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Kein Geld für Schulen

Nicht einmal die Bildung des Nachwuchses bekommt man in Berlin hin

21.10.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Berliner Schulen bekommen bis zum Ende des Jahres kein Geld mehr. Die Bildungssenatorin informierte die Schulleiter in einem Rundschreiben darüber. Symptomatisch für Berlin: Viele Schulleiter erhielten das Schreiben erst am 19. Oktober, also einen Tag nach Beginn der Haushaltssperre vom 18. Oktober.

Berlin, was ist das überhaupt? Ein „failed state“ oder eine Nicht-Regierungs-Organisation NGO? Antwort: Berlin ist beides. NGO ist Berlin im Sinne des Wortes: Es wird nicht regiert, es sei denn, man hält so manches rot-grün-dunkelrot-ideologische Mimen von Politik und eine dazu passende Personalpolitik für Regierungshandeln.

Und ein „failed state“ ist Berlin allemal. Beispiele? Hier eine kleine Auswahl: Der Bau eines neuen Flughafens dauert vom Beginn des Raumordnungsverfahrens 1993 über den ersten Spatenstich 2007 bis zur nach wie vor holprigen Inbetriebnahme im Oktober 2020 fast drei Jahrzehnte. Zum Vergleich: Von 2015 bis 2020 bauten die Chinesen 43 neue Flughäfen. Aber weiter: Die S-Bahn funktioniert nicht, fährt gar nicht oder ist ständig verspätet. Die Hauptstadt ist auch auf den Straßen ein einziges Verkehrschaos. Die öffentlichen Gebäude der Stadt sind marode. Die EDV-Ausstattung der Berliner Behörden ist zum Teil zwanzig Jahre alt. Die Clan- und organisierte Kriminalität nimmt überhand. Die Gerichte sind maßlos unterbesetzt. Auf Behördentermine wartet der Bürger oft Monate. Und: Nicht einmal ordentliche Bundestags- und Landtagswahlen kriegt Berlin hin, wie der 26. September eindrucksvoll bewiesen hat. All dies wird freilich damit zugedeckt, dass Berlin das Image der Bundeshauptstadt vor sich hertragen kann.

Wird sich daran etwas ändern und wann? Nein, es wird sich nichts ändern, denn Berlin ist nicht einmal willens und in der Lage, den eigenen Nachwuchs, sprich: die eigenen Kinder und Jugendlichen, so zu bilden, dass sie eines Tages etwas für die Stadt tun können.

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Nicht einmal für das Nötigste reicht es. Soeben hat die SPD für Berlins Schulen eine Haushaltssperre verhängt. Denn es drohe eine „Lücke von bis zu 27 Millionen Euro“, so Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) in einem Rundschreiben vom 18. Oktober an die Schulleiter – verschickt inmitten der Herbstferien. 27 Millionen? Eigentlich ein Klacks, möchte man meinen bei 994 Schulen in Berlin mit insgesamt 466.695 Schülern. Und doch: Es trifft jede Schule mit einer Sperre von rund 27.000 Euro. Das heißt, es könnte nicht einmal mehr Geld da sein für Kopierpapier, Klopapier – geschweige denn für neue PC-Hard- und Software. Und das in Zeiten, in denen „Corona“ womöglich eine weitere Digitalisierung des Unterrichts erforderlich macht. Symptomatisch: Nicht einmal diese Mitteilung an die Schulleiter klappte. Viele Schulleiter erhielten die Mail nur bruchstückhaft oder erst am 19. Oktober, also einen Tag nach Beginn der Haushaltssperre vom 18. Oktober.

Aber wenn es um Berlins Schulen geht, wundert einen nichts mehr. Wir kramen in jüngeren und älteren Statistiken und stellen fest: In so ziemlich allen Schulleistungstests nahm Berlin in den letzten 20 Jahren einen Platz unter den drei bis vier Kellerkindern auf den Tabellen des innerdeutschen Rankings ein – zumeist mit Bremen zusammen. Und zwar

  • beim IQB-Bildungstrend 2018 für 9. Klassen im Bereich „Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen“ am Ende der 10. Klasse (IQB = Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen);
  • im VERA-Test für 3. und 8. Klassen (VERA = Vergleichsarbeiten in der Schule);
  • im IGLU-Test für 4. Klassen (IGLU = Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung).
  • Als die Auswertung des PISA-Tests noch ehrlich war und nach Bundesländern ausgewertet wurde (zuletzt 2006), wechselte sich Berlin beim Tragen der „roten Laterne“ auch regelmäßig vor allem mit Bremen ab.
Noch ein paar Details
  • Zum Beispiel erreichten beim Test VERA 2015 Berliner Achtklass-Oberschüler mit einem Anteil von 39 Prozent und Berliner Achtklass-Gesamtschüler mit einem Anteil von 25 Prozent beim Schreiben nicht den Mindeststandard.
  • Die Abschlussprüfungen zum Erwerb des Mittleren Schulabschlusses nach der 10. Klasse befanden sich 2016 zum Teil auf dem Niveau der 8. oder der 7. Klasse, zum Teil sogar auf dem Niveau der Grundschule. Eine Mathe-Aufgabe beispielsweise lautete: „Drei Ziffern sind gegeben: 2, 3, 6. Welche ist die größte dreistellige Zahl, die aus diesen Ziffern gebildet werden kann?“
  • Oder nehmen wir aus der 2016er Mathematikprüfung für den mittleren Schulabschluss in Berlin und Brandenburg eine andere Teilaufgabe: „Im Filmpark Babelsberg wird in jedem Jahr die Anzahl der Besucher gezählt. Geben Sie ein Jahr an, in dem die Besucherzahl niedriger als 300.000 war.“ Flankiert wird die Aufgabenstellung von einem Säulendiagramm für die Jahre 2007 bis 2015. Der Prüfling musste nur die kürzeste Säule aussuchen und die darunter stehende Jahreszahl abschreiben. Er hat damit die „Allgemeine Kompetenz K3“ (Mathematisch Modellieren) nachgewiesen. Die FAZ vom 11. August 2016 schreibt dazu: Die Schulmathematik sei zur „reinen Vortäuschung des Rechnens geworden“.

