<
>
Wird geladen...
Im Osten kaum Neues

Putins Rede vor Staatsduma und Föderationsrat

21.02.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Putin schwärmt, dass Russland alles aus eigener Kraft bewältigen könne. So auch den Wiederaufbau von „Neurussland“, wie Putin die besetzten ukrainischen Gebiete nennt. Dazu sollen nun vor allem jene „Kämpfer, die gestählt und erfahren von der Front zurückkommen“, eine Schlüsselrolle in der Wirtschaft übernehmen.

Über 90 Minuten sprach Russlands Präsident am Dienstag zu den Vertretern der Russischen Staatsduma und des Föderationsrats. Die Rede verstärkte Zweifel, ob Putin tatsächlich über die reale Lage an der Front und in der internationalen Welt informiert ist.

Wer etwa gar Initiativen für ein Ende des Mordens in der Ukraine erhofft hatte oder wie Frankreichs Präsident Macron immer noch daran glaubt, diesen Terrorkrieg auf dem Verhandlungswege beenden zu können, sah sich enttäuscht. Vor allem aber zeigte Putins Auftritt: Den Abgeordneten fehlte der erwartete, nationale Enthusiasmus. Merklicher Beifall kam nur an wenigen Passagen auf – ansonsten eher starre, nachdenkliche Gesichter.

Der Westen ist an allem schuld

Zum Einstieg wiederholte Putin seine Erzählung von der Situation in der Welt. Nicht Russland sei es, das einen Krieg vom Zaun gebrochen hat – die USA trügen die alleinige Schuld. Sie und ihre westlichen Vasallen hätten „hinter unserem Rücken“ ihre Versprechen gebrochen. Ohne sie zu nennen, bedankt sich Putin für das Geschwätz von Altbundeskanzler Merkel: Minsk und Normandie-Format seien nichts als Lügen gewesen, um die ukrainischen Neonazis zum Angriff auf Russland zu ermuntern und das nationalistische Militär entsprechend zu trainieren. Das habe der Westen nun sogar zugegeben – und er schäme sich dessen nicht einmal. Die damaligen Gespräche, bei denen Russland „alles gegeben hat, um zu einer friedlichen Lösung zu kommen“, würden nun von den damals Beteiligten als „Bluff“ bezeichnet. Der Westen habe mit gezinkten Karten gespielt.

RUSSLAND IST EUROPAS WICHTIGSTER GASLIEFERANT
Trotz „Zeitenwende“: Russisches Gas bleibt in Europa Normalität
Ganz anders hingegen Russland. Der Konflikt beginnt für Putin nicht mit der Besetzung der Krim, deren völkerrechtswidrige Annexion für ihn derart selbstverständlich ist, dass er sie nicht einmal mehr bei der Listung der nun besetzten Gebiete erwähnt, und der Unterstützung der Kriminellen im Donbas, sondern mit dem Versuch der Ukraine, ihr Land damals von der russischen Besetzung zu befreien. So, wie dort ein heroischer Kampf aufrechter Russen gegen die „Neonazis“ in Kiew gefochten wurde, stehe Russland heute in einem Krieg von USA und Nato gegen Russland. Sie hätten schon lange vor 2014 damit begonnen, gegen Russland vorzurücken und aus der Ukraine ein „Anti-Russland“ zu schaffen.

Russlands Subversion wird ausgeblendet

Dass es Putins nationalrussische Ideologie ist, die 2013 durch das unmittelbare Einwirken auf die ukrainische Führung zwecks Nicht-Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU den Euromaidan provoziert hatte, wird ausgeblendet. Für Putin, dessen großrussische Ideologie durch Unterwanderung und militärische Einflussnahme dieser Tage erneut mit Blick auf ein entsprechendes Strategiepapier zu Belarus offenbar wurde, war diese Revolution einer prowestlichen Bevölkerung der GAU, den er sich als einen Putsch gegen die verfassungsmäßige Ordnung der Ukraine zu erklären versucht. Die Tatsache, dass sein Einwirken auf Janukovic nicht nur kaum weniger gegen die Verfassung verstieß, sondern zudem noch ein Bruch russischer Zusagen der Nichteinflussnahme gewesen ist, fällt großzügig unter den Tisch.

Wo Putins aktuelle Ziele immer noch liegen, untersteicht er, als er den USA und dem Westen vorwirft, die Weltordnung von Jalta und Potsdam auszuhebeln. Damals hatte der russische Tyrann Stalin durchgesetzt, dass das russische Sowjetimperium ohne jede Rücksicht auf selbstbestimmte Entscheidungen der Bewohner bis an die Elbe vorgeschoben wurde. Der Kalte Krieg und die brutale Niederschlagung zahlreicher Volksaufstände waren seinerzeit die Folge.

