Am Beispiel der Wahl eines der beiden neuen Bundesvorsitzenden der Grünen lässt sich dieser Tage bestaunen, wie Mainstream-Journalismus in Deutschland funktioniert, und wie verwahrlost seine professionellen Maßstäbe sind.
I.
Robert Habeck ist in der Politik ein eher ungewöhnlicher Mann. Ein Schriftsteller, der gemeinsam mit seiner Frau Romane schreibt („Unter dem Gully liegt das Meer“). Gemeinsam ziehen sie auch vier Kinder groß. Beides ist mir sympathisch, ich schreibe ja selbst Romane, nur ist mein Gefühl an dieser Stelle vollkommen irrelevant. Sein Geld verdient Habeck seit zehn Jahren überwiegend als Berufspolitiker, sechs davon als Landesminister in Schleswig-Holstein. Schön, dass das auch mal ein Schriftsteller schafft. Als Bundespolitiker ist er ein unbeschriebenes Blatt, sieht man davon ab, dass seine Talkshowtauglichkeit hinreichend bewiesen ist. Das ist mir nicht ganz so sympathisch, aber kann man Habeck schlecht vorwerfen. Und auch dies darf nicht die geringste Rolle spielen, wenn ich mich als Journalist über ihn auslasse.
II.
Nach seiner Wahl hob im deutschen Äther, auf den Mattscheiben und im Blätterwald sogleich ein rauschhafter Jubel an, ein gewaltiges Hossiana-Singen. Gegen die Oden an Robert ist Schillers Ode an die Freude ein besinnliches Gute-Nacht-Lied. Jauchzet, frohlocket! Polit-Heiland Habeck ist herabgestiegen, ein Erlöser der Grünen, ach was, ein Retter der deutschen Politik in ihrem Jammertal.
III.
Geht es noch betrunkener? Geht es nicht. Die Meute lechzt angesichts der schon halb abgewrackten GroKo-Gilde nach einem neuen „Popstar“. Kurzerhand wird Bundesnovize Habeck dazu ernannt. Auf ihn hat man schon gewartet. So versetzt sein Auftritt auf dem Bundesparteitag Heerscharen von Reportern in schiere Verzückung. Er wird „gefeiert wie eine Zeitenwende“ (die Welt in einer der wenigen distanzierteren Artikel von Ansgar Graw). Aber die gelegentlich noch immer bürgerliche Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung zum Beispiel verliert die Contenance, rühmt nicht nur Habecks „Starqualitäten“, sondern schließt mit der Fanfare: „Was für ein Anfang! Wie spannend. Und vielleicht: Wie erleichternd.“
IV.
Nun gut, mag man sagen. Tante ARD wird´s eine Nummer kleiner haben. Steht doch eine gewisse Tina Hassel dem „Hauptstadtstudio“ vor und beweist fast täglich, dass auf dem Bildschirm das Berliner Geschehen noch nichtssagender kommentiert werden kann als vom Regierungssprecher persönlich. Doch Hassels Tina lässt ihren Habeck-Überschwang auch noch auf Twitter von der Leine, dass es die helle Freude ist. Sie rühmt die Frische. „#Verantwortung kann auch Spaß machen“ belehrt sie uns. Proteste gegen ihre euphorische Parteinahme kontert Hassel im Namen der ganzen ARD mit dem Argument: Ihre Schwärmerei befinde sich in „großer Übereinstimmung“ mit den allermeisten Zeitungskollegen. Das muss man sich zweimal geben. Madame Mainstream begründet ihre gedankenlose Gesinnungseuphorie mit dem Mainstream. Merke: Der Mainstream nährt sich selbst.
V.
Womit hat Habeck das verdient? „Er kommt einfach locker daher…und schreibt auch noch ein Buch, das davon erzählt, wie sehr Politik eine fröhliche Sache sei,“ (Frank Pergande, FAS). Echt? Er könnte jetzt getrost das Budget der Grünen entlasten und die Werbeabteilung einstellen. Auch eine Pressestelle haben die Grünen nicht mehr nötig. Haben sie doch den Mainstream auf ihrer Seite.
VI.
Kann Fröhlichkeit alles sein? Natürlich nicht. Unisono wird unterstrichen, dass Habeck ein Realo sei. Jeder, der in den Weihrauchschwaden auf dem Parteitag noch seinen Laptop bedienen kann, bemüht diese Schablone. Der Mann muss also total harmlos sein. Ein liberaler Jamaikaner. Kaum einer hört hin und nimmt zur Kenntnis, dass Habeck in seiner bewunderten Rede den „postmodernen Kapitalismus“ geißelt, „Umverteilung“ und mehr Staat fordert, kurzum: einen veritablen Linksrutsch ankündigt, verglichen mit dem Kurs seines Vorgängers Özdemir.
VII.
Und außerdem hatte Habeck die Parteitagsdelegierten zuvor auf gute, alte Macho-Art erpresst, hat eine Satzungsänderung erzwungen, die ihm erlaubt Minister und Bundeschef zugleich zu sein. Sonst trete er nicht an. Genau: Verantwortung kann auch Spaß machen. Merke: Der Mainstream bewundert, verherrlich, vergöttert, verehrt die schiere Macht. Wenn sie auch noch grün angestrichen ist!
IX.
Ich bin gespannt auf diesen Habeck. Lassen sich die Grünen erneuern? Von ihm? Falls ja, wie? Was kann einer wie er in diesem seit Jahrzehnten gärigen Haufen ausrichten? Oder zählen jetzt auch die Grünen zum Typus einer Merkelpartei? Alles folgt dem/der Führer/in? Kaum vorstellbar. Robert Habeck hat offene Neugier und professionelle Skepsis verdient. Ist das zuviel verlangt?
Ich kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus – da ist mal ein Politiker, der scheinbar offen und ehrlich auftritt, und alle!!! jubeln und frohlocken, daß die Schwarte kracht….
Mir scheint, die „Menschen in diesem Lande“ sehnen sich so nach „ehrlichen Politikern“ und unverbrauchten Gesichtern, daß es zu diesem Effekt kommen mußte…
Politiker und die, die es werden wollen von allen Parteien – dies ist die „Marktlücke“!!!
Wieder ein absolut lesenswerter, tiefgründiger Beitrag. Danke, Herr Herles!
Vergessen haben Sie solch eine Top-Journalistin wie Marietta Slomka! Unvergessen sollte ihr Interview mit Herrn Lindner (FDP) nach dem Jamaika-Aus bleiben; tiefer geht es mit journalistischer Qualität kaum noch. Und dafür hat sie sogar noch den Deutschen Fernsehpreis für die beste Information erhalten! Zum Glück gibt es noch solche Medien wie TE. Ich unterstütze Sie auch durch eWOM (elektronisches „Word of mouth“ – sprich Mund-zu-Mund-Propaganda)!
Einer (Habeck) der in diesem „Brei aus Beliebigkeit“ in der Lage ist
auch nur den Hauch des Anschein zu erwecken dass er der „Messias“ ist,
den wird „die Masse“ begrüssen als sei er WIRKLICH solch Einer.
Was für MANCHE Partei zu gelten scheint. – Siehe Schulz! –
Ob er s ich dann wirklich als Messias erweist oder eher … siehe Schulz! –
Ein Freund meint immer wieder:
ER ist schon geboren, wir kennen ihn nur noch nicht.
Noch bleibt er in Deckung.
Der, der in der Lage ist den angeblich korrekten Albtraum zu beenden.
Wartet den „Impuls von ausserhalb des Systems “ ab der nötig ist für die „Umkehr“. –
Die Machthaber in der DDR haben 1989 wohl nur eine Pause eingelegt, um sich im Untergrund neu zu formieren, alles zu unterwandern, dann heimlich wieder die Macht zu übernehmen und genau dort weiter zu machen, wo sie das erste Mal gestört wurden.
