Ich bekenne freimütig, bereits im Juni 1999 für eine obligatorische, also verpflichtende zweite kapitalgedeckte Säule als Ergänzung zur umlagefinanzierten gesetzlichen Rente geworben zu haben. Ich war damals Abgeordneter der Grünen im Deutschen Bundestag. Walter Riester hatte seine Vorstellungen mit den Haushalts- und Finanzpolitikern der rot-grünen Regierung im kleinen Kreis abgestimmt und grünes Licht für seine obligatorische kapitalgedeckte Rente erhalten. Jeder Arbeitnehmer sollte einen bestimmten Prozentsatz von seinem Lohn für diese zweite Säule ansparen müssen. Der Zeitpunkt der Einführung war deshalb günstig, weil damals die Rentenversicherungsbeiträge als Folge einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts komplett von der Besteuerung ausgenommen wurden, was bei den meisten Arbeitnehmern zu einer höheren Nettolohnauszahlung führte. Deshalb wäre der obligatorische Abzug für die meisten leicht verschmerzbar gewesen.
Doch aus dem Projekt, das sich am Vorbild der Schweiz orientierte, wurde nichts. Als die BILD-Zeitung im Juni 1999 titelte: „Auch das noch! Riester plant Zwangsrente“ bekamen Kanzler Gerhard Schröder und der Grüne Joschka Fischer kalte Füße. Das Obligatorium wurde aus dem Gesetzentwurf gestrichen und stattdessen eine überaus bürokratische Lösung mit steuerlicher Förderung gestrickt. Das Produkt verkaufte sich anfangs schlecht, weshalb es später mit zusätzlichen Provisionsanreizen für die Versicherungsbranche aufgemotzt wurde. Zwar stiegen dann die Verkaufszahlen, doch die Verkaufsförderung ging zu Lasten der Rendite. Die Nullzinspolitik der Notenbanken in Verbindung mit den Anlageregelungen für die Einzahlungen machten die Riester-Verträge zunehmend uninteressant.

Die Draghi‘sche Geldpolitik beenden
Deshalb kehrt das Obligatorium auf die Agenda der deutschen Politik zurück. In Schweden gibt es eine staatlich organisierte zweite kapitalgedeckte Säule in der Rente. In der Schweiz wurde die Verpflichtung bereits 1985 eingeführt und soll als Ergänzung zur 1. Säule ein Alterseinkommensniveau von mindestens 60 Prozent sichern. In Deutschland beträgt das Rentenniveau der Gesetzlichen Rente derzeit 48 Prozent, was für viele Geringverdiener automatisch in die staatliche Grundsicherung führt. Die geplante großkoalitionäre Grundrente wird dieses Problem nicht lösen, sondern viele neue Ungerechtigkeiten schaffen, weshalb sie möglicherweise auch an rechtlichen und praktischen Hürden scheitern wird.
Auf dem CDU-Bundesparteitag in Leipzig wird ein entsprechender Antrag des Sozialflügels der Partei zur Abstimmung stehen, mit dem ein staatlich organisiertes Standardvorsorgeprodukt für alle Arbeitnehmer eingeführt werden soll: verpflichtend! Auch der hessische Sozialminister Thomas Schäfer (CDU) trommelt weiter für seine Deutschland-Rente, einen Fonds, der ohne Gewinnabsicht zum Selbstkostenpreis verwaltet werden soll. Auch die Verbraucherschützer mit ihrem Vorsitzenden und ehemaligen grünen Finanzpolitiker Klaus Müller denken mit ihrer Extra-Rente in eine ähnliche Richtung. Sie orientieren sich am schwedischen Modell.

Söders Populismus: Steuerzahler sollen Ausplünderung der Sparer verhindern
Im Gegensatz zur Versicherungswirtschaft halte ich einen Staatsfonds nicht für einen ordnungspolitischen Fehler, wenn es um die Organisation eines lebensstandardwahrenden Alterseinkommens für eine alternde Gesellschaft geht. Denn solange Sparer ein staatliches Obligatorium auf eigenen Wunsch verlassen können, weil sie nachweisen, dass sie bei privaten Anbietern eine bessere Lösung finden, entsteht hier keine Wettbewerbsverzerrung. Außerdem: Was nutzt es den vielen freiwillig Vorsorgenden, wenn sie später für eine immer größere Gruppe von Menschen, die aus Unwissenheit oder Gleichgültigkeit überhaupt nicht zusätzlich vorsorgen, mit ihren Steuern aufkommen müssen.
Grundsätzlich stimme ich Herrn Metzger zu, dass eine obligatorische Beteiligung an einem aktienbasierten Staatsfonds für die Altersvorsorge Sinn macht. Wenn allerdings, wie bei der Riesterrente, die Ansprüche aus dem Staatsfonds bei der Berechnung der Grundrente angerechnet werden, würden die Einzahlungen der Geringverdiener nicht zu einem höheren Einkommen im Alter führen. Die Begeisterung für das Modell wird sich bei den Betroffenen daher in Grenzen halten, denn die Sozialleistung Grundrente wird leider als selbstvertändlich erachtet, schließlich steht sie auch jenen zu, die nie gearbeitet haben. Vielleicht sollten wir über eine sehr niedrige Grundsicherung im Alter nachdenken, die jeder bekommt und die nicht durch eigene Vorsorgeleistungen reduziert wird. Dann hätten auch die Geringverdiener wieder einen Anreiz, selbst für das Alter vorzusorgen. Für schwer Kranke und Behinderte, die keine Möglichkeit haben selbst vorzuorgen, müsste man die bedingungslose Grundsicherung allerdings aufstocken.
Ein Staatsfond in den jeder einzahlen muss? Nein, danke!
Noch ein Geldtopf in dem die nationale Politik sich nach Tageslaune bedienen kann, um irgendwelche „höheren“ Ziele zu finanzieren, die mit dem eigentlichen Zweck des Fonds nichts zu tun haben?
Brauchen wir so dringend wie Zahnschmerzen.
Noch ein Geldtopf, den Frankreich und Italien im Namen der europäischen „Solidarität“ anzapfen werden?
Brauchen wir so nötig wie einen Hirntumor.
Noch eine Zwangsabgabe heute mit Gegenleistung dermaleinst, die dann (wegen Klima, Gender, Diversity oder was auch immer die dann durchs Dorf getriebene Sus Scrofa sein wird) leider, leider etwas niedriger ausfällt als die eingezahlten Beiträge?
Für wie merkbefreit halten Sie, Herr Metzger, eigentlich Ihre Leser?
Jeder von uns bekommt jährlich einen nicht-so-richtig-lustigen Brief von der Deutschen Rentenversicherung. Es bedarf nur rudimentärer Kenntnisse der Zinsrechnung um ausrechnen zu können, wie vertrauenswürdig und kompetent der Staat als Treuhänder ist.
Zu diesem Staat und seinen „Führungs“-Personal aus abgebrochenen Theaterwissenschaftlern, freigestellten Berufsschullehrern, Netz-ist-der-Speicher-Spinnern und sonstigen Arbeitsmarktversagern fällt mir wirklich nichts ein, was TE nicht zurecht moderieren würde. Auf die Idee, einem Verein, der seine absolute Unfähigkeit und Unseriösität seit Jahrzehnten täglich beweist, noch mehr Geld anvertrauen, kann nur ein Grüner kommen.
Ein Bekannter hat mir einmal gesagt, als ich ihn fragte ob er „Riestern“ würde:
„Ich mache da nichts. wenn ich das jetzt ausgebe habe ich etwas davon. Ich verdiene so wenig, da bekomme ich später selbst wenn ich jetzt etwas einzahle im Rahmen der Riesterrente, eh nicht mehr als die Mindestrente, da das ja auch zuerst eingerechnet wird. Macht also keinen Unterschied ob ich von dem wenigen Verdienst (arbeitet bei Städtischem Theater, aber nicht als „Künstler“) jetzt noch zusätzlich für Rente einzahle. Bei dem was ich verdiene bräuchte ich eigentlich gar nichts Arbeiten und einzahlen, dann würde ich später das gleiche bekommen. Mir nützt das gar nichts sondern ich würde damit nur noch zusätzlich die Staatsausgaben finanzieren“
Danach habe ich mich damit erst richtig befaßt abseits der Propaganda und festgestellt er hatte damit vollkommen recht. So sieht es bei vielen anderen „Politischen Entscheidungen“ auch aus. Das ist die Realität. Denen es laut Propaganda nutzen soll, schadet es in der Rehalität des Öfteren zusätzlich noch
Was soll denn das schon wieder? Ich habe die Erfahrung gemacht, alle Ideen der Parteien irgendwelche Vorsorge zu machen gehen in die Hose. Sie können längere Zeiträume nicht überdauern, denn wirtschaftliche und politische Veränderungen machen ihnen den Gar aus. Ich weiß, wovon ich schreibe, ich habe in der DDR in die freiwillige Zusatzrente (FZR) eingezahlt. Dieses Geld vom Einkommen abgespart ist verloren, für mich. Ersetzt durch die Ingenieursrente, beides geht nicht, habe ich keinen Nutzen davon, sondern muß die FZR auch noch besteuern. Ich muß dringend abraten. Jeder lebt im Heute!
