Im Ukraine-Krieg sieht die Dynamik derzeit so aus: Jeden Tag verliert die Ukraine Gebiet (sowie Soldaten, Infrastruktur und Zukunft) und erweckt zweieinhalb Jahre nach Kriegsbeginn nicht den Eindruck, den Verlauf der Kämpfe zu ihren Gunsten ändern zu können. Das bedeutet, dass das Land immer deutlicher zu verlieren droht – es sei denn, Nato-Länder greifen als klare Kriegspartei in den Konflikt ein. Es wird früher oder später Soldaten brauchen. Die Nato baut in diesen Wochen eine permanente Mission für Kiew auf, mit bis zu 700 Experten und Beratern.
Die sitzen zwar in Wiesbaden, und sollen die Waffenhilfe für die Ukraine koordinieren. Aber seit der berühmten Bemerkung des polnischen Außenministers Radoslaw Sikorski im März, wonach Nato-Truppen bereits in der Ukraine seien, darf man sich ruhig die Frage stellen, ob eine solche „Mission“ nicht mehr koordinieren wird als nur Waffenlieferungen. Die ungarische Regierung hat diese Mission als „die größte institutionelle Gefahr” für eine Ausweitung des Krieges genannt.
Die amerikanische Intervention in Vietnam fing ähnlich an, mit Ausbildern und Beratern.
In dieser verhängnisvollen Lage, in der sich das nähere Schicksal Europas entscheiden könnte, wagt es ein Mann, zu tun, was niemand tut, und zu erkunden, ob es nicht eine andere Lösung geben könnte. Es ist der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán.
Wenn es nach ihm ginge, würde das Kampfgeschehen möglichst bald gestoppt, und dann verhandelt. Deshalb reiste er nach Kiew, Moskau, Beijing und Washington: Um zu erfahren, ob es einen Ausweg geben könnte aus dieser Einbahnstraße in die Hölle.
Orbáns Weltdiplomatie: Hat er doch den Segen der Nato?
Man kann nicht wissen, was für uns – für Deutschland, für Europa, für den Westen – besser wäre, ein Ende des Krieges oder dessen Fortführung bis zum bitteren Ende. Vielleicht bedeutet eine Friedenslösung mit Gebietsverlust für die Ukraine ja tatsächlich das Ende des freien Westens, weil das mächtige Russland mit seiner unbesiegbaren Armee danach die Nato angreift und niederringt. So ganz vermag man es sich zwar nicht vorzustellen, schon deswegen nicht, weil westliche Geheimdienste und Medien uns jeden Tag erklären, wie schwer Russlands Verluste sind, und dass es auf keinen Fall einen längeren Krieg aushalten kann. Aber wer weiß.
Entscheidend ist, dass unsere Politiker uns Gewissheiten verkaufen, die keine sind. Sie wissen es selbst nicht. Sollten nicht die Wirtschaftssanktionen Russland in die Knie zwingen? Vielleicht irgendwann, vorerst offenbar nicht. Dass Europas Wirtschaft derweil leidet, ist aber klar.
Und wie sicher waren sich alle in der Covid-Krise, dass Impfpflicht und totale Isolation aller Bürger der einzig richtige Weg waren!
Orbán hat binnen weniger Tage ein Loch in den Panzer dieser intellektuellen Dogmatik geschlagen und die Räume für öffentlichen Diskurs ausgeweitet. Man darf wieder nachdenken. Das ist ein Verdienst an der Freiheit.
Hat er Fortschritt erzielt auf dem Weg zu einem Ende des Krieges? Auch das muss man Historikern überlassen. Immerhin hat er allen relevanten Parteien – Ukraine, Russland, China, USA, und der Türkei als bislang einziger halbwegs erfolgreicher Vermittler – drei wichtige Fragen gestellt: An welchen Bedingungen wollen die verschiedenen Seiten um jeden Preis festhalten? Soll man erst verhandeln, oder erst einen Waffenstillstand schließen? Und vor allem: Wie soll nach dem Krieg die Sicherheitsarchitektur der Zukunft aussehen? Das wäre dann die neue Weltordnung. Um nichts weniger geht es.
