Rund 6.000 Quadratkilometer bislang russisch besetztes Gebiet hat die Ukraine nach Angaben ihres Präsidenten seit Anfang September befreit. Das entspricht ungefähr einem Territorium von der Größe der Autonomen Provinz Trient in Norditalien.
Tatsache ist: Vor allem in der Region der Metropole Charkiw konnte die ukrainische Armee die dort stationierten Besatzungseinheiten überraschen und zurück über die russische Grenze nach Norden treiben. Dabei haben die Russen offensichtlich zahlreiches Material bis hin zu Panzern und Artillerie zurückgelassen. Das Gelände nördlich und östlich von Charkiw bis zum Fluss Oskil befindet sich in ukrainischer Hand, die bislang unmittelbar belagerte Großstadt nun außerhalb der Reichweite der russischen Artillerie.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Russland fehlen die taktischen Mittel
Tatsache aber bleibt, dass der Überraschungserfolg der Ukraine erheblich am Nimbus der russischen Streitkräfte nagt. Ließ sich der Rückzug aus der Region um die Hauptstadt Kiew noch damit erklären, dass Probleme der Nachschublogistik eine Umgruppierung erforderlich machten, um nach dem ausgebliebenen Erfolg der Blitzübernahme die Ukraine von Osten nach Westen aufzurollen, so hat der fluchtartige Rückzug der in besetztem Gebiet stationierten Einheiten eine deutlich andere Qualität.
Wie wenig Russlands Militär auf dem Gefechtsfeld gegenwärtig gegen die ukrainische Offensive zu setzen hat, wird zudem deutlich, wenn die Nachrichtenagentur TASS sich am 13. September auf den Bericht über den heldenhaften Einsatz einer einsamen Mi-35-Hubschrauberbesatzung beschränkt, die demnach durch ihre Lufteinsätze eine motorisierte Infanterie-Einheit unterstützt hat, welche den Vormarsch der „Gegenoffensive“ Richtung Izjum aufhalten sollte. Die vor dem russischen Überfall von 48.000 Menschen bewohnte Stadt mit ihrem wichtigen Verkehrsknotenpunkt befindet sich seit dem 12. September wieder in ukrainischer Hand.
Aserbaidschan greift Armenien an – und die EU hat ihren Anteil daran
Die untauglichen Strukturen aus dem Vaterländischen Krieg
Die überhastete Eile der Flucht kennt nicht einmal Beispiele aus dem Afghanistan-Desaster der russischen Armee. Und sie lässt tief blicken in die Strukturen einer Militärmaschine, die immer noch nach den Befehlsstrukturen des „Großen Vaterländischen Kriegs“ organisiert ist.
Die Klagen von Russlands Rekruten sind bekannt. Mit dem Einzug in die Armee beginnt für viele junge Männer eine Zeit des Martyriums, der Demütigung und der bedingungslosen Unterwerfung. Die innere Struktur der Armee ist streng hierarchisch-totalitär aufgebaut. Die Prinzipien der Inneren Führung, die unter Wolf Graf Baudissin für die Bundeswehr entwickelt wurden und die ein wesentlicher Bestandteil der Effektivität westlicher Armeen geworden sind, bleiben dem strikten Befehlssystem der russischen Armee fremd.
Wie bereits zu Zeiten der Zaren ist der russische Rekrut willenloses Objekt der Armeeführung – bleibt der Befehl aus oder angesichts einer unerwarteten Situation in der Etappe hängen, wird der Soldat im wahrsten Sinne des Wortes kopflos, weiß nicht, was er tun soll.
Polen und Russland – eine Eiszeit in sechs Akten
Auch in der West-Dnjepr-Region bei Cherson scheint sich mittlerweile die Situation ähnlich darzustellen, wobei die Lage der russischen Einheiten dort dadurch verschärft wird, dass die Ukraine in den vergangenen Wochen zahlreiche Munitionslager und Logistikzentren auf besetztem Gebiet ebenso wie die wenigen Übergänge über den Dnjepr zerstört hat.
Kollaborateure und Prorussen setzen sich ab
Die nun für die Moskauer Führung gänzlich unerwartet eingetretene Situation bedarf einer russischen Antwort, die sich jedoch angesichts der Strukturen kaum finden lässt. Das Bombardement der zivilen Strukturen lässt sich am ehesten als Übersprungsreaktion erklären – geboren aus der Hilflosigkeit, eine strategische Antwort auf die neu entstandene Situation zu finden.
Wie sehr dabei das Vertrauen in die russischen Fähigkeiten in den letzten Tagen entschwunden ist, wird auch daran deutlich, dass von Russland eingesetzte Verwaltungsmitarbeiter in den besetzten Gebieten sich ebenfalls ins russische Kernland abgesetzt haben. US-Quellen sprechen von über 13.000 „Kollaborateuren“ nebst deren Familien, die zwischen dem 9. und dem 12. September die Flucht ergriffen haben sollen. Allein der Verwaltungschef der unmittelbar an das ukrainische Charkiw angrenzenden russischen Region Belgorod meldete mehrere tausend Flüchtlinge aus den ukrainischen Gebieten, die er nun zu versorgen habe. Zudem forderte er die Bewohner einiger russischer Grenzorte zur Flucht auf: Die ukrainischen Soldaten haben zwar nach gegenwärtigem Erkenntnisstand die Grenze zur Russischen Föderation nicht überschritten, jedoch einige der noch vorhandenen Grenzposten ins Visier genommen.
Putins ungewollte „ethnische Säuberung“
Die Zahlen jener, die sich nach Russland absetzen, unterstreichen unabhängig davon, ob ihre tatsächliche Höhe exakt beziffert ist, einen maßgeblichen Vertrauensschwund in die Fähigkeit Russlands, die bereits besetzten Gebiete halten zu können. Das lässt hinsichtlich künftiger Eroberungen aus russischer Sicht wenig erwarten. Derartige Absetzbewegungen vor allem der von Russland eingesetzten Verwaltungen erklären nicht nur, weshalb die geplanten Annexions-Abstimmungen in den besetzten Gebieten offenbar ausgesetzt wurden – sie schaffen für Putin auch ein bislang gänzlich ausgeblendetes Problem.
Wenn tatsächlich pro-russische Bewohner angesichts der ukrainischen Erfolge fluchtartig ukrainische Territorien verlassen, erlebt Russland bereits heute eine Bevölkerungsverschiebung, wie sie andernorts auf dem europäischen Kontinent zumeist erst infolge der territorialen Neuordnung nach Kriegsende erfolgte. Vergleichbar wäre sie bestenfalls mit der Flucht der Deutschen vor der Roten Armee aus ihren Ostgebieten 1944/45 – nur mit dem Unterschied, dass jene Ostpreußen, Schlesier, Pommern und Brandenburger tatsächlich um Leib und Leben fürchten mussten, während ukrainische Kollaborateure schlimmstenfalls mit einem Gerichtsverfahren zu rechnen hätten.
