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Panoramagate

Stell dir vor, Diffamierung ist angesagt – und keiner macht mehr mit

29.07.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Jede Hexenjagd und jede Diffamierungskampagne in der Geschichte endete irgendwann. Es kommt auf uns alle an. Wenn wir einfach nicht mitmachen, hat der Spuk ganz schnell ein Ende.

Die Affäre, die das NDR-Magazin Panorama mit seinen Vorwürfen gegen den Bundeswehr-Offizier Bohnert auslöste, könnte vielleicht ein kleiner, erster Anfang eines Endes sein. Zumindest wurde wohl auch den Machern der Sendung klargemacht, dass es Grenzen geben dürfte. Denn sie hat ganz offensichtlich auch unter öffentlichen Stimmen, die nun ganz und gar unverdächtig der Sympathie mit so genanntem „rechtem Gedankengut“ sind, zu einem gewissen Zweifel geführt. Die Macher der Sendung erfuhren jedenfalls deutliche Kritik dafür, dass sie den Leumund und die berufliche Existenz jenes Offiziers zerstörten. Der Chefredakteur der Welt am Sonntag, Johannes Boie, schrieb: „Es ist kein seriöser Journalismus, jemanden wegen einzelner „Likes“ oder vereinzelter Verbindungen im Internet zu verurteilen. Wer hier mitmacht, bekämpft die Freiheit der Gedanken und fördert ein System gleichdenkender Langweiler.“

Die Panorama-Macher wiederum schlugen daraufhin umso wütender auf jene Kritiker ein, unterstellten „einschlägigen ‚Medien“ (offenbar ist auch die Welt am Sonntag gemeint) „schräge Vorwürfe“. Aber schräg ist das nun wirklich nicht, was schließlich der Blogger Don Alphonso auf welt.de über Natascha Strobl berichtet, die in der Panorama-Sendung als Politikwissenschaftlerin präsentiert wird und das Verdikt gegen Bohnert spricht: „Gerade der Leiter der Social-Media-Abteilung der Bundeswehr darf natürlich überhaupt keinen Kontakt haben zu den Identitären.“ 

Das sei ein Skandal, sagt Strobl. Aber wie soll man dann die unzähligen Kontakte von ihr in den Linksextremismus bewerten? Strobl folgt nicht nur mehreren linksextremen Organisationen auf Twitter. Wie Don Alphonso – ohne größere investigative Nöte – nachweist, ist jene Strobl eher eine linksextreme Aktivistin zu nennen. Sie sei bei der „Autonome Antifa-Koordination Kiel“ aufgetreten (die ihrerseits zu den „Welcome to Hell“-Krawallen in Hamburg 2017 aufgerufen hatte) und bei der „Interventionistischen Linken Aschaffenburg“, die vom bayerischen Verfassungsschutz als Teil der linksextremistischen, autonomen Szene benannt wird und die gleich nach Strobls Auftritt eine Aktionskonferenz gegen das G-20-Treffen bewarb. 

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Fast schon ironisch mutet es an, wenn nun in Reaktion auf Don Alphonso Artikel der Leiter des Online-Portals Faktenfinder der Tagesschau-Redaktion, Patrick Gensing, wiederum auf Twitter von „einem Versuch der Einschüchterung“ spricht – „und damit ein Angriff auf die Pressefreiheit“. Don Alphonso & Co hätten „keinen stichhaltigen Beleg vorgelegt, der ein journalistisches Fehlverhalten bei dem Panorama-Bericht zeigt“.  Sie, so Gensing, „arbeiten sich daher nun an den beteiligten Personen ab – tun also genau das, was sie Panorama vorwerfen“. Man fragt sich, was Gensing unter „der Sache selbst“ versteht. Schließlich geht es auch in dem Panorama-Beitrag um eine Person. Auch diese Reaktion offenbart, wie blank die Nerven bei der ARD offensichtlich liegen: Ein Blog-Beitrag mit nichts als Links und öffentlich zugänglichen Informationen wird zum „Angriff auf die Pressefreiheit“ stilisiert.

Wie Hexenjagden enden

Was NDR-Panorama und andere Journalisten oder die Woke-Bewegung an den Hochschulen der USA inszenieren, ist gewaltfrei (es sei denn man nutzt dafür den unsinnigen Begriff der „strukturellen Gewalt“), aber es gemahnt wie die  – ebenfalls glücklicherweise unblutige – Kommunistenverfolgung des Senators McCarthy in den frühen 1950er Jahren an blutige Hexenjagden der Geschichte (vgl. Arthur Millers Drama „The Crucible“ / „Hexenjagd“ von 1953). 

Nun die gute Nachricht: Alle Hexenjagden und Diffamierungskampagnen in der Geschichte endeten irgendwann. Nicht etwa, weil alle Hexen, Konterrevolutionäre, Volksfeinde, „Kommunisten“ oder wie auch immer die vermeintlichen Feinde der Tugend genannt wurden, ausgeschaltet und die Gesellschaften dadurch endgültig gereinigt worden wären. Nie sind die Hexenjäger als Helden und Retter in die Geschichtsschreibung eingegangen. Im Nachhinein ist stets deutlich geworden, wer wirklich Übeltäter und wer wirklich Opfer war.

Das Ende der großen Hexenjagden, ob sie nun blutig waren oder nicht, hatte andere Gründe: Einerseits weil der Glaube an Hexen (oder zumindest an die Möglichkeit, sie zu entlarven) verloren gegangen war. Und weil die Menschen merkten, dass nach den öffentlichen Hinrichtungen das Vieh und die Kinder nicht gesünder und die Winter nicht milder wurden als zuvor.

Aber vor allem endeten sie, wenn die Menschen es irgendwann selbst mit der Angst zu tun bekamen, in den Folterkammern der Hexenjäger zu landen. Diese Angst lässt den Glauben, dass man wirklich Hexen gejagt habe, dass es sie überhaupt gibt, erst von Zweifeln zerfressen und schließlich in sich zusammenfallen.

Hexenjagden enden, wenn die Hexenjäger den eigenen Eifer übertreiben, wenn der Kreis der Verdächtigten immer größer und die Anschuldigungen immer absurder werden. Bei den frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen war das von Region zu Region sehr verschieden und endete mancherorts in Europa erst im 18. Jahrhundert. 

Bei späteren, säkularen Hexenjagden, ging es meist schneller. Nur einige Monate lang konnten Maximilian de Robespierre und seine Anhänger in Frankreich die von revolutionärem Eifer und Angst vor inneren Feinden der Revolution durchdrungenen Abgeordneten des Konvents und den Pöbel von Paris davon überzeugen, dass der „große Terror“ nötig sei. Als – nach vielen tausend Guillotinierten und in der Loire Ertränkten – Robespierre schließlich gemeinsam mit seinem jugendlichen Bluthund Saint-Just am 26. Juli 1794 vor dem Konvent neue Anklagen ankündigte, kippte die Stimmung. Die Abgeordneten hatten es mit der Angst bekommen, weil sie wohl die Ahnung hatten, selbst auf der Guillotine zu landen. Robespierre hatte den Bogen überspannt. Am nächsten Tag, dem berühmten „9. Thermidor“, wurden er und Saint-Just festgenommen und schließlich selbst hingerichtet. Die Terrorherrschaft war vorbei.   

Die Kampagne, die in den USA unter dem Stichwort Cancel Culture stattfindet und deren deutsche Nachahmer nicht zuletzt die Redaktionsstuben in Deutschland bevölkern, ist selbstverständlich in ihrer Qualität nicht mit blutigem Terror zu vergleichen. Die Angst, die sie verbreitet, ist vergleichsweise harmlos. Es geht nicht um das Leben, sondern „nur” um den öffentlichen Ruf und den Arbeitsplatz, das was man eine bürgerliche Existenz nennt. In modernen Wohlstandsgesellschaften reicht das eben als Schrecken aus. 

Derartige Kampagnen enden dann, wenn sie den Bogen überspannen. Ihr Zweck ist die Disziplinierung durch Angst. Aber die kann auch umschlagen gegen die, die sie erzeugen, wenn sie maßlos werden. Robbespierre und Saint-Just haben nicht rechtzeitig begriffen: Wenn ein ausreichend großer Anteil der zur Terrorausübung notwendigen Helfer befürchtet, selbst Opfer zu werden, und diese Angst stärker ist als der ideologische Eifer oder die Hoffnung auf Machtgewinne, bricht der Terror schnell zusammen.

Die Panoramagate-Affäre hat immerhin einen kleinen Eindruck davon gegeben, dass es auch für die Cancel Culture der Gegenwart eine Grenze gibt: Wenn die Anklagen absurd werden, wenn der Kreis der potentiellen Angeklagten immer größer wird und allmählich Bürger erfasst, die sich bislang für sicher vor Anklagen hielten, ist irgendwann der Bogen überspannt. Dann merken diese Verängstigten früher oder später, je nach persönlichem Mut oder Grad der Angst: Es kommt auf uns alle an. Wenn wir einfach nicht mitmachen, hat der Spuk ganz schnell ein Ende.

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139 Kommentare

  1. Den Zustand, dass Linksextremismus genau wie Rechtsextremismus (den islamischen Extremismus gab es hier damals noch nicht) als schlecht galten, hatten wir in der frühen Bundesrepublik, die noch von mehr oder weniger bürgerlichen Kräften geführt wurde und daher extreme Positionen für gefährlich hielt.

    Aber wie wollen wir diesen Zustand wieder erreichen in einer Zeit, in der sich der linksaffine Journalismus einer Aufgabe als „vierter Gewalt“ im Staat verweigert und lieber Linkspropaganda betreibt und in der Politik die Alt-68er den „Marsch durch die Institutionen“ geschafft haben und an den Schalthebeln sitzen?

    Die linke Gehirnwäsche quer durch ÖRR und Mainstreammedien wirkt leider, zumindest solange nicht noch viel mehr Menschen misstrauisch werden.

  2. Der „Faktenchecker“ Gensing beruft sich auf die Pressefreiheit für ARD und ZDF. Dabei haben die öffentlich-rechtlichen gar kene Anspruch darauf, sie sind Rundfunk nicht Presse, haben also allenfalls Rundfunkfreiheit, diese allerdings eingeschränkt durch den Rundfunkstaatsvertrag, der die „Freiheit“ der ÖRR ziemlich beschneidet, Gemäß §11 (2) des Staatsvertrags müssen sie nämlich ausgewogen, grundsätzlich objektiv und unparteiisch berichten und vor allem die Meinungsvielfalt berücksichtigen.
    Von all diesen Vorschriften findet man in ARD und ZDF so gut wie nichts mehr. Dass Herr Gensing das nicht wissen will, spricht Bände.

    • Tja, wenn der Staat sich nicht darum kümmert, dass der Staatsvertrag eingehalten wird, dann pfeift die Journaille des ÖRR ebenfalls drauf.

      Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch – so lautet ein alter Spruch. Nur leider gibt es momentan keine Katze, die etwas gegen die grünroten Mäuse tun könnte oder wollte – nur eine große, dicke rote Maus unter schwarzem Deckmäntelchen, welche von der permanenten Linkspropaganda des ÖRR extrem profitiert.

  3. Dem Kommentator möchte ich hoffnungsvoll zurufen: Ihr Wort in Gottes Ohr. Die Entwicklung, auch und besonders im Verlaufe der letzten Monate, bietet seiner doch noch hoffnungsvollen Perspektive keine Grundlage. Im Gegenteil: Die Angriffe auf alles, was auch nur im geringsten vom links-grünen Mainstream abweicht, werden immer dreister, härter, bösartiger. Man ist sich seiner Meinungsmacht mittlerweile dermaßen sicher, dass man, ohne Widerspruch zu finden, auch auf den bloßen Anschein von Objektivität verzichten zu können glaubt. Camouflage war gestern. Heute werden die radikalen Ziele ganz eindeutig ins Schaufenster gestellt.

    Mit dem ÖRR als Lordsiegelbewahrer, vom frühestens Morgen bis in die späten Abendstunden in den Wohnzimmern gegenwärtig, mit einer weitgehend links bis – ja – linksradikal gestrickten Presse an der Hand, erfährt unsere Republik immer schneller einen grundlegenden Wandel, der schwerlich, ich meine kaum, rückgängig zu machen sein wird.

    Für diese Feststellung spricht auch die demografische Entwicklung. Das Freilandexperiment Merkels, ohne Möglichkeit der Rückholbarkeit, trägt seine Früchte. Zu den U-Booten en masse innerhalb der Riege der Meinungsmacher, addiert sich eine beträchtliche Mehrheit der Gutmeinenden aus der autochthonen Bevölkerung, die Beifall klatschen, die die jahrelang eingehämmerten Stichworte verinnerlicht haben, die den Verlust an Freiheit und Recht, die Ketten gar nicht mehr spüren. Addieren sich die Lauen, die Unbeteiligten, die Gleichgültigen, die schimpfen, aber der Wahlurne fernbleiben.

