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Raubtiersozialismus à la SPD: Nehmen ist seliger als Geben

28.08.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Ahlers‘ Satz ist bis heute gültig: In der Steuerpolitik geht es der SPD-Linken nicht darum, dass vielen Menschen etwas gegeben, sondern dass wenigen viel genommen wird. Das ist Raubtiersozialismus in Reinkultur.

Conrad Ahlers, legendärer Regierungssprecher Willy Brandts, nahm auch bei der eigenen Partei kein Blatt vor den Mund. In der Steuerpolitik gehe es vielen SPD-Politikern nicht darum, dass vielen Menschen etwas gegeben, sondern dass wenigen viel genommen werde, lästerte er über umverteilungswütige Genossen. Das ist jetzt ein halbes Jahrhundert her – aber aktueller denn je.

Zu Zeiten von Brandt und Schmidt sah sich SPD-Wirtschaftspapst Karl Schiller genötigt, den Genossen zu raten, „die Tassen im Schrank zu lassen.“ Schon damals gab es SPD-Linke, die mal so zwischendurch „die Belastbarkeit der Wirtschaft testen“ wollten. Doch die Zeiten haben sich gewandelt. Heute macht die SPD insgesamt auf Klassenkampf. Wer als Lediger mehr als 74.000 Euro im Jahr zu versteuern hat, zählt nach der Definition von Bundesfinanzminister und SPD-Vize Olaf Scholz bereits zu den „Supereichen und Millionären“, denen man den Solidaritätszuschlag nicht erlassen soll, ja nicht erlassen darf. Ob der als befristete Abgabe eingeführte „Soli“ überhaupt noch verfassungsgemäß ist, interessiert in diesem Zusammenhang die Sozialdemokraten nicht. Bei den „Supereichen und Millionäre“ handeln die Genossen frei nach der Sponti-Maxime „legal, illegal, scheißegal“.

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Der Ton macht bekanntlich die Musik. Und bei SPD intonieren sie gerade die alten Klassenkampfmelodien. Wer es durch Talent, Fleiß und durch Glück – ja, auch durch Glück – zu etwas Wohlstand gebracht hat, der wird aus Sicht der SPD zum „parasitären Bonzen“, wie die NZZ schreibt. Haus- und Wohnungsbesitzer sind grundsätzlich Ausbeuter, die man mit Mietendeckel und Mietenstopp zumindest quälen sollte, wenn man sie nicht so einfach enteignen kann. Mit dem Bedürfnis nach Wohnraum Geld zu verdienen, gilt immer mehr Genossen als unanständig und anrüchig. Müsste die SPD da nicht konsequent sein und schleunigst die Verstaatlichung von Bäckern, Metzgern und der gesamten Lebensmittelwirtschaft fordern, die doch aus den Grundbedürfnissen Hunger und Durst schamlos Profit schlagen?

Es ist ja nicht so, dass der Staat unter sinkenden Steuereinnahmen litte. Als die erste Große Koalition unter Angela Merkel Ende 2005 ihre Arbeit aufnahm, betrug das Steueraufkommen von Bund, Ländern und Gemeinden insgesamt 452 Milliarden Euro. 2018 summierte sich das Steueraufkommen auf 775 Milliarden Euro – ein Zuwachs von 72 (!) Prozent. Da bleibt selbst nach Abzug der niedrigen Inflationsrate ein beachtlicher realer Zuwachs. Aber den roten Umverteilern geht es nicht vornehmlich um mehr Geld für die Staatskassen. Ihr Lustgewinn besteht darin, es den bösen „Reichen“ mal so richtig zu zeigen.

Im Grund ist die SPD seit dem abrupten Abgang ihrer Partei- und Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles vor knapp drei Monaten nur noch bedingt funktionsfähig. Das interimistische Führungstrio Schwesig/Dreyer/Schäfer-Gümbel ist zu schwach, um politisch initiativ zu werden. Überdies hat sich die Partei selbst gelähmt, weil sie ein so aufwändiges und zeitintensives Verfahren zur Bestimmung der Nahles-Nachfolge entwickelt hat, dass die SPD bis Ende des Jahres vollauf mit sich selbst beschäftigt ist. Bis auf eine Ausnahme: Für einen neuen Vorstoß zur Einführung einer Vermögenssteuer haben die schwindenden Kräfte gerade noch gereicht.

