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Aufbruch ins All

Der Kolumbus-Moment

21.07.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Sie sind geflogen. Nachdem Elon Musk bereits im vergangenen Jahr seine Dragon-Kapsel erfolgreich demonstrierte, haben Richard Branson und Jeff Bezos nun nachgelegt. Auch in der bemannten Raumfahrt ist das staatliche Monopol damit gefallen. Wieder einmal öffnet sich eine neue Welt für alle.

Zwischen 1970 und 1979 brachten 1.161 Raketen Nutzlasten in den Orbit. Den 1.005 militärischen und 153 zivilen, aber vollständig von der öffentlichen Hand finanzierten Missionen standen in diesem Zweitraum lediglich drei private gegenüber. Dieses Verhältnis kehrte sich erst in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre um. Die Dekade von 2010 bis 2019 sah dann 847 Starts, von denen 463 zu kommerziellen Zwecken erfolgten. Wer heute einen Satelliten in einer Umlaufbahn stationieren möchte, ist längst nicht mehr auf staatliche Transportdienstleister angewiesen. Ein Dutzend private Unternehmen mit selbstentwickelten Trägern tummeln sich bereits in diesem Segment. Viele weitere, darunter mit ISAR Aerospace sogar ein deutsches Startup, werden in den kommenden Jahren hinzutreten.

Und in diesen Sommertagen des Jahres 2021 fällt auch das staatliche Monopol in der bemannten Raumfahrt endgültig. Gut ein Jahr nach dem ersten erfolgreichen Flug der Dragon-Kapsel von SpaceX ziehen Virgin Galactic mit einem Raketengleiter und Blue Origin mit einem konventionellen, aber vollständig wiederverwendbarem Träger nach. Alle drei Firmen verfügen nun über die Fähigkeit, aus eigener Kraft und eigener Entscheidung Menschen in den Weltraum zu bringen. Jeder kann jetzt Astronaut werden, ohne eine wissenschaftlich/technische Ausbildung vorweisen, ohne sich auf die Lotterie eines behördlichen Auswahlprozesses einlassen und ohne ein langwieriges und hartes Training durchlaufen zu müssen. Gefiltert wird allein über den Geldbeutel, eine sich über den Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage im Wettbewerb dynamisch entwickelnde Hürde.

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Über Jahrzehnte kontrollierten Regierungen und ihnen nachgeordnete Behörden den Zugang zum Weltraum sowohl in technologischer, als auch in finanzieller und legislativer Hinsicht. Damit ist es endgültig vorbei. Die erfolgreichen Flüge der Dragon an der Spitze einer Falcon 9, der VSS Unity und der New Shepard markieren den Beginn einer neuen Epoche, in der die Privatwirtschaft die Führung übernimmt. Das bislang hauptsächlich zur Bühne bürokratischer Selbstbestätigung degradierte Weltall öffnet sich für alle Menschen als neuer Erfahrungs- und Entfaltungsraum.

Zweifellos hat die staatlich gelenkte Raumfahrt Erfolge vorzuweisen. Doch beruhen Mondlandungen, Raumstationen, Raumfähren, Sonden oder Weltraumteleskope nicht auf dem Wunsch, neue Märkte zu schaffen. Politische, ideologische und wissenschaftliche Absichten stehen im Vordergrund, vor allem die nationale Selbstdarstellung und Zwecke der Landesverteidigung. Aus einer solchen, allein auf das reine Gelingen und nicht auf die Maximierung des Nutzens fokussierten Tradition können nur ineffektive und kostspielige Lösungen erwachsen. Man denke an die Wertvernichtung durch hochgezüchtete, von Interkontinentalraketen abstammende Einweg-Träger. Oder an Anwendungen in Themen wie Kommunikation, Navigation oder Erdbeobachtung, die sich aufgrund ihrer militärischen Wurzeln für den allgemeinen Gebrauch nur eingeschränkt eignen.

AUFBRUCH INS ALL
Auf dem Mond wartet die Zukunft
Manches wurde erreicht, aber weit mehr ist man schuldig geblieben. Es gibt keine Kolonien auf Mond oder Mars, keine Bergwerke auf Asteroiden, keine Fabriken im Orbit. Weil es Entscheidungen, die ein weitgehend isolierter Zirkel aus sich gegenseitig assistierenden Generälen, Politikern, Verwaltungsbeamten, Konzernlobbyisten und staatlich subventionierten Forschern situativ und subjektiv trifft, zwangsläufig an jeder strategischen Leitidee mangelt. Befriedigende Antworten auf die immer wieder aufkommende Frage nach der Notwendigkeit von Milliardeninvestitionen aus Steuergeldern angesichts ungelöster irdischer Probleme vermag diese Blase auch nicht zu formulieren. Prestigedenken und Sicherheitswünsche mögen ein einzelnes Projekt rechtfertigen, aber niemals tragen sie den Aufbruch in eine neue Welt auf Dauer. Dies schaffen allein die Aussicht auf Gold und Gewürze und ein gleichermaßen gieriger wie wagemutiger Kolumbus mit aussichtsreichen Plänen. In Elon Musk, Jeff Bezos und Richard Branson gibt es in der Gegenwart gleich drei von dieser Sorte. Mindestens, denn weitere Macher wie Peter Beck (Rocket Lab), Max Poljakow (Firefly Aerospace), Tim Ellis und Jordan Noone (Relativity Space) dürfen nicht ungenannt bleiben.