    Woher soll eine Umkehr kommen, wo doch Presse, Rundfunk, Kirchen, veritable Unternehmen, Arbeitgeberverbände, die Gewerkschaften sowieso, die „staatstragenden“ Parteien, die Verwaltungen, die Regierungen, alle miteinander ins gleiche Horn stoßen, die gleiche Melodie singen?

    Eine bleierne Depression erfasst mich, wenn ich die alte Bundesrepublik, in der ich mich aufgehoben fühlte, in der ich gerne gelebt habe, die ich geliebt habe, mit dem Ist vergleiche. Diese alte Republik existiert nicht mehr. Und sie wird nicht zurückkommen. Sie ist tot, mausetot.

    Wir sind auf dem Weg in eine totalitären Staat eine gute Strecke vorangekommen. Der AntiFa-Mob gewinnt Reputation. Widerspruch, das falsche Wort, ein falscher Link gefährdet, kostet die berufliche und bürgerliche Existenz.

    Der Rote Kasner wird mit Wohlgefallen auf die Ägide seiner kommunistisch sozialisierten Tochter herabblicken. Doch Merkel war es nicht alleine. Wie denn auch!

    Schande über eine Union, die ihr Tafelsilber, ihre Seele verscherbelt hat. Erst mit dem Einknicken der Union konnte die Umpolung unserer freiheitlichen Gesellschaft Fahrt aufnehmen. Seit ihrer Verpuppung fehlt der maßgebende Widerpart zur Sehnsucht nach dem sozialistischen Paradies, gegen die No-Border-Nirgends Parolen, gegen …!!!!

  4. Also – ich empfinde Ihren Artikel über die Hexenjagd nicht gerade als Trost und schon gar nicht deshalb, weil es irgendwann „von alleine“ vorbei geht.
    Wie viele Millionen Tote hat noch mal der Pol Pot zu verantworten mit seiner „Hexenjagd“, der am Ende sogar Brillenträger zum Opfer fielen, weil Pol Pot in ihnen intelligente Menschen und somit potentiell ihm gefährlich Werdende gesehen hat?
    Eine Hexenjagd sollte man nicht einfach „abwarten“. Man sollte sie beenden und zwar mit ALLEN Mitteln – auch, um möglichst viele Menschenexistenzen zu retten. Zuerst natürlich mit allen legalen Mitteln. Wenn aber das nichts nützt, weil z.B. die Justiz bei der Hexenjagd selbst mit macht, dann müssen notfalls auch die illegalen Mittel her. Man kann nicht die Hände in den Schoß legen und eine extreme Ungerechtigkeit, einen rechtlosen Zustand oder eine Diktatur abwarten, bloß weil man hofft, es höre von selbst wieder auf.

    Bei Pol Pot waren es 2-3 Millionen Menschen, die seiner verrückten, verbrecherischen, sozialistischen Ideologie zum Opfer fielen. „Den Bogen überspannen…“ das heißt doch nichts Anderes, als dass erst sehr, sehr Viele zu Opfern werden müssen, bevor dann „irgendwann“ die Wende kommt.

    Wollen WIR es jetzt dem ZUFALL überlassen, welche Zustände bei UNS einkehren werden? Abwarten? Was bedeutet denn für Sie „…einfach nicht mitmachen“?

    Man könnte Ihren Artikel gar als ein Plädoyer für Mitläufer, als einen vorzeitigen Persilschein ansehen.
    (Letzter Satz wurde nach Streichung durch den Moderator durch mich korrigiert.)

  5. Schon wieder dieser Gensing. Früher in der FC St.Pauli-Fanszene als „Schnorrer-Pa.“ verschrien. Heute in der Wahrheitsabteilung vom Norddeutschenrotfunk. Einfach aberwitzig. Viel Tagesfreizeit scheinen diese zwangsfinanzierten Angestellten ja zu haben, bei den Twitter-Frequenzen.

  6. Ist es so? Zerbricht das politisch korrekte Zwangssystem bereits an sich selbst? In der Tat kann man in nachfolgendem CNN Kommentar Hoffnung schöpfen (siehe Link). Es werden diverse Beispiele von meist Linken und Linksliberalen aufgezählt, die tlw. unter Tränen beteuern, „sich doch wirklich immer für Gleichberechtigung eingesetzt zu haben“. Wie die Moderatorin Ellen deGeneres, die versehentlich den Begriff „People of Color“ verwendet hatte. Das antirassistische Donnerwetter der Woked Generation beantwortete sie daraufhin mit einer demütigen Entschuldigung, die so erniedrigend und so erbärmlich war, dass man sich an die „Selbstkritik“ in der chinesischen Kulturrevolution erinnert fühlte (ab Minute 2:45).

    https://edition.cnn.com/videos/tv/2020/06/06/comment-free-speech-under-fire.cnn

    Allerdings wissen wir auch, dass solche Bereinigungsprozesse sehr lange dauern kann. Nach Stalin existierte die Sowjetunion noch volle 36 Jahre lang.

    • Dieser Form der erzwungenen „Selbstkritik“ kann man – zumindest vorerst noch – nur dadurch entkommen, dass man entweder nicht mehr berufstätig ist oder aber sehr viel Geld hat und von daher auf die Meinung der linken Journaille pfeifen kann.

  7. Da, wie wir mittlerweile erfahren haben, nur die Weißen Rassismus können und sie diesbezüglich unter Generalverdacht gestellt werden -auch von Personen in höchsten Staatämtern- ist die Frage, was passiert, wenn die „Weißen“ endlich entdecken, dass Sie die überwältigende Mehrheit darstellen; den Wunsch nach fortgesetzter Bundheit und Vielfalt in überwiegender Zahl n i e hatten, und es außerdem als unfreundlichen Akt empfinden, wenn Menschen, die bzw. deren Vorfahren hier fürsorgliche Aufnahme gefunden haben, ihnen in schikanöser Weise auf den Senkel gehen bzw. von Reschke, Restle und Consorten auf den Senkel gehen lassen. Denn darum geht es doch letztlich wieder mal auch im Falle Bohnert.

  8. Es reicht nicht, dass wir (Konsumenten) nicht mitmachen: Diese Leute müssen aus den öffentlichen Anstalten entfernt werden, weil sie mit der Macht, die sie haben, nicht verantwortungsvoll umgehen (können). Soweit Redakteure Verbindungen mit Radikalen und Extremisten haben, sind sie sofort aus dem Programm und den Redaktionen zu nehmen. Das ist ein Konsens, den nur einige Medienschaffende (nämlich die Problemkandidaten selbst) aufgekündigt haben, die aber bei denen, die die Sender finanzieren, Gültigkeit besitzt. Intendanten, Programmchefs, Chefredakteure, die dazu nicht bereit oder in der Lage sind, die den Staatsfunk damit in eine Legitimationskrise geführt haben, müssen ebenfalls gehen. Sie müssen sich außerdem fragen lassen, wie solche Personen überhaupt in den öffentlichen Rundfunk gelangt sind. Eine (wirksame) Selbstkontrolle findet offenkundig nicht statt. Redakteure, die solche Redakteure auch noch verteidigen, sich solidarisieren gehen bitte gleich mit, denn auch ihnen fehlt es an Urteilskraft und professionellem Umgang mit berechtigter Kritik. Natürlich müssen sich die Sender auch wieder klar politisch nach rechts öffnen: personell und inhaltlich, denn die Gebührenzahlen sind nicht (ausschließlich) rot und grün gepolt. Das spiegelt sich in den Redaktionen nicht wieder und führt zu einer Radikalisierung innerhalb der Sender, weil in der (linken) Blase selbstverständlich erscheint, was gar nicht selbstverständlich ist.

  9. Dieser Spuk ist nach meiner Ansicht noch lange nicht vorbei. Ziel der Protagonisten ist nicht der Kampf gegen rechts , sondern schlicht die Abschaffung der Demokratie zugunsten eines sozialistischen Gesellschaftssystems.
    Und solange diese wahrscheinlich wenigen Extremisten die Herrschaft über den Medienapparat halten , wird auch „der Spuk“ anhalten. Vielleicht ist das Ende dieser großartigen Bundesrepublik Deutschland ohnehin nicht mehr aufzuhalten. Ich wüsste jedenfalls nicht wie.

  10. „Es geht nicht um das Leben, sondern „nur” um den öffentlichen Ruf und den Arbeitsplatz…“ NOCH nicht möchte ich Ihnen zurufen. Es wird aber, wenn virtuelle, verbale oder soziale Tötungen nicht mehr wirkten. Da bin ich sicher!

    • Eines der Argumente für den „Kampf gegen Hass“ ist doch, daß dem „Hass“ die „Tat“ folgen kann. Die weitere Argumentationskette führt dann in der Regel zum Fall Lübcke.

      Außer, es geht um linken Hass. Der führt lediglich zu einer Diskussionsbereicherung und MAXIMAL zu Gewalt gegen Sachen, aber NIEMALS zu Taten gegen Leben oder Gesundheit. Falls doch, ist es a) ein leider, leider geisteskranker Einzeltäter ohne jede Verbindung zu den Guten, b) Satire, oder c) irgendwas, dessen Verbindung zum faschistischen Untergrund man NOCH nicht beweisen kann.

      Und diese „Kausalkette“ führt dann eben nicht zur RAF oder zum Fall Rohwedder.

      • Natürlich nicht. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Schon Orwell wusste, dass in totalitären Gleichmachersystemen immer einige gleicher sind als die anderen. Und leider haben derzeit in diesem Land die Linkstotalitären ein sehr hohes Maß dieser speziellen „gleicheren Gleichheit“ inne. Noch jedenfalls.

    • Je mehr Akzeptanz der sich ausbreitende stalinistische Geist findet, umso wahrscheinlicher wird es, dass sich Ihre Befürchtung bewahrheiten könnte.

      Aber: Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. Wenn schon heute über 70% der Deutschen nicht mehr wagen, offen zu sprechen, dann hat die Angst vor Denunziation, öffentlicher Anprangerung und den z.T. existenzbedrohenden Folgen schon ein sehr hohes Niveau erreicht. Da besteht m.E. durchaus die Möglichkeit, dass die Stimmung irgendwann kippt.

  11. „Stell dir vor, Diffamierung ist angesagt – und keiner macht mehr mit“ … Herr Knaus, hat das jemals in einer Diktatur (Repressivgesellschaft) eine Rolle gespielt für die, die ihre Propaganda einhämmern? Ich fühle mich mehr und mehr dem System China nahe.

  12. Die 1930iger Jahre haben uns wieder, denn es ist völlig egal, ob am Ende Nationalsozialismus, oder Internationalsozialismus steht, sind sie doch Geschwister.

    Für die Menschen, die nur ihrer Arbeit nachgehen, ihre Kinder großziehen und für die Familie da sein wollen, wird das wieder ein böses Ende nehmen.

    Diejenigen aber, die das angezettelt haben, die werden dann hinterher von nichts gewusst haben wollen, an allem unschuldig sein und es sowieso besser gewusst haben. 90% dieser Leute sind heute bereits im Journalismus, in der Politik und in Berufen mit *iologe (außer Medizin) zu finden.

    • Danke für den Kommentar! Warum man den NationalSOZIALISMUS im politischen Spektrum rechts einordnet, habe ich noch nie verstanden. Der zentrale Wert der Linken ist die Gleichheit, der zentrale Wert der Rechten, die Freiheit. Gleichheit und Freiheit sind nicht vereinbar, da die Menschen nunmal nicht gleich sind und nur unter Zwang angeglichen werden können. (Was immer zu katastrophalen Ergebnissen führt)

      • Die Nationalsozialisten verstanden sich durchaus als Linke. Auch viele ihrer sozialpolitischen Maßnahmen hätten durchaus von Linken stammen können. Selbst Mussolini mit seinem italienischen Faschismus empfand sich als links.

        Dass der „zentrale Wert der Rechten …die Freiheit“ ist, stimmt. Aber der Genauigkeit halber sollte hier lieber einer der Begriff „rechtskonservativ“ oder „liberalkonservativ“ gewählt werden (oder beide), weil heute mit dem Begriff „rechts“ so viel (linker) Schindluder getrieben wird, indem die von mir vorgeschlagenen Begriffe/Denkweisen immer wieder zu Unrecht mit „rechtsradikal“, „rechtsextremistisch“ oder „Nazi“ gleichgesetzt werden.

