Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die deutschen Zuliefererfirmen und die großen Autokonzerne ihre Förderbänder wieder starten und die Rolltore hochfahren – die Pandemie ist zwar noch da, ihr Ausgang weiter offen, und Opfer bringt und zählt tragischerweise fast jedes Land.
Aber nicht wenige Ärzte, Psychologen und Soziologen meinen, der langfristige Kollateralschaden innerhalb der Gesellschaften könnten noch gravierender werden, so dass sich selbst Deutschland so schnell nicht mehr berappeln könnte – und von der Mundschutzmasken-Produktion in Zukunft, so wichtig sie auch sein mag, ernährt man kein Volk von 80 Millionen, das einen gewissen Lebensstandard gewöhnt war, und sich einer fast uferlose Zuwanderung verschrieben hat. Auch die Sozialkassen müssen wieder gefüllt werden.
Umso erstaunlicher, dass sich jüngst ausgerechnet die deutschen Sozialdemokraten Heiko Maas und Olaf Scholz in mehreren europäischen Tageszeitungen, als Heilsbringer der frohen Osterbotschaft präsentierten, darunter in der italienischen La Stampa. Tenor: Sie würden sich für Italien, Spanien und andere Nationen der EU sowieso stark machen, ob mit Corona-Bonds oder dem SURE-Paket, das Milliarden für die europaweite Kurzarbeit ganz sicher freischalten soll, ganz ohne Troika, ohne Kontrollen, unbürokratisch und vor allem schnell.
Die beiden wollten da im Sinne der Eigen-PR etwas als Großzügigkeit für Europa darstellen, was aber so gar nicht der Wahrheit entspricht. Italien mag zwar seit Jahren wegen diverser Gründe verschuldet sein, es hat aber auch noch etwas „Verhandlungsmasse“, nämlich seine starken Industriestandorte und seine Produktivität rund ums Automobil, was neulich ein interessanter Bericht im italienischen Fachmagazin Quattro Ruote (Vier Räder) auch offen aufgegriffen hat. Ohne die italienischen Komponenten läuft nämlich nichts.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
So scheint es dann im Lichte dieser Information, als spiele auch die Bundeskanzlerin samt ihrer GroKo deshalb auf Zeit, und selbst die deutsche Autoindustrie hat es demnach noch nicht eilig, die Werkstore und Produktion wieder hochzufahren – denn Daimler, BMW, Audi, VW und andere sind eng mit Italien und Spanien verzahnt.
Dass hinter den Kulissen natürlich hart verhandelt wird auf EU-Ebene, ist klar. Die Frage ist nur, wer in dieser europäischen Debatte den Ton angibt und wirklich steuert. Wohl kaum die Politik, wie viele Experten meinen, die Industrie-Schlüsselspieler geben wohl den Takt vor. Und das, während sich immer noch Menschen infizieren mit dem Virus, oder einfach wegsterben – eine lähmende Atmosphäre.
Worauf Fachleute aus Industrie und Wirtschaft immer hinweisen: Auch die Beendigung des Shutdowns bedarf der Planung und braucht Zeit. Deshalb wären Abstimmungen mit den anderen Nationen, sowie ein mögliches Datum wichtig.
Das eine sind die Bürger, das andere die Produktivität. Die Menschen können sich ja weiterhin schützen, auf Abstand gehen, und dennoch mit Sicherheitsmaßnahmen im Job wieder aktiv in der Produktion mitwirken.
Die Länder Italien, Spanien und auch Frankreich erhoffen sich natürlich finanzielle Infusionen, um wieder auf die Beine zu kommen, und auch um die Arbeitnehmer und Kleinbetriebe ruhig zu halten. Deshalb wurde der beschwichtigende Auftritt von Maas und Scholz in den europäischen Zeitungen und Medien zwar wahrgenommen, aber eher als eine Art von Selbstverständlichkeit.
Die Botschaft der Chefs der drei Automobilgiganten VW, Daimler und BMW, so das italienische Fachmagazin, an Bundeskanzlerin Merkel war jedenfalls eindeutig: Es helfe nicht, wenn ein Land einen Schritt nach vorne macht, und dann aber in einem anderen, wie in Italien oder Spanien alles stehen bleibt.
Die Logik der „Just-in-Time“-Produktion hat dazu geführt, dass die Lieferketten in Europa stark integriert sind, und diese zumindest in der unmittelbaren Zukunft fast untrenn- und unlösbare Verbindungen geschaffen haben. Das Beispiel des Komponentenzulieferers MTA in Codogno zeigt, wie die plötzliche Einstellung der Produktion von elektromechanischen Komponenten dort nicht nur Fiat Chrysler, sondern auch Renault und PSA sowie BMW gefährdet hätten, um nur die wichtigsten Abnehmer zu nennen. Italien mag in den Medien und bei vielen Politikern zwar immer noch gern als der unzuverlässige oder unseriöse Bittsteller dargestellt werden. Doch in einigen der in Deutschland fertig produzierten „High-End-Modelle“ sind bis zu 20% italienische Komponenten enthalten.Dabei handelt es sich nicht „nur“ um Leder oder Design-Materialien für den Innenraum, sondern auch um hochtechnologische, mechanische sowie elektronische Lösungen. Italiens Werkbank und die Automobil-Entwicklungszentren im Norden sind für die EU „troppo importante di fallire“ – zu wichtig, um zu scheitern.
Und schon wieder geht heute der Brief der GEZ-Eintreiber mit dem Hinweis „ungeöffnet an den Absender zurück“!
Und natürlich habe ich die „Demokratieabgabe“ nicht entrichtet.
Mein Schotter in das Getriebe der Verbrecher.
Dito ?
Blöde Frage: was ist wenn das „System“ mit Hilfe der Corona einem Reset unterzogen werden soll? Ich hatte eine Zahl gelesen dass im Kapitalismus das Missverhältnis zwischen Sachwerte und Geldwerte etwa alle 70 Jahre zwingend angepasst werden muss. Wenn dem so wäre haben wir Glück: man könnte sowas auch ganz unelegant mittels Krieg herbeiführen..
Immer in Notzeiten zeigt sich die politische Verlogenheit innerhalb der EU.
