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Eine langfristige Entwicklung

Wie konnten die Niederlande zu einem so gewalttätigen Land werden?

von Syp Wynia

21.11.2021

| Lesedauer: 8 Minuten
In Rotterdam schoss Polizei auf Demonstranten gegen die Corona-Politik und verletzte sieben Personen. Rotterdams Bürgermeister spricht von einer "Orgie der Gewalt“. Es ist die Konsequenz staatlichen Autoritätsverlustes, von Parallelgesellschaften und zunehmender Drogenkriminalität, die das Land zu einem „Narco-Staat“ haben verkommen lassen.

Die Demonstration im Stadtzentrum von Rotterdam begann am Freitag, dem 19. November, um acht Uhr abends. Für die Demonstration war keine offizielle Genehmigung beantragt worden, aber Bürgermeister Ahmed Aboutaleb – in Marokko geboren und in Rotterdam beliebt – beschloss, die Demonstration trotzdem zuzulassen. Er rechnete mit dem Werfen von Feuerwerkskörpern, dachte aber, dass er mit ein paar Polizisten „in Friedensuniformen“ auskommen würde. Dies erwies sich bald als schwerwiegende Fehleinschätzung. Augenzeugen sprachen von einem „grimmigen Schlachtfeld“.

Kurz nach Mitternacht zog der niedergeschlagen wirkende Bürgermeister Aboutaleb eine Bilanz der Schäden, die er als „Gewaltorgie“ bezeichnete. Mehrere hundert Jugendliche hatten die Polizei mit Steinen und Feuerwerkskörpern angegriffen, Barrikaden errichtet und Polizeiautos und Motorroller in Brand gesetzt. Auch Kameraleute wurden angegriffen.

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Polizisten in höchster Not schossen nicht nur in die Luft, sondern auch auf Randalierer, die sie bedrohten. Sofort wurden Hunderte von bewaffneten Polizeibeamten aus anderen Städten herbeigeholt, die ihrerseits, ebenfalls mit Wasserwerfern, Jagd auf die gewalttätigen Randalierer machten und sie durch die Rotterdamer Innenstadt jagten. Per Notverordnung wurde die Innenstadt zur No-Go-Area erklärt, der Zugverkehr wurde eingestellt.

Justizminister Ferd Grapperhaus nannte die extreme Gewalt gegen Polizei und Feuerwehr im Nachhinein „abscheulich zu sehen“. Laut dem Rotterdamer Polizeichef Fred Westerbeke handelte es sich bei den Randalierern um „Kriminelle, die versucht haben, meine Polizeibeamten zu verletzen oder sogar zu töten“.

Am Samstag wurden auch in den Städten Breda und Amsterdam Demonstrationen gegen die Corona-Politik der niederländischen Regierung Rutte angekündigt. Unter dem Eindruck der Gewalt in Rotterdam beschlossen die Organisatoren der Demonstration in Amsterdam, ihren Protest abzusagen. Das ist fehlgeschlagen. Tausende marschierten trotzdem durch das Zentrum von Amsterdam. Noch am selben Abend kam es in den Niederlanden zu Ausschreitungen, u. a. bei Fußballspielen (bei denen kürzlich Zuschauerverbote verhängt wurden). Überall wurden Feuerwerkskörper geworfen.

Pikant: Erst am Freitag hat die niederländische Regierung beschlossen, das zweite Jahr in Folge das Abschießen von Feuerwerkskörpern rund um Neujahr zu verbieten. Offiziell soll dies verhindern, dass die Krankenhäuser überlastet werden. Es ist jedoch ein öffentliches Geheimnis, dass dies auf Drängen der Bürgermeister geschieht, in der Hoffnung, die Unruhen in der Silvesternacht zu begrenzen.

Die derzeitige Serie von Demonstrationen in den Niederlanden steht in direktem Zusammenhang mit den neuen harten Maßnahmen, die die niederländische Regierung in diesem Monat angekündigt hat. Nachdem die Corona-Maßnahmen Ende September gelockert wurden, stieg die Zahl der Infektionen und Krankenhauseinweisungen so schnell an, dass unter anderem der QR-Code für Cafés, Restaurants und Veranstaltungen zur Pflicht gemacht wurde.

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Erstmals wird auch die Umstellung auf ein G2-System erwogen, das nicht geimpfte Personen vom gesellschaftlichen Leben ausschließt. Die Ärzte befürchten, dass aufgrund der begrenzten Kapazität der Intensivstationen in den niederländischen Krankenhäusern die „Triage“ – Entscheidungen über Leben und Tod aufgrund mangelnder Krankenhauskapazitäten – möglicherweise schon Anfang Dezember angestellt werden muss.

Alle diese Maßnahmen, auch wenn noch nicht sicher ist, ob sie umgesetzt werden, sorgen für große Unruhe in der niederländischen Gesellschaft. Auf der einen Seite gibt es die Geimpften, die den freiwillig Ungeimpften vorwerfen, die öffentliche Gesundheit zu stören. Andererseits gibt es auch viele – einschließlich der Geimpften -, die der Meinung sind, dass Menschen nicht zu einer Impfung gezwungen werden sollten.

Bis Mitte November waren 85 Prozent der erwachsenen niederländischen Bevölkerung zweimal geimpft worden, aber in einigen Teilen des Landes ist der Prozentsatz viel niedriger. Dabei handelt es sich vor allem um Viertel in den Großstädten – wie Rotterdam – mit muslimischen Einwanderern und um ländliche Gebiete mit orthodoxen Calvinisten, die eine grundsätzliche Abneigung gegen Impfungen haben. In den benachteiligten Vierteln mit Ausländern scheint es eher ein Fall von Unwissenheit zu sein: Viele ältere Menschen werden von ihren Kindern, die sich auf die sozialen Medien verlassen, dazu bewegt, sich nicht impfen zu lassen.

Die Gegner in beiden Gruppen haben ebenfalls unterschiedliche Ansichten, von der Idee, dass Corona eine globale Verschwörung ist, bis hin zu der Idee, dass die Impfstoffe mit Mikrochips injiziert werden. Alles in allem sind sowohl das Virus als auch der Kampf gegen das Virus mit heftigen Widersprüchen verbunden.

Die Ausschreitungen in Rotterdam sind also kein Einzelfall, sondern müssen auch in einem größeren Zusammenhang gesehen werden. Seit dem letzten Sommer hat es eine Reihe von Gewaltausbrüchen gegeben, von denen einige mit der Corona-Pandemie in Verbindung gebracht werden können, einige aber auch nicht.

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Im Sommer 2020 gab es bereits einige – teilweise gewalttätige – Demonstrationen gegen die Corona-Politik, die während der Hitzewelle im August 2020 in einer Welle der Gewalt in Städten wie Den Haag und Utrecht gipfelten. Diese Ausschreitungen – oft von marokkanischen Jugendlichen, manchmal auch von Fußball-Hooligans – hatten nur indirekt mit Corona zu tun, weil zum Beispiel sowohl Ferien als auch andere Freizeitaktivitäten durch die Corona-Maßnahmen unmöglich gemacht wurden.

Das war im Januar dieses Jahres anders, als es unmittelbar nach der Ankündigung der Corona-Abenduhr durch die Regierung Rutte im ganzen Land zu Demonstrationen und gewalttätigen Ausschreitungen kam, wobei das Wort „Bürgerkrieg“ fiel, genau wie am vergangenen Wochenende.

Auffallend waren die vielen Plünderungen in Städten wie Eindhoven und Amsterdam. Soweit bekannt, wurde noch nie zuvor in Friedenszeiten so viel Polizei in den Niederlanden eingesetzt: sowohl zur Durchsetzung der Ausgangssperre als auch zur Niederschlagung der Unruhen. Für einen Moment nahmen die Niederlande den Charakter eines Polizeistaates an.

Die Welle der Gewalt scheint durch die Corona-Maßnahmen verstärkt worden zu sein, aber sie hat nicht damit begonnen. Ein Experte erklärte am Wochenende im niederländischen Fernsehen, was die Niederländer nicht wissen und die Behörden nicht gerne hören: dass es in den Niederlanden doppelt so viele Übergriffe gibt wie im europäischen Durchschnitt. Und dass die Gewalt viel zu lange bagatellisiert und toleriert wurde.

Ohne es wirklich zu notieren, wird die Gewalt in den Niederlanden seit Jahren immer größer. Die Regierung behauptet seit Jahren, dass es weniger Verbrechen gibt, aber zynische Bürger erklären dies zum Teil damit, dass es praktisch unmöglich ist, Verbrechen bei der Polizei anzuzeigen. Der Enthusiasmus dafür wird durch die niedrige Aufklärungsrate bei Straftaten noch weiter gedämpft.

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Trotz dieser offiziell niedrigen Kriminalitätsrate sind die Niederlande in den letzten Jahrzehnten Opfer blutiger Gewalt geworden, die von der groß angelegten Drogenmafia ausgeht, die viele Menschen bedroht und regelmäßig Liquidierungen vornimmt. Im vergangenen Sommer wurde der Fernsehjournalist Peter R. de Vries von der Drogenmafia ermordet. Vor zwei Jahren waren unter den Opfern auch ein Familienmitglied eines Hauptzeugen und sein Anwalt.

Die Behörden sind nun bereit zuzugeben, dass die Drogenmafia die gesamte Gesellschaft durchdrungen hat und das Land als „Narco-Staat“ bezeichnet werden kann. Dennoch wird ein Großteil des Drogenhandels und -konsums nach wie vor straffrei geduldet, und wenn doch, dann sind die Strafen niedriger als in anderen europäischen Ländern.

Die Sicherheit der Mega-Prozesse gegen Anführer und Mitglieder der „Mocromaffia“ – meist marokkanische Kokainschmuggler und ihre Mitarbeiter – und anderer Drogenclans erfordert so viel Polizeipersonal, dass die Regierung den Einsatz der Armee erwägt. Und das, obwohl die überbesetzte Polizei schon so viele Probleme hat – zum Beispiel mit der Sicherung von Demonstrationen und Fußballspielen.

Bereits in den Monaten vor Ausbruch der Pandemie gab es eine Welle der Unruhe unter den Niederländern. Bauarbeiter, Landwirte, Krankenschwestern und Lehrer strömten in die Regierungshauptstadt Den Haag, um gegen die Politik der Regierung zu demonstrieren, zum Beispiel gegen niedrige Löhne und eine Umweltpolitik, die Landwirte und Bauunternehmer behindert. Einige der Landwirte setzten ihre Traktoren auch zur Einschüchterung ein.

In den vergangenen Jahrzehnten galten die Niederländer als eine wohlhabende Gesellschaft mit stabilen Arbeitsverhältnissen, doch plötzlich schien diese „Polder“-Konstruktion zu zerbröckeln. Das Vertrauen in die Behörden ist dahin: nicht nur in die Politiker, sondern auch in ihre eigenen Vertreter in den Gewerkschaften und Branchenverbänden.

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In diesem Jahr gab es neben den Corona-Demonstrationen auch hier und da Demonstrationen gegen die „Wohnungsnot“: Es gibt zu wenig bezahlbare Wohnungen, vor allem für junge Leute und vor allem in den Großstädten. Auch diese Demonstrationen endeten manchmal in Gewalt. Die Zuschauer durften ein Jahr lang nicht zu den Fußballspielen kommen, doch als sie im Herbst wieder zugelassen wurden, kam es im ganzen Land zu unerwarteten Gewalttaten, unter anderem zum Einsturz eines Teils einer Tribüne in Nimwegen. Der Rotterdamer Fußballverein Feyenoord musste bereits Hunderttausende Euro an Geldstrafen an die UEFA zahlen, weil es bei Spielen gegen europäische Rivalen, darunter Union Berlin, immer wieder zu Ausschreitungen von Fans kam. Hooligans waren bis vor Kurzem ein vergessenes Phänomen in den Niederlanden.

