Am 12. Februar hielt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán vor dem Parlament seine übliche Rede zur Jahresbilanz 2021 der Regierung. Einen Tag später verbreitete die Deutsche Presse-Agentur (dpa), Orbán habe in der Rede den ungarischen Austritt aus der EU „angedeutet“. Was bei der dpa noch angedeutet war, wandelte sich in etlichen anderen Medien in „angekündigt“. Allerdings: Sowohl die Version „angedeutet“ als auch die Version „angekündigt“ gehört zum klassischen Genre der Fake News. Beide Meldungen sind falsch.
Anbei sämtliche Stellen aus Orbáns Rede, in denen es um die EU geht, in wörtlicher Übersetzung. Urteilen Sie bitte selbst.
„Hier sollte ich vielleicht auch darauf eingehen, warum wir und Brüssel – das heißt, ihre Intellektuellenkaste, Sachverständige, Politstrategen und Meinungsführer – keinen gemeinsamen Nenner finden. Weil daran, dass wir keinen gemeinsamen Nenner finden, besteht kein Zweifel. Wir erachten andere Dinge als sie als die wertvollen Traditionen Europas, denken anders über die Zukunft der Nationen und der Nationalstaaten, über die Globalisierung, und inzwischen denken wir auch anders über die Familie, und sogar über die auf Frauen und Männern beruhende binäre Struktur der Gesellschaft. Und weil das so ist, ist es unvermeidlich, dass wir uns eine andere Zukunft vorstellen und für uns und unsere Kinder wünschen. Ich möchte an dieser Stelle klarstellen, dass wir in diesen Fragen nicht nachgeben werden.
Ich sehne mich nicht nach Mitgefühl aus Brüssel. Tatsächlich arbeite ich seit dreißig Jahren mit ihnen zusammen, und nach meiner persönlichen Beobachtung verbirgt sich hinter all diesen Differenzen, dass wir das Ende des Kalten Krieges vollkommen anders erlebt haben als die westlichen Länder und auch Amerika, die nicht von den Sowjets besetzt waren. Hier liegt der Hund begraben. Sie haben nicht in einer Diktatur gelebt, und die Freiheit war ihr Erbe, wie Sándor Márai einmal sagte. Wir jedoch haben in der Diktatur gelebt, und die Freiheit haben wir nicht geschenkt bekommen, wir haben für sie gekämpft. Wir unterschätzen nicht den Beitrag des Westens, aber für uns ist es sonnenklar, dass der Kalte Krieg von Polen, Tschechen, Ungarn, Deutschen, Bulgaren, Rumänen, Esten, Letten und Litauern, das heißt von uns erkämpft wurde. Wir wissen, dass den Kalten Krieg der Antikommunismus und die nationale Idee gewonnen haben, indem die Nationalstaaten wiederhergestellt wurden. Wir meinen, dass die Nation die Klasse besiegt hat, der Gottesglaube den Atheismus und das Privateigentum das sozialistische Staatseigentum. Sie jedoch glauben, dass ihre liberale Demokratie den Kommunismus besiegt habe. Sie denken nicht in Nationalstaaten, sondern in Kategorien der globalen Welt, die von globalen Organisationen, Institutionen und Netzwerken gelenkt und durch globale Netzwerke des Handels und der Kommunikation zusammengeknüpft wird.
Deshalb konnten wir uns auch nicht in den Fragen der Rechtsstaatlichkeit und der Demokratie einigen. Uns ist bewusst, dass wir in einem System der verfassungsmäßigen Rechtsstaatlichkeit leben, das durch unser Grundgesetz klar definiert ist und verteidigt wird. Für sie ist der Rechtsstaat ein Instrument, mit dessen Hilfe sie uns zu ihresgleichen machen wollen. Deshalb interessieren sie sich gar nicht für Tatsachen und Argumente. Sie sind dabei, einen heiligen Krieg zu führen, den Dschihad der Rechtsstaatlichkeit. Gegen den Dschihad helfen nur selten Worte. Man muss Stärke beweisen, also möge die Reconquista kommen! Das Gleiche gilt für die Demokratie. Sie sehen Abbau und Einschränkung, wir dagegen sehen unser alltägliches Leben: mit Wahlen, Volksabstimmungen, mit lebendigen linken Medien und scharfen politischen Debatten.
