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Kulturkampf

„Rasse“ raus aus dem Grundgesetz, „Anti-Rassismus“ rein?

13.06.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Begriff "Rasse" soll aus dem Grundgesetz raus, jedoch die Bekämpfung von "rassistisch" und/oder "Rassismus" rein - oder als Staatsziel festgelegt und/oder anders Gesetz werden.

Robert Habeck und Aminata Touré haben die Forderung der Grünen erneuert, den Begriff „Rasse“ im Grundgesetz zu streichen. In der taz sagten sie: „Es ist Zeit, dass wir Rassismus verlernen.“ Und: „Es gibt eben keine Rassen. Es gibt Menschen.“

Diese aktuell wiederholte, schon ältere Forderung der Grünen ist auch sonst nicht neu. Beck.de fasst das sachlich zusammen:

»Verbände fordern die Streichung schon seit Jahren. 2010 etwa setzte sich das Deutsche Institut für Menschenrechte dafür ein. Auch die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) möchte den Begriff in allen Gesetzestexten und Landesverfassungen ersetzt sehen. Statt von einer Andersbehandlung wegen „seiner Rasse“ zu sprechen, sollte das Wort „rassistisch“ verwendet werden. „Denn Rassismus ist der Grund für die Herausbildung des Konzeptes menschlicher Rassen – nicht umgekehrt“, heißt es in einem Positionspapier zu der Forderung.«

Es geht um Artikel 3 Abs. 3 GG: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

Im Hintergrund gibt es seit 1965 die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ver­abschiedete „International Convention on the Elimination of All Forms of Racial Discrimination“ (ICERD) als weltweiten Vertrag, „der den Schutz der Menschen vor jedweder rassistischer Dis­kriminierung sichern soll“, wie es in einer Publikation des Bundesjustizministeriums heißt.

Der Begriff „Rasse“ soll aus dem Grundgesetz raus, jedoch die Bekämpfung von „rassistisch“ und/oder „Rassismus“ rein – oder als Staatsziel festgelegt und/oder anders Gesetz werden.

VON DER GENESE EINES BEGRIFFS
Klassenfeind – Faschist – Nazi
Wie es zur nach wie vor weit verbreiteten Vorstellung von Menschenrassen kam, kann jeder in unzähligen Texten nachlesen. Dass die unterschiedlich aussehenden und sich auch sonst vielfältig von einander unterscheidbaren Menschen, Stämme und Völker nicht die äußere und innere Form von Rassen sind, vertrat ich als 16-Jähriger einem Lehrer gegenüber, der nicht verstehen konnte, warum mir seine Rassen-Ausführungen nicht einleuchteten. Er war aber als liberaler Konservativer bereit, mit mir darüber zu diskutieren. Jedenfalls muss mich seit damals niemand davon überzeugen, dass es keine Menschenrassen gibt.

Den Genannten und ihren Gleichgesinnten, beobachte ich, geht es aber gar nicht oder nur nebenbei um die Verbreitung dieser Erkenntnis. Sie treten – plakativ gefasst – nicht gegen den „institutionellen Rassismus“ an, sondern für die Institutionalisierung des „Anti-Rassismus“ – als propagandistisch besonders wirkungsvollen Teil des „Antifaschismus“ und – gesetzlich verankert – als legalisierte Waffe gegen alle Gegner und Kritiker des Zeitgeists.

Das Grundgesetz ist zwar von seinen Vätern selbst im Geiste des Nie-Wieder, also im damaligen Verständnis antifaschistisch oder antinazistisch verfasst worden. Doch das reicht den politischen Kräften des Zeitgeists nicht, die sich überall in Staat, Medien und Gesellschaft eingerichtet haben: Sie wollen auch alle noch freienTeile der Bürgergesellschaft in ihre organisierte und am besten aus Steuergeldern finanzierte „Zivilgesellschaft“ überführen.

REINHEITSWAHN
Der neue Puritanismus: Antirassismus und Kampf gegen vermeintliche Diskriminierung
„Rasse“ im Recht der Berliner Republik durch „Anti-Rassismus“ zu ersetzen, wäre ein weiterer Schritt in diese Sackgasse. Dass er im Schatten des Corona-Regimes wieder aufs Tapet kommt, hat Methode. Wo die Massen doch gerade so besonders schön konformistisch gehorchen, lässt sich gleich alles noch draufsatteln, was bisher nicht schnell genug voran kam.

Schau’n wir mal zu, wie die Protagonisten des Zeitgeists denselben derart auf die Spitze treiben, bis die Woge in sich selbst bricht.

Ich kann doch nicht allein sein in der Beobachtung, dass diese ganze Woge wie alles aus den USA in den Rest des Westens schwappt und nur die Zeit, die das jeweils von der anderen Seite des Atlantiks bis auf diese brauchte, immer kürzer wird.

Weshalb es mich auch nicht zu wundern vermag, was in Bewegung gesetzt wurde und wird, um die Wiederwahl von Donald Trump zu verhindern, ohne zu merken, dass der Zeitgeist dreht – mit und ohne diesen Präsidenten. Die Protagonisten des Zeitgeists verstehen nicht, dass Trump das Symptom ist, die Wirkung – und nicht die Ursache.

Der Zeitgeist bäumt sich im ganzen Westen gegen sein Ende auf. Er glaubt sich kurz vor dem finalen Sieg und steht doch vor seiner Niederlage. Die immer noch weiter zunehmende Aggressivität seiner Protagonisten ist Ausdruck ihrer Ungeduld, aber wohl auch ihrer unbewussten Angst, am Ende könnte es doch noch schiefgehen.

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55 Kommentare

  1. Das Thema wird weiter wach gehalten. In der heutigen Ausgabe des Kölner Stadtanzeiger (RND/ SPD Sprachrohr) äußert sich Staatssekretärin Serap Güler (CDU) wieder dazu und NRW will der Grundgesetzänderung zustimmen. Immer schön alle Bälle in der Luft halten, damit der Bürger nicht mal vernünftig nachdenken kann.

  2. Sehr gut geschrieben,aber der letzte Satz trifft mittig!!.

  3. Gut gewählt ihre Worte Herr Goergen.
    Es wurde in den letzten dreißig Jahren schon wegen jedem Scheiß an unserem Grundgesetz herum gebastelt,damit muss Ende sein!.
    Für mich gibt es nur eine „Rasse“,die gesamte Menschheit,alle anderen sind wenn schon Gattungen,Unterarten u.s.w.

