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Helds Ausblick – 2023/6

Notrettung im Bildungssystem?

von Gerd Held

25.06.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Angesichts von Unterrichtsausfällen und chaotischen Zuständen an den Schulen sollen Lehrer für Mehrarbeit gewonnen werden. Es gibt gute Gründe, diesem Druck zu widerstehen.

Heike Schmoll ist eine Journalistin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, bekannt für ihre gehaltvollen Berichte und Kommentare zum deutschen Bildungssystem. Sie hat sich wiederholt sehr kritisch mit den Entscheidungen der Bildungspolitik und mit dem Leistungsverfall an den Schulen auseinandergesetzt. Aber in der Sonntags-Ausgabe der FAZ vom 19. Februar 2023 hat die Journalistin einen Kommentar unter der Überschrift „Den Schülern helfen“ geschrieben, der eine andere Richtung einschlägt. Es geht um Vorschläge, die Möglichkeiten von Lehrern, in Teilzeit oder Vorruhestand zu gehen, einzuschränken, und um den Widerstand der Berufsverbände und Personalvertretungen dagegen.

In dieser Auseinandersetzung kommt Heike Schmoll zu dem Schluss, dass die Lehrer sich für die Mehrarbeit entscheiden sollten. Am Ende ihres Kommentars heißt es:

„In der Tat werden nun politische Versäumnisse auf dem Rücken der ohnehin schon belasteten Lehrer ausgetragen. Aber vielleicht kann der eine oder andere Lehrer sich doch durchringen, ein paar Stunden mehr zu arbeiten und dabei die ganze Misere aus der Perspektive seiner Schüler betrachten. Schließlich können die Schüler am wenigsten für die missliche Lage.“

Eine Art „Schüler-Rettungseinsatz“?

Die Argumentation des Textes ist von allgemeinerer Bedeutung und sie ist auch sehr aktuell: Angesichts der sich immer weiter zuspitzenden Probleme an den Schulen sollen die Lehrer den Blick auf die betroffenen Schüler konzentrieren und sich für ein „Helfen“ entscheiden. Es lohnt sich, diese Entscheidung näher zu betrachten, denn sie stellt sich gegenwärtig für viele Berufstätige auf sehr verschiedenen Berufsfeldern. Viele Berufstätige, denen ihre Arbeit wichtig ist, kennen den Impuls, den Menschen zu helfen. Oft dominiert er am Anfang einer Tätigkeit. Aber die Berufstätigen machen dann die Erfahrung, dass Arbeit im Rahmen eines Berufs mehr ist als „helfen“.

Damit diese Arbeit – hier die Bildungsarbeit – gelingt, müssen Bedingungen erfüllt sein: materielle und institutionelle Bedingungen. Wenn an den Schulen und in den Klassenräumen unhaltbare Zustände herrschen, die ein regelmäßiges, alle Schüler erfassendes Lehren und Lernen verhindern, gibt es vielleicht hier und da Hilfe im Einzelfall, aber keine Bildungsarbeit. Alles, was mühsam aufgebaut wird, wird im Handumdrehen zunichte gemacht. Das ist heute sehr weitgehend die Realität an den Schulen. Die katastrophalen Ergebnisse bei den Grundfähigkeiten Lesen, Schreiben, Rechnen, die an deutschen Schulen seit längerer Zeit beobachtet werden, sind der Beleg. Nach Jahrzehnten immer neuer Bildungsreformen werden die Kernaufgaben einer schulischen Bildung immer weniger erfüllt.

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Man muss inzwischen von einer Zerrüttung des deutschen Bildungssystems sprechen. Angesichts dieser Zustände im Bildungssystem, die sich trotz aller Kritik immer tiefer in das System hineingefressen haben, kann der Rückzug der Lehrer aus der Arbeit – 47 Prozent sind auf Teilzeit – nicht als eine zunehmende „Faulheit“ den Lehrern zugerechnet werden. Es ist eine Antwort auf eine unhaltbare Situation, und sie wird oft von Lehrern gegeben, die lange Zeit mit viel Einsatz versucht haben, den Bildungsauftrag der Schule zu erfüllen. Warum sollten sie sich jetzt für einen Noteinsatz, der nichts an Zuständen ändert, zur Verfügung stellen?

Die Überlastung der Bildungsarbeit

Der gegenwärtige Rückzug der Lehrer aus der Bildungsarbeit ist nicht Ausdruck irgendeiner Bequemlichkeit, die mit „gutem Willen“ zu überwinden wäre. Eine solche Darstellung erweist sich als völlig schief, wenn man sieht, wie ehemals normale Klassen mit allen möglichen Problemfällen geflutet wurden – Problemfälle, die weder bereit noch in der Lage sind, mehr als 10 Prozent des Unterrichts zu verfolgen, und die zugleich einen Großteil der Aufmerksamkeit der Lehrer in Beschlag nehmen. So stehen die normal interessierten Schüler gar nicht mehr im Fokus des Unterrichts. Statt Zuwendung erfahren sie eher Abwendung des Lehrers.

Und das liegt nicht an den Lehrern. Sie sehen sich in diese Rolle gedrängt und haben es gar nicht in ihren Händen, diese Situation zu ändern. So versuchen sie, diese Situation irgendwie zu überstehen und ein Minimum an Unterricht durch Zugeständnisse zu erkaufen. Und sie reduzieren ihre Stundenzahl – als Antwort auf eine Unterrichtskrise, in der die Grundbedingungen von Bildungsarbeit nicht mehr gegeben sind. Wenn dann Forderungen nach Mehrarbeit erhoben werden, reagieren sie mit einem gerechten Zorn. Sie sehen sich „an der Front“ und wollen nicht verheizt werden. Mit einem genüsslichen Streben nach „Work-Life-Balance“ hat das nichts zu tun.

Die Aushöhlung der Bildungsarbeit

Es gibt noch einen anderen Aspekt der Krise: In Deutschland absolvieren über 50 Prozent eines Jahrgangs eine höhere Schulbildung, die dann zum Hochschulbesuch führt. Aber zugleich beobachtet man einen Mangel an praktisch-technischen Hochschulabsolventen (in den MINT-Fächern). Und es gibt, elementarer noch, riesige Nachwachsprobleme bei den verschiedensten Facharbeiter-Berufen. Deutschland hat eine Arbeitskrise. Aber man lenkt – schon auf der Ebene des Schulbesuchs – den Großteil eines Jahrgangs weg von einer beruflichen Fachausbildung.

Man entfremdet ihn einem Berufsbereich, der für Deutschland lebenswichtig ist. Dieser Prozess beruht auf einer Entwertung des fachlichen Wissens – durch die Konkurrenz eines aufgeblähten Sektors von angeblich „höherer“ Bildung. Doch die höhere Bildung unserer Gegenwart ist zu einem erheblichen Teil eine Scheinbildung, in der Fachwissen durch generalisierende Themen und moralisierende Urteile ersetzt wird. Das entwertet die Unterrichtssituation und die Rolle der Fachlehrer. Anstelle von Bildungsarbeit tritt ein bloßes Begleiten von „selbsttätigen“ Schülern. Es gibt also eine künstliche Aufblähung und innere Aushöhlung der höheren Schulbildung und eine gigantische Verschwendung von Bildungsressourcen – sowohl bei Lehrern (ohne Fachautorität) als auch bei Schülern (die sich selbst überlassen sind). Auch diese zunehmende Scheinhaftigkeit höherer Bildung hat zum stillen Rückzug vieler Lehrer geführt.

Schulwende und Wärmewende

Das Bildungssystem ist seit Jahrzehnten eine hoffnungslose Dauerbaustelle, auf der mit großen Abrissmaßnahmen und noch größeren Zukunftsvisionen alle möglichen „Wenden“ probiert wurden. Die Ergebnisse sind verheerend. Wenn man die theoretische Gläubigkeit und praktische Ahnungslosigkeit sieht, mit der in diesen Tagen die „Wärmewende“ auf das Land losgelassen wird, fühlt man sich fatal an die Schulwende erinnert. Und man hat ein Modell, wie ein Land seine ganz realen Errungenschaften doch verspielen kann.

