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Wachsende Skepsis

Ohne Corona-Bonds verliert Spanien seine EU-Begeisterung

09.04.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Die sozialdemokratische Regierung in Madrid ist nicht nur enttäuscht von Angela Merkels Nein zu den europäischen Corona-Anleihen. Seit der Katalonien-Frage wächst die EU-Skepsis.

In einem ist die Iberische Halbinsel sich einig, von der Algarve bis nach Katalonien: Europa muss dem Süden Europas jetzt helfen und darf dabei nicht dieselben harten Bandagen anlegen wie in 2008. In einem Gastbeitrag in der FAZ schrieb der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez: „Europa muss eine Kriegswirtschaft auf die Beine stellen.“ Er, der schon den „Green Deal“ mit anstiess, will nun einen neuen „Marshall-Plan“. Da ist es günstig, dass das Virus in einem Moment kam, wo die Welt bereits auf dem Weg in eine Rezession war. Mit neuem Geld kann damit jetzt auch vieles gerettet werden, was bereits morsch war. Die Grünen im Europaparlament unterstützen sein Vorhaben voller Inbrunst und die sonst dem Sozialdemokraten Sánchez sehr kritisch gegenüber stehende rechtsliberale Partei Ciudadanos auch. Sie hat einen Brief an den niederländischen Premier geschrieben und darin deutlich gemacht, dass man nicht verstehe, wie dort Corona-Anleihen als „ein moralisches Risiko“ angesehen werden, wo in Spanien und Italien immer noch täglich Hunderte von Menschen stürben.  

Spaniens Regierung will neue Sozialpolitik finanzieren

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Spanien weist offiziell immer noch eine Staatsverschuldung von fast 100% seines BIPs aus. Corona trifft das Land hart, weil ein Groβteil der drei Millionen Selbständigen jetzt ungeschützt auf der Straβe stehen. Der ehrgeizige Sánchez hat aber groβe Pläne mit einer Wirtschaft, die immer noch hauptsächlich mit niedrigen Gehältern Gewinn macht, inklusive das jetzt so unter Beschuss geratene Gesundheitssystem. Für diesen gewünschten Strukturwandel braucht er Europa wie nie zuvor. Wie der von ihm wenig geschätzter rechtskonservativer Amts-Vorgänger José María Aznar geht er dafür erstmals auf Konfrontationskurs mit Brüssel. Aznar kämpfte vor 20 Jahren nächtelang erfolgreich mit Gerhard Schröder um die Agrar- und Strukturfonds, Sánchez will jetzt gemeinsame Anleihen rausschlagen: „Wir werden die Idee nicht aufgeben“, sagte er vor ein paar Tagen bei einer Pressekonferenz. Seine linksgerichtete Regierung will die Gunst der Stunde vor allem nutzen, um ihren Plan für eine nationale Grundsicherung schneller in die Tat umsetzen zu können. Es gebe dafür einen „breiten Konsens“ in der Regierung, sagte der Verbraucherschutzminister Alberto Garzón im Rundfunk.

Im Norden Europas wird Spaniens Vorgehen und Verärgerung über Europa natürlich ganz anders bewertet. Da wünschen sich nicht nur die meisten Niederländer noch härtere Bandagen angesichts der hohen und nun weiter steigenden Verschuldung der südlichen Länder. Und mit den Rettungsaktionen für Griechenland, Zypern, Portugal und Spanien wuchs die Ablehnung gegenüber der EU durch das Gefühl, dafür bezahlen zu müssen, dass andere nicht mit Geld umgehen können. Im Süden hingegen entwickelten sich in den vergangenen Jahren seit der Finanzkrise und den damit verbundenen Sozialkürzungen rechts und links extreme Strömungen, die auf Konfrontation mit Angela Merkel gingen. Peter Nahmias von der EAE Business School in Madrid warnt jedoch, dass es bei den aktuellen Hilfen nicht um „charity“ ginge, „sondern um den Schutz des europäischen Projekts“. Das Coronavirus sei nicht das einzige Problem, das mit Eurobonds finanziert werden sollte, sondern auch der Flüchtlingsstrom und der Klimawandel. Aber wohl auch marode Wirtschaftsstrukturen, befürchten so manche Ökonomen im Norden.

Nun kommt  der Spexit ins Gespräch, auch dank der Katalanen 

Die neue kritische spanische Sichtweise auf Europa wurde aber nicht nur durch Covid-19 geprägt, sondern auch aufgrund der Position Europas zur Katalonien-Frage und der kassierten spanischen Gerichtsurteile für die Separatisten-Führer. Der Europäische Gerichtshof hatte im Dezember die Immunität des EU-Abgeordneten Oriol Junqueras anerkannt, der als einer der Drahtzieher des illegalen Referendums über die Unabhänigkeit der Region am 1. Oktober 2017 gilt, und damit die spanische Justiz unter Druck gesetzt. Auch die zugelassene politische Aktivität des noch in Belgien verweilenden „Rädelsführers“ Carles Puigdemont als Vertreter Spaniens im europäischen Parlament, ist Spanien bitter aufgestossen. Schon im Dezember 2019 entstand daraufhin die Plattform „#Spexit“. Im gleichen Monat spekulierte die angesehene katalanische Zeitung La Vanguardia darüber, was passieren würde, wenn Spanien tatsächlich aus der EU aussteige und befragte 5400 Leser, ob sie dafür wären. 46% sagten Ja. Diese Frage war zuvor noch nie gestellt worden.  

Corona-Bonds sind vom Tisch – vorerst
2012, als Spaniens Banken und Sparkassen gerettet werden mussten, nickte der damalige konservative Premier Mariano Rajoy alles brav ab, was Angela Merkel von ihm forderte. Spanien war Deutschlands Schatten in Brüssel und schulterte alle Entscheidungen als Dank für den Schutzschirm. In Italien und Portugal dagegen wuchs schon damals der Hass auf Merkel und Europa, auch wenn heute viele anerkennen, dass der auferlegte Austeritätskurs den Ländern gut getan hat, Spanien ganz vorne weg. Das jetzt erneut ein Schutzschirm mit harten Auflagen über das Land gelegt werden soll, ist für Sánchez, aber vor allem für seinen linksextremen Vize Pablo Iglesias nicht zu ertragen, der Deutschland zum Feindbild hochstilisiert hat. Seine Partei UnidosPodemos (zusammen können wir) zeigt sich in der vergangenen Finanzkrise bereits wenig pro-europäisch.

Holland in Not und Merkel im Kreuzfeuer 

Der portugiesische Ministerpräsident António Costa, der sein Land nach einem harten Aufschlag nach der Finanzkrise vor allem durch eine kreative Fiskalpolitik wieder nach vorne gebracht hat, warnt: „Hier geht es um Menschenleben. Wenn Europa jetzt nicht macht, was es machen muss, dann hat dieser Bund keinen Sinn mehr“. Bei Geld hört die Freundschaft auf, aber mit Geld kann man sich auch einiges erkaufen. So zeigt sich die spanische Wirtschaftsministerin Nadia Calviño, welche die Mühlen von Brüssel sehr gut kennt, in diesen Tagen bereits weniger ablehnend angesichts möglicher Hilfen in Höhe von 240 Mrd. Euro für alle EU-Länder und weiteren 200 Mrd. von der Europäischen Investitionsbank. Elliot Hentov, Leiter des Policy Research EMEA bei State Street Global Advisors, sieht eine ähnliche Zerrissenheit wie vor 12 Jahren: „Es gibt  Meinungsverschiedenheiten über Eurobonds und die Verwendung einer neuen Kreditlinie mit dem European Stability Mechanism, aber die EZB handelt bereits nach dem Motto „whatever it takes“ und kauft Staatsanleihen“. 