Töricht argumentiert, wer das Wettrennen der Milliardäre als Ausdruck von Eitelkeit und Übermut interpretiert. Als ob Unternehmer dieser Kategorie jemals durch aufschneiderische Verschwendung aufgefallen wären. Kurzsichtig und oberflächlich denkt, wer in ballistischen Flügen an den Rand der Atmosphäre lediglich eine nutzlose Spielerei dekadenter und gelangweilter Superreicher erkennt. Zwar wird den Passagieren nicht mehr als eine besondere Aussicht, ein kurzes Erleben der Schwerelosigkeit und die Möglichkeit geboten, sich anschließend Astronaut nennen zu dürfen. Aber die eigentliche Stoßrichtung ist eine völlig andere. Mit wahrscheinlich nicht einmal kostendeckenden Ticketpreisen um 200.000 Euro definieren die Anbieter vor allem ein bestimmtes, von ihnen gewünschtes Klientel als erste Zielgruppe. Risikoaffine, kapitalstarke und chancenorientierte Investoren sind es, denen zwei zentrale Botschaften übermittelt werden sollen: Der Weltraum ist nur wenige Minuten entfernt und mein Vehikel bringt Dich, Deine Leute oder Deine Technologie sicher, verlässlich und preiswert dorthin. Musk, Bezos und Branson denken nicht daran, hedonistischen Salonhelden Gesprächsthemen für die nächste Party zu verschaffen. Sie wollen mit dem Weltraumtourismus jene inspirieren, die bald schon in größerem Umfang ihre Kunden sein könnten.

KEINE NOTWENDIGKEIT
Die Forschung zwingt uns nicht zum Klimaschutz
Die sowohl durch die Falcon 9, als auch durch VSS Unity und die New Shepard demonstrierte Senkung der Transportkosten ist der Schlüssel, der die Tür für den „New Space“-Ansatz und die Ablösung des alten Verwaltungsdenkens öffnet. Statt viele Jahre an großen, komplexen und teuren Einzelobjekten zu werkeln, um deren Betrieb über eine lange Lebensdauer zu gewährleisten, sind effizient produzierte, funktional fokussierte und preiswerte Systeme gefragt. Die eben nicht mit bereits veralteter Technologie im Orbit ankommen und dort jede Modernisierung über Jahre blockieren. Sondern sich im Versagensfall oder zu Optimierungszwecken schnell und ohne größere Verluste austauschen lassen. Die Dynamik der irdischen Hard- und Softwareentwicklung wird auf den Orbit übertragen. Schwärme und Konstellationen kleiner Satelliten bieten in allen Aspekten der Gewinnung, Verteilung und Verarbeitung von Daten das physische Fundament für eine Vielfalt neuer Anwendungen und Geschäftsmodelle, die bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist. Und das ist nur der Anfang. Die Etablierung privater Raumstationen für die kommerziell orientierte Forschung, die Herstellung spezieller Güter in der Mikrogravitation, das Zerlegen und die Wiederverwertung ausgedienter Strukturen direkt vor Ort, die Gewinnung von Ressourcen auf dem Mond oder auf Asteroiden und schließlich orbitale Hotels oder gar lunare Vergnügungsparks könnten folgen. Falls es sich denn rechnet.

In genau diesem Aspekt unterscheidet sich der neue Aufbruch ins All fundamental von dem früheren. Projekte aller Art sind nicht mehr Spielbälle politischer Willkür und nicht mehr einem Rechtfertigungsdruck gegenüber kritischen Steuerzahlern unterworfen. Es entscheiden fortan kühl kalkulierende Geschäftsleute und bedarfsorientiert agierende Konsumenten über den Gang der Dinge. Die Raumfahrt der Zukunft trägt sich selbst und schafft darüber hinaus tatsächliche Mehrwerte für alle Menschen über eine rein emotionale Beteiligung hinaus. Auch für die, die auf der Erde bleiben. Die spektakulär eingeführten neuen Raketen und Raumgleiter bahnen diesen Weg wie einst der neue Schiffstyp der Karavelle den über den Atlantik. Die Jahre 2020 und 2021 markieren einen Aufbruch, der dem von 1492 gleichkommt.

