Wolfgang Herles schreibt in seiner neuesten Kolumne: „Besonders ärgerlich ist, dass nun auch noch dezidiert konservative Medien auf Merz eindreschen … Merz wird von rechts und links gleichzeitig in die Zange genommen … Merz als unhaltbar abzuschreiben, verliert das Ziel aus den Augen, die Ampel so schnell wie möglich loszuwerden …„
Was aber nützt es, Parteien und ihre Lautsprecher auszuwechseln, wenn sie doch alle dasselbe tun und tönen, nämlich das, was der „grün“-woke Zeitgeist will? Grün setze ich in Anführungszeichen, weil es mit Grün im Sinne einer Politik, die sorgsam mit Umwelt und Natur (in Wahrheit Kultur) umginge, nichts zu tun hat, nein schlimmer, zerstörerisch gegen Umwelt, Natur und Kultur handelt.
Welche Partei kanzlert, ist egal: jede Regierungskonstellation im real existierenden deutschen Parteienstaat agiert „grün“-woke, solange der aus den USA importierte Wokismus dort nicht zuerst sein Ende findet. Den Hoffnungen, dass eine Reihe europäischer Gesellschaften sich in Westeuropa vom Wokismus abwenden, haben die Wahlen in Spanien eben einen empfindlichen Dämpfer versetzt. Wie der neue Regierende Bürgermeister von der CDU in Berlin strengt sich der Wahlgewinner in Spanien von der konservativen PP an, noch woker zu sein als die „Grün“-Woken in Berlin und die Sozialisten in Spanien. Dass sich in Mittel- und Osteuropa die Gesellschaften dem Wokismus nicht zuwenden, diese Hoffnung bleibt.
Zur CDU schreibt Mario Thurnes über Das Entscheidende, das sich unter Merkel geändert hat: „Die Funktionärsebene hat sich von der Mitgliederebene abgekoppelt. Die Union hat den Wunsch der linken Parteien mitgetragen und die Zahl der „wissenschaftlichen Mitarbeiter“, Fraktionsreferenten und politischen Stellen in der Verwaltung ausufern lassen. So konnte der Typus des Berufspolitikers auch in der Union sprießen, der außer Kreißsaal, Hörsaal und Plenarsaal kein Leben kennt, der in dieser Glocke denkt und entscheidet.“
Thurnes‘ Thema in diesem Artikel ist die CDU. Was er über deren strukturellen Umbruch sagt, gilt allerdings für alle Parteien. Ich habe das in vielen Beiträgen auf TE zum Kartell deutscher Parteienstaat beschrieben, einst bei von Arnim in Speyer vorgetragen (Beiträge auf der 8. Speyerer Demokratietagung, Duncker & Humblot, Berlin 2007, S. 35–42.) Das SED-Gewächs Merkel war wie geschaffen, die Fehlentwicklung des bundesdeutschen Parteienstaates auf die Spitze zu treiben, die Auswüchse des Funktionärwesens als System verfestigen zu helfen. Dabei wird oft übersehen, dass Merkel nichts anderes tat als die „Grünen“ von Anfang an, diese nur nicht mit so viel Erfolg, wie das einer großen Partei wie der CDU möglich war: ihre Leute gnadenlos in Hierarchien immer weiter von oben nach unten durch zu positionieren. Nach Merkels erfolgreicher geistig-politischen Entkernung der CDU brauchen die „Grün“-Woken sie nicht mehr, sondern können die „Große Transformation“ selbst anführen, da ihnen die Restroten und Restgelben willig folgen und die Frontfiguren der Merkelschwarzen darum wetteifern, noch „grün“-woker zu sein als diese selbst.
Die Frontfiguren sind dabei nur die Spitze der Funktionärspyramide des Kartells deutscher Parteienstaat. Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichte, Ministerien, Hochschulen, Medien und so weiter sind durchsetzt von „Grün“-Wokisten. Zu ihrer Verstärkung wurden und werden irreführend Nicht-Regierungsorganisationen (NGO) genannte Hilfstruppen eingesetzt, die noch unverschämter gegen das geschriebene Recht verstoßen können als die offiziellen „Grün“-Wokisten, die das Grundgesetz und geschriebene Recht dort einfach umdeuten oder ignorieren, wo es ihnen im Wege steht.
Die Möglichkeit, dass da jemand „Oben“ ausbüxt gegen die woke Zeitgeist-Linie, ist Null. Womit aktuell der Fall Merz abschließend eingeordnet ist. Selbst wenn ihn jemand wie Herles – anders als ich – für weniger unfähig hält als Scholz und Merkel, ist das irrelevant. Schon auf dem Weg zum Kanzlerstuhl und erst recht auf demselben würde Merz „grün“-woker agieren als Habeck und Baerbock selbst. Warum? Weil ihn die Wüsts und Söders mitsamt CDU-Funktionärsklasse dazu genauso zwängen wie der „grün“-wokisierte Staatsapparat. Wenn es denn dieses Zwangs bedürfte. Aber ich sehe die ganze Zeit, was Merz tut – den muss niemand zwingen, der tut das von selbst.
Herles schreibt: Wer jetzt Merz stürzt, macht sich zum Instrument derer, die dieses Land in den Abgrund stürzen. Die selbstzerstörerischen Tendenzen im konservativen Lager sind so überflüssig wie unübersehbar. Zuerst müssen die Unionsparteien Wahlen gewinnen.
Ja Himmel, wenn Wahlen den Gewählten, also Merz änderten, dann potenzierten sie doch nur seine „grün“-woken Eigenschaften, die jetzt zu besichtigen sind. Was an die Regierungsspitze gerückte Schwarze tun, ist bei Wüst in NRW und nun bei Wagner in Berlin zu beobachten: „grün“-woker als die „Grün“-Woken.
Berufspolitiker heißen so, weil sie im Beruf Politik Karriere machen wollen, nicht weil sie inhaltliche politische Ziele im Sinn hätten. Wenn jemand einwendet, die „Grün“-Woken verfolgten doch politische Ziele, meine präventive Antwort: Dass Politiker (und Journalisten) die Interessen starker Lobbys öfter vertreten als alles andere, ist nicht neu. Aber noch niemand hat das so brutal und hemmungslos offen getan wie die „Grün“-Woken. Ich habe damals bei von Arnim in Speyer dessen Fragestellung für meinen Vortrag, ob die Parteien korrupte Organisationen sind, einleitend mit ja beantwortet und angefügt, das sei ihre Aufgabe. Niemand anders als die „Grün“-Woken bestätigen das so unübersehbar jeden Tag. Und weil Schwarze, Rote und Gelbe dem „grün“-woken Zeitgeist nicht nur nacheifern, sondern sich in ihm mehr bewähren wollen als die „Grün“-Woken selbst, findet meine alte Behauptung, dass das Kartell deutscher Parteienstaat nicht reformierbar ist, immer neue Bestätigung.
Es ist das Dilemma der sogenannten Liberal-Konservativen, dass sie das einerseits selbst so ähnlich sehen wie ich, andererseits aber unentwegt von der Ablösung der „Grün“-Woken durch „bürgerliche Bündnisse“ reden. Fänden die real existierenden Schwarzen und Gelben mit oder ohne AfD zusammen, würden aus den tief „grün“-woke durchdrungenen schwarzen und gelben Berufspolitikern doch keine Liberalen und Konservativen – oder „Bürgerliche“. Ein „konservatives Lager“ gibt es schon lange nicht mehr, das hat sich in die Gartenlaube wie im Biedermeier des Vormärz zurückgezogen, wohl aber existiert eine „Nationale Front“ – eine „grün“-woke. Mehr als Haarrisse hat diese noch nicht.
Es ist so, ob und wem es gefällt oder nicht: Welche Partei kanzlert, ist egal, jede Regierungskonstellation im real existierenden deutschen Parteienstaat agiert „grün“-woke, solange der aus den USA importierte Wokismus dort nicht zuerst sein Ende findet. Bis dahin heißt es, sagen, was ist, jeden Tag – und ohne nachzulassen.
Zum Dilemma der sogenannten Liberal-Konservativen – ich bin keiner – gehört auch, dass sie nach den früheren Regeln spielen, an die sich die „Grün“-Woken und ihre schwarzrotgelben Hilfswilligen samt Zeitgeist-Medien nicht halten. Aber das ist eine andere Geschichte.
