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Niederlande

„Die Geduld ist zuende“ – Wilders droht mit politischem Erdbeben

von Gastautor

27.05.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
PVV-Chef Geert Wilders droht, die niederländische Regierung platzen zu lassen, sollte der Asylzustrom nicht gestoppt und die Zuwanderung nicht radikal begrenzt werden. Die Niederlande, warnt er, seien durch Massenzuwanderung „bis zur Unkenntlichkeit verändert“ und nun sei endgültig die Grenze erreicht.

Geert Wilders hat damit gedroht, die niederländische Regierung platzen zu lassen, sollte die Asylpolitik nicht drastisch verschärft werden. Der Vorsitzende der Freiheitspartei (PVV), der größten Fraktion in der Mehrheitskoalition, erklärte, die niederländischen Grenzen müssten in naher Zukunft für Asylbewerber geschlossen werden. Er forderte außerdem die Rückführung von Syrern sowie die Schließung von Asylunterkünften: „Andernfalls sind wir weg“, sagte er und drohte damit, seine Partei aus der Koalition zurückzuziehen, was die Regierung ihre parlamentarische Mehrheit kosten würde.

Bei einer Pressekonferenz am 26. Mai warnte Wilders, dass die niederländische Regierung ohne Zugeständnisse eine „große Krise“ erleben werde. Man habe lange Geduld gezeigt, sagte er, doch diese sei nun zu Ende. Die PVV legte einen Katalog neuer Leitlinien vor, mit denen die Koalitionsvereinbarung zur Migration korrigiert werden soll.

Unter dem Titel „Die Grenze ist erreicht“ entwirft das 22-seitige Papier ein vernichtendes Bild der bisherigen Migrationspolitik: „Die Niederlande sind nicht mehr die Niederlande“, heißt es darin. „Unsere Städte und Viertel wurden durch Massenzuwanderung bis zur Unkenntlichkeit verändert.“ Die PVV verweist auf zunehmende migrationsbedingte Gewalt und mangelnden Respekt gegenüber niederländischer Kultur und Tradition, was den öffentlichen Raum unsicher mache. „Experten sagen, dass es bei unveränderter Politik bis 2050 – bei einer Bevölkerung von 20 Millionen – drei bis vier Millionen Muslime in den Niederlanden geben wird. Manche von ihnen haben keinerlei Bezug zur niederländischen Kultur“, heißt es weiter.

Die PVV betont, sie habe keiner Regierung zugestimmt, deren Antwort auf die Krise darin bestehe, mehr Asylunterkünfte zu errichten. Die Zuwanderung nicht-westlicher Ausländer müsse durch zusätzliche Maßnahmen weiter eingeschränkt werden. Dazu zählt die Partei insbesondere Rückführungen in Herkunftsländer, die wieder als sicher gelten, sowie die Ausweisung krimineller Ausländer.

Nach Angaben der PVV stammen 96 Prozent der Asylbewerber in den Niederlanden aus Deutschland und Belgien, also aus sicheren Drittstaaten. Das belege, so die Partei, dass es sich dabei in Wahrheit um wirtschaftliche Migration handle. Man wolle Asylbewerber künftig direkt an der Grenze abweisen, so wie es Deutschland auf Grundlage europäischer Verträge tue. Darüber hinaus solle europäisches Recht vorübergehend ausgesetzt werden, um die niederländische Asylkrise in den Griff zu bekommen.

Der Plan umfasst zehn Punkte, die Wilders als „vernünftige Maßnahmen“ bezeichnet. Dazu gehören unter anderem mehr Grenzschutz, ein vorübergehender Stopp bei Familiennachzügen, die Strafbarkeit illegalen Aufenthalts sowie die ausdrückliche Unterstützung polizeilichen Zwangs.

Bereits im vergangenen Jahr war die Koalition in eine Krise geraten, als andere Parteien ein Notstandsgesetz zur Migration blockierten, das von PVV-Migrationsministerin Marjolein Faber eingebracht worden war. Zwar wurde daraufhin ein anderes Gesetz verabschiedet – doch Wilders zufolge reicht das bei Weitem nicht aus: „Ab heute ziehen wir die Samthandschuhe aus. Wir reden mit allen – aber wir beugen uns nicht mehr“, sagte er.