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43 Kommentare

  1. Die Begeisterungsfähigkeit des Herrn Heller für neue Technologien ist einfach herrlich. War er es doch, der uns schon eine ganze Zeit vor Corona in einem Artikel auf TE, begeisternd die „Ertüchtigung“ unseres Immunsystems durch neue mRNA-Wirkstoffe hat nahebringen wollen.

    Musk und Co. sind ein bisschen wie große Kinder, stets auf der Suche nach neuen Spielzeugen, mit denen sie als Geschäftsmodell sich und die Menschheit beglücken wollen. Das mag in Sachen Weltraumtechnik durchaus zum technologischen Fortschritt beitragen, kann aber, wenn man mit der gleichen kindlichen Begeisterung glaubt, mit unerprobten Stoffen die ganze Menschheit impfen zu müssen, durchaus auch in die Katastrophe führen.

    • Was mRNA-Wirkstoffe betrifft, ließ ich mich von der Begeisterung nicht anstecken…
      Ansonsten gefallen mir aber die Artikel, mal etwas Optimistisches zwischen lauter Realität 🙂

  2. Um Gottes willen, alle! Was dieser Unsinn dann wieder Dreck in die Luft bläst, das geht auf keine Kuhhaut. Raketenstarts sind extrem energieaufwändig, eine Riesen Sauerei obendrein. FR verbietet mittlerweile Inlandsflüge … . In ca. 10 km Höhe, nicht gleich über 100. Mit wenigstens einem gewissen Ziel und Zweck. Wenn sie aber Hydrazin (N2H4, https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrazin) als Treibstoff hernehmen, dann gibt es wenigstens kein CO2 – Hydrazin kann übrigens hervorragende Brennstoffzellen betreiben. Siedet wie Wasser (bisschen höher sogar), lässt sich gut herstellen, ist leider ziemlich giftig. Wär das was?

  3. „Warum nicht?“ Das gute ist, daß man diese Frage nicht stellen muß wenn das Leute mit ihrem eigenen Geld tun. Schauen wir mal.
    Das Geld ist ja in keiner Weise weg sondern fließt in technische Entwicklungen (ich denke da an Keramik für die Hitzeschilder) die uns auch ohne Raumfahrt eine Menge nützen.
    Entwicklung ist nie geradlinig – außer wenn es in staatliche Strukturen gepreßt wird. Doch da ist es meistens, irgendetwas zu bauen, was ggf. zu „den anderen“ rüberfliegen kann und dort mit großem Bang explodiert und Tod und Verderben für die Menschen dort bringt. Das war bei der Kernenergie so, das war bei der Raumfahrt so – Zeit, daß sich daran etwas ändert und diese Technologien in produktive Hände gelangen.

  4. „Die spektakulär eingeführten neuen Raketen und Raumgleiter bahnen diesen Weg wie einst der neue Schiffstyp der Karavelle den über den Atlantik. Die Jahre 2020 und 2021 markieren einen Aufbruch, der dem von 1492 gleichkommt.“
    Zwei gravierende Fehler in nur einem Satz: 1. Die Karavelle war kein „neuer Schiffstyp“, sondern er hatte schon etwa ein Jahrhundert lang existiert bevor Kolumbus ihn bei „Pinta“ und „Niña“ verwendete. Die „Santa Maria“ gehörte übrigens zu einer viel älteren Gattung, der Karacke nämlich und schlug sich nicht minder gut oder schlecht als die anderen. 2. Wir wissen, im Hinblick auf dieses Thema, heute mindestens zweierlei besser als Kolumbus: Wie man korrekt navigiert (er hatte keine Ahnung davon) und daß die Weltallstrahlung tödlicher ist als Seeungeheuer. Deshalb sollte man ihn nicht als Vergleich bemühen. Was Elon Musk und Konsorten tun, ist allerdings ebenfalls blanke Gier. Statt sich um unseren Planeten- alles, was wir wirklich haben- zu kümmern, verschwenden sie kostbare Ressourcen und Finanzen auf ein Unternehmen, das auf reiner Sensationslust aber wenig wissenschaftlicher Erkenntnis beruht

  5. Es gibt übrigens Videoaufnahmen der Apollo Landungen aus der Kapsel. Hochinteressant.
    Außerdem ist es für eine Kapsel fast unerheblich, ob sie 30km, 100km oder 36.000km hoch fliegt. Unwirtlich ist es überall. Das ist nur eine Frage des hinkommens, also des Antriebsaggregates.