Willfähriger Helfer sind (neben den Sozen) vor allem die Grünen, die ja eh alles linke, marxistische anhimmeln. Also auf in die nächste, weit größere Pleite, vor allem, wenn die Enteignungswelle in Form von Steuern und Abgaben ihren Höhepunkt erreicht. Künftig wird dann einfach das jeweilige Gehalt direkt an den Staat überwiesen, der dem Arbeitenden ein Taschengeld zuweist.
Mal sehen, ob der Rest von Europa dann tatsächlich mal Deutschland rettet, die Briten jedenfalls höchstwahrscheinlich jedenfalls nicht. Habeck ist dabei ein vom Himmel geschicktes Aushängeschild für vermeintliche Seriösität.
Ich denke immer, wir sollten die letzten 85 Jahre in Deutschland Revue passieren lassen und uns überlegen, was wir da schon alles hatten. Zu Beginn dieser 85 Jahre eine braune Diktatur, die mit einem gewaltigen Propagandaapparat dem Volk das eintrichterte, was ihm eingetrichtert werden sollte und im Verborgenen noch weit Schlimmeres anrichtete als man dem so konditionierten Volk sagen wollte. Also hat man das verklausuliert. Danach gab es eine rote Diktatur, die im Wesentlichen genau so vorging wie ihre Vorgängerdiktatur, allerdings nicht die gleichen Leichenberge hinterließ. Beiden Diktaturen waren völlig gleich geschaltete Staatsmedien zu Diensten. Nun sind wir auf dem Weg zu einer schwarz-rot-grünen Diktatur schon ein gutes Stück vorangekommen, die Medien sind noch nicht völlig gleichgeschaltet und wenn sie es denn sein werden dann haben sie es diesmal freiwillig und aus Überzeugung getan. Aber schon heute wird jeder Andersdenkende so wie damals nicht mehr zum Gegner sondern zu Feind, der diffamiert wird und dem man mit den gleichen Methoden wie damals die Möglichkeit der freien Meinungsäußerung nimmt. Damals erledigten das die GestaPo oder die Stasi, heute macht das die Amadeu Antonio Stiftung auf Grundlage des NetzDG – zwar grundgesetzwidrig – aber so eng sollte man das doch bitte nicht sehen. Permanenter Rechtsbruch durch die Staatslenkung ist kein Straftatbestand mehr, die Kritik daran im Zweifel aber Blasphemie, die im Zweifel in der Existenzvernichtung endet. Siehe Thorsten Schulte mit seinem Buch Kontrollverlust. Der AfD wird ununterbrochen Rechtspopulismus vorgeworfen und dabei übersehen, wenn es einen Rechtspopulismus gibt muss es auch eine Linkspopulismus geben. Nur sei letzterer von edlen Motiven getrieben und somit gesellschaftlich erstrebenswert. In Schillers Ring des Polykrates heißt es am Ende: „Hier wendet sich der Gast mit Grausen: So kann ich hier nicht ferner hausen,Mein Freund kannst du nicht weiter sein. Die Götter wollen dein Verderben,fort eil ich, nicht mit dir zu sterben.«
Und sprachs und schiffte schnell sich ein. “ Bleibt nur noch die Frage,wohin der deutsche Michel sich noch einschiffen sollte bzw. könnte, jetzt, wo noch ein neuer Gott hinzu gekommen ist.
Robert Habeck hätte weiter Kindermärchen erfinden sollen…politisch ist eine eine Nullnummer.
Inhaltlich hat er nichts zu bieten, wie ein Freizeitkapitän, der bei ruhiger See am Ruder steht…
Aber der Sturm wird kommen…und der verlangt Können, und keine Kindergeschichten.
wieso, der Kindergarten “ die Grünen “ lieben Kinderbücher !
Meines Erachtens ist die Euphorie um Habeck vor allem seiner Erscheinung geschuldet: Im Vergleich zum „Trio Infernale“ das zur Zeit KleiKo verhandelt, wirkt fast jeder wie ein Heiland.
Das finde ich gerade nicht. Oder sollten wir doch dazu zurückkehren, mit (scheinbar) alten Klamotten und ungekämmt aus den Höhlen zu kriechen?
Ach wäre dann doch alles so schön grün, vor allem, was wir in uns hineinstopfen (der Gebrauch von Messer und Gabel ist eh vergessen), nur … was dann herauskommt ist braun.
Dank für den Artikel. Der Realtätsverlust ist erschreckend. Wir harren in guter deutscher Art auf die Dinge!
Wann wehren wir uns?
Demokratie braucht wie ein Organismus den Druck von Gefahr.
Der Mainstream macht das rechtsradikale Rinnsal groß.
In verschwätzten Zeiten bedarf die Sprache neuer Schutzzonen.
Heute ist das Gutgemeinte gemeiner als der offene Blödsinn.
Wir kämpfen nur nach innen um das Unsere. Wir werden nicht zum Kampf
herausgefordert durch feindliche Eroberer.
Wir werden herausgefordert, uns Heerscharen von Vertriebenen und heitmatlos
Gewordenen gegenüber mitleidvoll und hilfsbereit zu verhalten, wir sind per
Gesetz zur Güte verpflichtet. Um dieses Gebot bis in die Seele der Menschen
(nicht nur der Wähler und Wählerinnen) zu versenken, bedürfte es nachgerade
einer Rechristianisierung unseres modernen egoistischen Heidentums.
Da Geschichte nicht aufgehört hat, ihre tragischen Dispositionen zu treffen,
kann niemand voraussehen, ob unsere Gewaltlosigkeit den Krieg nicht bloß
auf unsere Kinder verschleppt.
Bereits vor 25 Jahren notiert von Botho Strauss,
durch den aktuellen Cicero erinnert,
nachzulesen in der SPIEGEL-Ausgabe 06/1993 unter dem Titel
„Anschwellender Bocksgesang“. (Google hilft)
„Robert Habeck hat offene Neugier … verdient.“
Bei mir (aus S.-H.) nicht: „Habeck: Bundesregierung muss mehr Windenergie zulassen“, „Habeck: Ja, der Familiennachzug ist eine Frage der Moral“, „Nordlink feiert Richtfest“ (Ich frage mich, ob die Norweger ihre Stauseen voll-, über-, leerlaufen lassen, wenn Sie den deutschen Strom geschenkt bekommen?), 70 Prozent aller Bauern mit Nachfolgeproblem, „Willkommenskultur für Wölfe erbost die Jäger“, „Die Grünen sind Umfragekönige – auch wegen der Medien“
Ich kenne den Herrn nicht, aber wenn er von den ÖR, vor allem von Tina Hassel und anderen regierungstreuen Medien dermaßen gelobt wird, dann schrillen bei mir alle Alarmglocken.
Habeck ist fraglos ein begabter Machtpolitiker (hat er frisch bewiesen) und Talkshow-tauglicher, beinahe jovial-bürgerlich auftretender Rhetoriker, der seine „Bodenhaftung“ auf’s Schönste zelebriert.
Der Mann ist nicht weniger zur Camouflage fähig ist die Hardcore-Feministin Marie-Louise Dreyer, die selbst die FDP flachgelegt hat und munter weiter Windmühlen ins ehedem schöne Rheinhessen bauen lässt.
Eine andere Sache, die das ganze Theater erst so richtig möglich macht, ist das unsägliche (weil ganz offen parteiische) Verhalten der Mainstream-Medien, die für sich den Anspruch erheben, journalistisch (und im Falle der ÖR-Anstalten auch noch neutral – „objektiv“?) zu arbeiten. Ein gewisser Kleber, dessen Arroganz unübersehbar ist, ließ sich herbei, eine Broschüre drucken zu lassen, der er den bescheidenen Titel „Rettet die Wahrheit“ gab. Bescheiden deshalb, weil er Wahrheit statt Welt geschrieben hat, obschon doch letzteres ganz offen die gemeinsame Hybris der linksgrünen Gesinnungselite darstellt. Slomka, Hasselt, Maischberger und etliche weitere, deren Namen zu nennen ihnen unverdiente Bedeutung beizumessen hieße, traurige Bild.
