Elbflorenz strahlt. Es herrscht Festtagswetter in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Strahlend blauer Himmel mit zarten weißen Wölkchen im warmen Wind und prognostizierte 25 Grad im Oktober. Die Elbe fließt am Ufer des Landtags ruhig dahin. Keine linksextremen Demonstranten vor den Eingangstoren. Die zukünftigen Außenminister toben sich bei Demos in der Dresdner Neustadt aus. Der 30. Jahrestag der Deutschen Einheit kann also im einstigen Tal der Ahnungslosen – kein West-Fernsehen zu DDR-Zeiten – nicht besser beginnen.
Andersdenkende können in der Zeit einer zunehmenden Meinungsvereinheitlichung zumindest einen kleinen Erfolg ihrer Unabhängigkeit am 3. Oktober feiern. Der frühere Bürgerrechtler und heutige CDU-Bundestagsabgeordnete Arnold Vaatz darf seine Rede zum Festakt im Dresdner Parlament halten – dem Boykott von Sozialdemokraten, Linken und Grünen zum Trotz.
Arnold Vaatz sitzt auf der Regierungsbank zwischen Ministerpräsident Michael Kretschmer und Landtagspräsident Matthias Rößler (alle CDU). Er hält seine Rede mit dem bürgerlich-liberalen Ansatz – einander zuhören und verstehen, statt spalten.
Na klar, gleich zum Anfang würdigt der frühere Bürgerrechtler den erfolgreichen Sturz der kommunistischen Diktatur im Osten. „Nichts in der bisherigen europäischen Geschichte konnte sich mit dieser friedlichen Revolution messen, nichts in Bezug auf die Kultur der Besonnenheit in der sie ablief – es fiel kein einziger Schuss – und nichts in Bezug auf die Freiheit, in die sie mündet.“
Vaatz erinnert daran: „Diese friedliche Revolution war ein Gemeinschaftswerk.“ Von Polen, Ungarn, Tschechen und Ostdeutschen. Aber: „Die Menschen in Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn hatten es ungleich schwerer als wir.“ Sie hätten keinen Westteil ihres Landes gehabt, der ihnen mit enormen Summen aufhalf. Sie erkämpften die Demokratie unter Bedingungen, die im Westen Europas unvorstellbar sind.
An dieser Stelle verteidigt der streitbare Bundestagsabgeordnete ausdrücklich die kritische Haltung der Osteuropäer in der Europa-Politik. Vaatz erwähnt die Grenzsicherung, Einwanderungs-, Asyl- und Finanzpolitik nicht explizit, aber die Zuhörer im Saal verstehen, was er meint, wenn er sagt: „Wie bitter muss es in diesen Ländern heute aufstoßen, wenn ihnen genau aus diesem Westen ein Klima permanenter Belehrung entgegenschlägt und ihre Wahlentscheidungen fortwährend herablassend kommentiert werden.“ Dafür erntet Vaatz viel Beifall. „Diesen Ländern verdanken wir zu einem gehörigen Teil, dass wir heute einen weiteren Tag der Befreiung in unserer Geschichte feiern dürfen.“ Ihnen gebühre der Dank und Dankbarkeit sei sehr wohl auch eine politische Kategorie. Vaatz fügt hinzu: „Als Christ sage ich: Gott sei Dank!“
Freiheitskampf zur „Affenfütterung“ mit Bananen diskreditiert
Gar nicht gnädig zeigt sich der Festredner beim geschichtlichen Rückblick auf die Zweifler und Kritiker der deutschen Einheit im Westen. Sie sind natürlich im linken Lager zahlreich zu finden.
„Im Westen Deutschlands war das mediale Klima damals überwiegend wiedervereinigungsfeindlich,“ erinnert Vaatz. Einige ZEIT-Journalisten waren 1986 durch die DDR gereist. Die SED hatte die Route organisiert. Heraus kam das Buch „Reise in ein fernes Land“. Darin ließen sie die Leser wissen, wie gut es doch die DDR-Bürger hätten und sie Erich Honecker sogar regelrecht verehren würden. „Als ich das Buch das erste Mal in die Hände bekam, empfand ich es als einen Tritt in die Magengrube,“ reflektiert der sächsische Parlamentarier die unkritische Westsicht der eingeladenen Journalisten.
Und gleich danach bekommen noch einige rot-grüne Einheitsskeptiker vom Festredner ihr Fett weg: „Egon Bahr nannte Ende der achtziger Jahre allein das Reden von einer möglichen Wiedervereinigung ‚politische Umweltverschmutzung‘. Johannes Rau gestand denn auch 1990 in der Leipziger Nikolaikirche ein: ‚Wir haben uns bei den Mächtigen wohlgefühlt. Wir waren nicht bei denen, die die Revolution vorbereiteten. Wir waren bei denen, die nichts ändern wollten‘.“
Ja, und die Grünen? Vaatz spitzt zu: „Am Morgen nach der Volkskammerwahl hielt uns Otto Schily eine Banane entgegen. Er rückte unseren Freiheitskampf in die Nähe einer Affenfütterung.“
Noch im Mai 1990 demonstrierten die Grünen gegen die sich abzeichnende Wiedervereinigung mit dem Slogan „Nie wieder Deutschland!“ „Sie waren Zaungäste historischer Stunden“, sagt Vaatz.
Aber auch in der CDU wäre man schon dabei gewesen, sich von der deutschen Einheit zu verabschieden: „Geißler und Süssmuth wollten die Wiedervereinigung aus dem CDU-Grundsatzprogramm streichen, was Helmut Kohl verhinderte.“
„Ist die Freiheit von 1990 heute noch Lebenswirklichkeit?“
Der frühere Bürgerrechtler räumt am 30. Einheitsfeiertag aber auch ein: „Natürlich reiften nicht alle Blütenträume. Viele verloren ihre Arbeit. Viele überfordert die völlige Umstellung aller Lebensbereiche und ließ sie verzweifeln.“ Die DDR- Oppositionellen, die Aktivisten der ersten Stunde, waren zwar die Sieger der Revolution, oft aber nicht die Sieger der Einheit. Denn die Wirtschaft fragte nach Führungserfahrung, Herrschaftswissen, Ressourcenkenntnis. „Mit alldem konnte ein Oppositioneller, der vom Ingenieur zum Platzanweiser im Kino degradiert war, meist nicht dienen. Aber ein Stasioffizier schon,“ betont Vaatz.
Linken Nörglern an der deutschen Einheit hält der Sachse der ersten Stunde den Spiegel vor: „Die blühenden Landschaften von denen Helmut Kohl und das blühende Sachsen, von dem Kurt Biedenkopf sprach, sind weit über das damals vorstellbare Maß hinaus Wirklichkeit geworden.“ Auch dafür gibt’s Beifall.
Denn es hätte sich doch damals „kaum jemand hätte vorstellen können, in welcher Geschwindigkeit sich dann tatsächlich unsere Lebensverhältnisse verbesserten, die fast umgekippten Flüsse sauber, die Braunkohle-Mondlandschaften attraktive Seen wurden und unsere Infrastruktur gesundete.“
Am Ende seiner Festrede stellt Vaatz noch eine Frage, die nicht nur Millionen Bürger im Osten bewegt: Wenn heute fast 80 Prozent der Menschen sagten, man müsse sich beim Sprechen über manche Themen wieder vorsehen – „dann frage ich mich allerdings: Ist die Freiheit von 1990 heute noch Lebenswirklichkeit?“ Wenn er von Journalisten gefragt werde, wie er denn mit Beifall von der falschen Seite umginge, wenn eine Aussage statt nach ihrem Wahrheitsgehalt danach beurteilt wird, wer es auch gesagt hat. Oder: „Wenn jemand seinen Job verliert, weil er mit der falschen Person an einem Tisch gesessen hat, dann habe ich daran Zweifel“, mahnt Vaatz nach dreißig Jahren deutsche Einheit zu mehr Respekt vor anderem Denken. Dafür bekam er sehr viel Applaus und Bravorufe.
Von Toleranz für alle bis zu einseitigem Alltagsrassismus
Vor allem die Toleranz und Vielfalt von Meinungen ist Vaatz in seiner Rede wichtig. Ja, es müsse möglich sein, Hass und Hetze zu ächten, aber nicht nur in eine Richtung. Dazu zähle die Ächtung von Beleidigungen, wie sie der Bundeskanzlerin bei ihrem Besuch in Heidenau vor fünf Jahren entgegenschlugen, genauso wie sie seine Bundestagskolleginnen Renate Künast und Alice Weidel – gerichtlich unbeanstandet – ertragen mussten.
Vaatz verortet zudem eine von den Medien wenig beachtete Form von „Alltagsrassismus“. Zum Beispiel, „dass man heute ohne die geringsten Konsequenzen Menschen bis ins Mark kränken darf, wenn diese Menschen beispielsweise alte weiße Männer sind.“
Was der Redner hierbei nicht erwähnt – diese Form praktizieren Linksintellektuelle in Kultur und Medien täglich mit höchster Frequenz. Wohl deswegen beklagt Vaatz auch den „Schaum vor dem Mund beim Reden und Schreiben über missliebige aber immerhin demokratische gewählte Politiker wie Johnson, Trump, Orban oder Netanjahu: Als seien sie schlimmere Feinde der Menschheit als ein Kim Jong Un.“
Festredner Arnold Vaatz beleuchtet also besonnen und kritisch unsere Gesellschaft. Er tut das ohne Häme über seine politischen Gegner, denn er hat ja heute am Einheitsfeiertag gewonnen. Er redet und sie haben sich verkrochen. Er ist standhaft geblieben in seiner Meinung und Haltung, aber nur wenige aus den eigenen Unionsreihen haben den Streitbaren verteidigt. Wie konnte es so weit kommen?
Angela Merkel ließ ihre Union nach links marschieren
Seit Angela Merkel als Kanzlerin die Macht übernommen hat, zeichnet sich Helmut Kohls Partei nur noch durch Feigheit vor dem politischen Gegner aus dem rot-rot-grünen Lager aus. Die CDU zog sich nicht nur ständig zurück, sie marschierte unter der langjährigen CDU-Vorsitzenden willig ins linke Lager. Die Mitte ließ sie rechts liegen.
Also versucht Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer mit der durchgesetzten Rede von Vaatz in einem minimalen Wiedergutmachungsakt, die schlechte Stimmung an seiner CDU-Basis etwas zu entschärfen. CDU-Funktionäre würden den Akt sicher gerne „kleines Aufbegehren“ nennen. Denn statt mit 32,1 Prozent eine CDU-Minderheitsregierung samt wechselnden Mehrheiten zu wagen, hat sich Kretschmer auch durch Druck von Merkel unter das Joch einer ungeliebten Koalition von Minderheitspartnern wie SPD (7,7%) und Grünen (8,6%) zwingen lassen. Wobei Rot-Grün in Sachsens Regierung genauso mächtig wie die CDU auftritt. Dieses Abtauchen im rot-grünen Sog nehmen sehr viele CDU-Wähler wie auch Mitglieder Kretschmer bis heute übel.
Wohl auch deswegen betont Kretschmer auch nach 30 Jahren deutscher Einheit im Landtag: „Wir wollen keine sozialistischen Experimente.“ Und stellt fest: „Die DDR war ein Unrechtsstaat.“ Kretschmer finde es zudem „unfair wie es in den letzten Wochen gelaufen ist“ – im Umgang mit dem Festredner Vaatz. Denn es sei gut, dass es andere Meinungen gibt. „Wo kommen wir hin, wenn wir uns gegenseitig sagen“, was nicht zu hören sein soll, meint Kretschmer. Wenigstens das.
Trotz alledem haben sich SPD, Linke und Grüne mit ihrer Abwesenheit selbst ins Abseits geschossen. Obendrein können sich die Rot-Rot-Grünen über ihren Rede-Boykott umso mehr ärgern, da der Festakt sogar noch in voller Länge vom MDR-Fernsehen live übertragen wird.
Auf den leeren Sitzen von SPD, Linken und Grünen dürfen Bürger des Freistaates Platz nehmen und einem streitbaren Bürgerrechtler zuhören. Die beabsichtigte rot-rot-grüne Leere ist also sinnvoll gefüllt. Außerdem haben sich einige Prominente im Parlamentssaal eingefunden. So der frühere sächsische Staatskanzleichef, Ex-Bundesinnen- und Verteidigungsminister Thomas de Maiziere, der in den Reihen der abwesenden Linksfraktion Platz nimmt, und natürlich der langjährige Ministerpräsident Sachsens „König“ Kurt Biedenkopf nebst Gattin Ingrid auf der Regierungsbank – versteht sich. Aber auch Bürgerrechtler Werner Schulz von den Grünen sitzt in der ersten Reihe der CDU-Fraktion, der ehemalige Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Gunter Weißgerber und der frühere SPD-Landesvorsitzende Michael Lersow bezeugen Vaatz ihren Respekt. Zudem will Heidi Bohley, die Schwägerin der verstorbenen DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley, die Rede von Vaatz hören. Für die außerparlamentarische FDP sitzt Sachsens Ex-Justizminister Jürgen Martens im Landtag auf den Plätzen der Grünen-Fraktion. Gekommen sind auch Diplomaten und Kirchenvertreter.
