Das Erfreuliche zuerst: vielleicht ist ja doch noch Hoffnung, vielleicht werden wir aus dem Alpennachbarland mit einer ordentlichen Nachhilfe in Sachen gutem Benehmen und demokratischem Anstand versorgt. Wer den Auftritt des österreichischen Bundeskanzlers Kurz in Deutschland und mehreren Fernsehsendungen verfolgt hat, den beschlich das wohlige Gefühl, wenn sich Stil und Anstand einstellt: gerade Haltung, Augenkontakt, Anzugjacke zu, fröhliche Gesichtszüge, geschliffene Rhetorik; tu felix Austria! So was fordert eine direkte Reaktion der deutschen Medienschaffenden: der Knabe ist ein Anfänger und außerdem mit dem falschen Regierungspartner verbandelt, so weit kommt das noch!
maischberger: Eine Kurz-Geschichte
Er war ebenso legendär wie abstoßend: der Auftritt der Urmutter des unverhüllten politischen Egoismus, Heide Simonis. Die SPD-Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein rief angesichts einer möglichen Großen Koalition, die sie das Amt gekostet hätte: „…und wo bleibe ich dabei?“ Die bekannte (brutale) Strafe dafür war der lange Dolch aus dem Hinterhalt einer geheimen Abstimmung. Dieser Halbsatz war der Grundstein zur Legitimation politischen Egoismus‘, von da an war nichts mehr wie bisher.
Wenn wir unsere Politikschaffenden in diesen Tagen beobachten, kommt uns die Dame und Ihr unsägliches „Testament“ unwillkürlich in den Sinn. Es geht mal wieder ganz platt um Personen, um deren Versorgung, um Posten und Pöstchen. Und damit um politisches Benehmen. Was für ein Geschrei, als FDP-Chef Lindner die von den üblichen Verdächtigen so herbei gesehnten Jamaica-Gespräche abbrach. Mag er sich auch taktisch verzockt haben („wir werden als Letzter vom Verhandlungstisch aufstehen“): es war und bleibt ein Beispiel für gutes politisches Benehmen. Hier hat einer gehalten, was er vor der Wahl versprochen hatte. Hier hatte einer aus inhaltlichen Gründen auf die schicken Insignien der Macht verzichtet, um sich und seinen Wählern politisch treu bleiben zu können. Hier hatte einer den von ungezählten Koalitionsverhandlungen abgenudelten Spruch „erst Inhalte, dann Personen“ ernst genommen. Auch heute noch Chapeau dafür!
Die Fake-GroKo: Wie die Wähler durch die Sondierung verschaukelt werden
Es geht aber immer noch dreister, dafür ist dann der Meister der hängenden Mundwinkel und des politischen Stumpfsinns zuständig, Ralf Stegner (das ist der, der immer mitspielen will im Sandkasten der Großen, aber keiner gibt ihm das Förmchen). Kaum waren die Sondierungen beendet, schollen schon die ersten Rufe nach „Nachbesserungen“ durch die sozialdemokratischen Flure.
„Nachbesserungen“? Das Wort sei irreführend, fällt nun dem Vize-Chef Stegner auf. Man habe sich ja noch gar nicht inhaltlich festgelegt. Nur sondiert habe man, ob weitere Verhandlungen in Frage kommen. Dass dies so viele durcheinander brächten, sei wohl dem „Jamaika-Theater“ geschuldet.
Heilige Einfalt, Ralle Stegner: erst wacker mitverhandeln und dann flugs das Ganze wieder in Frage stellen. Wahrscheinlich hält der gute Mann das für eine ganz ausgefeilte Taktik. Lieber Herr Stegner: das ist politische Desertation und nichts anderes als hundserbärmliches Benehmen! Zu Stil und Anstand gehört auch, dass man zu etwas steht, allzumal, wenn man es selbst mitverhandelt hat. Kopf hoch, Brust raus und ab in die Schlacht.