So stehen wir also miteinander, und die Wahrheit ist, dass wir nicht werden wollen, wie sie sind, und es ist nicht anzunehmen, dass sie vorhätten, so zu werden, wie wir es sind. Es hat gar keinen Sinn, die Unterschiede zu leugnen. Es ist unumgänglich notwendig, diese Debatte innerhalb der westlichen Welt zu führen. Debatten sind zwar wichtig, aber sie sind nicht das Wichtigste. Die wichtigste Frage ist, ob wir zusammenbleiben wollen. Insbesondere hier in Europa, weil die Europäische Union nur dann eine Zukunft hat, wenn wir es schaffen, trotz der immer stärkeren kulturellen Entfremdung zusammenzubleiben. Was uns betrifft, wir möchten die EU zusammenhalten. Wir haben Brüssel und Berlin mehrere Vorschläge zur Toleranz unterbreitet. Wir erwarten gar nicht von ihnen, dass sie die ungarische Migrationspolitik, Familienpolitik, Außenpolitik und die Nation betreffende Politik auf eine europäische Ebene heben. Aber auch sie können von uns nicht erwarten, dass wir ihre übernehmen. Es gibt keine andere Lösung als die Toleranz. Nur so können wir einen gemeinsamen Weg finden, denn auch die Union muss nach vorne gehen und nicht zurück.“
Seit Längerem schon arbeitet die EU-Führung mit ihren Netzwerken und NGOs an der Isolierung von Ungarn und Polen, darauf reagiert Orbán in seiner Rede mit dem wiederholten Angebot der gegenseitigen Toleranz. Die Verknüpfung der Auszahlung von EU-Mitteln mit der innerhalb der EU willkürlich selbstdefinierten Rechtsstaatlichkeit dient zwei Zielen: entweder, um einen Regimewechsel zu erzwingen, oder, wenn das nicht funktionieren sollte, um die beiden Länder aus der EU hinauszudrängen. Wenn nun die deutschen Medien Orbán unterstellen, er wolle Ungarn aus der EU herausführen, ist das Ziel nur allzu offenkundig: Der Dieb schreit „haltet den Dieb!“.
Ein interessanter Artikel, da ich der ungarischen Sprache nicht mächtig bin und die Reden des Herrn Orban nicht übersetzen könnte. Das einzige mir bekannte Wort ist „Főzelék“, was aber mitnichten heißt, was manche möglicherweise gerade denken 😉 , sondern eine Art Gemüseeintopf bezeichnet.
Diese Art von Propaganda, und nichts anderes ist es, Reden falsch oder missverständlich zu übersetzen, wurde auch schon bei Donald Trump angewandt.
Und was mir bei allen im Artikel eingebundenen Meldungen auch wieder, wie bei denen zu Trump, aufgefallen ist: in Berichten über einen als Feind markierten Politiker, ob innen- oder außenpolitisch, kommen keine einfachen Presse-„Schnappschüsse“ oder gar PR-Fotos zum Einsatz.
Stattdessen wird ein Video seiner Rede Einzelbild für Einzelbild durchgeklickt, bis endlich der gewünschte Gesichtsausdruck gefunden ist. Diese Technik ist ein beliebtes Mittel deutscher Grafikredakteure, damit der zu Diffamierende, je nach Wunsch des Propagandisten, auf dem Foto zum Artikel besonders aggressiv, arrogant, herrschsüchtig, dumm oder dreist wirkt.
Ich kenne das aus eigener Praxis, weil ich es in einem Kommunalwahlkampf, der mit sehr harten Bandagen gegen uns geführt wurde, ebenso gemacht habe. 😉 Es ist schon erstaunlich, wie viele unterschiedliche Gesichtsausdrücke, bis hin zu Grimassen, ein Mensch jeweils für Sekundenbruchteile innerhalb eines einzigen Wortes macht.
Dieses Framing in eine absolut proeuropäische und antieuropäische Sichtweise der Politik hat sich seit den Machenschaften einer Frau Merkel in den Medien extrem verschärft . Polen und Ungarn werden als die „ Schmuddelkinder“ Europas rauf und runter abgewatscht. Immer aus der Sicht des moralischen Riesen .
Dabei haben wir einen Habarth der die oberste Gerichtsbarkeit als staatlichen Erfüllungaauftrag sieht . Wir haben eine ungeregelte Zuwanderung ,anders als Budapest .
Während man in der Staatsführung Deutschlands und in der EU Administration den Bürger verachtet sieht sich Ungarns Regierung dem ungarischen Volk verpflichtet.
Das muss allerdings mit aller Macht ,mit allen zur Verfügung stehenden Lügen bekämpft werden .
Der britische Aristokrat Francis Fulford hat sich zur EU geäußert ! Wenn ich die Morgenzeitung lese verschlucke ich mich nicht mehr über neue Regulierungen die einem aus Brüssel verordnet werden Mich freut jeder Tag,weil wir nicht länger , in einer modernen deutschen Version des römischen Kaiserreich leben ! Interesant ist auch das die hälfte des englischen Landbesitzes einem 1% der Bevölkerung gehört !
Ich danke Ihnen, Frau Koenen, für die Richtigstellung!
