Nachdem hier kürzlich vom Dilemma der bisher genutzten Energiewandlungstechnologien die Rede war, geht es heute um eine neue und andere Form der Kernenergie als Alternative.
Die Atomkerne, auch Nukleonen genannt, bilden die Basis für letztlich alle natürlichen Energien, die das Leben auf der Erde ermöglicht. Sowohl die Fusionsprozesse der Sonne als auch die Zerfallsprozesse im Erdinneren, die die Erdwärme für uns nutzbar machen, bilden den Anfang einer weiteren Kette indirekter Möglichkeiten der Nutzung von Energie für uns Menschen. Nicht nur Fusion und Zerfall von Atomkernen sind natürliche Erscheinungen, auch die Kernspaltung mittels Neutronen kann bei bestimmten Bedingungen in der Natur ganz ohne Menschen vorkommen. Mehrere so genannte Naturreaktoren setzten sich vor etwa zwei Milliarden Jahren im heutigen Gabun von selbst in Gang. In einem Gebiet hoher Urankonzentration trat eine Materialkonstellation in der Art auf, dass eine sich selbst erhaltende Kettenreaktion begann und etwa 500.000 Jahre andauerte. Naheliegend ist der Gedanke, dieses Prinzip der Energieumwandlung technisch zu nutzen.

Energiewende: Das Dilemma der Alternativen
Neben dem Vorteil der emissionsarmen Energieumwandlung sind die Nachteile der bestehenden Kernkraftwerksgeneration deutlich und hindern an noch weiterem Ausbau weltweit. Insbesondere hohe Kosten für Sicherheit, Brennstoffaufbereitung und Reststoff-Handling, aber auch eine geringe Brennstoffausnutzung und mäßige Wirkungsgrade der Kraftwerksprozesse verhindern insbesondere in Schwellenländern den Einstieg in die Kernkraft – und sorgen für das Festhalten an fossilen Energierohstoffen.
Mit einem Dual-Fluid-Reaktor (DFR) würde eine große Zahl der bestehenden Nachteile aufgelöst und die Möglichkeit einer völlig neuen Kraftwerksgeneration eröffnet. Für die Technologie liegt ein internationales Verfahrenspatent vor, die prinzipielle Machbarkeit ist durch wissenschaftliche Begutachtungsverfahren auch in Publikationen belegt.
Im Gegensatz zu vorhandenen Flüssigsalzreaktoren arbeitet der DFR mit zwei Flüssigkeiten, die für ihren jeweiligen Zweck optimale Eigenschaften haben. Zum einen sorgt eine Flüssigsalzmischung für den Brennstoffumlauf, aus dem Spaltprodukte entfernt und frisches Material zugesetzt werden können. Zum anderen dient flüssiges Blei mit hoher Dichte und guter Wärmeleitfähigkeit dem Wärmetransport im Hochtemperaturbereich. Dies ermöglicht einen hohen Wirkungsgrad des folgenden Wasser-Dampf-Prozesses, auch mit überkritischen Parametern. Die Energieeffizienz ist 20- bis 50-mal höher als bei herkömmlichen Kernkraftwerken.
Die flüssige Brennstoffmischung kann auch Natur-Uran, Thorium und andere Actinoide (Elemente jenseits der Ordnungszahl 89) wie Plutonium enthalten. Im Prozess wird ständig neuer Brennstoff „erbrütet“, so dass Diskussionen um die Endlichkeit des Energierohstoffs obsolet werden. Auch die Proliferation, die Weitergabe von Material für den Kernwaffenbau, wird erschwert, weil das erbrütete Plutonium wegen seiner ungünstigen Isotopenzusammensetzung nicht waffentauglich ist.
Die abgeschiedenen Spaltprodukte, die auch wertvolle Rohstoffe enthalten, brauchen nur noch 300 Jahre endgelagert zu werden. Das erspart die Kosten für ein ewigkeitsbasiertes Endlager. Obendrein können vorhandene Reststoffe der bestehenden Kernkraftwerke im DFR weitergenutzt werden.