Und er hat da angeknüpft, wo der letzte Versuch 2022 endete – bei den Verhandlungen in Istanbul. Daher auch sein Treffen mit Erdogan am Rande des Nato-Gipfels. Es hat alles Logik und Methode. Nun haben alle Stoff zum Nachdenken, und plötzlich offene Gesprächskanäle. Wenn man denn sprechen möchte.
„Kurzfristige“ Absage aus Ungarn: Annalena Baerbock muss zuhause bleiben
Respektlos redet man über Orbán nur in der EU, respektlos gebärdet sich auch Deutschlands Chefdiplomatin Annalena Baerbock. Zugegeben, sie hat Grund, sich zu grämen. Weil Orbán mit seinem Außenminister Szijjártó unterwegs war zu relevanteren Gesprächspartnern, hatte Szijjártó keine Zeit für seine deutsche Amtskollegin. Die hatte sich nach Orbáns Besuch in Moskau kurzerhand nach Budapest eingeladen, um Ungarn zu zeigen, wie ein erhobener deutscher Zeigefinger aussieht. Die Abfuhr mag gekränkt haben.
In einem Punkt aber hat der Sprecher des Außenministeriums mit dem Spruch vom „Flurschaden”, den Orbán hinterlassen habe, durchaus recht. Er hat dem uneingestandenen westlichen Projekt einer neuen Blockbildung schwer geschadet. Die westlichen Großmächte sind nicht blind, sie erkennen, dass sie jedes Jahr global an Relevanz und Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Die Antwort ist „Deglobalisierung”: Abschottung. Abkopplung vom Rest einer dynamischer wachsenden Welt, damit in einem verzwergten Europa die USA, und durchaus auch Deutschland, doch noch eine Weile dominieren können. Das wäre schlecht für Ungarn, weil es mit der ganzen Welt Handel treiben möchte. Orbán hat mit seiner Verhandlungsserie dieses Deglobalisierungsprojekt in Frage gestellt. Und daher muss er bestraft werden.
Aktualisierung vom 15. Juli, 13:15 Uhr:
Der Text wurde auf Bitten des Autors um einen Absatz bezüglich der möglichen Präsenz von Nato-Truppen in der Ukraine ergänzt, um Missverständnissen vorzubeugen. Im Originaltext hieß es fälschlicherweise „eine permanente Mission in Kiew“ statt „eine permanente Mission für Kiew“. Wir bitten um Entschuldigung.
Den Beratern aus dem Wertewesten verdankt die ukrainische Armee die Pleite in Debalzewo gleich zum Beginn ihrer „Antiterrormission“ gegen die Bevölkerung im Donbass und die weiteren Beratungsleistungen sind ebenfalls alles andere als erfolgreich. Die Beratung war und ist also ähnlich erfolgreich wie in Vietnam.
Es geht um strafrechtliche Aneignung von staatlicher Hoheit, die es nicht gibt.
Auf ihrer Internetseite wird behauptet:
Rolle der Europäischen KommissionDie Europäische Kommission ist das Exekutivorgan der Europäischen Union. Ihre Hauptaufgaben sind:
Im Grundgesetz steht geschrieben:
Von der Erlaubnis für Gesetzesvorlagen aus der EU-Kommission steht im Grundgesetz nichts geschrieben. So etwas wie EU-Gesetze gibt es nach deutschem Grundgesetz nicht.
Selbstverständlich hat die EU Kommission kein Recht die Ausführung ihre phantasierten Gesetz auch noch zu überwachen.
Die EU-Kommission will das Handeln souveräner Staaten überwachen.
Das ist lt. Strafgesetzbuch verboten.
Orban hatte offensichtlich Recht: Bürokraten können keinen Frieden bringen. Und wer es versucht, wird boykottiert. Denn eines kann die EU: nämlich hochdemokratisch entscheiden.
Diese gesamte EU besteht nachweislich aus Rechtbeugung gegen die Souvernität der EU-Staaten.
Die EU ist nur eine massive Lüge die uns da vorgespielt wird.
