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SPÖ und FPÖ je 26 Prozent

Österreich: Die Grünen stagnieren demoskopisch um 10 Prozent

von Redaktion

28.12.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
SPÖ und FPÖ führen mit je 27 Prozent, die ÖVP stürzt auf 20 Prozent – Grüne und Neos stagnieren um die 10 Prozent.

In der aktuellen profil-Monatsumfrage ermittelte das Meinungsforschungsinstitut Unique Research für SPÖ und FPÖ je 27 Prozent und für die ÖVP 20 Prozent – ihren tiefsten Wert seit Jahren. Die Grünen misst Unique Research mit elf Prozent, die Neos mit neun Prozent. Im Dezember 2021 führten ÖVP und SPÖ demoskopisch mit je 27 Prozent, die FPÖ folgte mit 17 Prozent. Die Grünen notierten damals wie heute bei elf Prozent, die Neos bei neun.

Das Institut Market kam auf ganz ähnliche Ergebnisse:

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21 Kommentare

  1. Die dahinterliegenden Ideologie ist tragend, die Grünen nun mal die prominentesten Vertreter des Great Reset. FDP; SPD; CDU haben auch einige WEF Jünger in führenden Positionen. Es ist egal wen man aus dieser Riege wählt, Klaus kommt immer mit an die Macht

  2. Da hat ja der Wunderbasti 2019 einen gewaltigen Bock geschossen, aus vorab persönlicher Frustration über manche FPOe-Politiker die grüne Sekte an Bord des Staatsschiffchens entern zu lassen.
    Wann wird man die wieder los? Ge, Wessler!

  3. In Österreich und auch in Deutschland müssen sich die jeweiligen Koalitionspartner fragen, wie lange sie eine Zusammenarbeit mit den grünen Religionswächtern verkraften können. Szenarien des Economist gehen von bis 30 Toten MEHR pro Million Einwohner und Woche aufgrund der Energieknappheit aus. Dies könnten etwa zehn tausend Menschen in einem wintermonat in Deutschland sein, die Opfer der gescheiterten Energiepolitik sind. Verkraftet die SPD das? Vor allem: will sie das sehenden Auges hinnehmen?

  4. 10% für die Grünen sind 10% zu viel. Die Österreichern sollten eine schlagkräftige FPÖ/ÖVP-Regierung wählen. Mit der werden sie sicher glücklich und es geht wieder bergauf. Für Deutschland wäre eine solche Konstellation wünschenswert, wenn nicht sogar bitter nötig.

  5. Und jetzt? Lt. zitierter Umfrage liegen das bürgerlich-konservative und das linke Lager völlig gleichauf. Auch die Österreicher sind also trotz der verheerenden Entwicklung der Masseninvasion vorgeblich Schutzsuchender nach wie vor gespalten. Immerhin kann dort eine Partei wie die FPÖ auf 26% der Stimmen kommen und wird nicht mit dem völligen Bann belegt wie die AfD.
    Dennoch, das Ibizza-Komplott (von den genauen Hintergründen erfährt man ja bis heute nichts…) hat seine Wirkung getan.

    • Vielleicht sollte man einmal den Sachverhalt zu „Ibiza“ und dem sogenannten öffentlich-rechtlich gut gepuderten Satiriker Böhmermann aufklären. Ich bin mir fast sicher, dass da nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Aber das wird man in „linken“ Kreisen gar nicht aufklären wollen, wie so viele andere Vorgänge auch.

    • Genau genommen bedeutet das Ergebnis einen erheblichen Verlust für schwarz-blau seit 2017.

    • Sie müssen allerdings, wie in Deutschland, die ÖVP dem „linken“ Lager zuschlagen. Wobei die Feudalfaschisten mit „Links“ (zumindest im klassischen Sinne) eher nichts zu tun haben.
      Der gemeine Österreicher unterscheidet sich vom gemeinen Deutschen halt höchstens auf folkloristischer Ebene. Auch wenn er das nicht so gerne hört.

