Eine erneute liberale Wahlniederlage in Hamburg ist die Quittung für Feigheit vor dem politischen Gegner. Die FDP-Führung hat Angst. Sie entschuldigt sich für demokratische Wahlen in Parlamenten, deren Rückabwicklung eine Kanzlerin aus dem Ausland anordnet. Die Folge: Wer nicht steht – fällt.
Der FDP-Jubel über die Fünf-Prozent-Prognose ist verhalten, denn am Ende verliert die FDP unterm Strich die nächste Wahl. „Das ist für die Freien Demokraten eine Niederlage, wir haben uns ein besseres Wahlergebnis erhofft“, räumt Parteichef Christian Lindner frühzeitig ein. Statt 7,4 Prozent wie 2015 landet die FDP ganz knapp auf der Kante bei fünf – ein Minus von 2,4 Prozent. Sie muss anders als die AfD bis zum vorläufigen amtlichen Endergebnis am Montagabend weiter zittern.
In einem Wahllokal kamen die Liberalen nach der vereinfachten Auszählung am Sonntagabend auf 22,4 Prozent, die Grünen hingegen nur auf 5,1 Prozent. Hamburgweit war das Ergebnis umgekehrt ausgefallen. Sollte es hier eine Verwechslung gegeben haben, würden auf die FDP 423 Stimmen weniger entfallen als bisher angenommen. Nach den vorläufigen Zahlen liegt sie nur um 121 Stimmen über der Fünf-Prozent-Hürde liegt. Die FDP würde also aus der Bürgerschaft fliegen.
Die Hamburger Niederlage steht für den Schlingerkurs der FDP und die Fortsetzung einer ganzen Serie von verlorenen Wahlen im vergangenen Jahr. Kaum Profil, keine klaren Kanten.
Die FDP-Führung wollte nach der Absage der Jamaika-Koalition im Bund die grünaffinen Medien mit einem Schwenk zum politischen Mainstream links der Mitte milde stimmen. Doch das finden viele FDP-Wähler gar nicht gut. Fünf verlorene Wahlen und ein blaues Auge in Thüringen sind die Quittung. In Bremen reichten nach Verlusten und trotz guter Spitzenkandidatin nur 5,9 Prozent für den Wiedereinzug ins Parlament. Die EU-Wahl endete mit mickrigen 5,4 Prozent in einer Blamage. Über zehn Prozent war das Ziel gewesen. In Brandenburg und Sachsen scheiterten die Liberalen an der Fünf-Prozent-Hürde. In Thüringen werden sie, sollte es zu Neuwahlen kommen, 2021 wie jetzt möglicherweise auch in Hamburg wohl wieder aus dem Parlament fliegen. Im Schnitt der Bundesumfragen liegt die FDP nur noch bei rund sieben Prozent. Parteichef Christian Lindner muss jetzt die nächsten Wochen um sein politisches Überleben kämpfen. Er muss sich schon am Wahlabend vor Kameras rechtfertigen: „Ich habe nicht laviert.“
FDP-Trost kann auch nicht das schlechteste Hamburger CDU-Ergebnis aller Zeiten sein. Natürlich seien die Thüringer Verhältnisse an allem Schuld, wird nach dem Wahldesaster von Hamburg in FDP-Führungskreisen verbreitet. AfD-Stimmen für einen FDP-Ministerpräsidenten, das geht ja gar nicht. Nach dem „Fiasko von Erfurt“ seien „natürlich viele Wähler irritiert gewesen“, räumt Parteichef Lindner ein. Ja, so kann man sich vermeidbare Niederlagen rein reden. Doch es gibt wie immer im Leben noch eine andere Art Sicht der Dinge. Wankelmut ist der Grund für die Schlappe. Schließlich hat das Umfallen des FDP-Chefs den eingetretenen Schaden vergrößert und nicht verringert.
Mit welchen Mitteln und Tricks an allen Fronten gearbeitet wird, müsste Lindner an diesem Wahlabend endlich klar geworden sein. Die Staatsmedien von ARD und ZDF prognostizierten um 18 Uhr das Ausscheiden der AfD mit 4,7/4,8 Prozent unter lautem Hintergrundjubel im ARD-Redaktionsbereich. Der FDP wurde mit fünf Prozent das Ausscheiden angedroht. Nichts von dem wurde wahr. Doch die AfD-Politiker wurden so von den TV-Diskussionsrunden ausgeschlossen, da sie ja vermeintlich nicht mehr der Hamburger Bürgerschaft angehörten. Die FDP-Politiker durften als „Thüringen-Verantwortliche“ zum öffentlich-rechtlichen Abwatschen noch dabeistehen. Ein statistischer Zufall? Wohl kaum. Die AfD schneidet zwei Stunden später nach der Statistik des Hamburger Wahlleiters mit 5,6 Prozent (siehe Grafik) fast einen Punkt besser oder fast 20 Prozent besser ab. Am Ende sind es wohl 5,3 Prozent. Obendrein landet die AfD anders als vorhergesagt noch vor der FDP. Zudem erreichten die Grünen beim Hamburger Wahlleiter weniger Prozente. Wie soll man solche Abweichungen von ARD und ZDF nennen? Manipulation? Die Sender werden schon diverse Ausreden für ihre Fehlprognosen finden. Jetzt sollen es angeblich bei der AfD mehr Briefwähler gewesen sein. Das ist für deren Wähler jedoch völlig untypisch.
Keine Partei und keine Kanzlerin hat immer recht
Freiheit und bürgerliche Weltoffenheit währten leider nur ein paar Stunden in der FDP-Spitze. Nach der überraschenden Wahl des Liberalen Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten von Thüringen am 5. Februar erklärte FDP-Chef Christian Lindner noch mit Respekt vor dem demokratischen Ergebnis: „Thomas Kemmerich ist heute in Thüringen gegen einen Kandidaten der AfD und gegen einen Kandidaten der Linkspartei angetreten. Er hat damit das Signal verbunden, dass auch die politische Mitte im Parlament vertreten ist, nachdem die Union auf einen Kandidaten verzichtet hat.“ Mehr noch: „Im Landtag ist er als Kandidat der Mitte angetreten und wurde zum Ministerpräsidenten gewählt. Es ist nachvollziehbar, dass die Union ihn unterstützt hat.“ Die Unterstützung der AfD sei hingegen überraschend und nur rein taktisch motiviert. Genauso kann man es machen, aber dann muss die FDP-Spitze auch zu einer bürgerlichen Minderheitsregierung ohne AfD stehen. Gemeinsam gegen einen linksgrünen Proteststurm, der nur ein abgewähltes rot-rot-grünes Regierungsbündnis wieder an die Macht bringen will.
Eine Frage der Haltung: Wer nicht steht, fällt um
Doch FDP-Chef Lindner fällt lieber um, folgt brav den Weisungen der CDU-Kanzlerin. Angela Merkel hatte aus Südafrika nach der Wahl des Liberalen Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten mit einem Diktat angeordnet: „Das Ergebnis muss rückgängig gemacht werden.“ Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Gleich am Tag danach eilte Lindner sofort persönlich nach Erfurt, um die Anordnung der Kanzlerin umzusetzen, und die demokratische Wahl eines FDP-Regierungschefs rückgängig zu machen. Ohne viel Worte habe Lindner seinen Parteifreund und Ministerpräsidenten gleich zu Beginn der Begegnung ein Ultimatum gesetzt, berichten Thüringer FDP-Kreise. „Machen wir es kurz: Entweder trittst Du als Ministerpräsident zurück oder ich als Vorsitzender.“ Wie auf dem Bolzplatz voll im eins zu eins und „mutig“ gegen einen Landespolitiker – du oder ich.
Damit nicht genug: Das Krisenmanagement der FDP-Führung gipfelt dann noch in der eigenen Demütigung. Lindner entschuldigt sich im Bundestag am 13. Februar dafür, dass ein Ministerpräsident der Mitte, ein anständiger FDP-Politiker in einem demokratischen Akt überraschend gewählt wurde.
Gut eine Woche nach der Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Thüringer Regierungschef mit Stimmen der AfD hat der Bundestag in einer emotionalen Debatte erneut über das Thema diskutiert. Dabei entschuldigte sich FDP-Chef Lindner auch noch für die Vorgänge rund um die Wahl. „Wir sind beschämt“, weil man der AfD ermöglicht habe, die FDP und darüber hinaus die Demokratie zu verhöhnen, bat Lindner in einer Aktuellen Stunde für die Wahl Kemmerichs um Verzeihung. „Dafür entschuldige ich mich namens der Freien Demokraten“, versicherte Lindner. Eine „Winselrede“ nennen altgediente Freidemokraten seinen Offenbarungseid im Bundestag. Andere spotten: Lindner könne fortan aufrecht unter einer Limbo-Stange durch gehen.
Außerdem jammerte der FDP-Chef im Bundestag, die FDP habe sich doch ihrer Verantwortung gestellt. „Erfurt war ein Fehler, aber wir unternehmen alles, damit er sich nicht wiederholen kann.“
Kurz: Die FDP erklärt sich für schuldig und erniedrigt sich selbst. Darüber können SPD und Grüne, ja auch die SED-Erben laut lachen. Für ihr rot-grünes Paktieren nach dem Untergang der SED-Diktatur mit den umgetauften knallroten Genossen von der PDS oder dann Linkspartei in Sachsen-Anhalt (1994) oder sogar in der Hauptstadt (2001), haben sie sich nicht entschuldigt. Im Gegenteil: Sie pfiffen wie beim Magdeburger Modell eiskalt auf Versprechen, nicht mit der umbenannten SEDi zu kooperieren.
SPD-Ministerpräsident Reinhard Höppner hatte sich mit einer Wahllüge, indem er sein Versprechen brach, sich nicht mit Stimmen der PDS zum Ministerpräsidenten wählen zu lassen – dann doch mit den Stimmen der Ex-SED ins Amt hieven lassen.
Aber die demokratische Wahl eines FDP-Kandidaten zum Ministerpräsidenten mit ungewollten AfD-Stimmen wird heute zum Skandal aufgebauscht.
Kein Freidemokrat hinterfragt die Kanzler-Intervention
Kein Freidemokrat, keine deutsche Zeitung, kein deutscher Sender hinterfragt die Kanzlerintervention. Sie nicken alle, denn es herrscht helle Begeisterung vor allem bei den einseitigen Medien über Merkels Entscheidung über das Schicksal eines Bundeslands. Die Kanzlerin hat, wie die Wahl in Hamburg zeigt, das bürgerliche Lager zerstört. Gerade 20 Prozent bleiben noch übrig. Aber es ist immerhin ein Schweizer Blatt wie die Neue Züricher Zeitung, die einen berechtigten und liberalen Blick auf die Dinge wirft: „Ist die Wahl von Thüringen ein Tabubruch, gar ein Skandal? Nein – das ist Demokratie,“ lautete der NZZ-Kommentar. Hier zur demokratischen Erbauung für jeden Liberalen nachzulesen.
Die Stigmatisierung von Andersdenkenden wird wie selbstverständlich hingenommen. Die FDP schwamm einst gegen den Strom – heute schwimmt sie nur noch mit und geht dabei unter. Der jüngst in einem demokratischen Akt gewählte und wenige Tage danach zum Rücktritt gezwungene Thüringer Ministerpräsident Thomas Kemmerich (FDP) steht rund um die Uhr unter Personenschutz. Seine Familie wird von einem linksgrünen Mob bedroht. FDP-Büros und selbst liberale Kommunalpolitiker sehen sich deutschlandweit Angriffen ausgesetzt, nur weil ein bürgerlicher Kandidat der Mitte mit AfD-Stimmen zum Regierungschef gewählt wurde. Eine FDP-Politikerin in Mecklenburg-Vorpommern musste nach einer Attacke mit Feuerwerkskörpern zusammen mit ihrer Tochter flüchten, teilte die FDP-Bundeszentrale en passant mit. Mahnende Worte der Kanzlerin gegen solche „Hetzjagden“, um den Sprachgebrauch des Kanzleramts aufzugreifen, gibt es nicht. Ein breiter kollektiver FDP-Protest bleibt bis auf ein paar Einzelstimmen und eine Pressemitteilung ebenso aus. Lieber schön in Deckung bleiben.
Zerrissenheit der FDP-Anhänger an den Wahlständen
Bayerns Landtagsabgeordneter und Alterspräsident Helmut Markwort, FDP, bekommt vor der Kommunalwahl am 15. März in Bayern die Spaltung seiner Partei und ihrer Wählerschaft hautnah an den Wahlständen auf der Straße mit. „Im Münchner Kommunalwahlkampf erlebe ich täglich die Zerrissenheit der FDP-Anhänger. Die einen werfen mir vor, dass Kemmerich von der AfD gewählt worden ist. Die anderen beklagen sich bitter, dass die FDP Kemmerich im Stich gelassen hat.“ Selbst der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Gunter Weißgerber ist über die Umfaller an der FDP-Spitze entsetzt.
„Die vorhersehbare FDP-Niederlage in Hamburg geht eindeutig auf das Konto des Parteivorsitzenden Christian Lindner“, urteilt Weißgerber. Lindner hätte sich mit einer FDP-geführten Thüringer Minderheitsregierung der bürgerlichen Mitte Respekt verschaffen können. „Stattdessen entschied er sich feige, seinem Ministerpräsidenten Kemmerich in den Rücken zu fallen.“ Aber die Wähler honorierten den Sieger und nicht den Verlierer im politischen Geschäft, mahnt Weißgerber mit seiner Erfahrung aus 19 Jahren Bundestag. „Die Regierung Kemmerich würde seit Wochen ordentlich arbeiten und hätte in der Öffentlichkeit einen starken freidemokratischen Eindruck hinterlassen“, meint ein „Sozialdemokrat ohne Parteibuch“ (seit einem Jahr), wie Weißgerber sich selber nennt.
Genauso hat es ein FDP-Silberrücken mit Erfahrung zuvor schon gesehen. Parteivize Wolfgang Kubicki gratulierte via dpa zur Wahl eines FDP-Ministerpräsidenten in Thüringen: „Es ist ein großartiger Erfolg für Thomas Kemmerich. Ein Kandidat der demokratischen Mitte hat gesiegt. Offensichtlich war für die Mehrheit der Abgeordneten im Thüringer Landtag die Aussicht auf fünf weitere Jahre (Bodo) Ramelow nicht verlockend.“ Kubicki argumentierte wie Weißgerber: „Jetzt geht es darum, eine vernünftige Politik für Thüringen voranzutreiben. Daran sollten alle demokratischen Kräfte des Landtages mitwirken.“
Bundeskanzlerin Merkel hat dann die Chance für eine bürgerliche Minderheitsregierung der Mitte – ohne AfD – mit ihrem Diktat aus Südafrika skrupellos abgewürgt. Und der FDP-Bundesvorsitzende? Er stand nicht, er fiel beim ersten Wind um. Dabei hätte sich Lindner an eine Lebensweisheit seines Amtsvorgängers Philipp Rösler erinnern können: „Wer sich selbst zum Würstchen macht, braucht sich nicht zu wundern, wenn er verspeist wird.“
Kubicki und manch andere altgediente Freidemokraten haben wie er ziemlich „die Schnauze voll“ vom Intriganten-Stadel in der FDP. Das bringe eine Partei um, kritisierte der Parteivize in der Bundestagsfraktion am 14. Februar nach dem Wahlakt in Thüringen mit gewohnt klarer Kante.
