Die Union mag partout keine Lehren aus dem schlechtesten Bundestagswahlergebnis (24,1 Prozent) aller Zeiten ziehen. CDU und CSU wollen einfach nicht mit Geist, Stil und Politik ihrer langjährigen Kanzlerin Angela Merkel brechen, die sie erst in dieses historische Tief geführt hat. Nicht anders kann sich wohl der Wähler erklären, dass die Unionsfraktion ausgerechnet Yvonne Magwas aus dem Vogtland in Sachsen urplötzlich als Bundestagsvizepräsidentin nominiert hat.
Schließlich ist Diplom-Soziologin Magwas die Freundin von Merkels höchst umstrittenem Ostbeauftragten Marco Wanderwitz. Beide sitzen zusammen in der Unionsfraktion und Sachsens CDU-Landesgruppe im Bundestag. Doch Wanderwitz wurde für seine pauschale Stigmatisierung der Ostdeutschen als notorische Rechtsausleger und Demokratieversager abgestraft. Auf Geheiß von Sachsens CDU-Chef und Ministerpräsident Michael Kretschmer lösten ihn die verbliebenen sieben sächsischen Abgeordneten als Landesgruppenchef ab. Wanderwitz wäre das falsche Signal, glaubte Kretschmer. Doch da hat er seine Rechnung ohne Merkel und den Familienwirt Wanderwitz gemacht.
Denn nur einen Tag vor der Wahl des Bundestagspräsidiums hatten Merkels „Helfer*innen“ Monika Grütters und Annette Widmann-Mauz (beide CDU) ihre Bewerbung für den Job überraschend zurückgezogen. So wurde der Weg für die Merkel-Getreue aus dem Osten freigemacht. Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) sprach schnell von einem „guten Kompromiss“. Yvonne Magwas erhielt im Bundestag mit 600 Ja-Stimmen auch noch das beste Stellvertreterergebnis. Kein Wunder, sicher haben auch viele Abgeordnete von Grünen, SPD, FDP und Linken die Merkel-Vertraute gerne gewählt.
Der Alternative für Deutschland wird hingegen seit fünf Jahren im Bundestag ein Vizepräsident von den „demokratischen Parteien“ in „demokratischer“ Weise verweigert – darunter die Nachfolger der Täter- und Diktaturpartei SED alias PDS alias Linke. AfD-Kandidaten erhalten seit 2017 im Bundestag fast schon traditionell keine Mehrheit. Im Landtag von Sachsen-Anhalt findet parallel ein ähnlicher Verweigerungsakt gegenüber möglichen AfD-Vizepräsidenten statt.
„Die Merkelisten haben wieder einen Kampf gewonnen“
Insofern ist Merkels trickreiche und noch mächtige Hand bei dieser Personalrochade in der Unionsfraktion offensichtlich. Schließlich hatten Unionspolitiker liberal-konservative Abgeordnete aus dem Osten wie die beiden Thüringer Christian Hirte, (der von Merkel geschasste Ost-Beauftragte) und den langjährigen Parlamentarischen Geschäftsführer Manfred Grund vorgeschlagen. Doch die wurden jetzt mit der Ost-Quotenfrau und Wanderwitz-Freundin Magwas aus dem Rennen gekickt.
„Die Merkelisten haben jetzt wieder einen Kampf gewonnen“, heißt bei den wenigen noch verbliebenen Selbstkritikern in der Unionsfraktion.
Obendrein hatte der bisherige Bundestagsvize Hans-Peter Friedrich (CSU), der sehr zur Zufriedenheit seiner Kollegen amtierte, keine Lust gegen eine Frau und Merkel-Intima aussichtslos zu verlieren.
Statt Grütters und Widmann-Mauz nun also Magwas: „Gemein ist allerdings allen drei Frauen, dass sie in der Vergangenheit als enge Vertraute von Noch-Kanzlerin Merkel auftraten“, berichtet selbst Bild. Also hat Merkel so oder so noch einen ihrer Paladine in die Bundestagsspitze durchgedrückt und ihr einen lukrativen Job verschafft. Dienen muss sich schließlich lohnen.