„…dass das Kartell deutscher Parteienstaat nicht reformierbar ist.“ Wenn man einen weiter fortschreitenden Übergang zur Diktatur oder eine entscheidende „Beeinflussung“ von außerhalb vermeiden will, sondern einen demokratischen Neustart wagen muss, wird dies durch eine neue Partei erfolgen! Wie sich diese Partei dann nennen wird, ist reiner Schall und Rauch: ob Partei, Bewegung, Vereinigung, Club oder welche neue Wortschöpfung da kreiert werden sollte spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass sich Menschen mit ähnlichen/ gleichen Überzeugungen und Interessen zusammenfinden und strukturiert gemeinsam handeln. Ob diese Partei/ Bewegung schon im Bundestag sitzt, kann ich leider auch nicht mit Sicherheit sagen.
Das kann keine Partei, jede wird geschluckt. Das ist das Wesen des Systems deutscher Parteienstaat.
Werter Herr Georgen, diese Gefahr ist natürlich sehr real. Deswegen auch mein letzter Satz. Da es aus meiner Sicht keinen gesellschaftlichen Stillstand geben kann, wäre dann das „Abdriften“ des deutschen Parteienstaates in eine dann „alternativlose“ offene Diktatur ( die ihrerseits natürlich auch einer Entwicklung unterliegt und eines Tages wieder zur Disposition steht ) das Wahrscheinlichste. Aber was Deutschland anbetrifft, sollte man nie äußere Einflüsse unberücksichtigt lassen. Wichtige Impulse für den Verlauf der Geschichte der letzten Jahrhunderte kamen von außen oder wurden dadurch verstärkt.
Nur auf äußere Einflüsse setze ich (in mehreren Beiträgen so geschrieben).
Aber wenn die äußeren Einflüsse sich nicht wie anno `45 darstellen sollen, werden diese einen wie auch immer strukturierten, organisierten gesellschaftlichen Widerhall ( besser unter dem Namen „Partei“ bekannt ) hierzulande benötigen.
Trotz ihrer unterschiedlichen Sichtweisen, eint Herrn Goergen und Herrn Herles ihre Art sich der Problematik zu nähern. Für beide steht nicht die Lösung selbst im Vordergrund, sondern der Weg dorthin. Ein „Haltungsproblem“ aller Publizierenden. So wollen beide lieber die Taube auf dem Dach als den Spatz in der Hand. Der eine durch unrealistische Erwartungen an die Union, der andere durch unerfüllbare Forderungen an das Parteiensystem. Auf diese Weise verweigern sich beide realistischen Lösungsansätzen, die naturgemäß immer den Charakter eines „Versuchs“ haben. Aber mehr bietet die Realität halt nicht.
Lieber Herr Thiel, die AfD ist kein Heilmittel, nur ein Placebo – ohne dass ich die Wirkung von Placebos auf die dafür Empänglichen unterschätzen will.
Hahaha, stimmt, die Wirkung von Placebos ist zumindest durch die Union und deren Wirkung auf namhafte Probanden eindeutig bewiesen. Bei der AfD können wir es nicht wissen solange wir die „Einnahme“ verweigern.
…..well done, herr goergen! und im gedenken an hh von arnim habe ich mir noch einmal dessen aufsätze vorgenommen!
Würden Wahlen etwas ändern, hätte man sie längst verboten. Natürlich ändert sich nichts, vor allem dann nicht, wenn der bockige Michel stur an der Wahl der Altparteien festhält. Nicht, dass die AfD ein Allheilmittel wäre, so etwas gibt es nur im Kopf von dummen Menschen, nicht in der Realität. Aber dieses Land braucht einen anderen Kurs und dazu gehören Menschen mit Verstand, die diesen auch benutzen und sich nicht in woke oder queere Blasen flüchtet und Gendergaga sowie das Klima als neue Relgionen ausrufen, um die degenerierten, dekadenten Wohlstandsschrottangehörigen zu unterhalten und zu manipulieren, was bei deren Geisteszustand relativ einfach ist.
Wenn ich nicht irre, hat die AFD sich klar gegen eine Koalition mit den sogenannten Grünen ausgesprochen. Die Chance einer Politischen Neujustierung durch eine mögliche, wenn auch aktuell noch unwahrscheinliche, Koalition zwischen CDU und AFD bleibt hier leider unbeleuchtet.
Im Text: „Fänden die real existierenden Schwarzen und Gelben mit oder ohne AfD zusammen, würden aus den tief „grün“-woke durchdrungenen schwarzen und gelben Berufspolitikern doch keine Liberalen und Konservativen – oder „Bürgerliche“. „
Doch Wahlen ändern die Gewählten, wenn diese vorher nicht an der Macht waren.
Die Machtfrage in D wird nun mal über die Wahl von Parteien geregelt. Wenn dieser Weg nicht möglich ist, da der Hegemon im Hintergrund alles blockiert, gibt es nur noch die Revolution oder den Militärputsch als Machtwechseloption.
Diese beiden Dinge sind allerdings sehr radikal und dazu müssen die Bürger bereit sein, bis zum Äußersten zu gehen, was sie nur dann sind, wenn sie wirklich in ihrer Existenz bedroht werden.
Hans Georg Maaßen schrieb es unlängst genauso. Er brachte es auf den Punkt mit dem Satz, die CDU betreibe Opposition nicht gegen den „Ökosozialismus“, sondern innerhalb des „Ökosozialismus“. Hinter unserem Rücken ist ein Staatsstreich geschehen.
Wie viele andere beklagt der Autor die Parteiendiktatur. (Ich auch.) Aber wie wir sie loswerden, schreibt er nicht. Darf er auch nicht, denn dazu bedürfte es einer Revolution (also einer „Delegitimierung des Staates“). Die ist weit und breit nicht in Sicht. Der Ansatz des Autors (in den Kommentaren) „weg mit staatlicher Politikfinanzierung“ ist reine Theorie, denn wer „sägt schon an dem Ast, auf dem er sitzt“? Dabei gäbe es sogar innerhalb der Parteiendiktatur eine Möglichkeit: Wenn so viele die AfD wählen würden, dass ohne bzw. gegen sie nicht regiert werden kann. NOCH ist sie nicht verboten, NOCH werden Wahlfälschungen verfolgt und NOCH sind die nicht so einfach zu bewerkstelligen (Ausnahme Briefwahlen). Doch solange eine große Mehrheit einen Bogen um die „Schwefelpartei“ (igittigitt) macht, muss es erst noch viel weiter bergab mit Deutschland gehen, bevor „der Letzte das Licht ausmacht“, wie wir in der DDR gesagt haben. „Geliefert wie bestellt“ – von den Wählern.
Klaus Schwab „Wir haben die Kabinette (Regierungen) durchdrungen“
Young Global Leader: Merkel, Habeck, Baerbock, Özdemir, Lindner usw.
Blackrock als führendes Unternehmen beim WEF, Teil der Regierung und CDU
Nicht Grün sondern WEF
Seit einiger Zeit wieder einer der besten Artikel die Ich bei TE gelesen habe Herr Goergen!.
Alles was sie schreiben trifft den Nagel auf den Kopf.
Was Wolfgang Herles schreibt ist von ihnen trefflich widerlegt worden, ein großes Lob dafür.
Ja, aber wie werden wir diese „Läuse“ wieder los, die sich in unserem Pelz ein genistet haben?, wer soll denen Paroli bieten?.
Henrik M. Broder sagte es so schön, er sprach von der Wahlbürger Demenz, er hat damit leider absolut Recht.
Alles was uns nun noch bleibt ist die Hoffnung auf Erwachen vieler ehemaliger „Schläfer“, die sich immer wieder trefflich vor den Wahlen mit „kleinen“ Geschenken von den „Läusen“ kaufen ließen, die ihre Kreuze immer wieder bei denen machten/machen die nur an ihre eigenen Gelüste auf Macht und Geld aus sind!.
Als alter konservativer mit liberalen Einstellungen habe Ich mich von der Union und der FDP endgültig abgewandt, die Sozi-Faschos, egal ob Rot oder Grün waren niemals eine Option für mich, aber es bleibt nun nur noch eine Möglichkeit, die Alternative!!.
By the way: Ramstein (nicht Ram-mstein !) ist doch das Symbol diese Landes, aka Germanisthan’s.