„…und wo bleibe ich dabei?“ Ein sehr eindringlicher Wunsch an die Großkopferten der Notgemeinschaft GroKo: benehmen Sie sich und verschonen Sie uns bitte mit der Endlosschleife „Sachfragen vor Personenfragen“. Wir glauben es nicht und Sie wissen das. Wenn das Handelsblatt Recht hat, ist eh längst in trockenen Tüchern, wer was wird. Es ist einfach schlechter Stil, so zu tun, als wenn Sie sich erst mit unseren Anliegen beschäftigen und dann mit den Ihren. Wenn sich denn die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen nicht verhindern lässt, so hier der Text für das Eröffnungsstatement: „Liebe Bürgerinnen und Bürger, selbstverständlich haben wir uns bereits über Personalien verständigt, wir wissen sehr genau, wer was wird. In den jetzt anstehenden Verhandlungen müssen wir nur noch die Inhalte den jeweiligen Personen zuordnen.“
Österreich ist um dieses Politikertalent wirklich zu beneiden, aber unsere „Leitmedien“ lassen nichts unversucht, von ihrem Hochsitz der Moral doch immer noch ein Haar in der Suppe zu finden, indem immer wieder auf die Koalition mit der „bösen“ FPÖ und die damit vermeintlich schlimmen Folgen hingewiesen wird.
Hinsichtlich des Gebarens unserer führenden Politiker kann man in der Tat nur noch fassungslos zusehen, die zunehmende Kritik perlt schlicht an allen ab, das Wahlergebnis vom September 2017 scheint es nie gegeben zu haben. Sprechblasen über Sprechblasen sowohl in den mündlichen Äußerungen als auch in den schriftlichen des Koalitionspapiers sollen die Bevölkerung ruhig stellen, was ja offensichtlich bisher auch immer so wunderbar funktioniert hat. Sogen. Experten und Wissenschaftler, von den Stiftungen und ihren „Untersuchungen“ganz zu schweigen, kommen punktgenau zu Wort und untermauern das Gesagte. Man hält uns Bürger nach wie vor für dumm (vgl. Seehofers Äußerungen nach den „nächtelangen“ Koalitionsverhandlungen, die hartes Ringen um die Sache demonstrieren sollten) , wechselseitige Beschimpfungen machen neuerdings den politischen Ton aus.
Daui müsste man täglich einen Artikel zu lesen bekommen. Niemand ist selbstlos, nicht einmal Politiker.
Es heißt Desertion. Das sollte man als Prinzchen schon wissen.
Beides ist richtig
Ob man die FDP mag oder nicht, Herr Lindner hat für seine Jamaika-Absage Respekt verdient, insofern sind die sinkenden Umfragewerte für Menschen mit Anstand schwer verständlich.
Kurz hat mit seinem sachlichen und höflichen Auftritt den Populismus von Maischberger, Trittin und den vielen anderen emotionalen Tiefflieger offenbart. Ob allerdings die Mehrheit der Bundesbürger dies verstanden hat, kann man durchaus bezweifeln …
Daß die Jamaika-Absage Lindners aus Gründen des Anstandes erfolgt sein soll, ist doch wohl ebenso naiv wie etwa das Helfergetue der Tugendhaften.
Überall Tugendterror!
Wählt Uns und Uns geht’s gut…
Verschwendete Energie. Subjekte, die sich nicht anständig benehmen können, bittet man nicht darum. Damit macht man sich ggf noch lächerlich, sollte jeder zB aus dem Öffentlichen Nahverkehr kennen. Entweder man hat die Macht, sie dazu zu zwingen. Oder man geht ihnen besser aus dem Weg.
Der Kurz hat mich auch schwer beeindruckt. Ein wirklich guter Stil und ein erstaunlich kluges Köpfchen. Wäre aus dem nicht schon etwas geworden, würde ich schreiben, „Aus dem wird mal was“.
Aber der Satz „Und wo bleibe ich dabei“ kann man beim besten Willen aktuell nur einer andichten, genau wie „Größter Umfaller Aller Zeiten“ und den „Meister der hängenden Mundwinkel“. Da kann selbst Stegner nicht das Wasser reichen.
Übertreiben Sie vielleicht nicht ein wenig, Lindners „Verzicht“ auf die „schicken Insignien der Macht“ als Vorbild politischer Anständigkeit zu preisen?
Die Frage, wo etwa der listige Lindner (im Gegensatz zur damals fragenden Heide Simonis) bleibt, ist doch schnell beantwortet. Er ist jung und hat selbstverständlich noch Zeit. Zudem darf er gegenwärtig den Erlöser nicht nur für FDP-Anhänger spielen, sondern auch für viele Merkel-Gegner, die dankbar seine Therapie gegen kognitive Dissonanzen annehmen. Und daß die Erwartungen in seine Person für seinen bereits zuvor programmierten Abbruch der Jamaika-Sondierungen nun für viele ins Unermeßliche steigen, liegt weniger an seinen Qualitäten als vielmehr an den irrealen Wunschvorstellungen politisch Verzweifelter.