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78 Kommentare

  1. Wäre die Kreativität der Nehmerländer so wie bei ihren unverschämten Forderungen, in ihren eigenen Ländern, müßte sie gelobt werden.

  2. >>“Nun kommt der Spexit ins Gespräch, auch dank der Katalanen“

    Hoffentlich nicht nur ins Gespräch – vamos!

  3. Ohne Corona-Bonds keine Begeisterung. Das kann ich gut verstehen. Keine Kohle mehr aus dem großen EU Topf, das muß weh tun. Schluss mit Lustig, verdient eurer Geld selbst und liegt uns nicht auf der Tasche. Interessanterweise besitzen die Bewohner der Südländer privat mehr Vermögen als die „reichen“ Deutschen. Jetzt kann jeder nachdenken warum das so ist und wo das Geld der „reichen“ Deutschen herkommt bzw. verbleibt.

  4. Die einzig richtige Maßnahme wäre, die Wirtschaftskraft der einzelnen Euro-Länder zu ermitteln.
    Alle, die sagen wir mal unter 75% des Durchschnitts liegen, verlassen den Euro und werten die neue Währung realistisch ab.
    Die EU unterstützt noch bei der Umstellung, die natürlich nicht billig wird.
    Aber danach sind diese Länder wieder konkurrenzfähig und können auf dem Weltmarkt billig anbieten, die Touristik würde profitieren und das Gute wäre, die Bevölkerung hätte keinerlei Nachteile bis auf teurere Importware und Reisen in den Euroraum.
    Und sollten sie noch EU-Hilfen benötigen, wären die für die Geberländer entsprechend billiger.
    Gibt es da rationale Gegenargumente?

  5. EU gleich Totgeburt, eine Transferunion, bürokratisches Supermonster. Nein danke für dieses Laden, nicht einen Euro für dieses Loch.

  6. Es hört sich alles in etwa so an:

    Ihr Deutschen wollt uns doch eure Waren verkaufen.Dazu müssen die Südländer ausreichend Geld haben.Also helft uns, damit wir eure Waren kaufen könne.Wir werden dann über Target II alle bei euch gekauften Waren anschreiben lassen, siehe den deutschen Target-Saldo von fast 1000 Milliarden Euro,d.h , ihr gebt uns Geld, welches wir euch nicht zurückgeben, sondern Stattdessen alle bei euch gekauften Waren lassen wir anschreiben.Ihr zahlt oder haftet also praktisch zweimal für uns.Damit können wir uns dann alles mögliche leiten, wie hohe Renten im Vergleich zu DE, niedriges Renteneintrittsalter, eine teure Verwaltung,niedrige Abgaben/Steuern, mehr Eigentum als ihr, niedrigere Energiekosten, usw. usw.
    Falls ihr uns dies nicht ermöglicht, seid ihr einfach UNSOLIDARISCH und eigentlich NAZIS!

    • Wir haben angeblich den größten Vorteil von EU und €uro sagt unsere Polit-und Wirtschaftselite. In gewisser Weise stimmt das ja auch. Siehe oben.

  7. Da zaubern die Regierungen in den Industriestaaten hunderte und tausende Milliarden Euro oder Dollar aus dem Hut, Frau v. d. Leyen, die ungekrönte Königin im Geldausgeben bzw. Verschwenden, springt nach einem billionenschweren Green-Deal mit einem ebenso schweren Marshallplan natürlich sofort populistisch auf den Ausgabenzug, Madame Lagarde druckt wie ihr Vorgänger sowieso unbegrenzt Euros, und die Südländer sind noch immer nicht zufrieden und fordern noch mehr von den Nordländern. Da ja hinreichend bekannt ist, daß die Privatvermögen in den Südländern bedeutenf größer sind als in den Nordländern, sollten die Regierungen der Südländer sich erst einmal an ihre vermögenden Landsleute wenden.

  8. Das Problem ist nicht die EU allein, ich sehe das größte Problem im Euro. Die südlichen Länder – Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland und Italien sollten aus dem Euro austreten. Dann würden sie gezwungen besser zu wirtschaften weil sonst die Geldaufnahme sehr teuer wird.

    • Nach der Corona-Krise werden wir mit Steuererhöhungen, Rentenkürzungen, corona-Soli und möglicherweise Zwangshypotheken ( Lastenausgleich) auf Häuser und Grundstücke rechnen müssen. Die Milliarden müssen doch Refinanziert werden. Alles klar, Herr Kommissar? Und der Bürger möchte laut Umfrage im Focus, eine 5te Amtszeit mit der Dame aus der DDR. Oder ist das nur eine Locusparole im Focus?

  9. Also kurz gesagt, fließt nicht genügend Geld aus der EU und hauptsächlich aus DE, so ist die EU uninteressant!Wo bleibt eigentlich die Solidarität der Spanier, Italiener oder Franzosen für die deutschen Rentnern, die mit 67 oder später in Rente gehen und nur 46 oder bald weniger Prozent ihres letzten Lohnen bis höchstens zur Beitragsbemessungsgrenze erhalten?Oder für die deutschen Steuerzahler, die die höchsten Abgaben weltweit zahlen,oder für die hohen Energiekosten, das europäisch am unteren Ende liegende Eigenvermögen der Deutschen,usw.usw.
    Wo bleibt die Solidarität für die hohen Arzneikosten, die im Vergleich zu Griechenland Italien usw. viel höher sind, so daß wir deren niedrige Preise mitfinanzieren?Wir haben bei uns durch einschneidende Maßnahmen die Lohnkosten auf Kosten der Arbeitnehmer gesenkt,siehe Agenda 2010, und sind dadurch vielleicht konkurrenzfähiger als solche in Griechenland, Italien, usw.Aber es steht diesen Ländern frei ähnliche Einschnitte zu machen.Stattdessen sollen wir jetzt deren Versäumnisse der letzten 10 oder 15 Jahre finanzieren!!!Ist so etwas etwa Solidarität???

  10. Dass Spanien nun so vehement Corona-Bonds verlangt, ist schon sehr dreist. Denn nicht einmal die autonomen Regionen Spaniens selbst, vergleichbar mit unseren Bundesländern, wollen untereinander für gemeinsame Anleihen haften. (Vgl.Wiki)

    Ich bin der Auffassung, hier ist ein deutliches „Nein“ vonnöten! Wer aber spricht dies zukünftig aus? Laschet, Spahn oder Merz?

    Laschet „profiliert“ sich gerade als Lockerungs-Befürworter und typischer Schwurbelvertreter. Spahn hat sich gerade als „Maskenbestellminister“ selbst diskreditiert. Merz kann klare Ansage.

