Bei Luisa Neubauer heißt das angeberisch-kämpferisch-kindisch: „Wir sind hier noch nicht fertig. #Brexit #lightson” Bei Lichte betrachtet sagen sie und die ihren aber nichts anderes als die Hofherolde von Brüssel, Paris und Berlin. Das neue Narrativ zum Brexit, den sie entgegen ihrem alten Narrativ nicht verhindern konnten, ist das alte Narrativ: Wir verhindern den Brexit.
Ich nehme den Beitrag von Tobias Kaiser für WELT online als repräsentatives Beispiel und zitiere auszugsweise:
- Johnson wird übereinstimmenden Berichten zufolge eine Angleichung an EU-Regeln genauso kategorisch ablehnen wie eine Jurisdiktion des EU-Gerichtshofs. Genauso lehnt er eine – juristisch mögliche – Verlängerung der Ende Dezember 2020 endenden Übergangszeit ab.
- Die EU will britischen Unternehmen den Zugang zum Binnenmarkt mit seinen Freizügigkeiten von Gütern, Dienstleistungen, Kapital und Personen nur dann lassen, wenn Großbritannien sich den EU-Standards unterwirft.
- Die französische Regierung, die den britischen Wettbewerb besonders kritisch sieht, hat bereits klargemacht, dass ihr die einfache Übernahme europäischer Standards nicht genügt. Großbritannien müsse sich vielmehr darauf verpflichten, künftige Änderungen bei EU-Regeln automatisch mitzumachen. Andernfalls könne der Zugang zum Binnenmarkt nicht gewährt werden.
Dabei stellt Kaiser am Ende durchaus die britische Perspektive von Boris Johnson und den Seinen gegenüber, allerdings abwertend als etwas, was „Brexit-Befürworter träumen”:
»Brexit-Befürworter träumen immer noch von London als einem „Singapur an der Themse“, das mit lockerer wirtschaftsfreundlicher Regulierung Unternehmen anlocken und so großen Wohlstand schaffen soll. Der britische Finanzminister hat denn auch kürzlich markig angekündigt, dass Großbritannien nicht willfährig EU-Regeln übernehmen werde.«
Am deutlichsten wird die Hybris der EU beim Traum aus Paris, dem „die einfache Übernahme europäischer Standards nicht genügt”, sondern meint, „Großbritannien müsse sich vielmehr darauf verpflichten, künftige Änderungen bei EU-Regeln automatisch mitzumachen.” Hält Macron in Paris Johnson in London für so dämlich, den Brüsseler Superzentralisten eine Blankovollmacht auszustellen?
Die Antwort von Boris Johnson kam Minuten, nachdem die EU („Speech came minutes after Michel Barnier demanded UK obeys Brussels rules”) Macrons Vorstellung geäußert hatte. Wen das in Brüssel, Paris und Berlin auch nur im mindesten überrascht, der hätte nichts von dem verstanden, was in Großbritannien seit dem Referendum stattgefunden hat.
Was Johnson nicht zum ersten mal sagt und wovon ihn niemand abbringen wird, fasst die Daily Mail so zusammen:
- Boris Johnson has sent message to EU leaders calling for Canada-style trade deal
- The PM warned that he would rather accept trade tariffs than follow EU rules
Johnson will einen Handelsvertrag wie den mit Kanada. Der britische Premier will lieber Handelszölle akzeptieren, als EU-Regeln folgen.
Twitterer Frechgeist braucht seinen Tweet nicht zu ändern:
Abschreckende Überschrift.
Hätte den Artikel fast nicht gelesen, weil mich eigentlich nicht interessiert, was die Trulla dummschwätzt.
Erfahrungsgemäß kommen eh nur Plattitüden raus…
Aber aus der Überschrift geht doch klar hervor, dass es um Luisa NICHT geht.