Derartige Militäraktionen, mit denen Russland Deutsche, Ungarn und Tschechen niederknüppeln ließ, sind das Muster für Putins „militärische Spezialoperation“. Russland führe keinen Krieg gegen die Ukrainer, gegen die Putin angeblich nichts habe, obgleich er sie im gleichen Atemzug als „Nationalisten“ diffamiert, sondern gegen ein Neonazi-Regime, das der Westen gegen den Willen der Bewohner in Kiew installiert habe, um dort eine Vasallenarmee zu installieren, mit der das große, historische Russland für immer vernichtet werden solle.

Durch Wokeness beflügelter Nationalimperialismus

Hier mengt sich bei Putin reaktionärer Nationalimperialismus mit einem nicht nur in Russland als Bedrohung empfundenen Diktat radikaler Minderheiten. Der Vormarsch der Wokeness mit der Zerstörung traditioneller Bindungen und der Sexualisierung der Gesellschaft durch Minderheitenorientierungen sind der Stoff, mit dem Putin nicht nur in Russland selbst punkten will. Die ambivalente Position des ungarischen Präsidenten im Konflikt ebenso wie die konservative Haltung Polens zu den Wokeness-Wirrungen sollen Putin als Einfallstor dienen, um die Pro-Ukrainefront Stück für Stück über die Zeit aufzuweichen. Süffisant behautet Putin: „Sie zerstören die Familien, die traditionelle und nationale Identität! Nun werden auch noch Priester gezwungen, gleichgeschlechtliche Ehen zu segnen! Dabei müssen sie nur in die heiligen Texte schauen – aber sie fordern sogar noch einen geschlechterneutralen Gott!“

Vor solcher „Degenerierung und Entartung“ gelte es, „unsere Kinder zu schützen“. In den Schulen ebenso wie auf dem Schlachtfeld. Denn so, wie der degenerierte Westen Krieg gegen Russland und die christlichen Traditionen führe, so begingen die (ukrainischen) „Nationalverbrecher“ mit ihrer Verachtung für das (russische) Mutterland ein „Verbrechen gegen die territoriale Einheit“ (Russlands). Dazu gehören für Putin unmittelbar die vier teilbesetzten Provinzen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson – die Krim wird nicht mehr erwähnt.

Putin unterstreicht: Russland ist auf dem Schlachtfeld unbesiegbar – und die Russen hätten das begriffen. Sie stünden in der alten russischen Tradition, alles für den Sieg zu tun. Sie sind die Guten – der Westen und die Ukrainer die Bösen.

Der Umbau zur staatsgelenkten Ökonomie

In diesem Zusammenhang gibt es dann auch einen heftigen Seitenhieb auf Russlands Finanzelite. Sie (die nicht so genannten Oligarchen) hätten Russland nach westlichem Muster ausgebeutet, seien mit ihren Gewinnen „ins Ausland geflohen“. Deshalb aber habe nun auch niemand „Mitleid mit jenen, die im Westen ihre Jachten und Paläste verloren haben“. In Russland verdientes Geld müsse in Russland bleiben, findet Putin so den Übergang zu seiner Vision einer autarken Nationalökonomie. Der nun folgende Wirtschaftsteil seiner Rede bewegt sich weitestgehend im Illusionären, beginnt mit der Falschdarstellung, wonach die russische Inflation nur vier, höchstens fünf Prozent betrage. Unabhängige Zahlen gehen von mehr als dem Doppelten aus. Schuld daran, dass auch nach zwanzig Jahren Putin in Russland nichts wirklich zusammengeht, trage selbstverständlich ebenfalls der Westen. Er habe dazu den Grundstein in den Neunzigern gelegt, um Russland zu schaden.

Doch Putin schwärmt davon, dass Russland alles aus eigener Kraft bewältigen könne. Das gelte auch für den Wiederaufbau „Neurusslands“, wie Putin die besetzten ukrainischen Gebiete nennt. Dazu sollen nun vor allem jene „Kämpfer, die gestählt und erfahren von der Front zurückkommen“, eine Schlüsselrolle in der Wirtschaft übernehmen. „Russland hat eine große Vergangenheit und Tradition. Sie haben dafür gekämpft, kommen gestählt zurück – ich setze auf sie!“

Den Braindrain, den Russland infolge der Politik Putins mit mittlerweile rund einer Million geflüchteter, zumeist junger Menschen hat hinnehmen müssen, räumt er nur durch die Hintertür ein. Es müssten fünf Millionen Fachkräfte ausgebildet werden, um den Bedarf der russischen Wirtschaft in Technologie, Wissenschaft und Forschung zu decken. Hinter den verschlossenen Türen des Kreml offenbar kein Problem.