    • März ist doch bereits in der Versenkung verschwunden. Er hat kein Partei- geschweige denn Regierungsamt und auch keine Möglichkeit mehr auf einem Parteitag den Kampf aufzunehmen. Leider!

  11. Die Corona-Krise zeigt, daß supranationale Organisationen nicht funktionieren. Die WHO lässt sich von China bedrängen, keine Pandemie auszurufen. Die EU braucht im Moment absolut niemand, komplett überflüssig. Jedes Land und darin jede Stadt, jeder Kreis steht mehr oder minder für sich. Es braucht mehr, statt weniger Autonomie. Man stelle sich ein Europa vor, in dem jedes Land seine eigene Währung hat. Die Südländer könnten Abwerten und haben wieder eine prosperierende Wirtschaft, Arbeitslosenzahlen von 20%+ sind Vergangenheit. Die Nordeuropäer stünden mit harter Währung wieder unter Druck, effizienter und produktiver zu werden und bauen so ihre Wettbewerbsvorteile aus. Dazu noch Schengen wie schon in den 90ern und ein harter Außengrenzschutz (ohne „Festung Europa“ wird es langfristig nicht gehen). Dann werden noch Gesetze verabschiedet, daß Lobbyismus deutlich zurückfährt, insbesondere den von „NGOs“. Mein Traum! Europa könnte eine sinnvolle Sache sein, die EU ist mehr eine wahrgewordene Distopie.

  12. Was Spanien und einige andere EU-Länder nicht versstehen, ist anderen Ländern, vor allem den NL, klar.
    Sie immer wieder vorgetragene „Solidarität“ ist inzwischen zu einer Phrase verkommen.
    Bedingungslose Geldeinforderungen lassen auch die EU-„Begeisterung“ in anderen EU/EURO-Ländern auf einen neuen Tiefpunkt ankommen.
    Erpressungen, mit einem evtl. Austritt aus der „Union“ schaden deren Forderern mehr, als den „.Unsolidarischen.“ Einfach mal die vergangenen Jahre Revue passieren lassen.
    Auf eine solche EU sollte man grundsätzlich nicht Wert legen, sondern auf eine dem Handel-und Wandel gerichtete, einst sehr erfolgreiche EWG.
    Also bitte die Kirche im Dorfe lassen, helfen gerne, das ist schon länger Übung, keineswegs Neuland.
    GB hat verstanden und die Konsequenzen gezogen, ich wette die werden erfolgreich sein.
    Eine Mme.Lagarde, wo liegen, ähnlich wie bei Frau vdLeyen, ihre Erfolge, außer daß sie Präsidentinnen wurden, wo sind ihre Erfolge, außer Geldverteilungen in schwarze Löcher.(und ihre jeweiligen Skandale)
    Mme.erwartet „Solidarität“ und nebenbei bemerkt die Schleifung der dt. Wettbewerbsfähigkeit. Das ergibt sich jetzt quasi von alleine durch die Corona-Pandemie
    Es wird richtig sein, die gravierendsten Folgen der Pandemie mit zur Vefügung stehenden Geldmitteln zu bekämpfen.
    Aber,die Gelegenheit, möglichst unbemerkt, andere staatliche „Löcher“ (z.B.Target 2) zu stopfen überfordert das Verständnis und Geberlaunen.(Vielleicht außer D)
    Ich bin mir aber nicht sicher, daß die „Corona-Bonds“ schon in kurzer Zeit doch noch , wenn auch unter anderem Namen, Wirklichkeit werden.
    Schaun mer mal, der Interessierte nutzt seine Wahlmöglichkeiten.

    • Die Ungarn, Polen und Tschechen sind aus zwei Gründen noch in der EU. Es sind die Transferleistungen und die Sicherheitspolitische Absicherung. Die gäbe es auch ohne EU Mitgliedschaft in der NATO, solange sie von den USA dominiert wird. Jetzt drängen noch einige Hungerleider vom Balkan in die EU, solange es noch Hoffnung gibt auf Transferleistungen.

  13. Während des kalten Kriegs hatten , so wurde kolportiert, besaßen alle Bundestagsabgeordneten ein Visum, das Sie berechtigte jederzeit in die USA einzureisen . Heute sind die wichtigsten”Player” der EU juristisch von jeder Verantwortung frei gestellt. Der gescheite Mensch sorgt vor. Da wir davon ausgehen können, das mit dem Corona Bonus , der EU Sarg geschlossen wird, stellt sich nur noch die Frage, wohin verdünnisieren sich anschließend die Macher und Gestalter?

  14. Ich bin mir ziemlich sicher, die Euro-Corona-Bonds werden selbstverständlich kommen, unter anderen Namen durch die Hintertür und natürlich wie immer alternativlos.

  15. Die Forderungen der maroden Länder wird nie aufhören, weil sie sich nicht in der Lage sehen, die Misswirtschaften in ihren Ländern zu beseitigen. Das geht solange, bis auch die vernünftig Wirtschaftenden, auf Kosten der Bevölkerung, am Boden liegen. Sind wir ehrlich, die EU ist eine Missgeburt und sollte zurückgedreht werden, um noch Schlimmeres zu verhindern! Und bitte jetzt nicht mit diesem Satz kommen, Deutschland hat am meisten von der EU profitiert!

  16. Spanien und alle anderen am Boden liegenden EU-EUR Ländern sei hier mit gesagt..mit gefangen in der EUR-EU heisst mit gehangen. Und Merkel hat mit ihrer marktfeindlichen und europafeindlichen Politik nicht nur Deutschland die Schlinge um den Hals gelegt sondern auch allen anderen Ländern in der EURO-EU..so auch Spanien. Spanien hat sich selbst aufgegeben..mit den Eintritt in die politische EU und den Euro!

  17. Ich kann mich an ein Spanien erinnern – vor dem EU Beitritt – da fuhren die Züge noch im gemütlichen Bummeltempo durch die Lande, bitte während der Fahrt keine Blumen pflücken, Autobahnen gab es nicht, die meisten Straßen waren Naturstraßen ohne Asphalt, von Krankenhauswesen konnte man nicht sprechen und das Transporttier der Bauern hieß Esel. Vieles was Spanien heute ausmacht gäbe ohne die EU nicht. Spanien ist einer der größten Profiteure durch die EU.

    • @Beat.Buenzil
      Spanien hat seine Freiheit an die EU und den Euro verkauft. Spanien ist zum Bittsteller verkommen..kein Stolz und Selbstbewusstsein hat Spanien mehr. Man lebt in Mangel und Armut dahin.

    • Die Deutschen sind dumm und frech. Dumm, weil Sie sich das Geld aus der Nase ziehen lassen, und frech weil sie es wieder zurück bekommen wollen. So sehen es die Südländer.

  18. Da stimme ich Ihnen aus vollstem Herzen zu! Wir müssen klar benennen, was ist und uns endlich deutlich von den Benennungen derer, die uns ausplündern und ausliefern wollen, abgrenzen. Ein Diebstahl ist ein Diebstahl und keine „Unterstützung sozial Benachteiligter“!