Es dauert nicht lang und die Europäische Union wird versuchen souveräne Staaten, mit denen sie bilaterale Verträge unterhält, unter Druck setzen was Verträge mit Großbritannien betrifft.
Die EU benimmt sich wie eine Kolonial“macht“!
Also DAMIT können die Engländer umgehen … .
Hat sich Lautsprecher Herbert Grönemeyer eigentlich schon aus England verabschiedet?
Oder sitzt das Hemd doch näher als die Jacke?
Es ist schwer nachzuvollziehen warum diese Dinge so ideologisiert werden.
Irgendwo muss da eine Schraube locker sein.
Die Schweizer sind auch stolz und unabhängig aber selbstverständlich kooperieren sie eng mit der EU – weil das einfach intelligent ist.
Der wahre Egoist kooperiert.
Man sollte in ernstzunehmenden Medien den deutschen Kindergarten Kindergarten sein lassen! Deutsche Spastiker haben auf europäischem Parkett zur Zeit absolut gar nichts verloren.
Da sieht ja schon Mobbi Merkel regelrecht uralt gegen Kurz aus. Neben Johnson würde sie vielleicht als „Raumpflegerin“ durchgehen. Und Frankreich verliert auch gerade die Contenance gegenüber GB. Verständlich, wenn man Le Pen unmittelbar im Rücken und einen Barnier auf der Bühne hat. Es wird „lustig“ in Europa, aber mit politisch Untoten läuft nun mal kein Laden richtig.
Boris Johnson ist übrigens der, der grade bekannt gegeben hat, dass in GB die Verbrennungsmotoren nicht ab 2040 verboten werden sondern schon ab 2035.
Das nur für die, die glauben Deutschland wäre bei Klimazielen allein auf weiter Flur.
Die Hau-Ruck-Rede von Boris Johnson in Greenwich ist hoffentlich nicht nur Pfeifen im Walde. Vorsichtshalber hat er den Wunsch, gute und beste Beziehungen zu „our neighbours“ zu pflegen – klar, der größte Binnenmarkt der Welt, was die Kaufkraft betrifft, direkt vor der Haustür, das ist schon was. Die scherzhafte Frage an den amerikanischen Botschafter, wie er es überhaupt aushalten könne ohne schottischen Whiskey, brilliant. Zollfrei natürlich, sie arbeiten daran. Nach zu lesen auf „achgut“, viel Prinzip Hoffnung – bisschen viel für meinen Geschmack. Dennoch: Vorsichtshalber englisch lernen, mein Rat an die Jungen hierzulande, wer weiß, was kömmt. Niemand weiß es, Allah Waduhu ya’rif – jedoch Allah allein weiß es.
Hätte es noch eine dünne Chance gegeben, die Briten bei der Stange zu halten, so hat man diese mit Fr. v. d. L. und ihrem Green Deal (immer noch auf Englisch, das in de EU dann gar nicht mehr vorkommt. Man sollte jetzt „Traite Verte“ sagen) verspielt.
Nur Irre können das mitmachen. Vielleicht die USA, wenn Trump abgewählt würde.
Ab und zu merkt man, wie die Leute wirklich ticken und was sie antreibt. Hier bei Luisa eben verzweifelt gesuchte Selbstliebe und „Ich möchte gerne so toll sein.“
Die Briten haben drei Jahre lang den Brexit erkämpft! Und nun sollen sie so bescheuert sein, sich der EU erneut zu unterwerfen?
Die Vorstellungen von Herrn Barnier und seinen EU-Hiwis verdeutlichen, dass die EU-Funktionseliten immer noch nicht begriffen haben, dass sie dabei sind, die mit dem Brexit begonnene Auflösung der EU weiter voranzutreiben, statt sie durch Rücknahme von unrealistischen Ambitionen(Bundesstaat) zu stoppen.
Wenn es den Briten nur um Status und Unabhängigkeits-Ideologie geht, können Sie auch Dreieckige Paletten zum Logistik-Standard erklären und Küchengeräte mit 25,354 Zoll statt 60 cm Rastermaß erfinden.