Beliebt in Funk & Fernsehen: Heckenschütze Gerhart Baum
Vielleicht meinte Kubicki damit auch einen altgedienten FDP-Heckenschützen. Denn an der Spitze bei der Selbstzerstörung der FDP findet sich seit Jahrzehnten immer wieder der nun 87-jährige linksliberale Aktivist Gerhart Rudolf Baum. Er hat zwar nichts mehr zu melden, und seit Jahrzehnten wenig politisch auf die Reihe gekriegt, aber in einem ist der Politrentner immer groß: Stets seinem FDP-Chef mit einer in Not geratenen Partei, konsequent über dankbare Medien in den Rücken zu fallen. Angefangen bei Otto Graf Lambsdorff über Guido Westerwelle, Philipp Rösler oder jetzt Christian Lindner – „Parteifreund“ Baum schießt liebend gerne liberal-konservativ gesinnte Parteichefs aus dem Frack. Für Baum trifft ohne Zweifel Konrad Adenauers sarkastische Steigerungsformel innerparteilicher Politik zu: Feind, Todfeind, Parteifreund.
Schließlich besitzt der mitteilungsbedürftige Ex-Bundesminister Baum – heute spöttisch in Reihen der Liberalen bekannt als Aktivist der Bewegung „Opas gegen rechts!“ – neben seinen Heckenschützenfähigkeiten auf die eigenen Linien auch noch den Makel eitler Selbstdarstellungskünste. TE-Autor Stephan Paetow beschrieb Baums jüngsten Auftritt bei Anne Wills kollektiver Selbstverständigungssendung gegen die Wahl eines FDP-Ministerpräsidenten in Thüringen mit AfD-Stimmen süffisant so: „Mit den Worten, die Zivilgesellschaft habe den Dammbruch gestoppt, ‚aber ich auch!‘ forderte schließlich ebenso Gerhard Baum, FDP, die ihm zustehende Anerkennung ein.“
Drei Worte sprechen für Baums Charakter: „aber ich auch.“ Sein öffentlicher Geltungsdrang schadet der FDP seit Jahrzehnten, aber keiner stoppt ihn. So geht es halt wie in Hamburg oder bei eventuellen Neuwahlen in Thüringen weiter bergab. Wer nicht steht, der fällt – so wirkt das Gesetz der Erdanziehungskraft. Leider will Lindners FDP fallen.
Anbiederung an den Mainstream hat ihren Preis
Faire Journalisten und gar Freunde wird die FDP in den Medien nicht mehr finden. Die liberale Anbiederungsaktion an den Mainstream war damit völlig vergeblich. Dabei hatte die FDP-Führung sogar mit Thomas Maron extra einen Pressesprecher aus dem linken Journalistenlager (Frankfurter Rundschau) eingestellt, der jedoch nach gerade zehn Monaten im Amt gleich wieder von der Fahne lief.
Und wie springen die Massenmedien mit der FDP bei der ersten größeren Krise um? Wie immer. Oder um es mit Wolfgang Kubicki zu sagen: „Feuer frei aus allen Rohren!“ Für die FDP gibt es auch unter Soft-Lindner keinen Pardon. Denn es bleibt ein innerer Journalistenauftrag, die Liberalen aus der parlamentarischen Umlaufbahn zu schießen. So kommt nicht nur Grün-Schwarz im Bund an die Macht, sondern vielleicht sogar Rot-Rot-Grün. Die Merkel-CDU tut jetzt alles dafür und liefert dem Medientross die Munition. Ein regelrechter FDP-Hass gehört auch bei den Kulturaktivisten von der „heute Show“ oder im Kabarett zum alltäglichen Klassenkampf-Instrumentarium.
Nur ein Beispiel: Bei der BR-Live-Sendung „Fastnacht in Franken“ aus Veitshöchsheim mit hoher Einschaltquote (3,81 Millionen Zuschauer bundesweit) wird die FDP auf breiter Front für die Wahl ihres Ministerpräsidenten in Erfurt regelrecht niedergemacht. Bayerischen FDP-Politikern als Astronauten kostümiert, ruft der grüne Kaberettist Oliver Tissot aus Nürnberg zu: „Man müsste sie zum Mond schießen seit Thüringen.“ Tissot hilft Bayerns grüner Spitzkandidatin und Fraktionschefin Katharina Schulze gerne im Landtagswahlkampf. Kein Wunder also: Die „guten“ Grünen kommen auf der Fastnachtsbühne wie immer durchweg positiv weg im krassen Gegensatz zu anderen Parteien. Selbst Sebastian Reich mit Schweinchen-Puppe Amanda ätzt über Bayerns FDPler im Publikum: „Ihr könnt Euch als Taucher verkleiden, es geht bald abwärts.“

Blaues Auge statt Befreiungsschlag
Tichys Einblick hatte bereits an dieser Stelle nach der Thüringen Wahl Ende Oktober 2019 vorausschauend den desolaten FDP-Zustand beschrieben. Über das aktuelle Führungsversagen ist hier vieles nachzulesen.
Der Autor wurde daraufhin vom FDP-Management in einer Art Racheakt von allen Terminen wie Information abgeschnitten und ausgegrenzt. Ehre wem Ehre gebührt. In neosozialistischen Zeiten sollten wir Rosa Luxemburg gedenken. Wir wollen die Kommunistin natürlich nicht verehren, sondern vielmehr ihre Botschaft wie in der Endzeit der DDR bei den Straßenprotesten dialektisch gegen die linksgrüne Meinungsdiktatur wenden (wissend, das sie selbst diesen Grundsatz nur innerhalb des eigenen Lagers gelten ließ): Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.
Die FDP wollte vor allem immer eines: mitregieren. – Mit der Zeit hat sie dann vergessen, wozu. Und da wußten es die potentiellen Wähler natürlich auch nicht mehr.
Lindner war immer schon blauäugig.
Die frustrierten Gesichter… die gucken als ob der Chef grade in der Halle verkündet hat, die Firma ist Pleite, morgen können alle aufs Amt fahren zum Stempeln.
Lohn gibt es am Monatsende auch nicht mehr, aber die Arbeitsklamotten sollen noch abgegeben werden, natürlich gereingt.
Da dachten die bei der FDP, sie sind drin, die böse AfD ist raus, man kann es sich mit 5 Prozent gemütlich machen die nächsten Jahre. Geld kommt satt jeden Monat. Siegessicher werden Interviews gegeben.
Nu wurde sich verzählt, bzw. wurden die Stimmen der einen Partei der anderen angeschrieben. Upps, naja man hat es ja gemerkt. Nu ist die AfD drin und die FDP raus.
Zu früh gefreut und auch verdient.
Schade, dass es keine echte liberale Partei gibt. Eine Partei, die sich wirklich in der Mitte befindet und ein Regulativ zwischen extremen linken oder rechten Ansichten darstellt. Sowas würde ich sofort wählen.
Wofür steht diese FDP eigentlich? Kann mir das irgendwer erklären? Herr Lindner jedenfalls kann es nicht…
Und immer noch frage ich mich, wem gegenüber Lindner sich eigentlich entchuldigt hat.
Herr Lindner, vergessen Sie dann nicht, das Licht auszumachen.
Thüringen mag die paar Stimmen gekostet haben, die zu 5% fehlen, aber damit ist der Verlust der anderen 2,4% nicht erklärt. Der FDP fehlt es an Personal und Themen, es reicht eben nicht ein wirtschaftliberale Umfaller-Lindner-Wahlverein zu sein.
Die FDP braucht ein breiteres Profil und eine positivere Ausstrahlung. Früher stand die FDP nämlich auch mal für Menschenrechte, eben zu Zeiten eines Gerhard Baums und einer Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Diesen liberalen Flügel gibt es nicht mehr.
Die FDP, verehrte(r) Eco, ist wie der Mann ohne Eigenschaften. Liberal ist nur der Positiv zu dem Komparativ Neoliberal und den Superlativ Sch***egal!
Der Liberalismus, wie ihn noch ein Sir Rolf Dahrendorf vertrat, ist schon lange tot. Eine richtige Heimat hatte er in Deutschland ohnehin nie. Für die CDU, zeitweilig auch für die SPD, hatte diese Partei nur die Rolle des nützlichen Idioten, des Mehrheitsbeschaffers. In den Zweierkonstellationen konnte sich die FDP jedoch nie behaupten, ihr waren die Pöstchen und Pfründe, die sie durch eine „Beteiligung“ an der Regierungsmacht erhielt, stets genug. Ihr Wirken beschränkte sich auf Steuererleichterungen für ihre Klientel, damals Apotheker, später Hoteliers. Für die breite Masse der Bürger hatte die FDP nie etwas übrig.
Durch die aktuellen Ereignisse und den beklagenswerten Mangel an fähigen Köpfen in der FDP, die sie im Übrigen mit der CDU und SPD teilt, hat sich die FDP aus Feigheit selbst ins Aus geschossen. Sie wird sich davon, so meine Prognose, auch nicht wieder erholen.
Aus meiner Sicht gibt es für sie nur eine Hoffnung, die ich übrigens auch für die Werte-Union sehe: Einen Zusammenschluss dieser beiden zusammen mit der AfD, um einen bürgerlichen Block zu bilden. Ja, da wird vielleicht zunächst eine harte Zeit kommen, aber beim Wähler, da bin ich überzeugt, werden bürgerliche Themen wie GG-konformes Asyl, Migration nur für ausgebildete Fachkräfte, die wir in Deutschland benötigen, bezahlbarer Strom, uneingeschränkte Mobilität, Sicherung des Arbeitsplatzes statt Deindustrialisierung, Beendigung des Klimawahns uvam., die Lösungen dafür mit gutbürgerlichem Verstand und Augenmaß präsentiert, gut ankommen.
Insbesondere, wenn deutlich wird, dass diese deutschen Politiker Politik für ihre deutschen Wähler machen (um Missverständnissen vorzubeugen; hier ist mit Deutscher jeder gemeint, der einen deutschen Pass besitzt, unabhängig von irgendeiner Ethnie!) und nicht für die ganze Welt außer für Deutsche.
Die FDP kann Teil einer solchen Entwicklung werden, dann hat sie eine Überlebenschance. Wenn sie das nicht tut, wird sie vollends untergehen, so wie aus meiner Sicht die Werte-Union auch. Beiden ist schon das Label der Entmenschlichung (Elmar Brok: „Krebsgeschwür“) angeklebt worden, beide werden bereits als Nazis und Faschisten bezeichnet. Das Label bekommen sie nur weg, wenn sie sich von denen distanzieren, die es aufgeklebt haben, und sich aktiv wehren! Durchbrecht das Divide et imperat des regierenden Linksregimes, organisiert euch und schließt euch zusammen! Nur zusammen werdet ihr überleben, einzeln werdet ihr vernichtet!
Winselnd um Vergebung bitten, wie Lindner das gemacht hat, wird nicht klappen und ist nur verachtenswert!
Dieser Spruch von Luxemburg sagt gar nichts über die Freiheit aus. Freiheit ist etwas individuelles, es ist nicht die Freiheit, etwas zu denken, wie die Luxemburg suggerieren will, denn die Gedanken sind frei, immer! Wer es nötig findet, das zu betonen, zeigt, daß er nicht einmal das selbstverständlich findet, er outet sich als Ideologe.
Vielmehr ist Freiheit Handlungsfreiheit, es ist das Recht, sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen, unabhängig von Bevormundung, und die Ergebnisse seiner eigenen Arbeit, aber auch die seines persönlichen zufälligen Glücks, zum eigenen, und zum Vorteil derer, an denen einem etwas liegt, einzusetzen nach eigenen Vorstellungen. Es ist das Recht, sich mit selbst gewählten Mitstreitern zusammenzutun, um gemeinsame Ziele zu verfolgen, oder das gerade nicht zu tun. Freiheit bedeutet, daß es keinen gibt, dem man gehorchen muß, es sei denn, man tut es freiwillig. Ist Kemmerich ein freier Mann? Lindner ein Verteidiger der Freiheit? Merkel, Habeck, Eskens, sind das Leute, die für Freiheit einstehen?
Und noch eine Eigenschaft der Freiheit möchte ich nachtragen: Sie wird nicht gewährt, sondern man muß sie sich nehmen. Jeder Einzelne!
Doch der Spruch der Sozialisten-Ikone Luxemburg taugt auch in der heutigen Zeit immer noch als dialektischer Gag, indem man linke Ideologie gegen linke Ideologen wendet – wie unten beschrieben. So haben es mutige Demonstranten im Herbst 1989 auf den Straßen von Ost-Berlin und Leipzig mit ihren Spruchbändern getan: Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Sie wurden ihnen von Stasi-Mitarbeitern aus den Händen gerissen, denn sie haben die SED-Diktatur mit ihren eigenen Waffen geschlagen. Soweit sind wir unter dem Merkel-Diktorat nach 30 Jahren Mauerfall schon wieder gekommen.
zu ergänzen: die Freiheit ohne Furcht vor Ausgrenzung und Reppressalien seine Meinung zu äußern.
Ich finde es schlecht, daß eine Oppositionspartei wie die AfD in einer großen Stadt lediglich auf 5% Zustimmung trifft. Allerdings muß man bedenken, daß die Idee, über 50% des jeweiligen Jahrgangs an die Universitäten zu locken, dafür sorgt, daß die alle in den Städten sind. Wenn dann noch ab 16 gewählt werden kann, hat man eine dramatische Verschiebung nach grünlinks in der Wählerschaft. Wieso dürfen Leute, die nicht mal für sich selbst verantwortlich sind, weil sie nicht volljährig sind, eigentlich wählen? Ich habe drei Kinder, und ehrlich gesagt, ich glaube nicht, daß das gut ist. Diese Einschätzung teilen meine Kinder.
Man kriegt auch ein Infantilisierung der Diskussion und der Politik durch die Herbasetzung des Wahlalters. Ein Doppelfehler.
Wenn man sich dazu noch anguckt, in welchen Vierteln die wenigsten wählen waren, sieht man, dass das häufig die Viertel mit hohem Ausländer Anteil sind, welche von ihrer Wahlmöglichkeit keinen Gebrauch machen.
Wenn die z.B. durch Kandidaten aus ihrem Kulturkreis angesprochen werden, gibt es da noch einmal deutlich was zu holen. Meist für die SPD. Deutsche werden in diesen Vierteln wegen dem demographischen Wandel demokratisch in 10-15 Jahren dagen nicht mehr ankommen.
Weiß eigentlich irgendjemand, wofür die FDP steht? Ich habe lange gedacht, sie sei inzwischen sowas wie AfD light, eine Protestpartei, die man wählt, um zu zeigen, daß man den Merkel-Kurs ablehnt, aber die AfD auch. Inzwischen kann man gar nichts mehr zeigen, wenn man die wählt. Außer Mitleid.
Mitleid? Nicht mal das!
Wir konstatieren erleichtert: Die Geschlechtsumwandlung Christine Lindners in Erfurt war erfolgreich!
Politische Feigheit wird nicht belohnt. Gut so.
Der Lindner ist nicht feige. Wäre er das, wäre er nicht in dieser Position. Er ist entweder abhängig oder er wird bezahlt oder er ist ein Trojaner. Eine Partei, die einen Vorsitzenden toleriert, der ein eigenes Parteimitglied daran hindert, seine Arbeit als gewählter Ministerpräsident aufzunehmen, gehört in die Tonne getreten.