„Solidarität“, als Monstranz vor sich herführend, rufen immer die, welche ihrerseits m.W. noch nie Solidarität zeigten.
Ihre Unsolidarität zeigt sich z.B. mit unsoliden Wirtschaften, die daraus entstehenden Schulden sind selbstverständlich zu vergemeinschaften. (Damoklesschwert Target)
Und wenn garnichts mehr geht, wird, auch ganz selbstverständlich, die deutsche Nation als „Nazi-Deutschland“ hingestellt, dann klappts, so wars jedenfalls bisher.
Mitschuldig sind unsere pol.Leisetreter, klar das wird ausgenutzt.
Zurück zur EWG, das funktionierte, jeder war für seine Schulden selbst verantwortlich.
Frieden hatten wir auch, die Exporte liefen bestens, diese gern als „Argumente “ ins Spiel gebrachten Behauptungen entlarven sich bei genauerem Hinsehen.
„Marshall-Plan“, auch hier mal genau hinsehen, wer am meisten Mittel bekam, wer die Kredite bezahlte und wer nicht, fällt als Argument auch aus.
Warum will Italien nicht bereitstehende EU-Mittel nehmen, sondern eine zusätzliche „Corona-Virus-Anleihe“?
Weil sie beide Anleihe-Arten anzapfen möchten.Niedrige Zinsen werden immer als Hauptpunkt der Begehrlichkeit herangeführt, wichtiger ist aber wer haftet mit wieviel und wer am Ende bezahlt.
Italien,Spanien,Griechenland und Frankreich nicht zu vergessen, sind wunderschöne südliche Länder mit zumeist lieben netten Menschen, aber mit einer gänzlich verschiedenen Lebensweise als nördlichere Länder und deren Mentalität. Wer bestreitet das ?
Das zu übersehen ist Blauäugig. So sahen es auch realistisch De Gaulle und Adenauer.
Sie wollten ein Europa der Vaterländer und nicht ein „Zwangs-Europa“.
Die Überschüsse produzierenden Länder in der EU sind nicht deren Melkkühe.
Dankenswerterweise sind wir nicht alleine.
Frau Lagarde, EZB, betreibt aber eine solche Politik.
Das wird noch interessant.
Frage an jemanden mit Wirtschaftskenntnissen:
Wie lange ist die Schlange im Supermarkt für Gemüse bei 1,2% Inflation?
(ECB inflation forecast 2020 Q1 for current calendar year)
Sarkasmus aus.
Deutschland gleicht einem kachektischen alten Menschen mit nur noch einem Lungenflügel (Dieselverbot), Herzprothese (Energiewende), Neurasthenie (Internetschwäche), zerebralen Durchblutungsstörungen (kaputtes Bildungswesen) und epileptischen Zuständen infolge einer rautenförmigen Hirngeschwulst, der nun auch noch zur Blutspende für die gesamte Nachbarschaft herangezogen werden soll. Ob er unter diesen Umständen „an“ oder „mit“ Corona stirbt, ist Begriffsklauberei.
Noch bevor die aktuelle Krise zu Ende ist, wird die Zukunft islamosozialistisch geregelt sein. RIP.
Den ersten Akt des Theaterstücks spielt zur Zeit in der Türkei. Von der Erdogan werden wir, ohne das die Bundesregierung sich dazu äußerst, seit Jahren erpresst, Zuviel deutsches Investment steht auf dem Spiel. Jetzt folgt der zweite und dritte Akt des miesen Stücks. Das nennt sich dann erfolgreiche EU Politik. Wir sind mit Madame M. zu einem Bananenstaat verkommen. Und der Jubel in den Medien auf die heiß geliebt Führungskraft, schwillt immer mehr an. Bezahlen wird die ganze Chose, der dumme Michel.
Ich möchte mal ganz naiv in die Runde fragen, wer hier am längeren Hebel sitzt und die letzte Entscheidungsbefugnis besitzt ?
Sind es die obersten Bosse der Automobilindustrie oder haben hier die Führerin, also Frau Merkel, samt Gefolge das letzte Wort ? Das würde mich mal wirklich interessieren, wie das ganz genau in der BRD ausgestaltet ist. Hier dürften doch auch einige Topleute der BRD-Wirtschaft mitlesen ? Kann mir nicht vorstellen, dass die alle nur Staatspropagandamedien der Merkel-BRD konsumieren. Da muss es doch noch einige kluge und gescheite bzw. weitsichtige Kapitäne der deutschen Wirtschaft geben ?
Wer besitzt hier in der BRD die Befehlsgewalt oder sind in der obersten Führungsebene der Wirtschaft nur noch antideutsche Kuscher, Ja-Sager und Kriecher unterwegs ?
Werden nicht mittlerweile mehr
Werden mittlerweile nicht mehr als zwei von drei ‚deutscher Autos‘ im Ausland verkauft? Die Manager wissen genau wo sie noch wachsen. Man kann als deutscher Hersteller entspannt sein: früher undenkbar aber was spricht als Autokonzern dagegen nur noch einen Verwaltungssitz in D zu haben, eventuell noch mit Entwicklung und Versuch? Die Politik ist durch eigene Fehlleistungen maximal inkompetent und bedeutungslos geworden.
Dann wird es höchste Eisenbahn, die Produktion dieser Teile nach Deutschland zu verlegen.
„Heiko Maas und Olaf Scholz…unbürokratisch und vor allem schnell.“ Die reden viel wenn der Tag lang ist. Wo sind denn die sogenannten „SOFORThilfen“? Hier in Schleswig-Holstein ist seit meiner Antragstellung am 25.03. nichts passiert, ein Bekannter hörte auch nichts bisher. Vielleicht sollte Tichy hier mal recherchieren!
Können Sie die Ablehnung Ihres Antrags nicht erwarten ?
Ja wir Deitsche machen irgendetwas falsch, weil in der EU und in Europa wollen alle nur unser Geld und sonst eigentlich nichts mit uns zu tun haben. Das war so als wir noch nach Italien reisen durften und eigentlich nur die Tourismuseinnahmen wichtig waren und das ist jetzt, in der Krise, auf höchster politischer Ebene offensichtllich. Daran werden weder Eurobonds noch andere Geschenke etwas ändern, wir bleiben, auch selbstverschuldet, die Einfaltspinsel in Europa. Und wehe, wenn irgendjemand mal die Wahrheit schreibt oder sagt, dann wird sofort die Nazikeule gezogen!