    Ich habe da noch einen alten,vielleicht bösen Witz aus den Staaten,aus der Zeit als die Schwarzen endlich wie Menschen behandelt werden mussten,und der lautet so : Ein weißer Busfahrer sieht im Rückspiegel,das es im Bus eine Rangelei zwischen einem weißen und schwarzen wegen eines Sitzplatzes gibt.
    Er hält an,steht auf,geht zu den beiden Kampfhähnen und sagt : mich juckt nicht wie ihr ausseht,für mich sind alle Menschen grün,also jetzt : der Dunkelgrüne da hin,der Hellgrüne dahin,und wenn es euch nicht passt,dann eben raus!.
    Und das dieses dicke Backen blasen der links-grünen sich im Sande verläuft,das ist eine Hoffnung,die Ich so nicht teilen kann,denn wenn man sich die politische Landschaft bei uns anschaut,dann kann man als konservativer nur noch von nackten Grausen gepackt sein,denn entweder vermehren sich die links-grünen unentwegt,oder der größere Teil unser Bevölkerung verblödet zusehens schneller.

    Ein weiters Beispiel ist die Forderung,Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern.
    Da kann man sich nur noch an den Kopf packen,denn wer das Grundgesetz liest.der erkennt,das unsere Kinder alle Rechte schon haben,genau wie jeder andere Bürger,nur das die Rechte der kleinen irgendwie ignoriert werden.

    • Die Kinderrechte dienen im Endeffekt nur, der staatlichen Indoktrinisierung Tür und Tor zu öffnen.

      Genau mit dem Rasse-Thema: diese „gut gemeinten“ Maßnahmen öffnen durch ihre schwammigen Änderungen vielfältige Möglichkeiten mit spitzfindigen Klagen Sonderrechte erzeugen.

  4. Ich glaube dass es den rot/rot/grünen Propagandisten völlig wurscht ist, ob der Begriff „Rasse“ im Grundgesetz steht oder nicht. In Wahrheit versucht man mit allen Tricks eine Stimmung anzuheizen die geeignet ist einmal mehr die Gesellschaft zu spalten. Diese bipolaren Paranoiden Verursacher einer völlig unsinnigen und überdrehten Forderung haben mit Sicherheit schon die nächsten Begriffe im deutschen Sprachgebrauch im Visier. Sollen sie doch den Begriff „Rasse“ durch „Diversity“ ersetzen oder gibt es dann gleich wieder ein Aufschrei der „Diversen“ dass ihr Alleinstellungsmerkmal verallgemeinert wird?

  5. Sehr geehrter Herr Goergen, schauen wir einmal in die seit langer Zeit etablierte Biologie. Rassen sind in der Regel geographische oder auf Unterschiede des Lebensraums bezogene Varianten einer Art. Die Exemplare können miteinander fruchtbar gekreuzt werden, in Übergangsbereichen gibt es Mischformen. Entscheidend ist das konstante, regelhafte Vorkommen von in der Regel phänotypisch identifizierbaren Merkmalen. Nicht entscheidend ist, dass der Beitrag dieser Merkmale zur genetischen Varianz klein ist gegenüber der genetischen Variabilität der Exemplare innerhalb einer Rasse; damit Rasse abzulehnen ist eine opportunistische Neudefinition des Rassenbegriffs (siehe Jenaer Erklärung als Komödie der Lyssenko&Mitschurin-Art). Wenn Sie beispielsweise weit verbreitete Vogelarten anschauen, finden Sie leicht erkennbare Varianten derselben Art. Und selbstverständlich ist das auch beim Menschen der Fall. Jeder außerirdische Wissenschaftler, der die Erde inspizierte, würde in Pygmäen, Eskimos, Buschmännern, Bantu, Massai, Südchinesen, Japanern, südamerikanischen Indianern, autochthonen Skandinaviern usw. usf. Rassen exakt nach dem klassischen Rassenbegriff erkennen (dass es Übergänge gibt, ist sekundär). Und das hat ganz konkrete Folgen.

    Wenn Sie beispielsweise bestimmen wollen, ob die Lungenfunktion normal ist, müssen Sie Normalwerte heranziehen. Diese Normalwerte werden typischerweise auf der Basis von Alter, Geschlecht und Größe anhand von Formeln bestimmt, die auf den Werten Lungengesunder beruhen. Solche Werte verwendet man heute nach Rassenzugehörigkeit, die man verschämt als „Ethnizität“ deklariert. Laufend erscheinen Arbeiten, die für weitere menschliche Populationen neue Normalwerte bestimmen. Worauf bitte soll das beruhen, wenn nicht i.W. auf genetisch determinierten mittleren Unterschieden zwischen Gruppen, die man bislang als Rassen ansah? Ein Südasiate zeigt aufgrund eines anderen Körperbaus eine andere Beziehung zwischen Größe und Brustkorbvolumen als etwa ein autochthoner Mitteleuropäer. Verwendet man Normalwerte für „Kaukasier“, haben diese Leute eine „zu kleine“ Lunge, und gleich geht die unsinnige Suche nach der zugrundeliegenden Lungenerkrankung los. Verwendet man umgekehrt die Normalwerte eines derartigen Asiaten für Europäer, haben diese „zu gute“ Werte, und eine Verschlechterung im Rahmen einer chronischen Erkrankung wird zu spät mit Messwerten belegt (siehe beispielweise Berufskrankheiten). Das ist eine ganz greifbare und sichtbare Realität in der Medizin. Stellen wir uns einen Südchinesen vor, der seit Geburt in den USA lebt und komplett der amerikanischen Kultur („Ethnie“) angehört. Wie wird man seine Lungenfunktion beurteilen? Doch wohl anhand der Werte für die Herkunfts-Rasse, deren „Ethnie“ im Sinne von Kultur er nie gesehen hat.

    Dass Herr Ha. irgendeine relevante wissenschaftliche Kompetenz aufwiese, wäre mir neu, sie liegt wohl auf dem in diesen Kreisen üblichen Niveau von „Der Strom kreist im Netz“. Was hier abläuft, sind Spielarten eines aggressiven, neomarxistisch getriebenen Lyssenkoismus, in dem anhand politisch-parareligiöser Vorgaben bestimmt wird, was zu sein und was die Wissenschaft zu finden hat. Und so ist der Mensch aus dem Tierreich herausgehoben, weil es bei ihm halt keine Rassen geben darf. Derart stand auch im Mittelalter der Mensch über der Natur, die Parallelen fallen isn Auge. Die Forderungen sind ein Indiz dafür, wie wenig von dem in den Köpfen der sog. Intelligenz, sozuagen der Priesterkaste angekommen ist, was die Entwicklung der Neuzeit über Jahrhunderte ausmachte, nämlich die stets angestrebte und verbesserte Trennung zwischen Beschreibung und Bewertung. „Rassismus“ ist heute funktionell gesehen ein Kampfbegriff, ein Schlachtruf (und irgendwann vermutlich auch Abschlachtruf) wie früher „Atheist“, „Ketzer“ oder „Jude“, that’s all.