Caroline van der Plas, Vorsitzende der ebenfalls zur Koalition gehörenden Bauern-Bürger-Bewegung (BBB), zeigte sich gesprächsbereit. Die zentristische NSC-Partei erklärte, die im Koalitionsvertrag vereinbarten Asylmaßnahmen seien bereits recht robust – räumte jedoch ein, dass Faber als Ministerin mehr hätte leisten können.

Linke Oppositionsparteien zeigten sich unbeeindruckt. Das Bündnis aus Grünen und Sozialisten erklärte, Wilders’ Forderungen seien „unrealistisch“ und mutmaßte, er wolle die Regierung gezielt torpedieren. D66-Chef Jesse Klaver (linksliberal) bezeichnete Wilders als „in die Enge getriebenes Tier“. „Wilders hat jahrelang Märchen über Migration erzählt und gibt jetzt anderen die Schuld. Er spielt ein politisches Theater – zu seinem eigenen Vorteil, aber nicht zum Wohl der Niederlande.“

Joost Eerdmans von der rechtskonservativen Partei JA21 stellte sich hinter Wilders. Auf X schlug er am 26. Mai vor, die NSC aus der Koalition zu werfen und stattdessen JA21 aufzunehmen.

Die Bildung der aktuellen Koalition hatte sich lange hingezogen, da Liberale und Zentristen bemüht waren, Wilders in Schach zu halten. Entsprechend wenig dynamisch wirkt das Bündnis bis heute. Laut aktuellen Umfragen würden die Regierungsparteien bei Neuwahlen wohl keine Mehrheit mehr erreichen.


Dieser übersetzte Beitrag ist zuerst bei Brussels Signal erschienen.

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60 Kommentare

  1. Ja, Wilders muss erkennen, dass es im „System“ sehr, sehr schwierig ist, die Masseneinwanderung zu stoppen. Vielleicht ist es innerhalb der EU unter EuGH-Fuchtel sogar gänzlich unmöglich. Der linke politisch-mediale Komplex im Verein mit linken Richtern sieht einfach die Gefahren nicht, die Westeuropa zerreißen werden, wenn der Zustrom aus Westasien und Afrika weitergeht. Eine absolute Mehrheit der Sitze im Parlament wird Wilders nicht erreichen können, dafür fehlt es auch unter den ach so liberalen Niederländern an Weitsicht, selbst im Angesicht tobender ethnischer Banden an den Ufern der Grachten.

  2. Das Ziel der europäischen Migrationspolitik i s t die Veränderung des Kontinents bis zur Unkenntlichkeit! Die Völker Europas sollen ihre Identitäten aufgeben zu Gunsten eines multikulturellen Einheitsbreies! Das Gegenteil von Vielfalt! Und geradezu ein Verbrechen! Glaubt man wirklich, das Volk werde leichter regierbar, indem man Millionen bildungsferner, kulturfremder Antisemiten nach Europa holt? Oder glaubt man in „der Wirtschaft,“ diese Menschen ließen sich leichter ausplündern als die wohlstandsverwahrlosten Europäer? Diese sogenannte EU- Elite in Brüssel, Luxemburg und Straßburg müssen wir loswerden, und zwar zügig!

    • Das ist ein extremes Verbrechen. Und Russland kämpft den Kampf den alle europäischen eigentlich hätten kämpfen müssen, für den es jetzt aber wohl zu spät ist?
      Europa sollte mit Russland zusammen gegen seinen wahren Tod Feind kämpfen. Ohne die Insel des Bösen natürlich, der eigentlichen Nemesis Europas.

    • Eine klare Mehrheit der Wähler will es aber so, manche werfen sogar Teddys – wohl in der Hoffnung, so einen Ölprinzen zu erwischen. Die „Eliten“, die Politiker gieren nach Zustimmung – und die bekommen sie bis heute. Wer sich vor Faschismus fürchtet – völlig zu Recht – vor Islam aber nicht, der hat nicht alle Tassen im Schrank, leidet an Blödsichtigkeit, oder auch „brainache“, Übersicht mit KI:
      „Brainache“ generally refers to a headache, which is pain in the head. While it sounds like pain within the brain, the brain itself doesn’t feel pain; instead, headaches are usually caused by pain-sensing nerves in the surrounding muscles, blood vessels, or other structures. However, „brainache“ can also be used metaphorically to describe mental anguish or stress, similar to how „heartache“ describes emotional pain. 