Ich denke, dass es da eines Strategiewechsels bedarf: auf der einen Seite müssen sehr selbstbewusst deutsche Interessen vertreten und argumentativ untermauert werden und auf der anderen Seite ein sehr eloquenter, höflicher und wertschätzender Umgangston gepflegt werden. Everybody’s darling is everybody’s Depp. Die Deutschen möchten von allen geliebt werden und das endet dann in unterwürfiger Anbiederung.
Leider sind die Deutschen die einzigen, die alles europäischen Interessen unterordnen. Das würde kein Franzose, Spanier oder Italiener so machen.
Natürlich nicht. Die Franzosen, Spanier und Italiener tragen ja auch nicht die ewig-währende Schuld auf ihren Buckeln.
„Leider sind die Deutschen die einzigen, die alles europäischen Interessen unterordnen.“
Dieses Bild sehen wir selbst gerne von uns. Zumal dann, wenn uns Frau M. aus diesem Spiegel entgegenblickt mit vorwurfsvoller Miene in Richtung Griechenland, Polen, Ungarn, Italien und so weiter (wie kann man nur so undankbar sein).
Könnte es sich nicht vielleicht ganz anders verhalten?
Könnte nicht etwa die EU – damit ist nicht die Gemeinschaft souveräner europäicher Nationen gemeint, sondern ein demokratisch nicht legitimiertes, zentralistisches Verwaltungs-Konstrukt – ein willkommenes Vehikel sein, der auf nahezu allen politischen Feldern desaströsen deutschen Politik der zurückliegenden Jahrzehnte (nicht erst seit Merkel) nachträglich das Mäntelchen der „Alternativlosigkeit“ umzuhängen, weil von einer „übergeordneten“, „europäischen“ Instanz „eingefordert“? Ich habe den Eindruck, dass sich die deutschen Regierungen der letzten Jahrzehnte den europäischen Interessen – also den legitimen Interessen der europäischen Nationen – nicht unterordnen, sondern zunächst sehr erfolgreich diese Interessen bestimmt und versucht haben, davon einseitig zu profitieren; unter sträflicher Vernachlässigung volkswirtschaftlicher Grundgesetze. Nun ist die Zeit gekommen, da sich dieses bitter rächen muss und auch wird. Und da sind natürlich wieder die Anderen schuld, die es vorziehen, mit ihren eigenen Pfunden zu wuchern als wieder einmal am deutschen Wesen genesen zu wollen.
Die Europäer sehen es als selbstverständlich an, dass wir zahlen. Respekt verschaffen sich nur diejenigen die ihre Forderungen durchsetzen, und nicht diejenigen die Probleme mit dem Scheckheft lösen.
Markus Krall nennt so was Geld-Sozialismus.
Wenn 1983 F.J. Strauß (seelig) auf diese Weise nicht die DDR – den Billiglohn-Sektor der damaligen BRD – vor der Pleite gerettet hätte, wäre uns M. möglicherweise erspart geblieben.
Ein wesentlicher Aspekt wird in dieser Diskussion vernachlässigt: die aus grünen Bereichen unbedingt geforderte Verknüpfung von Corona-Krise und Klima-Katastrophe. Daraus folgt aus grüner Sicht zwangsläufig die Forderung, die Autoindustrie nur reduziert am Leben zu erhalten. Genau dieses Ziel, die weitere Knebelung des Individualverkehrs, der ja auch einen großen Anteil Freiheit sichert, wird auch unsere „ökosoziale“ Kanzlerin zur Sicherung der guten Verbindung zu den Grünen verfolgen.
Diese Denkweise in Deutschland ist Italienern und anderen freiheitlich demokratisch orientierten Europäern nicht so klar. Daher werden vermutlich Hinweise auf die europäische Vernetzung der Automobilindustrie und ihre Folgen unsere Kanzlerin kalt lassen.
ökosozial? Faschistisch mit kommunistisch-marxistischen Zügen wäre wohl eher richtig!
„Unsere Kanzlerin“ wird große Kinderaugen machen, wenn sie die Schlußrechnung serviert bekommt und sehen muß, was vom gesellschaftstragenden Mittelstand noch übrig geblieben ist. Wenn diese Wirtschaftskatastrophe mit diesen Führungsnullen aus Berlin unvermindert so weitergeht, kann sich „unsere Kanzlerin“ mal langsam eine Höhle zum Verkriechen aussuchen.
Das sehen aber nicht viele so. So soll die CDU wieder bei 37% angekommen sein. Erst wenn der letzte Trottel in Deutschland bemerkt, dass diese Regierung ihre Ersparnisse und Arbeitsplätze vernichtete hat, erst dann wird es wieder aufwärts gehen können. Ein leerer Magen erhöht das Denkvermögen. Der Magen ist noch lange nicht leer. Die Umfragen (wenn sie den stimmen) zeigt dies deutlich.
Alles klar, es sind also die Automobilzuliefer im Ausland, die für den Stillstand in den deutschen Autowerken sorgten, und damit den ganzen Rattenschwanz an Firmenschließungen nach sich zog. Scheint doch eine wichtige Branche zu sein, und man sollte nochmal gründlich nachdenken, ob man denen unerreichbare Abgasnormen aufbrummt, oder irgendwelche Klimaverträge unterschreibt, ohne die Nebenwirkungen zu kennen.
Der Ober sticht den Unter. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie die kleinen mittelständischen Zulieferer der deutschen Automobilindustrie von den grosssen Konzernen regelrecht geknebelt wurden. Ich weiss aber nicht, ob das heute noch so ist oder ob sich das Miteinander und der Umgang verbessert haben ?
Jetzt bei Corona zeigt sich aber auch mit den Lieferketten auf ganz brutale Weise die gegenseitige Abhängigkeit.
Ich denke, dass vor allem auch die USA reindustralisiert werden müssen.
Wir müssen uns aus der kommunistischen Umklammerung Chinas befreien und wieder mehr im Inland selber produzieren. Das schafft Arbeitsplätze und Vertrauen in die eigene nationale Stärke. Die USA werden auf diese Weise krisenfester.