Das Bundesverfassungsgericht sagt ganz klar in seinen Leitsätzen zum Masstricht Urteil (1998) dass die EU kein Staat ist, keine staatlich Hoheit besitzt.
Trotzdem eigenen sie sich strafrechtrechtlich, die UvdL, die Kommision und EU-Parlament, Hoheitsrechte an die nur einem Staat zukommen können und dürfen.
Ja die UvdL hat sich sogar zur Regierungschefin Europas erklärt auf der Internetseite der EU-Kommisson und ihren „Hasenzüchterverein“ 😉 hat sie zur „Exekutive Europas“ ernannt, (Exekutive = Regierung)
Das nennt man strafbare Machtaneignung. Kalter Putsch!
Das kommt den Ansprüchen der „Reichsbürger“ gleich.
Zitat:
Rolle der Europäischen Kommission„Die Europäische Kommission ist das Exekutivorgan der Europäischen Union. Ihre Hauptaufgaben sind:
All dies ist gemäß Maastricht Urteil 1998 des BverfG nicht erlaubt !
Es gibt lt. EU-Verträgen keinen EU-Haushalt. Es gibt nur Gelder zur Verwaltung der EU-Kommission.
Wie denn auch. Das die EU kein Staat ist lt. BverfG, kann es auch keinen EU-Haushalt geben. Es handelt sich dabei also umVeruntreuung von Staatsgeldern.
Es sind schlicht und einfach Ptopaganda Lüpen, eine Irreführung der Öffentlichkeit.
weitere Beispiele: EU.Gerichtshof, EU-Staatsanwaltschaft,
Wie kann es eine EU-Staatsanwaltschaft geben, wenn es einen EU-Staat nicht gibt, wie das BverfG ausdrücklich in seinem Maastricht Urteil sagt.
Das BverfG sagt im Maastricht Urteil von 1998, die EU Vereinbarungen dürfen die Einzelstaaten nicht in ihrem hoheitlichen Handeln einschränken.
Man darf wieder nachdenken ???
Ja schon aber nur wenn UvdL es erlaubt 😉 glaubt sie zumindest.
Die Rassistin UvdL bildet sich ein, „Reichsbürger“ spielen zu dürfen.
Es ist nur fotgesetzter schäbiger Rassismus und rassistische Volkverhetzung gegen die Ungarn, wofür Orban als Prügelknabe herhalten soll.
UvdL stellt sich nun anmaßend über die Ungarische Ratspräsidentschaft und betriebt ihre rassistische Hetze gegen das Ungarische Volk weiter.
Ander Menschen werden schon für belanglose Äusserungen der Volksverhetzung angeklagt.
UvdL hat sich in strabarer Weise eine Amsthohiet zugelegt, die es nicht gibt.
Die EU ist kein Staat, sagt das Bundesverfassungsgericht im Maastricht Urteil.
keine hohietliches Territorium, also auch keine rechtlich existierende Grenzekeine Regierungsmachtkein EU-VolkInsofern besitzt die EU,UvdL, Kommission, EU-Parlament, auch keine staatlichen Hoheitsrechte. Insofern besitzt UvdL keine hoheitlichen Kompetenzen irgendetwas zu bestimmen.
Gemäß Maastricht Urteil des BverfG ist ihr das verboten.
Orban hat nie behauptet, im Namen der EU nach Russland gefahren zu sein.
Die Reaktion der EU ist aus meiner Sicht niederträchtig. Aber sie passt in die Linie, dass alles, was der eigenen Haltung widerspricht, mit voller Kraft ausgegrenzt wird. So kann man die EU auch kaputt machen.