Dann erneut gegen den Feind

Nach dem langatmigen Ausflug in die Binnensituation Russlands mit zahllosen Versprechen, deren wirtschaftliche Zukunftsvision ähnlich gesteuerte „Marktwirtschaften“ vorsieht, wie sie einst den nationalen Sozialisten Deutschlands und dem heutigen Bundeswirtschaftsminister vorschweben, schließt Putin den Kreis seiner Rede mit einem letzten Ausflug in sein Kernthema. Dieses Mal geht es nicht um die generelle Schuldzuschreibung des russischen Terrorüberfalls auf das Konto von USA und Nato, sondern um die angebliche Dreistigkeit des Westens, nun sogar noch weiterhin Inspektionen russischer Militäranlagen zu erwarten. Dabei hätten sie offen bekannt, dass ihr Ziel Russlands strategischen Niederlage sei. „Und sie meinen, wir lassen uns darauf ein? Dabei wollen sie die Welt beherrschen und uns die strategische Niederlage bereiten? Das ist ein Höhepunkt des Zynismus!“

Dann kündigt Putin zum Abschluss seines Rede-Marathons faktisch den START-Vertrag von 2010. „Wir steigen nicht aus dem Vertrag aus, aber wir lassen unsere Teilnahme ruhen“, umschreibt er einen Status, der faktisch längst Realität ist. Um dann noch anzukündigen, dass auch die Wiederaufnahme von Atomwaffentests denkbar sei.

Deren Einsatz gegen die Ukraine oder die Nato allerdings droht er nun nicht an. Es bleibt beim Rasseln mit dem Massenmord, den Putin gegen das „neurussische Volk“, das er angeblich von einem Neonaziregime befreien muss, welches es sich selbst in einer demokratischen Wahl gegeben hat, führt, und dessen Lebengrundlagen er deshalb täglich mit neuen Terrorangriffen zu zerstören sucht. Doch auch dafür trägt nicht er, nicht Russland die Verantwortung. Glauben wir Putins Worten, so hat der Westen lange schon vor 2014 die Industrie in dem zerstört, was er für sein natürliches Territorium hält. Weil es eben immer nur darum gegangen sei, die Russen in dem, was gerade Ukraine genannt wird, gegen ihr Mutterland als Hilfstruppe zur Vernichtung des glorreichen Russlands zu missbrauchen.

So endet die Veranstaltung nach einer verbalen Manifestation der ewigen Größe Russlands mit dem Abspielen der russischen Nationalhymne. Einige wenige singen mit, die meisten Gesichter bewegen sich zwischen emotionsloser Starre und einem Hauch von Langeweile. Der Applaus fällt pflichtschuldig aus – kein frenetischer Beifall und auch nicht jene pflichtbewusste Dauerbegeisterung, mit der Putins historisches Vorbild feststellen ließ, wer als erstes die Hände zurückzog und so seinen Weg in den Gulag vorzeichnete.

Eine Ukraine, die nicht verlieren, aber auch nicht siegen darf

Vor einem Dauerkriegszustand?

Eine Ukraine, die nicht verlieren, aber auch nicht siegen darf

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

27 Kommentare

  1. Seit einem Jahr führt Putin einen Krieg gegen die Ukraine. Der Westen, angeleitet durch die USA, ist empört. Aber waren die Kriege der USA in den letzten Jahrzehnten (nach 45) nicht genau solche (Angriffs)kriege?
    Alle diese Kriege haben die USA begonnen. Vietnam: Kriegsziel war das Zurückdrängen des Kommunismus, Irak: Kriegsziel war die Sicherung der Erdölversorgung, Afghanistan: Kriegsziel war die Rache für 9/11. Ergebnisse? Vietnam: wurde kommunistisch, Irak: allgemeines Elend, das zum Erstarken des politischen Islam führte mit Terrorismus weltweit. Afghanistan: Rückfall in den Steinzeit-Islam.
    Und der gegenwärtige Krieg in der Ukraine ? Die Kriegsziele seien 1). Die Wiederherstellung der Integrität der Ukraine in ihren Grenzen vor dem Krieg, 2) Unterstützung der Sehnsucht des ukrainischen Volkes nach westlichen Werten mit militärischen Mitteln, 3) Bestrafung Putins für seine Aggression.
    zu 1) Das Völkerrecht verbietet Angriffskriege, vor allem solche, die zur Änderung von Grenzen führen sollen. Aber Weltmächte, die nichts als Gott über sich sehen, scheren sich typischerweise einen Dreck um das Völkerrecht, wenn es darum geht, den großen Linien der Weltpolitik, oder das was sie dafür halten, zu folgen. Sie sehen in ihrem Bestreben, ihre Imperien zusammen zu halten, eine historische Notwendigkeit. Kleine Staaten (und kleingeistige Außenministerrinnen) verstehen das nicht, sie neigen zur quasi scholastischen Anwendung des Völkerrechts.
    zu 2) Weiß das ukrainischer Volk eigentlich genau genug, was es da erstrebt, was in dem Korb „EU“ alles enthalten ist? Ist es explizit gefragt worden? Sind die „westlichen Werte“ für die Ukraine absolut essenziell, dergestalt dass sie ohne sie nicht weiterleben könnten (oder sind sie lediglich „nice to have“)?. Wenn die Antwort Nein lauten sollte, mit welchem Ziel führt die Ukraine dann den Krieg und warum muss der Westen dann mit militärischen Mitteln helfen?
    zu 3) Die USA sehen sich oft als Welt-Polizisten, dem die Pflicht zufällt, in der Welt für Ordnung zu sorgen. Das sieht aber die Mehrheit der Staaten weltweit ganz anders. Denn diese haben oft genug unter dem Knüppel dieses Weltpolizisten zu leiden gehabt. Dies vor allem dann, wenn sie die Durchsetzung westlicher Werte als Vorwand des Westens zur Intervention, d.h. als Missionsauftag zu verstehen gelernt haben.
    Warum sehen wir (EU, D) also die USA als Vorbild und folgen ihrem Bestreben, ihren Einflussbereich weiter nach Osten zu verschieben. Ist das in unserem Interesse? Warum akzeptieren wir dabei sogar die Zerstörung der Lebensader unserer Energieversorgung (Northstream) durch die USA? Sind das „Freunde?“ Wie weit wollen wir eigentlich gehen? Warum wird dies nicht in aller gebotenen Tiefe diskutiert. Die Münchner Sicherheitskonferenz hat zur Lösung des Konflikts nichts beigetragen.