Ich halte auch sehr viel davon, wenn die BRD wieder mehr selbst zu Hause in der eigenen Heimat „Made in Germany“ produziert.
Sowas kann man gerne fordern. Nur wer investiert in einem durchregulierten Land mit den höchsten Steuern+Abgaben und einer linkslastigen Parteienlandschaft mit Hang zum Irr-und Schwachsinn?
Deutschland hatte mal eine blühende Textilindustrie. Deutschland war mal die „Apotheke der Welt“. Deutschland baute die besten Autos weltweit. Deutschland hatte mal die meisten Nobelpreisträger.
Alles Vergangenheit.
Aber vielleicht ist die Krise ja ein Moment zum Nachdenken.
Ach, ich wünsche mir so sehr einen Kanzler, der sagt „Germany first“ und einen Wirtschaftsminister wie Ludwig Erhardt.
Nun ja, wünschen darf ich mir das ja.
Alles richtig aber was bringt es wenn man dann preislich nicht mit der globalen Konkurrenz mithalten kann? Almosen wirds von der Politik wohl keine geben.
Ja, jetzt fliegt uns alles so richtig um die Ohren. Gut so! Die hervorragenden Steuereinnahmen in den letzten 10 Jahren haben in erster Linie dazu geführt, dass elementare und unser Land und uns Bürger Probleme keine Beachtung fanden. Beispiele: Rentensystem, Krankenversicherung, Infrastruktur unseres Landes in allen Bereichen, Bildungswesen, Steuern und Abgabenlast, EU-Rettungswahnsinn, ungesteuerte und ungebremste Migration mit fatalsten Folgen für unser Land etc.pp. Nicht genug, dass wir diese Probleme selbst in Zeiten höchster Steuereinnahmen nicht lösen, nein, wir geben das Geld auch noch mit vollen (sozialistischen) Händen für unnötige Wahlgeschenke aus. Das Geld der anderen konnten die Sozis immer schon gut ausgeben. Hinzu kam dann noch die grüne Umwelthysterie. Im Kern ein wichtiges Thema, aber in der Umsetzung rein ideologisch durchgeführt. Kostet unvorstellbar viel Geld und wird der Umwelt noch nicht mal helfen! Super!. Es muss der deutschen Bevölkerung wohl oder übel erst so richtig schlecht gehen, damit die Mehrzahl merkt, was die Politik unter Merkel in den letzten 12 Jahren alles vor den Baum gefahren hat (nämlich unser gesamtes Land). Das Aufräumen danach wird ein hartes Stück Arbeit werden. Die viel zu hohe Zahl von Zecken in unserem Pelz müssen dann Schritt für Schritt beseitigt werden (Politiker, Migranten, GEZ-Gebührengewinnler, Sozialverbände die den Namen nicht mehr verdienen z.B. AWO, Profiteure der Massenmigration etc. pp).
Ich würde ihnen gern 10 mal Daumen hoch geben!!!
Sie haben vollkommen Recht „Weiss“. Die dummen sind immer die Mittel- und Unterschicht. Keine Lobby, keine Unterstützung. Bei den reichen und mächtigen ist es vollkommen egal ob man Italiener, Deutscher oder auch Grieche ist. Geld verbindet! Und noch mehr Geld verbindet eben auch „noch“ mehr.
Hier in Wolfsburg heißt es „Wenn VW hustet, hat Niedersachsen eine Grippe“.
Die Gesamtwirtschaft in Deutschland hat nun eine handfeste Grippe und ringt ums Überleben und jeder weitere Tag des Shutdowns verschlimmert die Sache.
Die Politik hat das mit Sicherheit erkannt und blendet doch wider besseres Wissen aus, dass es so auf keinen Fall weitergehen darf.
Wozu haben wir eigentlich diesen gigantischen EU-Apparat mit Abertausenden von Verwaltungspolitikern, wenn hier kein einheitliches Konzept entwickelt, vorgestellt und durchgezogen wird, was in Anbetracht der Verzahnung der Wirtschaft doch nun wirklich angebracht wäre? Soll das Anhalten des Lebens etwa das Überleben sichern? Gesund aber wirtschaftlich tot? Und das war´s?
Ich erkenne weder ein Konzept noch einen einheitlichen Plan. Wo bleiben die Ansprachen an alle Europäer und die Erklärungen und Planungsdarstellung der EU? Still ruht der See. Was sollen diese ganzen Milliarden der EU-Staaten nach Brüssel, wenn sie nur dazu dienen, diese Verwaltungsbeamten reich zu machen?
Die Wirtschaft der ganzen Welt ist verzahnt, Sichwort unbegrenzte Globalisierung.
Wenn irgend wo auf der Welt ein Teil hergestellt wird, und man nur das verwendet und kein Anderes, weil dieses ein paar Cent billiger ist, muß man auch damit rechnen, daß solche Teile einmal nicht verfügbar sind.
Soll da Jedesmal der Staat / die Allgemeinheit bei Schwierigkeiten “ einspringenm, haften“? Die EU war geplant als als Vereinigung Selbständiger Staaten, das war gut so. Eine gegenseitige Haftung war und ist eigentlich immer noch „ausgeschlossen“. Dies wird aber seot Längerem immer mehr unterhöhlt. Es ist offensichtlich daß die EU zu einem Staat gemacht werden soll vom Eu parlament aus regiert und „Mitgliedsstaaten die nicht mehzr selbst besimmen dürfen (das Staatsvolk) was in „ihrem“ Land gemacht wird Gesetz ist.
Dies ist auch euin Haptgrund wieso GB ausgetreten ist. Also ähnlich wie bundesweit mit dem Länderfinanzausghleich am besten Schlden machen, die müssen dabn ja Diejenigen bezahlen, welche so dumm sind, sparsam zu wirtschaften. Schön blöd, denn das was sie erarbeiten und nicht asusgeben müssen sie an andere zahlen / deren Schulden bezahlen. Dies ab sofort gilt nicht mehr nur Bundesweit sondern EU weit. Wie es aussieht wollen dies wohl immer mehr weltweit. Aber wohl kaum Diejenigen die allesd hart erarbeiten, sondern wohl eher Diejenigen, die gewohnt sind von Anderen gut zu leben und wenn es ihnen auch aus eigenem Verschulden schlechter geht zu schreien die Anderen müßten ihnen helfen und den Anspruch herheben, diese Mehr stünde ihnen zu.