Seit die Frankfurter Rundschau dank Roland Koch gerettet ist und beim Societätsverlag unterschlüpfen durfte… lässt sich ein Linksdrift auch der FAZ … zuerst im Feuilleton und dem Versuchsträger FASZ … nicht mehr übersehen.
Umso wichtiger, dass es Cicero, Tichys Einblick und die Achse gibt.
Habeck als Erneuerer der Grünen? Da darf ich doch ein wenig aus der Provinz Schleswig-Holstein berichten, wo es sich sehr gut mit der Willkommenskultur leben lässt. Als Zugereister hätte ich nie gedacht, was hier so alles politisch möglich ist: Da gibt es die große Verbundenheit von Habeck und Stegner … Ein Minister Habeck. der selbst an der militanten Verhinderung von Veranstaltungen der AfD beteiligt ist und dafür sorgt, dass Besucher einer Veranstaltung von Frau von Storch keinen Einlass finden und handgreiflich und mit Nazi-Rufen belästigt, ja terrorisiert werden. Dieses Demokratieverständnis ist für einen amtierenden Minister doch bemerkenswert. So wie Habeck in der medialen Öffentlichkeit auftritt und sich hier alert gibt, so perfide ist er im politisch nicht beobachteten Demokratie-Alltag. Das zeigt auch sein Geschäftssinn, den ja in der Regel alle grünen Gutmenschen teilen. Nur wenn ein Doppelmandat gewährt wird, wäre er bereit gewesen, die Grünen zur nächsten Schwundstufe zu führen. Intime Kenntnis seiner grünen Kollegen und Kolleginnen besitzend, wusste er, dass kein Widerstand gegen solche Zumutung zu erwarten war. Diese Partei macht alles, wenn es opportun ist. Satzungen sind keine Hindernisse, wenn Bundes-Gesetze schon keine sind. Habeck ist ein Karriere-Politiker mit demokratischer Minimalausstattung und globalistisch- bunter Engführung des Denkens. Eine Provinz-Größe, die zu der grünen Provinz passt!
Danke Herr Brandenburg für den Bericht aus dem Hohen Norden. Wir hier im Tiefen Süden haben mit Herrn Kretschmann einen ähnlich alerten Protagonisten.
Allerdings klann ich nur warnen, das Modell kommt bei Leuten, die geistig kurze Hosen anhaben, sehr gut an.
Herrlich! Der grüne Obama von hinterm Deich.
Ist er schon für den Nobelpreis vorgeschlagen?
Im Grunde ist es gleich ob Realo oder,oder…
Der Robert Habeck wird sich sehr schnell einer wachsenden Fundi-Gemeinde gegenüber sehen,die nichts genüßlicher betreiben wird wie sein scheitern.
Die Dame an seiner Seite soll auch Realo sein?,dem Geschrei auf der Demo nach ist Sie eher eine der kreischenden KGE-Roth-Fundis!
Irgendwie ist mir dieser Robert sympatisch,obwohl Ich die Grünen wie Schwefelwasserstoff im Wohnzimmer liebe!
Aber der Robert,ja mit dem würde Ich mich bei Kaffe und Kuchen an einen Tisch setzen und ihn erklären lassen was er so vorhat in den nächsten zwei Jahren,mir ist er halt irgendwie sympatisch als Mensch.
Aber,die anderen werden ihn zerpflücken und rupfen,das er sich in sein Ministeramt zurück wünschen wird,das ist wohl sein Schicksal.Im keiffenden „Komödienstadel“ der Partei hat es noch keiner länger geschafft ohne Blessuren zu überleben!
Bei den moralinsauren Grünen wird mir jedes Bier schlecht, egal wer da gerade antritt, um uns die Welt zu erklären. Denn erziehen wollen die uns allemal und vorschreiben, was wir zu denken, zu essen und natürlich, unterstützt durch all die Hoftrompeten, was wir zu lesen und zu hören bekommen.
Habeck mag als Realo daherkommen, die betonierte und weltfremde Ideologie der Grünen vertritt er allemal!
„Die Grünen sind diesbezüglich die destruktivste Kraft, da sie zusätzlich auch noch jegliche technologische Errungenschaften und Zukunftsperspektiven unserer Gesellschaft gnadenlos zerstören wollen.“ …trotzdem wolllen sie sich von denjenigen üppigst alimentieren und versorgen lassen denen sie dies antun. Verstehe dies wer will.
Ich glaube hier ist es wichtig zu unterscheiden zwischen „Umverteilung“ als Mittel, wie es Herles in VI tut, Umverteilung als Hilfsmittel, dass die Grünen überhaupt an die Macht kommen. Das kann man als Droge sehen. Nur so kommt Habeck in Regierungsverantwortung. Schlecht – aber mit Hilfe der Roten vermutlich erreichbar.
Oder wie Sie es vermutlich sehen, „Umverteilung“ als Zweck, als „causa finalis“, denn Merkels links-grünes, Nationen-befreites „Weltbürgertum“ ohne Grenzen kann ohne gigantische Umverteilung nicht existieren. Diese Umverteilung setzt einen Bürgerkrieg bei uns voraus. Da stimme ich Ihnen zu. Und das wollen wir nicht.
Und wird auch von r.sh schwer ‚gepampert‘.
Das mit dem Polit-Heiland hatten wir doch vor wenigen Monaten auch schon einmal in diesem unseren Land. Nur hieß der Mann damals nicht Habeck, sondern schlicht und einfach Schulz. Schief ging es allemal.
Haben wir einen Staatsfunk, d.h. einen Staat, der über den ÖRR bestimmt – oder eine ÖRR-Regierung, d.h. eine Regierung, die vom ÖRR/Mainstreamjournalismus bestimmt wird?
Sollte man unterscheiden, um die Maßgebenden zu treffen. Die Grünen sind jedenfalls eine Minderheitenpartei. Somit ist der stark grüngefärbte Journalismus nicht repräsentativ! Auf manchen Feldern (Technik, Engergie) sind sie derart inkompetent, dass man sie dringend austauschen sollte.
Was sagte Scholl Latour vor seinem Tod:
Die Massenverblödung in Deutschland durch die Medien nimmt dramatisch zu. Ja da hatte der Mann wohl Recht, ob er auch schon gewusst hat, wie schnell sich diese Seuche ausbreitet?
Gerade eben, bei einem der Inklusions Sender des Medien-Hegemons aus Gütersloh. Eine Jung-Aktivistin jubiliert strahlend, das Inhaltslose Getöne der Burn-Out Blockparteien werde endlich zum Erfolg führen . Warum die blonde Aktivistin Schullerus und nicht richtiger Schnullerus geheißen hat, wer weß das schon. Erinnert bei diesen Jungaktivisten an die ADN Frau, die seinerzeit Egon Krenz zur Wahl als ZK Chef anhimmelte.
Der Habeck geht so schnell, wie er gekommen ist. Weder die Grünen noch die SPD und die Grün-Sozialistische Merkelfan Truppe sind der AfD gewachsen. Einzig und alleine die FDP lässt noch etwas Verstand und Vernunft (Rückgrat/für seinen Standpunkt kämpfen) erahnen…das war es aber dann auch schon
Tja ich fürchte, auch vier vom Wähler abgeseifte Parteien mit jeweils nur noch um die 15% würden gemeinsam einen Regierungsauftrag der AFD verhindern.
Und was die FDP angeht, die sind bekanntlich jetzt schon so liberal, das sie nicht mal mehr ein Problem mit der Vielehe haben. Wo da noch der Verstand angesiedelt sein soll ist mir nicht ganz klar.