Da der Reaktor im drucklosen Bereich arbeitet, sind Druckbehälter im ersten, dem nuklearen Kreislauf, nicht nötig. Bei Überhitzung sorgt die Ausdehnung der Brennstoffmischung für negative Kritikalität, das bedeutet: abnehmende Spaltrate und zurückgehende Kettenreaktion. Zudem würde eine Schmelzpfropfensicherung dafür sorgen, dass überhitztes Material in Ablasstanks fließt, was die nukleare Reaktion beendet. Das Problem einer Restwärmeexpansion mit der Gefahr einer Überhitzung wie bei herkömmlichen Reaktoren kann prinzipbedingt nicht auftreten.
Die hohe Prozesstemperatur von etwa 1.000 Grad Celsius ermöglicht nicht nur einen effektiven Dampfkraftbetrieb sondern auch die Prozesswärmenutzung, zum Beispiel für eine marktfähige Herstellung von synthetischen Kraftstoffen. Anstelle einer teuren Elektrolyse könnte durch Thermolyse Wasserstoff als Grundstoff für grünes Methan erzeugt werden.
Ausführlichere und weitergehende Information sind auf der Homepage des Instituts für Festkörper-Kernphysik Berlin erhältlich, die technologischen Grundlagen des DFR werden hier verständlich erklärt.

Blick auf die Stromversorgung: Der Herbst und der „sichere“ Strom
Dennoch: „Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist“, sagte Victor Hugo. Es ist höchste Zeit, unsere Energieversorgung anforderungsgerecht auf ein neues Niveau zu heben, wenn wir Industrieland bleiben wollen. Aber selbst dieser Status wird in Frage gestellt durch Verzichtsphilosophen und Industriefeinde, die meinen, von Halbbildung und gegenseitigen Dienstleistungen leben zu können. Es bedarf politischer Mehrheiten, Fortschritt zum Durchbruch zu verhelfen. Ideologie, Angst und geforderte Panik stehen dem entgegen. Gesunder Menschenverstand und Realismus müssen wieder Deutungs- und Politikhoheit erlangen, wenn wir global weiter eine Rolle spielen wollen.
Der DFR ist zunächst eine gut entwickelte Idee, sie umzusetzen wird viel Kraft, Geld und Zeit kosten. Fortschritt war noch nie zum Nulltarif zu haben.
Was wären die nächsten Schritte? Was steht seiner Realisierung entgegen? Diese und andere Fragen demnächst in einem Interview mit dem Geschäftsführer des Instituts für Festkörper-Kernphysik Berlin, Dr.rer.nat. Armin Huke.
Weitergehende und gut verständliche Informationen zum Thema Kernenergie und DFR im Buch „Kernenergie – Der Weg in die Zukunft“ von Dr. Götz Ruprecht und Prof. Hans-Joachim Lüdecke (ISBN 978-3-940431-65-3, TvR Medienverlag, Jena 2018)
Ich würde mir wünschen, dass auch mal über Neutrinovoltaic geschrieben würde. Sie wäre geeignet, E-Mobilität ohne Akkus und deren Reichweitenbegrenzung zu ermöglichen. Man stelle sich vor, man schließt zuhause ein Kabel am Auto an, nicht etwa um einen Akku aufzuladen, sondern das Haus oder die Wohnung mit Strom zu versorgen … alles ganz ohne Kobolde und einem Netz, in dem der Strom gespeichert wird …
Bitte genau hinschauen!
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/18.11.2019/20.11.2019/
Aktuelle Wunschvorstellung einer gehypten Partei:
– 2030 100% Erneuerbare (neue Wortschöpfung)
– Gebäudeheizung mit Sonne, Wärmepumpe oder Holzpellets (natürlich ökologische)
– E-Mobilität
Trotz Speicherdefizit wird auch noch Erdgas verteufelt.
Es wird jetzt krampfhaft nach dem Winterschlafgen der Eisbären gesucht, obwohl die Grünen sonst gegen Genmanipulationen sind. Aber Sie waren ja auch mal für Naturschutz.
Wir brauchen unbedingt leistungsfähige Technologien. Wenn diese Sache funktioniert, bezahlbar ist und in vernünftigem Zeitrahmen machbar, dann vorwärts!
Fragt sich noch, warum Länder ohne Berührungsängste wie Frankreich, England und China sich nicht darauf stürzen. Ich nehme an, die LCOE Kosten (Levelized Cost of Energy) sind wesentlich höher als andere Lösungen. Solar und Wind sind inzwischen enorm billig und die Speichertechniken inkl. Wassserstoff machen Fortschritte.