Zugleich bleibt in Berlins Schulen nahezu niemand mehr sitzen. Die Sitzenbleiberquoten gehen gegen null, die Schüler werden einfach durchgeschoben, man will sie bald draußen haben. Aber: Man lügt sich damit in die Tasche, und man händigt den jungen Leuten Zeugnisse aus, die ungedeckte Schecks und für die „Abnehmer“ der jungen Leute (Berufsschulen, Hochschulen) ohne Wert sind.

Ob die jetzt sich erneut formierende R2G-Regierung daran etwas ändern wird? Wetten, dass nicht! Macht nix! Früher meinte ein Berliner „Regierender“ mal: „Berlin – arm, aber sexy!“. Heute müsste er hinzufügen: „Berlin – doof, aber sexy!“

Man scheint in Berlin gut damit zu leben, wie die Ergebnisse der Wahlen vom 26. September zeigen.



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88 Kommentare

  1. Mhh, BERLIN, der Vorreiter und das beste Beispiel dafür, wie man aus „Made in Germany“ ein „Shithole-Countrie“ macht.

  2. Ja. Solange man den Satz „Gib mir Dein Handy, Du Opfer“ noch fehlerfrei herausbringt, ist alles gut.

  3. Die grassierende Verblödung der Bevölkerung spielt doch denen in die Hände, die ihren Reibach machen wollen. Wer kauft und konsumiert denn sonst all den Müll, der angeboten wird? Wer wählt denn sonst die Unfähigen? Wer glaubt denn sonst, das, was die ÖR unters Volk jubeln?

  4. Bestens, die einzige Ressource Deutschlands und wir verschwenden die Zukunft.
    …..alle paar Jahrzehnte und der/die/das Deutsche gehen freiwilling und mit wehenden Fahnen in den Abgrund

  5. Berlin ist nur der Vorgeschmack auf das, was kommt. In den anderen Bundesländern gibt es im Bildungsbereich auch starke Tendenzen in diese Richtung. Wenn man liest, was die besonders Woken alles so in die Lehrpläne aufnehmen wollen, bekommt man das Gruseln. Mathematik, Naturwissenschaften, sinnentnehmendes Lesen und korrektes Schreiben gelten in diesen Kreisen eh als uncool bis rassistisch. Aber offenbar haben die Deutschen in Abständen eine seltsame Lust am eigenen Niedergang. Innerhalb eines Jahrhunderts rannten sie einem absolutistischen Monarchen, dann einem grausamen Dikator, dann einer linken Diktatur nach. Was kommt jetzt? Der Ökosozialismus mit Vernichtung der Wirtschaftskraft?

  6. Zitat: „Die Sitzenbleiberquoten gehen gegen null, die Schüler werden einfach durchgeschoben“ Genau so sehen bei uns hier in Berlin dann auch die Bewerber für Lehrstellen aus: Können nicht rechnen, nicht schreiben und können mit ihren ca. 150 bis 200 Worte umfassenden Sprachschatz auch kaum reden. Wer einfach Additionsaufgaben lösen und seinen eigenen Namen fehlerfrei schreiben kann, bekommt die Hochschulreife hinterhergeworfen, die Abiturquote liegt bei 53 Prozent, die Bestehensquote der Abiturienten bei 96,7 Prozent.

    • @step: das kann ich auch bestätigen. Habe über Jahre in unserer Apotheke Pharmazie-Praktikanten betreut. Die waren meist im 2. oder 3. Semester ihres Studiums an der Uni. Da kam nicht viel. Und damit meine ich noch nicht mal das Fachliche…
      So einfache Voraussetzungen wie Rechtschreibung, Grammatik oder auch mal Prozentrechnung oder einen einfachen Dreisatz bekamen viele nicht mehr hin. Das war vor 20 Jahren noch ganz anders (ja, auch in Berlin!).
      Die Studenten hatten eine gute fachliche Bildung, der Wissenstand in Mathematik oder Chemie waren auf einem Niveau, auf das man aufbauen konnte. Oft haben sie nach ihrem Studium noch ihr praktisches Jahr in der Apotheke absolviert, sie hatten sich also durchgebissen. Für die Jugendlichen, die heutzutage in Deutschland aufwachsen und zur Schule gehen, tut es mir leid. Denn wenn sie aus einem bildungsfernen Haushalt kommen, interessiert es auch die Eltern nicht… Diese Kinder bleiben zurück, das ist einfach unverantwortlich und daran, wie der Berliner Senat seine Schulpolitik managt (nämlich gar nicht), merkt man, was Kinder in unserem Land für einen Stellenwert haben.