Und nun soll es bloß „Lehrermangel“ sein

Heike Schmoll bezieht sich in ihrem Kommentar auf eine Erfahrung in Hessen im Frühjahr 2022, als es darum ging, Flüchtlingskindern, die wegen des Kriegs in der Ukraine nach Deutschland gekommen waren, Unterricht anzubieten. Dieser Appell an das Helfen fand einigen Widerhall. Doch Schmoll versucht nun, diesen Mehrarbeits-Hebel für eine Linderung der kritischen Situation an den Schulen insgesamt einzusetzen: „Wenn in anderen Ländern ähnlich hohe Deputatserhöhungen unter den pädagogisch professionell ausgebildeten Lehrern möglich wären, ließe sich der Lehrermangel zwar nicht beheben, aber erheblich lindern.“

Die zornige Reaktion vieler Lehrer erklärt die FAZ-Bildungsexpertin damit, dass sie nicht die Folgen von Fehlplanungen der Kultusminister tragen wollen: „Viele Betroffene sind deshalb so wütend, weil sie nun für die Kurzsichtigkeit der kultusministeriellen Planung büßen sollen.“ Man sieht, wie mit der Kritik an „Kurzsichtigkeit“ und „Planung“ das Problem verharmlost wird. Vor allem verfehlt die Behauptung, es gehe bloß um „Lehrermangel“, völlig die unhaltbaren Bedingungen der Bildungsarbeit. Würde man mehr Lehrer an die Front schicken, würden auch sie an den Bedingungen, die sie in der Schulrealität antreffen, scheitern.

Wenn in einer „freien“ Schule weder Schüler noch Lehrer da sind

„Bildungsnation“ Deutschland

Wenn in einer „freien“ Schule weder Schüler noch Lehrer da sind

Die katastrophalen Defizite beim Lesen, Schreiben und Rechnen sind so nicht zu beheben. Bei Schmoll erscheinen die Zustände an den Schulen als eine Art Zwischentief, als ein Konjunkturproblem bei der Lehrerversorgung. Die geforderte Mehrarbeit der Lehrer erscheint als eine bloße Überbrückungsmaßnahme, aber es gibt kein rettendes Ufer. Der jetzt vorgeschlagene Noteinsatz wird bald zu einer neuen Normalität erklärt werden. Das Retten wird zum Dauerzustand. Die Devise „Den Schülern helfen“ ist daher eine falsche Grundentscheidung in einer kritischen Situation.

Ein schwieriger, aber notwendiger Rückzug

Die Lehrer sollten auf ihrer Entscheidung für eine Reduzierung ihrer Arbeitszeit oder für den vorzeitigen Ruhestand beharren. Sie haben diese Entscheidung nicht böswillig getroffen. Sie haben sie sich auch nicht leicht gemacht, sondern schweren Herzens getroffen. Und es gibt etwas fundamental Richtiges in diesem Rückzug. Es ist ein Rückzug aus einer Arbeit, die durch bildungsfremde Ideen und leistungsfremde Reformen entwertet und zerstört wurde.

Deutschland braucht in diesen Zeiten die Fähigkeit zum Rückzug aus einem falschen, sinnlosen und aussichtslosen Tun. Je mehr versucht wird, über das ganze Land unter Berufung auf „unsere Ziele“ eine große Mobilmachung zu verhängen, wird genau diese Fähigkeit gebraucht. Der Rückzug aus vielen Arbeitsfeldern, der ebenso wie der Rückzug aus Investitionen gegenwärtig zu beobachten ist, ist ein Akt des Selbstschutzes. Aber er macht auch für Andere den Ernst der Lage fühlbar. Dafür muss der Rückzug gar nicht total sein. Man muss nicht gleich auswandern. Es gibt immer noch manches richtige Tun im falschen. Der Satz „Bleibe im Land und nähre dich redlich“ kann so verstanden werden.

In der neuzeitlichen Geschichte waren Korrekturen von Irrwegen oft von solchen Rückzügen begleitet. Sie bildeten gewissermaßen ein Grundgrollen im Land, das durch keine Mobilmachung mehr zu bewegen war. Bis dann irgendwann die Kraft zu einer großen, ausdrücklichen und vor allem dauerhaften Korrektur da war.

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80 Kommentare

  1. Die Schule krankt an mehreren Stellen. Vor allem ist es die Überfrachtung mit lern- und lebensuntüchtigen Schülern, die weder im Elternhaus noch im Kindergarten gelernt haben, sich zu benehmen und aufmerksam zu sein. Dann wird die Grundschule nicht mehr als Grundlagenschule genutzt, in der Lesen, Schreiben, Rechnen im Vordergrund stehen, sondern Wohlfühlpädagogik ohne Leistungsanspruch. In der weiterführenden Schule ist das größte Problem die Inklusion und die Einbindung der Migranten ohne Deutschkenntnisse. Diese Schüler ziehen soviel Arbeit und Kraft auf sich, daß für die anderen nichts übrigbleibt; man schämt sich als Lehrer, daß man jene links liegen läßt, die nicht unbedingt Unterstützung brauchen.
    Die Teilzeit der Lehrer ist durchaus ein Problem. Vor vierzig Jahren waren weniger Lehrer eingestellt, und sie haben trotzdem mehr Unterrichtsstunden gegeben als heute. Das ist eine Folge dessen, daß immer mehr Frauen den Lehrerberuf als Möglichkeit sehen, einen Teilzeitjob zu bekommen. Etlichen Kolleginnen ist ein freier Tag in der Woche auch wichtiger als das Geld, zumal wenn sie auf das Gehalt nicht angewiesen sind, weil der Mann in Vollzeit arbeitet.
    Will man die Probleme in der Schule wirklich lösen, müssen sie allesamt angepackt werden. Dafür müssen auf jeden Fall die ideologischen Scheuklappen runter.

  2. Die meisten Lehrer unterstützen einen links-günen Kurs! Sie sind in der Mehrzahl linien- und systemtreu! Noch mehr Unterricht, heißt, noch mehr Indoktrination und links-grüne Ideologie! Für mich ist das garantiert keine Alternative!

  3. Gerade und aktuell auf youtube gesehen:

    Das bayerische Kultusministerium hat eine pensionierte Grundschullehrerin gefragt, ob sie aufgrund des Personalmangels für ein paar Wochenstunden in Schulen aushelfen könnte. Die Überraschung folgte zwei Jahre später: Das Finanzamt fordert von der Lehrerin eine Rückzahlung von 10.000 Euro.

    https://youtu.be/2ZMaRuQOSAA

  4. Freie Privatschulen zulassen oder genossenschaftlich organisieren , den Rest regelt der Markt . Übrigens vielen Dank Herr Held für die beiden letzten Absätze , man darf nicht flüchten um nicht zu verlieren , es reicht wenn man dem Elend ein gutes Vorbild und eine bessere Alternative entgegenhält , der Feind von allem Schlechten ist bekanntlich das Bessere .

  5. Es gibt so viele „Journalisten“ (vgl. freierjournalist: „Journalist ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Das heiß, dass sich jeder so nennen kann.“) Warum macht sie nicht den Lehrer-Quereinsteiger für Lesen, Rechnen und Schreiben? Oder braucht sie erst nicht-rassistisch transformierte Fächer?
    Im übrigen gehört die Dame nach diesem Vorschlag m. E. zu denjenigen, die gegen durch unbegrenzte Zuwanderung verursachten Wohnungsmangel auch das „Zusammen“rücken empfehlen. Gegen Strommangel das Abschalten von Verbrauchern. Gegen staatlichen Geldmangel aufgrund zu hoher Ausgaben das Erhöhen von Gebühren und Steuern etc.