Für Freunde einer geistreichen und inhärent schlüssigen Rede empfehle ich den vollständigen Inhalt (hier in Englisch): Prime Minister Viktor Orbán’s “State of the Nation” address – miniszterelnok.hu
Leider gehören Verdrehung von Tatsachen und „Framing“ zu der in Deutschland üblichen Kampagne gegen die konservative Regierung und den Ministerpräsidenten Ungarns, der als „Schmuddelkind“ der ungemein redlichen EU diffamiert wird. Insbesondere jeweils vor den Parlamentswahlen wird aus allen Rohren gefeuert und Stimmungsmache „vom Feinsten“ betrieben. Schöne Grüße auch an den Deutschlandfunk!
Meine Frau und ich hatten die Ehre, Herrn Orbán persönlich zu treffen. Seine weitgehend frei gehaltenen Reden sind mitreißend, visionär und von klarer Struktur. Es ist ein Genuss, ihm zuzuhören. Er stellt sich jeder Diskussion und ist ein aufmerksamer, geduldiger Zuhörer. Ein sehr nahbarer und bodenständiger Mensch, der den Kontakt sucht und findet, was für seine Personenschützer eine Herausforderung darstellen dürfte. Wir wünschen ihm und seiner hochkarätig besetzten Regierung, dass er den erfolgreichen Weg, den Ungarn seit 2010 geht, auch nach den Wahlen fortsetzen kann. Wenn wir uns in Ungarn aufhalten, dann spüren und atmen wir regelrecht die Freiheit. Den Vergleich mit den hiesigen Verhältnissen erspare ich mir besser…
Inzwischen gibt es die Rede zur Lage der Nation auch komplett in deutsch: https://www.miniszterelnok.hu/viktor-orbans-rede-zur-lage-der-nation-3/
Köszönöm szépen! Hajrá Magyarország!
Für mich als Ostdeutscher waren Ungarn, Polen und die Tschechei die Länder im Sowjetzwangsblock, die diesen kommunistischen Sozialismus am meisten entgegensetzten und auch mehr als alle anderen zu seinem Ende beitrugen. Der Kampf um möglichst viel nationale Eigenständigkeit war dort nicht ganz umsonst. Waren sie doch nicht dem gleichem sowjetischem militärischen Besatzungsdruck ausgesetzt wie in der DDR. Es waren daher auch die Länder, in denen der sozialistische Freiheitsentzug nicht im gleichen Maße galt als in der DDR. Gemeinsam war aber stets in den Bevölkerungen der Kampf um freiheitliche Demokratie. Da kann man als Ostdeutscher eigentlich nur Orbáns Worten bezüglich ererbter oder erkämpfter Demokratie zustimmen. Je größer Deutschlands neuer sozialistischer Einfluss, wenn auch etwas grün getüncht, in der EU wurde, je mehr gingen Toleranz und demokratische Tugenden dort zurück. Wie weit die heutige EU die demokratischen Verfassungen ihrer Nationalstaaten überhaupt noch achtet, ist sehr fraglich. Der Brexit zeigt, wie die Bürger eines stolzen Volkes sich solche Bevormundungen nicht gefallen lassen wollen. Den Ost-europäischen Demokratien bleibt aber entsprechend ihrer noch wirtschaftlichen und militärischen Schwäche derzeit nur der Verbleib in der EU und damit NATO, wenn sie nicht in Gefahr laufen wollen, wieder ihre Souveränität an den großen Bruder im Osten zu verlieren. Ihr Kampf um eine gewisse Eigenständigkeit und einen gewissen Erhalt ihre nationalen Errungenschaften und Kultur steht im gewissen Widerspruch zu den internationalen Transformation-Bestrebungen westlicher Kreise, die sich mit der Zeit in der EU ein nicht immer ganz demokratisches Heim einrichten. Aber es ist das Recht eines jeden Volkes, die notwendige Toleranz auch in der EU zu fordern, um nicht seine ganze schwer errungene nationale Selbstständigkeit wieder einem neuem und nur fordernden Herrn zu übertragen. Dem stehen eben unterschiedliche Erfahrungen im Wege. Da muss sich noch viel in der EU ändern, wenn sie nicht an der Ignoranz bestimmter politischer Kräfte längerfristig zerbrechen will.
Leider bin ich über diese Art von politisch nützlichen Fälschungen überhaupt nicht mehr erstaunt. Gerade diejenigen die vorgeben, „Fakten“ im Schilde zu führen und damit ihre eigene Kreditwürdigkeit steigern wollen, fälschen ungeniert, wenn es sich „anbietet“ und nützlich erscheint. Seit Jahren! Man denke z.B. nur an die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“, die einen direkten Draht in die Tagesschau hat/te und der die Rolle zufiel, eine passende Version der Realität zu liefern, von der es in einem verschämten Disclaimer zum Schluß immer hieß, dass man den Wahrheitsgehalt nicht prüfen könne. Was aber niemanden daran gehindert hat, diese Erzählungen zu verbreiten!