Wahlen historisch verlieren, aber um Restposten schachern
Magwas wäre fast aus dem Bundestag geflogen
Dabei ist Yvonne Magwas alles andere als eine strahlende Wahlsiegerin und typische Ost-Frau. Sie hat es gerade so noch einmal ins Bundesparlament geschafft. Die 41-Jährige Diplom-Soziologin aus Rodewisch im Vogtland gewann ihren Bundestagswahlkreis nur ganz knapp mit gerade mal 27,7 Prozent vor dem AfD-Bewerber (26,8 Prozent) am 26. September. Sie hatte lediglich einen Vorsprung von 1.249 Stimmen. Ansonsten wäre sie aus dem Bundestag geflogen, in dem Magwas seit 2013 sitzt. Und dort ist sie ja mit ihrem Fraktionskollegen und bisherigen Ostbeauftragten der Kanzlerin Wanderwitz liiert. Beide haben seit 2019 ein gemeinsames Kind. Doch diese Familienbande waren offensichtlich vielen Wählern im Vogtland nicht bekannt, sonst hätte es vielleicht für ihr Direktmandat nicht gereicht. Vor allem die Presse und deren Anzeigenblätter hat diese Partner-Connection gerne und oft verschwiegen. Da firmiert Magwas meist nur so: „Die Diplom-Soziologin hat einen Sohn. Sie ist Kreisrätin und seit 2013 Bundestagsabgeordnete.“ Lediglich einmal soll die Lokalpresse die Partnerschaft Magwas-Wanderwitz erwähnt haben, berichten kritische CDU-Abgeordnete.
Selbst nach der Wahl von Yvonne Magwas zur Bundestagsvizepräsidentin erfahren Leser aus dem Berliner Büro der Funke Mediengruppe, die Zeitungen wie Thüringer Allgemeine, Berliner Morgenpost oder den Harz Kurier versorgt, vom Korrespondenten nicht, dass die neue CDU-Vizepräsidentin die Lebenspartnerin von Marco Wanderwitz ist. Obwohl der höchst umstrittene Ostbeauftragte zudem seinen Direktwahlkreis im Chemnitzer Umland an die AfD verloren hat und nur noch über die Landesliste in den Bundestag gekommen ist. Insofern hat dieses Verhältnis eine politische Dimension, gerade weil die CDU aus ihrer historischen Wahlschlappe nichts lernen will, und für viele Ost-Bürger einfach nicht mehr wählbar ist.
Schließlich wurde Merkels Ost-Beauftragter Wanderwitz aufgrund seiner Stigmatisierung von Ostdeutschen erst vor kurzem als CDU-Landesgruppenchef im Bundestag abgelöst, in der ja auch seine Partnerin Magwas sitzt. Doch das schien das Pärchen nicht zu jucken. Wenn der eine seine Macht verliert, sichert sich eben die andere einen lukrativen Posten. Das politische Establishment macht sich so regelrecht über die Wähler lustig: Ihr könnt wählen, wen ihr wollt, wir machen, was wir wollen.Vermutlich ahnt das Paar, dass es für beide die letzte Legislatur im Bundestag wird, und legt sich lieber noch einmal etwas auf die hohe Kante, damit es bis zur Rente reicht.
Immerhin hat sich Yvonne Magwas ein üppig dotiertes Amt geschnappt: Über 180.000 Euro im Jahr plus Pauschalen. Darüber hinaus gibt es extra Vergünstigungen wie einen Dienstwagen, zwei Mitarbeiter für das Vorzimmer und einen Referenten. Damit nicht genug: Scheidet ein Vize nach einer Wahl aus dem Bundestag aus, steht ihm bis zu vier Jahre lang ein Büro samt Mitarbeitern zu – obwohl er dem Parlament nicht mehr angehört. Was für ein luxuriöser Service auf Kosten der Steuerzahler.
Jackpot für Paar Yvonne Magwas und Marco Wanderwitz
Das Sachsenpärchen hat sich also noch einmal den Jackpot ergattert. So steigt das bereits in Tichys Einblick hochgerechnete Familieneinkommen Magwas/Wanderwitz noch einmal ordentlich. Das Promipaar in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion alimentiert der Steuerzahler jetzt mit mehr als 120.000 Euro jährlich für Wanderwitz und über 180.000 Euro jährlich für Magwas. Die Abgeordnetendiät liegt bei 10.012,89 Euro monatlich. Eine Vizepräsidentin erhält die anderthalbfache Diät. Das ist schon ein hübsches, staatliches Sümmchen, von dem die meisten hart arbeitenden Steuerzahler nur träumen können, die die Party im größten Bundestag aller Zeiten bezahlen.
