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J. D. Vance reagiert prompt

Plagiats-Affäre von Kamala Harris schlägt im US-Wahlkampf ein

von Gastautor

15.10.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Recherchen des Plagiatjägers Stefan Weber zu den abgekupferten Passagen in Kamala Harris' Buch 'Smart on Crime' sorgen in den USA für ein breites Echo. Für Harris sind die Vorwürfe nicht unerheblich: Immerhin will sie mit dem Image der "sauberen" Kandidatin bei der US-Präsidentschaftswahl punkten. Von Richard Schmitt

„Wenn ihr einen Präsidenten mit eigenen Ideen wollt, dann müsst ihr Trump wählen. Kamala Harris hat ihre offenbar aus Wikipedia übernommen“ – so reagiert US-Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance auf das Auffliegen des Plagiats-Skandals um die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten kurz vor der US-Wahl am 5. November (Tichys Einblick berichtete aktuell). Tatsächlich schlägt die Enthüllung des Salzburger Kommunikationswissenschaftlers und Plagiatsjägers Stefan Weber voll im US-Wahlkampf ein: US-Sender, die Times, die New York Post, der britische Telegraph und hunderte weitere Medien berichten darüber.

Das mit viel Mühe propagierte Image der „sauberen“ US-Präsidentschaftskandidatin wird nun von einem 38-seitigen Gutachten aus Österreich empfindlich angekratzt: 27-mal soll Kamala Harris (59) in ihrem Buch „Smart on Crime“ Textstellen abgekupfert haben, ohne die tatsächlichen Quellen zu nennen – auch von Martin Luther King oder schlicht aus Wikipedia.

In den meisten funktionierenden Demokratien in Europa würde dieser dreiste Diebstahl geistigen Eigentums zu einem sofortigen Rücktritt führen. In den USA wird die Spitzenkandidatin der Demokraten 21 Tage vor der Wahlschlacht gegen Donald Trump wohl nicht mehr ausgetauscht werden. Allerdings wird der politische Mitbewerber sicher noch öfter auf diesem Plagiats-Skandal herumreiten. Wie bereits der republikanische US-Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance in der Nacht auf heute. Er meinte vor den TV-Kameras: „Wenn ihr einen Präsidenten mit eigenen Ideen wollt, dann müsst ihr Trump wählen. Kamala Harris hat ihre offenbar aus Wikipedia übernommen.“

Der bekannte konservative US-Politaktivist Christopher F. Rufo, der Montagabend zeitgleich mit Tichys Einblick den Bericht über die Plagiats-Vorwürfe brachte, triumphierte dann am Dienstag über die prominente Bestätigung der veröffentlichten News über Kamala Harris: „CNN bestätigt meinen Report, auch die New York Times sieht eindeutig, dass plagiiert worden ist.“

Wer den Aufdecker dieser Affäre, den Salzburger Kommunikationswissenschaftler Stefan Weber (54), schon länger kennt, der zweifelte ohnehin nicht an der Seriösität seiner Arbeit – das machen nur jene, die vor seinen Ergebnisse zittern müssen: Bei dem österreichischen Plagiatsjäger, dem linkslastige Medien seit seiner Prüfung der Arbeiten einer Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung das mittlerweile als Attribut begriffene „umstritten“ verpasst haben, stellen sich jetzt die internationalen Medien um Interviews an.

In Österreich und Deutschland hat Weber bereits einen größeren Bekanntheitsgrad: Er deckte etwa auch Ungereimtheiten im Buch von Annalena Baerbock auf, und seine Arbeiten zwangen eine ÖVP-Ministerin in Wien zum Rücktritt. Außerdem fand der Salzburger in der Dissertation der österreichischen Justizministerin Dutzende Plagiatsstellen – doch die grüne Politikerin saß diese schweren Vorwürfe einfach aus.