Der Durchschnittsarbeiternehmer verfügt über 1.890 € netto, Diese sei hier nur am Rande vermerkt. Eine Private Absicherung für das Alter ist bei vielen aufgrund der monatlichen finanziellen Belastungen (für Basic Ausgaben und keine Luxusausgaben) ist abseits der Realität. Die zukünftigen Rentnergenerationen werden sich daher im Alter auf der Basis der Grundsicherung wiederfinden. Alternativ die Rente mit 70 wie der Verband „Die jungen Unternehmer“ fordert – Welt vom 13.09.2019 oder jetzt aktuell Vertreter der Bundesbank – Rente mit 70. Info Wikipedia: Von 1960 bis 2016 hat sich bedingt durch die gestiegene Lebenserwartung die Rentenbezugsdauer verdoppelt. Hier liegt das Problemfeld – nicht die Höhe der Rente, sondern die Dauer des Rentenbezuges. Das neue Credo des Zynismus: Wer länger lebt soll auch länger arbeiten – damit wäre das Rentenproblem für zukünftige Rentnergeneration einfach biologisch auf die Rentenbezugsdauer gelöst.
Mit der Bitte um Beachtung und kleine Randbemerkung: Der aktuelle Rentner ist von steuerlichen Belastungen / Abgaben ebenso betroffen ein Arbeitnehmer. Ausgenommen hier nur Rentner in der Grundsicherung also auf Hartz IV Niveau.
Sie haben recht. Mich ärgert immer wieder (gelinde und schreibfähig ausgedrückt), dass jede geschäftliche Grundlage, auf die man aufbaut vom Staat regelmäßig aller paar Jahre geändert wird. Bestandsschutz gibt es gar nicht oder nur sehr halbherzig. Man ist dabei immer der Dumme!
Ich bekenne freimütig, dass ich schon 1969 angefangen habe mir zum Thema Gedanken zu machen. In der ersten Hälfte der 70er ist daraus eine vierteilige Alterssicherung entstanden von der ich heute lebe. Gesetzliche Rente, überbetriebliche Pensionskasse, Firmenpension und zusätzlich ein privates Sparkonto mit Wohnimmobilie, Aktien und Fonds.
Herr Metzger schreibt darüber was 30 Jahre später in sehr zweifelhaften Fragmenten begonnen hat. Mir scheint, dass man mindestens drei Pläne machen muss. Einen für die noch Jungen, bis ca. 40, die noch 25-30 Jahre Arbeitsleben vor sich haben, einen zweiten für diejenigen, die nur noch 10 – 20 Jahre arbeiten werden, und schließlich auch einen für alle diejenigen, die weder Zeit noch Einkommen haben, um selbst etwas an ihrer Altersversorgung zu ändern. Einzelregelungen sollten in einen Plan passen, was politisch schwer genug ist.
Und wovon sollen viele den verpflichtenden Teil bezahlen? Werden die AN dann deshalb aufstocken müssen? Man sollte sich nicht von den Zahlen täuschen lassen wie viele bei uns in Lohn und Brot wären. Man frage viel eher nach den vollbeschäftigten Arbeitsplätzen. Ich stelle das jetzt als reines Bauchgefühl mal in den Raum: die werden nicht gestiegen sein. Wir wissen doch alle, dass sich die meisten AN im Monat nur so durchwursteln und auf jeden Cent angewiesen sind, um über den Monat zu kommen. Neben den diversen Steuern und Abgaben sollen sie dann noch weniger zum monatlichen Verbrauch haben, wo das Netto jetzt schon kaum reicht?
Bezüglich der Volksaktie muss man aber anmerken, dass es in der Regel dieselben Leute sind, welche Aktien für kapitalistisches Teufelszeug und Zockerei halten, die plötzlich blind und gierig wie die Lemminge kaufen, sobald der Staat eine Aktie empfiehlt, und sich nicht mal drum scheren, wenn der Kurs schon genauso eine Fantasie ist, wie weiland die Tulpenpreise.
Jeder Idiot hätte das erkennen können. Kostolany hat es im Fernsehen gesagt und vor dem sog. Neuen Markt gewarnt.
Aber nein, ist ja sowieso alles Teufelszeug, da braucht man sich nicht mit beschäftigen. Nichts lernen, nicht informieren und um Himmels Willen nicht selber denken. Man kauft lieber einfach das, was (ausgerechnet!) der Staat empfiehlt.
Eigentlich ein klarer Fall von selbst schuld.
Risiko und Rendite sind zwei Seiten einer Münze. Gelegentlich fällt man auf die Schnauze. Die meisten Fälle sind durchaus Fälle von „selbst schuld“.
Die Kunst ist, tödliche bzw. ruinöse Ausgänge durch vorher Denken zu vermeiden, und sich bei all dem übrigen Mist einzugestehen, dass man was Dummes gemacht hat, um es künftig besser zu machen.
Mein erster Kontakt mit der Börse war auch der Neue Markt, vom ersten selbstverdienten Geld bankberaten Fonds besagter Bank gekauft, weil mein Plan, mir bekannte Unternehmen zu kaufen wie Cola, McDonalds, Henkel ja so schlecht war. „Aktien, das ist viel zu gefährlich, Fonds müssen es sein“, da ist man „diversifiziert“ und „Profis passen auf“ und überhaupt.
Schuld der Bank, weil sie einen jungen Typ überredet hat? Selbst Schuld? Beides? Die Frage ist müßig. Wenn ich unbedingt moralisch werten will, kann ich der Bank die Schuld geben. Nur um Himmels Willen, dann muss ich Schuld und Verantwortung sauber trennen! Denn wer die Verantwortung abgibt, ist ein Idiot, das hat mich die Episode nachhaltig gelehrt.
Kein Mensch fragt sich hier, wo die Friseurin und die Arzthelferin mit ihren 1.100 EUR netto und der Familienvater mit seinen 1.800 EUR netto das Geld hernehmen sollen, um selber zusätzlich finanzielle Rentenvorsorge zu betreiben. Solange die Mehrzahl der Arbeitnehmer keine anständige und ausreichende Entlohnung erhalten, braucht man nicht über eine eigene finanzielle Vorsorge zu diskutieren.
Gerne wird bei der Altersvorsorge die Schweiz als Beispiel genannt. Dort verdient eine Einzelhandelskauffrau brutto im Durchschnitt 66.000 EUR im Jahr, bei uns rd. 24.000 EUR brutto, das sind nicht viel mehr als 1.000 EUR monatlich.
Die meisten Arbeitnehmer in Deutschland müssten ja ihren gesamten Nettolohn für eine Altersvorsorge verwenden, wenn die wirksam sein soll. Mit 100 – 200 Euro Zusatzrente wird das Rentnerleben auch nicht lebenswerter.
Nach Überfliegen fast aller Kommentare: Herr Metzger, Ihr Vorschlag ist nicht der große Wurf….
Vielleicht später in einer gemeinsamen Expertenkommission – nach Merkels Sturz – an der Aufgabe „Rentenreform“, wobei „wir“ Ihnen da wohl gelegentlich über die Schulter sehen müssen…
Verpflichtende Zusatzvorsorge halte ich für völlig unakzeptabel. Jeder soll selbst entscheiden, wie er sein Geld streut. Zu Risiken und Nebenwirkungen privater Rentenversicherungen: https://www.vzhh.de/themen/versicherungen/brauche-ich-eine-private-rentenversicherung
Rentenvorsorge mit Null- und Negativzinsen und anschließend noch Steuern auf das bisschen bezahlen ist der Traum von jedem Schwachsinnigen.
Ein praktisches Beispiel für Manipulation, gibt noch mehr (s.o.) Varianten!
Lasst mir einfach mehr Netto vom Brutto und dann kümmere ich mich ganz allein um meine Altersvorsorge. Immer wenn dritte ihre Hände im Spiel haben kommt es zu Reibungsverlusten, ist es gar der Staat dann wird es höchst ineffizient.
Auch eine zusätzliche Zwangsvorsorge wird durch diesen Staat gestohlen werden. Über Regulierung, Steuern, Nullzinsen, Inflation oder „Soziale“ Gerechtigkeit – also gleichmäßigem Verteilen der Leistung an alle, die „hier“ schreien…
Es wäre ja schon nicht schlecht, wenn der Fiskus nicht auch noch bei den Renten mit seinen sadistischen Klauen dazwischen funken täte. Mannomann. Nichts wie weg hier, geht woanders hin.
Politiker werden es nie richten. Sie denken zu allererst immer nur an sich. Jeder der sich hier in unserem Kulturkreis berechtigt aufhält benötigt im Rentenalter einen Barwert zur Finanzierung seiner Altersrente. Diesen Barwert vorzufinanzieren, darum geht es. Gemessen an der durchschnittlichen Lebenserwartung zuzüglich eines gewissen Risikozuschlags ergeben sich Rentenbezugszeiten von ca. 25 Jahren. Einen Zinssatz von 1,5% zurgrunde gelegt und einem Rentenanspruch von ca. 1.800,- Euro bedeutet dies einen Altersrentenbarwert von ca. € 447543,- . Dies vorzufinanzieren und steuerfrei zu stellen wäre Aufgabe der Politik gewesen. Genau so wie man ein Rentenkonto führt kann man ein Barwertkonto führen. Dazu war sie aber nicht in der Lage. Das Ergebnis = Altersarmut. Danke liebe Politiker. Für euch langt es immer und üppigst, der Rest soll sehen wo er bleibt. Es hätte an der Politik gelegen den Ansparvorgang steuerfrei zu stellen. Da Gegenteil war der Fall. Mit den Beiträgen zur Krankenversicheurng war der Freibetrag der Sonderausgaben bereits ausgeschöpft, dann schlug die Steuer bereits zu. Von dem was der Staat übrig ließ konnte der Betroffene seine Altersversorgung aufbauen. Die staatliche Gier war die Ursache für die Altersarmut und sonst nichts und da tun sich all diese wohl und überversorgten Politiker nichts.
