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Klatsche für „Gender“-Avantgarde

Rat für deutsche Rechtschreibung: Genderstern wird nicht ins amtliche Regelwerk übernommen

28.03.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Städte wie Hannover und Köln, Firmen wie Audi oder Boehinger und Co., die Claus Klebers, Petra Gersters und Anne Wills aus ZDF und ARD wird der „Rat“ vermutlich nicht beeindrucken. Denn was ein politisch korrektes, gegendertes Herz nicht will, lässt der Kopf nicht rein.

Viele Parteien, Ministerien, Kommunen, Behörden, Medien, Hochschulen, leider auch Schulen sowie Unternehmen inszenieren sich als Sprach-Avantgarde. Einig ist sich diese Avantgarde allerdings nicht. Die einen machen’s so, die anderen anders. Zum Beispiel so: Bürger*innen („Gender-Star“, „Gender-Asterisk“) Bürger_innen („Gender-Gap“), Bürger:innen („Gender-Doppelpunkt“), BürgerInnen („Gender-Binnenmajuskel“), Bürger/innen („Gender-Slash“). Angeblich sei eine solche Sprache “inklusiver“, „geschlechterübergreifend“ und „wertschätzender“.

Nun hat der Rat für deutsche Rechtschreibung in einem Zwischenbericht vom 26. März 2021 (etwas mehr) Klarheit geschaffen und gesagt: Bis auf Weiteres wird der Genderstern nicht in das amtliche Regelwerk der deutschen Sprache aufgenommen. Der „Rat“ orientiert sich an der Lesbarkeit und Verständlichkeit von Texten und denkt dabei auch an die rund 6 Millionen Erwachsenen mit Schwierigkeiten, Wörter, Sätze oder einfache zusammenhängende Texte zu lesen oder zu schreiben.

https://twitter.com/mdraktuell/status/1375491485773205516?s=12

Vor allem will der „Rat“ einem unkontrollierten Nebeneinander unterschiedlichster Variantenschreibungen entgegenwirken und die Einheitlichkeit der Rechtschreibung in allen deutschsprachigen Ländern erhalten. Denn die Verwendung von „Gender“- Sonderzeichen führe zu Folgeproblemen und grammatisch nicht korrekten Lösungen. Der „Rat“ listet dabei in einem eigenen Papier zahlreiche Verirrungen auf.

Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist nicht irgendwer. Seit 2004 ist er die maßgebliche Instanz in Fragen der Orthografie. Er besteht aus etwa 40 Mitgliedern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein, der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Von 2004 bis 2016 wurde er vom vormaligen bayerischen Kulturminister Hans Zehetmair geleitet, seit 2017 ist der niedersächsische Ex-Staatssekretär Josef Lange Vorsitzender.

Aktuell nun betont der „Rat“: Das Amtliche Regelwerk für die deutsche Rechtschreibung ist für Schulen und öffentliche Verwaltungen verbindlich, wenn es von den staatlichen Stellen aufgrund von Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung beschlossen worden ist. Was der Fall ist!

Wichtig ist auch, welche allgemeinen Kriterien der „Rat“ für geschlechtergerechte Schreibung definiert: Texte sollen

  • sachlich korrekt sein,
  • verständlich und lesbar sein,
  • vorlesbar sein (mit Blick auf die Altersentwicklung der Bevölkerung und die Tendenz in den Medien, Texte in vorlesbarer Form zur Verfügung zu stellen),
    Rechtssicherheit und Eindeutigkeit gewährleisten,
  • übertragbar sein im Hinblick auf deutschsprachige Länder mit mehreren Amts- und Minderheitensprachen,
  • für die Lesenden bzw. Hörenden die Möglichkeit zur Konzentration auf die wesentlichen Sachverhalte und Kerninformationen sicherstellen.

Der „Rat“ merkt kritisch an, dass es eine Reihe von „Alleingängen“ verschiedener Kommunalverwaltungen und Institutionen (siehe etwa die Kommunen Hannover, Lübeck, Stuttgart, siehe auch zahlreiche Hochschulen) gibt und dass diese Institutionen Schreibvarianten verwenden, die nicht vom Amtlichen Regelwerk gedeckt sind.

Ob und inwieweit in Hochschulen in Deutschland die verbindliche Vorgabe solcher Richtlinien z. B. für die Abfassung von Seminar- oder Abschlussarbeiten die Freiheit von Wissenschaft und Forschung nach Art. 5 Abs. 3 Grundgesetz beeinträchtigt, wird vom „Rat“ immerhin als Frage aufgeworfen.