Stefan Weber zum aktuellen Fall: „Wir bleiben da jedenfalls noch weiter dran.“ Und die US Newsweek zitiert den Plagiatsjäger: „Einige sagen, dass dies alles in den USA ziemlich üblich ist, aber ich käme nie auf die Idee, einfach Absätze aus meinem aktuellen Buch zu kopieren und einzufügen, wenn ich zum Thema meines Buches interviewt werde. Für meine Verhältnisse ist es auch unethisch, Textstücke aus einem älteren Interview wörtlich in einem neueren zu reproduzieren. Unterschiedliche Medien sollten unterschiedliche Inhalte haben. Zusammenfassend scheint es eine eher ‚billige‘ Art zu sein, Inhalte zu produzieren.“

Für Kamala Harris sind diese Vorwürfe nicht unerheblich: Immerhin will sie mit dem Image der „sauberen“ Kandidatin bei der Wahl am 5. November punkten. Eine heftige Plagiats-Affäre ist dabei garantiert nicht hilfreich.

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63 Kommentare

  1. Kein Mensch wählt Harris um ihrer selbst willen. Mit ihr soll Trump verhindert werden. Wer Trump verhindern will, würde jeden Gegenkandidaten wählen, und wenn’s irgendein Frankensteinmonster wäre.

    • Ja. Aber wenn man in den Luftsack schaut, der mit Schauermärchen über diesen Politiker aufgeblasen ist, muss doch eher in Angst und Schrecken vor solch furchtbarer Propagandamaschinerie erstarren – als vor Trump?
      Zumal inzwischen überdeutlich ist, dass alle anderen Politiker, die für ihr Land und ihre Leute einstehen, in msm, tv wie Politik ähnlich an den Pranger gestellt werden wie Trump.
      Wobei eine Trumpsche Besonderheit ist – er hat als 45. POTUS bereits gezeigt, was er kann – und das war für die USA und für den Frieden auf der Welt überaus bekömmlich!

  2. Nun mal realistisch. Jeder weiß, dass Politiker häufig nicht die Wahrheit sagen. Deshalb fürchte ich, Kamala Harris wird diese Plagiatsaffäre wenig schaden.
    Vielleicht hilft auch ein wenig Schaden 😊

  3. Weiter so. Durchladen. Artillerie nach vorn. Der Deepstate ist am Ende. Der Vorhang fällt und die Verbrechen sind für alle sichtbar. Die Mielkes 2.0 sollen sich warm anziehen. Hochverrat ist kein Kavaliersdelikt.

  4. „In den meisten funktionierenden Demokratien in Europa würde dieser dreiste Diebstahl geistigen Eigentums zu einem sofortigen Rücktritt führen.“

    Ausnahmen bestätigen die Regel? Oder liegt es daran, daß Deutschland schon jahrelang keine funktionierende Demokratie mehr ist?
    Sonst dürfte die Außenministerin nicht Baerbock heißen.

  5. Na ja, aus eigenen Texten Passagen zu übernehmen ist nun wahrlich sehr verbreitet.
    Und auch nicht wirklich dramatisch.

  6. „In den meisten funktionierenden Demokratien in Europa würde dieser dreiste Diebstahl geistigen Eigentums zu einem sofortigen Rücktritt führen.“ 
    Welche fuktionierenden Demokratien Europa meinen Sie?
    Von der Leyen?
    Alma Zadic?
    Baerbock?
    Nur um ein paar der Betrüger zu nennen …

  7. Das Buch von 2009, als Werbeprodukt für den damaligen Wahlkampf um das Amt als Justizministerin von Kalifornien als Co-Autorin verfasst, interessiert heute nur noch Medien, und davon schwerpunktmässig jene, die im Meinungsteil, der sich von morgens bis abends findet, absolut kein Journalismus sondern Agitationspropaganda für Trump sind.

    • Die New York Times ist klar Anti-Trump. Und viele andere der Genannten auch.

    • Eine Bewerbung zur Justizministerin mit zusammen kopierten Texten ist als ok?
      Ich denke eher nicht, auch 2009 nicht.