  6. Klar, die „Weltraum“fliegerei ist ein Spektakel, wie Covid-19(84) und der „menschengemachte“ Klimawandel oder gender „science“. Die voraussetzungslose Revolution des Nihilismus braucht Ideensurrogate wie diese, um die Massen in Bewegung zu halten, damit die „Eliten“ auf ewig ihren Traum leben können.

  7. Was Satelliten nun mit Ihrem Funkloch im Zug zu tun haben, erschließt mir so wenig wie Ihre angedeutete Mutmaßung zur Unmöglichkeit einer Funkverbindung zum Mond, und warum es in einem Raumgleiter bitterkalt sein muß, auch nicht.

  8. Daß das Pentagon die Fortschritte mit hohem Interesse verfolgt und möglicherweise bis wahrscheinlich auch fördert, steht wohl außer Frage.
    Das ändert aber an der Entwicklungsrichtung nichts.
    Krieg war schon immer Fortschritts- bzw. Technologietreiber Nummer 1.

  9. Höchste Zeit, daß sich unsere Regierung dem Entwurf eines Weltraumdurchsetzungsgesetzes widmet, um einen geregelten, geschlechtergerechten und antirassistischen Zugang zum Orbit zu schaffen.
    Rechtspopulisten und Querdenker haben außerhalb der Erdatmosphäre nicht zu suchen!

  10. Nicht gegen Weltraumtourismus – Hier auf Erden gibt es jedoch noch Millionen von unbesiedelter Quadratkilometern, die mit nur einem Bruchteil des Aufwandes einer Mondstation für menschliche Siedlungen im größeren Stil erschlossen werden können. Tundren, Wüsten, Polargebiete, Hochgebirge und der Meeresgrund mögen noch so unwirtlich sein, im Vergleich zu fremden Himmelskörpern sind sie der reinste Garten Eden. Vielleicht könnte man hier beginnen, Erfahrungen sammeln, und dann, nach ein paar Jahrzehnten, tatsächlich ins All aufbrechen.

    • Es geht nicht um Besiedelung und Weltraumtourismus ist für mich die Krone der Dekadenz und der Anmaßung. Dann lieber Politiker die mit ihrer Eisenbahn spielen. Mehr ist das Raketenhobby auch nicht. Kleine Jungs ganz groß.

      • Noch cooler wäre eine Modelleisenbahn in privater Raumstation, das wäre bestimmt Touristenattraktion 🙂

        Meine Güte, da lieferten sich große Jungs einen Wettbewerb, wer weiß, vielleicht wird was Großes draus, wenn nicht, hat es nicht weiter geschadet, aber sicher vielen Leuten sehr gut bezahlte Arbeit gebracht.
        Nützlicher als jeder „Studie“ zum Genderklo.

  11. anfang der 60er jahre gab es so heftchen. ich kenne den namen nicht mehr,ich meine das zeug hiess „hobby“, es wurden darin zukunftsmodelle angepriesen.fliegende taxis ein mann-u-boote fuer jedermann raumstationen, die staendig von interstellaren auswanderen besucht wurden und so weiter, also viel viel quark, phantasievolle pseudotechnik im stile eines perry rhodan. so etwa kommt mir die lobpreisung des autors doch vor. sorry, ich hab zuviel jahre auf dem buckel um alles zu glauben und zuviel phantastische orgasmen vernommen, die sich allessamt als luftblassen erwiesen, um das wirklich ernst zu nehmen.

    • P. M. meinen Sie bestimmt. Oder einen Vorgänger.
      „hobby“ war eher Heimwerkerheft, Laubsägearbeit und Co., Peter Moosleitner hatte die etwas schrägeren Sachen.

  12. Herr Heller, ich hoffe Sie haben recht.
    Was da gerade im Bereich Weltraumtourismus passiert, ist hoffentlich nicht nur ein kurzes Intermezzo einiger weniger Pioniere, sondern wirklich der Startpunkt für das Ausbrechen der Menschheit aus dem Gefängnis Erde.
    Warum Gefängnis? Weil die Zukunft der Menschheit im Weltraum und auf anderen Planeten liegt. Oder in Mord und Totschlag.
    Drangvolle Enge lässt sich nur durch Expansion entschärfen. Und da es hier unten langsam voll wird, geht die Expansion nur noch nach oben.
    Wobei das ganze natürlich eine Frage von Generationen ist und man sich nicht an den unrealistischen Vorstellungen altbackener und überoptimistisch daherkommenden SciFi Serien orientieren darf.
    Echter Weltraumtourismus zu anderen Planeten dauert Jahre, Jahrzehnte und ab einer gewissen Distanz mehr als ein Menschenleben.
    Dennoch ist das der Weg, den die Menschheit gehen muss.
    Oder sie wird irgendwann auf dieser kleinen Kugel restlos verdampfen.

    • Das erste Gefängnis ist und bleibt die menschiche Psyche, ihr wird der Mensch nirgendwo entkommen. Lassen wir die anderen Planeten lieber in Ruhe.