Vielleicht unterrichten Sie sich einmal anhand der Fachliteratur. Als Einstieg empfehle ich wie immer von Dietrich Pelte: Die Zukunft unserer Energieversorgung. Eine Analyse aus mathematisch-naturwissenschaftlicher Sicht, Springer/Vieweg, 2.A., 2014. Das zieht Ihnen definitiv die Zähne bzgl. Wind usw. Billig ist es u.a., weil hoch subventioniert und weil die Backups nicht einkalkuliert sind. Die Speichertechnologien haben einen niedrigen Gesamtwirkungsgrad, und das werden auch grüne Genies der Sorte Robertolena nicht ändern. Aber vielleicht war dieser Teil Ihres Kommentars ironisch gemeint.
Genaueres bitte!
Den Text hätten sie sich sparen können. Irgendwas mit „Atom“ wird hier im fundamentalverblödeten Deutschland in den kommenden 200 Jahren nicht mehr funktionieren.
Die Deutschen sind derart grünindoktriniert…
Jedes Wort zu viel.
Wir sollten über die Grenzen hinaus denken. Soll doch ruhig Frankreich sowas bauen, das wäre ja auch schon ein Schritt.
50 minütiges Video mit Dr. Armin Huke. Sehr gut die Thematik des DFR erläutert:
https://www.youtube.com/watch?v=Cb15C9eey8s
Cool – besten Dank für den Link,
… den ich zusätzlich zum Artikel in meine eMail-Signatur einbaue.
► Motto des Monats: HIRN kreiert die bessere Zukunft 😉
Das könnte in Deutschland nur funktionieren, wenn wir eine Naturwissenschaftlerin als Kanzler hätten.
Ist ja alles ganz gut und schön. Solange wir eine linksgrüne Meinungsvorherrschaft haben, wird nichts dergleichen in Deutschland angedacht werden. Hochtechnologie ist „bäh“. Deutschlands Linksgrüne sehnen sich zurück ins 18. Jahrhundert oder wie in der Opel-Werbung zurück in den Wilden Westen mit Pferden als Fortbewegungsmittel. Solange den Linksgrünen die Meinungsvorherrschaft überlassen wird, wird es Hochtechnologie in Deutschland nicht mehr geben.
„Die Atomkerne, auch Nukleonen genannt […]“
Damit fängt dieser Text an, das tut schon fast weh. Nukleonen ist ein Begriff für die Teilchen, die im Atomkern vorkommen, also Protonen und Neutronen, keineswegs ein Synonym für Atomkerne.
Na, na, na, das ist aber doch ein arg kleinkarierte Sichtweise.
Zitat aus dem Netz „… Die Teilchen aus denen ein Atomkern besteht nennt man Nukleonen. Der Begriff stammt aus der lateinischen Sprache: Nukleus = Kern. Zu den Nukleonen gehören die Neutronen und die Protonen….“.
Wollen Sie etwa mit dieser „Haarspalterei“ den Artikel in Frage stellen?! Kindisch, mehr muß man dazu nicht sagen/schreiben…
Vielen Dank, Herr Hennig, für diesen aufschlussreichen Artikel. Neben den technischen Problemen, welche andere Kommentatoren angesprochen haben, sollte man sicher anerkennen, dass es ein ganzes Spektrum von Neu- und Weiterentwicklungen in der Reaktortechnik gibt, die alle ihre Meriten haben und von denen viele bereits gebaut oder im Bau oder in zeitlich sehr konkreter Planung sind. Als Übersicht empfehle ich vor allem Hore-Lacy: Nuclear Energy in the 21st Century, 4th ed, 2018, ca. 30 Euro über den internationalen Fachbuchhandel, sowie Sornette, Kröger, Wheatley: New Ways and Needs for Exploiting Nuclear Energy, 1st ed, 2019, leider um die 100 Euro im Buchhandel. Der von Ihnen beschriebene Reaktortyp ist nur eine der vielen Designs. Und wie auch die anderen ohnedies keine Option für ein Land, das bis ca. 1985 technologisch führend war, sich nun aber mit irreversiblem Schaden im Würgegriff ignoranter, quasireligiöser, paradebiler Fanatiker befindet.