  8. Meinen Dank an Stefan Weber für das Aufdecken des Plagiats.
    Mag sein, daß viele Amerikaner das gar nicht interessiert, da die meisten ganz andere Probleme haben.
    Aber dadurch wird „das Kamel“ öffentlich bloßgestellt und erscheint in einem sehr ungünstigen Licht. Beliebt ist sie ja offenbar ohnehin nicht.
    Ich kann nur hoffen, daß Trump daraus ordentlich Kapital schlagen kann.

  9. Auch unsere Qualitätsmedien haben sie völlig übertrieben auf ein Podest gestellt als beste Kandidatin ever, sie werden kaum zurückrudern können. Man darf gespannt sein, was jetzt als Gegenschlag der Demokraten kommt, bestimmt wird man wieder etwas Neues oder auch Altes gegen Trump finden, wäre gelacht, wenn nicht. Möge dieser unselige Wahlkampf endlich zu Ende gehen, dann können sich die MSM wieder noch wohlwollender auf unsere eigenen Politiker einlassen!

    • Man darf gespannt sein, was jetzt als Gegenschlag der Demokraten kommt, 

      Ein möglicher „Gegenschlag“ besteht in der ‚guten alten Wahlfälschung‚, die bei den Democrats mindestens bis zum Wahlkampf 1960 Kennedy vs. Nixon zurückgeht.
      —– Pfui, wieder so ein Verschwörungstroll, empört sich der treue tagesschau-Seher … Richtig!

  10. Die Recherchen des Plagiatjägers Stefan Weber in allen (europäischen) Ehren, doch die amerikanischen Wähler haben wahrhaft andere Sorgen, will heißen dominierende Entscheidungskriterien, als letztlich akademische Urheberschaftsaspekte in einem Buch, das bestenfalls überzeugte Harris-Anhänger gelesen haben dürften.
    Und jene werden ihre Heilsgestalt auch dann wählen, sich an ihrem Hinterkopf Hörner zeigen. Gilt es doch den Anwalt des Volkes zu verhindern.

  11. Was haben wir für einen Vorteil, wenn Trump wieder Präsident wird?
    Er sagt ganz klar, Amerika First, ohne Rücksicht auf Verluste. Was er nicht bekommt, sanktioniert er und Amerika hat noch nie einen Wiederaufbau finanziert.
    Haben wir nicht genug Probleme in unserem Land?

    • Was für Nachteile haben wir aber, wenn der nächste POTUS Harris heißen wird? Nach Biden?
      Dass sie dieselbe Politik fortfahren wird und nach der Wahl durch sie keine Schubumkehr kommen wird, dürfte jedem hier auch deutlich vor Augen stehen – zumal ihr nichts in den Sinn kommt, was sie die letzten 4 Jahre hätte anders machen können, als sie tat: https://x.com/DonaldJTrumpJr/status/1844056054289793161
      Und denken Sie auch daran, dass er das Gemetzel in der Ukraine stoppen wird? Und, hoffen, wir, keine neuen Kriege anzettelt – wie das schon in seiner letzten Amtszeit der Fall war.

      • Ich glaube nicht, das Trump den Krieg in der Ukraine beenden wird.
        Es wird kein Geld und Waffen mehr geben, sicher auch kein UN Beitritt. Nur was wird weiter in Israel passieren, wenn es weiter eskaliert, wird die USA den IRAN angreifen? Sicher ist eines, die USA werden sich immer um ihre Interessen kümmern, sieht man ja an Afghanistan.

    • Fuer D und die EU würde eine Trump-Administration im ersten Jahr die Probleme verdoppeln. Wir hätten dann mindestens 5-10 Jahre daran zu kauen. Wer sehr wohlhabend ist, dem kann das egal sein, aber der Hälfte bis Zweidrittel der Bevölkerungen ganz und gar nicht.