Linksgrün treibt eine Spaltung der Gesellschaft voran
So versöhnlich dies alles heute am Einheitsfeiertag daherkommen mag. So einfach ist es nicht. Es war sogar ziemlich finster, was die linken Geister 30 Jahre nach dem Mauerfall heraufbeschwören – eine Spaltung der Gesellschaft.
Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU) hatte den Dresdner CDU-Bundestagsabgeordneten und früheren DDR-Bürgerrechtler Arnold Vaatz eingeladen, zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit im Parlament die Festrede zu halten. Dagegen hatten SPD, Grüne und Linke mit einem Boykott protestiert. Vergeblich. Noch funktioniert Demokratie in Sachsen.
Trotzdem war es ein schlimmer Angriff von Rot-Rot-Grün gegen die Meinungsfreiheit ausgerechnet im 30. Jahr der Deutschen Einheit. Denn während sich Anfang September linksextreme Randalierer in Leipzig drei Tage lang gegen die Polizei mit Gewalt, Feuer und Steinen austoben durften, wohlwollend begleitet durch linke und grüne Politiker, riefen ausgerechnet deren Parteien in Tateinheit mit der SPD zum Redeboykott von Arnold Vaatz auf. Sie warfen dem kritischen Bürgerrechtler „Rechtspopulismus“ vor. Warum?
Offen und frei Reden statt Stigmatisieren
Selbst 30 Jahre nach dem Mauerfall bleibt Vaatz ein streitbarer Geist und mutiger Andersdenkender. Er hatte in einem Gastbeitrag für Tichys Einblick der Berliner Polizei des rot-rot-grün regierten Senats im Zusammenhang mit einer Demonstration gegen die Corona-Regeln DDR-Methoden vorgehalten. Zweierlei Maß bei Demonstrationen, Diffamierung von Bürgern, beides passe nicht zu einem demokratischen Land, mahnte Vaatz unter der Überschrift „Regierung und Medien beschädigen ihre Glaubwürdigkeit“ am 5. August. So eine Mahnung reicht schon, um in dieser Zeit von Links als Rechts stigmatisiert zu werden.
Landtagspräsident Rößler begründete dagegen die Festrede von Vaatz mit dessen Rolle als engagierter Bürgerrechtler in Dresden während der Friedlichen Revolution und seinen Verdiensten im ersten sächsischen Regierungskabinett nach dem Ende der DDR. Das machte Rößler in seiner Eröffnungsrede der Feierstunde im Landtag noch einmal klar und deutlich. Vaatz zähle zu den „ersten Wiedergestaltern des Landes Sachsen“. Er sei streitbar und ein „freier Denker in unserer freien Gesellschaft“. Das behage nicht allen, lasse aber keinen Zweifel an Vaatz‘ tiefer demokratischer Gesinnung. Rößler bedauert deswegen, dass nicht alle Teile des Landesparlamentes diesem Festakt beiwohnen.
Dabei gehörte Festredner Vaatz der DDR-Opposition vom Neuen Forum an, bevor er 1990 in die CDU eintrat. Er war zudem von 1990 bis 1998 Mitglied des sächsischen Landtages. Der 65-jährige Diplom-Mathematiker erwarb sich obendrein nach dem Mauerfall in Sachsen besondere Verdienste als erster Staatskanzleichef (1990-92) und Umweltminister (1992-98) unter Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU). Seit 1998 sitzt Vaatz im Deutschen Bundestag und wirkt dort seit 2002 als einer der stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Arnold Vaatz will im nächsten Jahr aufhören und nicht noch einmal für den Bundestag kandidieren. Schade, denn wieder räumt ein Unbeugsamer die politische Bühne, die immer einseitiger und gleichförmiger wird. Andersdenken, freie Meinung, unkonventionelles Handeln bleiben dennoch für Vaatz wichtig. „Es muss möglich sein, die Politik der Bundesregierung zu kritisieren.“ Deswegen warnt er am Ende seiner Rede ausdrücklich vor einem zunehmenden öffentlichen Konformitätsdruck – „der Menschen, die sich ihm nicht beugen, etikettiert und aus der medialen Relevanzzone drängt.“ Auf diese Weise werde das Land eine Polarisierung erleben, „zu deren Heilung Worte nicht mehr zur Verfügung stehen, denn sie wurden ja gelöscht.“
Vaatz bedankt sich zum Schluss bei allen, „die seine Rede erduldet“ haben. Der Saal steht auf, ruft ‚Bravo‘ und applaudiert.
alle Bilder: © Olaf Opitz
….danke te für den zugang zur rede! ich habe sie genossen! doch e i n e schwalbe macht noch keinen frühling!
Schade, daß ein Vaatz nicht Ministerpräsident in Sachsen ist. Von den Linken war keine andere Reaktion zu erwarten. Grünen und SPD haben gezeigt, auf welcher Seite sie stehen. Wenn Kretschmer ** hätte, würde er die Koalition aufkündigen und sich von der AfD tolerieren lassen.
Manchmal habe ich allen Ernstes denn Eindruck, dass dieses Virus viel eher neurotische Symptome verursacht als Grippesymptome. So etwas gibt es tatsächlich.
Wurde bisher noch nicht untersucht 😉
Toxoplasmose, schon mal gehört? Vielleicht ja verwandt mit Corona 😉
– überraschend viele ehemalige Toxoplasmose-Opfer zeigen auch viel später auffällige psychische Veränderungen bis hin zu Schizophrenie-Symptomen, plötzliche Abstürze ihres IQ-Werts und psychomotorische Ausfälle
– Es wird angenommen, dass ungefähr 30% der Weltbevölkerung, 2,6 Milliarden Menschen, mit Toxoplasma gondii infiziert sind.
– Antikörperreste finden sich in acht von zehn Franzosen und sechs von zehn Deutschen
– die Zahlen sind lt. RKI sowohl bei Männern als auch bei Frauen im Osten Deutschlands deutlich höher als im Westen, und Ältere im Osten haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, infiziert zu sein als im Westen. (na also da haben wir doch schon den medizinischen Unterschied zwischen „Ossi“ und „Wessi“ 😉 )
„… leere Sitzen von SPD, Linken und Grünen …“
Man könnte sich daran gewöhnen, dass die nicht mehr im Landtag sind.
Das Verhalten dieser moralistisch aufgeladenen rot/rot/grünen Abgeordneten demonstriert augenfällig ihren verbohrten und totalitären Anspruch: Sie hören niemandem zu, den sie im „falschen“ Lager verorten und sie sind es, die die Gesellschaft spalten und das ganz bewußt und in voller Absicht. Sie nehmen sich das Recht, recht zu haben und ersticken jegliche Meinungsvielfalt. Und das Schlimme ist, diejenigen Politiker, die in Festtagsreden den Zusammenhalt der Gesellschaft beschwören, wie Steinmeier anlässlich des Tages der deutschen Einheit, betreiben dieses fiese Geschäft ebenfalls mit voller Absicht und heiliger Inbrunst. Ich finde es nur noch widerlich und ekelerregend!
Aber, aber natürlich haben unsere Links – Grüne Merkel Partei immer Recht! Wollen Sie etwa dieser Gottkanzlerin die blinde sehend machen und über Wasser laufen kann, wiedersprechen? Die Partei, die Partei die hat immer Recht! Und so geschah es dann auch, wir feierten gestern die Eingliederung der BRD in die Deutsche Demokratische Republik!
Die Genossin Merkel und die Genossen des Politbüros sie leben Hoch, Hoch, Hoch!
Tut mir leid, aber die Situation in diesem Land kann man nur noch mit einer Portion Sarkasmus ertragen!
Schön wäre es ja: das kleine Aufbegehren, allein mir fehlt der Glaube. 15 Jahre war Zeit diesen Irrsinn zu stoppen – diese unsägliche Verquickung von einst freien Medien mit der linken Politik und der Zerstörung der letzten Volkspartei. Sämtliche Instanzen inklusive dem Wähler haben versagt. 30 Jahre nach der Wiedervereinigung können wir nun wieder von vorne anfangen.
Arnold Vaatz hatte absolut Recht, sich nicht auf die Altkader in den Bezirken zu verlassen. Andere waren weniger feinfühlig. So flog zB auf, dass Bonzen, die Missliebige bei der Wohnungszuteilung benachteiligten, nach 1990 im Arbeitsamt saßen und zu den gleichen Leuten erneut frech wurden. Nachdem diese Tatsache in den Bundestag getragen wurde, sind diverse Übelmänner, denen nicht gekündigt werden konnte, versetzt worden. Andere sollen über Stasi-Verstrickungen gestolpert sein. Einer dieser Stänkerer gegen die Wiedervereinigung war dann sehr plötzlich verschwunden, wohin, ist seinen früheren Opfern sehr gleichgültig gewesen, jedenfalls nicht die Treppe nach oben gefallen. In der gleichen Zeit wurde im Erzgebirge gehöhnt, gewisse als stockrot bekannt gewesene Polizisten würden sich jetzt auf Streife vor Angst gegenseitig festhalten.
Frei ist doch ein großes Wort und wirklich unabhängig ist nur der Rentner oder der völlig finanziell Unabhängige, denn die Älteren haben nicht mehr viel zu verlieren außer ihr Leben und der Unabhängige kann auch sagen was er will, im schlimmsten Fall wechselt er das Land und hat sich von dem Problem befreit.
Alle anderen, vom Schüler angefangen bis hin zum Arbeitnehmer oder Arbeitgeber sind doch hochgradig von der Willkür der Regierungskoalition abhängig, weil deren Vorgaben mit der Blockwartmentalität überwacht wird und wer mit abweichender Ansicht dagegen verstößt oder mit unliebsamen Personen korrespondiert, muß mit entsprechenden Maßnahmen rechnen, das geht los bei der Ächtung, der Verwarnung und wenn alles nicht hilft wird er aus dem Arbeitsprozeß herausgenommen und das bedeuted die finanzielle Vernichtung des Lohnabhängigen und da spielt es keine Rolle ob er der Beamtenschaft oder der freien Wirtschaft angehört, die mit in die Spitzelkreise involviert sind und dafür den Judaslohn erhalten um die Vorstellungen aller Roten rein von Umtrieben zu halten, die nicht im Interesse dieser Bagage liegt.
Somit wurde hier nach Vorbild vieler alter Systeme , angefangen bei Metternich, hin zu den Jakobinern und zum Schluß durch die Nazis und den Stalinismus ein neues Überwachungssystem eingeführt, das die Freiheit nach links nicht einschränkt, aber nach rechts stark reglementiert und was das mit Demokratie noch zu tun hat entschließt sich jeder Vorstellung, das sind uralte Methoden aller Despoten, die durch Überzeugung nicht bei allen punkten konnten und dann zu diesen Mitteln greifen müssen, weil sie mit einer Opposition die sich muckiert nicht leben können und sie deshalb mundtot machen wollen und das trotz bestehender Gesetze die ein Klage bei Verleumdung zulassen, was ihnen aber nicht genügt, weil es ein stumpfes Schwert ist und sie die scharfe Waffe bevorzugen.
Dem Boykott der vorzeigedemokraten SPD, Grüne und Linke sollte ein Boykott aller tatsächlicher, demokratischer Kräfte in D Folgen – nur so ist das Kasperltheater diese selbsternannten Neohumanisten zu entlarven.
Umgehend ist die Parteienfinanzierung zu kürzen und Frau Dr. M sollte endlich abhauen – sie und nur sie ist für diesen Irrsinn verantwortlich !!!!
Tja, zur DDR2.0 mit ihrer Staatsratsvorsitzenden Merkel fällt mir eigentlich nur noch Timur Vermes Zitat zur DDR1.0 ein: „Da hätte man genauso gut eine Horde degenerierter Affen wirtschaften lassen können, die hätten es besser hinbekommen. Die sogenannte Wiedervereinigung hatte daran nichts gebessert, man hatte allenfalls den Eindruck, man hätte die Affen gegen andere Affen ausgetauscht.“
Herzlichen Gromek.