Interessant auch: Aus einer empirischen Erhebung des „Rates“ geht hervor, dass die „Gender“-Schreibvarianten weniger als 0,01 Prozent (entsprechend 15.000 Treffern) ausmachen und nach wie vor das „generische Maskulinum“ mit mehr als 2 Mio. Treffern dominiert. Dieser Befund stützt die Beobachtung, dass in Zeitungstexten professioneller Schreiber die neuen Ansätze zu geschlechtergerechter Schreibung weniger präsent sind, v. a. deshalb, weil der Fokus in diesen Texten zu großen Teilen auf der Wiedergabe von sach- und fachspezifischen Kerninformationen liegt.

Städte wie Hannover und Köln, Firmen wie Audi oder Boehinger und Co., die Claus Klebers, Petra Gersters und Anne Wills aus ZDF und ARD wird der „Rat“ vermutlich nicht beeindrucken. Denn was ein politisch korrektes, gegendertes Herz nicht will, lässt der Kopf nicht rein.

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49 Kommentare

  1. Was mich beunruhigt ist nicht der Umstand das irgendein Irrläufer ein * mit dem Vorschlaghammer in die Sprache „einfügen kann… Nein, das Wissen darüber wie wenige Menschen es nur braucht eine ganze Nation damit zu beschäftigen und in die Verpflichtung zu nehmen… Ja das macht mir Angst

  2. Also mit dem Tierarzt hätte ich jetzt kein Problem.

    Mit dieser Merkelschen Aussage dafür umso mehr. Jetzt scheut sie sich noch nicht mal mehr, in der Öffentlichkeit ihre Ziele nach einer Diktatur auszusprechen. Wenn die MP nicht nach dem einzigen Willen der Staatsratsvorsitzenden handeln? Allein diese Äußerung Frau Merkels ist ein Fall für den Verfassungsschutz und das Verfassungsgericht. Wo sind diese beiden Organe unserer Demokratie? Bereits abgeschafft, grün-rot angestrichen oder beschäftigen sich nur mit der AfD?

  3. Egal wie man es dreht und wendet. Dieses Land ist am Ende. Merkel und ihre Hofschranzen haben dafür gesorgt und die durchgeknallten Grünen werden uns den Rest geben. Es ist Zeit, ans Auswandern zu denken. Die Sprachdekadenz ist ja nur ein Aspekt.

  4. Ti pôtshavd hoer ik wôl….
    Super. Hält an wie lange? Dann fallen wir zurück in die Zeit vor Gottsched. Von den Grimms bleiben nur die Märchen-immerhin passen die dann zur Politik der neuen Zeit.
    Koboldkompatibeles Achwiegutdasskeinerweiß….
    Unt vî ik tan sraipe iszt mîr egal man neprawht kaîne raegel mea.
    Wiedern skill minderheitengerecht eliminiert..
    Kuckstu?
    ;))

  5. Staatliche Sprachregelung: Doch, Amtssprache ist Deutsch. Und bei dem AfD Antrag ging es doch darum, Deutsch ins GrundG aufzunehmen. Und wenn die Information aus dem Artikel über die Bindung an die Ratsbeschlüsse stimmt, sollten die öffentliche Verwaltung und die Schulen nicht mal eben die verbindliche Norm über das Dienstrecht ändern können.

    Aber ich stimme Mitlesern zu, dass der Rat innerhalb kürzester Zeit neu besetzt wird oder Druck ausgeübt wird. Vor allem wenn es Schule machen sollte, sich auf ihn zu berufen.

    • Diese Frage stellt sich mir schon seit einiger Zeit. Soll ich die Rundschreiben des Kollegiums meiner Schule noch lesen, wenn es von Sprachverstümmelungen nur so wimmelt?

  6. Vortreffliche Bemerkung!
    Nach der ganzen dekonstruktivistischen Schwätzerei sollte das problemlos möglich sein – wird nicht gemacht, was ganz zwanglos belegt, daß es den Genderisten nur auf Posten für Nichtsnutze ankommt.

  7. Was, bitte schön, ist denn an diesem Gender-Wahnsinn „Avantgarde“?

  8. Ich lese ‚vorerst‘. Also wird dieser Rat eine einheitliche Lösung schaffen. Alles andere würde mich sehr erstaunen.

  9. Ja die NSDAP machte auch den Versuch, eine neue Sprachkultur zu erschaffen. Das und die Folgen dieser unduldsamen Kulturschänder kennen wir alle. Sie machten vor nichts Halt!

  10. Alles ist möglich!
    Die dürfen auch nicht
    indokrtinieren und tun’s trotzdem –
    Erfahrung seit der 68er Zeit.
    Und das Ergebnis sehen wir
    doch heute an den Wahlergebnissen
    und der Zusammensetzung
    in den Redaktionsstuben der
    vorherrschenden Medien!