Eine US AFB (Air Force Base).
Die Entscheidungen werden ohnehin in Washington DC gemacht.
Da muesste schon RFK jun. Potus werden, aber das werden sie niemals zulassen, und wenn, wird er wie sein beruehmter Uncle J.F.K sofort entsorgt !
Guten Tag Herr Fritz Goergen !
Aus dem warmen, aber nicht ‚verhitzten‘ Rome (an naechsten Wo-ende wird es stark regnen), folgendes:
Die Schweiz ist 1. neutral; 2. hat sie keine Berufpolitiker (ausser gruenlinkespersonal), wie haben ein Milizsystem; 3. wir haben eine direkte Demokratie.
4. D.h., gegen jeden Parlamentsbeschluss kann das Referendum ergriffen werden, und oft wird der Entscheid dann umgekippt.
5. Bei wichtigen Entscheidungen muss der Bundesrat (Gov) das Volk befragen (alle Kantone, plus das Mehr der Staende (Kantone) erklangen, sonst faellt auch dieser Entscheid zusammen.
6. Zudem haben wir keinen dt. ‚Bundes-Rat‘, der die kleinen Laender ueberstimmt. Wie beim US Senat ist der Staenderat auf 2 Vertreter pro Kanton aufgestellt. D.h. die 2 Staendis aus dem groessten Kanton ZH haben nicht mehr zu sagen, als die 2 Vertreter des kleinsten, konservativen Halb-Kantons, viz. Appenzell-Innerrhoden !
7. Wir sind neutral, und werden nie Mitglied der nato werden; dazu laeuft jetzt eine Initiative, welche unserer Schweizer Ausgabe einer Trallalla von der Waeschel. darstellt (sie heisst Viola Amherd……waere sie doch an ihrem Herd geblieben; notabene eine CVP, jetzt Die Mitte genannt, Christliches ist ja anruechig….. (wie CDU) Frau……: diese Bundesraetin will die CH in die nato fuehren, das wird aber ihr nicht gelingen !
8. Last but not least, sind wir nicht Teil des X. Unheiligem Reiche europ. ‚Nationen‘, aka. EU, auch wenn Grossbanken und Grosskonzerne dorthin wollen, aus reinem Egoismus’……
Diese 8+Faktoren geben der CH noch eine gew. Zukunft.
Fuer das Green-Islamic Khalifate of Germanisthan sehe ich keinerlei Hoffnung.
Der letzte macht das Licht aus…..ueberall in meinen Bekanntenkreis kommen immer mehr und mehr dt. Ing, Scientists, Doctors, Unternehmer mit ihren Firmen und Fam. in die CH.
Canadisthan ist schon lange als Auswanderungsland weggefallen….wer als Unternehmer auswandern will, dem empfehle ich Viet Nam und Laos, ev. Brazil….
Fazit: „Denk ich an D in der Nacht, werd‘ ich um den Schlaf gebracht“ HH.
Greetings an F.G.
Ich habe fünf Jahre in der Schweiz gelebt.
Na Herr Georgen sie übersehen leider den blauen Elefant im Haus!
Und sie werden sich wundern, der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht und er wird nächstes Jahr brechen!
Was glauben sie was hier los sein wird wenn die AfD nächstes Jahr die absolute Mehrheit in Thüringen bekommt… Im Moment tut die Einheitspartei alles dafür.
Und dann wird das Kartenhaus langsam einstürtzen. Ich mein die Einheitspartei tut wirklich alles um den autochthonen zur Wahl der AfD zu zwingen! Es ist schlichter Selbstschutz!
Sehr geehrter Herr Goergen, sicher müssten Parteienprivileg und -finanzierung weg,
aber wie? Ich sehe keine Möglichkeit ausser einem Volksaufstand und der wird nicht kommen, weil die Mehrheit zu indolent ist. Erst muss das System ganz am Ende sein, dann könnte sich etwas ändern. Aber bis dahin wirds noch dauern.
Herr Goergen, alles was Sie sagen ist vollkommen richtig. Es wird sich so schnell nichts ändern, weil alle Institutionen „Politiker, Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichte, Ministerien, Hochschulen, Medien und so weiter durchsetzt sind von „Grün“-Wokisten. Ebenso die NGO’s, die sich gar nicht um Recht und Gesetz scheren.
Welche Chancen bestehen, dieses System zu ändern? Von selbst tut sich nichts. Selbst bei Wahlen wird es schwierig, da diese „Grün-Woke“ Verfilzung nicht so schnell aufzulösen ist.
Meine persönlich Hoffnung ist, daß in den USA wieder eine konservative Regierung an die Macht kommt. Daß sich dort die Menschen vom Wokismus abwenden. Zum Teil geschieht das ja auch schon.
Meine alte, kühne These:
„Dieses Land ist nicht mehr reformierbar. Nur noch revolutionierbar.“
Meine Behauptung seit … keine Ahnung …
Spätestens ca. 2000 rum meinte ich damit „n u r“ das verkorkste Rentensystem um das viel gestritten wurde, aber nichts Nennenswertes passierte. Dann das Gesundheitsystem in dem seit 2002 eine Gesundheitskarte kommen soll, an der aber 100 Köche 20 Jahre rumdoktorten und ein Monstrum schufen das angeblich alles kann – incl. Kaffee kochen und verschieben und groß tönen – aber bis jetzt nix richtig. Dann … usw. usf. …
Inzwischen ist es längst das „System der Systeme“, das Parteiensystem das alle Bereiche m a ß g e b l i c h überwölbt. Aber in gnadenloser Dummheit und Arroganz lediglich sich selbst mit großartigen Versprechungen, Pöstchen, Posten „bedient“ … statt denjenigen zu dienen denen Minister – zumindest dem Begriff nach – dienen s o l l t e n. –
Und so warte ich ab wie weit es noch bergab gehen wird.
Bisher meinte ich immer „schlimmer kann es e i g e n t l i c h nicht kommen.
Und irrte mich damit immer und immer wieder …
Ich schätze die Dinge ähnlich ein, wie Sie. Dazu habe ich auch bei Herrn Herles (vielleicht durchaus etwas saftig) kommentiert.
Die Frage für mich ist:
Was genau ist an unserem System dann noch demokratisch? Wenn ich nur zwischen Alternativen kommentarlos wählen darf, die ich alle ablehne, und mich für m die eine verbliebene Alternative, die mich aber zu ungefähr 80% repräsentiert abcancelt, ja, gerade zum Antidemokraten abstempelt, als Verfassungsfeind diskreditiert, dadurch delegitimiert und mit unfairen Mitteln unterbuttert, ja, unterdrückt, dann geht zumindest für mich und relativ grosse Anteile der Deutschen eben nicht mehr alle Gewalt vom Volk aus.
Und wie ändert man sowas?
A) man könnte mitmachen und versuchen selber parasitär bestmöglich vom System zu profitieren (= unanständig/ehrlos)
B) letzte Alternative wählen und hoffen ( so wie ich, mit einiger Naivität)
C) sich in die Tasche lügen und auf Cdu hoffen ( noch naiver, oder schlimmer sogar heuchlerisch)
D) Auswandern (passiert ja auch, verschlimmert aber die Situation in Deutschland selbst und =Aufgeben)
E) kann ich nicht so aussprechen, sonst kommen die schwarzen Helikopter…haben wir was vergleichbares wie die Bastille?
So. Und nu? Was wird wohl realistisch passieren?
A B C und D kombiniert, bis sich hier was verkorkstes und gefailtes entwickelt oder komplett zusammenbricht. Auf jeden Fall wirds kein Deu mehr geben, wie wirs kennen. Dafür ist der Zug zu lange abgefahren.
Was sind das für Menschen, die Berufspolitiker, also Abgeordnete werden wollen und daher ganz scharf darauf sind, bei einer Wahl auf die Liste einer Partei gesetzt zu werden?
Es sind sehr oft, vielleicht sogar in erster Linie Personen, die beruflich und damit finanziell keinen festen Boden unter den Füßen haben. Sie versuchen so einen Job mit gutem Gehalt zu erhaschen.
Da gibts es Leute, die versuchen das, wenns bei einer Partei nicht funktioniert dann eben bei einen anderen Partei mit der Hoffnung, dass es dann dort funktioniert.
Letzteres erlebte ich live in der Gründungsphase der AfD durch Herrn Lucke.