Mir scheinen vor allem die modularen kleinen Reaktoren verschiedener Bauart von Interesse, die auf einem Tieflader an den Bestimmungsort transportiert werden können, weitgehend passiv gekühlt und inhärent sicher sind, und die 20 Jahre und mehr fast wartungsfrei und ohne Neubeschickung arbeiten können. Hierbei denke ich nicht zuletzt an Afrika, an viele Länder mit geringer Infrastruktur und wenigem qualifizierten Personal, die von lokal verteilter, verlässlich verfügbarer, preisgünstiger Energie enorm profitieren könnten. Sollte sich hierzulande einmal der Wind drehen, wird ohnedies kein Geld mehr da sein, weil alles in (energetisch gesehen) Idiotenmühlen und Debilpanele ging und zu deren Entsorgung benötigt wird.
Die Grünen, unsere informelle Regierung, wird im Sinne unserer unfehlbaren Kanzlerin jedwede Initiative in Richtung der oben beschriebenen technischen Innovationen mir dem Instrumentarium linksgrüner „Aktionen“ zu verhindern wissen. Da können aber alle ganz sicher sein!
Seit Energiepolitik zur Weltuntergangsreligion verkommen ist lautet mein Glaubensbekenntnis: Kernenergie statt Klimakatastrophe.
Interessante Idee, nur in Greta Amish People Land mit ständiger Twitternutzung nicht möglich.
Ich habe auf Youtube Fachdiskussionen zu diesem Thema abonniert. Was mir auffällt, viel Gerede und nichts wird gebaut, weil hier und da verboten und ausgerechnet dort wo man Interesse zeigt, ist man zu arm. Eigentlich sollten längst Zig Versuchsreaktoren da stehen. Sei es in der Wüste, tief unter der Erde oder tief unter dem Meeresboden.
Der Hauptgedankenfehler ist jedoch, finde ich, daß man von Anlagen ausgeht, die Jahrzehnte ununterbrochen arbeiten sollen, nach dem klassischen Energieversorgungsmodell. Dadurch stellt die Korrosion die Entwickler vor unnötige Probleme. Man könnte genausogut die Anlagen, die ja alle recht klein sind, nur für ein Jahr auslegen und die relevanten Teile verschrotten oder recyclen und bessere Materialien ausprobieren, bis man es irgendwann tatsächlich auch verstanden und erforscht hat.
Ich habe „Bedenken“, dass dann „Kobolde“ durch Netz geistern und die Windräder abknicken. Und Atomkraft ist sowieso „rächts“, denn Heisenberg forschte an der Atombombe.
Das überlassen wir mal lieber einem amerikanischen Startup oder einem chinessischen Staatskonzern…
Es wird wohl wie so oft auch mit dem Dual-Fluid-Reaktor laufen. Die deutschen Wissenschaftler entdecken und entwickeln ihn, andere Länder bauen und benutzen ihn. Die in ihren Wohnungen frierenden Deutschen mit den höchsten Steuern und Stromkosten warten derweil, daß die Sonne mal wieder scheinen und der Wind mal wieder wehen möge.
„Dummheit muss man sich leisten können“. Mal sehen wie lange dies noch in Deutschland so bleibt.
Es könnte in ein paar Jahren vorbei sein. Ich weiß nicht so recht, ob ich mich darauf „KGE-mäßig freuen“ soll…
Es wird nicht in ein paar Jahren vorbei sein. Manipulierte Dummheit und fortwährende Ängste scheinen vererbbar. Vorbei ist es aber bestimmt mit fortschrittlicher Wirtschaft, gesicherte Sozialsysteme und vor allen unserer Klimahysterie. Wir werden arm und bettelnd am Ende der Klimaretter stehen.
Ich habe mich mal versucht in das Thema einzulesen….ist aber nicht gerade einfach. Den Reaktortyp quasi als Lösung aller Probleme zu benennen halte ich nach kurzer Sichtung der Bericht im Netz…für etwas zu schnell geschossen. Im übrigen….solche Reaktoren praxisreif zu bauen….erfordert mit Sicherheit noch Jahre an Forschung und Entwicklung….und GELD….und da wir wissen dass es in Deutschland keine politische Mehrheit mehr für Kernkraft in jedweder Form gibt….ist das Nachdenken darüber im Prinzip überflüssig. Die Experten zu diesem Thema sind naturgemäß….sowieso schon alle aus Deutschland abgewandert….was will ein Land der Windmühlen und Solar Dächer auch mit Forschern auf dem Gebiet der Kernkraft und Reaktorforschung?
Ich denke auch, dass der brain drain auf diesem Gebiet bereits als abgeschlossen bezeichnet werden kann.