      • Das was heute unter „rechts“ verstanden wird, also alles was nicht nicht dem Internationalsozialismus (und alle seine Ausprägungen von Marxisten bis Sozialdemokraten) zugeordnet wird, gilt als rechts.
        Freiheit bedeutet aber konservativ, liberal und Heimatverbunden.
        Heimatverbunden deshalb, denn nur der, der seine Heimat liebt auch wirklich den Wert von Freiheit schätzen kann.

        Auch Gleichheit ist mit dem Internationalsozialismus nicht vereinbar, denn gerade dort gibt es immer eine Schicht, die sich als gleicher als gleich betrachtet.
        Nannte sich im Kommunismus Nomenklatura.

    • Immer noch beteiligen sich viel zu wenige an der Weigerung oder massiv verzögerten Zahlungen. Bequem wird abgebucht.

  13. Diesen Gedanken weiterführend muss man zu dem Schluss kommen, dass die beste Spukbeendungsstrategie darin besteht, die Gegner gegeneinander selbst mit ihren eigenen Methoden auszuspielen. „Wenn Du eine Schlange fangen willst, nutze dazu die Hand Deines Gegners“ wussten schon die Perser.

    • Das wissen auch heute die radikalen Muslime, die – und zwar mit Ansage – dabei sind, uns mit unseren eigenen Gesetzen zu besiegen.

  14. Es geht hier nicht um Journalismus, sondern um Säuberungen durch Denunziation und Vernichtung. Nichts anderes betreibt Herr Gensing sogar ganz offen. Wer rechts der Mitte steht – und warum sollte das verboten sein? – muss ausgemerzt werden. Hören Sie sich doch einmal die Rhetorik auf Linken Versammlungen/ Demos an? Da ist der Stürmer ein Kleingärtnerblatt dagegen. Es scheint aber auch ganz oben in der Politik (Eskens Maas etc) genau das gewünscht zu sein. Maas ist wegen Auschwitz in die Politik gegangen. Nein. Er und sein Freunde taten es wegen des GuLag. Um ihn wieder einzurichten.

    • Es geht schon lange nicht mehr um Rechtsextremisten oder Rechtsradikale, es reicht mittlerweile schon eine „rechte Gesinnung“, um für den Staatsdienst als untragbar bezeichnet zu werden. Das gilt für die Polizei, Bundeswehr, Staatsanwaltschaft, Richter und demnächst wahrscheinlich auch für Feuerwehr, Rettungsdienst und vieles mehr.
      Unter die“ rechte Gesinnung“ fällt jeder, der nicht die Linken, die Grünen und, vorläufig noch, nicht die SPD wählt.

  15. Es gibt leider ein deutsches Beispiel dafür, dass der fanatische Furor und die Vernichtung der Beschuldigten nicht immer von selbst zusammenbricht. Es ist die Zeit von 1933-1945, da wurde das Regime von außen beendet, nicht weil es den Bogen überspannte und keine Gefolgschaft mehr fand.

    • Ab 1939 hatte das Regime ja auch für „Ablenkung“ der Bürger gesorgt, indem es den Zweiten Weltkrieg anzettelte. In solchen Zeiten befassen sich Menschen nicht unbedingt mit Revolutionen, das tun sie eher nach dem Krieg (Weimarer Republik).

      Die sechs Jahre von 1933 bis 1939 waren sicher nicht ausreichend, um in den Augen der Deutschen „den Bogen zu überspannen“, zumal Hitler dem vom Ersten Weltkrieg gebeutelten Volk eine Perspektive zu geben schien.

      Nach 40 Jahren DDR sah das schon anders aus. Da hatten die Bürger Zeit genug gehabt zu erkennen, dass sie in einem nicht funktionierenden Zwangssystem zu leben gezwungen waren, von dessen verlogener Propaganda sie die Nase voll hatten. Nach dieser langen Zeit hatten offenbar genügend Leute eben diese Verlogenheit durchschaut. Könnte also bei uns noch ein bisschen dauern. Hoffentlich nicht so lange wie in der DDR!

  16. Er hat ja eigentlich nichts anderes gemacht als Quellen zusammen getragen und nachgezeichnet, wie und wo Strobl in der linksextremen Szene vernetzt ist. Etwas Recherche-Routine vorausgesetzt, kann das eigentlich jeder Bürger mit Hilfe von Suchmaschinen selbst herausfinden.
    Und ob man nun jemanden wegen drei leicht ungeschickt gesetzten Likes in den Sozialen Medien derart öffentlich mit Namen an den Pranger stellen darf, sollte sich wohl jeder fragen, der noch einen Rest von Anstand in sich hat.
    Was da jetzt im Netz an überschnappenden Reaktionen zu lesen ist, lässt mich rat- und fassungslos zurück. Woher kommt dieser ganze Hass? Diese Fäkalsprache auf beiden Seiten?
    Haben diese Leute kein anderes Leben? Ich habe mit Familie und Beruf wahrlich genug zu tun. Don Alphonso arbeitet sich gerne am Prenzlauer Berg-Milieu ab, was mir oft ein Grinsen entlockt; er schwärmt für seine Heimat Bayern und stellt oft wunderschöne Fotos davon ins Netz, sodass ich den Tegernsee auch schon auf meiner Urlaubsagenda habe. Berlin und sein Medienvolk kriegen oft eins auf die Mütze – da scheinen noch ein paar alte Rechnungen offen zu sein. Ansonsten: Viel Fahrrad, schnelle Autos, Italien, Porzellan, bayerisch-kulinarische Spezialitäten. Lese ich meistens nicht, weil mich die Themen nicht Interessieren. Von Haus aus scheint er begütert zu sein, keine finanziellen Sorgen. Das teilt er mit vielen, vielen anderen Leuten. Ja, und? Ist das alles? Wie schlecht muss es mir selbst gehen, wenn ich einen derartigen Hass gegen eine solche Person aufbauen kann? Ich habe weder Pelzmantel, noch teuren Schmuck, noch kann ich mir einen Rolls Royce leisten, bin aber mit meinem Leben als solches zufrieden, sodass ich keinen Hass auf Menschen entwickelt habe, die sich das leisten können.
    Frau Strobl selbst ist auch niemand, den ich irgendwie beneide oder der ich irgendeine Form von Hass entgegen bringe. Fragwürdig finde ich allerdings, wenn ich mit meinem Geld die Verbreitung linksradikaler Positionen und die Denunziation unbescholtener Bürger unterstützen soll.
    Frau Strobl kann gerne ihr Leben so leben wie sie es möchte, gerne links-grün, gerne im Plattenbau, jeder so wie er gerne mag. Aber sie soll bitte andere damit in Ruhe lassen. Das ist wohl auch der Unterschied zwischen ihr und Don Alphonso: Er ein Genuss- und Lebemensch, der das Leben genießt – er kann sich das leisten. Vielleicht ist es auch einfach der Neid auf dieses Leben im schönen Bayern mit finanziellem Polster im Rücken, während man selbst mit kleinen Kindern im Kreuz in einer engen Wohnung sitzt, irgendwas mit Medien macht und schauen muss, wie man die nächste Miete bezahlt bekommt. Der Wunsch, es möge bitte allen so gehen wie einem selbst lässt dann wohl sozialistische Träume in den Himmel wachsen. Und den Hass auf die „bösen Kapitalisten“ ins Unermessliche steigen.

  17. Danke, sehr schön herausgearbeitet, wie diese geistig / moralisch Armen bzw. ideologisch Verstrahlten ticken.
    Unfähig, echte Demokratie und wohlverstandene Toleranz zu praktizieren, absolut nichts aus der Geschichte gelernt. Statt Kampf um die besten Argumente /besten Lösungen nur blanke Hetze und Hetzjagden, da offensichtlich in der intellektuellen Einbahnstrasse gefangen!
    Mit diesen Kleingeistern in den viel zu großen Schuhen wird das auch nichts mehr, und die üblichen Funk- und Druckmedien müssen ohnehin nach dem Crash kräftig durchforstet werden, selbst ohne die unvermeidliche starke Beitragsreduktion der GEZ-Gebühren.

  18. Was hier vielmehr ein weiteres Mal offenbart wird, ist, dass solche Linksradikale sehr gute Verbindungen zu den Redaktionen des ÖR haben. Da geht man ja nicht zielgerichtet seitens der Redaktion auf die Suche nach einem „Experten“, sondern da bestehen Kontakte.

  19. Ein Ende der Hexenjagd durch ÖRR-„Journalisten“ wird es in absehbarer Zeit nicht geben. Das ist schon wieder naives Wunschdenken. Die ÖRR-Leute sind unangreifbar und diese Leute wissen das sehr genau. So lange sie die Rückendeckung ihrer Chefs haben – und die haben sie zu 120% – können sie immer weiter diffamieren, lügen, hetzen und Verfassungsgerichts-Urteile ignorieren.

    Was war denn nach dem Umwelt-/Nazisau-Skandal? Keinerlei Konsequenzen. Im Gegenteil, als Tom Buhrow es wagte, sich für die Entgleisung des WDR zu entschuldigen, gingen seine Redakteure auf die Barrikaden! Die Zusammenarbeit mit dem Linken Danny Hollek wurde nicht beendet (das hätte wohl endgültig einen Aufstand unter den Gesinnungsjournos des WDR ausgelöst), am Ende waren die Unantastbaren noch enger in ihrer Wagenburg zusammengerückt: WIR – die Guten, die Anständigen, die Hüter der alleinigen Wahrheit; DIE da draußen – „Rechte“, die unseren „Qualitätsjournalismus“ kritisieren und damit die Pressefreiheit angreifen. Aber DIE können uns nicht nur gar nichts, sondern müssen uns auch noch bezahlen.

    Meine Prognose: Es wird eher schlimmer als besser werden. Auf Kritik reagieren die ÖRR-Journos wie die GröKaZ – mit einem entschlossenen „Jetzt erst recht! Denen zeigen wir, wer hier die Richtung bestimmt!“

  20. **

    Es hat Menschenhetzjagden gegeben – nicht in Chemnitz oder Sebnitz sondern bei Panoram.
    Und nun? Die „Cancler“ unbeschadeter Offiziere der Bundeswehr schalten in den Opfermodus und beschweren sich übers cecancelt werden. Das was sie bei anderen machen und für vollkommen in Ordnung finden wird plötzlich zur ultrarechten Straftat, wenn es sie selbst ereilt. So sind die Salonkommunisten schon immer gewesen. Das Schicksal des entmenschlichten Soldaten ist wurscht, er ist ja angeblich böse und vernichtungswürdig – das endet sofort bei der „guten“ Strobl, sie zählt zum erlauchten Kreis des Zentralkomitees sozialistischer Moral, hier darf niemand unterstellen, behaupten, diskriminieren, verleumden, outen, offenbaren, veröffentlichen…
    wie widerlich dieses heuchlerische Ideologenpack!

  21. Dem Don ist für seine Recherche zu danken.

    De facto ist der ÖR aber in seiner Mehrheit linksradikal.

    Gensing hat das ja freundlicherweise dadurch bestätigt, dass er sich nicht kritisch zur Sache äußert, sondern gewohnt faktenverdrehend Vorwürfe formuliert und damit das bisherige Vorgehen legitimiert.

    Stichworte bzgl linksradikalen Positionen:
    – kontinuierliche Hetze gegen Trump
    – Böhmermann als Freund der Antifa
    – Aktive Verbreitung der Gendersprache
    – regionale Einzelfälle
    – R Beckers lustiger Kommentar zum neuen Normal
    – Black Lies Matter als friedliche Aktivisten
    – AfD als neue Führerpartei
    – Änschie als Hort der demokratischen Alternativlosigkeit
    – Brexit und BoJo als brutalstmöglicher Nationalismus und Anschlag auf die EU
    – Relativierung und damit Legitimierung des zugewandterten Antisemitismus
    – Gensing selbst hatte wohl gemeinsame Projekte mit der AAS, zzgl der Gerüchte um seine Antifa–Nähe bzw Herkunft
    – Lüge bzgl [Only] „White Lives Matter – Burnley“
    – Fakenews bzgl kranken, minderjährigen transgender Mädchen mit Bart und ACAB T-Shirts
    – Manipulation als Geschäftsgrundlage, siehe Framing-Manual und Bekenntnis zu wertemder Berichterstattung (Reschke und noch einer, dessen Name mir entfallen ist)
    – Die Oma als Umweltsau
    -„Einseitige“ „Berichterstattung“ bzgl Klimawandel
    – …

  22. !Stell dir vor, Diffamierung ist angesagt
    – und keiner macht mehr mit

    Herr Knauss ihre Worte in Gottes Ohr, aber ihr Gottvertrauen habe ich nicht.
    Denn wir müssen der Wahrheit in die Augen sehen auch wenn es schmerzt, aber Schmerz ist meisten die Motivation die Krankheit zu behandeln. Notfalls muss man noch ein bisschen Salz in die Wunde reiben.
    Diese Krankheit ist leider bei den Deutschen geschichtlich mehr verbreitet als bei anderen und verankert (Feudalismus, Preußentum, usw.), vortrefflich beschrieben bei Schiller und Hölderlin.