  7. „Nicht einmal die Bildung des Nachwuchses bekommt man in Berlin hin“

    Sind sie sicher, dass die dort die Bildung des Nachwuchses hinbekommen wollen? Man sollte bedenken, dass sich (ver)dumm(t)er Nachwuchs viel leichter in eine sozialistische Diktatur eingliedern und auch sonst viel leichter manipulieren lässt als ein gebildeter Nachwuchs.

    • @LadyGrillka55: Da ich in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin, kann ich Ihnen versichern, daß die allgemeine Schulbildung dort auf einem exzellenten Stand war. Es wurde dort niemand einfach „durchgewunken“ und wer das Abitur im Osten mit der Note „1“ oder auch nur einer guten „2“ geschafft hat, hatte meist wirklich was drauf und dann im Anschluß auch keine grösseren Schwierigkeiten an der Uni…
      Aber generell stimme ich Ihnen schon zu: Menschen, denen der Zugang zu Bildung verwehrt wird (aus welchen Gründen auch immer), lassen sich leicht lenken und manipulieren…man sieht es ja auch an der „Fridays For Future“-Bewegung…

    • Eben. Wokeness und Dummheit schließen sich nicht aus. Die richtige Haltung kriegt man auch mit ner 5 in Mathe hin… und Rechtschreibung ist „überschätzt“, wozu gibt es Piktogramme?

      • Dummheit ist DIE Voraussetzung für Wokeness.

  8. Ich kann als Ergänzung zu den Worten von Herr Kraus noch die gestrige Sendung von Markus Lanz empfehlen. Da kam Michael Müller zu Wort. Sehens- und hörenswert.

  9. Deutschland ist doch schon jetzt das Land der Ungebildeten! Oder wie sollte man sonst erklären, dass so viele bei der letzten Bundestagswahl die SPD gewählt haben? Ich hätte mir gewünscht, dass Giffey Bildungsministerin georden wäre! Dann hätte man keinem Schüler mehr zu sagen brauchen, dass er nicht abschreiben darf!

  10. Berlin ist die Zukunft dieses Landes.
    Euch viel Spaß damit.
    Tschuess Deutschland.

  11. „Berliner Schulen bekommen bis zum Ende des Jahres kein Geld mehr.“
    Die Berliner WählerInnen haben sich genau dafür entschieden.

  12. Irgendwie sind Sie mir mit Ihrem Kommentar zuvor gekommen. Mathematik ist lediglich ein rassistisches Unterdrückungswerkzeug alter, weißer Männer. Die größte dreistellige Zahl aus den Ziffern 2, 3 und 6 ist nun einmal gefühlt 236. 326 könnte man auch noch gelten lassen. Wer etwas anderes behauptet, ist dann halt ein Rassist und garantiert rechts 😉
    Außerdem ist die Bildungspolitik Berlins doch gut zu den jungen Schüler(Sonderzeichen)innen. Denn würden die wirklich was in der Schule lernen, bestände die Gefahr, dass daraus mal „reiche“ Netto-Steuerzahler werden. Und die sind nun einmal pöse. Sehr pöse.

    • dachte immer die Mathematik wurde im Orient erfunden, alte Männer vielleicht, weisse nur seit ein paar Jahrhunderten

  13. Berlin ist nur der Vorreiter. Genau so wird es im Rest der Republik in ein paar Jahren ausschauen.

  14. In Berlins Schulen dürfte der Migrantenanteil extrem hoch sein was das ohnehin niedrige Bildungsniveau weiter absenkt. Hauptaspekt aber, die Berliner bekommen was sie gewählt haben. Dann soll es auch so sein.

  15. Herr Krause hat es mal wieder nicht verstanden. Natürlich kriegen die in Berlin die Bildung hin. Sie wird genau so gestaltet, das der Verblödungsgrad weiterhin die Wahlergebnisse garantiert, die wir dort sehen.
    „It´s a feature and not an error.“

    • Exakt so ist es! Die gewollte Volksverdummung ist ein konstituierendes Merkmal der linksgrünen „Bildungs“politik der letzten Jahrzehnte.

  16. 50 Milliarden Euro pro Jahr ergeben bei einem Anteil am weltweiten CO2-Ausstoss von 2% eine Erderwärmung von genau 1,5 Grad. Wie kommt man wohl auf dieses Ergebnis? Noch Fragen?

  17. Was heißt „nicht einmal“? Das ist ein Knochenjob – jeder Lehrer weiß das. Die Lehrerinnen auch?

    • Gehen Sie mal davon aus, dass die Lehrerinnen das auch wissen. Wer es leider nicht weiß, das sind im allgemeinen die Bildungspolitiker. Sonst würden die nicht so viel Mist verzapfen.