  6. Bei der Bundestagswahl wurden die GRÜNEN unter Berücksichtigung der Nichtwähler lediglich von ca. 10 % der Wahlberechtigten gewählt.
    Setzt man dies in Bezug auf ihren derzeitigen politischen Einfluss, so ist die kein Zeichen einer gesunden Demokratie.
    Die mathematisch bereinigten Wahlergebnisse relativieren natürlich auch die Wähleranteile der anderen Parteien.
    Ich warte immer noch auf eine öffentliche bzw. gesellschaftliche Diskussion darüber, wie angesichts des wachsenden Anteils der Nichtwähler überhaupt noch von einer hinreichenden politischen Legitimierung der Regierenden (vgl. z.B. NRW) gesprochen werden kann.
    Wenn ich jedoch die aktuellen Glorifizierungen des MP Kretschmann in den Medien und bei den bräsigen Wohlstandsbürgern von BW betrachte, sehe ich leider noch kein Licht am Ende des Tunnels.
    Wie ich an anderer Stelle bereits beschrieben habe, betrachte ich die GRÜNEN als politisches „Pilzmyzel“, das sich inzwischen auf alle Ebenen ausgebreitet hat.
    Bei einem Baum wäre dieser nicht mehr zu retten und würde eingehen. Nur sein Fällen und eine nachhaltige Beseitigung inklusive eines Austauschs der ihn umgebenden Erde kann da helfen.
    Die GRÜNEN, ihre NGO’s wie auch ihre politischen Steigbügelhalter der anderen Parteien müssten von uns politisch adäquat behandelt, d.h. deutlicher gefordert und kritisiert werden, um ihren schädlichen Einfluss auf das Wohl der deutschen Bevölkerung zu beenden.
    Triezen Sie doch mal – wie ich -immer wieder die in ihrem Wahlkreis befindlichen MdBs mit unangenehmen Fragen. Halten Sie mit ihrer meinung nicht hinterm Berg und verlangen Sie Antworten. Sich im Internet empören trifft diese kaste nicht.
    Meine bretonischen Freunde können über dieses Deutschland nurmehr schmunzeln. Die würden sich dieses politische Maltraitement nicht lange gefallen lassen …

    • Das ist die selbe Fehlwahrnehmung wie in Deutschland. Da alle Parteien, mit Ausnahme der FPÖ, im wesentlichen der woke/grünen Einheitsfront zuzurechnen sind liegen deren Zustimmungswert auch dort bei 70%. Das ist zwar etwas niedriger als in Deutschland, aber immer noch eine satte Mehrheit.

  7. Österreich hat das Pech den deutschen ÖRR empfangen und verstehen zu können. Anders wären 10% für diese Partei und die selbstzerstörerischen Konsequenzen ihrer Politik nicht erklärbar.

    • Die Grünen werden grundsätzlich in allen „Umfragen“ überbewertet, da scheint das wirtschaftliche Interesse wohl größer als die Wirklichkeit zu sein.
      Wo wurden die Grünen bei der Niedersachsenwahl gehandelt, und wo sind sie trotz kollektiven Medienhypes gelandet, 3% vor der AfD, die am meisten stigmatisierte Partei aller Zeiten.

  8. Die Folgen grüner Politik sind letztlich überall präsent und kommen bei immer mehr Menschen im Portemonnaie an. Da ist dann eben Schluss.
    Es bleiben wie beschrieben nur die ganz Hartgesottenen übrig.

  9. Erschreckend, dass es nach wie vor ein Potential von 10% Links-Faschisten gibt……..

  10. Wer wurde denn da befragt und wie sah die Formulierung der Frage(n) genau aus? Denn dass die FPÖ 3 Prozent verloren hat, ist offenbar falsch. Genauso falsch ist es, dass die FPÖ nicht die stärkste Kraft ist. Ich stamme selber aus Österreich und ich habe – besonders in Niederösterreich – einen großen Familien- und Bekanntenkreis. Wenn man dort fragt, ist so gut wie jeder überzeugter Wähler der FPÖ. Wenn man das hochrechnet, müsste die FPÖ mindestens eine Zweidrittelmehrheit haben.

    • In meinem Bekanntenkreis würde niemand die FPÖ wählen, es heißt entweder die ÖVP rafft sich wieder zusammen, oder gar niemand wird gewählt.

  11. Welcher gesunde Menschenverstand wählt eigentlich Grün? 9% dürfte die reale Stammwählerschaft nicht nur in Österreich sein.

    • Junge Leute wie Studenten, Lehrer:inn:x:en, Beamte in Umweltämtern und Unternehmer in Regenerativen Energien und Migrationseinrichtungen. Dazu reichlich Leute in irgendwelchen „Nahe-Regierungs-Organisationen“ zu neu-deutsch: NGO.

  12. Eine “ ehrliche “ Umfrage für Deutschland würde mich mehr interessieren als die Österreichische. Den Umfrageinstituten in Dummland
    kann man leider nicht vertrauen , da dort die Chefs bekanntlich alle Parteibücher haben . Da werden die Fragen so gestellt, dass auch das gewünschte Ergebnis heraus kommt .

    • Umfragen in Deutschland sind in erster Line Manipulationen und ein fester Bestandteil des politisch gewollten Nudging (Menschen dazu zu bewegen Dinge zu tun, die sie eigentlich gar nicht wollen.)

    • Eine (mehr oder weniger) ehrlich Umfrage gab es vor ca. 1 Jahr bundesweit und vor ca. einem halben Jahr in Niedersachsen. Akzeptieren Sie einfach, dass die Deutschen (vor allem die aus den verbrauchten Landesteilen) komplett obrigkeitshörig, feige und zu faul zum selber denken sind. Alle (100%) meiner westdeutschen Arbeitskollegen und Bekannten sind stramme Blockwähler (die meisten Grün) und blöken die Parolen der Staatspropaganda nach. Bei letzterer Angewohnheit auch gerne mit einer aufgesetzten Aura von gedanklichem Tiefgang.

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