Ein Teil des niederländischen Gewaltproblems kann auf ein länger bestehendes Behördenproblem zurückgeführt werden, ein anderer Teil auf neuere Faktoren. Bereits in den 1960er und 1970er Jahren gaben die niederländischen Behörden den Wünschen der niederländischen Jugendlichen nach. Drogen wurden nicht nur als eine Art Folklore und vor allem als ein Problem der öffentlichen Gesundheit betrachtet, sondern auch als etwas, das die Integrität des Rechtsstaates untergräbt.
Studenten erhielten ein Mitspracherecht bei den Lehrplänen und der Universitätsverwaltung, Soldaten durften sich die Haare wachsen lassen und Familien wurden zu Verhandlungseinheiten. „Autorität“ wurde als etwas Schlechtes angesehen – ein Trend, der bis heute anhält. Eltern machen sich Sorgen, wenn ihre Kinder nicht durchsetzungsfähig genug sind.

Derzeit werden die Niederlande von der dritten Regierung Rutte regiert, die im Januar wegen eines Skandals zurücktrat, bei dem sich die Steuer- und Zollverwaltung gegen Zehntausende von Bürgern wandte, die hohe Geldbeträge aus „Freibeträgen“ zurückzahlen mussten, bei denen sie nur einen kleinen Fehler gemacht hatten. Die seit vier Jahren amtierende Koalition aus vier liberalen und christdemokratischen Parteien ist jedoch nicht in der Lage, die nächste Regierung zu bilden, sondern regiert unverdrossen weiter. Auch das ist eine Quelle des Spottes und des Ekels. Sie trägt sicherlich nicht zu Ehrfurcht und Autorität bei.

Während weitreichende Maßnahmen ergriffen werden, nimmt die wahrgenommene Legitimität der Regierung von Monat zu Monat ab – und das nicht nur bei Rotterdamer Unruhestiftern und Hooligans. Was nicht hilft, ist, dass die „populistischsten“ oder „populärsten“ Parteien systematisch ins Abseits gedrängt werden und dass das Land seit Jahren ausschließlich von einer kleinen Mehrheit von Parteien mit den am besten ausgebildeten und wohlhabendsten Wählern regiert wird. Ein Drittel der Wählerinnen und Wähler fühlt sich strukturell unterrepräsentiert, so ein staatlicher Ausschuss. Dagegen wurde nichts Nennenswertes unternommen.

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In der Zwischenzeit hat der Skandal um die Zulagen bei Zehntausenden von betroffenen Familien zu einer Katastrophe geführt. Sowohl die Beamten als auch die Richter zeigten kein Verständnis für das Leid. Inzwischen haben alle verantwortlichen Behörden und auch Politiker ihre Schuld eingestanden und sich entschuldigt, aber die Opfer des Skandals sind oft noch immer nicht entschädigt worden. Das Gleiche gilt für die Opfer der Erdbeben in den nördlichen Niederlanden, wo ein halbes Jahrhundert lang Erdgas gefördert wurde – die niederländische Staatskasse war immer gut gefüllt -, wo der Staat aber wegschaute, als Zehntausende von Häusern, Bauernhöfen und Kirchen durch davon ausgelöste Beben erschüttert wurden.

Seit Jahren leben die Niederlande mit einem Staat, der nicht auf seine Bürger hört, der kein Gespür für die Bürger hat, die vom Staat benachteiligt werden, zum Beispiel wenn in der Nähe ihrer Häuser große Windparks gebaut werden. Die niederländische Klimapolitik ist nicht das Ergebnis von Wahldebatten, sondern von autoritärer, von oben nach unten gerichteter Politik, von Zielen, die in Hinterzimmern festgelegt werden, und von Demokratie, die auf allen Ebenen ausgehebelt wird.

Es ist nicht einfach, die Gewalt in den Niederlanden zu analysieren, aber es scheint plausibel, dass sie zumindest teilweise das Ergebnis einer Regierung ist, die wenig Autorität und wenig moralisches Mandat hat, sich aber sowohl in der Corona-Politik als auch in anderen Bereichen bemerkenswert autoritär verhält und umfassend in das Leben ihrer Bürger eingreift. Die Politik ist oft auch von Willkür und Irrtümern geprägt: Die Regierung behandelt ihre Bürger wie unzufriedene, widerspenstige Kinder. Merkwürdigerweise treffen die Minister die wichtigsten Entscheidungen in Jeans und T-Shirt: eine autoritäre Regierung im Gewand eines heranwachsenden Kindes.

So gesehen ist es kein Wunder, dass ein Teil der niederländischen Jugendlichen ihre eigene Regierung nicht ernst nimmt – vor allem dann nicht, wenn die Polizei „in Friedensuniform“ auf die Straße geht. In Rotterdam kollidieren die Hippie-Jahre mit dem 21. Jahrhundert und den Folgen der Hippie-Kultur. Und allzu oft zeigt sich auf den Straßen der niederländischen Städte, dass das 21. Jahrhundert keine friedliche Utopie ist, sondern ein Land der Parallelgesellschaften, in dem sowohl Hooligans als auch Drill-Rapper manchmal tödliche Gewalt anwenden. Und nicht nur sie: Letzten Sommer wurde ein niederländischer Teenager in den Zwanzigern bei einer Welle nächtlicher Gewalt auf Mallorca von niederländischen Teenagern zu Tode getrampelt. Gewalt an Feiertagen ist keine Ausnahme mehr.

Die Krawalle in Rotterdam und anderswo werden sicherlich nicht das Ende der Gewalt in den Niederlanden sein. Der Anlass im Kruidvat waren nämlich die neuen, strengeren Corona-Maßnahmen der Regierung Rutte, wie die mögliche Einführung von G2 und die Selektion (‚Code Zwart‘), wer im Krankenhaus behandelt werden darf und wer nicht, selbst in lebensbedrohlichen Situationen.

Wenn wir unerwartet in einen Code Black geraten, sagte Diederik Gommers, der Leiter der Intensivstation des Rotterdamer Universitätskrankenhauses im Fernsehen, dann sind das, was wir in Rotterdam erlebt haben, Peanuts. Dann werden wir wirklich eine Situation haben, in der es in den Niederlanden unsicher wird. (…) Wenn Sie mit Ihrem Kind, Ihrem Vater oder Ihrem Partner ins Krankenhaus kommen und wir sagen: ‚Ja, wir haben keinen Platz und Ihr Partner ist nicht geeignet, wir werden Sie betäuben und Sie werden sterben‘ – führt das zu einer unglaublichen Aggression. Dies sollte nicht wirklich überraschen, denn auch in den Niederlanden sind Krankenwagenpersonal, Krankenschwestern und andere Notfallhelfer seit Jahren bedroht.

Jahrzehntelang hatten die Niederlande eine Gesellschaft mit hohem Vertrauen, so der Soziologe Hans Boutelier im NRC Handelsblad. Aber das ist im Zuge der „Krönungsmaßnahmen“ schnell verschwunden. Und Jan Struijs, der Vorsitzende einer der Polizeigewerkschaften: „Die Gewalt hat in unserer Demokratie Wurzeln geschlagen. Das dürfen wir niemals zulassen.“


Syp Wynia ist Chefredakteur des Online-Magazins Wynia’s Week. Mehr als zwanzig Jahre lang war er politischer Kommentator und Wirtschaftskolumnist bei Elsevier, der größten Meinungswochenzeitung in den Niederlanden.

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93 Kommentare

  1. Ich habe vor Kurzem den Kommentar eines Natives zu den Geschehnissen gelesen. Laut diesem wohnen in Rotterdam (hafenbedingt) großteils Arbeiter, die schon lange mit den Zuständen nicht mehr einverstanden sind, und sich gegen die Gentrifizierung wehren wollen. Man möchte dort keine neureichen Hipster, keine hygienisch-saubere Umgebung, keine hochgestochene Pseudokultur. Dazu kommen viele Zugewanderte, die sich gegen die schwachsinnigen Regelungen der Regierung stellen. Viele Rotterdamer haben diesem Treiben mit verhaltener Freude zugesehen, denn es hat einen Grad von Zerstörung bewirkt, den sie sich schon seit einer Weile gewünscht haben.

  2. „Seit Jahren [lebt Deutschland] *leben die Niederlande* mit einem Staat, der nicht auf seine Bürger hört, der kein Gespür für die Bürger hat, die vom Staat benachteiligt werden, zum Beispiel wenn in der Nähe ihrer Häuser große Windparks gebaut werden. Die [deutsche] *niederländische* Klimapolitik ist nicht das Ergebnis von Wahldebatten, sondern von autoritärer, von oben nach unten gerichteter Politik, von Zielen, die in Hinterzimmern festgelegt werden, und von Demokratie, die auf allen Ebenen ausgehebelt wird.“

    Wieso kommt mir das so bekannt vor!?

  3. Als ich Kind war, kam einmal im Jahr die Kirmes in unsere Kleinstadt. Besonders angetan hatte es uns Kindern die sog. Raupe, ein schnelles Karussel mit der Funktionsweise einer kleinen Achterbahn. In unregelmässigen Abständen brüllte der Betreiber ab und zu kurz vor der Abfahrt ins Mikrofon: „Dieeee nääächste Fahrt — geht rückwäääärts!“ Und nach einem mächtigen entsetzten Geschrei, sah man, was ein Teil des Publikums an diesem Morgen gefrühstückt hatte. In den Niederlanden geht jetzt wohl kulturell und gesellschaftlich auch „die nächste Fahrt rückwärts“.

  4. @martin r.: Nein, Gates etc. sind keine Kommunisten, sie sind die Dirigenten, die zu ihren Gunsten eine gleichartige Masse formen, weil sie sie brauchen als Machtbasis und weil eine chaotische überfüllte Welt so leichter lenkbar sein könnte. Aber das ist ein Trugschluss. Chaos lässt sich nicht lenken, weil, wie man an NL sieht, die Anarchisten sich nicht mit Vollversorgung steuern lassen. Sie wollen selbst etwas tun, sich ausleben entsprechend ihrer individuellen/kulturellen Mentalität.
    Eine demokratische freie Gesellschaft benötigt Disziplin, Bildung, Können und Möglichkeiten, sich adäquat einzubringen, also auch zu verdienen. Die Elektronisierung benötigt im Wesentlichen ITler/Techniker, sie vernichtet in der Bilanz Arbeitsplätze. Was machen die anderen, die keine ITler sind? Woraus bestehen die Randalierergruppen, die Antifa in Berlin z. B.? Welche Ausbildungen haben sie? Was arbeiten sie? Wie viele arbeiten?
    Die Überzähligen der Welt, die in ihren Ländern ohnehin kaum gebildet sind, generell nur sehr selten strukturierte Arbeit und gar keinen strukturierten Staat kennen und nur im informellen Sektor umtriebig waren, sind hier in unsereren erfolgreichen Strukturen bis auf wenige nicht zu gebrauchen. Sie können auch keine Straßenkehrer sein, nicht nur, weil das ja unter ihrer eingebildeten Würde wäre, sondern weil deren Arbeit Maschinen verrichten.
    Gates und Co verdienen an einer konformen u. somit lenkbaren Masse besser und haben eine herausragendere Position als in einer individualistischen freien Gesellschaft, die immer Kräfte hervorbringt u. bündelt, die ihnen auf der Sachebene entgegenstehen.