    • Vielen Dank für die Klarstellung und Benennung wichtiger Fakten. Leider ist damit kaum noch gegen das „Gutsein“ anzukommen.

    • Das ist genau richtig.
      Rasse ist ein anderer Begriff für Unterart. Der Mensch als biologische Art kennt viele Unterarten, die sich im Laufe der Jahrhunderte herausgebildet haben. Diese Unterarten haben sich so verfestigt, dass sie vererbt werden.
      Rassen gibt es nicht nur durch Züchtungen, wie manche behaupten, sondern auch durch die Evolution.
      Schon ein Sizilianer und ein Norweger sind 2 verschiedene Unterarten. Oft kann man erraten, woher der Mensch kommt, der vor einem steht. Bei andern kommt deshalb die Frage, woher er oder seine Vorfahren stammen.

  6. Sehr geehrter Herr Goergen, ich komme mir mittlerweile verloren vor. Die Bataillone marschieren von allen Seiten: Gegen die westliche, griechisch-jüdisch-christlich geprägte Lebensart. Gegen unsere Zivilisation, gegen unsere Kultur.

    Die Anfeindungen werden immer radikaler, brutaler. George Floyd wird zum Heiligen. Ein brutaler Serientäter übrigens. Ein weiblicher Professor einer britischen Eliteuniversität darf „White lives don’t matter“ twittern. „White live matters“ auf einem Flugzeugbanner wird vom ZDF bösartig tendenziös mit „Nur weiße Leben zählen“ „übersetzt“. Rotherham wird immer noch aufgearbeitet. „Polizisten auf den Müll“ von einem zugewanderten Wesen, das nicht weiß, ob es ein Er, eine Sie, ein Es ist. Biologie, d. h. Wissenschaft spielt keine Rolle mehr. Körperbau, Organe, Hormone, Physiologie, alles nur Konstrukt. „Köterrasse“, „Dreckskultur“, „Es gibt keine deutsche Kultur“, „Nie wieder Deutschland“, „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“, „Deutschland verrecke“. „AntiFa“ beherrscht die Straße. Antidiskriminierungsgesetz in Berlin. Beweisumkehr. In der Süddeutschen ein Interview, in der eine Antidiskriminierungsbeauftragte (oder so) postuliert, das für eine Aussage nicht relevant ist, was der Sender meint, sondern wie sie der „diskriminierte“ Empfänger versteht. Unsere Sprache wird top-down neu normiert. Gendersternchen und Queer-strich. Die Vergangenheit wird umgeschrieben. Die Denkmäler werden geschleift. Eine freischwebende „Un“kultur ohne Bindung an die Natur, an die Realität. Es lebe Pippi Langstrumpf!!!

    Unsere Kultur ist dabei überrannt zu werden und so viele ducken ducken sich. Wer erlebt hat, wie sich dieses Land, wie sich Westeuropa innerhalb von 40 – 50 Jahren in seiner gesamten Gestalt verändert hat, wird kaum widersprechen können, kann für die Zukunft nur Schwarzsehen.

    Rasse und Rassismus ist da nur ein Vehikel unter anderen, um den neuen Menschen zu bauen – vorzugsweise ohne den weißen. Tabula rasa, das weiße Stück Papier.

    Meinetwegen, sollen sie die Rasse auf den Müll schmeißen, dann bleiben immer noch die Ethnien, große Menschengruppen, die sich unterscheiden: in der Gestalt, in der Hautfarbe, in Millionen von Allelen, in ihrer Kultur.

    Das Freilandexperiment ohne Rückholbarkeit zeigt seine Fratze. Wie titelt die Süddeutsche: „Es wird schwer“. Für die Autochthonen!

    Dabei ist eines klar. All das, was das Leben gesünder, leichter gemacht hat, ging aus dem weißen Kulturkreis hervor. Die Erkenntnisse der Physik, der Chemie, der Biologie, der Medizin. Darwin, Euler, Gauß, Newton, Kopernikus, Pauli, Rutherford, Niels Bohr, Kepler, Einstein, Heisenberg, Marie Curie, Röntgen, Pascal, Planck et alii waren weiße Menschen. Die Entwicklungen in der Technik, angefangen bei der Lokomotive bis zu den modernen Kommunikationsmitteln gingen von „weißen“ Menschen aus.

    Die Abschaffung der Sklaverei, eine Jahrtausende alte Institution in allen Kulturen, wurde von europäischen Mächten durchgesetzt.

    Schlusssatz: Ohne das Wirken – ich subsumiere jetzt – Europas würden die allermeisten, die jetzt gegen „white supremacy“ zu Felde ziehen, überhaupt nicht existieren, weil schon ihre Eltern und Großeltern nicht geboren, alternativ vor der Geschlechtsreife Opfer Infektionskrankheiten geworden wären. Der Bevölkerungszuwachs, den man auch eine Bevölkerungsexplosion nennen kann, verdankt sich dem Wirken der – ich subsumiere wieder – europäischen Kultur.

    Allerletztes Wort: Mein Vorrat an Good Will ist erschöpft. Ich will mich keiner Gesinnungsdiktatur beugen, die ihren Ursprung auch in Komplexen hat, die sich ausleben müssen. Ich beharre auf meinem Recht, auch ungerecht zu sein. Ich beharre auf meinem Recht zu diskriminieren, dem Recht zu unterscheiden.

    • Vielen Dank für diesen sehr guten und wahren Kommentar.

  7. Die Frage, ob es Menschenrassen gebe, kann man selbstverständlich aus der Sicht von gutwilligen sechzehnjährigen österreichischen Schulbuben entscheiden. – Oder man entscheidet sie aufgrund wissenschaftlicher Kritierien – also aufgrund biologischer Erkenntnisse. Dann gibt es freilich die Rassse. Charles Darwin war da ohne Zweifel – yep, Rassen gibt es, seiner Ansicht nach. Und nun sind es eben Molekularbiologen und Psychologen und – Achtung, kein Witz: Paläoanthropologen (David Reich/NYT-Autor), die sagen: Ihre Wissenschften ergeben zweifelsfrei: Es gibt Rassen. Auch Mediziner sagen das und richten sich bei der Medikamentierung danach. Auch Pharmakologen (ich kenne einen persönlich). Für die Pharmakologen gibt es keine neuen Medikamente, ohne die – sorry: Rassischen Unterschiede bei der Dosierung und bei der Wirkungsbestimmung zu berücksichtigen. Alles andere wäre lebensgefährlich.