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Hier will sich Thorsten Schäfer-Gümbel, seines Zeichens stellvertretender Parteivorsitzender und in Hessen drei Mal gescheiterter Spitzenkandidat, ein Denkmal setzen. Ehe der SPD-Linke im Herbst ganz aus der Politik aussteigt und einen deutlich sechststellig dotierten Posten bei der staatlichen Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) antritt, will er noch mal mit seinem Lieblingsthema „Umverteilung“ Pflöcke einschlagen. Freudig ist ihm die SPD-Spitze bei seinen entsprechenden „Eckpunkten“ gefolgt: Höhere Steuern für die „Reichen“, das ist bei der SPD wieder „in“. Vor zehn Jahren noch verhinderte Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidat, dass die Vermögenssteuer ins Wahlprogramm kam. Schäfer-Gümbel, der bei der letzten Landtagswahl in Hessen auf gerade noch auf 19,8 Prozent kam, hält den Kampf gegen die „Reichen“ dagegen für ein Gewinner-Thema – und das SPD-Präsidium inzwischen ebenfalls.

Was die SPD genau vorhat, sagt sie nicht. „Reiche“ sollen mit einem Prozent zur Kasse gebeten werden, „Supereiche“ mit einem etwas höheren Satz. Das Ganze soll dem Fiskus 10 Milliarden Euro einbringen. Wann Reichtum beginnt, verrät die SPD ebenso wenig wie ihre Definition von „superreich“. Sicher ist nur: Es soll nicht nur Privatpersonen treffen, sondern auch Unternehmen. Rolf Mützenich, der amtierende Fraktionsvorsitzende, hat für die Operation sogar eine konjunkturpolitische Begründung: Die Mehreinnahmen würden dem Staat helfen, den zu erwartenden Abschwung abzufedern. Dieses Konzept verdiente, wenn es denn funktionierte, den Nobelpreis: Unternehmen und Private im Abschwung belasten, um so die Wirtschaft zu stimulieren.

Die Vermögenssteuer-Eckpunkte sind bewusst vage abgefasst; es geht Schäfer-Gümbel auch mehr um Emotionen als um Ökonomie. Aber Reichtum soll, wie von der SPD zu hören ist, bei 1 Million pro Person ansetzen. Da werden viele – zum Beispiel dann eines abbezahlten Eigenheims – ganz schnell zu Vermögenden, obwohl sie zur breiten Mitte der Gesellschaft zählen. Was zudem gern übersehen wird: Der Selbständige, in dessen Betrieb, Kanzlei oder Praxis die Altersvorsorge steckt, wird dann plötzlich mit der Vermögenssteuer diese Vorsorge bestraft. Wer sein Einkommen dagegen verpulvert, den will die SPD ungeschoren davonkommen lassen, also belohnen.

Ja, Ahlers‘ Satz ist bis heute gültig: In der Steuerpolitik geht es der SPD-Linken nicht darum, dass vielen Menschen etwas gegeben, sondern dass wenigen viel genommen wird. Das ist Raubtiersozialismus in Reinkultur: Nehmen ist Seliger als Geben.

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54 Kommentare

  1. Gehört alles bestimmt zum Parteiprojekt: „unter 5%“.
    Oder zum Experiment „Wie schafft sich eine Volkspartei möglichst schnell selbst ab?“?

    Die CDU versucht es durch „das eine sagen, etwas anderes tun“, „Deinstustriealisierung/Dekabonisierung“ und Massenzuwanderung….
    Die SPD durch Belastung der Sozialsysteme (mit freundlicher Unterstützung durch die Massenzuwanderungspolitik der CDU), Enteignungen und Steuererhöhungen….

    Wie sagte Merkel (wenn auch in einen Kontext, aber sie redete doch bestimmt vom „5% Experiment“?) „Wir schaffen das“ und ja, zusammen werden es die CDU und SPD mit freundlicher Unterstützung der anderen 3 etablierten Parteien (machen diese eigentlich beim Experiment mit?) schaffen langfristig ihr „5% Ziel“ zu erreichen (wenn nicht zuvor Deutschland an deren Politik zerbricht).