Als Katholik sage ich, die Kirche hat den Papst, den sie verdient und das Volk die Regierung, die es verdient.
Verwahrlosung überall.
Hier können Sie mal ein paar Reaktionen aus der ungarischen Sicht realisieren, in deutscher Sprache natürlich:
https://ungarnreal.de/wahr-oder-nicht-wahr-auf-den-spuren-einer-falschnachricht/
https://www.budapester.hu/ausland/fake-news-auf-die-deutsche-art/
Die (lancierten) Umfragen deuten auf eine knappe Wahlentscheidung hin. Ich tippe mal, das 2 Wochen vor der Wahl irgendeine „Enthüllung“ stattfindet zum Nachteil Orbans. Wenn solche Bündnisse von rechts bis links an die Macht gehievt werden, stecken doch sicher gewisse Geheimdienst operationen dahinter.b
Ein beständiger, glaubwürdiger Politiker mit einer ruhenden und ausgewogenen Mitte. Ich empfand die Reden Orbans immer sehr geerdet, auch philosophisch und zutiefst patriotisch. Sein Denken ist tief europäisch verwurzelt, hat einen zeitlosen Charakter. Seinen Tiefsinn kann kein links-grüner verammelter Ideologe wie z. B. Die grüne Europapolitikerin Ska Keller oder Sven Gigold nachvollziehen, dazwischen liegen Welten. Ska Keller hatte vor nicht allzu langer Zeit den stalinistischen Gedanken, eine syrische Stadt, gewissermaßen eine Asyl-Enklave im Baltikum zu etablieren, genauer gesagt hineinzusetzen. Das muß man sich mal vorstellen, wie in einem Film von Roland Emmerich kommt eine Stadt wie ein außerirdisches Raumschiff über Litauen geflogen und setzt sich dann nach unten ab und verankert sich dann. Und raten sie mal, ob das litauische Volk vorher gefragt wird? Kein bisschen, null. Ska Keller meinte damals, es gebe im Baltikum sowieso genug Platz. Solche Apparatschiks haben wir in der EU sitzen.
man sehe nur mal in welchen Händen die Medien, die so etwas verbreiten, sind. Kann vielleicht erklären warum Hass, Hetze und Falschinformation wieder Raum greifen. Zufällig ist doch so ein framing nicht. Die Bürger sollen wieder angestachelt werden.
Ich denke, die GEZ-Zwangs-Gebühren haben den ÖRR heute zu einer Gefahr für die Meinungsfreiheit gemacht, weil sich mit Hilfe der finanziellen Allmacht quasi ein Meinungsmonopolist entwickelt hat.
Ich denke, der ÖRR steht bei bestimmten politischen und gesellschaftlichen Thema schon fett im Bereich der Halbdemokratie, die sich durch ideologisch motivierten links-grünen Gesinnungsjournalismus speist.
Welcher Journalist bezeichnet sich denn heute noch offen als konservativ beim ÖRR? Der ÖRR wird dominiert von politisch links-grün stehenden Journalisten. Und in diesen politischen Kontext werden auch die Themen ausgewählt, die dann in eine politisch korrekte, auch gerne manipulative Berichterstattung einfließen. Objektiv, neutral, fair und distanziert ist der ÖRR bei bestimmten Themen schon lange nicht mehr.
Danke, Frau Koenen, für Ihre wohltuende Sachlichkeit hinsichtlich der Beiträge über Ungarn. Ich wünsche mir, dass die Ungarn mehrheitlich weiter hinter Orban stehen und ihm die Wahlen die absolute Mehrheit bringen. Das wäre zwar eine wohltuende Niederlage für die Bemühungen der EU und vor allem Deutschlands, seiner medialen Helfershelfer und der NGOs, aber vermutlich würden sie selbst dann nicht nachlassen mit ihren Intrigen, Verzerrungen und Verfälschungen.
hier ist auch etwas schönes! Ukraine crisis:
Hungary won’t accept more NATO troops on its soil, says foreign minister Szijjártó | Euronews
Also Ungarn will nicht weitere NATO oder Schluss mit NATO. Szijjarto. in Ungarn gibt es genug NATO Militär, nämlich die ungarische Armee…….