    • Der größte Dieb an den Deutschen ist die sogenannte Regierung unter der schrecklichen Merkel, die Geld von den Einheimischen raubt und großzügig an alle mögliche Nichtdeutsche verteilt.

  19. Mit Coronabonds verlieren Deutschland, Niederlande, Österreich, und noch ein paar, die Begeisterung für die EU / den Euro. Italienische und spanische Minister und andere Spitzenpolitiker, unterstützt durch EU-Repräsentanten, propagieren ihre Wünsche an die EU-Solidarität in alle Welt. BBC, CNN, selbst NYT, uvam. sind voll davon. Sie propagieren eine Erzählung als ob sie einen sachlich und moralisch legitimen Anspruch darauf hätten ihre jahrzehntelange Misswirtschaft durch zusätzliche, zinsgünstige Kredite weiter finanziert zu bekommen. Von einer Richtigstellung unsererseits ist nichts zu hören oder zu lesen. Der deutsche Finanzminister sagt auch mal etwas, bleibt aber so vage, dass niemand eine Kontrapositionen zu den dezidierten Forderungen aus Italien und Spanien erkennen kann.

  20. Spanien hat, ausser SEAT, keine nennenswerte Industrieproduktion. Ansonsten ist da Dienstleistung, Kleingewerbe und Landwirtschaft. In der Landwirtschaft arbeitet uebrings kaum ein Spanier…den Job machen marrokanische oder tunesische Fremdarbeiter…aehnlich wie bei uns beim Spargelbauern die Rumaenen. Trotzdem hat man immens hohe Immobilienpreise…auch noch mehr als 10 Jahre nach der Baublase die mit der Finanzkrise geplatzt ist. Trotzdem sieht man, vor allem den Deutschen Touristen, lieber von hinten, beklagt sich ueber Schmutz und Dreck…den man meist selbst verursacht, den der Deutsche Tourist trennt sogar im Urlaub seinen Muell, und beschwert sich ueber Sauf/Rauf Touristen die sich auf einer Flaeche die nicht mal ein Fussballfeld umfasst, austobt. Jetzt ist alles weggebrochen….der Sommer scheint auch dahin zu sein…keiner wird/darf kommen. Man will eigentlich auch keinen haben…aber das GELD…das fehlt. Man will einem Vorschlag der mal auf Malle gegenueber Urlaubern gemacht wurde folgen…..schickt uns euer Geld und bleibt zu Hause….

  21. Ich bin absolut für die Einheit von uns Europäern. Aber nicht zu den heutigen Bedingungen. Merkels Europa ist ein undemokratisches Konstrukt geworden, dass jeder Kriminalität Vorschub leistet. In meinen Augen sind Euro- oder Corona-Bonds ein Freibrief für die italienische Mafia, in deutsche Kassen zu greifen, was mir für die Italiener sehr leid tut, denn die leiden am meisten unter der menschenverachtenden Mafia. Wer so etwas zuläßt gehört in meinen Augen in dieselbe Kategorie „Mafia“. Und Deutsche, die Anleihen erwerben tragen dafür gefälligst das alleinige Risiko. Die Wetterei auf Verluste halte ich für kriminell und sie gehört verboten. Die gesamte europäische Entwicklung seit Gerhard Schröder ist sehr negativ verlaufen. Statt das Niveau der ärmeren Staaten anzuheben, versucht man alles, um das Niveau der größeren Staaten auf das der Ärmeren zu senken. Und was soll eigentlich die ständig überall wiederholte Mähr vom reichen Deutschen? Das ist eine ziemlich bösartige Lüge, vergleicht man mal die Systeme. Deutsche müssen bis ins hohe Alter arbeiten, was bedeutet, dass sie ständig Abstriche ihrer hart erarbeiteten Bezüge hinnehmen sollen (denn kaum jmd. schafft die Altersgrenze noch), während es sich Franzosen und Südländer deutlich früher mit voller Rente bequem machen können. Deutschland ist das Land mit den höchsten Abgaben und den niedrigsten Löhnen in Europa. Merkel hat uns schon lange der Plünderung ausgeliefert. Wir sind das größte Volk in Europa, haben uns aber dem Willen kleiner Nationen wie Malta zu unterwerfen. Hätte man die Stimmenbewertung gemäß mathematischer Logik gewählt, wäre Malta nie beigetreten, wird immer argumentiert. Herausgekommen ist dabei ein Willkürprodukt, bei dem alle Beteiligten sofort mit Austritt drohen, sobald sie nicht ihren egoistischen Willen bekommen. Wie Spanien jetzt wieder. Statt selber streng wirtschaftlich zu handeln haben Merkels Weichenstellungen dafür gesorgt, dass alle europäischen Staaten in Deutschland die Hand aufhalten. Wie „europäisch“ ist es eigentlich, ein europäisches Nachbarland üble zu beschimpfen, wenn es nicht seine Kassen öffnet?
    Es würde viel zu weit führen, wenn man hier alle Fehlentwicklungen dieses politischen europäischen Konstruktes aufzählen würde. Angefangen vom Euro, über die Islamisierung, die völkerbedrohende und völkerrechtswidrige Migrationsdiktatur der islamisch dominierten UN bis hin zur klammheimlichen Aushebelung der nationalstaatlichen Souveränität ohne Volksabstimmung, die unser GG bedroht und seine Verteidiger zu Kriminellen abstempelt. Und neuderdings auch noch die völlig irre Klimarettungspolitik, die nichts anderes ist als einer weiterer Hebel zu unserer Ausplünderung! Jetzt reicht es aber! Ein für allemal! Wir müssen unsere Schulen sanieren, die Rente reformieren, das Sozialsystem von unberechtigten Zugriffen befreien und unsere Infrastruktur erneuern und pflegen, vom Internet ganz zu schweigen. Unser Land geht allmählich vor die Hunde, unsere jungen Frauen verweigern den Nachwuchs, weil Kinder der wirtschaftliche Supergau sind, den unsere Regierung bezahlen lieber „Ersetzungsmigration“ und zwingt unsere jungen Mütter zum arbeiten statt ihnen beizustehen, damit sie die Kinder in die Welt setzen können, die sie haben wollen.
    Je eher dieses politische Konstrukt zusammenbricht, desto besser! Ein echtes, gutes Europa wird das Ergebnis eines langen Prozesses des Zusammenwachsens sein, kein künstliches Produkt, dass von oben herab gestaltet wird.
    Das Europa der Sozialisten (zu der ich Merkel auch zähle) ist zum Scheitern verurteilt. Denn dieses Europa wird über die Köpfe aller Menschen hinweg gestaltet, es ist zutiefst undemokratisch, es entfernt sich immer weiter von Willen der Europäer weg und das wird langfristig nicht gutgehen. Da spielt es keine Rolle, was schließlich den Zusammenbruch auslöst. Dieses Europa ist ein kranker von innen ausgehöhlter Baum, der jederzeit umstürzen kann. Egal, ob durch einen Windstoß oder weil sich ein schwerer Vogel auf einen seiner brüchigen Äste gesetzt hat.

    • Sehr guter Kommentar! Mehr ist dazu nicht zu sagen.

