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Medien- und Politikversagen

Ohio: Die politisch unkorrekte Katastrophe

18.02.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Medien haben die Umweltkatastrophe in den USA tagelang beschwiegen. Washington reagiert immer noch verhalten. Und wer das Geschehen kritisierte, muss sich unterstellen lassen, Misstrauen zu schüren. Medien und Politik verspielen neuerlich das Vertrauen der Bevölkerung.

In East Palestine, Ohio, starb der Journalismus – wieder einmal. Am 3. Februar entgleiste ein Zug im Grenzgebiet der US-Bundesstaaten Ohio und Pennsylvania. Chemikalien traten aus mehreren Wagons aus, wegen ihrer Gefährlichkeit mussten Spezialisten diese kontrolliert abbrennen lassen. Eine riesige schwarze Wolke stieg über der Gegend auf, auch über Meilen roch es noch nach Chemikalien. Als die Menschen nach einer Evakuierung in ihre Häuser zurückkehrten, fanden sie bereits tote Tiere in der Umgebung.

Haustiere starben, Zuchttiere verendeten, die Anwohner litten unter Reizhusten, und in den Flüssen stauten sich tote Fische. Die Umweltbehörde EPA, die sonst bereits Alarm schlägt, wenn ein Dieselmotor zu viel Stickoxid ausstößt, sprach davon, dass keine Gefahr bestünde. Trotz Chemikaliengeruchs, trotz toter Tiere, trotz verfärbten Wassers.

FREIGESETZTE GIFTIGE CHEMIKALIEN
Umweltkatastrophe durch Zugunglück in Ohio – Werden Schäden und Gefahren verharmlost und verschwiegen?
Tagelang konnte man zu diesem Vorfall nichts in den Medien lesen. Das Thema existierte schlichtweg nicht. Stattdessen dominierten Ballonsichtungen und UFOs Zeitungen und Fernsehen. Auch das steht für den heutigen Medienbetrieb: Selbst wenn eine schwarze Wolke meilenweit den Himmel einnimmt und Chemikalien in der Luft liegen, können manche Themen schlichtweg „nicht passieren“. Obwohl sie tausende Menschen direkt betreffen.

Stattdessen fiel den Platzhirschen nichts anderes ein, als diejenigen, die das Geschehene darstellten und kritisierten, auch noch zu diffamieren. Die New York Times etwa hat nichts Besseres zu tun, als „rechten Kommentatoren“ zu unterstellen, sie wollten „Misstrauen“ schüren und das Vertrauen in die Regierung erschüttern. Es war der Sender Fox, der mit einigen Tagen Abstand zum ersten Mal breit und ausführlich über den Chemieunfall sprach. Was sollte dieses Ereignis angesichts der verbissenen Verschwiegenheit darüber anderes auslösen als „Misstrauen“ gegenüber der Regierung? Die Narrative kommen aus erst kürzlich durchgestandenen Krisen bekannt vor.

Weder Greta Thunberg noch Luisa Neubauer waren bisher vor Ort. Die „Neue Generation“ der Klimaschützer kann mit dem Ereignis wenig anfangen. Die Umweltverschmutzung, die sich vor den Augen abspielt, ist unbedeutend, verglichen mit der möglichen „Klimakatastrophe“ der Zukunft. Stattdessen meldete sich mit Erin Brokovich ein Urgestein zu Wort. Ein markantes Zeichen. Der Graben zwischen den Umweltschützern der 80er und 90er Jahre und den Klimaschützern der Firma „Hüpf&Kleb“ ist neuerlich einen Fußbreit gewachsen.

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Auch für die US-Bundesregierung ist das Ereignis problematisch. Man darf davon ausgehen, dass ein republikanischer Präsident längst durch das Fegefeuer der Medien gehen müsste. Die Rückmeldung von US-Umweltproblemen dichtet man ja sonst nur in Naturschutzgebieten bohrenden Konzernen an, die im Zusammenhang der Bush- oder Trump-Administration stehen. Die Demokraten, die sich sonst ein grünes Image anheften, haben mit ihrer Ignoranz bewiesen, wie viel sie tatsächlich vom Umweltschutz halten.

