Fast eine Milliarde Euro haben der Ministerpräsident und seine Mitarbeiter unterschlagen. Korruption ist Alltag auf allen Ebenen des Landes; in einer EU-Studie wird von einer „Kultur der Korruption“ gesprochen. Bei der EU in Brüssel werden derzeit insgesamt etwa 120 Fälle von Misswirtschaft, von Missbrauch und Unterschlagung von mehreren hundert Millionen Euro untersucht. Der Ehemann der Außenministerin arbeitet für eine politische PR-Agentur, die eng mit dem Politik-Betrieb der Hauptstadt verbandelt ist. Viele Politiker der neuen Regierung haben höchst umstrittene Lobbyisten in hohe Ämter gehievt.
Zur Klarstellung: Hier ist nicht von Ungarn die Rede. Sondern im ersten Fall von Spanien, wo die milliardenschwere Unterschlagung des Sozialisten José Antonio Griñán in Andalusien nur die Spitze des Eisbergs zu sein scheint. Korruptions- und Justizskandale begleiten Spanien seit Jahrzehnten, betroffen ist selbst das Königshaus. Danach geht es um Rumänien und Bulgarien, wo EU-Beobachter über das Ausmaß der Korruption oft verzweifelt sind. Schließlich geht es um die werte-geleitete Außenministerin Deutschlands, Annalena Baerbock, und deren Ehemann Daniel Holefleisch. Zu guter Letzt geht es um die Grünen in Deutschland.
Ungarn wird wie ein Feind behandelt
Die willkürlichen Blitzlichter auf die Lage der politischen Kultur in der Europäischen Union könnten leicht mit zahllosen gravierenden Missständen, Affären und Skandalen in Griechenland, Italien oder der Slowakei angereichert werden. Aber es gibt – neben Polen – nur einen Staat, dessen Regierung ununterbrochen am EU-Pranger steht: Ungarn mit seinem konservativen Ministerpräsidenten Viktor Orbán.
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In der Tat scheint das familiäre und politische Umfeld Orbáns massiv von seiner Regierungszeit profitiert zu haben. Der politische Einfluss bei der Ernennung von höchsten Richtern kann kaum bestritten werden. Nur gilt das wohl für alle EU-Staaten. Fragwürdig ist es auch, wenn das Parlament mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit Entscheidungen des Verfassungsgerichts revidiert.
Enormer Einfluss Orbáns auf Ungarns Medien
In den Medien – insbesondere im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Radio – dominieren Fidesz-Sichtweisen, was auch der geschickten, wohl zu Recht kritisierten Medienpolitik Orbáns geschuldet ist. Ein Großteil der Medien scheint von Fidesz und seinen Unterstützern kontrolliert zu sein; aber natürlich gibt es in Ungarn oppositionelle Blätter und Sender. (Nebenbei: Auch in den öffentlich-rechtlichen Medien der selbst ernannten Muster-Demokratie Deutschland dominiert eine ganz bestimmte, SPD- und vor allem Grünen-freundliche Weltanschauung. In der ARD gebe es „keine einzige profilierte konservative Stimme“, bestätigte jüngst Südwestrundfunk-Intendant Kai Gniffke – was niemanden im Land richtig empörte.)
Orbán und seine Regierung werden gerne auch der Homophobie, des Rassismus und des Antisemitismus beschuldigt. Bei näherer, fairer Überprüfung bleibt davon nicht viel übrig: In der Tat dominiert in Ungarn ein etwas anderes Bild von Gesellschaft und Nation. Die Verfassung betont die ethnische und historische Einheit der Ungarn. Der christlichen Religion wird eine Vorrangstellung eingeräumt.
Für Nation und Familie, gegen Migration und Multikulti
Bekommt nun Ungarn das Geld – oder nicht?