  3. Wilders PVV ist weit von Zahlen der AfD entfernt. Nur durch eine Koalition die aber nicht zu 100% hinter ihm steht und ihm die Nachfolge Ruttes verweigerte, brachte seine Partei überhaupt in die Regierung. Die Parteien in den NL sind genau so umtriebig wie sie zahlreich sind. Das Ziel wird jetzt sein, Wilders PVV selbst die Koalition platzen zu lassen. Kein Niederländer rechnet mit etwas anderem, schon gar nicht mit Änderungen. Die städtische, hippe Bevölkerung will sie nicht und die ländliche Bevölkerung ist zersplittert und hadert weiter mit Wilders und der PVV. Immer wieder kommen konservative Hoffnungsträger auf, die dann aber bald auch wieder verschwinden und ihre Anfangserfolge nicht halten können. Wilders ist der einzige streng Konservative, der sich seit Jahren hält, aber bei den Wahlen letzten Endes dann doch auf den letzten Metern am niederländischen Wähler und dessen fehlender Courage scheitert. Dann wählt man plötzlich doch die Tierpartei, weil man sich damit besser fühlt.

  4. Richtige Vorgehensweise von Herrn Wilders. So müssen das alle konservativen Parteien in Europa machen, bis sie entweder die anderen umstimmen, die absolute Mehrheit erreichen oder ihre Länder untergehen.

  5. Der Raubzug des Islam ist hinterlistig, größenwahnsinnig und ein Gefahr für die Menschheit.
    Das aufgeklärte Menschen aus nicht islamischen Kreisen das überhaupt mitmachen, wird mir auf immer ein Rätsel bleiben.
    Dabei spielen aber mit Sicherheit Naivität und Anbiederung eine große Rolle. Anstatt dagegen anzukämpfen wie beispielsweise ebendieser Herr Wilders, unterwirft man sich in vorauseilendem Gehorsam.
    Europa steht auf der Kippe. Ein geschichtshistorisches Ereignis. Und wer hier gewinnt, steht noch lange nicht fest.

  6. Statt Reden zu halten sollte Wilders endlich handeln. Denn mit der Unkenntlichkeit der bisherigen Niederlande gehört auch die Unkenntlichkeit oder Undefinierbarkeit der niederländischen Politik und insbesondere der Zugehörigkeit zur NATO. Denn wer garantiert denn das sobald einer der Millionen Einwanderer aus dem islamischen Weltgürtel in Den Haag Präsident geworden ist?

  7. Wo er so „recht“ hat.

    Aber ist ja alles in Gagaland entweder N@zi, rechtsradikal, rassistisch, AfD oder ausländerfeindlich. Sind immer wieder die gleichen Killerphrasen. Weil andere oder sachliche Argumente hat die linksgrüne Sekte nicht.

  8. Die Vorschläge von Geert Wilders zielen auf eine Politik, die auch Deutschland dringend bräuchte.

  9. Der linksgrüne, kollektivistische Zeitgeist ist ein Katastrophe für Europa. Die Zerstörer sind zwar die Minderheit, aber sie haben sich breitgemacht in den entscheidenden Schaltstellen der Institutionen. Das wird ein harter Kulturkampf, die müssen raus.

  10. Was mich ärgert ist, dass es keine Rechte Gewalt gibt.
    Linke und islamische Gewalt auf Tod und Verderben jeden Tag auf der Strasse! Rechte Gewalt sehe ich nirgends! Schon komisch!

  11. Der Mann ist gut!
    Jeder der gegen ihn ist, ist mein Feind.
    Wir müssen doch unseren Wohlstand verteidigen.
    Haben Drogen uns in Europa so kaputt gemacht?

  12. Endlich einer, der die Wahrheit ausspricht und den man dafür nicht verhaften kann. Das wissen die Brüssler Bürokraten auch ganz genau – ein Volkssturm würde losbrechen. Ich kann Herrn Wilders nur zurufen: Durchziehen!

  13. Von wem bitteschön ist was angegangen worden? Eher ist alles verschlimmert worden

  14. Ja. Und jetzt leben wir halt in einem auf allen!!! Ebenen gescheiterten Land.
    Das hat sie geschafft, die Frau Merkel.

  15. Das betrifft nicht nur die Niederlande. Das betrifft ganz Europa. Warum wohl werden die konservativen, rechten Kräfte in Europa so bekämpft?

    • Weil die Eliten und die Konzerne ihre Wahnidee von der „One World“ durchsetzen wollen. Und sie werden um so verbissener, je mehr sich zeigt, dass die „one world“ im globalen Bürgerkrieg enden wird.