  2. Auch ich habe mir mal die „Rede“ von Putin angetan. Und selbst ich als politischer Dummie kann nach dieser „Rede“ nur noch sagen: so viel Bullshit hört man von einen Politiker wirklich,selten während einer 90-minütigen Rede. Und das dieser russische Präsident Putin (auch) nach seiner jetzigen wirren, verdrehenden und realitätsfernen „Rede“ der russische Präsident bleiben kann, das ist in diesem Fall einzig Putins totalitären und undemokratischen Denken, Vorgehen, Gesetzumschreibungen und Herrschen zuzuschreiben.
    Ansonsten hätte dieser wirre und realitätsferne 80-jährige russ. Prasident Purin bei den nun kommenden Wahlen wohl kaum eine Chance erneut als russ. Präsident gewählt zu werden da es meiner Meinung nach auch in Rußland immer noch sehr viele vernünftig und realistisch denkenden Russen mit Verstand gibt.

  3. Warum sollte es im Osten auch etwas neues geben. Putin hat die Lage noch einmal klar gemacht, so wie sie ist, und von Anfang an war.

    Der woke, degenerierte Westen hat zusammen mit einem korrupten Selenskyj-Regime über die Ukraine versucht seine Einflusssphäre und seine kranken Ideen geostrategisch auszubauen und Putin hindert ihn daran. Zu recht. Das ist alles nicht schön, sondern grausam und gefährlich.

    Herr Spahn beobachtet richtig, das in den Gesichtern der Anwesenden in der Duma keine Begeisterung zu sehen ist. Nur interpretiert er es falsch. Es ist vielmehr die Besorgnis und die Belastung zu sehen, welche die Situation für die Russen darstellt, in einen Krieg gezwungen zu sein, den sie nicht wollten.

    Ganz anders im Westen, hier herrscht vornehmlich in Politik, Medien und bei jenen die als Intellektuelle gehandelt werden, außerordentliche Kriegsbegeisterung, der Ruf nach Waffen, Phantasien Russland zu schaden, zu zerschlagen, dass es nie wieder hochkommt, wirtschaftlich zu vernichten, ihm „die Beine wegzuschlagen“ usw. Kriegsrhetorik bis hin versehentlichen, aber in Wahrheit ehrlichen Kriegserklärung. Und anstatt sich seine Fehler und seine Rolle als Initiator dieser ganzen Situation einzugestehen, will man mutig wie man ist, lieber weiter die Ukrainer für das eigene Haltungsnarrativ bluten lassen, als auf Verhandlungen zu setzen. Spätestens wenn Biden durch eine Republikanische Admin. ersetzt ist, ist sowieso Schluss mit dem ganzen Blödsinn, es sei denn, Europa hat es geschafft sich bis dahin, mittels seiner „Eliten“ oder auch allein nur mit der deutschen Außenministerin, in die Luft zu sprengen.

  4. Lieber Herr Spahn,
    ich freue mich riesig über die von den Lesern zu ihrer Einlassung geposteten Kommentare.
    Anhand des Querschnittes dieser Posts dürfte feststehen, dass Sie etwas nacharbeiten müssen.
    Ihr ergebener Leser W.S.

  5. Im Osten kaum neues.
    Und im Westen ?
    Der taumelt sich und ferngesteuert wieder in eine Lage, die der von 1914 verblüffend ähnlich ist.
    Die einzigen die einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen fordern sind Orbán und der Vatikan.
    Man kann die Dinge so sehen wie Herr Spahn , man kann es aber auch ganz anders sehen.

    • Herr Spahn war immer einer der wenigen , realistischen Geostrategen im deutschen Journalismus.
      Leider rutscht er jetzt zu stark zum Mainstream rüber. Sicher ist Putin verrückt, der Westen aber auch.

  6. Das Geständnis von Merkel beweist, dass man sie völlig zu unrecht als eine aufrichtige Maklerin verdächtigt hat. Im Gegenteil, Russland wird irgendwelchen Schallmeientönen deutscher Herkunft niemals mehr vertrauen.
    Diese Frau aus dem Osten hat den gefühlt schlimmsten Schaden für Deutschland verursacht. Sie hat noch viel mehr auf dem Kernholz, aber es wird ans Licht kommen.