Hinzu kommen für die CDU-Lebensgemeinschaft lukrative, steuerfreie Aufwandspauschalen – für Wanderwitz in Höhe von 4.560,59 Euro im Monat und für Magwas, wegen des Dienstwagens um 25 Prozent abgesenkt, in Höhe von 3.420,44 Euro.
In vier Jahren Abgeordnetendasein macht das summa summarum ein nettes Familieneinkommen von gut 1,2 Millionen Euro. Das Politik-Pärchen genießt dazu jeweils noch die Vorzüge einer DB-Bahncard 100 für die 1. Klasse im Wert von 6.812 Euro im Jahr, Inlandsfreiflüge bei der Lufthansa, Taxifahrten in Berlin, den Bundestagsfahrdienst und noch einiges mehr.
Eine frühere Bundestagsabgeordnete kann dieses „Family-Business“ nur mit Sarkasmus ertragen und ist fassungslos über diese „Nehmerqualitäten“. Ähnlich ironisch sieht es die langjährige, sächsische Bundestagsabgeordnete Veronika Bellmann: „Es ist schön, dass diejenigen, die den Schlamassel mit verursacht haben, jetzt auch noch politische Karrieren machen.“
Der frühere CDU-Abgeordnete Axel Fischer berichtet, dass sich „zahlreiche Parlamentarier aus dem Osten“ über die Wahl von Yvonne Magwas beschwert hätten. Doch was soll’s.
Statt sich nach Merkels Abgang wieder mehr konservativ auszurichten, reiht sich die künftige Oppositionsfraktion CDU/CSU und Zwanzig-Prozent-Kraft bei SPD, Grünen, FDP und Linken ein. Ja, die Linkspartei gehört nach dem Mauerfall als Rechtsnachfolger der SED-Diktatur jetzt zu diesen Demokraten. Die genannten Parteien bezeichnen sich gerne als „Demokraten“, obwohl sie andere abseits ihres Standpunktes ausgrenzen. So streuen sie am Tag vor der Wahl des Bundestagspräsidiums in Presseberichten, dass es unter den Fraktionen ein breites Bündnis gegen den AfD-Kandidaten geben soll. Michael Kaufmann erhielt so nur 118 Stimmen – also im Wesentlichen die seiner eigenen AfD-Fraktion.
Ein Sprecher der Linksfraktion bestätigte diese Ablehnungsabsprachen zuvor indirekt mit den Worten: „Wir unterstützen keine Faschisten.“ Soso.
Ausgerechnet mit dieser Linksfraktion alias PDS alias SED machen sich CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne jetzt gemein. Schon wenig später wählen diese „Demokraten“ dann, um es mit den Worten des Linken-Sprechers zu formulieren – die Freundschaftspionierleiterin Petra Pau, ein bewährter SED-Kader von der Mauerschützen- und Diktaturpartei, erneut mit großer Mehrheit zur Bundestagsvizepräsidentin. So etwas ist für dieses übergreifende Fraktionsbündnis ein Hochamt der Demokratie. Sie haben die Genossen von der Täterpartei SED in ihren „Kreis der Demokraten“ aufgenommen und stehen gerne an ihrer Seite. Schließlich hat Kanzlerin Angela Merkel persönlich dafür gesorgt, indem sie in Thüringen eine demokratische Wahl rückgängig machen ließ, damit ein Ministerpräsident der SED-Erben wie Bodo Ramelow weiter an der Macht bleiben darf, obwohl er im Erfurter Landtag keine Mehrheit hat. Mehr Geschichtsvergessenheit in der Merkel-CDU geht nicht. Mit der Nominierung und Wahl der Wanderwitz-Freundin und Merkel-Vertrauten Magwas hat die CDU gezeigt, dass sie aus ihrem Wahldesaster absolut nichts gelernt hat.
Gaunerpärchen?
Da sieht man aber auch den Machtmissbrauch der Presse
Der böse Fluch Merkels schwebt derzeit noch über Europa.
Vielleicht merken es jetzt auch die Werteunionisten, dass sie in solch einer CDU nichts aber auch absolut nichts bewirken werden. Die CDU driftet immer weiter nach links. Begreift doch, ihr seid mittlerweile in der falschen Partei. Es werden immer wieder die gleichen links ausgerichteten Kader an führenden Stellen installiert.