Ziemlich absurd ist auch der Vorwurf des Antisemitismus. Es gibt ihn zweifelsfrei in der ungarischen Gesellschaft – wie in vielen Ländern Europas –, aber der Staat hat dafür gesorgt, dass jüdisches Leben in Ungarn blüht und gedeiht. Eine Studie der Vereinigung der Europäischen Juden (EJA) und des in London ansässigen British Institute of Jewish Policy Research belegt, dass in der EU die Lebensqualität für Juden in Ungarn und Italien am höchsten sei, gefolgt von Dänemark, Großbritannien und Österreich.
„Ungarn ist sichere Heimstätte für Juden“
„Mit seinem Veto-Recht durchkreuzt Ungarn immer wieder Brüssels Bessermensch-Pläne und zeigt, dass es auch alternative Wege zur inflationären und Islam-freundlichen Migrationspolitik gibt. Damit ist Ungarn entgegen den falschen Vorwürfen der EU eine sichere Heimstätte für Juden und ein verlässlicher Freund Israels“, schrieb jüngst die Jüdische Rundschau. Ungarns Juden fühlten sich in Budapest sicherer und wohler als in Berlin, Brüssel oder Paris, betonte das Blatt.
Die Kampagne Orbáns gegen den US-Milliardär George Soros hatte kaum etwas mit den jüdisch-ungarischen Wurzeln des sendungsbewussten Devisen-Spekulanten zu tun. Vielmehr wehrte sich Orbán gegen massive Versuche der von Soros finanzierten Open Society und anderen Organisationen, politisch in Ungarn Einfluss zu nehmen.
Gegen Masseneinwanderung
Denn Orbán lehnt – wie wohl die überwältigende Mehrheit der Ungarn – eine globalistische, grün-linke Multikulti-Ideologie ab, die offene Grenzen, ungesteuerte und massive Einwanderung sowie Verzicht auf nationale Identität und Interessen befürwortet.Trotz der massiven Kritik aus Europa haben die Ungarn erst vor ein paar Monaten mit überwältigender Mehrheit Orbáns Fidesz-Partei wiedergewählt. Orbáns fünfter Wahlsieg in Folge belegt das Vertrauen der Ungarn in seine Politik.
Obwohl 900 ausländische Wahlbeobachter der OSZE penibel die Wahl überprüften, fanden sie keinen Anlass, die Rechtmäßigkeit anzuzweifeln. Also sprachen sie – wie die ungarischen Oppositionsparteien links von der Mitte – von „unfairen Voraussetzungen“, da die Medien des Landes direkt oder indirekt von Fidesz kontrolliert würden; Sendezeiten und Schlagzeilen vor allem der Regierungspartei gehörten.
Das Ziel scheint die Entmachtung Orbáns zu sein
Letztendlich haben die Angriffe und Maßnahmen der EU das Ziel, die politischen Macht-Verhältnisse in Ungarn drastisch zu verändern. Vor allem mit den finanziellen Folter-Instrumenten der EU soll entweder Orbán an die Kandare genommen werden oder aber eine von Brüssel forcierte Wirtschaftskrise die Ungarn gegen den Fidesz-Chef aufbringen.
Ungarn schützt Europas Grenzen
Ungarn versucht noch, mit zahlreichen Schritten den EU-Vorwürfen zu begegnen. Die Einrichtung einer unabhängigen Korruptionsbekämpfungsbehörde oder eine Task Force zur Korruptionsbekämpfung gehören zu den 17 Maßnahmen der Regierung – die EU verlangt inwzischen 27. Aber es ist höchst zweifelhaft, ob das den EU-Gremien genügt.
Denn die meist erkennbar konstruierten Verfahren auf verschiedenen Ebenen der EU gegen Ungarn haben in Wirklichkeit nur ein einziges Ziel: möglichst bald einen „Regime Change“ zu erreichen. Ein Glück für Orbán, dass die EU in manchen Fragen – beispielsweise bei der Ukraine-Hilfe und Russland-Sanktionen – auf Ungarns Stimme angewiesen ist. Die einzige Möglichkeit, Ungarn das Stimmrecht zu entziehen, wäre ein Nachweis, dass Ungarn Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit begangen hat. Allerorten wird genau daran gearbeitet.