  7. „Um dann noch anzukündigen, dass auch die Wiederaufnahme von Atomwaffentests denkbar sei.“
    Klingt so als drohe Putin einfach so wieder mit Atomwaffentests. Meine Mutter interprietierte die Nachrichten im TV gar so, als würde er mit Atomwaffen drohen.
    Wenn in Texten nur Ausschnitte zitiert werden oder schlimmer noch Zusammenfassungen kritischer Abschnitte, dann versuche ich jedoch immer an die Quelle zu kommen. Immer wieder erlebt man – meist im ÖRR – dann Überaschungen.
    Hier aus einer Übersetzung der Rede: „Wir wissen, dass die garantierte Haltbarkeitsdauer für einige Typen von US-Atomsprengköpfen ausläuft. Wir wissen mit Sicherheit, dass in diesem Zusammenhang einige Leute in Washington über mögliche Tests ihrer Atomwaffen nachdenken und dabei berücksichtigen, dass die USA neue Typen von Atomsprengköpfen entwickeln. Diese Informationen gibt es.In dieser Situation müssen das russische Verteidigungsministerium und Rosatom die Bereitschaft zum Test russischer Atomwaffen sicherstellen. Natürlich werden wir nicht die ersten sein, die das tun, aber wenn die USA sie testen, werden wir es auch tun. Niemand sollte sich der gefährlichen Illusion hingeben, dass die globale strategische Parität zerstört werden könnte.“

  8. Vielen Dank für die Zusammenfassung der Rede. Man muss damit nicht einverstanden sein. Ich finde sie aber, mit Verlaub, erheblich nachvollziehbarer und näher an der Realität als das, was von unseren Politikern so verbreitet wird. Statt über Putin herzuziehen, sollten wir lieber nach Anknüpfungspunkten suchen, wo in Zukunft ein Interessensausgleich möglich sein könnte. Und tatsächlich gibt es da vieles.

    Man kann die USA & Vasallen durchaus als Imperium ansehen, welches sich aggressiv die Ressourcen des Planeten unter den Nagel reißt. Ein altes Muster dabei ist, dass man irgendeinen Diktator als Bösewicht inszeniert um damit einen Kriegsgrund zu schaffen. Der Irak läßt grüßen. Nicht, dass ich Putin und Russland als Gegenbild oder gar Verkörperung des Guten sehen würden. Aber eben als eine Macht, die sich nicht unterwerfen wird, sondern ihre eigenen Interessen durchsetzt. Emmanuel Todd schrieb schon vor 20 Jahren einen Nachruf auf die Weltmacht USA, weil er antizipierte dass Russland und China irgendwann nicht mehr mitspielen werden. Das passiert jetzt.

    Wie wenig Deutschland zu sagen hat, zeigte sich in den letzten Monaten nur zu deutlich. Vielleicht ist das bei dem derzeitigen Spitzenpersonal auch gut so. Aber wir können dem Dilemma nicht entkommen, dass wir in der Mitte Europas sitzen und zum Schlachtfeld werden, wenn es eskaliert (nicht zu vergessen, dass Stalin ohne die Hilfe unserer westlichen Freunde nie so weit gekommen wäre). So wie die Ukraine jetzt (wieder einmal) zwischen die Mächte gerät. Es wäre gut, sich auf Bismarck und den Geist von Tauroggen zu besinnen: Deutschland muss vermitteln und versuchen einen Interessensausgleich zu schaffen, im Zweifelsfall auch gegen einen Hegemon. Nicht nur die USA, sondern auch gute Beziehungen zu Russland sind für uns essentiell. Leider ist zu befürchten, dass der woke Wahn der Ökofaschisten uns wieder einmal in eine Katastrophe treibt – sekundiert von Artikeln wie diesem hier.

    Das Handeln von Putin mag in vielem unlogisch und kontraproduktiv erscheinen. Mir scheint es vor allem von einem Vertrauensverlust in den Westen geprägt (was gut nachvollziehbar wäre, wenn der Abschuss von MH-17 eigentlich seiner Präsidentenmaschine galt). Was wir bräuchten wäre es Perspektive wie Russland in Europa integriert werden könnte, anknüpfend an Gorbatschow’s „gemeinsames Haus Europa“. Statt dessen hören wir immer nur von „Waffenlieferungen“ und Putin als dem Erzbösewicht. Wobei es in Russland noch ganz andere Kaliber gibt (z.B. Solovjow), wo wir nur beten können, dass die Putin nicht nachfolgen werden.

  9. ……da werden im best gesicherten meer der welt ölleitungen zerstört und in syrien und der türkei erdbeben evoziert und niemand fragt nach!!!