    • Neben der automatischen Zustimmung Ihrer abschließenden Frage ließe sich Ihre Eingangsfrage dahingehend beantworten:
      Ein völlig irrelevanter Aspekt, wenn Sie das Wort ‚Vorteil‘ umgehen mögen, besteht darin, daß eine völlig inkompetente, intellektuell zweifelhafte Person, die mehrheitlicher Einschätzung zufolge bereits mit dem Amt des amerikanischen Vizepräsidenten weit überfordert war, eine weitere Stufe ihrer Inkompetenz zur erklimmt und die Befehlsgewalt über die mächtigste Militärmaschinerie der Welt erlangt.
      Doch augenscheinlich erscheint das manchen Zeitgenossen nur nebensächlich. Hoffentlich kommt es nicht zu einer Situation, in der jener „Aspekt“ entscheidend ist …

      • Vermutlich wird davon ausgegangen, daß ein Land, das bisher schon über weite Strecken von einer Marionette „geführt“ wurde, ohne daß es zu einer Katastrophe kam, auch weiter mittels einer solchen beherrscht werden kann.

    • „was haben wir für einen Vorteil, wenn Trump wieder Präsident wird?“ Dass man hier vielleicht zur Vernunft kommt …?

      • War es nicht Trump, der Nord-Stream mit allen Mitteln verhindern wollte, nur um das Fracking-Gas los zu werden? Es war doch ein Senator der USA, der so Kohle machen wollte, oder? Schon mal gegoogelt, wie viele Standorte die USA in Deutschland haben, immer noch eine Besatzermacht?

  12. „In den meisten funktionierenden Demokratien in Europa würde dieser dreiste Diebstahl geistigen Eigentums zu einem sofortigen Rücktritt führen.“
    So viele gibt es davon in Europa ja nun nicht mehr.

  13. Den Mario Voigt von der CDU-Thüringen habt ihr glatt vergessen. Die TU Chemnitz prüft gerade seine Doktorarbeit. Auch hier wurden die Plagiate aufgedeckt von Stefan Weber und seinem Team. Leider prüft man bei der TU Chemnitz schon seit vielen Wochen und das ist verdächtig und riecht nach Verschleppung, warum auch immer. Dass es viel schneller gehen kann zeigt die USA im Fall Harris. Hier sind es nur Tage, was mich zu dem Schluss bringt, dass Demokratie in den USA doch besser funktioniert als im besten Deutschland aller Zeiten.

    • Kennen Sie das Interview das Tucker Carlson vor einigen Tagen mit Elon Musk geführt hat?
      Wie es scheint sieht es in den USA und der BRD sehr ähnlich aus. Er erzählte von einem Mann der mit einer Axt bewaffnet Opfer sucht und andere Parallelen.
      Sie finden es noch bei youtube.

      • Nicht nur das. Erneut berichten sie aus Aurora, CO, dass venezuelanische Gangs übernommen hätten: „This is the manager of an apartment complex in Aurora, CO. Venezualan gangs who took over the building beat him up when he refused their bribe. The gangs told the owner they need to share the rent income 50/50 or lose the building.“ https://x.com/libsoftiktok/status/1846206450827424179
        Danisch berichtet davon bereits im August 2024: https://www.danisch.de/blog/2024/08/29/die-uebernahme-von-aurora-colorado
        .
        Im Mittelpunkt Mrs. Harris Interesse scheint keineswegs der US-Amerikaner – wie bei unseren Politikern eben nicht die Deutschen im Zentrum stehen: „An undocumented immigrant is not a criminal.“ https://x.com/WallStreetSilv/status/1834296209013354730

      • Ich kenne Tucker Carlson, aber nicht dieses Interview. Im Bezug auf Messer- oder Axtmörder mag Ihr Einwand ja stimmen. Aber im politisch-medialen Geschehen ist Deutschland gegenüber den USA ins dunkle Mittelalter zurückgekehrt. Und da Medien in den USA, egal für welche politische Konvention sie stehen, immer noch frei berichten können, zeugt das von mehr Demokratieverständnis. Bei uns gibt es nur noch das eine Staatsfernsehen mit den von Steuergeldern gepamperten Ablegern in den Mainstreammedien und NGO´s mit ihren Inquisitionsallüren bis hin zur existenziellen Verbrennung von Menschen mit anderen Meinungen, was das Grundgesetz mit Füßen tritt. Verstehen Sie, was ich meine?