Es ist zu vermuten, dass Herr Orban den amerikanischen und sonstigen Militärhilfen der Nato-Länder, als Nato-Mitglied, nicht widersprochen hat. Genausowenig dürfte er der Einrichtung des Nato-Kooordinationskommandos in Wiesbaden widersprochen haben. Er ist ja nicht blöd um sich bei Stoltenberg, Austin und allen relativen Schwergewichten der Nato unbeliebt zu machen. Seine, den ungarischen Sonderweg betreffend Ukraine hat man schon bisher hingenommen – weil nicht ausreichend relevant. Auch die mehr als einjährige Blockade Ungarns/Orbans gegen den Nato-Beitritt von Schweden soll noch allen Nato-Granden sauer aufstoßen. Orban soll mittlerweile auch bei der Nato als der wildgewordene Zigeunerbaron nach Johann Strauß gesehen werden. Da die gerade von Orban gewünschte Wiederwahl von Trump als Präsident noch wahrscheinlicher ist, als sie ohnedies schon war, können sich auch alle Orban und Trump-Bewunderer, und Putin-Appeaser, darauf einstellen, dass Präsident Trump der Ukraine, Selenskij, einen “ Kompromiß “ aufzwingt, der mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit 5-10 Millionen Ukrainer nach Europa in die Flucht treibt. Die meisten nach Deutschland. Dann werden sie alle dumm gucken. Orban wird nicht helfen können.
Die Ukrainer sind schon in Deutschland. Warum sollten es noch so viel mehr werden? Im Westen der Ukraine läuft es weitgehend ungestört.
Gerde im westlichen Teil unseres Landes kann man nicht wissen, dass im sogenannten Karpatenunterland , welches bis zum Schandfrieden von Trianon , Teil des Königreichs Ungarn gewesen ist und dann Russland und eben gerade nicht der Ukraine zugesprochen wurde, noch ca. 200.000 ethnische Ungarn zu Hause sind, denen unter Selensky, der Gebrauch ihrer Muttersprache zunehmend erschwert wurde. In den Schulen und Hochschulen darf die ungarische Sprache nicht mehr verwendet werden.
Symbole der ungarischen Staatlichkeit , wie der Turulvogel in der Stadt Munkatsch werden in Nacht und Nebelaktionen vom Sockel gestossen . Das Schicksal der Ungarn in der Ukraine kann keinem Politiker in Budapest gleichgültig sein.
Schweden hatte unter einer linken Regierung die Beziehungen zu Ungarn mit Beleidigungen , Unwahrheiten und Verläumdungen schwer belastet. Und erst nach einer. Richtigstellung durch die neue konservative Regierung in Stockholm , die sich damit Zeit liess und schwer tat gab es grünes Licht zum Natobeitritt aus Budapest .
Wer glaubt, dass er mit dem was er aus deutschen Medien vorgesetzt bekommt, gut informiert ist, ist eben das genau nicht.
Schweden ist Schweden und nicht die eine oder andere Regierungsperson. Es ist uneuropäisch das Land wegen angeblichen “ Beleidigungen “ mehr als ein Jahr vor der Nato-Tür stehen zu lassen. So etwas macht ein Erdogan, aber kein auch nur halbwegs kultursensitiver Europäer. Wir brauchen keine Elefanten im Porzellanladen und keine beleidigten Leberwürste.
„Orbáns Verdienst: Man darf wieder nachdenken“
Ja, darf man.
Macht man aber nicht in der EU.
Und boykottiert die vom aktuellen Ratsvorsitzenden einberufenen Ministertreffen.
In meinen Augen Sabotage.
Danke! Dem ist nichts hinzuzufügen, außer das viele Menschen eben so in Ihrer Bildzeitungsrealität gefangen sind, dass Sie Fakten einfach nicht zulassen können.
Ich begruesse Orban’s Initiative ausdruecklich, ebenso wie Herrn Laschet’s Einlassung dazu beim Stammtisch mit der wahrscheinlich duemmsten ‚Journalistin‘ Deutschlands ihm gegenueber sitzend und widersprechend.
Aber Fakt bleibt doch das, was John Mearsheimer neulich wieder mal so treffend auf den Punkt brachte:
‚The problem is, that there’s no deal to be had.‘
Beide Seiten haben nun existentielle Maximalpositionen, und der Ukraine wird der Ausweg aus ihrer durch den Westen immer staerker verbaut.
Den Istanbul Deal haette sie nehmen sollen, statdessen ist sie jedoch ‚all in‘ gegangen und wird nun eben auch alles verlieren.