  13. „Das bislang hauptsächlich zur Bühne bürokratischer Selbstbestätigung degradierte Weltall öffnet sich für alle Menschen als neuer Erfahrungs- und Entfaltungsraum.“

    Na ja. Auch heute sind Katastrophen in der Raumfahrt – und davon gab es genug – ja wohl nicht ausgeschlossen. Nicht umsonst waren die ersten Raumfahrer ausgesuchte Militärpiloten, die physisch und psychisch geeignet waren, das Wagnis einzugehen.

    Es möge also bitte keiner jammern, wenn es die ersten zivilen Todesopfer gibt. Mein Mitleid wird sich in Grenzen halten.

  14. Schön, schön, mal ein Lob an TE.
    Da schreibt endlich mal jemand zum Thema, der nicht nur kleinlich rumkrittelt oder Blödsinn von sich gibt wie „Geldverschwendung, erstmal alle Probleme auf der Erde lösen“.
    Mit der Einstellung säße die Menschheit noch auf Bäumen und hätte nie den aufrechten Gang gelernt.
    Es ist erschreckend, dass selbst unter den Weltraumfans viele die bemannte Raumfahrt ablehnen. Viele Schwierigkeiten, zu teuer, zu ineffizient und was wollen wir da oben…
    In der Tat ist der Schlüssel zur Kolonisierung des Weltraums die Ausdehnung der Wirtschaftssphäre in den Weltraum.
    Und das wird geschehen. Noch geht es nur um Satelliten. Aber mit Tourismus, Bergbau und der entsprechend des immer einfacheren Zugangs zum Weltraum wachsenden militärischen Bedeutung, kommt Dynamik rein.

    Natürlich nur meine Meinung, aber die Zukunft liegt in DARQSG.
    Ist das sowas wie LGBTQDingsbums?
    Nein.

    Distributed Ledger Technologie
    AI
    Robotics
    Quantumcomputing
    Space
    Genomics

    Wo ist Deutschland nochmal führend?

    • Geldverschwendung ist wirklich lächerlicher Einwand. Die Leute haben eben das als Hobby – würden die von ihrer Kohle Freßpakete an alle Welt verschicken, hätten vielleicht alle 2 oder 3 EPA-Packs, aber „nachhaltig“ wäre das auch nicht, wohl eher zum Gegenteil.

    • Bemannte Raumfahrt und Kolonisierung „des Weltraums“ werden niemals den von Ihnen genannten Erfolg haben. Wir sind als biologische Wesen evolutionsbedingt an irdische Verhältnisse angepaßt und werden sie nicht verlassen können. Unser Sonnensystem birgt außerdem keinerlei Kolonisierungsoptionen und das Universum darüber hinaus wird für uns aus physikalischen und biochemischen Gründen immer unerreichbar bleiben. „Tough luck!“, um mit der Sprache der „cowboy“-haft, unerschütterlich/naiven Amis zu sprechen.

  15. Hallo Herr Heller, ich teile Ihre Begeisterung und Hoffnung auf die von Ihnen beschriebene Zukunft.

    Auf die Mehrheit der Deutschen dürfen Sie dabei nicht hoffen, schauen Sie nur in die Kommentare zum Artikel Ihres Kollegen Holger Douglas. Selbst bei TE einige mit typisch deutschem „Mimimi!“, „Wieso darf der das denn?“ und als Sozialkritik getarntem Neid auf „grotesk Überprivilegierte“…

    Es ist hoffnungslos in diesem Land. Lediglich den Widerspruch zum ständigen Klimaschutz-Getue des Herrn Bezos sollte man ihm doch mal unter die Nase reiben.

  16. In genau diesem Aspekt unterscheidet sich der neue Aufbruch ins All fundamental von dem früheren. Projekte aller Art sind nicht mehr Spielbälle politischer Willkür und nicht mehr einem Rechtfertigungsdruck gegenüber kritischen Steuerzahlern unterworfen. Es entscheiden fortan kühl kalkulierende Geschäftsleute und bedarfsorientiert agierende Konsumenten über den Gang der Dinge.

    ich bin ganz und gar fassungslos über diesen Unsinn. Für jedermann ersichtlich ist, dass heute Projekte aller Art Spielbälle der Willkür einiger Superreicher sind, die die dafür verwendeten Mittel auf fragwürdige bis illegale Weise dem Steuerzahle entrungen haben. Und es sind einzig die zunehmend perversen Beürfnisse dieser Superreichen, die über den Gang der DInge entscheiden.