  14. Ich muß hier ein wenig Wasser in den Wein gießen. Eine kleine Provokation: War es je anders? Wurden früher Doktorarbeiten und Bücher immer gänzlich eigenständig verfaßt, ohne bei andern abzuschreiben? Damit sage ich nicht, daß alle Doktorarbeiten zusammengestohlen waren. Aber ich sage, daß es immer schon sehr viele waren, vor allem im geisteswissenschaftlichen Bereich. Nur mußte man vor fünfzig Jahren noch in eine Universitätsbibliothek, um sich Bücher auszuleihen und sich an deren Inhalt zu bedienen. Und man hat beim Abschreiben der Passagen auch ein bißchen Mühe darauf verwendet, die Formulierungen zu ändern und einen eigenen Stil hineinzubringen. Einverstanden. Aber waren die Gedanken, um die es doch in Wahrheit geht, immer originell und vorher noch nie so gedacht? Natürlich nicht. Nicht jeder ist ein Einstein, dem etwas einfällt, das zuvor noch nie jemand gedacht hat.
    Was ist neu heute? Daß man sich per copy-and-paste ganz leicht aus Quellen im Internet bedienen kann. Und wie das der Autor einer Publikation kann, kann es auch der Plagiatsjäger, so daß man den Übeltätern relativ leicht auf die Schliche kommt. Das Verhalten der Schummler ist nicht korrekt, aber ich würde beim moralischen Abqualifizieren vom hohen Roß heruntersteigen. Für sinnvoller hielte ich, was akademische Grade angeht, daß sich die Universitäten etwas einfallen lassen, um neuartige Qualifikationen zu schaffen, die den Erwerb eines Doktorhuts ermöglichen. Wir kommen in eine Zeit, in der eine KI uns die schönsten Doktorarbeiten verfaßt. Auf diese Weise wird der Doktortitel entwertet, und dann wird sich auch niemand mehr für ihn interessieren. Wenn also die akademischen Institutionen den Doktor retten wollen, müssen sie die Bedingungen dafür ändern. Und zwar grundlegend im digitalen Zeitalter.

    • Wenn man vom Orginal einfach abschreibt ist es ein Zitat und gehört gekennzeichnet, einschließlich der Quellenangabe. Dann ist es auch richtg. Der Verfasser ordnet es sinnvoll in seinen Text ein, schließlich hat er sich etwas eigenes dazu gedacht.
      Für KI haben wir noch keine Regeln, unsere „Politiker“ sehen wohl keinen Bedarf.
      Hauptsache die Bomben sind richtig plaziert.

      • Apropos KI – vielleicht wurde das Buch ja komplett von ChatGPT geschrieben und Kamala hat es selbst noch gar nicht gelesen? 😉

    • Der TE-Leserin mit dem nicht nur charmanten, sondern herrlich wohlklingenden Namen „Evelyn Beatrice Hall“ ist nicht nur subjektiv uneingeschränkt zuzustimmen, sondern ihre Zuschrift transportiert auch die unabwendbare objektive Wahrheit.
      Es mag nach menschlichem Ermessen kaum möglich sein, doch adelt die richtige „traditionelle“ deutsche Orthographie des Kommentars seine inhaltliche Brillanz.
      Nahezu zwangläufig entsteht der Wunsch, in jenem Duktus sei einst der eigene Epitaph verfaßt.

    • Volle Zustimmung. In übrigen stehen wir in vielen Bereichen vor dem Problem, neu Regeln zu brauchen, neue Qualitätsstandards. Sie werden sich finden, aber es wird dauern

    • Natürlich wurde in wissenschaftlichen Arbeiten schon immer „abgeschrieben“, d.h. zitiert. Zitate muss man eben kennzeichnen und die Quelle angeben. Wenn man das „vergisst“, geht es als eigenes Denkprodukt durch und ist gemogelt. Oder einfach Betrug!