Ausserdem ist korrekterweise nun in Putin’s Augen dem Westen in punkto Einhaltung jeglichen Deals nicht mehr zu trauen, er ist ’not agreement capable‘.
Weshalb es nun auch fuer ihn keine andere Moeglichkeit mehr gibt die Ukraine aus der NATO und NATO Atomraketen und Stuetzpunkte aus der Ukraine zu halten, als dieses Land vollstaendig einzunehmen und ein Marionettenregime zu uebergeben.
Ob er dafuer immer noch 2 Millionen Soldaten braucht, wie Mearsheimer es sagte als er die Dominotheorie zerpflueckte, wird man sehen.
Das Appeasement Argument, „München 1938 darf sich nicht wiederholen“ ist ein Totschlagargument, das jegliche Bewegung in der Sache verunmöglichen soll.
Putin ist sowenig Hitler wie Trump nicht Hitler ist.
Wenn sich ein neuer Eiserner Vorhang durch Europa senkt wäre das eine Tragödie besonders für Deutschland, welches zu einem grossen Zonenrandgebiet absinken würde.
Und durch die geplante neue Atomraketenstationierung wieder in den Zielkoordinaten Moskaus stehen würde.
Die Fehler der deutschen Politik, insbesondere der Ampel, sind kaum mit Worten zu beschreiben.
Ps In der Ukraine leben auch Ungarn, deren Schutz Orban sicher am Herzen liegt.
Putin hat Orban seine Bedingungen in Moskau diktiert. Von „Frieden“ oder „Waffenstillstand“ ist dabei nicht die Rede. Er fordert eine bedingungslose Kapitulation der Ukraine incl. Abzug der Ukraine aus Gebieten, die Rußland gar nicht besetzt hat.
Wieso in den deutschen Medien ständig von „Frieden“ die Rede ist – keine Ahnung.
Die Wahrheit stirbt im Krieg zu erst .
Man kann den Ukrainern glauben,muss es aber nicht.
Was für ein Affront! Da hat ein vom Volk gewählter Ministerpräsident einfach mal das Naheliegendste gemacht und mit beiden Parteien gesprochen. Da schäumt die EU Führungsblase, nicht demokratisch legitimiert und nichtmal zum Zeremoniell hat man die korrupten Apparatschiks der Eu konsultiert. Das können die Pfeifen , Sitzungsgeldabgreifer und Mauschler ja gar nicht ab !
Orban’s Kalkül ist simpel: er weiß,daß seine politischen Tage in Ungarn gezählt sind. Er weiß ebenfalls, daß er wahrscheinlich aufgrund der Korruptions-Skandale vor Gericht landet, wenn eine wirkliche Opposition in Ungarn an die Macht kommt. Also installiert er sein „Alter Ego“ Magyar (ehemaliges Fidesz-Mitglied) als Pseudo-Oppositionsführer, der Orban Immunität garantiert, nachdem dieser „freiwillig“ zurücktritt und inszeniert sich als Welt-Politiker, um danach irgendeinen hoch-bezahlten Job weit weg von Ungarn zu machen.
Die deutschen Medien machen gerne mit.
Diplomatie ist eine Kunst, die von Orban beherrscht wird….
Genauso das Problem der Migration.
Volksbefragung hat das Problem in Ungarn erledigt. Es gibt wenig Geld, also kein Sogeffekt.
Volksbefragung fordert auch die unliebsame Partei in DE.
.
Nachdenken durfte man auch vorher schon. Viktor Orban war wahrscheinlich in der Ukraine und in Russland, weil er sich weitere Gaslieferungen aus Russland mit Transit durch die Ukraine sichern will. Diese Gaslieferungen stehen nämlich auf der Kippe. Und so wird Viktor Orban plötzlich zum Friedensvermittler und „Freund“ der Ukraine, auf deren Wohlwollen er beim Gastransit angewiesen ist. Dass Journalisten das nicht erkennen können oder wollen, das finde ich ehrlich gesagt eine ziemlich schwache Leistung.