Verträge und Gesetze sind einem Herrn Stegner doch egal. Von ihm gibt es viele in der Politik, die gerade deshalb „Politik machen“. -Verträge und Gesetze sind für die Anderen, wir, die Götter der Veränderung nach unserem eigenen Gerechtigkeitsempfinden sorgen dafür sogar in Eurem Namen!
In der Klarheit dieses Politikstils hier die Bewertung: Erbärmlich!
+
„…und wo bleibe ich dabei?“
>>…Dies frage ich mich auch!
aber:
… wieso sollten Politiker auf meine Person Rücksicht nehmen, so lange sie es mit einem Volk zu tun haben, das ihnen ergebenst zu Füßen liegt, Abgaben und Steuern zahlt und mehr als die Hälfte seiner „Lebens“-Arbeitszeit dafür verwendet, eigene Entscheidungen – nicht – treffen zu müssen und ihnen zugerufen wird: *Politiker, geh´ du voran, damit ich dich in der Luft zerreißen kann…*“..ist dies anständig?“.. frage ich…
ergo: …um – meine- Probleme zu lösen, dazu müsste ein Politiker ganz schön – dumm – sein!“
Gruß vom Kurz-Schluß bei den Wiener Sängerknaben
+++
Parteiprogramm und die gesammte Führungsriege der Spd einfach anstandslos, verlogen und unmöglich. Dieser Satz sagt im Grunde alles.
„Stil ist der Wahrheit überlegen, er trägt in sich den Beweis seiner Existenz“.
(Gottfried Benn)
Heute früh stand im Kölner Stadtanzeiger, Schulz wolle die Delegierten morgen vom Sinn der neuen Groko damit überzeugen, dass er eine „Garantie für die programmatische Erneuerung der SPD“ abgibt -also unabhängig davon ob die SPD in der Opposition ist oder AM’s Mehrheitsbeschaffer in der GroKo macht. Mir ist vor Lachen beim Frühstück fast der Kaffee auf die Hose geschwappt. Was der Martin so alles kann! Demnächst läuft er auch noch übers Wasser.
Der Martin garantiert Euch das! Echt jetzt, Genossen. Also nur Mut morgen.
Der Martin, ein echter Groegaz eben: Größerer Garantierter aller Zeiten!
Der macht alles, Hauptsache Regierungssessel. Ein echter Kerl eben, ein SchmanKerl.
Stegner , der fleischgewordene Mr. Beaker aus der Muppetsshow. Welche eine verblüffende Ähnlichkeit.
https://t.co/ski0zN64M9 #4k #Walpaper #Funny #Beaker #Muppets #Muppet
„Da denkst Du, schlimmer geht´s nicht mehr. Da kommt von irgendwo der Stegner her.“
(Blome, Bild)
Hoffentlich irre ich mich nicht, aber ich glaube mich an Frau Simonis nach ihrer Entmachtung in einer Talkshow gesehen zu haben, wie sie entsetzt darüber klagt, wie hoch die Milchpreise sind. Vorher Laktoseintolleranz ? ;))
Zum Koalitionsverhandlungsstil !
Auch hier kann man den Stil der beiden Parteien bei den österreichischen Verhandlungen nur loben.
Keine Meldungen sind an die Presse durchgegeben worden, erst das Ergebnis und das in einem ruhigen Stil. Beide Parteichefs haben eine geschlossen Front, ein geschlossenes Bild sehr zum Leidwesen der Pressemeute, die echelnd darauf wartete, sie zu zerreissen, so wie sie es von früheren Koalitionen gewohnt waren, den jeweils schwächeren Partner in der Luft zerreissen zu können, bei der letzten Koaliton war das die ÖVP.
Da müssen Tranquilizer en mass geschluckt worden sein oder sonstige Mittel, um die Nerven zu beruhigen.
Tut mir leid für D, das hat sich das Volk – huch, ich habe das verflixte Wort gebraucht -nie und nimmer verdient.
In der nach unten sperrangelweit offenen Schulz-Skala der Heuchelei, Selbstbedienung, Trickserei, Volksverarschung, Umfalleritis kommt immer wieder ein noch erschreckenderes Ereignis hinzu. Die Peinlichkeiten wollen kein Ende nehmen. Auch für Schulz gilt: Man tut, was man kann. Das aber nicht zu wenig. Den Gründer der Sozialdemokratie kennen wir. nun auch ihren Totengräber. Ein mediokrer, größenwahnsinniger aus Würselen. Welche Ironie!