    Die Raumfahrt der Zukunft trägt sich selbst und schafft darüber hinaus tatsächliche Mehrwerte für alle Menschen über eine rein emotionale Beteiligung hinaus.

    und wieder mit unfehlbarer Treffsicherheit das Gegenteil der Wahrheit getroffen. Die Raumfahrt der Zukunft findet auf dem Rücken und zu Kosten des kleinen Mannes zur Belustigung der Eliten statt. Einen echten Mehrwert ensteht einzig darin, dass hohen Herrschaften damit für einen Augenblick davon abgehalten werden, sich neue menschenfeindliche Untaten auszudenken.
    Ich will auch das noch zum Abschluss sagen: der Reichtum eines Bezos oder Soros hat nichts mit Unternehmertum oder echtem Risiko zu tun. Bezos hätte schon vor ganz langer Zeit auf dem Wege des Kartellrechts abgewürgt werden müssen. Die Hebelwirkungen des Finanzwesens sind von Anfang an eine Perversion. Eine Bank muss der Wirtschaft dienen und nicht umgekehrt. Mit vernünftigen Regeln wäre all das nie passiert.

    • Bezos‘ Amazon bietet einen Mehrwert – es liefert pünktlich und zuverlässig – besser als die Konkurrenz. Jeder – insbesonders die großen Logistikkonzerne wie auch die staatsnahe Post/DHL hätten das auch tun können – haben sie aber nicht, weil sie voll von Bürokratenköppen ohne Visionen sind.
      Es macht einen gescheiterten Dritte Welt Staat aus, daß dieser alle, die Eigeninitiative zeigen und etwas aufbauen wollen, was nicht in die Staatslinie paßt, kaputtschlagen. Meist nicht einmal mit Gewalt sondern mit Neid und irgendwelchen miesen Tricks („Bezos hätte schon vor ganz langer Zeit auf dem Wege des Kartellrechts abgewürgt werden müssen.“) So entsteht kein Reichtum uns eine Freiheit sondern Armut und Abhängigkeiten.

    • Das ist absolut richtig. Wenn unser Staat das organisiert wird es wie eine Erotikshow die Vatikan, Taliban und Deutsche Bahn zusammen veranstalten. Ein solches Terminal muß aus der Privatwirtschaft kommen – aber wer kann das stemmen? Konzernschefs vom Schlage vom Schlage von Käse-Joe? Kaum. Mittelständler – schon eher, aber die haben zunehmend ein Kapitalproblem und werden vom Finanzamt, Umweltamt, Diversifizierungs- und Nachhaltigkeitsbeauftragten bis zum Gehtnichtmehr abgezockt – sie müssen froh sein, wenn sie ihr Kerngeschäft halten können.
      Haben wir die Leute, die einen „Weltraumbahnhof“ bauen können? Die selben die den Bahnhof in Stuttgart oder den Fluchhafen in Berlin bauen/gebaut haben. Wir bekommen ja nicht einmal genug Leute, um eine simple IT-Abteilung bei einem mittelständigen Unternehmen angemessen auszustatten.
      Es ist Zeit zu einer gnadenlosen Bestandsaufnahme in diesem Land – ob sich Anspruch und Wirklichkeit noch in Übereinstimmung bringen.

  17. Nein – nicht „wir alle“ können jetzt in den Weltraum fliegen (abgesehen davon: Was sollen wir da eigentlich?), sondern es sind nur einige wenige Superreiche, deren Zahl man an den Fingern seiner Hand abzählen kann.
    Von einer „Demokratisierung“ des Weltraums kann hier keine Rede sein. Eher läuft es auf eine private Inbesitznahme und Nutzung durch ganz wenige Privatleute hinaus.

    • Wieviele Leute konnten in den frühen 30ern mit der LZ129 vom Potsdamer Luftschiffhafen aus nach Buenos Aires fliegen? Wieviele in den 50er Jahren mit der Super-Constellation über den großen Teich? Wieviele in den 70ern mit dem Jumbo Jet nach Hongkong. Wieviele fliegen heute mit EasyJet, RyanAir oder Virgin durch die Welt?

  18. Wieder einmal öffnet sich eine neue Welt für alle.
    Mit Verlaub Herr Autor: das ist bullshit. Weder ist da was neu (sondern so und besser seit 60 Jahren und über 330 mal gemacht worden) noch öffnet sich irgendwas (weder eine Welt noch der Weltraum) und schon gar nicht für alle (wogegen nicht nur der auch in überschaubarer Zukunft ungeachtet aller Kostensenkungen zu erwartende Preis und die reine Menge von „alle“ spricht).
    Das Einzigige was neu ist, dass private Flüge mit menschlicher Last an Bord an der Schwelle zum Weltraum kratzen. Nachdem die Initiatoren mehr Geld als manche Staaten „zuviel“ haben und neue auffällige Geschäftsfelder suchen, muss man darüber nicht aus dem Häuschen geraten. Der Mariannengraben, wo bislang weniger Menschen waren als im All, war den Herren nur zu wenig Reklame.