Orban hat alles richtig gemacht, kann aber auch nichts dafür, wenn andere Länder wie z.B. Deutschland so ein dermaßen dämliches Wahlvolk haben.
Ob sich eine Trampolinhopserin , die am Katzentisch einer US-Amerikanerin gerade eben noch geduldet wird, oder ein vergesslicher anderer Politik Hansel, seines Zeichens ein Kanzler , respektlos über Orbàn Viktor äußert oder nicht, es wird ihn kaum berühren.
Ein Trump tut es nicht, ein Putin nicht, auch Selensky nicht und ein Chinesischer Ministerpräsident schon gar nicht.
Im Gegensatz zu Bundschland ist Ungarn ein souveräner Staat, dessen mit 2/3 Mehrheit ins Amt gewählter Ministerpräsident, nicht erst bei anderen Mächten nachfragen muss, was er zu tun oder eben zu lassen hat.
Orbàn Viktor und ebenso sein Außenminister Szíjjàrtò Péter entschieden autonom mit wem sie Gespräche und worüber sie diese führen.
Grossmäulige Zurufe aus Berlin und Brüssel, beweisen nur die Richtigkeit ihres Handelns, welches auch aus dem Élyséepalst und aus Rom als solches wahrgenommen wird. Auch Frankreich und Italien sind souveräne Staaten und nicht Vasallen einer Großmacht von Übersee.
Orban ist schlau, Baerbock ist dämlich. Deshalb hat Ungarn international mehr Gewicht als Deutschland.
Wenn Deutschland nicht international völlig bedeutungslos werden will, dann bräuchte es viel mehr Orban und viel weniger Baerbock.
Viel mehr Bismarck und viel weniger Frisör.
Baerbock kann ja gerne versuchen, ob sie als Modell für Chanel einen gut bezahlten Job kriegt.
Die, die das behaupten, sind die Gleichen, die ganz genau wissen wie das Klima in 30 Jahren wird!
Dass Orban „einen Flurschaden“ hinterlassen hätte, weil er die diplomatischen Grenzen zur Befriedung eines Konflikts in Europa auslotet, zeigt die ganze Dummheit oder Verantwortungslosigkeit einer Baerbock, der es ja bekanntlich egal ist, was ihre deutschen Wähler denken und die es offensichtlich kaum erwarten kann, gegen Russland in einen heißen Krieg einzutreten. Unfassbar!
„, weil das mächtige Russland mit seiner unbesiegbaren Armee danach die Nato angreift und niederringt“ Was für ein Quatsch, keine Atommacht greift eine andere an, selbst ein dementer US -Präsident nicht. Bevor die Ukraine als Staat aufhört zu existieren, sollten die Russen den Donbass erhalten, die Krim haben sie ohnehín und die Restukraine wird neutraler Staat. Das ist das Maximum was die Ukraine erreichen kann. Wer anderer Meinung ist, wird nach vielen weiteren Toten sehen, dass es anders nicht geht. Vielleicht wird das was, wenn der Gottseibeiuns US – Präsident wird. Die Lösung kann nur zwischen USA und Russland ausgehandelt werden. Die EU nimmt ohnehin niemand ernst und den kleinen Forderer im Kampfanzug auch nicht.
s. Mearsheimer: Die Nazis haben Westpolen mit 1.5 Millionen Mann angegriffen. Fuer die Ukraine haette Putin mindestens 2 Millionen Mann gebraucht, eher 3 mit anschliessender Besetzung, wenn er es denn vorgehabt haette. Was auch den Rest der Dominotheorie der Kriegstreiber um Kallas&co zerpflueckt.
Das Problem jetzt ist allerdings, dass ihm keine andere Wahl mehr bleibt, wenn er denn keine NATO Stuetzpunkte und Atomraketen in der Westukraine akzeptieren will.
Was soll denn Russland hier?
Der Westen hat nichts zu bieten: In Technologie sind die Chinesen bereits führend und es gibt hier auch keine Ressourcen die Russland zwingend bräuchte.
Die Geschichte, dass Putin eine neue UdSSR haben möchte, halte ich für Quatsch, aber gerne kann man mir ja mal eine Quellenangabe liefern aus der man dies ableiten könnte.