  5. Wenn es nur dieses Deutschland beträfe, dann würde ich auch sagen: Deutsche treten still und leise ab, weil sie nicht mehr kämpfen können, und selbst denken mehrheitlich gleich gar nicht. Aber wie man sieht, betrifft diese Entwicklung viele Staaten, und die Briten und v. a. die Franzosen und letztlich auch die Italiener lassen sich diese aufgezwungene Richtung nicht immerfort bieten, sie kämpfen. Wenn die kämpfen, kommen viele von denen aufgenommene Kulturfremde und Randalierer-Existenzen nach Deutschland, und zwar in Massen, teils auf der Flucht, teils um wenigstens dieses Land weitgehend zu übernehmen, in das massenweise ihre nicht westaffine Kulturangehörigen einwandern dürfen. Wenn dem so sein sollte und die weitere Zuwanderung aus Afrika/Orient/Asien nicht abreißt, werden auch die Deutschen kämpfen.
    Diese Merkel hat der Entwicklung einen wesentlichen Spin verpasst in ihrem Bestreben, den Sozialismus einzuführen. Eine Grün-Rot-Regierung, der die FDP gerne als Feigenblatt dient, wird die Strömung wesentlich antreiben, und damit aber auch die Gegenbewegung. Der Homo sapiens war, ist und wird niemals friedlich sein, er ist auf Besitznahme und Kampf gepolt.
    Wenn die vor uns liegende Zeit nur unruhig würde, wäre das der günstige Fall, denn ich nehme als sehr sicher an, dass diese Entwicklungen nicht mehr einfach zu stoppen sind, die Akteure sind zahlreich geworden und sie stoßen kaum auf Gegenwehr bis jetzt.

  6. Bald haben wir die Frau Baerbock als Außenminister und den Herrn Habeck als Superwirtschaftsminister, na das wird lustig! Dann geht es per Schußfahrt in den Abgrund. Ich muß gleich los, noch ein paar Konserven und ein paar Teelichter einkaufen bevor es zu spät ist.

  7. Zu den aufgezählten Namen, möchte ich nur mit einem Buchtitel antworten: Animal Farm 🙂

    Der Kommunismus in all seinen Ausprägungen hat eines gemeinsam: Er lebt vom Rudelverhalten. Und um das Rudel zusammenzuhalten, wird ein Gegenpol, ein Feind benötigt, der für etwaiges Ungemach schuldig gesprochen und ausgegrenzt werden kann.

    Ob das jetzt der „alte, weiße Mann“, oder der Heterosexuelle, oder der Ungeimpfte, oder dazumal die Bevölkerungsgruppe der Juden war, ist völlig egal. Hauptsache man kann mit Ausgrenzen Rudelverhalten erzeugen (ein Hinnehmen, ohne zu hinterfragen und selbst zu denken) und damit seine Interessen durchsetzen.

    Sehen sie sich BLM an, oder eben ganz aktuell die Hetze gegen Ungeimpfte, die wissenschaftlich unhaltbar ist, aber gerade Wissenschaftlichkeit vereinnahmt; eine bewusste Verdrehung der Fakten, damit die Geimpften nicht aus dem Rudel ausscheren.
    Paradebeispiele meiner These.

  8. Wenn wir ehrlich sind, müssen wir uns doch eingestehen, dass die Gewalt auf den Straßen in NL genauso wie in D von den nordafrikanischen Einwanderern ausgeht. Hier in Deutschland sind vielleicht auch noch ein paar Türken und linksradikale Indigene dabei. Aber ganz sicher ist denen die Coronapolitik der Luschenregierungen vollkommen schnuppe. Denen geht’s doch darum, sich mit der Polizei zu kloppen und zu plündern. Das ist kein Protest, sondern ein archaischer Machtkampf zwischen den Einwanderern und den Schergen, des so verhassten und verachteten Landes, das sie besetzen. Von dieser Bevölkerungsgruppe ist keine Befreiung sondern nur Chaos zu erwarten.

  9. Die Niederländer sind in die gleiche Falle getappt wie auch die Schweden und alle anderen links-liberalen Nationen in der EU:
    Sie behandeln zugewanderte Kriminelle genauso, wie ihre eigene links-liberale Durchschnittsbevölkerung. Das klappt natürlich nicht, den links-liberale Niederländer verhalten sich ganz anders als marokkanische Kriminelle.

    Wenn die Niederländer das Problem lösen wollen, dann sollten sie mal in Rabat durchklingeln und fragen, wie der knallharte marokkanische Geheimdienst mit seinen Problemfällen umgeht und es dann genauso machen.
    Das hat nämlich einen offensichtlichen Grund, warum islamische Länder oftmals so harte Sicherheitsapparate fahren:
    Links-liberale Niederländer und marokkanische Kriminelle sind nämlich nicht gleich und haben andere Toleranzgrenzen und Abschreckungsschwellen.

    Alternativ bietet es sich an, den Ausnahmezustand zu erklären, das Militär reinzuschicken und Schießbefehl gegen Plünderer und Randalierer zu erteilen.
    Derweil sollten sie die zivilisierte Durchschnittsbevölkerung direkt mit einbinden und zur Verteidigung ihres Viertels und zur Unterstützung des Militärs aufrufen. Die Amerikaner sind mit der Strategie gut gefahren.

  10. Erschreckend an dem Artikel sind für mich die deutlichen Parallelen zu den Zuständen in unserem Land. Wir werden in den nächsten Jahren in Deutschland eine ähnliche Entwicklung hin zu mehr gewalttätigen Auseinandersetzungen durchlaufen. Die links-grüne Polit- und Medienblase wird die Negativtendenzen unserer Gesellschaft solange verharmlosen, bis sie so offenkundig werden, dass die staatlich gelenkte Beschönigungspropaganda bei einer Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr verfängt. Wir gehen ungemütlichen Zeiten entgegen.

  11. Linke Politik (und nichts anderes gibt es in NL seit ich denken kann), ist immer eine Mischung aus himmelschreiender Naivität und aggressiver Autorität wenn die geplanten Ergebnisse nicht eintreten.

    Naive Drogenpolitik
    Naive EinwanderungspolitIk (Kurz und wirksam unterbrochen von Pim Fortuym, mit bekanntem Ergebnis)
    Naive EU Besoffenheit

    Also alles wie bei uns!

  12. Guter, weil differenzierender Artikel. Resümee: So ganz genau wissen wir nicht, warum die Gewalt zuzunehmen (scheint?). Scheint, weil exakte Vergleiche mit der jüngeren Vergangenheit schwierig sind. Kürzlich ging ein FAZ-Redakteur ins Archiv und verglich die Berichterstattung seiner Zeitung über die verheerenden Grippepandemien der 50er und 60er Jahre (auch damals in einem Jahr geschätzt 60 000 Grippetote bei 60 Millionen BRD-Bürgern) mit der aktuellen Corona- Medienkampagne. Betriebsschließungen, Notkrankenhauszelte und ein erkrankter Konrad Adenauer schafften es damals, wenn überhaupt, auf Seite 3 in Form von Kurzartikeln. Ähnlich verhält es sich wohl mit der Berichterstattung über Gewalt in den Städten.

  13. Die Niederlande ist wie der ganze Westen am Ende. Jahrzehntelange Fehlentscheidungen bei Einwanderung und Kriminalität tragen Früchte . Liberalität als Nihilismus führt ins Nichts. So geht es allen failed States der EU.
    Lediglich die neuen EU Mitglieder in Mittel und Osteuropa bieten noch einen erfreulichen Anblick. Die wissen noch, dass der Strom nicht aus der Steckdose kommt.

  14. Was Sie nicht kommen sehen, ist der Wirtschaftscrash!

    Steigende Preise, platzende Immobilienblase, kolabierende Banken und Massensterben der Zombies, führen zu einem Heer von Arbeitslosen!

    Erst Implosion, dann Explosion!

    Danach werden Corona und Klima keine Rolle mehr spielen…da bin ich mir sicher!!!

  15. Die Bürger haben längst kapiert, dass weder friedliche Demonstrationen noch Wahlen etwas an diesen autoritären Staatsführungen ändern können. Die Gewalt der Staatsmacht, die den Bürgern entgegenschallt, wird in manchen Ländern eben irgendwann hundertfach „zurückgegeben“.

    Das Prinzip: „Wie du mir, so ich dir“ bricht sich langsam aber sicher immer
    mehr Bahn.

    Mit Sicherheit spielen auch die vielen Einwanderer in Holland eine große Rolle bei den Gewaltauswüchsen. Aber schlußendlich gibt es so unendlich viele Menschen mehr, die nicht bereit sind, die Autoritätsauswüchse, die ihnen vom Staat angetan werden, klaglos zu akzeptieren.
    Nicht jeder ist ein „deutscher Untertan“.

    • Somit trüge der Staat die Schuld an der Randale! Ich denke das ist etwas zu einfach. Die Epidemie-Maßnahmen halte ich für reichlich absurd, weil drakonisch eng gefasst sie an der Lebenswirklichkeit vorbeigehen. Grassierende Epidemien gab es immer. Ich hielte es für sinnvoller, die Leute aufzuklären über die Infektionswege, die wirklichen Zahlen, die Wirkungen etc. Sie haben recht im Fall der staatlichen Übertreibung. Wenn ein Aufseher auf dem kalten, zugigen und noch kaum besuchten Markt mir Strafe androhte, weil ich die Maske nicht ganz über die Nase gezogen hatte, dann ist das obrigkeitsstaatliche Dummheit und totalitäre Übergriffigkeit. Wenn mir einer sagt, ich müsse die Maske in einem Konzertsaal überziehen, dann ist das einsehbar, weil Ansteckungsgefahr auch in einem Saal gegeben ist.
      Die Gesellschaft ist heute derart feingliedrig aufgebaut, sie kann nur durch sehr gute Bildung und verantwortungsbewusste Arbeitserledigung funktionieren, dass ein übergriffiger Staat von gestern ist. Wenn der Staat seine Autorität ausweitet und so von autoritativ zu autoritär wechselt, dann ist Widerstand geboten und notwendig. Aber die Randale von den Leuten??!

  16. Das Problem kriegen die Holländer schon in den Griff: mit ganz viel Toleranz und noch mehr Willkommenskultur. So wie wir das hier praktizieren: die andere Wange hinhalten, gerne mehrmals, egal wie weh es tut.

  17. In vielen Punkten könnte man denken, der Autor spricht von Deutschland. In den Bereichen, in denen er über die Arroganz der Mächtigen gegenüber dem eigenen Volk spricht definitiv.

  18. Gut wenn  Dinge gewusst werden………
    Mir ist z. B. bekannt das Rotterdam eine Stadt ist deren Einwohner zu rd. 50 (Fünfzig) % von Migrationshintergründler bewohnt ist.
    Dann schaut man nach und sieht die üblichen Probleme einer dummen und ungesteuerten Einwanderungspolitik.

    Zitat
    Offiziell ist nur etwas mehr als die Hälfte der Bewohner ohne Migrationshintergrund ……(Anmerkg: Wobei die Zahlen von 2005 sind, bzw. es nicht klar zugeordnet ist)………..

    Während das Durchschnittseinkommen der Bewohner des Stadtgebiets niedriger ist als in den restlichen Niederlanden, ist es im Umland der Stadt höher. In der Stadt selbst aber beziehen etwa zehn Prozent der Einwohner Leistungen des Sozialamts (verglichen mit etwa drei Prozent in den gesamten Niederlanden) und selbst in der Gruppe der 15- bis 34-Jährigen liegt der Anteil bei acht Prozent
    aus wikipedia.de

    Sozialeistungsbezieher mehr als 300% über dem Landesdurchschnitt.
    Wobei man fairerweise mit Amsterdam, Zwolle oder Groningen vergleichen müsste….was es insgesamt nicht besser macht, sondern
    nur ein landesweites Problem aufzeigt…………..