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit Freiheit und Eigenverantwortung statt Zwang?
Die Bürger könnten, analog den amerikanischen 401k Rentensparplänen, selbst ein Altersdepot aufbauen, das, als solches deklariert, steuerbegünstigt bzw. befreit wird.
Und wenn schon, sollte man das „staatliche Obligatorium auf eigenen Wunsch verlassen können“, und zwar ohne Bedingungen und schon gar nicht „weil sie nachweisen, dass sie bei privaten Anbietern eine bessere Lösung finden.“ Muss es denn unbedingt ein Anbieter sein?
Der Staat sollte weder die Nanny spielen, noch den Versicherungsvertreter. Er sollte Eigenverantwortung fördern und belohnen, statt sie zu bestrafen.
Viel zu kurz gesprungen. Wird immer wieder gern versucht, dem Michel neoliberale Rentenmodelle unter zu jubeln, Sie enttäuschen da schon.
Zweifelsohne muss das deutsche Rentensystem bereinigt und auf gerechtere Füsse gestellt werden, gibt da jede Menge vernünftige Vorschläge dazu. Für absolut unvernünftig halte ich in Zeiten der allumfassenden Manipulationen im Finanz- und Versicherungssektor (Zinsmanipulation, Aktienmarkt- und Rentenmarktmanipulation, Griff des Staates in die Rentenkassen usw.) eine grundlegende Richtungsänderung. Fragen Sie die Chilenen, die holländischen Pensionäre, die Neuseeländer, ob diese mit ihrer Rentenversorgung zufrieden sind.
Aber möglicherweise werden von interessierter Seite verlockende Werbeprämien ausgelobt, nicht genug, dass das durch die Zinstrickserei in Bedrängnis gebrachte Bankensystem stark leckt, jetzt soll die nächste Horrorshow – mit m.E. klar erkennbarem negativen Ergebnis – abgezogen werden! Das Geschäftsmodell der Versicherer soll gepusht werden….
Mit einfachen Mitteln, wenn auch viel gutem Willen gegen schwergewichtige monetäre Verlockungen, wäre für rund 80-90 % eine deutliche Besserung möglich, je nach Vorgehen sogar ohne Zusatzkosten. Allerdings nicht optimal für Versicherungen und Werbefuzzis….
Und ja, Kinderlose könnten u.U. Einbußen hinnehmen müssen, wegen eines eingehaltenen Generationenvertrages….
Eigenverantwortung ist nie zu kurz gesprungen. Klar, manche Leute kriegen das einfach nicht hin. Manche Leute sind eben doof. Man muss sich aber nicht immer nach unten orientieren.
Die meisten Menschen könnten durchaus für ihr Alter vorsorgen, auf die eine oder andere Art. Hat jahrtausendelang funktioniert, sonst wären wir gar nicht hier.
Eigenverantwortung ist auch nicht neoliberal. Das ist ein Wort für Kinder, geistig Behinderte, Moralisten und Sozialisten, also für jene Leute, die zu dumm, faul oder feige sind, selbst was auf die Kette zu kriegen.
Sie sprechen z.B. die Versicherer an. Sagen Sie mir, wie passt ein Riestervertrag zu Eigenverantwortung? Eben. Gar nicht.
Irgendwelche Bürokraten legen Ihr Geld suboptimal an, es gibt jede Menge Regeln, dass das genau so suboptimal sein muss, zu Ihrem eigenen Schutz natürlich, also her mit den negativ rentierenden Euro-Staatsanleihen. Für diese schlechte Anlage sind fette Gebühren fällig. Und wenn am Ende trotzdem noch ein Überschuss erzielt wird, gilt der Vertrag sowieso nicht mehr, weil ja spätere Teilnehmer des Ponzi-Spiels sonst gar nichts mehr kriegen, also gibt es höchstens das Eingezahlte zurück, nominal leider nur, also die Hälfte real, und natürlich abzüglich Steuern und Krankenkassenbeiträgen…
Alles fürs Kollektiv, sollen die Massen sich die Brosamen gefälligst brüderlich teilen, nachdem die Gleicheren sich ihre dicke Scheibe genommen haben.
Das ist genau das Gegenteil von Eigenverantwortung.
Sehr geehrter Herr Metzger, leider muss ich ihnen sagen, dass die Altersarmut doch von den diversen Regierungskoalitionen( sie waren dabei) doch so gewollt ist, wenn dem Arbeiter zum Monatsende infolge gewaltiger Abzüge nichts mehr bleibt, von was soll er den Vorsorgen. Sicher wird es immer welche geben, die Altersvorsorge nicht interessiert, doch die meisten wollen sparen und ein gesicherten Lebensabend haben. Doch immer die Politiker, die meisten vom realen Leben keine Ahnung( Werdegang Schule, Studium, oft ohne Abschluss, Politik) werfen uns Sparer Prügel zwischen die Füße, kaum Freibeträge, Nullzinspolitik, betriebliche Altersvorsorge durch Rot/Grün vernichtet. Riester zu komplexiert und teuer, Versteuerung im Alter, egal ob Rente, Spareinnahmen, Mieteinnahmen(falls überhaupt), alles was ich mir geschaffen habe für meinen Lebensabend will der Moloch Staat seinen Anteil. Hättet ihr damals und vor allem jetzt nicht die Steuereinnahmen mit vollen Händen rausgeschmissen, sinnlos verplempert, Minigruppen hofiert, was wäre Geld da. Zum ihrem Zwangsmodel sage ich als Wähler, Nein.
Der nächste große Trick wird der sogenannte Haircut vieler Konten sein, wegen der leider viel zu hohen deutschen und internationalen Gesamtverschuldung. (in den AGB mal unter dem Punkt Haftung der Bank nachsehen, seit ca. 8-9 Jahren eingearbeitet)
Und nein, die im Gesetzestext genannte Grenze von 100000 € muss dann eben kräftig nach unten „korrigiert“ werden…., Frau Merkel lässt das dann schon erklären!
Das Zwangsmodell, von allen Mißbräuchen befreit, inkl. denen der Regierung, ist mir und wohl vielen Anderen schon lieber.
Das ist doch nicht Ihr Ernst Herr Metzger, wir haben mit die höchste Abgabenlast auf Arbeitseinkommen weltweit, die unteren Einkommensschichten krebsen deswegen am Existenzminimum herum, und Sie kommen mit einer weiteren Zwangsabgabe ? Die im Ergebnis lediglich dazu führt, das der Staat bei niedrigen Renten weniger Grundsicherung im Alter nach dem SGB XII zahlen muss, weil der Bürger einen weiteren Teil seiner Altersbezüge über Ihr „Neu-Riester“ mal wieder selbst finanziert ?
Derlei Zweifel nagen auch an mir…
Herr Metzger, es gibt in Deutschland kein umlagefinnziertes Rentensystem. ** Ein gesetzlich vorgeschriebenes Umlagesystem müsste ausnahmslos alle Menschen betreffen. Nur ein Teil der Bevölkerung in ein solches zu zwingen verstößt ganz eindeutig gegen das Grundgesetz (Artikel 3), die Menschenrechte im Allgemeinen und die europäische Menschrechtskonvention im Besonderen (Artikel 14), denn einen einleuchtenden Grund für die Ungleichbehandlung, tatsächlich ist es eine Schlechterstellung, gibt es nicht. Gäbe es einen einleuchtenden Grund bräuchte es nicht 2 Paragraphen im SGB VI und alle Betroffenen wären einverstanden. Sind diese aber nicht, wie die Klagen der Syndikus-Anwälte mit nachfolgender Gesetzesänderung durch den Bundestag eindrucksvoll belegen.
Ergo Zwangszahler in die GRV sind Menschen minderen Rechts. Und Menschen minderen Rechts haben, wie aus der Geschichte (nicht nur der Deutschen) nicht das Recht etwas zu verlangen. Sie dürfen es natürlich unter Umständen versuchen, unparteiische Richter in ihrer Angelegenheit werden sie aber nicht finden, da diese zu den Privilegierten gehören. Ein Erfolg ist also ausgeschlossen.
Insoweit mag der ein oder andere Politiker und/oder seine Partei fordern das Unrecht nicht weiter zu vergrößern, Verfassungstreue sowie die Einhaltung der Menschenrechte wird keiner fordern, wäre dies doch zwangsläufig mit finanziellen Einbußen der Privilegierten verbunden. Denn irgendjemand muss die Zeche zahlen.
Di Idee der kapitalgedeckten zweiten Rentensäule ist sehr gut und hat sich in anderen Ländern bewährt. Als erstes muss aber dringend die Beitragsbemessungsgrenze weg und die Pensionshöhen an die Rentenhöhen angepasst werden.