  16. „Das Bündnis aus Grünen und Sozialisten erklärte, Wilders’ Forderungen seien „unrealistisch“

    Ach unrealistisch ?
    Wieso bekommt das dann eine Mette Frederiksen, von den dänischen Sozialdemokraten gewuppt ?
    Es fehlt bei den niederländischen Linken nur wieder der politische Wille.

  17. Sehr geehrte TE-Redaktion, heute stellen Sie Herrn Kraus‘ vielbeachteten Artikel über die Verdummung eines ganzen Volkes online, der auf einen Artkel über das Verschwinden der Schreibfähigkeit vom Februar 2025 verlinkte.
    Halten Sie es in diesem Zusammenhang für hilfreich, in der deutsch übersetzten Überschrift das „Wort“ … – man weiß die Groteske gar nicht zutreffend zu bezeichnen – „zuende“ zu verwenden?
    Hierzu drängt sich Karl Kraus‘ Aphorismus auf, nach dem manche Dinge so falsch seien, daß sogar deren Gegenteil falsch sei.
    Hochachtungsvoll

  18. Die Umbildung Europas zu einem islamischen Kontinent ist nicht mehr zu verhindern. Als Ansiedlungsgebiet muslimischer Einwanderer sind insbesondere Staaten mit Vollalimentierung – Pull-Faktor Nr. 1 – und vollständiger Toleranz gegenüber muslimischer Archaik – Pull-Faktor Nr. 2 – begehrt. Demografisch sind die Messen gesungen und muslimische Mehrheiten werden zu drastischen politischen Veränderungen („Kalifat“, „Scharia“, „Verhüllungsgebote für Frauen“, Schweinefleischverbannung etc.) führen. Im Ergebnis wird die Rückabwicklung der Moderne verheerend sein. Aber das ist alles bereits erschöpfend vorhergesagt – Scholl-Latour, Herlmut Schmidt, Sarrazin, Houollebecq etc pp – insofern wird es nun halt geschehen.

    • Unter der Scharia

      • gibt es keine Religionsfreiheit
      • gibt es keine Freiheit der Rede
      • gibt es keine Freiheit der Gedanken
      • gibt es keine Freiheit des künstlerischen Ausdrucks
      • gibt es keine freie Presse
      • gibt es keine rechtliche Gleichheit – ein Nichtmuslim, ein sogenannter Kafir, kann einem Muslim rechtlich niemals gleichgestellt sein
      • gibt es keinen gleichwertigen rechtlichen Schutz für alle Menschen. Das Rechtssystem ist dualistisch, es unterscheidet mit einer jeweils eigenen Gesetzgebung zwischen männlichen Muslimen, Musliminnen und Nichtmuslimen
      • gibt es keine gleichen Rechte für Frauen
      • ist das Schlagen von Frauen erlaubt
      • ist den Nichtmuslimen das Tragen von Waffen verboten
      • gibt es keine Demokratie, da dies die Gleichstellung eines Nichtmuslims mit einem Muslim bedeuten würde
      • muss sich unsere Verfassung, da ein von Menschen geschaffenes Dokument der Unwissenheit (Jahiliyah), der Scharia unterordnen
      • sind Nichtmuslime, sogenannte Dhimmis (Schutzbefohlene) Bürger 3. Klasse
      • muss sich jede Regierung den Gesetzen der Scharia unterwerfen
      • sind die Gesetze weder – wie in einer Rechtsordnung allgemein üblich – auszulegen noch besteht die Möglichkeit, diese zu ändern
      • gibt es keine „Goldene Regel“, nach der man andere ebenso gut behandelt, wie man selbst behandelt werden möchte

      Islamische Gelehrte behaupten, das islamische Gesetz sei vollkommen, allein gültig und ewig während. Die Gesetze der Vereinigten Staaten dagegen seien vergänglich und würden verschwinden. es sei die Pflicht eines jeden Muslims, die Gesetze allahs zu befolgen – die Scharia.
      US-Gesetze wurden von Menschen gemacht; die Gesetze der Scharia seien heilig, denn sie kämen vom einzig wahren Gott – allah.
      Scharia: die Scharia basiert auf den Grundsätzen des Koran und anderer islamischer religiös-politischer Schriften. Es gibt keine gemeinsamen Grundlagen zwischen amerikanischem und dem Schariarecht.“
      Netzfund.