    Klar dass das in Rd. nicht nur Mihigrus waren, aber ein nicht geringer Anteil eben doch. Ich würde auf 60-70% tippen Nicht „ooorrrhhh“ von den üblich Verdächtigen sondern überlegen.
    Rd. 50% Bewohneranteil, jüngerer Altersdurchschnitt, weniger Bildung,
    „“sozial““ schlecher „“““gestellt““““= Voila.

    Übrigens ähnlich wie in Stuttgart. Unter den gesuchten „paadyy people“
    war der Anteil der Mihigrus sehr, sehr hoch.

    Aussichten:

    Rotterdam liegt nur mit an der Spitze der westeuropäischen Entwicklung
    weil (nicht nur) die Westeuropäer nicht mehr die Kraft und den Willen haben sich auch nur annähernd zu reproduzieren (über die Gründe muss ich über Monate nachdenken…bin dabei….) und dabei Einwanderung, wie auch immer euphemisiert, aus meist problematischen Ländern
    zumindest nicht abmildern und in Deutschland mit zum Teil mit erheblichem Verve vorantreiben.

    Die Entwicklung nicht über 3 oder 5 Jahre sehen, sondern über 50 (das können hier bestimmt einige), 100, 200 Jahre sehen!

    Zahlen & Entwicklungen mit verschieden Annahmen rechnen max, min, mittel, 25 und 75%. Interessant.

  19. Basierend auf allg. zugaenglichem Videomaterial in den sozialen Netzwerken ist bei mir der Eindruck entstanden, dass die kuerzlich veranstalteten Demonstrationen gegen die CoVid-19 Einschraenkungen friedlich begonnen haben. Das Publikum erschien mir durchschnittlich und aus der buergerlichen Mitte. Dies gilt sowohl fuer die Demonstrationen in Amsterdam, Rotterdam und anderswo in den Kgl. Niederlanden.

    Hinzugekommen sind Randalierer in schwarzen Hoodies, die bei mir Assoziationen zur Antifa hervorrufen. Nach meiner Einschaetzung basierend auf Videomaterial ging die Gewalt von dort aus. Auch das Verhalten, insbesondere der offensichtlich fehlende Respekt gegenueber der Polizei usw. laessst darauf schliessen.

    In den Medien dt. Medien ZON, WON usw. wurde jedoch das Narrativ vermittelt, dass ‚Querdenker‘, ‚Covidioten‘ VTler demonstrieren und randalieren.

    Ich vermute eher, dass das Demonstrationsrecht in NL aber auch in Wien von normalen Buergern friedlich wahrgenommen wurde (mit Anmeldung oder spontan wie in NL geschehen). Erst danach kam es in NL zu Gewaltexzessen durch nachfolgende Personengruppen, die sich m. E. n. so nicht auf die erstgenannte Gruppe mit einbeziehen laesst. Es sollen die Gegner der Einschraenkungen in Misskredit gebracht, ausgegrenzt und mit der gewaltbereiten Antifa gleichgesetzt werden.

  20. Und weil Ger-money noch nicht genug gesellschaftliche Probleme hat (von Drogenkriminalität über Alkoholismus bis zur mehr oder weniger Verwahrlosung in sozialen Brennpunkten), noch nicht genug Clans Straßenzüge okkupiert haben, das „Gute-Prostitution-Gesetz“ dieses Land zum Puff Europas und Schwerpunkt des Menschenhandels gemacht hat, fehlt uns jetzt noch die geplante Legalisierung von Cannabis als Einstiegsdroge. Oder glaubt ersthaft jemand, daß mit dieser Legalisierung, die vermutlich nur unter dem Hintergrund erfolgt, den modellhaft errechneten Steuerausfall der Staatskasse zuzuführen, die Drogenkartelle aus dem Verbund der Kriminalität verschwinden? Dafür werden dann die Gesundheitsfolgen auf die Allgemeinheit umgelegt, was schon witzig ist angesichts der aktuellen Diskussion, daß „Impfverweigerer“ gefälligst ihren medizinischen Behandlungen im Falle einer „Corona-Infektion“ selbst zu zahlen haben, im Gegensatz zu anderen „Risikogruppen, wie z.B. „Geimpften“, zumal deren Nebenwirkungen idR. offenbar kaum vorschriftsmäßig gemeldet werden.

  21. Sind wir von den Entwicklungen in den Niederlanden wirklich noch so weit entfernt, wie wir das glauben sollen?
    Ich denke es sind graduelle Unterschiede, und Morde wie in Würzburg heben das Gefälle auf.
    Nie wäre ich auf die Idee gekommen, das es in einem zivilisierten Staat wie den Niederlanden zu den momentanen Entwicklungen kommen könnte.
    Hier, so schätze ich die Entwicklung ein, wird es generell zu einem bösen Erwachen kommen. Das Ganze kann man unter dem Begriff “ Anarchie“ zusammen fassen.
    Ein einziger Wahnsinn, mehr fällt mir dazu nicht mehr ein. Oder doch, das graue Flanell anziehen und ab in den Schützengraben. Dann haben die Herrschaften wenigstens Aktion nach ihrem Geschmack.

  22. Danke für die ausführliche Beschreibung der Situation.
    Das liest sich sehr konsequent und folgerichtig.
    So ausführliche Berichte aus den Nachbarländern liest man in deutschen „Qualitätsmedien“ leider nicht mehr. Aber das Ganze macht mir auch Angst vor der Zukunft, die Entwicklung in den NL sehe ich auch in D. Die Politik hat jeden Kontakt zur Realität verloren und agiert nur noch mit Fake-News und Spaltung.

  23. „Der Anlass im Kruidvat waren nämlich die neuen, strengeren Corona-Maßnahmen der Regierung Rutte, wie die mögliche Einführung von G2 und die Selektion (‚Code Zwart‘), wer im Krankenhaus behandelt werden darf und wer nicht, selbst in lebensbedrohlichen Situationen.
    …… Wenn Sie mit Ihrem Kind, Ihrem Vater oder Ihrem Partner ins Krankenhaus kommen und wir sagen: ‚Ja, wir haben keinen Platz und Ihr Partner ist nicht geeignet, wir werden Sie betäuben und Sie werden sterben‘ – führt das zu einer unglaublichen Aggression.
    …… Und Jan Struijs, der Vorsitzende einer der Polizeigewerkschaften: „Die Gewalt hat in unserer Demokratie Wurzeln geschlagen. Das dürfen wir niemals zulassen“.
     
    Alles klar. Aber Selektion, wer im Krankenhaus behandelt wird und wer nicht, selbst in lebensgefährlichen Situationen, darf man zulassen?? Mir graut vor solch einem Staat/System!
    Ich hoffe, die Proteste gehen weiter!

  24. Ich habe eine Hochachtung für Bürgermeister Abou Taleb, der vor ein paar Jahren randalierenden marrokanischen Jugendlichen knallhart sagte, sie sollten sich nach Marokko verziehen. Eigentlich ein Idealstaat, hat doch der König Blut des Propheten. Als Geert Wilders fragte, ob die Bevölkerung mehr oder weniger Marrokaner wolle, wurde ihm der Prozess gemacht. Bataclan, Mordanschläge in Brüssel, marrokanische « Belgier ». « Marokkanisches Viertel » Ddorf – kein Kommentar. Sprengungen von Banken, auch in Deutschland – Marokkaner. Drogendealer in NL – Marokkaner. Meer of minder Marrokkaaners?

  25. Also ehrlich gesagt, bin ich ein stiller Bewunderer der Niederländer. Vielleicht weil ich nicht weit weg von der Grenze wohne. Ich erlebe die Niederländer immer als sehr selbstbewußt und innovationsfreudig. Gleichzeitig sind die Niederländer aber meistens auch clever, geschäftstüchtig, pragmatisch und sehr zielorientiert. Also ganz anders als wir deutschen Zweifler und Schwafler. Wenn die Niederländer ein Problem haben, werden sie es auch relativ schnell fixen. Da würde ich mir mal keine Sorgen machen……

  26. Wenn ich die Arroganz der „ an Coronasuperverdienenden“ … sehe und höre, wünsche ich mir aus tiefstem und reinem Herzen, dass demnächst auch hier mal aufgeräumt wird! An vorderster Stelle die unsäglichen Hetzer Wieler, Montgomery, Spahn, Söder, Merkel ( die ihre Entlassungsurkunde in den gepflegten Händen hat)…nebst den kleinen, gefährlichen Wadenbeißern, die im gleichen Zwinger leben. Was haben wir eigentlich für eine Regierung zur Zeit? Ich wüsste nicht, dass nach Wahlen in früherer Zeit, sich die „ Abgewählten“ in dieser massiven Form noch eingemischt hatten. Aber ich vergaß: wir befinden uns zur Zeit in einem Krieg…..gegen das eigene Volk! …Vorkommnisse wie in den Niederlanden, werden hier so schnell nicht vorkommen. Hab die Impfschlangen an den Impfbussen gesehen…trauriges Bild..

  27. Tief gehende, lange Analysen sind diesmal fehl am Platz.
    Es ist manchmal wirklich viel einfacher, gemäß Ockhams Rasiermesser:
    wenn das Volk zu oft und zu dreist belogen wird, dann läuft das Faß über und es knallt.

  28. Für mich ist es vor allem der fehlende Respekt gegenüber anderen Menschen.
    Wenn ich die Politik betrachte, dann sehe ich nur Respektlosigkeit gegenüber den Bürgern. Das ist in den Niederlanden so, das ist in Deutschland so, das ist in Belgien so und das ist in Frankreich so.
    So wie sich Söder aufführt, wird dies ebenfalls kein gutes Ende nehmen. Die Freien Wähler in Bayern haben den Vogel abgeschossen indem sie auf Impfskeptiker machten bei der Wahl und heute verlautbart haben, sie wollen die Impfpflicht. Diese Leuteverarschung, man verzeih mir das Wort, wird nicht ohne Konsequenzen bleiben. Die nächsten Umfragen werden es zeigen.
    So wie die Politiker seit zwei Jahren die Leute für dumm verkauft haben mit ihren Fakten zu Corona, die nach ein paar Wochen allesamt zu Fakes wurden, so hat man wohl auch den Randgesellschaften – ich nenne sie mal so – die Möhre vor die Nase gehalten aber nicht knabbern lassen. Dass irgendwann der Frust durchbricht, ist wohl verständlich. Ich gehe davon aus, dass sich langsam kampferfahrene Kräfte dieser Jugendlichen annehmen und der Widerstand kräftiger und professioneller werden wird. Jeder dürfte verstehen, was ich meine.
    Dass Corona nicht das Ziel der Regierungsmaßnahmen in Europa ist, sieht man daran, dass man gar nicht daran denkt, den Grünen Pass des Anstoßes zurückzunehmen. Die Spaltung der Gesellschaft wird mit aller Macht weitergetrieben, hüben wie drüben.
    Nur eines vergessen diese Mächtigen. Sie haben die schwachen Schäfchen auf ihrer Seite. Gegenüber stehen kraftstrotzende Jugendliche, die kaum etwas zu verlieren haben und inzwischen auch bereit sind, ihre Rechte mit Nachdruck einzufordern. Mal sehen, wie lange eine alternde Wattegesellschaftspolizei dagegenhalten kann.