Freilich: Die Zugentgleisung kann man kaum Joe Biden und seiner Regierung ankreiden, am ehesten noch der Infrastruktur in Ohio. Deren Schienennetz ist in einem teils kläglichen Zustand. Der Umgang mit der Katastrophe steht jedoch auf einem anderen Blatt. Die FEMA, die US-amerikanische Agentur für Katstrophenschutz, wird in Ohio nicht eingreifen. Der Unfall in East Palestine eigne sich nicht als „traditionelle Katastrophe“ wie etwa Hurricanes oder Tornados. Die Bundesbehörde hilft dem US-Bundesstaat nicht.

Einen ähnlichen bitteren Beigeschmack hinterlässt Transportminister Pete Buttigieg. Der hatte nicht nur tagelang zum Unglück und der Umweltverschmutzung geschwiegen. Er ignorierte es auch zu einem Zeitpunkt, als das Thema endlich in den Medien war. Stattdessen sprach der Demokrat über die „aufregende Zeit“, die Amerika wegen vieler Infrastrukturprojekte bevorstehe und preiste den anti-rassistischen „Transit Equity Day“.

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Auch das ist eine Story: Es ist der republikanische Senator J. D. Vance, der sich derzeit als Aufklärer inszeniert, indes die Demokraten in Washington Däumchen drehen. Während die Einwohner fordern, Buttigieg solle die Gegend besuchen – und einige Medien schon seinen Rücktritt fordern –, zeigt Vance die Verschmutzung und macht sie öffentlich. Er spricht mit den Leuten vor Ort und stellt die Frage, warum das Gelände nicht dekontaminiert wurde. Und dann nimmt er direkten Bezug auf Brokovich: Wenn ein EPA-Vertreter vor Ort sei, soll er doch das Wasser trinken.

Es ist nur einer von vielen Nebenschauplätzen dieser Geschichte. Unheimlich an der Ohio-Story ist nicht allein die Möglichkeit, ein Thema zu zensieren und neuerliche Desinformation mitzuerleben. Es ist der Zynismus, mit dem Medien und Politik den Vertrauensvorschuss der Bevölkerung missbrauchen und sie in die offene Gefahr laufen lassen.

Gleich, wie schwer oder glimpflich die Katastrophe von East Palestine verläuft: Sie ist ein weiteres Kapitel darüber, wie Medien schweigen und die Politik die Bürger an der Nase herumführen will, so lange es geht. Und die NGOs, die sonst immer in der ersten Reihe stehen, wenn es um die moralische Anklage geht, ignorieren offenbar ein Thema, aus dem sie kein Kapital schlagen können. Plötzlich ist Umweltschutz kein linkes Thema mehr. Das ist nicht nur ein Desaster, sondern auch eine Chance.

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32 Kommentare

  1. Ich komme mir vor wie eingesperrt in einem Multiplex-Kino. Im einem Saal läuft ein Kriegsfilm, im nächsten Verschwörungsthriller oder Politkrimis, Katastrophenfilme gibt es zu zu sehen, und viele Flüchtlingsdramen. Ich irre von Saal zu Saal, ein Film mieser als die anderen, und den Ausgang finde ich einfach nicht.

  2. So ist das im Westen. Lügen, betrügen, alles, nur nicht zum Abschauen. Und das sind die Dinge die das Tageslicht abbekommen, ganz zu schweigen von denen wir nichts wissen, die im Dunkel bleiben und doch schwerste Hypotheken für die Natur bedeuten.
    Ja, ich bin als mit dem Land verbundener Mensch durch seinen Beruf ein Naturschützer. Aber einer, der die grundlegenden Dinge nicht verwechselt. Davon ist Freyday four Future meilenweit entfernt, und die ganze mit ihr verwobene Lügenbagage der grün gestrichenen neuen Braunen.
    Wo sind denn die Frau Schulze aus Bayern und die vielen Baliprivatreisenden?
    Da könnten sie richtig aktiv werden.

  3. Je mehr sich das entwickelt, desto mehr muss ich an Seveso denken. In den 70er Jahren gab es deswegen einen gigantischen Aufschrei in Volk und Presse. Wo bleibt der Aufschrei zu East Palestine? Wo?
    Sind die Menschen heute so abgestumpft, dass sie das alles nicht mehr interessiert? Was die tun die eigentlich die ganze Zeit?