Sie können auch gut jegliche Lebensmittel noch nicht einmal den laschen amerikanischen Standards unterwerfen sondern ein Nord-Korea-Modell verfolgen und dann noch Kontrollen nach irgendeinem Standard verbieten.
Viel Spass damit auf dem großen Markt vor der Haustüre…
Mittlerweile (am 03. Februar) hat Boris Johnson in Greenwich Grundsätzliches zu den internationalen Handels- bzw. politischen Positionen des Vereinigten Königreiches gesagt. Gewohnt kundig, gewohnt humorvoll. Den Wortlaut findet man z.B. beim Spectator, deutsche Übersetzungen sind leicht zu googeln. Höchst empfehlenswerte Lektüre. Welch eine stolze Nation, welch respektable Regierung!
Auch nur annähernd Vergleichbares wird aus Deutschland nicht zu hören sein. Was für ein Jammer.
Die EU wird *alles* dran setzen, GB nach dem Brexit das Leben zu erschweren wo es nur geht – denn sollte sich dieser Brexit als Erfolgsmodell erweisen, dann sind bald nur noch die Franzosen, ein paar Südländer und natürlich Merkels failed state als Zahlmeister in diesem Verein.
Warum sollten Briten EU Regeln akzeptieren? Die sind deswegen ausgetreten damit sie diese Regeln nicht akzeptieren müssen. Dann hätten sie auch drin bleiben können wenn sich nichts ändern darf. Daran sieht man wie ideologisch verbohrt diese ganze EU ist.
So wie die Schweiz auch EU-Regeln akzeptiert weil sie damit Ihr Marktpotential vergrößert. Einfach pragmatisch, nicht ideologisch.
Hahahaha! An Boris Johnson beißt ihr euch die Zähne aus, ihr linksgrünen Ideologen. Hundertprozentig. Ich freue mich schon drauf. Und … England war nur der erste Streich. Das Bürokratenmonstrum fängt an zu zerbröseln. Siehe Kurz und Merkel.
„Drei Seiten von Boris Johnson, 33 von Michel Barnier“ https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-02/brexit-freihandelsabkommen-eu-boris-johnson
Das sagt schon alles: die McKinseys & Co. schrieben ihre Existenzberechtigung auf 33 Seiten.
Luisa und ihre Jünger sind so weit von Demokratie entfernt, dass einem Himmel, Angst und Bange werden könnte, hätte ich nicht die Gnade der frühen Geburt.
Neuauflage der Kontinentalsperre?! Diesmal nicht unter Napoleon, sondern mit den Truppen der Frau von der Leyen. Oh Gott!
Viermal wurde versucht England zu erobern, dreimal sind die Angreifer gescheitert (Spanien, Napoleon und Hitler), nur einmal hats geklappt (wilhelm der Eroberer). Die Prognosen für Brüssel sind also schlecht.
Fünfmal. William hat es nämlich nur geschafft, weil Harald es direkt zuvor nicht geschafft, aber immerhin ernsthaft versucht hat.
HaHaHa, Flintenuschis Truppen- das würde den Gegner an Zwerchfellerschütterung elendiglich verrecken lassen ??
Wenn der Boris gemein ist, dann bekommen einzelne EU-Staaten besondere Handelskonditionen, andere wiederum nicht. Am besten zu Weihnachten. Dann kann er die EU-Staaten wie ein Schälchen Nüsse knacken.
@Johann Thiel
Das wird auch genau so kommen…nicht ohne Grund hat Nigel Farage die Polen und die Dänen bei seiner Abschiedsrede im EU Parlament angesprochen…der wirtschaftliche Austausch zwischen England und den beiden EU Staaten ist immer gut gewesen und keiner wird sich da von einer EU Bürokratie als Deutschland reinreden lassen…auch Frankreich wird sich seine Wirtschaftsbeziehungen mit England nicht von einen EU-Deutschland kaputt machen lassen.
