Da gab es nichts mehr schönzureden, wenn im früheren Stammland Niedersachsen bei einer Wahlbeteiligung von nur noch 60,3 Prozent die Union auf gefühlte 28,1 und damit reale 16,9 Prozent abstürzt. Für die CDU ebenso symptomatisch wie verheerend: Sie verliert ihre Stammwählerschaft. Im katholisch geprägten Oldenburger Land, früher unangreifbare Hochburg einer fest im ländlichen Raum verankerten, traditionsbewussten Union, sind die Verluste in besonderem Maße spürbar. Dort haben sich die Wähler nicht nur in Scharen von der CDU ab-, sondern auch der AfD zugewandt.
Den Zurückruderer Friedrich Merz will niemand sehen
Am 9. und 10. September hatte die CDU in der Niedersachsen-Hauptstadt Hannover zu ihrem ersten Präsenz-Parteitag seit drei Jahren geladen. Doch statt in einer Situation, in der Russland Europa mit einem Terrorkrieg überzieht, der im Verbund mit grünroten Energieillusionen das einstige Industrieland Deutschland in die Knie zwingt, diese alles entscheidenden Fragen in den Mittelpunkt zu stellen, hat sich Friedrich Merz von seinen woken Vorstandsfrauen und dem rotgrünen Propagandakartell in den Medien das Unsinnsthema Frauenquote in der Union aufzwingen lassen. Es ist nicht nur so, dass dieses in einer Landbevölkerung, die dank grüner Wahnvorstellungen um ihre Existenz kämpft, gänzlich unbedeutend ist – ganz im Gegenteil sind es diese Unterwerfungsakte unter einen rotgrünen, antidemokratischen Zeitgeist, die die Wähler auch in den anderen Unionshochburgen aus den Urnen treiben.
Im Nachgang des Parteitags hatte ich das Vergnügen, mit mehreren Parteitagsdelegierten zu sprechen, die eher dem konservativen Unionsflügel zuzuordnen sind. Ihre Mitteilung: Die Stimmung unter den Delegierten war ebenso ablehnend wie die meisten Beiträge, die vor allem von emanzipierten Frauen vorgetragen wurden. Wieso es dennoch dazu kommen konnte, einen gänzlich unsinnigen und gegen die Grundwerte der Union gerichteten Antrag zu beschließen? „Wir wollten den Vorsitzenden nicht beschädigen, indem wir den von ihm vorgelegten Kompromissvorschlag abschmettern.“
Die Grünen entscheiden und die FDP folgt
Wollte Friedrich Merz, wie einst angekündigt, tatsächlich die AfD halbieren, müsste er umgehend zu einer echten Unionspolitik zurückkehren. Zu einer Politik, die sich nicht von lautstarken, linken Minderheiten treiben lässt, sondern sich auf jene Mitte der Bevölkerung konzentriert, die einst Politikern wie Strauß und Kohl die Mehrheiten brachten. Dazu wird es jedoch mehr bedürfen, als nur des Austausches eines Bundesgeschäftsführers und der x-ten Neuauflage der traditionell zur Ablenkung dienenden Programmdebatten.
Die Union sollte dringend aufhören, davon zu träumen, aus dem Potenzial der Grünen und Linken Stimmen ergattern zu können. Sie sollte vielmehr – Beispiel Niedersachsen – einmal auf jene über 50 Prozent der Wähler schauen, die mit ihrer zunehmenden Wahlverweigerung und ihrer Proteststimme für die AfD bewiesen haben, dass für sie keine der linken oder zeitgeistig linken Parteien wählbar ist. Die Zeiten, als Unionsfürsten hinter verschlossenen Türen erklärten, dass ihnen die Wahlbeteiligung gänzlich egal ist, solange das Ergebnis unterm Strich ihre Mehrheit sichert, sind vorbei, wenn eine Partei, die früher die Hälfte des Volkes repräsentierte, heute nicht einmal mehr zwei von zehn Wahlberechtigten hinter sich hat.
Rot-Grün gewinnt Wahl in Niedersachsen
Die CDU sollte dabei auch wissen: Eine Wahlverweigerung von rund 40 Prozent, die faktisch jedem Kabinett die demokratische Legitimation abspricht, kann bei der richtigen Ansprache schnell bereit sein, ganz andere, neue Bewerber zu unterstützen, wenn diese über das notwendige Charisma verfügen. Stellt nicht die Union die liberalkonservative Alternative zur linken Politikblase, dann kann es schnell geschehen, dass ein Durchstarter mit Ausstrahlung sich nicht nur bei dem Nichtwählerpotenzial und bei den verzweifelten AfD-Protestlern bedient, sondern auch der Union weitere zehn ihrer verblieben knapp 17 Prozent abspenstig macht.
Ein Friedrich Merz, der sich weiterhin von den linken Minderheiten in seiner Partei und der medialen Echokammer treiben lässt, hat insofern die besten Voraussetzungen, nach Merkel, Kramp-Karrenbauer und Laschet als der finale Totengräber einer um ihr Mark und ihre Substanz gebrachte Union zu werden.
Zitat 1: „Wir wollten den Vorsitzenden nicht beschädigen, indem wir den von ihm vorgelegten Kompromissvorschlag abschmettern.“
> Auch bei der Merz-CDU gil: Parteibefindlichkeiten kommen vor dem Wohl des Landes und der Bürger! Die vielfältigen Zu- und Mißstände im Land sprechen für sich und Bände.
Wie kann man da als normal denkenfer Bürger eigentlich noch ein Altparteien-Mitglied werden wollen??
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Zitat 2: „Eine Wahlverweigerung von rund 40 Prozent (…….), kann bei der richtigen Ansprache schnell bereit sein, ganz andere, neue Bewerber zu unterstützen, wenn diese über das notwendige Charisma verfügen.“
> Gleiches mit anderen Worten habe auch ich hier an anderer Stelle scjon mehrmals gesagt und dabei auch geäußert, dass man dann nur hoffen kann, dass es sich dann bei diesen „neuen Bewerber“ hoffentlich nicht um welche handeln wird die eigentlich niemand wirklich haben will.
Eine weitere neue Partei brauchen wir doch eigentlich nicht weil im Grunde schon alles vorhanden ist. Von daher wäre meine Vorstellung: Da auch die Merz-CDU bis in die unteren Ränke hinein fertig hat und das daher auch von der CDU mindestens für die nächsten 10 bis 15 Jahre nichts an positive Politik zu erwarten ist, wäre mein Wunsch, dass bei der AfD ein solcher „neuer Bewerber mit Charisma“ wie Phönix aus der Asche erscheint, die AfD mit einer mitte-rechtskonservativen Politik vereint und mit neuen Ideen weitere (auch Nicht-)Wähler anzieht und so voranbringt.
Ist dieser Artikel jetzt als gegen die cdu oder über die AfD zu lesen? Das ist das gleiche System wie in den örr: die Wahl war vorbei, die meisten Stimmen ausgezählt und in aller Munde das viel zu gute Abschneiden der AfD und was man dagegen wohl machen und wie das kommen könne. Die AfD wird gewählt, weil sie das beste Programm von allen hat, bzw. das bessere von den beiden Programmen, nämlich das linke und das der AfD. Damit hat sie Platz 4 erreicht, PLATZ 4, und dann so ein Theater als würde die Welt untergehen. Das wird sie zwar, jedenfalls für diese Land der Dummen und Gehirnbefreiten, aber nicht wegen der AfD, ganz im Gegenteil.
Also , die CDU hat sich durch die Erklärung, nicht konservativ sein zu wollen, von Wählern verabschiedet. So what.. So sehe ich das.
Was zeitgeistiges ist für mich unwählbar und solange die Union nicht wegen der Fehler Merkels und des Versagens, ihr das Handwerk zu legen, nicht zu Kreuze kriecht und aufrichtig bedauert: never ever!
Es ist doch völlig absurd. Seit vielen Jahren wird jetzt schon, außerhalb der total einseitigen links-grün dominierten Altmedien, kritisiert und gemeckert. In Formaten wie hier bei Tichy und der Achse, jüngst sind noch weitere hinzugekommen. Und dann erleben wir das folgende. Paradoxerweise bekommen in ihren Parteien CDU und FDP völlig an den Rand gedrängte, marginalisierte Personen hier dann überproportional Bühne, um das Gegenteil von dem zu fordern, für das ihre Parteien nun mal heute stehen. Gleichzeitig betreiben die gleichen Leute eine Ausgrenzung gegenüber der einzigen wirklichen Oppositionspartei, die verrückterweise auch noch all die Forderungen der Ausgestoßenen in ihrem Programm hat. Was soll jetzt derjenige der hier und anderswo aufmerksam liest mit solch einer Situation anfangen? Ich kann mittlerweile viele verstehen, die aufgegeben haben und nicht mehr wählen gehen.
Sehr guter Kommentar bzw. treffende Analyse. Bis auf die letzte Schlussfolgerung. Bürger die ihr Wahlrecht nicht ausüben weil sie „aufgegeben haben“ kann ich nicht verstehen, denn es ist ja kein wirklich grosser Aufwand alle paar Jahre mal an einem Sonntag seine Stimme abzugeben. Was ich dagegen voll und ganz verstehen kann, sind Abonennten, die sich ganz genau nur wegen den von Ihnen beschriebenen Gründen von den von Ihnen genannten Medien verabschieden.
Leider wird hier der gleiche Fehler gemacht wie beim ÖRR und den meisten anderen Medien. Man bezeichnet eine große Menge der AfD-Wähler als „Protestwähler“. Dabei ist es kein großes Geheimnis mehr, das der „Wahlomat“ bei sehr vielen Wählern die AfD mit den meisten Übereinstimmungen anzeigt. Meistens sehr zur Verwunderung der Benutzer, denn schließlich ist man doch kein böser Rechter.
Oder anders gesagt: Gerne einmal die Wahlprogramme der einzelnen Parteien ohne Vorurteile lesen und überlegen, mit welcher Partei es da die meisten Gemeinsamkeiten gibt.