  23. Menschen in sozialen Netzwerken hinterher zu spionieren – und die Funde zu skandalisieren – nennt sich heute „Journalismus“. Ist natürlich praktisch: man muss sein Kleinraumbüro nicht verlassen, kann „Haltung“ zeigen und ist auf der „richtigen Seite“. So kriegt man den Arbeitstag rum und der Chef ist zufrieden. Wenn man es damit indes übertreibt und man selber auch nicht ganz koscher ist, kann das Pendel auch mal zurückschlagen. Aber das dürfte die Aufrechten und „Aufklärer“ bei den ÖR eher wenig kümmern. Das man solche Sendungen wie „Panorama“ nicht konsumieren sollte, war ja vorher schon klar. Nun ist es noch ein wenig klarer geworden. Dass man sich in „sozialen Netzwerken“ eher wenig bis gar nicht exponieren sollte, weil staatliche und private Institutionen sowie Denunzianten in Redaktionen und in der Nachbarschaft nur darauf lauern, einem am Zeug zu flicken, sollte auch jedem klar sein. So was tut man nicht in der DDR 2.0. Die Denunzianten sollten sich schon mehr Mühe geben müssen.

  24. Zum Glück bekomme ich den geistigen Abfall von Gensing/ Panorama & Co nur noch in homöopathischen Dosen über TE mit. Den Irrsinn kann sich doch keiner freiwillig antun!? Ah , sehe gerade, dass die gleichgeschaltete Mainstreampresse (trotz Ausnahme oben (WELT)) weiter an Lesern verliert.
    Ja, die Mainstreamhörigkeit lässt weiter nach (zum Glück) und immer weniger zahlen GEZ. Es gibt nichts wertvolleres als im Mahnverfahren der Zwangseintreiber zu stecken und die Anzahl der „Mahn-“ und „Vollstreckungs-ERsuchungen“ in die Höhe zu treiben.
    Ich hätte mittlerweile gegen etwas öffentlichkeits wirksame Erzwingungshaft auch nichts auszusetzen – denn es geht mir bei der GEZ um das Prinzip. Deshalb unterstütze ich rundfunk-frei de für einen ECHTEN VOLKSENTSCHEID GEZ!

  25. „Versuch der Einschüchterung“ und „Beschädigung der Pressefreiheit“ sind die neuen Narrative, um Kritik (von „rechts“) von Grund auf abzuwehren. Die Neuen Deutschen Medienmacher haben Kritik an ihrer/m Kolleg*in Hengameh Yaghoobifarah ja auch stante pede als a) Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit, b) Versuch, „BPoC-Kolleg*innen … mundtot“ zu machen und c) Einknicken vor dem „Druck von rechts“ interpretiert. H.Y. zum Opfer werden lassen. Mit diesem Argumentations-Trio muss man sich dann gar nicht mehr mit dem Kern des Themas auseinandersetzen, schön und praktisch.
    Sie, so Gensing, „arbeiten sich daher nun an den beteiligten Personen ab – tun also genau das, was sie Panorama vorwerfen“. Wenn das eine Abarbeiten an einer beteiligten Person doch offenbar aus Sicht der ARD-Vertreter o.k. war (oder haben die sich entschuldigt?), kann das andere Abarbeiten an Personen doch auch nicht falsch sein, rein logisch betrachtet. Es sei denn, es kommt vor allem drauf an, welche Person(en) man in den Blick nimmt.

  26. „… wie soll man dann die unzähligen Kontakte von ihr [Strobl] in den Linksextremismus bewerten?“

    Wie man die bewerten muss, darüber kann es unter vernünftigen Leuten wohl keinen Dissens geben. Aber für Linksgrün waren und sind schon immer einige gleicher als die anderen, das wusste schon Orwell.

    „Es kommt auf uns alle an. Wenn wir einfach nicht mitmachen, hat der Spuk ganz schnell ein Ende.“

    Das ist zweifellos richtig. Die Frage ist nur, wie viele Bürger – egal welcher Couleur – tatsächlich merken, dass die Denunziation auch sie selber treffen kann/wird und wie lange es bis dahin dauert. Letztlich ist das wohl eine Charakterfrage.

    „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“ Die Antwort auf die Frage, ob in den unzähligen mit falscher Hypermoral verseuchten Köpfen in unserem Land noch so viel echte Moral vorhanden ist, diese simple Wahrheit, die Hoffmann von Fallersleben zugeschrieben wird, als richtig zu erkennen und zu beherzigen, das wird darüber entscheiden, ob Stasi-Mentalität oder menschlicher Anstand siegen werden.

  27. Ehrlich? Wer sich immer noch Panorama, Tagesschau, Heute und den ganzen Schmuh ansieht, dem ist echt nicht mehr zu helfen…

    • @Alois Dimpflmoser
      Ich schaue mir täglich die 19:00 Uhr-„Heute“-Nachrichten an. Denn ich will wissen, was und wie das ZDF berichtet. Nur dann kann ich mir ein Urteil erlauben. Glauben muss ich deshalb noch lange nicht, was mir da als „Wahrheit“ serviert wird. Wenn ich mich dann über alternative Medien informiere, habe ich den Überblick. So gut, dass viele Bekannte keinerlei politische Diskussion mehr mit mir führen wollen. Weil sie wissen, dass die Tatsachen und damit die sachlich-realistische Argumentation KLAR auf meiner Seite sind.

      Im Übrigen: Was ist damit erreicht, wenn Sie und ich besagte Sendungen nicht mehr anschauen (außer „heute“ schaue auch ich fast keinen ÖRR-Polit-Quark mehr an)? Millionen Zuschauer tun es – und glauben, was sie dort vorgesetzt bekommen. Weil diese Leute in ganz großer Mehrheit gar nicht wissen, wie sie da verschaukelt werden. DAS ist das Problem. Nicht die Frage, ob ein paar Hundert Zuschauer mehr oder weniger vor der Glotze sitzen. Nächstes Riesenproblem: ARD und ZDF kassieren immer gleich, völlig unabhängig von Quote und Qualität.

      • Okay, ich würde mir Tagesschau und Heute evtl. auch ansehen, um zu wissen, was und wie ARD/ZDF berichten. Das Problem ist, ich kann’s nicht ertragen.
        Ich kann es nicht!

    • Weil’s aber zumindest westelbisch die Merheit ist, Herr Alois, kann man auch sagen…Tschland ist nicht mehr zu helfen. Das sieht man im Ausland , z.B. hier in Ungarn wesentlich realistischer als an Rhein, Ruhr und der jungen Donau.

    • Leider noch viel zu viele, dank Corona sogar mehr als vorher.
      Der Deutsche ist und bleibt bräsig wenn es um die (Selbst)Beschaffung von Informationen geht. So lässt er sich 19:00 oder 20:15 diese gern servieren und merkt nicht, wie er manipuliert wird. Früher war für mich als ehemaliger DDR Bürger der ÖR eine wichtige Informationsquelle, DDR Nachrichten wurden kaum geschaut. Heute hat der ÖR die Rolle der DDR Nachrichten übernommen. Selbst einen (oder mehrere) schwarze Kanäle gibt es, egal ob sie Panorama oder Heuteshow heißen. Schnitzler hätte seine helle Freude an seinen Erben.

  28. Ein sehr guter gelungener Artikel mit dem sich alle sicher identifizieren können, die auf Seiten des Grundgesetzes stehen. (Also weniger die, die täglich staatsbeauftragt den einst guten und richtigen ÖR zum hohenschönhausenden schwarzen Kanal vergewaltigen)
    Indes, ich bin als gut gelernter „Einstbürger“ohne damalige Sonderfunktionen wie Agitation und Propaganda incl. damaliger Sonderrechte wie Westreisen und Sturdieren dürfen keineswegs so optimistisch, das der aktuelle marxistisch-leninistische Putsch des einst freien Westens so unblutig aufgeht wie erhofft und 1989 bewiesen möglich ist. Bin aber auch einer von den pöhsen „Neurechten“, die ja schon einst den konterrevolutionär unbelehrbaren Pöbel, das arbeitsscheue Gesindel, die vom Westen aufgehetzten Elemente und den sozialismusfeindlichen Strunk darstellten, die man mit Stiel ausreissen und vernichten müsse – zum Schutz der Arbeiterklasse, der Armen, des Weltfriedens und des Sieges des Kommunismus in seinem von Marx „wissenschaftlich“ belegtem naturgesetzmäßigem Lauf der Geschichte, die gar nicht anders sein könne als wie von diesem großen „Führer“ in seinen feuchten Träumen zusammengehetzt und gehasst.Die wundersame leichte Welt der Angelie auf ihrem Siegeszug der Bevormundung all der dummen kleinen Leute da unten indes verleitet mich doch AUCH mehr und mehr zu dem Verdacht, das alles könne – nicht vom Westen von „langer Hand“ – sondern vom Osten geplant und vorbereitet sein, mit genau dem aktuellen Ergebnis der vollkommenen Zerschlagung der wohlständigen freiheitlichen Grundordnung dieses immanenten gemeinen Kapitalismus, wenn es mit der Mauer, dem Stacheldraht, den Panzern und der täglichen Hetze gegen das freie Deutschland schon nicht klappte. Dann „züchten“ wir sie eben raus, wie schon der große König im Epos Bravehart sinnierte, dachte sich wohl dereinst die verbliebene kommunistische Schar all der roten Bastarde um Gysi, Schnur, Modrow, Demaiziere, Kasner, Kipping, Ramelow, Wills und wie die ollen sozialismusfreundlichen Reschkes und Raffkes alle heißen, die inzwischen wieder sogar zu Verfassungsrichtern hochgestapelt werden dürfen…
    Es heißt offensichtlich nicht umsonst „das System“ – etwas, das die freiheitlich-demokratische Grundordnung des pöhsen rechtsextremen kapitalistischen strukturell rassistischen freien Westens nicht kannte. „Das System“ war DDR und nicht BRD und dieses „System“ hat übernommen. Wer das leugnet glaubt sicher auch immer noch die Erde wäre eine Scheibe, denn eine echte Demokratie hätte die so oft und so unverblümt undemokratischen Verfassungsfeinde in Redaktionen, Politik und Institutionen längst aus ihren Pöstchen entfernt. Jedenfalls war das „einst“ so, als DDR noch der berüchtigt berechtigte Schreckenname für jeden bösen BRD Bürger war. Spätestens dieser öffentlich hingerichtete vernichtete Offizier weiß nun aber auch, wie DDR war und funktionierte, Geschichte live für jedermann, der sich noch einblödete in einer freiheitlichen rechtsstaatlichen Demokratie zu leben. Wenn es eines Beweises bedurft hätte – noch unter Schröder hätte es wohl in dieser Panorama Redaktion staatsanwaltliche Durchsuchungen und Festnahmen gegeben – ein Skandal, der das Zeug zu Regierungsrücjtritten gehabt hätte – in freiheitlich-demokratischen Rechtsstaaten – nicht heute!!!Ihr Optimismus ehrt sie – ich bin Realist und bereite längst die Ausreise ins nichtsozialistische Ausland vor…

    • 10 Daumen hoch. Auch wenn es sogar hier im Forum nicht ein Jeder so glauben möchte. Es ist unter Anderm auch die Überheblichkeit, das Abtun ostdeutscher Erfahrungen und Empfindungen. Die Realitäten haben zu Pegida geführt und sind bis heute gröstenteils unverstandenden .

  29. Das endet vor allem dann…wenn der ÖR-TV keine Bedeutung mehr hat. Das wird der Fall sein, wenn die Geburtenstarken Jahrgänge der 50er-60er wegsterben….die Nachfolge Generationen schauen fast durchweg kein ÖR-TV mehr. Das wissen auch die Macher und stemmen sich mit immer neuen und super-teuren Internet-Auftritten, zahllosen Hinweisen über „Hintergründe auf unserer Webseite oder in der App“ gegen diesen Trend….aber weitgehend erfolglos. Selbst das „Aufspringen“ auf Zeitgeist Themen wie Klima oder BLM bringt nicht mehr Zuseher….im Gegenteil….es wird noch öfter abgeschaltet. Deshalb ist bei solchen Hexenjagden vor allem eine zeitliche Komponente wichtig. In 20-30 Jahren hat sich das ÖR-TV abgewickelt (natürlich noch vorhanden und finanziert von uns allen…aber es guckt dann eben keiner mehr).