    • „Mit fremden federn schmückt man sich nicht“ Redewendung vom Volke
       die Leistungen oder Ideen anderer Leute als die eigenen ausgeben, sich unlauter die Verdienste anderer brüstend zuschreiben. Herkunft: Die Wendung geht auf eine äsopische Fabel zurück, in der sich eine Krähe mit ausgefallenen Pfauenfedern schmückt.‘ von Google gefunden bei wiki.

  15. HOFFENTLICH

    ist das das Ende des Traums der Linksradikalen von einer weiteren (ergaunerten) Präsidentschaft.

  16. Sagte es schon an anderer Stelle: Was Trump vielleicht zu viel an Charakter hat, hat Harris definitiv zu wenig …

  17. Weber hat ja auch das Textkonvolut von Mario „Mettbrötchen“ Voigt untersucht, und die peinlichen Befunde der TU Chemnitz vorgelegt. Die prüft aber immer noch. Worauf warten die eigentlich, um die Doktorwürde abzuerkennen? Warum zeigt das keiner an? Da sollte auch mal ein Gericht eingeschaltet werden. Es handelt sich immerhin um den schweten Verdacht des Betrugs!

    • Das nennt man wohl verschleppen, wohl wegen der Wahl in Thüringen und der schwierigen Regierungsbildung des Mario. Schon sehr verdächtig, warum da nichts kommt. Streicht man sonst der Uni die Forschungsgelder?

  18. Die Südländer und viele andere, Zugewanderte verstehen einfach nicht, dass eine Demokratische Gesellschaft auf Vertrauen, Einigkeit und auch Kontrolle (Justiz) besteht. Offensichtlich ist auch hier das der Fall. Über die Dame und ihre „Entgleisungen“ gibt es ein ganzes Buch. Hinter diesen Marionetten stehen ganze Netzwerke von Vorteilsnehmern, Großbonzen und Konzernen. Brandgefährlich … und wird nicht gut ausgehen. Die USA und wir auch täten gut daran diese Leute hinwegzufegen, indem man die Wahrheit ausspricht: KÖNNEN NIX, TAUGEN NIX …
    Berlin muss mit einen Hochdruckreiniger auf Vordermann gebracht werden und die gröbsten Amtsverfehlungen von CUM-EX bis Flüchtlingsinszenierung und Covid19 offen diskutiert. Alle die das verhindern wollen müssen ausgel@@ werden …

  19. Trump hat ja schon bewiesen daß er’s kann, somit dürfte derzeit niemand – erst recht nicht eine Frau Harris – eine ernsthafte Chance gegen ihn haben.
    Wird Zeit daß er den Laden aufräumt und daß auch bei uns der nötige Ruck ankommt bevor der Bums hier komplett in Grund und Boden versinkt.

  20. „In den meisten funktionierenden Demokratien in Europa würde dieser dreiste Diebstahl geistigen Eigentums zu einem sofortigen Rücktritt führen.“
    „In Österreich und Deutschland hat Weber bereits einen größeren Bekanntheitsgrad: Er deckte etwa auch Ungereimtheiten im Buch von Annalena Baerbock auf……………….“
    Deshalb könnte man aus gutem Grund meinen, dass es eine funktionierende Demokratie in Deutschland nur auf der Mitte/rechts Seite der Parteienlandschaft gibt. Rücktritte haben jedenfalls etwas mit Charakter zu tun. Wer keinen hat bleibt.

  21. Nun, da ist der Typus Politiker vom Schlage Kevin Kühnert oder Ricarda Lang besser dran. Deren Plagiate bestehen höchstens im Abschreiben beim Bank-nachbarn in der Schule. Weiter haben sie es nicht gebracht, Pech für einen Plagiatsjäger!

  22. Wer ihr glaubt…
    Hat sie nicht als Staatsanwältin Gefangene über die abgesessene Strafe hinaus in Haft gehalten, um von deren Arbeitskraft zu profitieren?
    Hat sie nicht jemanden mit gefälschten Beweisen in der „Death Row“ gehalten?
    Das sind ja nur zwei Beispiele, die in meinen Augen für die Unehrlichkeit dieser Person sprechen. Und so etwas soll Präsidentin einer Atommacht werden? Dafür „wirbt“ unsere Presse, obwohl wir Deutsche mit den Wahlen in den USA nicht die Bohne zu tun haben?
    Nee Danke!