Interessanter Punkt. Ich hatte schon damals gefragt, als die FDP wie Phönix aus der Asche emporstieg, nachdem sie aus dem Bundestag geflogen war, woher die eigentlich das Geld für die vielen Wahlkämpfe in den Landtagswahlen hatten, für einen großen Parteitag und dann die Bundestagswahl uvam.?
Denn noch zwei Jahre vorher war die Partei hochverschuldet, mit 8 – 10 mio Euro! Wer waren die Mäzene, die plötzlich soviel Geld lockermachen konnten. Und ist es ein Zufall, dass dies alles passierte, nachdem sich die AfD 2013 formiert hatte?
Ich halte daher Ihre Vermutungen nicht für abwegig, ganz im Gegenteil! Und den letzten Satz Ihres Beitrags unterschreibe ich sofort!
Vielleicht haben wir je deswegen so viele Luschen in der Politik, weil die alle sorgfältig ausgesucht wurden. Kriterien waren: nix gelernt oder nix geleistet, gescheitert und daher leicht abhängig zu machen, wenn man ihnen ein Pöstchen verschafft, wo er/sie nützen kann. Deshalb auch die Ablehnung der AfD, wo solche Typen kaum zu finden sind.
So hat auch die Stasi gearbeitet, um ihre Spione und informanten zu rekrutieren
Die FDP hat eine große Chance vertan, etwas für die Demokratie in unserem Land zu tun, was dringend notwendig gewesen wäre, nämlich Merkels ‚ rückgängig machen“ deutlich zu kritisieren und auf die korrekte Wahl von Kemmerich zu bestehen.
Die FDP würde heute ganz anders dastehen und die Grünen hätten längst nicht so viele Wählerstimmen bekommen.
Da wird immer von Haltung zeigen geredet, aber wenn es darauf ankommt ist keiner der Parlamentarier dazu in der Lage .
Die FDP kommt dank AfD unverhofft zu einem Ministerpräsidenten, der dennoch nicht einem AfD-Parlamentarier verpflichtet ist; und der Parteichef hat daraufhin nichts Besseres zu tun, als sich vor frechen, grundgesetzwidrigen Kanzlerinnenworten aus Südafrika und beleidigt aus der Rolle fallenden, linken Leberwürsten zu Boden zu schmeißen, im Staub zu wälzen und den eigenen FDP-Ministerpräsidenten eiligst abzusägen? Wer wählt denn noch so einen Sauhaufen, der eigentlich gar nicht gewählt werden will?
Danke, dass es Sie gibt Herr Tichy! Zufällig bin ich auf Ihr Einblicke gestossen und ich bin so froh, dass es noch freie Presse in Deutschland gibt. Das ist wohl der einzige Artikel, der die FDP durch den Rücktritt statt durch die Annahme der Wahl zum MP, Wählerschwund bezeichnet.
Im Öffentlich rechtlichen Rundfunk vernehme ich nur noch einen Einheitsbrei. Der DLF hat heute in seinem Podcast Der Tag über die HH Wahl berichtet ohne die AfD-Ergebnisse überhaupt zu erwähnen. Ich war sprachlos. Welt Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht, wenn sie kritisch sind (nicht beleidigt versteht sich und auch keine Fakten falsch darstellend und sogar mit Belegen mit Links zu anerkannten Websites). Zudem wird das schreckliche Attentat von Hanau einem Rechtsextremisten unterstellt, wobei es ein seit Jahren an einer paranoiden Schizophrenie leidender Mann war. Er hat rechtsextremes Gedankengut wahnhaft verarbeitet. Hierzu gab es keine einzige Sendung oder ein Beitrag. Nirgendwo wurde auf die Krankheit und ihre Eigenarten näher verwiesen und wie diese entsteht. Das Thema wurde schlicht ignoriert, weil es ins allgemeine AfD Bashing passt. Nun soll die AfD sogar ein geistiger Brandstifter des Attentats sein. Die Worte von Herrn Klingbeil kann ich gar nicht mehr lesen, weil mir sonst schlecht wird. Warum wird nun ein Antrag an das Verfassungsgericht gestellt, um die AfD verbieten zu lassen, die Bundesregierung und auch der Bundesrat könnten dies längst, vermutlich weil man gerichtlich nicht scheitern will, die Schmach wäre zu gross. Daher polemisiert man weiterhin mittels Medien und Politik nahezu einstimmig. Ich habe bis dato die FDP gewählt, dies seit Jahrzehnten. Nun kann ich das nicht mehr. Thüringen war der Knaller für mich. Wie kann man nach Wahlannahme am nächsten Tag zurücktrete, wie kann die Bundes-FDP dies befürworten und Lindner entschuldigt sich auch noch dafür. Die NZZ nennt die Wahl was sie ist, Demokratie. In Deutschland sieht man das ganz anders. Ich war fassungslos. Ich war bislang kein AfD Befürworter bislang, aber man möchte diese Partei die derart undemokratisch behandelt wird schon aus Mitleid- und Ohnmachtsgefühlen wählen und um den Linken einfach etwas entgegen zu setzen, weil es nicht mehr erträglich ist und eben weil langsam nur noch Rot sichtbar ist.
Danke für die Veröffentlichung meines Kommentars.
Ich habe mich erst gefragt ob das auf dem Titelbild wirklich Lindner sein soll. Das alles zehrt wohl so an seiner Substanz, so alt und grau er geworden und kaum wiederzuerkennen ist.
Tolle Analyse zu Thüringen und der FDP. Das Beste in meinen Augen, was man überhaupt hierzu in den Medien lesen konnte. Vielen Dank an Herrn Opitz und TE.
Lindner – gewogen und für zu leicht befunden. An Stelle seiner nicht unattraktiven Freundin würde ich das Weite suchen, welche Frau von Format würde mit so einem Lappen eine Familie gründen wollen?
Das war’s dann wohl, Herr Lindner.
Lindner ist das Hündchen von Merkel, bald muss er sich ein neues Herrchen suchen, denn Hündchen wollen gerne Schappi fressen/kaufen. – Er hatte aber
einfach nur Angst vor den Hetzjagden der Antifa, wie gegen Kemmerlich, da blieb ihm doch nur die öffentliche Selbstgeißelung übrig. Erbärmliches Winseln. Kein Mitleid für ihn.
Daumen hoch.
War 7 Jahre bei denen Mitglied. Bin gegangen als ich gemerkt habe, dass das meiste Personal – so auch und insbesondere mein Kreisvorsitzender, ein Feigling und Schwätzer – ideologisch genauso gut bei den Grünen hätte sein können
Die FDP wird nicht mehr gebraucht. Lindner sollte umgehend zurücktreten. Immer nur dicke Backen machen und dann nicht pfeifen. Genug ist genug.
Die AfD hat natürlich unheimlich vom komplizierten Wahlsystem (vermutlich kumulieren und panaschieren wie München lokal) profitiert. Ein Kollege war im vorigen Jahrhundert immer als Wahlhelfer unterwegs, und ihm sind beim Auszählen „aus Versehen“ immer ein paar CSU-Stimmen auf dem SPD-Haufen gelandet . Das geht bei diesem komplizierten Wahlsystem nicht mehr. Selbst ein ganzes Wahllokal mit Helfern richtiger Haltung kann nur korrekt auszählen, sonst haben sie überhaupt keine Chance, zweimal das gleiche Ergebnis zu bekommen.
die FDP flog aus der Bürgschaft mit 4,9 %,,nachdem die Nachzählungen,ect. abgeschlossen sind..
Lindner ist ein Blender,der in der freien Wirtschaft nur Insolvenzen als Kleinunternehmer hinlegte..
In der Politik fällt Unfähigkeit halt nicht so auf,wenn man gut blenden kann..
Lindners Unterwürfigkeit und Entschuldigungen wegen einer demokratischen MP-Wahl waren absolut zum fremdschämen..
Daher haben die Hamburger die FDP auf der Bürgschaft gewählt,da man den demokratisch gewählten Ministerpräsidenten in den Rücken gefallen ist,anstatt diesen zu stützen..
Was der Blender Lindner faselt,interessiert keinen mehr..Der Mann hat fertig!
Nun ist’s amtlich, FDP ist raus 🙂
Tagesschau.de 20.29 Uhr: Vorläufiges Ergebnis in Hamburg, FDP scheitert an Fünf-Prozent-Hürde Stand: 24.02.2020 20:29 Uhr. So Lindner nun hast du dein Waterloo, welches du der AfD gewünscht hast!
Das Weichei Lindner hat angekündigt, den „Mitte-Kurs seiner Partei zu schärfen.“ Mit Verlaub: Liberallala braucht kein Mensch. Sich jetzt dem grünen Zeitgeist an den Hals zu werfen, ist grundfalsch. Dafür braucht es die FDP nicht. Was Deutschland hingegen bräuchte, wäre eine klassisch liberale Partei im besten Sinne des Wortes, hart in der Sache, ohne selbst zu vergrünen. Mit anderen Worten: Mehr Hayek und von Mises wagen ist das Gebot der Stunde!
Wir brauchen sie, aber wir werden sie nie bekommen. Von den Prinzipien eines A. v. Hayek oder L. v. Mises sind die Deutschen unendlich weit entfernt. Sie würden diese nicht einmal verstehen.
Schuld daran ist das süße Gift des Sozialstaates. Wer geht schon gern ins stürmische. kalte Wetter hinaus, wenn er im warmen Stübchen sitzen kann?
Von der Wiege bis zur Bahre „umsorgt“ zu werden, fördert eben nicht den Drang, sich auf eigene Füße zu stellen. Niemand muß hungern und frieren – wuderbar. Aber das System wurde und wird mit immer neuen „Wohltaten“ pervertiert. Und hat die Infantilisierung und Entpolitisierung entscheidend mitgeprägt.
Daß diese Vollversorgung letztlich von ihnen selbst bezahlt wird und auf die Dauer zur Staatspleite führen muß – vom „Weg zur Knechtschaft“ ganz abgesehen – ist den meisten entweder unvorstellbar oder schlicht egal.
Lindner und Konsorten: am komischsten ist doch, wie Lindner, Borjans, Esken und wie sie alle heißen noch im freien Fall ihrer Parteien sich großartige Parolen und Pläne ausdenken und vom nächsten Vorsitzenden die Rettung aus aller Not erhoffen. Schon ist in der CDU die Rede davon, ja keine „Kampfkandidatur“ zuzulassen. Da weiß man schon gleich , daß es mit dem Selbstbetrug und der Selbstzerstörung weitergehen wird.
Bild meldet gerade FDP mit 4,9% aus der Bürgerschaft draußen. Tja, doof Herr Lindner, aber der Spin zur AfD wird sich schon drehen lassen.
Fritz Goergen hat hier geschrieben, die FDP sei intellektuell maustot. Stimmt. Die FDP hat es nur lange nicht zu spüren bekommen, weil es genügt hat, mitzuschwimmen. Das kann Christian Lindner, mehr leider nicht. – Ah Bücklinge machen im Bundestag kann er auch. Aber das kommt offenbar nicht so gut an. Ob er was lernt aus der Sache?
Herr Georgen hat nicht immer recht. Ich finde Herrn Kemmerich z. B. intellektuell nicht mausetot. Leider konnte er sein Amt nicht antreten, weil wir keine Demokratie mehr haben aber dem saarländischen Gretchen konnte er dennoch seinen Weg weisen,
Sehr detaillierter und sachlicher Artikel welcher die tatsächlichen Gründe des FDP Debakels offen legt. Es war nicht die Wahl zum Ministerpräsidenten, sondern die unterwürfige Drängung aus dem Amt ihres eigenen Kandidaten. Offenbar hat man das bei der FDP noch nicht verstanden. Lt. Meldung des Hamburger Abendblatt ist die FDP, nach einem Zählfehler , nicht mehr in der Hamburger Bürgerschaft dabei. Ein weiterer Zählfehler wurde zugunsten der CDU entdeckt. Der Wahlleiter hat angekündigt bis 18.30 das amtliche Endergebnis der zweiten Auszählung zu verkünden. Außer der lapidaren Meldung im Hamburger Abendblatt (ohne Zeitangabe) ist in den Medien noch nichts zu lesen.
Das Dilemma bei der FDP ist, einen Vorsitzenden zu haben, der außer Politik nix kann und für keine anständige wertschöpfende Arbeit in Frage kommt, mangels Talent und Können. So einer MUSS sich an seinen Parteiposten krallen, sonst geht er unter. Und so einer MUSS einen krummen Rücken machen, weil das Risiko, dass er wegen Aufmüpfigkeit alle Pfründe verlieren kann, ihm zu hoch erscheint.
Das Motto ist: Anstand und Fairness muss man sich leisten können. Leider bin ich nicht so reich!
Dasselbe gilt übrigens auch für die SPD.
Ausgelindnert. Lindner kommt mir vor wie ein Achtjähriger, der sich als Cowboy verkleidet hat und dann zu heulen anfängt, wenn Mama ihn schimpft, weil er seine Milch hat kalt werden lassen.
Potemkische Charaktere. Erinnert mich an Merz. Aber irgendein Vorstandssitz wird sich für ihn finden, das wird ihn trösten.
Ich wähle die FDP seit fast 10 Jahren nicht mehr, habe sie aber mit Sympathie verfolgt. Es ist sinnlos. Eine solche Partei mit solchem Zeitgeistpersonal braucht niemand, nicht mal mehr als Mehrheitsbeschaffer. Schade ist es um Lindners Intelligenz. Hätter er nicht wenigsten Charakter spielen können … Die haben nicht mal mehr einen Markenkern, den sie verlieren können. Wetterfahne ist das passende Symbol.
Ich zweifle auch ein wenig an seienm Oberstübchen, ehrlich gesagt. Es langt zumMitschwimmen, aber eigene Entscheidungen treffen kann er nicht. Kurz – Lindner 3:0.
Also Lindner mit Kurz zu vergleichen geht gar nicht. Die spielen in unterschiedlichen Ligen . Linder ist 3.Liga , Kurz spielt Championsleague.
Habe 2 x FDP gewählt, dann erst gemerkt, dass die gar nicht (mehr) liberal sind, sondern nur noch opportunistisch – anbiedernd. Typische Umfallerpartei eben, sehr unsymphatisch und charakterlos geworden. Jedenfalls stimmt bei der FDP das Wollen mit dem Handeln nicht mehr überein. In der AfD gibt es deutlich mehr freiheitlich-liberale und marktwirtschaftlich orientierte Politiker mit Charakter, Ecken und Kanten. Sie ist ja schließlich auch ein Auffangbecken für unzufriedene Unioner, Liberale und Sozialdemokraten geworden. Also für diejenigen, die rechtzeitig ausgetreten sind. Fazit: FDP kann weg.
1. Schäffler: Seit dem Tod von Eugen Richter ist der deutsche Liberalismus nur noch ein Liberalala.
2. die Grünen profitieren Seit 1998 von der Verschenkung der deutschen Staatsbürgerschaft an Türken und türkische Nationalisten, die in den Grünen die einzige Partei sehen, die noch mehr Islam und türkische Werte in D fördern. Das wird den Grünen so lange nutzen, bis die ersten islamischen Parteien antreten. Alles andere als die grüne Migrationspolitik interessiert die türkischen Grünwähler überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil.