    Aus evolutionsbiologischer Sicht sieht es so aus – aus einem Kommentar des Dänischen Wissenschaftlers Emil Kirkegaard zu einem aktuellen Forschungsbericht: „The review shows that human races are distinctive phenotypically and genotypically, the latter with regard to the frequencies of a very large number (millions) of alleles. “

    So kann man das kondensieren – aufgrund von empirischen Befunden, die wissenschaftlich einwandfrei ermittelt worden sind. Wer es genau wissen will, kann das auf Emil Kirkegaards twitter -Seite anschauen und nachlesen.

    Dann gibt es bei der Rasse noch etwas: Alle Menschen (tatsächlich über 99% – das ist ein sozialwissenchaftlicher Wert, der sonst kaum erreicht wird, wissen, welcher Rasse sie angehören – die Menschen machen da keine Fehler – hehe, auch die Juden nicht… – also dieser wie ich finde wirklich beeindruckende Wert von 99% Kompetenz besagt überdies nicht nur, dass die Menschen zu wissen glauben, welcher Rasse sie angehören, sondern auch noch das da: Was sie glauben, stimmt – mit anderen Worten: Die Rassenzugehörigkeit, die praktisch wir alle intuitiv angeben, ist – biologisch betrachtet -richtig.

    Das soll nun aber ausradiert werden, weil es Herrn Habeck nicht gefällt. Und noch ein paar von der Biologie unbeleckte Gesinnungstäter*innen, die mit Herrn Habeck zusammen dekretieren- richtig oder falsch: Wurscht! – Die Rassse muss weichen. – Das kann man so machen. Aber es widerspricht dem Geist der Aufklärung, welche die eindrücklichen Worte zu ihrem Leitspruch erhoben hat: Wage zu wisssen – Sapere Aude!

  8. Ich denke nicht, dass der Zeitgeist sicht gegen sein Ende aufbäumt, aber weil der Schwung des Pendels nach links dem Schwung des Pendels nach rechts entspricht, wird der Zeitgeist auch wieder ins Gegenteil schlagen. Nur so gesehen sorgt Linksgrün mit seinem Antifa-Geschrei für den eigenen Untergang und die Wiederauferstehung des Gegenteils. Und ich glaube, genau das ahnen die sehr wohl, – deswegen der erbitterte, aber vergebliche Kampf gegen die Umkehrbarkeit des linksgrünen, destruktiven Zeitgeists.

  9. Dieselben Linken, die den Begriffen „Rasse“ aus dem Grundgesetz tilgen, sind dieselben die den rassefixitierten Diskurs aus den USA auf Deutschland übertragen und plötzlich alles in „Weiße“ und „Schwarze“ einteilen. Europäer in Europa haben sich traditionellerweise nie als „Weiße“ definiert – sondern als Deutsche, Franzoßen, Serben usw.

    Selbst die Nazis, mit denen die Linken bekanntlich alle vergleichen, die von ihrer „anti-rassistischen“ Ideologie abweichen, waren keine „weißen“ Nationalisten. Die Hauptfeindbilder der Nationalsozialisten waren weiße Slawen und Juden. Die Rassenvorstellungen der Nazis kreisten um einen schwammigen „Arier“-Begriff, dessen offizielle Definition teilweise auch durch machtpolitischen u. außenpolitischen Motiven beeinflusst wurde, und im Verlauf der NS-Herrschaft auf mehr und mehr nicht-„weiße“, nichteuropäische Völker – namentlich Türken und Araber – ausgeweitet wurde, die man als Verbündete gewinnen wollte.

  10. Ihre letzten beiden Sätze sprechen mir so sehr aus dem Herzen! Ich werde auch allmählich wütend, obwohl ich mich bisher für einen ganz friedlichen Menschen hielt. Wenn dieses Land so entsetzlich rassistisch ist, warum wollen dann alle hierherkommen? Und warum sorgt sich z. B. eine Ulla Jelpke so sehr, daß es auch wirklich ohne Unterbrechung „Familiennachzug“ auch für nicht einmal dauernd Bleibeberechtigte gibt? Kann sie das verantworten? Und die „entsetzlich“ diskriminierten Schwarzen, die Parlamentssitze innehaben und nun trotzdem den furchtbaren Rassismus der Deutschen beklagen. Warum rufen sie nicht: Liebe schwarze Brüder und Schwestern (Formulierung der Parlamentsvizepräsidentin in S-H), flieht aus diesem Land!

  11. Wenn „Rasse“ beseitigt ist kommt dann als Nächstes Worte / Begriffe wie Mann und Frau dran? Alle sind doch Menschen und alle Menschen sind gleich?
    Wenn das dann auch beseitigt ist muß man endlichj die Diskriminierung beseitigen, daß Frauen Kinder kriegen. Diese kann man auf Moderne weise Künsrtlich Produzieren.
    Dann könnten auch Alle Geschlecht egal, achso Geschlecht / Geschlechtsunterschiede gibt es ja gar nicht, Kinder bnekommen. Am besten nach Katalog bestellbar in den Genetischen Ausführungen wie das jeweils gewünscht wird? Mit einem Paketdienst von einem,, „Pasketsklaven“ billig gebracht? Nicht umsonst hat man schließlich dafür gesorgt, daß das ehemalige „Paketmonopool“ der damals noch Staalichen Post gekippt wurde. Dem Wettbewerb Preisdumping geopfert wurde.
    Ja und dann muß parallel unbedingt der „Sex“ mit Kindern endlich legalisiert werden, wie das ja „bedeutende“ der Grünen schon länger immer wieder fordern.
    Überhaupt ist das / so etwas wichtig, sexuelle Ftüherziehung für die Kinder, Wichtig für deren Entwicklung. In den letzten Jahren hat man das Bildungssystem / das Schulische Bioldungssystem ja bereits dermaßen beinflußt, vorrangebracht, da wird so etwas ja auch noch zu schaffen sein. Schließlich will man seine Neigungen ja endlich auch offen ausleben können. Gleich geschlechtliche Ehe ist nun ja schließlich endlich auch erreicht. Ein erster Schritt um diese von der Natur vogegebene Unterschiede zu beseitigen. Mutter Vater Beziehung ist für Kinder dochj übeerhaupt nicht wichtig und gut.
    Es gibt da noch viel zu tun auch um die „Fehler“ der Schöpfung zu beseitigen bzw. die Schöpfung / Natur zu verbessern.
    Täglich tauchen da neue Ideen auf. Ein nicht versiegendes Geschäft