  18. Wer sich das Klientel der R2G Wähler ansieht wird feststellen, dass hier eine eher betuchte Minderheit unterwegs ist. Insbesondere die Grünen rekrutieren sich aus Beamten und besser verdienenden Angestellten, die um sich herum eine Blase schaffen, in der sie leben können. Im Zweifelsfall beklagen sie den Zustand und kaufen das Klopapier selbst oder renovieren die Schule. Computer und sonstige Lehrmittel haben die genug. Bestes Beispiel dafür ist Kevin Kühnert, der aus einer Beamtenfamilie kommt, schulisch und beruflich nichts auf die Kette bekommt und Hoffnungsträger hier der SPD ist. Wem Berlin zu toll wird, der zeiht in den Speckgürtel und drangsaliert dort die einheimische Bevölkerung. Über den Tellerrand denken ist halt weder die Stärke der Grünen, noch die des Rests von R2G. „Mir geht es ja gut“. Für den Rest gilt, es geht weiter bergab. Hightech und Firmengründung in Berlin – forget about this! Mit dem massenhaften Zuzug von Migranten entsteht ein Sprengstoff, der irgendwann hoch geht. Die Uhr tickt!

    • Ja, allerdings. Und das wird nicht nur Berlin treffen, sondern alle Großstädte und insbesondere Ballungszentren wie das Ruhrgebiet.

  19. Naja, jetzt haben die Berliner ja eine neue Bürgermeisterin, die sicher irgendwo ein „gute Schule-Gesetz“ findet, welches sich abschreiben und in den nächsten Jahren auf den Weg bringen wird.
    Auf jeden Fall sorgt Berlin für CO2-freie Schulen. Heizöl wird ja sicher auch unter die Haushaltsperre fallen.

    • Gegen fehlendes Heizöl helfen Kniebeugen und auch mal in die Hände klatschen. CO2-frei ist also gar kein Problem.

  20. ……wieso sollte eine schule oder eine kita geld für pc und andere hard- und software losmachen, wenn pc und anhängsel den kindlichen geist zerrütten, oder ist es genehm sich mittels pc u.dgl. sklaven heranzuziehen? die pädagogen scheinen immer noch nichts gelernt zu haben über die neurophysiologie des lernens!

  21. Bildungssenatorin Scheeres ist weiblich und hat sich trotz erwiesener Unfähigkeit ein Jahrzehnt im Amt gehalten.
    Das schreit ja förmlich nach einer Beförderung zur EU-Kommissarin. So ein Talent darf man doch nicht ungenutzt lassen!

  22. Das Bild hätte, ohne die modernen Ausstattungsuntensilien, so auch in Kinderheimen des Ostblocks zur Zeiten der Wende aufgenommen werden können. Sie haben es geschafft, trotz unvorstellbarer Transferzahlungen, den spätsozialistischen Verfall in die Gegenwart zu bringen, dabei stehen wir ja erst am Anfang der neosozialistischen Transformation. Demnächst liegen die Kindersachen dann, schuttverdeckt, auf dem Boden da in den brüchigen Sozialistenwänden kein Dübel hält. Wer angesichts solcher Zustände in den Schulen den neosozialistischen Block wählt, sollte entmündigt werden. Wobei die Eltern der Schulkinder in solchen Bezirken wohl eher gar nicht mehr wählen.

    • Aber, aber. Dafür werden doch zB. die Amadeu-Antonio-Stiftung einer ehem. StaSi IM A.Kahane, SAntifa, AmtsGeschäftsKirchen, uva. fortschrittsbereichernden, dh. systemtransformierenden NGOs, iS von „Wir schexxxxx euch so zu mit (Steuer-)Jeld, das ihr keine ruhije Minute mehr habt….., und dann hab´n wir euch, denn jehört ihr uns, denn seid ihr unsere Knechte! „(frei nach Kleberfabrikant Haffenloher)

  23. Dass das Bildungssystem in allen Bundesländern in den letzten 2-3 Jahrzehnten schwer gelitten hat, ist unstrittig. Man sollte aber bedenken, dass man mit dem sturen Verlassen auf die staalichen Schulen noch nie gut beraten war. Unsere Tochter geht in ein hessisches Gymnasium und auch hier ist das Niveau deutlich unter dem, welches ich noch kennengelernt habe. Wir gleichen das aber zu Hause aus. Wir geben viele Hintergrundinformationen mit auf den Weg – oft einfach nebenbei – am Esstisch beim Abendbrot, sei es Grammatik, Mathematik, Politik…es wird immer über irgendwas gesprochen. Resultat ist, dass unsere Tochter klar überdurchschnittlich gebildet ist für ihr Alter. Das ist aber keine Glückssache, sondern liegt an jedem selber. Diese Gesellschaft muss wieder lernen Eigenverantwortung zu übernehmen. Da hapert es leider schon bei den meisten Leuten in meiner Generation, von den jüngeren Zeitgenossen ganz zu schweigen. Gerade jetzt leben wir in Zeiten, in denen Eigenverantwortung wieder ganz besonders wichtig wird. Wer sich auf den Staat verlässt, ist verlassen.