Die Flucht ukrainischer Staatsbürger mit russischer Nationalidentität jedoch erklärt sich daraus nicht, sondern ausschließlich mit der Erwartung, im bisherigen Heim dauerhaft unter nicht-russischer Hoheit leben zu müssen, gekoppelt mit den russischen Erzählungen von den gnadenlosen, ukrainischen Faschisten. So könnte hier bereits unter Zuhilfenahme jenes verschleiernden Begriffs der jugoslawischen Nachfolgekriege von einer „ethnischen Säuberung“ gesprochen werden – nicht aber veranlasst durch angeblich nationalfaschistische Ukrainer, sondern durch das militärische Versagen der russischen Streitkräfte im Sinne des von Putin ausgegebenen Ziels der sogenannten Spezialoperation.
Kritik aus den eigenen Reihen
Das spüren offenbar auch zunehmend mehr Russen und deren Unterstützer. So hat der bislang getreue Gefolgsmann Putins, Ramsan Kadyrow, in sozialen Netzwerken ein Memorandum veröffentlicht, in dem er zumindest der russischen Militärführung unverzeihliche Fehler vorwirft.
Nun ist Kadyrow nicht dafür bekannt, Pazifist zu sein, sondern steht vielmehr für in jeder Hinsicht erbarmungsloses Vorgehen gegen seine Gegner, weshalb seine Vorwürfe des Versagens nichts anderes als Vorwürfe wegen einer zu sanften Kriegsführung sind. Zudem nährt Kadyrow nun jene Legenden, wonach Wladimir Putin angeblich unzutreffend über die Situation in der Ukraine informiert sei.
Dieses Muster ist bereits aus früheren Zeiten: Russland ist groß und der Zar ist weit – dieses Schlagwort aus früheren Zeiten basierte ebenso auf ähnlichen Vorstellungen eines „guten“ Führers, der von seinen Schergen falsch unterrichtet sei, wie jene Legende von einem Diktator Stalin, der angeblich nicht wusste, wie sein Inlandsgeheimdienst willkürlich Millionen Arbeitssklaven für den sozialistischen Gulag organisierte.
Es mag durchaus sein, dass sowohl die Geheimdienste als auch die Militärführung ihrem Führer im Kreml geschönte Berichte vorgelegt haben – doch die Vorstellung, dass sich Putin bereits in eine Echokammer jenseits jeder Realität verabschiedet habe, dürfte deutlich an den Tatsachen vorbeigehen. Das wird nicht zuletzt dadurch deutlich, dass selbst in den Staatsmedien erste kritische Hinweise auf die Situation in der Ukraine verlautbart werden. Allerdings zielen diese kritischen Ansätze bislang weder unmittelbar gegen Putin noch auf ein Ende der „Spezialoperation“.
Auch wenn Kremlsprecher Peskow diese Möglichkeit angesichts der Kritik umgehend zurückgewiesen hat, bleibt es vorstellbar, dass interessierte Kreise mit gezielt platzierter Kritik nun jene Generalmobilmachung erzwingen wollen, die aus ihrer Sicht noch jene Situation erzwingen könnte, die ursprünglich als Ziel des Überfalls ausgegeben worden war: die Vernichtung einer ukrainischen Nationalidentität und die faktische Einvernahme des Staatsgebietes in das eigene Territorium, gleich ob als abhängiger Vasallenstaat oder als Territorium der Russischen Föderation.
Erste Distanzierungen in der Peripherie
Selbst das aber änderte nichts an den grundlegenden Zweifeln an der Effizienz des russischen Militärapparats. Die sich daraus entwickelnden Konsequenzen könnten für das russische Kolonialimperium mittelfristig weitaus relevantere Folgen haben, als es eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine jemals hätte veranlassen können.
Neben einem Kadyrow, der das gegenwärtige Versagen des russischen Militärs offiziell noch nur der militärischen Führung anlastet, deuten sich auch andernorts Absetzbewegungen an. So irrlichtert der weißrussische Diktator Lukaschenko seit geraumer Zeit zwischen Moskautreue und eigenen Überlebensängsten. Sollte die Ukraine nicht am russischen Überfall zugrunde und gestärkt aus dem Konflikt hervorgehen, so befände sich der ehemalige KGB-Mann in der Zange von Staaten, die nichts lieber sähen, als dass die Regierung von Belarus durch die unterdrückte Opposition abgelöst würde.
Auch die zentralasiatischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion bleiben auf vorsichtiger Distanz zum Kreml. Hatte Kasachstan sich schon zu Beginn zum Unwillen Putins verweigert, die sogenannten Separatistenrepubliken völkerrechtlich anzuerkennen, sind längst auch die Fühler der anderen zentralasiatischen Stan-Staaten ausgestreckt zum künftigen asiatischen Hegemon in Peking.
Aserbeidschans Konfrontation
Wieder andere in der russischen Peripherie spielen mit dem Feuer. So der totalitäre Herrscher des Erdöl- und -gaslandes Aserbeidschan. Dessen Armee hat in der Nacht zum Dienstag ohne Vorwarnung das verfeindete Armenien angegriffen und dabei bereits über 50 armenische Soldaten getötet. Das jedenfalls behauptet Armeniens Staatschef Nikol Paschinjan hinsichtlich der nun erneut und unerwartet ausgebrochenen Kämpfe.
Während die Türkei, traditionell Verbündeter der Azeri, ihrerseits Armenien für die Kämpfe verantwortlich macht, hat Paschinjan bereits in Moskau den militärischen Beistand der in Armenien stationierten, russischen „Friedenstruppen“ eingefordert.
Für Russland kommt die erneute Eskalation des langjährigen Konflikts um das zum islamisch geprägten Aserbeidschan gehörende, jedoch von christlichen Armeniern besiedelte Bergkarabach angesichts der Situation in der Ukraine zur Unzeit – und so spricht einiges dafür, dass Baku, dessen Despot Ilham Alijew erst vor zwei Tagen erklärt hatte, mit seinem Gas die russischen Ausfälle in der EU ersetzen zu wollen, durch die ukrainischen Erfolge zu seiner erneuten Initiative gegen Armenien inspiriert wurde.
Wenn „frozen conflicts“ auftauen
Moskaus Position wird dadurch nicht erleichtert. Die Bündniszusage gegenüber Armenien könnte Kräfte binden, die in der Ukraine dringend gebraucht werden. Zudem könnte das gegenwärtig halbwegs entspannte Verhältnis zur Türkei erheblichen Schaden nehmen, welcher zudem den Ambitionen Erdogans in Syrien neue Impulse geben könnte.
Wie immer auch Putin auf die Situation im Südkaukasus reagiert – Moskaus Schwäche könnte auch andere zu der Überzeugung gelangen lassen, die Chance nutzen zu wollen, um von Moskau organisierte Probleme auszuräumen. Vor allem Georgien, dessen Territorium von zwei Pseudorepubliken von Moskaus Gnaden besetzt ist, könnte versucht sein, seine völkerrechtlichen Grenzen wiederherzustellen.
Gedanken machen sollten sich zudem jene, die in der abtrünnigen Region Transnistrien mithilfe russischer Einheiten Territorium der Republik Moldowa besetzt halten. Fast schon ist man geneigt zu sagen: Egal, wie der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ausgeht – endet er nicht mit der Vernichtung des überfallenen Staates, wird Kiew dafür Sorge tragen müssen, diesen gegen Odessa gerichteten Stachel im Fleisch zu entfernen. Völkerrechtlich hat Moldowa jedes Recht, morgen in diesen Separatistenstreifen am Ostufer des Dnister einzumarschieren. Mit der Ukraine an ihrer Seite könnte die demokratisch gewählte Regierung in Chisinau diesen gefühlten Eiterpickel herausoperieren lassen. Dass dieses bislang nicht geschehen ist, resultiert ausschließlich aus der russischen Drohung gegen den kleinen EU-Anwärterstaat, dann unmittelbar gegen das einst von Stalin eingeheimste Bessarabien vorzugehen.