Der Artikel lässt u.a. einen Schluss zu: Keine der grün-woken Parteien ist wählbar, da keine in der Lage ist, die Ihnen vom Souverän übertragenen Aufgaben zu erfüllen.
Der Artikel lässt noch einen weiteren Schluss zu: Um grün-woke eine Absage zu erteilen, ist eine klare Gegenposition zu beziehen. Mangels Alternativen bleibt nur die AFD – ohne damit den rechtsradikalen Touch der Partei zu bejahen.
Protest als Mittel zum Zweck? Ja, solange die ‚etablierten‘ den Karren in den Dreck ziehen.
Tja wenn das Volk entscheiden dürfte, nicht auszudenken was alles nicht (von diesen… Politikern beschlossen) umgesetzt worden wäre.
Die Partei, die Partei… Ich will keine Partei, sondern einen fähigen Politiker wählen können. Einen der einen Beruf erlernt hat, einige Jahre gearbeitet hat, soziale Empathie mit Kompentenz und Sachverstand in sich vereint und echte Experten von Möchtegernexperten unterscheiden kann. Einen, der diesen ganzen NGO
s den Stinkefinger zeigt und Lobbyismus begrenzt.Einen der sich zu Land und Leute, zu unserer Kultur bekennt und dem ganzen überflüssige Neubürgertum vernünftige Grenzen setzt. Einen, der auf Recht und Gesetz pocht und die duckmäuserische Richter- und Staatsanwaltschaft an das Grundgesetz erinnert bzw. zum Teufel jagt. Einen, der unsere Behörden, Uni
s, Schulen etc. von den unnützen, den woken und linksgedrehten Überflüssigen säubert und sie endlich einmal arbeiten schickt. Einen der das Grundgesetz, die Freiheit und Meinungsvielfalt schätzt, der sich gegen die Übernahme von UNO, WHO, WEF, Nato, falsche „Freunde“ (wie kann man Regierungen eigentlich nur als Freunde bezeichnen, ist allein das schon völlig GAGA) stellt usw. Für solche Politiker würde ich freiwillig den Gürtel enger schnallen und sogar in Rente einige Stunden arbeiten um das Land in Ordnung zu bringen. Ein Traum, ich weis, werde in meinem Alter leider nie mehr eine vernünftige Regierung erleben.Alles was sie schreiben kann Ich unter schreiben,besten Dank dafür!.
Das frustrierendste daran ist, dass rund 3/4 jenen Parteien ihre Stimme geben, die dem grün-woken Zeitgeist frönen.
Man muss den Grünen immerhin zugestehen dass sie seit Jahren in ihrem Sinne erfolgreich aus dem Hintergrund manipulieren und den beiden „größten“ Parteien, samt einem Großteil der Medien und selbst der Justiz ihr Programm quasi aufgezwungen haben. Jeder der dabei nicht mitspielt, wird umgehend öffentlich „zerstört“.
Ob die AFD ein wählbarer Gegenpol ist, sei mal dahingestellt. Das Risiko ist groß, mit einer Stimme an die AFD letztendlich den Grünen zu helfen, gerade bei der kommenden BY-Wahl.
Eine wirkliche Alternative sehe ich leider nicht am Horizont.
Das Parteienprivileg muss weg und jede Steuerfinanzierung von Politik.
Die Frage ist halt, wer das bewerkstelligen sollte. Ich stimme Ihnen zu, daß das System aus sich heraus nicht reformierbar ist, eine Krähe hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus. Höchstwahrscheinlich würde das auch auf die AfD zutreffen, hier sehe ich aber immer noch eine – wenn auch sehr kleine – Chance, daß diese sich darüber zumindest Gedanken machen würde.
Aber es wurde von einem Mitkommentator richtig angemerkt, daß sich auch eine AfD-Regierung recht schnell in „Sachzwängen“ a la Meloni et al. finden dürfte.
Was müßte man „verbieten“? Den Hamster, das Hamsterrad, oder dem Hamster das Rennen im Hamsterrad?
Das Parteienprivileg und die staatliche Politikfinanzierung.
Tja nur leider sagen sie nicht wer das durchsetzen soll? Alles schön und gut und richtig aber nicht als ein feuchter Traum. Nein es gibt 2 Senarien entweder die AfD reißt es irgendwie rum oder wir enden in der Katastrophe sprich Bürgerkrieg und danach können dann die neuen Herren Kalifat oder was weiss ich errichten.
Sehe Ich genau so!.
Im GG heißt es nicht umsonst: Die Parteien arbeiten an der politischen Willensbildung mit, aber nicht das sie sich den Staat samt Bürgern untertan machen sollen/dürfen!!.
Absolut richtig Herr Goergen!!.
„…Das Risiko ist groß, mit einer Stimme an die AFD letztendlich den Grünen zu helfen…“
Inwiefern?
Das ist das schlimmste Argument, dass ich hier gelesen habe. Selbstaufgabe und Selbstzerstörung sind keine Option
Sie verwechseln da etwas. Das war kein Argument, das war eine FRAGE.
Herr Georgen, Ihr Beitrag ist die richtige Antwort auf Herrn Herrles. Wir müssen uns endlich von der Illusion befreien, innerhalb des „Blockparteiensystems“ Änderungen grundsätzlicher Art zu erwarten.
Das Parteienprivileg muss weg und jede Steuerfinanzierung von Politik.
Aber was machen dann unsere Frührentner unter 70, all die Beamten und Migranten? Alles niederbrennen wie in Paris?
„Das Parteienprivileg muss weg“
Das werden vor allem die Berufspolitiker stützen wollen. Wer braucht hingegen eine Partei und ein Privileg, wenn er weiß, dass er nur auf Zeit an der Macht ist und dann keinen Einfluss mehr hat?
Wie viele würden sich bei einer Meinungsumfrage gegen Berufspolitiker aussprechen? Politikfrust ist vorhanden. Das fällt vor allem auf diese Politiker, die mehr oder weniger „die“ Partei sind.
Das grundgesetzliche Parteienprivileg und die Finanzierung wird mit Berufspolitikertum nicht abzuschaffen sein.
Das Berufspolitikertum ist ein Problem wie die Ideologien.
Manche Dinge muss man eine Zeit lang öffentlich ankurbeln. Allein ein Leserforum wird nicht reichen.
Gute Analyse; danke Herr Goergen.
Das Fehlen einer wirklichen Opposition hat aber auch mit dem gesetzlich festgeschriebenen Parteienwesen zu tun: Nur Parteien gemäß Parteiengesetz dürfen an der alles entscheidenden Listenwahl des Bundestags teilnehmen! Also muss jeder, der dort gewählt wird, gleichzeitig parteienschlüpfrig und parteienbrutal sein, sonst setzt er (oder sie) sich in der Partei nicht durch. (Auch die idealistischen Gründer der AfD wurden genau deshalb sehr schnell brutal abserviert.)
Gäbe es in Deutschland die Möglichkeit einer Ein-Mann-Partei wie in den Niederlanden, gäbe es jedenfalls die Möglichkeit, dass jemand anders als der jetzige Charaktertypus eine Chance bekäme.
Das Parteienprivileg muss weg und jede Steuerfinanzierung von Politik.
Volle Zustimmung. Wo ist die Bürgervereinigung, die das propagiert? Wer möchte eine gründen?
Die AfD will:
Übrigens dürften die genannten Punkte auch der Grund dafür sein, warum ALLE Parteien sich so vehement gegen die AfD wehren und sie gegenüber dem Bürger verteufeln. Wer will schon riskieren, dass er an Geld, an Einfluss und an Macht verliert.
Gut beschrieben, lieber Herr Goergen, Sie haben die Situation treffend auf den Punkt gebracht. Nun stellt sich mir allerdings die Frage, ob Sie Ihre Einschätzung, das sich die AfD diesem grünwoken Kartell anschließen würde, wenn sie könnte, weiter aufrecht erhalten. Denn in diesem Zusammenhang die AfD unerwähnt zu lassen, erscheint mir ein wenig, wie soll ich es sagen, liberal-konservativ, ? es sei denn Sie gehen davon aus, dass die Umfragewerte dieser Partei ein vorübergehendes Phänomen sind. Jedoch scheint, angesichts einer bürgerfeindlichen Politik der Altparteien, eher ein weiterer Zulauf zur AfD wahrscheinlich.