  29. Wir haben viele Jahre unsere Urlaube in Holland verbracht und diese
    Entwicklung war gesetzmäßig! Auch die Besitzer unserer Ferienwoh-
    nung, sowie viele holländische Bürger, mit denen wir ins Gespräch ka-
    men, sagten diese Entwicklung voraus. Und es ist zu hoffen, daß die
    hiesigen Eliten nun endlich begreifen, daß zu viel Toleranz und Großzü-
    gigkeit gegenüber Menschen, die ganz andere Lebensvorstellungen
    haben als diejenigen, die sich der christlich-abendländischen Lebens-
    weise verschrieben haben, der Weg ins Chos und letztlich zum Bürger-
    krieg ist. Ethnien vermischen und dann Friede, Freude, Poffertje hat
    noch nie funktioniert. Und Holland ist, global gesehen, die Aussicht auf
    einen von Herrschsüchtigen mit zu viel Geld geplanten Weltstaat.

  30. Gezielte Schüsse auf Demonstranten sind dazu geeignet, die Hemmschwelle so weit zu senken, dass bei den folgen Demonstrationen auch Randalierer mit Schusswaffen auf der Bildfläche erscheinen und wenn die Katastrophe da ist, will es keiner gewesen sein.

  31. Bei uns im Unternehmen – Home Office für alle. Ein Jahr später, geimpft, genesen, getestet- die gleiche Geschichte, Home Office für alle.
    Unterschied zum Vorjahr? Gleich null.
    Sollte ich noch nicht geimpft sein, würde ich erst recht stur bleiben.
    Und ich verkünde meine Solidarität gegenüber ungeimpften Kollege ganz offen, genauso wie meine Skepsis und Unwille mich boostern zu lassen.
    Argumente? Sehe ich keine. Dafür Herzstolpern und Schmerzen seit der zweiten Impfung.

  32. Die Antwort auf die Frage in der Überschrift:
    In den ehemaligen bewunderten Vorzeigeländern wie die Niederlande, Schweden und auch die Bundesrepublik Deutschland sind die rot-grünen Kommunisten, Feministen, Genderisten, LGBTQs und andere Psychopaten mit massiver Unterstützung der Medien bzw. deren Finanziers an die Macht gekommen und haben diese Länder nachhaltig zerstört. Und da die oben Genannten dies sogar angeküngigt hatten ( Deutschland verrecke, Vaterlandsliebe ist zum Kotzen, die Deutschen sind zu fleißig man muß die Bevölkerung austauschen etc. ) verdienen es 90% der Wähler auch nicht besser.

  33. Wow, ein prima Artikel und Überblick über die vielfachen Zu- und Mißstände in den Niederlanden. Für den tollen Artikel dann auch erst einmal ein dickes DANKE von mir!

    In dem Artikel wurde nun aber sooo viel gesagt und beschrieben, dass zumindest ich das alles erst einmal sacken lassen und sortieren muß. Aber schon mal so grob und kurz gesagt, sehe ich in den Niederlanden vielerlei Probleme und Mißstände die es so auch hier in Deutschland gibt -wenn hier auch -noch- im kleineren Rahmen! Der gute und brave Deutsche ist eben Obrigkeitshörig -noch!

  34. Super Text.
    Ich musste nur das Wort Niederlande durch das Wort Deutschland und Regierung Rutte durch Regierung Merkel ersetzen und schon fühlte ich mich zu Hause.
    Die Gewalt werden wir sicher auch demnächst erleiden müssen.

  35. Wie immer sind nicht nur die Linksliberalen, sondern auch Liberalkonservativen, zu denen ich Syp Wynia zähle unwillens, aus an sich richtigen Beobachtungen auch die richtigen Schlüsse zu ziehen. Denn aufgrund ihrer Sozialisation in einer grundsätzlich linksliberalen Gesellschaft, von Wynia hier „Hippie-Staat“ genannt, sind sie nicht imstande, sich selbst vom Wertekanon des Linksliberalismus zu lösen, obwohl sie auf der intelektuellen Ebene sein Scheitern erkennen.
    Letztlich ist die Erkenntnis auf der Linken und Rechten die gleiche: Die milde liberale Demokratie der westlichen Wohlstandsgesellschaften ist gescheitert und führt zum schleichenden Implodieren der Gesellschaften, an deren Stelle eine gewaltträchtige Räuber- und Schurkengesellschaft tritt, auch wenn sie sich noch einstweilen demokratisch und mit Begriffen wie „divers“ zu camouflieren weiß.
    Alternativ entsteht als echtes oder vermeintlichs Heilmittel ein neoautoritäres Regime, das von linksliberal im Gewande des Corona-Staates daherkommt. Doch auch von Rechts könnte es kein liberaler Staat sein, wie man in Ungarn sieht. Welches der beiden Konzepte die größeren Chancen hat, sich dauerhaft durchzusetzen, ist einstweilen unklar, auch wenn die westeuropäischen Völker, die lange Wohlstandsphasen hinter sich haben, derzeit noch oder eher dem linksautoritären System zuneigen. Das rechte Modell bedingt jedoch eine kulturell und daher am Ende auch ethnisch weitgehend homogene Gesellschaft, in dieser Hinsicht ist aber für die westlichen Staaten Europas der Zug abgefahren. Sie kommen also um das linksautoritäre Regime nicht umhin, obwohl es als scheinbarer Widerspruch in sich die linksliberalen Mißständen immer weiter befeuert. Das Ende vermute ich hier in ethnisch determiniserten lokalen Sezessionen oder einem Bürgerkrieg. Dieser hat kleinteilig schon längst begonnen. Was wir heute in den Niederlanden oder Frankreich sehen, wird es auch in autoritätshörigeren Staaten wie Belgien, Spanien oder Großbritannien absehbar geben. Die Segregation nimmt eher zu als ab. Ich will nicht zuviel unken, aber ich habe meine Zweifel, daß die westeuropäischen Staaten, also auch Deutschland mit seinem Westen und Berlin, noch umkehren können.

    • es wurde einfach verpasst, Segregationen zuzulassen, man war immer dermassen beseelt von der GEMEINSCHAFT, das man nicht sehen wollte, das es Gruppen gibt, die sich eben nicht vereingemeinschaften wollen. Dieses wird jetzt mit Druck nachgeholt.

  36. „Mitspracherecht“ für Plünderer – und sich dann wundern.
    Worüber?

  37. „Ein Drittel der Wählerinnen und Wähler fühlt sich strukturell unterrepräsentiert, so ein staatlicher Ausschuss. Dagegen wurde nichts Nennenswertes unternommen.“
    Na, so ein Glück, daß sich in Deutschland 90% der „Bewohnenden“ einig sind.

  38. „Wie konnten die Niederlande zu einem so gewalttätigen Land werden?“
     
    Hhmmm…. Vielleicht weil eine korrumpierte Politik sich gerade anmaßt, ein ordinäres Grippevirus zu missbrauchen, um den gefühlt größten Angriff auf die individuelle Freiheit und Rechtstaatlichkeit der Bürger seit dem Mittelalter durchzuführen?
     
    Mit Verlaub, mir ist das angesichts des derzeitigen „Gutsherren-Tons“ der lediglich „auf Zeit“ eingesetzten Amtsträger gegenüber ihrem wahren Souverän noch viel zu friedlich. Ich hoffe da geht zukünftig noch einiges mehr. Aber bitte ausdrücklich NICHT nur in den Niederlanden.
     
    Zu viele Menschen sind in vergangenes Kriegen gefallen, um das was man uns gerade wieder wegnehmen möchte zu erkämpfen. Niederlanden!
     
    Nicht umsonst waren dieses Wochenende neben den Niederlanden auch wieder aus geheuchelter „Gesundheitsfürsorge“ und angeblichem „Klimaschutz“ installiert, um einen Putsch gegen die freien demokratischen Völker EUropas zu verüben. Ich begrüße diesen „Ungehorsam“ außerordentlich, bitte viel mehr davon!

  39. eIch geh davon aus, dass sowohl die Medien als auch das allgemeine Gesellschaftsklima in den Niederlanden sich nicht massiv von Deutschland unterscheiden. Viele Menschen sind unzufrieden mit ihrer persönlichen Situation, es darf abrr nicht darüber geredet werden. Egal ob es um das Klimagedöns. um Migranten, Drogen, Wohnungsnot odr Coronamaßnahmen geht, man sagt nicht mehr das was man dnkt, sondrn das was „Erlaubt“, gewünscht wird. Damit wrden die Menschen natürlich immr unzufriedener. Diejenigen, die bereits durch ihre Erziehung keine festen Grenzen kennen, werden ihrer Unzufriedenheit leichter durch Gewalt Ausdruck verleihen.
    Keine Bange, das kommt irgendwann auch hier an! Das sind logische Konsequenzen.
    Ein Tier läuft vor dem Menschen davon, egal ob Kuh, Ratte, Hund oder Katze, in die Ecke gedrängt, oder zum Schutz der Nachkkommen wird das Tier aber angreifen. Zu guter Letzt ist auch der Mensch nur ein Tier – halt mit viel Kultur glasiert. Doch dies Glasur bekommt leicht Risse und fängt an zu bröckeln …

  40. Passierte dies in im Lande Lukaschenko’s, hieße es, die Menschen kämpfen für ihre Freiheit. Hoppla: die Menschen kämpfen für ihre Freiheit. Die Mittel sind diskutabel, aber es geht um ALLES!

  41. Auf den Videos von den Rotterdammer Unruhen sind praktisch ausschließlich junge Männer mit offensichtlichen Migrationshintergrund zu sehen.
    So viel Ehrlichkeit sollte selbstverständlich sein weil es eine entscheidende Rolle spielt.

    „die Niederlande in den letzten Jahrzehnten Opfer blutiger Gewalt geworden, die von der groß angelegten Drogenmafia ausgeht, die viele Menschen bedroht und regelmäßig Liquidierungen vornimmt“
    Die ‚Drogenmafia‘ das sind das sind also: „meist marokkanische Kokainschmuggler“

    „Die Behörden sind nun bereit zuzugeben, dass die Drogenmafia die gesamte Gesellschaft durchdrungen hat und das Land als „Narco-Staat“ bezeichnet werden kann“
    Das hat übrigens damit begonnen als die Niederlande das ‚Kiffen‘ legalisiert haben. In Deutschland will das jetzt die Ampelkoalition ’nachholen‘.

    Außerdem „Demonstrationen gegen die Wohnungsnot“.
    Das wundert mich nicht, wer investiert und Wohnraum schafft will das an ordentliche Mieter vermieten und nicht an gewalttätige Drogendealer.

    So ist das wenn Migration nur in die Unterschicht erfolgt.

  42. Diktatur tut Menschen nicht gut, zuviel Freiheit in der Regel auch nicht. Wohlstand ist ebenfalls ein Garant für Unzufriedenheit. Das richtige Augenmaß hat die Menschheit bis heute nicht gefunden.

  43. Der Niederländer Rutte tadelte doch noch vor Kurzem das Rechtssystem der Polen. Dass in Polen Prozesse gegen die Organisierte Ausländerkriminälität geführt werden müssen, hat man allerdings noch nicht gehört. Dass von der Organisierten Kriminalität angeheuerte Killer einen Journalisten wie Peter de Vries am hellichten Tag totschießen, auch nicht.

    • Es sollten aber auch nicht selbst bei „ausschreitenden“ Demonstrationen „Staatsmächtige“ auf ihr Gegenüber schießen, wenn keine akute Gefahr für Leib und Leben besteht. Auf einem der umlaufenden Handyvideos steht ein junger Mann in einer lockeren Gruppe an einer Straßenecke, keine Uniformierten im Bild, keine Aktion von ihm und den anderen. Dann hört man einen Knall, er faßt sich ans Bein und fällt um. Ob man dazu medial noch einmal etwas hört, so wie dieser Vorfall medial nicht erwähnt wird? Ich vergaß, Anti-Corona-Maßnahmen sind grundsätzlich Rächtz, egal wer da läuft, damit amoralisch und abzulehnen. Kein mediales Interesse wie bei z.B. George Floyd.