  11. „https://www.youtube.com/watch?v=QTsbRIWbJfo“
    Wenn man es genau machen will, bitte so.
    Das wirkt völlig verblödent? Genau – das ist es ja auch.

  12. Wider die Sektierer, die Sprach- und Kulturschänder.
    Die deutsche Sprache ist nicht das Eigentum von extremistischen Feministinnen und ihren windigen Lakaien.
    Die Gendersprache ist nicht Teil der Alltagskultur. Sie ist ein künstliches, die Sprache störendes Sektensymbol.

  13. Einen Audi kaufe ich nicht mehr. Wer so etwas in seiner Firma umsetzt, kann keine guten Autos bauen.

  14. Freuen Sie sich bitte nicht zu früh, Herr Kraus. Uns retten nur Länder wie die Schweiz, die so einen Unfug nicht mitmachen. Und die werden jetzt bearbeitet werden wie seinerzeit bei der unsinnigen Rechtschreibreform…

  15. Na dann hoffen wir mal, dass das so bleibt. Der Gendermüll ist tatsächlich schlecht lesbar und verschandelt jeden Satz.
    Den Hanswursten, denen das eingefallen ist, ging es ohnehin nur darum sich wichtig zu machen.
    Ich kaufe keine Produkte von Firmen, die bei solchem Blödsinn mitmachen und auch wenn sich vermeiden lässt nix „Made in Schina“ …

  16. Das Glück der deutschen Sprache ist wohl momentan, dass sie nicht nur in Deutschland gesprochen wird. Bei einer Abstimmung in Deutschland hätte sich keiner getraut den Vorschlag abzulehnen… Die Wahl muss wiederholt werden!

  17. Als Zwangsgebührenzahler halte ich es für eine Zumutung, dass ich das Genderkauderwelsch einer Petra Gerster
    oder eines Klaus Klebers ertragen soll. Wo bleibt da die verpflichtende Unparteilichkeit des ÖRR. Seit wann hat der ÖRR den Auftrag ideologischer Vorreiter für den Genderismus zu sein? Wann endlich wird das gestoppt? Petra kann bei ihren Kaffeekränzchen so gendern, aber bitte nicht mit meinem Geld beim Verlesen der meinungsvielfaltdarstellenden Nachrichten.

  18. Ich hab mir tatsächlich einmal die ersten Kommentare zum MDR Tweet der Genderbefürworter durchgelesen. Oh man, die meinen ernsthaft, diejenigen, die die Vergewaltigung der Deutschen Sprache ablehnen, seien allesamt ungebildet und würden den Sinn einfach nicht verstehen.

    Auf die Idee, das sie selbst Idioten sind und anderen noch größeren Idioten alles nachplappern kommen die erst gar nicht. Naja, in einem hatten sie allerdings Recht. Über kurz oder lang, wird der Schwachsinn Einzug erhalten. Halt, das erleben wir ja leider schon länger…

    So what, es kommen (hoffentlich) auch wieder bessere Zeiten.

  19. OhOh, der Rat will sich doch hoffentlich nicht mit den sich selbst moralisch überhöhenden Gendersternchenbenutzern von den Grünen anlegen, oder werauchimmer den Unfug sonst noch alles mitmacht?
    Nicht das dann demnächst die schwarz vermummten Horden vor den Privatwohnungen der Ratsmitglieder auftauchen und da Randale veranstalten…

  20. darf denn jeder schreiben wie er will auch wenn er eine große soziale stellung hat?…was ist wenn diese leute nach dem * noch mehr machen…zumal ja jeder seine „*“ benutzt….* : _ …habe ich schon gesehen

  21. Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist nicht irgendwer, klar, aber halt „irgendsoein“ Verein.

    Ich entsinne noch die „Rechtschreibreform“ – was wurde dagegen gewettert! Am Ende machten dann doch alle mit und darum wird ein so schönes Wort wie beispielsweise „Sprachvielosofende“ bald Eingang in Abiturklausuren und Duden finden.

    • Sehr schön!
      Ich nutze die 21. Auflage von 1996, das ist die erste mit Schlechtschreib, in roter Schrift ist sichtbar was verbrochen wurde.