Die NATO ist dazu da, die Amis in, die Russen aus und die Deutschen klein zu halten in Europa. Hat mal wieder geklappt… auf kosten Deutschlands versteht sich. Die Politlakaien können auch nichts anderes als Biden die Stiefel zu lecken.
Dennoch hat gibts das Doppelpack an Ironie der Geschichte aus diesem Konflikt.
Würd ich nicht in hier leben und wäre hier gebunden, ich würd mich täglich über den Blödsinn kaputtlachen.
Herr Orban ist ein streitbarer ‚Geist‘. Das macht ihn aus. Und das ist nicht immer einfach. Aber ehrlich, sehr ehrlich!
Wo will ich meinen Lebensabend verbringen? Ganz sicher nicht in Deutschland! Dieses Land zerfällt vor unseren rot-grünen Augen.
Ungarn ist ein Sehnsuchtsort. Dort scheint der Wertekompass für ehrliche Menschen noch zu funktionieren.
Bisher waren es für mich auch Irland und Schottland. Leider haben auch hier die ‚LGBTQ+HIV positiv‘- Erben des Irrsinns jedwede Perspektive zerstört.
Welcome Hungary!
Sie gehen in eines der unzähligen Thermalbäder und müssen als Frau nicht Gefahr laufen, unsittlich angemacht zu werden.
Sie müssen sich keine Sorgen um ihre Tochter machen, die sich spät Abends aus der Disco auf den Weg nach Hause macht.
Sie werden kein ungutes Gefühl haben, wenn Sie am Bahnsteig stehen, aus Angst eventuell von diesem auf die Gleise geschubst zu werden.
In den Schulen heißen alle István, Tamás Tünnde, Màrika….. Alle sprechen Ungarisch.
Ja, Mord und Totschlag gibt es auch.
In der Unterwelt, im Drogenmillieu, aber das machen die unter sich und auch nicht mit Messern und Macheten aus.
Sollten Sie es mit Uniformierten zu tun bekommen,was leicht möglich ist, wenn Sie das Gaspedal nicht im Griff haben, steht Ihnen einer im blütenweißen Hemd gegenüber,der Ihnen auch im gebrochenen deutsch höflich auf ihr Vergehen hinweist und Ihnen mit einem charmanten „Küss die Hand“ einen Bußgeldbescheid überreicht.
In allen den Artikeln und Reden der Kriegstreiber sieht man gleiche Argumente. Man lässt die Lügen und die Unwahrheiten (Grenzen, Souveränität sind heilig – siehe Kosovo Krieg und den Krieg in Libyen) weg sieht man ihn aus 2 Gründen führt: wir sind der Hegemon und Russland ist kleiner als NATO deshalb sollte sich das Land nicht so stellen. Alles andere kann man auf diese 2 Argumente reduzieren. Wenn unserer Außenminister irgendwelche Ideale anspricht, sei es Demokratie oder heilige Grenzen, die man nie ändern darf usw, muss man nicht weit zurück in die Geschichte schauen um genau gleiches Beispiel finden zu können, wo wir es getan haben, was die Russen jetzt probieren. Ein Blick auf die Karte mit den US Stützpunkten und bald auch Missionen von NATO – sieht man wer hier Quatsch erzählt.
Aus der Geschichte kann man auch lernen, mit welchen Effekten unserer Interventionen wir uns rechnen können. Da gibt es letzte 25 Jahre nicht ein positives Beispiel oder? Alles nur Bergen von Leichen und zerstörte Gesellschaften.
Der Russe hat sich das angeschaut und auf die 14.000 Opfer in Donezk, er hat auch gesehen, dass Ukraine eine Rückeroberung der Gebiete in Osten und von Krim vorbereitet hat.
Es kann sein dass Leute wie unsere Außenminister oder der neue EU Außenminister den Unsinn auch glauben, den sie uns erzählen. Das aber deutet ach nur auf ihre Dummheit bzw ideologische Besessenheit. Der Rest ist klare Hegemonieerhalt plus Vasallentum. Orban probiert halt, sein Land von dem nuklearen Tod zu schützen. Den Hegemon kann er so nicht direkt überzeugen, in den westlichen „Demokratien“ ist aber der Schein auch wichtig. Die Idioten in der EU haben sich dabei komplett kompromittiert.
