Jubel und grenzenlose Begeisterung: Beim Weltjugendtreffen in Rom haben mehr als 800.000 Jugendliche Papst Leo XIV. mit frenetischem Applaus empfangen in Szenen, die eher an einen Auftritt eines Popstars als an ein kirchliches Großereignis erinnerten.
Mit Beginn der abendlichen Vigil wich die euphorische Stimmung einer ergreifenden Stille. Leo XIV., bürgerlich Robert Francis Prevost und erster US-Amerikaner auf dem Stuhl Petri, sprach in mehreren Sprachen zu den Jugendlichen über Themen, die ihnen unter den Nägeln brennen: die Herausforderung echter Freundschaften im digitalen Zeitalter, die Angst vor den „großen Entscheidungen“ des Lebens und die Sehnsucht nach Orientierung in einer komplexen Welt.
„Seid mutig! Versteckt euch nicht hinter Bildschirmen. Die Welt braucht eure Stimme, euren Glauben, eure Hoffnung“, rief der Papst der Jugend zu. Für viele war diese Begegnung der emotionale Höhepunkt des „Heiligen Jahres“, das die katholische Kirche 2025 feiert. Beobachter werten den Auftritt auch als wichtiges Signal für den jungen Papst, der mit seinem direkten Stil und seinem Engagement für soziale Themen bei der Jugend weltweit punktet.
Das Sportgelände von Tor Vergata war für 80 Millionen Euro modernisiert worden. Schon im Jahr 2000 feierten hier hunderttausende Jugendliche den Weltjugendtag mit Papst Johannes Paul II. Nun knüpfte Leo XIV. an diese Tradition an – mit frischen Impulsen: Er spricht offen über Themen wie Klimaschutz, künstliche Intelligenz und globale Gerechtigkeit.
Viele der jungen Pilger hatten bereits den ganzen Tag bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem Gelände ausgeharrt, beteten gemeinsam, hörten Musik und knüpften internationale Freundschaften. Bis in die Nacht hinein wollten zahlreiche Jugendliche unter freiem Himmel verweilen, um am Sonntagmorgen mit Papst Leo XIV. die große Abschlussmesse zu feiern.
Seit Tagen ist Rom fest in der Hand der Jugend – und Papst Leo XIV. wird Hoffnungsträger einer neuen Generation.
Nun, 800.000 Jugendliche auf einem Fleck sind mit Sicherheit ein beeindruckender „Auflauf“. Allerdings generierte sich dieser Auflauf aus allen Ländern der Erde.
Gemessen an der Gesamtbevölkerung von jungen Menschen in der Welt sind 800.000 allerdings ein Fliegenschiss (Sorry!).
Und das ist auch gut so. Schließlich ist ein Papst, der die Klimareligion weiter fortführt, nichts anderes als ein …. na, lassen wir das.
Kann nicht verstehen, daß auch der neue Papst an diese Ersatzreligion namens „Menschengemachter Klimawandel“ glaubt.
Es ist doch in Wahrheit ein gigantischer Schwindel und dabei auch ein ziemlich cleveres Geschäftsmodell.
Al Gore, George Soros, Bill Gates, Klaus Schwab und Konsorten reiben sich die Hände.
Die Kirche, die Hohe Kammer des Deep States. Manche behaupten, die höchste. Auf jedem Fall, die älteste.
Also eine Art katholische Interpimper, wie 1973 in Ost Berlin, hatte auch erheblichen Einschluss auf die Form der Bevölkerungspyramide.
Das ist jetzt der 3. Hoffnungsträger in den letzten 10 Jahren. Und was sind das für 800.000 Jugendliche, die einen Typen bejubeln der bislang nichts geleistet hat? Ist wohl, nach Obama, der 2. Rohrkrepierer aus Chicago.
Geht es bei dieser Freundschaftsknüpfung aehnlich koerperlich zu wie bei den einschlägigen Treffen der EKD, des evang. Kirchentages u.a. Begegnungen ? In Schland werden dafuer dann auch die “ Mittel“ dafuer zur Verfuegung gestellt. Keine Ahnung, warum derartige Berichte inzwischen mehr Skepsis als Freude ueber den geistigen Austausch unter Suchenden auslösen. Genauere Einblicke foerdern zu häufig eher weniger Spirituelles zu Tage. Von mir aus, aber dann waere ich mit der Einordnung vorsichtig. Was nicht gegen die päpstliche Intention spricht. Die Wirksamkeit ist eine ganz andere Frage. Möglicherweise beginnend bereits beim Verstehen.
Ein guter Papst, wie ich finde, der bestimmt einen positiven einen Einfluss auf die Katholische Kirche ausübt. Einen US-Amerikaner zu nehmen war eine weise Entscheidung, die sich auch darin zeigt, den richtigen gefunden zu haben.