    • Leider ist das so, dass die wirtschaftliche Leistung nicht auf ein paar Highflyern beruht, sondern auf dem Durchschnitt. Und wenn der weiter sinkt, wird Arbeit in Deutschland rar. Wir verlagern zunehmend qualifizierte Arbeitsplatze nach Ungarn, Slowakei, Russland und Indien, da die Leute dort ebenfalls über hohe Kompetenzen verfügen und wir in D keine geeigneten Bewerber finden.

  24. Es ist aus meiner Sicht nicht der Skandal, ob der Brief am 18. oder 19. Oktober an den Schulen angekommen ist. War das nicht auch schon vor dem 26.9. absehbar? Sieht doch nach der Formel aus „Nach der Wahl plus ein paar Tage Schamfrist“.

  25. Zu Zeiten des RIAS (Radio im amerikanischen Sektor)
    „Berlin greater than you ever imagen“ oder „Berlin the City that never sleeps“!
    Schön zu sehen, dass diese Spots wahr geblieben sind, leider in einem anderen Zusammenhang…:)

  26. Trotz allem sind in deutschen „Haupt“stadt auch ungeahnte Erfolgsgeschichten möglich. Wo sonst könnte eine Großfamilie, die nur von Sozialhilfe lebt, innerhalb weniger Jahre 77 Immobilien erwerben?

    • Und sich mit, bspw. Pretiosen aus dem „Grünen Gewölbe“ in Dresden eindecken.
      Das diese Bagage nicht schon längst wieder im Land der Väter, ohne Rückkehrmöglichkeit, weilt, ist der eigentliche Skandal und NUR hierzulande möglich (GEWOLLT?).

  27. Bei der Mathe- Aufgabe gibt es zwei Lösungen, je nachdem, ob man davon ausgeht, daß jede gegebene Ziffer nur einmal, oder ob sie mehrmals verwendet werden kann. Es gehört sich, dazu eine Aussage in der Aufgabenstellung zu machen. Solche mehrdeutigen Aufgabenstellungen führen immer wieder in die Irre. Es hat sich bewährt, den schlichtesten Ansatz zu wählen, also in diesem Falle 632, nicht 666, weil davon auszugehen ist, daß gute Ergebnisse gewollt sind und den meisten die zweite Möglichkeit gar nicht in den Sinn kommt. Schulaufgaben sind heutzutage oft entsetzlich dämlich gestellt.

    • Meine Güte, was ist denn an der Aufgabenstellung mehrdeutig? „Drei Ziffern sind gegeben: 2, 3, 6. Welche ist die größte dreistellige Zahl, die aus diesen Ziffern gebildet werden kann?“ Es ist doch ganz klar, daß in der gesuchten Zahl alle drei Ziffern enthalten sein sollen. Sind Sie in Berlin zur Schule gegangen?

    • Ich hätte spontan noch eine dritte anzubieten. 3^6+2 = 731. War ja keine Rechenart vorgegeben. Wobei ich bezweifele, dass die Aufgabensteller daran gedacht haben und auch scheint es vermessen anzunehmen, dass unsere kregelen PISA-Versager Potenzrechnung mit Mathematik verbinden. Ich gebe Ihnen aber recht, dass es wohl für 632 die volle Punktzahl gegeben hätte. Mit den 731 wäre man wohl auch ein Querdenker… 😉

      • 6! + (2+3)! = 840

      • Es geht immer besser. Aber ich befürchte wir beide haben Zahlen vs. Ziffern lt. Aufgabenstellung nicht beachtet. Im Zweifelsfall hätten wir nämlich beide null Punkte bekommen und Aishe 10 von 10. Aber wir sollten uns nicht vorwerfen lassen die Aufgabenstellung als kognitive Herausforderung angenommen zu haben. Die 632 hätte auch ein dressierter Affe hinbekommen, aber Sie hätten hier keinen Kommentar hinterlassen wenn Sie nicht wie ich Tichys Einblick incl. Leserkommentare als herz- und geisterwärmende Lektüre einschätzen würden und alle begeisternde Leser als potentiellen Banknachbarn begrüßen würden. Ich hoffe ich bin jetzt nicht über meine eigenen Worte gestolpert. 🙂

      • 3⁶² = 381.520.424.476.945.831.628.649.898.809

    • ….in der mathematik gibt es viele lösungen je nachdem welcher zahlenmodul eingesetzt wird. das andere ist, was die grundrechenaufgaben angeht, definitorisch!

    • Zitat: „also in diesem Falle 632“

      > Was auch ich so sehe. Denn bei dieser Testaufgabe wurde ja nur nach der Bildung einer höchstmöglichen ZAHL und nicht nach einen -wie auch immer entstandenen- höchstmöglichen Ergebnis gefragt.

  28. Bei diesem Bildungsniveau hilft nur eines: Wahlalter generell auf 16 Jahre (mittelfristig auf 14 Jahre) herabsetzen! Das als alternativloses Fundament jeder wirklich zielführenden Reform!
    Zwei weitere wegweisende Verbesserungen:
    Gleichberechtigte Schüler- und Schülerinnen-Beteiligung (50:50) an der Lehrer- und Lehrerinnen-Auswahl, um die Partizipations- und Bildungsbegeisterung der noch Lernenden zu fördern.
    Das Verbringen von Schulzeit auf Demos für Klima-, Geschlechter- und allen anderen wichtigen Gerechtigkeiten sollte mit Extraboni belohnt werden, mit denen schlechte Noten ausgeglichen werden können.
    Die demnächst allein regierenden RGR-Blockparteien sollten sich unbedingt mit meinen konstruktiven Vorschlägen auseinandersetzen!!!!!
    Vorwärts zu einer echten Berliner Bildungsreform!!!!