Ein Kinderbuch-Poet und eine Polit-Göre als „Anführer“ der Grünen, der Melonen-Partei (außen grün, innen rot, im inneren dunkel-braune Kerne = Antifa) . Diese werden von den „Qualitäts-Medien“ als Vertreter des „rechten“ Partei-Flügels oder als Realos gefeiert; im Unterschied zu den Fundis. Welch ein Unsinn: Es gibt nur Fundis bei den Grünen, nur sind die einen knallrot und die anderen sind normal-rot, also Fundis. Ich halte die Begriffe Fundi und Realo schon für verharmlosend. Die Grünen haben dem Öko-Bäuerlein Baldur Springmann damals zur Tarnung das grüne Mäntelchen geklaut und zur Tarnung benutzt – bis heute. Nur die „Qualitäts-Journalisten haben die Tarnung NICHT durchschaut, weil sie genauso links-naive Salon-Kommunisten sind wie die Grünen.
…und Springmanns Partner, Karl Gruhl von der CDU ist auch bei den getarnten roten „abgesoffen“
Die Grünen haben nicht nur den Mainstream auf ihrer Seite – der Mainstream ist das Grüne schlechthin, egal in welcher Partei, am Grünsein kommt keiner vorbei und so reüssieren überall grüne Jungs und grüne Mädels. Der unbegründete Jubel um Habeck gleicht dem um Conchita Wurst bei der Vermarktung ihres missratenen Geschlechts. Da ist nichts, was es zu bejubeln gibt. Außer, es ist schon soweit, dass der umgefallene chinesische Reissack als Widerstandskämpfer durchgeht, als gäbe es keine Gravitation. Die Gravitation des Mainstream, das schwarze Loch sozusagen, das alles aufsaugt, ist ein grünes Loch. Und wir stehen am Ereignishorizont und schauen den Dingen zu, wie sie beim Überschreiten des Horizonts bis zur Zerstörung verzerrt werden. Bemerkenswert ist, dass die auch noch jubeln dabei, als hingen sie man bloß am Bungee-Seil. Hängen sie aber nicht und aus dem Loch tönt dumpf der ehemalige Bundespräsident – ein neues Klagelied über die Folgen ungesteuerter Migration. Hätte er sich mal vor dem Überschreiten des Ereignishorizonts dem Mainstream-Sog enthalten und andere gewarnt, sich disem Point of no return nicht allzu unbedacht zu nähern. Tat er aber nicht, ganz im Gegenteil, und so bleibt nur zu hoffen, dass der Mainstream sich eines nicht allzu fernen Tages selber aufsaugt; schön grün.
Diesen Satz sollte man unterstreichen:
„Die Grünen haben nicht nur den Mainstream auf ihrer Seite – der Mainstream ist das Grüne schlechthin, egal in welcher Partei, am Grünsein kommt keiner vorbei und so reüssieren überall grüne Jungs und grüne Mädels.“
Insofern führt es in die Irre wenn man vom Niedergang des Grün an manchen Stellen liest. Es breitet sich – Richtung Mitte – immer weiter aus. – Wird bürgerlicher! –
Anders formuliert:
Dass „das Utopische in der grünen Erbsubstanz“ damit verschwindet darf sehr bezweifelt werdden. Vermutlich werden sich all die Träumereine nur immer spießiger „verkleiden“. –
Anders formuliert:
Aus „grünem Dogma“ wird bürgerliche Gewissheit.
Besser:
Ist längst zu gutem Teil geworden.
Wer denkt schon noch über die ordnungsgemäße Entsorgung eines Teebeutels nach.
Wer hinterfragt noch das Spülen des Joghurtbechers. –
@Eysel – Wer hinterfragt noch das Spülen des Joghurtbechers.
Gutes Beispiel. Hieran wird deutlich, dass das Selberdenken immer da war und gewonnen hat. Einerseits: das Spülen kostet unnötige Ressourcen bei der Wasseraufbereitung und daher verzichte ich darauf. Andererseits: die Anzahl derer, die die eigenen Kosten des Wasserverbrauchs im Auge halten müssen, wächst zunehmend und daher können sie keine Rücksicht auf sogenannte höhere Ziele nehmen. Beispielhaft gilt das für alle Bereiche. Letztendlich setzen sich immer natürliche Grenzen durch.
Die Öffentlichkeit wird bewusst angelogen und manipuliert. Wir haben es mit einer zunehmenden Gefährdungslage zu tun, der öffentliche Raum wird immer gefährlicher besonders abends und am wachende….auch kann sich eine Frau tagsüber auch nicht mehr überall frei bewegen….die Gefahr nimmt zu…..was Politik tut ist verharmlosen und beschwichtigen, man hat Angst das die Stimmung kippt….schließlich will man ja noch viele Millionen Neusiedler in die EU schleusen….das war ja das Ziel der „geheimen Migrationsagenda“
Sehr nachdenklicher Artikel, Herr Herles. Sehr gut.
Am treffendsten fand ich Ihren Vergleich zwischen der FAZ/FAS und der WELT. Ehemals Zeitungen aus dem mehr konservativen Lager – die der Volksmund ja üblicherweise als Mainstream bezeichnet. Die FAZ ist inzwischen zusammen mit Merkel ganz weit nach links gerückt. Die WELT leistet sich wenigstens noch einige liberale Geister.
Was aber der Hintergrund des „Versagens der Vierten Gewalt“ ist, ist das von Ihnen angesprochene Fehlen von „Distanz“. Hajo Friedrichs „Sagen was ist – und nicht gemein machen mit der zu beschreibenden Sache – egal ob man sie gut oder schlecht findet“.
Genau das ist es, was mich an Frau Hassel und ihren Spezis besonders stört. Das Versagen der Vierten Gewalt.
Merkel und die FAZ sind keineswegs nach LINKS gerückt. Beide vertreten die neoliberale Globalisierung im Interesse der Finanzelite (Kapitaleigner). Das vermeintlich Linke in Nebenthemen (Ehe für alle etc.) ist Tarnung und Täuschung. Selbst die Energiewende ist nichts anderes als eine Umverteilung von unten (die Steuerzahler) nach oben (Windradbetreibergesellschaften z.B.) so wie ja auch der Flughafen in Berlin oder Stuttgart 21.
Danke, bin ich doch nicht ganz allein. 😉
Erstes Beispiel für die EFFEKTIVE Arbeit des Politisch -Ideologischen- Medialen- Komplexes (PIMK), den Hinweis auf einen interessanten Artikel habe ich bei TICHY gefunden
https://amp.welt.de/debatte/kommentare/article172916494/Fluechtlingspolitik-Es-muss-erst-noch-schlimmer-kommen-bevor-es-besser-wird.html –
Dort unter der Rubrik DEBATTE /KOMMENTARE von der WELT selbst so eingeordnet –
Stattdessen: KEINE-KOMMENTARE – wegen TECHNISCHER STÖRUNG – WARUM?
@HERLES, fragen Sie bitte in meinem Auftrag nach – seien sie so nett und berichten sie hier darüber. Ihnen gibt man vielleicht auskunft – Sagen Sie ihnen, dass Sie aktuell über den PIMK und objektive Berichterstattung in den Medien recherchieren ….
Zweites Beispiel:
Gestern 2.Februar, Tagesschau u. ZDF, in allen Hauptsendungen GLEICHE Berichtsfolgen, gleiche Inhalte (GLEICHSCHALTUNG) und auch KEINE Berichterstattung aus dem Bundestag zum AFD Antrag „Abschaffung DOPPELTE STAATSBÜRGERSCHAFT“. – In meiner Tageeszeitung MZ finde ich heute eigenartigerweise auch nichts-
Mindestens eine von beiden Nachrichtensendungen kann samt Korrospondenten, Redakteuren, Sprechern und Kommentatoren komplett eingespart werden-am besten die mit Slomka und Kleber- und die geschätze EUR Million(en) für humanitäre Rückkehrprojekte in Afrika und Arabien oder als Wiederaufbauhilfe eingesetzt werden.