Orban is das einzige noch normal denkende Landesoberhaupt in der EU. Ich hoffe er hält durch bis das ganze Brüsseler Gerüst zusammenbricht.
Ungarn hat ein Ass im Ärmel. Was würde passieren, wenn sie die Schleusen für die bewaffneten und gewalttätigen Migranten öffnet. Ungarn muß nicht befürchten, daß diese im Land bleiben und es wäre die Büchse der Pandora. Deutschland, Österreich, Niederlande Schweden all die Länder würde es den Rest geben. Dann werden solche Zustände wie in Triest auch hier zum Dauerzustand, wenn sie es nicht schon sind. Wie jetzt der Bürgermeister der Stadt mit einem Videobotschaft jetzt den zeigte wie sich die Gäste benehmen. Ungarn Fehler wahr, daß sie das Pipeline Projekt durch das Schwarze Meer ablehnte. Statt dessen hat man diese in die Türkei verlegt. Er soll mal seine Bürger fragen ob es noch Sinn macht in der EU zu bleiben, wo zu erkennen ist, daß mit ihren Sanktionen, sämtliche Volkswirtschaften in der EU in den Ruin getrieben werden.
„ gegen Migration und Multikulti..“ das auch. Aber ich glaube Orban bekommt die ganze Härte deswegen ab, weil er sich gegen einen weiteren Schuldenfond der EU für den Wiederaufbau der Ukraine sperrt. Er sperrt sich nicht gegen die Hilfe für die Ukraine und den Anteil Ungarns dafür. Er will keinen weiteren Schuldenfond, das heißt er will die EU Schuldenunion nicht und er hat Recht.Naja, und die Ungarn stellen sich schützend VOR Ihre Kinder
„Er betonte, dass Ungarn „keine Lösung unterstützen wird, die die Europäische Union in Richtung einer gemeinsamen Verschuldung führt“. „Wir glauben nicht, dass es eine gute Richtung für die Europäische Union ist, wenn sie sich selbst und ihre Mitgliedstaaten in Bezug auf mehrere Themen und in Bezug auf immer größere Geldsummen in der Zukunft verschuldet“, so Orbán.“ https://ungarnheute.hu/news/die-eu-blickt-in-eine-zukunft-mit-hohen-schuldenbergen-62189/
Das gefällt der EU Diktatorin Ursula von der Leyen nicht.
„Wie die ungarische Abteilung von Radio Free Europe berichtet, wird Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen entgegen den Gepflogenheiten nicht nach Ungarn reisen, um zu verkünden, dass der Konjunkturplan des Landes angenommen wurde. Die Nachrichtenseite wies darauf hin, dass die Kommission im vergangenen Jahr so kurz davor stand, den Plan zu billigen, dass von der Leyens Flugticket nach Budapest bereits gebucht war, aber in letzter Minute abgesagt wurde, nachdem Ungarn das so genannte Kinderschutzgesetz verabschiedet hatte, das unter anderem LGBTQ-Organisationen den Zugang zu Schulen und Kindergärten verwehrt. Offiziell hat dieses Gesetz, das in den Zuständigkeitsbereich des Staates fällt, keinen Bezug zu Rettungsfonds.“
https://ungarnheute.hu/news/ungarn-erhaelt-bedingten-zugang-zu-eu-geldern-50514/
Es geht nicht nur um Orban, es geht darum ein ganzes Volk zu disziplinieren nach dem Motto: Euren Nationalstolz und Kultur werden wir euch schon noch austreiben! Ich war im August in Budapest und fand die Stadt sehr schön und sauber. Nirgendwo Schmierereien, Leute freundlich und ihre Denkmäler tippitoppi. Die Magyaren blicken auf eine mehr als tausendjährigen Geschichte zurück oft mit viel Leid verbunden und sie haben mehr als zwei Drittel ihres ehemaligen Siedlungsgebietes „verloren“. Budapest Donau in Flammen zum Nationalfeiertag 2021 auf Youtube, dort wird in einer großen Laseshow die Geschichte Ungarns erzählt, leider keine deutsche Übersetzung des Sprechers aber viele Bilder sind selbsterklärend. Das Feuerwerk ist fulminant! Wie feiern wir eigentlich unseren „Nationalfeiertag“? Eher beschämend. Ungarn wird sich weiter Richtung Balkan orientieren und keinen wirtschaftlichen Harakiri begehen. Um von anderen Energieträgern unabhängiger zu werden sind sie dabei ein Kernkraftwerk zu bauen, was aber nur noch von Deutschland behindert wird aber auch das werden sie hinkriegen.