  29. Natürlich ist kein Geld da. Viel wichtiger ist es ja uneffektive Klimamaßnahmen zu erfinden oder die armen freundlichen Taliban und deren Anhänger durchzufüttern. Alles andere wäre ja unsolidarisch…

  30. Bildung? An deutschen Schulen oder Universitäten? Um das hinzukriegen, da muss man schon „taff“ sein. Heute geht man nicht mehr mit Diplom oder Master in die Wirtschaft, sondern mit diesem Bacc. Solche dürfen sich Akademiker schimpfen. Man selbst erspart sich jeden Kommentar diesbezüglich.

  31. Die Berliner haben doch wieder diese Nichtskönner gewählt. Wie bestellt so geliefert. Beschwert euch nicht. Mit dem Nachwuchs ist weder Staat noch Industrie geschweige denn Wissenschaft und Innovation zu machen. Die Konkurrenz freut sich. Deutschland wird ein Drittweltland. Die dafür nötige Bevölkerung ist schon da.

  32. Wie kommentierte dieser Tage jemand? Berlin ist die Favela Deutschlands. Dem ist nichts hinzuzufügen.

  33. Am Wahltag stehen die Berliner stundenlang an, weil der rot-rot-grünen Regierung der Hauptstadt unserer Narren-Republik nicht einmal mehr die Organisation einer Wahl gelingt.
    Die Wähler hätten also genug Zeit gehabt nachzudenken, wem sie die Stadt in Zukunft anvertrauen.
    Aber was tun sie? Sie wählen wieder die gleichen Komiker, die die Welt retten wollen, aber zu blöd sind, ein paar Wahlzettel zu verteilen.
    Ich schimpfe nicht mehr über diese nichtskönnenden Politiker, denn „wir“ haben genau die „Volksvertreter“, die „wir“ verdienen.

  34. Also mit Blick auf die beiden im Artikel genannten Testaufgaben kann ich es wirklich kaum glauben das a) überhaupt solch „Testaufgaben“ gestellt werden und b) diese dann auch noch Schüler der höheren Schulklassen gestellt werden(ich denke diese Testaufgaben wären vielleicht etwas für die 3.-4. Klasse).

    WAS mir dann aber während des lesens durch den Kopf ging und was ich gerne mal -ernsthaft- wissen möchte ist:
    WIE werden zum Beispiel die Schüler der 8./9. Klasse bewertet die diese „knallharten“ „Testaufgaben“ richtig gelöst haben?? Wird denen dann ein IQ von 120 oder so zugeschrieben?

    • Spannend erscheint mir die Frage: wie viele nicht nur Berliner Politiker können a) die Aufgaben verstehen und b) sie lösen ? Die Beantwortung entscheidet für einen Platz im Finanzausschuss.

  35. Aber den Taliban 500 oder 600 Millionen Euro in den Rachen werfen … Unsere Politiker kann man gar nicht anders als verachten.

  36. Die höchste dreistellige Zahl, die aus 2, 3 und 6 gebildet werden kann? Das ist eine interessante Aufgabe. Persönlich tippe ich auf 6!*(2^3!) = 784

    • Mhh, das Problemchen ist hier jedoch nur, dass nicht nach einer größtmöglichen Summe oder größtmöglichen Ergebnis gefragt wird, sondern nur nach einer höchsten dreistelligen Zahl 😉

      • Nun, der Sinn der Aufgabe war mit schon klar. Geht es nach dem Duden, so bedeutet „bilden“ unter anderem:
        (anordnend, gruppierend, organisierend) schaffen, hervorbringen, ins Leben rufen.
        Da darf man dann doch schon auch etwas kreativ in der Anordnung sein.
        Übrigens muss ich mich selbst korrigieren: 6! + (2+3)! = 840.

    • 3⁶² (= 381.520.424.476.945.831.628.649.898.809)

  37. Sagenhafte 860 Milliarden Euro fordert der BDI von der neuen Regierung allein zugunsten des sogenannten „Klimaschutzes“!

    Da bleibt dann vor lauter Weltenrettung für die Schulbildung der Kiddies halt kein Geld mehr übrig!

    Wie es von unserer linksgedrehten Nomenklatura auch niemals anders zu erwarten war!

  38. Dazu möchte ich Michel Onfray zitieren:

    „Doch überall habe ich festgestellt, daß die Menschen sehr gerne fabulieren, um der Wirklichkeit nicht ins Auge sehen zu müssen.

    Der besänftigende Glaube erhält also gegenüber der beunruhigenden Vernunft den Vorzug, auch wenn der Preis dafür ein ewiger mentaler Infantilismus ist.“

    Ein weiteres Zitat von Onfray, das sehr gut passt:

    „Die Leichtgläubigkeit der Menschen übersteigt jede Vorstellung.