Und dann werden sich die Grüninnen hinstellen und laut quaken, man hätte das ja alles nicht voraussehen können!
So wie es nach der endgültigen Auszählung von 1880 von 1884 Wahlkreisen aussieht, ist die FDP mit 4,96 Prozent jetzt verdientermassen draussen:
https://www.wahlen-hamburg.de/wahlen.php?site=left/gebiete&wahl=43#index.php?site=right/ergebnis&wahl=43&gebiet=1&typ=1&stimme=2
Bravo, auf diese Aussage hin öffne ich mein mir verdientes Weizen!
Knapp, aber verdient. Sehr schön Lindners Schadenfreude über „das Ausscheiden der AfD“ am Sonntag, ca. 18:05. – Hochmut kam vor dem Fall.
Auch sehr interessant: Nachdem die FDP rausgeflogen ist, werden deren 6 Sitze sowie 2 zusätzliche Sitze AUSSCHLIESSLICH auf die Parteien vom linksgrünen Rand verteilt. Die beiden konservativen Parteien CDU und AfD gehen leer aus und bleiben bei 15 bzw. 7 Sitzen:
http://www.wahlrecht.de/news/2020/buergerschaftswahl-hamburg-2020.html
Erstaunlich, ich hab’s zwar gleich nach Kemmerichs erzwungenem Rücktritt geschrieben, aber es ist eben immer noch aktuell, dass ein Politiker, der doch die Geschicke eines Landes mitbestimmen will, so feige, so rückgratlos sein kann, um die wiederrechtlichen Kanzlerbefehle sofort umzusetzen. Die FDP ist eine vollkommen überflüssige Schoßhündchen-Partei der Charakterlosigkeit geworden. Der nachdackelnde Kotau Lindners unterstreicht dies noch zum Fremdschämen. Sie hätten Merkel Paroli bieten können, sie hätten, wenn auch unter Schwierigkeiten, eine Regierung, eben auch mit Fachleuten bilden können, sie hätten, wenn sie schon dauernd davon faseln, die AfD „stellen“ zu wollen, dies tun können, wo immer es möglich wäre. Aber die Gefahr, dass öffentlich würde, dass die AfD vielleicht doch viel Substantielles beizutragen haben könnte, war wohl zu groß. Dem widerrechtlichen und antidemokratischen Befehl nach Staatsratsvorsitzenden-Manier hat die FDP Folge geleistet, anstatt hinzustehen und zu sagen „So geht es in einer DDR, aber nicht in einer BRD“!
Es wäre ein großer Lichtblick, wenn die CDU-Thüringen den Kommunisten nicht wählen würde, sondern einen eigenen Mann aufstellen würde. Es wäre die Revolte gegen diese unsägliche SED-/FDJ-Propaganda-Funktionärin und Stasi-Mitarbeiterin, die als solche ohnehin niemals an diese Stelle hätten kommen dürfen mit der unmittelbaren und persönlichen Vergangenheit.
Ich denke, wenn die CDU, ohne Merkel und ihre Entourage, nicht endlich wieder eine anständige Politik betreibt, auf wirklichen Fakten basierend, für diejenigen, die dieses Land aufgebaut und zu Wohlstand gebracht haben, wird sie untergehen. Eine neue Partei, bestehend aus den Freien Wählern und der Werteunion, zu gründen wäre äußerst nützlich, sonst dürften die Kommunisten-Grünen siegen, das Land versaubeuteln, so dass es zu Kämpfen um Eigentum, Recht und Verteilung auf der anderen Seite kommen dürfte.
Man sehe, bevor man die Grünen in Baden-W. loben will, erst nach, wie die Entwicklung im Bildungssektor verläuft und in der Wirtschaft.
„sie hätten, wenn sie schon dauernd davon faseln, die AfD „stellen“ zu wollen, dies tun können, wo immer es möglich wäre.“
Wenn das wirklich so einfach wäre, wie die selbsternannten Demokraten (die gerade dabei sind die Demokratie aufs Übelste zu beschädigen) sich das vorstellen, hätten sie das im Bundestag und in den Landtagen, in denen die AfD vertreten ist, längst tun können; nicht an der Wahlurne wie in Erfurt und Hamburg sondern in der täglichen Auseinandersetzung zu Sachthemen, die den Menschen in diesem Land Schmerzen bereiten. Ich meine dabei ausdrücklich nicht den Umgang der in Deutschland Verantwortlichen mit dem Thema Migration, auf welches die AfD der Einfachheit halber gerne, in populistischer Manier reduziert wird. Wer gern wissen möchte, was die Altparteien der AfD wirklich entgegensetzen können, sollte sich mal ein paar Minuten (!) Bundestagsdebatten ansehen und dann entscheiden, wer die Feinde der Demokratie sind.
Ja, sie haben Recht. Die Staatsratsvorsitzende dürfte aufgrund ihrer Vergangenheit nicht in den Öffentlichen Dienst eingestellt werden aber das Amt der Bundeskanzlerin darf sie!
Wo sollen diese Freien denn herkommen? Die sind doch alle abgetreten oder in der AfD.
Man kann sich fragen, woher der Umschwung kommen könnte: von einer neugegründeten Partei oder einem Ableger der CDU. Ersteres würde (zu) lange dauern und mit unendlichen Widerständen zu rechnen haben.
Wenn in der CDU eine wirkliche Führungsperson aufträte und sich durchsetzte, wäre die Aussicht nicht schlecht. Aber erstmal muß die Physikerin weg.
Ich seh das ähnlich wie der Autor: FDP-Anhänger sind häufig Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, die wissen, dass es wichtig ist, in entscheidenden Fragen Haltung zu bewahren, um diesen strapazierten Begriff mal zu benutzen. Und solche Menschen wollen nicht mit einer Loosertruppe wie der heutigen FDP verbunden sein. Darin liegt der Grund für die Stimmeneinbußen, im Gegensatz zur „offiziellen“ Lesart, dass die Wähler die Berührung mit der AfD abstrafen. Wäre mal interessant zu wissen, mit welchen Konsequenzen Lindner bedroht worden ist, falls er (und Kemmerich) standhaft bleiben in puncto MP-Wahl, was ihn dann veranlasst hat sofort zu kuschen und sich Tage später überaus devot öffentlich zu entschuldigen.
ich möchte das lieber nicht wissen
Loser!
Erinnert mich alles -frei interpretiert- an den Witz mit dem „gelben“ Papagei:
– Frage an Papagei: „Was passiert, wenn ich an Deinem linken Bein ziehe?“
– Antwort Papagei: „Dann lasse ich mich zum zum „Oberpapagei“ wählen.“
– Frage an Papagei: „Was passiert, wenn ich an Deinem rechten Bein ziehe?“
– Antwort Papagei: „Dann lasse ich meine Wahl zum „Oberpapagei“ rückabwickeln.“
– Frage an Papagei: „Was passiert, wenn ich bei Dir an beiden Beinen ziehe?“
– Antwort Papagei: „Dann falle ich auf die Schnautze, Du A….loch ! “
Lindner hat sich anscheinend für „beide Beine“ entschieden. So´n Pech aber auch !
Fabelhaft! passt genau!
Vielleicht muss es wirklich erst noch einmal schlimmer werden, bevor es besser werden kann. Sollte bei der nächsten Bundestagswahl Rot-Rot-Grün eine rechnerische Mehrheit erhalten, dann wir Robert Habeck Kanzler dieser Industrienation. Und für das Bärböckchen findet sich sicher auch noch ein Posten, der mit entsprechenden Versorgungsansprüchen einhergeht. CDU und FDP sitzen dann gerupft im Bundestag und sehen sich einer AfD gegenüber, die bei 15% deutschlandweit liegen dürfte, mindestens. Und dann schauen wir einmal, was dann passiert.
Ich fürchte, da beschränkt sich das Schauen auf Beobachtung einer unabrückwickelbaren Katastrophe, die schon jetzt voll im Gange ist …
Christian Lindner – ein rhetorisch begabter Blender!
Ein Weichei, sonst nichts.
Widerspruch! Ein rhethorisch undbedarfter Blinder.
Der Kevin der FDP!
Off topic. Aber die heute Show war schon immer Mist.
Exakt, die „Mövenpicksteuer“ war ein Musterbeispiel dafür, wie sich Rösler, Westerwelle und Co. von Merkel und Seehofer für deren ureigenste Zwecke haben einspannen und hinterher zum Sündenbock machen lassen. Die PR der FDP war und ist eine Katastrophe.
Davon abgesehen war die Folge eine Spreizung des MwSt-Satzes bei Hotelübernachtungen und Frühstück/Servicepauschale und damit nur eines von vielen Beispielen schwachmatischer Steuergesetze der Merkel-Ära.
Lindner und Buschmann sind die Totengräber der FDP. Nach der Wahl Kemmerichs hätte Lindner Geschichte schreiben können, wenn er Kemmerich den Rücken gestärkt hätte. Ging wohl nicht ohne eigenes Rückgrat. Er hat diese einmalige Chance vertan. Nicht schade darum. Irgendwie seltsam, daß in der FDP keiner auf die Idee kommt, das die Umfragen erst schlechter werden, nachdem Kemmerich zurückgetreten ist. Wäre Kemmerich nicht zum Rücktritt genötigt worden, dann läge die Partei jetzt vermutlich um die 10%.
Er hatte der Merkel ihre antidemokratische Forderung vorhalten können und somit viele Bücklinge in der CDU vorgeführt. Er hätte dann durchaus die Chance auf Kanzler gehabt, bei Ausspielen der Demokratiekarte und Bennenen der Linke als das was sie wirklich ist. Das Problem ist auch das alle tragenden Funktioner in den Altparteien mittlerweile in ihrem Lügenkonstrukt gefangen sind und nun nicht einfach auf „ehrlich“ machen können. Das ist das Dilemma…
Dei FDP ist die erste Partei, die sich selbst abschafft – noch vor der
SPD.
Dabei brauchte Deutschland viel dringender als eine Partei der „sozialen Gerechtigkeit“ (sozial gerecht ist es, wenn andere zahlen…) eine, die für Freiheit, Bürgerrechte, Selbstbestimmung, schlanken Staat eintritt. Aber dazu brauchte es Mut und eine unbeirrbare aufrechte Haltung.
Nicht vergessen: im Bund hatten die mal 15%. Die beste Koalition wäre die aus einer erneuerten CDU und FDP.
Der letzte Satz war über.
OK, aus einer marginalisierten CDU, (mit welchen Personen/Grundsätzen überdies?) und einer bis zur Lächerlichkeit wiedererschwachten FDP?
Schöne Träume noch!
Die erneuerte CDU und FDP gibt es doch bereits, sie heißt nur anders und hat auch einen sozialdemokratischen Flügel inklusive. Muss sich halt erst noch ein wenig setzen, der gärige Haufen und irgendwann wieder in die drei Einzelteile aufsplittern. Doch dazu ist die Partei halt noch zu klein. Zuviele Altpareien-Wähler glauben halt noch an die Erneuerung der von innen heraus. LOL, als ob die jetzigen Parteiführungen so etwas jemals anstreben würden. Die Leute glauben halt auch dem ARD und ZDF, der FAZ und WELT und SZ und SPIEGEL und STROER, dem Osterhasen etc. Und das Zeitfenster zum vollendeten Totalitarismus schließt sich zügig immer weiter…
Nein, eine Koalition zwischen CDU und FDP das will ich nicht mehr. Die haben lange genug gezeigt, dass sie Linksparteien sind. Es muss die AFD oder eine andere konservative Kraft heran die diese alten Zöpfe komplett abschneidet. Dann gehört das Mandat eines Abgeordneten beschränkt auf max. 2 Wahlperioden. Pension gibt es erst ab dem gesetzlichen Eintritt in das Pensionsalter. Somit wäre jeder Abgeordneter gezwungen sich ein Leben in der Wirtschaft aufzubauen. Dann würden sie spüren was ihre Gesetze anrichten können. Dann gehören Volksabstimmungen eingeführt wie in der Schweiz. Parteien gehören abgeschafft. Somit gibt es keine Fraktionszwänge mehr die ohnehin gegen das Grundgesetz verstoßen. Dann Abschaffung der GEZ. Man kann nicht unabhängig berichten wenn man vom Parlament und dessen Entscheidung zur Unterstützung der Medien abhängig ist. Angenommen die AFD käme auf 50% dann würde sich der Ton bei den MSM ändern. Nicht weil sie etwas gelernt hätten, sondern weil sie dann plötzlich von der AFD abhängig wären. Ja es braucht die große Transformation in unserer Gesellschaft, allerdings in die umgekehrte Richtung die Merkel vorschlägt.
Alles schön und gut – aber solch ein Maximalprogramm beibt leider eine Illusion. Trotzdem sind einige Punkte wohl leichter zu verwirklichen als andere. Direktdemokratische Elemente z.B.
Von der AfD erwarte ich allerdings wenig, da sind mir zu viele Wirrköpfe am Werke.
Ich setze auch mehr auf Evolution als auf Revolution. Es muß fast unauffälig geschehen. In kleinenSchritten – so wie wir in die jetzige Misere geraten sind.
Und man müßte natürlich die Unterstützung bedeutender Medien haben.
Relax! Sie haben das Wort „erneuerte“ übersehen. Natürlich meine ich nicht die Merkel-CDU und die Lindner-FDP. Sondern das, wofür sie mal standen und was überzeitlich gültig ist.
Wie die meisten in diesem Forum erwäge ich Möglichkeiten anstatt nur zu jammern und zu schimpfen. Wenn das Träume sind.. auch gut.
Dass die ÖR-Journalismus-Darsteller von den Ergebnissen von FDP („evtl. draußen“) und AfD („wahrscheinlich draußen“) negativ überrascht wurden, ist für mich der einzige Lichtblick der Hamburg-Wahl. Immerhin zeigt sich damit auch, dass sich Wähler nur in Maßen von der Hetze durch Medien und Altparteien beeinflussen lassen (Hanau).
Aber es steht ein Gesamtergebnis von fast 2/3 der effektiven Stimmen für stramm linke bis radikal linke Parteien – und eine Fortsetzung der Rot-Grünen Koalition. Es lässt mich einfach nur fassungslos sein und wenig Hoffnung auf Abkehr der „Großen Transformation“ haben, wenn zwei von deren Hauptakteuren dermaßen vom Wähler gepushed werden, v.a. von erschreckend vielen Erstwählern.
Welche Hoffnung auf positive Veränderung soll man noch haben, wenn v.a. die Jugend so untergangsgläubig oder eher -süchtig ist … ?
Die große Transformation ist die Umwandlung in ein kommunistisches Land, in dem diejenigen, die arbeiten, die anderen, die nicht können (geht in Ordnung) und für die, die nicht wollen, s. z. B. die Berufslosen, die Antifa-Leute, der 32-jährigen Moslem mit 2 Frauen und 6 Kindern, der noch eine Frau haben will, aber nicht arbeiten, denn, so seine Erklärung, er müsse auf seine große Familie aufpassen und das Geld wäre ja ohne sein Zutun auf dem Konto, unterhalten müssen. Außerdem solle jeder Zutritt zu diesem Land haben mitsamt allen Sozialleistungen. Das ist natürlich völlig unlogisch, erdacht von Leuten, die zum einen nicht das kleine Einmaleins beherrschen, zum anderen die deutsche Gesellschaft zerstören wollen. Dank FDP sind wir eine ganze Treppe ins totalitäre Himmelreich des Sozialismus hinaufgefallen.