Man braucht sich nur die plötzliche und bereitwillige Abwendung und den Verzicht auf mögliche Posten, Ämter und Titel bei den bisher immer in der ersten Reihe anzutreffenden Politikern ansehen. Die bringen sich meiner Meinung nach offensichtlich aus der Schusslinie. Welche Probleme als erstes kritisch esklatieren (EU durch die wahnsinnige Erpressung von Polen, Energie, Lieferketten, usw.) und das auf Sand gebaute Kartenhaus zum Einsturz bringen, werden wir zeitnah erfahren müssen. Die aktuellen Politiker und mutmaßlichen an der Regierung beteiligten Parteien werden von der Masse der Bevölkerung als Schuldige gesehen werden.
Mit einer Sache kann ich nicht konform gehen. Der von vielen innerlich gewünschte, aber letztlich falsche Gedanke, dass die Union bei der Wahl 2021 für ihren linksgrünen Merkelkurs abgestraft wurde. Das ist 2017 passiert, als die AfD die verlorenen -8% größtenteils aufgesammelt hat und von kurz unterhalb 5% in 2013 auf über 12% gegangen ist. Wenn jetzt ein Artikel über die als falsch empfundene, linksgrüne Ausrichtung der Union kommt, dann ist das eine Zeitreise 4 Jahre zurück. Die CDU/CSU hat das damals allerdings nicht gejuckt und damit ist die Diskussion abgeschlossen.
Weil die Union die -8% an die AfD von 2017 faktisch hingenommen hat, ist es auch nur folgerichtig zur Erkenntnis zu gelangen, dass man jetzt zu viele Wähler an die Grünen und SPD abgetreten hat. Denn das stimmt nun einmal, Laschet war nicht Merkel, womit eben 2021 nochmal -8% an alten, weißen, größtenteils weiblichen, wohlstandsverblödeten 68ern von Merkel zu Scholz und Baerbock gegangen sind. Und die AfD hat ja sogar Wähler verloren, also warum sollte sich das Postenbeschaffungsnetzwerk namens Union konservativer ausrichten? Sorry, wenn das harsch klingt. Es lohnt sich nicht mehr, über die Unions-Titanic zu diskutieren. Die sind beliebig und wert(e)los. Würde die AfD bei 25% bundesweit stehen, dann würde die Union auch wieder konservativ versuchen wegen der Pöstchen. Die gegenteilige Richtung wurde allerdings jetzt EINDEUTIG vom Wähler vorgegeben. Insofern ist mehr Linksradikalismus wagen absolut sinnvoll zwecks zukünftiger Pöstchensicherung. Sorry, wenn das einigen innerlich weh tut, aber das ist die Realität. Und die ist unbarmherzig.
Da schwafelt die CDU weiter von Erneuerung und jetzt-aber-alles-ganz-anders und lässt AM weiter ihre Strippen ziehen. Die Union will es einfach nicht lernen, die Deutschland-Grabplatte AM endlich mal aufs unverdiente Altenteil zu schicken.
Dann halt 4 Jahre Opposition- besser 8 Jahre.
Ist ja sowieso eine linke Partei-wer braucht eine vierte linke Partei neben SPD, Grüne und Mauerschützen-SED aka Linke.
Es ist schon unglaublich, wie sich Linke und CDU/CSU im Umgang mit ihrer Wahlniederlage ähneln. Als hätten sie ihre Statements von einander abgeschrieben, verkünden beide schon am Wahlabend und unbeirrt bis heute, dass ihre Wahlprogramme fantastisch gewesen seien und lediglich der (dumme) Wähler sie nicht richtig verstanden habe. Eine derartige Borniertheit und dieses tiefe Desinteresse am Wählerwillen sind ein sicheres Rezept für den endgültigen Untergang. Das alt-stalinistische „Nehmen und Stecken“ von linientreuen Weggefährten ala Walter Ullbricht durch Angela Merkel ist zwar ärgerlich. Aber den Merkelismus in seinem Lauf (in unser aller Untergang) halten weder Ochs noch Esel auf. Und dazu gehört nun mal der frühzeitige Sprung der marxistischen Käpitäne ins Rettungsboot mit der Staatskasse unterm Arm (P.S. Natürlich nur, um sie vor den Rechten zu schützen.).