    • Danke Lara Berger für die ausfühliche Schilderung der Situation.
      Das müßte doch jedem nachdenkendem Menschen, der die Tatsachen jeden Tag vor Augen hat, klar sein.
      Offensichtlich aber nicht, sieht man sich die Wahlergebnisse an.
      Sind wir ein inzwischen verblödetes, von Propaganda geblendetes Volk ? —

  22. Besser direkt komplett abschaffen. System fester Wechselkurse, wo es in der Verantwortung des Landes, das dran teilnehmen will liegt, ob es den festen Wechselkurs halten kann, oder nicht

  23. Auf dem Höhepunkt der Rettung notleidender Südländer also auch Spanien, wurde meine Firma von einer spanischen Firma gekauft.
    Inzwischen wachen einige meiner EU hörigen und gläubigen Kollegen auf. Jetzt hören sie von den spanischen Kollegen den Unterschied zu den Sozialleistungen, der Abgabenlast und sehen zudem wie mickrig sie im Vergleich zu den Spaniern bezahlt werden. Sollten die EURO Bonds kommen und ich zurück in der Firma sein, dann reib ich meinen jungen Kollegen unter die Nase, welch verheerendes Erbe sie ihren Kindern hinterlassen. Da ist das Klima und Umwelterbe noch ein Fliegensch …. im Vergleich.

  24. Nun, wenigstens wird es einmal gesagt, dass bei Geld der Spaß aufhört und es nur um die Abzocke der nördlichen Steuerzahler geht.

    Die EU ist Tot, Mausetot, nur sie weiß es selbst noch nicht und wird deshalb noch unheimlich viele unserer Steuermilliarden vernichten.

    Zurück zu einer EWR ohne diesen grauslichen, alles zerstörenden Öko-Sozialismus!

  25. Eine Frage an die Verfasserin: Hat die spanische Regierung denn schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft, sich aus eigenen Mitteln zu helfen? Hat Madrid die reichlichen inländischen Vermögen angezapft, unnötige Staatsausgaben restlos gestrichen und überzeugende Anreize zu Investitionen gesetzt? Oder will sie einfach nur, dass Dritte – genannt „Europa“ – den Spaniern mit neuerlichen Geldgeschenken eigene Opfer ersparen sollen? Die Erwartung, dass ständig das Ausland den Spaniern beispringen „muss“, ist doch eines so stolzen Volkes unwürdig – oder schlicht zynisch, weil man glaubt, dass die dummen Nettozahler in der EU immer weiterzahlen werden.

    • Mit den 100 % sehe ich das so:
      die Spanier nehmen 1 Euro ein und dazu noch einen Euro als Kredit auf.
      Das könnte also das Problem sein.

    • Wenn es stimmt, was ich las, will die spanische Regierung noch in dieser Legislatur das „universelle Grundeinkommen“ für die Spanier einführen. Das kostet natürlich.

  26. Wie lautet das deutsche Sprichwort? Freunde in der Not, gehen tausend auf ein Lot.
    Diese Erkenntnis wird den Südländern nicht erspart bleiben. Auch ohne Corona war die Weltwirtschaftskrise im Anmarsch, schon längere Zeit.
    Mir graut vor dem Tag, an dem durchgedrehte Leute keinen anderen Ausweg mehr sehen als Mord und Totschlag. Zeitverzögert sind diese beiden Spießgesellen immer die Folge solcher ökonomischer Verwerfungen. Wir stehen in Europa alle am Anfang des Endes der Illusionen . Das Erwachen wird sehr schmerzhaft werden, denn auch Deutschland hat ja nicht keine Verbindlichkeiten. Ca. 2 Billionen sind schon ein dicker Hund.
    Nur, wie soll das werden mit einerseits an Europa Geld verdienen, aber auf der anderen Seite keines unter die Leute bringen? Wer keines mehr hat kann auch nicht mehr einkaufen, kapito?

  27. Da sind die Briten fein raus.
    Und der Brexit wird noch noch noch verständlicher!

  28. Spanien soll aus der Euro-Währungsunion austreten. Dann können sie jede beliebige Fiskalpolitik betreiben, die ihnen vorschwebt. Wenn sie selbstverantwortlich handeln wollen, dann ist dies genau der Weg. Sie haben – vielleicht wird ihnen das jetzt klar – für den Euro ihre Seele verkauft. (Und da sind sie nicht die einzigen.)

  29. So lange wir keine gleichen Steuer- und Sozialgesetze haben bin ich absolut gegen eine Vergemeinschaftung der Schulden. Die Euro-Bonds schaffen doch keine wirklichen Vorteile für diese Länder! Und wieso will man den angeblich Starken schwächen? Und das Deutschland vom Euro profitiert ist auch nur ein Ammenmärchen! Man könnte ja auch mal ein Datum festlegen so wie in den USA wann der Target2-Saldo ausgeglichen werden muss!
    Spanien könnte ja auch aus dem Euro austreten, dann hätte man auch wieder mehr Spielraum auf den Finanzmärkten und in der Geldpolitik! Gleiches gilt auch für Italien!
    Und noch eins: Die Grünen sind doch für alles begeistert, was unser Staatssystem schädigt!

    • Bei einem Austritt müssten die Target2-Salden ausgeglichen werden! Damit hat schon Draghi denjenigen Italienern gedroht, die mit Austrittsgedanken spielten.

  30. Nachtrag – im Spanischen lautet die Übersetzung von Milliarde und Billion gleich – mil milliones. Man sollte dies immer berücksichtigen.

  31. Ja so ist das, wenn einem das Geld anderer Leute ausgeht, da kann das schon mal ein wenig mit der EU-Begeisterung nachlassen. Wann werden die Südländer endlich begreifen, das der Euro ein schlechtes Geschäft ist und sie zu Bittstellern macht.

  32. Ja, und vor allem kauft die EZB Staatsanleihen entgegen den festgelegten Regeln und Statuten. Im März wurden ausschließlich Staatsanleihen aus dem südeurop. Pleitegürtel gekauft. Eigentlich wäre dies der Punkt, an dem die Dt. Bundesbank aus dem Zirkus aussteigen müsste.
    Spanien hat keine handlungsfähige Regierung mehr. Es hat vier Anläufe gebraucht, um diese fragile Regierungskoalition zustande zu bringen. Der Staatshaushalt fällt seit Jahren durch sämtliche Abstimmungen im Parlament. Herr Sanchez hat keinen beschlossenen Etat.
    Ich empfinde das Auftreten der Politiker aus Italien, Spanien und Frankreich nur noch als unverschämt und dummdreist.

    • „Ich empfinde das Auftreten der Politiker aus Italien, Spanien und Frankreich nur noch als unverschämt und dummdreist.“

      Die können sich das leisten, weil sie Deutschland längst im finanziellen Schwitzkasten haben!
      Begründen lässt sich das mit dem (fast) 1 Milliarde Euro schweren Target2-Saldo und mit dem hohen Haftungsanteil der bereits vergemeinschafteten Schulden in diversen EU-Instituten und nicht zuletzt der anteiligen Haftung für von der EZB in unglaublicher Höhe angekauften Staatsanleihen etc.