Das was jetzt Rot-Grün auf Landesebene für ein Theater veranstalten, sind doch nur kleine Scharmützel. Die Politik wird am neufeudalen Hofstaat zu Berlin gemacht und alle Fäden laufen bei der Königin zusammen. Die „Demokratie“ ist das Feigenblatt für eine Parteienherrschaft, die sich des Landes bemächtigt hat und die Bürger, den Souverän, verachtet und mißachtet. Gerade Leute wie Herr Vaatz müßten eigentlich diesem System den Rücken gekehrt haben, gerade auch, wenn sie den Hauch der DDR wieder spüren, aber eben auch, weil die Lage im Land und vor allem in ihrer Partei so ist wie sie ist. All diese Leute tun dies natürlich nicht, weil es sich selbst sehr gut in diesem System leben läßt, auch wenn man mal ein wenig bellt. Am übervollen Fressnapf ist man dennoch wieder gern und läßt es sich gut gehen. Für mich ist das alles nur Heuchelei. Vielleicht hier und da gut und ehrlich gemeint, aber es bleibt Heuchelei, so lange man selbst keine Schlüsse und Entscheidungen daraus zieht, was man selbst hier und da kritisiert, jedoch ohne wirklich anzuecken und den Hofstaat und die Königin in Bedrängnis zu bringen. Man könnte auch zugespitzt von Stammtischrethorik sprechen.
Frank Spalter Gedenkmeiers Rede, gestern zum 03. Oktober, war doch an Parteilichkeit kaum zu überbieten. Er und stellvertretend seine Partei natürlich, haben mal wieder verstanden und es sind doch allzu große Fehler gemacht worden, hauptsächlich im Osten.
Genau aus diesem Grund ist dieser GrußOtto von den Spezialdemokraten als BUprä plaziert worden. Seine „Festtagsrede gestern war wirklich nichts anderes, als der Auftakt des Wahlkampfes seiner Partei. NotmyPräsident!!
Die Rede von Herrn Vaatz drückt genau die Gefühle und die Sicht von ehemaligen Unions-Wählern aus.
Es ist zu hoffen, daß diese Rede zum Augenöffner für eine Werte-Konservative-Wählerschicht, welche sich des Links-Rutsches der CDU/CSU nicht recht bewußt war.wird.
Zusammen mit der katastrophalen „Jetzt-Politik“ den Untergang der einst erfolgreichen Bundesrepublik vor Augen habend, könnte ein Besinnen auf auf einstige Tugenden, mit wohl zum Teil neuen Personal, dem Würgegriff von Rot-Rot-Grün, entkommen.
Diejenigen, die dieser hervorragenden Rede nicht beiwohnten sind wenigstens konsequent, sollen eben in ihrem Schmollwinkel bleiben. Wenn jetzt die Wähler klug genug wären, dafür zu sorgen, dass die auch im Schmollwinkel bleiben, dann hätte das Land viel gewonnen. Ich meine damit nicht nur Sachsen. Traurig, aber leider wahr.
Der MDR hat die Rede von Herrn Vaatz – die ich gestern schon bei HMB und teilweise hier gelesen habe- schon nicht mehr im Mediathek-„Angebot“, YT merkwürdigerweise hat´s auch nicht, wo gibt es diese vllt. irgendwo als „Bückware“? Auch mal wieder ein kleiner Cancel-Culture-Fall? Massel tov.
Unter www. mdr.de „Festakt zum Tag der Deutschen Einheit“ findet man es noch
Herzlichen Gromek.
Mal sehen, wie lange, denn wir haben Meinungsfreiheit, aber nur bei Äußerungen, die dem Mainstream entsprechen. Die beeindruckende Rede des Herrn Vaatz läuft ihm völlig zuwider, Wahrheit wird nicht so gern gehört und Fakten, auch belegbare, schon gar nicht. Warten wir ab, was sich die Zensurmaschinerie noch einfallen lässt.
Man müßte diese Rede mal Herrn Steinmeier schicken. Nur mal so als Lehrstück was eine substanzvolle Rede ist – im Gegensatz zu seinem substanzlosen Phrasendreschen. Ich glaube, er hat daheim einen Ordner voll Textphrasen, die vor einer Rede randommäßig geschüttelt und dann neu aneinandergereiht werden. Immer dasselbe hohle Geschwätz.
@ Margaretha. Der Herr -nicht mein- Bundespräsident und Ordensverteiler bekommt doch seine Redeinhalte aus den Glückskeksen geliefert, die der Billigstproduzent und Volks-Demokratie-Vorbild, den Lametta-Lieferungen beigibt!
Es zeigt erschreckend das Demokratieverständnis der Sekten SPD, der Linken und Grünen. Wenn es ginge, würden diese Leute auch gerne wieder andere Maßnahmen gegen den Klassenfeind ergreifen.
Das Fernbleiben der Koalitionspartner wäre ein Grund im Landtag die Vertrauensfrage zu stellen. Darüber sollte Herr Kretschmer mal nachdenken.
Soll RRG doch in Zukunft aus allen Parlamenten fernbleiben. Eine Partei mit mehr Würde und pragmatischen Demokratieverständnis ,zumal ohne dümmliche Ideologie, hat sich schon gefunden. Nämlich, hoffentlich, die AfD.
Vielen Dank Herr Opitz, für diesen Bericht. In der WO wurde der Festakt (Stand 4.10. 9.30h morgens) ja totgeschwiegen. Erbärmlich.
Ein paar Anmerkungen:
1. „Seit Angela Merkel als Kanzlerin die Macht übernommen hat, zeichnet sich Helmut Kohls Partei nur noch durch Feigheit vor dem politischen Gegner aus dem rot-rot-grünen Lager aus.“
Wenn’s denn nur Feigheit vor dem politischen Gegner wäre. Schlimmer noch ist die Feigheit vor der eigenen Parteispitze – vor lauter Sorge um die Pfründe traut man sich heute allenfalls noch, hinter vorgehaltener Hand eine Gegenrede zu flüstern – nachdem man sich vorher versichert hat, dass das Gegenüber der gleichen Ansicht ist. Und auch von dem Altherrenclub der WU ist so gut wie nichts zu hören. Wenn die „im Stillen“ wirken, dann nahezu im schalldichten Raum.
2. „Dagegen hatten SPD, Grüne und Linke mit einem Boykott protestiert. Vergeblich. “
Dass das schon als Beleg einer „funktionierenden Demokratie“ herhalten muss zeigt, wie schlimm es tatsächlich um diese „Demokratie“ steht.
3. „So eine Mahnung reicht schon, um in dieser Zeit von Links als Rechts stigmatisiert zu werden.“
Bitte um Sprachhygiene, wenigstens in seriösen Meiden wie TE: „Rechts“ ist *kein* Stigma, sondern eine legitime politische Einstellung. Auch wenn die Linken das nicht wahrhaben wollen.
Diese Feigheit ist die Konsequenz daraus, daß wir fast nur noch Berufspolitiker haben, die ins Bodenlose fallen, wenn die Parteispitze ihnen ihren Job wegnimmt. Sie haben in der Regel nichts gelernt, außer sich in endlosen Sitzungen den Hintern wund zu reiben. Das beste Beispiel ist aktuell der Shootingstar der SPD Kevin Kühnert. Sie sind abhängig von einem Big Spender und damit werden sie erpressbar und korrupt. Die Folge davon sind willfährige Jasager, die ihre eigene Meinung sorgfältig versteckt halten, so sie denn überhaupt eine haben.
Danke für diesen toll geschriebenen Artikel.
Da verehren die Linken doch so heftig ihre Rosa Luxemburg, die da gesagt hat: „Freiheit ist immer Freiheit des anders Denkenden.“ Die Verlogenheit dieser Partei zeigt deutlich, dass sie Freiheit ablehnt!
Völlig folgerichtig, dass zumindest die Grünen weggeblieben sind, die haben 1990 im Bundestag gegen den Einigungsvertrag gestimmt, sie bleiben sich eben treu, daran erinnert sich nur heute kaum noch jemand.
Wie es im Artikel schon steht…Die Reihen wurden sinnvoll gefüllt.Ich würde den Zusatz „Endlich mal“ hinzufügen.
Das Fernbleiben von RRG in Sachsens Parlamentsgebäude sollte auf alle 16 Bundesländer übertragen werden sowie auch auf den Bundestag. Dann könnte man langsam wieder an die Demokratie in Deutschland und die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit glauben. Vor allem hätte man wieder als Bürger das Gefühl, in einem Land der Freiheit zu leben.
die repräsentative Demokratie in Sachsen ist tot
JA – die Mehrheit – wenn nicht alle in der CDU – SIND eine Herde Schafe.
Jeder Sozialist hat eine Ideologie – ein Korsett, das ihm vorgibt, was er denken soll, ihm seine WELTANSCHAUUNG vorgibt. Die er in seiner Beschränktheit natürlich nicht bis zuende durchdenken kann, sonst müßte er ja zwangsläufig drauf kommen, daß hinter seiner schönen „sozialen Gerechtigkeit“ (NEID, MISSGUNST) mit „Umverteilung“ (=Enteignung) usw. am Ende IMMER das GULAG oder „Umerziehungs“-Lager und jene mordende sozialistische Diktatur steht, die wir in zahllosen Varianten mehr als ausreichend erleben mußten… und die er ja nie „wollte“ und dann nach dem „dritten“ Weg – dem „DEMOKRATISCHEN“ Sozialismus sucht… um wieder dort zu landen, wo Sozialismus – auch der „grüne“ – immer endet.
Der „Bürgerliche“ sieht sich als „konservativ“ – er will irgendeine „soziale“ Form von „Marktwirtschaft“… ohne das eine oder das andere definieren zu können oder eine Vorstellung davon zu haben. Aber er ist BEGEISTERT davon (wie jeder Politiker…), „wichtig“ zu sein – an irgendwelchen Schräubchen zu drehen, MACHT auszuüben… Vorschriften zu machen und damit FREIHEIT ZU BESCHRÄNKEN. Weil er weltanschaulich KEINE AHNUNG VON DEM HAT, WAS ER TUT – und deswegen zwangsläufig gefährdet ist, Verbrechern wie „Mutti“ hinterherzulaufen, die ihm seine Macht – sein Spielzeug – sichern.
Der GEGENPOL zum Sozialismus wäre eigentlich der ORDOLIBERALISMUS – die Philosophie, die eine FREIE GESELLSCHAFT und die beschränkte, Ordnung gebende und Grenzen setzende Rolle des Staates in ihr definiert.
Nur – der ist intellektuell schon ein bißchen anspruchsvoller, basiert nicht auf „nett verpacktem“ NEID, sondern auf VERANTWORTUNG und nimmt Politikern ihr Liebstes: Macht… bzw. ihre Allmachtsfantasien.
Und selbst die sogenannte „FDP“ einer Herrn Lindner ist ja weit davon entfernt das zu verstehen, was eigentlich DIE BASIS IHRER EXISTENZ sein sollte… was ihr Untergang ist.
JA – die CDU-Leute SIND eine Herde Schafe, weil sie das, was sie tun und angeblich erreichen wollen, selbst nicht benennen und definieren können:
Freiheit oder einen „Herz-Jesu“-Sozialismus à la „katholische Sozialle(e)/hre? Oder sonst irgendwas? Oder sich einfach nur wichtig fühlen?
Und deswegen sind sie anfällig für sozialistische Wölfe im Schafspelz wie den im Kanzleramt, für verquere Großfantasien wie das monströse Gebilde EU(dSSR) und anderes.
Weil sie keine Ahnung von dem haben, was sie tun und wofür sie stehen.
Die stehen alle für garnichts ausser das sie ihre Pfründe behalten wollen.Schauen sie sich die Vitas dieser an Merkel hängenden Entourage an.Viele würden in der freien Wirtschaft in einem Großraumbüro sitzen bei einem drittel des jetzigen Gehaltes,oder Gelegenheitsjobs machen wie Ziemiak.Keiner von denen möchte seine traumhaften „Diäten“ und noch traumhaftere Altersversorgung verlieren.Also spielen sie alle lieber „Merkel-Zäpfen“.
Großartige Rede von Arnold Vaatz, willkommene Geste von RRG, anläßlich dieser Festrede draußen zu bleiben und die Sitze ausgwählten Bürgern zur Verfügung zu stellen. Soviel Anstand hätte ich von den Sozialisten gar nicht erwartet, sie hatten im Saal hier tatsächlich nichts zu suchen. Man kann nur hoffen, daß die Wähler das in Zukunft auch würdigen und in dieser Form verfestigen werden.
man könnte Widerspruch einlegen, bei der nächsthöheren Instanz, und die Unabhängigkeit der Brandenburger Gerichte in Zweifel ziehen.
Immerhin hat der europ. Gerichtshof auch Zweifel an der Unabhängigkeit der gesamten deutschen Justiz geäußert.