    • In 20/30 Jahren ( reine Statistik) herrscht SchariaTV.
      Da muss ich leider ihren Optimismus dämpfen.
      Wie ich schon schrieb, ein politischer Einfluss durch Blau wird wohl auch nach der Wahl 21, ausbleiben, so ist der Weg besiegelt. Die Ära Grünschwarzrot wird nicht die Längste.
      Etwas anderes wäre für mich Ei freudiges Wunder.

  30. und wieder sinds die Frauen. „!Wenn wir einfach nicht mitmachen, hat der Spuk ganz schnell ein Ende.“ Tja, nicht alle sind zum Widerstandskämpfer geboren, aber alle könnten Sand ins Getriebe streuen, könnten boykottieren – eben einfach nicht mitmachen. Stattdessen lässt wohl die Mehrheit weiterhin brav die GEZ abbuchen, zu träge & faul auf Überweisung umzustellen, kaufen weiterhin die SZ, den Spiegel, die Zeit … ich glaube das Denunziantentum, das Diffamieren und das Duckmäusertum trifft die große Sehnsucht der Deutschen besonders gute Menschen zu sein. Ohne diese Sehnsucht wäre 2015 nicht möglich gewesen, könnten die Schleuserschiffe der NGOs gar nicht tätig sein, wäre eine CO2 Steuer nicht durchsetzbar, hätte eine Greta niemals derartig großen Einfluss auf deutsche Politik etc. etc.

  31. Sie haben zu viel Vertrauen in die moralische Selbstbestimmung der Deutschen. Wir ZWEI MAL in hundert Jahren gesehen wie gern die Deutschen denunzieren.

  32. Ein prima Artikel mit dem ich identifizieren kann. Als älterer Tichy-Leser sehe ich mittlerweile seit Gerhard einer Dame DDR 2 die Macht übergeben musste die Meinungsfreiheit im Absturz. Die ör Rundfunk- u. TV Medien senden größtenteils täglich Belehrungs-Sendungen. Motto du sollst nicht….. Alles soll diesen Belehrungen hinterherlaufen. Panorama war in den 70/80er ein echt gutes und auch nötiges polit. Magazin. Nur damals waren dort noch echt gute Journalisten die recherchierten.
    Wo wird heute noch recherchiert in Richtung Fehlleistung der Merkel Regierung, der EU, der NATO, AntiFa, Korruption, Lobbyismus im Budestag, Medienmacht der SPD usw.usw. HEUTE wertet man LIKES aus. Einfach nur ein NACHSPIONIEREN frier Bürger. Soldaten dürfen das, denn noch unterbindet das SG der BRD dies nicht.
    In der DDR 1 war Westpresse, Rundfunk TV verboten ! Also doch auf dem Weg zur DDR2 dank Panorama &Co.
    Eben alles Friede-, Freude- ; Eierkuchenberichte – Merkel & Co bleiben geschont. Siehe gerade Wirecard Befragung Finanzminister Scholz, der nicht zum 1.mal seltsame Fehlleistungenerbringt. Mal recherchieren was er alles in der freien Hansestadt verbockte, das macht Panorama eben nicht.
    Zum Schluß: Bereits in den kommunalen Räten ( ich habe es selber erlebt) wird der, der unabhängig Meinung vertritt, von den den neuen Blockparteien CDU,SPD,Grüne ( ganz schlimm) torpediert. Rausgekommen jedesmal IHREN den kommunalen Projekten die massive Schuldenerhöhung zu Lasten von uns Bürgern/Steuerzahler. Eben gerade wie bei Scholz. Und die Heimatpresse schweigt dazu. Schaut einfach weg.

  33. Bei Ihnen ist der Wunsch der Vater des Gedanken. So schnell wird das nicht enden. Dafür schauen noch viel zu viele Leute ö.r. Fernsehen. In 20 Jahren sieht das anders aus.

    • Anders wohl, aber nicht besser. Dann toben die gleichen Rotgrünen – oder gar noch einige selbe – Figuren über den Bildschirm oder durch den Äther und waschen weiter ihre dreckige Wäsche. Dann aber sehr wahrscheinlich unter der grünen Fahne des Propheten. Mit dem selben Ziel —> geistige und körperliche Knechtschaft. Eine lange Geschichte, aber keine wie die aus 1001 Nacht.

  34. Ein weiteres Beispiel dafür, daß der Staatsfunk umgehend abgeschafft werden muss. Insbesondere gegenüber Sendungen wie Panorama oder Monitor, deren üble Hetze gegen alles, was nicht extrem links ist, nicht mehr zu ertragen ist, mutet der Schwarze Kanal des DDR Fernsehens doch schon eher harmlos an. Erschwerend kommt hier dazu, daß fleißige Steuerzahler die Hetze gegen sich selbst und seine, trotz links-grüner Kampagnen u.a. Auch wiederum dieses Staatsfunks, weiterhin intakten gesunden Konservativen Familienstrukturen auch noch selbst teuer bezahlen muss.

    Ich empfehle den Gebührenboykott. Selbst klage ich erfolgreich gegen die GEZ seit vielen Jahren und habe nie etwas bezahlt bis dato. Am Ende sollte man Barzahlungen anbieten, wenn nichts mehr hilft.

    Wie auch immer: den links-grünen Propagandafunk gilt es zu bekämpfen und abzuschaffen. Panoramagate ist das beste und neueste Beispiel, warum der GEZ Funk weg muss.

    • Naja, jahrelange Klage klingt jetzt nicht nach Erfolg. Ja, es sollten in der Tat sehr viele den Abbuchungsauftrag widerrufen. Man kann Barzahlung anbieten. Man aber auch bei jeder Überweisung einen Fehler machen und schon muss der Zahlungseingang manuell bearbeitet werden. Dann haben wenige gut bezahlte AN wenigstens was davon.

  35. In diesem Sinne; wir sehen uns am 1. August in Berlin.

  36. Klar, jede Revolution frisst auch ihre Kinder und die Übertreibungen kommen irgendwann an ihr Ende. Aber ist es schon soweit? In der McCarthy Ära ging es nur gegen den Kommunismus. Jetzt geht es von Migrationsthemen, zu Klima, zu Arm-Reich, zu Corona, zu Rassismus und zum Nächsten. Da scheint irgendwie mehr grundlegender Schub dahinter. Auch die Verquickung mit Menschen aus ärmeren Ländern lässt den Schub eventuell nicht so schnell abklingen. Da können noch einige „White-Priviledged“ aussortiert werden, bis es diese Menschen massenhaft selber betrifft. Die Masse der leitenden Stellen in den Medien, Parteispitzen, Wirtschaftsführer, Theater- oder Rundfunkintendanten, Ministerpräsidenten, Oberbürgermeister etc. sind doch noch „bioweiß“. Die haben evtl. bald selber Angst nicht mehr „links“ genug zu sein. Ob das aber reicht den Schwung aus der Hexenjagd zu nehmen, wird man sehen.

    • In der McCarthy Ära ging es NICHT nur gegen den Kommunismus.

      So wurde z,Bsp. die Filmlegende Charles Chaplin ein Opfer der McCarthy Ära,
      weswegen er mitsamt Familie in die Schweiz ausgewandert ist.

      • Oh, bitte, McCarthy war ein WITZ verglichen mit heute! Schauen Sie mal, wer jetzt alles weg will. Nicht nur Charlie Chaplin.

    • Die aufdräuende Finanzkrise wird dem Schwung den nötigen WUMMS verpassen!
      Aber anders als vom ollen Scholz gedacht.
      Und möglicherweise müssen dann die benannten Personenkreise ohne üppige Diäten / Pensionen auskommen, gesponsert mit Hartz IV….

  37. Wer finanziert das Online-Portal Faktenfinder der Tagesschau Redaktion?
    Sollten dazu GEZ Gelder verwendet werden so ist das Veruntreuung von GEZ Geldern, durch Angestellte des ÖRR.
    Eine eigene „politische Meinung“ steht den ÖRR lt. Grundgesetz nicht zu.
    Die verfassungsmäßige Aufgabe des ÖRR ist es journalistische Nachrichten zu verbreiten. Eine „politische Bewertung und Interpretation“ der Nachrichten steht ihnen nicht zu.
    Insofern sind auch alle „meinungsbildende“ politische Talksendungen verfassungswidrig.
    Der ÖRR ist grundgesetzlich zur politischen Neutralität verpflichtet da staatsfinanziert.

    • die politische Neutralität hat der ÖR schon lange verlassen. GG interessiert doch niemanden, es sei denn das GG dient dem eigen Zeck.

    • Um Neutraltität zu gewährleisten, muss zunächst einmal Transparenz hergestellt werden. Wer ist dafür verantwortlich, dass z.B. nach der Hamburg-Wahl bei Anne Will ein CDUler 6 linken und grünen Journalisten und Politikern gegenübersitzt, die auch noch von der Moderatorin unterstützt werden? Das hat mit Ausgewogenheit doch nicht das Geringste zu tun. Beim NDR ist ein massives Defizit an Demokratieverständnis zu konstatieren. Mit „öffentlich-rechtlich“ hat das auch nicht mehr das Geringste zu tun.

  38. Ich finde, dass der Don, wie auch H.M.Broder, sich überhaupt keinen Gefallen damit tut, in einer, immer weiter nach links driftenden, Gazette wie es die Welt ist, hinter der Bezahlschranke zu verkümmern. Beide hättewn es verdient, einem viel, viel größeren Lesekreis offen zu stehen. Ich habe lange Zeit mit mir gerungen, wegen dieser Leuchttürme des Journalismus, mein Welt-Abo zu behalten, habe mich aber letztendlich dagegen entschieden, nachdem man mich im Kommentarbereich zur persona non grata erklärt hat. Broder kann ich bei achgut konsumieren, aber des Dons Texte vermisse ich schon sehr.

    • Don’s Texte, speziell auch die Radsport-bezogenen, habe ich immer gerne in der FAS gelesen, aber seit Herrn Schirrmachers Abgang kaufe ich diese nicht mehr. Der Don war ja dann auch schnell weg.

  39. Solange die Aufklärer von derlei Machenschaften nicht ins Gefängnis gesperrt werden können und dort kalt gemacht werden, haben die Lügner*Innen keine Chance. Dank an Don Alphonso und TE. Don’t let the bastards grind you down.

  40. Angestellte des „öffentlich-rechtlichen“ ÖRR können nicht eigenständig im eigenen Namen journalistisch als „freie Presse“ Auftreten, denn sie besitzen lt. Grundgesetz nicht die Rechtsfähigkeit Teil der „freien Presse“ zu sein, weswegen genau, sie „öffentlich-rechtlich“ heißen und nicht „freie Presse“.
    Ganz offenbar wird der verfassungsrechtliche Unterschied zwischen „freier Presse“ und staatsfinanzierter „öffentlich-rechtlicher“ Presse mit Absicht ignoriert.
    Es ist eine verfassungsmäßig unzulässige Verzerrung der Pressefreiheit, wenn Angestellte des „öffentlich-rechtlichen“ ÖRR, mit den ihnen konkurrenzlos zur Verfügung stehenden Zwangsgebühren des GEZ, in die freie Pressetätigkeit der „freien Presse“ eingreifen.
    Genau dass ist lt. Grundgesetz nicht erlaubt, um einen staatlichen Einfluss auf die Pressefreiheit zu unterbinden.
    Eine Staatspresse gibt es lt. Grundgesetz ausdrücklich nicht.

    • Viele von denen besitzen noch nichtmal die Rechtsfähigkeit sich „JOUNALIST“ zu nennen, denn sie besitzen noch nichtmal eine fundierte journalistische Ausbildung und erst recht kein Studium.

      • Sie wollen auch definitiv nicht, dass der Staat Lizenzen für Journalismus vergibt oder das Uni-Schwestern entscheiden, wer ein Mikro benutzt und wer nicht. Wir wollen eigentlich WENIGER Bevormundung.

  41. Was an den Wahlurnen passiert , weiß ich . Aber was geschieht in den Sitzungen der Rundfunkräte ?

    • „Aber was geschieht in den Sitzungen der Rundfunkräte ?“
      Belegte Brötchen, Sekt, Kaviar, Small talk über die neuste Mode und die neue Freundin.

    • Vermutlich zerbrechen die sich in ihren „Sitzungen“ ständig darüber die Köpfe, womit sie die nächste GEZ-Gebührenerhöhung rechtfertigen wollen.

    • Wie kann es sein, dass eine öffentlich-rechtliche Anstalt derart intransparent ist? Hier handelt es sich ja nicht um das Postamt von Buxtehude.