  12. Zitat. „Die Protagonisten des Zeitgeists verstehen nicht, dass Trump das Symptom ist, die Wirkung – und nicht die Ursache.“

    > Das sehe ich auch so. Wobei ich mir hier auch mit Blick auf die anstehenden US Wahlen grad auch so die Frage stelle:
    WAS wird wohl erst geschehen, wenn Trump die Wahl verliert und dann zB jener Bernie Sanders US Präsident wird UND sich dann in den USA jedoch nix positiv veändert und vieles in den USA sogar noch schlechter wird? WELCH Mensch u. Kandidat würdr/könnte dann wohl anschließend ins Weiße Haus gewählt werden -noch einmal ein linker oder dann eher ein -extrem- rechter Prasident?

  13. Wenn es keine Rassen gibt, kann es keinen Rassismus geben. Das ist doch logisch!

    • Haben sie schon auch nur ein einziges Mal etwas logisches aus grün-linkem Mund gehört?,Ich noch nicht!!.

  14. Wie immer man das nennen will, unterschiedliche Ethnien, Völker, Stämme,
    es bleibt dabei:
    Menschen sehen genetisch oder herkunftsbedingt sehr unterschiedlich aus, sind unterschiedlich sozialisiert, kulturell und religiös verschieden geprägt und folgen daraus entstandenen Verhaltensmustern. DIVERSITY eben.
    Passt nicht immer unter einen Hut.
    Seltsamer Weise gibt es aber nur ganz bestimmte „Zugehörigkeiten“, die sich stets diskriminiert fühlen und Rassismus oder Quote schreien.
    Andere passen sich an, lernen, erreichen etwas und integrieren sich in die Gesellschaft, die sie sich ausgesucht haben.
    „Gruppenzugehörigkeitsspezifische Diskriminierungsempfindungen“ können auch sehr individuell und subjektiv sein.
    Vielleicht ist auch nur der monatliche Gehaltscheck zu gering?
    If you came to Rome, do like the Romans do, trifft halt nicht auf alle zu.
    Hier ein lesenswerter Beitrag samt Kommentaren aus der NZZ:
    https://www.nzz.ch/meinung/soll-das-wort-rasse-aus-dem-deutschen-grundgesetz-verschwinden-ld.1560945

  15. Traum oder Alptraum:

    Wenn sich die grünlinkssozialistischen Rasseleugner mit den blaurechts-
    kapitalistischen Klimaleugnern zum Wohl der deutschen Bürger verbünden.

  16. Den Genannten und ihren Gleichgesinnten geht es um eine legalisierte Waffe gegen alle Gegner und Kritiker des grün-rot-linken Zeitgeists. Die Gegner und Kritiker des grün-rot-linken Zeitgeistes sollen kriminalisiert und mundtot gemacht werden.

  17. Alle Lebensformen auf unserem Planeten bilden unterschiedliche Gruppen, Arten aus, entsprechend ihren unterschiedlichen Lebensbedingungen. Wo ist da eigentlich das Problem? Schwarz ist nicht weiß, weiß ist nicht rot und auch nicht gelb. Können alle Unterschiede, die sich über Jahrtausende herausgebildet haben per Gesetz verboten werden? Warum? Wir müssen nicht alle gleich sein, wir sind eben keine Clone. Wir dürfen uns unterscheiden und wir dürfen, sollten zu dieser Unterschiedlichkeit stehen. Alles andere finde ich absurd und diskriminierend.

  18. Ich glaube, Sie würfeln da ein paar Dinge durcheinander.
    Denn „Deutsch“ ist keine Rasse, sondern eine Nationalität. Die Rassenideologie der Nazis zielte eher auf den ominösen Arier ab, der angeblich allen anderen überlegen war.
    Und das ist nun mal absoluter Blödsinn. Aber Sozialisten, egal in welches Ausprägung, aber schon immer versucht, Menschen in Gruppen einzuteilen und dann festzulegen, welche die bessere ist.
    Das geschieht jetzt auch wieder, nur eben unter umgekehrten Vorzeichen. Daran sieht man schon, dass sich seit damals nichts geändert hat. Es ist dasselbe Muster, nur dass die jetzt eben zur Tarnung „Nazis raus“ brüllen, während sie ihre Ideologie verfolgen.

  19. Manchmal ist es schon ein wenig ermüdend wie die Autoren auf TE diese „ ja, aber“ Schiene fahren. War es eben noch der Trump, den man ja auch nicht leiden mag, der aber trotzdem gut Politik macht, so kennt man hier eben auch keine Rassen, wendet sich aber gegen Instrumentalisierung des „Antirassismus“. Zustimmung im Grundsatz, Kritik am Detail. Wer so in die Diskussion einsteigt, hat sie schon verloren bevor sie begonnen hat. Liberal-Konservativ nennt man soetwas und wundert sich, warum sich das Hallenfreibad nicht durchgesetzt hat.

    • Falsche Interpretation. Was heute Rassismus genann wird, ist jede Abweichung von der Zeitgeistlinie.

      • Von der „laut“ vorgegebenen propagierten Zeitgeistlinie

  20. Bedenken Sie bitte, daß in der BRD, wie wohl auch in den USA und anderen westlichen Staaten, irgendwas ins Trinkwasser gekippt wird, was die Krankheit „Verklopptitis permanens“ begünstigt. Die befällt allerdings nur Exemplare der weißen… jetzt hätte ich fast Rasse geschrieben… 😉

  21. „Es gibt eben keine Rassen.“ Somit ist eindeutig: Habeck ist Rassenleugner.

    „Es gibt Menschen.“ Donnerwetter! Da dreht der große Philosophen Habeck intelektuell mächtig auf.

    „Es ist Zeit, dass wir Rassismus verlernen.“ Noch eine Binse.

    Was folgt nun daraus?
    1.
    „Rassismus verlernen“ kann man jedoch nur, wenn man Rassismus i.S. einer Überzeugung der Minderwertigkeit anderer Rassen das Wort redet oder diesen Rassismus praktiziert.
    Rassismus lehnt jeder vernünftige Mensch ab. Ich gehe davon aus, dass die weitaus große Mehrzahl der Deutschen vernünftig ist.
    Wer wie Habeck den Deutschen kollektiven Rassismus unterstellt, hat seinen Anspruch und seine Würde für ein Regierungsamt in Deutschland ein für alle Mal verwirkt.
    Der linksgrüne Vorstoß das hohe Gut des wohlüberlegt formulierten und unbezahlbar wertvollen Grundgesetzes zu ändern ist grotesk und erschütternd.