Wer sich die Vorwürfe ansieht der sieht, dass Meinungsfreiheit auf dem Niveau der DDR angekommen ist. Solche Urteile dienen der Maßregelung und Abschreckung. Und solche Journalisten etc. haben doch den Beruf verfehlt. Ich halte das für ein Denunzieren auf unterster Schublade. Eine Diskussion mit Fakten muss man dann nicht mehr führen. Insofern fand ich die Haltung von Oskar Lafontaine für äußerst bemerkenswert.
Nun sollte eigentlich jedem deutlich werden, wohin die rot-rot-gruene Politik geht, und welche Staatsform als allein seligmachende gilt. Die der alten Bundesrepublik sicher nicht. Das Wahlverhalten der Gesamtdeutschen scheint allerdings dieses Ziel gut zu heißen.
„Wohin die rot-rot-grüne Politik geht“ konnte Leuten mit Augen zum Sehen, Ohren zum Hören und vor allem einem Hirn, das ab und an zum Denken (statt nur fürs Vegetative) benutzt wird, eigentlich schon seit vielen Jahren deutlich werden…
Steinmeier ist doch das schönste Beispiel von politischem Marionettentheater, das es je gab. Das er bei dem, was er tut und sagt, sich nicht vor Scham windet, läßt tief blicken.
Rot-rot-grün sind die heutigen Terroristen und Kämpfer gegen Freiheit und Demokratie. Herr Vaatz hat das erkannt und nimmt während seiner Rede nur ein kleines Blatt vor den Mund.
Wenn die Menschen endlich begreifen, dass der eigentliche Feind rot-rot-grün in seiner Mischung als dunkelbraun daher kommt, werden sie vielleicht auch endlich begreifen, dass jede einzelne Wählerstimme für diese Undemokraten der Untergang ihrer eigenen, freien Existenz bedeutet. Leider flankiert von einer ängstlichen und duckmäuserischen CDU.
Das die AfD von Herrn Vaatz nicht erwähnt wird, hat einen guten Grund. Die AfD agiert rechtsstaatlich und demokratisch. Im Gegensatz zu dem dunkelbraunen, pardon, rotrotgrünen Radikalo-Mob, bei dem trotz aller Selbstbeweihräucherung als Gutmensch deren Handlungen beweisen, dass die Menschenverachtung bei ihnen an erster Stelle steht. Sie sind die wahren Feinde eines freien und erfolgreichen Landes. Und nicht etwa ein konstruierter Feind von rechts, den es in der an den Himmel gemalten Fülle überhaupt nicht gibt.
Die größte Merkel-Flüstertüte in der Presselandschaft, Die WELT, titelt heute freudig erregt: „AfD im Osten nur noch auf Platz drei.“
Lassen wir den Schülern von Sudel-Ede ihre momentane Freude und warten das Frühjahr ab.
„ … uns Abseits geschossen“?
Waren die denn je woanders?
Nur – auch oder gerade vom Abseits aus läßt sich viel (zur-) stören…!
„… ein streitbarer Geist und mutiger Andersdenkender“ … interessant, wie man über Jahrzehnte dasselbe denkt und allein durch Zeitablauf zum „Andersdenkenden“ wird. Verkehrte Welt …
Kretschmer hat den Wählerwillen mit Füssen getreten, indem er die AFD ignoriert und ausgrenzt und damit Tausende von Wählern. Im Wahlkampf tönte er „zuhören statt Ausgrenzen“ – man sieht alles hohles Geschwätz. Diese AFD ist die ehemalige CDU vor 20 Jahren, die damals mit großer Merheit gewählt wurde! Entgegen dem Wählerwillen und aus Feigheit holte er sich die ehemalige SED und die Grünen ins Boot. Soetwas ist Verrat am Wähler! Herr Vaatz sollte darüber nachdenken diesen Merkel – SED/CDU Haufen zu verlassen! Diese Merkel SED/CDU ist für alle Ewigkeit für mich unwaehlbar!
Viele übersehen die sehr interessanten Teile seiner Rede über die Wiedergründung des Freistaates Sachsen. Wie stolz er berichtet, dass ihm westdeutsche Beamte lieber hatte, als altgediente Bezirksbeamte. Kurt Biedenkopf war ihm als MP-Kandidat lieber als der eigene CDU-Mann aus Karl Marx Stadt.
D.h. er ist maßgeblich mit mit Schuld daran, dass Sachsen von westdeutschen Beamten verformt wurde als de facto Kolonie. Nur wenige Westimporte waren überzeugte Aufbauhelfer – viele leider nur 2. Wahl – aber mit ihrer Herkunft im Vorteil bei jeder Besetzung. Nach der Wende war bestens versorgt von Steuerzahler, während die anderen Sachsen als Wanderarbeiter im Westen fast jede Arbeit machten.
Was nützt da der geringere Schuldenstand? Etwas mehr Schulden hätten in den 90igern weniger Deindustrialisierung bedeutet. Diese Eitelkeit, mit wenig Schulden trotz größter Probleme glänzen zu wollen, nehme ich „König Kurt“ und seinen Fanclub noch heute übel.
Ihre Worte kann Ich nicht nach vollziehen,denn wenn etwas wahres daran wäre,dann hätten die Sachsen Kurt Biedenkopf mit dem Knüppel in der Hand verjagt,anstatt ihn noch heute zu verehren!!.
Freiheit tut manchen Kopf nicht gut,wie man leider bei manchen Zeitgenossen konstatieren muss,denn Freiheit erzeugt Gedanken,die vernagelte Gehirne nicht deuten oder ordnen können!!.
Ob man das nun so sehen mag oder nicht, für eine negative Beurteilung Kurt Biedenkopfs habe ich immer ein Herz.
Arnold Vaatz – einer der letzten aufrechten alten, weißen Männer dieses Landes. Es werden immer weniger. 30 Jahre Deutsche Einheit – 15 Jahre Merkel Alternativlos-Diktat! Es gibt für uns Deutsche keinen Grund dieses Datum zu feiern!
Respekt für Herrn Vaatz für seine mutigen Worte. Mutig weil solche ehrlichen Worte heute ein Wagnis darstellen. Respekt aber auch vor der CDU Sachsens die Stand gehalten hat, sehr ungewöhnlich heutzutage. Gut auch, das das mdr die Rede übertragen hat. Nun warte ich darauf wie die Linken Kampfmedien darauf reagieren. Ich vermute mit Schaum vorm Mund wird Sachsen nun wieder einmal niedergemacht. Kretschmer wird sich eine Standpauke von Merkel anhören müssen und in Kürze Abbitte tun und den Grünen im Land noch mehr entgegenkommen müssen.
Ohne die Rede Vaatz‘ und sein Eintreten für seine eigene Meinung schmälern zu wollen: Allzu viel „riskiert“ er dabei nicht: Er ist am Ende einer erfolgreichen politischen Karriere angelangt, will nach eigenem Bekunden nächstes Jahr nicht mehr für den BT kandidieren. Seine Pension (um nicht missverstanden zu werden: sie sei ihm gegönnt) dürfte man ihm nicht wegnehmen können – also worin besteht das Risiko? Wie gesagt: trotzdem Hut ab vor seinem Eintreten für seine Überzeugungen – aber es macht traurig, dass es heute anscheinend tatsächlich „alter“ Männer und Frauen bedarf, die sich noch sowas trauen (können)…
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!
So verdreht der öffentlich-rechtliche MDR im abendlichen Sachsenspiegel die Einheitsfeier in Dresden. Trotz stehender Ovationen für den Festredner Vaatz sah der einseitige MDR nur „Misstöne im Sächsischen Landtag“. Es ist schier unglaublich, aber leider wahr:
https://www.mdr.de/sachsen/tag-der-deutschen-einheit-landtag-festrede-vaatz-100.html
Als ich den Artikel las, ging mir nur durch den Kopf, Rot, Rot, Gruen sind kleine Kinder. Da sie keine Fakten haben oder haben wollen und nicht bereit sind argumentativ zu diskutieren, machen sie es wie Kinder, Ohren zuhalten, dann muss ich mir das nicht anhoeren.
So eine infantile Truppe sollte nicht in der Politik das Sagen haben. Aber es sind ja die infantilen Waehler die diese kleinen Kinder waehlen. Wenn ich schon „Gute Kita Gesetz“ hoere, verspuere ich einen Wuergereiz in der Kehle.
Kinder an die Macht. Rot, Rot, Gruen, FfF, dieses kleine Monster Greta, Extinction Warner, und unzaehlige Gruppierung und NGOs, Schlepper-NGOs, ev. Kirche und all diese Welt-Rettungs-Kampagnen.
Ja, es wird eng, bis hier endlich Erwachsene kommen, um das Ruder herumzureissen. Ich habe da keine grosse Hoffnung.
Aber vielleicht kommt noch ein „Gutes Staat Verbots Gesetz“, ein „Gutes Leben mit wenig Geld Gesetz“, ein „Gutes wie kann ich ohne Strom und Heizung im Winter ueberleben Gesetz“, das kann nun jeder fortfuehren ……..
Ja Herr Opitz,es sprach ein aufrechter Demokrat an diesem geschichtsträchtigem Tag.
Dieser Arnold Vaatz hat gute Worte gefunden,er hat gezeigt,was es heißen kann in unserem Land Haltung zu bewahren,nicht vor dem rot-links-grün Pöbel den Bückling zu machen,aber auch zu zeigen,das eigentlich der rot-links-grüne Mob überhaupt kein Recht hat in einem deutschen Parlament zu sitzen,sind sie doch durch die Bank Feinde der Freiheit,der Demokratie und des Grundgesetzes!!.
Der Seitenhieb auf die AfD des MP war auch so ein Zeichen,das es der MP mit der Demokratie nicht immer so genau nimmt,lieber biedert er sich den Antidemokraten von rot-grün an!.
Froh bin Ich trotzdem an diesem Tag,denn vor über dreißig Jahren haben die Menschen im Osten etwas geschafft,was das linke Gesindel,aber auch teile der Union und liberalen eigentlich verhindern wollten=die Einheit unseres Vaterlandes!!.
In der Normannenstraße arbeitete man fleißig an der Destabilisierung des Westens. Ein Werkzeug waren hilfsbereite Journalisten, die im Übrigen heute immer noch Schaden anrichten, keiner hat ihnen gesagt, dass der kalte Krieg zu Ende ist.
Wieviele von denen noch Geld bekommen, von den beiseite geschafften Geldern ist unklar. Doch dieses Geld arbeitet gegen eine freie und demokratische Grundordnung.
Das man so viel Geld beiseite Schaffen konnte , beruht auf der Tatsache , dass man sich schon länger auf den Zusammenbruch der DDR vorbereitet hatte.
Alleine, dass die LINKE nicht mit diesem Fakt konfrontiert wird, zeigt , wie stark diese Leute die öffentliche Wahrnehmung beeinflussen können.
Dresden – gestern und heute! Es sollte Pflichtlektüre in jeder Sekundarstufe sein, den Roman „Der Turm“ von Uwe Tellkamp zu lesen. Der beste und wichtigste deutsche Roman seit der „Blechtrommel“ von Günter Grass. Tellkamp schildert die erbärmlichen Lebensverhältnisse unter der Diktatur der SED-Kader, die jetzt wieder ihre frechen Häupter erheben und an die Mikrofone drängen, so als wär nichts gewesen – hofiert von den wohldotierten Salonkommunisten und -Stalinisten bei der ZEIT, dem Spiegel, der Süddeutschen, der taz und der FAZ, in den Öffentlich-Rechtlichen Medien und den Parteien.
Das ist doch logisch, dass die Mauerschützenpartei und ihre Gesinnungsgenossen aus SPD und Grünen heute nichts zu feiern hatten. Allerdings steht die CDU bereits mitten drin im Bündnis mit diesen Unrechtsparteien.
Und zum Glück ist die FDP Zuschauer von draußen!!.
Ich habe mir die Rede angeschaut. Und ER hat es wieder getan, der MP Kretschmer : Die EINZIGE Politische Oppositionspartei im Landtag ( AFD) zu stigmatisieren und letztlich mit den Anschlägen in Halle , Hanau usw. in Verbindung zu bringen. Billigste Polemik- und Hass gegen den Politischen Gegner zu schüren. Das machen SIE ohne Skrupel -weiterso. Und dabei hatte Vaatz seine Rede noch dem Kretschmer einen Tag zuvor. zugeschickt- wie er selbst sagte. Nichts dazugelernt Herr MP ! Und nichts begriffen.
Zu Beginn der Rede ( Vaatz ) gab es zu Recht einen Hinweis an Kretschmer : In dessen Aufzählung würde der Anschlag auf dem Breitscheidplatz in Berlin fehlen …
Wäre vermutlich ehrlich gewesen, wenn auch die Wendehals-Partei CDU samt FDP im Abseits geblieben wären und Kretschmer damit schlichtweg seinen Mund gehalten hätte.
die rotrotgrünen Undemokraten waren bei der Festrede von Herrn Vaatz nicht anwesend und niemand hat diese vermisst!