    • Das einzig Gute daran wird sein, als Erster wird es die Linken erwischen. So wie es ihren Genossen im Iran des Iman Khomeini erging.

    • Helmut Schmidt war in seinen Taten aber linker als in seinen Worten, also Staatsverschuldung und Zuwanderung liefen wie geschmiert im seiner Regierungszeit.

      Und inzwischen ist es ja so dass, wenn man das prähistorisch Dämliche und Unterbelichtete im Islam und seinen Vertretern zumindest in Europa überwinden könnte, dieser für westliche Männer zu einem attraktiven Angebot werden könnte.

      Man stelle sich mal vor welche Wohltat eine großangelegte Zeitgeist-Welle im Sinne von „Islam is right about women“ fur die Feminismus geplagten westlichen Länder sein könnte.

      • Anhand der fehlenden Like’s sieht man,
        dass sich Otto Normal über die wirklichen Konsequenzen nicht ansatzweise Gedanken macht. Gerade Bärbock und Genossinnen werden an dieser Tatsache zu knabbern haben, und das gönne ich denen von Herzen.

  19. „Man wolle Asylbewerber künftig direkt an der Grenze abweisen, so wie es Deutschland auf Grundlage europäischer Verträge tue.“
    Habe ich was verpasst?

    • Nein !
      Es gab dazu, so‘n paar unglaubwürdige Beteuerungen von so‘n wortbrüchigen … Dingenskanzler und seinem zahnlosen … Dingensminister.
      Der eine hieß … Februar, März, April, oder so und der andere irgendwas mit Rind.

  20. Nach Angaben der PVV stammen 96 Prozent der Asylbewerber in den Niederlanden aus Deutschland und Belgien, also aus sicheren Drittstaaten.“ Das stimmt absolut. Bei uns dürften es 99 Prozent sein, der kleine Rest kam per Flugzeug oder per Schiff. – Also: Wieso sind die seit Jahrzehnten überhaupt hereingekommen und da? Dazu: „Unsere Städte und Viertel wurden durch Massenzuwanderung bis zur Unkenntlichkeit verändert.“ So schaut es sehr, sehr häufig auch bei uns so aus! – Also: „Ausschaffen“. Das Land gehört uns, wir sind das Volk!

  21. Ich halte Herrn Wilders für einen der wenigen vernünftigen Politiker in Europa. Ich hoffe sehr, daß er sich durchsetzt!

    • Ja. Aber seit Regierungsgründung scheinen sie auch ihm über die Füße gefahren – und, wie es scheint, nichts hat sich geändert!

  22. Es gibt auch in Europa vernünftige Politiker:
    Wilders
    Meloni
    Kickl
    Le Pen
    Orban
    AFD

    Das Schlimme ist nur, dass die links-grüne Zerstörung Europas schon zu lange fortgeschritten und deshalb teilweise irreversibel ist

    • Und nur Viktor Orbán hat es geschafft, das Ungarn heute sich noch so gleich sieht wie vor 2015.
      Hut ab!

    • Ich muss Ihnen absolut recht geben, aber heijeijei … da haben Sie ja alle Tourett-Auslöser des gemeinen Linken aufgezählt.

  23. Zeigt wieder mal, daß man gegen den Einheitsblock zum Wohle des Landes fast nix machen kann, wenn man keine solide Mehrheit hat. Sie hintertreiben solange es geht. Weil sie anti-national sind. EUdSSR. Sie wollen die Grenzen nicht schützen.

  24. Tja und hier ist das Dilemma der Demokratie… man braucht am Ende eine Mehrheit und leider gibt einen sehr grossen Anteil Wahlberechtigter die frei nach Kant Vollkommen Unmündig sind und deshalb eigentlich nicht hätten wählen sollen…
    Dieser Anteil vollkommen Unmündiger wird leider stetig zunehmen, da Mündigkeit eine gewisse Intelligenz und Bildung voraussetzt….
    Somit wird es für Wilders wohl auf absehbare Zeit keine Absolute Mehrheit geben und damit wird die Niederlande den gleichen Weg wie Frankreich und Deutschland gehen und in einem Kalifat enden….

    • > Somit wird es für Wilders wohl auf absehbare Zeit keine Absolute Mehrheit geben und damit wird die Niederlande den gleichen Weg wie Frankreich und Deutschland gehen und in einem Kalifat enden….