Sollte es angesichts der offenbarten Schwäche nun an der Peripherie des Moskauer Imperiums zu zahlreichen offenen Brandherden kommen, könnte sich Putins Politik der „frozen conflicts“ sogar gegen ihn selbst wenden. Moskau ist deshalb mehr als dringend aufgefordert, gegen den Erfolg der Ukraine auf dem Gefechtsfeld eigene, deutliche Erfolge zu setzen. Entsprechende strategische Überlegungen dafür lassen sich gegenwärtig jedoch ebenso wenig erkennen wie konkrete taktische Maßnahmen der russischen Kräfte auf ukrainischem Boden.
So könnten es am Ende vielleicht sogar die USA sein, die ungewollt zu Putins Retter werden. Denn statt nun die Situation zu nutzen, erklärt Washington im Einklang mit Berlin, aktuell keine schweren Waffen an die Ukraine liefern zu wollen. Die Chance, Russlands Soldaten mit solchem Gerät forciert aus den besetzten Gebieten zu vertreiben, wird damit vertan.
An einem schnellen Ende des Konflikts am Verhandlungstisch besteht offenbar weder an der Spree noch am Potomac Bedarf. Ein US-Insider und Braintanker gegenüber dem Autor: „Die Amerikaner befällt jetzt wieder die klassische Hybris. Das ist die gefährliche Kehrseite der US-Politik: Bei kleinsten Erfolgen erlaubt sie kein Denken ‚outside the box‘ mehr und verliert so hausgemacht den Überblick, der zum Erfolg geführt hätte.“
Und so sieht es nun so aus, dass Rat- und Hilflosigkeit in einer Mischung aus übertriebenem Optimismus und realpolitischem Unvermögen auf allen Seiten eine wie auch immer geartete Lösung der vor allem aus Moskauer Sicht total verfahrenen Situation weiterhin verunmöglichen.
Das Ganze ist unfassbar peinlich für Russland. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen, warum Russland eine volle Invasion der Ukraine gestartet hat, ohne auch nur im Ansatz die nötigen Kräfte dafür bereit zu stellen. Die initiale Invasionsmacht war lediglich 150.000 Soldaten stark, wobei realistisch mindestens eine halbe Million Mann nötig gewesen wären. Russland hat mittlerweile seine Manpower vor Ort auf etwa 200.000 hoch gebracht. Was weniger als die Hälfte der ukrainischen Kräfte ist. Die russische Landstreitkräfte sind dabei fast gar nicht involviert, den Krieg am Boden führt Russland eigentlich mit Milizen aus dem Donbass und Privatarmeen (Wagner, Kadyrov). Russland hatte sich jetzt die letzten Monate auf seine zahlenmäßig weit überlegene Artillerie verlassen. Was auch durchaus eine Zeit lang effektiv war. Die NATO kann zwar nur wenige Waffen liefern, diese sind aber um ein Vielfaches effizienter als was Russland hat.
Was in Charkiw jetzt geschehen ist, sollte man dennoch strategisch nicht komplett überbewerten.
Will Russland gewinnen, dann muss es mobilisieren. Das hätte man schon vor Monaten tun müssen. Die wenigen Monate der russischen Artillerieüberlegenheit wurden nicht effektiv genutzt. Russland kann sich jetzt real Odessa abschminken und wäre gut beraten, das rechte Ufer des Dnjepr im Süden aus logistischen Gründen zu räumen. Abgesehen von Generalmobilmachung sehe ich auch keine vernünftigeren Optionen.
»… auch in der Peripherie beginnt es zu kriseln.«
Ja klar. So ein Zufall aber auch.
Es ist ziemlich offensichtlich, dass Washington und London versuchen, »auf dem Kontinent« einen Mehrfrontenkrieg gegen Russland zu entfachen. Plötzlich gehen auch die Kosovaren auf die Serben los, Aserbaidschan schießt gegen Armenien, und in Georgien überlegt man, eine Volksabstimmung abzuhalten darüber, ob man gegen Russland in den Krieg ziehen soll.
Aber die Strategie hat sich ja schon mehrfach bewährt:
Weltkrieg I: »Der Krieg der nicht enden durfte«. Sehr lesenswertes Buch.
Und wie war nochmal Churchills Ziel im II. Weltkrieg? »To set the Continent on fire«
Guter Artikel.
Multiethnisch, multinational, multikulturell – es fährt immer vor die Wand.
Für eine Generalmobilmachung, ohne die es scheinbar keine für Moskau erfolgreiche Beendigung des Konflikts mehr gibt, bräuchte es einen triftigen Grund. Militärisches Versagen kann Putin wohl kaum als Grund dafür bei seinem Volk verkaufen.
Eine weitere Eskalation und Zuspitzung scheint derzeit unausweichlich. Daran sollte uns überhaupt nicht gelegen sein.
Mich persönlich interessiert die Ukraine keinen Jota. Mich interessiert, daß wieder Gas fließt und die Ukrainer unser Land wieder verlassen.
6000 km² verwüstetes Land, und schon jubelt der Mainstream.
Das ist knapp 6 x die Fläche von Berlin, aber inzwischen wohl ziemlich menschenleer und kaputt. Damit ist noch lange kein Krieg gewonnen.
Es ist doch wohl naiv, zu glauben, daß der Russe jetzt sagt, oh sorry, da habe ich mich wohl geirrt, wir brechen ab und gehen nach hause, aber den Versuch war’s wert.
Genauso gut kann das eine Falle sein, und „die jubelnden Soldaten, die von ihren Generälen kaum zu halten sind“ (WELT), sitzen im Niemandsland fest und sind bald von jeglicher Versorgung abgeschnitten.
Und während Selensky nutzlos seine Soldaten verheizt, sitzen hier in Parks und an Seeufern, oder im schönen Schwarzwald fröhliche ukrainische Familien, ja auch mit vielen wehrfähigen jungen Männern, und lassen es sich gut gehen, bestens versorgt von gutmenschlichen, blaugelben Aktivisten.
Ja klar und umso glaubwürdiger eine „ Falle „ zu stellen rennt man weg und hinterlässt dem Gegner zahlreiches Material….freue mich schon auf die nächste Falle , die die genialen russischen Strategen stellen und wie dann wieder nutzlos ukrainische Soldaten verheizt werden indem sie den Russen ordentlich in den Hintern treten.
Also wenn sie ukrainischen Quellen glauben dürfen, dann darf ich auch anderen Quellen glauben und diese berichten über ethnische Säuberungen von Seiten der Ukrainer!
Was die russisch sprachigen Bewohner in den nun von der Ukraine „befreiten“ Gebieten machen, ist rennen um ihr Leben!!! Und an die 13000 Kollaborateure mit Familien glauben sie ja wohl selbst nicht!
Machen sie doch die Augen auf schauen sie sich BEIDE Seiten an!
Sie sind gut informiert was?