  6. Es gibt so viele „Journalisten“ (vgl. freierjournalist: „Journalist ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Das heiß, dass sich jeder so nennen kann.“) Warum macht sie nicht den Lehrer-Quereinsteiger für Lesen, Rechnen und Schreiben? Oder braucht sie erst nicht-rassistisch transformierte Fächer?
    Im übrigen gehört die Dame m. E. zu denjenigen, die gegen durch unbegrenzte Zuwanderung verursachten Wohnungsmangel auch das „Zusammen“rücken empfehlen. Gegen Strommangel das Abschalten von Verbrauchern etc.

  7. Sehr gute Analyse. Es ist nicht allein der Lehrermangel, sondern eine jahrzehntelange falsche Bildungspolitik, die nicht mehr weiß, welches Ziel eigentlich erreicht werden soll. Die bedarfsorientierte Ausbildung und das Leistungsprinzip wurde gegen das neue Ziel „Bildung als Menschenrecht“ abgelöst. Aber auch mit diesem ehrenwerten Ziel ist man krachend gescheitert, wenn man sich die hohe Zahl derer anschaut, die keinen Schulabschluss erreichen. Und an den Universitäten hat man nicht den selbständig denkenden Menschen heran gebildet, sondern ein in weiten Teilen akademisches Proleteriat.
    Ausbildung und Bildung ist nicht primär eine Geldfrage, sondern eine Entschediung darüber, wie ein junger Mensch bestmöglich mit seinen Fähigkeiten gefördert und gefordert werden kann.

  8. Ich bedaure jedes Kind das heute zur Schule gehen muss…nicht nur wegen der mangelnden Bildungsvermittlung, der maroden Infrastruktur und der demotivierten linken Lehrerschaft…auch wegen der Gewalt und der Bedrohung auf Schulhof und Schulweg. Ne…das möchte ich echt nicht erleben….die Gnade der „frühen Geburt“.

  9. Ja, die typische Lösung genialer Poliker: wir erhöhen einfach das Stundendeputat,ganz einfach.
    Einige Zeit später: Huch, wieso gibts denn da so hohe Krankenstände?Und immer mehr burnouts und Frühpensionierungen. Völlig unerklärlich…….

  10. Wer es sich leisten kann, fördert seine Kinder privat. Das deutsche Bildungssystem ist darauf ausgelegt, die Spaltung der Gesellschaft zu vertiefen. Das hat System und ist so gewollt. Wer sich von dem Gerede der „Chancengerechtigkeit“ (was für ein lachhaftes Unwort) einlullen lässt, hat einfach Pech gehabt.

    • Wer’s in der Schule nicht packt, gibt der Schule die Schuld. Wer’s im ganzen Schulsystem nicht packt, gibt dem Schulsystem die Schuld.

    • Das stimmt. Unsere Nachbarn (beide Ärzte) haben drei ihrer vier Kinder schon vor Corona in ein Internat „gesteckt“, weil die niedersächsischen Schulen ein Graus waren (sind) und die Leistungen der Kinder immer schlechter wurden.
      Die Leistungen der Kinder, die nun die Woche über im Internat und am Wochenende zuhause sind, haben sich seitdem gravierend verbessert.
      Da Privatschulen und Internate einen Haufen Geld kosten, kann man wohl mit Fug und Recht behaupten: Staatliche Schulen sind der Garant für Nichtbildung und gute Schulbildung ist nur für reiche Familien zu haben.

  11. Mit Ihrer Beschreibung der problematischen Schulverhältnisse auch aufgrund zugewanderter Kinder, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, haben Sie mit Sicherheit recht. Hier wäre meiner Ansicht nach die Politik gefordert, dafür zu sorgen, dass in erster Linie leistungsfähige und leistungsbereite Kinder gefördert werden und eine gute Ausbildung erhalten. Diese Kinder sollen doch später den wissenschaftlichen Fortschritt und das Wohlergehen der Gemeinschaft voranbringen! Immigrierte Kinder sollten meiner Meinung nach im Regelfall erst einmal in einer Förderklasse die deutsche Sprache erlernen und auf den späteren Unterricht vorbereitet werden. Danach können sie ihrer Leistungsfähigkeit entsprechend auf die verschiedenen Schulsysteme verteilt werden.
    Wenn man das Verhalten mancher Lehrer während des Lockdowns der Corona-Pandemie sieht, kann man sehr wohl an der Leistungsbereitschaft mancher Lehrer zweifeln. Sicherlich kann man das meinerseits beobachtete Verhalten einzelner Lehrer nicht verallgemeinern. Nach meiner Beobachtung bestand die Arbeit der Lehrer an manchen bayerischen Grundschulen während dieser Zeit nur darin, Anfang der Woche ein Arbeitsblatt zusammenzustellen, welche Aufgaben im Rechen- und Deutschbuch während der Woche seitens der Schüler mit den Eltern zu bearbeiten sind. Die restliche Zeit der Woche hatten diese Lehrer arbeitsfrei. Hier von einer hohen Belastung der Lehrer zu reden, scheint mir doch eher ein Witz zu sein.

  12. Gewiss spielt die Masseneinwanderung eine bedeutende Rolle bei der Bildungskrise, es muss jedoch auch darauf hingewiesen werden, dass sich die Schulleistungen schon vor 2015 im steilen Sinkflug befanden!

  13. Man darf gepannt sein, wie lange Heike Schmoll in der zur TAZ mutierten FAZ ihre klugen, sachkundigen und fern von jeder linksgrünen Ideologie bestimmnten Artikel noch publizieren darf. Zumal sie im „rechtesextremen“ Spektrum von Tichys Einblick jetzt auch noch als Stimme der Vernunft zitiert worden ist.

  14. Der überwiegende Teil der Lehrerschaft unterstütz vehement die linksgrünen Ideologien hinsichtlich Klimawandel und Migration. Mit der Berufsentscheidung „Lehrer“ hat man sich für ein angenehmes Leben, am besten mit einem vollversorgten Beamtenstatus entschieden.
    Aufgrund der politischen und medialen Unterstützung, wurden in den letzten Jahrzehnten die Klassenstärken deutlich reduziert. Durch die extrem großzügige Besoldung von verbeamteten Lehrern, sowie die nicht lineare Reduktion des Gehaltes bei Arbeitszeitverkürzung, ist ein Teilzeitanteil von fast 50% nur logisch. Aufgrund der enormen Zuwanderung während der letzten Jahre und eine überproportionale Reproduktionsrate bei Migrantenfamilien, steigen die Schülerzahlen aktuell massiv an. Immer weniger junge Menschen wollen deshalb den Lehrerberuf ergreifen. Man muss auf schon jetzt auf Quereinsteiger zurückgreifen und letztlich wohl die Klassenstärken wieder anheben und die Arbeitszeitverkürzungen der Lehrer anpassen müssen. Die linkgsgrüne Revolution friss dadurch ihre eigenen Kinder.
    Und ich muss ehrlich sagen, ich sehe dieser Entwicklung nicht ganz ohne Schadenfreunde entgegen.

  15. Man muss sich nur das Bild oben ansehen, da kann man mühelos die Ursachen dafür erkennen, daß das nicht zielführend ist und auch den Beteiligten, die da recht lustlos herumsitzen, nicht gefällt. Wer ist eigentlich der junge Mann in Freizeitkleidung, der mit verschränkten Armen irgendwie interessiert zuschaut?
    Vorbedingung für eine Verbesserung ist die Straffung des Unterrichts und das Durchsetzen von Disziplin, beginnend bei den Lehrern und danach mit Vorbildwirkung auf die Schüler. Das funktioniert nur im Frontalunterricht.
    Auch sollten Lehrer, wie übrigens alle Staatsangestellten und Beamten, ihren Dienst in angemessener Kleidung verrichten, das wird von Bankangestellten und von Busfahrern auch erwartet.

