr gesellschaftliche Intelligenz entwickelt hätte, was m.E. in der DDR nur sehr schwer möglich gewesen sein könnte, es überwog die Gesellschaft UNTER EINER PARTEI, schön wäre es ja.

    • Ich habe nichts dagegen, wenn Oskar und Sahra zur SPD stoßen, aber der SPD fehlt eine starke Persönlichkeit des bürgerlichen Flügels der Partei, nicht einmal des sozialdemokratischen, erst recht nicht des linken Flügels.
      Ich hatte gedacht, dies könne Martin Schulz sein, obwohl seine vita eigentlich auch gegen ihn sprach.
      Malu Dreyer wird sich sicher empfehlen, denn Olaf Scholz wirkt zu blass und Frau Müntefering evtl. zu jung.
      Ich bleibe bei Weil.
      Zurück zum Thema des Artikels, es braucht eine Weile, um zu begreifen, dass Deutschland im Prinzip bürgerlich-konservativ ist.
      Wie der Autor richtig sieht, achten die Grünen auf ihre Bürgerlichen.
      Die SPD sollte, statt sich zu zerfleischen, dies auch tun.

  16. Die Linke = Grüne Gesinnung ist doch schon längst von der grün-sozialistischen Merkel NGO-EU Gesinnung besetzt worden. Nur noch das Nationale kann eine Kontrast zur momentanen Politiklage im grün-sozialistischen NGO-EU Deutschland einer Merkel, Junker, Draghi wieder spiegeln.
    Die Linke Wagenknecht muss also erst einmal NATIONAL werden bevor man hier von einen Erfolg sprechen kann.

    • Um dann eine NATIONAL-Sozialistin/Kommunistin zu sein?

  17. „Auch lässt es das deutsche Parteiengesetz nicht zu, dass ein Politiker eine Partei so auf sich zuschneidet, wie Kurz das mit der ÖVP getan hat.“

    Ähm ????? Merkel ???? Schon mal gehört den Namen? Merkel hat ein ganzes Parteiensystem auf sich zugeschnitten. Denn, ohne Opposition lebt es sich gänzlich ungeniert.
    Sie verweisen auf das Parteiengesetz. Mit Gesetzen hat sie es ja nicht so. Mit Volk auch nicht wirklich usw usf.

    Zu Frau Wagenknecht: Noch mehr Sozialismus ist das letzte was dieses Land braucht. Dafür haben wir schon die arabische Einwanderungswellen-Mama.

  18. Bei Günther, Laschet, der „Union der Mitte“ und natürlich der FDP sollte man doch offene Ohren für so eine Bewegung haben.

    • Wo denken Sie hin ?

      Für diese Multi-Kulti Fans ist schon der Begriff „NATION“ Teufelswerk … !

      Offene Grenzen für alles und jeden verteidigen diese Herren noch bis zum letzten Gefecht …….

  19. Autor Müller-Vogg mag im Ergebnis recht haben. Das spräche allerdings nicht gegen Frau Wagenknecht, sondern gegen das deutsche Parteiensystem, welches demokratisch-fundierten Bewegungen außerhalb der zubetonierten Blockparteien keinen Raum zum Atmen gibt.

    Die Häme dieses Beitrags gegen Frau Wagenknecht und ihren Ehemann ist daher völlig unangemessen. Nicht, dass ich die linken politischen Vorstellungen von Frau Wagenknecht teile. Sondern weil man intelligenten Leuten (und das ist Frau Wagenknecht nun wirklich), die sich aus dem Sumpf der mittelmäßigen Dummheit befreien wollen, die unsere Parteien zur Zeit auszeichnen, wirklich Erfolg wünschen muss.

    • Auch einer intelligenten Kommunistin wünsche ich keinen Erfolg,oder hätten Sie dem intelligenten Lenin Erfolg gewünscht?!!

      • Eine interessante Frage, die ich für mich mit NEIN beantworten würde.
        Intelligenz reicht nicht, die hat vielleicht auch Frau Merkel, in der Intelligenz muss sich eine ganze Gesellschaft wiederfinden oder aber eines Teils reflektiert auf ein Ganzes hin und das würde ich sowohl für Lenin als auch Frau Merkel eher ausschliessen.
        Nur kennen wir die vielen Menschen nicht, die bessere Wege für Russland gegangen wären, jenseits des Zarentums, vielleicht als konstitutionelles Zarentum wie in England.
        Auch da ist eigentlich dieser Ansatz von Alternativen nicht gleich verdammenswert.
        Ich mag grundsätzlich keine größeren Gruppen der Gesellschaft grundsätzlich missachten.
        Das erklärt vielleicht meine relative Verhaltenheit/Offenheit gegenüber der AfD, aber auch gegenüber den Grünen und Linken.
        Ich glaube, dass es evtl. bei Kant eine Gleichsetzung von Gott und Natur gibt, im Sinne von selbstbestimmter Vorhandenheit.
        Was nicht ist, kann nicht zu Gott werden oder in Beziehung treten.
        Ein evtl. unkritischer Islam oder andere Religionen, die EINSEITIG von Gott her gedacht werden, passen evtl. nicht dazu.