Das Gegenteil ist der Fall. Die meisten Wähler der AfD sind keine Protestwähler. Sondern die AfD hätte noch viel mehr Zulauf, wenn die Wähler diese Politik- und Medienkampagne gegen die Partei nicht glauben würden und einfach nach den meisten Übereinstimmungen entscheiden würden.
Komplett richtig. Die Mär, dass die meisten AfD-Wähler ihr Kreuz nur aus Protest gesetzt haben, ist lupenreines Framing, mit dem die Journos der Mainstream-Medien die Legende verbreiten, die AfD habe selbst keine Lösungen zu bieten. Damit soll natürlich verhindert werden, dass die Wähler sich unvoreingenommen mit dem Parteiprogramm beschäftigen.
In Wahrheit sind die Protestwähler im Lager der „Sonstigen“ und natürlich der Nichtwähler zu finden. Es ist ein großer Irrtum, davon auszugehen, dass der Stimmenzuwachs der AfD von sogenannten Protestwählern getragen würde.
Zum Wahlausgang für die CDU ist nicht mehr viel zu sagen. Als Merz seine Bewerbungsrede für den CDU- Vorsitz gegen Kramp- Karrenbauer hielt, wähnte ich mich leicht verschaukelt und schon nach gefühlt. 5 Minuten war für mich klar, dass das nicht reichen würde. Von da an zog sich bis zum Abgang von AKK
eine klar erkennbare Linie der Unbestimmtheit durch die Endscheiderebene der CDU.
Die Chance, die man hatte, sich von Merkel zu emanzipieren hat man, auch durch Hintergrundgemurmel beeinflusst, verstreichen lassen.
Die CDU hatte nur eine echte Chance gehabt das Ding zu drehen, und dafür musste Merz entschieden auftreten. Auch ich selber bin dem Wunschgedanken , dass mit Merz die Zeitenwende in die Zukunft für die CDU gelingen könnte, erlegen.
Da die Partei dem Zeitgeist, wie ein Windhund dem Balg beim Rennen, hinterhersprintet, wird sie an jeder politischen Haltestelle auch in Zukunft bedingungslos vorbeirauschen. Auf dem Weg,auf dem sie sich befindet, bemerkt sie nicht einmal wie abschüssig das Gelände wird. Die Hand an der politischen Notbremse wird diese nicht ziehen. Ihr fehlt dazu die ethische und charakterliche Eignung, bzw. Kraft. Diese Partei war und ist deshalb in dieses Geschiebe geraten, weil ein falsch verstandner
Innerparteilicher Prozess unter Merkel diese Partei von innen heraus geradezu kastriert hat. Man ist nicht mehr in der Lage eine grundsätzliche Oppostion zu bilden,zu tief reichen die Wurzelnder Verderbnis in den innerparteilichen Korpus, als dass Selbstheilungsmechanismen auch nur die geringste Chance hätten das Ding zu drehen.
Merz oder ein Anderer, keiner kann da helfen, da alle mit im Sumpf stecken. Für die CDU besteht keine Hoffnung mehr.
Sie wird wohl den Weg der Democrazia Christiana gehen. Mit Recht.
Das „Angela’s Kleine Kanzlerin“ keine Chance hatte, war durch die desaströse Politik von Merkel klar. Merkel ging es dabei nur darum, eine „Frau“ zu positionieren damit Merz keine echte Chance hat.
Wobei aus heutiger Sicht klar, war dass diese politische Lusche sowieso keine Chance hatte und hat. Die CDU taugt nur noch zum grünen Handlanger, muss aber längerfristig aufpassen, dass sie nicht Juniorpartner der AfD wird.
Was mich immer wieder erstaunt, ist wie man über Merz „erstaunt“ sein konnte. Dazu muss man ja schon in der Championsleague der Realititätsverdrängung mitspielen.
Das Traurige an der Wahl und für die CDU ist die Tatsache, dass die Partei nur noch mit grün angehauchten Kandidaten (NRW, SH) Wahlen gewinnen kann, während eher konservative Kandidaten scheitern. Die sogenannte „Mitte“ ist heute in Deutschland endgültig linksgrün, dafür haben die Medien die letzten Jahre erfolgreich gesorgt.
Maaßen wäre eine solche Person. Aber es ist derzeit nicht vorstellbar, dass er von der CDU gewählt werden würde.
Lieber Herr Spahn, lieber Herr Tichy,
bitte berichten Sie doch mal über die „Sonstigen“ Parteien und ihre Anteile bei der Wahl.
Niemand, wirklich niemand in unserer Medienlandschaft tut das. Wie soll Neues enstehen, wenn darüber nicht berichtet wird?
Zweiter Versuch eines Postings: Tierschutzpartei 1,5%, Die Basis 1%, Die Partei 0,9%, Freie Wähler 0,8%. Wobei letztere laut Wahlprogramm Fracking ablehnen und das KKW Emsland im gleichen Wahlprogramm „vergessen“ geschweige denn einen Weiterbetrieb fordern. Im 1. Versuch hatte ich versehentlich „Kalkar“ statt „Emsland“ geschrieben.
Merz wurde von der Basis gewählt, um die CDU von der Politik der Merkeljaner zu befreien. Stattdessen lässt er zu, dass Wüst sich öffentlich über seine konservative Wähler lustig macht und macht sich Merkels Warnung vor der AfD zu eigen. Er sollte sich das Video von seiner ersten missglückten Wahl anschauen, die vergnügten Gesichter der Wahlleitung betrachten und die geeigneten Schlüsse ziehen. Appeasement mit der rot-grünen Politik ist nicht das Gebot der Stunde.
„Merz wurde von der Basis gewählt, um die CDU von der Politik der Merkeljaner zu befreien. „
Nö. Merz wurde von der Basis gewählt damit er die Vergrünung vorantreibt. Denn schließlich handelt es sich bei den Mitgliedern der CDU bis ins letzte Glied um Hardcore Grüne.
Letzteres stimmt nicht. Ich kenne mehrere Basis-CDU-Mitglieder, die den Unvereinbarkeitsbeschluß zur AFD lieber gestern als heute kippen würden und die wie Rohspatzen gegen Grün schimpfen, viel schlimmer als die Leute aus der AFD. Aber sie sind leider (noch) zu feige, diese Position in der CDU durchzusetzen.
Das Problem einer Annäherung an die Grünen bedeutet sich selbst in der Alternative zu links/roten belanglos und letztlich auch überflüssig zu machen. Wenn man die „Stammwählerschaft“ der CDU mal abzieht, müsste man die Alarmglocken den ganzen Tag läuten. Schaut man sich dazu die „Nichtwähler“, AFD Wähler ( und sogar FDP………. Wähler) an, würden deutliche ! konservative Mehrheiten zustande kommen ( ich weiss, dass die CDU sich auch zu ihren konservativer Kernkompetenz wieder zurückbesinnen muss.) ( Gruß an Herrn Wüst ! ) .
Die Anbiederung an die grüne Sekte von allen Seiten ist eine einzige Katastrophe. Eine solche Minderheit treibt die ganze Republik vor sich her und vernichtet sämtliche mühsam aufgebaute Strukturen.
Es wird Zeit, dass man dieses „Grüngeschrei“ einfach mal wieder zurück in die Tüte packt, wo es hingehört.
In meinen Augen war und ist Herr Merz, als Politiker, nicht geeignet?!
Eventuell erkannte das einst auch Frau Merkel, während ihrer Amtszeit und stellte ihn sozusagen „kalt“?
Um meine vorangegangenen Worte zu konkretisieren – mir scheint, Herr Merz ist zudem ein „Erbsenzähler“?!
Bedeutet trifft nicht gern oder sehr langsam Entscheidungen, Duckt sich schnell bei Gegenwind. Ist gewohnt jedes Wort mehrfach umzudrehen, bevor es von ihm ausgesprochen wird. Für meine Begriffe also ein typischer „Nesthocker“, der sich zwar als mächtig und als „Macher“ sieht, aber sicher im angestaubten Bankgeschäft besser angesiedelt ist.
Kurzum kein wirklicher „Macher“ sondern eher ein typischer Millionär, der sein Vermögen liebkost und von seinem Schreibtisch aus, ganz in Ruhe, weiter ausbauen möchte. Oder auch, in dieser Funktion, die lange Hand von Black Rock auf Bundesebene!!! ??? Was mir am einleuchtendsten wäre!
Organisationstalent, technisch technologische Kenntnisse, frische politische Ideen, Engagement oder Visionen für ein starkes oder stärkeres Deutschland – Fehlanzeige! Friedrich Merz lässt machen, wartet ab und schmollt letztlich, wenn es weiter nach unten geht. Übrigens steht er dabei nicht alleine!
Praktisch ein eingestaubtes Banken-Fossil mit eigenem Büro. In gewissen kreisen „Fachidiot“ genannt, was ich jedoch an dieser Stelle nicht unterstreichen möchte!
Was also grundsätzlich auch nicht abwertend gemeint ist, denn die anderen Politiker sind zwar zumeist nicht eingestaubt und Fossil, dafür aber anscheinend neuer aber merkwürdigerweise inkompetenter, sowie transatlantisch abhängiger Prägung?!
Die Frauenquote nicht zu vergessen! Bürgt eine solche Quote wirklich für Qualität? Bei der Erziehung von Kindern hat sich in den USA herausgestellt, dass die Kinder, die ohne Vater aufwuchsen zumeist als „Problemkinder“ heranwachsen! Ähnliches gilt wohl auch für Familien in denen die Frauen dominierten?! So viel zur Gleichberechtigung, Ausgewogenheit bzw. natürlicher Entwicklung.
Zumindest ist das, auf den ersten Blick, mein Eindruck und der zweite sagt mir, dass das mehr als gefährlich für die deutsche Gesellschaft ist!? Ist es nicht an der Zeit zu handeln???