Sobald die AfD und jede andere neue Partei mitmachen dürfte, wäre sie schnell genau so wie die anderen. Das Parteienprivileg muss weg und jede Steuerfinanzierung von Politik.
Ich stelle mir vor, daß es eine grosse Portion Idealismus und einen eisernen Willen braucht um den „Brüsseler und Berliner“ Verlockungen zu widerstehen, Trüffel, Champagner, Gänseleber und Damenbesuch…
Das schafft nicht jeder auf Dauer.
Beim Schreiben dieser Zeilen fällt mir die berühmte Szene aus Kir Royal ein:
https://www.youtube.com/watch?v=CwE4mk2fbow
Diese Angst kann man haben allerdings gibt es gewisse Regeln in der AfD die einem Ausbildungslosen Langzeitstudenten auf dem Posten eines Mandatsträgers verhindern. Somit gibt es berechtigte Hoffnungen, dass der überwiegende Teil der Partei sich nicht mit den grün woken prostituieren wird. Auch ist der wokismus bereits tot! Er wird nur noch von den letzten Idioten verfolgt.
„Welche Partei kanzlert, ist egal: jede Regierung agiert „grün“-woke„
Genauso ist es.
Deshalb ist es völliger Unsinn überhaupt wählen zu gehen.
Hier in Deutschland leben wir nur in einer Scheindemokratie.
Merkwürdig, dass so viele Menschen das immer noch nicht kapieren.
Die Politiker lachen sich – mit recht – einen Ast über diese doofen Untertanen.
An die Nichtwähler:
Das juckt keinen einzigen Politiker, wenn Sie nicht zur Wahl gehen.
Im Gegenteil, die freuen sich über jeden Nicht-Wähler.
Beispiel:
• Angenommen, es gehen von 100 Wählern auch tatsächlich 100 hin zur Wahl und 30 von ihnen wählen die CDU (nur als Beispiel). Dann bekäme die CDU 30% der Stimmen.
• Und nun nehmen wir mal an, dass von den 100 Wählern 30 NICHT hingehen zur Wahl. Von den jetzt nur noch 70 Wählern wählen (wie im ersten Beispiel) auch 30 die CDU. Jetzt entsprechen diese 30 Stimmen schon 42,8 %!
Die 30 Nichtwähler haben bei diesem Beispiel die CDU zum Wahlsieger gemacht…
Sie richten also genau das Gegenteil von dem an, was Sie vermutlich mit der Nichtwahl bezwecken.
Damit zeigt man nur Resignation – die „Anderen“ hätten demnach komplett gewonnen. Wahlteilnahme, aber mit ungültiger Stimme! Wenn es genug machen, ließe sich der Anteil der ungültigen Stimmen auf Dauer nicht verheimlichen.
Resignation ist keine Lösung. Der Pateienproporz ist nicht statisch. Wenn es Deutschland schlecht geht, wird sich etwas schneller ändern als man jetzt noch denkt. Deutschland reagiert im Unterschied zu anderen Ländern spät, aber wenn es reagiert, dann umso heftiger.
Das Berufspolitikertum lässt sich mit der Begrenzung von Mandatszeiten abstellen. Wer nur begrenzte Zeit politisch tätig ist, weiß, dass er damit nichts für sich selbst aufbaut.
„Das Berufspolitikertum lässt sich mit der Begrenzung von Mandatszeiten abstellen“ – von Berufspolitikern?
Es braucht nur eine (noch) frische Partei diesen Vorschlag propagieren. Dann Meinungsumfragen anschauen. Nichts ist in Stein gemeißelt, wenn es im Land schlecht läuft.
„Berufspolitiker abschaffen“
Herr Goergen,
eine Idee muss zuerst einmal in der Öffentlichkeit sein.
Ich erinnere mich daran, dass Ideologien als der große Problemfaktor für Politik und Gesellschaft erkannt und heute in allen möglichen Medien immer wieder erwähnt werden. Das war vor einigen Jahren überhaupt kein Thema. Ein alternatives Medium dazu den Initialzünder geliefert. Vor dort aus hat es sich verbreitet.
„Berufspolitiker“ ist nicht dieselbe große Hausnummer, hat auch andere Gründe, hat aber eine ähnlich negative Wirkung auf die Politik.
So. Und durch WEN lässt sich denn das Parteienprivileg und die Steuerfinanzierung abschaffen?
Die Machtvertikale der grünen oder zumindest angegrünten Links-Progressiven in allen Parteien ist brilliant beschrieben. Ein liberal-konservatives Lager, das eindeutig rechts der Mitte wäre, gibt es nicht mehr. Solange die von der politischen Klasse verursachten Schmerzen den Wohlstandsbürgern nur mehr oder weniger leicht erträgliche Kosten verursachen, wird das System sich nicht ändern, und auch nicht von innen reformierbar sein. Die angegrünten Links-Progressiven haben schließlich ca. 3/4 aller Medien, und insbesondere den ÖRR als täglichen Verstärker ihrer Weltsicht, auf ihrer Seite. Es müßte demnach ein erheblich heftigerer Schock eintreten um das Pendel des Zeitgeistes in eine andere Richtung zu drücken. Was dies sein könnte wäre hochgradig spekulativ, es müßte aber heftiger sein als alles was wir bisher erlebt haben. Ob ein Merz, mit Linnemann und anderen, wirklich nicht anders könnte weiß ich nicht. Er scheint sich als Gefangener des Zeitgeistes zu fühlen, was sein Verhalten am vergangenen Montag vermuten läßt. Er glaubt nur so, wenn überhaupt, Kanzler werden zu können. Bei allen sonstigen Unterschieden macht Söder es sehr ähnlich.
Ist das nicht kulturelle Aneignung und damit schwer verpönt?
Eine sehr zutreffende Beschreibung der Politik in unserem Land. Aber erst wenn BRICS und andere Staaten die weltweite politische, finanzielle und militärische Hegemonie der USA massiv zurechtstutzen, erst dann wird auch ein eigenständiges, freiheitliches und demokratisches Leben in Europa und damit auch in unserem Land möglich sein. Bis dahin werden wir die jämmerlichen Knechte von US-Administrationen sowie der US-Misanthropen Gates, Buffet, Soros (z.B.:WHO, UNO, WEF) usw. bleiben. So wurden beispielsweise die mRNA „Impfstoffe“ auf Weisung des US-Verteidigungsministeriums ohne die vorgeschriebenen Herstellungs- und Prüfprozeduren an Milliarden von Menschen ausgeliefert und Regierungen weltweit gezwungen, dies zu akzeptieren (https://www.manova.news/artikel/das-unrechtmassige-gesetz).
Danisch fragte letztens, gibt es eigentlich einen STAATSBANKROTT?
Ein Leser -Jurist- antwortete den Begriff gäbe es so in der Juxtiz nicht, aber RECHTSBANKROTT, der quasi die Auflösung D iS. des GG entspräche, also Anarchie, inklusive das geltende „Recht“ des/der Stärkeren und gar Bürgerkrieg.
Ich meine wir sind Dank der „Alt“parteien „c“DU/SU,f“DP, Linke-SED,“s“PD uva. der GRÜNEN, die sich den „Staat“ und damit den Souverän, alle wahlberechtigten Bürger de facto seit 2005 als Rißbeute genommen haben, fast damit fertig.
Ein neuer Player, die AfD ist zwar dabei aufzumischen, alleine aber noch zu schwach. Sie wird aber mit „undemokratischen Mitteln um die Demokratie zu retten“ (Zitat „Georgine“ K., WDR) angstgetrieben eingesengt, ein GGwidriges Verbot linkslogisch verbal schon auf den Weg gebracht iS. eines Medien & Parteienputsch gegen das GG und die Bürger,
Käme aber noch ein oder zwei „Neue“ dazu, wie eine Wagenknecht-Partei und/oder Werte-Union, könnte es für die Blockparteien schwieriger werden ihren „Beuteriß“ zu verteidigen, dann geht es wohl iüS. Hyäne vs. Schakal vs. Wolf vs. Tasmanische Teufel. Und das, das könnte sehr unterhaltsam werden.