  10. Putin hält dem Westen den Spiegel vor. Es ist ja mittlerweile in den westl. Demokratien Standard das Politiker ihre Versprechen brechen. Das hat Russland über mehr als 30 Jahre lernen müssen, jetzt geben die Russen dem Westen eine Antwort und damit hat der Westen nicht gerechnet. Während die ang. so gebildete Bevölkerung der westl. Demokratien das Brechen von Versprechen sogar noch mit Wiederwahl honoriert, hat Russland jetzt genug vom Verarscht werden und schafft Fakten für die Sicherheit des Landes und seiner Bürger. Das mag westl. Politikern völlig fremd sein aber hier steht ein Staatsmann zu SEINEM Volk.

  11. Es fällt Herrn Spahn sichtlich schwer, mit der Rede von Putin umzugehen. Ist doch seine Propagandarede, und nichts anderes ist sie, so viel näher an der Wirklichkeit wie alles was auch hier gerne als die Werte des Westens verkauft wird. Eine Rede, die Probleme benennt und und diese zum Wohle der eigenen Leute angehen will. Das genau Gegenteil der Situation in unserem Land. Hier werden den Menschen täglich neue Probleme aufgebürdet ohne auch nur einmal an die Interessen der Menschen im eigenen Land zu denken.

  12. Nun gut, auch der Herr Putin präsentierte sich ganz gern mal etwas unkonventionell… Anzug und Krawatte müssen meines Erachtens auch nicht zwangsläufig sein – aber egal, der sieht immer besser aus als diese Supernase im pennermäßigen Military-Look.

  13. Muss schon verdammt schön und kuschelig in der von der UDSSR-Diktatur „beschützten“ DDR -Diktatur gewesen sein. Was fehlte war nur das Geld des Klassenfeindes. Das Ziel ist erreicht. Jetzt kann es wieder zügig bergab gehen. Das Einzige, was der Sozialismus/Kommunismus in über 100 Jahren gebracht hat, war immer Armut und Gefangenschaft, Unterdrückung und Massenmord. Genau so wird es auch diesmal werden.1989 war nicht das Ende der DDR, sondern der Anfang vom Ende der BRD. Darauf können die unverbesserlichen Verbrecher
    der DDR und ihre Genossen in der BRD
    wirklich stolz sein. Man muss die Politik der
    Polen nicht gut finden, aber dass sehr viele
    Polen durch die ehemalige russische Besatzung noch immer traumatisiert sind, kann
    man schon nachvollziehen. Die tatsächliche
    Angst der Polen vor Russland wird jetzt von verschiedenen Kräften angeheizt. Der Westen wird die Polen wieder nur benutzen und
    Sanktionieren, wenn sie nicht so funktionieren wie gewünscht.

  14. Ohne eigene vertiefte Kenntnisse damals, habe ich die Besetzung der Krim sofort verstanden. Ein Blick auf die Landkarte genügte und ich fragte mich „was erwartet denn der Westen anderes von Russland“. Ich habe es dem Selbsterhaltungstrieb zugeordnet.
    Die „Nicht-Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU“, auf deutsch hier ging es um Freihandelsabkommen. Die wurden und werden wie eben die Globalisierung insgesamt, auch von vielen Deutschen abgelehnt. Ich habe schon in den 90ern geflucht als Teile unserer Abwasserwirtschaft an US Konzerne verhökert wurden und das war ja lange nicht alles, was klamme Kommunen quasi verpfändet haben. Mit Eigenständigkeit und deutscher Souveranität hat das alles nichts zu tun. Putin will das alles offenbar nicht, was für mich nachvollziehbar ist, hier wird es Subversion genannt und nationalrussische Ideologie.
    Zitat:“…ein Bruch russischer Zusagen der Nichteinflussnahme gewesen ist, fällt großzügig unter den Tisch“
    Zitat aus Nordaltlantik-Organisation: „… dass die NATO sich nicht nach Ost- und Zentraleuropa erweitern würde und dass sie keine militärische Infrastruktur in derNähe zu den Grenzen Russlands aufbauen oder ständig Truppen dort stationieren würde.
    Es wurde kein solches Versprechen gegeben, und es wurde nie irgendein Beweis zur Untermauerung der Behauptungen Russlands vorgelegt.
    Wenn eine solches Versprechen von der NATO selbst gegeben worden wäre, so hätte dies als formeller, schriftlicher Beschluss aller NATO-
    Bündnispartner erfolgen müssen“. https://www.nato.int/nato_static/assets/pdf/pdf_2014_04/20140523_140411-fact_sheet_Russia-ger.pdf
    Na ja, wenn mir ein Mächtiger etwas verspricht, hole ich mir auch nicht die schriftliche Bestätigung der anderen Verbündeten, sondern baue auf die Zusage des Mächtigsten. Na dann bin ich wohl auch naiv und muß am Ende kämpfen, weil etwas anderes bleibt nach soviel Rechtsverdrehung nicht. Meines Wissens ist in Deutschland auch ein mündlicher Vertrag rechtsgültig.
    Auch habe ich noch nie gehört, das Putin alle Ukrainer als Nationalisten titulierte. Die Ukrainer sind das leidtragende Volk, nur kann ich nicht umhin auch an die getöteten und verletzten Russen zu denken. Aber in ihrer Sicht sind es sowieso alles Putins Opfer, ich weiß.
    Inspektionen russischer Militäranlagen“ halte ich auch für den Höhepunkt der Unverschämtheiten. Aber jetzt höre ich mir die Rede erst mal selbst an und bilde mir selbst eine Meinung.
    Übrigens habe ich ebenso wie der Autor russische Freunde, man nennt sie Russlanddeutsche und deren Kinder. Sie sagen unisono „Was ist denn mit den Deutschen los? Spinnen die?“
    Gemeint ist dabei vor allem die deutsche Abschaffung der Familie. Auch ich halte es für unser Kernproblem und bin damit schon wieder mit Putin einverstanden. Scusi.