Nur nebenbei – wir als Volk sollten über solchen Sachen wie der Krieg in einem Referendum entscheiden. Sonst ist das wieder nur eine Entscheidung der wenigen und der Rest darf im besten Fall das Maul halten.
„Ob sie wirklich von den Westmächten torpediert wurde (der berühmte Besuch des damaligen britischen Premiers Boris Johnson in Kiew) werden eines Tages Historiker entscheiden.“ Nein, das entscheiden nie Historiker. Das Narrativ wird von den globalen Playern gesetzt, willige Sprachrohre finden sich dann schon. Fünfzig (oder mehr) Jahre später kann man dann ein bisschen was zugeben, Dinge marginal zurechtrücken – wenn es nur noch einige profilneurotische Journalisten interessiert. „Declassified“ heißt das Zauberwort. Bis dahin wird die Wahrheit unterdrückt, geschönt, begradigt und dem jeweiligen Zweck angepasst. Der Sieger (oder wer sich in seiner Einflußsphäre dafür hält) schreibt die Geschichte(n). So war es schon immer.
……und deshalb muss er bestraft werden ? Zu bestrafen wären vor Orban viele andere , zuerst die Milliardenverschwenderin an der Spitze der Kommission , man kann nur hoffen dass das Parlament genügend Stimmen zusammen bekommt um sie zu verhindern . Orban rate ich , sich gut in acht zu nehmen , Trump ist nicht der einzige der bestimmten Kreaturen im Weg steht .
Westliche Blockbildung ist nötig, weil globale Veränderungen das historisch erfolgreichste Gesellschaftssystem bedrohen, das des Westens. Bedrohungen kommen von den Autokratien Russlands und Chinas, vom Islam, von der Armutsimmigration Kulturfremder. (Das westliche System wird auch von innen stark bedroht. Das macht die äußere Bedrohung nicht besser.)
Die restliche Welt wächst nur zum Teil „dynamisch“. China und Indien tun es. Russland stagniert. Afrika wächst nur demographisch. Arabien lebt, durch seine Ölfunde, nur von fremder (unserer!) Produktivität.
Eine Abschottung gegenüber einigen Entwicklung der Welt ist sinnvoll. Abhängigkeit von China sowie Anbiederung ans jetzige Russland sind kontraproduktiv.
> Russland stagniert.
Letztes Jahr wuchs russisches BIP um über 3% und nach Kaufkraft wurde Japan überholt…
> Afrika wächst nur demographisch.
Es gibt durchaus Länder, wo das BIP schnell wächst. Marokko produziert inzwischen mehr Autos pro Jahr als Italien.
> Arabien lebt, durch seine Ölfunde, nur von fremder (unserer!) Produktivität.
Gerade habe ich im Bösen Medium einen langen Artikel über saudische Investitionen in touristische Infrastruktur am Roten Meer gelesen. Zig Milliarden Dollar. Eine wichtige Branche, macht weltweit bis zu 20% BIP – OK, da darf man keinen „Flugscham“ verspüren.
Wenn es Ihnen nicht passt, können Sie auf russisches und arabisches Öl verzichten und mit Gretas Kunde auf den Lippen wie in der Steinzeit leben…
Stimmt, läuft ja alles prima in Deutschland! Die Wirtschaft boomt, Energie ist billig, die Infrastruktur tiptop, die Firmen wissen gar nicht mehr, wo sie die ganzen Hochqualifizierten unterbringen sollen, abends fühlt man/frau sich sicher, jeder darf uneingeschränkt seine Meinung sagen, und EM-Meister sind wir auch wieder geworden. Und wer etwas anderes behauptet, muss ein Putin-Troll sein.
keine Sorge,in einer nicht allzu fernen Zukunft ist Orban nicht mehr isoliert und die „Hardliner“ dort,wo Sie hingehören,im Abseits