    • Hat sie, ja; und nicht nur das. Das Interview, das Tucker Carlson erst kürzlich mit einer Staatsanwältin aus Kalifornien führte, ist auch sehr aufschlussreich.

    • Was die Frage nach dem, der momentan den Finger auf den Knopf legen und einen Atomkrieg auslösen kann, stellen lässt.
      Biden wird es doch nicht sein – oder? Dr. Jill?

  23. Wenn es Trump wäre, würden sich die MSM-Medien das Maul zerreißen vor Häme und jeden greifbaren Kübel Mist über ihn ausschütten.

    Was schreiben sie zu Harris? Nichts.

    • Dann gäbe es jeden Abend einen Brennpunkt mit neuen Plagiatsnachweisen von Stefan Weber. Und auch heute Abend: vielleicht wieder eine schräge Aussage von Trump aus dem Kontext gerissen und von Harris? Ein schönes Lächeln?

  24. Gut dem Dinge. Schaunmernal, denn bei der werteverstolperten GRÜNEN Außenverhasplerin Bärbock hat es ja doch auch was bewirkt, und daran war nmW. auch ->Hadmut Danisch & Leser erheblich mitbeteiligt, was ihm wiederum den ewigen Hass & Groll der GRÜNEN & SAntifa einbrachte.->REspect-Anzeige gegen ihn etc. -> Kontrafunk Interview 14.10.2024
    Einen anderen Klopper hat kürzlich ExPOTUS Obama gebracht, als er seinen „Black Bros“ die Wahl Kamallas quasi befahl, iS.sie sei ja auch eine „Black Person“ und nur sie verstehe deshalb ihre Probleme. Deswegen sollen die „Black Bros“ sie auch gefälligst wählen, weil „das schulden sie ihr!“, und weil sie ansonsten nur „Sexisten“ seien“->Aktien mit Kopf, etc…..
    Man stelle sich vor, Trump oder ein andere nichtschwarzer Politiker, hätte sowas losgelassen? Ich würde mal sagen das ist eine eindeutig geschlechterdiskriminierende & rassisistisch eingefärbte Propoaganda. Ob das bei den „Black Bros“ aus dem Bildungs & Mittelstand, die gibt es nämlich auch, so gut ankommt, oder wird es gar ein wunderbares Eigentor?
    Aber alles in allem, hoffentlich verstolpert es DT nicht durch unbedachte Aussagen & Aktionen.

  25. Na dann hoffen wir mal, dass ihr das den Rest gibt und Trump durchmarschiert. Allerdings wird sich mit Trump hier in Deutschland auch nichts zum Besseren wenden. Außer wenn er sein Versprechen hält und den Ukraine Krieg beendet. Aber was dann? Ob wohl die 1 Mio. Ukrainer aus dem Bürgergeld zurück in ihr Land strömen werden? Wohl kaum. Insofern….Trump wird alles probieren um sich die Filet-Stücke der Deutschen Wirtschaft in die USA zu holen….und unsere Regierung wird ihm dabei auch noch behilflich sein, weil die froh sind, wenn die Deindustrialisierung noch schneller von statten geht. Ich persönlich hoffe auf Trump um die dummen Gesichter in den ÖRR am Tag nach der Wahl zu sehen….das war schon beim letzten Sieg köstlich….diesmal wird Elmar Thevesen vielleicht das Ende der Welt verkünden. Ein bisschen Spaß muss man sich ja gönnen, wenn man sonst nichts mehr zu lachen hat.

    • „Allerdings wird sich mit Trump hier in Deutschland auch nichts zum Besseren wenden.“

      Das sehe ich überhaupt nicht so. Woran klammert sich denn das linksgrüne Establishment hierzulande denn noch? Vor allem an den großen linken Bruder überm großen Teich, von dem sie denken, dass er schützend seine Hand über sie hält.