So eine CDU braucht Deutschland nicht. Sie ist ärgerlich, überflüssig und rutscht auf der linksgrünen Schleimspur ständig aus. Sie verhält sich respektlos gegenüber ihrer (ehemaligen) Wählerschaft, anstatt gute Oppositionsarbeit zu leisten. Das gilt übrigens auch für die CSU-Landesgruppe im Bundestag, die sich offenbar aufgelöst hat. Haben die Herrschaften überhaupt kapiert, dass sie verdammt nochmal eine demokratische Aufgabe haben? Die AfD, das muss man auch als bisheriger Nichtanhänger neidlos zugeben, macht die einwandfreieste und konstruktivste Oppositionsarbeit. Sie wird, wenn sie den Kurs durchhält, weiter Zuspruch gewinnen, auch wenn zahlreiche rotgrüne Wahlhelfer sie beim Auszählen mutmaßlich runtermanipulieren. Ich möchte nicht wissen, wieviele Wahlzettel da in der Tonne landen, und die jungen Leute sich dabei auch noch cool vorkommen.
„Haben die Herrschaften überhaupt kapiert, dass sie verdammt nochmal eine demokratische Aufgabe haben?“
Genau mein Humor.
Aber Herr Spahn, mit Verlaub, Ihr Artikel ist doch auch nur Gejammer. Wenn man etwas ändern will, dann müssen man es selbst tun oder anstossen.
Eine Partei, die meine eigenen Werte nicht mehr vertritt oder nicht mehr umsetzt, die wähle ich nicht mehr oder trete aus. Ist noch einfacher, als den Arbeitgeber zu wechseln. Das hat nichts mit Liebe zu tun, sondern mit gesundem Eigeninteresse.
Die CDU ist nichts anderes als eine Zombiepartei, da ist jede Beatmung sinnlos. Auch verstehe ich das Gewinsel der „aufständischen“ Parteisoldaten nicht, die meckern, aber doch nichts in der Hose haben – so ein rückgratloses Gehabe wird von anständigen Menschen noch mehr verachtet, als die andere Seite. Und warum? Weil es die Leute sind, die einem das Messer von hinten reinrammen.
Was ist z. B. so schwer daran eine neue Partei zu gründen?
Mit Merz gibt es keinen politischen Wechsel. Und ich wähle die AfD nicht aus Verzweiflung, sondern aus Überzeugung! Schonmal Bundestagsreden live gehört? Die AfD glänzt dort im Vergleich mit hervorragenden Redebeiträgen. Mich interessiert die Diffamierung der Medien nicht. Ich bin nicht so einfach manipulierbar. Ich mache mir selbst ein Bild und entscheide dann wohlüberlegt.
Die Union ist doch schon lange eine linksextreme, grün angemale Einheitsbreipartei. Warum sollte sie mit diesem fliegenden Blackrock Lobbyisten und Umfaller irgend jemand noch wählen.
Wer sich als angeblich konservative Partei, dem grünlinken Zeitgeist anpasst, wird untergehen. Denn warum sollte man linke Positionen in der Union gutheißen? Diese Wähler nehmen dann die Originale.
Kein Mitleid mit dieser Partei, die seit Merkels Machtübernahme nicht mehr die Interessen der deutschen Bürger vertritt.
Widerspruch, Herr Spahn! Merz hat keine Prokura für die von Ihnen gewünschte Politik. Der linke Günther regiert beinhart aus Schleswig-Holstein, Wüst aus NRW nennt die CDU NICHTKONSERVATIV, in Saarland, Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, MV, Thüringen ist sie klinisch tot Söder aus Bayern rügt Manfred Weber für die Nähe zur Forza Italia, Hessen starrt auf die Landtagswahl 2023. Nur in Sachsen und Sachsen-Anhalt gibt es geistige Reste der CDU; das reicht nicht für den Bund.
Kretschmer in Sachsen ist für mich das Paradebeispiel eines Unions-Politikers! Wie gut seine Politik bei den Bürgern ankommt, zeigt sich in der Stärke der AfD und der freien Sachsen in diesem Bundesland. Dem Rest Ihrer Einschätzung stimme ich vorbehaltlos zu!
Sehr geehrter Herr Spahn,
man muss keine Partei lieben, um sie zu wählen, sondern mit ihr die meisten Punkte teilen, die einen wichtig sind. Das hat nix mit Verzweiflung zu tun, sondern mit Güterabwägung.
So‘t und nennen Sie mir die Partei, die sich konsequent gegen die Klimakirche ausspricht, mit all ihren Wahn, das dieses Land und seine Wirtschaft abwickelt, gegen – auch das Deutschverhunzende – Gendergaga, gegen diesen Queerterror, gegen den verantwortungslosen Asylirrsinn, gegen Sanktionen die unser Land ruinieren wg. eines eines Krieges, der uns nix angeht, etc.
Summarum kommen Sie da automatisch bei einer AfD raus.
Ganz andere neue Bewerber könnten sich auch aus Ex-Mitgliedern der beiden ehemaligen Volksparteien CDU und SPD rekrutieren. „Vereinigte Volkspartei“ wäre ein Namensvorschlag für eine Partei für alle, die wieder bezahlbare Energie und damit „Wohlstand für alle“ zu ihrem Motto machen wollen würden. Aber ich glaube, es muss alles erst noch viel schlimmer kommen, bevor jemand mit ausreichend Charisma seine gesellschaftliche Existenz zu riskieren bereit ist, um dem Land aus seiner Not zu helfen und dem ruinösen und elitären, menschenverachtenden Ökowahn ein Ende zu setzen.
Nein Herr Spahn ich habe die AFD nicht aus Protest oder Verzweiflung gewählt.Vielmehr bin ich nach dem lesen des Parteiprogramms überzeugter Wähler.Wünschen würde ich mir nur mal eine Talkshow mit Frau Weidel und Robert Habeck.Dann würde der sogenannte „Wirtschaftsminister“ dermaßen entzaubert werden das selbst Grünen Wähler zweifel bekommen würden.
Mal abgesehen davon, dass es reine Utopie ist, im hiesigen Staatsfunk auf eine solche Talkshow zu hoffen, glauben Sie doch wohl nicht im Ernst, dass Robert Habeck den Mumm aufbrächte, dort wirklich zu erscheinen? Niemals. Habeck weiß ganz genau, was ihm da blühen würde.
Es ist zum verzweifeln, dass mir außer von Weidel noch von keinem anderen Politiker vorgeschlagen wurde z.b. die NS-Leitungen zu reparieren, sowie die CO2 Steuer abzuschaffen. Das es ohne Kernenergie nicht geht, haben jetzt selbst die verzweifelten *Grünen* begriffen und folgen damit einem Lösungsansatz der AFD.
Aus Verzweiflung bedient sich Merz neuerdings auch einer Rhetorik, die man sonst gern anderen Parteien zuschreibt. (hat nichts gebracht Herr Merz)
Ich halte die Aussage, dass AFD Wähler verzeifelt sind. für sehr zweifelhaft.
Naja, verzweifelt bin ich schon, aber nicht wegen der wahlentscheidung. Nach der Vorstellung der letzten 12 Monate gibt es da eigentlich keine Auswahl mehr…
WAS WÄRE SO SCHLIMM DARAN,
wenn die CDU/CSU langsam verschwindet? Nach eigenem Bekunden ist ihr Markenkern nicht mehr konservativ, sie wendet sich heute gegen alles, was sie einst ausmachte. Gegen Adenauer und Erhard, gegen Strauß. Durch das Kungeln mit Links stellt man die soziale Marktwirtschaft in Frage.
Das Bürgerlich-Konservative war einst nicht nur Markenkern der CDU/CSU, es war auch die tragende Säule der Bonner Republik, die mit ihrer sozialen Marktwirtschaft zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Ländern der Erde gehörte. Zur Zeit von Erhard und Adenauer warb man noch mit Plakaten worauf stand „Keine Experimente.“
Die CDU/CSU hat sich längst ins linksgrüne Aus experimentiert. Sie will nicht mehr konservativ sein? Sie KANN es vor allem nicht mehr. Denn dazu braucht man Persönlichkeiten, aber die hat sie nun mal nicht mehr, und es sind weit und breit keine in Sicht.
Nach wie vor kann aber ein demokratisch aufgestelltes Gemeinwesen mit einer freiheitlichen Wirtschaftsform nur dann existieren, wenn es ökonomisch auf einem bürgerlich-konservativen Fundament beruht. Die CDU will und kann das nicht mehr begreifen und vor allem auch nicht mehr leisten.
Warum kann man sich hierzulande nicht daran gewöhnen (vor allem auch hier bei TE), dass eine devital gewordene Partei auch mal verschwinden kann? So wie es in anderen Ländern gang und gäbe ist, siehe z.B. die democrazia cristiana, die in Italien nach dem Krieg über fast 50 Jahre fast alle Ministerpräsidenten stellte – und die es längst nicht mehr gibt.
Das wiedervereinigte Deutschland braucht eine Partei mit erkennbar bürgerlich-konservativem Profil und klarer Kante – die intelligent und modern agiert und die Linksgrün entschlossen den Kampf ansagt, aber es muss eine NEUE, eine dynamisch-bürgerliche sein.
…Harry, warum sich mit unrealistischen Vorschlaegen wieder einmal bequem aus der Realitaet verabschieden
…eine NEUE, die gibt es nicht vor dem Sankt Nimmerleinstag und bis dann haben gruen-rot das Land verwuestet
…warum wollen Sie sich nicht mit dem begnügen, was wir als Alternative bereits haben
…wir muessen nur deren Programm lesen, anstatt der ARD/ZDF Propaganda zu folgen und dem Personal einmal zuhoeren
…Sie werden sich das bei dem naechsten Kreutzchen-machen dann sicher besser ueberlegen, wo sie es setzen
Das wäre schön, wenn in Deutschland auch mal neue Parteien oder eigenständige Persönlichkeite eine Chance hätten. Dagegen steht aber
– ein Medienkartell, das die Stimmen für die „Sonstigen Parteien“ nicht mehr aufschlüsselt. Weder bei den „Sonntagsfrage“ noch nach der Wahl (das ist besonders skandalös!). Woher soll der Wähler dann wissen, welche Parteien sich der 5%-Hürde nähern. Das gilt übrigens auch für TE, es ist peinlich
– Der vollständige „Ausgleich“ der direkt gewählten Mandate mit Listenmarionetten
– die üppige staatliche Finanzierung der Parteien, die es unabhängigen Persönlichkeiten praktisch unmöglich macht, sich im Kampf um die Erststimme gegen einen Parteikandidaten durchzusetzen. Selbst eine Sarah Wagenknecht wäre nicht in der Lage, sich gegen den Apparat und Finanzkraft von Parteikandidaten durchzusetzen.