    2.
    Es ist Zeit, dass wir Habeck ignorieren und vergessen.

    • Ich kann nmicht jeden Menschen Gleich gut leiden und so geht ers wohl Jedem.
      Der spruch gemeinsam stark simmt schon. deshalb finden sich auch gemeinschaften zusammen mit gleicghen Interesen und gleichen veranlagungen, Fähigkeiten.
      Leute die nicht dem entsprechen werden oft schon rein auis dem Instinkt heraus als nicht passen erachtet und sich in der Realität meist bestätigt, Die Richtigkeit solche gegebene Instinkte auch unbewußt gewachsen aus Lebenserfahrungen sollte man nicht unterschätzen. Zu oft bestätigt sich so etwas ung gemeinschaften werden gestört und es entsteht der Gemeinschaft eine Störung, gereicht zum Nachteil.
      Man betrachte z.B. Vereine. Wenn diese größer werden / größer sind bilden sich doch fast immer Unterabteilungen mit Leuten glecher speziellerer Begabungen Neigungen und Fähigkeiten. Nehmen wir z.B. ein Fußballteam Fußballmannmschaft, wenn da jemand nicht zu den Anderen paßt oder nicht die eigentlich nötigen Spielereigenschaften, Fähigkeiten hat wird nicht aufgestellt. Da wird dann aber wohl niemabnd auf die Idee kommen so etwasw als Diskriminierung zu werten. Höchstens der Betroffene weil er nicht akzeptieren will, daß er der Mannschaft im Spiel schaden würde. Diskriminierung wird heutzutage vielfach benutzt um die Schuld für eigene „Mängel Unfählgkeiten“ Anderen in „die Schuher“ zu schieben.
      Mit Rassismus hat dies alles nichts zu tun, aber man muß sehen daß sich Menschen die seit langem in unterschiedlichen Teilen der Erde entwickelt haben mit unterschiedlichen nicht nur von der Natur vorgegebenen unterschieden unterschiedlich entwickelt haben. Fast alle haben Unterschiedliche Fähigkeiten die sich unterscheiden. Manche davon passen nicht unbesduingt in die Gesellschaft einer anderen gemeinschaft. Wernn diese in der anderen Gemeinschaft nichjt mit Freude aufgenommen werden und zurecht kommen hat dies aber nichts mit Rassismus zu tun.

  22. Ging nicht. Der diese Bezeichnung prägte, war doch selbst ein Mitglied der Müsli-Terroristen.

  23. Herrr Goergen,

    Ihre Meinung zu Grundgesetz, Rasse, Rassismus lässt mich ratlos zurück.

    Speziell bedeutungsvolle Sätze wie

    „Jedenfalls muss mich seit damals niemand davon überzeugen, dass es keine Menschenrassen gibt.“

    Ist der neu? Nein, mit Perwoll gewaschen.

    Das ist alles nicht richtig Fisch und nicht richtig Fleisch. Aber unmissverständliche Sprache war ja noch nie Sache der FDP.

    Ich denke, Sie sind in der richtigen Partei.

  24. „Der Zeitgeist bäumt sich im ganzen Westen gegen sein Ende auf. Er glaubt sich kurz vor dem finalen Sieg und steht doch vor seiner Niederlage.“

    Schön wär’s, doch glauben kann ich es nicht.

    Die DDR hat sich 40 Jahre gehalten, die Sowjetunion 70.

    Seit 2015 ist nichts besser, alles schlechter geworden.

    Der soziale Druck, nicht aufzumucken, nimmt zu.

    Die Menschen gewöhnen sich an alles. Bilderstürmerei und Geschichtsumschreibung regen einige Zeit die Älteren auf. Diejenige, die nachwachsen, empfinden die neue definierte Realität als normal.

    Es geht doch!

    Gisevius schreibt in „Bis zum bitteren Ende“, dass in den mittleren 30-er Jahren dieses „Es geht doch!“ einer der meistgebrauchten Sätze in Deutschland war.

  25. (Zitat) „Robert Habeck und Aminata Touré haben die Forderung der Grünen erneuert, den Begriff „Rasse“ im Grundgesetz zu streichen.“ (Zitat Ende)

    Die wollen nicht den Begriff im Grundgesetz streichen.

    Die wollen das Grundgesetz streichen.

    Und davon sind 25 % aller Deutschen begeistert und werden die FleddererInnen des GG wieder mit Inbrunst wählen.

    Weil sie gar nicht wissen, was das Grundgesetz ist. Die wissen ja gar nicht, was Deutschland ist.

    Bald müssen wir sagen: war.

  26. Es gibt Rassen, das ist normal. Wie bei Hunden und Pferden usw. Das ist Natur. Rasismus ist, jemandem seiner Rase wegen zu schädigen, eine Rasse über die anderen zu stellen, andere Rasse herabwürdigen. Oder wollen Sie behaupten, dass wir alle gleichen Gestalltung sind und gleichen fysischen fähigkeiten disponieren?
    Warum soll es mann leugnen? Aus Angst?

  27. „Der Zeitgeist bäumt sich im ganzen Westen gegen sein Ende auf.“

    Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube…

  28. In den 1990er Jahren war in den Schulbüchern für Erdkunde u.a. von Mulaten und Mestizen, usw. die Rede. Die Unterschiedlichkeit und Vielfalt von Mutter Erde und ihrer Menschenkinder, Völker und Nationen erklärt und erläutert. Der kulturelle Reichtum WElt ohne Mischmasch, eine-Welt, Multi-Ethno-Einerlei. Viele Kulturen, Traditionen, Sitten & Bräuche, Sprachen. Das zu erfahren, zu erleben, zu sehen und – vor allem auch zu bewahren! Alles sehr spannend – damals wie heute.

    Aber ach! Was hör´ und les´ nun! Der große intelektuelle Schriftsteller und Gesellschaftsphilosoph Robert Habeck, der grün angelaufene Schimärenbobby aus Möchtegern-Kennedy und Erziehungsführer Baldur Benedikt, erklärt uns nun wie die Sache in Wahrheit aussieht, wie sie wirklich ist:

    Ich bin Rassist! Meine damaligen Mitschüler, unsere Eltern, die Schulleiter und Lehrer, die politisch verantwortlichen Ministerpräsidenten und Kultusminister, die Schulbuchverlage (heute als Schuldbuchverlage bereits auf Linie gebracht – siehe Westermann/Diercke Karten, etc.) waren und sind somit allesamt rassistisch und Rassisten!