      • Zitat:
        „Begründen lässt sich das mit dem (fast) 1 Milliarde Euro schweren Target2-Saldo…“
        Ein Zwergen-Targetsaldo von 1 Milliarde wäre zu schön, um wahr zu sein. Leider beträgt er heute um die 700 Milliarden Euro!

      • Guten Morgen Till Eulenspiegel.
        Danke für die Korrektur meines Fehlers!

  33. Spanien kann wohl nicht mit Geld umgehen. Und man erzähle mir nix von einem „Friedensprojekt Europa“. Ach ja, und Schulz, Martin, hat ja schon vor Jahren „die Vereinigten Staaten von Europa“ ausgerufen. Diese Bruchbude EU? Da lachen ja die Hühner in aller Welt! Die EU nimmt doch kein Land so richtig ernst! Können noch nicht mal ihre Außengrenzen schützen! Lassen lieber auf Kosten der inneren Sicherheit und den gebeutelten Steuerzahlern alle rein, die die Herkunftsländer gerne loswerden; Dank Überbevölkerung in diesen Ländern!

    Solange die Niederlande und Deutschland die Südländer durchgefüttert haben, waren sie allesamt und sonders „begeisterte Europäer“. Jetzt, in der Krise, können wir uns solch generöses Verhalten, in Klammern Steuerverschwendung, zu Lasten des Mittelstandes und sonstiger Adressaten für zu hohe Steuern und Abgaben, nicht mehr leisten!

    An alle, die die Hand zum Nehmen, weniger Geben aufhalten:

    Wir brauchrn DRINGENDST unser Geld selber!

    • Leider werden wir UNSER Geld nicht bekommen.Die Corona-Bonds werden kommen und werden ja schon seit Jahren gefordert, nur hießen sie mal Euro-Bonds.Jetzt wird halt Corona benutzt , um noch mehr Druck auszuüben.Es geht nicht um Reformen oder Einschnitte in den südlichen Ländern, nein, sie wollen von uns die Schuldenhaftung oder besser -übernahme. Für und bleibt dann nichts und erst recht nichts für unsere Kinder!

  34. Das Experiment EU ist gescheitert – ob mit Bonds oder ohne – diese EU ist am Ende. Wenn es diese Bonds geben würde, dann müssten Frankreich, Deutschland und Österreich den Rest der EU mit finanzieren – das funktioniert natürlich nicht. Gibt es keine Bonds sind – spätestens nach dem Corona-Wirtschaftszusammenbruch – die meisten EU-Länder pleite. Warum also sollte man noch in einen „Patienten“ investieren, der doch schon in den letzten Atemzügen liegt? Das wäre schon mehr als irrsinnig.

    • Das ist ja noch nicht alles. Auch afrikanische Staaten stehen bei uns Schlange und wollen bezahlt werden. Sie schicken immer mehr ihrer Staatsangehörigen, die unser Geld in ihre Länder transferieren sollen. Dafür wurden sogar extra bequeme Zahlungsabwicklungen errichtet.

  35. Jeden Tag ein neuer Text in den Medien – nicht nur in den linksliberalen, dort nur drängender und mit sehr viel mehr Parteinahme – in dem wir vor der “Enttäuschung“ der Südeuropäer gewarnt werden, ihre Forderungen nach Euro-Bonds zu solchen nach Solidarität umgedeutet werden. Man mag und kann es nicht mehr hören.
    Im Grund fallen hier doch bloß die Masken. Offen und unverblümt wird die innere Geschäftsordnung der Veranstaltung EU offengelegt: ALLE Südeuropäer (so definiert als der Gürtel von Wallonien bis Griechenland) sind ausschließlich Mitglied der EU, damit friedfertig, ohne Krieg und Raubzug, Teile des erarbeiteten Wohlstandes der Nordländer (Gürtel von Wien bis Kopenhagen) in den Süden umgeleitet werden, um das zu finanzieren, was wir, negativistisch eingefärbt, als Schlendrian, oder, wenn wir in Ferienstimmung sind, als „Dolce Vita“ bezeichnen.

    Beide Lebenskulturen zeichnen ihre Länder. Der Norden unterscheidet sich, Klimawandel sei dank, klimatisch nur noch marginal vom Süden. Dafür sind seine Menschen stiller, seine Architektur schlichter (man kann es gerade für Deutschland mit seinen Wiederaufbaustädten auch ruhig häßlicher nennen), kaum Sinn für Mode, Schönheit und Feinsinn – aber dafür eine hohe Arbeitsmoral, Bildungsbeflissenheit, und die tradierte Bereitschaft zu Sparsamkeit und nachgelagerten Konsum. Dafür eben gibt es im Norden nichts, was man mit der Laterans-Kathedrale, den Uffizien, dem Place de la Concorde, den Ramblas Barcelonas oder der Altstadt von Avignon oder Siena vergleichen könnte. Von der Küche haben wir noch gar nicht geredet. Und darum fahren wir Nordländer seit 2000 Jahren immer wieder über die Alpen, um den Duft der Zitronen- und Olivenhaine und das Licht des Südens zu erleben. Dafür nehmen die Südländer Eintritt und beherbergen uns zu happigen Preisen – aber wir goutieren es.

    Wäre es doch bei diesem Deal geblieben – doch wir wissen seit langem, daß er nie funktioniert hat. Wir müssen dabei nicht das Datum 2013 benennen – ich denke da bereits an das Jahr 476.

    Am Ende steht also die Frage im Raum, ob wir Nordeuropäer uns weiterhin die lustige Bude am Mittelmeer halten wollen, um ein, zweimal im Jahr ins Dolce Vita einzutauchen. Die Corona-Krise hat uns jedoch vor Augen geführt, welchem Trugbild wir – aber auch der Süden – über die Jahrzehnte aufgesessen sind. Dolce Vita war in Wahrheit immer nur eine Opera buffa. Erschwerend kommt hinzu, daß die Osteuropäer dem Südländern abgeschaut haben, wie man Wohlhabenden das Geld aus der Tasche leiert. Auch wenn Prag und Krakau schön sind – die Pracht Italiens, Paris, Madrids oder das Wetter der Costa del Sol haben sie nicht zu bieten. Dafür eine ähnliche Arbeitsmoral wie der Norden, aber mit halb so hohen Löhnen, einstweilen. Nun haben sie zwar unsere Industriearbeitsplätze – aber niedrige Löhne machen nicht reich, so dass polnische Akademiker gerne zur Spargelernte hierzulande das tun, wozu sich der sonstige Einwanderer zu schade ist. In den Werksferien von VW Posen.

    Fassen wir zusammen: Die EU ist eine gigantische Geldumverteilungmaschinerie von Nord nach Süd und Ost. In der aktuellen Krise treffen nun maßlose Ansprüche aus dem Süden und fortdauernde Gelüste aus dem Osten auf eine drastisch sinkende Zahlungsfähigkeit im Norden. Die von Südländern beherrschte EZB versucht, mit künstlich geschaffenem (also wertlosem) Geld gegenzusteuern und beschleunigt nur den Verfall.