Annabert & Angela: Nächster Check auf der Liste, als mission accomplished
In Jülich wurde bis 1986 (Tschernobyl) der „pebble bed“-Reaktor entwickelt. Hysterie (wie heute) beendete die vielversprechende Forschung. Ich las, der Reaktor solle bereits netzfähig gewesen sein. Da ich ein Laie bin, würde mich die Funktionsweise interessieren, aber auch, warum davon nichts mehr vernommen wurde (hat ein Konzern das Patent gekauft?).
China und USA forschen, entwickeln und bauen bereits solche Reaktoren. Bereits 2019 ist ein solcher mit 200 200 Megawatt in China in Betrieb gegangen. (Shidao Bay) Aber Deutschland wird selber dereinst zum abhängigen Entwicklungsland und Importland. Dank grüner Angstmache zwar weiter Exportland von Ideen, aber nutzen tun sie andere. Ohne jegliches Risiko gibt es eben auch keinen Fortschritt.
Nachtrag
Wer sich über Weiterentwicklung des ehemals deutschen Kugelhaufenreaktor informieren will: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Atomkraft-Erster-kommerzieller-Hochtemperatur-Kugelhaufenreaktor-soll-Ende-2017-in-Betrieb-gehen-3100039.html
Das Konzept ist sehr überzeugend. Ich glaube, das könnte die Lösung für unsere Atomabfälle sein. Statt einen Endlager zu suchen, mit dem Geld ein paar solche Reaktoren zu bauen. Wenn der Reaktor so klein ist, dann könnte er im jedem Dorf stehen! Alles was klein ist, wird auch billig sein. Das bedeutet aber Abfall vom rechten Glauben! Im Land der Gläubigen wird das nicht passieren.
Wackersdorf war ursprünglich, als Endausbau, für den Prozess der Transmutation geplant.
Nur leider haben unsere grünen Superhelden das erfolgreich verhindert und es blieb beim jetzigen Zwischen/Endlager.
Da waren sie erfolgreicher als bei Internet, ISDN und PC – kann aber noch kommen 🙂
Mit dem Internet da hatten die Grünen schon recht. Da können sich Alternativfakten schnell verbreiten und frau (man) kann von Glauben abfallen.
Zudem kümmert sich die (leider gewählte Politik lieber um „Vielfalt“ und „Gleichheit“ unter ganz bestimmten Menschen und ganz spell definiert ist, was unter „Vielfalt“ und „Gleichheit“ zu verstehen ist.
Denn manche Menschen sind vielfältiger und gleich(wert)iger als andere.
Der „weiße Mann“ kommt da nicht sonderlich gut weg, der rangiert irgendwo zwischen Ungeziefer und Schimmelpilz – kann weg.
Viel wichtiger ist sich über eine Reaktorin Quote Gedanken zu machen.
Die Zukunft der Energieversorgung liegt in der Erzeugung…liegt in der zuverlässigen und optimalen Bereitstellung der Träger von Energie.
Also in der Energieflussdichte….
Sonne, Wind und auch Wasser und Biogas fallen bei der Energie Fluss Dichte durch!
Diesen Energietgrägern ist eines gemein…sie sind unzuverlässig und haben eine zu geringe Dichte. Der Fluss der Energie ist nicht konstant…und somit ist die Dichte nicht gegeben.
Kohle, Gas, Oel und Uran haben die Voraussetzung für eine funktionierende Energieflussdichte.
Diese Energieträger sind konstant vorhanden….der Energiefluss ist somit jeder Zeit vorhanden….dies ist die Grundvoraussetzung für das Funktionieren eines Stromnetz…in einer moderen und innovativen Gesellschaft.
Die Dichte dieser Energieträger ist so gut, dass diese einen konstanten Energiefluss erst ermöglicht.
Und hier noch einige Daten….
•1 kg Steinkohle ca. 8 kWh,
•1 kg Erdöl ca. 12 kWh und
•1 kg Uran-235 rund 24.000.000 kWh
seit wann sind die Wasserkraftwerke unzuverlaessig…?! Die Schweiz deckt 56\% der Energie durch Wasserkraft.
Immer schoen bei den Fakten bleiben.