  4. Man kapriziert sich auf die Verfolgung der Berichterstatter. Damit kann man die Verursacher des Desasters verschonen.

  5. „Die Zugentgleisung kann man kaum Joe Biden und seiner Regierung ankreiden, am ehesten noch der Infrastruktur in Ohio. Deren Schienennetz ist in einem teils kläglichen Zustand.“

    Mag sein, aber für die großen Eisenbahnen ist die Federal Railroad Administration zuständig. Und die hat das OK für einen Zug mit 141 Wagen gegeben. Der Zug dürfte an die 3km lang gewesen sein. Bei uns sind 700-800m das Maximum.

  6. Ja, mittlerweile schlagen die wellen hier in Ohio hoch. Der Gouverneur DeWine (Rep.) steht quasi ganztäglich vor Mikrofonen und klagt an. J.D. Vance vor Ort ebenso. Sie rühren mächtig im Teich. DeWine verlangt von der Bahn Schadenersatz für alles, auch für die Bürger und ihre möglichen gesundheitlichen Schäden. Am Montag wird in East P. eine Klinik eröffnet, wo sich betroffene Bürger hinwenden können. Sie dokumentieren jetzt genau für spätere Klagen. Wir sind gespannt, wie das noch weiter geht. Klar ist schon jetzt, dass die Dems bei Wahlen in Ohio wohl keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen. Die Menschen in East P. sind unheimlich wütend auf das Vorgehen der Regierung.

  7. Ich stimme Ihrem Artikel zu. Bei Trump wäre vermutlich nichts anderes mehr in den Medien geschrieben worden. Am Ende hätten sie ihm wohl unterstellt, eigenhändig das Gleis angesägt zu haben.

  8. Medien taugen nur zur Kontrolle konservativer Regierungen. Bei linken Regierungen versagen sie, weil sie selbst links sind.

  9. Fundierter Umweltschutz! Das ist das Thema der Zukunft – man muss nur den Esel darauf stoßen! Wenn die Blauen aktiver wären…
    Dass die Grünen nichts damit zu tun haben, lässt sich allein an der Windmühlenschredderei und Verschandelung unserer Natur/Wälder erkennen. Die Bienchen und Schmetterlinge haben auch nichts zu melden, denn bald sollen ihre Freunde Grille und Käferlein – vegan ! – gefressen werden. Als Friedenspartei kann man die sowieso vergessen!
    Ja, in die Infrastruktur der USA wurde seit mehr als 20 Jahren wenig investiert, bis auf die Amtszeit von Ex-President Trump. Aber wenigstens ist Biden vollauf damit beschäftigt Luftballons, Alien-UFOs oder chinesische Spionageballons, die schon die halbe USA überflogen, abzuknallen! Da kann man Ohio schon mal aus den Augen verlieren, ist sowieso ein Fly-over-State!

    • Wie wenig der Umweltschutz den Grünen am Herzen liegt zeigen sie jetzt mit ihrer Kriegslüsternheit. Derzeit kann man den Eindruck gewinnen, dass Panzer CO2-neutral fahren und auch die durch Explosionen ausgelösten Brände keinen Einfluss auf die Erderwärmung haben.

  10. Tucker Carlson, Laura Ingraham, Sean Hannity stehen für kritischen Journalismus, dieser wird bei FOX News gegeben. Bei allen anderen (CNN, CBS, MSNBC, ABC, Washinton Post, New York Times) ist es das gleiche Spiel wie hier, deshalb kein Wunder, dass über das Unglück nicht so ausgiebig berichtet wurde.

  11. Die mit dem Zug transportierten Chemikalien wurden von den Behörden vorsätzlich verbrannt, so dass es erst zu diesen riesigen Rauchwolken gekommen ist.
    Auf Netflix gibt es den Film White Noise, in dem es um ein Zugunglück in Ohio geht, bei dem eine giftige Wolke die Gesundheit der Menschen bedroht. Der Film wurde in derselben Region gedreht, in der nun das tatsächliche Unglück geschah. Das ist natürlich nur ein Zufall….

  12. Hätte es jemandem genutzt, wenn es als „Umweltkatastrophe“ um den Globus nachrichtlich publik geworden worden wäre?

    Ohne Zweifel ist es schlimm für Betroffene in dem näheren Wohngebiet, aber doch relativ sehr lokal. Außerdem sind Unfälle dieser Art nicht vorauszusehen und zweitens ist nicht mit einer Wiederholung auf die gleiche Art am gleichen Ort zu rechnen.