„Es geht nicht nur um Orban, es geht darum ein ganzes Volk zu disziplinieren nach dem Motto: Euren Nationalstolz und Kultur werden wir euch schon noch austreiben! „
Sie überschätzen die Bedeutung der Bevölkerungen für die EU. Die Bevölkerungen werden lediglich als Stimmvieh gebraucht und im Kriegsfall noch als Kanonenfutter
„Die einzige Möglichkeit, Ungarn das Stimmrecht zu entziehen, wäre ein Nachweis, dass Ungarn Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit begangen hat.“
Der Nachweis ist bereits dadurch erbracht das Orban nicht zu Kreuze kriecht.
Wenn Deutschland mit einem Finger auf andere zeigt, zeigen vier Finger zurück auf Deutschland.
Ich frage mich, wer diesen internationalen Moralismus Deutschlands eigentlich beauftragt hat. Die Tatsache, dass man hierzulande Menschenrechte und Grundrechte in der Gesellschaft oberflächlich und selektiv hochhält, sofern es Linksgrün in die Agenda passt, während man sie gleichzeitig flächendeckend bei den eigenen Bürgern kassiert, heißt noch lange nicht, dass man anderen Gesellschaften Normen vorschreibt und deren demokratische Prozesse außer Kraft setzen will. Man könnte die Bürger ja mal fragen, wie sie es in Deutschland wirklich sehen:
„Sind Sie dafür, dass Deutschland jedes Jahr so viele Migranten wie aktuell oder wie 2015 aufnimmt, dass Gemeinden an die Grenze der Überlastung kommen?“
„Sind Sie dafür, dass Sportler auf internationalen Wettkämpfen und Tournieren Abweichungen von der linksgrünen deutschen gesellschaften Norm offensiv anprangert und die Gastgeber-Gesellschaften brüskiert?“ („Oder sind sie dafür, dass Sport weiterhin unpolitisch sein muss, dass politische Botschaften auf dem Sportplatz ein absolutes Tabu sind?“)
Wer hat eigentlich die Nationalmannschaft beauftragt und ihr das Mandat erteilt, gesellschaftspolitische Forderungen in Katar zu stellen, 90 Prozent der Bürger dort in ihren Grundwerten anzugreifen? Ich würde das wirklich gerne mal wissen. Ich kann mich erinnern, dass Manuel Neuer im Sommer mit der Armbinde anfing. Seitdem wird so getan, als wäre es Aufgabe der Mannschaft, politische Forderungen der Minderheit von Schwulen und Lesben im Ausland durchzusetzen und anzuklagen. Sucht man sich künftig für jeden Gastgeber ein politisches Thema heraus, bei dem man den Bürgern unterstellt, sie wären Unmenschen? Werden in Zukunft bei Wettkämpfen in Deutschland Sportler aus muslimischen Ländern antisemitische Parolen und Karikaturen vor sich hertragen dürfen, russische Stalinisten bei Wettkämpfen gegen ehemalige Ostblockstaaten deren Minderwertigkeit und unrechtmäßige Souveränität propagieren dürfen? Dürfen Ewiggestrige dann deutschen Sportlern das Recht auf Teilnahme absprechen aufgrund einer Erbschuld, oder denen als Retour schlicht den Mund verbieten? Da tritt die Mannschaft als Stellvertreter aller Deutschen an und macht moralische Belehrungen, vergisst dabei aber, dass von Deutschland als Nation Millionen Menschen ermordet wurden, Kriege geführt, Homosexuelle hingerichtet wurden.