Was für eine Pudding-Partei. Wir brauchen eine neue Partei aus Werte Union und Freien Wählern, und wir brauchen die AfD mit kleinlautem Höcke.
Die Sache war doch ganz einfach. Merkel hat Lidnner ausrichten lassen, wenn er Thüringen nicht „repariert“, kann er eine Regierungsbeteiligung 2021 „VERGESSEN“ , falls Grünen und CDU noch ein paar Prozente fehlen sollten. Da kuscht er natürlich, will ja schließlich DIESMAL Minister werden. Kaum zu glauben dass ich diesen Mann mal kurzzeitig gut fand, als er uns vor Özdemir als Aussenminister bewahrte.
Wenn es stimmt, dass Merkel dem Lindner die Pistole auf die Brust gesetzt hat, indem sie ihm androhte, im Falle einer Weigerung, die Aufhebung der demokratischen Wahl Kemmerichs zum MP durch dessen Rücktritt zu erzwingen,
sämtliche Landesregierungen, an denen die FDP beteiligt sei, zu Fall zu bringen,
dann ist es doppelt schlimm, dass Lindner viel zu schnell reagiert hat.
Denn bei etwas Nachdenken hätte ihm auffallen müssen,
dass Merkel ALLES auf den Tisch gelegt hat, was sie überhaupt hatte:
mehr Drohung ging doch gar nicht. Was bitteschön hätte sie denn sonst noch tun können? Das waren doch ihre LETZTEN Karten.
Und was bedeutet das?
Es bedeutet, dass sie eigentlich am ENDE war.
Hätte er NEIN gesagt, wäre er standhaft geblieben,
dann wäre die Ära Merkel sehr wahrscheinlich an ihrem Ende angelangt gewesen.
Nun aber geht die ganze Sache in eine neue Runde und es geht noch weiter nach links außen.
Lindner hat unsere beste, unsere größte Chance voll vergeigt.
Jeder hat seine Leichen im Keller. Da ist Vorsicht gefragt.
Denke ich auch, er hätte Merkels Drohung öffentlich machen müssen, standhaft bleiben müssen, aber eine Pudding hinzustellen geht nicht, man kann ihn nicht einmal mit einem Brett im Kreuz zum Stehen bringen. Wir wissen nicht, wie die Pistole aussah, dennoch, ja, es ist Verachtung, v. a. wegen des Nachdackelns, wegen des Kotaus, der Schleimspur der Selbsterniedrigung, der öffentlichen Bekanntgabe, dass Recht, Gesetz, Grundgesetz, Demokratie und Freiheit abgeschafft worden sind, was er hätte verhindern können.
Ich denke sie haben Recht. Aber vielleicht hat ja Herr Lindner ebenfalls eine Androhung wie Ralf Höcker von der Werteunion erhalten. Wer weiß was wirklich hinter den Kulissen gelaufen ist?
Wen bitteschön möchten Sie denn mit „Euch“ ansprechen? Alle außer IHNEN? Halten Sie sich für so einmalig, dass Sie sich von Allem ausnehmen? Ich habe noch nie Merkel gewählt und bin seit März 2013 AfD-Mitglied. Sie auch? Natürlich sind wir irgendwie alle schuld, auch Sie und ich. Denn wir hätten frühzeitig etwas unternehmen müssen. Ein bloßer Parteibeitritt, richtig wählen und heftig posten – das reicht nicht aus.
Und NATÜRLICH hat Lindner unser ALLER Chancen vergeigt und nicht nur die der FDP. Denn wenn er standhaft gebieben wäre, hätte Merkel absolut NICHTS mehr gehabt, was sie hätte in den Ring werfen können. Andere Bundesländer hätten es den Thüringern nachgemacht und hätten ihre Kandidaten auch mithilfe der AfD-Stimmen wählen können – und schon wären die Mehrheitsverhältnisse wieder normaler gewesen. In Thüringen haben mehr als 65% der Bürger konservativ gewählt. Sie wollten eindeutig NICHT den Ramelow. Das AfD-Bashing wäre zuende gewesen und die Parteien CDU/CS sowie die FDP hätten sich aus ihrer selbst gestellten Falle befreien können.
Ich dachte, ich hätte das oben schon erklärt. Mein Fehler, ich war wohl nicht deutlich genug. 🙂
Der Bürger wird wieder vor den Geschäften Schlange stehen, und im Gegensatz zur DDR 1.0 werden die, die Waren ergattert haben, diese dann auch öfters von sogenannten Männergruppen sogleich wieder abgenommen bekommen – aber diesmal wird er nicht aufmucken, denn durch die moderne computerisierte Propagandamaschinerie wurde erreicht, woran Ulbi & Honi noch scheiterten: Den Leuten zu suggerieren, dass sie, wenn sie betrogen und ausgenutzt werden, damit etwas sehr Edles für die ganze Welt tun.
Ein hochverdienter Abgang. Möge die buckelnde und kriechende FDP spätestens 2021 im Nirvana landen. Das sage ich als gelegentlicher Wähler der FDP. Schon 2017 hatte ich bei meiner Stimmabgabe Zweifel, ob die FDP, angeblich angetreten um unter Lindner Oppositionsarbeit zu leisten und Grenzöffnung sowie Netz-DG vor das Bundesverfassungsgericht zu bringen, auch Wort halten wird. Was sich diese Partei nach vier Jahren Abstinenz seitdem im Bundestag leistet, ist Lichtjahre vom Versprochenen entfernt.
Dieser politische „Wurmfortsatz“ hat sich tatsächlich nicht entblödet ihren eigenen Kandidaten, gewählt in einem verfassungsrechtlich konformen Vorgang, unter Druck zu setzen, zum Rückzug zu nötigen und ihn somit „zum Abschuss“ freigegeben. Lindner und die restlichen Dauerkriecher seiner Partei verhelfen lieber dem Kandidaten der Nachfolgeorganisation der SED zum Amt, als das eigene Parteimitglied zu unterstützen und zu schützen. Am besten gehen sie in Thüringen bei der Ministerpräsidentenwahl und bei künftigen Abstimmungen im Bund und den Ländern kollektiv auf die Toilette und spülen sich in die Kanalisation.
Die FDP hat sich nicht geändert!
Spätestens seit der schwarz-gelben Dauerkoalition unter Kohl ist die FDP-Mentalität die eines kleinen Hündchens, das nur dann Mut zeigt, wenn es die große Bulldogge neben sich weiß. Nach dem Verschwinden liberaler und konservativer Kräfte sind wenigstens 30% der Bürger politisch heimatlos – ein Potential, dass die FDP im Spaziergang einsammeln könnte; dazu bräuchte sie nicht einmal irgendwelche genialen neuen Programmideen. Allerdings: Mit dieser Einstellung wird das nichts.
Die Demokratie in Deutschland, so wie man sie in den letzten 50 Jahren kannte wird abgeschafft.
Der FDP wurde die „Wende“ 1982 nie verziehen, als sie von SPD zu CDU „überlief. Und viele Medienvertreter hassen sowieso alles, was nach „Leistungsprinzip“ riecht. Wenn nicht „alles über alle gleichermaßen“ ausgeschüttet werden soll steht der Feind schon fest. Ergo ist auch die FDP „voll Nazi“.
Sie hatte – als Partei – VOR Gründung der AfD die Chance den linksvergreisten Ballast (Baum und Co.) loszuwerden und eine echte liberaldemokratische Partei mit größerer Basis zu werden. Man tat es nicht, sicherlich auch aufgrund des Schocks nach 2013.
Jetzt ist die FDP „Geschichte“. Stellt sie sich den linksextremen und linksradikalen Positionen von Linke, SPD und Grüne (sowie Teilen von CDU und CSU) entgegen wird sie als „Nazi“ verunglimpft, schwimmt sie mit im Strom wird sie in die Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Oder einfach formuliert: FDP hat fertig.
Die CDU ist gleichermaßen „erledigt“ – da der „linke“ Flügel – also diejenigen die eigentlich immer schon SPD sein wollten – dank Frau Dr. Merkel den „rechten“ Flügel entkernt hat. Jetzt hetzen die linken CDUler schon offen gegen die konservativen Kräfte in der eigenen Partei mit „Krebsgeschwür“ und Co.
Die Undemokraten der Linken – hofiert von den mittels Zwangsabgaben finanzierten ÖR-Medien werden zur „Mitte“ gezählt.. weil sie ja „gegen rechts“ sind. Wobei „rechts“ eben nix mehr mit „Neonazi“ zu tun hat, wie man früher vermutet hätte, nein heute ist jeder der die ungebremste Zuwanderung doof findet, nachfragt wieso geltendes Recht bezüglich Abschiebungen nicht stärker umgesetzt wird oder auf Risiken der Zerstörung der wirtschaftlichen Grundlage hinweist als Nazi beschimpft. Nicht nur von der taz und Zeit, nein bis zur FAZ und der CDU wird hier gehetzt und gespalten.
Wen man aussen vor lässt… die Bürger/Wähler.
Natürlich kann man diese manipulieren, ihr dank Framing Gedanken einpflanzen.
Also „AfD hat mitgeschossen“ in Hanau und „nix hat mit nix zu tun“ am Breitscheidplatz. Blöd wird es, wenn diese Phrasen und Lügen die Kernschmelztemperatur erreicht hat.
Danach wird es böse… übrigens unabhängig davon ob die Leute vorher grün, links, blau, schwarz oder rot gewählt hatten.
Ach ja – Ramelow, der gute Onkel, dessen Partei ja „den Auftrag hat“ löste selbst gegen den Wahlsieger (CDU) in Thüringen 2011 die amtierende MP ab. Komisch ist nicht einmal mehr dass Politiker die heute daran erinnern mit „das ist schon lange her“ abgefrühstückt werden… und keinem fällt es auf 🙂
Das politische Gold liegt auf der Straße, aber man muß sich bücken. In Hamburg wurden die Nichtwähler zur größten Partei, 37% haben RRG nicht gewählt, aber auch nicht CDU/FDP/AfD (20%), also 57% der Wahlberechtigten haben notgedrungen, bewußt oder fahrlässig RG ermöglicht. Warum? Wen hätten sie denn in dieser weltoffenen Stadt wählen sollen, der diesem Gedankengut entspricht? Lindner hatte die goldene Kugel im Lauf als die Bundeskanzlerin alle demokratischen Hüllen fallen ließ. Hier hätte er immer nur darauf hinweisen müssen, daß die Liberalen für die Demokratie eintreten, shitstorm hin, shitstorm her, nur immer wieder gebetsmühlenartig darlegen, daß hier wieder Recht gebrochen wird, die Drohung Merkels offenbaren, alle Landesregierungen mit FDP Beteiligung zu sprengen, (der Erpresser verliert seine Macht. sobald sein Handeln öffentlich wird), den Baum des parteischädigenden Verhaltens (nun wählt doch endlich den Ramelow) zeihen, die Gewalt, und es waren nicht nur Androhungen, gegen demokratische Kräfte benennen, die Verunglimpfung von Menschen als Krebsgeschwür öffentlich machen, schließlich auf das GG verweisen und sich als dessen Verteidiger bis aufs Blut zu gerieren: so unendlich viel politisches Potential, nicht genutzt. Ja, es hätte einen Medienorkan gegeben, aber immer wieder sachliches Hinweisen auf die Regeln der Demokratie hätte dem entgegengestellt werden können, ja, es hätte die Spaltung der Gesellschaft offenbart, aber es hätte auch tiefgreifende Veränderungen möglich gemacht.
Er hätte Merkel wegfegen können und hat nur sich und seine Partei kastriert.
Er hätte der Kurz werden können und wurde zum Zwerg.
Die FDP hat sich nicht getraut zu kämpfen, genau wie der HSV, beide haben verloren!
In Gefahr und Not bringt der Mittelweg den Tod.
Den Satz merke ich mir:“Er hätte der Kurz werden können und würde zum Zwerg.“
So what?!
1.) Nichts währt ewig
2.) Weder die EU, noch Deutschland, Österreich etc. noch SPD, CDU -you name it- noch Demokratien, Republiken und/oder Reiche
3.) Eine Partei, welche das „F“ nur noch im Namen trägt, aber maximal für „liberallalalalalalala Positionen“ „einsteht“, hat ihre Existenzberechtigung schon längst verloren, sollte daher im Orkus der Geschichte abgelegt werden.
4.) Charon wird ohne jegliche Widerrede die Proponenten dieser Partei über Styx, Kokytos, Phlegethon, Acheron und Lethe in den Hades führen
😉
Opitz scheint zu meinen, die FDP verliere Stimmen, weil sie feige ist. Wäre es so, dann müßten die Wähler von der FDP zur AfD gewandert sein. Sind sie aber nicht, sie haben sich nach links gewendet. Für Lindner und seine Leute heißt das jetzt: „Wir haben verstanden. Wir müssen dem Wähler in Zukunft noch deutlicher zeigen, daß wir eine der Blockparteien sind – ohne wenn und aber.“
Von jemandem, der 45 Jahre FDP – Mitglied war (1967 bis 2012), zu Baum nur folgendes: Als ich im Frühjahr 1968 mein Studium in Bonn aufnahm, verbunden mit einem Wechsel in den dortigen FDP – Kreisverband, war eine der ersten „Eingewöhnungsinformationen“, die mir zuteil wurden: „Hüten Sie sich vor unserem Kölner Bezirksvorsitzenden, das ist eine Linksaußenbazille!“ Jener FDP – Bezirksvorsitzende war Baum, und ich habe die Einschätzung meiner damaligen Bonner Parteifreund später noch stets bestätigt gefunden.
„Kein Freidemokrat, keine deutsche Zeitung, kein deutscher Sender hinterfragt die Kanzlerintervention.“ Man könnte fortfahren: stört sich an den Hetzjagden auf FDP-Mitglieder, an der Beschimpfung von Parteigenossen als „Krebsgeschwür“, am Hintergrundjubel in einem ARD-Redaktionsbereich, am „Nazi raus“- Geschrei nach einer demokratischen Wahl, an der schamlosen Instrumentalisierung von Morden, an offenen Gewaltaufrufen (Augstein) gegenüber politisch Andersdenkenden usw. usw.
Sind wir im falschen Film? Ich finde das nur noch gespenstisch …
Das geht mir genauso. Meine Achtung gegenüber den Mainstream-Medien geht inzwischen gegen Null. Im selben Maße steigt meine Hochachtung gegenüber Tichy & Co.
So ist es! Es macht mich fassungslos!
Lindner hat den FDP-Spitzenkandidaten letztlich in der Öffentlichkeit als unwählbar dargestellt. Er hätte keinen größeren Fehler machen können. Angst, Panik ist das Geschäft der Grünen – und sie war nie ein guter Ratgeber. Lindner ist überfordert und hat die Liberalen zudem politisch überflüssig gemacht: Warum soll man denn der FDP seine Stimme geben, wenn man doch nur SED und Co. bekommt? Was soll man von Politikern halten, die nur auf der Flucht sind? Hat Lindner im ernst erwartet, der linksradikale Schick würde ihm nicht auch in den Rücken schießen? Dann versteht er gar nichts von Sozialisten. Auch das sollte eigentlich keinem Liberalen passieren.