Warum arbeit überhaupt noch Jemand unter solchen Bedingungen/ Aussichten noch? Noch mehr als diese Masse die erwartetdaß Andere sie versorgen?
Die EU-Schranzen verwalten nichts, sie sind ausschließlich dazu da, über irrsinnige Bestimmungen (Grenzwerte, Verbote, Erzwingung von Migration) Macht über die arbeitende Bevölkerung auszuüben und ihr Ziel, die Vereinigten Staaten von Europa zu schaffen, zu erreichen.
Oder glauben Sie etwa, dass die dazu da sind, uns Bürgern ein besseres Leben zu ermöglichen?
„Auch die Sozialkassen müssen wieder gefüllt werden.“ Na, dafür haben doch gerade die Sozialdemokraten bewährte Methoden gefunden – Beiträge hoch und Leistungen kürzen, IGEL Leistungen ausweiten, denn die SPD denkt gerne an die Einnhamensicherung der Ärzte.
Und die Rente weiter kappen. „Weniger Kinder, später in den Beruf, früher raus, länger leben, länger Rente zahlen: Wenn man das nebeneinanderlegt, muss man kein Mathematiker sein, um festzustellen: Das kann nicht gehen.“ Dieses Zitat aus dem Jahr 2006 stammt von Franz Müntefering, der damals als Bundesminister für Arbeit und Soziales die stufenweise Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre in der ersten Großen Koalition unter Angela Merkel durchsetzte. Der Sozialdemokrat musste dem Vernehmen nach selbst die Kanzlerin zu dieser unpopulären Reform nötigen.“
Ergebnis:““Demnach können künftige deutsche Rentner im Schnitt nur 51 Prozent des derzeitigen durchschnittlichen Nettoeinkommens erwarten. Im OECD-Durchschnitt liegt das Rentenniveau bei 63 Prozent. Schlechter als in Deutschland sieht es nur in Mexiko, Polen, Chile, Großbritannien und Japan aus.“ https://www.tagesschau.de/wirtschaft/rentenreport-103.html
https://www.oecd.org/germany/PAG2017-DEU-DE.pdf
Sicherlich kann die SPD Müntefering, und Ulla Schmidt neu aktivieren. Ullas engster Berater bei tiefen Einschnitten, Karl Lauterbach, ist ja weiterhin aktiv.
Die SPD denkt an das Einkommen der Ärzte? Wirklich? Die SPD denkt an Gender Paygap, Zuwanderung und Klimarettung, und sie denkt, „Europa ist die Lösung“, meint damit allerdings nur die EU.
Reden wir hier noch über Marktwirtschaft, oder sind wir schon im Kombinat angekommen?
Wir können stolz sein, dass Spitzenpolitiker wie Maas nicht nur genial sind, sondern auch eine selbstlose Großzügigkeit gegenüber dem Rest der Welt zeigen. Und wer in Deutschland Schutzausrüstung zu brauchen glaubt, soll sie sich halt aus Regenmänteln und Unterhosen selbst basteln. Vir faffen das…
Ich bezweifele, dass es möglich ist, Merkel irgend etwas unmissverständlich klar zu machen.
Die italienischen Zulieferer werden sich nicht verkriechen, wenn die deutsche Automobilindustrie wieder hochfahren sollte.
In Italien wird derzeit ganz stark die europäische Solidarität beschworen. Was derzeit in italienischen Tageszeitungen aber auch in den sozialen Medien an Hass gegenüber Deutschland oder den Deutschen zutage gelegt wird wäre auch mal Gegenstand einer Vertiefung. Großartige europäische Reife erkenne ich darin nicht.
Mal ganz ehrlich, hat die Raute den Haß nicht hart erarbeitet, mit ihrem Aufruf an die Elenden dieser Welt, in Europa die Sozialsysteme zum Einsturz zu bringen?
Der Rest Europas hasst aber nicht Merkel sondern UNS.
Ist immer und überall in Europa so. Deutschland hat seit Merkel keine Freunde in Europa.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Es ist wirklich nur noch zu K… !!!
Die Politiker haben noch immer nicht begriffen, wie die internationalen Lieferketten funktionieren – trotz vieler Mio.€ an externe Berater …
Wenn bestimmte Elektronikteile aus China nicht kommen … wird kein Bus von Solaris / Polen und kein Bus von Mercedes ausgeliefert. Wenn ein Motorenwerk von VW nicht mehr läuft … stehen VW, Skoda und SEAT, evtl. sogar Audi still.
Ich bezeichne es mal als „Geiz ist Geil“-Produktionsplanung. Und das betrifft nicht nur die Autoindustrie, sondern restlos alle Zweige der Produktion.
Nun gut … es macht sich auf die Verbraucherpreise bemerkbar. Wenn wir alles in D produzieren, wird vielleicht alles doppelt so teuer ???
Aber bleiben wir mal auf dem Teppich und wechseln von Westeuropa zu „Ost“- bzw. Mitteleuropa: Ich wohne z.B. in Polen und kenne auch den Markt in Tschechien ein wenig.
Wenn man in Polen oder Tschechien neue „Westautos“ kauft (Marke völlig egal), sind die genau so teuer wie im €-Land … den Herstellern ist nämlich völlig egal, daß in Polen / Tschechien das Durchschnittseinkommen nur ca. 1/3 des EU-Durchschnitts beträgt. Deshalb (wegen dem Einkommen) kaufen die jetzt wie verrückt „alte dreckige Diesel“ aus D.
Gleiches Spielchen mit Elektronik (Notebooks, TV, Smartphones etc.) … gleiche Preise wie im €-Land … gekauft wird trotzdem … auf Pump.
So wird es dann im „Westen“ demnächst auch sein, wenn man die Lieferketten anders aufstellen wird … und die Produkte teurer werden. Im €-Land wird das Problem aber sicherlich weniger zur Last fallen.