    • Der Artikel zeigt meines Erachtens überhaupt keine Häme, im Gegenteil.
      Als „alter politischer Hase“ weiss Müller-Vogg um die Kapazitäten eines Lafontaine und einer Wagenknecht.
      Er ist lediglich von seiner Warte aus realistisch.

  20. Sahra Wagenknecht outete sich noch kurz nach der Wende als glühende Kommunistin. Ein Interview, in dem sie eine haarsträubende Stalin-Apologetik (Rechtfertigung) betrieb, ist mir unvergessen.

    Immer wieder frage ich mich – und finde keine Antwort, woher die Linke bis heute diesen moralischen Bonus im Bwusstsein so vieler Menschen hat, nachdem sie Myriaden Menschenopfer – und jedenfalls mehr als sämtliche Nationalismen und Religionskriege – auf dem Gewissen hat? [ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Das_Schwarzbuch_des_Kommunismus?wprov=sfla1 ]

    Alle Versuche, den Menschen von »außen« (durch »Systeme«) zu verändern, endeten bisher im Totalitarismus, und es steht zu befürchten, dass dies so bleiben wird.

    • Den Leuten wird pausenlos eingehämmert wie böse Rechts ist,davon ausgehend muss dann ja wohl Links das Gute darstellen,ist doch logisch,oder!?
      Keine Sorge hat bei mir nicht gefruchtet,bei mir hat die Linke seit langem einen Malus.
      Selber denken,vor allem systemisch ,wird leider viel zu wenig belohnt in unserer Konsenskultur.

  21. Ja, ich bin für Vielfalt ! Und Vielfalt braucht verschiedene Parteien, unterschiedliche Lebensläufe, Erfahrungen …..
    Aber eins sollte allen Parteien gemein sein – nämlich Politik für die Menschen zu betreiben, die sie gewählt haben.
    Die Mandatserweiterung einiger Politiker in Deutschland, die sich für den Rest der Welt gerne in Verantwortung sehen, sollten wegen akuter Hybris behandelt werden.
    Frau Wagenknecht hat zumindest ansatzweise begriffen , das selbst wenn wir mit allen teilen, die es nötig hätten, die Welt nicht ein Stück voranbringen.

    Deutschland muss mehr Verantwortung in der Welt übernehmen ,. Bla Bla.
    Was ist mit Japan , China ( einer der 5 im Sicherheitsrat etc. ) ???????

    • „Die Mandatserweiterung einiger Politiker in Deutschland, die sich für den Rest der Welt gerne in Verantwortung sehen, sollten wegen akuter Hybris behandelt werden.“

      Danke dafür.

  22. Das Projekt der linken ‚Auferstehung‘ wird scheitern. Die Dame Wagenknecht will uns nur alten sauren Kommunistenwein in neuen Schläuchen auftischen. Wenigstens gut soll der aussehen. Mag er bei Wagenknecht ja auch noch eine Weile. Aber bei Nahles, Roth, Kipping, Jelpke – sorry – ist nicht nur der rote Lack ab. Auch das sollte man bedenken, wenn derzeit noch fast die Hälfte aller Wähler, nämlich die weißen, schmutzigen, alten, wie ich triebbesessenen Hetero-Kerle, zu allgemeinen Wahlen zugelassen ist. – Sehr subtile Analyse, verehrter Herr Müller-Vogg! Was haben diese Linken und deren intellektuelle Vorhuten in all ihren (überwiegend barbarischen) Untergeherprojekten eigentlich außer Ruinierung sämtlicher Zivilisationseinrichtungen zustande gebracht, daß sie es immer noch wagen dürften, sich dem gottgeschaffenen Menschen als die überlegenen Paradiesmacher und Erlösungsverwalter anzupreisen? Ich werde das nie verstehen. Vanitas vanitatis?!