      So funktioniert Evolution nun mal – Spezies, die sich als nicht schlau genug erweisen, bleiben auf der Strecke. Die Niederländer sollten sich besser einen Ruck geben – am besten gleich auch beim nicht minder suizidalen Thema Klimagedöns.

      Bei Gelegenheit – Amsterdam führt gerade einen regelrechten Krieg gegen den Tourismus mit exzessiver Taxen-Abzocke und Hotelbau-Verboten. Wenn die Niederlande „für Klima“ deindustrialisiert werden, wovon wollen die noch mal leben? Von der Förderung für Koranschulen aus Saudi-Arabien?

    • Die neuen Wahlberechtigten bringen ganz eigene Interessen mit und werden den Teufel tun, eine Partei zu wählen, die ihre Wiederheimreise fördern will – nachdem hier manche jetzt über Jahrzehnte profitierten!
      Also zementieren sich die Brandmaurereinheitsparteien – von Wahl zu Wahl mehr.

  25. Die Niederlande sind nicht mehr die Niederlande“, heißt es darin. „Unsere Städte und Viertel wurden durch Massenzuwanderung bis zur Unkenntlichkeit verändert.
    Ja so sieht das heute in Ganz Deutschland aus,nicht nur in der BRD.

    • Fahren Sie mal rüber nach Großbritannien.
      Dort geht der Punk ab.

      So wurde in Rotherham eine muslimische Bürgermeisterin gewählt, die ihren Amtseid auf den Koran ablegte.
      Unter Allah u akbar Rufen ihrer Anhänger.

      • Ausgerechnet Rotherham. Fand nicht dort der massenhafte brutale Mißbrauch minderjähriger Mädchen durch Muslime statt? Und ausgerechnet dort wird eine Muslima zur Bürgermeisterin gewählt?

      • Dennoch ist die höchste Priorität Starmers, am Dnepr aufzumarschieren. Was macht er, wenn die Muslime in der British Army sich mit den Muslimen in der Achmat-Einheit verbrüdern und auf die andere Seite überlaufen?

      • Vielleicht war die Rechnung die, die Gotteskrieger dort kämpfen zu lassen?
        Ja. Die kämpfen immer nur für ihren Gott und die weltweite Umma für ihre Brüder.

      • Instabile Failed States wie Britanistan dürfen keinen Krieg riskieren, dieser könnte schnell zum endgültigen Krach führen – wie im Zarenreich 1917. Die Länder Westeuropas tun es dennoch – was für Gejammer wird kommen, wenn es wirklich passiert…

        Falls wer Britanistan für stabil und gefestigt hält: https://thefelixproject.org/news/1-in-4-working-london-parents-struggle-to-afford-to-feed-their-families

        Im Zarenreich kam der Kommunismus, dann die chaotische und korrupte Zeit Jelzins – erst in diesem Jahrhundert geht es für die große Masse der Russen aufwärts. Auch Westeuropa sollte sich auf ein düsteres Jahrhundert einstellen, wenn es Starmer, Macron, Merz und Tusk folgt – wie der Frau Von Der.

      • Der Vergleich mit Russland ist doch etwas oberflächlich. Anfang des 20. Jahrhunderts, vor dem ersten Weltkrieg, erlebte die russische Wirtschaft einen immensen Aufstieg. Die Februarrevolution war allein Ergebnis des desaströsen Krieges. Der Kommunismus kam nicht als irgendeine soziale Bewegung, sondern als Staatsstreich einer kleinen, von eschatologischem Wahn getriebenen Minderheit. Wenn Russland zu dem Zeitpunkt nicht solch einen wirtschaftlichen Aufschwung hinter sich gehabt hätte, wäre das Desaster, dass die Bolschewiken anrichteten, noch größer gewesen. Die Parallele zu Europa heute könnte höchstens darin gesehen werden, daß der Sozialismus/Marxismus ein Kulturimport aus einer anderen Welt war, der des lateinischen Christentums. Damals kam eine Idee, heute kommen Menschenmassen mit einer Tradition, die ohne die Menschenmassen keine Chance in Europa hätte. Darin liegt ein Grund für eine gewisse Hoffnung.

      • Aus GB wird zudem wie folgt berichtet: „Ajit Atwal was elected Mayor of Derby yesterday. Derby is the 14th-largest city in England.“ https://x.com/visegrad24/status/1925842272307826789
        Sie hier beschreibt, wie viele britische Städte zudem von islamischen Bürgermeistern bereits geführt werden: https://x.com/AfgZoroastrian/status/1913132158098481179
        Wobei selbst Farage schon äußerte, nichts mehr bewirken zu können – weder Grenzschutz noch Abschiebung der Massen schienen ihm noch möglich: https://x.com/WallStreetMav/status/1898866971124334953
        Ist es also vollkommen egal, wer bei denen in DowningStreet 10 residiert?