HERRLICH….:)
Und Herr Vaatz hat eine sehr gute Rede gehalten,die jeder Demokrat verstanden hat..
TOLL,dieser Applaus der Anwesenden für Herrn Vaatz seine TOLLE und wahrhaftige Rede!
Ehrliche Meinung: der Beitrag klingt wie ein letzter Abschiedsgruß an die parlamentarische Redefreiheit. Und wahrscheinlich war es das auch. Oder glaubt irgendjemand, dass nach der Bundestagswahl noch jemand im Bundestag ist, der die Regierung kritisiert und trotzdem medial gezeigt wird?
Die AfD wird es wohl locker über die 5% schaffen, aber das Totschweigen (bis auf aufgeblasene Skandälchen) haben wir ja schon lange.
Ich teile ihre Befürchtung Herr Cuno!!.
Wie lange die Deutschen wohl noch zusehen, wie sich ihre politische Klasse mehr und mehr mit Demokratieunfähigen füllt?
Wer hätte es denn in der Hand sich gegen diese Demokratieunfähigen zu wehren?,genau,die Deutschen selber.
Was aber tut ein viel zu großer Teil?,er hängt an den Lippen der Lügenbolde,er wählt diese Lügenbolde,und es scheint leider immer mehr Deutsche zu geben die sich damit wohlfühlen,und denen alles scheißegal ist.
Man hat das Gefühl,es wiederholen sich die dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts,auch da wählten die Dummen den Hass und den Mord,wollten aber danach von alledem nichts gewusst haben!!.
„Wie lange die Deutschen wohl noch zusehen, wie sich ihre politische Klasse mehr und mehr mi Demokratieunfähigen füllt?“
Ich befürchte, „die Deutschen“ werden noch sehr lange zusehen; denn sie sind es ja, die diese unfähigen Leute in die Parlamente wählen. Gerade die Grünen, die ausser Parolen abzusondern noch nichts Sinnvolles und Wertsteigerndes für Deutschland geschaffen haben, geniessen einen unvorstellbaren Zulauf.
Trotz offensichtlicher kognitiver Mängel und trotz grosser Demokratiemängel. werden sie unser Leben bestimmen und uns mit Vorschriften traktieren, wie und wo wir wohnen, was und wie viel wir essen, wie wir uns fortbewegen, wie wir sprechen, dass wir unser Land für jeden öffnen usw.
Wer wählt nur solche Demokratiefeinde, die unser Land ins Abseits stellen und die Bürger willenlos und arm machen.
Ja, …die Festrede des „Bürgerrechtlers“ Arnold Vaatz zur Deutschen Einheit zu boykottieren, …so sieht das Demokratieverständnis Rot-Rot-Grün im Merkel-Deutschland anno 2020 aus.
>Völker, hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht!< u.s.w., bla, bla, bla …
Zitat: „so sieht das Demokratieverständnis Rot-Rot-Grün im Merkel-Deutschland anno 2020 aus“
Nein, so sieht es im Kretschmer-Universum aus, der mit den Grünen und den Sozen koaliert hat.
Und Nein, das werde ich ihm nicht vergessen.
Grüße aus der Lausitz / Sachsen
Ich habe heute extra mal den Sachsenspiegel geschaut und der Herr Kretschmer hat sich in Teilen von der Rede von Herrn Vaatz distanziert. Naja muss er ja als Linksgrüner. Ich muss es wieder sagen, die versteinerten Gesichter, vor allem bei den letzten Sätzen, waren sehenswert.
Das ist des Pudels Kern. Und wo wir schon einmal dabei sind, das gibt es noch eine totalitäre Organisation die versucht ihre zutiefst dunkelrotbraune Gesinnung über Grüne Begriffe zu kaschieren….
Ein bekannter blogger listet das noch mal unter „Was hinter dem Begriff des „Faschismus” steckt“ auf. Susanne Hennig macht das zudem für sich ganz alleine:
„Die Kosten der #CoronaKrise sind immens, eine solidarische Verteilung ist unser Ziel. Unter der Pandemie haben die mit geringeren Einkommen & ohne Rücklagen am meisten gelitten. Deshalb: einmalige Abgabe nach Vorbild #Lastenausgleich von 1952. An hohen Vermögen mangelt es nicht.“
https://twitter.com/SusanneHennig/status/1307650054069587969
War eine schöne Rede, die Abwesenden habe ich nicht vermisst. Eigentlich haben die Boykotteure es auch gar nicht verdient, diese Rede zu hören. Sie hätten sie sowieso nicht verstanden. Eine habe ich aber schon vermisst. Man hätte die Kanzlerin (fast) aller Herzen an den Haaren in den sächsischen Landtag zerren sollen, damit sie sich auf einen Stuhl setzt und Herrn Vaatz ruhig zuhört. Sie hätte vielleicht etwas lernen können. Möglicherweise wäre das aber ihrer Gesundheit aufgrund der Gefahr weiterer Zitteranfälle abträglich gewesen. Zumal auch noch die Nationalhymne gesungen wurde.
Wer den Festakt verpasst hat, kann ihn übrigens in der MDR-Mediathek anschauen:
https://odmdr-a.akamaihd.net/mp4dyn2/8/FCMS-85090b7b-6205-43a1-8a46-01e0afe15ecc-be7c2950aac6_85.mp4
Lernunwillige und solche mit starrem Weltbild lernen nicht.
Weder solche aus der ehemaligen Zone noch die vielen eindeutig jüngeren aus aller Welt. Beides ist uns nicht bekömmlich.
Die Anwesenheit der „Gott gleichen“ wäre eine Beleidigung für Herr Vaatz gewesen,muss er diese Undemokratin doch schon im Bundestag ertragen!!.
Vielleicht hat ja ganz oben einer ein Einsehen und ruft sie zu sich,aber eventuell möchte er auch sein Reich vor Frevel schützen und übergibt sie Beelzebub!!.
Die „Gottgleiche“ ist immerhin die Erste Ministerin des Kabinett in dem seine Partei die Mehrheit darstellt. Einen richtig großen Wurf könnte her Vaatz nur mit einem medial gut vorbereiteten Austritt aus seiner Partei machen. Das hätte mMn eine Erdrutschwirkung zur Folge
Über 85% der Bürger. Leider.
Sehr geehrter Herr Arnold Vaatz ,
es ist mir besonders wichtig, Ihnen zu danken. Nie habe ich CDU gewählt, aber Sie fallen aus der Reihe der in diesen Zeiten ernst zunehmenden Politiker und doch, um eine Änderung in diesem Land herbeizuführen, bedarf es der Mithilfe der AfD auch wenn sie in Ihrer Rede mit keinem Wort erwähnt wurde
Schlimmer. Kretschmer nahm seine sogenannten „Festrede“ zum Anlass, wieder einmal (ach wie langweilig) die AfD zu schelten, dass sie Rechtsextremisten in ihrer Partei habe und die sächsische AfD Rechtsextremisten sogar einladen würde. Er sollte mal die SED fragen, weshalb sie Linksextremisten in ihrer Partei dulden und die sogar noch die Antifa unterstützen. Das wäre hilfreicher gewesen und bei weiten nicht so langweilig.
Tja, über die „Hauptrede“ zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit wird hier berichtet. Und auch bei Achgut.
Doch bei den ehemaligen Leitmedien des liberal-konservativen Spektrums, FAZ und „Die Welt“ wird diese Rede mit keinem Wort erwähnt. Sie hat damit quasi niemals stattgefunden.
Überhaupt findet der 30. Jahrestag dort nur unter ferner liefen statt. Statt dessen: Corona, Trump. Da wird jetzt schon die Abschaffung des Nationalfeiertags geprobt. Beschämend!
War eigentlich überall geflaggt?
Letztes Jahr, wie ich mich erinnere, eher nicht.
In der FAZ steht ein Artikel: ‚Provokante Rede in Dresden – Wenn VAATZ kommt, kriegt jeder was ab. Autor: Stefan LOCKE.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/30-jahre-Wiedervereinigung-streit-am-tag-der-einheit
@Carlotta: Danke! Etwas verspätet zwar und durchaus versteckt, aber immerhin! Jedoch beginnt dieser Artikel nicht nur mit einem ausführlichen Framing über mehrere einleitende Absätze, sondern verfälscht die Rede inhaltlich auch noch erheblich. Da werden Arnold Vaatz reihenweise inhaltliche Positionen unterschoben, die er nicht eingenommen, sondern lediglich das Recht eingefordert hat, diese Positionen in einer demokratischen Gesellschaft offen zur Diskussion zu stellen, ohne ausgegrenzt und geächtet zu werden. Leider ein weiteres Schandstück deutschen Gesinnungsjournalismus!
P.S.: Der Link funktioniert nicht so ganz. Hab’s aber auf der Politik-Inland-Seite gefunden.
Die Zeit hat ja schon vorher einen Framing Artikel ueber Vaatz geschaltet um jeglichen Impakt seiner Rede zu verhindern, unter dem Motto: ‚Der uebertreibt halt immer.‘
Lumpenpack diese Leitmedien-Journaille.
Und selbst ‚Ich habe Zweifel‘ Doepfner hat sich ja, wir wir jetzt wissen, lieber fuer 1 Milliarde kaufen lassen als weiter seinen Mund aufzumachen.
Mit dem Tag der Deutschen Einheit sind für mich zwei Gefühle fest verbunden. Zum einen Ermattung, zum anderen Resignation, meist verursacht durch Reden zur Einheit. Obwohl diese Rede von Herrn Vaatz, viele wahre und wichtige Dinge enthält, geht es mir auch diesmal nicht anders.
Der Tag der Deutschen Einheit ist und bleibt für mich ein Tag der Ostdeutschen und auch dieses Mal erinnert mich die Rede von Herrn Vaatz daran. Es ist die Rede eines Ostdeutschen, aus der Sicht eines Ostdeutschen, die auch heute noch, die sehr viel höheren Mauern in den Köpfen der Ostdeutschen verrät.
Dementsprechend ordnet Herr Vaatz, die stets überhöhte „friedliche Revolution“ und die Wiedervereinigung als vornehmlichen Verdienst der Ostdeutschen ein. Er dankt allen Beteiligten, nur den Landsleuten im Westen, denen dankt er nicht, diese haben scheinbar weder Anteil noch Verdienst an der Wiedervereinigung.
Vielmehr werden von ihm Skeptiker der Wiedervereinigung im Westen parteipolitisch angeprangert. Das dies in Verbindung mit dem immer ausgebliebenen Dank, stellvertretend für die Westdeutschen insgesamt zu sehen ist, bemerkt er nicht einmal, so wie ihm auch nicht aufzufallen scheint, dass er ein Mann Angela Merkels ist, die für einen Großteil des von ihm beklagten verantwortlich ist.
Genauso wie bei ihr, zeigt sich sein völliges Unverständnis des „Westens“ noch heute, spricht er doch tatsächlich von einem „Westteil des Landes, der mit enormen Summen aufhalf“. Das diese enormen Summen in einer Leistungsgesellschaft von Menschen im Westen hart erarbeitet wurden, auf diese Idee kommt er so wenig wie seine Kanzlerin.
Nein, für mich bleibt der Tag der Deutschen Einheit ein Tag Ostdeutschen oder vielleicht besser noch aus heutiger Sicht, ein Tag der Politiker, denn den Sehnsuchts-Westen von einst gibt es nicht mehr, weder für die Ostdeutschen noch für die Westdeutschen. Deswegen ist dieser Tag für mich kein Grund zum Feiern.
Danke, lieber Herr Thiel… „ Feindliche Übernahme“ des bitterarmen „ Ostens“…..Es existiert ein Interview von Herrn Thierse( der heute gut von Westdeutschen erarbeiteten Geldern lebt), in dem dieser Herr ( ist der nicht auch evangelischer Pfarrer….wo „ stecken die überall „ drin“?) freiweg von sich gibt, …Zitat ( aus meiner Erinnerung!),…..“ dass es NEBENAN!! ja ALLES gab…..“. Jeder Leser, kann sich seinen Reim drauf machen, was Thierse gemeint haben könnte…???
Korrektur zum besseren Verständnis: Feindliche Übernahme der wohlhabenden Bundesrepublik durch den bitterarmen Osten….