      Das ist der einzige Verbündete, den sie noch haben. Wenn Trump gewinnt, wird der AfD-Kurs hierzulande, aber auch die gesamteuropäische Entwicklung in Richtung rechtskonservativ bestätigt. Das gräbt dann den Linksgrünen, die ja trotz immensen Mitteleinsatzes immer mehr Zustimmung seitens der Bevölkerung verlieren, endgültig das Wasser ab.

      • Kretschmer von der union in Sachsen hat auch schon im Juli 24 weitsichtig erkannt:
        „Stellen Sie sich vor, Trump wird gewählt und beendet den Krieg!
        Wie stehen wir da?“

    • In der Ukraine ist die Zahl der Arbeitsplätze durch drastische Modernisierungen in der Landwirtschaft sehr stark zurückgegangen. Geht man davon aus, daß Rußland einen großen Teil der zerstörten Gebiete annektieren wird, so hat der Wiederaufbau Grenzen. Demzufolge gibt es für die Leute in der Heimat wenig Chancen, sie werden wohl zum großen Teil hierbleiben.

  26. In den meisten funktionierenden Demokratien in Europa würde dieser dreiste Diebstahl geistigen Eigentums zu einem sofortigen Rücktritt führen“
    Hier zeigt sich wieder, dass Deutschland keine funktionierende Demokratie mehr ist.
    Trotz der Plagiatsnachweise bleiben Baerbock und Co. in ihren lukrativen Ämtern, genauso wie der Herr mit der Richtlinienkompetenz mit stark beschmutzt Weste!

  27. Wer Frau Harris im US Wahlkampf erlebt, sieht ein laut lachendes Plagiat.

  28. Harris hat keine Chance, obwohl in den deutschen staatlich finanzierten Medien und ÖR so getan wird, als hätte die eine Chance.

  29. Ploppt das, was Tucker Carlson vor Tagen öffentlich machte, ebenso hoch? „Harmeet Dhillon is a San Francisco lawyer who’s known Kamala Harris for more than 20 years. Her verdict: Kamala Harris is a criminal. Here are the details.“ https://x.com/TuckerCarlson/status/1844785347881840915
    Wenn man ihr zuschaut, wie sie sich präsentiert, scheint mehr Plagiat als Stefan Weber feststellen konnte. Wenn man ihren Auftritt betrachtet – findet irgendjemand, dass Mrs. Harris auch nur eine Nuance Authentizität transportiert? https://x.com/WallStreetSilv/status/1845822843482747000

    • Kamala Harris will im Kampf gegen die Inflation in den USA erstmals ein bundesweites Verbot von Preistreiberei, insbesondere bei Lebensmitteln.
      So etwas brauchen wir auch in Deutschland, man muss sich nur die Umsätze und Gewinne unserer Discounter anschauen.

      • Ja. Die Frau hat mit Biden dafür gesorgt, dass die Preise derart hochgingen.
        Weshalb hat sie das in 4 Jahren nicht verhindert – verspricht es aber für die nächste Legislatur? Das verstehe wer will!

      • Die Trump Media Aktie rauscht gerade ab, die Daumen runter waren da wohl auf die Aktie bezogen, so schnell geht das.
        PS: Heute im RBB, wie man in Deutschland Herr der Preistreiberei werden will, habe ich Recht, oder habe ich Recht?

      • Ach, sind sie schon so weit, daß Preise staatlich festgelegt werden? Dann ist der nächste Sozialismusversuch ja nicht mehr weit, dieses mal wird es ganz sicher klappen!

      • Nein, auf gar keinen Fall. Eine Bank, die horrende Wucherzinsen nimmt, bekommt Ärger. Ich würde der Lebensmittelindustrie mal gehörig auf die Finger hauen, natürlich bildlich, gestiegene Umsätze, gestiegene Gewinne, mal schauen nach Preisabsprachen.
        Da muss nur ein Kanzler mal zum Gespräch bitten und etwas deutlicher werden.

  30. Und wir haben eine Antisemitin im Außenministerium, die nicht nur ihren Lebenslauf gefälscht hat.

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