Chapeau Herr Opitz!
Die FDP ist derart dämlich, nicht die offene Flanke der CDU mit rechtsstaatlicher Attitüde zu besetzen. Statt dessen erlebt man im TV und besonders im Bundestag eine ausschliessliche Wadenbeisserei gegen die AfD, hier insbesondere von Herrn Buschmann.
Flüchtlinge, Migration, Rente, EU, Wirtschaft – was wären das für dankbare Themen für eine freiheitlich, liberale FDP.
Die unverdiente Chance in Thüringen und für die FDP insgesamt hat Herr Lindner in beispielloser Rückgratlosigkeit verspielt. Bekommen hat er rein gar nichts dafür, außer einem feixenden Ramelow.
Teuteberg gestern in der Berliner Runde der ARD sinngemäß: das FDP-Programm hat nichts gemein mit dem Programm der AfD. Das entspricht nicht den Tatsachen, aber die FDP versucht stets krampfhaft in einem Kotau vor dem Mainstream, eine künstliche Abgrenzungslinie zur AfD zu ziehen. So macht man sich als Partei letztlich unglaubwürdig. Wer weiß schon noch, wofür die FDP inhaltlich steht – für alles und nichts offenbar.
Eben. Wenn man einen Elfmeter geschenkt bekommt, muss man ihn einlochen. So sind die Spielregeln. Die FDP aber macht einen geschichtsträchtigen Rückzug und schafft sich selbst ab damit. Politischen Selbstmord kann man das nur nennen.
Ein Schmierenstück erster Güte diese HH Wahl: Lindner kriecht auf allen Vieren durch den BT und bettelt beim Linksblock um Verzeihung für die MP Wahl in Thüringen, Hanau wird bis zum geht-nicht-mehr instrumentalisiert, Freitag wird Greta rangekarrt mit „Fettes Brot“ for free, Lisa Neubauer bekommt im NDR 45 Min. Dauerwerbesendung bei DAS und als Krönung des Ganzen verkündet Schönenborn, unter lautem Gejohle der ARD Leute, 4,7 % Prognose für die AfD, damit erst mal raus aus allen Interviewrunden. Es ekelt einen nur noch an!!!
Die neue ARD-Regel ist ohnehin hanebüchen, wenn man die Prognoseunsicherheit berücksichtigt. Aber was fällt diesen Programmmachern nicht alles ein, um der AfD zu schaden. Echte Demokraten eben.
Die FDP ist Zeit ihres Bestehens keine Revoluzzer Partei, sie war und ist immer Teil des Establishment. Es ist die Partei der Gewerbetreibenden und der Beamten, es liegt in der DNA der Partei, mit dem Strom zu schwimmen.
Die FDP als Beamten-Partei? Die Beamten kenne ich viel eher als Kohorte von SPD und Grünen, vielleicht noch CDU…
Die gut genährten Wohlstandsbeamten finden sich eher bei den Grünen. Es sind natürlich eher Berufsgruppen ohne etabliertes Leistungsprinzip…
5. Februar?
Leider sind die „Wessis“ unter den heutigen Politikern durch Merkel so verängstigt, dass sie nicht einmal mehr den Mut aufbringen, die LINKE darauf aufmerksam zu machen, dass sie sich gerade am 5. Februar nicht als Hüter und Wahrer der Menschenrechte aufspielen sollte. Viele Politiker der LINKE wissen sicher noch sehr genau, was in der Nacht vom 5. zum 6. Februar 1989 zwischen Treptow und Neukölln geschah.
Nein, sie hat sich wie CDU und CSU an einen (vermeintlich mehrheitlichen) linken Zeitgeist angebiedert. Sie vertritt wie alle anderen Einheitsparteien auch eine linke Strömung und kann somit weg. Irgendwann wird man in der Politik merken, dass die Redaktionsstuben doch nicht die Mehrheit der Bevölkerung vertreten. Bis dahin ist Deutschland kaputt und alle ehemals konservativen und liberalen Parteien ebenso.
Ich Danke Herrn Linder noch heute, dass er uns und unser Land vor einer Jamaika-Koalition und einem völlig untauglichen und nicht vorzeigbarem Grünen Außenminister beschützt und bewahrt hat.
Aber dass Herr Lindner dem Herrn Kemmerich, der völlig rechtskonform, demokratisch und der Thüringer Verfassung entsprechend mit klaren Mehrheit zum neuen liberalen FDP Ministerpräsidenten von Thüringen gewählt wurde, in den Rücken gefallen ist, das war ein unverzeihlicher Fehler.
Leider wurde die FDP und Herr Lindner als Parteivorsitzender von den LinksRotGrünen Parteien, Politikern und der L-Presse mittlerweile so dermaßen weichgeklopft wurde, dass er sich dafür in Grund und Boden schämen sollte.
Es ist leider zu befürchten, dass die FDP aus Angst und mit schlotternden Knien vor den anderen Altparteien und dem linken Mainstream sogar bereit sein wird dem linken Herrn Ramelow mit ihren Stimmen ins unverdiente Amt zu heben.
Das wäre dann ein doppelter Verrat an der Demokratie.
Kann mal wer der CDU und FDP sagen, dass sie gestorben sind?! Ich finde die künstliche Beatmung dieser toten Hüllen einfach erbärmlich und nicht lohnenswert. Für eventuelle Organspenden steht die sozialistische Einheitspartei schon mit Messer und Skalpell bereit!
Es gibt schon zu viele Linke, da braucht es nicht auch noch Champagner-Linke.
„Heckenschütze Gerhart Baum…“
Danke für diese Klarstellung. Das war überfällig.
Ansosnten ist die FDP derzeit eine der gefährlichsten Parteien:
sie tut so, als sei sie liberal (dabei ist sie gar nichts!), was angesichts der Wahlergebnisse dann so aussieht, als wolle der Wähler hier keine liberale Politik.
Aber das ist fast schon Betrug, denn was der Wähler will, ist vor allem das Verschwinden dieser unerträglichen Lindner-Truppe!
Dass er parallel dazu gerne liberal wählen würden, stellt sich erst heraus, falls sich jemals wieder eine liberale Partei gründet!
ähnlich sieht es bei der CDU aus. Da meinen Leute doch tatsächlich, dass die CDU konservativ sei.
In der FDP sieht man es etwas anders:
„Im BILD-Talk stellt sich FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg (38) am Montag hinter ihren Parteichef: Man könne mit Christian Lindner weiterhin Wahlen gewinnen.
„Christian Lindner hat das große Vertrauen unseres Bundesvorstands bekommen. Mit ihm wollen wir gemeinsam Verantwortung tragen.“
Lindner habe in Thüringen „anders als Andere“ schnell für Klarheit gesorgt, so Teuteberg.“
Das feige Einknicken vor der Antifa ist laut Teuteberg also „schnell für Klarheit gesorgt“.
Ich möchte zu Frau Teuteberg sagen: Nun ja, die Klarheit, dass die FDP eine elendige Umfallerpartei ist, die besteht bei mir schon sehr lange, aber wenn dies jetzt auch der allerletzte verbliebene Wähler noch merkt, hat Lindner wirklich einen guten Job gemacht.
Das deutsche Dilemma
Die Hamburger Wahlen sind zweifelsohne ganz besondere Wahlen unter ganz besonderen Umständen und Vorzeichen.
Nicht geprägt von den lokalen und regionalen Umständen in und um Hamburg, sondern von der Landeswahl in Thüringen und den damit einher gehenden dramatischen Ereignissen. Parteipolitische Inszenierungen und Verhaltensweisen hatten eine starke Ausstrahlung auf Bundesebene und veränderten das Parteiengefüge essentiell. Ebenso die rechtlich völlig untragbare Einflussnahme der Kanzlerin auf Politiker und Wahlergebnis des Landes.
Die Betrachtung des vorläufigen Wahlergebnisses in Hamburg versetzt teilweise in großes Erstaunen.
Nach dem heftigen bundesweiten AfD-Bashing aller Parteien und der gesamten Mainstreampresse hat sich die AfD mit knapp über 5% wohl wacker geschlagen. Nachdenklich stimmt dabei allerdings, warum sich doch ein beträchtlicher Teil der AfD-Wähler von einer erneuten Wahl abhalten ließ. Offensichtlich steht da die eigene Überzeugung inhaltlicher Art auf sehr wackligen Beinen. Oder die Angst, als AfD-Wähler erkannt zu werden, ist inzwischen deutlich gestiegen.
Dass die FDP nach dieser unglaublich peinlichen Vorstellung im Parlament auch noch über 5% kam, ist kaum nachzuvollziehen. Was muss eine Partei noch machen, um endlich nicht mehr als wählbar zu gelten? Nicht ist schlimmer als ein unzuverlässiger Partner. Damit dürfte die FDP nicht mehr so schnell von politischer Bedeutung werden.
Dass die SPD dieses überraschende Ergebnis erzielen konnte, ist sachlich nicht zu ergründen. Eine Partei, die sich mit großer Begeisterung selbst zerlegt. Führungslos,
desorientiert und innerlich schwach.
So wie der ADAC sich nicht mehr für sein Autofahrer-Klientel einsetzt und dabei massenweise Mitglieder verliert, schrumpft auch die SPD. Wer kann noch erkennen, wofür sie eigentlich steht? Dazu trägt auch Merkel ein gerüttelt Maß bei, indem sie massenweise SPD-Themen besetzt hat.
Trotzdem: Alte Liebe rostet nicht, und das tiefrote Hamburg hat sich seiner Tradition erinnert. Schließlich benötigt man die Antifa ja noch für weitere Einsätze gegen den politischen „Feind“!
Aber am allerwenigsten ist wohl das grüne Ergebnis zu verstehen.
Reicht heute schon inhaltsleeres feminines Perma-Lachen aus, um gewählt zu werden? Offensichtlich ja.
Zwar ist Greta deutlich näher an Hamburg dran, aber wer wählt eine Partei, die durch Unwissenheit und permanent widersprüchliches Verhalten glänzt?
Wald ist dringend notwendig für die Bindung von CO2. Aber warum darf man ihn dann massenhaft für Windkraftwerke und ein Batteriefabrik roden? Und warum meint man Brasilien die Waldrodung verbieten zu können?
Und von den überlebensnotwendigen Themen Energie und Strom verstehen sie so viel wie ein 8järiges Kind.
Eine Partei der extremen Widersprüche, Ungereimtheiten und Naivität.
„Nachahmer werden nicht gewählt, dann lieber gleich das Original“ hat sich auch in Hamburg bewahrheitet. Niemanden wird das Ergebnis der CDU überrascht haben, ausser die notorischen Realitätsverweigerer.
Eine Partei, die ihren Nukleus zertrümmert und nach allen Seiten verschenkt hat, hat nichts mehr, weswegen sie jemand wählen sollte. Sie ist inhaltsleer!
Mit einem gemäßigten Mitte-Rechts-Programm hat sie Jahrzehnte lang erfolgreich das Politszenario dominiert.
Heute wird eine „Werte-Union“, die das alte Herz der Partei erhalten und wieder beleben wollte, als Krebsgeschwür geschmäht. „Rechtskonservativ“ gilt als Krankheit.
Die Ursache all dieser Strömungen und Entwicklung gilt als bekannt und immer noch als unantastbar: Die Kanzlerin, die späte Rache der DDR.
Spätestens nach dem Bruch zwischen ihr und Kohl hätte man hellhörig werden müssen. Seither hat sie reihenweise weitreichende Entscheidungen getroffen, die dieses Land und ihre Bürger nachhaltig schädigen.
Zum Wald: das ist kein Wald im herkömmlichen Sinn, das sind angelegte Nutzwaldplantagen für die Papierindustrie. Dieser Wald wird nicht mehr viel wachsen. Tesla hat sich vertraglich auf Faktor 3 Mal soviel Fläche vereinbart, der stattdessen aufgeforstet werden soll. In den ersten Jahren eines Waldes wird im Verhältnis das meiste CO2 gebunden. Danach geht’s nicht mehr arg in die Höhe sondern im Umfang wirds mehr.
Ist ja alles schön und gut bzw. richtig.
Trotzdem bleibt für mich – die Richtigkeit der These von Hr. Opitz unterstellt – die Frage offen, was die so vom Umfallen und dem Kotau Lindners vor Merkel und den Systemmedien enttäuschten Wähler in HH denn dann statt FDP gewählt haben ?
Die CDU als sog. bürgerliche Alternative hat ebenfalls richtig verloren und die AfD ebenso (wobei letztere absolut nicht weniger Stimmen als 2015 bekam, aber aufgrund höherer Wahlbeteiligung weniger %).
Somit hege ich Zweifel an Hr. Opitz´ These und behaupte stattdessen, dass die Systemmedien hier ganze Arbeit geleistet haben und – so sehr es uns hier wohl schmerzt – die übergroße Mehrzahl der Hamburger sich mit Grünlinks identifizieren. Nicht zu fassen – aber leider Tatsache.
Für meine These spricht übrigens die gestern gesehene Grafik betreffs der Themen, die angeblich den Hamburgern bei der Wahl wichtig waren:
Umwelt(über 50%), bezahlbares Wohnen, Verkehr, Bildung und ganz zum Schluss mit läppischen 5% „Zuwanderung“.
Das passt dann auch zum Wahlergebnis, auch wenn viele wohl den Zusammenhang von Wohnen, Bildung und „Zuwanderung“ nicht ganz verstanden haben.
Dieses Land hat für mich im Ergebnis sowas von fertig, denn wenn Linksgrün nach all dem, was in den letzten Jahren in DE passiert ist, solche Mehrheiten einfährt, was wollen wir Konservative aller Schattierungen denn dann noch ausrichten?
In Hamburg? Genau NICHTS! Da können Sie von jeh her eine Mülltonne mit SPD beschriften und die wird gewählt. In Hamburg sagt man Tschüß!
Lindner enttäuscht gewaltig, die einzige Konstante an ihm ist sein Versagen gegenüber Merkel. Die größte Chance überhaupt war am Wahlabend 2017 Bundestag: „Wir sind bereit, in „Jamaica“-Verhandlungen einzutreten, aber im Ergebnis dieser Verhandlungen wird nicht eine Kanzlerin Merkel stehen“. Damit hätte er alle Chancen für sich und die FDP wahren können. Er hat es versemmelt, er hat einen Merkel-Komplex, er kann sich nicht durchsetzen. Doch er hätte es der Person, die der FDP am meisten geschadet hat und – siehe Thüringen – weiterhin(!) schadet, heimzahlen müssen. Schon im Interesse seiner eigenen Partei. Statt Merkel wähnte Lindner den Gegner bei der AfD. Eine gigantische Dummheit. Lindner muss gehen.
Hätte sich das die FDP jemals träumen lassen?
Nämlich, dass die Freiheitlichen, marktwirtschlich orientiert und stets auf „Freiheit“ getrimmt, dass solch eine hehre Idealvorstellung ehemals und jenseits aller schludrigen Absichten so einer wie Merkel den Steigbügel hält? Wofür? Für ihren Plan, Deutschland zu einer autokratisch gelenkten Demokratie, inklusive Planwirtschaft zu machen (aka Diktatur DDR 2.0). -**
Herr Lindner, und ich entschuldige mich dafür, dass ich als FDP Wähler noch bei der letzten Bundestagswahl auf die hohlen Phrasen und leeren Versprechungen ihrer Partei hereingefallen bin.