  22. Leute, die das Gendersternchen nutzen, sind einfach Sprachidioten, die die Regeln der deutschen Sprache auch nicht ansatzweise kapieren. Wer meint bei einem Satz wie „Die Ärzte fordern mehr Geld“, sei nur von den männlichen Ärzten die Rede, ist einfach ein Vollpfosten. Übrigens mal auf den Artikel geachtet? Das „Die“ kennzeichnet im Singular die weibliche Form. Da könnte ich mich als Mann ja diskriminiert fühlen, weil es auch für den Plural verwendet wird. Ebenso der Unfug, statt von Studenten nur noch von Studierenden zu reden. Heißt es dann vielleicht demnächst auch: „Die Radfahrenden sind bei der Dopingkontrolle“ oder „Die Schwimmenden stehen auf den Startblöcken“?

    • Leider wurden im Rahmen der Idiotisierung der Sprache – also der Genderisierung – auch schon fast alle „Studentenwerke“ in „Studierendenwerke“ umbenannt worden.

    • Vollpfosten und Nicht-Vollpfosten stolpern übrigens manchmal gleichermaßen über Satzfolgen wie: „Die Banker eilten nach der Feier durch den Bahnhof. Einige der Frauen stolperten wegen der hohen Absätze.“ (angelehnt an Studien von Gygax et al.) Vielleicht ist die Sache mit dem generischen Maskulinum etwas komplizierter als manche annehmen.

  23. Wenige wollen bestimmen, was für alle richtig ist und gelten soll.

    Legitimiert mit moralisch besetzten Begriffen wie Gerechtigkeit, Gleichheit oder Menschlichkeit.
    Diese Begriffe werden natürlich auch ideologisch und politischen instrumentalisiert, dienen der links-grünen Avantgarde als gesellschaftliches Transmissionsmittel. Mit Vernunftargumenten wollen und können diese Neu-Sozialisten nicht auftreten, diese Diskussion könnten sie ja verlieren.
    Auch Gender gehört zum sozialistischen Umgestaltungsprogramm der Links-Grünen. Darüber sollte man sich im Klaren sein….

  24. Man sollte sich in den Redaktionen die simple Fragen stellen, ob man mit dem Gendersternchen eine größere Reichweite erreicht? Selbst mag ich schon nicht mehr zuhören, wenn von Aktivistinnen, Expertinnen und weiteren ___innen die Rede ist. Das ist meines Erachtens die Sprache eines dekadenten Westens, der sich die Welt nicht anschließen, und uns lächerlich machen wid. Ich tue es mir nicht an, schalte Radio und Fernsehen ab, und lese dann auch nicht weiter. Es ist die Sprache des Untergangs.

    • Selbst mag ich schon nicht mehr zuhören“ – ich auch nicht.
      Der Deutschlandfunk war immer mein Leib- und Magensender, noch immer gehört es zum Morgenritual, das Radio auf Frequenz 88,7 – da läuft der hier – anzuschalten. Das trotz extremer Linkstendenz, aber das für mich „einzuordnen“ (auch so ein neumodischer Begriff aus Garküche des Journalismus) hab ich ja z. B. hier TW und andere freie Medien.
      Nun ist es aber beim DLF eingerissen, daß da bald in jeder Sendung schluckaufgesprochen wird. Faustregel: Je jünger die Stimme desto gegenderter die Sprache – und meist auch: desto dümmlicher der Inhalt.
      Ich schalte darum immer früher ab. Womit der DLF klar an seinem Ziel vorbeischießt, denn der will mit seiner Propaganda doch gerade Leute wie mich „erziehen“. Das wird allerdings nicht gelingen.

    • Das sind die gleichen Medien die immergleich am winseln sind über „Mitgliederschwund.blabla Printmedien brechen ein, Netflix kann man sich schon fast garnichtmehr anschauen. Fernsehwerbung (speziell bei Kindern) zeigt deutlichst war wir einen Farbfernseher haben und auf JEDER einzelnen Bühne MUSS ne Conchita Wurst sein Unwesen treiben… Mich stört nicht was ich da sehe und im Bereich Sprache natürlich höre. Mich stört dieses langsam entstehende MUSS… Einer meiner Bekannten (ein Werbemacher) bestätigt das es unmöglich ist einen Werbebeitrag, (und sei es nur im Amtsblatt) ohne Abbildung aller Farben, sexuellen Vorlieben und natürlich der Gendergaga durch zu bringen… Jeder kennt „suchen Tankstellenhefer m/w/d“. Und ja, Auch ich stelle den Redaktionen höflich formulierte Fragen, leider bleiben die unbeantwortet. Über Fördergelder wird erreicht was diese kleine Mischpoke erreichen will 🙁 Keine Netflixserie ohne alle Farben und sexuelle Vorlieben. selbst wenn es im Inhalt des Filmes garnix zu suchen hat, so wird es mit Gewalt eingefügt. Die Darstellung ist wichtiger als der Inhalt. Und das trifft eben beim Gender* noch sichtbarer hervor. Autoren nehmen in Kauf das Menschen entweder nur noch generft lesen oder gleich abschalten und es garnicht mehr lesen…Hauptsache ***

  25. Das ist nur ein Pyrrhussieg. Sobald es ein einheitliches Gender Regelwerk gibt wird dies auch amtlich. Und die neue RRG Regierung wird eine Sprachpolizei incl. ausgefeiltem Denunziantensystem installieren, dass über die New Order Sprache wachen wird.