Der Mainstreamjournalismus begeht seinen tödlichen Fehler. Die haben noch nicht begriffen, dass ein gewaltiger Teil von Menschen in diesem Land ihnen keinerlei Glauben mehr schenkt, ihre teils wahrlich dämlichen Manöver völlig durchschaut und als Multiplikatoren alternativer Medien, u.a. TE, durchs Land zieht und weiter ziehen wird. Die meinen immer noch es ist irgendwann 2000-2015. Wenn man dann aufwacht und merkt, dass sich der Wind gedreht hat, dann ist es zu spät. Zuviel Arroganz, zu viel Erziehungsjornalismus, zu viel Selbstbesoffenheit, zu viel durchschaubares leeres, dummes Geschwätz und Bevormundung, zu viel Propaganda. Da helfen auch kein NetzDG und correctiv und Kahane und co.
Dann wird die Abrechnung kommen. Massenweise arbeitslose Journalisten, die in ihrem Lebenslauf ihre Tätigkeiten für ÖR und MSM nicht mehr verheimlichen werden können. Wenn solche Leutchen dann ihr Fähnchen drehen, dann wird man im 21.Jahrhundert ihnen ihre Taten aus dem Internet dezidiert vorlegen können und ihnen die Eignung absprechen. Und juristisch wird das dann auch aufzuarbeiten sein.
Sehr wahr!
Auf sinkende Auflagen reagierte man indem man „zusammen legte“.
Indem man jugendlich linke „Praktikanten“ billig schreiben lies.
Womit man sich ins Abseits manövrierte.
Die Öff. Rechtlichen hatten dies Tun nicht nötig!
Gewannen an Reichweite und Bedeutung.
Genau deshalb „explodierten“ all die aufkommenden anderen „Kanäle“. Genau DIE Kanäle in denen „Krethi und Plethi“ – erstmals in der Geschichte – sehr vernehmbar wurden. –
DORT liegt die Hauptkampflinie zwischen A) „Krethi und Plethi“, B) Besonnenen die oftmals und eher lieber in all dem Geschrei den Mund halten, C) einem „religiös verzückten“ mindestens halb-grünen Mainstream. –
„Geschichte“ lehrt, dass sich zumindest ZUNÄCHST eher A) oder B) durchsetzen.
Das Chaos ausbrechen MUSS bevor „Besonnenheit“ sich durchsetzen kann. –
Da bin ich mir nicht so sicher: in Zukunft … „Massenweise arbeitslose Journalisten, die in ihrem Lebenslauf ihre Tätigkeiten für ÖR und MSM nicht mehr verheimlichen werden können. Wenn solche Leutchen dann ihr Fähnchen drehen, dann wird man im 21.Jahrhundert ihnen ihre Taten aus dem Internet dezidiert vorlegen …“
Denn ob Lindners Antrag auf Abschaffung des NetzDG im gegenwärtigen Bundestag durchkommt, ist eher unwahrscheinlich – zumindest vollkommen offen. Und wer das NetzDG will, der will auch eine Bereinigung des eigenen Lebenslaufes. Das wird so laufen wie bei den „Persilscheinen“ nach 1945.
Ihren Optimismus kann ich leider nicht so ganz teilen, an eine baldige Wende hinsichtlich des schon viel zu lange dauernden Mainstream-Journalismus glaube ich nicht, das zeigt u.a. schon die völlig überzogene mediale Reaktion auf die Wahl des Herrn Habeck. Es gibt in der Bevölkerung immer noch zu viele Menschen, die die Probleme unseres Landes nicht sehen wollen oder können oder einfach damit nicht behelligt werden möchten. Und genau das wird meiner Meinung nach von unseren sogen. Leitmedien unterstützt. TE, Cicero, Achse des Guten, um nur einige zu nennen, sind noch zu wenig bekannt. Macht man in Gesprächen darauf aufmerksam, erfährt man sehr oft ungläubiges Staunen oder erhält den Hinweis auf mangelnde Zeit im Alltag, die gerade noch ausreicht, die Nachrichten in den ÖR oder der Tageszeitung zu verfolgen, was vielleicht sogar noch nachvollziehbar ist. Wir werden uns wohl noch längere Zeit gedulden müssen, bis ein Umdenken einsetzt, in der Hoffnung, dass es dann nicht zu spät ist.
„Erziehungsjournalismus“ trifft es sehr gut!
Was da im TV und Radio alltäglich herausgesendet wird ist kein objektiver Journalismus mehr. Es handelt sich nur noch um quotengeile Nachrichten-Shows. Mehr nicht. Es gibt sehr viele Bürger die das verstanden haben und sich abwenden. Es gibt genügend Möglichkeiten sich alternativ zu informieren. Ja ja,- ich höre schon den Vorwurf, – nur nicht aus der eigenen schönen kuscheligen Filterblase heraustreten… Träumt schön weiter!
Wenn man einmal dieses widerwärtige Theater durchschaut hat, lässt es sich nur noch schwer ertragen.
Solange die Zuschauerquote auch noch für den letzten gesendeten Mist passt, ändert sich nichts. Es hilft nur ABSCHALTEN. Abo kündigen und die Machwerke nicht mehr kaufen.
Ist nebenbei auch besser für die Gesundheit.
Ihrer Diagnose stimme ich zu.
Ob allerdings schon (bald) die „Zeit der Konsequenzen“ im Sinne con Korrektur gekommen ist,daran hab ich (leider) meine Zweifel. Die Geschichte der Welt (des „Dramas“) lehrt, es braucht zwingend ein „einschneidendes Ereignis“ um um den „Richtungswechsel“ einzuleiten. –
Das Volk braucht Helden. Und wenn es keine hat, werden sie ihm gemacht.
„Folget der Sandale.“
Tageszeitung lesen fördert die Verblödung!
Tageszeitungen verbreiten im überregionalen Teil nur noch Systempropaganda der sogenannten „Nachrichtenagenturen“.
Diese „Nachrichtenagenturen“ sind in Wirklichkeit private Zensurorganisationen!
Nur System unkritische und nach deren Maßstäben politisch korrekte Informationen werden weiter verbreitet.
Einen Wettbewerb gibt es nicht, weil alle Nachrichtenagenturen von denselben Leuten gesteuert werden.
Deshalb steht auch in jeder Tageszeitung derselbe Müll.
Wenn Tageszeitungen und Nachrichten von folgenden Agenturen „DPA, AFP und Reuters“ gelesen werden
dann kann man sehr sicher sein auf Dauer zu verblöden.
Die Hanseln merken in ihrem Gefühlsüberschwang nicht mehr, dass diese Parteinahme immer mehr Leuten übel aufstößt und immer mehr Leute kein Interesse mehr an solchen journalistischen Großleistungen haben. Genau wie die Altparteienpolitiker leben die Pressefuzzys in einer Blase die sich selbst nährt. Die wird in nicht allzu ferner Zukunft implodieren, wenn die satten Futtertröge weniger satt gefüllt sind. Man sieht es ja schon an den immer weiter zurückgehenden Auflagen der überregionalen Zeitungen und Zeitschriften und auch die Rundfunkanstalten werden über kurz oder lang bluten müssen. Wetten.
Das sind genau die Typen, denen man in Genderland gern hinterherläuft: Ein bisschen Sonnyboy, ein bisschen Schwiegersohn, weich, gefühlsstark, emtional, umweltbewusst und irgendwie links. Die schicken Viertel in den Grossstädten sind voll davon. Und Tina Hassels heimliche Sehnsucht nach solchen Politikertypen ist nur zu verständlich, wenn die Alternativen Merkel, Mundwinkel nach unten, Seehofer, Zähne zusammen und Schweinchen Schlau Schulz dagegen hält.