Wer sein Leben lang arbeitsam und sparsam leben muss hat auch im Alter ein Anrecht auf Armut. Das Riestern hat nur Maschmayer und Co. reich gemacht. Man hat Menschen, die eh nie eine vernüftige Rente erwirtschaften können/könnten den Riesterbeschiß untergejubelt. Ihnen wurde nicht vorgerechnet wie viel staatliche Rente sie zu erwarten haben bzw. mit Phantasiezahlen gearbeitet wurde und nicht gesagt, wenn sie später, wegen der niedrigen Rente, Sozialleistungen beantragen müssen, die volle Riesterrente angerechnet wird. Die war nie als Zubrot für die staatliche Rente gedacht sondern zur Verminderung der Zusatzleistungen aus dem Sozialtopf. Als mir damals eine Versicherungstante sowas andrehen wollte hab ich ihre Zahlen auseinandergebröselt. Nicht nur, daß da exorbitante in meinen Augen schon unanständige Provisionen bezahlt werden mußten, nein ich hätte dann mit 65 in Rente gehen und 83 Jahre alt werden müssen bis ich mein eingezahltes Geld wieder raus hätte incl. der angeblichen Gewinne die natürlich nicht garantiert waren. Ich hielt meine Lebenserwartung für nicht so ambitioniert und habe dankend abgelehnt. Die Versicherungsdame war angesichts meiner Rechnung doch sehr irritiert. Jungen Leuten kann ich heute nur sagen, wenn ihr wirklich was für euer Alter tun wollt, legt Geld in Fonds und Aktien an oder kauft etwas Werthaltiges.
Herr Metzger, es gibt in Deutschland kein umlagefinnziertes Rentensystem. ** Ein gesetzlich vorgeschriebenes Umlagesystem müsste ausnahmslos alle Menschen betreffen. Nur ein Teil der Bevölkerung in ein solches zu zwingen verstößt ganz eindeutig gegen das Grundgesetz (Artikel 3), die Menschenrechte im Allgemeinen und die europäische Menschrechtskonvention im Besonderen (Artikel 14),
Tja, Herr Metzger, ich schreibe mal, so, wie ich es denke, auch wenn das als „Hatespeech“, oder so, gesehen wird.
Zum einen finde ich es ja gut, daß Sie sich Gedanken um Armut im Alter machen. Zum anderen ärgert mich, daß die arbeitende Bevölkerung immer mehr zur Kasse gebeten wird, während Hunderttausende, gar Millionen hier alimentiert werden, die von sonstwo kommen und noch nie einen Pfennig in die Kassen einbezahlt haben und meist auch nicht werden. Mit welchem Recht geschieht das? Mit welchem Recht müssen die Bürger dafür arbeiten und haben dann selbst immer weniger?
Und dann diese Energiewende, und so einiges mehr.
Man muß den „Laden“ Deutschland von Grund auf in Ordnung bringen. Dann sieht man wieder Licht.
Sie haben in allem Recht. Es muss ja in allen Bereichen von Grund auf eine Erneuerung stattfinden (bzw. ein Zurückdrehen). Nur wer soll damit beginnen? Ich befürchte, dass erst ein kompletter Zusammenbruch stattfinden muss, damit sich alle wieder auf das Wesentliche besinnen und neu planen und beginnen können. Aber wer wird das sein?
„Ohne verpflichtende Zusatzvorsorge droht Altersarmut“
Geil! Nehmen wir einmal an, jeder zahlt in eine (verpflichtende) Zusatzvorsorge ein. Wer (Bitteschön) ist dann als Zinszahler auserkoren?
Bei den Renten ist es der Beitragszahler (Umlageverfahren).
Bei den Pensionen überwiegend der Staat, mit seinem Umlageverfahren, Steuern und Abgaben.
Ich habe damals die Riesterrente für mich und meine Frau mal durchgerechnet, Details heute vergessen. Selbst bei optimalem Vertrag kommt da aber erst am statistischen Lebensende der Euro mehr heraus. Und die Geringverdiener? Die müssten noch höhere Pflichtbeiträge leisten, um am Ende nicht 300, sondern 250 Euro unter der Grundsicherung liegen. Volksveralberung. Altersarmut ist meist ein völlig irreführender Begriff. Die meisten waren auch vor der Rente schon „arm“, warum sollte sich das gerade in der Rente ändern. Verkehrte Welt, auch bei Herrn Metzger. Keine Armen gibt es höchstens auf einer paradiesischen Südseeinsel, wo einem die gebratenen Vögel in den Mund fliegen.
Und die Leute sollen selbst Verantwortung übernehmen. Reich werden ist ja im Prinzip einfach: Man gebe stets weniger aus, als reinkommt, kaufe lebenslang Vermögenswerte und vermeide Verbindlichkeiten. Das ist alles.
Ja, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Aber wer sich dran hält, der wird über ein ganzes Arbeitsleben hinweg schon genug Vermögen ansammeln, um seinen Ruhestand zu sichern.
Kommt auf die Definition von reich an 😉
Jedenfalls ist mir die Rente sowas von schnurzegal… Alle Beiträge verbuche ich unter Abgaben, und rechne nicht damit, dass je etwas zurück kommt. Wenn doch, fein, wenn nein, nichts anderes hab ich erwartet.
Ja, es ist tatsächlich sooo einfach. Nicht leicht, keineswegs, ganz und gar nicht. Es ist sogar höllisch schwierig. Nur vom Prinzip her einfach, im Sinne von „simpel“ oder „unkompliziert“.
Schauen Sie, wenn Sie einen dicken Bizeps wollen, was tun Sie dann? Trainieren. Ist das einfach? Vom Prinzip her durchaus. Das ist keine Quantenmechanik. Ist es deswegen leicht? Ganz und gar nicht.
Wünsche gleichfalls schönes Wochenende!
Herr Metzger, man merkt Ihrem Freimut an, dass Sie keine (volkswirtschaftliche) Ausbildung abgeschlossen haben und vom Berufspolitiker zum Journalismus gewechselt sind. Ist das ein Test der Medienkompetenz der Leser? Geld fließt egal ob in der gesetzlichen
Rentenversicherung oder im kapitalgedeckten System immer von der arbeitenden
Bevölkerung zu den Ruheständlern. Und in Zeiten von überbordender Staatsverschuldung bei Minuszinsen sehen Sie jetzt die Heilung im kapitalgedeckten Verfahren, welches von einer nach sozialistischen Gleichmacherei strebenden Regierung verwaltet wird? Das kann nicht ihr Ernst sein und auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Das kann doch nur der Versuch sein, den Leser auf den Irrweg von Politikern hinzuweisen, wie Sie es einer waren. Oder?
Nee, der glaubt wirklich was er da schreibt. Und begriffen hat offensichtlich nichts. Die Einführung der Riesterrente war vom Ansatz her nur der Ausgleich der von RotGrün beschlossenen Reduzierung der gesetzlichen Rente auf 48 %. Dafür sollte der Beitragszahler „vorsorgen“, das heißt kein Pfennig mehr in der Tasche (dafür aber ein sattes Geschäft für Schröders Freunde in der Versicherungswirtschaft u.a für Maschmeyer und Riester himself). Und wo bleibt in der großen Welt von Oskar Metzger das österreichische Modell??
Oder gar das US-Modell?
Stop Herr Metzger, ich bin richtig sauer! Was wir am wenigsten brauchen ist ein staatlicher Zwangsfond. Wir brauchen mehr Eigenverantwortung und viel weniger Staat.
Ich bezahle seit 2001 100 Brutto=Netto in eine Pensionskasse ein, wurde uns ja als super toll verkauft, weil wir ja Sozialversicherungsbeiträge sparen. Dann kam 2004 unsere Arbeiterpartei SPD mit der Krankenkassenreform. Also würden mir 2036 nach Abzug von KV und Steuern von 80.000€ ca. 40.000 bleiben. Ein Bombengeschäft Herr Metzger!
Hätte ich diese Beiträge selber in einen Fond gepackt, wären da 118.000 € draus geworden, ohne KV Beitrag. Deshalb habe ich den Vertrag natürlich beitragsfrei gestellt. Meine Frau hat über ihren Krankenhausträger eine freiwillige Riesterrente abgeschlossen. 2018 bekam sie einen Brief. Sehr geehrte Frau XY, aufgrund der angespannten Lage auf den Kapitalmärken, haben wir ihre zwischen 2002 und 2015 erworbenen Anwartschaften um 25% gekürzt. Darf sie machen, weil im kleingedruckten auf Seite 43 steht „unter Leistungsvorbehalt“. Toll Herr Metzger! Könnten wir uns einfach darauf verständigen dass der Staat mir einfach selber überlässt wo, wann, wieviel und bei wem ich !!! meine Rentenvorsorge abschließe. Meiner Meinung nach hätte das Rentensystem schon vor 30 Jahren schrittweise in ein System umgestellt werden müssen, wo jeder selber auf sein eigenes Rentenkonto einbezahlt. Aber das hätte ja denn Nachteil, dass der gierige Staat nicht mehr auf die halbe Million Zugriff hat, die mein Arbeitgeber und ich über die Jahre eingezahlt haben und nur darum geht es.
Das Geld der Malocher in sozialistischer Manier umverteilen!
Herr Meier, Sie haben es perfekt zusammengefasst. Mit der betrieblichen Altersversorgung hat man mich auch ver..scht, genau wie Sie habe ich das Ding sofort beitragsfrei gestellt. Und weil ich zwischenzeitlich den Arbeitgeber gewechselt hatte, durfte ich mir das Ding nicht mehr auszahlen lassen (Direktversicherung).