  44. Es zeigt sich doch hier eindeutig, dass diese ganze Laissez-faire-Politik, dieses everything goes nur Chaos und Zerstörung produzieren. Eine Gesellschaft, die nur liberal ist, lockt Kriminelle geradezu an, weil diese von der unterbesetzten Polizei und den überforderten Gerichten nichts zu befürchten haben. Drogenhandel, Geldwäsche, Steuerhinterziehung, etc. gedeihen, weil die staatlichen Ordnungsmaßnahmen nicht greifen. In den Parlamenten wird geredet, aber nicht gehandelt. Rutte ist für miche eine ebenso große Nullnummer wie Merkel! Weitab von der Realität, weitab vom wirklichen Leben – in einer eigenen Parallelwelt!Gewalt kommt darin offenbar nicht vor!

    • kommt drauf an von welcher seite: Merkel brauchte zum Beispiel über ein Jahr, um den Opfern des Breitscheidplatzattentats ihr Beileid auszusprechen.
      Bei muslimischen Opfern war sie wesentlich schneller parat. Man sieht ganz deutlich die Absicht und ist verstimmt.

  45. Vielen Dank für diesen Artikel. Ich würde gerne mehr erfahren über die Geschehnisse in unseren Nachbarländern.

  46. Ich denke zunehmende Gewalt bei Demonstrationen ist ein Zeichen falscher Politik in den lertzten Jahren und auch heute.
    Auch ein Zeichen daß Viele „Untertanen“ nicht mehr bereit sind die teilweise doch sehr überhebliche Politik und den zunehmenden Feudalismus hin zu nehmen.
    Sich gewaltlos zu wehren, zu reden usw. hat überhaupt keine Änderungen gebracht. Dann hilft nur noch Gewalt.
    Ich selbst bin bereits seit längerer Zeit der Meinung daß wir im zeitbereinigten Sinne immer mehr Verhältnisse einer Feudalherrschaft bekommen wie zu Zeiten der Französichen Revolution. In Deutschland und Ländern drum herum.
    Ein weiter so wird immer mehr zu Gewalt führen

    • Falsche Politik?

      Wann ist Politik falsch?

      Ist sie falsch, wenn sie zum großen Nachteil für die Bürger ist?
      Dann ist sie wohl falsch aus dem Blickwinkel der Bürger.

      Ist sie falsch, wenn Politiker ihre Machtherrschaft nicht weiter ausbauen können? Dann ist sie falsch aus dem Blickwinkel der Herrscher.

      Für die Herrscher, für die gesamte Herrscherklasse (Politik, Wirtschaft) laufen die derzeitigen Entwicklungen in der Politik mit ungebremsten Machtausbau hin zu totalitärem Systemen doch bestens.

      Also kann man nicht grundsätzlich von falscher Politik reden.

      Es kommt ganz darauf an, auf welcher Seite man steht.

    • Das ist auch so gewollt, nur hat man noch die Hoffnung, die einzelnen Gruppen zu Separieren. Somit kann man dann immer der jeweiligen Gruppe die Schuld zuschieben. In Rotterdamm war es ja angeblich eine Corona-Demo. Man schaue sich die Teilnehmer genauer an und den Zeitverlauf der Randale.
      Das hatte mit Corona nichts zu tun. Wenn holländische! Hooligans oder wütende Jugendliche ausrasten, sind auch die Musels nicht weit, bereit zum plündern und für alle Schandtaten! Das ist auch der Polizei bewússt gewesen, als sie später die Gebiete gereinigt hat. Das war in Hamburg nicht anders.
      In den Propagandamedien wird die Sache immer als Corona-Demo dargestellt, was sie definitiv nicht war.

  47. Sebst der wohlwollenste Gutmensch sollte langsam erkennen können, dass es überall bröckelt. Das hat viele Ursachen. Die neue Gesellschaftsordnung wird nicht funktionieren. Zuviel und zu schnell wird alles verändert. Mir fällt kein Rezept dagegen sein. Die Lawine wird grösser und reisst alles mit. Aber losgetreten, dafür mache ich AM verantwortlich. Irgendwann in dieser Amtszeit kippte es.

  48. Ich verstehe gerade nicht, was die Ambivalenz der hier Kommentierenden zu dem, dort an den Tag gelegten Verhalten führt.
    Die gehen auf die Barrikaden!
    Das sind junge Hools.
    Das ist das Verhalten, was Viele hierzulande vermissen!
    Ich bin etwas perplex. Das ist genau das Verhalten, welches jede Nation an den Tag legen sollte, wenn es ihr an den Kragen geht.
    Wieso wird das hier als schlecht dargestellt?
    Hier heißt es ab und an: „Der deutsche Michel lässt das alles mit sich machen“
    Was nun?

    • Ich wohne unmittelbar an den holländischen Grenze:
      Die Holländer haben seit Jahrhunderten den Geist der Freiheit in der DNA, die Deutschen den Untertanengeist.
      In Deutschland kann man im Handumdrehen eine Diktatur errichen, in Holland offensichtlich nicht!

    • Nur haben die meisten Jugendlichen, die dort auf die Barrikaden gehen, muslimischen Hintergrund. Wenn das hier so richtig losgeht, dann Gnade uns Gott. Wir haben dem nichts entgegenzusetzen.

      • Doch, doch, den Untertanengeist. Er wird es uns erleichtern, schnell auf die ’neuen Gegebenheiten‘ einzugehen und uns ihnen gefügig zu zeigen und anzupassen. Dieses Land und mit ihm seine Indigenen sind nicht umsonst als Einfallstor für die Islamisierung Europas ausgewählt worden. Das, was man bis heute als Deutsche bezeichnet, wird für die Missionierung die besten und meisten und gründlichsten Missionare hervorbringen und damit die abendländisch christliche Kultur auf dem Kontinent restlos zu liquidieren helfen. ‚Deutsche Gründlichkeit‘ ist unausrottbar.

    • Ich glaube nicht, dass die Geschehnisse in den Niederlanden viel mit dem nationalen Drang nach Freiheit zu tun haben, eher mit der katastrophalen Orientierungslosigkeit in einem multikulturellen Konstrukt. 

  49. „Jedes noch so gut aufgestellte Staatsgefüge trägt in sich die Saat seiner Zerstörung: Und, obschon sie wachsen und sich für eine gewisse Zeit vervollkommnen, werden sie sich schon bald sichtbar ihrem Verfall entgegen neigen. Jede Stunde ihres Bestehens ist eine Stunde weniger, die sie zu bestehen haben.“

    Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke (1738)

  50. Man weiß es, aber man macht jeden Mist nach. So wird es sehr bald auch in D. zugehen, dann kann man auch nicht mehr die ca. 20.000 Messerangriffe pro Jahr verstecken, sie gehen unter bzw. ein in die normal werdende Gewalt, einem Zustand, auf den sich die Grünen und sonstigen sich moralisch hochstehend dünkenden Gutmenschen seit langem diebisch freuen.

  51. Holland ist ein Failed State. Zu viel Multikulti. Die Flover Power Zeit ist lange vorbei. Deutschland ist noch nicht soweit, aber kommt bald. An Holland schätze ich nur 2 Sachen: die guten Fahrräder und den Matjes. Sonst fällt mir nichts ein.

  52. Die schwerste Gewalt wird ganz überwiegend von Migranten ausgeübt. Die mögen anscheinend das kostenlose Bildungssystem nicht so recht, und sehen das Blingbling oft eher im Drogenhandel, usw.. Das ist aber nicht Folge des freien Kiffens, sondern der absurden Situation, dass Produktion und Großhandel immer noch kriminalsiert sind und somit dem Schwarzmarkt zugeteilt. Ganz abgesehen von Koks & Co.. Die importierte Gewaltkultur strahlt natürlich auch auf junge Bio-Niederländer aus.

  53. Zitat aus dem Artikel oben bzgl. Verbot von Feuerwerkskörpern:

    „Offiziell soll dies verhindern, dass die Krankenhäuser überlastet werden. Es ist jedoch ein öffentliches Geheimnis, dass dies auf Drängen der Bürgermeister geschieht, in der Hoffnung, die Unruhen in der Silvesternacht zu begrenzen.“

    Das sieht man wieder, dass die „Herrschenden“ überall stets die Untertanen belügen. Vertrauen und Verständnis für Maßnahmen schafft man aber nur mit Ehrlichkeit und Transparenz.

    Vertrauen schaffen, daran haben natürlich totalitäre Herrscher kein Interesse.
    Redlichkeit ist keine Eigenschaft von machtgierigen Politikern.

  54. „Seit Jahren leben die Niederlande mit einem Staat, der nicht auf seine Bürger hört, der kein Gespür für die Bürger hat…“
    Komisch, irgendwie kommt mir das bekannt vor.

  55. Gäbe es die 15% Ungeimpfte in den Niederlanden nicht, man müsste sie glatt erfinden. Denn ihnen kommt für die Regierenden, auch in Deutschland, eine ganz wichtige Funktion zu: 1. Kann man so das Narrativ verbreiten, dass alle Ungeimpften Randalierer und Gewalttäter sind und 2. kann man erklären, dass die hohe Inzidenz von über 800 in den Niederlanden allein auf die Ungeimpften zurückzuführen sei. Das geht leider in Gibraltar – 100 % Geimpfte, Inzidenz aktuell bei über 1000 – leider nicht. Daher liest man im Mainstream auch nichts davon.

  56. Danke für den interessanten Artikel. Meine langjährige Erfahrungen mit unserem Nachbarstaat haben mir vor allem eines gezeigt. Die Niederlande war und ist viel zu tolerant. Mit dieser Toleranz gegenüber verschiedener gesellschaftlicher Einflüsse hat sich die Administranz jeden Überblick verbaut. Behörden haben Listen abgearbeitet in denen eine laissez faire Haltung an oberster Stelle stand. Das hat dazu geführt das ein Großteil der eingewanderten Bevölkerung mit dem Staat an sich überhaupt nichts verband als das Nehmen. Holland hat zudem zugelassen das sich je nach Herkunft Banlieues bildeten in denen es ausschließlich homogen zugeht. Wie in Deutschland hat sich der niederländische Staat, angesichts seiner selbstgemachten Einflußlosigkeit ganz der Restriktionierung der eigenen Bevölkerung gewidmet. Wie ebenfalls in Deutschland hat sich aber das Staatswesen komplett entkoppelt von der Wirklichkeit im Lande. Der einfache Holländer bangt um seine Arbeit, sein Zuhause, er muß seine Kinder schützen vor Übergriffe und Willkür. Nicht anders als bei uns haben sich die administrative Institutionen eingedeckt mit allerlei Folterwerkzeugen die einzig dazu dienen die noch zu lenkende Bevölkerung zu knechten. Machen sie den Test und beobachten sie eine sengalesische Frau die auf ein Amt geht und eine niederländische. Sie werden die Erfahrung machen das man bei Ersteren alle Augen zudrückt wogegen die Niederländerin die ganze Arroganz zu spühren bekommt. Wie bei uns haben die politischen Eliten Politik falsch verstanden. Es geht nicht mehr darum das Volk zu schützen und das Land sicher und bewohnbar zu halten und jeglicher Ideologie abzuschwören, sondern es wird eine Toleranz erzwungen die denen nutzt die kaum lesen und schreiben können aber wissen das man nur mit archaischen Mitteln Herrschaft ausüben kann. Zudem ist die Niederlande in Teilen das krimminellste Land in Europa. Würden die Gerichte und die Exekutive in allen Teilen Hollands mit den selben Maßstäben Straftaten verfolgen, dann würde die Justiz kollabieren. Holland ist ein wirklich schönes, liberales Land das eine Gesellschaft hat die Freiheiten genießt wovon ein Bürger in unserem Land nur träumen kann. Aber der Staat garantiert diese Freiheiten nicht mehr, er ist überwältigt von seinen Fehlern und seiner irrigen Annahme das Toleranz gegenüber Intoleranten wiederum zur Toleranz führt. Holland ist ein Kandidat für den Bürgerkrieg, aber einen bei dem die Holländer nur noch zaungäste sind.