  16. Wenn das Berufsbildungsniveau der Politik steigt, klappt es wieder mit dem Bildungssystem.

  17. Fangen wir mal beim Schulgesetz an….die Sanktionsmöglichkeiten sind so stumpf, dass sie keinerlei Folgen für die Schüler und Eltern haben (in der beruflichen Bildung stehen noch Betriebe im Hintergrund!) und somit völlig wirkungslos bei einem hohen rechtlichen Aufwand sind!
    Klassenkonferenzen fressen also nicht nur Zeit, sie sind bürokratische Monster bei fast 0%-Effekt.
    Betrachten wir die Schulleiter, teilweise schlecht ausgebildet und teils unterbezahlt….das Aufgabengebiet umfasst mittlerweile Bereiche, die nichts mit Bildung zu tun haben – es wird viel bürokratische Extraarbeit auf die Kollegen abgewälzt!

    Das Klientel (alle Bildungswege sind offen!) beschert den Kollegen in höheren Bildungsgängen vermehrt „Problemfälle“, die zum weiteren Absinken des Niveaus führen- die Zugangsvoraussetzungen wurden durch komplizierte Berechnungen ausgehöhlt!

    Die Abschaffung von Sonderschulen hat dieses Problem noch extrem verschärft- viele Lehrer sind in diesen Bereichen überhaupt nicht ausgebildet, müssen sich damit aber auseinandersetzen!!

    Schulabsentismus, ein weiteres Problem, was Zeit und Geduld frisst und die Bildungsarbeit erschwert….neben diesen grundsätzlichen Schwächen, wobei die Reaktionszeit in den Lehrplänen von knappen 5-10Jahren noch nicht enthalten sind, kommt auch noch die „quengelnde“ Elternschaft mit Klageandrohung hinzu!

    Das größte strukturelle Problem aber bleibt die Berechnung der Planstellen (ein rein politisch finanzielles Problem) anhand der Schülerzahlen! Anmerkung: Schülerzahlen korrelieren mit den Lehrerzahlen, wobei die „Schwierigkeitsstufe“ einer Klasse nicht berücksichtigt wird- siehe obengenannte Probleme!
    Durch die extreme Zuwanderung müsste sich dieser Schlüssel anpassen und die maximale Schüleranzahl auf ein effektives Maß reduzieren….leider beißt sich hier der Hund in den Schwanz: Lehrermangel (befristete Verträge sind da wenig hilfreich, die Gründe liegen auf der Hand)!!

    Alles in Allem, die Probleme gehen noch viel tiefer, braucht man sich nicht zu wundern, dass der Selbstschutz (Stundenreduzierung) der einzige Weg bleibt seine Gesundheit zu schützen – den Arbeitgeber scheint es aber nicht zu interessieren, hier sind Unterstützungsangebote und Reformen Mangelware!!

  18. Geringe Arbeitszeit, früher Pensionseintritt etc. sind doch die Hauptmotivation Lehramt zu studieren. Freiwillig Mehrarbeit bei Lehrkräften ist der Schenkelklopfer. Ans Helfersyndom appellieren kann auch nur eine am Helfersyndrom erkrankte Person.
    Die permanente, schäbige Hetze gegen die bösen Boomer wirkt immer mehr. Sie gehen in Rente und nehmen kein Ehrenamt an oder legen es nieder.

  19. Wir hätten gerade im Schulsektor ohne Masseneinwanderung jetzt richtig Luft gehabt. Die Einwanderung ist eine einzige riesige Milchmädchenrechnung. Es mögen wenige Arbeiter kommen, aber dafür kommen massenhaft Leute, die richtig viel Arbeitskraft und Produktivität aus dem Land absaugen ohne daß dabei irgendwas rauskommt. Mehr Einwohner bedeutet immer auch mehr Nachfrage nach Dienstleistungen eben auch staatlicher Art. Das bindet Kräfte, die wir besser anders einsetzen könnten.

    • wenn man die Schulpflicht aufhöbe, sähe man, daß die Vokabel „Nachfrage“ auf die jetzigen Systemüberlaster nicht paßt.

  20. Und noch eine Facette rot-grüner Schulpolitik: Per Einheitsbesoldung mit A13
    wurde es für Grundschullehrerinnen in Niedersachsen gerade noch attraktiver, Stunden zu reduzieren. Das Gegenteil des Guten ist bekanntlich das „gut Gemeinte“!

  21. Das System wird vollgepumpt mit Kindern aus Kulturfremden Ländern, die kein oder nur unzureichend Deutsch sprechen, die mit anderen Wertesystemen erzogen wurden. Wenn sie schon zur Schule gegangen sind, entsprechen sie nicht dem deutschen Bildungsstandard. Die Lehrerschaft ist auch nach 8 Jahren Massenmigration auf dieses Desaster nicht eingestellt; es fehlen massenhaft Lehrer, nachdem man bis 2015 ja fleißig abgebaut hat.
    Aus lauter Toleranz und Rücksichtnahme senkt Politik das Bildungsniveau, damit auch die Neuankömmlinge nicht auf breiter Front scheitern. Für Wirtschaft, Forschung und das ganze Land ist das ein totales Desaster. Mit der Bildung geht auch der Wirtschaftsstandort den Bach runter. Man passt sich vom Niveau langsam den Herkunftsländern der Neuankömmlinge an. Man denke an Scholl-Latours „Kalkutta“!

  22. Wenn doch der Staat sichtbar an allen Ecken und Enden versagt, warum soll er ausgerechnet im Bildungssystem nicht versagen?
    Man muss dem Staat, und damit den Politikern, die Bildung weitgehend entziehen und alles privatisieren. Wettbewerb zwischen den Schulen, Transparenz von Zuständen und Ergebnissen, Rankings von Lehrern, frei ausgehandelte Bezahlung, Leistungsprinzip.

  23. Es ist kein Lehrermangel. Sondern ein unerwarteter Überschuss an Kundschaft.

    • Unfreiwilliger, oft renitenter „Kundenzuwachs“.

  24. Gerade im Bildungssystem geht nun die 68er Saat auf.
    Das Schulsystem ist das am längsten bestehende linksgrün-ideologisch aufgeblasene, völlig dysfunktionale Bürokratiemonster, bei dem Wolkenkuckucksheim und harte Realiät krachend aufeinanderprallen.

    Da ist auch nichts mehr zu reparieren. Das implodiert einfach irgendwann.

  25. Bei der letzten – sechzig Länder umfassenden – IEA-Studie kam Russland auf Platz drei – Deutschland auf Platz 19 bei der Lese- und Verständnisfähigkeit.
    Die Lehrer in Russland arbeiten länger und werden erheblich (!) geringer bezahlt.

    • Einziger Rohstoff des Landes, und wir schütten die Quelle zu! Das Ding ist durch, bis hier eine positive Veränderung kommt, wird Asien uns rechts überholen. Zugang zu Energie, preiswert, und alle Rohstoffe, bessere Bildung inklusive. Ade

  26. Die FAZ ist doch schon lange zur TAZ geworden. Was erwarten Sie also von ihr? Selbst der meist zitierte Wissenschaftler von der Eilte-Universität Standfort, Ioannidis, wird von dieser „Zeitung“ diffamiert, weil der nicht auf Linie ist. Das ist nur noch irre! Ich hatte mein Abo nach Jahrzehnten 2016 gekündigt, weil Schlepperschiffe keine Rettungsboote sind.
    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/corona-wissenschaftler-wie-john-ioannidis-verharmlosen-die-pandemie-17979564.html

  27. Der Artikel argumentiert um zu viele Ecken herum.

  28. Sicher ist die Lage komplex und es gibt schon seit Jahrzehnten Dauerbaustellen ,speziell unter SPD Bildungsministern.
    Aber schon Herr Schröder wußte: Lehrer sind faule Säcke. Daran hat sich nichts geändert. In einem Beruf, der eh schon als Halbtagsjob angelegt ist noch mal halbtags arbeiten zu wollen, grenzt an Arbeitsverweigerung. Da die meisten Lehrer verbeamtet sind, kann der Dienstherr mit ein paar Federstrichen die notwendigen Verfügungen einleiten. Wer das nicht will quittiert eben sein Beamtenverhältnis. Da wäre ich mal gespannt.
    In einem Unternehmen werden bei ernsthaften Schwierigkeiten auch Überstunden angewiesen. Fertig ist die Laube. Wem das nicht paßt kündigt eben…wenn er es sich leisten kann.