Aber es ist noch mehr dahinter. Sonst hätte die Journaille nicht auch Schulz vor wenigen Monaten denselben Empfang bereitet. Der Mainstream und die eingebetteten Medien sind links-grün. Es ist einfach schick in Hamburg Eppendorf und ähnlichen Gegenden, wo die politische und mediale Elite wohnt, ein bisschen links und ganz viel grün zu sein. In Ottensen und Eimsbüttel sind die grünen Bio-Wochenmärkte voll mit Leuten, die sich das teure Zeug nicht leisten können. Aber, sie kaufen es trotzdem, weil sie sich dann den Guten zugehörig fühlen.
Die Kirchen sind leer und die Biomärkte sind voll. Links sein, Grün sein ist die neue Ersatzreligion der Deutschen. Da braucht einer wie Habeck nur auf den Zug aufzuspringen. Insbesondere da die Grünen eingesehen haben, dass weder der Alt-Kommunist Trittin noch der Neoliberale Özdemir beim Wahlvolk wirklich ziehen. Da versucht man es halt mal mit dem Schwiegersohn-Typ. Selbst wenn es nur grüne Luft in Dosen ist.
Voll auf die Zwölf. Das hat gesessen. Genauso ist es. Klasse Kommentar.
Ich verstehe immer mehr wie einst A.H. an die Macht kommen konnte.
Leider schreien immer die am lautesten, die keine Ahnung haben.
Hat doch auch was Gutes.
Wenn der Mainstream jubelt, weiß man, dass der Mann unwählbar ist. Wenn er schon über das Meer unter dem Gullydeckel schreibt: Ist der denn wenigstens Atlantiker?
Es wird der Tag kommen, da stehen die Mainstream-Medien bei der AfD in Reih und Glied, um ein Interview zu bekommen ….
Merkel, Schulz, Oppermann, Gabriel, Roth, Göre Eckardt können dann zum Lachen in den Keller gehen……
Genau so ist es, die MStriemer würden sich sofort drehen und behaupten werden, dass sie von nix wüssten, hatten wir schon mal gehabt. Ist immer so bei den charakterlosen. Erst Propaganda für die einen und wenn es um die eigene wurscht geht, für die anderen.
Durch das Jubeln der Blockmedien wurde die Wählergunst für die Grünen auf aktuell 14 Prozent manipuliert. Bei Martin Schulz ging das total in die Hose. Eine schöne Übersicht der Wählerstimmung bietet diese Seite:
https://dawum.de/Bundestag/#Chronik
Ein Blick durch die Morgenzeitungen und man kann nur noch würgen, würgen und nochmal würgen, welche Versager uns regieren wollen…..
dass in Deutschland mit zweierlei Maß gemessen wird und der mainstream dies bejubelt ist so neu nun auch wieder nicht. Man muß halt beim richtigen Haufen dabei sein.
Die Grünen, vielleicht nur eine Marionettenpartei?
Hier in AUT hat man die Reißleine gezogen. Ich hörte regelmäßig und höre gelegentlich, BR2 und DLF. So gut wie kein Beitrag ohne Wortmeldung eines grünen Experten. FDP, Linke, AfD so gut wie inexistent. Das hat nichts mit den Präferenzen von Journalisten zu tun. Dasfängt weiter oben an. Jordan Peterson hat mehrere Journalisten in Kanada gefragt. Die schreiben was verlangt wird, was verlangt wird weiss man intuitiv. Schreibt man was anderes, kommt es schon am Lektor nicht vorbei, mit dem Chefredakteur gibt es richtig Stunk. Da hängen Existenzen drann, Tagesstruktur, Freundschaften, Familieneinkommen.
Alles was die Grünen anpackten, ausser die Pädophilie, haben sie umgesetzt. Selten gab es dafür eine Mehrheit in der Bevölkerung. Nach zum Teil jahrzehntelanger Lobbyarbeit unterstütz mit Milliarden an geldwerter grundsätzlich Positivberichterstattung, haben sie sich am Ende immer durchgesetzt. Demokratie funktioniert, weil man Menschen Brot und Spiele (Massen-News) im Überfluss bieten kann. Und der Super-Clou die neuen Spiele sind ideale Steuerungs- und Erziehungsinstrumente.
Warum soll man etwas verstehen (wollen), wenn das Gehalt für’s Nicht-Verstehen gezahlt wird?
Ich habe noch gut in Erinnerung in einer FAKT-Sendung 2016/ 2017 ? , in der es auch um eine Redaktionssitzung- DuMont- ging. Im Video-Gespräch mit der Zentrale fragte ein Redakteur wörtlich: “ wie er Das denn zu SEHEN habe“. – Leider kann ich den Beitrag nicht mehr zuordnen.
Der Mensch ist aufgrund seiner kognitiven Fähigkeiten in der Lage ein Gesamtbild aus wenigen Teilen zu rekonstruieren. Es sei denn man hat einen Schleier über seine Augen gelegt oder die Puzzle Teile selbst sind mit rot-grüner Farbe übertüncht oder er wurde mittels Psychopharmaka betäubt – oder ganz profan: er ist besoffen.
Moin moin,
In den Erstaufnahmelagern liegen noch tausende Teddybären für die ganzen
Habeck-gefühlsübermannten Journalisten und Fan-Girls.
Habeck, der Bruce Springsteen ohne E-Streetband der grünen Belehrer-Partei, mit Holzfäller-Karohemd, ausgewaschener Jeans, die Caterpillar-Schildkappe hinten links in der Gesäßtasche steckend und in der rechten den 17er Ringschlüssel. Das neue Zugpferd basiert auf einem einfachen Strickmuster, der SPD-Steiger fällt weg, Schluss mit Kohlegrube, gelbem Overall und Ruß-Gloss im Gesicht.
Habeck, Realo, zupackend, mit Hirn für Industrie 4.0, wissend wo der Hammer hängt: der Durchhalte-Hero für den, Maddin würde sagen, echt hart arbeitenden Mann in der Maschinenbauindustrie. Die Grünen scheinen zu realisieren, dass Sozial- und „Finanzindustrie“ eben doch keine international gern gekauften Autos samt allen technischen Innereien bauen.
Hoffentlich verschwinden sie trotzdem schnellstens von der politischen Bühne.
Ich kann die Mainstreammedien gut verstehen. Das Land lechzt nach einem Deutschen Sebastian Kurz. Und wenn die Chance besteht, so jemanden von den Grünen herbeizuschreiben – besser geht es doch nicht. Womöglich käme er sonst von der AfD, Schande!
„Eine grüne Sicherheitspolitik ist umfassend und nimmt nicht nur das Ausländerrecht in den Blick: Da zu den Verdächtigen und Risikopersonen auch Deutsche und Unionsbürger- und Unionsbürgerinnen zählen, muss ihre Überwachung genauso sichergestellt werden. Daher kann und darf der Blick sich nicht allein auf das Ausländerrecht konzentrieren. Hier müssen Gefahrenabwehr und Strafrecht ziehen. Alles andere ist eine Verkürzung, die zu weniger Sicherheit führt und dafür Fremdenhass schürt (was hilft es, einen ausländischen Verdächtigen in Abschiebehaft zu nehmen, aber einen deutschen bzw. EU-Inländer nicht greifen zu können?).“ aus seinem BLOG
Wohl bekomms.
Auf welchem Planeten lebt der Typ? Die Erde ist es nicht. Wieso sollte ein Deutscher nicht greifbar sein? Haben die auch 14 Identitäten wie Amri? Natürlich haben wir mit den Islamisten unter den Migrationshintergründlern mit deutschem Pass schon mehr als genug zu tun und gerade deswegen müssen solche Ausländer ja konsequent abgeschoben werden um die Kapazitäten eben für die nicht abschiebbaren zu nutzen. Wobei bei Doppelpässlern die niemals in Deutschland angekommen sind auch konsequent über den Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft nachgedacht werden muss.