Wer sowas wählt, darf sich dann nicht wundern, was er geliefert bekommt…
Die nächsten vier Jahre Bundestag werden ein völlig absurdes Kasperletheater: alle Parteien links von der AfD werden sich in kurioser Weise darin zu überbieten versuchen, die Welt zu retten und die AfD wo es nur geht, auszubremsen. Etwas inhaltlich Sinnvolles über diese Spielchen hinaus werden wir in diesen vier Jahren nicht erleben!
Es wird wirklich Zeit, die Kommission zu einem Rechtsstaatsverfahren aufzurufen. Folgt sie dem nicht, dann gibt es noch die Möglichkeit einer Klage gegen die Kommission wegen Inaktivität. Obwohl noch nicht klar ist, ob die Linken wegen Berlin überhaupt im Bundestag sind, stellen sie bereits eine BundestagsVP.
https://ec.europa.eu/info/law/law-making-process/applying-eu-law/infringement-procedure_de
Ich finde es nicht gut, wenn man einer einzelnen Person oder einer kleinen Gruppe so viel Macht zuschreibt. Denn man blendet die vielen Menschen aus, die das System frei- und bereitwillig unterstützen.
Zudem ist das Problem nicht neu, sondern sehr alt. Es wurde z. B. 1966 von Karl Jaspers in seinem Buch „Wohin treibt die Bundesrepublik“ aufgezeigt.
Man kann auch Kurt Tucholskys „Gruß nach vorn“ aus dem Jahr 1926 lesen. Da findet sich der schöne Satz „Fragen werden von der Menschheit nicht gelöst, sondern liegen gelassen.“
Sofern sie von der Annahme ausgehen, das Menschen zumindest prinzipiell denkfähig sind ist ihre Eingangsfrage mit Ja zu beantworteten.
Ansonsten gilt der Satz: Wer Führung braucht ist nicht kompetent sie zu wählen.
Es hat schon was ungeheuer komisches, wenn Konservative immer wieder die Leier von der „Abwendung von Merkel“ wiederholen.
Denn der einzige Weg, das zu tun wäre sie sofortige Selbstauflösung der Partei.
es ist nicht der Geist Merkels, es ist eher der Fluch Merkels der auf der Union liegt. Erst ein radikaler Bruch mit Merkel kann die CDU/CSU wieder wählbar erscheinen lassen.
Sehr angesehen sind die Posten der CDUVize-Präsidenten im Parlament ohnehin nicht. Wissen wir doch seit Joschka Fischer, dass es sich bei ihnen um Arschlöcher handelt, so wie er damals Stücklen bezeichnete. Wäre interessant was wäre, wenn ein AfDler einen solchen Ausdruck gegen einen Präsidenten verwenden würde.
„Beide sitzen zusammen in der Unionsfraktion und Sachsens CDU-Landesgruppe im Bundestag.“
Heißt das, beide trennen das Private nicht vom Beruflichen? Es gibt da einen Redakteur, der wurde für so was gefeuert.
Was die Union betrifft: Gebt diese Partei endlich auf, lasst sie untergehen! Sie ist nicht zu retten. Was habt ihr denn erwartet? Merkel weg und plötzlich wird alles anders? Das wäre ja ein noch größeres Armutszeugnis, hieße es doch, dass eine ganze Partei sich von einer einzigen Frau hätte unterdrücken lassen, bis die sich nach 20 Jahren gnädigerweise aus eigenen Stücken zurückzieht. Was sollte man mit solchen saft-, kraft-, wehr- und zahnlosen Leuten anfangen? Nein, die Union hat bis in die Basis hinab Merkel unterstützt!
Füllt endlich neuen Wein in neue Schläuche und hakt Union und FDP ein für allemal ab!
Bei „Diplom-Soziologi“ kann man eigentlich aufhören zu lesen.
Unproduktiv, zu wenig zu gebrauchen, außer für einen Job beim Staat.
Da es von Mitgliedern dieses Fliegenschwarms bei den anderen linken Parteien bereits wimmelt, entschied sich das Yvonnechen zielsicher für die CDU. Eine ähnliche Entscheidungsstruktur findet sich wohl auch bei Frau Prien.