    • Wichtiger wäre es, zu wissen, was h i n t e r den Wahlurnen passiert. Das Wahlhelferpersonal der letzten Wahlen in meinem Wahlkreis war so eindeutig linksgrün, daß ich auf korrekte Auszählung keinen Pfifferling gebe. Die Sorte, die auch der dementen Heimbewohnerin liebevoll die Hand führt bei der Briefwahl. Ich werde nächstes Mal zur Auszählung hingehen.

      In den Sitzungen der Rundfunkräte verständigen sich die einzelnen Fürsten auf ein gemeinsames Vorgehen, formulieren ihre Agenda im Sinne der Regierung und versuchen gleichzeitig, auf diese einzuwirken. Personalpolitik dürfte ein Hauptanliegen sein, wer wird was, und was muß man vertreten, um sich für lukrative Aufgaben zu empfehlen? Allianzen werden gebildet. Das Wichtige bleibt schön unter der Decke.

  42. „Online-Portals Faktenfinder der Tagesschau-Redaktion“ ???

    Moment mal, Portal der Tageschau-Redaktion?
    Wie kommt denn eine öffentlich rechtliche Institution dazu politische Propaganda Tätigkeit zu machen?
    Die ÖRR haben keinen politischen Auftrag, denn sie sind keine Partei.
    Genau dass sollen sie lt. Grundgesetz auch nicht haben, einen politischen Auftrag, als Lehre zweier Diktaturen mit ihren Staatsfunk-Agenturen.
    Offenbar werden immer mehr Grundzüge und Prinzipien unseres Grundgesetzes, die aus den Lehren zweier Diktaturen folgten, ausgehöhlt und über Bord geworfen.
    – keine politische Staatspresse
    – keine politische Polizei
    – keine politische Justiz
    Ganz offenbar gerieren sich immer mehr Lohnangestellte des ÖRR in einer Funktion die sie nicht haben, sie sind nämlich keine Journalisten im Sinne einer freien Presse, sondern Lohnangestellte einer Institution mit ganz klaren Grenzen des zulässigen Handelns.
    Sie besitzen rechtlich keine eigenständige journalistische Rechtsperson.

  43. Wie kann es sein, das eine Sympathisantin des Linksextremismus mit GEZ Geldern eine politisch motivierte Hexenjagd macht. Ich möcht keine Hexenjagden von Extremisten bezahlen. Diese Frau gehört sofort gefeuert inklusive Aberkennung ihrer Pensionsansprüchen. Geht das durch, dann kann bald jeden treffen und das ist für mich eine Form des Faschismus.

    • Wie kann es sein, dass die ÖR mit ihren Rundfunkräten aus der Politik sich jedes Jahr die Gebühren erhöhen? Wie kann es sein, dass Politiker sich jedes Jahr selbst die „Diäten“ erhöhen? Wie kann es sein, dass Frau Merkel permanent unsere Steuergelder in Dimensionen die ja noch nichtmal erwirtschaftet sind, verteilt?

  44. Interessant ist auch, wie ein anderes öffentliches Medium, der Deutschlandfunk damit umgeht. Unter dem Titel „Als Expertin im Fadenkreuz eines Springer-Kolumnisten – Interview mit Natascha Strobl“ findet man die Sendung hier: https://www.podcast.de/episode/474144065/Als%2BExpertin%2Bim%2BFadenkreuz%2Beines%2BSpringer-Kolumnisten%2B-%2BInterview%2Bmit%2BNatascha%2BStrobl/
    Das Narrativ der bösen Springer-Presse aus einer Zeit 20 Jahre vor der Geburt dieser Rechtsextremismus-Expertin wieder aufzuwärmen, ist geradezu lächerlich.

    • Dieser Podcast ist einfach ein Skandal! Im DLF mangelt es an grundlegendem Demokratieverständnis, das sich wahrscheinlich aus einer im Spitzenjournalismus früher nicht denkbaren Naivität speist.

  45. „Die Angstkampagne, die in den USA unter dem Stichwort Cancel Culture stattfindet und deren deutsche Nachahmer nicht zuletzt die Redaktionsstuben in Deutschland bevölkern, ist selbstverständlich in ihrer Qualität nicht mit blutigen Terror zu vergleichen. Die Angst, die sie verbreiten, ist vergleichsweise harmlos.“

    Noch.
    Tagtäglich belehren mich Haltungsqualitative, wie rasch aus Schreibtischterrorismus 6 Millionen wurden.
    Auch einem Eichmann sah man nicht an, was der beruflich so machte.

    • Mal nach Otto Haesler recherchieren – einer der Bauhausarchitekten was der im Osten so tätigte. Ist aber weiter einer der Aushängeschilder der Bauhausachritektur.Sie Stadt Celle/Nds.

  46. „Die Angst, die sie verbreitet, ist vergleichsweise harmlos. Es geht nicht um das Leben, sondern „nur” um den öffentlichen Ruf und den Arbeitsplatz, das was man eine bürgerliche Existenz nennt. „.
    Noch. Glaubt irgend jemand, diese Leute würden vor physischem Terror zurückschrecken, sobald sie die Möglichkeit dazu haben?

    • Nun die 1 Prozent Reichen sollen ja lt. den Linken schon mal erschossen werden. Nun, zu denen zähle ich nicht, aber neue Kriterien fürs Erschiessen werden sicher gefunden werden.

      • Alten weißen Männern soll es ja auch an den Kragen gehen. Die Frau vom Oberlinken Sascha Lobo hat sich ja dahingehend schon geäußert.

    • Dieser Vergleich mit der Gefährdung des Lebens ist sehr wohl gegeben .
      Hat Heinrich Zille nicht gesagt ,mit einer Wohnung kann man jemanden genauso wie mit einer Axt erschlagen .
      Und Gleiches sollte nicht für Denuziation durch Presse und Fernsehen gelten ?
      Das sehe ich aber sehr anders !
      Diese schäbige Kampagne ist sehr wohl geeignet jemanden so zu zerstören,Dasein Leben gefährdet ist .
      Und noch schrecklicher ist es wenn der Auslöser eine Sympatisantin der Antifa mit deren faschistoiden Zügen ist .

  47. Was man den etwas über die Bundeswehr-interne Hexenverfolgung? Angeblich ist Bohnert von seinem Dienstposten abgelöst worden. Aus welchem Grund? Gibt es disziplinare Ermittlungen? Man konnte zu Beginn nicht gerade feststellen, dass der Dienstherr Bundeswehr Fürsorge gegenüber OTL B. walten ließ. Ganz im Gegenteil!

  48. Ich denke nicht, dass die Hexenjagd auf Andersdenkende (als Merkelismus) in Deutschland bald ein Ende finden wird. Auch wenn mal ein berufsmäßiger Diffamierer aller dem Merkelismus kritisch Gegenüberstehenden zurückgepfiffen wird. Das ist kein Hoffnungsschimmer.

    Aber vielleicht sollte man aich nicht mehr damit zufrieden geben, diese Feinde der freiheitlich-demokratischen Grundordnung im ÖR mit den Wattebäuschchen der Kritik der Alternativen-Medien zu bewerfen. Vielleicht sollte man jetzt mal andere Geschütze auffahren.

    So hat der ÖR eindeutig gegen den §2a des Staatsvertrag (die Grundlage für den Zwangsbeitrag) verstoßen, wo es heißt: Die ARD hat „in ihren Sendungen die Würde des Menschen zu achten und zu schützen. Sie sollen dazu beitragen, die Achtung vor Leben, Freiheit und körperlicher Unversehrtheit, vor Glauben und Meinung anderer zu stärken.“ Der ÖR hat diesen Paragraphen mit Füßen getreten und einen sozialen Lynchmord initiiert.

    In meinen Augen hat sich die ARD-Redaktion weiters der Volksverhetzung nach §130 StGB schuldig gemacht. Dort heißt es:
    „Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, … die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er … einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe [nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe] … beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.“

    (Vorab: Ich rede hier nicht über den Bundeswehrsoldaten, über den ich gar nichts weiß, sondern ich rede über das Diffamierungs- und Hetze-Konstrukt der ARD-Redaktion.) Die Redaktion hat dem Soldaten unterstellt, dass er sich (gemäß der IB) der deutschen Nation zugehörig und den europäischen Nationen sich ethnisch zugehörig fühlt. Sie hat den Soldaten also wegen seiner Zugehörigkeit zu einer nationalen und ethnischen Gruppe übel verleumdet und Hass gegen ihn hervorgerufen. Dies ist nach dem zitierten Paragraphen „Volksverhetzung“!

    Schade, dass sich kein Reicher erbarmt mit dem Zustand unseres Landes und diese ARD-Redakteurin, samt Chef-Redakteur und Intendanten anzeigt und juristisch zur Verantwortung zieht. Mir selbst fehlen leider die finanziellen Mittel dafür.

    • Sie könnten die GEZ sparen, da kommt ein hübsches Sümmchen zusammen, pro Jahr ca. 240 Euro. Immer wieder schrei(b)e ich: Nicht schauen! Nicht zahlen!

      • Nach Rechtsanwalt Steinhöfel ist noch nie jemand damit vor Gericht durchgekommen, die GEZ nicht zu zahlen.

        Daher sollte man dem ÖR nachweisen, dass sie den Staatsvertrag (wo auch die Pflichten des ÖR niedergelegt sind) brechen. Aber wer will das tun? Da traut sich auch Steinhöfel nicht ran und gibt lieber ein paar Tipps, wie man den ÖR nerven kann.

    • In den USA dauerte die mit Denunziationen unauflöslich verbundene Gesinnungsschnüffelei, einhergehend mit beruflicher bzw. wirtschaftlicher Existenzvernichtung, unter den Ausschüssen gegen im Laufe der Zeit mehrfach umdefinierte „unamerikanische Umtrieben“ offiziell von 1934 bis 1975. (Der gute McCarthy war zwar ein Kommunistenfresser, hatte aber wenig Anlass geboten, dass die Zeit der Kommunistenhatz ausgerechnet als McCarthy-Ära bezeichnet wurde.) ♦ Ich glaube, so schnell wird die Entwicklung sich nicht „totlaufen“ (diesem Irrtum, der gegenteiligen Annahme also, unterlag schon Willem Zwo hinsichtlich der Sozialdemokratie). ♦ Nebenbei: Julius und Ethel Rosenberg, denunzierte Sowjetspione minderen Ranges, landeten hauptsächlich ihrer kommunistischen Gesinnung wegen auf dem elektrischen Stuhl. Anderen Spionen gegenüber war man weniger streng.

      • Die Rosenbergs waren schuldig. Sie wurden wegen militärischem Geheimnisverrat hingerrichtet, nicht wegen Gesinnung.

  49. Eröffne hiermit die Hexenjagd auf den verantwortlichen Chefredakteur der FA-Sonntagszeitung, in der ein Interview mit dem Ex-EZB-Banker Jürgen Stark veröffentlicht wurde. Das von Jürgen Stark benutzte Vokabular wie „Die EZB ist auf die schiefe Bahn geraten“, „schleichende Änderung unseres Wirtschaftssystems“, „erneuter Tabu- und Rechtsbruch“ liest sich wie aus dem Parteiprogramm der AfD. Die zu ziehenden Schlussfolgerungen und die Empfehlung von Konsequenzen überlasse ich NDR-Panorama.

  50. Ich denke nicht, dass alleine die immer grotesker und absurder werdenen Diffamierungen des politmedialen Komplexes gegen freie Journalisten und die bürgerliche Opposition ausreichen werden, um den Bogen zu überspannen. Das hat ja der bisherige Höhepunkt in diesem Zusammenhang mit der Rückgängigmachung der „unverzeihlichen“ Ministerpräsidenwahl durch die Bundeskanzlerin gezeigt, aus der die Medien das an Absurdität nicht zu übertreffende Narrativ in die Welt gesetzt haben, die AfD hätte damit die Demokratie lächerlich gemacht.

    Nein, die Diffamierung wird erst ein Ende haben, wenn die AfD als Regierungspartei in ein Parlament einzieht, deshalb wird die Bekämpfung der AfD auf die radikalste Art und Weise mit absoluten Vernichtungswillen durchgeführt, wie es in totalitären Diktaturen üblich ist. Sobald die AfD mitregiert, muss der öffentlich-rechtliche Rundfunk wieder zur der im Rundfunkstaatsvertrag verpflichtenden Neutralität zurückkehren, da der Rundfunkstaatsvertrag mit der Kündigung durch ein einziges Bundesland zu Fall gebracht werden kann.

    • Selbst dann wird es nicht aufhören. Auch mit Trumps Wahl haben die Irren nicht aufgehört. Es ist ein langer Weg. Das Wildeste war aber der Vorwurf gegen Franco A, den Bundeswehrsoldaten, der mit einer Antiquitätenpistole den Staat stürzen und den Umsturz Asylbewerbern in die Schuhe schieben wollte. Jedenfalls war das die Behauptung der Gutmedien und der Staatsanwaltschaft. Der Mann saß sieben Monate in Untersuchungshaft und bezieht nun als Elitesoldat das Bundeswehrsold als Schweigegeld. Ruhiggestellt. Wir können es uns ja leisten.