    Ihr Verlangen, das Offensichtliche auszublenden und sich an erfreulichere Dinge zu halten, auch wenn sie noch so fiktiv sind, und ihr Streben, sich absichtlich blenden zu lassen, sind grenzenlos.

    Man beschägtigt sich lieber mit Fabeln, Fiktionen, Mythen und Kindergeschichten, als daß man die grausame Wirklichkeit bloßlegt und so gezwungen wäre, die tragischen Tatsachen dieser Welt zu ertragen.“

  39. Es sollte doch jetzt jedem aufgegangen sein, daß die Kinder bei uns nichts zählen. Und damit sind nicht nur die deutschen Kinder gemeint sondern auch die aus den Einwandererfamilien, die sich meistens noch schlechter wehren können bzw. deren Eltern noch öfters am Tropf dieses verwerflichen Regimes hängen und darum nichts selber tun können. Aber die Unterschiede sind marginal. Das Thema sollten wir unbedingt stärker in den Mittelpunkt rücken.

    Ich kann nur von Glück reden, daß meine eigenen Töchter hier in Berlin schlußendlich erfolgreich durch das Bildungssystem gekommen sind.

  40. Für all diese Mißstände muss ja jemand verantwortlich sein.
    Wenn die Mitteilung der Haushaltssperre für Schulen am 18. Oktober in Kraft trat, die Schulen aber oft erst am 19. Oktober darüber informiert wurden, hat das jemand verschlampt. Es sind also ganz konkrete Personen für solche Schlampereien verantwortlich. Ist es wirklich so schwer, herauszufinden, WER da ganz konkret Mist gebaut hat? Ist es wirklich so schwer, solche Personen dann zu sanktionieren?

    • Versuchen Sie einmal in einer Behörde einen „Schuldigen“ ausfindig zu machen!

  41. Die Berliner wählen diese Leute. Und nichts daran ist überraschend. Es ist auch diese „Berliner Mischung“, die diese Leute immer und immer wieder wählt. Selbst schuld.

  42. Wir wollen Kalkutta nicht beleidigen. Vermutlich würde der Reisende mit guten Eindrücken aus dieser indischen Metropole zurück nach Berlin kommen.

  43. ….Berlin in den letzten 20 Jahren einen Platz unter den drei bis vier Kellerkindern…. Moment- es gibt in diesem Zeitraum auch spektakuläre Erfolge!
    https://www.tagesspiegel.de/wissen/abiturnoten-in-berlin-boomt-das-einser-abi/12602174.html
    Da klappt es auch mit kompetentem Nachwuchs in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft! Und wenn nicht?! Da wird eine Physikreform gemacht und gut.
    Strom wird dann per Ukas im Netz gespeichert und Grundlast wird verboten. Wenn das nichts mit der Realität zu tun hat- Pech für die Realität. Da gibt es eben obendrauf einen realitätsberichtigenden Kurs wie bei der Berliner Polizei, diesmal in Physik oder am besten gleich in allen MINT-Fächern.
    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/realitaet-ist-was-die-obrigkeit-zur-realitaet-erklaert/

  44. „Berlin ist ein Slum“ , schrieb jemand in einem Forum nach einer Woche Aufenthalt in Berlin.

    Die Wortwahl entspricht genau der Tendenz dieser Stadt.

    Als Nutzerin des ÖPVs und somit allen Eindrücken folgen können, folgendes:

    Arm, arm dran, armselig sind ca 25 – bis ?? aller Berlinbewohner, die durch Alimentierung leben.

    Arm, und nach Pfandflaschen im Abfall suchend und auch betteln…diese vielen Rentner kommen dazu.

    50% aller Schüler mit MBA (war früher mal eine gute Bildung) davon sind 25% total ungeeignet für eine Ausbildung!! und 25% nur bedingt mit grosser Hilfe ( Lesen und Rechnen mangelhaft).
    Ich wage zu sagen, 50% sind somit für ein geordnetes Berufsleben und ein reichendes Einkommen ungeeignet. Fallen durch den Rost.

    Diese tolerante Diversität bei all den Sprachen, den optischen Eindrücken und fremden Gesten…überall zu beobachten.

    Was der Bund und die Länder finanzieren, ist ein Platz der überwiegenden loser, Dummen un einer Politclique, die nichts kann.

    Und Berlin hat verpasst, eine Metropole und Weltstadt zu werden.

    Dafür sorgt schon der RRG Mief.

    • Ich wage zu sagen, 50% sind somit für ein geordnetes Berufsleben und ein reichendes Einkommen ungeeignet. Fallen durch den Rost.“
      Logische Konsequenz sollte sein: HUNGER!