Zitat: „Welche Partei kanzlert, ist egal, jede Regierungskonstellation im real existierenden deutschen Parteienstaat agiert „grün“-woke“
> Und hinzu kommt hier dann ja wohl auch noch, dass bei den Wahlen mittlerweile keine der Altparteien eine absolute Mehrheit bekommt und sich zusammenschließen müssen/tun damit sich bloß kein „Fitzelchen“ rechts von links bilden kann. Und als wenn das noch nicht schlimm genug wäre, werden diese lupenreinen „Demokraten“ dann so lange verhandeln und schwurbeln bis irgendwie alles passend ist DAMIT sie bloß ja nur regieren und einen Minister-Stuhl besetzen können.
Es steht bei diesen Pseudodemokraten nur noch die eigene Macht und deren Selbstdestellung im Vordergrund.
Zitat:
„Welche Partei kanzlert, ist egal, jede Regierungskonstellation im real existierenden deutschen Parteienstaat agiert „grün“-woke…“
Falsch:
Allah sei Dank, bald stellt die AFD die erste Kanzlerin
Wetter dass ?
Das könnte sie nur mit Stimmen der anderen werden und dann würde es auch für sie zutreffen.
aber das würde dauern … vielleicht könnte man bis dahin mit positiven Veränderungen rechnen, Wahlrechtsreform u.a.
Die AfD ist doch ebenso Teil des deutschen Parteienstaates, so wie die anderen Parteien. Das System der Scheindemokratie ändert sich doch auch dadurch, dass es jetzt eine AfD gibt.
Und wenn Sie glauben, dir AfD erhält soviel Stimmen bei der BTW, dass sie eine Chance hat den nächsten Kanzler zu stellen, dann unterschätzen Sie aber die deutschen Wähler.
Zitat: „dann unterschätzen Sie aber die deutschen Wähler.“
> Nein, unterschätzen tue ich -zumindest die meisten- deutschen Wähler nicht. Und deshalb denke ich, dass es nur eine Frage des Schmerzes ist den die deutschen Wähler ertragen werden wollen bis dann auch sie von der „Altparteienelite“ loslassen und z.Bsp den Geldbeutel und der Sicherheit auf den Straßen wegen die AfD wählen werden.
Es gehtzu vielen Deutschen (noch) zu gut…..
Die Mehrheit der Deutschen ist seit ca. 2010 grün-woke. Wenn CDU, CSU, FDP, SPD nicht auch grün-woke wären, würden sie nicht mehr gewählt. Einfache Sache.
Danke, Herr Goergen. Sehr gut ausgeführt. Zu ergänzen: Wer profitiert von den gesamten Veranstaltunsgthemen, von Woke über ESG bis hin zu Klimawandelund Energiewende, Corona, Gender etc.? Es sind die vielfach nur flüsternd genannten „Hinterzimmerentscheider“. Diese bedienen die Marionetten mit Leckerlis aller Art, die uns ein Kasperltheater an Demokratie vorführen, und zwar ein absurd-lächerliches. Es sind die Eigentümer der herrschenden Konzerne und die diese koordiniernden Megafonds.
Reformfähigkeit dieses Systems? Eher nicht gegeben.Und nun? Dies ist die zentrale Diskussion, die zu führen ist. Und nicht nur in Deutschland.
Es ist völlig egal, ob die nationale Einheitsfront woke sein will oder nicht. Da sie absichtlich oder unabsichtlich alles kaputt machen, sorgen in der Zukunft Arbeitslosigkeit, Inflation, Kriminalität, etc. für Stimmen zugunsten der AFD.
Eine Befreiung Deutschlands ist mE Erachtens nur durch einen wirtschaftlichen Totalkollaps möglich.
Das schafft eine Situation, in der das Interesse unserer westlichen Partner an Deutschland erlischt und es keine Druckmittel mehr gibt zB über das Eurodollar Swift System.
Ironischerweise steuert das Kartell schnurstracks und eilig genau darauf zu.
Eben die Kraft, die stets das Böse will…
Ob die hier Zugewanderten in ihren Ländern fehlen, wage ich zu bezweifeln … sind sie doch (noch) willkommene Zulieferer hiesiger Kohle und Ankerpunkt für weitere Zuwanderer ….
Da bin ich fast 100% bei Goergen und nahe 0% bei Herles.
Die Restkonservativen machen sich mit ihrer Hoffnung auf Merz als das kleinere Übel etwas vor. Sie fürchten, dass derzeit nur so eine Regierung möglich sein mag, wo schwarz vorn dran steht, nur ist dieses schwarz nichts wert. Gleichzeitig sind sie, ganz alter Westen, straff mit dem Mantra sozialisiert, dass rechts von der CDU/CSU nichts sein darf. Blöd halt, wenn die nach links-grün marschiert sind, dann ist diese alte Grenzlinie total falsch platziert und ein guter Teil der Wähler hat ein Problem, während die CDU/CSU, zumal mit dem aktuellen Totalausfallpersonal, links von der Mitte nichts gewinnen.
Der Söder stellt sich hin und legt Franz Josef Strauß irgendwas bzgl. AfD in den Mund. FJS wäre längst aus der CSU raus, vermutlich durch Ausschluss, und in der AfD.
„Welche Partei regiert ist egal. Konservative Parteien gibt es nicht“ – Was? Die AfD eifert sicher nicht den Woken nach. Und konservativ ist sie ganz sicher auch.
Gibt es einen Grund, warum man auch hier so tut, als gäbe es die stärkste Partei in Deutschland nicht? Angst davor, dass man sie angreift, wenn sie die AfD in ein positives Licht rücken?
„Konservative Parteien gibt es nicht“: kommt in meinem Beitrag nicht vor.
Selbst wenn es konservative Parteien gäbe, was wollen sie konservieren? Die Bonner Republik existiert nicht mehr und es gibt keinen Weg zurück, zumal sich die Realität täglich davon entfernt.
In einem haben die Eliten recht:
Wir sind mitten in der Grossen Transformation.
Ich hoffe nur, dass das Ergebnis ein anderes als das von ihnen für uns vorgesehene ist.
Ein schlechtes Omen ist jedoch, daß Feudalismus, soweit ich weiss, die häufigste Herrschaftsform (einschliesslich Kommunismus/Sozialismus) war in der Geschichte.
Das ein nicht „Adliger“ sein Schicksal selbst bestimmen kann mit zB freier Berufswahl, den Wohnort seiner Wahl, Eigentümer von Land sein darf oder den Ehepartner der Wahl haben kann, scheint uns selbstverständlich, ist aber eine historische Ausnahme.
Ein allseits bekannter, sehr umstrittener AFD Politiker sagte kürzlich: auch die Möglichkeit des Scheiterns eines Lebensentwurfes muss es geben können.
Im Feudalismus gibt es kein Scheitern, weil es keine Wahl gibt („post choice society“).
Im Feudalismus hat jeder seinen festgelegten Platz und seine von oben bestimmte Aufgabe.
Für 99,9% ist dieser Platz unten.
Damit sichert sich der (neue) Adel seine Position und sein Vermögen dauerhaft und verhindert, daß Aufsteiger zu Konkurrenten werden.
Daraus ergibt sich, daß es dann keinen Fortschritt und keine Innovation mehr geben würde.
Wer die Beiträge von Herrn Goegen kennt, weiß, dass der Autor, der sich selber nicht als liberal-konservativ verortet, im Grunde ein Libertärer ist, also auf der radikal-liberalen Seite des liberalen Spektrums steht.Es gibt in keiner deutschen Partei einen starken libertären Flügel, mit der einen Ausnahme, der AfD, wo diese Gruppierung zwar bei weitem nicht dominiert aber nichtsdestotrotz vorhanden ist und das Gesamtbild dieser Partei im freiheitlichen Sinn mit beeinflußt.
Ich habe schon mehrfach in Kommentaren geschrieben, dass in der gegenwärtigen historischen Phase auf europäischer und damit auch deutscher Ebene Politik ziemlich ausschließlich mit und durch politische Parteien gemacht wird. Wer Realpolitik praktiziert und sich nicht nurin einem theoretischen Schutzraum bewegt, muß leider mehr oder weniger notgedrungen sich in diesem Rahmen bewegen. Alternative ist, Bücher und Artikel zu schreiben, um zumindst das aufzuzeigen was „ist“.