Ich habe mich dann komplett auf die Eigenvorsorge mit ETFs konzentriert. Da nimmt man mir jetzt den Bestandsschutz für die Steuerfreiheit weg (erstmals im Steuerrecht) und kündigt für Verbraucher die Börsenumsatzsteuer an. Und gleichzeitig tönt die Politik von privater Vorsorge, es ist ein Hohn.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Man melkt uns solange, bis Blut kommt. Und Armutszuwanderern schenkt man UN-Kreditkarten, die von der EU monatlich aufgefüllt werden.
Wer jetzt nach einer staatlichen Versorgung ruft, wie es der ehemalige Berufspolitiker Herr Metzger tut, der ist entweder blind oder bösartig. Und es macht mich wütend, dass er sich als ehemaliger (grüner) Berufspolitiker seines Freimuts lobt, obwohl man ihm mit Blick auf seine Vita jedwede Kompetenz auf diesem Gebiet absprechen kann.
Genau so hab ich es ja auch beschrieben. Immer die selbe Masche. Erst lässt man die Bürger millionenfach irgendwo einzahlen und dann Jahre später kommt der Staat mit einer Gesetzesänderung um die Ecke, um die Leute dann abzukassieren.
Das ist in meinen Augen ein Sauerei unter aller Sau. Und versuchen Sie sich mal dagegen vor Gericht zu wehren! Da wird das Gericht aber mit Druck vom Justizministerium kein Urteil in Ihrem sinne aussprechen, dass kann ich garantieren. In meinen Augen ein reiner Verbrecherstaat, sorry wenn ich das so drastisch schreibe. Aber bei solchen Sachverhalten ist die Lage einfach zu eindeutig. Und wenn es Gesetzlich nicht falsch wäre, dann zumindest ethisch und moralisch.
Sie sagen es! Und das Rentensystem hätte schon in den 1960igern umgestellt gehört. Im Wirtschaftswunder-Aufschwung nach dem Krieg wäre das finanzierbar gewesen. Der Generationenvertrag hätte nur die Rentner auffangen dürfen, die durch den WK II und die ausgedünnte Bevölkerung unmittelbar nach Kriegsende sonst keine Zahlungen erhalten hätten.
„Wir brauchen mehr Eigenverantwortung und viel weniger Staat.“
Ganz genau!
Moment, wir haben schon fast die höchste Steuern und Abgabenlast in Europa, ständig denkt sich der Staat neue Methoden aus, den Bürgern Geld abzunehmen (zB. Co2 Abgabe), Wohnen, Heizen, LEBEN wird immer teurer und jetzt noch eine Zwangsabgabe mehr? Wovon soll das denn der von Armut bedrohte Geringverdiener bezahlen? Da ist doch fast immer das Geld vor dem Monat zu Ende. Und wer garantiert denn, das der Staat im Gegenzug nicht die garantierte Rentenhöhe kürzt, wo doch die Leute selber vorsorgen müssen?
Die Riester Rente bekommt man übrigens nicht ausbezahlt, wenn man im Alter einen anderen Wohnort als Deutschland hat. Wollte man als Renter also z. B. nach Somalia auswandern, weil man hier mit seiner Rente nicht auskommt, wären die jahrelangen Zahlungen in eine Riester Rente für die Katz.
Ich glaube, das ist zwischenzeitlich geändert worden, aber in der Tat war das eine Ungeheuerlichkeit.
Ein genialer Plan. 340 000 Stromabschaltungen (2018, TE) fangen schon mal an zu hüpfen.
Bei allem Respekt: Selten so einen Blödsinn auf Tichy hier gelesen. Die Leute haben einfach kein Geld für eine Zusatzrente. Ich arbeite ehrenamtlich mit älteren Menschen und etliche davon sind in Altersarmut. Hätten sie Geld gehabt für eine Zusatzrente hätten sie es gemacht. Der Staat soll gefälligst aufhören, Renten auch noch zu versteuern, das wäre ein Anfang. Ansonsten hätte schon seit Jahren eine Rentenreform hergehört, doch da hat man sich nicht herangetraut – stattdessen alimentiert man Leute, die nie ins Sozialsystem einbezahlt haben. Sorry, aber bei solch einem Geschwätz steigt mir der Kamm.
Also sobald das Wort „staatlich“ irgendwo auftaucht, gehen bei mir die Alarmglocken an! Fassen wir zusammen. Die umlagefinanzierte Rente ist gescheitert, weil nicht durch Beiträge tragbar. Die Risterrente ist gescheitert, weil für die Leute, für die sie sein sollte, sie nichts brachte. Und jetzt soll es die Dritte Form der wie auch immer gearteten staatlichen Rente die Lösung sein?!
Also diesem Staat traue ich schon lange nichts, aber auch garnichts zu. Am Ende wird das nur wieder so eine Volksverarschungsrente werden, wo man Millionen Bürger in etwas treiben möchte, um dann wie durch ein Wunder 10 oder 20 Jahre später dick abkassieren will, durch plötzliche Besteuerung. Obwohl man vorher noch hoch und heilig versprochen hat, niemals eine Besteuerung vorzunehmen.
Also nicht mit mir!
Warum soll ich als Arbeiter von meinem Hungerlohn zusätzlich zwangsvorsorgen??? Hier kommen Millionen fremder Leute rein und werden vollallimentiert incl. späterer Rente, da hab ich kein schlechtes Gewissen, das wenige das ich habe, dafür zu nehmen mir es ein bisschen angenehm zu machen…
Oder glaubt hier einer diese ** kriegen wir an die Arbeit??? Wäre zur Zeit ja genügend da, aufm Bau oder im Dienstleistungbereich z.B., ja wenn da auch nur etwas Qualifikation und Willen vorhanden wäre… nee, ich hab nur ein Leben, mit 16 Lehre angefangen und jetzt im 33sten Jahr ohne Pause am arbeiten, fehlen noch etwa 18 Jahre, nach mir die Sinnflut !!!
gerade die unterschicht benötigt eine verpflichtung, denn hier hört man oft, dass man sein geld lieber für konsum ausgibt, weil der staat ja mit grundsicherung im alter einspringt. man fällt also vorsätzlich den hart arbeitenden menschen in diesem land zur last. asozial hoch zehn!
Darum einfach komplett weg mit dem ganzen Sozial- und Umverteilungsmist. Wer sich kümmert, der hat, wer nicht, der hat Pech. Klar, wir lassen keinen verhungern, aber Gruppenunterkünfte und Lebensmittelmarken reichen völlig für die, die sich nicht selbst kümmern.
Ich wette, mit ein bisschen skin-in-the-game würden die Leuute ganz schnell das Prinzip der Eigenverantwortung lernen.
Ist es nicht das was die Bundesregierung will. Sie will doch dass die Menschen nicht vorsorgen. Sie will, das die Menschen in Abhängigkeit von ihr leben.
Warum sonst hat sie Dragi und jetzt Lagarde zu EZB Präsidenten erhoben. Die Menschen sollen nicht vorsorgen sondern in Abhängigkeit vom Staat leben. Warum sonst presst sie den ärmeren Menschen das Geld für deren Altersversorgung ab. Ohne Rechtsanspruch auf eine dafür angemesse Rente.
Es ging schon immer um Abhängigkeit, denn Abhängigkeit ist das Gegenteil von Freiheit und Freiheit ist das letzte was Tyrannen ihren Untertanen gewähren.
Herr Metzger,
Sie sind lustig, wer meinen Sie, wird einen derartigen „Staatsfonds“ nutzen, wenn die Finanzen mal wieder knapp sind ? Richtig, genau die Politiker, die die Schlamassel anrichten. Die privatwirtschaftlichen Produkte sind seit Jahrzehnten verfügbar, jeder kann sich zusätzlich absichern wenn es erwünscht – und noch wichtiger – überhaupt möglich ist. Wie sollte denn der „Staatsfonds“ in Zeiten von politisch gemachten Negativzinsen die zweite Säule der Alterssicherung bewerkstelligen ? Herr Metzger, was wir brauchen, sind nicht weitere Verpflichtungen, sondern rationale Politik.
Staatsfond in Deutschland. Da bekomme ich jetzt schon Albträume. Ausgerechnet diesen/unseren unfähigen Politikern noch mehr Geld zuzuschanzen was die dann in der Welt verteilen können. Gott bewahre. Wenn ich eins über die deutschen Politiker gelernt habe, dann das man ihnen so wenig Steuergeld wie möglich zur Verfügung stellen sollte. Sie können damit einfach nicht umgehen.
Alles was recht ist, aber diese Zusatzausgabe muss man sich auch leisten können. Denken Sie mal an die steigenden Energiekosten, die Mieten und Immobilienpreise, die Rotgrüne Verbots-und Verteuerungsarie. Und obendruff noch die wahnsinnige Merkelzuwanderungsförderung. Vergessen Sie es Herr Metzger, das wird nichts…. Leider!
Wirklich? Den Merkel-Gästen bzw. ‚jenen, die noch nicht so lande hier leben‘, droht Armut im Alter?
Da bin ich mir GANZ sicher:
Nein!
Nächste Frage: wenn denen nicht, wieso dann anderen?
(Antwort bitte in Heimarbeit selber recherchieren.)
Mein Vater wurde bei der Betriebsrente nach Strich und Faden betrogen:obwohl zu 50% aus seiner eigenen Tasche, aus versteuertem Gehalt über der Beitragsbemessungsgrenze bezahlt, musste auf die Einmalzahlung plötzlich 10 Jahre fiktive Beiträge ganz real an die Krankenkasse zahlen, obwohl laut Gesetz eine Jährliche Beitragsgrenze genau soetwas verhindern sollte.