Eine Partei wird von Ihren Wählern am Leben erhalten und deren Spitze ist das Spiegelbild der Mitglieder dar.
Auf dem Foto fehlt die Merkel….
Wieso „fehlt die Merkel….“???
V.l.n.r. sind abgelichtet: ihre Kompetenz, ihre Glaubwürdigkeit und ihr Charisma
Genial !
SUPER, Wahnsinn, Klasse, die Dreidummfaltigkeit in einer Person integriert!
Danke Herr Gehret!
Klar geht es um Posten und Vollversorgung der Politikerkaste. Und ich glaube die meisten Bürger haben das auch begriffen, auch wenn der Staatsfunk alles daran setzt, uns zu verkaufen es ginge um Inhalte. Wir sollten allerdings ein wenig Verständnis für die Politiker haben: Man sehe sich das Foto von Maas, Chulz und Stegner an, und frage sich, welches Unternehmen einer dieser Universaldilettanten als Nachtwächter einstellen würde? Richtig, niemand würde das tun und so bleibt halt nur die Politik. Für Merkel gilt das Gleiche.
Leider ist dem mit dem Nachtwächter nicht so. Nahezu alle großen Unternehmen sind doch Staatsunternehmen und übernehmen gern die Versorgung dieser Nachtmützen schon irgend wie. Und wenn sich dann nach knapp einem Jahr heraus stellt, dass es nichts bringt, wird mit ein paar Millionen abgefunden.
Wäre ich Unternehmer, würde ich keinen als Nachtwächter einstellen, ich müsste fürchten, am nächsten Morgen ein leergeräumtes Werk vorzufinden.
Jedenfalls niemand, der noch alle Latten am Zaun hat. Wobei, Stegner könnte als Abschreckungsgestalt für nächtliche Diebe durchaus noch durchgehen.
Eine Fortsetzung mit der Analyse der Unionssondierer wäre sehr erfreulich…
…besonders in Hinblick auf die Worte „…und wo bleibe ich dabei?“ fällt mir eine ganz spezielle Personin ein;-)
Und dann kam Kurz – zusätzlich zum Aufgeführten auch noch mit feinen Umgangsformen.
Wem Knigge noch etwas gilt der ist angetan, leider dreht sich denjenigen der Magen um, ob dieser negativ auffallenden Riege in Deutschland (von einigen Ausnahmen abgesehen)
Unsäglich „In die Fresse“-Nahles und Gossensprache Anderer.
Es ist halt so, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Eine Schande, gutes Benehmen, Tischmanieren, Stil, so zu vernachlässigen wie in unserem Land.
In früheren Zeiten hat sich die Unterschicht an der Oberschicht orientiert, heute ist es umgekehrt.
Die Verproletarisierung in Benehmen und Sprache schreitet fort.
Merkels simplifizierte Sprache, von Sprachkompetenz kann man da schwer reden, Gossensprache von Politikern – Pack, Köterrasse – bitte Redaktion verzeihe man mir diese Ausdrücke, sind leider öffentlich gesprochen worden.
Wenn man Werke der Literatur vergangener Jahrhunderte liest, sieht man, wie sehr die Sprache gelitten hat, dazu kommt noch die fehlenden Deutschkenntnisse der sellbst in der dritten Generation hier lebenden.
Ich nenne das geistige Umweltverschmutzung verbunden mit körperlichem Unwohlsein.
Prole drift. Nicht nur die Literatur. Ich habe ein paar Mal (sehr) alte Briefe und Texte von durchschnittlichen Menschen in der Hand gehabt. Das ist eine schreckliche Offenbarung. Die Ausdrucksweise liegt um Klassen höher als das, was heute normal ist. Die „große Befreiung“ a la 68 ist deshalb eigentlich eine Katastrophe. Die Unterschicht, die einfach Gestrickten, sie wurde nicht befreit, sondern sie verblöden und verkommen. Und die intellektuelle Oberschicht wurde ersetzt durch ein anmaßendes geistiges Proletariat a la Merkel und Journalisten-Kleber.
Wir,als Ehepaar dass kurz vor der Rente steht,sind diese
moralisch Verlogene, Ausbeutende, Herabwürdigende und Betrügerische Politik der etablierten Parteien gegenüber dem eigenen Volk satt. Wir werden es unseren Kindern gleichtun und dieses Land verlassen sobald wir in Ruhestand sind! Unsere hart erarbeitete Rente und unser Erspartes werden wir in einem Land verleben in dem das eigene Volk und sich zu Benehmen wissende,Anpassungsbereite Gäste von der dortigen Politik/Regierung noch gewürdigt werden.