Spannend fände ich die Entwicklung, wenn die AfD von den Wahlergebnissen in Regierungsverantwortung rückt. Nicht das ist glaube, dass sie Regierungsverantwortung erhielte, das wird der internationale Wokismus zu verhindern wissen. Aber an diesem Punkt wird die Demokratie durch die Nationale Front der Altparteien falle gelassen. Das Interessante wird dann sein, wer als erster „schießen“ wird, das Kartell der Machthaber oder die „Sansculottes“. Auf jeden Fall ist das das finale Ende der Parteiendiktatur die unser Land gründlich verändern wird. Und was soll ich sagen? Ich freue mich darauf.
Zum Einen: Die Politik schafft die Probleme, die zu lösen sie vorgibt: „Wo es politische Parteien gibt, findet jede den Grund eines jeden Übels darin, dass statt ihrer ihr Widerpart sich am Staatsruder befindet. Selbst die radikalen und revolutionären Politiker suchen den Grund des Übels nicht im Wesen des Staates, sondern in einer bestimmten Staatsform, an deren Stelle sie eine andere Staatsform setzen wollen“. (Karl Marx, Kritische Randglossen (1844), MEW I, S. 401 f.)
Zum Anderen: Die Karten werden neu gemischt, sollte die CDU auseinanderbrechen.
„Welche Partei kanzlert, ist egal: jede Regierung agiert „grün“-woke.“
Deshalb wähle ich die AfD. Bei der fühlt man sich gut aufgehoben, bei denen kann sich jeder sicher sein das die nicht Grün-Woke sind. Das Gegenteil zu den Grünen ist der Fall. Die AfD ist die einzige demokratische Partei die den Grünen die Stirn bietet.
Unser Land wird an die Wand gefahren, völlig unabhängig davon, welche der Altparteien einschließlich der SED Nachfolger führt oder in Koalition verbunden ist. Mit der Wahl dieser Parteien kann man lediglich bestimmen, ob bei dieser Fahrt vor die Wand der Turbo eingelegt wird (Grüne) oder es etwas langsamer geht (FDP?, CDU?), in jedem Fall ist die Wand das Ende.
Sehr gut formuliert; „Welche Partei kanzlert….“
Es wird Zeit, dass die Deutschen aus ihrer politischen Kinderstube herauskommen. Viele sind aus dem demokratischen Mittagsschlaf den Mutti Merkel einst verordnete nicht wieder aufgewacht.
Es geht um unsere Freiheit, unser Recht und unseren Wohlstand bereits Heute. Morgen geht es um die Räumung und Übermorgen sind wir bereits arm, wie von der Ampel gewünscht.
Rund 80 % der Bevölkerung haben sich einen experimentellen Impfstoff verabreichen lassen bzw. sich einer Gentherapie unterzogen. Bis auf die AFD wollte diese Mehrheit am Ende sogar die Minderheit zwangsimpfen. Das sagt doch eigentlich alles über den Zustand von Politik und Gesellschaft. Die destruktive Entwicklung wird erst ein Ende haben, wenn alles in Scherben liegt oder die AFD die absolute Mehrheit hat. Dies wird mutmaßlich zeitlich zusammenfallen. Ob dann noch genug Substanz für einen Neuanfang vorhanden ist, wage ich zu bezweifeln. Leider hat das deutsche Wesen offenbar einen Hang zur Selbstzerstörung. Die neue Fahne, unter der sich die heutige politische Bewegung der Selbstzerstörung sammelt, hat dabei die Farben des Regenbogens.
Zitat:,“ Welche Partei kanzlert, ist egal: jede Regierungskonstellation im real existierenden deutschen Parteienstaat agiert „grün“-woke, solange der aus den USA importierte Wokismus dort nicht zuerst sein Ende findet.“
So ist es. Der Wokismus kommt aus den USA. Und dort treibt der seine zersetzende Wirkung im Westen und Mittelwesten Nordamerikas.
Wo ich Herrn Herles nicht zustimme, dass die CDU erst einmal gewählt werden muss, damit sich am wokistischem Mainstream etwas ändert. Mit Merz schon mal gar nicht, weil der sichtbar in dieser Frage schwächelt und seine Halbwertzeit gerade mal eine Eiskugel beträgt, bevor sie geschmolzen ist, und er sich wieder ganz öffentlich revidiert.
Ich denke, dass es in der Tat völlig egal ist, wer von den woken Parteien den Kanzler unter den Grünen stellt. Die deutsche Politik wird nicht mehr im Kanzleramt bzw. durch die Regierung gemacht. Die Regierung wird von den USA instruiert, welche Politik sie zumachen hat und die Grünen sind deren verlängerter Arm. EGal ob damals in der großen Koalition als Taktgeber, oder heute als trojanisches Pferd in der Regierung.
Dieses korrupte Parteien-Kartell müsste komplett abgewählt und idealerweise ersetzt werden. Das könnte z.B. durch AfD, Freie Wähler und eine „Wagenknecht-Partei“ geschehen. So wäre das alte politische Spektrum von links bis rechts komplett erneuert.
Ersetzt? Wäre bald dasselbe. Das Parteienprivileg muss weg.
Lieber Herr Goergen, was macht die Lawine? Rollt sie nicht mehr? Oder einfach in die falsche, d.h. totalitäre und die Mittelschicht auslöschende Richtung?
Oder gibt es doch noch – wie einst in Gallien- ein Dorf, aus dem die Kraft für den notwendigen Widerstand kommt?
Mir scheint, insbesondere unseren Intellektuellen – siehe Achgut von heute – scheinen ästhetische Fragen wichtiger zu sein, als die konsequente Verteidigung von Freiheit, Demokratie und Wohlstand.
sie rollt.
Warum dann so pessimistisch?
Realistisch und zuversichtlich.
Einer Lawine ist zu eigen, daß wenn sie erst einmal losgetreten ist, keiner sagen kann wann und wo sie zum Stillstand kommt und was sie auf ihrem Weg alles mitreisst und unter sich begräbt.
Richtig, und zwar ausnahmslos und bis zum Ende. Allerdings bin ich damit noch nicht durch, auch wenn wir beide das entscheidende „systemische“ Problem vermutlich gleich sehen. Eine Systempartei wird das Problem nicht loesen, nicht einmal versuchen zu loesen. Und „liberalkonservativ ist ein politisches Nullum, ein Leerbegriff. Die Konsequenz daraus ist allerdings ( noch) nicht, es laufen zu lassen, was allerdings aktuell mehr oder weniger passiert, sondern eine Partei zu waehlen, die genau deshalb von unserer liberalkonservativen Freunden als systemfremd oder systemzerstoerend bewertet wird, die hoffentlich auch dann, wenn sie polituschen Einfluss hat, nicht Liberalkonservative wird, was ja nicht wenige von ihr interessanterweise verlangen. Meuthen ist ein Beispiel von mehrerer fuer diesen Anpassungsprozess, mit dem natuerlich nicht das Geringste zu aendern waere. Da ich die neue Rechte etwas verfolge, einige Protagonisten mehr, sehe ich aktuell nur diese Alternative. Eine voellige Änderung des Systems, weg von Parteien und anderer „Institutionen“ halte ich fuer unrealistisch, zumal wir uns nicht in einer unabhängigen Nation befinden. Auf den m. E. von Anfang an sehr schädlichen transatlantischen „Einfluss“ des Hegemon, auch was das wegen der Steuerung so gewollte System betrifft, wurde zutreffend hingewiesen. Die Aenderungsdimension geht weit ueber die Binnenpolitik hinaus. Aktuell sind einige Maechtige dabei, das Parteiensystem abzulesen und durch eine “ internationale“ Plutokratie zu ersetzen. Ein im uebrigen voellig logischer Schritt bei einem Gebilde wie Sch’land. Wer die Entitäten als Voraussetzung fuer existentiell ganz wichtige Dinge behalten will, hat nur eine Option.
Alles kommt davon, daß Staat, Politiker und Beamte zu viel Macht haben. Diese Macht sollte reduziert werden, durch Kürzung der finanziellen Mittel. Das jedoch will der gemeine Deutsche nicht. Denn Rentensystem(-Lotterie) und Krankenversicherung für lau und Bildung für lau, alles in staatlicher Regie, sind dem Michel heilig.