Jede neue Altersversicherung wird genutzt werden, andere Löcher zu stopfen.
Was bringt eine Versicherung, wenn darauf 30% Steuern und fast 20% Krankenkasse fällig werden?
Im Falle der Betriebsrente meines Vaters wurde auch nicht der Gewinnanteil herangezogen, sondern der komplette Auszahlungsbetrag.
Rendite nach Steuern damit gegen Null.
Da könnten alle, die nicht 20.000€ monatlich verdienen, ja gleich ihr Einkommen dem Staat verpfänden….
Und es trifft auch die, die die Beiträge zu 100% aus eigener Tasche gezahlt haben. Aber es fällt den Menschen erst auf, wenn sie selbst betroffen sind, es also zu spät ist. Neulich im Zug hörte ich zwei älteren Frauen (Marke Bahnhofsklatscherin) dabei zu, wie sie sich über diesen Sachverhalt aufgeregt haben. Ich habe mich eingemischt und gesagt, dass die Krankenkassen das Geld dringend brauchen würden, weil viele Menschen in diesem Land keine Beiträge oder Steuern entrichten würden, ihr Geld diene somit der guten Sache. Eine Frechheit, meinte die eine und ich weiß nicht, ob sie damit die Abzüge oder mich meinten. „Und warten Sie erst einmal auf die Auszahlungssumme, da werden die Minuszinsen Ihnen einen weiteren Strich durch die Rechnung machen.“ Es war böse, hat mir aber gut getan.
Kapitalgedecktes Standardvorsorgeprodukt … am besten nach Norwegischem Vorbild … Sie haben völlig recht, lieber Herr Metzger. Allerdings kommt das jetzt alles 30 Jahre zu spät. Insofern hätten sie ihren Beitrag statt mit Blick auf die Zukunft in konjunktiver Vergangenheitsform schreiben sollen: „Die Deutsche Regierung hätte erledigt haben sollen … „und zwar schon vor einigen Jahrzehnten, als alle in der CDU lieber auf Herrn Blüm anstatt auf kluge Ökonomen hören wollten. Jetzt ist es zu spät. Jetzt hilft nur noch ein persönliches Rette-sich-wer-kann.
Warum muss immer wieder dieser Sch***-Staat um die Ecke kommen, und mir vorschreiben, wie ich für das Alter vorzusorgen habe? Ich bin schon zwangsweise in der Rentenversicherung, das reicht ja wohl.
Um den Rest kümmere ich mich selbst, ich bin seit 30 Jahren erfolgreich an der Börse unterwegs und manage mein Geld selbst. Ich brauche niemanden, der mir vorschreibt, irgendein abgesichertes Produkt mit Negativverzinsung und hohen Gebühren zu kaufen. Ich bin erwachsen und brauche keinen Nanny-Staat, der sich um meine Altersvorsorge kümmert! Es gäbe viel Dringenderes, das anzupacken wäre.
Einspruch, Herr Metzger! Die private Vorsorge ist genauso eine Lüge, wie die Behauptung, wir bräuchten die Zuwanderer, um unsere Renten zu finanzieren … erinnern Sie sich?
Riester: die meisten Versicherer zahlen pro 10.ooo.- € Kapitalstock um die 40.- € Rente pro Monat, wenn man sich für eine „lebenslange“ Zusatzrente entscheidet, gerechnet wird wohl mit rund 250 Monaten, also 20,8 Jahren in der Auszahlungsphase. Und das wird dann auch noch versteuert (nachgelagerte Besteuerung)! Also bei 40.ooo.- € auf Kante rund 160.- € bruddo pro Monat. Diejenigen die das Geld eigentlich nicht brauchen machen Riester. Die anderen für die Riester „gedacht“ war, können einfach nichts abzwacken. Mahlzeit I.
Ein neues staatlich organisiertes Standardvorsorgeprodukt auf Kapitaldeckungsbasis. Nur zu. Bringts nochwas für die prekariatsvermaledeite Babyboomer Generation? Ein bißchen eine zeitlang einzahlen sollte man schon, möglichst viele Jahrzehnte. Mahlzeit II.
Staatsfond. Ich zahle demjenigen einen Kasten bestes Craft Beer, der eine Zusammenstellung macht, aus der hervorgeht wie hoch der Betrag in einem fiktiven (Deutschland-)Staatsfond wäre, wenn seit – sagen wir – der Jahrtausendwende ALLER Zaster aller unnützen und hanebüchenden „politischen Projekte“ nicht verballert, sondern dort in einem Fond klug angelegt worden wären. Und ja, natürlich, auch die geschätzten unsagbaren tabuisierten 40 Mrd. pro Jahr für Merkels Lieblingsprojekt sind damit gemeint. Rest EU und Energiewendezeuchs etc.pp.
Verzinsung bei moderaten 2%. Sollte mal jemand ausrechnen um wieviel das gesetzliche Rentenniveau damit angehoben werden könnte. Da wird jedoch nicht mal darüber gesprochen!!!!!! Und wir haben kein Öl wie Norwegen (norwegischer Staatsfond kratzte mal an der Billion, akt. Zahlen habe ich nicht). Mahlzeit III.
Das miserable 3-Gänge-Menü (Seniorenteller) wäre damit beendet. Und mir wird schlecht!
Noch ein letzter Gruß aus der Rentenküche: um ca. 1-2 Mrd. € Zusatzausgaben pro Jahr für die Grundrente wird ein Bohei gemacht daß die Schwarte kracht. Vergleichen sie das mit den jährlichen Ausgaben für die schon erwähnten „politischen Projekte“!
Wahnsinn das alles.
Herr Metzger, wenn die Leute am Ende des Monats wegen der hohen Steuern und Abgaben (auch z. B. für GEZ), der Energiepreise und aufgrund der wegen der Migration steigenden Mieten keine 50 Euro am Monatsende übrig haben: Wie sollen sie dann für das Alter ansparen? Das ist eine Idee aus dem Elfenbeinturm. Es ist einfach nur noch frech, wie diese Politiker die von ihnen geschaffenen Probleme ignorieren und überhaupt keine Anstalten machen, die Ursachen zu beseitigen. Dafür verlangen sie von den Bürgern, die die Folgen dieser dummen und arroganten Politik tragen müssen, gefälligst noch mehr Anstrengung – und natürlich, dass wir sie nicht damit behelligen. Also werden wir Kuchen statt Brot essen.
Der Staat hat gezeigt, das er mit Geld nicht umgehen kann.
Es gäbe heute keine Probleme mit der Rente, wenn nicht a) das Geld der Rentenkasse missbraucht werden würde und man b) Millionen Sozialhilfeempfänger ins Land importiert hätte und c) aus dem Euro ausgetreten wäre.
Wieso also nun der Plan einer weiteren staatlichen (!) Vorsorge neben Riester und Rürup das ohnehin peinliche Ergebnis dieser sog. „Regierung“ korrigieren soll, ist mir schleierhaft.
Würde ich das Geld anlegen, das ich in die Rentenkasse einzahle, dann würde ich am Ende auch wesentlich mehr herausbekommen, als wenn der Staat mein Geld für mich behält.
Also Rentenbeitragserhöhung durch die Hintertür, wie der Soli als Zusatzsteuer durch die Hintertür, wie die KK-Zuzahlung durch die Hintertür. Die bestehenden Abgaben werden Promillweise miterhöht. Aktuell ist geplant die Arbeitslosenversicherung um 0,1% zu reduzieren um sie wenig später um 0,2% zu erhöhen. Neue Steuern wie EEG finden sich mit CO2 auch bald. Und jetzt eine Lobeshymnen auf Riester mitten in die „Strafzins-ab-den-ersten-Euro“ Meldung. Tichy zapft wohl öffentliche Gelder an und liefert jetzt.
Herr Metzger, mit Verlaub, Sie scheinen zu vergessen, das sich die Millionen Minderverdienenden sich weitere Zwangszahlungen schon jetzt praktisch nicht mehr leisten können und das dies immer ein noch weniger Netto vom Brutto bedeutet. Und das in Zeiten, in denen nur die Preise für alles erdenkliche steigen, aber eben nicht oder nichtentsprechend die Löhne. Solche Ideen und Fonds funktionieren nur dann, wenn sie von außen gespeist werden können und der Staat in der Lage und bereit ist, für seine in Rente befindlichen Ex-Steuerzahler, für Deutschland trifft bekanntlich selbst das nicht zu, vorzusorgen. Norwegen investiert einen entsprechenden Betrag seiner Erdöleinnahmen ganz freiwillig für seine Pensionäre, andere Länder beteiligen sich mit entsprechenden Investitionen in Aktienfonds etc. Nur in Deutschland ist das alles aufgrund einer elenden Lobbyismuspolitik und völliger Unfähigkeit der politischen Verantwortlichen nicht möglich. Man schafft hier ja bekanntlich nicht einmal die Ungerechtigkeit zwischen Arbeitnehmerrenten und Beamtenpensionen abzuschaffen. Und selbst diejenigen, die finanziell in der Lage und auch bereit sind vorzusorgen und z. B. in Aktienfonds zu investieren, werden vom Staat dafür noch gnadenlos versteuert und abgezockt. Dieses Land und dieser Staat blutet die Menschen nur noch aus. Das ist die Realität. Nun soll wieder einmal der Steuerzahler die Unfähigkeit und Untätigkeit der Politik seit Jahrzehnten retten? Habt ihr sie denn in euren Wolkenkuckucksheimen denn noch alle beisammen?