……..
Danke für den Hinweis. Bestärkt meine Meinung über den „Herrn“. Schönes Wochenende, Mabell.
Der Mainstream verherrlicht, vergöttert, verehrt die schiere Macht. Das trifft genau des Pudels Kern.
Der Mainstream verkörpert des „Deutschen“ schwache Stelle, die er für Stärke hält: Die kritiklose und bedingungslose Verherrlichung, Vergötterung und das scheuklappenbewehrte Hinterherrennen hinter Personen, die sich gut darstellen können und die versprechen, des Deutschen Probleme zu lösen, die zu haben er sich vorher von ihnen einreden ließ.
Es fehlen die kritische Distanz, die auf Selbstvertrauen beruht, der Blick auf die Realität und die Annahme der Eigenverantwortung. Man gibt lieber ab und lässt sich führen, wohin auch immer.
Ich frage mich , was die Grünen für eine Agenda haben. Jeder halbnormal denkende Mensch, würde dafür plädieren, ausländische Kriminelle ausser Land schaffen, nicht so die Grüne, Linke und SPD. Verstehen sie nicht, dass diese Verbohrheit auch vielen ausländischen Menschen schadet, die hier nur in Frieden leben wollen.?Jedesmal wenn was schlimmes passiert ist das ein Einzelfall und die summieren sich und diese einzelfälle sind meistens schon polizeibekannt. Es schürt die Ängste auch gegen die anderen, also warum handeln sie so, sicher NICHT aus humanitären Gründen. Nein, das ist eine Zerstörungswut. es sind keine Gutmenschen, es sind bösartige Menschen.
Die Partei die Grünen war mal eine Partei der Twenns. Die Jugend, die etwas für die unbekannte Natur tun wollte …
Inzwischen ist es eine Partei der Frauen in den Wechseljahren und Männern in der Midlifekrise geworden.
Und genau solche Politik wird von denen auch gemacht.
Ein Habeck, der gleichzeitig nun das Geld für einen Ministerposten und das Geld einens Parteivorsitzenden einstreicht, dabei aber beide Jobs nur mit halber Energie machen kann, darf gerne von Umverteilung reden. Wollen wird er sie kaum, denn ich gehe davon aus, dass er nicht auf seine Einkommen verzichten möchte.
Nur noch Menschen*innen mit dem Schwafel- und Plapper-Gen!
Warum passen Sie sich an?
Wozu das „*innen“?
Das mach ich aus purer Ironie auch so. Das Gendersternchen (Ach, wie süß!) karikiert die grüne Scheinwelt so wunderbar. Genau diese Schreibweise wurde von den Grünen vor knapp zwei Jahren offiziell beschlossen. ThurMan macht’s genau richtig. Man wendet diesen Schwachsinn bei einem geschlechtsneutralen Wort an, um das auch noch zu unterstreichen.
@Der Skorpion
Es ist egal aus welchem Grund man es macht, es wird durch Wiederholung zur Normalität.
Liebe Doris, er redet ja nicht nur von Umverteilung, er verteilt doch ganz gekonnt um: Vom Staat und seiner Partei auf sich! Gruß, Mabell.
Wen hat die Presse nicht schon alles hochgeschrieben, und zugejubelt? Habeck, Schulz Martin, und Lindner. Ich kann die Leute sogar verstehen, die sich Tag für Tag in ihre Redaktionsstuben schleppen, die ewig gleichen Gesichter, und das greise Volk der Politiker sehen müssen. So haben die sich Journalismus auch nicht vorgestellt, und durchleiden nun die Mühen der Ebene, um wenigstens noch in den Politbüros und Parteizentralen gelesen zu werden. Dabei verkennen sie vorzüglich ihre Möglichkeiten. Sie könnten dieses schlafende Volk wach rütteln, Rebellen sein, und zu Helden werden. Aber nein, sie bleiben opportunisten, und würden sich lieber unter dem Schreibtisch verstecken, als sich einen Namen zu machen.
Da lobe ich mir aber den Herrn Kurz!!!
Beim Schuz war das auch nicht anders, alle die ihre Ideologie durchsetzen wollen und Deutschland Schaden zuführen wollen, werden ohne Nachzugenken von den MSM bejubelt, Masochismus breitet sich aus. Die MSM Journalisten sind zu willigen Helfern für die , die Deutschland so, wie es war, zerstören wollen und der Neid spielt eine grosse Rolle.
Ob die meisten MSM – Journalisten “ willige “ Helfer sind kann man bezweifeln .
Für mich sind sie “ his masters voice “ . Sie tun das was man seitens ihrer Brötchengeber
von ihnen erwartet . Ein großer Teil von ihnen hat sicher konträr andere Ansichten
Kann man ein Berufsleben lang damit leben ? – am Monatsende muss halt was auf dem
Konto sein . Ernst nehmen muss ich das Geschreibe aber nicht . Die armen Teufel
tun mir leid . Gut , dass es TE gibt .
Kyrie eleison – Herr erbarme Dich !
Das sehe ich auch so, Lis Mohn, Friede Springer und wie sie alle heißen, die MSM Beherrscher geben den Ton an, obwohl, die Dämme bekommen Risse, wie an der WELt gut zu erkennen; es kommt was in Bewegung
Erinnert an die Hymnen auf von und zu Guttenberg. Blender jeglicher Couleur scheinen eine enorme Anziehungskraft auf die Journaille auszuueben. Der Mensch braucht eben einen Leithammel. Schlechtes Handwerk bleibt es trotzdem.
ja es ist so: den Silberzungen wurde schon immer geglaubt, siehe dazu auch bei Asterix und Obelix die Zukunftsdeuter (Asterix und die Römer), heute würde man sagen Politologen.
Der FÜHRERKULT unserer Mainstream-Deutschen ist erschreckend und nicht tot zu kriegen: Heil Habeck!
+
..da sind ja Die im Schluchtenland besser dran:
„- Wir haben einen KURZ-Schluss!“
+++
Habeck sieht gut aus, Chebli macht was her. Sozialismus hört sich gut an. Alles wird herbeigeschrieben, damit es gut aussieht wenn es wenig hermacht.
Mainstreampresse stramm auf Kurs, Hurra! Hurra! Hurra! Politkarneval alter Schule.
Deutscheland Du Narrensülze, umschwabbelst Schweinchen Karneval.
Halal! Halal! Halal!
Überzeugender Kommentar! Habe mich angestrengt, aus der Bewerbungsrede irgendetwas Substanzielles heraus zu hören. Fehlanzeige. Dass die Grünen zugunsten von ihm (er sorgt hervorragend für sich, oder??!) ihre Grundsätze aufgeben, zeigt wie verzweifelt sie sein müssen. Sie sehen sich im freien Fall.
Der Mainstream bewundert, verherrlich, vergöttert, verehrt die schiere Macht. Wenn sie auch noch grün angestrichen ist!
Und zwar NUR wenn sie grün ist (Merkel und so). Bei der AfD wäre das Führerprinzip herbeifabuliert worden.