Die alten Kaderparteien handeln alle nach dem Grundsatz „Et hätt noch immer jot jejange“, wobei das jetzt eine Beleidigung für jeden Kölner wäre, die Märzens, Scholzens, Lindners und Baerbocks als mentale Kölner einzustufen. Man muss den Genannten nur in die Augen schauen, wie stumpfsinnig und traurig sie oft in die Fernsehkameras blicken. Das, was aus deren Mündern kommt, kann Alexa schon lange daherplappern und ist nicht mehr als das Herunterleiern von auswendig gelernten Parolen. Gib ihnen ein Stichwort wie Klimawandel, Dekarbonisierung, Zivilgesellschaft, Heizungsverbot, Verbrennerverbot, schutzsuchende Flüchtlinge und es werden immer die gleichen Sätze heruntergerasselt, als ob sie wie Schulbuben einen Wilhelm Busch Text aufsagen müssen. Ich denke, dass sich in den Parteien andere Kräfte durchsetzen müssen, um das Land wieder nach vorn zu bringen. Wahrscheinlich unter Federführung einer neuen Kraft. Denn was die sagen, hat schon sehr viel Berechtigung. Für die Grünen und Dunkelroten sehe ich aber keine Reformierbarkeit. Beide Parteien haben für dieses Land nichts geleistet oder nur Schaden angerichtet. Selbst für die FDP wird es sehr eng. Als Kleinstpartei hat sie zu oft ihr Wort nicht gehalten und ihre Wähler betrogen. Das kann ich ihnen nicht vergessen.
Die traurige Quintessenz dessen was Sie sagen, lieber Herr Goergen, ist das Land zu verlassen, denn eine Revolution, die nötig wäre.für eine Veränderung wird es nicht geben.
Auf den Punkt gebracht. Neuwahlen bringen nichts, weil man das Elend nur wechselt. Und so lange immer noch 78% aller Wähler diesen Einheitsbrei wählen, wird sich nichts ändern. Die AfD hat keinen ernsthaften Koalitionspartner. Und 51% der Stimmen werden sie nicht bekommen. Schlichtweg deswegen nicht, weil die Intelligenz-Verteilung in der Bevölkerung so ist, wie sie ist. Wie schon Schiller treffend sagte: „Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn. Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen. […] Der Staat muß untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.“
Fontane wusste schon vor 200 Jahren:
„Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen, wenn diese zur Mode wird.“
Dummheit vor sich her tragen ist Markenzeichen der Grü. … 360 Grad Wender, Insolvenz Verschlepper, Langs DiätBüro, KGE als Strompreis Umkehrer …
AFD, Trump etc. sind nur ein Ausdruck der Umwälzungen, die weltweit stattfinden, nicht die Initiatoren. Nicht mal Treiber. Und auch mE auch nur eine Station, nicht das Ende der Entwicklung.
Wenn die AFD eine Bundesregierung stellen würde und sich in den USA machtmässig nichts verändert hätte, würden die US Machthaber „Wall Street“ und State Department der AFD die Instrumente zeigen und sie Melonimässig einnorden.
Ausserhalb der Veränderungsmöglichkeiten, die das System (dass das System selbst zu überwinden trachtet) selbst bereit stellt durch Wahlen, gibt es nur noch die Strasse und damit die Gewalt als Veränderungsraum.
Ich habe schon vor dem Ukraine Krieg geschrieben, daß diese Umwälzungen vielen Menschen, auch im Westen, das Leben kosten werden.
Ich subsumiere die Geschehnisse, Deindustrialiserung, Ukraine, „Corona“ usw. allesamt als „WK 3“ und hoffe, daß dieser nicht nuklear wird, weil ich die neue Welt die geboren wird, noch sehen will.
Vorausgesetzt es wird keine neo Feudalwelt ala WEF und UN, WHO.
Das Altparteien-Pack hat Deutschland bereits weitgehend geschändet und ruiniert, legt aber hierbei doch tatsächlich noch den Turbo ein. Es gibt nicht ein einziges Politikfeld, auf dem das altparteien-Pack Deutschland und dem deutschen Volk nicht einen unentschuldbar großen Schaden vorsätzlich verursacht hätte, nicht ein einziges! Deutschland befindet sich im freien Fall und wird in Kürze eine tödliche Bruchlandung hinlegen.
Eines aber ist gewiss und schafft selbst in dieser tiefdunklen Nacht, die das Altparteien-Pack über unser Land gebracht hat, Zuversicht und gute Stimmung. Das Ende des Altparteien-Packs naht und dann werden seine maßgeblichen Funktionäre und Kollaborateure in den Behörden und Medien vor Gericht stehen. Sie alle werden, wie Teile der DDR-Elite, schmerzlich erfahren, dass mit dem Verlust ihrer Macht das Volk fragen wird, fragen wird, wer ihm all dies angetan und wen es dafür zu bestrafen hat!
Pro Gloria et Patria!
Jawollja! 😉
Hier muß ich Ihnen widersprechen: es geht „den“ Deutschen noch zu gut, die Supermärkte haben noch volle Regale, und es ist noch genügend Geld auf dem Sparbuch bzw. unter der Matratze, daß das Kartenhaus noch eine ganze Weile halten wird. Hadmut Danisch bzw. einer seiner Leser hat vor ein paar Tagen dazu treffend geschrieben (Betonung meine, C. K.):
„Zuerst ist zu sagen, dass die Stimmung seit der Amtseinsetzung des Kinderbuchautors Habeck sehr, sehr schlecht ist. Aber diese Leute, die seit Jahren das Land aufrechterhalten haben beabsichtigen nicht, Deutschland zu verlassen. Wohin auch? Sie machen weiter und sind die Basis für die Aufrechterhaltung unseres Bruttoinlandsproduktes, also unseres Wohlstandes. Es wird noch etlich Zeit, also Jahre, so weiterlaufen.
Deshalb ist ein Zusammenbruch eher unwahrscheinlich als ein langsames Siechtum mit allen Konsequenzen. Sollten wir allerdings an einen Punkt gelangen an dem es nicht mehr weitergeht werden wir uns nicht mehr so leicht erholen. Dann Gnade uns Gott, dann zerfällt Deutschland. Dann gibt es flächendeckende Armut.
Allerdings: Der Deutsche macht keinen Aufstand. Denken Sie an den Spruch von Lenin: Stürmen die Deutschen den Bahnsteig kaufen sie zuerst eine Bahnsteigkarte.“
Vollkommen richtig, dieser Parteienstaat ist antidemokratisch und kann auch nicht reformiert werden. Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht. Und im Grundgesetz steht eigentlich nur ein einziger Satz zu den Parteien „wirken an der Willensbildung mit“. Mittlerweile gehört ihnen aber der Staat! Und das Verfassungs“gericht“ gehört ihnen seit Jahrzehnten auch (und seit Harbarth erst recht). Da hätte ein unabhängiges Verfassungsgericht schon vor Jahrzehnten einen Riegel vorschieben MÜSSEN!
Schon 2001 beschrieb Prof. Hans Herbert von Arnim in seinem Buch „Das System“ die Zustände im Altparteien-Staat sehr klar und zutreffend. Passiert ist seitdem nichts. Nichts? Nicht ganz, denn mit der Gründung der AfD 2013 wurde es inzwischen ungemütlich für das Kartell der Altparteien und ihren altpolitmedialen Komplex. Das Problem, um einmal mit IM Larve (Joachim Gauck) zu sprechen, das Problem ist das Volk. Es wählt das Altparteien-Pack immer wieder aufs Neue.
Der offene Kampf innerhalb der Union ist längst entfacht. Linnemanns Interview ist der Pressestelle zu radikal und wird gekürzt und daher nicht veröffentlicht:
Streit um brisantes Asyl-Interview: FAZ gegen CDU-General Linnemann | NIUS.de
„In den Augen der Merz-Unterstützer wollen die „Merkelisten“ vor allem „Merz zerstören“ – und sollte die Union dabei auf 15 Prozent absacken. „Die sehen in der konservativen Parteibasis und dem Wirtschaftsflügel Gestrige und Störkörper, die man beseitigen müsse“, heißt es. Versöhnen lasse sich dieser Flügelkampf nur durch Erfolge, die durch die Querschüsse aus dem linken Unionslager aber verhindert werden. „Die gleichen Leute, die zu Merkels Zeiten immer Geschlossenheit und Stillschweigen von den Kritikern gefordert habe, zerlegen jetzt die Partei als aggressive Heckenschützen, die nur sich selbst und ihre Weltsicht akzeptieren.“
Und das ist auch gut so. Die CDU hat es ehrlich verdient unterzugehen.