In der Wochenende hat Marki-Zay eine Rede in Fonyod gehalten. Er ist der „Herausforderer“ der FIDESZ/Orban. Er hat keine Partei hinter sich, one man show aus Gyurcsanys Gnade. Nun, alle Parteien zusammen wollen die Fidesz Regierung ablösen. Der gute Mann sagte: Wir repräsentieren getrennt ( einzehlen) die Kommunisten, Faschisten, Liberalen, Konservativen. Sie sind Menschen mit starken Rückgrat und sie können ihre Überzeugung behalten.“
Nun, so einen wird von Brüssel, Berlin und von allen Linksliberalen unterstützt. Kommunisten und Faschisten-Vertreter-
https://www.facebook.com/watch/?v=1092949711559242
Danke, dass Sie auf diesen ungeheuerlichen Satz von Marki-Zay hinweisen. Wenn dass in der BRD passiert wäre, es gäbe Sondersendungen und Polizeieinsatz mit Untersuchungshaft für Marki-Zay.
Ezt a szivárványkoalíciót úgymond, a liberálisokat, a kommunistákat, a konzervatívokat és a fasisztákat, ezt mi a szövetségben külön-külön képviseljük
Diese Regenbogenkoalition sind die Liberalen, die Kommunisten, die Konservativen und die Faschisten, die wir getrennt in der Allianz vertreten.
https://www.youtube.com/watch?v=cjPz92cxTMc&t=182s
Was an Orbans Aussagen ist eigentlich falsch? Jedes Wort würde ich ihm unterstreichen. National kommt auch bei mir vor der EU in ihrer jetzigen Form. Vor der EU kommt auch Europa mit seinen vielfältigen Nationen, die aber trotz aller kulturellen Unterschiede eine europäische Geschichte eint. Toleranz ist gefragt. Nicht bei Orban, der dieser EU Toleranz anbietet sondern bei den Technokraten der Europäischen Union, die ihren Mitgliedern einen gleichgeschalteten grün-roten Kommunismus aufzwingen will.
Die EU wurde nicht als demokratisches Konstrukt gebildet. Sondern als lockerer Zusammenschluß vieler Staaten. Ein Club. Keine Zentralregierung. Defacto mast sich Brüssel über das fast willkürliche Verteilen von unseren Steuer-Milliarden an, über die Politik souveräner Staaten bestimmen zu können. Das ist komplett unzulässig, undemokratisch und zutiefst verstörend. So lange sich das nicht ändert gleitet Europa in eine korrupte Autokratie. Das verhindern derzeit nur noch wenige Staaten. U.a. Ungarn, Polen und ein wenig die Nordstaaten. Tusk versucht nun in Polen an die Macht zu kommen. In Ungarn versucht man Orban zu demontieren. Was geschieht, wenn die letzten Bastionen der Andersdenkenden fällt?
Nicht nur über Herrn Orban werden Falschmeldungen verkündet. Schauen sie sich an was man heute mal wieder falsches in der L-Presse über Herrn Putin schreibt:
Scholz im Kreml Putin droht Deutschen mit Erhöhung der Gaspreise15.02.2022, 16:25 Uhr | t-online, dpa, rtr
Originaltext: „Nach einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Moskau hat der russische Präsident Putin den Deutschen mit der Erhöhung der Gaspreise gedroht. Putin betonte die Wichtigkeit der Energielieferungen aus Russland an Deutschland. Ex-Kanzler Gerhard Schröder habe den Bau von Nord Stream 1 unterstützt. Jeder Verbraucher in Deutschland bekomme das Gas in Deutschland deswegen sehr günstig. Jeder Bürger könne in seine Tasche schauen, ob er ein Vielfaches zahlen möchte und könne, so Putin. Eine Reaktion des russischen Energiekonzerns Gazprom werde sich direkt bei jedem deutschen Bürger niederschlagen.“
Das soll ein Drohung sein die Gaspreise für die Deutschen zu erhöhen?
Für mich ist das nur ein klarer Hinweis wie günstig und zuverlässig Deutschland qualitativ hochwertiges Erdgas aus Russland geliefert bekommt. Wer allerdings vorsätzlich nichts bestellt, der bekommt selbstverständlich auch kein Lieferungen. Auch deshalb sind in Deutschland Gaspreise gestiegen. Das war klarer Vorsatz. Auch weil Deutschland aktuell völlig überteuertes und umweltschädliches Frakinggas aus Amerika kauft steigen die Preise weiter. Der größte Preistreiber der Energiekosten ist aber die grüne Co2-Zwangs-Steuer auf Alles.
Die Deutschen brauchen sich also nicht wundern, wenn sie immer mehr zahlen müssen weil ihre Regierung falsch einkauft und durch die Grünen die Preise bis hin zum Wucher erhöht werden.
Falsch gewählt würde ich sagen.
Die Links-Extremisten mit ihrer Corona-Diktatur stoppen – eine akute Aufgabe!
Vertreter des ZDF, des NDR und des Deutschlandfunks gehören zum Aufsichtsrat der dpa. Noch Fragen?
Ich kann denen aus Gewissensgründen kein Geld mehr überweisen.