  2. Kommentar zu dem Bild von links gesehen: Seh nix (Schwesig), hör nix (Dreyer), sag nix (Gümpel). Sollte jemand Kompetenz aus dem Bild lesen können, okay, Bilder können täuschen.

  3. Doppelsprech der Sozen:

    Jemand, der etwas leistet, möchte zumindest etwas mehr haben als jemand, der nichts leistet = Neiddebatte

    Jemand, der nichts leistet, möchte genausoviel haben wie jemand, der etwas leistet = Gerechtigkeitslücke

  4. Das besonders Perfide: man nimmt das Geld der eigenen Bürger. Und wirft es Fremden hinterher, die massenhaft unser Sozialsystem ausnutzen. Es muss immer wieder daran erinnert werden: Die jährlichen Kosten für Migranten (über die genaue Zahl herrscht Uneinigkeit, ich gehe mal bewusst tief von 20 bis 30 Milliarden aus – wahrscheinlich sind es viel mehr) stellen in dieser Höhe DEN DRITTGRÖSSTEN POSTEN IM DEUTSCHEN BUNDESHAUSHALT DAR.
    Nach Arbeit und Soziales, nach Verteidigung, in etwa die gleiche Grössenordnung wie Verkehr und Bauwesen. Und da wollen die Linken die einheimischen Melkkühe noch mehr zur Kasse bitten. Wer sich das gefallen lässt und weiter diese Leute wählt, der ist… naja, da schweigt des Sängers Höflichkeit. Ich kann ja sowieso nicht singen.

  5. bereits mit dem Mietpreisdeckel schürte die SPD den Neid der Leute, mit der „Vermögens“steuer treibt sie es noch weiter. Sie spaltet die Gesellschaft = böse Vermieter, Milliardäre müssen geschröpft werden und die meisten Leute sind leider so blöde auf diesen Neidzug aufzuspringen. Präsentiere ein Feindbild das den Neid kitzelt und die Massen jubeln. Einst mit der Einführung von Hartz IV war es der berühmte „Florida Rolf“, dann waren es die „gierigen Rentner“, aktuell sinds die bösen Vermieter und natürlich die ganz Reichen. Mit der Vermögenssteuer werden die Leute geschröpft, nur inzwischen sag ich: sie wollen es genau so haben:
    „“Dadurch wird eine Art neue Reichensteuer für mittlere Einkommen eingeführt“, sagte der Finanzwissenschaftler der „Welt am Sonntag“. Bei einem zu versteuernden Einkommen zwischen 65.000 und 100.000 Euro klettere die Grenzbelastung, also der Steuersatz, der für den nächsten verdienten Euro fällig wird, von derzeit 44 Prozent auf künftig 47 Prozent. Übersteigt das Jahreseinkommen die 100.000-Euro-Marke, sinkt die Grenzbelastung aber wieder auf rund 44 Prozent (42 Prozent Einkommensteuer plus Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent auf die Einkommensteuerschuld). Der Grund für den neuen „Buckel“ liegt in der Vorgabe, den Soli zwar für die unteren 90 Prozent der heutigen Zahler abzuschaffen, die Topverdiener jedoch nicht zu entlasten. „https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-08/47465186-finanzexperte-warnt-vor-scholz-buckel-bei-steuerberechnung-003.htm

  6. Die SPD = Raubtiersozialismus.
    Da tut man den Raubtieren aber unrecht. Die „raubtieren“ nur so viel, wie sie zum Überleben brauchen. Bei der SPD sieht das ein bißchen anders aus – da wird Fleiß, geschäftliches Geschick und Investitionen in die Zukunft mit orgiastischer Selbstbefriedigung bestraft.
    Ich würde eher sagen: SPD = Neid- und Abzocksozialismus

  7. Es ist doch auch so, dass der Anreiz, arbeiten zu gehen und für sich selbst zu sorgen, durch die überbordende Steuer- und Abgabenpolitik sowie kompensatorisch dazu das anstrengungslose „Einkommen“ durch unsere Sozialsysteme den Willen erlahmen lässt, sich anzustrengen.