– der Bundeswahlleiter, der die Erststimmen ausschließlich nach Parteizugehörigkeit aufschlüsselt. Nur der gewählte und der nächstunterlegene Kandidat werden mit Namen genannt. Wenn schon der Bundeswahlleiter unser Wahlrecht nicht verstanden hat, wer soll es dann sonst tun?
– ein ÖRR Medienkartell, das zu normalen Sendezeiten (z.B. vor und nach der Tagesschau) keine Wahlwerbung aller(!) antretenden Parteien mehr zeigt. In den 80er Jahren war das noch völlig anders.
Fazit: Neue Parteien haben es extrem schwer, ihr Angebot und ihre Erfolge sichtbar zu machen.
Unser Land hat zwei Probleme:
– Staatlich finanzierte Medien und
– Staatlich finanzierte Parteien
Lieber Herr Spahn, zu Ihrer Einlassung „…deren aktuelle Klientel wählt (…die AfD) … zum weit überwiegenden Teil nicht aus Liebe, sondern aus Verzweiflung“
Diese Vermutung ist so falsch wie die des linksliberalen Establishments der CDU, sie könne weniger prinzipientreue Wähler der Grünen oder SPD anlocken. Ich bin Wähler der AfD. Kein Mitglied. Ich wähle die AfD nicht aus tiefster innerer Überzeugung. In Westberlin aufgewachsen, ist mir die merkwürdige Russlandliebe vieler ostdeutscher AfDler ein völliges Rätsel, oder eher zuwider. Das riecht für mich nicht weniger nach Deutschlandverachtung als wie das „Deutschland Du mieses Stück Sch…“ der Grünen. Oder der platte Paneuropäismus gerade der westdeutschen CDU. Den Sozialdemokratismus des „Flügels“ teile ich ebenso wenig. Ich gehöre nicht zu den „kleinen Leuten“ – vermutlich trennt mich von einem Arbeiter aus Berlin-Hellersdorf nicht viel weniger als von einem Türken aus dem Wedding. Soziokulturell. Das hindert mich aber nicht an der Wahl der AfD.
Doch ich habe auch die CDU früher nie aus wahrer Überzeugung gewählt, oder die FDP als 19jähriger Jungwähler damals. Es ist immer ein Kompromiss. Mir war immer klar, dass die Union eine antideutsche, zumindest antinationale Partei ist. Aber lange war sie das einzige Bollwerk gegen den westlinken Kulturmarxismus, bis Kohl abtrat. Auch wenn er hier letztzlich versagt hat.
Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die nicht linksliberal, paneuropäisch und postnational ist. Sie tritt als einzige gegen Einwanderung ein, und gegen Abtreibung oder die Kinderlosenkultur. Ich setze Prioriäten, so wie es ich das vor der 2013 getan habe. Auch CDU- oder Grunwähler tun das.
Vor allem akzeptiere ich, dass die Zeit des westdeutsch-liberal-proeuropäischen Konservatismus, wie ihn die Autoren und Redaktuere von TE vertreten, abgelaufen ist. Genau darum kamen und kommen alle AfD-Ausgründungen nicht vom Start weg. Meuthens Zentrumpartei oder Luckes LKR schafften es in Niedersachsen nicht einmal, die nötigen Unterschriften für die Registrierung beim Landeswahlleiter zu hinterlegen.
Natürlich macht mich weniger das Ergebnis der CDU fassungslos als die rotgrüne Mehrheit in Niedersachsen. Oder die 69 Prozent für den SPD-Oberbürgermeister in Cottbus. Doch als Demokrat muss ich akzeptieren, dass die Schafe sich unverändert ihren Metzger selbst wählen wollen. Mit der SPD im Rathaus und in Potsdam in der Landesregierung werden die Cottbusser nun ganz sicher den schmalen Rest ihrer Industrie verlieren. Das 1945 von den Sowjets abgebaute zweite Gleis nach Berlin haben sie auch nach 77 Jahren und 32 Jahren SPD-Dauerherrschaft in Brandenburg noch nicht wieder. Die geplante Ansiedlung von großen „Forschungseinrichtungen“ in der Stadt schafft nicht einen einzigen Ersatzarbeitsplatz für gefeuerte Arbeiter aus der Braunkohle oder den Kraftwerken, sondern wird nur Massen an grünwoken westdeutschen Studentinnen auf Fahrrädern in die Stadt spülen und Cottbus verkreuzbergen. Cottbus goes Tübingen, und der Nachfolger dieses SPD-Mannes wird ein Grüner sein. Viele viele Afghanen und Afirkaner werden Cottbus bunter machen. Aber die Mehrheit will genau das. Oder sind die auch alle verzweifelt? Sie setzen Prioritäten. Lieber im Winter frieren als sich im Sommer nachsagen lassen zu müssen, man sei „rechts“ oder „abgehängt“
So wird gewählt. Auch CDU-Wähler – und Nichtwähler! – suchen vor allem ihr Seelenheil. Kuschelig im Konformismus. So wählen sie, oder eben auch gar nicht. Darum gibt es für mich als AfD-Wähler auch keinen Weg zurück zur CDU. Ich will kein Seelenheil oder „auf der richtigen Seite“ stehen, sondern Änderung. Wenn die CDU mich und meine Stimme haben will – und sie bräuchte sie, um nicht Juniorpartner der Grünen oder SPD zu sein, dann nur im Doppelpack mit meiner Stimme für die AfD. Das macht sicher nicht mich verzweifelt.
Merz macht weiter wie Merkel und zeigt, wie man eine traditionsreiche Volkspartei beerdigt. Es geht mit der CDU bergab wie mit der Democrazia Cristiana in Italien.
Eine Giorgia Meloni, die zeigt wie es geht, ist in der CDU nicht in Sicht.
Merz legt sich nie fest. Bei streitbaren Themen noch ansatzweise verständlich, aber auch bei unstreitigen Positionen hält er sich immer ein Hintertürchen offen. Er ist wie Teflon-Scholz. Problem: Merz ist nicht in der Regierung und so, wie er auftritt, wird er auch nie in Regierungsverantwortung gelangen. Die CDU kann sich eigentlich gleich einen Vorsitzenden / eine neue Vorsitzende suchen. Die Fortsetzung mit Merz ist zwecklos.
„Bedanken für diesen Niedergang kann sich die CDU bei Angela Merkel und Vertretern einer linken Politik“
Ich wüsste nicht, was mich noch überzeugen könnte, Leute, die Merkel gestützt und jetzt für einen unsinnigen Antrag stimmten, „um jemanden nicht zu beschädigen“…
Warum soll ich noch die Union wählen, wenn die AfD als erste ein mir wichtiges Thema angesprochen hat?
Die Demokratie ist in Deutschland an demokratieunfähigen Bürgern gescheitert. Soll es Volksherrschaft geben, muss das Volk auch herrschen wollen. Das Volk aber will beherrscht werden, beruhigt, gefüttert, bemuttert… Deshalb wählt es immer weiter „Mutti“. Einst war es Merkel, jetzt sind es andere grünlinke Regulierungsfanatiker. Und während alte Konservative um die frühere CDU trauern und Angst vor Veränderung haben, stehen bloß noch Marionetten an den Renderpulten der Parteispitzen. Ob die nun Merz oder Scholz oder Lindner oder Habeck heißen, sie sind austauschbar. Im Hintergrund spielen Finanzriesen wie Vanguard und Blackrock Weltherrschaft, während das Stimmvieh glaubt, es bestimme die Politik.
So, wie sich die Union derzeit darstellt, ist das Wahlergebnis zwangsläufig und folgerichtig! Die kann weg, und zieht überhaupt nur noch aus dem einzigen Grund überhaupt in irgendein Parlament ein, weil viele frühere Stammwähler wider besseres Wissen immer noch glauben (bzw. hoffen), dass sich irgendetwas zum Besseren wendet. Mal zwei bis drei weitere Wahlen abwarten, wo die Vollpfosten in der Klatschaffen-Partei weitermachen wie bisher und sich bemühen, irgendwen „nicht zu beschädigen“ und dann kämpfen sie in absehbarer Zeit um den Einzug überhaupt in Land- oder Bundestag.
Für die AfD ist es ein Ergebnis, das mehr sein muss als „Verzweiflung der Wähler“, das m.E. deshalb wohl besonders bemerkenswert ist, weil doch wohl nirgendwo heftiger – und bisher erfolgreicher – gegen die bösen Buben gehetzt wurde. Spannend dürften deshalb die nächsten Wahlen in anderen Bundesländern werden, insbesondere unter dem Aspekt, ob sich da ein Trend fortsetzen wird. Die Propaganda der MS-Medien scheint ja – zumindest schon mal in Niedersachsen – nicht mehr ausreichend wirkmächtig zu funktionieren!