    Die Perversionen und Pervertiertheiten der Grünen und ihrer Politaktivisten nimmt immer bizarrere, psychotischere und auch zunehmend gefährliche Züge an. Man könnte den Eindruck haben die Grüne Partei geifert bereits besoffen im Delirium der derzeitigen Umfragewerte und noch vielmehr in Erwartung an die bald anstehende Regierungsmachtübernahme – zumal diese latente und immer groteskere Züge annehmende umerzieherische Bevormundung bei rund 15-20% der deutschen Wähler ganz prima anzukommen scheint.

    • Wie kann man etwas versuchen zu streichen, auszulöschen…was es nun einmal auf der Erde gibt? Dieser Wunsch der Grünen ist reine Ideologie, nicht Wissenschaft und Wahrheit.

  29. Auf die Spitze getrieben heißt das Spiel uns zu Lasten doch: jeder weltweit, ohne Pass, der es in dieses Land schafft, ist Deutscher. Mit allen Rechten (und ein paar Vorzügen zudem) – aber ohne jegliche Pflichten.

    Und ich und meine Landsleute zahlen und sollen zudem auf die Knie.

  30. Wenn es keine Menschenrassen gibt, dann gibt es auch keine Subspezies bei Tieren. Jedenfalls wird es niemandem ernsthaft gelingen auf biologischer Ebene das eine zu negieren, gleichzeitig aber das andere hochzuhalten. Das verstehen leider aber viele nicht, weil sie nicht wahrhaben wollen, wie ideologisiert selbst die klassischen Wissenschaften mittlerweile sind, ich sage nur „Jenaer-Erklärung“. Selbstverständlich kann man im Sinne der begrifflichen Trennschärfe über die willkürlichkeit solcher Begriffe streiten (kann man bei Sprache immer), oder über den Begriff selbst, der mit der Tierzucht verbunden ist. Der Rest ist jedoch Weltanschauung. Ansonsten habe Zweifel daran, dass die Neomarxisten am Ende sind, dazu gibt es noch viel zu viel zu zerstören.

    • Ich (82 J.) nehme ein Medikament gegen Bluthochdruck. Auf dem Beipackzettel steht (in polnisch, ich lebe in Polen): „Nicht einnehmen, wenn der Patient der schwarzen Rasse angehört.“ Warum wohl, wenn es angeblich wissenschaftlich begründet keine Rassen gibt<ß

  31. Es geht um Artikel 3 Abs. 3 GG:
    Ganz neue Sicht und neue Möglichkeiten für Nicht-Maskenträger ( Nicht Impfwillige und Nicht-GEZ-Informierwillige Menschen jeglicher FREIEN Gesinnung!

    Es geht um Artikel 3 Abs. 3 GG: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

    Jetzt soll Rassen gestrichen Werden.

    VORSCHLAG:
    streichen wir jegliche INTERPRETATION.
    NÄMLICH:
    wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen

    Dann heißt es zukünftig:
     Niemand DARF WEGEN SEINER Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

  32. Was ist nur aus dem Deutschen geworden. Kein Blick mehr ohne auf einen vermeidlichen Nazi, der die Flüchtlinge jagt, unsere israelischen Mitbürger verängstigt und unflätig durch den Tag geht, um das Vaterland in ein neues Reich zu verwandeln. Ob Polizei, Bundeswehr, ja in jeder Kneipe, nur noch Rechte. Dann wollen die auch noch Fleisch essen, mit Motorrädern die Fahrradfahrer und Fußgänger erschrecken, mit 200 km/h über die Autobahn fahren. Es ist genug, das muss bekämpft werden. Und dafür müssen die richtigen Personen auf die richtigen Positionen gehievt werden. Alles, was über die Sprache hinausgeht, muss zur Disposition und Inquisition gestellt werden, alles hat der ausgegebenen Erklärung, dem imaginären Ziel der totalen politischen Korrektheit zu folgen; ohne wenn und aber. Und wehe, auch nur einer schert aus diesem ideologisch überfrachteten Vorhaben aus. Er ist dem kollektiven Fluch der Gesellschaft einschließlich geläuterter Medien ausgesetzt und hat ab dann ein unsichtbares, aber deutlich fühlbares Symbol des Aussätzigen auf der Stirn, ohne Menschenwürde.

    Stellt man allein die Frage, wie es soweit kommen konnte und erwähnt dann noch das Initial 2015, ist sofort Schluss; zumindest nach den Politikern in allen Parteien, die sich der Doktrin der Überkanzlerin ohne zu fragen untergeordnet haben und nun wie hypnotisiert und erleuchtet von der einzigen großen Wahrheit beseelt alles andere infrage stellen.

    Ist das wirklich noch Deutschland, in dem wir gut und gerne gelebt haben? Ist es nicht in Wahrheit einer Fehlentscheidung der übergroßen Kanzlerin zum Opfer gefallen, die nun auf Teufel komm raus verteidigt werden muss, weil nicht sein kann, was nichts sein darf?

    Ich frage mich allen ernstes, wie lange wird der normale Bürger sich noch weiterhin alles Liebgewonnene und Erschaffte, das schwer Aufgebaute, von dieser Interessengemeinschaft madig machen lassen. Und alles für eine alten Dame, die nächstes Jahr das Land in Schutt und Asche hinterlässt, der organisierten Kriminalität ausgesetzt, gesellschaftlich dominiert von kulturfremden Aggressoren. Wie lange noch?

    • Es gibt keine „israelischen Mitbürger“ in Deutschland, nur deutsche Juden oder hier lebende Juden anderer Nationalitäten, darunter israelische Juden oder israelische Araber.
      Anscheinend ist Ihnen nicht bewusst, dass Ihre Formulierung für deutsche Juden eine Ohrfeige darstellt, in dem Sie sie quasi zu Ausländern erklären, daran ändert auch das sicher freundlich gemeinte „Mitbürger“ nichts.
      Und nein, ich bin nicht persönlich betroffen.

      • Es lag mir völlig fern, unsere jüdischen Mitbürger in irgend einer Weise anzugehen oder für nicht zu Deutschland gehörig zu erklären. Diese meine Formulierung sollte genau das verhindern. Ich bitte ausdrücklich um Entschuldigung, wenn das jemand falsch verstanden haben sollte. Shalom!