Einzugsermächtigung kündigen, die Zahlung einstellen und im Schriftverkehr immer wieder bestätigen, dass man zahlungsbereit ist, wenn der ÖR zu den gesetzlichen Grundlagen des Rundfunkstaatsvertrages zurück kommt, die er lange schon verlassen hat.
Ich bezeichne so was als Hass und Hetze. Es ist mittlerweile im Land der Lügner üblich geworden, dass die deutsche Lügenpresse Aussagen von Andersdenkenden und Unbequemen fälscht, verdreht, aus dem Zusammenhand reißt, umdeutet und vorsätzlich falsch interpretiert. Die nennt man nicht umsonst linke Lügenpolitiker und Lügenpresse.
Das deutsche Propaganda-Zwangs-Bezahlfernsehen wurde auch schon mehrfach erwischt.
Zitat: „Orbán habe in der Rede den ungarischen Austritt aus der EU „angedeutet“.“
> Diese Zeilen waren so auch schon vor drei/vier Tage auf verschiedenen Teletextseiten zu lesen
Man kann sich nicht nur noch, NEIN, man MUß sich für unsere deutschen Verdrehe- und Lügenmedien nur noch schämen
Mit Blick auf die immer mehr werdenden Impfskeptiker und „Spaziergänger“ bin ich am hoffen, dass sie alle und noch viele mehr, nun auch immer mehr merken und begreifen, dass sie von den „Qualitätsmedien“ nicht nur in Sache „Corona“ belogen, manipuliert und hirngewaschen werden, sondern dass das auch für viele andere -vor allem auch ferade aktuelle-Themen gilt und das die Menschen das immer in Erinnerung behalten werden.
Mögen die Ungarn klug sein und bei den kommenden Wahlen auch weiterhin zu Orban stehen…..!
Sicher hat Orban auch seine Mängel, auch ist in Ungarn nicht alles lupenreine Demokratie, was aber ist dagegen diese EU, dieses Deutschland? Alles, nur nicht demokratisch! Eine EU die längst Links-Grüne diktatorische Züge angenommen hat, alle Werte ehemaliger westlicher Demokratien sind längst über Bord geworfen Ungarn spielt da nicht mit, das ärgert die EU Bürokraten, deshalb hassen sie Orban. Allen voran bei dieser Entwicklung, Deutschland!
Deutsche meinen: Die Orbán-Regierung sei undiplomatisch ja feindlich gesinnt, man verweist auf Dänemark, mit denen man ja auch große inhaltliche Differenzen in der Migrationsfrage habe!
Die deutschen Print-Medien sind zum großen Teil am abnippeln, weswegen so Blätter wie die FR aus Frankfurt natürlich ein SPD-Parteiorgan wurden. Für die dpa gehört sich das aber eigentlich nicht. Diese ist aber mittlerweile auch eine Außenstelle der Regierung, Hofberichterstattung mit angeblichen Fakten. Deutsche Verarsche! Der beste Beweis: Die reden ständig von der fehlenden Medien- und Meinungsfreiheit! Hallo Aufgewacht! Schau mal die Zeitungen am ungarischen Kiosk an – oder guck in die ungarische Glotze. Ach so! Du kannst kein Ungarisch? Gruß aus Budapest!
Danke für die Richtigstellung Frau Koenen. Jetzt brauchen wir noch jemanden, der klar stellt, was Putin tatsächlich sagt und unternehmen will.
Denn da traue ich „unseren“ Medien genau so wenig, wie wenn sie über Viktor Orbán oder ausgesuchte andere „Feindbilder“ berichten.
Schauen Sie sich einmal die NATO-Stützpunkte an, die Rußland einkreisen. Da dürfte meine Vermutung stimmen, daß Putin auf einer NATOfreien Ukraine besteht.
Ich wünschte wir hätten einen, wie Viktor Orbán! Einen der wenigstens einen Teil unserer Werte aufrecht erhält und nicht alles dem europäischem Diktat unterwirft. Vielleicht einen der auch mal hinterfragt wohin führt das alles?
Ich sehe jedenfalls für unser Land eine Achterbahnfahrt in ein schwarzes Loch und einer mit dem Format von Victor Orbán ist leider nicht in Sicht.
Ich will nicht Lügenpresse sagen (müssen). Aber was statt dessen?
Ich habe mich bis 2018 geweigert von Lügenpresse oder Lügenmedien zu sprechen. Ich habe gesagt, nun gut, etwas die Wahrheit verdreht, etwas wichtiges weggelassen, etwas aus dem Zusammenhang gerissen aber richtig lügen tun sie doch nicht. Nein, taten sie auch nicht aber als sie über Trump gelogen haben was das Zeug hielt und dann mit Corona, wie soll man das denn sonst nennen? Von den Hetzkampangnen gegen anders Denkende ganz zu schweigen. Die dpa ist schon lange keine neutrale Presseagentur, alles Lohnschreiber die leider immer wieder zitiert werden.