    • Die Niederlande war und ist viel zu tolerant.“
      Vor ein paar Jahren gab es anlässlich einiger Unruhen mit Bezug zu Migranten eine Untersuchung in den NL. Das Ergebnis war, dass die (auch in D) vielgepriesene Toleranz der Niederländer leider nur Gleichgültigkeit war. Ich vermute, dass ist sie auch bis heute geblieben.

    • Toleranz mit Intoleranten vernichtet die Toleranz.
      Und wir „übertreiben“ – und vermelden immer noch, dass wir Platz hätten:
      „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
      „Wir sollten daher im Namen der Toleranz das Recht für uns in Anspruch nehmen, die Unduldsamen nicht zu dulden. Wir sollten geltend machen, dass sich jede Bewegung, die die Intoleranz predigt, außerhalb des Gesetzes stellt, und wir sollten eine Aufforderung zur Intoleranz und Verfolgung als ebenso verbrecherisch behandeln wie eine Aufforderung zum Mord, zum Raub oder zur Wiedereinführung des Sklavenhandels.“ wiki
      Karl Popper 1945.
      Dagegen steht das: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
      Für solche, die uns für ungläubig halten und aufgefordert sind, die Umma für den Islam weltweit zu schaffen, ist Europa dār al-Harb دار الحرب  – wörtlich übersetzt „Haus des Krieges“ oder „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle Gebiete der Welt, in denen der Islam nicht Staatsreligion ist.

  57. Ein Übermaß an ethnischen Heterogenität führt wohl zu Anomie.

    • Oder zum extrem autoritären Staat wie Singapur. Ich werde niemals begreifen, dass 2015 keiner den Mut hatte, Merkel zu stoppen. Ein Blick nach F oder GB hätte doch Warnung genug sein können und der Kultur – Krieg in Jugoslawien fand vor unserer Nase statt.
      Aber genau das könnte der Plan sein – durch Schaffung von multikultureller Unsicherheit den Wunsch nach „dem starken Mann“ und seiner harten Hand zu fördern.

      • Es war verdammt schlau eingefädelt. Denn meine Freunde und Bekannten stempelten mich vom Rechten bis zum Nazi.
        Seit damals nenne ich andere Freunde. Und zum Diskutieren fehlen insbesondere seitdem jegliche Grundlagen, denn sie verweigern uns alle Daten, Zahlen und Fakten zu allen uns betreffenden Themen.
        Bärbel Bohley hat gewusst: „Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen.
        Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen.
        Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

  58. Tja. Am Ende gewinnt immer die Realität.
    Und hier wie da sind wir von „tabula rasa“ meilenweit entfernt – aber inzwischen mittendrin in den Krawallen.

    Keine Zahl, die sie uns nennen, stimmt mit der Wirklichkeit überein.
    Ob Arbeitslosen- oder Inflationsrate, die Anzahl täglich einreisender wie sich hier bereits aufhaltender Migranten, die Ausgaben für Sozialhilfe wie die tatsächliche Anzahl der in Deutschland gemeldeten Menschen, die Anzahl der tatsächlich an Covid erkrankten Menschen, die Impfquote, die Gefahren durch die Seren, die Zahl der freien Betten in Krankenhäusern, das Defizit der Krankenkassen und der Haushalte bis zur Regierung wie der tatsächliche Energiebedarf, der durch „Erneuerbare“ natürlich nicht zu decken sein wird – die falschen Zahlen des BKA hinsichtlich der Kriminalität und die Lügen hinsichtlich der psychischen Krankheiten einiger Delinquenten.
    Es stimmt überhaupt nichts mehr. Es sind alles Schätzungen, Hochrechnungen und Annahmen, die jeder Grundlage entbehren..
    Fast unmerklich haben wir uns von der Frau hinters Licht führen lassen, wiewohl Rutte, aus welchem Grund auch immer, ähnlich zu agieren beliebt.
    Sie können nicht aufhören, zu lügen. Und jetzt lodern die Flammen.

  59. Die Ausländer sind schuld – das ist ja mal etwas ganz Neues! Die Suche nach Sündenböcken für die Folgen einer verfehlten, total irrsinnigen Politik auf allen Ebenen schlägt Purzelbäume.
    Tatsächlich haben die Demonstranten in Rotterdam und anderen Teilen der Niederlande in der überwiegenden Mehrzahl rein gar nichts mit marokkanischen Drogenmafiosi zu tun, wie der Autor insinuiert. Das sind einfach junge Leute, die ihr Leben zurück wollen!
    Der Polizeieinsatz war keineswegs deshalb verfehlt, weil zu wenig Polizisten eingesetzt wurden. Sondern weil man trotz der geringen Zahl der Einsatzkräfte Demonstrierende kontrolliert und herausgezogen hat und dabei alles andere als zimperlich vorgegangen ist. Ein Vorgehen, wie wir es auch bei der letzten großen Berlin-Demo im August gesehen haben, nur das die holländische Polizei es eben nicht mit Rentnern und schlaffen Hippies, sondern mit fitten jungen Leuten zu tun hatten! Die haben sich das erwartungsgemäß nicht gefallen lassen! Der Verdacht liegt auf der Hand, daß diese in sich widersprüchliche Einsatzstrategie von den politisch Verantwortlichen beabsichtigt war, um entsprechende Szenen zu generieren, und dabei billigend in Kauf nahmen, daß nicht nur Demonstranten, sondern auch Polizeibeamte zu Schaden kommen.
    Eine Beschönigung ist zudem, daß die Polizisten auf „Randalierer“ schossen, „die sie bedrohten“. Es wurde auch auf vollkommen friedliche Demonstranten geschossen, die weit weg von den Einsatzkräften standen! Ein entsprechendes Video wurde gestern auf Sciencefiles.org veröffentlicht, es urteile ein jeder selbst!
    Was bleibt den Demonstranten anderes übrig als Barrikaden zu bauen, wenn sie von einem schwer bewaffneten Polizisten-Mob durch die Straßen gejagt werden, der scharf auf sie schießt?

    • Was bleibt den Demonstranten anderes übrig als Barrikaden zu bauen, wenn sie von einem schwer bewaffneten Polizisten-Mob durch die Straßen gejagt werden, der scharf auf sie schießt?

      darüber kann man streiten. dem rest stimme ich zu.

      • Ich garantiere Ihnen, daß Sie darüber anders urteilen werden, wenn Sie selber vor die Wahl gestellt werden: Entweder Barrikaden bauen – oder sich abknallen lassen. Das ist eine Frage des Selbstschutzes!
        Haben Sie das Video gesehen, wo der junge Mann niedergeschossen wurde?

    • „….sondern mit fitten jungen Leuten zu tun hatten! Die haben sich das erwartungsgemäß nicht gefallen lassen!“

      Ist etwa das staatliche Gewaltmonopol durch ein „junge Leute“-Gewaltmonopol ersetzt worden?

      Die Logik der Klientel, die Barrikaden baut, ist destruktiv. Das mag Ihnen gefallen. Mir gefällt es nicht, weil ich nicht weiß, wer das ist, der die Barrikaden baut und was letztlich das Ziel sein soll. Die Motive können ganz andere sein, als Sie denken.

      • Mir gefällt das auch nicht! Wer aber in den Gewehrlauf schaut, hat das Menschenrecht, sich zu schützen. Das staatliche Gewaltmonopol hat seine Grenzen, wo es menschenrechtswidrig ausgeführt wird.
        Sorry, aber „Junge-Leute-Gewaltmonopol“, das ist doch Bullshit! Das war keine „Partyszene“ a la Germany, die da beim Kiffen und Saufen gestört wurde, sondern eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen. Weder waren das alles Einwanderer, noch ist der Zusammenhang mit der Marokko-Mafia auch nur zulässig, das ist genau so ein Framing, wie die Reichsbürgermär bezüglich der Querdenker-Demos – in Holland gibt’s nur leider keine „Reichsbürger“, denen man das in die Schuhe schieben könnte! Glauben Sie im Ernst, in Rotterdam gäbe es zehntausende, kaum oder gerade volljährige Marokko-Mafiosi, die die Stadt abfackeln wollen? Oder in Deutschland hunderttausende Reichsbürger, die in Jesuslatschen und mit Regebogenfahnen auf die Straße gehen, um einen gewaltsamen Putsch auszuführen? Schauen Sie sich doch einfach das Video an.

  60. Ein paar Hundert handfeste Hools und Ultras reichen überall aus, um Hundertschaften von Polizei zu beschäftigen. Auf der anderen Seite gilt das natürlich auch für die straff organisierte Antifa. Und selbstverständlich ist die Gruppendynamik bei Migranten auch ein entsprechender Gewaltfaktor. Ich würde es in Holland also nicht an EINER Gruppierung oder pauschal an „der anderen Jugend“, welche nicht dem woken Wahnsinn verfallen ist, festmachen. Gewaltpotential ist in eingefleischten Fußballhochburgen wie in den Niederlanden aber auch im Ruhrpott, Sachsen und Sachsen/Anhalt, in Kattowitz, Prag, Zagreb genauso vorhanden wie in den Milieus von Duisburg, in den Pariser Vororten oder Leipzig Connewitz und auf Sankt Pauli, daß es jederzeit aktiviert werden kann. Lediglich der Trigger ist oftmals unterschiedlich. Beraubung der Freiheiten ist jedoch ein gemeinsamer nenenr, der Erzfeinde auch zu zeitweiligen Verbündeten machen kann. Das Zeil ist das Gleiche: Der jeweils übergriffige Staat mit alle seinen Symbolen und Gehilfen. So schwer können die Analysen also nicht sein, wenn man den Realitäten nur fest in die Augen blickt.

  61. Man vertausche nur den Namen des Landes, setze Deutschland ein und schon weiß man, was in en nächsten Jahren auf uns zukommt.
    Allein diese beiden Sätze erzählen Bände:
    Seit Jahren leben die Niederlande mit einem Staat, der nicht auf seine Bürger hört, der kein Gespür für die Bürger hat, die vom Staat benachteiligt werden, zum Beispiel wenn in der Nähe ihrer Häuser große Windparks gebaut werden. Die niederländische Klimapolitik ist nicht das Ergebnis von Wahldebatten, sondern von autoritärer, von oben nach unten gerichteter Politik, von Zielen, die in Hinterzimmern festgelegt werden, und von Demokratie, die auf allen Ebenen ausgehebelt wird.“

  62. Europa hat überall ähnliche Probleme. Schweden, Frankreich und die Niederlande sind die ersten, in denen das richtig hochgeht. Wir hier hatten mit Köln und Stuttgart bereits einen Vorgeschmack. Meiner Meinung nach wäre das nur noch mit stahlharten Mitteln aufzuhalten. Diesen Widerstandswillen haben die alten und saturierten Gesellschaften der Alten Welt aber nicht. Game over!

    • Game over? Vielleicht.