Herr Thiel,
würde es etwas differenzierter sehen als Sie: Es ist sicher richtig, dass die Wiedervereinigung finanztechnisch gesehen von Westdeutschland geschultert wurde. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Westdeutschen Glück gehabt haben, auf der richtigen Seite der Mauer leben zu können. Und am Ende ist die Erfahrung unserer Mitbürger aus den östlichen Bundesländern sehr viel wert: Letztere erkennen das infame und demokratiezerstörende Wirken des politmedialen Komplexes viel schneller als wir Westdeutschen und wehren sich.
Es ist alles richtig was Sie sagen und in der Tat gibt es in Sachen Wiedervereinigung sehr viel mehr und differenzierter zu Betrachtendes. Das von mir angeführte ist nur ein Teilaspekt, der aber gern unter den Tisch fällt, weil er „spaltet“.
Aus meiner Sicht ist die Wiedervereinigung genauso eine Lebenslüge wie die Europäische Union und hat mir als Westdeutschen meine freiheitliche Gesellschaft genommen und letztlich nur Nachteile eingebracht. Was nutzt mir der scharfe Blick und die Wehrhaftigkeit der Ostdeutschen, wenn ich ohne diese die Zerstörung unseres Landes gar nicht hätte. Aber nun ist es wie es ist, die Westdeutschen haben es hingenommen wie sie alles hinnehmen und haben sich einreden lassen, dass die Wiedervereinigung eine gute Sache sei, wie sie sich alles einreden lassen. Der Tag der Einheit ist ein Tag der Ostdeutschen, sie haben viel gewonnen, sehr viel mehr, als sie jemals bereit sein werden zuzugeben. Die Westdeutschen haben viel verloren, was sie ebenfalls nie zugeben werden, schließlich sind sie für den Zustand unseres Landes ganz entscheidend mitverantwortlich.
Ok, dass die ex-SED das nicht verknusen kann wundert nicht wirklich.
Oder wäre die NSDAP, so sie es denn noch gegeben hätte, zu einer Feierstunde zum Ende der NS-Herrschaft irgendwo hingekommen?
Wohl eher nicht.
Bei den Grünen wundert mich das auch nur bedingt.
Wie sagt Horst Lüning immer?
Außen grün, innen rot, eine Melone.
Dass die SPD aber wegbleibt ist ein Armutszeugnis.
Nicht, dass ich da irgendwelche Sympatien habe aber als urdemokratische Partei ist das unter aller Sau.
Hoffentlich fliegen Sie in der nächsten Wahl aus dem Landtag raus.
Die gleichen Gedanken hatte ich auch.Kretschmer macht das aus der Sicht der CDU sehr geschickt./mal eine konservative Aussage, mal ganz leicht gegen Berlin wettern.Aber er hat jahrelang in Berlin als Bundestagsabgeordneter in vorderster Reihe Merkels Politik mitgetragen.Nicht täuschen lassen von dem Blender!
Die Linke ist nicht die ehemalige SED. Sie ist die SED!
Wäre schön wenn es nach der nächsten Landtagswahl in Dresden immer so aussehen würde.
Links grüne Ideologen (SPD, Grüne, Linke) braucht Sachsen nicht.
Leider wird mein Traum wohl nicht wahr werden 🙁
Sie erwähnen die KPD und deren Status als verbotene Partei.
Völlig richtig wird darauf hingewiesen, daß „Die Linke“ die SED ist. Diese SED ist aber nichts anderes als die KPD, mit beigewürzter SPD. Deren „Unfreiwilligkeit“ zur Verschmelzung dürfte weitenteils Legende sein. So wie es heute der Fall wäre, waren wohl auch dunnemals manche muffig, keinen Posten zu bekommen. Plädierten nicht auch in den Westzonen viele Sozen für die Vereinigung? So ganz schlau wurde ich da bislang nicht, weil wohl alle ihre Geschichte geschönt haben, ich bin aber kein Parteienforscher, das aufzudröseln.
Wie dem auch sei: Von einer Zwangsvereinigung SPD und KPD kann wohl keine Rede sein, und weil SED = Linke ist, ist die auch KPD und mithin jedenfalls im Westteil der Republik verboten.
Darauf kann man aber einen lassen oder es ganz lassen, denn gleich und gleich wird sich nimmer anklagen.
„Das Erschreckende daran ist aber, dass auch die Merkel-CDU nicht diesen Sozialismus abgeneigt ist und offen mit diesen drei Parteien in den Laendern koaliert“
Nein. Das Erschreckende ist, daß die Merkel-CDU bereits ein Arm jener „Front“ ist und alles dafür tut, daß die siegreich sein wird.
„Die Frage ist nur, ob diese Rede zum „Tag der deutschen Einheit“ nicht eher ein
„Feigenblatt“ eines Abgeordneten der CDU ist, (…)“
Die Stoßrichtung Ihrer Kritik zu Vaatz ist klar und nachvollziehbar.
Aber man möge doch bitte mal menschlich bleiben!
Herr Vaatz wagte seinerzeit was, dann trat er in CDU ein, wohl kaum damit rechnend, daß Union mal Neuauflage der SED werde.
Und dann mal bitte überlegen: Über die Jahre verwächst man mit so einem Club, lernt Menschen auch abseits des rein Politischen kennen und schätzen.
Da geht man dann später nicht so einfach mal raus zu neuen Ufern, hofft vielmehr, daß Sintflut (=Merkel) wieder abebbe.
Alten Baum verpflanzt man nicht, jedenfalls nicht so ohne Weiteres.
Darum halte ich es immer für reichlich billig und auch falsch, so alten Schlachtrossen vorzuwerfen, noch immer in der Partei zu sein. (Ich tu das ja auch öfter mal, aber stets mit Bauchschmerz.) Oder auch Kirche, Gewerkschaft, Sportverein.
Besser man freut sich, wenn „Altbestand“ solcher Clubs sich knorrig regt, als ins nirgendwo abzutauchen.
Zitat: „Vor allem die Toleranz und Vielfalt von Meinungen ist Vaatz in seiner Rede wichtig. Ja, es müsse möglich sein, Hass und Hetze zu ächten, aber nicht nur in eine Richtung.“ (Zitatende) Dem kann ich nur zustimmen!
In Sachsen sind die folgenden Parteien im Parlament (mit der folgenden Abgeordnetenzahl): CDU (45), AfD (38), Linke (14), Grüne (12), SPD (10).
Im Artikel erwähnt wurde: CDU (18 Mal), AfD (0 Mal; in Worten null), Linke (5 Mal), Grüne (10 Mal), SPD (8 Mal).
Ist das bewusste Ignoranz?
AfD 38 Abgeordnete, zwei mehr als Linke/Grüne/SPD zusammen (36) … Deshalb konnte Kretschmer es sich wohl nicht verkneifen, rechtfertigend ein bisschen schmutzige Wäsche zu waschen („Schulterschluss“ der AfD mit Montags-Demonstranten etc.) . Wie sieht es denn mit dem Schulterschluss der 3 favorisierten Minderheiten mit gewalttätigen ‚Autonomen‘ in Connewitz aus? Alles stramme Demokraten? Wer braucht diese 3 in der Landesregierung? Durch ihr Fernbleiben haben sie die Antwort selbst gegeben.
Herzlichen Dank Herr Vaatz! Danke auch an Sie Herr Rößler. Ihnen Herr Kretzschmer Danke für den kleinen Mut Herr Vaatz beizustehen aber wo blieb ihr großer Mut, um in eine Minderheitsregierung zu gehen und somit dem Wählerwillen zu verwirklichen und einen eigenen, eben einen sächsischen Weg, zu gehen? Sie haben, nicht nur nach meinem Verständnis, durch die Regierungsbeteiligungen von Wahlverlierern Ihre gesamte Regierung zu einer Regierung von Wahlverlierern abgestempelt. Das ist Schade, weil Sie damit eine Chance vertan haben, zu zeigen das auch ein anderer Weg gangbar ist. Glauben Sie mir, sie wären trotzdem nicht auf das Wohlgefallen der AFD angewiesen gewesen. Aber Sie wären glaubwürdig und mit der Sächsischen CDU wiederwählbar geworden.
Bestimmt hat er vorher bei Mutti nachgefragt. Ist ja auch nicht so leicht, mir fehlendem Rückgrat länger zu sitzen.
Haltung ist das neue Rückgrat
Eine gute Rede eines selbstständig denkenden und mutigen Mannes, der aus der Sicht eines Deutschen mit Osterfahrung den Prozess der Einheit klug und stärkend kommentiert hat. Das Verhalten der sächsischen RRG-Abgeordneten ist ein Tiefschlag für die Meinungsfreiheit und für die Demokratie und an Arroganz und Überheblichkeit kaum noch zu überbieten. (Aber das ist man ja inzwischen gewohnt.)
Es ist aber schon bedenklich, dass viele Abgeordnete heute nur noch machtorientierte „Funktionierer“ sind, die ihren eigenen Verstand nicht mehr nutzen und den Wähler ganz außen vor lassen, sondern die ihr ganzes Handeln nur noch parteipolitisch opportun gestalten.
Denn die Partei ist inzwischen für sie alles, sie gibt ihnen alles, aber sie nimmt eben auch alles, wenn man nicht spurt. Der Wähler ist im Grunde zweitrangig für die politische Karriere, sofern die Partei mit einem guten Listenplatz aushilft. Das ist eine bedenkliche Entwicklung, weil dadurch im Parlament das Prinzip der Volksvertretung durch das Prinzip der Parteienherrschaft ersetzt wird.
Das im Artikel doch etwas negative Urteil über Herrn Kretschmer kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Er ist, im Rahmen dessen was machtpolitisch möglich ist, für mich ein aufrechter Mann. Niemand kann es sich leisten, mit Frau Merkel in den totalen Konflikt zu kommen, auch er nicht. Ich beneide Euch Sachsen um ihn.
Es ist machtpolitisch nur die Koalition mit den ultralinken möglich,ernsthaft und alternativlos?
Einfach klasse, dass Arnold Vaatz nun doch die Festrede in Dresden halten konnte. Ich habe mich riesig darüber gefreut. Danke für Ihren Bericht, lieber Herr Opitz!
Besonders eindrücklich die Mahnung des Bürgerrechtlers, das Land werde eine Polarisierung erleben, „zu deren Heilung Worte nicht mehr zur Verfügung stehen, denn sie wurden ja gelöscht.“ Rot-Rot-Grün will diese Worte jedenfalls gar nicht mehr hören. Die Botschaft wird bei den Bürgern ankommen …
Die Polarisierung ist nicht das Hauptproblem sondern nur Folge des Ausschlusses unliebsamer nicht-linker Meinungen aus dem öffentlichen Diskurs.Die verhinderte Debatte unterschiedlicher Meinungen ist das Hauptproblem.In einer Demokratie geht es nicht um Harmonie!
Herr Vaatz hat passend zum Tag der Einheit da größte, viele Menschen bedrückende Problem angesprochen, den Konformitätsdruck auf die Meinungsfreiheit. Wie peinlich und beschämend müsste es für MP Kretschmer sein, sich ausgerechnet auf die Demokratieverächter RG einzulassen. Genauso wenig passt der Applaus der CDU-Mitglieder damit zusammen, dass sie sich ihrem MP bei der Koalitionsbildung mit RG nicht in den Weg gestellt haben. Das alles zeigt uns das widersprüchliche Bild der CDU, deren Vertrauenswürdigkeit zumindest im Osten mit Diktaturerfahrung zu Recht stark gelitten hat.
Ein Scholz scheint Ihnen „lieber“ zu sein…. ?
Nun denn…..
>> Aus falscher Toleranz hat man zugelassen, dass die Systemveränderer alle Schlüsselpositionen besetzt haben. <<
Wenn ich das richtig erinnere, war "man" niemand sonst als die sog. sozial-liberale Regierung, gebildet von SPD und FDP, im Jahr 1979 unter einem von gewissen Kreisen inzwischen schon fast als Heiligen verehrten Bundeskanzler Schmidt. Bayern war das letzte Bundesland, das auf die Regelanfrage beim Verfassungsschutz verzichtete. ♦
Im Grunde genommen steht man heute vor der Frage, ob es nicht nur eine Finte Wehners war, 1959 auf dem Godesberger Parteitag den Klassenkampfgedanken im Programm der SPD für obsolet zu erklären.
„sich ins Abseits geschossen“, das kann man wohl mit Fug und Recht sagen! Welch ein mieser Angriff auf einen der noch integren CDU-Männer. Es freut mich, dass es Herrn Vaatz ermoeglicht wurde, seine Rede zu halten, und zwar eben nicht vor leeren Reihen, so wie die Parteien, die man als Totengräber Deutschlands titulieren sollte, es wollten!
Mit Vaatz als Vorsitzendem und Kanzlerkandidat wäre die „C“ „D“ U fast wieder wählbar.