„Was die russisch sprachigen Bewohner in den nun von der Ukraine „befreiten“ Gebieten machen, ist rennen um ihr Leben!!!“
Dazu haben, bzw. hätten sie auch allen Grund schließlich sind sie Teil Putins Agenda.
Und Putin selbst hat diese Leute in die Schei$e geritten.
Also was erwarten Sie, dass die Ukrainer, die selbst vertrieben wurden mal ein Auge zudrücken sollen?
Wer Putin oder Russland nach diesem Angriffskrieg noch huldigt oder irgendwie toll findet der soll genau dorthin gehen, nach Russland oder zu Putin. Er kann aber nicht erwarten dafür gefeiert zu werden in fremden Ländern für „Mütterchen Russland“ russisch rumzutrollen, oder irgendeine Art von Sympathie erwarten.
Zitat: „Herr Spahn, fahren Sie doch mal an die Front, wie das Frau Lipp macht und berichten Sie unvoreingenommen“
> Mhh, stellt sich die Frage, woher Sie eigenzlich so genau wissen das jene Frau Lipp unvoreingenommen berichtet(waren Sie auf der Krim?) und woher genau diese Frau ihre Informationen(vom Hörensagen oder durch eigene Wahrnehmung) bezieht?
Ich will und werde bestimmt nicht behaupten das die Ukrainer alles nur unschuldige Engel und heilige Samariter sind. Doch wrnn man seine eigenen Information nur uber Umwege und aus dritter Hand hat/bekommt, dann sollte man vielleicht ein wenig leiser treten. Hinzu da gerade auch wir hier in Dummland genügend Beispiele haben wie manipuliert, verdreht, gelogen und denunziert wird und das bei uns (angebl) nur noch Nazis, Rechtsextreme, Reichsbürger uäm herumlaufen sollen.
Ich denke einmal, wer zuletzt lacht, lacht am besten!? Und so weit ist es noch lange nicht! Schon einmal Schach gespielt? Es ist doch so, dass es im Krieg, wie auch beim Sport, Taktiken gibt, die entsprechend eingesetzt werden, wenn das Spiel festgefahren ist, bestimmte Ziele nicht erreicht werden oder der Gegner plötzlich anders als erwartet reagiert. Russland am Ende? Russlands Führung hat versagt usw.?
Gerade wir, aus dem Westen, haben uns daran gewöhnt, jedes Bundesligaspiel besser gespielt zu haben, als es die Akteure konnten – kurz, wir reagieren sofort entweder frustriert, besserwisserisch, empört usw. nur weil wir selbstgerecht, wie der Wessi nun mal ist, von uns denken über den Dingen zu stehen.
Diese Berichterstattung und Sichtweise ist in Bundeslanden zum Standard geworden. Zumeist gepaart mit einem bestimmten abwertenden Unterton in den Nachrichten, aber auch Internet- und Printmedien. Kann mich noch gute an die bewusst zugeschnittenen Elendsberichte aus Entwicklungsländern, wie auch Kuba oder gar die DDR erinnern! Aktuelle gibt es übrigens auch und die Dokumentarberichte strotzen davon!
Eine taktische Korrektur kann jedoch mehr als sinnvoll sein sowie in diesem Fall vielen Soldaten das Leben gerettet haben. Es muss keine Schwäche und in diesem Fall auch nicht panisch sein – denn dieser Krieg befindet sich im „Fluss“. Alles ist in Bewegung und auf Seiten der Ukraine mischen viele direkt mit!!!
Russland wusste im Vorfeld von der geplanten Ukrainischen Offensive und hat bereits am 08.09.22 mit der Evakuierung Charkows etc. begonnen. Wer wollte ging – übrigens sind mittlerweile über 4 Millionen Ukrainer nach Russland ausgewandert (eventuell vorübergehend).
Will nur sagen, Russland agiert anders als das westliche Militär oder die westlichen Köpfe. Es ist auf minimale Kollateralschäden bedacht. Ansonsten wäre der Krieg wohl bereits zu Ende?! Das wird immer vergessen, wenn das große „Geheul“ losgeht.
Übrigens, schon viele große Heerführer haben sich an Russland die Zähne ausgebissen – daher, dahinter stecken Jahrhunderte Kampferfahrung und Militärpraxis!
Ich denke, viel wichtiger wäre im Moment über das „säubernde“ und menschenverachtende Vorgehen der eingerückten Ukrainer nachzudenken und zu debattieren. Russland wird sich letztlich nicht, die im Beitrag dargestellte Blöße geben. Eventuell ist selbst die momentane Verwirrung bedacht? Denken sie nur daran wie vorbereitet Russland auf die Sanktionen reagierte?! Taktik und Täuschung sind an der Tagesordnung – also würde ich vorschlagen, Füße stillhalten und abwarten.
Vor allem den Blick aus der Höhe, hinab auf andere etwas bedachtere Ebene herunterfahren!
Noch eine Bemerkung!
Putin hat eine Zustimmung von etwa 80% in der Bevölkerung – vergleichen Sie mit der Bundesregierung – Scholz. Putin agiert mit seinen Verbündeten auf Augenhöhe und nicht erpresserisch wie andere. Naja, er ist auch kein heiliger, aber dennoch, er geht anders mit den Leuten um. Daher wird es kaum so kriseln, wie angedeutet und wenn doch, könnte das Russische Vorgehen wesentlich härter werden!!!? Meines Erachtens agiert er noch recht human – andere in Russland sind das wesentlich aggressiver eingestellt – mal so als Denkansatz!
„Andere sind da wesentlich aggressiver eingestellt“ in seiner Hilflosigkeit zerstört das russische Militär jetzt die Infrastruktur in der Ukraine….das ukrainische Militär kämpft gegen das russische Militär, das russische Militär gegen die ukrainische Bevölkerung….wie erbärmlich, wahrscheinlich Ergebnis jahrhundertealter Kampferfahrung…..Die Zustimmung zu Putin wird rapide sinken sollte seine Spezialoperation weiter so erfolgreich sein.
Vielleicht ein klitzekleiner Hinweis für den offenkundig militärisch gut bewanderten Kommentator. In jeden modernen Krieg war es ein probates Mittel die nicht militärische Infrastruktur, insbesondere wenn sie der Nachschubverbindung dienen kann, zu zerstören(siehe Angriffsvorbereitung der Alliierten vor dem D-Day). Das ist keine Hilflosigkeit sondern pure Taktik! So schneide ich Truppen vom Nachschub ab, binde Kräfte zur Reparatur und dem Schutz der Infrastruktur und reduziere die militärische Schlagfähigkeit der angreifenden Truppen. Somit mache ich sie anfälliger für eventuelle Gegenmaßnahmen. Das ist aber nur so eine Idee. Wahrscheinlicher ist natürlich Ihre Annahme des blinden Furors des sterbenden Tieres!
Der Blutzoll ist hoch, ist bei allen Kriegen so. Aber die EU ist ja die Supermacht der Moral, da müssen die Menschen halt Opfer bringen.
Ein paar wichtige Anmerkungen!
Geländegewinne in dem großen Land Ukraine sind zu hinterfragen, welche strategische Bedeutung sie haben.