Lieber Herr Opitz, ich sehe das Wahlergebnis der FDP in Thüringen nicht als „blaues Auge“, mit dem die FDP davon gekommen sei, sondern als einen knappen Wahlerfolg. Schließlich war die FDP davor nicht im thür. Landesparlament vertreten.
Allerdings ist Erfolg vergänglich, und Gründe für darauf folgende Misserfolge kann es viele geben: schlechte oder falsche Entscheidungen, Skandale, Arroganz und Stolz, Wählertäuschung oder Wortbruch, mangelndes Profil, oder eben mangelndes Stehvermögen (Umfaller!) etc. Was der peinliche Kniefall vor der linken Einheitsfront (aus Parteien und Medien) der FDP in Thüringen bei den kommenden Neuwahlen bringen wird – egal zu welchem Zeitpunkt sie stattfinden mögen – wird sich entsprechend zeigen. Da bin ich mir sicher.
Eigentlich sollten in einer Metropole etwas mehr Wähler fuer eine liberale!? Partei zu gewinnen sein, wenn sie denn nur den klassischen Liberalismus vertreten wuerde. Herr Lindner hat nicht begriffen, dass er mit seinen Groupies keine Wahlen gewinnen kann, denn die waehlen, wenn ueberhaupt, gruen, unpolitisch wie sie halt nun mal sind, ebenso wie die in den Metropolen zahlreichen Hipster. Die bei der CDU und der FDP verbliebenen „Treuen“, die SPD in Hamburg ist ein rein regionaler Sonderfall, glauben immer noch, sie wuerden CDU oder FDP waehlen, rein ueberschriftenorientiert, wie sie oft in diesem Land. Manche glauben bei diesen Parteien – vergleichbar der Ankunft des Messias oder Mahdi – vermutlich auch an ein Wunder, wo immer dieses auch herkommen soll, aber der Glaube gehört ja wie die Selbsttaeuschung zu den menschlichen Konstanten. Leider sind alle Stimmen fuer diese Parteien politisch genauso verloren wie die Wahlenthaltung. So wird der Weg oder freie Fall in den totalitären Sozialismus nicht zu bremsen sein. 20 oder 25 % stattdessen mehr fuer die AfD waere ein Ansatz, realistisch betrachtet der einzige, diesen freien Fall in die Verelendung zu stoppen, um dann, im zweiten Schritt, wieder eine starke bürgerliche Mitte zu bilden. Aber mit Politik und Taktik, der schrittweise nötigen Vorgehensweise, hat dieses Land, wie selbst von zu kurzspringenden Autoren hin und wieder gezeigt, fast nichts am Hut. Buerger in anderen Laendern „wissen“ , dass der Weg zur Mitte nicht ueber eine argumentative Bekehrung der Transformatorin und ihrer Ideologinnen funktioniert, sondern nur ueber den Umweg eines national konservativen Zwischenschritts, idealerweise mit der passenden Figur.
„Eine erneute liberale Wahlniederlage in Hamburg ist die Quittung für Feigheit vor dem politischen Gegner.“
Hmm, im ersten Satz kommt das Wort liberal vor und dann geht es im ganzen Artikel nur um die FDP. Also irgendwie geht das nicht zusammen….
So geht das doch schon seit der Wahl 2017. Wo war denn Lindners Initiative für einen Untersuchungsausschuss in Sachen Grenzöffnung im Sept. 2015, mit der er vor der Wahl herumgewedelt hatte? – Feige, anpasserisch und immer mit einem Auge nach der Kanzlerin schielend in der Hoffnung, ein huldvolles Kopfnicken zu erhaschen, hat er nicht etwa Opposition gegen die Regierung gemacht, sondern vornehmlich gegen die größte Oppositionsfraktion! – Ein erbärmlicher Versager, der vor der Wahl rechts angetäuscht und auf „AfD light“ gemimt hat, um sich anschließend beim linksgrünen Trott der Frau Merkel in den absehbaren Untergang Deutschlands einzuschleimen. – **
Die FDP hat Liberalismus und Marktwirtschaft schon lange verraten; in Thüringen verriet sie auch noch die eigenen Parteifreunde. Wozu wird eine solche Partei benötigt? Nur damit der prinzipienlose Lindner sich zum Dressman stylen kann?
Eine „freiheitlich demokratische“ Partei, die nicht für Freiheit und Demokratie steht, braucht kein Mensch. So sehen das wahrscheinlich auch viele der bisherigen FDP-Wähler.
Es kann natürlich auch sein, dass die FDP – bei steigender Wahlbeteiligung – viele Neu- und bisherige Nichtwähler nicht erreichen konnte, der Grund dürfte aber derselbe sein.
FDP und Union haben aufgehört zu existieren. Die Parteien haben ihren politischen Kampf, ihre Werte einer politischen Korrektheit geopfert, die nur einem System zu Gute kam…dem Links-Gruenen Sozialismus. Der Sozialismus hat schon immer auf politische Korrektheit gepfiffen..hat Spielregeln der Demokratie immer nur angewendet, wen es ihm zu Gute kam. In diesem Vorgehen unterscheidet sich der Linke gruensozialitische Weg nicht vom Islamisten Weg. Demokratie und freundliches Gesicht nur solange, solange es einen nutzen hat…auf den Weg zur Diktatur!
Ein Leben lang habe ich mal FDP, mal CSU gewählt, um meine konservative Einstellung auszudrücken. Enttäuscht habe ich mich abgewendet, jedoch wähle weiterhin. Das Dämonisieren, framen, diskreditieren, diffamieren der MSM einer Partei beeindruckt mich nicht.
Eher werde ich zum Nichtwähler, als zu den oben genannten noch mal zurückzukehren.
In Ihrem Einleitungstext schreiben Sie, Herr Opitz, als ob die FDP von einer demokratisch eingestellten Wählerschaft die Quittung bekommen hätte. Das ist m.E. ganz falsch. Die FDP hat die Quittung dafür bekommen, dass sie der Kanzlerin in den Rücken gefallen ist mit der Kemmerich-Wahl und sich anschließend nicht glaubwürdig genug bei der GröKaZ entschuldigt hat.
Auch die CDU hat nicht für irgendwas eine Quittung bekommen, sondern die Wähler haben deren Eintreten mit und für linke Inhalte einfach als Anlass genommen, die Originale zu wählen. (Ist das nicht eine geradezu berauschende intellektuelle Leistung der Wählerschaft?)
Ansonsten sind Wahlen im heutigen Deutschland nur noch recht inhaltsleere Veranstaltungen, geradezu noch akzeptierte Grundgesetz-Stereotypien. Die Wahlergebnisse wären auch hinreichend genau an den Propaganda-Bemühungen des Öffentlich-Rechtlichen und der Massenmedien abzulesen.
„Der Kanzlerin in den Rücken gefallen….“. Im Ergebnis einer demokratischen Wahl? Ihre Sicht auf die Dinge sind schon abenteuerlich.
Das ist nicht meine Sicht, sondern offensichtlich die Sicht der Wähler. Wenn die Wähler die thüringischen Geschehnisse um die Kemmerich-Wahl im demokratischen Kontext verstanden hätten, hätte die AfD zumindest keine Stimmanteile verloren.
Jetzt haben sie den Hass und die Verfolgung geerntet, vor denen sie Angst hatten, falls sie zur demokratischen Wahl von Herrn Kemmerich gestanden und die Regierung eingerichtet hätten.
Wenn es so oder so Haue gibt, hätten sie doch ebenso gut regieren können?
So sehe ich das auch. Wenn die FDP die Chance genutzt hätte, sich in den Wind zu stellen und bei uns in Thüringen eine stabile, bürgerliche Regierung aufzubauen und zu führen, um fast fünf Jahre zu regieren, dann hätte die FDP Charakter gezeigt. Aber so ist die FDP (nun doch Fähnchen-Drehdich-Partei) winselnd auf allen Vieren vor dem dicken Hosenanzug in den Staub gefallen.
Eine gute Aufarbeitung zur FDP-Lage
Der Don Hat vor ein paar Tagen eine Kurzfassung auf Twitter (ohne Bezug zu den Wahlen) gegeben
https://twitter.com/_donalphonso/status/1228002200598798337?s=20
Dass Lindner ein knieweicher Waschlappen ist, hat er 2017 kurz vor der BTW bewiesen: https://youtu.be/gVWrbR8xMo8 . Ich bin überzeugt, wir hätten ein anderes Deutschland, wenn Lindner (als Staatsrechtler! im Nebenfach) damals seiner staatspolitischen Verantwortung gerecht geworden wäre und zusammen mit den anderen Oppositionsfraktionen gegen das NetzDG vor dem BVerfG geklagt hätte und so den GroKo-Parteien, insbesondere der Unsäglichen, die Grenzen aufgezeigt hätte. Es ist ja zutiefst peinlich, wie er im Interview mit RA Steinhöfel herumeiert.
Die FDP hat jede Fähigkeit für strategisches Denken verloren. Wenn sie Kemmerich nur aus Symbolgründen aufgestellt hat, ohne das Ziel zu haben, er könnte auch gewählt werden, was aber nur aus der Retroperspekive von der FDP behauptet wurde, während sie dieses Szenario durchaus im Bereich des Möglichen zu sehen hatte und auch sah, hätte K. die Wahl nicht annehmen dürfen inc. Vereidigung, was er aber tat und anschließend eine Rede hielt, wie er sich seine Aufgabe als MP sah.
Dann der typische FDP-Umfall, Entschuldigug Lindners u.s.w.
Die Wurzel des Übels ist die tiefe Spaltung der FDP in Sozialliberale, Baum und seine Freunde und Wirtschaftsliberale. So wird das nichts mehr.
Die FDP lebt doch schon sehr lange kniend. Richtig auf Tour ist sie deshalb ja auch nie gekommen. Mit dem jetzigen Vorsitzenden der LDPD, äh FDP, wird das auch nicht mehr anders.
Die 18:00 Uhr-„Prognose“ und die deutlich wahrnehmbare Reaktion der hauseigenen Linksradikalen darauf – eine weitere Vollblamage der zwangsfinanzierten Hetzer von ARD und ZDF!
Vollblamage nur für diejenigen die nicht die Einheitsfront wählen. Für die überwiegende Mehrheit der Wähler völlig ok und normal. Aber die Revolution wird ihre Kinder fressen. Angefangen hat es bei der Werteunion. Jetzt geht es weiter mit der FDP:
Lindner hat doch ganz Großes verkündet. Klare Parteistrategie für die Zukunft. Als ich das gelesen habe, hatte ich fast schon Mitleid mit diesem politischen Zwerg.
„. Lindner kündigte im ZDF eine strikte Abgrenzung von der AfD auch auf Landesebene an. Er wies darauf hin, dass die FDP-Fraktion in Hamburg in der Vergangenheit bisweilen – „bei harmlosen Vorhaben wie der Einschränkung von Zigarettenkippen auf Straßen“ – AfD-Initiativen zugestimmt habe. „Das wird in Zukunft sicherlich nicht mehr passieren. Da hat es ein Umdenken gegeben“, betonte er.„
Manchmal glaube ich, dass ihm die Beratung seiner Ex-Frau Dagmar Rosenfeld schon sehr fehlt.
Lindner rutscht nicht mehr auf Knien vor Merkel und Co., das ist schon „tiefste Gangart“ – der Superlativ von kriecherisch …
Christian Lindner: Die Mutti der FDP!
Eher Muttis Bübchen 🙂
Falscher Vergleich.
Im Gegensatz zu Lindner ist „Mutti“-Merkel sehr erfolgreich und sie geht zielbewusst gemeinsam mit ihren Leuten von den GRÜNEN ihren Weg … und die doofen Hansel und Hänselinnen der CDU-Partei liegen ihr immer noch treu zu Füßen. Merkel hat den Weg bereitet und ihre besten Freunde, also die GRÜNEN werden ihr Werk vollenden. Man nenne mir einen deutschen Politiker, der seine politischen Ziele so erfolgreich wie Merkel umgesetzt hat. Gibt es nicht.
Die FDP hatte nach der sehr vernünftigen Entscheidung, Jamaika im Bund zu verhindern, die einmalige Chance, sich als liberal-konservative Kraft in Deutschland zu verfestigen. Dafür hätte sie, ohne nach rechts auf die AfD zu schielen, konsequent vernünftige Politik machen müssen und dies auch immer wieder selbstbewußt kommunizieren sollen. So wie die Grünen auch jeden Blödsinn als das Ei des Kolumbus verkaufen. Dann hätte sie es schaffen können, alle heimatlosen CDU-Wähler einzusammeln. Hätte sie dies gemacht, hätte sie inzwischen evtl. sogar schon erhebliche Mengen der- warum auch immer- noch treuen CDU-Wähler abwerben können. Sie stünde dann jetzt wohl ähnlich gut da wie die Grünen, bei ca. 25 %. Allerdings mit dem Vorteil, daß sie die wirtschaftliche Vernunft auf ihrer Seite gehabt hätte. Mit dem einzigen Programm „Kampf gegen Rechts“ wird das allerdings nichts. Jetzt ist der Zug wohl abgefahren, denn jetzt ist sie bei den konservativen Wählern als unzuverlässig und kriecherisch bekannt.
Ich denke sie sehen das falsch. Denn wenn die FDP sich liberal- konservativ hätte geben müssen dann hätte sie weitestgehend die politische Agenda der AFD, welchem der CDU um die Jahrtausendwende gleicht, übernehmen müssen. Dann wäre sie ebenso von den MSM Medien zum Abschuss freigegeben worden- da NAZI. Die FDP hat im Wahlkampf 2017 so getan als würde sie konservative Werte übernehmen und somit der AFD ein paar Prozentpunkte beraubt. Das war ihre Aufgabe und die hat sie gut ausgefüllt. Jetzt da die Grünen so rasant gestiegen sind ist die FDP nutzlos um Mehrheiten zu gewinnen. Deshalb kann sie nun auch abgeschossen werden. Und die restlichen Wähler die den Betrug von 2017 noch in Erinnerung haben wählen wahrscheinlich heute GRÜN. Denn wenn AFD eine Alternative für sie wäre, hätten sie 2017 auch das ORGINAL wählen können.
Und das (unerkannt/unbesprochen) paradoxe, eigentlich ist man in einem Teil ja beim linksgrünem Establishment dass man die Nazis ja nur hassen kann.
Aber zunehmend eben auch aus einem anderem schwerwiegendem Grund.
Der Hass der Nazis hat sich verkehrt in linksgrünen Hass gegen alles was irgendwie „deutsch“ aussieht, deustche ist oder auch nur irgendwie damit in Berührung kommt.
Er hat den linksgrünen Furor, den linksgrünen dümmlichen Mob gegen diesem Land(und seine (ehemaligen) Sicherheiten) erst möglich gemacht.
Ganz vorne Weg dabei Habeck, Böhmermann, Augstein, usw. – den dümmlichen Mob über Twitter & Co. im Rücken.
Mir fehlen die Worte ob der Niederträchtigkeit dieser Personen.
Lindner hat doch nicht im entferntesten das Format, seinen Posten auszufüllen.