    Was die jetzige Aufregung bewirkt ist doch nur eine Unterstützung der globalen Hysterisierung, so wie etwa der Tsunami von Fukoshima nichts mit menschlichen Opfern durch Radioaktivität zu tun hatte. Das war zwar eine potenzierte Größenordnung, aber auch nicht voraussehbar und auch nicht systemisch bedingt gewesen sondern eine Verkettung unberechenbarer Ereignisse, ähnlich wie dem Erdbeben in der Türkei, was natürllich furchtbar ist, aber doch nicht menschengemacht.

  13. Natur und Umwelt spielen doch hier bei der Kriegstreiberei, angeführt von denen, die sich als „Umweltschützer“ bezeichnen, auch überhaupt keine Rolle, ganz im Gegenteil! In Deutschland muß mit dem Fahrrad gefahren werden, während in der Ukraine die Panzer rollen MÜSSEN!

  14. Es ist tatsächlich so wie bei uns. Die Linksdrehenden an der Regierung glauben offenbar, sie hätten die Medien in der Tasche und könnten die Bürger nach Belieben benutzen, belügen und betrügen, selbst wenn es um Menschenleben geht. Das Netz allerdings liefert uns alles und nichts entgeht uns. Und die Wut, sie wächst täglich.

  15. Sollen jetzt die Chemikalien verteufelt und Verboten werden, die wir für unsere Firmen und für unsere Produkte benötigen? Oder ist es der Umgang der Medien und die fehlerhafte Warnung für die Bürger?
    Das so ein Unglück passiert und die Umwelt massiv schädigt ist eine Tragödie, die mit allen Mitteln vermieden werden sollte. Wird aber sicherlich alle paar Jahrzehnte wieder vorkommen.
    Was wirklich schlimm ist, sind die Zustände in Südamerika, wo ganze Flüsse mit Quecksilber verseucht werden wegen der Rohstoffe für die Akkus der E-Autos. Oder Afrika, der Abbau von seltenen Erden und die damit zusammenhängende Umweltverschmutzung. Oder, das hier in Deutschland für Windräder der Reinhardswald abgeholzt werden soll. In diesem Wald gibt es den letzten Urwald, Sababurg, Deutschlands. Das sind schlimme Zustände. In Ohio, das war ein Unglück, das wollte niemand. Dort müssen die Schäden beseitigt werden, die Bürger und die Umwelt geschützt sein.
    ——————————————————

  16. Wenn die Demokraten nicht Däumchen drehen, dann bedrohen sie nach rechtspopulistischer Lesart mit Regulierungs- und Interventionswahn die Freiheit. Tatsächlich würde es die Gewinne privatwirtschaftlicher Unternehmen schmälern. Wenn sie einen größeren Eisenban-Unfall mit regionaler Umweltkatastrophe, der privaten Bahngesellschaft ( staatliche Bahn ist seit Generationen Kommunismus ) und dem republikanischen Gouverneur und seiner von Republikanern dominierten Verwaltung überlassen, dann ist es natürlich auch nicht recht. Wegen des republikanischen Widerstandes gegen Regulierungen der Bahnbetriebe – kostet Geld und reduziert die Gewinne der Aktionäre – und der Regulierungen von Gefahrentransporten, detto, sind in den letzten 10 Jahren die Bahnunfälle um mehr als 50% gestiegen. Wahrscheinlich alles ein Ergebnis der republikanischen, anarcho-libertären Variante von Wokeness. MAGA-Save America with God, Guns and Guts.

  17. Die Serie der schweren Zugunfälle in den USA gehen weiter, diesmal kam man etwas glimpflicher davon, die große Katastrophe blieb aus
    Gestern sind in der amerikanischen Stadt Van Buren in Michigan Eisenbahnwaggons mit verschiedenen Chemikalien entgleist.
    Mindestens sechs Waggons des Zuges entgleisten. In einem der Waggons wurde nach Angaben der Landesbehörden flüssiges Chlor transportiert. Doch durch den Unfall hat der Inhalt des Wagens nicht gelitten, sonst hätten schwerwiegende Folgen für andere gedroht.

  18. Was für ein Zufall: gerade eben kurz vor 12.00 kommt in heute-express unserer öffentlichen Zwangsgebührenanstalt ein ausführlicheren Bericht über das „Ereignis“. Allerdings ist keine Rede von toten Tieren nur von ölig glänzendem Wasser und Chemikaliengeruch und besorgten Bürgern. Aber immerhin. Vielleicht hat ja jemand den Artikel hier gelesen …

  19. Die Linken schenken reihenweise Kernthemen (Tafelsilber) her, aber sie werden trotzdem immer mächtiger. Sie müssen einen mächtigen Helfer haben, von dessen Existenz man lieber gar nichts wüsste. Hörner und Gestank dieses “Beistands” zeigen sich leider immer erst am Ende der Reise!