Bravo, ich habe, schon in Rente, die Konsequenzen gezogen und dieses Land satt bis zum Kragen.
Sagen Sie bitte nicht das Sie das Land satt haben. Sagen Sie bitte „ich habe diese Politik satt, ich habe diese Politiker satt und ihre Schleimer. Das Land kann nichts dafür, die Wähler haben gewählt.
Na prima! Damit teilen Sie ja Ihre Ansichten zu Deutschland mit der ANTIFA und vielen anderen Deutschlandhassern.
Meiner Frau und mir geht es ähnlich. Aber welches Land wäre dies? Wir sind noch am rätseln wo man sich beruhigt niederlassen könnte?
Polen, Tschechien oder Ungarn bieten sich da an, vorteilhaft auch, da die Lebenshaltungskosten und auch der Kauf einer Immobilie noch relativ erschwinglich sind. Wenn es mit unserem Nachbarn im Süden so weiter geht: gern auch Österreich. Dort wiederum gibt es wenigstens keine Sprachbarrieren.
Ich würde sagen sie tun der Regierung mit dem Auswandern einen Willkommenden Dienst, denn das Volk soll eh ausgetauscht werden. Ihre Stelle werden dann fleißige Facharbeiter aus Arabien ausfüllen und den Rest der Deutschen mit ihren Innovationen und ständigem Fleiß begeistern (Satire beendet).
Das sind Sie in Ihrer Erkenntnis dem Wahlvolk weit voraus. Schon deshalb sollte man hier baldigst den Abgang machen. Wenn der Wahlesel erst einmal in die andere Richtung laufen will, wird man auf Sie auch wieder keine Rücksicht nehmen.
Allmählich schreibt der Prinz sich in mein Herz. Toll und humorvoll auf den Punkt gebracht 🙂
Was bringt die Diskussion über Moral und Anstand ? Nichts !
Beides existiert bei diesen Marionetten der Industrie und Banken nicht !!! Ehrlichkeit ist ein Fremdwort und es wird gelogen was das Zeug hält. Diese Figuren ändern schneller „ihre“ Meinung als man Luft holen kann und grinsen dabei rotzfrech und ohne Rot zu werden in die Kamera. Wenn sie wenigstens wie bei Pinocchio die Nase wachsen würde, denn könnte sich DE zumindest Co2-neutral ins nächste Jahrhundert retten. Aber nein, die oppositionsfreie Konsensparteien mauschen, tricksen weiter und führen sich auf wie Gott persönlich, obwohl sie vmtl. dem Belzebub bereits auf dem Dreizack sitzen
Stimmt! Sind alles 100%-Marionetten der Hochfinanz und Rüstungsindustrie. Daher muss man jedes Grinsen, jede Lüge, jede Handbewegung als Resultat derer sehen, die an den Strippen der Puppen ziehen.
… es ist die FDP, wer mehr erwartet der erwartet zuviel !
Auf dem Bild von Odd Andersen/AFP/Getty Images hat Hr. Schulz lange Haare, eine simple Bildmanipulation. War das ein Versehen oder absichtlich unanständig?
Frau Barley steht hinter ihm. Herr Schulz verdeckt sie; sie ist ja sehr schlank und nur ein Teil der Haare sind zu sehen.
@all
Vielen Dank für die Antworten 🙂
Da hat sich aber jemand das passende Foto aus der Serie heraus gesucht. Man könnte glatt meinen, nach dem Job als SPD Vorsitzender versucht er es mal als Modedesigner.
Hier ist die Auflösung des Bilderrätsels. Die Haarverlängerung entpuppt sich als …
https://www.gettyimages.de/fotos/ralf-stegner?sort=mostpopular&mediatype=photography&phrase=ralf%20stegner#license
Moin moin Dragan,
Ein perfektrer Vokuhila ;-)))))
Maddin trägt sein Haupthaar aus aktuellem Anlass offen.
Das hatte ich zuerst auch gedacht. Bei näherer Betrachtung (Photoshop) zeigt sich, dass hinter ihm eine Frau steht.
Schlamperei beim wegretuschieren der hinter ihm stehenden Dame, würde ich sagen.
“ Meister Schulz will sich nach zwei Jahren vom Acker machen.“
Vielleicht ja auch schon vorher. 2019 sind EU-Wahlen. Da möchte Schulz doch eigentlich viel lieber hin. Junker ablösen.