Es geht darum, dass die „Linke Verleumdungs-Presseagentur“ bei deen Wählern
in Ungarn „Ängste schüren“ will – sie „könnten“ durch ihre Wahl V. Orbans zum
Ministerpräsident – persönliche Nachteile durch einen EU-Austritt haben!
So wollen die Linken Propaganda-Diktatoren – Wähler verunsichern und zur
Wahl des „Links-Grünen“ EU-Blocks manipulieren!
Die Vorteile Grossbritanniens durch den EU-Austritt wurden aber verschwiegen
– die Milliarden-Einsparungen am Bürokratie und-Bevormundungs-Monster EU –
die Freiheit von der Willkür der Links-Grünen EU-Diktatur – und die Freiheit selbst zu Entscheiden, welche und wieviel Muslime und Afrikaner – ich über die Grenze
in mein Land hineinlasse!
Seit Angela Merkel regiert in Deutschland die Lüge. Und auch die Genossen bei der dpa machen einfach weiter damit.
Danke für den guten investigativen Journalismus, Frau Koenen. Ich hatte die Nachricht bereits zuvor gelesen, aber aufgrund der deutschen Leit(d)medien, die sie veröffentlicht haben, bereits erhebliche Zweifel hinsichtlich des Wahrheitsgehaltes. Denn ich halte Viktor Orban für einen durch und durch überzeugten Europäer, der sich ohne wenn und aber für das Wohl der indigenen Europäer und für den Erhalt der europäischen Kultur einsetzt.
Orban deutet schon den Austritt an, da die EU bei ihrem „Dschihad“ genauso wenig nachgeben will, wie Ungarn.
Eines Tages wird Orban zugeben müssen: „in dieser EU möchte ich nicht sein“, da ich mich nicht erpressen lassen will und nicht „von globalen Organisationen, Institutionen und Netzwerken gelenkt“ sein will.
PS: das sinkende Schiff verlässt man besser rechtzeitig und mit Gepäck. Solange noch Rettungsboote da sind und die „Party“ weiter läuft …
Ich druecke ihm die Daumen fuer Anfang April.
Falls die EU ihn weiter schikaniert, moege er eine „neutrale Schweiz“ im Kern Europas aufbauen …..
Apropos Schweiz. Die EU hat versucht den Schweizern einen „Vertrag“ aufzudrängen, dass die Gesetze für die Schweiz demnächst aus Brüssel kommen und der EUGH der Höchste Gerichtshof für die Schweizer sein sollte. Also der Versuch der EU statt schweizer Direktdemokratie linke/Soros Gesetzgebung zu etablieren. Im Grunde ein Angriff auf die schweizer Souveränität.
Das wurde von den klugen Schweizern abgeschmettertt.
Quelle: Roger Köppels „Weltwoche Daily“ auf youtube. Es gibt jeweils eine Ausgabe für die Schweiz und eine für Deutschland. Der Mann nimmt kein Blatt vor den Mund.
Einverstanden, liebe TE-Redaktion. Orbán, der gar kein Feind der EU ist (dafür bekommt er bzw. Ungarn aus Brüssel viel zu viel Geld) wird von den linksliberalen deutschen Medien als „EU-Feind“ dargestellt.
Ich habe aber eine ganz andere Frage an TE: Was ist denn daran so schlimm, ein „Feind“ der EU zu sein? Warum ist das eine „Unterstellung“ ob der man empört sein müßte? Was wäre an einem Hungaroexit so schlimm, außer daß für die nächste Generation an Pendlern aus Györ oder Szombathely das Fernpendeln nach Wien schwerer würde? Oder das Fidesz nicht mehr so viel Geld aus dem EU-Parlament herausleiern könnte?
Richtig: Der linke, aber natütlich auch liberalkonservative Traum vom „Gemeinsamen Haus Europa“ wäre wieder ein bißchen mehr ausgeträumt.
Aber keine Angst: Orbán, die Fidesz und die Ungarn im allgemeinen, nicht nur die Fernpendler nach Wien, lieben unser Geld viel zu sehr, als daß sie unsere Demütigungen und Framings zum Gehen veranlassen würden. Wir singen alle, mit Roberto Blanco: „Ein bißchen Spaß muß sein….!“
Nun ist der 2. Weltkrieg nicht von den Ungarn oder den anderen ost-u.mitteleuropäischen Nationen inszeniert worden. Die Kriegsschuld zu begleichen,durch eine 40 Jahre lang andauernde Besetzung und Ausplünderung durch die Russen, hat man diesen Völkern sowie den Ost-u. Mitteldeutschen gern überlassen.
Jenseits des Eisernen Vorhangs hat man sich dafür mit den Alliierten als Sieger fühlen können und ein Leben in Freiheit, Demokratie und Wohlstand führen können.