  33. Die gruppenbasierte „Identitätspolitik“ der Linken ist Rassismus in Reinkultur, spaltet sie doch die Gesellschaft in verschiedene Identitäten, vulgo Rassen, um aus der „Interessenvertretung“ der jeweiligen Gruppen Macht und Geld zu generieren und letztendlich den bewiesenermaßen untauglichen Sozialismus wieder einzuführen.

    • Religionskrieg?
      Die wissen jedenfalls in diesem geschaffenen Wirrwarr um ihre Chance.
      Nicht nur die.

  34. SELTSAME LOGIK

    Wenn es den Begriff „Rasse“ angeblich gar nicht gibt, dann kann es logischerweise auch keine darauf basierenden Begriffe wie „Rassismus“ geben. Wenn man das eine also aus dem Grundgesetz (das eigentlich nicht den Sinn haben soll, volkserzieherisch zu wirken) entfernt, so darf man das andere gar nicht erst aufnehmen. Das Adjektiv „rassistisch“ präsupponiert nämlich das Nomen „Rasse“. Letzteres wurde und wird im übrigen in der Wissenschaft (als es noch Wissenschaft gab, also vor Gender) seit jeher (außer vielleicht während der Nazizeit) völlig wertfrei verwendet. In der Biologie dient es dazu, menschliche und auch tierische Subspezies zu unterscheiden.

    Es kommt einem langsam zu den Ohren raus: wo man geht und steht hauen sie einem ihren Antirassismus-Tugendprahlerkram um die Ohren – Toleranz mit der Brechstange. Das ist allerdings wenig menschlich, genau so wenig wie die Monotonie, die mit der permanenten, aufdringlich-brutalen Antirassismus-Leier verbunden ist.

    Dass das Ganze längst kontraproduktiv geworden ist – mal ein Beispiel: Französisch war in unseren Schulen mal ein beliebtes Fach – selbst vor hundert Jahren (als man noch gegen den „Erbfeind“ im Schützengraben lag) war es fester Bestandteil des Fächerkanons an Gymnasien. In den 60-er und 70-er Jahren war es auch noch höchst beliebt, galt als attraktiv. Heute laufen die Schüler davor weg. Warum? Weil dort permanent nur die Antirassismus-Afrika-Afrika-Wäschetrommel rund läuft. Monoton, barbarisch, langweilig, uninteressant. Französisch wurde in unseren Schulen so zum selben Horrorfach wie mittlerweile Deutsch in französischen Schulen (die Franzosen zahlen mit gleicher Münze zurück). Weil unseren Schülern vermittelt wird, Frankreich läge in Afrika, jeder hieße dort Achmed, Malika oder Shahid und Paris bestehe nur aus brennenden Autos, interessieren sie sich natürlich nicht mehr dafür. „Willkommen Völkerverständigung“ kann man da nur sagen.

    In Frankreich sagt man übrigens „qui s’excuse s’accuse“ – wer sich entschuldigt klagt sich an. Und das gilt für unsere Tugendprahler in ganz besonders hohem Maße.

    Bevor sie noch mehr Schaden anrichten sollten die Antirassismus-Paranoiker echt mal zum Arzt gehen.

  35. Es geht alles so schnell. Und einerseits nutzen die Protagonisten die Gunst der Stunde,andererseits zwingt die Entwicklung praktisch jeden sich eine Meinung darüber zu bilden, sich zu informieren und Stellung zu beziehen.
    Am Ende würden die Kämpfer gar nicht wissen, was sie mit dem Sieg und neuer Ordnung anfangen sollen. Wie die Kinder,die etwas erreichen und das Spielzeug uninteressant wird.
    Ich hoffe wir lassen es nicht bis zur Anarchie treiben. Denn wie Realität uns zeigt,der Weg ist verdammt kurz und schnell, wie bei einer Lawine.

  36. Da fällt mir der alte Spruch meiner Mutter ein: Wenn du sonst keine Sorgen hast, dann bist du ein glücklicher Mensch. Auf Deutschland übertragen: Wenn wir sonst keine Sorgen haben, dann muss es uns wirklich sehr gut gehen.

    • Wir haben jede Menge Sorgen, die werden nur in den „Altmedien“ geleugnet, b.z.w., ignoriert.

  37. Heute morgen wurde bekannt, daß 47% aller Erstwähler grün wählen. Kein Wunder bei dieser grün** Lehrerschaft, die schon seit Jahrzehnten unsere Kinder geistig verseuchen und wir lassen das auch noch zu und dann kommen noch zusätzlich solche grundlegenden Forderungen hinsichtlich der Abschaffung des Rassebegriffes zu, der bis vor wenigen Jahren noch Geltung hatte, ohne daß man sich daran gestört hat, weil es eben Unterschiede gibt und was die neuen Öko-Beglücker im grünen Gewande nun ins Gegensätzliche verkehren wollen ist die gleiche Sauerei wie einstmals, nur unter umgekehrten Vorzeichen, um alles zu tilgen, was nicht in ihre politische Linie paßt.

    Merken denn die Leute garnicht mehr, was hier abläuft und warum nehmen sie keinen Einfluß auf die Politiker, die Lehrpläne von Idiologien frei zu halten? Wer das nicht verhindert wird irgendwann in einer anderen Republik aufwachen und die wird fundamental anders sein und im höchsten Grade reglementiert werden und ist erst mal eine Grenze überschritten gibt es kein zurück mehr, denn man darf nicht vergessen wer sie sind und woher sie kommen, das sind Hardcore-Kommunisten im grünen Gewande und ihre Vordenker haben sie entsprechend gelehrt und dieses Virus ist noch schlimmer als die derzeitige Seuche, weil er alles fundamentale verändern wird und wir uns dann in einer anderen Republik wiederfinden werden.

    • Im Endeffekt sind es unter dem Deckmäntelchen keine Hardcore Kommunisten oder Sozialisten, denn für sich wollen sie nur Macht, Einfluss und Geld. Sie wollen den Staatskapitalismus geprägt durch ihren eigenen Egoismus und Narzissmus. Der Rest hat zu kuschen. Da sie aber nicht die wirtschaftliche und technische Elite sind, wird ihr Modell in mangelnder Produktivität und Migration implodieren. By the way: ob 47% der Erstwähler wirklich Grün wählen, wer will so was heute prognostizieren.

    • Sie sollten aber schon dazuschreiben, dass es sich um eine Forsa Umfrage gehandelt hat, die man besser nicht so ernst nimmt.

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