Wann eröffnet die EU Verfahren gegen Deutschland wegen Verstößen gegen demokratische und rechtsstaatliche Grundsätze? Ach so ja, das ist die zu melkende Kuh, da sehen wir darüber hinweg! Nun darf man gespannt sein, wann Italien und Schweden dran sind, da sind ja auch die Falschen an der Macht! Was ich aber im Ernst nicht verstehe, warum schließen sich die Konservativen in der EU, die CDU aus Deutschland ist nicht gemeint, zu einem engen Bündnis zusammen und räumen auf in diesem Linken und Grünen Moloch? Oder siegen bei denen auch Geld und Eitelkeiten über Vernunft? Dann aber müssen sie sich über diese EU nicht beschweren!
Es scheinen die üblichen EU Methoden zu sein. Die mehrjährige Demütigungspolitik im Brexit-Verfahren zeigte deutlich, wie schlecht und undiplomatisch dort internationale Politik betrieben wird, wenn nicht alles exakt so läuft, wie es sich Frankreich und Berlin denken.
Offensichtlich sind internationale Strippenzieher wie Soros immer im Hintergrund aktiv, nicht ohne Grund verlegte seine OSF ihren Europasitz von Ungarn nach Berlin. Parallel dazu ist der WEF Einfluss aus Davos unbezweifelbar, was in Davos besprochen wird, prägt stets und zeitnah den offiziellen Singsang der EU-Kommision.
Aber gleichzeitig lehrt die Erfahrung, daß „Nettsein“ oder allzuviel „Nachgeben“ nicht belohnt wird, im Gegenteil. Ergo wäre es sinnvoller, Konflikte medienwirksam zu inszenieren, wie es insb die Kommision und irgendwelche EU-Parlamentarier gerne machen. Das Spiel über Medien muß beherrscht werden, offensiv, d.h. primär über internationale Presse, die nicht von EU/Soros/WEF gekauft sind, zb FoxNews o.ä.
Ungarn müßte Skandale der angeblich „so guten“ großflächig skandalisieren, sei es mögliche Korruption der Eheleute von der Leyen, politische Besetzung von Richterständen in Deutschland, linksgrüne Einseitigkeit deutscher „Staatsmedien“ etc, Prüfungsverfahren in der EU beantragen, Studien dazu in Auftrag geben oder von zb Transparency International anschieben usw usw
Wenn es ordentlich Gegenwind gibt kuschen diese Typen wie UvdL sofort! Vor nichts haben sie mehr Angst, als dass „der schöne Schein“ eine Beule bekäme.
Nettigkeit wird jedenfalls regelmäßig nicht gelohnt!
Solange Klára Dobrev und der ehemalige Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány die Opposition anführen, braucht sich die EU gar nicht bemühen. Die Ungarn werden den EU-Versuchen des Machtwechsels die rote Karte zeigen. Das liegt auch in der Geschichte des Landes begründet. Die Ungarn hatten von Türken , Habsburger bis Nazis und dann Sowjets schon viele aggressive Mächte erlitten. Und das, was sie zwischen 2002 und 2010 unter Gyurcsány, Medgyessy und Bajnai ertragen mussten, soll sich nicht wieder holen: Misswirtschaft, Korruption, wirtschaftliche Inkompetenz, Wahlbetrug (2006), beinahe Staatsbankrott (2009/10) und eine brutale Eliteeinheit der Polizei am 23.Oktober 2006.
Übrigens: sehr guter Artikel, der zur Aufklärung beiträgt.
Ich hoffe, dass die …ckige sozialistische EU zerbricht. EU , WHO , UN , Nato usw. haben in Deutschland nichts zu sagen , da sie nicht demokratisch legitimiert sind. PS: Hoch lebe der National Staat !
Natürlich geht es bei Ungarn um RegimeChange.
Mag sein, daß es berechtigte Zweifel oder Vorwürfe wegen allem Möglichem gibt … aber wo sind die wirklich handfesten (gerichtsfesten) Beweise ?
Zuerst legt man 17 Bedingungen für die Zahlung der EU-Gelder vor … dann werden daraus inzwischen 27. Das ist offensichtliche Willkür.