Um die FDP ist es ja wohl überhaupt nicht schade. Die ist wieder da, wo sie hingehört – zumindest in Niedersachsen. Auch da bin ich auf die zukünftig anstehenden Wahlen gespannt. Neben der CDU/CSU eine Partei, die es sich noch viel weniger leisten könnte, woke Themen umzusetzen und deren Funktionäre es für den kurzen Erfolg im eigenen Portemonaie trotzdem tun! Die Wähler werden es ihnen entsprechend danken! Auch da bin ich gespannt, ob ein Trend gesetzt wurde…
Wahrscheinlich ist der zeitliche Abstand bis zu den Wahlen in Bremen, Hessen, Bayern für einen Pro-AfD-Trend dann doch zu groß. Bis dahin hat der deutsche Dumm-Micherl das meiste schon wieder vergessen, die Medien werden noch mehr gegen die AfD hetzen und jeden, der nur daran denkt, die zu wählen ins rechte Eck stellen, und der Winter wird dann wieder rum sein und die Jahresabrechnungen für die Heizkosten werden noch nicht fertig sein und die AKWs werden (noch) gerade eben genug Strom produzieren, und dann sind die Wahlen schon wieder gelaufen…
Die Chinesen kennen den Gruß „Mögest Du in interessanten Zeiten leben“ (eher unfreundlich gemeint und auch als „chinesischer Fluch“ bekannt). Man muss schon sagen: Interessant ist es ja, macht aber bei den Trümmerhaufen und den Tretminen, die die Vollidioten in der Regierung (oder soll man lieber sagen: …in den Regierungen) als ruinöse Spur hinter sich herziehen, überhaupt keinen Spaß, weil wir alle „mittendrin, statt nur dabei“ sind!
Hoffentlich liest jemand bei der Union (ja, auch bei der CSU) diesen Artikel! Auf den Charismatiker werden wir jedoch lange warten dürfen. Jedenfalls länger als die Systemparteien brauchen, um das Land vollständig zu ruinieren.
Und wo bzw. bei wem sollte dieser Charismatiker starten?
Nein, es gibt keine Hoffnung.
Bevor Merz die AFD „halbiert“ ist die CDU Geschichte. Italien (Meloni) zeigt was es braucht um Wahlen zu Gewinnen: Disziplin, gesunder Patriotismus, Respekt vor der Familie, Ablehnung von Wokeness, den linksgrünen Eurokraten Schranken aufzeigen. All das was die CDU verloren hat. Die AFD muss noch an sich arbeiten, aber sie ist auf dem richtigen Weg.
Diesen Merkel Club der Unfähigen braucht niemand, das Land schon gar nicht. Wo bitte waren denn Merz, AltHusMann, Grosse-Brömmer und all die Claqueure all die langen Merkel Jahre, in denen der rot-grüne Irrsinn ihren Anfang nahm ?? Atom – Kohle Ausstieg – alles Merkels Club, Quote, Gender, alles für alle – Merkels Club, Ruin der Bundeswehr, Rentensystem, Asyl Massen Migration – alles Merkels Club mit Merz, Althusmann & Co. Niemals diese Zerstörer.
Ich hätte einmal eine generelle Frage an TE: Haben Sie Informationen, ob Politiker von Union und FDP zu Ihren regelmäßigen Lesern gehören?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Hier bei Tichy lese ich immer nur von „verzweifelten AfD-Protestlern“.
Sie sollten akzeptieren, daß es auch Wähler gibt, die die AfD trotz ignorieren und bashing aus Überzeugung wählen.
Und zu Letzteren zähle auch ich (AFD-Mitglied seit Jahren und das aus reiflicher Überlegung heraus), sowie viele der AfD-Spitzenleute, die allesamt keine abgehängten Loser sind, sondern arrivierte, wohlsituierte und respektable Bürger. Und die immer wieder betonen, sie wären gar nicht in der Politik, wenn die anderen ihren Job richtig gemacht hätten/ihn richtig machen würden.
Nur machen sie ihn nun eben einmal nicht richtig, und Besserung ist nicht in Sicht. Früher war es eine Selbstverständlichkeit, dass sich Politiker an ihren Amtseid hielten, „…den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von ihm zu wenden…“, heute ist es leider genau so selbstverständlich, genau das Gegenteil zu tun.
Also hat man als Bürger gar keine andere Wahl, als sich der AfD zuzuwenden.
Zumindest bezüglich des Parteiprogramms könnte ich die AfD auch aus absoluter Überzeugung wählen. Ich finde damit regelmäßig 80% bis 85% Übereinstimmung. Was mich irritiert ist die Putin-Nähe, aber das war natürlich auch ein Merkel-Problem, von Schröder gar nicht zu reden. Aber auch die Eigenschaft als Stachel im Fleisch der WEF und Blackrock Parteien macht mir Freude. Nichtwählen führt lediglich dazu, dass man keine Stimme mehr hat und sich der herrschenden Minderheit beugt. Das Nichtwählen ist also der eigentliche Akt der Verzweiflung und Selbstauslöschung.
Wenn man sich die Schwankugen bei den AfD Ergebnissen anschaut muss man aber davon ausgehen das 50% der Wähler die der AfD ihre Stimme geben wieder FDP oder CDU wählen wenn diese wieder Politik wie zu den Zeiten von Kohl und Genscher machen würden.
Ich kenne niemanden der die AFD aus Verzweiflung wählt, sondern aus Überzeugung. Dazu sollte der Wähler eigenständig das Wahlprogramm lesen können, oder zumindest den Wahlomat bemühen. Die Alternative wird nicht verschwinden und eine Koalition aus CDU, FDP und AFD hätte große Chancen eine Mehrheit zu bekommen. Noch unter CDU Führung, demnächst dann unter AFD Führung, wenn die CDU so weitermacht. Im Osten ist der Zug bereits abgefahren.
Jene mir bekannte Leute, die die afd wählen, tun dies ausnahmslos nicht aus Überzeugung, sondern weil die anderen Parteien für sie nicht mehr wählbar sind. Es ist eine Art Verzweiflung. Die Fragen im Wahlomat sind so gestellt, dass man mit nur ansatzweise konservativer Haltung leicht bei der afd (an erster Stelle) landet.
>Die Alternative wird nicht verschwinden und eine Koalition aus CDU, FDP und AFD hätte große Chancen eine Mehrheit zu bekommen.
Zustimmung
Ü60 / AfD Mitglied und jahrzehtelang CDU Wähler
Die CDU die ich seit meinem 18 Geb. Gewählt habe gibts nicht mehr!
Kürzlich unterhielt ich mich mit einem langjährigen, unter Merkel leidenden, CDU- Mitglied. Er meinte man hätte Merz schon früher wählen müssen und glaubte nun an eine konservative Rückkehr. Aber spätestens mit diesem Quotenquatsch hat sich dieser als Polithampelmann geoutet. Das kann auch der loyalste Abnicker nicht mehr ignorieren. Diese Partei wird untergehen.
@Susanne H.
Anmerkung zu eigentlich wahren Wahlsiegern – DIE Nichtwähler (Letzte LTWen – Wegen des Schwafelns vom „grandiosen Wählerauftrag“):
Wahlbeteiligung NRW = 55,5% / SH = 60,3%
Jetzt auch NS = 63,1% (Plus AfD = 10 9%, Summe der Unzufriedenen = 47,8%)
Ein CDU-Merz als Heilsbringer der lang wieder herbeigesehnten Reaktivierung der konservativen sozialen Marktwirtschaft im Sinne von Ludwig Erhard entpuppt sich seit seiner Inthronisation als Totalausfall.
Überall in Europa (Italien [Fratelli d’Italia – Giorgia Meloni], France [Rassemblement National – Marine Le Pen], nordische Länder – Jetzt mit den neugewählten Schwedendemokraten) ist es mittlerweile selbstverständlich, mit patriotisch-konservativen Kräften in deren Ländern zusammenzuarbeiten.
Nicht so eine DE – CDU.
WeLT-Copyright – “Ein Parteichef namens Friedrich Merkel“
Der CDU-Parteitag hat damit genau diese Standortbestimmung im vollen Umfang bestätigt.
Statt ENDLICH eine schlagkräftige konservative Opposition unter der FÜHRUNG der CDU aufzubauen, verplempert “Friedrich Merkel“ diese wertvolle chancenreiche historische Situation.
Sein Credo:
“Wer mit der AfD kooperiert, fliegt aus der Partei!“
Der CDU-Abstieg nimmt damit weiter unvermindert Fahrt auf.
Der Wahlverlierer Althusmann läßt herzlich grüßen!
Und auch richtig erkannt:
Es ist die Macht des linksbürgerlichen bestsituierten JUSTE MILIEU, der GRÜNEN-Bolschewiki mit ihren aufgeblähten, steuerfinanzierten Kohorten der „Demokratie“-Verbots-NGO’s im engen Schulterschluß des schwer-linkslastigen ROT-Grünen-ÖRR-Medienmonopols, die auch die CDU vor sich hertreiben.
Wenn ich sehe, wie die CDU-U-Boote Woke-Wüst (NRW) & Noch-Woker-Günther (SH) nur um der Mächte willen mittels eines Appeasement-Kotau-Kontraktes den GRÜNEN-Sozialismus wider den konservativen CDU-Wurzeln anhimmeln, kann einem nur noch schlecht werden.
Jetzt sind CDU und AfD gemeinsam in Niedersachsen in der Opposition.
Und “Friedrich Merkel“ wird programmgemäß auch wieder die falsche Wahl treffen – Wetten, daß …!
„Wollte Friedrich Merz, wie einst angekündigt, tatsächlich die AfD halbieren, müsste er umgehend zu einer echten Unionspolitik zurückkehren.“
Dazu ist es längst zu spät. Die CDU hat nun mehr als lange genug (seit 2010/11, spätestes jedoch seit 2015) und mehr als eindeutig gezeigt (die Beispiele sind schier endlos und TE-Lesern bekannt) wes linken Geistes Kind sie ist. Keine Partei hat sich fast bis zur Selbstaufgabe dermaßen transformiert und den linken Grünen angepasst, sich förmlich angedient, wie die CDU. Egal wer da nun der Vortänzer ist – Merkel oder Merz. Das ist einerlei. Die CDU hat den Konservatismus verraten, gar verleugnet wie jüngst die – die volle Grüne Welle reitende – linke CDU-Nase Wüst.
CDU und SPD – das zeigt die Wahl in Niedersachsen abermals mehr als eindeutig – sind Ü-70-, Rentner- und Greisenparteien. Parteien von gestern. Im wahrstein Sinne des Wortes: Altparteien.