  29. Lehrer. Faule Säcke. Vormittags Recht, nachmittags frei und 14 Wochen Urlaub im Jahr. Tja, Augen auf bei der Berufswahl, und Quereinsteiger sind ja willkommen.
    Keine Lust? Warum nicht?

    Das ist inzwischen meine Standardantwort, wenn ich auf die Frage nach meinem Beruf höre „ach, Lehrer…“.

    Und ups, mein Gesprächspartner möchte lieber das Thema wechseln.

    An alle, die nur schlechte Lehrer kennen:
    Kennen Sie einen Arzt, dem Sie nicht vertrauen? Und einen, bei dem Sie sich sicher fühlen?
    Kennen Sie einen Gastronomen, zu dem Sie nie wieder gehen und einen, bei dem Sie Stammkunde sind?
    Warum sind also dann alle Lehrer gleich (schlecht)? Haben Sie sich nur einmal überlegt, was diese ständigen Kommentare mit engagierten Lehrkräften, die es definitiv gibt, machen?
    Oder auch Kampagnen der Kultusministerien wie „Spontan Zeit zu flexen mit Friends and Family? Sichi!“, um Nachwuchs zu gewinnen?

    Ich komme aus dem MINT Bereich, habe keinen „Atomkraft? Nein danke“ Aufkleber am Verbrennerauto und wähle nicht grün. Und habe bei der Einschreibung an der Uni der netten Dame auch erklärt, warum ich „nur“ Lehramt studiere, wenn ich mit dem Abischnitt auch „was Anständiges“ studieren könnte.

    Vielleicht schafft man es ja doch nochmal, auch bei den Lehrkräften differenzierter zu urteilen und nicht alle in einen Topf zu werfen.

    Mit diesem Bild, was ein Großteil der Gesellschaft von Lehrkräften hat und was so vermittelt wird, gewinnt man sicher keinen qualifizierten und engagierten Nachwuchs, den wir eigentlich so dringend brauchen.

    • Da pflichte ich Ihnen, nicht als Lehrer, sondern als Vater einer Obertertianerin, in vollem Maße bei. Leider gehören Sie mit Sicherheit zu einer Minderheit in Ihrer Bildungsanstalt. Mit Sicherheit stehen Sie auch mit Ihrer politischen Haltung und Ihrer Arbeitsauffassung eher als Randerscheinung im Kollegium da. Schule in Deutschland. Quo vadis?

    • Sie haben recht. Bei der Bezeichnung des Studiums „Lehramt“ sollte man das „amt“ streichen, bzw. gleich in Pädagogik rückbenennen, wie es in der DDR hieß. Studiert übrigens jemand auf „Finanzamt“, oder „Polizeiamt“?

  30. Der Staat soll sich ehrlich machen und eingestehen, daß ein nicht geringer Teil der Schulversager von Haus aus nicht den Mindestanforderungen an Bildungsfähigkeit genügte – überschaubare intellektuelle Grundausstattung vereint mit Überheblichkeit bei mangelnder Impulskontrolle. Man kann den Pudding auch dann nicht an die Wand nageln, wenn man sich drei Wochenstunden mehr Zeit dafür nimmt.

  31. „Normal interessierte Schüler“ und zunehmende „Problemfälle“, die weder bereit noch in der Lage sind auch nur 10% des Stoffes aufnehmen? Nennen Sie das Kind doch beim Namen: Die unkontrollierte Millionenmigration von unterster Bildungsschicht aus aller Welt hat für unsere Kinder übelste Folgen.

  32. Als ich den Namen Heike Schmoll gelesen habe, habe ich aufgehõrt weiterzulesen. Deren Geschreibsel war vor vielen Jahren ein Grund, das FAZ-Abo zu kündigen.

  33. Kann ich aus Erfahrung bestätigen. Es wurde sogar ein diagnostizierter Psychopath als Lehrer eingestellt und verbeamtet, weil er im händeringend gesuchten MINT-Bereich unterwegs war. So etwas wird auf Kinder und Eltern losgelassen! Schulämter und Regierungspräsidien der Kultusministerien – dort liegen die Hauptprobleme! Der linke Gang durch die Institutionen und menschliche Verwahrlosung im großen Stil.
    Und dann kommen on top noch die bekannte Klientel! Das ist kein Unterricht mehr, das ist die Vorstufe zum Irrenhaus und zwar auf Kosten der engagierten Lehrer und der noch lernwilligen Schüler, denn a die denkt niemand!

  34. In den 70/80er Jahren konnte auf dem Land ein guter Hauptschüler noch eine Banklehre beginnen. Heute müssen selbst Abiturienten, soweit mir bekannt, erst noch Tests bestehen um eine solche Ausbildung zu beginnen. Dies verdeutlicht den Verfall des Niveaus der Schulbildung, wie von Linksgrün gewünscht und in langdauernder Tätigkeit durchgesetzt.

    • … von Linksgrün gewünscht und in einigen Ländern von der Union mitgetragen…

  35. Können wir nicht einfach dafür sorgen, dass Asylantenkinder von den Asylantenfachkräften unterrichtet werden?
    Wie man hört, erleidern sie lauter Diskriminierungen auf dem Arbeitsmarkt. Sie sollen ihre eignen Kinder untterrichten und sie bereit zur Abreise halten – Arabische Liga hat Syrien wiederaufgenommen und wird 1 Mrd. an Asad überwiesen. In Afghanistan ist laut Welt Online Frau wieder wer – ein Mensch.
    Es wird besser in den Heimatländern der Asylanten!
    Es ist die Frage, warum deutsche Kinder unter Lehrermangel zu leiden haben? Davon, dass deutsche Kinder bei der Bildung kürzer treten müssen, hat keiner erzählt, als die Asyler kamen.

  36. In einer SpiegelTV-Reportage wurde die 4. Klasse einer Grundschule vorgestellt. Die Schüler konnten nicht flüssig lesen geschweige denn einfache Aufsätze schreiben und noch nicht einmal die Uhrzeit ablesen. Dies zeigt für mich, dass die Schule eklatante Mängel im familiären Umfeld und der Erziehung nicht kompensieren kann. Wer hunderttausende Menschen aus „Kulturen“ importiert, die aus eben diesen Gründen – überspitzt ausgedrückt – außer dem Islam sowie Terrorismus keine Exportgüter aufweisen können, braucht sich nicht über die wunderbaren Folgen dieser Buntheit wundern.
    Ich habe tatsächlich mal mit dem Gedanken gespielt, Lehrer werden zu wollen. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass an meinem Gymnasium auf dem „Dorfe“ vor 25 Jahren die Welt noch in Ordnung war.

  37. „Höhere Bildung“ ist heute nur noch kulturmarxistische Ideologie und die Universitäten sind ihre Kaderschmieden.