Man merkt gleich aus welcher links-gruenen Ecke der Herr Metzger hervor kommt!
Immer nur Verpflichtung,Verbote, Abgaben.
Diesen ganzen hirnrissigen Ideen liegt immer nur die Ideologie des Sozialismus zugrunde! Der Staat könne alles besser regeln.
Es wäre total einfach in Deutschland ein vernünftiges Rentenkonzept zu erstellen!
Dazu wären nur 2 einfache Dinge zu tun!
1. Sachfremde Leistungen müssen aus der Rentenversicherung raus!
2. Beamte müssen in die Rentenversicherung einzahlen!
Erst mal ordentliche Löhne bezahlen.Selbst bei bekannten gemeinnützigen Unternehmen, die gerne Spenden einer Körperflüssigkeit annehmen, herrscht eine Lohndrückerei und und Arbeitsverdichtung ohne Gleichen. Aber trommeln für Respekt,nur nicht für die eigenen Mitarbeiter.
Na klar, nach der Zwangsrentenversicherung nun noch die obligatorische. Nö, Ich lehne jede (weitere) Zwangsversicherung, bei der die Politiker willkürlich ein-/ zugreifen, oder der sie nach belieben neue Aufgaben/ Begünstigte hinzufügen können, ab. Wenn ich das Geld hätte, das ich zwangsweise in die Sozialversicherungen eingezahlt habe, dann müsste ich mir keine Sorgen machen.
Wovon träumen Sie? Ohne grundlegenden Umbau des gesamten Rentensystems ist eine weitere Zwangsanlage reichlich sinnlos. Weil genau die Leute, die es absehbar benötigen werden, einfach nicht „mehr“ überhaben. Der Zeitpunkt, vom Umlagesystem zum Kapitaldeckungssystem zu wechseln, ist längst verpaßt. Letzteres wurde ja obendrein durch die Nullzinspolitik der EZB erfolgreich torpediert. „Mission erfüllt, Altersvorsorgen versenkt!“
Deutschland ist länger schon nur noch bei Abgabenlasten und Staatsquote spitze. Und ich habe berechtigte Bedenken, daß deren weitere Erhöhung nichts Gutes gebärt.
Herr Metzger, Sie haben echt Nerven. Ist dieser Artikel Satire oder haben Sie tatsächlich keine Ahnung von den finanzdynamischen Entwicklungen, die gerade stattfinden? Und das AUSSCHLIESSLICH der Arbeitnehmer GEZWUNGEN werden soll, PRIVAT vorzusorgen ist einfach nur ….
frech.
Was ich privat mit meinem Geld mache, geht Sie schlicht ein Sch….. an.
Machen Sie sich mal lieber Gedanken, wie Sie die ca. drei Mio Illegalen, die NIE etwas einbezahlt haben und werden, zukünftig durch die Rente bekommen, da hört man nämlich nichts. Und lassen Sie gefälligst die Menschen in Ruhe, die den Laden am Laufen halten und Ihre Diäten finanzieren und unter der Abgabenlast ersticken.
Sonst will nämlich eines Tages keiner mehr… für was auch. Und dann?
Dann trifft es wenigstens endlich auch mal die Schwätzer, die den ganzen Schlamassel angerichtet haben, weil sie nie selbst die Konsequenzen ihrer Träumereien tragen mussten.
Glückwunsch Herr Metzger,
da haben auch Sie den „Elefanten im Raum“ nicht gesehen oder auch nicht sehen wollen.
Wenn Hunderttausende oder sogar Millionen „sog. Flüchtlinge“ von heute auf morgen in die deutschen Sozialsysteme eindringen, dann muss man das allseits hochgelobte deutsche Solidarsystem einschl. der umlagefinanzierten gesetzlichen Rente „in die Tonne kloppen“. Dieses Umlagesystem läuft absolut diametral zur vorherrschenden Realität und kann nur zum Scheitern verurteilt sein. Wo nichts eingezahlt wurde, da kann man auf Dauer – zumindest ohne erhebliche staatliche Steuersubventionierung – dann auch nichts mehr verteilen!
Die Einsicht der Deutschen, ein Leben lang gearbeitet zu haben, und am Ende mit „Nichts“ oder „Wenig“ dazustehen, und dieses Wenige dann auch noch per „Einladung Merkel“ mit Millionen kulturfremden Menschen teilen zu müssen, die NIE etwas ins System eingezahlt haben und auch in Zukunft kaum werden, …diese Einsicht scheint dann aber doch so langsam aufgebraucht zu sein.
Nach dem grandiosen Scheitern der „Riester-Rente“ fällt es mir schwer, dem Staat die Etablierung einer funktionierenden kapitalgedeckten Altersvorsorge zuzutrauen. Es wäre vielen Bürgern mehr gedient, wenn kleine und mittelständische Unternehmen von der Fessel des Staates befreit würden, anstatt mit der nächsten staatlichen Zwangsbeglückung aufzuwarten.
Ich habe beruflich mit Familienbetrieben verschiedener Branchen zu tun. Nahezu alle Unternehmer beklagen die Flut an Auflagen, sei es die Datenschutzgrundverordnung, seien es Protokoll- und Dokumentationspflichten oder engmaschige Kontrollen durch die Behörden. Dies hemmt die Produktivität und verunmöglicht es vielen Unternehmern höhere Löhne zu zahlen, was wiederum höheren Sparleistungen der Arbeitnehmer entgegensteht.
Was Besseres fällt dem Herrn Metzger von der CDU nicht ein?
Wenn ich lese: „… ein staatlich organisiertes Standardvorsorgeprodukt für alle Arbeitnehmer …“, dann weiß ich spätestens bei „staatlich organisiert“ schon Bescheid.
Da gibt es wieder eine gewaltige Mammutbehörde, in der die Parteien viele ihrer Günstlinge unterbringen können. Dort werden dann von allen Arbeitnehmer wieder mal Zwangsgebühren abgepresst, auf welche die Politiker dann ihre gierigen Blicke richten.
Falls es jemanden interessiert, was ich davon halte: NICHTS !!!
Also Halbe-Halbe mit den Arbeitgebern ist dann endgültig nicht mehr. Aber das größte Problem wird hier gar nicht erwähnt: der Euro. Weder in der Schweiz noch in Schweden muß man sich Sorgen um die Zukunft der Währung oder auch nur um eine übermäßige Inflation machen. In der Eurozone sind dagegen alle nominalen Geldwerte auf längere Sicht gefährdet. Dazu kommt, daß gerade in Deutschland die Abgaben schon heute immens sind (und „Klimasteuer“ ante portas). In dieser Lage eine kapitalgedeckte Zusatzrente erzwingen zu wollen ist schon abenteuerlich.
Ich habe gehört, dass die Schweizer Notenbank inzwischen auch schon so intensiv in den Euro investiert hat, dass der Schweizer Franken im Falle eines Euro-Crashs wohl mit nach unten gerissen werden würde. Angabe ohne Gewähr, aber auf den Schweizer Franken würde ich persönlich nicht setzen.
Entweder verstehe ich das Prinzip von Rürup und Riester nicht aber es gibt m.E. keine Möglichkeit sein Geld irgendwo einzuzahlen und wie in der gesetzlichen Rente einen vereinbarten Prozentsatz zu erhalten.
Es geht immer nur um konkrete Summen, welche sich aber durch die Inflation relativieren werden. Wer sagt mir, was ich in 20 Jahren von 2000€ habe?!
Weiterhin wird immer mit Aktienfonds geworben, weil die sich in den letzten 20 Jahren gut entwickelt hätten. Ob das zur Zeit eine gute Idee ist mag keiner garantieren…
Und letztendlich geht es um eine Garantie, welche ich haben möchte, wenn ich jemanden mein Geld anvertraue.
Warum vorsorgen? 50 Prozent der Renter bekommen 950 Euro. Und als Angestellter muss ich 53 Jahre!!!!! arbeiten um die Mindespenssion!!!!! eines Beamten nach 5 !!!! Berufsjahren zu bekommen. Genauso bei Politikern. Ich soll privat vorsorgen währen alle Steuerberater, Nichtangestellten Ärzte, Wirtschaftsprüfer, Beamte und Politiker ein eigenes üppiges Sondersystem besitzen. Das ist ein System für einige Berufstände auf Kosten der Normalbürger die zudem noch mit Frau Merkel ihren weltweiten Einladungen Solidarität spielen sollen.
Üppig ist das Sondersystem der freien Berufe keineswegs. Aus der Ärzte- und Rechtsanwaltversorgung bekommt nur raus, wer auch einzahlt.
Da gibt es keine Grundrente, Asylantenrente, Mütterrernte, Lebensleistungsrente, Dackelzüchterrente und Rente für alle.
Ich finde das normal. Dass es Leute gibt, die das üppig finden und ständig nach „gerechter“ Umverteilung schreien, ist der Grund, warum es außerhalb dieser Sondersysteme nicht funktioniert. Man muss nicht haushalten, das Geld soll von woanders herkommen, von den „Reichen“ wegen „sozialer Gerechtigkeit“.
Berlin zeigt, wie das funktioniert, wenn das Geld einfach hergeschenkt wird.
Das sieht nicht besser aus, wenn Sie einfach die Sondersysteme der freien Berufe auflösen, um kurzfristig Zahler an Bord zu holen.