    Und besonders leicht erlahmt dieser Wille bei allen, die linkes Gedankengut pflegen.
    Sieht man doch bei den ** der Antifa…

  8. Wenn Reichensteuer, dann 10% von der Rendite 30jähriger Staatsanleihen.

  9. Kurios immer wieder die Behauptung, dass man die Steuern für diesen oder jenen Zweck erheben würde. Die Realität sieht völlig anders aus. Steuern SIND NICHT ZWECKGEBUNDEN! Das Vorgaukeln eines bestimmten Zwecks ist nur ein Betrugsversuch, um den Steuerzahler zu beruhigen, dass er für etwas Sinnvolles geschröpft wird.

    Alle Steuererhöhungen, die jetzt angekündigt sind oder diskutiert werden, haben aber nur einen Zweck: DIE KOSTEN FÜR DIE ASYLANTENFLUT EINZUTREIBEN!

    Während man für flaschensammelnde Kleinrentner keinen Cent über hat, lassen wir uns die Asylanten jährlich zwischen 60.000 bis 110.000 Euro kosten. Wobei die Krankenversicherungsbeitragszahler als Steuerzahler doppelt zur Kasse gebeten werden. Die muslimischen Einwanderer bringen ihre durch Cousinenehen zum Teil erheblich erbgeschädigten Kinder hierher und wir müssen deren teure Behandlung bezahlen. Unter diesem Aspekt erscheint die 2015 kurz vor der Grenzöffnung noch schnell durchgeführte Beitragsreform der KV, nachdem Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen Basissatz hälftig zahlen, jedoch alles, was die KV eventuell zur ihrer Kostendeckung darüber braucht, aber alleine der Arbeitnehmer zu zahlen hat, in einem ganz anderen Licht! Damit wurden die Arbeitgeber nämlich von der Mehrbelastung der KV durch Asylantenversorgung befreit!

    Warum müssen wir denen hier eigentlich bessere Bedingungen bieten, als sie sie unter normalen Verhältnissen in ihrem Heimatland hatten? Gibt es in Syrien, im Libanon oder sonstwo in Arabien oder in Afrika vielleicht Kindergeldkassen? Oder Krankenversicherungen? Oder Sozialgeld, hier Hartz 4 genannt? Warum also müssen WIR denen das bieten? Kein Deutscher darf mehrere Unfallversicherungen gleichzeitig abschliessen, weil er sonst überversorgt wäre und sich nicht an seinem Krankheitsfall bereichern dürfen soll.

    Wenn endlich mal der gesunde und gerechte Menschenverstand eingeschaltet würde, dann wäre dieser Migrantenspuk schnell vorbei.

    **
    Hilfe? Ja, aber nur soviel wie nötig, nicht soviel wie möglich!

    • Helmut Schmidt „Auf der Suche nach einer öffentlichen Moral“ (1998) Seite 159/160 ich zitiere.
      Es ist deshalb denkbar, daß bestimmte Kategorien der Sozialleistungen für bestimmte Kategorien von Empfängern über eine Reihe von Jahren nicht weiter angehoben werden dürfen, sondern vielmehr eingefroren werden müssen.
      Das letztere gilt gewiß für die Sozialhilfe zugunsten von Asylanten, Asylbewerbern und Flüchtlingen. […] Die Gesamtheit der ihnen gebotenen sozialen Leistungen führt für die de fakto Einwanderer zu einem Lebensstandard, den sie zuhause auch nicht entfernt erreichen können. Unsere Sozialhilfe wirkt als Magnet bis Asien und Afrika. […] und als Vergleichsmaßstab sollten die regulären realen Arbeitseinkommen der jeweiligen Heimat des Antragstellers herangezogen werden.
      […] Gleichzeitig muß vor der Illusion gewarnt werden, daß weitere Zuwanderungen aus dem Ausland uns zusätzliche Beitragszahler zur Sozialversicherung bescheren, deren finanzielle Entlastung herbeiführen und insgesamt einen Ausgleich für die Deformation unserer Alterspyramide schaffen. Denn kurz und mittelfristig haben wir keine Arbeitsplätze für zusätzliche Zuwanderer, sie würden der ohnehin schon überbeanspruchten Sozialhilfe zur Last fallen.
      Das war 1998 als H. Schmidt dieses schrieb und wurden seine Warnungen gehört? Mit diesen Worten wäre Helmut Schmidt ein Rechtspopulist wenn nicht sogar Nazi oder am schlimmsten AfD nah. Wohlstand für allen und wer mehr hat als der andere muß abgeben nach dem Motto: Und bist du nicht willig, so nehm ich dein Gehalt!!
      Die heutigen „Sozialdemokraten“, die weder sozial noch demokratisch sind, sie sind zu einer Plünderungspartei verkommen. Klar, nehmen ist seliger denn geben, sagt die Kirche ja auch.