    Während alle anderen Europäer in der EU also immer nur den monetären Vorteil im Blick hatten und dies nun in bislang ungekannter und dreister Offenheit kundtun, haben wir Deutschen die EU immer nur aus einem Grund gebraucht: Als Ersatzvaterland für unser uns verhaßtes Deutschland. Das romantische und doch so lächerliche und entwürdigende Streben nach Aufgehen in einer großen „europäischen Völkerfamilie“ wurde uns von Südländern und Ostländern gerne vorgespielt.

    Nun aber ist Zahltag, die Wechsel liegen auf dem Tisch. Und beim Geld hört die Freundschaft auf, sogar für Linke. Somit wird also klar: Kommen die Euro-Bonds, wird es kein Deutschland mehr geben. Kommen sie nicht, ist die EU demnächst passé. Ratet, was unsere und von Euch, den Wählen gewählte Politiker, wohl tun werden.

    • Sie bringen es auf den Punkt: „Die EU ist eine gigantische Geldumverteilungmaschinerie von Nord nach Süd und Ost.“
      Da wir nun auch noch Afrika ernähren sollen, werden unsere Finanzen allmählich immer knapper. Verfallenen Schulen und heruntergekommene Verwaltungsgebäude belegen dies eindringlich. Unser Gemeinwesen ist schon geplündert.
      Aber auch dem Reichsten wird irgendwann das Geld ausgehen, wenn er nichts gegen seine Plünderung tut.
      Was geschieht dann? Wie wird Afrika auf ausbleibende Geldströme reagieren? Wie werden die Afrikaner in Europa reagieren? Und wie die Südländer?

      Ich fürchte, die gesamte linke Politik seit den 60er Jahren hat uns immer weiter in diese ziemlich miserable Situation geführt.

    • ….. was die von mir nicht gewählten Politiker tun werden, ist sonnenklar: Sie werden eine Entscheidung zu Lasten von Deutschland treffen, so wie sie es immer tun (Euro-Rettung, Target 2, Atomausstieg, Energiewende, Migration von „Flüchtlingen“, Industrie und Landwirtschaft durch absurde Messwerte an den Boden bringen, Steuerbelastung hoch fahren, und ganz wichtig: Bildung noch weiter runterfahren damit die ideologisch geschulten Tölpel so gar bereit sind ihren eigenen Untergang zu bezahlen!)

  36. Im Süden der EU gilt:

    Solidarität statt Solidität

    heißt im Klartext:

    Solide können wir nicht – also:

    Her mit dem Geld der halbwegs solid Solventen ….

    • Wir sollten mal die Verwaltungseinrichtungen, Gerichtsgebäude, Polizeistationen und Schulen in Spanien mit denen in Deutschland vergleichen. Da wird dann deutlich, wer solvent ist und wer nicht.

  37. Der ganze Artikel strotzt nur so vor haarsträubenden Ideen, wie man sein Geld zum Fenster rauswirft, um sich dann zu wundern, dass es es weg ist. Aber das ist kein spanisches Problem, denn wir haben Merkel, Scholz, und Habeck. Bei so viel Expertise darf man sich nicht fragen, was uns bisher der Euro, die Energiewende, und die niemals versiegendenFlüchtlingsströme kosten. Mit diesen verrückten Ideen, noch verrückterer Leute, werden wir uns immer nur neue Probleme einandeln, und niemals zur Ruhe kommen.

    Was soll das hier überhaupt werden? Ein großer, greengedealter Windmühlenpark, in dem 500 Millionen Eurpäer*in mit 1 Milliarde Afrikaner, und weiteren 500 Millionen Muslim*in, genverbessert eingekreuzt, und in endlosen Plattenbausiedlungen verelendet werden? Dafür dass dieser ganze Schei? passiert, lässt man sich dann Jahr für Jahr die Steuern erhöhen, das Rentenalter raufsetzen, die Zinsen senken, bald vielleicht das Bargeld abnehmen, vielleicht Minuszinsen, und einen Lastenausgleich aufbrummen.

    So kocht man einen Frosch! Derjenige der freiwillig bei einer Krankenkasse versichert ist, zahlt inkl. Arbeitgeberanteil 800,-Euro Krankenversicherung, aber nicht im Jahr, sondern pro Monat. Zehntausend im Jahr, da ist die Brille, der Zahnersatz, und die üblichen Grippemedikamente nicht inklusive. Ganz klar, dass der so krank gar nicht sein, und 5 Asylanten auch eine Versicherungskarte auf seine Kosten haben können.

    Das kann doch nicht unsere historische Aufgab sein! Früher ist ein Mann mit der Axt in den Wald gegangen, und hat in 10 Stunden 2 Bäume gefällt. Heute fährt der gleiche Mann mit einer Forstmaschine in den Wald, und fällt in 8 Stunden 200 Bäume. Dem gleichen Mann, der das Hunderfache an Arbeit leistet wird heute gesagt: „Du, das reicht nicht, du muss viel mehr machen, und noch mehr arbeiten.“ Oder noch schlimmer, der Mann wird nach Hause geschickt, weil er zu teuer ist, und dann kommt ein Osteuropäer auf die Maschine, der in der Stunde 5 Euro weniger verdient. Jetzt können alle zufrieden sein, und die Aktien der Deutschen Bank kosten auch 5 Euro, und Sie bekommen die Empfehlung eine Aktiensparplan als zusätzliche Alterssicherung abzuschließen.

    Tja, so legt man uns ein Ei nach dem anderen ins Nest, und die versammelten Linksparteien kämpfen für Gerechtigkeit. Da ist doch wirklich was faul.

  38. Mir fällt kein Universum ein, in dem auch nur ansatzweise darüber nachgedacht wird, dass es eine gute Idee ist, sich freiwillig als Bürgen zu melden, um freudestrahlend die Schulden anderer zu übernehmen.

    • Dooooch, doch, doch, doch, doch.

      Viele Lichtjahre von der Realität entfernt dringt Deutschland in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

  39. Mit einer gewissen Regelmäßigkeit lese ich bei Tichy in der letzten Zeit, wie Frau Müller hier die Wünsche der spanischen Regierung vorstellt: Noch mehr Mittel der Niederländer, Österreicher, Finnen und vor allem der Deutschen, aber Dalli.
    Reicht es nicht, daß Draghi über viele Jahre und jetzt Lagarde, die deutschen Sparer enteignen und die Haushaltssouveränität Deutschlands durch den ESM beseitigt wurde, müssen die Deutschen, die am Euro kranken, sich auch noch ständig erpressen lassen durch irreale Wünsche? Da würde ich mir von Frau Müller doch etwas mehr journalistische Distanz erwarten. Ich habe auch einen Wunsch an die Redaktion, daß sie mal das exzellente Werk von B. Bandulet über den notwendigen Dexit vorstellt; anstatt der Wiederholungsartikel von Fr. Müller werde ich mich wieder Grimms Märchen zuwenden, dann kann ich auch mal vom Schlaraffenland träumen.

    • Teile Ihre Einschätzung bezüglich der Autorin Stefanie Claudia Müller.

  40. Sollen sie doch austreten. Zuerst allerdings aus dem Euro-Raum.

  41. Wie wäre es, die Südländer würden mal was auf den Tisch legen: Höhere Sozialbeiträge, Rente mit 67, höhere Steuern, mehr Lebensarbeitszeit und dann schauen wir mal, ob sie unser Geld überhaupt noch brauchen, wenn dann gleiche Bedingungen für alle, nicht für die einen die Arbeit und für die anderen das Geld.