  15. Diese Rede, strukturiert, detailliert, menschlich, ehrlich, überspannte Themenkomplexe über (bildlich gesprochen) 11 Zeitzonen. Familien, Bildung, Förderung, Lohnanhebung, Arbeit…dafür sind 2 Stunden erforderlich. Die Simultanübersetzung auf RT war eine Glanzleistung und nicht vergleichbar mit denen in unseren Medien. Ein Staatsmann!

  16. ……ich höre mir oft putin an, doch noch mehr habe ich neulich in eine senatssitzung der usa hineingehört, weil mich meine tochter dorthin mit genommen hatte. was ich dort zu den souveränitäten von eu – staaten gehört habe, ließ mich nur noch den kopf schütteln. da liegt also die nulland mit ihrem auspruch fuck the…durchaus auf gleicher ebene mit den meisten der senatoren. und im übrigen kongreß ist es auch nicht anders!

    all the best from washington!

  17. Einzig die USA haben größtes Interesse an einem Stellvertreter Selensky Krieg. Im Nebeneffekt verschwindet Deutschland als ernst zu nehmende Wirtschaftlicher Konkurrent, hängt zukünftig am USA Fracking Gas. Super gewählt – Mehrheit .

  18. Die Übertragung im Fernsehen war wirklich die reinste Katastrophe, vor allem die Übersetzer. Auf Phoenix das reinste Gestammel, kann die kein Russisch oder kein Deutsch? Auf Welt/N24 auch nicht viel besser, einigermaßen erträglich war das nur auf n-tv anzuschauen.

  19. Nun ja, die Russen sind in die Falle gelaufen und haben zu lange gewartet mit der Inszenierung „Abstimmung im Donbas, Wunsch um Beitritt und Bitte um Unterstützung, Einmarsch bis zum Dnjepr. Putin hat wohl darauf gehofft, daß Selenskji seine Versprchungen von vor der Wahl von 2019 wahr machen würde und Frieden nach dem Minsker Abkommen sucht.
    2021 war es spätestens klar, daß Kiew eine militärische Lösung sucht.
    Nun gut, jetzt ist es ein richtiger Krieg geworden, Russland hat angegriffen und nun vier Provinzen (- fast vollständig) eingesackt. Die wieder russisch gewordene Krim ist dadurch besser gesichert als nach Minsker Abkommen, der Landweg zur Krim kam nun noch dazu.
    Wenn der Westen die Ukraine mit Langstrerckenraketen ausstattet, wird Russland die Sichrheitszone vergrössern, hat Putin gesagt. Nach dem gegenwärtign Kräfteverhältnis (- d.h. Ukraine ohne NATO-Truppen) könnte das wahr werden, dann würde die Restukarine noch kleiner werden. Vielleicht auch ohne Odessa samt Rest-Schwarzmeerküste.

  20. Der Präsident einer Nation, der im Nachbarland lebende Zugehörige seines Volkes beschützt, notfalls sogar mit einem Angriffskrieg … wo um alles in der Welt hab ich das schon mal gehört?

  21. Eine sehr gute, weise und kluge, besonnene und wahrheitsgemäß vorgetragene Rede von Herrn Staatspräsident Putin wobei ich jedes Wort vollumfänglich unterschreibe.  

  22. Was bemüßigt den “ Westen“ uns immer wieder zu erklären das die Kontrahenten offenbar nicht in der Lage sind ihre Interessen auf der Basis von gut nachbarlichem
    Austausch von Argumenten vor dem Abrutschen in die momentane Lage zu bewahren.
    Ehrlich gesagt bin ich der Dinge überdrüssig.
    Wenn alle Parteien so weitermachen, wird die Sache ausarten, unweigerlich. Und über eins müssen wir ehrlich sprechen, denn die Gefahr eines Nuklearkrieges wächst Tag für Tag .Wer dieses Risiko kleinredet hat sich am Ende schon mit der Eliminierung
    weiter west- u. zentraleuropäischer Landstriche und vor allem Städte abgefunden. Nun gut, für mich geht das eindeutig zu weit, denn da ist mein Selbsterhaltungstrieb wesentlich stärker als ein Bündnis, das einem nur die Wahl zwischen Tod oder Sterben lässt.
    Die USA haben nicht das leiseste moralische Recht dazu andere Völker zu domestizieren.
    Sie sollten nach Hause fahren, denn dort wartet jede Menge Arbeit auf sie.