Der Westen hat deshalb geradezu eine Schuld gegenüber den Mittel-u..Osteuropäern, mithin auch gegenüber Ungarn zu begleichen.
Es ist einfach nur schäbig und kleinkariert, gerade auch gegenüber denen , die den ersten Stein aus der Mauer gebrochen haben, ihnen eine Rechnung für das , was Ihnen zusteht vorhalten zu wollen.
Ein Ungarn, dem man wie den Österreichern 1955 die Freiheit gegeben hätte, hätte sich durch eigene Leistung seinen Wohlstand erarbeiteten können.
Ein wichtiger Satz aus der erwähnten Rede von Viktor Orbàn ist auch noch folgendender , für deutsche Ohren fast ungewöhnlich:
„In einer Familie ist die Frau die Mutter, der Mann der Vater und die Kinder hat man in Ruhe zu lassen „
Zitat: „Ein Ungarn, dem man wie den Österreichern 1955 die Freiheit gegeben hätte, hätte sich durch eigene Leistung seinen Wohlstand erarbeiteten können.“
> Als Hamburger „Wessi“ der schon Anfang der 80er auch viel in Ungarn unterwegs war, kann ich Ihren Worten nur zustimmen. Denn abgesehen davon, dass ich die Ungarn immer als sehr offen und freundlich gesehen und empfunden habe, so habe ich das „Ostblockland“ Ungarn und die Ungarn auch immer als sehr „westlich“ und westlich orientiert empfunden.
Von daher kann ich mir dann auch mit Blick auf Ihre Worte sehr gut vorstellen, dass wenn Ungarn schon von jeher ein freies Land und dem Westen zugehörig gewesen wären, dass das von Ihnen gesagte auch genau so eingetreten wäre.
Es hilft alles nichts. Schauen Sie die ungarische Verfassung an, da ist ein Gottesbezug und die Christianisierung durch König Stefan. Dann die Unverschämtheiten eines Orbán, auf Ehe, Famillie, Kinderschutz und Privateigentum zu setzen. Das ist doch Hochverrat an den EU-Werten.Gegen all das wird seitens der EU-„Eliten“ verbissen gekämpft. Das sind Menschenfeinde.
Es geht darum, dass die „Linke Verleumdungs-Presseagentur“ bei deen Wählern
in Ungarn „Ängste schüren“ will – sie „könnten“ durch ihre Wahl V. Orbans zum
Ministerpräsident – persönliche Nachteile durch einen EU-Austritt haben!
So wollen die Linken Propaganda-Diktatoren – Wähler verunsichern und zur
Wahl des „Links-Grünen“ EU-Blocks manipulieren!
Die Vorteile Grossbritanniens durch den EU-Austritt wurden aber verschwiegen
– die Milliarden-Einsparungen am Bürokratie und-Bevormundungs-Monster EU –
die Freiheit von der Willkür der Links-Grünen EU-Diktatur – und die Freiheit selbst zu Entscheiden, welche und wieviel Muslime und Afrikaner – ich über die Grenze
in mein Land lasse!
Ungarns Freiheit und Recht soll mit rechtswidrigen EU-Gesetzen der Linken Dik-
tatur zersetzt werden – und sie sollen zu EU-Untertanen erpresst werden!
Wenn man Polen und Ungarn vergleicht, sieht man gewaltige Unterschiede.
Polen möchte seine Unabhängigkeit gegenüber Russland und der woken EU behaupten. Dabei setzt man auf die woke USA. Ob das so eine erfolgreiche Strategie ist, bezweifele ich. Und bei seinen Feindbildern ist man absolut festgefahren. Irgendwelche taktischen Spielchen, die Polen nutzen könnten, kommen noch nicht mal in Gedanken vor. (Z.B. kein kurzes taktisches Bündnis mit Russland, um der USA und der EU zu zeigen: „Wir können auch anders, wenn Ihr uns zwingt.“) Als im Mittelalter die Deutschen in Italien politisch aktiv waren, galten sie als naiv-dumm, die die verschiedenen politischen Intrigen in Italien nicht mal im Ansatz verstanden. Heute kommen mir die Polen deutscher als die Deutschen vor.
Ungarn ist viel kleiner. Und Ungarn unter Orban ist im Grunde unideologisch. Ungarn kann sich temporär mit Russland verbünden, oder mit der USA, oder mit China, auch mit der Türkei, vermutlich sogar mit dem Iran. Wenn es Ungarn nutzt, ist man sehr unideologisch.
Das halte ich für wesentlich schlauer. Ob sich das kleine Ungarn mit dieser Taktik halten kann, hängt davon ab, dass auf dem Gebiet von Ungarn nicht nur eine einzige Großmacht dominant ist, und man verschiedene Mächte gegeneinander ausspielen kann.