  38. „Die“ hören auf diesem Ohr lediglich nichts mehr, weil sie jetzt nicht täglich bereit sind, die Suppe aus zu löffeln, welche sie sich selber eingebrockt haben.
    Wenn ich Unrecht haben sollte, nennen Sie mir auch nur EINEN „konservativen“ Lehrer, der seine Arbeit als Aufgabe angesehen hat und nicht als jemand, der von einer „Überforderung“ nichts wissen konnte.
    In meiner schulischen Laufbahn gab es übrigens lediglich EINE EINZIGE Lehrerin, die nicht „Atomkraft nein Danke“ auf ihren Wagen geklebt hatte, sondern dort prangerte:
    „Wir haben die SPD lange genug „GENOSSEN“!
    Noch Fragen?

    • Entschuldigung!
      Aber wenn ich heute das Wort Lehrer überhaupt nur höre und lese, nimmt meine Zurechnungsfähigkeit adhoc ab.
      Ich habe Sie also falsch verstanden!
      Bei allem anderen möchte ich es aber belassen, schliesslich habe ich über den „dritten Bildungsweg“ studiert, was bedingt, dass ich heute manchmal sehr schnell schiesse, aber treffsicherer denken sollte. Mein Fehler 😉
      Friede?

  39. Kann mir mal jemand sagen, WORIN die Mehrbelastung der Lehrer besteht?
    Nun, in einem Klassenraum, der 25 Schüler beherbergt, könnten locker auch vierzig Schüler beschult werden! Anderenfalls vergrössert man lediglich die Räumlichkeiten!
    An Unis, deren PlenarSÄLE schliesslich auch sehr viele „Zuhörende“ beherbergen kann, funktioniert das doch auch, oder?
    Das Problem ist also nicht die Klassengrösse, sondern das zu beschulende Klientel!
    Man fragt sich allerdings die ganze Zeit, welche Parteipräferenzen diese überforderten Lehrer zuletzt hatten?
    Und zuguterletzt:
    Bei einem aussterbenden Volk kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass lediglich noch 10-15 Schüler ein nicht zu bewältigender Arbeitsauftrag wäre!

    • In den Schulen sitzen unreife Kandidaten, die auch nicht unbedingt wissen, was sie da tun.
      An der Uni kann der Student einfach raus. Es gibt leider keine Uni- aber sehr wohl eine Schulpflicht.

  40. Der Befund ist ebenso partiell richtig wie ein Befund des medizinischen Sektors ohne Einbeziehung der Aerzte, einer der Medien ohne die Journos, der „Wissenschaft“ ohne die Wissenschaftler“. Jedes ( Sub) System in diesem Land ist nicht nur Dysfunktiinales, sondern inhaltlich und im Ergebnis im Niedergang begriffen, Fuer (halb) staatliche Systeme gilt das naturgemaess noch mehr, je mehr dieser „Staat“, genauer das Regime, zugreift. Das Problem „nur“ daran festzumachen, wuerde aber zu kurz springen, denn in jedem System gibt es ein entsprechendes Personal, das zu diesem System passt. Abgesehen vom Medienbereich duerfte es wenige Subsysteme geben, in denen Personal und Ausrichtung derart ideal zusammenpassen. Zum Personal gehoert natuerlich auch der Elefant, der gewöhnlich unangetastet im Raum steht und auf den Namen Lehrerin hoert. Dabei geht es um diverse Facetten des Berufes und als Gasthoerer Philosophie als Expersonalleiter die Pflichtabsolventinnen aus dem Lehramtsbereich kennenlernen duerfte, konnte sich ein hinreichendes Bild machen. Das grüne Personal mit seinen „Überzeugungen“ und “ Werten“wird quasi mit Seinesgleichen konfrontiert. Die Erkenntnis, dass Damen linksgruen waehlen, Herren“ rechts“ ist weder ueberraschend, nochwie wir inzwischen folgenlos. Das betrifft auch den Lehrbetrieb und Bereiche wie Leistung, Wettbewerb, Konkurrenz, Benotung, kurz das grundsaetzliche Verständnis nicht nur, aber auch vom Lehrerberuf, die Fragen nach der Akzeptanz bei unseren (Dauer) Gästen aus dem Morgenland aussen vor gelassen. Die Antworten auf die Fragen, ob diese Lehrkräfte aus ( verstaendlichen) Frust in die TZ gehen oder aus anderen Motiven, warum sie ueberhaupt Lehrerin werden, koennten durchaus verunsichern, aehnlich wie die politischen und gesellschaftlichen Folgen der allgemeinen, grassierenden Effeminisierung. Also lassen wir es und wundern uns weiter ueber die Entwicklung.

  41. Jeder von uns war mal auf der Schule und die meisten dürften auch Kinder haben. Manche haben sogar das Pech, Lehrer privat zu kennen. Wir kennen also Lehrer. Ad nauseam. Die hiesige Eloge auf diese Gruppe professioneller Minderleister als unterdrückte und ausgebeutete Idealisten ist bestenfalls unfreiwillig komisch.
    Das Motto aller mir bekannten Lehrer ist „Morgens hab‘ ich recht und nachmittags hab‘ ich frei“ und wundersamerweise haben Lehrer mit den ach-so-skandalösen Zustände an den Schulen überhaupt nichts zu tun.

    Wenn dann Forderungen nach Mehrarbeit erhoben werden, reagieren sie mit einem gerechten Zorn.

    Ja, das muss man verstehen. Das sie überhaupt arbeiten sollen, ist eine echte Zumutung. Ausgemacht waren schließlich ~10*45 Minuten Anwesenheit pro Woche. Das ist jedenfalls das, was man von Lehren nach dem dritten Glas Wein so hört.

    • Teilweise Zustimmung. Viele Lehrer bekommen jetzt diejenigen geliefert, von denen sie immer behauptet haben, dass wir Platz für sie hätten. Und das alle möglichen Warnungen nur Hirngespinste seien.

      Erst denken, dann wählen.

      Leider sind viele Lehrer nicht bereit, einfache Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung zu erkennen.

      Und ab dieser Stelle entschuldige ich mich bei der ebenfalls großen Zahl von Lehrern, die nicht in diese Kategorie fallen. Mögen Sie den Mut finden, Klartext zu reden.

  42. Mir fällt da die woke-affine grüne Lehrerin ein, die kein Verständnis für die Berufswünsche des kleinen Sven (8 Jahre) hat, der gerne Rennfahrer oder Pilot werden will und über das frühe Stadium „toxischer Männlichkeit“ kritisch mit den Eltern reden will.

    Dem kleinen Ahmet in der gleichen Klasse klopft sie verständnisvoll und gutmütig auf die Schulter, als der für den richtigen Umgang seiner älteren Schwester mit Jungs (möglichst türkisch oder arabisch und natürlich die richtige Religion) sorgen will. Höchstens eine milde Ermahnung, nicht zu streng zu sein, gestattet sie sich.

    Tja, so geht grüne Bigotterie !

  43. Bereits in den nuller Jahren hatte die NRW-Regierung zusätzliche 2000 Stellen versprochen. Sie hielt Wort: es kamen keine zusätzlichen Kollegen; die Stundenzahl von 2000 Planstellen wurden auf die bisherigen Kollegen umgelegt.

  44. Den Lehrern wird von der Politik VERDAMMT VIEL MEHRARBEIT aufgedrückt. Wesentliche Punkte, die mir jetzt einfallen sind:

    1. Bildungsdefizite von Migrantenkinder (sprechen nicht mal deutsch)
    2. Inklusion von Behinderten
    3. „Regenbogen“-Projekte wie LBGTB+, Umweltschutz oder Klima-Kleber
    4. ständige Beurteilungen schreiben, aber kein echtes Disziplinarrecht
    5. klagende Eltern, die die Lehrer für ihre Erziehungsdefizite belangen wollen
    6. mangelnde Ausstattung an Technik und kaputte Gebäude

    Auf jeden Fall ist es ein Scheitern der rot-grünen Bildungspolitik. Also können damit nur bürgerliche Koalitionen aufräumen.
    Ich habe Angst, dass selbst für diese „Aufräumarbeiten“ gar kein qualifiziertes Personal zu finden ist. Selbst die Lehrerausbildung ist von diesen Bildungsdefiziten angeschlagen.