Auch die Wirtschaftspolitik zwischen Frankreich und Russland ist eine andere wie zwischen Deutschland und Russland… im Grunde macht in der EU jetzt schon jedes EU Land was es will…bis auf Deutschland…Deutschland will das EU-Großreich aufbauen…zum Schluss wird es dann die EU nicht mehr geben…sondern nur noch Größenwahnsinnge ala Germany.
Auch dies haben die Engländer…haben Boris und Nigel der EU an den Kopf geworfen…man will sich in eine EU-Deutsches Großreich einfügen/diktieren lassen!
Und die Luisa wird die Erste sein, die nach England auswandert, wenn der Grünen Sozialismus in EU- Deutschland gegen die Wand gefahren ist.
Kanada und Frankreich…da war doch was…warum ist das Handelsabkommen der EU mit Kanada wohl auf gleicher Augenhöhe…
Auch die Franzosen werden mit England ein solches Abkommen auf Augenhöhe aushandeln werden… schließlich hat Frankreich in England im Energiesektor massiv investiert und ist investiert…und hat die Chinesen auch in die Investition vom bei des EPR auf englischen Boden mit ins boot geholt.
Weiterhin wird jetzt der Druck auf Frankreich und Deutschland im Welthandel weiter zunehmen… Johnson und Trump werden ein marktwirtschaftliches Duo abgeben…das jeden Sozialismus im Keim ersticken wird…das Diktat und der Mangel und die ARMUT des Sozialismus war noch nie für die Menschheit erstrebenswert/vorbildlich…im Gegensatz zur freien Marktgesellschaft/Wirtschaft der Innovationen und des Wohlstand.
Die EU geht mit Venezuela, Nordkorea und der Rest der Welt geht mit den USA/England!
Wenn GB nicht mehr Mitglied der EU ist muss es nach den
Vorstellungen in Brüssel nun zu einer Kolonie der EU werden.
Als Kolonie bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates oder der EU ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht.
die berufslose Luisa sagt doch glatt: wir sind hier noch nicht fertig und meint Großbritannien..
Noch nie etwas geleistet in ihrem Leben,aber eine große Klappe und nichts dahinter..
Die Briten benötigen keine grünen Gören..Bei der letzten Wahl bekamen die Grünen gerade mal einen Sitz im Unterhaus..
Und diese ideologische berufslose Luisa meint doch tatsächlich,dass sie in Großbritannien Gehör findet..
Lächerlicher geht es nicht mehr
„Lächerlicher geht es nicht mehr“.
Oh doch, es geht noch sehr viel lächerlicher. Lächerlich ist eben auch, wie manche Leute darauf reagieren. weil es nämlich genügend Leute gibt, die das tatsächlich für toll und richtig halten, was die Luisa da bezüglich GB redet und tut. Und nicht nur junge Leute. Ne, bis hoch ins Alter, Stichwort „Omas für Friday“.
Aber ich bin überzeugt, auch diese Lächerlichkeiten werden bald noch deutlich unterboten werden.
Wir faffen das! Locker.
Demnächst erteilt sie vermutlich dem chinesischen Ministerpräsidenten Ratschläge. Der wird sich fragen: Wer ist diese Dame? Ist in Deutschland ein Sack Kartoffeln umgefallen?
Ja, twsan, nur diesmal sind es dann die Staatslenker der Eu- Länder, die den Krieg initiieren, nicht nur ein durchgeknallter Postkartenmaler und „sein Volk.“ Der Gegner wird ja medial schon seit Jahren ins Licht gestellt (Sowjetunion, USA, Israel, und jetzt wohl auch die Briten), die Verbündeten auch (vorwiegend muslimische und afrikanische Diktatoren).