  26. Bekanntlich hat das Bundesverfassungsgericht in einem diesbezüglichen Urteil festgestellt, daß der Staat allenfalls in Schule und öffentlicher Verwaltung ein Regelungsrecht bezgl. Rechtschreibung hat.
    In übrigen kan jeder Bürger schreiben, wie er will.
    Trotzdem ist es natürlich zu begrüßen, daß der Rat solche Albernheiten nicht mitmacht.

  27. Könnte man jetzt unter „es gibt eh Wichtigeres“ abtun.
    Aber bei aktuell 220 Lehrstühlen für Gendergaga mit Tausenden von „wichtigen Leuten“ als Zuarbeitern und sonstigen Kostgängern im Hintergrund, die in diesem Quatsch ihre Lebensaufgabe und mehr noch Alimentierung (!) gefunden haben, sollte man die „Wichtigkeit“ dieses Themas keinesfalls unterschätzen; ist für diese doch die Entscheidung nur ein weiterer „Beweis“ des „Rechtsrucks“ unserer Gesellschaft, dem es gilt vehement gegenzusteuern. Nein, hinnehmen werden die progressiven Gesellschaftsklempner (richtiger wäre: Vergewaltiger der menschlichen Natur) diese Entscheidung niemals, wissen sie doch die Einpeitscher der Medien und sonstigen „Nazijäger“ auf ihrer Seite. Selbst dass in Mannheim demnächst nachts Autos brennen werden, kann man angesichts des massiven Linksrucks unserer Gesellschaft heutzutage nicht mehr ausschließen.    
     

    • Sehe ich genau so. Wenn diesen „Sprachpolizisten“ die Betonung des weiblichen Genus ohne diesen Irrsinn wichtig wäre, dann sollen sie es doch so handhaben, wie wir es schon immer gemacht haben: ausschreiben bzw. aussprechen der weiblichen Formen.

  28. Gut so! – Und mögen die ideologischen Wichtigtuer beim Staatsfunk und in den „Qualitätsmwdien“ auch weiterhin und von mir aus bis zur völligen Verblödung Gendern

  29. Wie schön, es gibt noch Restvernunft in Deutschland!

  30. Bin sicher, es gibt beim Rat bald großes Stühlerücken, spätestens nach der Bundestagswahl. Dann wird ein anders besetzter Rat nach Wunsch beraten.

  31. Wenigstens kann man jetzt bei der nächsten Programmbeschwerde gegen Claus Kleber, Anne Will u.ä. anführen, dass sie den Zuschauern (und NICHT Zuschauer*innen!) falsche Rechtschreibung beibringen und damit dem Bildungsauftrag der ÖR-Medien entgegenwirken.
    Das wird zwar wohl auch ignoriert werden, aber es wird schwieriger.

  32. Gendersternchen? Nicht mit mir. Aber sollte mich jemand darauf ansprechen, kann ich dafür sorgen, dass er ganz unvermittelt viele Sterne sieht.

  33. Das wird Kanzler*innenkandidat*in Baer*inbockoderziege von den Grün*innen aber gar nicht freuen – wenn sie das Kanzler*innenamt übernimmt, wird sie wahrscheinlich noch bevor sie die Hünd*innensteuer wie hier gezeigt umbenennt die von den Deutsch*innen gestellten Mit- und Ohneglieder*innen der Rät*in für deutsch*innene Rechtschreibung durch weniger frau*innenhassende Ratende ersetzen.

    • Grrrr, davon kriegt man ja Kopfschmerzen!
      😉

  34. Das wird die versammelten Analphabeten nicht die Bohne interessieren! Im Gegenteil!

    • Ich bin auch gespannt wie die ausgerechnet ihren Lieblingen das * beibringen wollen…Ich seh es schon vor mir… Deutsche Sprache; Sternchensprache

  35. „Bis auf Weiteres wird der Genderstern nicht in das amtliche Regelwerk der deutschen Sprache aufgenommen.“
    Demzufolge sollte an allen Universitäten in Deutschland der Genderismus wieder aus den Hörsälen verschwinden und die dafür eingerichteten Professoren Stellen ab sofort anderweitig besetzt werden.

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