Holen Sie sich ruhig die Ärzte und Anwälte an Bord. Bringt schöne Entlastung. Und in zehn Jahren stehen wir am selben Punkt.
Weil Leute, die nicht für ihren eigenen Mist geradestehen müssen, auch keinerlei Hemmungen haben fremdes Geld zu verschenken. Im Gegenteil, diese Journo- und Politikertypen glauben, Sie tun was ganz Tolles, und wer drunter leidet soll das Maul halten, weil Nazi. Und tatsächlich werden sie dafür auch noch belohnt/gewählt/bezahlt.
Was glauben Sie wie schnell den Politikern „alternativlose“ und “ sozial gerechte“ Möglichkeiten einfallen würden, das frische Geld wieder rauszuschaufeln?
Gucken Sie nicht neidisch auf die Ärzte, Steuerberater, Apotheker und Anwälte, die haben alle im kleinen genau dasselbe System, wie das öffentliche auch. Mit Progression und Punkten und Beitragsbemessungsgrenzen und allem Pipapo. Nur managen die es einfach besser. Weil nur rausbekommt, wer einzahlt.
jaja….zusaetzliche vorsorgen….witz komm raus…habe ich mich vor 25 Jahren auch dazu ueberreden lassen…..Pensionskasse…..soooo sicher….und jetzt…notleidend und Pleite…..gibt fast nix mehr wenn ich in Rente gehe…..muss aber weiter zahlen…..und…..dann noch Steuern und volle Krankenkasse drauf….soviel zur Privaten Vorsorge…..wenn ich es nochmal machen koennte….ich wuerde das Geld auf den Kopf hauen und dann halt Resprektrente beantragen…..Rest zahlt Sozialamt und die Reihe bei der Tafel ist mir eh schon sicher.
Man muß sich selbstverständlich schon selber um seine Geldanlage kümmern. Wer Anlagegeschäfte gutgläubig an seinen Bankberater delegiert, darf sich hinterher nicht beschweren, wenn das Geld in den Sand gesetzt wurde. Die wollen nur ihre eigenen Fond-Produkte verkaufen. Deshalb: Immer selber kümmern! Nur Aktien von Firmen kaufen, deren Geschäfte man kennt und die überdurchschnittlich Dividende pro Quartal ausbezahlen. Mein Tipp: Shell und GlaxoSmithKline!
Dito! Und genau das ist die Entwicklung, wenn sich Leistung in einem Gemeinwesen nicht mehr lohnt, sondern letztlich auch der selbst verschuldet in Not gekommene oder eben nur Faule im Alter (und auch sonst) genauso viel oder annähernd so viel zum Leben hat wie der Fleißige. Da beißt keine Maus keinen Faden ab! Deshalb ist nicht nur die Erosion der Sozialsysteme nicht mehr aufzuhalten, sondern auch der ökonomische Untergang in D und ggf. ganz Europa! Ich weiß nicht mehr, ob es ein Politiker oder Unternehmer war, der aus diesem Grund bereits vor zig Jahren sagte, dass in den 2020-iger Jahren nicht mehr Südostasien unsere billigen Textilien herstellt, sondern wir die T-shirts für China zum Niedriglohn nähen!!!
Da kann ich mich nur anschließen. Bin zwar nicht betroffen, aber der Staat treibt von den Lohnabhängigen zu viel Steuern ein, und mit dem 67-iger Renteneintrittsalter, und der CO2 Steuer mit neuen Belastungen um die Ecke, ehe man bereit ist überhaupt das Problem anzugehen. Ausserdem macht Zwangsvorsorge bei Minuszinsen auch gar keinen Sinn.
Es gab nicht wenige, die Lebensversicherungen empfohlen haben. Einen Erfolg hatten nur die Agenten und die Versicherungen selber.
Wie soziale Gerechtigkeit aussieht, kann man an der Versorgung unserer Abgeordneten sehen. Da braucht man kein Schweizer Model. Wir nehmen einfach das von unseren Abgeordneten oder vom Rundfunk.
Zunächst müssen die Arbeitnehmer einmal so viel verdienen, dass sie zusätzlich finanziell vorsorgen können. Die Rentner in Deutschland darben doch nur deshalb so dahin, weil sie während ihrer aktiven Zeit so wenig verdienten, dass die meisten von ihnen gar keine finanziellen Möglichkeiten hatten, um finanzielle Vorsorge zu machen oder zumindest keine wirklich wirksame finanzielle Vorsorge betreiben konnten. Die Arbeitnehmer, bei denen die Gehälter hierfür hoch genug sind, machen das sowie so.
Es passt nicht zusammen, wenn man die Altersvorsorge und damit die Arbeitnehmer von der Schweiz und Deutschland miteinander vergleicht.
Die Leute verdienen nicht zuwenig, es wird zuviel abgenommen. In den USA kann theoretisch auch ein Parkplatzwächter zur Rente Millionär sein. Das erfordert Fleiß und Disziplin und Sparsamkeit, aber es geht.
Lebenslang weniger ausgeben als reinkommt und vom Überschuss Vermögenswerte (Dinge, die Geld einbringen) kaufen. Wenn der Staat dann nicht im Weg steht (wie hier), sondern das noch fördert (wie in den USA), dann führt der Weg zwangsläufig irgendwann zu Wohlstand – wenn man ihn geht.
Das liegt natürlich beim Einzelnen. Doch eine andere gesellschaftliche Einstellung als dieser latente Sozialismus hierzulande würde weit mehr dieser Einzelnen hervorbringen.
Wenn die Leute nach sozialer Gerechtigkeit schreien bedeutet das bloß „Staat, kümmere dich um mich“. Sie sollten lieber rufen „Staat, lass mich in Ruhe“, und dann selbst Verantwortung übernehmen.
Genauso ist es!
Vertrauen in Regierung und Parlament vorausgesetzt, wäre der Gedankengang des Verfassers nachzuvollziehen. Warum aber sollte ein Gutverdienender seine Altersvorsorge in die Hände eines Staates legen, der nach Gutsherrenart Geschenke zu verteilen beliebt (siehe Grundrente). Man muss sich nur mal vor Augen führen, wie viele und welche Anpassungen in den letzten 30 Jahren in der gesetzlichen Rentenversicherung und Steuergesetzgebung abgesegnet wurden. Lasst den Leuten ihr verdientes Geld, senkt die Steuern deutlich und das Individuum wird Ideen entwickeln, wie es vorsorgt, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ach so, dann ist kein Geld mehr da für Merkels Lieblinge, zur EUR-Rettung usw. – tja: abgewirtschaftet!
Das „verpflichtend“ stört mich hier schon wieder! Es ist wieder diese Sozialismus Sprache…diese BEVORMUNDEN des Bürger!
Die gesetzliche Rente ist gescheitert. Es wird so oder so einen Umbau geben müssen. Der kann nur so aussehen….eine einheitliche Grundrente für alle. Aus dem Steuertopf gezahlt. Alles andere ist jeden freiwillig überlassen wie er für seine Rente privat vorsorgt. Die Bürger müssen dazu jedoch erst einmal Arbeitsplätze haben von den man sich das dann auch leisten kann…bzw. die Steuer und Abgaben Last muss massiv in Deutschland gesenkt werden damit mehr Spielraum für die private Altersvorsorge (Geld bei Seite legen) gegeben ist. In einer CO2 und Kernenergie Verbotsgesellschaft des Grünen Sozialismus wird es diese gut bezahlten Arbeitsplätze jedoch nicht mehr geben….es hängt also alles mit allem zusammen…und so lange der Grüne Sozialismus uns Deutsche fest im Griff hat, solange wird der Mangel und die Armut in Deutschland weiter zunehmen.
Eine Kapitaldeckung halte ich für extrem problematisch, da der Euro sich als Fehlkonstruktion erweist, die zum krachenden Scheitern verurteilt ist.
Die Geldpolitik, die Draghi begann und Lagarde wohl noch extremer fortsetzt, dient der Konkursverschleppung. Der Dumme wird derjenige sein, der keine echten Sachwerte hinter seinen Kapitalanlagen hat.
Sinnvollerweise muss Kapitaldeckung in einem Rentensystem immer Deckung durch Vermögenswerte bedeuten, also durch Dinge, die Geld einbringen, nicht durch Geld selbst. Der norwegische Staatfonds hält ja auch Firmenanteile und keine Kronen, Euros und Rubel.
Hut ab Herr Metzger, für mich kaum nachvollziehbar, dass ein nachweislich hoch gebildeter Mensch seinerzeit den Grünen angehören konnte, zumal das die Zeit der verkappten Maoisten um Trittin & Kretschmann war, aber sei’s drum. Das deutsche Rentensystem ist so grandios gegen die Wand gefahren, vollendet von zerstörerischen Beschleunigern wie die Null-Zins €uro Politik und der GroKO Dauer-Zuzug von unzähligen Kostgängern, denen zudem bereist Jahrzehnte Einzahlmöglichkeit auf der Anreise fehlen. Ich habe meine Zahlungen mit Start ins Berufsleben mit 16 Jahren begonnen (obligatorisch) und mit der Finanzkrise ALLE staatlichen Zusatz Bonbon incl. Lebensversicherung versilbert. Meine Absicherung heißt – Eigentum, Unternehmensanteile, Grund und Boden und die Bildung meiner Kinder zur Erlangung eines international nutzbaren Berufes. Das System „Deutschland“ ist für mich seit Machtergreifung der BK Darstellerin sowieso auf den Kopf gestellt worden.