  10. Der Staat nimmt Rekordeinnahmen an Steuern ein und will die noch verbliebenen Leistungsträger dieser Gesellschaft noch weiter schröpfen, obwohl deren verdientes Geld bereits mehrfach versteuert ist.
    Gleichzeitig gibt der Staat in Form einer unfähigen Regierung Milliarden aus, um die Beladenen der Welt in den hiesigen Sozialsystemen zu alimentieren. Er zahlt der Hamas die Rakekten, die diese dann auf Israel feuern; er überweist dem Wirtschaftsfeind Nr. 1, China, jedes Jahr einen dreistelligen Millionenbetrag für Entwicklungshilfe; es werden Milliarden nach Afrika überwiesen, die dann in die Stabilisierung der jeweiligen Diktaturen gesteckt werden; man treibt mit einer verrückten Flüchtlingspolitik die Briten aus der EU und übernimmt dann deren fehlenden Differenzbetrag, der an den Molloch Brüssel abzuliefern ist; die Antifa wird gefördert, während wir bei der Internet-Technik von den Balten überholt werden; die Regierung hält GR mit aller Gewalt im Euro und zahlt Milliarden, um die Hellenen in der maroden Zwangswährung gefangen zu halten, die zahlt dann in Form von einer hohen Jugendarbeitslosigkeit, weil nicht mehr abgewertet werden kann; wir sind das einzige Land auf der Welt, daß offenen Grenzen hat und jeden der kommt in die Sozialsysteme läßt, bei 90 %igen Abschiebeschutz; ….. auf die jungen Steuerzahler kommen finanzielle Belastungen zu, wenn die geburtenstarken Jahrgänge millionenfach in Rente und Pension gehen, während gleichzeitig das Land durch Untätigkeit mit Niebeitragszahlern geflutet wird.
    Und dafür sollen die Leistungsträger noch mehr Steuern zahlen, um das ganze System noch ein paar Jahre länger am Laufen zu halten.
    1933 kam der Wahn in Deutschland von rechts, spätestens seit 2015 kommt er von links. Der Deutsche will bis zum endgültigen Fall des Landes flächendeckend, nicht nur in der DDR, jeden politischen Fehlgriff ausprobiert haben. Es wird wohl der letzte sein, und niemand in Europa wird uns helfen. Die Bundesregierung hat Deutschland vollkommen isoliert.

  11. Dass wir in hochentwickelten Ländern Kapital über Generationen akkumulieren, anstatt das Neuerwirtschaftete sofort wieder komplett zu verfrühstücken, unterscheidet uns von der 3. Welt und ihrem Teufelskreis der Unterentwicklung. Selbst Karl Marx hat das verstanden und die Notwendigkeit der langfristigen Kapitalakkumulation nie in Frage gestellt. Für diese traurigen SPD-Gestalten wie Schäfer-Gümbel fällt der volkswirtschaftliche Kapitalstock jedoch einfach wie Manna vom Himmel, ohne dass man etwas dafür oder dagegen tun könnte oder müsste. Und gleichzeitig wird von diesen Leuchten auch noch eine globalisierte Weltwirtschaft mit möglichst freier Wanderungsmöglichkeit von Arbeit, Dienstleistungen, Gütern und Kapital gefordert. Schneller und inkompetenter lässt sich eine Volkswirtschaft wie die deutsche kaum herunterwirtschaften als durch die „Fachkräfte“ von der SPD.

  12. Wie ein Gümbel kurz vor dem gefürchteten Paarungsruf, der Malu ist schon ganz bang.

  13. Rentenansprüche müssen natürlich mit ihrem Kapitalwert der Vermögensbesteuerung unterworfen werden. Ebenso die Pensionsansprüche der Beamten und die Altersruhegelder der Politiker. Das verlangt die Gerechtigkeit.