  42. „Ohne Corona-Bonds verliert Spanien seine EU-Begeisterung“….immer nur für die Schulden anderer haften und gerade stehen verlieren wir die Lust an Europa.

  43. Ach wenn es kein Geld gibt, dann will man nicht mehr ?
    Können gerne aus der EU austreten. Wer kein Geld in der Tasche hat, bekommt in der Kneipe auch nix.
    Das typische Problem der Sozialisten, wenn das Geld der anderen alle ist. Jetzt stellt sich raus, die EU gibt es nur, solange Deutschland zahlt. Sage ich schon die ganze Zeit.

  44. Tja, auch in Spanien gilt das Prinzip, dass es bergab geht, wenn den Deutschen das Geld ausgeht. Das gilt im Sinne Maggie Thatcher´s allerdings explizit auch für die ganze EU- und antürlich Deutschland selbst, dem bald die Lichter ausgehen …

  45. Für die Corona-Bonds haftet im Endeffekt die EZB mit der Gelddruckmaschine bis ihr das Papier ausgeht. Denn bei Licht betrachtet ist auch Deutschland kaum weniger bankrott als Spanien oder sonst wer in der EU. Deutschland ist mit seinem Weltsozialamt und sonstigen nichtsnutzigen Maßnahmen gegen das Corona-Virus auf dem besten Weg um alle anderen Mitglieder in den Schatten zu stellen. Von blödsinnigem Green-Deal und Gender-Gaga mal ganz zu schweigen.

  46. Die letzte Krise brach in Spanien aus als das Land vom Nettoempfänger zum Nettozahler mutierte…

    Auf Dauer wird sich zumindest in Katalonien das Bildungssystem rächen, aber so lange die Jungen ihre i Phones haben, wird sich an der Wirtschaftsstruktur hier nix ändern und die soliden Rentenempfänger, die vor Jahren sich in Deutschland eine ordentliche Rente durch harte Arbeit erworben haben, werden auch täglich weniger…

    In meinen Augen: wer die Notlage missbrauchen will, um die lange ersehnten EUROBonds durchzudrücken benimmt sich auch als Empfänger nicht sonderlich solidarisch. Typisch moralisierender GRÜN/SOZIALISTISCHER Erpressungsversuch!

  47. Die Spanier wollen folgenden Deal: Wir schleusen alle Migranten, die bei uns aufschlagen, auf direktem Weg nach Deutschland durch und die Deutschen geben uns dafür die Staatsknete, die der blöde Michel, genannt Steuerzahler, erwirtschaftet hat.
    Mein Vorschlag, wenn Boris wieder auf den Beinen ist, geht nach England und erkundigt Euch, wie man so einen Spexit effektiv durchzieht.
    Raus aus dem Euro, abwerten, und ihr habt wieder eine Chance, Euch selbst aus dem Sumpf zu ziehen, das dauernde aus der Patsche helfen motiviert einfach niemanden, selbst die Initiative zu ergreifen.

  48. 1. Wenn sich Spanien schon mit Null- und Negativzinsen nicht konsolidieren und sanieren konnte, was will es denn dann noch mit Eurobonds ? Die Niedrigstzinsen gibt es ja bereits lange, sie würden sich damit gar nicht verbessern. Es geht also nicht um niedrige Zinsen, sondern darum ganz besonders billig über einen einen Schuldenschnitt Deutschland in Mithaftung zu nehmen und sich an ihm abzuputzen.

    2. Das Gerede von „Marshallplan“ ist ebenfalls eine ganz besondere Pointe des Südens.
    Hat Spanien etwa einen Weltkrieg verloren oder auch nur geführt ? In beiden war es neutral. Tatsächlich lebte Spanien trotz Nullzinsen nur über seine Verhältnisse. Also völlig selbstverschuldet.
    Im übrigen bekam Deutschland aus dem Marshallplan lediglich 20$ pro Kopf. Das verbrennt Spanien schon in einer Woche.
    Tatsächlich hat Spanien seinerzeit wegen seiner Francodiktatur nichts bekommen, aber dafür Italien, Frankreich und Griechenland ein Vielfaches von Deutschland/Kopf.
    Gegenüber der Umverteilung der EU-Mittel müsste man den Marshallplan sowieso mit der Lupe suchen, so klein war der.

    3. Alle diese Eurobonds fordernden Länder haben linke Regierungen. Damit alles klar. Noch Fragen ?

  49. Spanien und Portugak können gar nicht aus der EU raus. Beiden Länder verdanken ihren Wohlstand der EU. Der Absturz nach einem EU Austritt hätte sehr unangenehme Folgen für die bevölkerung. Vor allem hiesse es dann : Mehr arbeiten und weniger verdienen.

    Die mediterrane Linke pokert nun und zieht jetzt alle Register der moralischen Erpressung.
    Da darf man sich nicht beeindrucken lassen.

  50. Mit Euro-Bonds, die jetzt unter dem Namen Corona-Bonds eingeführt werden sollen, verliere ich meine Begeisterung für die EU, nicht zu verwechseln mit Europa. Damit stehe ich sicher nicht alleine da. Es drängt sich mir der Verdacht auf, daß für die meisten Mitgiedsländer die EU vor allem dazu dient, sich auf Kosten anderer zu bereichern.

    • Sie haben also derzeit tatsächlich eine Begeisterung für die EU, die sie allein mit Euro-Bonds verlieren würden?
      Gratuliere für die lang andauernde Begeisterung, die mir schon sein vielen Jahren abhanden gekommen ist.

  51. „Ohne Corona-Bonds verliert Spanien seine EU-Begeisterung“
    Das wird in Polen, Italien, Griechenland…. nicht anders sein.
    Immerhin, ein paar fette Jahre hatten sie.

  52. Die Euro Bonds sind nur eine Masche des EU-Suedes.

    Es ist klar das der Norden nicht mitmacht, aber so kann man den Preis schoen hochtreiben und wer weiss ein paar Gruene und Linke machen vielleicht mit und es gibt den Jackpot.

  53. Na da schau an. Soeben kommentierte ich die Begeisterung fuer „Europa“ und dessen Motiv und schon folgt die Bestaetigung. Wo ist denn nun, werter Herr Schaeffer, der „europäische Geist“ in Spanien, in Italien und Frankreich duerfte es kaum anders sein, geblieben? Das scheint eher ein sich verfluechtigender Melissengeist zu sein, zumindest nichts Ideelles. Der erste wichtige Schritt zur deutschen „Genesung“ frei nach Altkanzler Schmidt duerfte der Weg zur Befreiung von Visionen und die Rückkehr der guten Geister sein, die sich in den Hirnen der meisten Zeitgenossen, weil irgendwie fremd, aber ziemlich unwohl fühlen dürften. Dann glauben wir mal weiter, ist irgendwie angenehmer als der klare Blick.

  54. Orwells ,,Animal Farm“ live in Europe. Der Gaul, der wie wild für das Projekt geschuftet hat, wird zum Schluß wegen Ermattung zum Schlachter gebracht.

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