Unter Dr. M. konnten diese Figürchen die Partei kontaminieren, bis zum heutigen Verstrahlungsgrad. Deshalb wird die CDU absehbar unwählbar bleiben.
Im MDR bestanden die gestrigen Abendnachrichten etwa zur Hälfte aus einem weitschweifigen Zitat der seltsamen Claudia Roth. Sie erklärt, warum es aus erzieherischen Gründen nicht möglich war, den AfD-Kandidaten zu wählen. Mich regt dabei nicht so sehr auf, was CR absonderte. Sie steht für mich als Verkörperung der Dummheit, die immer wieder gern gewählt wird, unter Narrenschutz. Die offene Verhöhnung vieler seiner Gebührenzahler durch den MDR lässt allerdings nichts Gutes für eine demokratische Kultur erwarten.
Die Sanktionen der EU gegen Polen weisen den Weg: Bald wird das alte parlamentarische System so weit ausgehöhlt sein, dass Brüssel ohne jede demokratische Legitimation Tatsachen geschaffen hat. Und unter diesem Aspekt ist der neue Bundestag ein effektives Organ zur Abschaffung von Deutschland. Das scheint den meisten Wählern, besonders im Westen, noch nicht so richtig klar zu sein.
Bei dem Abstimmungsergebnis zu Gunsten der Dame sind bei M. wahrscheinlich nostalgische Gefühle aufgekommen. Obwohl es noch nicht ganz 98,5 % oder so waren. Das drollige Land Schilda in der Mitte Europas hat jetzt also endlich eine Volkskammer, und die Deutschen die Regierung, die sie verdienen. Es bleibt die Hoffnung, dass dieser Haufen apokalyptischer Reiter sich schon vor Ablauf der regulären Legislaturperiode selbst zerlegt.
„„Die Merkelisten haben jetzt wieder einen Kampf gewonnen“, heißt bei den wenigen noch verbliebenen Selbstkritikern in der Unionsfraktion.“
ich bin es leid, dieses Gejammere und Gemotze der Einzigen, die was ändern könnten zu lesen. Es sind noch nicht genug abgewählt worden
Das Erste mag ja verständlich sein für viele, doch wer wird denn abgewählt?
Merkel-Diener wie Marco Wanderwitz und Yvonne Magwas sind es nicht. Abgewählt? Zugewählt trifft es besser: Der Bundestag ist nach der Wahl: 1. größer geworden 736 Mitglieder, 2. sind die Fraktionen von SPD, Grünen und Union durch neu hinein gewählte deutlich nach links gerückt.
Also abgewählt sind die nicht, sondern die bleiben und bestimmen die Politik. Aber das mehrheitliche Wahlvolk will es ja so. Widerstand ist kaum vorhanden, nicht einmal bei den Energiewerkern und Bergleuten, die planmäßig ihre Jobs und Zukunft verlieren – genauso wie die Autobauer. In Frankreich würden sie streiken oder protestieren, in Deutschland eben nicht. Die Bürger machen sich so mitschuldig. Klagen allein hilft nicht. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Die Wähler müssen endlich begreifen, dass es in Deutschland nur noch zwei Parteien gibt – die AfD und das Kartell der Blockparteien, sonst nichts.
Wenn ich diese Summen so sehe und rechne das hoch auf den ganzen Bundestag und auf alle im Staat bis zum Landrat und Bürgermeister hinunter, wundert mich nur noch eines: das dieses Land nicht noch viel mehr Schulden haben soll als bekannt.
Man kann sich nur mit Abscheu vor diesen Leuten abwenden. Es ist sowieso ein Skandal, dass man ehemalige Kaderleute der SED in hohe Ämter wählt. Dafür wird ein Hochschulprofessor für nicht geeignet befunden. Auch eine Kandidatin der SPD, deren Brüder bekennende Islamisten sind und vom Verfassungsschutz beobachtet werden und sie selbst eine deutliche Distanzierung von dieser Ideologie umgangen ist, ist genehm. Ich habe gestern nach der Nichtwahl des AFD-Kandidaten gesagt, die würden auch bedenkenlos einen islamistischen Gefährder oder einen Linksradikalen mit entsprechender Vergangenheit wählen, ehe sie jemanden von der AFD wählen. Soll sich doch die Merkel-CDU weiter an die Linken und Grünen „heranwanzen“ und sich selbst langfristig abschaffen.