Die Anfänge sind schon lange gemacht. Und kaum einer will es wahrhaben, oder sich wehren. Diktatoren sind schwer wegzukriegen, zumal, wenn sie im Rudel auftreten.
„Weitermachen. England gewinnt immer die letzte Schlacht. God save the Queen“
.
Aus: Jochim Fernau, „Ein Frühling in Florenz“
Ich wünschen den Briten mit ihrem Brexit alles Gute und vor allem zeigt es dieser lahmenden EU. Europa ja, EU nein ist die Devise!
… ich hätte da noch das „passende Liedgut“ für die „Stolzen Engellandfahrer“ der EU(dSSR) (Achtung – Satire… und „die darf alles!“) :
„Wir stellen den britischen Löwen
Zum letzten entscheidenden Schlag.
Wir halten Gericht.
Ein Weltreich zerbricht.
Das wird unser stolzester Tag!
Kamerad! Kamerad! (hier besser: „BÜROKRAT“ !)
Der Befehl ist da, wir starten!
Kamerad! Kamerad!
Die Losung ist bekannt:
Ran an den Feind!
Ran an den Feind!
Bomben auf Engelland!
Hört ihr die Motoren singen:
Ran an den Feind!
Hört ihr’s in den Ohren klingen:
Ran an den Feind!
Bomben! Bomben!
Bomben auf Engelland!“
Einziger Nachteil:
Vielleicht antwortet das „perfide Albion“ mit:
„Britons never never never will be slaves!“
In Brüssel singt man tatsächlich moderner:
Der Befehl ist da, wir starten!
Bürokrat! Bürokrat!
Die Losung ist bekannt:
Ran an den Feind!
Ran an den Feind!
Luisa nach Engelland!
Hört ihr die Freitagskinder singen:
Ran an den Feind!
Hört ihr’s in den Ohren klingen:
Ran an den Feind!
Luisa! Luisa!
Luisa nach Engelland!“
Bomben waren gestern. Heute kommen Massenverblödungswaffen zum Einsatz.
Es gibt noch Politiker und Länder, an denen sich die „Schwachmaten“ dieser Welt nur die Zähne ausbeißen können, z.B. Boris Johnson und die Briten sowie Donald Trump und die Amerikaner.
Diese Politiker handeln verfassungsmäßig im Auftrag, im Nahmen und vor allem im Interesse ihrer eigenen Bevölkerung;
umgekehrt hat die Bevölkerung mehrheitlich und höchst demokratisch in Wahlen hierzu den Auftrag erteilt.
Warum können die Dummköpfe dieser Welt den Ausgang demokratischer Wahlen einfach niemals akzeptieren ? Antwort: Weil sie dumm sind !
Nein, weil das Volk doof ist. Gucksdu mal die ca 85% für Merkel, Katastrophe und Co. Darüber reden wir doch die ganze Zeit hier bei TE, nicht gemerkelt? Das „Yes“ für Brexit war knapp, die Briten sind zweigeteilt. Mal sehen, wer letztendlich recht hat: Schottland und Nord-Irland oder England and Wales?
Nee, dumm sind die nicht, aber sie kennen ihre Interessen nicht bzw. wollen diese nicht verwirklicht sehen. Das hat mit Selbsthass und versteckter Todessehnsucht zu tun.
Dieser dumme Twitterer Felber! Warum hat er nicht auch Norwegen und die Schweiz ausgestrichen?
Warum…?