  23. Das alles war doch vor der Rede Putins vom Westen aus inzeniert und als der Besuch in Warschau von Biden angesagt wurde, war doch klar, daß er einen Abstecher als Hauptziel Richtung Ukraine macht, allerdings nach Kiew direkt war ein gewaltiges Risiko und gut daß sie sich mit den Russen abgesprochen haben, damit nichts außergewöhnliches passieren konnte. Dabei hätte man eher an einen Grenzbesuch glauben können, aber das Risiko ist er eingegangen für Ruhm und Ehre und für die persönliche Zukunft in eigener Sache.

    Da er selbst körperlich solche langen Reisen nicht mehr unternehmen kann, hat er sich auf das wesentliche konzentriert und seine Mitstreiter Harris und Blinken haben die Vasallen in Europa beschäftigt, damit die auf der Spur bleiben und in Jubel ausbrechen, zusammen mit der Ukraine, die diesen Akt als Großes betrachten.

    Nun hat Putin heute gesprochen und die Welt mußte vernehmen, daß er wie gewohnt weitermachen wird und die Gegenparole von Biden war ebenfalls zu erwarten, der spricht auch noch vom Bett aus um sich und seinen Sohn vor allerlei Unbill zu bewahren, was da der Anschuldigung nach für beide im Raume steht. Interessant ist noch die Tatsache, daß man den Originalwortlaut von Putin nirgendwo in westlichen Gazetten lesen kann, aber in asiatischen Zeitungen schon, was auch verwunderlich ist, wenn man sich selbst darüber informieren will was er gesagt hat ohne westliche Vermittler dazwischen zu haben, die es so aufbereiten, wie sie es brauchen und nicht wie Putin es gesagt hat.

    Eines allerdings dürfte sicher sein, eine Niederlage wird Rußland niemals hinnehmen, denn sie wissen alle was es für sie bedeuted und die Chinesen wissen es auch und deshalb wird es noch äußerst interessant werden, wer sich zuerst vom Acker macht, sind es die Russen werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit andere noch mitnehmen und derzeit sieht es eher danach aus, daß sie weiterkämpfen und wer die Asiaten kennt, der weiß wie die im Stillen operieren, der Vietnam-Krieg war das beste Beispiel und die Chinesen sind artverwandt und man kann ihnen nur bedingt hinter die Stirn sehen und die sind eine Art Lebensversicherung für die Russen und wirken im Hintergrund, weil sie sehr genau wissen, was mit ihnen geschieht, sollte Rußland die Fahnen einholen und der Ami die Oberhand gewinnen.

  24. Klingt ja nicht gerade vertrauenserweckend.
    Als Psychiater würde ich wohl dann sagen…bringt ihn in eine geschlossene Anstalt…bevor er noch fremdgefährdend wird.
    Tja…die Russen müssen ihn schon selbst da raus holen..das können wir denen nicht abnehmen..Danach kann man auch sicherlich wieder miteinander sprechen..Woher ist es Illusion.
    Ich tippe ja auf langsam aber stetige Eskalierung von ihm (und seine leinenführigen Pudel in Regierung und Millitär).
    Wir werden wohl bald den ersten Chemiewaffeneinsatz ala Syrien erleben…wo dann der Kreml wieder dann behauten wird…es war der Gegner..die „nur Russland beschuldigen wollen!“.
    Wir hier im Westen können ja soweit mit offenen Augen sehen!
    Nicht jeder ist so dumm, wie „der Russe“ im allgemeinen zu denken scheint!
    Danach evtl. sehen wir etwas später im „Theatre of War“ den Einsatz von begrenzten Nuklearwaffen.
    Vorher wird der Verrückte noch etwas Theaterdonner in Form von Atomwaffentests zelebrieren (vom GröFaz in Nortkorea abgeguckt.).
    Aber wie schon gesagt: die Russen müssen ihn schon selbst da raus holen..das können wir denen nicht abnehmen!

    • So was passiert, wenn man vorgekauten Bechreibungen glaubt.
      Wenn Sie als Psychiater ihr Urteil darauf aufbauen, was ein dem Patienten nicht wohlgesonnener Dritter über den Patienten sagt, sollten Sie Ihren Schein abgeben und nochmals nachlernen.
      Aber in einer Zeit, in welcher Millionen Menschen ohne Diagnose als krank eingestuft werden, weil ein dubioser Test Virusfragmente in der Nase geortet hat, sind Sie als – selbst so bezeichneter – Psychiater in großer (- nicht guter) Gesellschaft bei Diagnosen auf Basis von Erzählungen Dritter.

  25. Das ist sicher alles richtig interpretiert.
    Jedoch bleibt festzustellen, dass nach einem Jahr Krieg der vereinte Westen noch keinen Schritt weiter ist.

Einen Kommentar abschicken