Guter Artikel! Nur interessiert das alles vermutlich 90% der Deutschen überhaupt nicht. Sie wissen von diesen undemokratischen, unanständigen Absprachen der selbsternannten Demokraten, von ihrer Selbstbedienungsmentalität nichts, wollen es auch nicht wissen und finden es sicher mit überwältigender Mehrheit gut, das erneut kein AfD Vertreter einen Stellvertreterposten für den Bundestagspräsidenten erhält. Also nimmt alles den gewünschten Lauf.
Wir wollen den FDP-Mann Kubicki vergessen – auch er ist ein ehemaliger „Global Leader“ aus der Kaderschule von Klaus Schwab. Das wissen die naiven FDP-Wähler natürlich nicht…
Die (C)[D]U hat vieleich nichts gelernt, aber bewiesen, dass sie machen können was sie wollen. Und ist die Linke nicht die umbenannte SED und nicht die Rechtsnachfolge? Wohlan…
Auch wegen Politikern wie Wanderwitz mit seinen menschenverachtenden Aussagen verlor die CDU die Wahl. Er bekam die Quittung; aber unser Wahlrecht ermöglicht ihm unverständlichweise weiterhin ein lukratives Gehalt, obwohl er sein Ansehen mächtig verloren hat.
Aber das macht gar nichts, das quicke Paar hat noch einen Ersatz-Pfeil im Köcher. Zum Glück verhelfen die alten Merkel-Seilschaften dem Paar zu einem ordentlichen Gehalt: Frau Magwas wird zu einem tollen Posten verholfen.
Wenn es nicht so bodenlos gemein wäre, könnte man über diesen Vorfall noch lachen!
Äusserst befremdlich ist zudem die Tatsache, dass Politiker in solch unwichtigen Posten noch über Jahre Insignien der Macht geniessen dürfen. Lächerlich, nicht nachvollziehbar! Kein Wunder, dass die Akzeptanz der Politiker gegen Null geht!
Vor lauter Angst und massiven Opportunismus, verleugnen Unionspolitiker die Realität. Merkel hat in ihren 16 Jahren ein Klima der Angst geschaffen, Glückwunsch. Diejenigen, die sich als die Mitte oder gar als Demokraten ansehen, sei gesagt, ihr seid vieles aber Demokraten? Wohl eher nicht und der Mitte, gehörg ihr mit Sicherheit nicht an.
Die Union/FDP ist massiv nach links gerutscht, Grüne, Linke, SPD sowie deren Hofmedien (ÖRR/Altmedien) haben Linksextremismus wieder salonfähig gemacht.
Als ehemailiger Unionswähler, weine ich der Union mittlerweile keine Träne mehr nach. Mag sie untergehen… Ich kann nur hoffen, das sich so langsam liberalekonservative Unions-Politiker Gedanken über ihre Zukunft machen.
Die Altparteien haben den deutschen BT in einen sozialistischen Selbstbedienungsladen transformiert mit absolutem Machtanspruch unter Ausgrenzung der einzigen echten Opposition . Die FDP wird ihren Anspruch darin genauso wie die CDU unter Merkel aufgeben. Und auch der mitunter aufmüpfige Herr Kubicki wird vom Feigenblatt zum Mitspieler werden.
Wäre es nicht an der Zeit, eine konservative Partei zu gründen, die ganz offiziell das Wahlprogramm von Helmut Kohl übernimmt?
Das ist vermutlich die einzige Möglichkeit zu verhindern, dass eine neue konservative Partei, die die ehemaligen CDU-Wähler gewinnen soll, von den Medien erfolgreich in die „rechtspopulistische“ Ecke gestellt wird.
Man kann (und wird) zwar Kohls Spendenaffäre aus der Mottenkiste ziehen, aber ihm und seiner Politik Rechtsextremismus vorzuwerfen hat sich (natürlich zurecht) noch niemand getraut.
Im Grunde ist das wie ein Parteien-Kartell. Mal bekommt der eine etwas mehr Prozente und somit mehr Geld, mal der andere. Aber im Grunde sind alle gut versorgt und keiner muss sich Sorgen machen.
Sehr richtig! Dafür wird uns ja auch täglich die große Scheindemokratieshow geboten. Da wird *gerungen* und man ist stets auf der Suche nach *Kompromissen* und *Lösungen* meist der Probleme, die man selbst geschaffen hat. Es ist wie im Kino, die Filme wechseln, die Schauspieler sieht man immer wieder.