Weil er auch ein Opfer der rot/grünen Bildungs-Katastrophe ist…
Für Merkels politische Gegner lautete der Spruch immer: Wer sie unterschätzt, der hat schon verloren. Für Johnson gilt der Spruch ebenso, nur das der Exponent (Potenzieren) hier um 10 Punkte höher liegt. Etliche Dumme da draußen unterschätzen den Herrn total. LOL! Der Mann ist hochintelligent, versteht was von Taktik, Psychologie, Spieltheorie etc. – kann es aber gut verbergen. Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, bei etlichen… (EUlern?) ist es andersherum. Wenn auch aktuell vielleicht noch nicht absolut sichbar, aber zumindest für die Zukunft gilt die Verhältnisgleichung EU : GB = Planwirtschaft: Markwirtschaft, oder = Sozialismus : Kapitalismus oder = Kollektivismus : individuelle Freiheit. Die Briten haben das schon begriffen. Übrigens: Es gibt 194 Staaten weltweit, was zählen da schon 27 mehr oder weniger kleine EU-Länderchen, die mit Vollkraft Richtung Sozialismus ziehen? Farage hat Recht: Die Leute lieben Europa, aber sie hassen die EU.
Da wäre ich ganz entspannt. Die Briten sind vieles, aber garantiert nicht doof. Einen Blankoscheck für eine fremde Institution zu erteilen ist das Gleiche wie die endgültige Aufgabe des Nationalstaates. Dann kann man das Unterhaus gleich abschaffen und nur noch ausführende Behörden behalten, die als untergeordnete Verwaltungseinheiten der EU-Kommision agieren. Boris Johnson ist lange genug gewählt, um den 31.12.2020 politisch zu überstehen. Dann führt er halt Zölle ein, das überstehen die Briten auch noch, wenn die EU meint, das Vereinigte Königreich bestrafen zu müssen.
Die EU wird hart bleiben, weil sie Nachahmer verhindern möchte. UK wird hart bleiben, weil der Brexit sonst überflüssig gewesen wäre. Das ist wie bei James Dean´s Autorennen von „Denn sie wissen nicht, was sie tun“. Wer zuerst zuckt, verliert… Und Boris Johnson sieht nicht so aus, als ob ihn viel nervös machen könnte…
Die Britten haben sich die Macht wieder in das Paralement geholt und somit ihre Souveränität wiedererlangt.
Was legitimiert eigtentlich das EU-Parlament? Wer hat über die Verträge abgestimmt!
Keiner.
Mich würde es interessieren wie das jetzt abläuft mit Airbus & Co. Kann der Airbus zB. auch ohne die britischen Flügel fliegen? Was wird aus den anderen wissenschaftlichen Projekten?
Ich habe vor kurzem ein englisches Morgenmagazin gesehen. Dort wurde Boris Johnson gefragt, wenn die EU ein Tier wäre, was wäre die EU seiner Meinung nach. Darauf antwortete, es sei ein Lobster. Jeder bestellt ihn zum Dinner, weil alle wissen, Deutschland zahlt die Rechnung.
Die Britten werden noch alles tun, um in die EU zurück zu dürfen!
Wenn die Luisa mit dem Boris fertig ist, werden wir noch nachträglich zum Fußball-Weltmeister ’66 erklärt und die Engländer müssen zukünftig kaltes Bier trinken!
Ich mag die Engländer ja auch nicht besonders. Aber gleich Massenverblödungswaffen einsetzen… das ist grausam und unmenschlich.
Ich habe übrigens gerüchteweise gehört, dass die EU bereits eine Dicke Greta am Ärmelkanal in Stellung bringt.