Der Wähleranteil von CDU und SPD bei den 18-59- bzw. 18-69jährigen liegt deutlich unter ihrem erzielten Endergebnis. CDU und SPD sind die ersten Opfer ihrer eigenen heute und in den kommenden Jahrzehnten immer deutlicher zu Tage tretenden katastrophalen „Familien“- und Abtreibungspolitik seit den 1970er Jahren. Die demographisch-transformatorische Entwicklung Deutschlands begünstigt in Zukunft die Parteien Grüne und AfD.
Es wäre daher kaum verwunderlich, wenn der herrschende Parteienstaat zuvor nochmal alles unternimmt um die AfD mit einem antidemokratisch-autokratischen Federstrich – exekutiert von exakt dafür eingesetzten, willfährigen Parteirichtern des BVerfG – zu verbieten.
Aber zunächst kommt es 2023 wie es kommen muss und soll: Die CDU wird bei den nahenden Landtagswahlen in Hessen und in Bayern (CSU) abermals Negativergebnisse einfahren und die Wahlen krachend verlieren. In Hessen 25%-minus-x und in Bayern 29%-minus-x.
Der im Mai 2022 staatstragend inthronisierte aber noch nie gewählte Ministerpräsident von Hessen, CDU-Funktionär und Grünenfan Boris Rhein, der es 2018 bei der Oberbürgermeisterwahl Frankfurt am Main sogar schaffte gegen den korrupten (AWO/Arbeiterwohlfahrt-Skandal), unverschämten (politisch-persönliche Instrumentalisierung Eintracht-Euroleague-Sieg) und den Wirtschafts- und Messestandort massiv schädigenden (Wegätzen der IAA) Rotlinken SPD-Nepotist Peter Feldmann zu verlieren (jener Feldmann der nun endlich am 8. November in einer Sonderwahl durch die Bürger der alten Kaiserstadt abgewählt werden wird. Eine Wahl zu der ich wahlberechtigt bin und die mir ein innerer Reichsparteitag sein wird).
Bis zu den beiden Landtagswahlen im Herbst 2023 werden CDU und CSU – im völligen Gegensatz zur AfD – freilich noch schier endlose Gelegenheiten haben, durch Einladungen in TV-Sendungen von ARD und ZDF ihre Personen und Positionen einem multifachen Millionenpublikum von Wählern einzutrichtern – oder neutraler formuliert – für diese zu werben und stetig auf die Wähler einzuwirken.
Allein, es wird immer weniger nützen. Immer mehr Deutsche haben erkannt und erkennen: EZB-Billionen-Geldschwemmen-Inflationspolitik, Euro-Weichwährungsniedergang, Kernkraftausstieg, Gasabhängigkeit, personelle, finanzielle und materielle Verwahrlosung der Bundeswehr nebst Geschichts- und Traditionsverleugnendem Traditionserlass, Doppelpass für alle und jeden, Proklamation Deutschlands als Einwanderungsland für alle und jeden, bildungsferne und kulturfremde Armuts- und Massenasyleinwanderung, Frauenquote, Homoehe, Werbung für noch mehr Abtreibungen/Schwangerschaftsabbrüche, hemmungslos-unterwürfiges Bücklingsgebaren gegenüber den europäischen Führungs- und Kontrollmacht USA, Deutschland massiv schädigende und dazu noch kriegseskalierende Sanktions-Inflationspolitik mit Bezug auf den größten und wichtigsten Energielieferanten Deutschlands, unisono laut beklatschte und gefeierte Koalitionen mit den links-progressiven, fundamental-transformatorischen Grünen, usw. usf.
All das war und ist die CDU! Federführend oder lauthals unterstützend.
Und dazwischen immer wieder und immer nur ablenkendes rhetorisches Geschwafel von Merz, Spahn, Söder, Röttgen, Günther, Wüst, von der Leyen und anderen linken Parteilakaien. Die CDU hat sowas von fertig.
Bei den 18-59-jährigen hat die AfD einen Stimmenanteil von ca. 14% erzielt und selbst bei den 18-24-jährigen mit 12% ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt. Das zeigt, dass die seit Jahren andauernden breiten staatlich organisierten grünlinken Indoktrination an Schulen nicht bei allen Kindern und Jugendlichen verfängt.
AfD-Wählen als Verzweiflungstat. Das ist auch ein Mediennarrativ. Protestwähler gibt es natürlich stets und immer bei allen Parteien. Doch gerade in Hinblick auf das wenig geschlossene Auftreten der AfD sind mit Blick auf die zum Teil sehr hohen Werte bei Wahlen (dieser zudem aus der Öffentlichkeit verbannten Partei) offensichtlich eine Menge Überzeugungstäter unterwegs. Sie werden nicht zur CDU zurückkehren, denn dafür ist ihr Zerstörungswerk zu abstoßend. Das ist keine Trennung, sondern bei den meisten eine Scheidung. Journalisten tun sich mit dieser Wahrheit weiter schwer – irgendwie muss die Bonner Republik offenbar (gedanklich) am Leben gehalten werden. Die Frage ist indes eher, ob die AfD die Vorstellungen all dieser Leute bündeln kann, wie es die CDU einst vermochte. Ich habe da Zweifel, solange die Ränder so stark sind wie das Zentrum. Das zeichnet nämlich keine erfolgreiche Partei aus und führt zu einem Dauermachtkampf um die Führung, die eigentlich klar mittig zum eigenen Wählerreservoir positioniert sein sollte. Das gelingt der AfD bisher noch nicht. Dafür hat sie einen eigenen Markenkern entwickelt und beackert einige drängende Themen der Gegenwart und Zukunf derzeit fast allein. Doch auch hier fehlt es noch an politischen Strategien, was wieder mit den zu starken Außenseiterpositionen zu tun haben dürfte.
Im großen und ganzen, kann man Ihrem Artikel zustimmen. Allerdings, dass eine neue Partei mit Charisma abräumen würde, halte ich für einen Traum. Zumindestens im Moment.
Jedwede neue Partei, jedwede neue „Hoffnung“, wird vom Grünfunk und den „Qualitätsmedien“ gnadenlos in die rechtsextreme Ecke gestellt. Bisher hat es immer funktioniert. Also braucht man erstmal Politiker mit Mut! Man braucht mediale Unterstützung, man braucht wirtschaftliche Unterstützung.
Ansonsten droht das gleiche Schicksal wie das der AFD. Man erwähne nur die Werte-Union… Ich möchte allerdings betonen, die Prozentzahlen, die die AFD regelmäßig holt, sind ein Erfolg wenn man die Hetze gegen sie betrachtet. Eventuell sollte man sich auch fragen, woher bezieht man seine Informationen über die AFD? Ist man ggf. nicht selbst längst in die Falle der Linksgrünen Medien geraten?
Die Union ist verloren, ich habe sie abgeschrieben.
Die CDU/CSU braucht kein Mensch. Die AfD ist die neue Volkspartei, und anstatt ihr ständig in den Rücken zu fallen, sollten sie sie lieber unterstützen. Der schlechte Leumund der AfD beruht einzig auf dem Framing der von ihnen zu Recht als Kartellmedien bezeichneten Medien. Dieselben Medien, die uns Massenmigration, Energiewende und Brüssel schön reden. Ist das wirklich so schwer zu begreifen? Wieso wiederholen sie also deren Narrative? Und wieso appelieren sie an Merz? Glauben sie wirklich, die CDU kann sich noch drehen? Die CDU ist unreparierbar kaputt, die Mühe können sie sich sparen. Längst ist die Mehrheit dort „liberal“ indoktriniert und auf grünem Kuschelkurs. Wer da nicht auf Linie ist, kommt nicht nach oben. Da kann sich selbst mit bestem Willen nichts mehr ändern.
Die CDU hat immer noch nicht begriffen, daß Merkel die CDU hinter die Fichte geführt hat.
Merz hat nicht den Mut zurückzutreten.
Statt dessen werden andere geopfert
Einen Tag nach der Niedersachsen-Wahl besetzt die CDU Spitzenpositionen neu: Bundesgeschäftsführer Hennewig muss gehen, Nachfolger wird der Manager Hoppe. Auch die Stabsstelle Strategische Planung und Kommunikation bekommt eine neue Leitung.
Die CDU hat keine Zukunft, solange Merz am Ruder ist.
Ich verstehe die ewige Diskussion um die AfD nicht! Zunächst: Wer sich deren Parteiprogramm mal ansieht und durchliest, der wird verblüfft sein, denn es liest sich wie das der CSU von vor 15 Jahren! Dann wird ja immer kolportiert, da gäbe es den verrückten Höcke und seinen Flügel, weswegen die AfD in Gänze unwählbar wäre. Aber so wie die Grünen ihren Hofreiter, die SPD ihren Stegner oder die FDP ihre Strack-Zimmermann hat, so ist Höcke bei der AfD das ungeliebte Kind. Wer sich jedoch in diesem Kontext mit einer lokal begrenzten Manifestation dazu hinreißen lässt, auf eine gesamte Partei zu schließen, der ist schon deftig vom Mainstream durch den Wolf gedreht. Ich habe mich zu dem Thema mit Verwandten meiner Frau unterhalten, die aus den neuen Bundesländern kommen und die sagen wiederum, dass Höcke dort nur so einen Zulauf hat, weil er eben so unverblümt Ross und Reiter benennt. Die Leute dort sind blumige Wattebäusche eben leid, aber deshalb bleibt er ein lokal begrenztes Phänomen. Der Rest der AfD ist vielmehr Weidel oder Brandner. Und diese wissen wovon sie sprechen, sind sie doch noch von der Sorte mit fertiger und in der Privatwirtschaft bewährter Ausbildung und Studium. Leider werden die sachlichen Ebenen nicht mehr berührt, da ja diese „Rechten“ und „Nazis“ sowie „Antidemokraten“ ja schon aus Prinzip gebasht, missachtet und verunglimpft werden. Nur, langsam werden viele Bürger doch wach, denn außer der AfD gibt es ja keine Opposition sondern nur nicht an der Regierung beteiligte Flügel der grün-sozialistischen Einheitspartei! Ich möchte für meine drei Kinder wenigstens den Versuch wagen und was verändern und mir später nicht auch selbst vorwerfen, ich hätte nichts versucht um das von Claudia Roth beschworene Verrecken Deutschlands zu verhindern. Darum wähle ich AfD und werde da auch eintreten! Was bleibt mir sonst? Die Tierschutzpartei oder Gleichgültigkeit….