Aber in Ländern wie Polen, Tschechien, Rumänien etc. wird es den Leuten das Genick brechen …
Wenn Sie glauben, dass alles doppelt so teuer wird, wenn wir manches wieder hier in Deutschland produzieren, dann sitzen Sie der Lüge von den zu hohen lohnkosten auf, die angeblich die Preise treiben. Schauen Sie sich doch mal die Werkhallen von VW an! Da sehen sie doch kaum noch Menschen, dafür aber jede Menge Roboter. Die werden von wenigen Menschen gewartet und bedient. Die sind natürlich besser qualifiziert als normale Fabrikarbeiter, kosten somit auch mehr, dafür ersetzt einer von ihnen zehn von den anderen, bekommt aber nicht zehnmal soviel Lohn! Das ganze nennt man Produktivitätsgewinn.
Wenn solche Komponenten also hier in Deutschland hergestellt würden, dann würde das Ganze nicht unbedingt teurer werden. Natürlich weiß ich nicht, ob irgendwas davon unter italisnischen Patentschutz fällt. Das würde die Sache erschweren.
Was will der Artikel sagen…???
Das Just in Time Phänomen..ist doch alles längst bekannt..ein Auto wird schon längst nicht mehr National sondern Global produziert. Das HGB wurde auch schon längst vom Hochrisiko Instrument der globalen Finanzmafia, dem IFRS abgelöst.
Für .die Autokonzerne wird es langsam ungemütlich…Geld und Know-how gehen jeden Tag des Corona Stillstand verloren…die asiatischen Autobauer sind klar im Vorteil!
Oh. Damit wäre wohl endgültig geklärt, wie man das verstehen muss, dass der Heiko Maas wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist …
Wieder ein Artikel nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den EUROBOND-Stein!“
Alle Italien betreffenden Artikel und Kommentare folgen immer dem selben Duktus: Wahlweise werden die Stichworte „Verantwortung WKII, Profiteur des Marshallplans, Profiteur des Euros, Exportabhängigkeit Deutschlands, Austeritätsploitk Deutschlands“ etc. ins Feld geführt.
Italien steht es frei den deutschen „Erfolgsweg“ zu kopieren: Rente mit 67, Privatvermögen der Bevölkerung am unteren Ende der EU-Skala, höchste Energiepreise, höchste Steuer- und Abgabenbelastung in der EU, wachsender Niedriglohnsektor usw.
Warum tut Italien das nicht? ….. weil die Regierung sich nicht einmal eine Woche halten könnte.
Italien sollte den Euro verlassen mit einem satten Schuldenerlass, um einen RESET anzugehen.
Was Sie beschreiben ist der Zustand, weswegen die Deutschen die allergrößten Idioten in Europa sind! Weil wir uns das anders als alle anderen Bürger der EU bieten lassen und diese Politmafia nicht zum Teufel jagen, sondern sogar angeblich noch toll finden, was die zu unseren Lasten fabrizieren.
Zustimmung, aber warum ist die Reaktion der Deutschen so?
Ich zitiere folgendes von einem Buchumschlag („Charakterwäsche“): „Nach dem Zweiten Weltkrieg begannen die Westalliierten eine in der Weltgeschichte beispiellose Umerziehung des deutschen Volkes.“
Darin sehe ich die Hauptursache für den grenzenlosen Selbsthass und den Versuch durch Selbstaufgabe endlich zu den Guten zugehören.
Natürlich wird es nicht gelingen … den dieser Selbsthass führt zu neuen irrationalen Entscheidungen (z.B. Umsetzung des Migrationspakts) mit denen sich D wieder neuen Hass der Nachbarn auf die Schultern lädt bzw. schon geladen hat.
Fazit: Das wird wohl kurzfristig nichts mehr, dazu brächte es eine komplett neue Führungs-Generation, die unser aktuelles Führungspersonal „abräumt“.
Was ist konkret der Succus des Artikels? Entweder du Deutschland stimmst Eurobonds zu oder wir Italien lassen euch über unsere Zulieferindustrie hängen?
Geht es eigentlich um Gesundheit oder ums Geld? Was die Gesundheit anbelangt hat sich Deutschland sehr solidarisch gezeigt und Dutzende Patienten aus Italien nach Deutschland geholt. Zudem was hat die italienische Privatwirtschaft mit den Eurobonds zu tun? Was ich in Italien vermisse ist eine Exit-Strategie, wie man schrittweise wieder den Normalzustand herstellen will. Auch für Italien gilt, wie für alle anderen Länder. Irgendwann kommt es zur wirtschaftlichen Kernschmelze und das kann mit öffentlichen Geldern nicht mehr ausgeglichen werden.
Im übrigen wären Eurobonds der Beginn einer Schuldenunion, die auf Umverteilung aufgebaut würde. Anstelle von befruchtendem Wettbewerb würde ein semisozialistisches, zentralistisches Bürokratiemonster treten. Europa würde sich als technologisch-wissenschaftliche Größe von der Weltpolitik verabschieden. Früher oder später würden einige europäische Länder, möglicherweise die Niederlande, skandinavische Länder oder gar das eine oder andere osteuropäische Land ohnehin von einem solchen Umverteilungsmonster ausscheren und vielleicht zusammen mit den Briten eine Nordseefreihandelszone bilden.
D’accord, nur die Schuldenunion haben wir bereits, s. die indirekte Staatsfinanzierung durch die EZB, s. die Target2-Salden.
Das Target2-Saldo hat von Ende Februar zu Ende März von 821 Mrd. auf 935 Mrd. zugenommen.
Experten hatten vorausgesagt, dass es in der Krise schnell auf 1,5 bis 2 Billiarden zunehmen wird.
Schau’n wir mal.
Großartige Idee !!!
Besser noch wir bilden natürlich unter Einschluss Deutschlands (ohne Merkel) eine Nord-Ostsee-Freihandelszone.
Und warum ist die Mundschutz-Produktion in Zukunft so wichtig?
Vermutlich, damit der Steuermichel die Klappe hält, wenn ihm demnächst noch mehr für Eurobonds, ESM, EU-Arbeitslosenversicherung, Euro-Sicherungseinlagen und ähnliche Fisematenten der Haftungsunion schamlos und tiefer in die Taschen gegriffen wird.