1000de Quadratkilometer Acker haben für sich genommen keinerlei strategische Bedeutung. Wichtig sind die Orte, die für die Verwaltung und Versorgung des Landes wichtig sind, egal ob von Russen oder Ukrainern, kurz: Städte, Energieversorgung, Logistik, Bahnhöfe, Flughäfen, Häfen etc
Ich hatte hier schon vor Wochen meine Vermutung geschildert, dass Putin die Zeit bis nach den Wahlen in den USA herunterspielen wird, auch mit taktischen Rückzügen, die als Gewinne der Ukraine gedeutet werden könnten. Noch im November rechne ich mit einer Offensive Russlands, evtl unter Eintritt Weißrusslands von Norden, sprich einem Angriff auf Kiev.
Im kommenden Winter wird die Energieversorgung für die Ukraine existenziell. Gas wird in riesigen Mengen gebraucht, Strom natürlich auch. Polen wird das nicht liefern können, auch andere Länder nicht, weder durch zurückpumpen per Pipeline, noch als LNG. All das kommt zu den militärischen Schwierigkeiten der Ukraine hinzu, Russland ist bei Material und Personal der Ukraine mehrfach überlegen. Sicher ist die amerikanische Aufklärung eine große Hilfe für die Ukraine, nur umsetzen muß sie die Maßnahmen dennoch alleine.
Mitte November, also in wenigen Wochen, sind wie schlauer, was meine Glaskugel taugt.
Guter Kommentar. Aber egal wie die militärische Lage aussieht, die Menschen in diesen durch die NATO illegal besetzten Gebieten werden alles tun, damit bei ihnen die Transvestiten ihren Veitstanz vor Kindergarten-Kindern NICHT aufführen werden, wie in unserer tollen „westlichen Werte – Welt“. Der Konflikt Russland VS Ukraine ist in Wahrheit ein Kulturkampf: Auf der einen Seite der fette, dekadente, woke Westen, auf der anderen Seite der Gesunde Menschenverstand. In Russland ist nicht alles toll, die haben auch riesige Probleme, aber die Mittelschicht dort ist weit entfernt von den kranken westlichen Grünen – Wählern. Habeck oder Roth haben mehrfach erklärt, dass sie Deutschland hassen. Wie kann man als „Konservativer“ nur solchen Leuten auf den Leim gehen, nur weil diese Leute plötzlich ihre Liebe für Panzer und Artillerie entdeckt haben?
Warum sollten ukrainische Staatsbürger mit russischer Nationalidentität auf die Erzählungen von Russen über die gnadenlosen, ukrainischen Faschisten hören. Diese Ukrainer haben Jahrzehnte in dieser Region gelebt und haben seit dem Maidan verschiedenste Restriktionen und Kriegshandlungen erlebt. Also warum sprechen Sie Ihnen eine objektive Bewertung ab. Nur weil die Russen das Narrativ der Faschisten verwenden? Und wie Sie wissen, wurden so gut wie alle Deutschen nach dem 2. WK aus den ehemaligen Ostgebieten vertrieben, viele kamen dabei ums Leben. So würde es auch der russischen Ehtnie dort gehen, weil die Russophobie jetzt noch viel größer ist. Insofern würde eine Umsiedlung vllt auch zur Befriedung beitragen, oder man muss territoriale Zugeständnisse machen.
Wir sollten uns gewahr werden, dass das hier geschilderte Gefecht nicht unseres ist. Die Führer der Union vernichten aktuell die europäische Industrie zum Nachteil ihrer Bürger. Einige energieintensive Fabriken haben bereits ihre Produktion reduziert oder sogar eingestellt.
Wir sind bereits in einer Rezession und ich erinnere daran, dass Energieexperten halten nun Stromausfälle in der gesamten EU für unvermeidlich halten. Längere Tunnel, die nicht mehr belüftet werden können, sind dann gesperrt. Der Transport wird massiv betroffen sein. Elektronische Anlagen, die für den kontinuierlichen Betrieb ausgelegt sind, werden wiederholten Ausfällen nicht standhalten. Dies betrifft die Antennen der Mobilfunknetze. Es ist im Bereich des Möglichen, dass sämtliche Antennen in Deutschland im Sommer 2023 nur noch Elektroschrott sind.
Wer noch einmal über den Tellerrand schauen will: Christine Lagarde war 2007 Vertraute von Dick Cheney und Zbigniew Brzeszinski, weil sie eine ehemalige Verantwortliche des Center for Strategic & International Studies (CSIS) ist. Sie vertritt die Interessen von US-Industriellen sogar innerhalb der französischen Regierung und ließ dazu ihr Ministerium sogar auf englisch arbeiten, um die Unterordnung der französischen Administration unter diese Interessen zu erleichtern. Das kam auch raus und sie wurde gemobbt. Aber sie hat es getan.
Der Verfallsprozess der Europäischen Union wird so lange weitergehen, solange es niemand wagt, sich ihm zu widersetzen. Zur Überraschung vieler fand am 3. September in Prag eine erste Demonstration zugunsten Russlands statt. Die Polizei gestand die Anwesenheit von 70 000 Personen ein (für ein Land mit 10 mio Einwohnern), aber sie waren wahrscheinlich viel mehr.
Die politischen Kommentatoren verachten sie und betrachten sie als „Putins nützliche Idioten“. Schimpfworte verbergen nur schlecht das Unbehagen der europäischen Eliten. –> Quo vadis?
Es ist unhaltbar zu glauben, die Europäer würden verschont bleiben, weil sie in entwickelten Ländern leben. Wenn die europäischen Staats- und Regierungschefs ihre Augen nicht öffnen, wird ihr Bündnis mit Washington zum Zusammenbruch der Wirtschaft der Union führen. Nicht nur Bäcker können keine überteuerte Ware absetzen. Das gilt für alle Güter. Hundert Jahre mindestens, eher bis 1870 kann uns dieses „Spiel mit dem Feuer“ zurückwerfen. Die Augen dürfen vor der Wirklichkeit nicht verschlossen werden.
Zusätzlich sollten wir beobachten, inwiefern es einen globalen Preis gibt. Oder sind die Börsenkurse an der Wall Street und in der City irgendwie losgelöst von den Kursen in Peking und Neu-Delhi?
Vor allem beginnen Öl und Gas zu fehlen. Beide Güter waren in der EU reichlich vorhanden. Beachte: global sind sie immer noch überreichlich vorhanden. Die OPEC will reduzieren, sonst entstehen Überangebote im erheblichem Umfang. Oder einfacher, soll Deutschland gerade unter Wasser gedrückt werden?
Der amerikanische Präsident und angebliche Heilsbringer der links-grünen deutschen Politikerkaste wird den Teufel tun und einen schnellen proukrainische Sieg herbeiführen. Ihm kann es doch nur recht sein, wenn eine der größten (ehemaligen) Wirtschaftsnationen, die ihm durch billiges russisches Gas und Öl zuviel Konkurrenz beschert, nunmehr am langen Arm der Russen verhungert. Nun kann man den nach Gas bettelnden Deutschen sein eigenes Frackinggas zu überhöhten Preisen verkaufen und gleichzeitig die deutsche Wirtschaft drücken.
Bitter ist: die Grünen wollen keine AKWs im Lande, aber haben offensichtlich nichts gegen einen Atomkrieg.