  14. Erstaunlich, dass der SPD immer vor Wahlen solcher Blödsinn einfällt. Blödsinn, den keinen interessiert. Aber am kommenden Wochenende werden wir ja sehen, ob es für den Einzug in den Landtag noch reichen wird.

    • Nun ja….schauen Sie sich doch das „Spitzen-Personal“ der SPD mal an….da braucht man sich nicht wundern dass da keine anderen Ideen kommen. Herr Schäfer-Gümbel wird geistig schon bei seinem neuen Job im GIZ sein….Zeitung lesen und Kaffee trinken bis zur Pension (auf einem Posten den keiner braucht aber von uns allen bezahlt wird….man spricht von einem Salär von 180.000 im Jahr….nicht schlecht für jemanden der noch nie auch nur irgend etwas produktives geleistet hat in seinem Leben)…..was juckt da noch ein Wahlprogramm oder gar die SPD?

  15. Staatliche Steuern sollten dem Allgemeinwohl dienen. Und Heute?

    Selbstbereicher, samt politischen Funktionärs-„Eliten“ rauben die Bevölkerung aus, schlimmer als es Kapitalisten könnten!

  16. Die SPD ist das eine…die Merkel Union hingegen ist nicht gefährlicher für uns Bürger… Merkel und Söder setzen im Hintergrund genau diese SOZIALISTEN Politik um…und in Zukunft wird diese SOZIALISTEN Politik der Ausbeutung mit Grün lackiert. Die Merkels und Söders dieser Regierung sind die wahren Feinde von uns Bürgern!

  17. Am treffensten hat es wohl Alfred Tetzlaff formuliert: „Der Sozi ist nicht grundsätzlich dumm, er hat nur Pech beim denken!“

  18. Die USA hatte bis vor 20 Jahren auch noch Vorbilfunktoon. Man sah das es ohne einen solventen Mittelstand der noch höher strebt keine funktionierende Gesellschaft geben kann. Jetzt, mit der Umverteilungstaktik der EU und dem Import ungebildeter und arbeitsunfähiger Migranten hat sich diese Gesellschaftsform gewandelt. Aber nur in Deutschland! Die SPD oder Grünen sollten, den im Gegensatz zu den Deutschen, reichen Griechen oder Malteser mal mit Steuererhöhung kommen. Pro Kopf ist deren Vermögen um den Faktor 100 höher als bei uns. Die würden Gümpel lynchen.

  19. LGBT- Kevin will doch nicht führen.
    Ist wohl beschäftigt sich neue Steuern auszudenken.
    Die Sozen – sie säen nicht, sie ernten nicht und doch wird für sie gesorgt

  20. Nun wird es endlich Zeit dieser Linksideologischen Partei mit allen Ihren wahnwitzigen Ideen und Witzfiguren ein Ende per Stimmzettel zu machen.
    Schon der Zusammenschluss mit der SED Nachfolgerpartei zeigt wessen Geistes Kind diese SPD ist. So hat man eine wirkliche Verbrecherpartei legitimiert , die Milliarden zusammen geraubtes Parteivermögen legalisiert hat und Ihre eigenen Landsleute per Schiessbefehl hat umbringen lassen.

    beste Grüsse

  21. Immer wieder diese kinn-farb und fantasielosen Homunculi sehen zu müssen, ist nur erträglich, weil man weiß: die SPD ist bald Geschichte…

  22. Zw. 452 und 775 liegen 72 Prozent Zuwachs? Habe ich wieder mal in der Schule gefehlt?

    • Sie haben tatsächlich recht, es sind nur 71,46 %, da hätte auf 71 % abgerechnet werden müssen. Das ist wirklich eine eklatante journalistische Leichtfertigkeit. 😉
      Da es aber wohl eher 776,3 Mia. waren (Statista) sind es eben 71,74 % … hm?
      Freitags zur Schule gegangen?

      • Schulschwänzer gab es bestimmt auch schon vor FFF…

    • 775/445 = 1.7146 => 71.46% Zuwachs.
      Streng genommen müsste das auf 71% gerundet werden.
      Da die 775 bzw. 452 Milliarden aber auch gerundete Zahlen sind, können bei genaueren Zahlen für die Steueraufkommen problemlos gerundete 72% herauskommen.