Dieses Pärchen ist das Aushängeschild der aktuellen politischen Eliten; entkoppelt von der Realität, keinen Bezug zum Wähler. Politikadel. Der mal wie Wanderwitz (als Christdemokrat) die alte Ehefrau schnell austauscht wenn sich was lukrativeres findet. Bis das der Tod euch scheidet oder ich die Lust verliere. Das kannte man früher nur von den Sozen.
Ich habe null Respekt vor diesen Typen*innen. Die CDU ist am Ende; schade um Menschen wie Frau Bellmann die tatsächlich bemüht sind um ihre Wähler.
Es gibt die Menge der „demokratischen Parteien“ von der FDP bis zur Linkspartei. Da sind die Übergänge fließend, auch die Übergänge der Wähler. Ob jemand FDP oder CDU oder Grün oder SPD wählt, hängt vielleicht nur davon ab, wie sympathisch der Spitzenkandidat rüber kommt. Auch Wechselwähler von der SPD, Grünen und Linkspartei entscheiden von Fall zu Fall strategisch: Wie sie mit ihrer Stimme den größten linken Erfolg erreichen können.
10% fallen vielleicht für die AfD weg. Und noch ein paar Prozent für die Sonstigen. Die Nichtwähler zählen nicht, weil auch bei einem Nichtwähleranteil von 99,9 % die Mandate vom Rest bestimmt werden.
Die CDU kann sich also sehr wohl wie SPD und Grüne verhalten, wenn sie beim nächsten Mal nur einen Kandidaten haben, der die Herzen der Menschen erreicht.
Was anderes wäre es, wenn der Anteil für die AfD steigen würde. Tut er aber nicht.
Von wem soll die CDU was lernen? Und vor allem was??? Die Union wird 4. Regierungspartei werden und die sog. Linke 5. Regierungspartei. Die AfD wird die einzige Oppositionspartei bleiben. Alles wie gehabt ! Für alle Altparteien gibt es kein zurück. Vorwärts immer Rückwärts nimmer.
Diese Hand braucht es nun nicht mehr (und vielleicht schon länger nicht mehr), da das alles nun „von selbst“ läuft. AM kann die Raute mit einem zufriedenen Seufzer in den Hosenanzug-Schoß legen, und vor sich selbst Vollzug melden.
Und nur darauf kam es (ihr) von Anfang an an…
Soviel Korruptheit hätte ich der CDU nicht zugetraut, aber sie haben richtig geschrieben, das Vermächtnis Merkel hält dieCDU hoch. Als Frau und ehemaliges CDU Mitglied, sogar kommunalpolitisch tätig, habe ich kein Verständnis für Quotenfrauen, da gab es in der Regierung Merkel viele, Namen nenne ich nicht.
Demokratie ist für die CDU ein Fremdwort: Wahlen in Thüringen werden als nichtig erkärt, der AfD wird ein Präsident verweigert, die Linke darf einen Vizepräsidenten stellen, obwohl die Wahlen in Berlin anfechtbar sind.
Für die CDU kann ich nur aus Wagners Rheingold den Loge zitieren: „Ihrem Ende eilen sie zu“
Gut, es gibt keine Sippenhaft, aber ausgerechnet die Freundin des umstrittenen Ostdeutschland-Beschimpfers, Verzeihung -Beauftragten Wanderwitz zur Vizepräsidentin zu küren, könnte den ein oder anderen ostdeutschen Wähler verunsichern. Ob sie Teile ihrer ostdeutschen Mitbürger auch für demokratieunfähig hält?
Es ist nicht nur Merkels Sieg, sondern ein Sieg der Frauen-Union. Die Union ist selbst Schuld daran, sich auf diese Spiele einzulassen.
Das wird wohl nix mehr …
Der Geist vom Merkel macht sich prächtig in der neuen Berliner Geisterbahn.
Nicht bloß die Union, auch die SPD und die strunzdummen Grünen halten das Deutsche Volk für vergesslich und chronisch uninformiert. Das trifft leider teilweise auch zu. Aber der Widerspruch wächst und für die Zukunft braucht es nicht mehr viel bis diese Parteien sich vor jeder Wahl fürchten müssen.