    • „Die Meisten“ studieren heute „soziale Arbeit“!
      Keine Ahnung, woher dieser Begriff für einen Studiengang kommt, aber scheinbar gibt es einen gesteigerten Bedarf…

    • …und deshalb gibt es Privatschulen…und die nehmen nicht jeden ..

  45. …hier wird von den Lehrern geredet
    …dabei sind es heutzutage -Lehrerinnen-, die die Schulen -dominieren
    …und die Organisation und Stundenpläne nerven mit ihren Ausnahmeregeln
    …die hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, es sind zuviele, die Frauen und die Ausnahmeregeln
    …also, mehr Männer, aber richtige, in die Klassen
    … dann wird das auch wieder was mit Motivation und Leistung

    • Ha, und die Männer stehen bereits bei Dienstantritt mit einem Fuß im Knast. So dumm kann man gar nicht sein, als Mann heute in diesem Land noch Lehramt zu studieren!

  46. Ein wirklich sehr guter Artikel, der jedoch m.E. in der Mitte der Analyse stecken bleibt.

    Es fehlt in meinen Augen der Fokus auf die wahrscheinliche Mehrheit der woken, linken und grünen Lehrer, die das alles gut finden; die bisher noch jede rot-grüne Bildungsreform beklatscht haben, die 90% Migrations- und Inklusions-Anteil in Klassen ganz doll finden, die Bildungsnivellierung und -verfall auch o.k. finden, die jeden „Hirnie“ mit Note „Eins“ beurteilen, die sich insbesondere selbst für ihre Arbeit jeden Abend auf die Schulter klopfen.

    Und diese inzwischen zu ca. 90% rot-grüne Lehrer- und Lehreranwärterschaft wird man so schnell nicht wieder los, …von einem Gesinnungswandel ganz zu schweigen (vgl. hier auch Mitarbeitersituation beim ÖRR).

  47. Sehr geehrter Herr Held,
    netter Artikel, aber seeehr enger Blickwinkel. Wo ist es denn nicht mehr chaotisch und disfunktional in Schland? Ebenso haben Sie die Hauptursache des Problems einfach ignoriert! In vielen Schulen sind 90% der Schüler der deutschen Sprache nicht mächtig. Und ja, Sie haben Recht, da helfen ein paar Schulstunden auch nicht mehr.

  48. Bevor man sich daran abarbeitet, ob Lehrer mehr arbeiten sollten, muss man sich im Klaren sein, welche Zukunft die Schule in Deutschland haben soll. Ein „Weiter so“ mit Reichen-Methode, Blitz-Blick, einem Sozialen Arbeitstag, Klimaindoktrination und Genderei? Dann lasst es laufen! Lesen, Schreiben, Rechnen sind überflüssig. Der Staat wird eine ausreichende Menge an Dummen haben, die dem Leithammel hinterherlaufen. Soll es um einen Turn hin zu Leistung, Disziplin, auch Frontalunterricht, MINT, kritischem Denken, dem Akzeptieren und Ausformulieren anderer Meinungen gehen, dann wohlan! Wie sollen die Klassen aussehen: Größe, Zusammensetzung? Soll toleriert werden, dass sich Islampaschas in den Schulen wie die Herren aufführen (s Bad Godesberg)? Nein, dann rigorose Gegensteuerung! Dazu bedarf es eines konsequenten Umdenkens, und dieses sehe ich weder in dieser Regierung noch mit diesem Personal! Also lasst die Pseudodiskussionen!

  49. Ich bin einigermaßen stolz darauf, in den letzten vier Jahren sechs jungen Menschen aus dem persönlichen Umfeld mittels intensiver Diskussion von dem potentiell lebenszerstörenden Fehler abgehalten zu haben, den Lehrerberuf zu ergreifen. Das wäre eigentlich Aufgabe der Eltern gewesen. Ich hoffe, man dankt es mir irgendwann….

  50. Der „Marsch durch die Institutionen“ á la „Frankfurter Schule“ führte zum Status quo. Marx & Mao wären stolz. Er wird aktuell massivst verschärft durch die anscheinend nicht ungewollte Einbringung bildungs & kulturferner Menschen va. aus mittel-westasiatischen und subsaharischen Gefilden, von denen die wenigsten die Chance aber auch etliche nicht die Absicht haben Anschluß und Integration zu suchen und zu erarbeiten, so wie es zB. Zuwanderen aus Vietnam, Korea, China, Japan, etc.in kürzester Zeit gelang und gelingt.
    Btw. so eine Miserere erzeugende finanzielle & personelle Ausstattung wie sie hierzulande absichtlich(!) gemacht worden ist, muß nicht sein:. Erstaunlich komfortabel scheint es zB. der -> „LSE“ -London School of Economics- Motto: „Rerum cognoscere causa“ zu gehen, auf der nicht nur unsere formidable GRÜNE Außenfeministerin Annalena Bärbock ihren -was noch mal für einen?- 1,3° Abschluß machen konnte, uvva. Prominente ebenfalls wie Ghaddafis Sohn. Auch unser beliebter Kurzstrecken-Luis Klammroth von Hart & (Un)Fair, als Freund erst verschwiegener von FFF & Langestrecken-Luisa Neubauer hat dort -lt. Wiki- bis 2015 studiert -was, Abschluß?- und hat dabei vllt. die GRÜNE Annalena kennengelernt, oder ist mit ihrer oder anderer linksGRÜNER Empfehlung, vllt. Stipendium via LL hingekommen, immerhin beträgt die „Fee“ satte ca. 1400 Pfund = ca1.650 € pro MONAT.
    Also, der Jahresetat der von der -> „Fabian-Society“ -urSozialisten-Club- gegründete JAHRESETAT der „LSE“ liegt bei 354 MILLIONEN Pfund, 12.000 Studenten, insges. 4300 Mitarbeiter, davon 1400 wiss. Lehrkräfte -Quelle:Wiki- Das nenn ich mal eine noble Ausstattung, so lernt es sich bestimmt recht nett, und man kann entspannt seine polit€litäre, und/oder wirtschaftliche Karriere vorbereiten, und dann die W€lt voranbringen mit Ideen á la „wo & wie plane ich in einem nigerianischen Dorf die Nahrungsrückstandsausscheidungsanlage“. Und auch die Lehrgebäude bestehen anscheinend nicht aus rostigen Containern, man kann davon ausgehen das alles darin recht schick aussieht, inklusive der Toiltetten.

  51. Raus, raus, raus, liebe Lehrer, und die AFD wählen, solange wir noch dürfen, bevor das Bundesverfassungsgericht die sozialistische Einheitspartei vorschreibt.

    • Nun, Vorschriften sind dazu da, sie zu beachten.
      Aber bevor man uns vorschreiben möchte, wen wir zu wählen haben, müsste es zunächst wieder Bücherverbrennungen geben.
      Einziger Brennstoff: Das Grundgesetz!
      Keine Ahnung, wie meine Mitbürger darauf reagieren würden, aber ein paar Millionen werden es schon sein.

  52. Es ist ja nicht nur unser ideologisch kaputt gemachtes Bildungssystem.
    Egal, in welche „Furche“ man in Deutschland schaut:
    Alles wurde ausgewrungen bis auf den letzten Blutstropfen und sterbend am Boden liegen gelassen.
    Und die Menschen sollen die Polit-Fehler, die mittlerweile zwei Jahrzehnte andauern, auslöffeln?
    Nee, nee. Nicht mit mir (uns).
    Da lautet fast überall die Parole: „Dann macht doch euren Scheiß alleine.“ Sollen doch die Bundestagsabgeordneten in die Klassen gehen und unterrichten. Aber die können ja selber nix.