Die Frage nach der Rechtsstaatlichkeit (wo ist eigentlich die Definition?), Korruption, Vetternwirtschaft, Rechtsbeugung, Richter“wahl“ … Zweifel oder Vorwürfe – Das gleiche trifftt bei quasi jedem EU-Land incl.der EU-Kommission zu … vielfach kann man es fühlen weil zu offensichtlich. Nur kräht „bei den Anderen“ kein Hahn danach weil die entsprechenden Regierungen EU-zahm sind bzw. die gemeinsame links-grün-versiffte Agenda durchprügeln.
Wer es gesagt hat weiß ich nicht mehr: Wäre die EU ein Staat würde sie zur Zeit die eigenen Aufnahmekriterien nicht erfüllen.
Für die EU Bürokraten gilt: Konservativ und dann auch noch christlich geprägt = Todfeind
15ter Juli 2013 – DW: „Ungarns Notenbankchef Matolcsy fordert den Internationalen Währungsfonds auf, seine Vertretung in Budapest zu schließen. Außerdem will das Land seine Schulden beim IWF vorzeitig zurückzahlen.“
Und seitdem wird Ungarn bekämpft. Ungarn wird dennoch immer erfolgreicher. Daher muss es immer intensiver bekämpft werden.
DAS ZIEL BLEIBT: EU-CHANGE!
Allerhöchste Zeit, dass etwas gegen diesen Verein unternommen wird. Rückabwicklung auf das, was früher die EG war, das muss das Ziel sein! EG = vernünftig, EU = indiskutabel, inakzeptabel. Also: Wähler wehrt Euch!
Eine sachgerechte Beurteilung von Korruption und Begünstigung in Ungarn ergibt sich nicht mit Whataboutism. Es geht um Ungarn, nicht um Rumänien, Bulgarien, Spanien, oder sonst jemand. Pauschale Korruptionsvorwürfe sind Polemik, und helfen auch nicht weiter. Wenn konkrete Vorwürfe erhoben werden, dann möchte man wissen, was sie im einzelnen sind, und ob sie Substanz haben und bei Gerichten geklärt werden müssen. Oder noch besser, ob bereits Gerichtsurteile zur Bestätigung vorliegen. Man kann auch nach Rechtsstaatlichkeit fragen, ob es Ermittlungen und Anklagen /Verfahren ohne Ansehen der Person oder Institution, gegen jeden begründeten Anfangsverdacht gibt – oder eben nicht gegen Victor&Friends. Ich weiß es immer noch nicht. Die kulturellen und sozialpolitischen Themen sind eine andere Frage. Was am meisten stört ist, dass eine weitgehend links-radikal und ideologisch aufgestellte EU-Bürokratie / EU-Palament eine ausschließlich politische Entscheidung wesentlich beeinflussen können. Barley’s Aushungern klingt noch im Ohr.
Whataboutism ist ein Wieselwort mit dem Kritik an Doppelstandards abgebügelt werden soll.
Besonders spaßig ist der Einwand, daß „die Medien des Landes direkt oder indirekt von Fidesz kontrolliert würden; Sendezeiten und Schlagzeilen vor allem der Regierungspartei gehörten.“ – Da frag mal einer die Opposition in der Bundesrepublik…
Und was die Lebensqualität von Juden betrifft: Wie war noch gleich der Zusammenhang zwischen Islamimport und Antisemitismus? Jüngst gerade die Schüsse auf das Rabbinerhaus in Essen. Ein sogenannter „Deutsch-Iraner“ soll das gewesen sein, wohl kein Anhänger der Schwefelbuben und -mädels, wie zunächst nahegelegt.