Sagen wir es doch mal ganz brutal, die Briten sind mit dem Naziregime fertig geworden und Brüssel und seine Mitgliedsstaaten werden sich noch umsehen, was die alles fertig bringen und die Einheitsfront wird wanken, sobald einzelne Staaten in Ihrer Not auf direktem Wege Sondervereinbarungen treffen und dann steht Uschi ganz allein im Wald, denn dieser Brexit kam ja nicht über Nacht und die Briten hatten viel Zeit darüber nachzudenken wie man mit den Folgen fertig wird und sie haben wie bereits schon mehrmals erwähnt, starke Partner zur Hand und das sind unter Trump die Vereinigten Staaten, der gesamte Commonwealth mit seinen historischen Verbindungen und so wie Napoleon schon mal mit der Kontinentalsperre gegen England gescheitert ist, so wird auch Brüssel in dieser Frage sein zweites Waterloo erleben und die Briten werden keineswegs als Verlierer da stehen, denn sie haben viele Hebel sich interessant zu gestalten und das verführt dann viele Europäer sich an deren Erfolg und Möglichkeiten dranzuhängen, mal ganz von dem abgesehen, daß nicht alle Brüssel in Vasallentreue folgen werden, die Visegaard-Staaten könnten die ersten sein, Italien die nächsten und dann sind die Deutschen wieder wie gewohnt in der Isolation verhaftet und das haben sie nun davon, wenn man in Schulmeistermanier mit den Siegern spricht und bei anderer Staats- Gelegenheit ewige Reue zelebriert, denn das sind Widersprüche in sich selbst und wer noch alle Tassen im Schrank hat, der hat dieses Verhalten verstanden und die Briten waren die ersten, die anderen werden folgen, dank der Qualitätspolitik unsere Parteischranzen, wo man sich fast schämen muß, einige von denen jemals gewählt zu haben.
„Hält Macron in Paris Johnson in London für so dämlich, den Brüsseler Superzentralisten eine Blankovollmacht auszustellen?“
Nein, die kontinentalen Politiker sind von dem System Brüssel, das ihnen die Verantwortung abnimmt („da können wir nichts machen, das wurde in Brüssel so entschieden“), das Wählervotum umgeht (jüngstes Beispiel: Flinten-Uschi) und für den Fall des Falles eine lukrative Trostrunde bietet, tatsächlich so überzeugt, dass sie sich gar nicht mehr vorstellen können, dass irgendjemand aus ihrer Kaste etwas anderes wollen könnte.
Die EU wird die nächste Wirtschaftskrise nicht überstehen, da können die Eurokraten noch so schnaufen und giften. Für wohlstandsverwöhnte Deutsche empfinde ich sowieso nur noch Fremdscham.
Die Industrie der Brits ist weitgehend weg, also haben sie nichts zu exportieren, müssen aber importieren, um den Bedarf zu decken. Sie MÜSSEN keine Zölle auf Importe erheben, um ihre nicht vorhandene Industrie zu schützen, die EU kann, wie sie will. Sie können ja zollfrei Amischlitten kaufen. Das drückt auf die Stimmung. Die Hälfte der Engländer und Mehrheiten in Nord-Irland und Schottland wollen den BREXIT nicht – das kann noch heiter werden. Der Kuchen ist noch nicht gegessen: Britische Agrarprodukte werden so teuer, dass sie nicht mehr absetzbar sein werden in der EU der Überschüsse. Insbesondere Frankreich wird es ihnen danken. Deshalb ist Frankreich auch besonders harsch, wenn es um die Akzeptanz der EU-Regelungen geht. Niemand legt sich in FR mit der dortigen Agrarlobby an – die natürlich Morgenluft wittert. Usw.
Und wo fischen die EU-Europäer, vor allem die Franzosen, zukünftig?
Na, die Isländer wird’s freuen, sind ja EU. Was regen Sie sich über die paar herrings und Kabeljau auf, wenn die Brits für ihr Brent-Nordseeöl womöglich Zölle zahlen müssen? Der größte Abnehmer für Brent ist immer noch DE, klar? Da müssen die viel fish&chips verkaufen für. Und ohne das Nordseeöl wäre GB schon lange pleite. Genauso wie Norwegen. Der-Michel wird es schon noch lernen. So help you God. Economy is easy if you have the money. For some reasons.
Island ist nicht in der EU.
Stimmt, danke.
Korrigiere: Island ist EWR, nicht EU. Verkaufen aber gerne ihren Fisch in die EU. GB ist nicht im EWR, Norwegen schon.