  53. WIR haben keinen lehrermangel sondern eine sehr hohe zuwanderung* von kindern und jugendlichen! WO sollen all die fachkräfte herkommen zumal wenn die die nach deutschland kommen (erwachsene) keine fachräfte sind? Und das ist nicht nur bei dem thema so denn durch die „völkerwanderung“ nach deutschland werden ja ein vieles an fachkräften mehr gebraucht zb in der verwaltung, bei der polizei, ärzte usw usw. Das ganze hat sich zu einem teufelskreis entwickelt!

    *Seit 2015 haben über zwei Millionen geflüchtete und migrierte Menschen in Deutschland Asyl beantragt – darunter mehr als ein Drittel Kinder im Alter von 0-17 Jahren.

    https://www.unicef.de/_cae/resource/blob/178376/af4894387fd3ca4ec6259919eefdde2d/gefluechtete-und-migrierte-kinder-in-deutschland-2015-2018-data.pdf

  54. GEHT’S NOCH?

    Dieser Staat pfeift aufgrund linksgrünen Politpfuschs auf dem letzten Loch. Die Bildungsmisere ist nur ein Aspekt von vielen. Bevor sich die „Grünen“ ihnen zugesellten haben die Linksradikalen (beginnend mit den 68-ern) ganze Arbeit in Sachen Zerstörung unseres Schul- und Bildungssystems geleistet.

    Auch ohne illegale Massenmigration wäre unser Schulsystem kaputt, sie hat den Prozess nur noch weiter verstärkt. Man muss hier gar nicht lang reden – das wäre Flickschusterei à la „Ampel“. Es muss in diesem Land einen Politikwechsel geben, am besten 50 oder besser 60% für die AfD. Und dann muss mit dem ganzen linken Pfusch aufgeräumt werden.

  55. Danke für diesen tollen Beitrag! Ich bin sogenannter Seiteneinsteiger/Quereinsteiger darf man ja nicht mehr sagen, weil es zusehr an Querdenker erinnert…. und noch immer relativ neu in dem System, fühle ich mich doch immer mehr an ein Entwicklungsland erinnert. Schulämter, die kleine Machtspielchen spielen, weil man sie eigentlich offensichtlich gar nciht braucht… Geld fehlt an allen Ecken und Enden und man wurstelt sich einfach so durch…lieber Ausfall, lieber ne gute Note, obwohl jeder weiß, dass der Schüler besser nicht am Gymnasium wäre.. zusätzlicher Stress mit Helikoptereltern und und und… ein Job, den ich mir völlig anders vorgestellt habe, obwohl ich wirklich leidenschaftlich gern unterrichte…

  56. Die unverheirateten Lehrerinnen, die ich kenne, freuten sich 2015 wie Bolle auf die enorme Bereicherung, inzwischen sind sie etwas stiller geworden. Fachunterricht findet kaum noch statt, dafür jede Menge fruchtlose Erziehungsarbeit, durchsetzen können sich die aufgescheuchten Pädagogischen Hühner kaum noch in den Klassen. Die Damen wählen aber bestimmt wieder unbeirrt den Wuschel-Habeck, der ihnen das gute Gefühl gibt, auf der richtigen Seite zu stehen. Ich würde ja sagen: geschieht ihnen recht, wenn nicht das ganze Land dabei vor die Hunde ginge.

    • Und haben sich 2020 über den Lockdown genauso gefreut, penibel auf die Maskerade geachtet und öffentlich in den Klassen den Impfstatus der Kinder abgefragt. Die Ungeimpften wurden bloßgestellt und dem Mobbing übergeben. Nein, solche Menschen braucht man nicht!

    • Yep, über das Rudelverhalten, insbesondere bei biologischen(!) Frauen hat schon Danisch einiges Hirn geknetet.
      Provokante Frage: Hätten Hitler Stalin, Mao udva „sozialistischen Menschheitsbeglücker“ genauso schnell und viel „Erfolg“ haben können, ohne die Unterstützung aus dem Frauenlager für ihre SOZIALISMUS & RUDELTHEORIE?

  57. Soll es überhaupt noch Bildung geben? Vor etrwa einem Monat hat die Linken-Chefin Janine Wissler gefordert Hausaufgaben abzuschaffen. Das wäre zu anstrengend.
    Und vor etwa 2 bis 3 Wochen kam in den Nachrichten eines Radiosenders aus Berlin Brandenburg, dass jetzt Religion zur Schulpflicht für alle werden soll. Was heißt das? Physik, Chemie und Mathematik also abschaffen.
    Aber wir kennen das aus dem Film „Die Zeitmaschine“ von 1960 aus dem gleichnamigen Roman von H.G. Wells von 1895. George kommt in unserer heutigen Zeit an. Die heutige Generation kann nicht mehr schreiben und lesen. Die müssen auch nicht mehr arbeiten. Wie konnte H.G. Wells das damals wissen? Hat der schon eine Zeitreise gemacht?

  58. Wer sehen will was Lehrer leisten müssen , sollte sich Videos auf Youtube ansehen.

    Ich war in meiner Schulzeit der Schlimmste Schüler und heute hat man 25 solch Schüler in einer Klasse .

    Meine Schulzeit endete in der Kinder u. Jugendpsychiatrie Marsberg im Jahr 1987 .

  59. Diese Kraft wird sich angesichts der Meinungskorridore sowie des unverbrüchlichen Glaubens der guten Nancy, noch besseren Annalena, superguten Roberts etc. niemals entwickeln können.

  60. Bewerbungsgespräch bei einem Deutschen: „Wie erklären Sie die Fehlzeit in Ihrem Lebenslauf vor 23 Jahren? Warum haben Sie denn in Alt-Griechisch Abitur gemacht? Mit Ihrem Doktorgrad sind Sie auf dieser Stelle aber falsch…“

    (Nur leicht überspitzt paraphrasiert.)

    Alis Achmed: „Isch nix muß lernen Deutsch. Bruda hat Döna und testet auf Corona, und fährt BMW. Isch auch so machen.“

    Oder so ähnlich. Ich habe aber nicht das Gefühl, die Zielscheibe damit gänzlich zu verfehlen.

  61. Der gegenwärtige Rückzug der Lehrer aus der Bildungsarbeit ist nicht Ausdruck irgendeiner Bequemlichkeit, die mit „gutem Willen“ zu überwinden wäre.

    Die allgemein bekannte Bequemlichkeit vieler Lehrer, ist wohl auch kaum wegzudenken beim „Rückzug der Lehrer aus der Bildungsarbeit“. Die kenne ich schon aus meiner Schulzeit, die einige Jahrzehnte zurückliegt.

    • Als Lehrer kämpft man auch gegen Windmühlen. Zum einen die übergriffige Poltik, dann „bildungsferne“ Migrantenkinder und Eltern, die ihre Erziehungsdefizite per Rechtsanwalt klären wollen.

  62. Wurzel des Übels ist das links-egalitär-behavioristische Weltbild, das darin gipfelt, alle Schüler in ein Klassenzimmer zu sperren, umso maximal heterogene Lerngruppen zu schaffen, die auch von mehreren Erwachsenen im Raum (Inklusionsbegleiter, 2. Sonderpädagogische Fachkraft) nicht zu bändigen sind. In vielen Grundschulen findet so kein regulärer Unterricht mehr statt und welcher Lehrerin (90% sind weiblich) ist es zu verdenken, wenn sie sich diesem Chaos nur Teilzeit aussetzen mag?
    Die ansonsten dubiose NDR-Journalistin Anja Reschke hat darüber vor Jahren eine sehenswerte Reportage abgeliefert: Lehrer am Limit! Seither ist es viel schlimmer geworden.
    https://www.ardmediathek.de/video/panorama/lehrer-am-limit/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS9hNTQ5OWUzZS03NjA0LTRlOTMtYWJlNC1hYWM2NGViN2JkNWE

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