Wenn es auch nur ansatzweise stimmen sollte, daß Merkel mit der Auflösung der bestehenden Landesbündnisse gedroht haben soll, falls Lindner nicht den FDP-Ministerpräsidenten in Thüringen „rückabwickelt“, hätte er diese Aussage zur großen Shownummer machen und sich daraufhin weigern müssen, in Thüringen einzugreifen. Das wäre Merkels politischer Tod gewesen und Lindner stünde als Politstar da. So aber ist er eine einzige Mickernummer.
Sowohl die Union als auch die FDP wirken in jüngster Zeit saft- und kraftlos, ständig den linkeren Parteien hinterher rennend und von diesen, masochistisch, viel ertragend. Man hat geradezu den Verdacht, die Parteien lassen sich von externen Kräften sagen, was falsch und richtig ist, widersprechen ungern, wobei die Ausgrenzung der WerteUnion nur ein trauriges Beispiel ist. Der Wähler verzeiht Fehler, aber nicht eine hin und her schwankende politische Linie.
Das ist kein Verdacht, dass ist die Wahrheit. FDP und CDU machen ihre Entscheidungen davon abhängig, ob Journalisten negativ berichten könnten darüber. Leider zunehmend auch die West – AfD und politische Leichtmatrosen wie Herr Chrupalla
für die Älteren unter uns:
einfach mal an Otto Graf Lambsdorf zurückdenken und mit seinem Namensvetter
Alexander vergleichen – dann hat man den Niedergang der FDP klar vor Augen.
Alexander ist ein Neffe von Otto.
Ein schönes Beispiel!
Es wäre ein wunderschönes Geschenk, sollte die FDP heute tatsächlich noch rausfliegen. Damit hätte ein kleiner Teil der Hamburger gezeigt, dass nicht alle komplett den Verstand verloren haben und Strafe muss sein.
Wie sagte Lindner gestern: Er gönne es keiner Partei, an der 5% Hürde zu scheitern, außer natürlich der AfD.
Na, schaun mer mal, wie man in Hamburg sagt.
FDP ist RAUS, Hurraaaa….. 🙂
Hoffentlich bleibt dem Lindner sein gestriger Satz nun im Halse stecken.
Duckmäusertum wurde noch nie belohnt, hat sich die FDP sicher anders erhofft.
„Er gönne es keiner Partei, an der 5% Hürde zu scheitern, außer natürlich der AfD.“ Hoffentlich steht ihm nach einem hoffentlich verpassten Einzug in Hamburg dieses Zitat Tag und Nacht vor Augen! Strafe folgt auf den Fuß.
Heute hat es den ganzen Tag in Hamburg geregnet.
Aber es war ein sehr schöner Tag.
Wenn um 18:00 Uhr die Prozente feststehen und sich im Laufe des ganzen Abends nur minimal ändern, dann beweist das nur eins:
Scheinwahlen in einer Scheindemokratie.
Die „Genossen“ von der FDP sind nicht liberal, dass ist ihr Problem. Sie meinen, sie wären „liberal“, dabei sind sie Sozialdemokraten.
Auf Parteitagen reden sie sich schon mit „Demokraten und Demokratinnen“ an, anstatt mit „Freunde der Freiheit“. Freiheit ist aber ein Prinzip und Prinzipien gelten immer. (Sozial-)Demokratie ist eine Antithese zur Freiheit, denn die Gleichheit setzt die Freiheit außer Kraft. Das ist das Kennzeichen einer Sozialdemokratie. Der Begriff „Sozialdemokraten“ ist ein Begriff von deutschen Sozialisten. Die FDP hat die Thoeriebildung den Sozialisten überlassen und diese übernommen. Noch eine sozialdemokratische Partei braucht es nicht in Deutschland. Es braucht aber eine liberale Partei, denn „die Freiheit des Einzelnen ist Grund und Grenze liberaler Politik“, so deren Parteiprogramm. Eine liberale Partei würde den Wohlfahrtstaat, der ein moderner Feudalstaat ist, angreifen und damit zu ihren Wurzeln zurückkehren.
Die Ideologie der Gleichheit (Sozialismus) kann nur mit einer anderen, besseren Ideologie bekämpft werden. Das ist die Ideologie der Freiheit. Mehr Liberalismus wagen würde bedeuten: mehr Libertarismus!
Diese FDP möge bitte untergehen!
ARD u. ZDF betreiben aktiv Politik indem man vorsätzlich den Wählerwillen manipuliert… deren Zwangsfinanzierung muss schnellstmöglich abgeschafft werden.
Bislang hatten sich Union und FDP noch auf der sicheren Seite geglaubt, von dieser Manipulation (Kampf gegen die AfD) profitieren zu können, doch sie selbst kommen dabei auch immer mehr unter die Räder.
Hätte man den Kampagnen dieser „Medienanstalten“ der letzten Tage Glauben geschenkt, ist es überhaupt verwunderlich, dass die FDP noch mal 5% erreicht haben soll.
Laut der „Berichterstattung“ von ARD u. ZDF hätte man eher mit einem Ergebnis von -17% gerechnet, immerhin stand doch Thüringen kurz vor der Wiedereröffnung Buchenwalds.
Eine fette Schlappe für die FDP. Der Wahlkreis mit den 22 Prozent sieht ja verdächtig danach aus, als sollte da kräftig nachgeholfen werden, um die 5,0 zu schaffen. Diese Partei ist so ekelhaft geworden, dass man sich fragt, wer um alles in der Welt sowas nicht wählt.
Mit dem Einknicken der FDP wollte man offensichtlich die Wähler erreichen, die FDP sowieso nicht wählen. Das führte dann dazu, dass FDP-Wähler sich von der eigenen Partei abwandten.
Aber dafür dürfen sie weiter in Talk-Shows und werden vom Mainstream nicht ganz so stark „verprügelt“. So ist das, wenn man nicht über „gute Leute“ verfügt.
Wer nicht steht, fällt.. und immer noch ein Stück weiter. In einem Hamburger Wahllokal wurden offensichtlich die Stimmen für FDP und Grüne verwechselt. Sollte sich das bestätigen ist die FDP raus.
Hat sich bereits bestätigt 😀
PARTY !!!
Steht tatsächlich die AfD alleine für die Abschaffung der „Rundfunkgebühr“?
Damit wären ihr weitere Schmähungen aller Anstalten gewiss – denn natürlich kämpfen die dort für ihre „Pfründe“ und deren Erhöhung. Ob auch deshalb von ganz oben in ein an sich demokratisches Vorgehen diffamierend hindernd eingegriffen wurde – wer kann das schon wissen?
Der Typ, der als dicker verkleideter Ministrant in der Mainzer Fernsehfastnacht zum Johlen der anwesend Feiernden über die Blauen einseitig feixend herzog ist übrigens während der närrischen Tage und auch danach Parteimitglied der SPD.
Die FDP kann nur hoffen, dass die AfD vor einer Wahl stark erscheint. Denn das bringt die linksgrünen Medien vielleicht dazu, die FDP hoch zu senden, damit die Leute lieber die FDP statt der noch böseren AfD wählen.
Sie schreiben: „Wer nicht steht – fällt“. Ich finde im Falle der FDP (der ich 2017 aus politisch falschen Erwägungen meine Stimme gegeben habe): „Wer so unelegant fällt, den sollte man noch schubsen.“
Wie sollte man denn auch ohne Rückgrat stehen können…..?
Dass es in einer Partei durchaus unterschiedliche Ansichten gibt, war bis vor ein paar Jahren der Normalfall. Dennoch hat sich jeweils die Mehrheit durchgesetzt und opportune Entscheidungen getroffen, die dem Parteiprogramm und der Partei entsprachen.
Heute geht es ja offenbar bei unseren Politikern nur noch um die eigenen Karriere. Parteiprogramm oder Basis der Partei – geschenkt! die braucht man nur zu Wahlkampfzeiten um die Arbeit zu machen.
Wie immer grossartig.
Frage: weshalb kann man die ÖR angesichts des AfD fliegt raus Jubels vor Gericht zitieren?
Wo bitteschön, sind die neutral?
Weg mit dem Zwangsbeitrag!
http://Www.rundfunk-frei.de unterschreiben und http://www.Hallo-Meinung.de beitreten!
Wie wichtig wäre in diesen Zeiten, in denen sich das demokratische und liberale Vertändnis in einem erbarmenswürdigen Zustand befindet und sich dazu jeder der anderen Parteien mit schwersten und falschen Beschimpfungen der Menschen die sich für die AfD einsetzen in die Brust werfen darf, eine FDP zu haben, die sich der Vernunft verschrieben hätte!
Die Wahlumfragen hatten die FDP vor den Ereignissen in Erfurt knapp über 5% gesehen un daran hatte sich nach Erfurt nichts geändert.
„Kaum Profil, keine klaren Kanten.“ – Das gilt rückblickend eigentlich nicht, denn nach intensivsten parteiinternen Debatten hatte sich die FDP zur Gemeinschaftswährung Euro bekannt – ohne Wenn und Aber. Sie sieht sich als Europapartei und Verfechter „offener Grenzen“. Zurecht beschreiben sie die FDP als mittlerweile sehr linke liberale Partei.
Das ist das Problem: Gibt es alles woanders origineller und linker. Ergo: FDP überflüssig!
Sie sollten „liberal“ und „links“ nicht miteinander vermanschen, denn liberal bedeutet freiheitlich und das läßt sich mit Sozialismus niemals und unter keinen Umständen verbinden. Eine liberale Partei muß die Freiheit des Einzelnen und die Marktwirtschaft verteidigen. Alles andere ist illiberal. Deshalb können die weg und das sage ich als jemand, der jahrzehntelang diese Partei gewählt hat und sie garantiert nie wieder wählen wird.
Ich schlage der FDP vor, sie spaltet sich in einen links- und einen rechtsliberalen bzw. nationalliberalen Teil auf. Dann sollen Leute wie Herr Baum zu SPD, Union oder Grünen wechseln und Leute wie Herr Markwort zur AFD, auch wenn sie dafür erst begreifen müssen, was aus dieser Republik geworden ist. Denn diesen Verzicht auf alle Grundwerte der Liberalität braucht keiner. Ein Parteichef, der sich von einer parteifremden Bundeskanzlerin seine Parteistrategie diktieren lässt, ist völlig überflüssig. Solange die FDP nicht begreift, dass die meisten Medien nicht unabhängige Berichterstatter sind, sondern parteiisch, braucht man ebenfalls nicht mehr weiter zu diskutieren. Da hilft nur der Trumpsche Weg: direkter Kontakt mit den Wählern über soziale Medien, Twitter, Facebook, Youtube, Instagramm, aber auch Plakate, Wahlkampfveranstaltungen, etc. auch gegen den Willen der Mainstreammedien. Alles andere führt in den Abgrund, wie man ja sehen kann. Das scheint aber noch nicht jeder in der FDP begriffen zu haben…
Könnt ihr bitte damit aufhören, Rosa Luxemburg zu zitieren? Mich regt dieser Satz seit Jahren auf.
Diese Frau meinte mit ihrem Zitat nämlich nicht das jeder frei seine Meinung äußern darf.
Dies galt nur für unterschiedliche Strömungen innerhalb der kommunistischen Partei.
Das kann man mit ein wenig Recherche sehr schnell herausfinden.
Es ist falsch, ständig das linksgrüne Vokabular zu verwenden. Unsere Sprache ist so reichhaltig, da braucht es keine Kommunisten, die wir zitieren.
Das Zitat von Rosa Luxemburg ist der blanke Hohn. Im Sozialismus hat die Partei immer recht. Folglich gibt es im Sozialismus keine Meinungsfreiheit. Freiheit gibt es im Sozialismus nicht. Sozialismus ist Sklaverei, wo die Masse das tut, was die politische Elite (die Genossen der Bosse) befiehlt.
Soszialismus ist kein Kindergeburtstag und 200 Millionen Tote sprechen eine eindeutige Sprache: Nie wieder Sozialismus – keinen Fußbreit den Sozialisten in allen Parteien!
Die Leute der FDP sind zu geistig unterbelichtet, um das zu merke(l)n!
@John Farson
„Diese Frau meinte mit ihrem Zitat nämlich nicht, daß jeder frei seine Meinung äußern darf.“
Das meint der Autor auch nicht. Steht am Ende des Artikels in Klammern?
„Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird.“ (Kant)
Und es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass der Appetit des linksgrünen Mainstream mit dieser Unterwerfung gestillt wäre. Wer das glaubt, hat von totalitären Ideologien, die alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens kontrollieren wollen und ständig neue Feinde brauchen, nicht das Geringste verstanden. Nicht das Geringste.
Oder wie ich es sage: Die (Linksgrün) wird niemals Ruhe geben. Da kann man sich unterwerfen wie man will. Die werden niemals mit dem „Erreichten“ zufrieden sein. Sie wollen immer mehr.
Deshalb eignet sich ja auch das Klimawandel-Thema so gut zur Unterwerfung der Gesamtgesellschaft, weil es nie ein überprüfbares Ende geben wird, irgendwo auf der Welt werden die Wetter- und Umweltbedingungen immer irgendwie unschön sein, sodass man weitere Forderungen stellen kann. Da hat die entsprechende Wissenschaft das Volk verraten, nur weil die Politik den Klimaforschern jetzt – wie weiland der Generaldirektor Haffenloher – die Forschungsmilliarden hinten und vorne reinsteckt.
Die FDP stand bis vor kurzem der Bildung als liberale Alternative zur AfD einer neuen faktischen Blockpartei von Linken, SPD, Grünen und CDU entgegen. Sie war die Hoffnung für einen Teil der Wählerschaft, der (vorgetäuschte) Liberalität nicht durch Paternalismus und Verbote, sondern durch Freiheit von eben diesen erreichen will und Höcke für bedenklich hält. Deshalb wird sie propagandistisch bekämpft. Sollte sie sich entscheiden, wieder zu ihren Prinzipien zu stehen und eine Zusammenarbeit nicht an ideologischen, sondern an inhaltlichen Kriterien auszurichten (also im Falle überlappender Interessen auch mit der AfD), kann sie sich als Moderator zwischen den Verachteten, Beschimpften und Marginalisierten und dem nach links gedrifteten Mainstream bürgerlich profilieren. Die Wirklichkeit konnte noch nie auf Dauer aus der Politik ausgesperrt werden. Die FDP sollte sich mit der Wirklichkeit beschäftigen und nicht nur versuchen, mediale Fettnäpfchen zu vermeiden.
„Sollte sie sich entscheiden, wieder zu ihren Prinzipien zu stehen…..“
Prinzipien ? Welche Prinzipien meinen Sie ???
Die FDP ist und bleibt eine AfD für erbärmliche Feiglinge.
Wohin die gehen ist vorgezeichnet.
FDP – Braucht keiner mehr, kann weg…
Die FDP ist die AfD für die „feinen Leute“ und die AfD ist die FDP für die „Schmuddelkinder“.
Die politische Schnittmenge liegt bei 97%.
Die beiden Wählerschaften sollten sich tunlichst verbünden. Derzeit eher unter dem Dach der AfD, denn man wählt immer besser das Original.
DENN: Auf Dauer verschenken die FDP-Wähler ihre Stimme ( wie in HH ) und stärken damit den Trend in den grün-getarnten Sozialismus.
Die Eiertänzer sind nicht mehr gewünscht !!! Die Nächsten sind die CDU ler !!! Ich war 14 Tage außerhalb deutscher Landesgrenzen – die reinste Erholung !