      • Wikipedia sagt dazu:

        „Kaufmännisches Runden
        Das Kaufmännische Runden (nicht negativer Zahlen) geschieht wie folgt:[2]

        Ist die Ziffer an der ersten wegfallenden Dezimalstelle eine 0, 1, 2, 3 oder 4, dann wird abgerundet.
        Ist die Ziffer an der ersten wegfallenden Dezimalstelle eine 5, 6, 7, 8 oder 9, dann wird aufgerundet.
        Diese Rundungsregel wird durch die Norm DIN 1333 beschrieben. Das Runden wird so auch häufig bereits in der Grundschule gelehrt.“

        Also werden 71,46 auf 71,5 aufgerundet und 71,5 auf 72.

        Ist also schon alles in Ordnung so mit den 72% von Herrn Müller-Vogg.

    • Ich sag’s mal so: Mein Einkommen hat sich zwischen 2005 und heute weder durch eine „Beförderung“ noch durch Tariferhöhungen auch nur annähernd um fast 3/4 erhöht. Davon wüßte ich was.

  23. Mittlerweile haben es zum großen Teil auch die vermeintlich sozial Schwachen kapiert, dass ein funktioniertender Sozialstaat nur mit erfolgreichen Unternehmern auf Dauer möglich ist. Nur die geistigen Granaten von der SPD kapieren es nicht. Nun geht bzgl. der Vermögenssteuer das Geschwafel wieder los, bei dem in jedem Satz fünfmal Respekt vorkommt. Man kann es nicht mehr hören.

  24. Aus dem Beitrag: „In der Steuerpolitik geht es der SPD-Linken ….“

    Nicht nur der „SPD-Linken“, sondern der SPD generell, den Grünen und natürlich den Linken, und CDU/CSU sind ja auch nicht mehr weit entfernt.
    Sprich: Alle Etatisten greifen den Bürgern, respektive Untertanen schamlos in deren Taschen und werden dafür auch noch gewählt

    • Dafür gibt es zwei Gründe: Deutschland ist eine bewusst von links geschürte Neidgesellschaft. Viele Menschen finden es daher gut, den vermeintlich Reichen viel Geld abzuknöpfen. Volkswirtschaftliche Zusammenhänge werden von dieser Klientel nicht verstanden, bzw. es interessiert sie nicht. Zweiter Grund warum Sie trotzdem gewählt werden, zu viele Menschen interessieren sich für diese Themen überhaupt nicht, machen sich darüber keine Gedanken bzw. folgen den Desinformationen der Mainstreammedien.

  25. Ich kann die „Raubtiere“ von der SPD einfach nicht mehr ernst nehmen.
    Auf dem Foto wirken sie jedenfalls eher wie verschreckte Hündchen.
    Vielleicht ein Fall für den Tier- und Artenschutz …

  26. Wer angesichts der Rekordeinnahmen des Staates und dem Plus für das erste Halbjahr von um die 45 Milliarden nicht in der Lage ist, den SOLI komplett abzuschaffen, ist nicht nur ungeeignet, das Finanzministerium zu leiten, er sollte vom Volk aus dem Amt gedrängt werden. Jetzt auch noch die Vermögenssteuer wieder ins Spiel zu bringen, müsste dem Wahlvolk im Osten doch endlich mal die Augen öffnen, wohin die Stimmen alle gehören.

    • Vermögenssteuer
      Co2-Steuer
      Zuckersteuer
      Plastiksteuer
      Infrastrukturabgabe (aka PKW-Maut)
      Kerosinsteuer
      ……
      Wenn ich noch etwas nachdenke fallen mir sicher noch mehr Wohltaten ein.

      • Die Sektsteuer(für damalig Krigsschiffe)!?

      • Nee, nur die Steuern die aktuell neu angedacht werden, es bleibt ja trotz Raubrittertum immer noch was übrig zum Stehlen (anders kann man das nicht mehr nennen). Aber Sektteuer ist ein Beispiel dafür das eine einmal eingeführte Steuer nie wieder verschwindet, auch wenn der Ver(sch)wendungszweck längst obsolet ist.

      • Wie wäre es mit einer Fenstersteuer? Die gab es schon mal.

      • Oder die Dachsteuer…
        Gab es auch schon mal. Zuerst im alten Rom, aber meines Wissens nach auch als Kommunalsteuer vor gar nicht langer Zeit in Deutschland.