      Aber in der Geschichte hat es immer auch Kipppunkte gegeben, die eine Kehrtwende einleiteten. Immerhin werden bei der asozialen und verantwortungslosen Klima- und Coronapolitik, die uns derzeit angetan wird, die „alten Gesellschaften“ nicht mehr lange „saturiert“ bleiben. Die kommenden Nöte könnten erreichen, was Appelle an die Vernunft nicht bewirken konnten.

      Wer überleben will, muss Widerstandswillen entwickeln. Und das werden vermutlich viel mehr Menschen tun als man heute für möglich halten möchte.

  63. …„ Seit Jahren leben die Niederlande mit einem Staat, der nicht auf seine Bürger hört, der kein Gespür für die Bürger hat, die vom Staat benachteiligt werden, zum Beispiel wenn in der Nähe ihrer Häuser große Windparks gebaut werden.“…..
    kann man in diesen Satz aus obigen Artikel nicht beliebig die Niederlande mit Deutschland oder anderen Staaten Namen auswechseln?? Passt doch in unsere heutige Gesellschaft! Es heißt doch, das Politiker dem GANZEN Volk dienen sollen!! Wo bleibt dieses dienen??? Regierende und Volk haben sich total voneinander entfernt und andere Meinungen werden NICHT zugelassen ausser Mainstream!! Keiner lernt aus Geschichte!! Schade!! Wie hieß es nochmals.. „wer nicht hören will muss fühlen „ und es sieht aus das die Normal Bevölkerung das wieder aushalten muss und für diese Elite auch noch Steuern bezahlen muss. Eine. Schönen Sonntag noch

  64. Es ist die Konsequenz staatlichen Autoritätsverlustes, von Parallelgesellschaften und zunehmender Drogenkriminalität, …“ und es ist ein Blick in die Zukunft Deutschlands.
    Clangesellschaften, Drogenkriminalität die nicht mehr beachtet wird, staatliche Autoritätsverlust bei Linksextremisten , demnächst auch von Klima“aktrivistinnen“.
    Sowohl ZON, als auch SPON schreiben bereits von einer Spaltung der gespaltenen Gesellschaft. Natürlich nur wegen Corona und Ungeimpften.
    Wir bösen alten weißen Männer und Frauen, wir Umweltsäue haben jahrzehntelang den Frieden in Europa und den inneren Frieden gesichert. Das ist den nachfolgenden Generation zu ruhig. Sie wollen action.
    Rotterdam, Wien … mal sehen wie das weiter geht.

  65. ZU LANGE LIBERAL

    Liberalismus – vor allem auch Marktliberalismus – ist typisch für die zumeist protestantisch geprägten Gesellschaften Nordeuropas, die trotz aller Liberalität immer auch einen anscheinend natürlichem Sinn für Ordnung (der sich wohl nicht zuletzt aus dem protestantischen Charakter ergibt, mit dem, wie man weiß kulturhistorisch immer auch Leistungsmoral verknüpft ist) aufweisen.

    Länder wie Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland, und überwiegend auch die Niederlande, zeichnen sich aus durch hohen Lebensstandard, gute Sozialleistungen, ein hohes Maß an Freiheiten bei gleichzeitiger gesellschaftlicher Stabilität. Man sieht es daran, dass diese Länder so gut wie nie in den Nachrichten auftauchen. No news is good news – vor allem im Fall der Nordeuropäer.

    Halt: so ganz stimmt das ja nun eben nicht mehr. Denn die Migrationsbewegungen der letzten Jahre machten natürlich auch vor diesen Ländern nicht halt. Zu sagen, südeuropäische Länder seien eher problematisch hat nichts mit Rassismus zu tun, es sind ganz einfach statistisch belegbare Fakten (übrigens ist der Faschismus ein überwiegend südeuropäisches Phänomen: in Italien entstanden hielt er sich in Spanien und Portugal noch bis in die 1970-er Jahre – ganz abgesehen von faschistoiden Regimes in LATEINamerika).

    Der nordeuropäische Liberalismus verträgt sich nicht mit den Migrationsbewegungen der jüngeren Geschichte. Man müsste jetzt, zumindest eine Zeit lang, mit mehr staatlicher Autorität auftreten, wenn man sich irgendwann wieder Liberalismus leisten will. Eine weitere Voraussetzung wäre natürlich auch mehr gesellschaftliche Homogenität. Ein falsch verstandener, weit überzogener Toleranzbegriff ist hier jedenfalls fehl am Platz.

    • Warum randalieren eigentlich so oft Menschen aus einem bestimmten Milieu? Könnte es mit deren fehlender Bereitschaft zusammenhängen, sich ein besseres Leben durch Bildung und Leistung zu erarbeiten? Und mit dem dann entstandenen Neid auf die, die Wohlstand erreicht haben?
      Zu ihrer Entschuldigung möge angeführt werden, dass die Behauptungen realitätsferner Gutmenschen, dass jeder ANSPRUCH auf ebendieses bessere Leben hat, auch ohne jegliches eigenes Zutun, sicher keine Hilfe sind.

      • Für mich sind diese Verhaltensweisen in keiner Weise zu entschuldigen, egal was die gutmenschlichen Realitätsverweigerer den Migranten versprechen. Wer so scharf ist auf noch mehr Einwanderer „aus einem bestimmten Milieu“ soll diese bitte bei sich zu Hause aufnehmen und aus privaten Mitteln voll umfänglich alimentieren. Wir sprechen uns dann nach ein paar Wochen oder – wenn es besser läuft als zu erwarten – nach ein paar Monaten wieder. Mal sehen, was dann von der Begeisterung geblieben ist.

        Faulheit einerseits und Neid andererseits mögen mitursächlich sein für das unentschuldbare Verhalten so vieler „Menschen aus einem bestimmten Milieu“. Aber m.E. spielen da eher religiös induzierter Größen- und Überlegenheitswahn eine Rolle, verbunden mit Verachtung für uns und unsere Lebensweise, aus der wiederum grenzenlose Respektlosigkeit erwächst.

        Mein Fazit: Diese Art von Migranten passt einfach nicht nach Deutschland und auch nicht nach Europa. Es wird nicht anders gehen: Wenn wir Deutschen als Volk und als Kultur überleben wollen, dann müssen wir uns von diesen Menschen trennen. Die Herkunftsländer sollen ihre Probleme selber lösen, und der erste Schritt wäre eine starke Einschränkung der Vermehrung.

        Wie schon Aldous Huxley schrieb: „Wenn die Bevölkerungsexplosion nicht gestoppt wird, dann sind alle Umweltprobleme unlösbar.“

        Hier liegt der Hund begraben bzw. beißt die Katze sich in den Schwanz. Größenwahnsinning die Welt retten zu wollen durch „Zero-CO2“ (lachhaft!) und gleichzeitig den Ländern des Orients und Afrikas zu signalisieren, dass sie weitermachen wie bisher und ihre daraus resultierenden Probleme bei uns abladen können, wird nicht funktionieren. Je mehr Menschen, desto mehr CO2-Ausstoß. Klein-Doof-Deutschland „rettet“ da gar nichts, egal wie sehr man uns zahlende Bürger mit Klima-„Maßnahmen“ quält.

        Grenzen zu, Integrationsverweigerer in die Herkunftsländer zurückschicken wird der eine Schritt zur Rettung Deutschlands und Europas sein. Der andere muss eine von Vernunft und nicht von Wunschträumen geleitete Umweltpolitik sein.

        Fraglich, ob diese Rettung stattfinden wird.
        Aber nichts ist unmöglich, und die Hoffnung stirbt zuletzt.

      • „Wie schon Aldous Huxley schrieb: „Wenn die Bevölkerungsexplosion nicht gestoppt wird, dann sind alle Umweltprobleme unlösbar.“

        So ist es. Nicht das kleine Deutschland mit seinen nicht einmal 2% CO2-Produktion Weltanteil belastet die Umwelt, sondern eine aus dem Ruder laufende Bevölkerungsexplosion in der 3. Welt.

        An der wir nicht schuld sind.

        Denken Sie Greta, Luisa und ihre unreifen, besserwisserischen FFF- Hinterherläufer sind schlau und erwachsen genug, um das irgendwie zu begreifen?

  66. Pim Fortune hat klar die Ursachen benannt und wurde dafür ermordet.
    Theo van Gogh hat klar gesprochen und wurde dafür ermordet
    Geert Wilders sprach und spricht klar und muss dafür 24/7 in Polizeischutz under cover leben.
    tja,was könnte es nur sein, was die Niederlande verändert hat?
    hier kann man es schreiben,das macht Tichy’s aus:
    es sind die hunderttausenden Marrokanischen Jugendlichen,die selbstverschuldet perspektivlos in den Vororten vor sich hin köcheln und mittels einiger „Freitagsgebete“ auf die Gesellschaft losgelassen werden können.
    es ist der Narkotika-Underground,der von (siehe oben) dominiert wird,was aus politischer Korrektheit über Jahrzehnte verschwiegen und geleugnet wurde.
    Rutte etc sind keine Politiker,im besten Falle „Verwalter“ im Auftrage einer anderen als der demokratischen Mehrheit

    • Man muß allerdings auch hier sagen. Die Niederländer wollen doch immer so weltoffen sein (wie wir Deutschen) und wählen dementsprechend. Der Westen hat sich sein eigenes Grab geschauffelt mit der Toleranz gegen Intolerante. Wer etwas gegen diese Intoleranten sagt, ist sofort Nazi und Rechter. Und Straftaten von Mohammedanern werden nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien usw. verschwiegen bzw. schöngeredet und heruntergespielt. Es ist in allen linksgrünen woken Gesellschaften das gleiche.

  67. Wie konnten die Niederlande zu einem so gewalttätigen Land werden?“:
    Darf ich lachen? Oder ist das auch schon nicht politisch korrekt.
    Die Zukunft in allen westeuropäischen Staaten ist klar: Man zieht – wenn man es sich leisten kann – in bessere Viertel/Gegenden, die am besten noch gesichert sind. Und auch ansonsten hält man sich an bestimmten Orten nicht auf, wenn man keinen Abenteuerurlaub will.
    Wehe dem, der wenig Geld hat. Der wird ohne Schutz sein. Oder er muss sich den lokalen Machthabern unterwerfen und für deren Schutz bezahlen.
    Ich bin mir sicher, die liberal-demokratische Gesellschaftsordnung Westeuropas wird DER Exportschlager des 21. Jahrhunderts.

    • „… auch ansonsten hält man sich an bestimmten Orten nicht auf, wenn man keinen Abenteuerurlaub will.“

      Na, da kann ich Corona dann am Ende doch noch etwas abgewinnen. Als aus Überzeugung „Ungeimpfte“ (jedenfalls was den Gen-Mist betrifft) bleibe ich aus Vorsicht sowieso lieber zu Hause, um mich nicht bei den Geimpften anzustecken. Und nun erfahre ich, dass mich das auch vor unerwünschten Abenteuern in der Innenstadt schützen kann. Ist doch was!

      Naja, das war bis hierhin nur halb ernstgemeint. Auch in mein bis vor ca. 10 Jahren fast rein deutsches und sehr friedliches Viertel bricht nun nach und nach die Migration ein. Vorerst noch ohne durch Gewalt aufzufallen. Aber wie lange wird das so bleiben?

      Was bleibt einem Menschen 60+ da übrig, als jeden Tag so gut es unter den gegebenen Umständen geht noch zu genießen. Denn wann auch hier die Gewalt aus- und einbricht, lässt sich nicht vorhersagen.

      Ich kann es einfach nicht fassen, was Linksgrün + Merkel aus meinem schönen Deutschland gemacht haben! Das wird wohl vielen Niederländern bezogen auf ihr Land ähnlich gehen.

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