    • Auf Ihre Frage hatte zuletzt Roger Köppel von der WELTWOCHE eine einleuchtende Antwort in einem längerem Beitrag auf Youtube gegeben. Ich gebe das mal in eigenen Worten aus der Erinnerung wieder:
      Warum wollen manche Leute immer noch den Sozialismus, obwohl der Marxismus „Unfug“ ist (Zitat Köppel), und der Sozialismus bisher ohne Ausnahme gescheitert, meist mit schrecklichen Kollateralschäden?
      Weil die sozialistische bzw. marxistische Lehre die Möglichkeit bietet, wie Minderbemittelte, Unqualifizierte, Nichtsnutze, Gescheiterte etc., wie quasi der Pöbel die Herrschaft und die Macht über die ganze Gesellschaft ausüben kann.

  23. irgendwie kommt mir vor dass diese beiden Alphatierchen, Die Frau Dr. Sarah W. und der Herr Oscar L. immer irgendwo an der Spitze stehen möchten. In der Partei klappt es nicht so recht, dann muß eben eiene Bewegung her. Für die Oberindianer gibt es dann wieder reichlich Kohle, für die Mitglieder wieder nur die Hoffnung das etwas besser werden könnte. Nur die Hoffnung, aber immerhin. So lange die Bevölkerugn mit Fußball oder anderen Sportarten unterhalten wird, die Probleme nicht überhand nehmen werden solche Bewegungen kaum Chancen haben. Das Volk ist zu faul und träge.

  24. Würde Wagenknecht aussehen wie Merkel oder, schlimmer, Roth, hätte sie nicht mal die 5% Hürde gepackt. Die Wähler gehen zu sehr nach dem Äusseren; was sich auch bei Macron oder Kurz beobachten lässt – wobei Kurz in Österreich aber tatsächlich auf dem besten Weg ist, seine Wahlversprechen umzusetzen, im Gegensatz zum Franzosen.
    Als Wähler setzt man bei neuen Kanditaten immer auf ein „Überraschungspaket“.
    Die Linke, wie die Grünen und SPD sind nichts Anderes, als eine weitere Partei, die sich am Trog der Steuerzahler labt, ohne wirklich etwas zum öffentlichen Wohl beizutragen.
    Aber das lässt sich seit der letzten Wahl wohl über alle im BT vertretenen Parteien sagen, ausser die AfD.
    Gerade die SPD zehrt nur noch von unverbesserlichen und realitätsressistenten Stammwählern und glorreichen Zeiten, als das Wort Sozialleistung noch in den Kinderschuhen steckte – und die Linke?… ist nicht mehr als ein billiger Abklatsch davon.

    • Nun lesen Sie sich selbst und fragen Sie sich, ob die Wähler wirklich so daneben liegen.
      Was heisst, sie sehen gut aus, die anderen nicht? Ich denke eher sie zeigen Stil und Überzeugung.
      Dem kann man sich nur schwer entziehen, wenn den anderen das fehlt.
      Vielleicht sieht es nach Professionalität aus?
      Man sollte das nicht unterschätzen, verweist es doch auf den Beruf und gleichzeitig auf die damit verbundenen PFLICHTEN.
      Es ist nicht verkehrt, wenn Politiker ausser lächeln oder sich abrackern auch das können.

      • So sehr orientiert der Wähler nicht am Aussehen, sonst wäre Lindner Kanzler und nicht Merkel. Und wie erklärt man sich Trump? Hübsch ist der nicht.
        Manchmal gehen gutes Aussehen und Klasse eine Verbindung ein- Kurz ist ein Beispiel. Macron ist abstoßend und sieht auch nicht wirklich gut aus.
        Im ganzen Bundestag finde ich bei den Etablierten weder Stil noch Überzeugung, ist für eine Politkarriere also nicht von Nöten.

  25. „Vielleicht schart sie auch nur Wagenknecht-Anhänger von innerhalb und außerhalb der eigenen Partei um oder hinter sich.“ Das könnten ganz schön viele sein, denn Sahra Wagenknecht ist ein Marke. 17% Wählerstimmen sind einer „Liste Sahra Wagenknecht“ durchaus zuzutrauen. Die AfD hat es vorgemacht und würde sicher massiv Stimmen an eine neue national-sozialistische Liste verlieren.

    • „… eine neue national-sozialistische Liste verlieren… “

      Nee Hubert, lassen Sie mal, Nazis aus der linken Ecke haben wir hier schon genug.

    • OMG, Sie träumen von einer national-sozialistischen Liste? Ernsthaft? Das ist zum Gruseln, war alles schon da mit bekanntem Ergebnis.

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