  27. Es ist ja noch schlimmer, da schon seit langem vielen viel genommen wird (die Beschränkung auf wenige würde die Gesamtbeute zu sehr reduzieren). Interessant wird’s, wenn man sich vor Augen führt, wofür die immer höheren Haushaltsmittel verwendet werden und für welche Teile der Bevölkerung unterhalb der Reichen-Schwelle die persönliche Bilanz de facto besser aussieht. Dazu gehören nämlich auch diejenigen, deren Berufstätigkeit in von der Regierung ausgebauten (oft fragwürdigen) Tätigkeitsfeldern mit den erheblich gestiegenen Steuermitteln finanziert wird. Aufzählungen kann ich mir hier wohl sparen, zudem leide ich gerade unter Übelkeit …

  28. Den Fischer und sien Fruh! Immer mehr, immer mehr, die Gier ist eine der schlimmsten Eigenschaften der Menschen. Was wird, wenn der But sagt, jetzt gibbet nix mehr, jetzt werdet ihr alles wieder hergeben müssen? Die SPD ist ja soooo sozial, was machen die mit den Milliarden? Armut bekämpfen? Ja, gibts bei uns ja nicht und Flaschensammelnde Rentner sind Phantome.

  29. Irgendjemandem muss die Sozialhilfe für die Araberclans ja abgenommen werden. Und wenn die Herrschaften dann AMGs kaufen, kurbelt es sogar noch die Wirtschaft an. Willkommen in der Schwachmatenrepublik Deutschland.

    • …und abgesehen von der Alimentierung 100.000de islam. und afrikan. „Fachkräfte“, sollten die sozialen Sozen doch auch besser mal darüber nachdenken nicht weiterhin Mill um. Mrd Euro-Geschenke an die halbe Welt zu verteilen.

  30. …….dieser staat ist doch nur noch ein rechtloses gebilde mithin sind die dort regieren
    (wollen) nur eine reine räuberbande!

  31. Mit einer Grenze für die Nicht-Aufhebung des Soli bei 76.000 € brutto sind (wären) es durchaus recht viele die weiterhin blechen.
    Und es geht definitiv darum an viele zu verteilen. denn die können mit „wenn die Afd an die Macht kommt geht es euch dreckig“ auf Linie gehalten werden. Eines der besten weil erfolgreichsten Argumente gegen die AfD ist deren „neoliberale“ Wirtschaftspolitik (neben den durchaus vorhandenen Rechtsauslegern).
    So hält man sich an der Macht. Das ist wie wenn vier Schafe und ein Schäferhund abstimmen was es zu essen gibt.
    Alles schön vegetarisch und friedlich. Am Ende stehen aber die Schafe alleine da wenn der Wolf kommt.

  32. Man kann es nicht oft genug betonen:

    Die AFD hat 19 Unternehmer im Bundestag, während SPD, Grüne und Linke zusammen gerade mal auf 14 kommen.

    Der Grossteil dieser weltfremden „Bande“ hat noch nie richtig gearbeitet. Die Karriere beschränkt sich auf „Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal“.

    • Wobei ich die Station „Hörsaal“ bei vielen von denen sehr in Frage stelle.

  33. „In der Steuerpolitik geht es der SPD-Linken nicht darum, dass vielen Menschen etwas gegeben, sondern dass wenigen viel genommen wird. “

    Nur ist das ja so auch nur eine Halbwahrheit.
    Die Wenigen, denen genommen wird, da gibt’s schon auch bei der SPD eine Obergrenze, so das auch dort die eigenen oberen fein ausgenommen sind vom Geben.

  34. Der Staat – oder, um die Sache konkreter zu machen, die Regierung – besteht aus einer Gruppe von Männern, Frauen und ‚Anderen‘. Sie haben untereinander kein besonderes Talent für die Regierungsgeschäfte; Sie haben nur das Talent, ein Amt zu bekommen und zu halten. Zu diesem Zweck finden sie hauptsächlich Gruppen, die nach etwas suchen, das sie nicht bekommen können, und versprechen, es ihnen zu geben. Neun von zehn Versprechungen sind nichts wert und werden gebrochen. Das Zehnte Versprechen wird durch Plünderungen e.g. Besteuerung von A wieder gut gemacht, um B zu befriedigen.

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