  20. „Plötzlich ist Umweltschutz kein linkes Thema mehr.“

    Ein verheerender Fehler der politischen Rechten (was immer man darunter verstehen mag) war, das Umweltthema jemals der „Linken“ überlassen zu haben, besonders, wenn diese Linke was von „progressiv“ faselte.

    Umweltschutz, ich spreche lieber von Naturschutz, ist seit jeher ein stockkonservatives Thema. Bewahrung der Heimat, das ist konservativ, siehe Konservierung, Omas Gartenkonservengläser, auch Konservendose (geniale Erfindung, auch wenn bildungsferne Hipgrüne das nicht verstehen werden), so ziemlich komplett gegenteilig zu dem, was mir WEF-grüne Kriegstreibergrüne in Klimawahn windverpustet auf Insektenfresswelle surfend ein photovolatieren wollen.

  21. Es ist bereits zu spät, man hat der Schwabs-Clique die Macht überlassen. Unterstützung durch die NGO-s und Medien haben die sich schon gesichert. Es wird viele Opfer kosten um die Freiheit wieder zu erlangen.

    • Die Schwab-Clique funktioniert nur über Geld! Die Medien bekommen Geld von diversen Foundations, Gates, Soros. Dort ist der Ansatz!

  22. Tja. Ein weiteres Beispiel dafür, daß ein Elefant im Raum nicht gesehen wird, wenn die Herrschenden nicht vorher ihr ok gegeben haben.
    „Gehen Sie weiter, Genosse/Bürger; es gibt hier nichts zu sehen.“

    • Warum hat der Elefant rote Augen? Keine Ahnung! Damit man ihn im Kirschbaum nicht entdeckt! Aber da ist doch gar kein Elefant! Sehen sie!

  23. Die „Klimakatastrophe“ ist doch nur ein Vorwand für die grüne Diktatur. Weil „Corona“ sich nicht mehr aufrechterhalten lässt, muss eine neue Sau durch das Dorf der Angst getrieben werden um die Menschen weiter in Panik und somit unterwürfig halten zu können. Was schert die Grünen da eine reale Katastrophe, wenn man sie nicht für „Klima“ und „Weltuntergang“ einsetzen kann. Und genauso gehen sie mit den Impfopfern um. Die Heuchelei und Doppelmoral ist schier unerträglich.

    • Neu ist es ja nun nicht. Diese Klimageschichte war auch vor Corona schon ein großes Thema.

  24. Ernst Wolff twitterte vor einem Tag: „Hintergrund-Info zum Zugunglück in #EastPalestinoOhio: Die #Hauptaktionäre der am Unglück beteiligten Eisenbahnlinie #NorfolkSouthern sind #Vanguard, #Blackrock, StateStreet und JPMorgan Asset Management.“
    Blackrock und Ukraine… Klingelt da was? Es hat alles mit nichts zu tun…

    • Im Hintergrund stehen mit Wahrscheinlichkeit mögliche Schadensersatzforderungen gegenüber Finanzinstitutionen als Miteigentümer der betroffenen Eisenbahnlinie, die den Democrats nahestehen und deren Agenden vertreten, wie z.B. Blackrock, die die „große Transformation“ der US-Gesellschaft finanzieren. Neben finanziellen Fragen zur Schadensregulierung sind auch Imagefragen immer zu berücksichtigen. Blackrock sammelt Kapital. Schlechte Presse ist Gift.

    • Meine Frage wäre gewesen: Was wurde da transportiert?

      • Es wurden giftige chlorhaltige Chemikalien und giftige Kohlenwasserstoffe transportiert. Die Sicherheitsmaßnahmen waren ziemlich bescheiden.

    • Vanguard, Blackrock, StateStreet und JP Morgan Asset Managment sind mit die größten Anbieter von Pensionsfonds in den USA. Die legen das Geld von staatlichen und privaten Arbeitgebern an mit denen die Amis ihre Rente finanzieren. Pensionfonds bevorzugen Investments die auf lange Sicht sichere Rendite bei wenig Risiko bringen.
      Was genau hat das also mit der Ukraine zu tun?

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