Die Union ist auf Generationen hin unwählbar. Der Kopf allein könnte sich doch nicht halten, wenn nicht eine breite Basis ihn stützen würde.
Kohl hat unglaublich „pressiert“ weil er nicht wusste wie lange der einheitsfreundliche Gorbatschow noch das Heft in der Hand hat (in der Sowjetunion brodelte es Anfang der 90er). Das soll keine Entschuldigung sein, aber nun haben wir den Salat.
Hätte diese Rede nicht der Bundespräsident halten müssen?
Nein, kann er nicht….Da müsste er zuerst sein linkes Brillenglas putzen…Es geht leider rasant auf eine neue „ DDR“ zu…Kritik an der Bundesregierung: …betroffenes Schweigen in meinem ( noch) Freundeskreis..Alles Wessies, das ist das Unfassbare..Bärbel Boley würde heute feststellen: „Ich habe es euch vorausgesagt „
Der durchschnittliche Mensch ist eben nur durchschnittlich intelligent.Also wieso immer diese hohen Erwartungen,die Masse schwappt wie eine Flüssigkeit auf die Seite des Mainstreams da kein geistiger Eigenantrieb,faktisch ein Naturgesetz.
Nicht DIESER Bundespräsident…
Ja, dann wäre es ein allseits geschätzter, guter BP und nicht der schlechteste, den wir je hatten.
Wer möchte diesen Bundespräser noch zu irgendetwas hören?
Die Einheit Deutschlands würde teuer, eigentlich zu teuer erkauft. Von unten nach oben:
1. Aufgabe der D-Mark zugunsten des Euro (auf Druck von Kohl-„Freund“ Mitterand.
2. Einbindung der SED ins deutsche Parteiensystem.
3. Implantierung der FDJ- Sekretärin Merkel (Kohls “ Mädchen“) in die Union, ein Keim, der nach und nach das ganze Land zerstört.
Lebte Honecker noch, er würde am heutigen Tag wohl eine Sektflasche Köpfen und sich seiner stetig steigenden Rache erfreuen.
Und, anders als damals, steht für eine künftige Revolution kein helfen der Westteil mehr zur Unterstützung bereit.
So ist es!!
Danke für den ausführlichen Bericht über die gute Rede von Vaatz. Besonders imponiert hat mir der Text über die Nachbarländer (u.a. Ungarn), die damals so geholfen haben und jetzt so niedergemacht werden. Schande. Hat der MDR das wirklich live übertragen ? Echt jetzt ? Das wird der verantwortliche Redakteur aber nicht überleben, Böhmermann wird schon dafür sorgen.
Ja, ich habe die Rede aufgezeichnet. Ich werde sie mir mal wieder anschauen, wenn ich wieder das Gefühl habe, nur noch Irre in der deutschen Politik zu sehen. Sollte sie auf YouTube hochgeladen werden, wäre ich gespannt, wie schnell sie gelöscht wird.
Vaatz hätte auch daran erinnern können, dass die SED-Täter vom Zuchthaus Bautzen, vom Kinder-KZ Torgau usw. nach der Wende nie bestraft wurden. Die bundesdeutsche Justiz befand damals, dass die Beweislage für Menschenrechtsverletzungen nicht ausreichend sei. Mehrere Aufseher vom Torgauer Jugendwerkhof wurden nach der Wende in den öffentlichen Dienst der Stadt übernommen.
Die hatten halt ihre Befehle.
Großartig und stimmungsvoll geschrieben – man kann das Gefühl bekommen, selbst dabeigewesen zu sein. Die Unnationale Front ist draußen geblieben – besser als den Festakt durch Misstöne gestört zu befürchten. Arnold Vaatz ist sich selbst treu geblieben. Ich selbst habe die Jahre 1989 und 1990 politisch aus einer sehr ungewöhnlichen Perspektive erleben dürfen. Schon damals war der Satz im Raum: Die Revolution frisst ihre Kinder. Nicht alle, aber das hat sie getan. Ich habe noch zwei Bemerkungen im Ohr. Die eine war die Bekannte von Kohl. Die andere lautete: Sofort nach den Zweiplusviergesprächen. Ganz unbewusst spielte auch der Todestag von FJS herein. Nach den Gesprächen hörte ich: so, jetzt ganz schnell, bevor jemand egal wer und wo das zerreden kann. Zwischen dem 2. und dem 6. hat jeder Tag zur Diskussion gestanden. Zuletzt ist die Zeit sogar knapp geworden.
Am Tag der Deutschen Einheit, der für die 5 neuen Bundesländer zugleich ein Tag des Parlamentarismus ist, verlassen Parlamentarier aus Protest ihr Parlament. Das ist so irre und komisch, wenn es zugleich nur nicht so dumm und traurig wäre.
Alles richtig! Danke an den Autor und Arnold Vaatz.
„Wenn jemand seinen Job verliert, weil er mit der falschen Person an einem Tisch gesessen hat, dann habe ich daran Zweifel“, mahnt Vaatz nach dreißig Jahren deutsche Einheit zu mehr Respekt vor anderem Denken. Dafür bekam er sehr viel Applaus und Bravorufe.
Der Applaus kam von den gleichen Bücklingen, die den Merkelismus und alles, was damit zusammenhängt, ermöglichten.
Und danach ist wieder Schweigen und Kriechen angesagt – man weiß ja, was die Unvergleichliche und deren links-grünen Blockwarte von einem erwarten.
t-online gibt wie „immer“ auch anderen Stimmen das Wort:
„Die DDR habe ich bis heute in guter Erinnerung“
https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_86840928/tag-der-deutschen-einheit-die-ddr-habe-ich-in-guter-erinnerung-.html
Allerdings habe ich vergeblich nach einem Bericht über die Rede von Vaatz gesucht.
Wahrscheinlich nur ein Versehen;-)
Ja und nach ’45 hatten viele den Adolf jedoch seine Autobahnen in guter Erinnerung,toll diese philosophische Tiefe in den Verdummungs- und Haltungsmedien.
SPD, Grüne und Linke werden vielleicht sagen, dass sich die CDU ins Abseits geschossen hat. Wenn sie über den Tag hinaus aus Berlin, und von den 70-plus% links-grünen Medien ausreichend unterstützt werden, dann könnte ihr Narrativ als das “ allein gültige“ übrig bleiben. Kretschmer durfte zwar “ Wenigstens das !“, eine taktische Toleranz, sonst darf er aber nicht viel. Kretschmer weiß, und akzeptiert wohl im allgemeinen, dass es in Berlin eine Art „ZK“ gibt, das auf sehr subtile, nicht-justitiable Weise den Parlamentarismus, ganz besonders auch in den Ländern praktisch abgeschafft hat. Die Landtagswahlen sind nur demokratische Fassade. Die relativ gut honorierten Landtagsabgeordneten haben dann aber nur innerhalb der ZK-Zustimmung darüber zu entscheiden welche Koalition erlaubt ist, und wer Ministerpräsident wird, oder eben nicht. Nur für Bayern ist es, noch, ein bisschen anders.
Zu all dem bekommt das kolportierte
Wort Friedrich August III., am Ort des
Geschehens selbst geboren,
eine ganz neue Bedeutung:
„Ihr seid mir ja schöne Demokraten!“
Vielen Dank für Ihren Bericht Herr Opitz! Welch eine grandiose Rede von Herrn Vaatz. Diese Rede gehört ausgestrahlt zur Hauptsendezeit in allen ÖR (man wird ja noch träumen dürfen).
Interessant ist, welche größere Medienanstalten nicht über diese Rede berichten bzw. berichten werden. Mein Eindruck ist, dass sich die Medienhäuser längst auf Seite von SED, SPD und Grüne geschlagen haben. Dem Vorwurf des Rechtspopulismus gegen Vaatz wird nicht nachgespürt, sondern wird kritiklos weitergegeben. Mal sehen, wie die Grünen auf Werner Schulz reagieren. Kalt gestellt ist er ja schon lange. Meines Erachtens ist er einer der wenigen Vernünftigen in seiner Partei.
Was bin ich erleichtert, dass die bürgerliche Mitte dem linken faschistoiden Druck diesmal nicht nachgegeben hat und Herr Vaatz seine Rede halten konnte!
… Merkeltekel …
Oh oh, ein Mann mit demokratischer Gesinnung und freiheitlichen Idealen; ein wahrlich gefährlicher Mann für jedes R2G-Regime!
Mein persönliches Fazit nach Rückblick auf die letzten 30 Jahr fiele ebenso wenig schmeichelhaft aus: Linke, Grüne und SPD haben die Volksdemokratie ins Abseits geschossen – allerdings mit Wohlwollen und heuer zunehmender Federführung der ausgemerkelten C*DU!
Was? Herr Vaatz hat die Damen Künast und Weidel im selben Satz genannt und auf eine Stufe gestellt! Da können sich die Boykotteure im nachhinein bestätigt fühlen: Wußten wir’s doch – der alte Nazi! (Sarkasmus aus)
habe die Rede verfolgt, bestimmt der einzige hörenswerte Beitrag zur Einheit. Das sonstige Gesülze der Offiziellen zum Thema kann man in die Tonne treten. Die Linksmaden vom MDR wollten Vaatz ursprünglich gar nicht im TV übertragen, haben die sich doch anders überlegt. Vaatz war gut.
Ich bin zufällig beim Zappen auf den Festakt in Sachsen gestoßen und bin bei der Rede von Herrn Vaatz kleben geblieben. Es war keine Hosianna-Rede. Es war eine Rede, die sich an der Wirklichkeit orientiert hat. Er hat darüber gesprochen, was wir Ostler getan hatten und wie wir vom Westen angeschaut worden sind. Ich habe sogar einiges erfahren, was ich nicht so erlebt habe, obwohl ich am Runden Tisch des Bezirkes Leipzig gesessen habe. Es scheint, dass sich die Runden Tische regional sehr verschiedenen verhalten haben. Herr Vaatz skizzierte sehr gut die Aufbruchstimmung, die man überall erleben konnte. Es war eine Zeit nie gekannter Freiheit, die nie wieder so frei war. Eines möchte ich Herrn Vaatz mit auf den Weg geben. Auch wer mit gebrochenen Flügel in der DDR aufgewachsen ist, kann das Fliegen wieder erlernen. Nichts ist Endgültig, sondern jeder ist dafür selbst verantwortlich, ob er fliegen lernt oder lieber im Nest bleibt. Am besten fand ich seine Schlusssätze. Solche Sätze hat sicherlich der Sächsische Landtag noch nie gehört. Die Linksgrünen haben sich so gezeigt, wie sie sind, ungebildete Besserwisser, die nur der Ideologie folgen und Diskussionen ablehnen und nicht nur das, sie diffamieren Menschen mit eigener Meinung, genau so, wie es auch Herr Vaatz gesagt hat. Linksgrün hat heute offen gezeigt, was sie von Demokratie halten. Dabei sitzen sie mit in der Landesregierung. Was sagt uns das über diese sächsische Landesregierung? Schön zu sehen, waren auch Gesichter, die bei der Rede versteinert waren, vor allem bei den Schlusssätzen.
Wie feiert heute eigentlich die SED-Nachfolgepartei?
So eine Nachfolgepartei gibt es nicht. Die SED hat nie aufgehört zu existiert, folglich kann ihr auch niemand nach folgen.
Katja Kipping und Bern Riexinger am 02.10. (Quelle: Website Die Linke):
Zum dreißigsten Jahrestag der Deutschen
„Mit dem Fall der Mauer begann vor über drei Jahrzehnten ein Prozess, der die Einheit von Ost- und Westdeutschland anstrebt. Doch wir müssen auch im dreißigsten Jahr dieses Prozesses feststellen, dass es zwischen Ost und West noch zahlreiche Unterschiede gibt.
Besonders offensichtlich ist das in der Arbeitswelt. Die Löhne sind im Osten niedriger, die Erwerbslosigkeit höher. Auch ist die Armutsquote höher und die Vermögensunterschiede sind weiterhin groß. Die überwundene innerdeutsche Grenze bildet sich auf den sozialen Karten immer noch als Riss ab.
Es ist beschämend für alle bisherigen Bundesregierungen, dass bis heute keine wirkliche Lösung für die vielen Gruppen gefunden wurde, die bei der Rentenüberleitung vergessen bzw. benachteiligt wurden. Beispielhaft für die vielen Gruppen seien hier die in der DDR Geschiedenen oder die Bergleute in der Braunkohleveredelung genannt.
Dieses Feld der ökonomischen Ungleichheit ist eine politische Aufgabe. Den vergangenen Regierungen hat der Wille gefehlt, diese Ungleichheit anzugehen. Im Geiste der 1990er Jahre wurde für den Osten auf Niedriglohnsektor und schöne Marktplätze gesetzt, anstatt auf gemeinsames Lernen voneinander. Bis heute fehlt es an Anerkennung für die Lebensleistungen der Menschen im Osten. Viele wünschen sich zurecht mehr Respekt für die Leistungen derjenigen im Osten, die sich in der Nachwendezeit beruflich komplett neu orientieren mussten.