Ich behaupte weiterhin, dass in Merzens Brust zwei Seelen mit Namen BlackRock und Deutschland leben. Erstere hat den Sieg über die zweite längst davongetragen und machte Merz von vornherein zum falschen CDU Vorsitzenden, denn er ist weder konservativ noch liberal – im ursprünglichen Sinne. Wer die politische Agenda des Finanz-Behemoth kennt, möge sie mit dem politischen Agieren des loyalen Lobbyisten abgleichen. Um das Wohl der Bürger und des Landes schert er sich nicht. Seine schauspielerischen und rhetorischen Fähigkeiten hat er, wie zahlreiche Politiker, während langer Übungszeit mit hervorragendem Schliff versehen. Immerhin zeigen sich seine CDUler bis heute beeindruckt. Alle Übrigen sind schlicht zu feige, um ihrem Land zu wollen. So fällt es dem eleganten Zerstörer leicht, seine globalistische Eliten-Agenda zum Erfolg zu führen – in die „unendliche Seichtigkeit des Seins“ der Untertanen.
Lieber Herr Spahn,
die CDU der 80er-Jahre ist schon lange tot. Es wird keine Kurskorrektur geben. Die CDU ist inhaltlich komplett entkernt und wird den Weg der ehemaligen italienischen Schwesterpartei Democrazia Cristiana gehen. Diese hat sich Mitte der 90er-Jahre aufgelöst, Aufgrund weitgehender inhaltlicher Übereinstimmung (EU, Migration, Energie, Gender und Frauenquote) werden „arbeitslose“ CDU-ler mit Sicherheit Asyl bei den Grünen, der SPD oder der ehemaligen wirtschaftsliberalen FDP finden.
Für den interessierten Wähler ist dies kein Problem. Wer liberal-konservativ denkt und fühlt, wird wie in Italien bei hell-, himmel- oder dunkelblauen eine neue politische Heimat finden.
„Doch statt in einer Situation, in der Russland Europa mit einem Terrorkrieg überzieht, der im Verbund mit grünroten Energieillusionen das einstige Industrieland Deutschland in die Knie zwingt (…)“ – wenn ich derlei schon lese wird mir klar, was den Zustand der Union und ihres Umfelds betrifft.
Man mag ja über die „Militärische Spezialoperation“ geteilter Meinung sein, aber daß Rußland Europa mit Krieg überzogen hätte, wäre mir neu. Mir jedenfalls hat grimmiger Iwan noch keine Bombe auf den Kopf geschmissen, ärgerlich ist allenfalls der Michel, der dem Iwan kein Gas mehr abkaufen wollte und nach Pfeife von Onkel Sam tanzt.
Ansonsten Zustimmung.
Völlig richtig: Eine Wahl, der 40 Prozent der Wähler fernbleiben, hat ihre demokratische Legitimation verloren. Deshalb ist die Forderung nach einer Wahlpflicht mit empfindlichen Geldstrafen für Nichtwähler ohne nachvollziehbaren Grund dringend geboten. Schließlich steht es auch dann jedem Wähler frei, in der Wahlkabine irgend ein Strichmännchen auf dem Wahlzettel zu hinterlassen. Aber natürlich scheut die Berliner Politikblase diese „Pflicht“ wie der Teufel das Weihwasser, darf sie beim heutigen, kollektiven Politikversagen dieser in weiten Teilen inkompetenten Regierung davon ausgehen, dass dann größere Stimmenzuwächse bei blau und dunkelrot zu verzeichnen sind und viele Pöstchen und Diäten auf Nimmerwiedersehen futsch sind.
Sie sprechen einen wichtigen Aspekt an.
Welche Wähler sind zu Hause geblieben? – Jene, die früher die Union gewählt hätten und nun enttäuscht sind? Jene, die sich von der SPD, FDP, Grüne abgewandt haben?
Eine Verschiebung der Stimmen unter Berücksichtigung der Nichtwähler wäre doch möglich.
Wie wäre es, wenn die CDU in RLP endlich zur Rolle der Opposition finden würde. Dann könnte sie nicht nur das Versagen der Landes-Ampel bei der Flut, sondern auch deren Versagen bei der (finanziellen) Beseitigung der Schäden aufzeigen.
Mit Kuschelkurs gewinnt man keine Wähler zurück.
So langsam dämmert es dem CDU-Kernwählern, dass die AfD die einzige Oppositionspartei ist.
Mit „Wir wollten den Vorsitzenden nicht beschädigen, indem wir den von ihm vorgelegten Kompromissvorschlag abschmettern.“ hätte man auch in der SED eine Bilderbuchkarriere hingelegt. So oder ähnlich wurde die Mauer errichtet und der Schießbefehl durchgesetzt.
Die CDU ist am Ende – vielleicht outet sich Merz noch auf einer Farbe des Regenbogens …
Ich habe die AFD gewiss nicht aus Verzweiflung gewählt, auch wenn ich mit ihrer Position zum Ukraine-Krieg ganz und gar nicht einverstanden bin. Sie ist aber gegen die Impfpflicht, die ich als Angriff auf Leib und Leben betrachte und für den Weiterbetrieb aller Kernkraftwerke, ohne den es wohl flächendeckende Blackouts geben wird.
Sehr geehrter Herr Spahn,
die Wähler der AFD wählen diese nicht aus Verzweiflung, sondern weil ansonsten Deutschland nicht mehr zu retten ist.
Eher wählen die CDU Wähler diese CDU aus Verzweiflung. Sie hätten doch so gerne ihre alte Welt zurück. Diese hat aber genau die CDU zerstört.
Der Zug ist lange abgefahren, Italien lässt grüßen.
Merz und die Links-Grüne Schickeria der CDU werden sich um ihrer Posten Willen nicht von ihrer Anbiederung an Grün und Rot abbringen lassen, definitiv nicht! Wer das glaubt ist naiv. Nein es bedarf eines Aufstandes der Vernünftigen, der verbliebenen Konservativen in der CDU! Aktuell nicht zu erwarten. Lustig übrigens, der irrlichternde Merz will die AfD halbieren, nun hat er sie fast verdoppelt! Man sollte ihn darauf hinweisen und fragen wie das passieren konnte, wo er doch tapfer mit dem Mainstream gemeinsam die AfD mit allen Mitteln bekämpft!
Merz(kel) ist ein Systembüttel. Er hat politisch nur Sonntagsreden gehalten, sich als Fraktionschef für Merkel zurück gezogen und ihr nie Paroli geboten. Er hat nie laut und deutlich sich gegen den Kurs der #CDU gestemmt. Unvergessen, wie er den „Ludwig Erhard Preis“ aus der Hand von Roland Tichy (damals noch Vorsitzender der Ludwig Erhard Stiftung) verweigert hat, weil Tichy ein „rechtspopulistischen“ Blog (TichysEinblick) betreibt und Tichy zusammen mit Dorothea Baer vom Vorsitz der Stiftung gedrängt hat. Merz(kel) ist nicht die Lösung, Merz(kel) ist die Fortsetzung der Politik Merkels mit anderen Mitteln.
Die CDU hat dieses Desaster angerichtet, weil sie stets versucht die linksgrünen Forderungen noch links zu überholen. Merz(kel) ist der Insolvenzverwalter der CDU!
Die meisten Wähler stimmen für eine Partei nicht „aus Liebe“, sondern weil sie denken, durch diese Entscheidung ihre Interessen noch am ehesten befördern zu können. Ohne ein, zumindest latentes, bashing der AfD (wenngleich nicht ihrer Wähler) kommt man anscheinend auch bei TE nicht aus. Nun ist es aber so, daß eine Stimme für die AfD die einzig verbliebene Möglichkeit ist, auf das Parteienkartell, insbesondere die Union, noch einen gewissen Druck auszuüben. Denn eine Stimme für die Union signalisiert zum einen Zustimmung zu deren grünen Kurs (den der Artikel zutreffend beschreibt) und ermöglicht zum anderen die von Merz so sehr ersehnte „schwarz“-grüne Koalition, in der stets die Grünen ideologisch den Kurs bestimmen. Solange die Union sich nicht für eine Koalition mit der AfD öffnet, wird sie immer an einen linken Koalitionspartner gebunden sein. Ergo, allein eine Stimme für die AfD kann dem Politkartell aufzeigen, daß ein grundlegender Kurswechsel gewünscht ist. Einen AfD-Stimmanteil von 10% oder 15% jedoch steckt dieses Kartell locker weg, wie die zurückliegenden Jahre gezeigt haben, deshalb muß ihr Anteil stetig steigen, damit der Wählerwille eben nicht weiter ignoriert werden kann.
Das sollten auf all jene Wähler beherzigen, die nun auf ihre Stimmabgabe verzichtet haben, weil sie aus genannten Gründen der Union ihre Stimme nicht mehr geben möchten, andererseits aufgrund propagandistischen Dauerbeschusses nicht wagen, die AfD zu stärken.
Man hätte vermuten können, wenn man sich mit den Innereien der CDU nicht besonders auskennt, dass der Intimfeind von Angela Merkel, Friedrich Merz, sobald er den Vorsitz innehat, mit der Aera Merkel gründlich aufräumen würde und seine eigenen Duftmarken setzt. Tut er nicht und traut sich nicht. Wenn er schon mal ein Reizwort wie „Asyltourismus“ in den Mund nimmt, schrickt er sofort zurück sobald er auch nur Spuren von Widerstand und zudem bewußtes Mißverstehen registriert. Er „entschuldigt“ sich. Diese Manie, sich ständig für dieses, das und jenes zu entschuldigen, ist ein relativ neuer Zug in der ausübenden Politik. Merz fängt gleich mal damit an, sich diesbezüglich zu profilieren. Merz eine Alternative? Vielleicht. A.Merkel hat sich, soweit ich erinnere nie für etwas „entschuldigt“.