  19. Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Auf die “ Mehrwerte “ darf man gespannt sein. Wenn jemand, der sich eine Karibik-Insel, oder, wie Bezos, eine $ 500 Mio.-Yacht zulegt, nicht in “ aufschneiderischer Verschwendung “ leben soll, dann braucht man dazu wohl eine ganz besondere Brille. Die drei Persönlichkeiten sind sicher sehr verschieden, aber Bezos zeichnet sich ganz besonders dadurch aus, dass er zwar einerseits ein genialer Unternehmer ist, aber seinen Reichtum ganz ausdrücklich auch darauf gründet, dass er mehr als 1 Million Leute zu Stundenlöhnen zwischen $ 8 – 15 auf fast manchester-kapitalistische Weise ausbeuten kann. Zehntausende seiner Lieferwagen-Fahrer urinieren in Plastikflaschen, weil die Leute keine Zeit haben, einen Parkplatz und eine Toilette zu suchen. Amazon konnte diesen Vorwurf nur für die stationären Fullfillment-Center dementieren, musste aber zugeben, dass es für die mobilen Mitarbeiter zutreffen könnte. Mit ordo-liberalem “ Wohlstand für Alle “ hat das alles nichts zu tun.

  20. Was ist denn das für ein beseelter Artikel? Ich habe von Kind an die Raumfahrt verfolgt, saß als Jugendlicher nachts bei der Mondlandung vor dem Fernseher, kenne alle amerikanischen und russischen Trägerraketen aus dieser Zeit und die Namen fast aller Apollo-Astronauten. Was die Herren Milliardäre machen, kann man als Raumfahrt nicht bezeichnen, eher als einen hohen Flug. Und: „Es entscheiden fortan kühl kalkulierende Geschäftsleute…“ Das Agieren der woken Geschäftsleute à la Bezos und Co. ähnelt einem totalitären sozialistischen Gehabe bei gleichzeitigem Raubtierkapitalismus. Eine Nummer kleiner und weniger Naivität würde dem Autor guttun.

    • naja – sie stecken die Nase vorsichtig immer weiter hinaus. Das haben die Seefahrer auch so gemacht. Mir ist es immer lieber wenn jemand mit eigenem Geld seine Projekte durchführt als mit meinem, was mir der Staat abgepreßt hat.

  21. Freuen wir uns nicht voreilig: In der Schönen Neuen Welt der globalen Plutokraten, unseren neuen Grundherren, werden Staaten zu Grafschaften, in denen wir vielleicht noch unsere Sheriffs wählen dürfen, die von unseren Grundherren zur Wahl gestellt werden, damit sie uns regieren, wir werden bei unseren Grundherren arbeiten, mit ihrem Geld bezahlt werden, damit wir in ihren Geschäften einkaufen und auf ihrem Grund wohnen und ihre freien Medien werden uns aufklären und unterhalten. Im neuen Feudalismus werden wir kein Eigentum mehr haben und glücklich sein, nachhaltig.

    • Sie beschreiben sehr schön den Ist-Zustand, also den mit raffgierigen, nicht zur Verantwortung zu ziehenden, kleptokratischen und nepotistischten, angeblich „gewählten“ Politkern. Lassen Sie doch den Libertären die Chance zu zeigen, ob es besser geht. Das momentane System, bei dem man sich die Wähler mit Geschenken kauft, die andere Wähler (eben eine Minderheit) finanzieren müssen, ist jedenfalls nicht das Gelbe vom Ei. Das kann weg.

      • Mag sein, aber wer kennt die Libertären oder die Basis und wird sie wählen? Es braucht einen Wumms im politischen Ökosystem, wo sich die Blockparteien FDPCDUCSUSPDDieGrünen(DieLinke) wohlig eingerichtet haben – und der ist mit 4,9% oder gar 10% nicht zu schaffen. Es bleibt also die Wahl von, frei nach Harry Potter, „du weißt schon wem“. Sonst bleibt uns die faschistische Parteienherrschaf erhalten, mit allen heute undenkbaren Folgen.

  22. Diese Männer sind im Kopf längst einen Schritt weiter und das keiner von ihnen aus Deutschland kommt, ist auch kein Zufall. Wir hatten letztens im Bekanntenkreis darüber diskutiert und ich stand sehr allein mit der Meinung da, dass natürlich monetäre Interessen dahinterstecken, es aber keineswegs nur um Tourismus geht.
    Was sich alle noch vorstellen konnten, Deutsche reist ja gerne.
    Schluss war dann bei Besiedelung und vor allem den Rohstoffe und bzw. der Ausbeutung von Ressourcen, die es im Weltall in gigantischen Mengen gibt. Dafür wurde ich ausgelacht, es sei ja unrentabel und unmöglich, diese zur Erde zu transportieren, viel zu teuer und überhaupt…Es dauerte dann auch nicht lange, bis irgendwer mit dem Klima Gedöns um Ecke kam und schnell waren sich alle einig: Die Zukunft besteht aus Verzicht und Askese.