  51. Irgendwie drängt das Nazi-Gen doch immer wieder nach Entfaltung. Derzeit ganz heftig, besonders in den Medien. Bei der SZ gibts auch schon eine Denunzianten-Hotline. Allmählich wird es richtig eklig.

  52. Unhaltbare Diffamierungen, bösartige Diskreditierungen, haltlose Unterstellungen, wilde Spekulationen, haltlose Verdächtigungen, freche Lügen, Denunziation, demagogische Anschuldigungen, Kriminalisierung Andersdenkender usw., das sind die Waffen der Chefdemagogen aller Linksextremen und der L-Medien gegen alle die nicht so Denken wollen wie sie es vorschreiben.
    Die bayerische Polizei hat nach Ansicht des Gewerkschaftsvorsitzenden Jürgen Köhnlein kein Rassismusproblem. Polizeibashing ist derzeit angesagt und bringt „Klicks“, sagte der Vorsitzende des Bayerischen Landesverbandes der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) im Interview des Straubinger Tagblatt. Wir haben hier ein Empfindungsproblem, kein mit Fakten hinterlegtes Problem, betonte er. Die stetige Diskussion um latenten Rassismus, übermäßige Polizeigewalt, Racial Profiling und Stammbaumforschungen nährt aber den Boden für Spekulationen und haltlose Verdächtigungen und bedient den aktuellen Mainstream.
    So, jetzt wissen wir es alle.

  53. Wer den russischen Kommunismus unter Lenin und Stalin kennen gelernt hat wird an ihrer Theorie wohl Fehler entdecken. In Frankreich ging der Terror von verwirrten Aristokraten aus die in ihrem Eifer, und nach der Monarchie, eine Diktatur der Gewalt errichten wollten. Man mußte die Rädelsführer töten um sich der Lüge gewahr zu werden. Den Kommunismus in seiner Millitanz, seiner Menschenverachtung in die Knie zu zwingen gelingt nur kurz. Die Generation von Politikern, Journalisten und Millieus in der Gesellschaft die in der Demokratie das Problem sehen, das der Durchsetzung ihrer Ideologie im Wege steht, diese Generation wird auch in 10 Jahren noch für Denunziation und Menschenverachtung stehen. Was sich der öffentlich rechtliche Rundfunk heute erlaubt ist erst der Anfang. Sie werden sehen das die Wahrheit ganz verschwinden, und unter Strafe gestellt wird.

    • Meine Zustimmung zu Ihrem Beitrag. Beim Lesen des Artikels kam mir das gleiche historische Argument gegen ein „Überspannen des Bogens“ in den Sinn.
      In der Zeit der Massenpsychose und Staatspropaganda (zumal mit den heutigen heutigen Mitteln) sehe ich eine solche Autoimmunreaktion dieses perfiden Systems eher nicht heraufziehen. Schon Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot und die Kims sind in ihren Betten verendet, hysterisch beweint von denen, denen Sie Leid antaten, gemeinsam mit denen, die in ihrem oder eigenen Auftrag Andersdenkende ermordet hatten.
      Der Schlussabsatz und Kerngedanke des Artikels erscheint mir Wunschdenken zu sein, das schafft zwar Hoffnung in einem Blindflug ohne Instrumente, sicher landen werden wir aber nicht. Ich denke, es läuft auf einen Absturz oder eine katastrophale Notlandung hinaus. Unterschiedlich wird nur das Ausmaß des Schadens sein.

  54. Die Hexenjagd wird so schnell nicht aufhören. Sie fühlt sich für die Inquisitoren zu frisch an. Sie ist noch zu neu; so aufregend. Zuviele wollen dabei sein. Es mangelt an eigenen Erfahrungen mit Unrechtsregimen. Die Geschichten derer, die sie gemacht haben, klingen zu altbacken, zu lang her. Sie lenkt von der Bedeutungslosigkeit des eigenen Seins in den überfüllten Redaktionsstuben ab. Wer will schon den ganzen Tag vom Bildschirm aus, geframte dpa Meldungen wiederkäuen. Sie wird, soweit Printmedien auf den Zug aufspringen, getragen von dem Gefühl, diesen einen Strohhalm in der Hand zu spüren, der den Niedergang des eigenen Geschäftsmodells aufzuhalten verspricht. Der große Kampf gegen Rechts. Wie dressierte Hündchen bellen und beißen Sie sehnsüchtig den Knochen und das Kopfstreicheln der großen Führerin erheischend.

    • Bei Twitter wurde ja mal „Learn to code“ oder so ähnlich als Hassrede markiert. Aber was genau wäre denn eigentlich so schlimm daran, wenn sich die Tipsen durch Stackoverflow statt durch dpa hangeln müssten?

  55. Schon die Berichterstattung des NDR zur Hamburg Wahl war eine Farce. Spätestens hier hätten alle Alarmglocken schrillen müssen. Die leitenden Journalisten dort sind hoffnungslos überfordert.

  56. So schnell nimmt der Spuk vermutlich kein Ende, weil das Einfach-Nicht-Mitmachen nicht ausreichen wird, die bisher schweigende Mehrheit müsste sich endlich deutlich artikulieren, ob sie diesen verhängnisvollen Trend der Diffamierungskampagnen gegen alles, was nicht im Mainstream mit schwimmt, wirklich ertragen will.

    • Sie könnten die GEZ sparen, da kommt ein hübsches Sümmchen zusammen, pro Jahr ca. 240 Euro. Immer wieder schrei(b)e ich: Nicht schauen! Nicht zahlen!

  57. Und natürlich hat Don Alphonso in seinem Artikel glasklar auf journalistisches Fehlverhalten von Probagandarama hingewiesen, die wie er ausführt, eindeutig gegen Ziffer 8 des Pressekodex verstoßen haben weil sie auf einem anderen Medium (Twitter) ein Bild mit Namen und Funktion des Opfers öffentlich gemacht haben. Dann noch dieses Gelabere der von uns finanzierten ARD-Schergen von „Verdachtsberichterstattung“ mit Verweis auf „dienst-, straf- oder zivilrechtliche“ Klärung der „Vorwürfe“. Was wollen die Hanswürste denn da klären? Was sollen drei Likes denn für Konsequenzen haben in einem angeblich freiheitlichem Rechtsstaat? Man müsste diesem linken Pack, dass von unseren Zwangsbeiträgen sich fett mästen lässt… Jetzt höre ich besser auf den die sind es wirklich nicht wert.

  58. D’accord, Oberstleutnant Marcel Bohnert ist Opfer einer Hexenjagd, von gesinnungstätigen Lumpen zur Strecke gebracht.

    D’accord auch dazu: die Angst vor dem Verlust der bürgerlichen Existenz ist für viele ein völlig ausreichender Grund für resigniertes Schweigen. Wenn dann noch das eigene soziale Beziehungsgefüge, der vorletzte Fluchtpunkt in dieser Welt, einem die Zustimmung zu entziehen droht, weil man auf die Anzeichen der Diktatur hinweist, dann ist Matthäi am Letzten. Da sackt das heldische Herz selbstverständlich in die Hose. Niemand sollte darüber den Stab brechen.

    Wie also soll es aussehen, was Sie, Herr Knauss, hier etwas forsch formulieren: „Wenn wir einfach nicht mitmachen, hat der Spuk ganz schnell ein Ende.“ ?

    Wobei nicht mitmachen? Nichts hat hier ein schnelles Ende. Das hier ist Siechtum unter Chemotherapie. Lange, besch***ene Lebensimmitation. Am Ende steht der Tod, aber keiner will’s gewesen sein. Der deutsche Michel ist vielleicht vieles, eins aber ist er ganz gewiss: er ist ein feiger Trottel, und manche dieser Trottel sind Blockwarte, Denunzianten, gewissenlose, denkfaule Knechte.

    Mir bleibt nur die innerer Emigration. Spüre den Verlust der Hoffnung. Das Gefühl, verraten, betrogen worden, im Kreis gegangen zu sein seit Verlassen der DDR, seit dreißig Jahren, ein halbes Leben lang.

    Die Verbitterung wächst. Gleichwohl wenig Hang zum Heroischen. Kein schönes Gefühl. Dagegen etwas tun?

    Man weiß es einfach nicht …

  59. „… – und keiner macht mehr mit“.
    Ware schön! Aber leider sind anscheinend und ausgerechnet die Deutschen -auch geschichtlich gesehen- ein Volk, dass oft und gerne diffamiert.

    Natürlich immer für einen guten und höheren Zweck; …was aber in der Retrospektive auf geschichtliche Ereignisse und Ergebnisse dann doch auch nicht immer so toll ausgegangen ist !
    Aber „echte Deutsche“ geben nicht auf (…wir schaffen das) und versuchen es immer wieder, …zum Wohl der „guten Sache“ !

  60. Auf eine gewisse Weise empfinde ich Mitleid mit diesen Berufsdenunzianten. Seit gefühlten Jahrzehnten werfen sie nun mit Dreck nach den Leuten, Tag für Tag für Tag, und haben das zu ihrem bedauerlichen Lebensinhalt gemacht. Und dabei offenbaren sie so viel über sich selbst und ihr trauriges Verständnis von Moral, Integrität, Würde. Man würde ihnen wünschen eines Tages mal einer ehrbaren Arbeit nachgehen zu können oder wenigstens den ideellen Wert von Begriffen wie Ehrlichkeit oder Fairness zu verstehen. Naja… Vermutlich hoffnungslos.

    • Viel schlimmer: Wo bleiben hier menschlicher Anstand und Selbstreflexion?
      Wo bleibt denn der Presserat, der zwar zahnloser Tiger ist,der aber dessen ungeachtet
      eingreifen könnte durch eine öffentliche Abmahnung? Wo bleiben denn die journalistischen Sorgfaltspflicht und das Gespür dafür, wie es ist, einen Menschen derart öffentlich zu diskreditieren? Aus rein ideologischen Gründen?
      Günther Wallraff hat vor vielen Jahren im Hinblick auf die Springer-Presse diesbezüglich ein Exempel statuiert und hat dafür viel hinnehmen müssen…..
      Möge Herr Knauss recht behalten…….!

  61. Und, ist der Bundeswehroffizier denn rehabilitiert? Oder ist seine berufliche Zukunft ruiniert? Was passiert denn in seinem privaten Unfeld? Es ist leicht von einem Ende der Hexenjagd zu sprechen während die Hexe noch brennt, und die Inquisition sich keiner Schuld bewusst ist. Das wird noch zusnehmen, da bin ich mir sicher. Das Nazijagen ist der neue Volkssport einer gelangweilten, übersättigten und moralinsauren Gesellschaft.

  62. Na ja, noch spielen wohl viel zu viele mit… Aber es hätte auch was, wenn es Reschke, Gensing & Co ähnlich wie Robespierre gehen würde… Ich glaube allerdings eher, dass sie noch ordentlich zulegen werden mit ihrem Gesinnungsterror. IHre aggressiven Äußerungen gegenüber der berechtigten Kritik zeigen, wie sicher sie sich im Sattel wähnen. Und das Engagement von Linksextremisten, ob intern oder extern, zeigt den Grad der Unterwanderung der ÖR.

  63. Danken sollte man Don Alphonso für seinen Mut und hoffen, daß ihn dieser jetzt nicht verläßt und vielleicht sogar auch einige andere in den ÖR mutig werden. Schämen und bestürzt muß man sein, wenn man bedenkt, wie weit wir in diesem Lande schon wieder sind und das tatsächlich schon wieder Mut dazu gehört, Denunzianten als solche zu benennen und die Wahrheit zu sagen.

    • Ich verstehe mittlerweile wie das Dritte Reich in Deutschland entstanden ist und warum es von der Mehrheit der Bevölkerung getragen wurde. Viel konnten aufgrund der gefilterten Informationen gar nicht anders, als zu glauben, dass sie im Recht sind. Und genau das können die Linksschreiber von ÖR und MSM wohl nicht einmal im Ansatz verstehen. Die sind trotz Abitur und vielleicht noch Studium, einfach politisch zu dumm.

      • Das ist richtig. Nur, anders als damals kann sich heute niemand mehr herausreden, er habe nichts gewußt oder konnte nichts wissen, nichts tun usw. Diesen Vorwurf werden die Leute heute nie mehr los.