Vielen Dank für diesen Link. U N G L A U B L I C H !! Obwohl, vom Maas Männchen
kann man das erwarten. Wie lange darf der noch im Amt bleiben?
Bei Bosch werden Kapazitäten frei, weil weniger Dieselpumpen und andere Komponenten geordert werden.
Man muss dann halt wieder im eigenen Land die Komponenten produzieren. Durch ständiges Auslagern aus den eigenen Konzernen, hat man sich in diese Abhängigkeit doch selbst begeben.
Wie, im eigenen Land produzieren? Mutti betont doch immer die Überlegenheit der „europäischen Lösung“. Diesen nationalistischen Vorstoss wird sie mit der für sie typischen Eindeutigkeit und Klarheit zurückweisen und darauf verweisen, was die EU Uschi für tolle Pläne hat.
Meine Hoffnung war ja dass die Leute endlich lernen dass es brandgefährlich ist die gesamte Produktion ins Ausland zu verlagern – siehe China und die Hilfsstoffe für Medizin – aber scheinbar habe ich zu viel erwartet. Statt die Globalisierung zu hinterfragen ist es mal wieder „alternativlos“ fremde Pleitestaaten durchzufüttern.
„Und das, während sich immer noch Menschen infizieren mit dem Virus, oder einfach wegsterben – eine lähmende Atmosphäre.“
Ich kann es nicht mehr hören. Geht es nicht ein bisschen kleiner? Jeden Tag sterben überall auf der Welt tausende Menschen! Nur ein kleiner Bruchteil stirbt MIT Corona, nicht DURCH!
M.M.n haben dann die Automobiler eben Pech gehabt, wenn sie ihre Lager nicht gefüllt haben, weil sie sparen wollten/mussten. Der Profit schien ja immer noch zu stimmen und die Gehälter der Manager waren auch nicht so knapp bemessen. Die Wirtschaft muss jetzt wieder anlaufen, damit der Mittelstand (der den Laden hier sowieso am Laufen hält) wieder in Wallung kommt. Die Automobiler hätten ihre Klappe mal aufreißen sollen, als es um den/die Diesel, um die E-Autos und die undurchdachte Energiewende ging! Aber da waren sich die Herren zu fein, da haben sie brav ihr Fähnchen in den ReGIERungs-Wind gehangen.
Ich habe keine Lust mehr für andere Länder, Glücksritter und den Rest der Welt zu arbeiten und zu bezahlen. Deutschland kann dies nicht und kann das nicht. Grenzkontrollen, millionenfache Einwanderung und der euro sind alternativlos. Mir wird schon seit vielen Jahren eine Menge Geld weggenommen für Leute die mir niemals auch nur einen Cent geben würden. Wie wäre es denn mal wenn sich diese Länder, Unternehmen und Glücksritter von selbst auf die Beine helfen und nicht von meiner Arbeit. Mir hilft auch niemand und Geld bekomme ich auch nicht geschenkt ganz im Gegenteil
Lieber/Armer Gerd M,
es geht hier nicht darum, ob Sie Lust haben oder nicht. Sie werden gar nicht gefragt. Längst ist der Teil der Gesellschaft, der dem noch arbeitenden Teil auf der Tasche liegt, auf ein übergroßes Heer angewachsen, der mehr und mehr bestimmt, wo und wie die politischen, ökonomischen und kulturellen Akzente in Dt. gesetzt werden. Sie und Ihre Schicksalsgenossen haben weder eine politische Stimme, noch sind irgendwelche Lobbyverbände für Ihre Interessen aktiv.
Genau so. 18 Mio. wertschöpfende Vollzeitarbeitsplätze rechnerisch, von deren Leistung der Rest der 83Mio. in diesem Land gut und gerne zu leben erwartet. Noch Fragen?
A-Tom: Ja, und ? Soll einen das jetzt interessieren, was das faule Teil der Gesellschaft gerne möchte ?
Wozu soll Ihr defätistischer Kommentar denn gut sein.
Sollen sich Gerd M. und ich sich fügen und sich damit abfinden ?
Ich jedenfalls werde um meine Rechte, mein Vermögen, meine Lebensleistung kämpfen.
Und zwar völlig blunznwurscht egal, ob ich in einer Minderheit bin oder die Tachinierer wie Sie schreiben „ein übergrosses Heer“ darstellen. Interessiert mich nicht im geringsten wie politisch stark die angeblich sind.
Wenn man verliert, dann kann man immer noch weggehen. Mit dem Geld. Dann wird der Bagage in Berlin noch das Lachen vergehen, wenn ich und andere gehen.
Aber jetzt schon jammern „oh weh, die sind doch stärker“ ist peinlich und hilft uns genau gar nichts weiter.
Für Veränderung hat es noch nie Mehrheiten gebraucht, sondern nur eine entschlossene Elite.
@ A Tom
Es geht hier schon darum ob ich Lust habe für fragwürdige Personen, Politiker, Länder und Unternehmen weiter zu arbeiten von denen ich selbst niemals etwas bekommen würde, ja die teilweise sogar mich und mein Land hassen und das sogar offen zum Ausdruck bringen. Und es geht nicht nur um mich sondern um einen nicht unerheblichen Anteil der Bevölkerung die das genauso sehen. Eine Einstellung wie die ihre ermöglicht überhaupt erstmal einer Kaste von unfähigen Politikern diese Anbiederungs und verrarrschungsklimapolitik, sowie völlig abgehobene unrealistische weltrettungsphantasien auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung. Die bezahlen das ganz sicher nicht aus ihrer Portokasse. Und wenn mich das noch bisschen mehr nervt verschwinde ich hier. Sie können sich ja dann später ihre Rente von unseren Goldschätzen bezahlen lassen. Dieses Land ist ein Irrenhaus geworden und Einstellungen wie die ihre machen das möglich.
@A-Tom,
Sie scheinen sich mit der Merkel-Diktatur schon abgefunden zu haben oder haben sie längst resigniert und sind Teil dieses zynisch menschenverachtenden Systems ?
Die Frage ist aber auch, wie lange die BRD und ihre Machthaber diese totalitäre und autokratische Politik, wie Sie sie hier von Oben herab zu beschreiben versuchen, gegen das deutsche Volk und ihre Bürger betreiben kann ?