    Was bin ich froh, dass es Menschen wie Bezos oder Tesla gibt, auch wenn sie mir eher unsympathisch sind, was ihre Persönlichkeit angeht. Das sind aber genau solche Visionäre, die die Menschheit voranbringen und dafür ihre Vermögen investieren. Wird es Fehlschläge geben? Aber Hallo!
    Google stampft auch die meisten seiner Projekte schnell wieder ein, dass vergessen wir leicht, angesichts der Marktmacht. Es muss eben nicht alles gelingen, nur ein oder zwei Visionen, die dann richtig einschlagen.
    Wie es um Deutschland bestellt ist, sah ich letztens, bei einer Rede ihrer Majestät. Die Frau salbaderte mal wieder vom Neuland. Sie konnte sich nämlich nie vorstellen, mal so fortschrittliche Technologie wie EMail oder Zoom/Teams zu benutzen. Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll.
    Glücklicherweise gibt es Menschen, die das sehr wohl konnten und es einfach realisierten. Und die Sorte wird irgendwann ins All aufbrechen, während wir auf Windmühlen setzen.

    • So, so. In meiner Jugend wurden mir fliegende Atomautos versprochen … Der Fortschritt, den ich sehe, besteht darin, immer mehr Menschen immer einfacher töten zu können, zu ihrem „besten“. „Wir“, „1984“, „Fahrenheit 451“ und „Brave New World“ zeichnen nüchtern die Zukunft, die uns von den blind Fortschrittsgläubigen bereitet wird.

      • Das stimmt aber nur zum Teil. Das Gemetzel war früher schlimmer – man nahm es nur als normal war. Insofern ein Fortschritt, daß das nicht mehr so ist.
        Der Fortschritt von heute sieht aber düster aus: Fahrrad statt Auto, Straßenbahn statt Flugzeug, Tofubratling statt Steak. In dem Maße wie sich der Aktionsradius der Leute verringert wird auch der geistige Horizont kleiner. Das ist ja auch das Ziel eines übermächtigen und totalitären Staates.

  23. Und wieder wird uns vorgeführt wie drittklassig wir, also die Europäer sind. Söders „Weltraumprogramm“ hatte in etwa die gleiche Quallität wie so machne angekündigte und vorgestellte militärische Innovation des Iran. Alles Fake und Holzmodelle, nicht was auch nur annähernd in der Lage waren irgendwan in Zukunft zu funktionieren.
    Und da sind wir in Europa angelangt, wenn es um Raumfahrt geht. Die „neue Ariane“ die es für Hunderte von Millionen nur auf dem Papier gibt, kann noch nicht mal annähernd an das reichen was aktuell ein „kleiner Musk“ auf die Beine stellt. Kurz: Wir können es nicht.
    Und wir werden es auch nicht mehr können, nicht so lange die USA nicht untergehen und nicht solange bei uns eine politische-verwaltungstechnische Revolution stattgefunden hat.
    Mittelfristig wird gerade Deutschland ein Land wo kein leistungsfähiger Mensch sein Leben organisieren will. Unis die zwar gendern können, aber für die Luft- und Raumfahrt bähhh sind. Leute die beim Anblick des Raketenstarts nur an die „Luftverschmutzung“ und ans CO2 denken und Politiker die den Pionieren noch nicht mal mehr die Hand zur Gratulation geben wollen, alle die verhindern einen „Reset“ in Sache Innovation.
    Traurig für meine Kinder und Enkel.

    • Sehr richtig. „Leute die beim Anblick des Raketenstarts nur an die „Luftverschmutzung“ und ans CO2 denken…“ Schauen Sie nur in die Kommentare unter Holger Douglas´ Artikel, ein Trauerspiel.

    • „Drittklassig“. Das zeigt mal wieder, wie der Hype um ein paar Unsympathen das Meinungsbild beeinflusst. Die haben sich das erkauft, mehr nicht. Wer, wie ich, mit dem Apollo-Programm aufgewachsen ist, nimmt allerdings einen Herrn Söder auch nicht so ernst…

    • Nein sicher nicht, auch nicht bei den Luxusyachten weltweit: es geht nur ums drangsalieren des Normalbürgers, Milliardäre und Politiker bleiben ungeschoren, letztere nutzen Dienstwagen und wissen gar nicht mehr die aktuellen Spritpreise (Olaf Scholz – Finanzminister lässt Tanken)

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