„An einem schnellen Ende des Konflikts am Verhandlungstisch besteht offenbar weder an der Spree noch am Potomac Bedarf.“
mit dem Krieg wird zu viel Geld verdient. Neben den Rüstungskonzernen, sind es weitere Branchen, die sich eine goldene Nase verdienen. Ohne diesen Krieg, gäbs keine explodierenden Energiekosten in der EU. Die USA könnte ihr schmutziges und sündteures Frackinggas nicht so leicht verkaufen. Und: dieser Krieg ist Wahlkampfhilfe für die US Demokraten. Die Grünen bei uns in der Regierung und US Demokraten in den USA stehen halt für Krieg.
Den US – Imperialisten, die im Grunde auch diesen Krieg angezettelt haben, geht es darum, ihren „American Way of Life“ auf den ganzen Erdball zu manifestieren. Nachdem man in der arabischen Welt gescheitert ist, konzentriert man jetzt wieder auf Europa. Der Deutsche Konservative ist in der Rolle des „nützlichen Idioten“, er freut sich dass er endlich mal wieder auf der „richtigen“ Seite stehen darf, währenddessen treten in Utah gerade wieder einmal Transvestiten in einem Kindergarten auf, und die Kinder in Kiew werden auch bald dieses zweifelhafte Glück erfahren solange die Menschen dort nicht endlich aufwachen und erkennen, dass von Amerika nicht viel Gutes kommt für sie.
Also meine Sichtweise ist eine etwas andere. Zu Beginn große Geländegewinne in Richtung Kiew um hier die ukrainischen Streitkräfte zu binden um zu verhindern daß diese Richtung Donbass verlagert werden. Nachdem sich die Verhandlungen am Anfang positiv entwickelt haben hat sich Russland zurück gezogen. Zelinsky hat nach dem Besuch von Boris Johnson jede weitere Verhandlung verhindert, was auch immer BJ ihm da versprochen hat. Zur jetzigen offensive der Ukraine war schon seit Wochen bekannt das sich große Verbände dort zusammenschließen würde in diversen Foren bereits angekündigt und Russland war dies mit Sicherheit bewusst. Deswegen wurden die Truppen dort auch abgezogen. Mir sind keine Berichte Bilder etc. bekannt in denen man russisches Material gesehen hat das zurück gelassen wurde. Wenn Sie hier etwas haben gerne teilen. Ich bin immernoch der Meinung das sich Russland bisher sehr zurück gehalten hat und nur militärische Ziele angegriffen hatte. Bis vorgestern als innerhalb kürzester Zeit das Stromnetz in grossen Teilen ausgeschaltet wurde. Das war für mich ein „Schuss vor den Bug“ um zu zeigen was möglich ist. Ich kann mich an keinen Krieg erinnern in dem Europäische Politiker solch einen Tourismus betrieben haben wie jetzt mit Kiew. Würde Russland ernst machen wäre Kiew dem Erdboden gleich, kein Strom, Wasser, Internet oder sonst etwas würde in der Ukraine noch funktionsfähig sein. Genau das könnte Russland will es aber nicht. Ich habe das Gefühl das die USA mit Europa im Schlepptau Russland so lange reizen will bis dies geschieht. Ich hoffe Europa im besonderen Deutschland kommt zur Vernunft. Deutschland muss sich hier raushalten sonst sind wir irgendwann mittendrin. Und der „verbündete“ aus Übersee holt die nächste Flasche Champagner aus dem Eisfach!
Irgendwie erschließt sich mir die Pointe von diesem Artikel überhaupt nicht. Die USA liefern aus Hybris zu wenig Waffen, verlieren dadurch den Überblick und retten dadurch möglicherweise Putin?
Die Sorge, dass die USA um ihren Erfolg kommen, teile ich nicht. Sie profitieren wirtschaftlich doch schon hervorragend. Es stellt sich die Frage, warum Russland so wenig Militärpräsenz in diesem seit vielen Monaten besetzten Gebiet hatte – oder soll man sagen: brauchte? Und weshalb die befreiten Menschen nun vor allem nach Russland fliehen. Mir erscheint, dass hier die Grauzone des leider oft strapazierten Schwarz-Weiß-Denkens deutlich wird.
So langsam scheint der Autor nach emotionalen Ausflügen aus einer Mischung moralischer Attitüden, geopolitischer US-/Nato-Agitation und wutschnaubenden Rundumschlägen wieder halbwegs auf gewohntes Niveau zurückzukehren – aber man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben…
Dennoch – die Beschreibung im Artikel über die (Un-)Kultur von heftigen Erniedrigungen bis blindem Kadavergehorsam kombiniert mit teils massiven taktischen Defiziten (von der Aufklärung bis zum nahtlosen gezielten und effizienten Gefecht der verbundenen Waffen) in der russischen Armee ist korrekt.
Die „Führung von vorn“ durch frontnahe und (kampf-)erfahrene und Bataillonskommandeure, Kompaniechefs bzw. Unteroffiziere spielt bis heute in der russischen Armee kaum eine Rolle. Russische Soldaten warten vorne in der Sappe auf den Befehl von Genosse General oder Genosse Major der in sicheren 50 oder 100 km Entfernung hinter den Linien sitzt. Diese im 1. Weltkrieg noch dominierende aber deutliche Defizite aufweisende Taktik wurde von den genialen deutschen Generälen und Heerführern Rommel, Guderian und von Manstein bereits zu Reichswehr- und frühen Wehrmachtszeiten überarbeitet und zur Führung von vorne weiterentwickelt. Mit großen Erfolgen bei den anschließenden Feldzügen gegen einen personell und später auch materiell teils mehrfach überlegenen Gegner der Roten Armee. Heute ist diese „deutsche Taktik“ Nato-Standard. Die Russen hingegen glauben offenbar bis heute an das Prinzip Masse statt Klasse. Sorry, aber so scheint es offensichtlich zu sein, wenn man sich den bisherigen „Erfolg“ der „Spezialoperation“ aus russischer Sicht anschaut. Wohlgleich die Entscheidung um Charkow sicher noch nicht vorbei ist. Es wird ggf. – wie 1941-43 – schon bald die nächste (dritte) Schlacht um Charkow folgen. Wie damals ist auch heute das Gebiet um Charkow-Isjum wieder hart umkämpft. Russland wird sicher bald in die Gegenoffensive gehen und verlorenes Terrain zurückerobern wollen.
Die kriegsteilnehmenden USA und ihr Interventionsbündnis NATO haben die Ukraine in diesem militärischen Konflikt bisher erheblich unterstützt und ertüchtigt, den Krieg damit bereits bis heute in die Länge gezogen und der russischen Armee – trotz aller eigenen Defizite – on top nochmals teils schwere Verluste beschert. Sicher beträgt die Zahl der russischen Gefallenen keine 50.000+ wie die Ukraine verlautbaren lässt. Selbst US-/UK-Dienste gehen wohl ca. von der Hälfte aus.
So wäre die faktische Neutralisierung der russischen Luftwaffe über von der Ukraine beherrschten Gebieten ohne die von den USA an die Ukraine gelieferten HARM Raketen oder die massive Ausschaltung russischer Nachschubdepots, Munitionslager, Schiffe und Verkehrsknotenpunkte durch weitreichende (Raketen-)Artilleriesysteme in diesem Ausmaß kaum möglich gewesen bzw. bis heute möglich.