Wird die antideutsche und gegen die Grundfreiheiten gerichtete Politik bis zum Sanktnimmerleinstag und bis zum bitteren Ende von der BRD-Nomenklatura so beibehalten oder wird es doch noch einen Kurswechsel hin zu einer prodeutschen und patriotischen Politik, zu einer Politik der miteinander kooperierenden europäischen Vaterländer innerhalb einer demokratisch orientierten EWG geben ?
Wird in Deutschland die Freiheit und die Demokratie wieder Einzug halten oder müssen wir diese Errungenschaften als Bürger jetzt endgültig begraben ?
Vor allem frage ich mich, wer genau soll sich dafür, also für die Demokratie und Freiheit, einsetzen und diese neue prodeutsche und zutiefst proeuropäische und freiheitlich demokratische Politik eines starken Aktivbürgertums umsetzen ?
Wird es wieder eine freiheitlich geprägte und liberaldemokratische Politik der Grundrechte für die kleinen Leute, die Mittelschicht, den Mittelstand und das Bürgertum geben oder müssen wir uns mit der Merkeldiktatur abfinden und unsere Werte verraten ? Ich bin nicht dazu bereit und werde weiterhin für die Freiheit, den Grundrechtskodex und die Demokratie einstehen.
Muß ich gar damit rechnen, dass Frau Merkel bald den Nero-Befehl ausgeben und nur noch verbrannte Erde hinterlassen wird ?
Wie wollen all die Antideutschen in der BRD das politisch überleben oder werden sie irgendwann selber auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landen ?
Die Italiener sind reich.
Reicher als wir.
Die schaffen das.
Andiamo !
Ja, das stimmt schon, aber mit Eurobonds ginge dolce vita etwas bequemer und einfacher!!!
Es heißt jetzt Corona-Bonds. CORONA-BONDS !!!
Das klingt doch gleich viel harmloser und hilfsbereiter.
Ich tue mir immer noch schwer, etwas von den „gravierenden“ Auswirkungen bei mir dieser Region zu sehen.
Außer etwas weniger Verkehr (hätten wir jetzt in den Osterferien sowieso), und einigen handschuh- und mundschutztragenden Leuten beim Einkaufen…gut, die Geschäfte in der Stadt haben wohl zu, aber da ich sowieso nur zum Einkaufen in ein Lebensmittelgeschäft muß (was ohne größere Probleme möglich ist), und ich 10.5-Stunden-Arbeitstage habe, ich also sowieso keine Zeit habe, irgendwo hinzugehen…
…stell‘ Dir vor, es is‘ Pandemie, und Du bekommst davon kaum was mit, weil Du buckeln mußt, und die restliche Zeit zu zwei Dritteln im Bett liegst.
Hört sich bescheuert an, ist aber so. Ohne die Nachrichten würde ich mich tatsächlich nur über das oben Genannte wundern.
Das ist bei mir genauso, und das ist auch gut so, ohne sinnstiftende Beschäftigung würde ich wohl auch nicht wissen wie ich den Tag rum kriegen sollte…
Ich gehöre als Selbständiger zu einer Branche, die gar nicht mehr arbeiten dürfen.
Aber ich als diplomierter Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger und Prepper (musste ich mir alles anhören), hatte die Wirtschaftskrise (nicht diese) ja erwartet und bin vorbereitet. Und danach wollte und werde ich weniger arbeiten. Betrieb wird verkleinert, mit weniger Angestellten.
DIE KRISE kommt erst noch!
Ja, sakra, danke oder Mille Gracia für diesen Artikel Derio und Tichy.
Gerade sagte mir mein jonger Nachbar, der schafft für den STERN,
Daß treffe den Nagel auf den Kopf!!!
Daimler hat vor 2 Jahren seine Komplette Bremsscheiben Produktion in die Hände von Brembo gegeben. Der größte und beste Bremsscheiben Hersteller der Welt. Und wo sitzt Brembo??? BINGO. Wer will schon malade Bremsscheiben von woanders?
Ja und? Knorr-Bremse ist in 100 Standorten in 30 Ländern vertreten. Hauptgeschäftssitz München. Mag sein, daß Brembo billiger ist.
Was meine sie wohl Herr Deriu, wie schnell sich das ändern kann.
„unmittelbaren Zukunft fast untrenn- und unlösbare Verbindungen geschaffen haben“.
Ford und GM in den USA bauen jetzt Beatmungsgeräte. Soviel Flexibilität werden sie doch nicht von der deutschen Automobilindustrie erwarten?
Sehr löblich. Aber Ford und GM stellen wohl mal gerade ein Promille ihrer Fertigungsfläche amerikanischen Beatmungsgeräte Hersteller zur Verfügung.
Immerhin …
sollen sie die Teile
in ihrer Gastronomie
anbieten.
(höfliche Formulierung!)
Was hat die italienische Privatwirtschaft mit den Staatshaushalten von Italien und Spanien zu tun? Müssen wir italienische Politiker erst (finanziell) hochfahren, damit die Produktion dort beginnt? Interessieren mich die Probleme der deutschen Autobosse überhaupt? Die nehme ich nämlich nur als politische Gegenspieler wahr. Doch davon abgesehen werden auch diese feinen Herren ihre Probleme nicht auf Kosten meines Einkommens und Vermögens lösen: Das dürfen die Lautsprecher selbst erledigen und dabei mal zeigen, was sie wirklich (nämlich im Krisenmodus) können. Es sei am Rande noch einmal daran erinnert, dass z. B. Italiener über sehr viel mehr Vermögen verfügen als deutsche Bürger. Die dürfen ihren Staat erst einmal selbst finanzieren. Das können sich übrigens auch SPD-Politiker mal hinter die Ohren schreiben.
Das ist völlig überzeugend und nachvollziebar. Aber was haben mein Friseur, der Blumenladen oder die Frittenbude damit zu tun? Dürfen die nur dann existieren, wenn die Großen auch wieder anlaufen?
Interessant, auch Ihre Kommasetzung!
In dem Film „Die letzte Frau“ bezeichnet Depardieu einen Baby-Penis (‚virgule‘) nach dem Willen des deutschen Übersetzers als „kleines Komma“. ♦ Es geht eben nichts über eine gediegene Halbbildung.