    • Nach deutschen Maßstäben ist es eine völkische Einstellung, dass Niederlade niederländisch und unverändert bleiben soll.
      Welche Werte teilen wir nochmal mit den Niederländern?

      • Die Biologische abstamung und die hat mit Ideologie nix zu tun,kannst du das verstehen.

      • Seltsamerweise biete Deutschland Schutz für biologische Minderheiten – Sinti, Roma, Dänen…
        Wenn biologische Abstammung keine Rolle spielt, warum gewähren wir Schutz für unterdrückte Minderheiten?
        Biologische Abstammug ist tief mit der Kultur verbunden. Das ist eine Tatsache, die man nicht ignorieren kann.
        Beispiel? – UdSSR und Jugoslawien. Länder mit einer Ideologie für drei Generationen. Nach Zerfall sind die Nachfolgerstaaten eigene Wege geangen…
        Abgesehen davon, ist niederländisch zu sein keine Ideologie, sonder Kultur.

      • Viel Spaß mit der Haarspalterei und irgendeiner Rechthaberei, die außer ihnen nicht vielen vernünftigen Menschen nutzt…Bleibt doch die Krux: was machen zum Besseren, wenn augenscheinlich vieles außer Rand & Band ist?

      • Ja und. Wenn es der Wunsch der niederländischen Mehrheit ist, wer sind wir, dies zu kritisieren.

  26. Machen,nicht drohen….Neuwahlen würde er dann nicht fürchten müssen.
    Aber drohen und nicht bekommen,was er sagt,ist kein gutes Zeichen

    • > Aber drohen und nicht bekommen,was er sagt,ist kein gutes Zeichen

      Soweit ich mich entsinne, beim Klima-Schwindel-Thema hat er einst mächtig nachgegeben. Da aber Trump inzwischen offen vom Klima-Betrug redet, könnte er vielleicht auch hier nachziehen?

      • Wilders hat sich seit der Ermordung van Goghs dem Kampf gegen die islamistische Raumnahme verschrieben. Sich nicht mit allen Narrativen gleichzeitig anzulegen, halte ich für vernünftig. Und allein kriegt er Gesetze nicht durch.

  27. Die NL waren ausgehend von unseren nicht repräsentativen Besuchseindrücken schon lange vor Corona deutlich „verändert“. Wir haben es damals schon als nicht sehr positiv empfunden. Als Kolonialmacht 1. Ranges mussten sie vielleicht (mindestens;-)) ebenso viel „Buße“ tun wie der WK-Verlierer DE.
    Im UK, ebenfalls Kolonialmacht 1. Ranges, kamen die „Veränderungen“ vielleicht etwas verzögert, scheinen nun aber auch „deutlich“ zu sein (wir haben insofern nur 2.-Hand-Eindrücke). Die Multikulti-Bullerbü-Träume unserer Polit-„Elite“ scheinen jedenfalls nirgends Realität zu sein. Merkwürdig bleibt, dass es auf der Insel ebenso wie in den NL Indizien für Lernfortschritte gibt, in der Berliner Blase hingegen null. Sind „unsere“ Volksvertreter noch mehr Voll…en als die in den NL und im UK?;-)

    • Niederlande und GB waren wie Frankreich und Portugal Kolonialmächte, die nach Aufgabe ihrer Kolonien jede Menge Ausreisewillige in Ihr Land geholt haben , ich glaube sogar ganz freiwillig. Das bereuen sie Heute, denn auch die Einwanderer von damals haben sich nicht alle “ integriert“ wie man das Heute nennen würde und verstärken jetzt die Migranten – Kommunity. So hat es mir mal einer erklärt der es wissen muß.

  28. Wenn man die Innenstädte großer Städte und inzwischen auch vieler kleinerer Städte sind, dann SIND diese bereits nicht mehr wieder zu erkennen!

  29. In Bezug auf Kleinstadt pflichte ich der Feststellung bei. Auch hier ist nicht mehr zu unterscheiden ob in Kleinasien oder z.B. Rheinhessen. Öffentliche Plätze ausnahmslos fest in Migrationshänden.

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