Nichts desto weniger trotz oder gerade deshalb ist ggf. sehr bald mit einer verdeckten aber forcierten Teilmobilmachung und weiteren Zwangsrekrutierungen vieler zehntausend insbesondere erfahrener ehemaliger Vertragssoldaten zu rechnen. Bedenkt man allein die Stärke der männlichen Geburtenjahrgänge Russlands (in den Grenzen von heute) der 1970er und 80er Jahre mit Jahrgangsstärken von über 1.000.000 p.a. dürfte das Reservoir an ehemaligen und mehrjährig ausgebildeten/erfahrenen Vertragssoldaten in diesen 20 bis 25 Jahrgängen von summa summarum 20 bis 22 Mio. Männern wohl sicher bei über einer halben Millionen, vielleicht gar bei über eine Million liegen – und da reden wir noch lange nicht über von einer Generalmobilmachung von Wehrpflichtigen bzw. ehemaligen Wehrdienstleistenden.
Zitat: „erklärt Washington im Einklang mit Berlin, aktuell keine schweren Waffen an die Ukraine liefern zu wollen. Die Chance, Russlands Soldaten mit solchem Gerät forciert aus den besetzten Gebieten zu vertreiben, wird damit vertan.“
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Mal ausgehend davon, dass ich mir vorstellen könnte das die Russen versuchen könnten ihre Einheiten moglichst in den Raumrn Luhansk und Donetsk zu sammeln um diese von Putin annektierten ukrainischen Gebiete zu halten, so wäre ein US Lieferstop von schweren Waffen sozusagen ein Verrat an die Krim.
Denn man sollte der Ukraine auch weiterhin ermöglichen das sie die Offensive weiterführen kann und somit auch das am Meer liegende ukrainische Gebiet zwischen Donetsk und der Krim zurückerobert und damit dann auch den Landweg zwischen der Krim und Rußland unterbricht.
Außerdem stellt sich hier dann doch auch die Frage, dass wenn die USA keine schweren Waffrn mehr liefern will, warum die USA dann überhaupt erst mit der Waffenlieferung angefangen hat?! Welchen Sinn sollte es habrn wenn die Ukraine nun wieder in einrn Stellungskampf gehen müßte und die von Putin-Rußland überfallenen ukrainischenGebiete nicht rückerboert und befreit werden könnten?
Doch dies scheint wieder typisch amerikanisches denken zu sein: zum Ende hin und nach einen Krieg fehlt den Amis dann das Denken wie es weiter gehen soll und wohin der Weg gehen soll. Und sollte Biden hier nun vielleicht den Gedanke haben das nun der Zeitpunkt gekommen wäre wo man mit Putin verhandeln könnte, dann wage ich zu behaupten, dass Putin vielleicht bereit wäre Verhandlungsgesprävhe zu führen, doch mit Sicherheit wird Putin nicht bereit sein die ukrainischen Gebiete zu räumen
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Und was die russische Armee betrifft, hier bin auch ich der Meinung das die russischen Militärs immer noch die Denke haben wie seit 1945: die Masse macht es! In Massen auf den Feind zu stürmen und Angst und Panik verbreiten wollen. Was eigentlich auch immer mal wieder wahrend russische Manöver zu sehen ist.
Doch so läuft es nicht mehr – und schon gar nicht mit dem veralteten Gerät(schon in den 70ern ging man bei der BW davon aus das z.Bsp. ein Leo-1 oder 2 bis zu vier/fünf russ. Panzer vernichtet bevor er selber vernichtet wird). Hinzu kommt auch noch – so wie es auch schon in dem Artikel angesprochen wurde, die veraltete unmoderne russ. Befehlsstruktur und wie mit den Untergebenrn umgesprungen wird. Auch hier hat sich im Grunde nicht viel seit 45 geändert(ein Vorteil der Wehrmacht war damals schon, dass der einfache Landser durch seine Vorgesetzen von vorne geführt wurde und das dieser somit einer von ihnen war. Außerdem durfte der einzelne Landseraudlch schon da alleine denken und wenn nötig Entscheidungen treffen).
Und was mit mit Blick auf die -zumindest niederrängigen- russischen Soldaten während den Ukraine-Krieg auch noch aufgefallen war, ist, dass die russ. Soldaten scheinbar aus sehr armen Verhältnissen kommen oder einfach nur schlecht bis kaum bezahlt werden. Denn anders kann zumindest jch mir nicht erklären wie es sonst angehen kann, dass die russ. Soldaten am plündern sind wo sie nur plündern können und hier z.Bsp selbst vom kleinen Computer bis hin zu Waschmaschinen mitnehmen die sie am Panzer festbinde, per Hubschrauber fiegen oder selbst erst einmal in der tiefsten Botanik mitten aufm Feld zwischlagern.
Ich werdr mich mit Sicherheit nicht weit aus dem Fenster lehnen und sagen Rußlands Armee taugt nichts. Denn auch eine Armee mit veralteten Material und Vorstellungen kann gewaltig Schaden anrichten. Doch ich behaupte das die Nato materialmäßig überlegen ist und das Einzige was Putin-Rußland sozusagen stärken tut und gefährlich macht ist deren Atom-Arsenal. Hätten die Russen keine Atom-Waffen wäre Putin-Rußland nichts weiter wie eine alte ergraute Bulldogge die vielleicht hin und wieder mal müde bellen kann.
In diesem Krieg wird es nur Verlierer geben. Die Ukraine, Russland und Deutschland. Der Gewinner wird ganz eindeutig die USA sein.
Wenn dieser Konflikt auf die erlebte Weise gewonnen werden könnte, gibt es für die USA keinen Anlass schwere Waffen zu liefern. Jeder, der jetzt über alle Maßen in Triumphgeheul verfällt, riskiert, in russischer Priorisierung als „Feindstruktur hoch-gelevelt zu werden“.
Die Dimensionen, in denen Putin „seine“ Welt skizziert sind keineswegs lapidar. Er denkt augenscheinlich an ein Grossrussisches Gebilde in Traditionslinie des Zaristischen Reiches. Wer derartig tiefwurzelnde weltanschauliche Paradigmen pflegt, dessen Zielhorizont erschöpft sich wahrscheinlich keineswegs im Ukrainischen Landstrich.
Der Verlauf des Ukrainischen Abenteuers ist darüber hinaus für das Verhältnis Russlands zu seinen wirtschaftlich-militärischen Bündnispartnern von Bedeutung: China, Nordkorea, Iran, Weissrussland. RU wird sich gezwungen sehen, seine militärische Dominanz vor seinen Verbündeten zu bekräftigen, weil es sonst an Verhandlungsmacht verlieren dürfte.
Zweifelsohne hat RU in der UKR ein Überraschung erlebt, was aber v.a. dem angloamerikanischen „Hubraum“ geschuldet sein dürfte, weniger den „beeindruckenden Einschüchterungsversuchen“ Deutschlands, das sich selbst mit stolz geschwollener Heldenbrust den Gashahn zudrehte. Verschiedene Spezialeinheiten, US/UK Aufklärung via Satellit, Drohnen, High-Tech, private Streitkräfte dürften entscheidend für die Verteidigung der UKR gewesen sein.
Vermutlich ist all das noch nicht zuende, RU rühmt sich schelmisch seiner besonderen Fähigkeiten in der asymetrischen Kriegsführung. Deutschland täte gut daran, immer daran zu denken, dass wir militärisch ohne das Backing der USA und der NATO gar nichts zu pfeifen haben an der Ostfront. Als historische Konstante bleibt zu erinnern, dass die USA ihre Kriegsschauplätze häufig schnell wieder verließen, so in Vietnam, Afghanistan, Syrien, Irak usw.