@giesemann:
Dann empfehle ich mal einen Blick in wikipedia:
…“Die industrielle Fertigung hat heute noch etwa einen Anteil von einem Sechstel am Bruttoinlandsprodukt. Ein bedeutender Zweig ist die Automobilindustrie, wenn auch alle Unternehmen mittlerweile in ausländischer Hand sind. Die Luftfahrt- und Rüstungsindustrie wird dominiert von BAE Systems und Rolls-Royce mit einem bedeutenden Anteil an der weltweiten Raumfahrtindustrie. Ein wichtiges Standbein ist die chemische und pharmazeutische Industrie; mit GlaxoSmithKline und AstraZeneca haben zwei der zehn weltweit größten Pharmaunternehmen ihren Hauptsitz im Vereinigten Königreich. “
Von Dienstleistungen, Rohstoffen wie Öl, Tourismus, Landwirtschaft und anderen Dingen will ich jetzt gar nicht reden. Oder warum glauben Sie, ist UK Nettozahler der EU? Weil es wirtschaftlich am Ende ist? Auch wenn die Leistungsbilanz negativ ist: diese Leute können mit Geld umgehen. Nicht umsonst ist London der größte Finanzplatz der Welt. Das einzige, was über den deutschen Finanzplatz weltweit bekannt ist, ist der Ausdruck „stupid German money“…
Na, wenn Sie das toll finden, was wiki sagt … . Negative Leistungsbilanz heißt doch: Sie haben zu wenig zu verkaufen auf dem Weltmarkt. Schade um das Mutterland der ind. Revolution.
Und noch ein nicht zu unterschätzender Faktor für eine durchaus sehr wahrscheinlich positive Entwicklung Britanniens ist m. E. folgender : 7 ( sieben) der herausragenden 40 (vierzig) Universitäten auf der Welt haben in GB ihr zuhause, wobei Cambridge und Oxford sich um Platz eins ‚balgen‘. Aus der RestEU findet sich unter den TOP-Vierzig dagegen keine einzige, auch keine der sogenannten ‚Exzellenz-Unis‘ in Merkelland. Wen wundert’s, hatte doch Bildung in keinem Kommunistischen Staat je einen hohen Stellenwert.
Mir fällt es sehr schwer, eine bezahlte Agitatorin im zarten Alter von gerade mal 23 Jahren auch nur ansatzweise ernst zu nehmen. Ich finde auch nicht, daß man solchen halben Kinder eine Bühne bieten sollte. Von nicht’s ’ne Ahnung, aber groß rumtönen.
ICH nehme die Jungen schon ernst – sie müssen schließlich ausbaden, was da angerichtet wird derzeit. Die wissen es nur noch nicht. Aber sie fühlen es. Daher die Panik, die völlig berechtigt ist. Sicher ist: Das Klima wird es nicht sein … . Gerade DAS wissen sie noch nicht.
Die Politiker bieten den Kindern aber eine riesige Bühne mit Gesprächen und Interviews, Photos und TV-Auftritten etc. mit vermeintlich äußerst wichtigen Menschen.
Dass sie sich da wichtig – vielleicht wichtiger als sie sind – vorkommen, ist verständlich.
Ob aber das, was sie sagen und wollen, sinnvoll ist, ist fraglich. Sie werden verheizt, ohne es zu wissen, und die wenigsten ahnen, worum es wirklich geht.
Wenn ein Politiker insb. in Deutschland von Politik und Medien derart gescholten und verhöhnt wird, dann muss dieser so ziemlich alles richtig machen. God bless BoJo
Sie wollen es einfach nicht begreifen in Berlin und Brüssel! Zweimal im vergangenen Jahrhundert gegen die Wand gefahren und schon geht es wieder los. – Jetzt als quasi allerletztes Aufgebot: die kleine Luise, die nach London reist. Ach, Luise…..
Ich glaub‘, mich laust der (Insel)Affe. Die Briten sind doch nicxt ausgetreten, um sich weiter von dieser EU-Versagertruppe Vorschriften machen zu lassen.