Unvoreingenommen kann man feststellen, dass Orbans Herrschaft, an der es mit Recht viel zu kritisieren gibt, sich wirtschaftlich vielerorts sehr positiv auswirkt. Ihm steht keine gleichwertige oder leistungsfähige Opposition gegenüber, sondern alte Klüngel, die jetzt ausgedient haben und sich ebenso so schamlos aus den verschiedenen EU-Töpfen bedienen würden. Orban ist nicht so einfach aus dem Amt zu empören; er genießt viel Rückhalt und hat die letzte Wahl himmelhochhaus gewonnen, da beißt die Maus keinen Faden ab. Er wird wahrscheinlich hier und da nachgeben, um seine EU-Milliarden noch zu erhalten und beim nächsten außenpolitischen Stolperstein doch wieder sein eigenes Ding machen. Die Politik dieses Mann wäre einmal eine Doktorarbeit wert; auf Messers Schneide zwischen Nationalismus, Nation und europäischer Integration mit einem winzigen, aber eben kulturell und sprachlich absolut einzigartigem Land. Es ist sehr schade, dass von der gebetsmühlenartig beschworenen Vielfalt der EU im Ernstfall nichts übrig bleibt – Orbans Sichtweise ist nicht erwünscht, also werden irgendwelche Bürokratentricks aus dem Ärmel gezaubert. Die EU schafft sich mit solchen Manövern irgendwann selbst ab.
„… Orbán lehnt – wie wohl die überwältigende Mehrheit der Ungarn – eine globalistische, grün-linke Multikulti-Ideologie ab, die offene Grenzen, ungesteuerte und massive Einwanderung sowie Verzicht auf nationale Identität und Interessen befürwortet.“
Das macht ihn halt zum Feind der linksgrünen Zerstörer.
Man kann nur hoffen, dass die Ungarn und Orban stark und konsequent bleiben. Wäre ich jünger, würde ich mir überlegen, nach Ungarn auszuwandern.
Mit gewissen Einschränkungen aber eigentlich keine Frage des Alters.
Als wir – nachdem Reisen wieder möglich war – das erste Mal in Ungarn waren, haben wir uns dort weniger fremd gefühlt als im eigenen Land. Klar – die Sprache, aber in einer deutschen Stadt versteht man ja mittlerweile auch nichts mehr. Aber: Keine allgegenwärtige Graffiti, ganz normale Jugendliche mit freundlichen Gesichtern, viel Einzelhandel, und über allem eine freundliche, unbefangene Atmosphäre. Es kam uns vor wie eine Zeitreise in die 80er Jahre.
Wir haben verschiedene Orte besucht – Budapest war nicht dabei – und dies überall so empfunden.
Ich bin auch nicht mehr ganz jung – sagen wir späten Lebensnachmittag – und hatte mich sehr auf die Zeit gefreut, endlich unbeschwert und ohne Termindruck die Leichtigkeit des Daseins in Deutschland zu genießen und wollte auch niemals wo anders sein. In den letzten Monaten des Lockdowns und während der Zwangsimpfungsdiskussion mit der stets im HIntergrund tickenden Zeitbombe der Energiewende muss ich gestehen, richtiggehend Angst vor einer trostlosen, gestutzten Zukunft bekommen zu haben, in der man nur noch auf dem Sofa sitzen und ergeben abwarten kann, welche Idiotie sich unsere Politik als nächsten ausdenkt. Ich glaube auch nicht, dass Deutschland zu meinen Lebzeiten zu einen erfreulichen Lebensgefühl zurück finden wird. Dafür haben es die Endzeitsekten, die sich bei uns Parteien nennen, zu fest im Griff.
Ganz anders in Ungarn. Wir lernen nun seit einigen Monaten ungarisch. Sakrisch schwer, die Sprache – aber so strukturiert, dass z.B. Gendern vollkommen unmöglich ist (grins). Sehr schön.
Man lebt nur einmal und das Leben ist zu kurz für das, zu dem Deutschland degeniert ist – deswegen haben wir den Schritt gemacht bzw sind mitten drin.
Die EU ist widerwärtig hilfsbereit. Wenn die Ungarn doch nur so wählen würden, wie in Brüssel erwünscht – eigentlich schreibt die EU das Wahlergebnis vor – damit ist es keine freie Wahl.
Damit handelt die EU ganuso wie es die CIA in vielen Ländern auch gemacht hat.