Merz, der Mann, der springt. Wenn er gesprungen ist, will er auf halben Weg allerdings gleich wieder zurück fliegen auf das 10m Sprungbrett. Den diesbezüglichen Flugschein für kleinmotorige Flugapperate scheint er zu besitzen.
Friedrich Merz als offen bekennender Blackrock-Lobbyist. Was hat Merz zu bieten außer neoliberalem, korporatistischem Gedankengut und Reformen? Die Kritik ist nicht grundlegend genug. Es geht nicht um die Figur Merz, es geht um das System der repräsenativen Demokratie mit Abgeordneten und Entscheidern, die von wenigen Parteioligarchen „erwählt“ und gefödert von einer zunehmend neofeudalsitischen Finanzoligarchie sich die westlichen Staaten inkluive der supranationalen Institutionen untertan macht.
Sicher, wir können weiter das Märchen der „real existierenden“ Demokratie in den westlichen Ländern glauben. Nur irgendwann, wenn die Propaganda nicht mehr richtig wirkt, werden auch der und die Letzte merken, wie sie um nahezu alles betrogen und enteignet werden. Man kann dies nun weiter ausführen, es würde aber über das Ziel hinausschießen.
Die Wahlniederlage der grünangehauchten CDU mit Frauenquote und Scheinoppositionsaktivität ist nicht bitter sondern konsequent und erwartungsgemäß. Was würde sich mit Schwarz-Grün oder Schwarz-Rot in NS an dem ändern was war und kommt? Nichts. Auch eine grüne FDP braucht niemand. Bitter sind die 14,5 % nebst fast 6% Zugewinn der grünen Sekte, was klar belegt, daß nicht nur NS völlig krank, kaputt und untergangsbereit ist!
Wie kommen Sie,Herr Spahn,auf die Idee, Menschen,die die AfD wählten seien „verzweifelte Protestwähler“?
DIES ist das Gros mitnichten,Sie wählen die AfD bewußt als einzig verbliebene KONSERVATIVE Kraft hierzulande und werden dies auch weiterhin. Eine gewandelte Union würde allenfalls als weitere Beweis Etwas hinterher zu hecheln gewertet.
Diese Chance hat die CDU/CSU vergeigt, als sie sich NICHTvon den Merkelianern befreite.
Ob man letztlich aus Protest oder aus Überzeugung „alternativ“ wählt (bzw. bei CIVEY oder INSA damit droht)- es ist das einzig legale Mittel, das, wie man sieht, Eindruck macht und dazu noch leicht und anonym zu handhaben ist. Im Osten hat man das viel eher verstanden.
Der CDU-Wahlkampf war lustlos, klischeehaft und fast schon senil. Der freundliche Herr Althusmsnn grüßte als großväterlicher Fast-schon-Rentner in Strickmode und Freizeit-Look von allen Wänden, wirkte aber bereits wie auf Abschiedstournee. Lächerlich auch, wie man vor Clan-Kriminalität und anderen Fehlentwicklungen der letzten 16 Jahre (!) gewarnt hat, obwohl man doch selbst in der Regierung war…Eine Machtperspektive ohne die Grünen, das braucht es jetzt, will die CDU je zu alter Stärke finden!
Die meisten Wähler stimmen für eine Partei nicht „aus Liebe“, sondern weil sie denken, durch diese Entscheidung ihre Interessen noch am ehesten befördern zu können. Ohne ein, zumindest latentes, bashing der AfD (wenngleich nicht ihrer Wähler) kommt man anscheinend auch bei TE nicht aus. Nun ist es aber so, daß eine Stimme für die AfD die einzig verbliebene Möglichkeit ist, auf das Parteienkartell, insbesondere die Union, noch einen gewissen Druck auszuüben. Denn eine Stimme für die Union signalisiert zum einen Zustimmung zu deren grünen Kurs (den der Artikel zutreffend beschreibt) und ermöglicht zum anderen die von Merz so sehr ersehnte „schwarz“-grüne Koalition, in der stets die Grünen ideologisch den Kurs bestimmen. Solange die Union sich nicht für eine Koalition mit der AfD öffnet, wird sie immer an einen linken Koalitionspartner gebunden sein. Ergo, allein eine Stimme für die AfD kann dem Politkartell aufzeigen, daß ein grundlegender Kurswechsel gewünscht ist. Einen AfD-Stimmanteil von 10% oder 15% jedoch steckt dieses Kartell locker weg, wie die zurückliegenden Jahre gezeigt haben, deshalb muß ihr Anteil stetig steigen, damit der Wählerwille eben nicht weiter ignoriert werden kann.
Das sollten auf all jene Wähler beherzigen, die nun auf ihre Stimmabgabe verzichtet haben, weil sie aus genannten Gründen der Union ihre Stimme nicht mehr geben möchten, andererseits aufgrund propagandistischen Dauerbeschusses nicht wagen, die AfD zu stärken.
Ist es nicht eher so, das die AfD-Wähler ihre Entscheidung nicht aus „Verzweiflung“, sondern aus Überzeugung getroffen haben und die 40 Prozent Nichtwähler die ihrige aus einem einfältig-eingebildeten „Protestverhalten“ heraus, weil sie nicht den Mut haben, eine wirkliche Veränderung dieser unseligen, destruktiven Politik herbeizuführen?
„Dort haben sich die Wähler nicht nur in Scharen von der CDU ab-, sondern auch der AfD zugewandt…“
Der Wahlerfolg der AfD zeigt vor allem eines: Die Energiekrise kommt langsam bei den Menschen an. Und die AfD ist gegenwärtig die einzige Partei, die den Wählerinnen und Wählern ein radikal anderes Angebot unterbreitet, um dieser Krise Herr zu werden. Die AfD legt zu und kann vor allem Nichtwähler und zuvor der FDP zugeneigte Mittelständler für sich gewinnen, wie das Umfrageinstitut Forsa jüngst bekanntgab. Obwohl das Kölner Verwaltungsgericht entschiedt, dass die gesamte Partei vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft werden könne. Das hat mehr als 10 000 Bürger nicht daran gehindert, am Samstag in Berlin an einer AfD-Demo gegen die steigenden Energiepreise teilzunehmen. Dies und die Wahl in Niedersachsen zeigen: Die AfD kann auch angesichts massiver interner Probleme als einzige Oppositionspartei von der gegenwärtigen Krise profitieren.
( Quelle NZZ )
Besser als Ihre Artikel zum Ukraine-Krieg, aber nicht gut genug. Ich war bis 2013 FDP-Stammwählerin – und wähle seitdem AfD. Warum? Sicher nicht (nur) aus Protest, sondern einfach, weil ich es satt habe, dass mir ständig dumme Menschen vorschreiben wollen, wie ich zu denken und zu leben habe. Deswegen bin ich im Mai 1989 aus der DDR geflüchtet – und jetzt erlebe ich dasselbe auf andere Art, aber nicht weniger ideologisch borniert und einfach furchtbar dumm. Die FDP war bis zu ihrem Eintritt in die Ampel vielleicht das geringste Übel der Etablierten, aber einfach seit ihrem Duckmäusertum unter Merkel nicht mehr glaubwürdig. CDU/CSU segeln seit Merkel stramm auf linksgrünem Kurs – nicht wählbar. An Merz hatte ich schon vor seiner Wahl zum Parteivorsitzenden keine großen Erwartungen, aber er hat sie noch deutlich untertroffen. Was für ein rückgratloser Hampelmann! Und die AfD? Sicher sind sie auch nicht die Erlösung aus allem Übel, aber immerhin waren sie die einzigen, die sämtlich katastrophalen Fehlentscheidungen der Regierungsdarsteller von Anfang an kritisiert haben: EU-Transferunion, Massenmigration, Energiepolitik, Corona-Schikanen… Und sie haben durchaus sinnvolle Alternativen zur Regierungspolitik aufgezeigt, es wollte sie nur keiner hören. Leider auch nicht bei TE. Da alle anderen hoffnungslos versagt haben, erschiene es mir durchaus sinnvoll, mal die einzig relevante Partei ans Ruder zu lassen, die (noch?) nicht ihre totale Inkompetenz bewiesen hat. Aber nein: 40% der Wahlberechtigten stecken lieber den Kopf in den Sand, was (nicht ganz zu Unrecht) als Zustimmung für ein Weiter-so gewertet wird. Das Land ist wohl nicht mehr zu retten. Aber Hauptsache, wir retten das Klima und die Ukraine!
Ob die Wähler aus Verzweiflung – oder doch eher aus Erkenntnis und selbst Denken die AfD gewählt haben ist hier die Frage. An der medialen (des)Information kann es jedenfalls nicht gelegen haben.
Zustimmen muss ich, das die knappe Zweistelligkeit weder da, noch in der Bundespolitik irgend etwas (ver)ändern wird.
Gut, gibt´s im Norde Deutschlands nun noch ein paar Windräder zum Vögel schreddern mehr. Steht sowieso nicht in meiner Besuchsliste.
Für mich zeigt das Wahlergebnis: diesem Bundesland ist nicht zu helfen und Deutschland vor dem wirtschaftlichen und sozialem Absturz nicht zu retten. Zumindest mittelfristig nicht. Und danach wohl auch nur in ausgesuchten Regionen.
Vielleicht sollte man generell Wahlergebnisse mit einer weiteren Partei bekanntgeben, die Partei der Nichtwähler.
Dann erspart man sich die Rechnerei wie oben (reale 16.9%) und kann auch erheblich besser einschätzen, von wie vielen Wahlberechtigten die Partei real gewählt wurde.