    • Bin selbst Berlinerin (wir wohnen seit 3 Jahren aber nicht mehr dort).
      Im Sommer sind wir mal wieder eine Woche in Berlin gewesen, um die Verwandtschaft zu besuchen. Einmal bin ich mit der S-Bahn durch die Innenstadt gefahren. Was mir (neben einer ziemlich verdreckten und vermüllten Bahn) stark in Erinnerung geblieben ist, sind die Bewohner: die meisten sehen krank und ausgebrannt aus, viele auch unsauber und ungepflegt (schlechte Zähne, Haare ungewaschen, schmutzige Kleidung).
      Es lässt sich doch schon eine schleichende Verwahrlosung und Verarmung der breiten Bevölkerung feststellen. Teilweise fühlte ich mich wie ein Zuschauer des (genialen) Filmes „Idiocracy“.
      Als ich noch dort lebte, ist mir das gar nicht so extrem aufgefallen, aber nun, mit Abstand betrachtet, machte das doch auf mich einen leicht verstörenden Eindruck :-))…Es kann nur noch schlimmer werden!

  45. Die Unfähigkeit der rot-blutrot-grünen Politiker haben Sie zutreffend beschrieben. Sie sollten aber in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen, dass die Regierung, die kein Geld für die Schüler hat, sich 25 Staatssekretäre (neben den Senatoren und dem Regierenden Bürgermeister) leistet. Für die linken Politiker (und ihre spätere Versorgung) ist so viel Geld da wie für den staatlichen Schweigefunk und seine Mitarbeiter. Diese Leute wissen Prioritäten zu setzen: Die, die so gerne von „wir“ sprechen, setzen das Ich an allererste Stelle, schamlos, asozial und ohne jeden Skrupel.

  46. Annalena weiß Rat: Statt Schulden einen Kredit aufnehmen.
    Im Übrigen wäre es Ressourcenverschwendung, Geld für Bildungsversuche Unbildbarer zu verwenden.
    Berlin ist das Licht am Ende des Tunnels, dem der Rest Deutschlands hinter kriecht. Das Ziel ist nah.

  47. Mathematisch und naturwissenschaftlich gebildete Menschen würden keine der Regierungsparteien wählen, weil sie den ökonomischen Wahnsinn u.a. der Klimapolitik, der Zuwanderungs- und der Gender-Politik erkennen würden.
    Um die allgemeine Verblödung zu verstärken, hilft die Maskenpflicht: Die Sauerzufuhr zum Gehirn wird reduziert, und die ohnehin nicht hellen Kerzen flackern nur noch debil.

    • RM Petersen, da sich das grüne Klientel großteils aus der Lehrerschaft rekrutiert, wäre ich mir mit Ihrer Aussage nicht so sicher.

  48. Ja, aber die Versager in der Berliner Politik werden munter wiedergewählt! Allen voran Gouvernante Giffey, der es nicht gelang, bei einem relativ banalen Thema eine abschreibungsfreie Disserttion zu erstellen. Bekanntlich stinkt der Fisch ja vom Kopf! Bei Bildung geht es bekanntermaßen nicht mehr um Wissen, sondern um den Erwerb von Kompetenzen! Wo die Senatshörde mit bestem Beispiel vorangeht, dass sie selbst keine solchen hat, brauchen andere nicht zu folgen! Die Migrationsströme geben dem Ganzen noch den Rest. Demnächst wird man für die Allgemeinheit wieder Alphabetisierungskurse benötigen!

  49. Welcher Lehrer denkt sich derartige Aufgaben aus? Das ist doch nicht zu fassen!

    • Das System greift ineinander: Berliner Lehrer sind auch oft Grünen-Wähler…

  50. Leider ist Berlin auch eine Glaskugel, in der man die Zukunft unseres einst schönen Landes sieht.

  51. Vielleicht leben sie doch nicht so gut damit, wenn Bayern erst einmal seinen Betrag von ca. 3,5 Mrd € für den Länderfinanzausgleich stark kürzen oder einstellen muss. So rund läuft es auch nicht mehr im bayrischen Lande. Was die Berliner arg betrüben wird und ihre antikapitalistische Attitüde noch mehr befeuern wird.

  52. Und dann mit Minimalausbildung und Halbwissen andere schikanieren, wenn sie anderer Meinung sind.

  53. „Berliner Schulen bekommen bis zum Ende des Jahres kein Geld mehr.“

    Ja, nun: Schon Sarrazin hat seinerzeit den Berliner Schulen den Geldhahn zugedreht.

  54. Wie bestellt so geliefert. Ich war Anfang der 70er Jahre für mehrere Jahre in Berlin. Das war zu einer Zeit als Berlin noch lebenswert war. Heute möchte ich nicht mehr dort leben, selbst wenn mir die Miete und alles was ich zum Leben brauche, geschenkt würde. Grauenhaft, wie rot-grün-blutrot diese Stadt an die Wandgefahren hat.

  55. „Kein Geld für Bildung“ wird wohl in Berlin schon so lange praktiziert, daß es die Wahlergebnisse erklärt.

    Für die Diäten der „Politiker“ reicht das Geld noch allemal.

    Läuft!

  56. Vor 100 Jahren war Berlin die größte Industriestadt Europas. Heute ist man auf den Länderfinanzausgleich angewiesen, hat keine Industrie mehr, und die Stadt ist ein Sanierungsfall.

  57. Eine Haushaltssperre ist sehr gut. Jeder Euro der in Berlin reingesteckt wird, ist ein verlorener Euro. Daher unbedingt den Länderfinanzausgleich auf Null setzen.

  58. Unglaublich, was sich diese überbezahlten Politiker aus dem extrem linken Spektrum erlauben!

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