      • Gleiches gilt natürlich auch für „den ersten sozialistischen Staat auf deutschem Boden“.Dessen Untergang durfte ich persönlich miterleben- hätte aber im Traum nicht geglaubt,das mir das in ca. 30 Jahren (oder eben im Leben) noch ein 2.Mal passieren würde.Mir ist allerdings noch gut in Erinnerung, das es zwar im Familien-u. Bekanntenkreis eine Mehrheit für die gesell. Veränderung gab( Wiedervereinigung spielte weniger eine Rolle), aber, das die Spaltung der Gesellschaft nie so tief war, wie sie gegenwärtig hier stattfindet: Es gab da die da oben und uns da unten-basta! Heutzutage muß man sich mit einer Majorität von Trotteln und Opportunisten rumschlagen, die bis in den eigenen Untergang noch an die Mär von der wirtschaftlichen und sozialen Überlegenheit festhalten.
        Und somit schließt sich dann wieder der Kreis zum Ende des Dritten Reiches.
        Allerdings werden diesmal weder der Russe noch ein anderer Alliierter eine Flagge des Sieges auf dem Reichstag hissen/ wohl eher schon Erdogans Getreue.

      • Ich denke eher, dass deren Persönlichkeitsstruktur einfach solchen Figuren wie Goebbels, Hitler, Himmler, Eichmann, Mao, Stalin stark ähnelt. Unerfolgreich, unattraktiv, unbeliebt, Versager, und irgendwann schlägt dass Ganze dann ins Gegenteil und in Größenwahn um. Der Ehrgeiz der Zukurzgekommenen.

      • Meine Frau und ich spielen immer häufiger mit dem Gedanken dieses geliebte Land nach Eintritt in die Rente zu verlassen, obwohl das einen gewaltigen Schritt und viel Mut bedeuten würde. Niemals in meinem Leben hätte ich so etwas für möglich gehalten, was seit Herbst 2015 über uns hereingebrochen ist und keiner stoppt diesen Wahnsinn.

        Es wird ja immer schlimmer. Die Mainstream Presse ist voll auf Linie getrimmt. ARD und ZDF sind mittlerweile zum Staatsfernsehen mutiert und die AfD als wirkliche Opposition wird von allen Seiten verbal „beschossen“, persönlich angegriffen und diffamiert und denunziert, das einem nur noch bange wird. Es fehlen nur noch die Aufkleber vor den Läden, Kneipen, Bars und Restaurants: Für AfDler keinen Eintritt.

      • Manchmal hilft schon, das Bundesland zu wechseln, und erst einmal temporär ausländisch zu weilen. Mit letzterem machen wir gute Erfahrungen, ist aber auch nicht Jedermanns Sache.

      • Die Aufkleber gibts doch schon längst. „Kein Bier für Nazis.“
        Was denken Sie denn, wer damit gemeint ist? Ein paar Hundertzehnjährige?

    • Wobei die Vorgehensweise dieses Mal deutlich stärker einem Werk von Kafka ähnelt – man kann gar nicht glauben, was alles Anlass werden kann, diffamiert und geschnitten zu werden.
      Es sind einige, die wie der Don aufklären – man muss sie in dem zunehmenden Dickicht nur finden. Im ÖR hingegen scheint die Linkendichte so gewachsen, dass da kein Licht mehr durchscheint.

  64. Erst muß die Angst noch an viele viele Türen klopfen, bevor sich etwas ändern wird. In Deutschland wird bekanntermaßen bis zum Endsieg gekämpft, der dann regelmäßig in der bedingungslosen Kapitulation endet. Und es wird Hilfe von außen gebraucht. Die DDR hielt von allen Ländern am längsten durch. Die Hilfe von außen kam über die Grenzöffnung der Ungarn. Und so wird’s jetzt auch laufen. Es wird noch Jahre dauern und es wird noch schlimmer werden. Schlimmer noch: es ist keine Hilfe von außen in Sicht. Der gesamte Westen leidet unter einer Autoimmunerkrankung.
    So sad.

    • Spätestens wenn der Ostblock keine Lust mehr auf die Brüsseler Ideologien hat, bricht das Kartenhaus zusammen. Die nehmen jetzt sowieso nur noch das Geld mit, was von der Laien über Europa auskippt. Würde ich genauso machen. Wenn der Topf leer ist, machen die ihre Grenzen dicht und leben ihr Leben.

  65. Die Lösung: Wenn wir einfach nicht zahlen, was diffamiert. Alle, die das erkennen. Sofort.

  66. Aus einer langfristigen Perspektive mag das ja richtig sein. Das hat nur den 200 Millionen Kollateralschäden des 20.Jahrhunderts nichts genützt.

    **

  67. „Rechtes Gedankengut“
    „Kampf gegen Rechts“

    Seit geraumer Zeit wird „Rechts“ generell als Schimpfwort missbraucht. Eine Abgrenzung zu Rechtsextrem oder Rechtsradikal findet nicht mehr statt.

    Als bekennender „Rechter“ möchte ich klarstellen, dass „Rechts“ vor Merkel ein Teil des demokratischen Spektrums war. Adenauer, FJS, Helmut Kohl umd Co. waren genau wie ich „Rechte“.

    Die pauschale Diffamierung von „Rechts“ ist Symptom und Auswuchs einer links-grünen Einheitspartei und Einheitspresse und ein Angriff auf eine pluralistische Demokratie.

    • Interessant, dass sich selbst die CSU nicht mehr rechts verortet.

    • Das ist ja kein Zufall, darauf wurde gezielt hingearbeitet.
      Die Rechten sind aber auch selbst schuld daran, dagegen hätte viel eher aufbegehrt werden müssen.
      Leider wurden sie von ihren angeblichen Anführern hinters Licht geführt und verraten.
      Diese Figuren sind immer noch in Amt und Würden. In Berlin oder München, mit fetten Diäten und Pensionsansprüchen.

  68. „Wenn wir einfach nicht mitmachen, hat der Spuk ganz schnell ein Ende.“ Nun, vielleicht sind die Verursacher des Spuks, bzw. die Möchtegern Tonangeber, das nächste Mal ein wenig vorsichtiger. Um der harschen Gegenreaktion zu entgehen, das heißt aber nicht, dass diese Typen aufeinmal einsichtig werden. Das wird sie nicht daran hindern es wieder zu versuchen, wieder und wieder.
    Speziell im Regierungsfunk, anders kann man diese einseitige Propagandamaschine leider nicht mehr nennen, müssen diese Leute entfernt werden. „Einfach nicht mitmachen“ reicht nicht.

  69. Panorama wird garantiert nicht klein bei geben, die werden diese und weitere Hexenjagden unverändert fortsetzen. Besonders umtriebig und jagdfreudig scheinen zunehmend linksextremistische junge Damen zu sein die sich ungehindert von irgendjemanden in den Redaktionen austoben dürfen. Es wird noch schlimmer, garantiert, insbesondere geifernde junge Frauen sind es,die sich aktuell warm laufen ( dürfen).

    • Es gibt da aber auch noch einige ältere Damen, die, an die Macht gelangt, einen immensen Sachschaden anrichten dürfen – ohne dass ein riesiger Proteststurm sie hinwegfegen würde! Darin liegt die größte Tristesse.

      Nicht nur die systematische Denunziation von Andersdenkenden, sondern insbesondere ein vorsätzliches systematisches Verblöden durch Politik und einschlägige Medien führt dazu, dass ein ganzes Volk zu seiner Schande am Nasenring durch die Manege geführt wird. Selbst den Amerikanern scheint die Hutschnur geplatzt zu sein und wollen sich teilweise aus Deutschland zurückziehen.

  70. Dass sich immer weniger Menschen die Diffamierungen und Propagandaaktivitäten der Hofschranzenpresse nicht mehr antun wollen, sieht man ja bei der (sehr erfreulichen) aktuellen Nachricht über die dramatisch schrumpfenden (verkauften) Auflagezahlen von Focus, Spiegel, Süddeutsche, Welt und Konsorten. Mit den von uns unfreiwillig finanzierten Sendeanstalten würde das noch viel schneller bergab gehen, wenn man uns Bürgern die Wahl ließe. Vielleicht wird die Staatsknete das „Journalistensystem“ weiter künstlich beatmen können, aber es wird der Tag kommen, da die „Qualitätsmedien“ mehr oder weniger nur noch für sich, die Politik, und die Angehörigen der „Journalisten“ schreiben und senden. Viel Spaß dabei.

    • Dann gibt es nur eine Möglichkeit:
      Die GEZ-Zahlungen einstellen! Sofort, und durchziehen.

      Ich habe dieser Tage eine Ankündigung zur Zwangsvollstreckung bekommen – ich werde mich weiterhin weigern, zu zahlen!

      Wer traut sich auch?

      • @ Wolfsohn
        Hallo,
        jetzt müssen Sie reagieren.
        Es wird auch bei Ihnen die Stadtkasse sein.

        Senden Sie ein Einschreiben mit Rückschein unter dem Aktenzeichen an die Stadtkasse. In dem erklären Sie sich bereit berechtigte Forderungen nätürlich begleichen zu wollen. (WICHTIG)
        Um die Forderung prüfen zu können benötigen Sie das Amtshilfeersuchen der fordernden Behörde, die im Zuge der Amtshilfe die Stadtkasse beauftragte die Forderung einzutreiben.

        In dem Schreiben erheben Sie gleichzeitig Einwendung gegen die Forderung.
        Dazu legen Sie eine Kopie der Ihnen zugesendeten Forderungsaufstellung in dem die Zeiträumer der Forderungen und die genaue Kostenaufstellung einschl. Mahngebühren aufgelistet sind.
        Es ist wichtig diese Aufstellung beizufügen, die Fonboten werden Ihre Einwendungen versuchen zu ignorieren.

        Die Einwendungen haben für die über ein Amtshilfeersuchen in Anspruch genommeme Vollstreckungsbehörde zur Folge, dass die Stadtkasse die Zwangsvollstreckung NICHT weiter betreiben darf bis die Gläubigerseite (Rundfunkanstalt) innerhalb von 4 Wochen in einem gerichtlichen Mahnverfahren die Forderung vom Vollstreckungsgericht bestätigt bekommen hat.

        Meine Stadtkasse hat die Einwendungen ignoriert und über einen Zeitraum von ca. 1 1/2 Jahre immer wieder neue Androhungen mit neuen, ergänzten Forderungen versendet bis sie die Forderung an einen richtigen Gerichtsvollzieher weiterleitete.

        Mit dem Amtssiegel der Stadtkasse versehen wird der ordentliche Gerichtsvollzieher die Forderung nicht mehr prüfen. Sich jetzt noch zu verweigeren macht keinen Sinn.
        Ich hatte in meinen Fall vor dem Termin beim Gerichtsvollzieher noch schnell beim zuständigen Vollstreckungsgericht Wiederspruch gegen die Vollstreckung eingereicht und den Schriftwechsel mit der Stadtkasse beigefügt.

        Das Ergebnis war, das meine Einwendungen zwar die oben beschriebene Wirkung haben, ich allerdings nicht gegen jede neue Aufforderung mit ergänzter Vorderungsaufstellung erneut Einwendungen erhoben habe.
        Dumm gelaufen.
        So musste ich nach der Verweigerung der Zwangsgebühr seit 2013 im Januar 2017 beim Gerichtsvollzieher blechen.

        Aber, seit dem nicht mehr.
        Denn aus Schaden wird man klug.
        Mitte 2018 startete die Stadtkasse den nächsten Versuch die weiterhin nicht gezahlten Zwangsgebühren ein zutreiben.
        Diesmal habe ich den Fehler nicht begangen sondern jedesmal auch gegen neue Aufstellungen Einwendungen erhoben. Mit dem Hinweis auf das erste Schauspiel
        und gleich das Ergebnis des Widerspruch aus Januar 2017 mit gesendet.

        Seit August 2018 habe ich nichts mehr von der Stadtkasse gehört und zahle natürlich keine Zwangsgebühren.

        Gruß
        H.D.

    • Das Perverse ist ja, die treiben das Geld nicht selber ein sondern überlassen das den Kommunen. Mit dem Trick der Wohnungsabgabe haben sie auch die Verantwortung an die Kommunen gegeben. Ich bezahle auch nicht, seit Jahren schon aber mir fällt es leicht. Mir wird auch dauernd mit dem Gerichtsvollzieher gedroht aber der kann mir nichts. Ich besitze nichts was Pfändbar wäre, meine EU Rente liegst weit unterhalb der Pfändungsgrenze und an das P-Konto kann auch keiner ran solange weniger als 1179,99€ drauf habe. Irgendwelche Kredite will ich auch nicht und einen Handyvertrag brauch ich nicht.

    • Die Zwangsgebühren und die Juristische Formulierung wurde uns von dem Bruder des „Professors aus Heidelberg“, der mal in der ersten Merkelregierung als Minister vorgesehen war, beschert.

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