Bei der von Herrn Herles wunderbar kommentierten Rot(Grün)verschiebung unserer Mainstreammedien, gewinnt die astronomische Erklärung des Phänomens der Rotverschiebung an Gewicht. Diese – man kann es nachlesen – orientiert sich an der Relativbewegung von Lichtquelle (Habeck) und Beobachtern (MSM). Manchmal ist die Rotverschiebung auch mit der Relativität zu erklären wenn die Quelle (Habeck) und der Beobachter (z.B. Frau Hassel) ein unterschiedliches (politisches) Gravitationspotential haben. Während man Habeck durchaus eine gewisse Schwerkraft zuordnen kann, ist selbige z. B. bei Frau Hassel so gut wie gar nicht vorhanden. Vielleicht kommt es daher zu dieser absonderlichen medialen Rot(Grün)verschiebung…. Und außerdem sind Sterndeutung und politische Kommentierung häufig Brüder (Schwestern) im Geiste… 😉
Wenn Tina Hassel so gar nicht dem journalistischen Ideal eines Hajo Friedrichs entspricht, dann sollten ein paar TE-Autoren mal in sich gehen und darüber nachdenken, ob sie nicht doch dem „Modell Hassel“ durch konkrete Parteinahme bedenklich nahe kommen. Wenn eine Partei, warum auch immer, berechtigt oder nicht, konkret favorisiert wird, dann geht journalistische Distanz in der öffentlichen Darstellung verloren, unabhängig davon, welche Prämisse ein Autor privat haben mag. Ich habe TE immer als Portal verstanden, das der Allparteienlähmung den Kampf angesagt hat. Wenn dieses „Spiegel vorhalten“ glaubwürdig bleiben soll, muss die Distanz erhalten bleiben und insbesondere durch Verzicht auf Beiträge von Parteimitgliedern glaubhaft untermauert werden.
Die FDP-Armada schlägt zu und verschafft mir einen prominenten Platz. Es ist mir eine Ehre. Ehrlich.
Versuchen’s Sie doch einfach mal im 3.Stock.
Wenn Fritz Goergen die Überwindung des Parteienstaates fordert, dann sind hier unzählige Kommentatoren voll des Lobes. Wird die konkrete Umsetzung eines winzigen Teiles davon erbeten, eines, der ggf. die Schwächung der eigenen Position zur Folge hat, folgt schon die Verdammung und führt dabei das übergeordnete Ziel ad absurdum.
Es war meine Absicht (im Bewusstsein, dass es – auf meine Kosten – genau so ausgehen mag) auszutesten, wie die Reaktion ausfallen wird. Ich denke also nunmehr, dass Parteilichkeit auch für Demokraten dann zustimmungsfähig ist, wenn die eigene Agenda gestützt wird. Dies soll Tina Hassel als eine durch Zwangsbeiträge allimentierte Journalistin nicht entlasten. Sie diente lediglich als Herleitung für mein Anliegen. Was aber wichtig war für mich, war zu sehen, wie zerbrechlich Forderungen sind, die das System tatsächlich in Frage stellen. Es zeigt mir, wie sehr wir alle in dieses doch letztendlich eingebunden sind.
Vielleicht, lieber @spindoctor, ist es Ihnen möglich, vor diesem Hintergrund Ihren Vorschlag mit dem 3. Stock noch einmal zu überdenken.
Das mit dem 3. Stock bezieht sich auf den Mitforisten, ‚3. Stock links‘, und soll(te) nur als Beleg dienen, das es bei TE durchaus auch unterschiedliche Meinungen gibt – auch wenn ‚birds of a feather …‘.
Mir ist bekannt, dass ich manchmal etwas schwer zu verstehen bin – wird sich auch nicht ändern, bin halt so.
😉
Ein Fenstersturz wie seinerzeit zu Prag war nicht gemeint, falls Sie das befürchten.
Contra gebe ich nicht mit Minusnoten, sondern per Text oder gar nicht
„… in diesem seit Jahrzehnten gärigen Haufen“
Dr. Gaulands Formulierungn wirken offenbar.
BTW: Dass jetzt auch jüdische Persönlichkeiten die AfD unterstützen, so wie Minister a. D. Rafi Eitan (Operationsleiter bei der Eichmann-Jagd) oder Berliner Rabbiner, sollte TE wirklich eine Story wert sein.
Nationalsozialist zu sein, setzt zudem unabdingbar voraus, das Führerprinzip und das Prinzip von Befehl und Gehorsam anzuerkennen. Führer von Partei, Volk und Reich war einzig und allein A. Hitler. Mit ihm hat sich das Nazi-Sein erledigt – Außer im Reich der kranken Phantasie und Wunschträume…
Lieber Herr Herles, Ihr heutiges Thema, die Grünen als kleinste und unbedeutendste Partei im Bundestag, in allen Ehren.
Haben Sie sich die aktuellen Umfragewerte der „Großen“ Koalition nicht angeschaut?
Unbedingt nachholen, denn diese Truppe hatt bei civey und der Forschungsgruppe Wahlen, inzwischen 50% bzw. sogar die Mehrheit der Bürger GEGEN sich!
Die „GroKo“ ist damit de facto jetzt schon eine Minderheitsregierung. Ebenso bemerkenswert ist die Tatsache, dass die SPD nur noch 2% und ein paar Dünne, vor der AfD rangiert.
Wenn das SO weitergeht und ich habe daran nur geringe Zweifel, steuern wir auf eine Situation zu, die für unsere Republik eine weit höhere Bedeutung hat, als die Befindlichkeiten einer randständigen Journalisten- und Arztgattinnen Partei.
Schönes Wochenende.
Auf welche „Situation“ steuern wir denn zu, wenn die AFD zweitstärkste politische Kraft wird? Ich bitte um Erläuterung.
Wir steuern auf die einmalige Situation zu, dass die „GroKo“, eine Fortführung des laufenden Erosionsprozesses von CDU und SPD vorausgesetzt, eine Regierung GEGEN die Mehrheit des Bürgerwillens sein wird.
Dass die AfD in Kürze die zweitstärkste Kraft sein wird, begrüße ich ausdrücklich. Alles klar?
Ich liebe kritische Kommentare – ich verabscheue „Gerede“. Wie kommen Sie darauf, daß dies eine „einmalige“ Situation sei? 1949 besaß die Regierung 47% – 1969 48,5 – 1976 49,5% – 1994 48,4% – 1998 47,6% – 2002 47,1% und 2009 48,4%. In all diesen Jahren wurde also „gegen die Mehrheit“ regiert.
Zu jenen Zeiten hatten wir nicht wöchentlich mehrere „Wasserstandsmeldungen“ – da gab es vielleicht einmal im Monat, eher seltener, einen „Lagebericht“ von Frau Noelle-Neumann. Und glauben Sie mir: direkt nach den Wahlen schmierten die Regierungsparteien regelmäßig in der „Wählergunst“ ab.
Ein kurzer Blick zu Google hätte Sie vor der Verbreitung eines solchen „Unsinns“ bewahrt. 😉 Wozu führt das? Sie machen einen kritischen Kommentar unglaubwürdig. Und jetzt kriegen Sie sich wieder ein. Kann ja mal vorkommen. 😉
Lieber Herr Freiling,
Sie schreiben leider am Thema vorbei. Bitte googeln Sie „Lesekompetenz“ und „Textverständnis“.
Es ging um die GroKo und nicht um eine „Regierung“. Ihnen einen schönen Sonntag.
Ich habe mich gefragt was so ein Parteivorsitzender der GRÜNEN so kassiert, woher das Geld kommt und ob die 8 Monatsfrist vielleicht im Übergangsgeld bzw. in der Altersversorgung begründet ist…
Das habe ich mich schon längst gefragt. Einen (finanziellen) Grund muß das haben. So oder so.
Genau das habe ich mich auch gefragt. Zumal für Parteiangestellte die Altersversorgung ja Rente heisst – und nicht Pension. Oder?
Es wäre eigentlich Aufgabe der Journalisten gewesen: Diese 8 Monatsfrist zu hinterfragen.
Zu fragen: Ist da wirklich etwas anderes noch dran als das üppige Ministergehalt, das sich Herr Habeck nicht entgehen lassen will?
Na ja, Habeck ist ein frisches Gesicht im Vergleich zum unsäglichen Flaschenrecycling der GroKo Partner. Wie seine Politik aussieht bleibt abzuwarten, aber er ist zumindest eine Option zum Besseren.
Es gibt nur eine Option zum Besseren 51% für die AfD.
67% Das Grundgesetz muß auch noch aufgräumt werden…!
‚as noch besseres von den Grünen?
Eher legen Wale Eier!
da fehlt ein „w“