WIR müssen eines Tages mit der Lage im Osten wieder klarkommen.
Sie haben bei Ihrer Betrachtung des Schachbretts ein Feld ausser Acht gelassen, Herr Spahn, das durchaus schon ins Geschehen gezogen worden ist. Die Russenenklave Kaliningrad ist den baltischen Staaten und Polen sicherlich ein Dorn im Auge und es wäre auch aus westeuropäischer Sicht zu begrüßen, wenn sich ein Szenario erzeugen ließe, das die nukleare Bedrohung von dort verschwinden lassen würde.
„Der fluchtartige russische Rückzug aus der Region um Charkiw lässt sich nicht nur mit Problemen der Nachschublogistik und Umgruppierung erklären.“
mit Verlaub: Sie träumen!
Die russischen Truppen weichen der Offensive aus und lassen sie ins Leere laufen. Sie werden weitere Kräfte zusammenziehen und dann eine Gegenoffensive starten. Das ist ganz nüchtern überlegte Taktik und hat weder mit angeschlagenen Nimbussen noch mit untauglichen Strukturen was zu tun.
Die Russen sind schon von wesentlich potenteren Gegnern fatal unterschätzt worden.
Transnistrien mag völkerrechtlich zu Moldawien gehören, wie auch Südossetien und Abchasien zu Georgien, jedoch sind auch die „völkerrechtlichen“ Grenzen letztlich Ergebnis staatlicher, oft stalinistischer Willkür. Transnistrien hat mehr mit der Ukraine gemein als mit Moldawien. Osseten leben vor allem in Russland und sind traditionell russlandfreundlich. Es muss auch ein friedlicher Wechsel von einem ins andere Land möglich sein, wenn es die freie demokratische Entscheidung der ansässigen Bevölkerung ist. Schwierig ist es freilich eine solche zu legitimieren, wenn zuvor ethnische Säuberungen oder planmäßige Umkehrung der Mehrheitsverhältnisse durch Migration stattgefunden haben. Diese können auch schon mal 30, 50 oder 100 Jahre zurückliegen und haben dennoch Auswirkungen bis zum heutigen Tag.
„die faktische Einvernahme des Staatsgebietes in das eigene Territorium“. Die Erkenntnis kommt spät, aber sie kommt.
Die Ukrainer werden sich immer mehr mit sich beschäftigen und immer weniger mit dem Totschießen anderer.
Ca. 40% Land wird noch überbleiben. Während die USA glauben, sie überdehnen die russische Föderation, werden sie sich in den kommenden Jahren selber überdehnen.
Die Dems werden keinen Ein-Parteien Staat kriegen, der auch nur halbwegs funktioniert. Die USA zerfallen. Und erst Recht, wenn wir hier pleite sind. Dann stützt die nix mehr.
Herr Spahn, schauen Sie sich mal die Karte der Ukraine an, wo Kiew liegt – nahezu zentral. Wieso kommen Sie dann auf die Idee, dass RU Kiew & Region einnehmen wollte? Was soll das für einen militärischen Sinn machen? Wie soll man solch Insel verteidigen, wo doch in alle Richtungen nur der Feind ist? Wie soll da der Nachschub garantiert werden? Und die Sicherheit der dortigen Soldaten? Also bitte, kommen Sie endlich von der Idee ab, dass RU aus Kiew flüchten wollte.
Und auch jetzt bei dieser Offensive fällt auf, dass der Westen schnell jubelt. Nur geht es eben im Krieg immer mal hin und her. Zumal dieser Landgewinn nicht mit der Vernichtung der dortigen RU-Einheiten gemeldet wurde. „Rückzug“ heisst es seitens RU, „von „Flucht“ spricht die Ukraine u. der Westen. Also taktisch gewonnen, aber strategisch? Kann nur die Zeit zeigen.
Ein auf Territorialgewinn ausgerichteter „Blitzkrieg“ hätte von Beginn an anders aussehen müssen. Insofern ist Putins Strategie eigentlich rätselhaft. Aber die Waffe des 21. Jahrhunderts ist die Migrationswaffe und das Ziel ist erkennbar (West)Europa. Lässt man diese Gedanken zu hat Putin (s)ein Kriegsziel bereits erreicht.
Den USA geht es einzig darum sich die Festlandeuropäer weiterhin als US-Vasallen zu halten. Also in Abhängigkeit zu halten, dazu gehört dann insbesondere die physische als auch die gesellschaftliche Grenze zwischen Europa und Russland im ukrainischen Stellvertreterkrieg möglichst hochzujatzen. Auf dass der Handel und die Verbindung zwischen beiden nicht zu groß wird oder „besser“ noch nachhaltig gestört wird.
Diese US-Doktrin, diese angloamerikanische Doktrin ist weder neu, noch geheim, noch irgendwie unausgesprochen – sie besteht seit dem 2 WK. um Festlandeuropa aber auch Russland einzuhegen.
Und sie passt auch heute bis ins Detail im Vorgehen und der Unterstützung der Ukraine durch die Angloamerikaner.
Sehr schön, dann können unsere ukrainischen Gäste ja jetzt in ihr (flächenmäßig großes) Heimatland zurückkehren. Einzelne Bundesländer haben bereits einen Aufnahmestopp verhängt.
Die amerikanische Strategie läuft darauf hinaus, diesen Krieg in die Länge zu ziehen, also keine schnellen Entscheidungen so oder so zu erlauben, wozu auch die Zurückhaltung in den Lieferungen von schweren Offensivwaffen an die Ukraine gehört, an die sich die Regierung Scholz anhängt und somit keine von der amerikanischen Strategie unabhängigen Beschlüsse trifft.
Vielleicht ist die Befürchtung, wenn sich Russalnd massiv bedrängt fühlt, dann zu atomaren Gefechtswaffen greifen könnte, Grund für die Biden-Administation eher auf einen langwierigen Abnutzungskrieg zu setzen, mit der Hoffnung, dass Putin stürzen könnte, wenn dieser Krieg weiter verlustreich gefüht wird und Putins „Spezialoperation“ und die Art wie sie geführt immer unpopulärer in Russland wird, wofür es bereits erste Anzeichen gibt.
„Nimbus der russischen Streitkräfte“
Was für ein Nimbus? Seit dem 24.02. haben die keine Gelegenheit ausgelassen ihre totale Unfähigkeit, völligen Mangel an Disziplin und grenzenlose Verachtung für das Kriegsrecht unter Beweis zu stellen.
Schauen Sie sich an wie Amerika Kriege führt! Selbst gegen Hinterhof Armeen wie Sadams wird alles dem Erdboden gleich gemacht. Glauben Sie nicht alles was im Mainstream geschrieben wird. Warum sind in Kiew noch die Lichter an und der Politik Tourismus boomt trotz der Verachtung des Kriegsrechts?
Aus dem gleichen Grund aus dem der Norden und jetzt auch der Nordosten wieder frei sind: die russischen Streitkräfte können nicht so wie sie sollen/wollen.
Wäre das anders, würde die besondere Militäroperation keine sechs Monate andauern. Besonders nicht mit panikartigen Fluchtbewertungen wie jetzt.