„Da möchte Schulz doch eigentlich viel lieber hin.“ Ganz nach Asterix als Imperator Schwätzerix, Nixverantwortungsrix, Voll-Was-rausgeholt-rix. (Wahlweise)
Ist das eigene Land erst ruiniert – wendet man sich „größeren Aufgaben“ zu. Sind glaube ich auch Merkels Ambitionen. „Führerin der freien Welt“, Rettet Afrika, Fluchtursachenbekämpfung, Nobelpreis, Seligsprechung.
Wie erbärmlich ist das denn? Wie weit können Menschen der eigenen Posten Willens noch sinken, um das Sondierungsergebnis als Erfolg darzustellen?
Sie haben wirklich nichts aus dem Wahlergebnis dazugelernt!
Ich lieg am Boden!
Auf dem Bild sieht der Schulz aus, als würde er die Haare offen tragen – endlich kommt seine wahre Alt-68er-Natur zum Vorschein…
Schulz ist kein Alt-68er, sondern ein alter machtgeiler, geldgeiler Sack. Mehr kommt da nicht.
„Rede, dass ich dich sehe“.
Nicht nur was einer sagt, sondern auch wie er es sagt macht den Menschen aus und insbesondere in der deutschen Politik- und Medienlandschaft ist es inzwischen um die Wortwahl und der zugrundeliegenden Geisteshaltung übelst bestellt. Da wird gepoltert, diffamiert, geätzt, schwadroniert, polemisiert etc. bis auch der geduldigste Zuhörer Anzeichen einer idiosynkratischen Allergie verspürt. Es wird immerzu gemahnt, gewarnt und gefordert bis auch die x-ste Platitüde aus den Ohren raustrieft. Anstand? Respekt? Fairness? Wertschätzung? Gedankenaustausch? Fehlanzeige. DENKEN tut not. Erst danach Reden bzw. Handeln.
Nein die BRD ist kein „Shi….e“ – die sogenannten Regierenden arbeiten aber dran.
Ja, Hr. Kurz tut einfach gut. Messerscharfer Verstand, Achtung und Würde – der Mensch ist eine Wohltat. Und wissen Sie wo ich das große Grausen bekomme? Wenn ich meinen Focus auf „Politiker“ wie C. Roth schwenke….. was sich die deutsche Gesellschaft bei diesem Kontrastprogramm denkt….keine Angst, das sage ich hier nicht.
Sinngemäße Aussagen von Herrn Kurz beim Deutschlandbesuch: Man sollte sich nicht so sehr mit Rechts- oder Links- Zuordnungen beschäftigen, sondern lieber die Probleme lösen. Die Schlepper dürfen nicht bestimmen, wer nach Europa (Deutschland) kommt.
Genauso ist es !
Nachtrag: Es muss Kongruenz heißen.
Ralf Stegner (das ist der, der immer mitspielen will im Sandkasten der Großen, aber keiner gibt ihm das Förmchen)
Herrlich!!!
Sehr schöner Artikel! Danke!
Moin moin,
Zitat: Der Auftritt war auch deswegen eine Wohltat, weil Deutschland sich in diesen Tagen nachgerade suhlt im mangelnden politischen Benehmen.
Un petit plus de precision, s’il vous plait.
Ein oridinäres Wild- , oder freilaufendes Hausschwein suhlt sich in der Suhle. Aber, mon Dieu, doch kein Land.
Et pas des generalisations.
Bravo, diesen Artikel sollte jeder in der SPD zu lesen bekommen
„…müssen wir nur noch die Inhalte den jeweiligen Personen zuordnen.“
Welche Inhalte? Hohle Phrasendrescherei ist kein Inhalt.
Und der Anstand der politischen Klasse ist schon lange verlorengegangen.
Wie war das nochmal mit „Pack“, „Dunkeldeutsche“, „A……..“,usw.?
Und obendrein über den steuerfinanzierten aber zu kleinen S-Klasse Mercedes Dienstwagen jammern.
Die politische Klasse lässt dieser Tage an allen Fronten die Hüllen fallen. Das Volk kann sie nun nackt bestaunen, so wie sie sind. Lügnerisch, diebisch, verschlagen, geldgeil, Privilegien verwöhnt, nichtssagend, Phrasendrescher. Das deutsche Volk hat, bei aller Gnade in der Betrachtung, solche lächerlichen Politkasper nicht verdient.