Nur mal so einige Dinge des neuen Papstes:
Am 9. Juli feierte Papst Leo XIV. im Rahmen eines privaten Gottesdienstes im Garten von Castel Gandolfo die neue “grüne Messe“. Diese war den Berichten zufolge von der Enzyklika “Laudato si’” seines Amtsvorgängers Franziskus inspiriert. Unterstützt von Kardinal Michael Czerny inszenierte die Führung der katholischen Kirche ein spirituelles Bekenntnis zum “Klimaschutz”. Dabei ließ die Predigt des neuen Kirchenoberhaupts keinen Zweifel daran, dass sich die religiöse Institution als moralische Instanz gegen den Klimawandel zu begreifen habe.
Papst spricht vom Leid der „märtyrerhaften“ Ukraine – schweigt aber zu russischen Opfern
Unterdessen berichtet Politico, dass die Wahl des Amerikaners Robert Prevost zum neuen Papst von kühler Berechnung diktiert sein könnte:
Der Vatikan befindet sich in schweren finanziellen Nöten.
Während des Konklaves fand in Rom die „Amerika-Woche“ statt – eine Reihe gesellschaftlicher Empfänge, bei denen Spenden in Höhe von 1 Mrd. Euro für den „richtigen Wahlausgang“ versprochen wurden.
Einer der Kardinäle merkte an: Leo XIV sei eine Kompromissfigur, die in der Lage sei, amerikanisches Geld anzuziehen.
Bereits vor seiner offiziellen Amtseinführung machte Papst Leo XIV. (69) klar, was er unter Familie versteht. Für das Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken weltweit beruht Familie „auf einer stabilen Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau“.
Die katholische Kirche kann man schon lange ad acta legen, denn die sind übelste Mitläufer der Herrschenden, die Protestanten ebenso und das hat nichts mehr mit der göttlichen Heilslehre zu tun, auf die sie sich unbeirrt berufen müßten und begehen damit einen weiteren Verrat am Herrn, was auch schon seine Tradition hat und wer diese verleugnet begibt sich auf schlüpfrigen Grund und zum Schluß wird der Teufel von ihnen Besitz ergreifen, was er immer wieder versucht hat und mit den heutigen „Kirchenfürsten“, seiner Vorstelllung am nächsten kommt.
Da kann man sich nur noch abwenden und seinen Trost in althergebrachten Ritualen kleinerer christlicher Gemeinschaften suchen und wenn das auch nicht hilft, sind wir ehedem von allen guten Geistern verlassen, was man in seinen Auswirkungen voll zu sehen bekommt und mit der allerhöchsten Instanz nur noch wenig zu tun hat und das auch noch unter dem Anspruch, den Stellvertreterposten einzunehmen, was geradezu grotesk ist, wenn man sie am Ergebnis mißt.
Zu den ganzen Gräueltaten auf der Welt hinsichtlich ihrer eigenen Glaubensbrüder schweigen sie und zu den Sündern in der Politik ebenso und was war noch unser alter Pfarrer für ein Haudegen, der von der sonntäglichen Kanzel herunter das Unrecht ohne Rücksicht auf die Betroffenen geiselte, während es sich heute um geistliche Luschen handelt die immer unerträglicher werden, wenn man es vergleichend betrachtet.
Zitat: „und Papst Leo XIV. wird Hoffnungsträger einer neuen Generation.“
> Na, hoffentlich wird der Papst dann auch die Hoffnung der Jugend erfüllen können und sie nicht enttäuschen.
„Die Hoffnung stirbt zuletzt“, das war mal. Die Hoffnung ist im Konklave offenbar abgetrieben worden.
„Er spricht offen über Themen wie Klimaschutz, künstliche Intelligenz und globale Gerechtigkeit.“
Damit kann dann ja die Transformation der katholischen Kirche vom Christentum zu einer primitiv paganen Religion als abgeschlossen betrachtet werden. Wobei mich weniger die Tatsache an sich überrascht, sondern deren Geschwindigkeit. Zwar habe ich erhebliche Zweifel am Fortschrittsbegriff an sich, aber innerhalb weniger Jahrzehnte intellektuell einen Rückfall von 3000 Jahren hinzukriege ist dann doch rekordverdächtig.
Noch einige kleine Anmerkungen:
Und wenn mich eins höchstgradig alarmiert dann sind das „Jubel und grenzenlose Begeisterung“ von Massen. Und zwar unabhängig vom Anlass. Milgram lässt grüßen.
„Mein Königreich ist nicht von dieser Welt.“
Solange die Kirchen diese einfach zu verstehende Aussage Jesu Christi ignorierten, sind sie unweigerlich auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit.
Die allermeisten Besuchen des Papstes sind linke Wählerschaft und “ Aktivisten “ der NRO!
Die hätten da jedem zugejubelt. Selbst einem Bin Laden, wenn es ihn noch gäbe.
Diese Gleichgültigkeit und Sensationsgeilheit ist erschreckend. Aber was will man von den heutigen Einser Abiturienten anderes erwarten!?