Zum gemeinsam voneinander Lernen gehören auch, positive Aspekte aus dem Osten bundesweit aufzugreifen. Beispielsweise die Selbstverständlichkeit, dass Frauen nicht mehr zwischen Kindern und Karriere wählen müssen. So liegen in den neuen Bundesländern die durchschnittlichen Erwerbsarbeitszeiten zwischen den Geschlechtern schon nahe beieinander. In dieser Hinsicht ist der Osten Vorreiter.
Trotz alledem ist der 3. Oktober auch ein Tag, an dem es viel zu feiern gibt. Auf der persönlichen Ebene haben Familien wieder zusammengefunden oder sich neue gefunden. Auf der gesellschaftlichen Ebene sehen wir, wie Beschäftigte in Ost und West heute gemeinsam dafür kämpfen, dass sich ihre Arbeitsbedingungen verbessern.
Die Deutsche Einheit bleibt ein Prozess, in den wir noch viel Arbeit stecken müssen, doch es ist auch einer, von dem wir heute schon profitieren.“
Eine sehr aufs Ökonomische begrenzte harmlose und nette Rede, die politische und ideologische Aspekte ausklammert.
„… anstatt auf gemeinsames Lernen voneinander.“
Die DDR-Bürger hatten einen sozialistischen Staat, warum haben sie ihn nicht behalten? Ich will keine Blockwarte, ich will keinen Sozialismus, ich hatte ein freies Land, einen Staat, der mir gefiel. Man hat ihn mir weggenommen, geimpft und verdorben mit kommunistischer Ideologie!
Dialektisch, wie es sich für Kommunisten gehört.
Die steht heute im öffentlichen Ansehen, also bei den Leitmedien, in höherem Ansehen als zu DDR-Zeiten bei der eigenen Bevölkerung.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist.
Den Anschluß der BRD.
Die ehemaligen Bürgerrechtler wurden doch nach der Wiedervereinung von Kohl sofort ins politische Abseits gestellt. Wer von denen ist danach noch gehört worden? Was ist aus Bärbel Bohley und anderen Bürgerrechtlern geworten? Warum sprechen die heute nicht einmal? Weil sie niemand mehr kennt! Kohl hatte sich mit den damals noch Mächtigen der ehemaligen DDR schnell aurrangiert une eine Einheit nach „Gutsherrenart“ aus dem Hut gezaubert. Mie Merkel als demokratischen Vorzeige-Ossi wurde auf Stimmenfang gegegangen. Dass das Konzept voll aufgring, kann man heute jeden Tag erleben!
Bohley lebt nicht mehr, hat aber bereits 1990 Weitsichtiges hinterlassen:
„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.
Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Danke für den Hinweis. Ja, Bärbel Bohley ist bereits 2010 verstorben. Sie und die anderen waren bis zuletzt im politischen Abseits!
Präziser und illusionsloser konnte man es nicht voraussagen.
längst nicht alle Bürgerrechtler wurden ins politische Abseits gestellt. Marianne Birtler und ihre Bündnis90-Mitstreiter waren, und sind linke Bürgerrechtler, sie wollten die deutsche Einheit nicht, und schlossen sich 1993 mit ihren deutschlandhassenden Gesinnungsfreunden – den Grünen, zusammen.
Oft so. Die eigentlichen Macher einer pol. Wende mit persönlich eingegangenem Risiko auf der Straße werden aussortiert oder lassen sich wegdrängen. Andere, die zu den Wende-Sternstunden unbeteiligt und gelangweilt in der Sauna sitzen, sind plötzlich ganz oben dabei. Das Leben ist hart, aber ungerecht.
Sie haben leider so recht Hieronymus Bosch! Kohl hat die Westdeutschen zu Arbeitssklaven degradiert und die Ostdeutschen um Ihr Recht auf eine gerechte Aufklärung gebracht.
Stattdessen hat er zum Erreichen des gleichermaßen verlogenen wie letztendlich lächerlichen Titels „Kanzler der Einheit“, den Deutschen ihre weltweit geachtete DM genommen, damit der Versailler Vertrag zur Finanzierung Frankreichs inoffiziell fortgeführt werden konnte. Und er hat das Deutschland ein trojanisches Pferd der SED untergejubelt und es in der CDU großgemacht „Mein Mädchen“.
Helmut Kohl hat EIGENNÜTZIG damit den fatalen Weg bereitet, der zunächst SPD-Schröder das hervorragende Deutsche Sozialsystem zerstören und in eine soziale Katastrophe namens Harz 4 verwandeln konnte. Was eine beginnend gespaltene Gesellschaft dazu bewegt über “ Wahlen“ eine zutiefst sozialistische Tröte, trotz Kinderlosigkeit verächtlich „Mutti“ genannt, an die Macht zu beamen. Dort sitzt sie zwischenzeitlich Generationen von Deutschen aus und verwandelt das Land in eine rückständige, von archaischer Gewalt überzogene, ungebildete arabische Enklave.
Nach der Rede bin ich daheim vom Sessel aufgestanden und habe applaudiert.
…aber nur wenn er am Ende der Rede auch sein CDU Parteibuch abgegeben hätte.
Immerhin ist es SEINE Kanzlerin die diese Zustände in Deutschland zu verantworten hat.
Herr Vaatz bleibt Mitglied der CDU wie auch Sarrazin Mitglied der SPD bleiben wollte.
Nicht wegen, sondern trotz des erbärmlichen, die Richtung vorgebenden Personals.
Die Herren sind bzw. waren Mitglieder von Parteien, die es einmal gab. Und sie verkörpern eine gute, zwar verschüttete, aber nicht tote Tradition -„Werte“ eben, die unter die Räder gkommen sind.
Es ist wichtig, daß es solche unbeugsamen Parteimitglieder gibt, schon um den Usurpatoren und Verderbern das Feld nicht ganz zu überlassen.
Als „Merkposten“ sozusagen.
„Trotzdem war es ein schlimmer Angriff von Rot-Rot-Grün gegen die Meinungsfreiheit ausgerechnet im 30. Jahr der Deutschen Einheit.“
Das trifft den Kern!
Welch wohltuender Artikel. Die Übertragung des „Festakts“ im Buntlandfunk (DLF) mußte ich abstellen, das Geschwaller war so wenig erträglich wie der dargebotene Singsang der Haltungsmusikanten.
Das Fernbleiben der SED (SPD, Linke und Grüne) in Sachsen war nur folgerichtig. Das spricht für die, bzw. gegen die.
Mal abwarten, ob der Buntlandfunk davon später in angemessener Ausführlichkeit berichten wird.
Richtig.
Fast zu schön um wahr zu sein. Drinnen wird eine vernunft- und verstandgesteuerte Rede gehalten und die sozialistische Einheitsfront ist außen vor. Das könnte sogar fast ein Dauerzustand sein wenn ein Herr Kretschmer den Mut gehabt hätte, den Wählerwillen umzusetzen!
Echt jetzt? Am 30. Jahrestag der Wiedervereinigung boykottiert die vereinigte Linke das Gedenken? Schweigende Verachtung.
Arrogantes, selbstgefälliges Trollen, keine Kinderstube, keine Manieren, keinen Respekt.
Diesen Unverschämten gehört kräftig der Kopf gewaschen.
Ich fürchte nur, keiner tut es.
Wenn bei dieser Feierstunde, die Bürger die Plätze der Herrn Vaatz boykottierenden Abgeordneten von SPD, Grünen und Linken eingenommen haben, dann kann ich nur sagen: Bravo, Endlich sitzen die Richtigen im Parlament.
Muss die gesamte Veranstaltung nicht jetzt ebenfalls „rückgängig“ gemacht werden, immerhin nahm ausser der CDU nur die AfD teil hahaha…..
Sicher leitet Merkel demnächst eine Wiederholung der Veranstaltung ein, als Festredner wird dann ihr alter Genosse Gysi geladen, der letzte Diktator des SED Regimes, dann sind auch ihre anderen Genossen von LinksRotGrün wieder versöhnt und die „Antifa“ marschiert zur Feier des Tages im Stechschritt durch Leipzig 😉
Es wäre zu schön, wenn auch im Deutschen Bundestag streitbare Bürgerrechtler die Plätze von SPD, GRÜNE ind LINKE einnehmen würden, denn “ wir schaffen das “ ohne diese drei am besten.
Welche „Anstalt“ hat live, komplett und kommentarlos übertragen?
Der MDR.
Es ist faszinierend, dass in diesem Artikel sämtliche Parteien mehrfach erwähnt werden, die größte sächsische Oppositionspartei mit dem Namen AfD dafür nicht einmal. „Framing“ wie bei den MSM, sehr schade um den ansonsten guten Artikel.
Ist mir ebenfalls aufgestoßen.
Er hat aber u.a. Frau Weidel erwähnt und angeprangert, wie wüst sie ungestraft beschimpft werden durfte.
… aber unser sächsischer Oberhäuptling hat immerhin nicht nur GEGEN die „grünROTLACKIERTEN FEIERSTUNDENSCHWÄNZER“ ausgeteilt.
NEINnein, auch die BLAUEN Dragoner der AfD wurden standesgemäß gewürdigt. Merkels PostIt Anweisung, ganz hübsch verbal hat der Holde den Schwefelbrüdern das Hass & Hetze Mäntelchen übergestülpt.
Wir haben uns wirklich sehr gefreut, dass Arnold Vaatz seine tiefgründige Rede halten konnte.
((Stichwort : Breitscheid Platz wäre noch erwähnenswert gewesen, geschätzter Herr Opitz?!))
Danke für die Würdigung dieser Feierstunde! Denn es war ein kleiner, demokratischer Meilenstein an diesem Tag, in diesem durchgeknallten, links*dingsLand!
„Am Morgen nach der Volkskammerwahl hielt uns Otto Schily eine Banane entgegen. Er rückte unseren Freiheitskampf in die Nähe einer Affenfütterung.“
Oder Schily sah die Bananenrepublik, die Deutschland heute ist, damals schon kommen.
Eines muß auch gesagt werden: Die Wiedervereinigung hat dem Westen schwerer und zugleich in anderer Weise als gefürchtet geschadet. Damals haben nur wenige daran gedacht, dass nicht die DDR zur BRD, sondern die BRD zur DDR werden könnte und doch ist es heute so.
Und dennoch kommt der Widerstand gegen diese DDR 2.0 a la Merkel erneut aus dem Osten, der Westen begreift ja größtenteils nicht mal wie ihm geschieht.
Das stimmt zweifelsohne.
der Schaden im Westen ist auch entstanden, weil es schon 1989 viel mehr Linke und Kommunisten in Westdeutschland gab, als SED-Genossen in der DDR.
„Die Wiedervereinigung hat dem Westen schwerer und zugleich in anderer Weise als gefürchtet geschadet.“
Widerspruch, partiell geltend für die 90er, aber ich machs kurz: das Plattmachen der DDR VEBs, fast aller Industrie- und Wirtschaftsbetriebe, durch die Treuhand (musste „schnell“ gehen) war zugleich ein Konjunkturprogramm für die alten BL. Beweis? Trotz Millionen desillusionierter Arbeitsloser in den neuen BL wurde der Dicke ’94 wiedergewählt (dem Westen gings gut, Wählermassenverhältnis West/Ost = 80/20, entscheidend!).
Ich rede nicht von ein paar Wirtschaftszahlen.
Sie haben Recht: die BRD mutiert zur DDR 2.0, wer hätte das gedacht.
Arnold Vaatz verdient großen Respekt.
Er ist aber ein in der Union aussterbender Typ.
Blamabel ist der Nichtauftritt der SED und Ihrer Tarnorganisationen SPD und Grüne.
Mit denen koaliert die Sachsen CDU und macht ab Montag weiter in der Nationalen Front.
„Blamabel ist der Nichtauftritt der SED…“
Das war nach dem beispielgebenden rotznasigen Auftritt des Blumenmädchens in Thüringen nicht mehr anders zu erwarten.
Der Nichtauftritt der Genannten lässt doch gerade am Tag der deutschen Einheit unglaublich tief blicken.
Mit willkürlich ausgewählten Bürgern saßen auf den Sesseln der fern gebliebenen „Vertreter der Wähler“ im sächsischen Landtag doch endlich auch die, die tatsächlich dahin gehören und deren politischer Wille von den Boykotteuren eingebracht werden sollte.
Dank Herrn Vaatz entsteht auch da immer mehr Klarheit für den, der sehen will.