@intelligence-watchdog
Die Schweiz deckt eben nur zu 56% ihre Stromnachfrage/Bedarf mit der Wasserkraft…zu 100% deckt die Schweiz ihren Bedarf mit der Kernenergie. Ohne die Kernenergie würden die Lichter in der Schweiz ausgehen. Mit 56% decken Sie keine 100% Nachfrage ab…mit 56% decken Sie die Hälfte eines Jahres ab und den Rest sitzen Sie im Dunkel. Die Schweiz hätte ohne die Wasserkraft…einen billigeren Strompreis und eine aufwandfreier und damit wirtschaftlich effektivere Stromerzeugung/Versorgung.
Die Schweiz könnte sich die gesamten Instanhaltungs- und Wartungsarbeiten der Wasserkraftwerke sparen…der massive Eingriff in die Natur durch die Wasserkraft könnte die Schweiz sich sparen und komplett auf die Kernenergie bauen.
Die Wasserkraft ist also nicht nur unzuverlässig sondern greift massiv in den Naturraum/Umwelt ein.
Die Schweizer könnten auf auf den Ausbau der Kernenergie setzen, wollen es aber offensichtlich nicht …
https://www.welt.de/politik/ausland/article164783362/Schweizer-sagen-deutlich-Ja-zum-Atomausstieg.html
Ohne Nutzung von Kernenergie und deren stetiger Weiterentwicklung wird weder der heute weiter zunehmende Energiehunger, noch werden dadurch die für die Zukunft erforderlichen großen Energiemengen realisierbar. Während wir uns bereits in absehbarer Zeit mit dem Rückbau der Umwelt schädigenden und die Natur verschandelnden Windnutzung beschäftigen müssen und die strahlenden Reste unserer bestehenden aber aus politischen Willen stillgelegten Kernkraftwerke, sowie aller Kohlekraftwerke in Jahrzehnten abtragen, werden bestimmt andere die Vorteile der Kernenergie nutzen, um Klima freundlich viele der derzeitigen Welt- und Menschheitsprobleme voranzubringen. Die dringend notwendige Sicherung eines menschenwürdigen Lebens für alle Menschen dieser Welt wird Unmengen zusätzlicher Energie benötigen. Klima, Umwelt, Ernährung, Trinkwasser, Mobilität, Digitalisierung, Automatisierung usw. benötigen diese mehr denn je. Wer da den Menschen einreden will, das sei nur mit Wind und Sonne erreichbar, schickt sie in eine böse Zukunft und in voraussehbare schlimme soziale Auseinandersetzungen. Statt hunderte Milliarden für eine unrealistische Energiepolitik in den Sand zu setzen, wären diese Mittel dringen erforderlich, um mit Wissenschaft und Technik mit neuen Entwicklungen den Energiehunger unserer Zukunft realisieren zu können. Unserer derzeitiger Kleinmut und die künstlich erzeugten Ängste, werden uns wirtschaftlich und sozial weiter enorm schwächen. Selber schuld werden uns dann die Erfolgreichen zurufen.
Es ist dies genau der richtige Weg. Wir können die Zukunft doch nicht darauf bauen, ob der Wind gerade weht oder die Sonne uns scheint. So ein rückschrittlicher Unfug. Es kann die Zukunft nur in der Kernkraft liegen.
Zuerst eine Kleinigkeit:
Nicht die Atomkerne nennt man „Nukleonen“; dies ist vielmehr ein Sammelbegriff für die Bausteine jener, also Protonen und Neutronen.
Und zum großen Ganzen:
Das Herzstück der Apparatur ist jener Filterbaustein, der im laufenden Betrieb die Spaltprodukte aus der heißen Brühe herausholen soll. Mit ihm steht und fällt das ganze Konzept des Flüssigsalzreaktors, dessen Grundidee ja bestechend einfach ist: Praktisch alle größeren Probleme der Kernenergie werden dadurch gelöst, daß der Brennstoff selbst flüssig ist. Dadurch werden freilich auch einige technische Probleme geschaffen:
Es wird sehr viel Energie auf kleinem Raum freigesetzt („Leistungsdichte“ viel größer als in gewöhnlichen Reaktoren), die entsprechend höllische Strahlung und die von Ihnen erwähnten 1000 °C in einer ätzend-aggressiven Salzbrühe lassen jedem Materialforscher die Kinnlade auf den Krawattenknoten fallen, und schon der Laie mißt dem Begriff „Höllenmaschine“ eine ganz neue Bedeutung bei, wenn er hört, daß geschmolzenes Blei als Kühlflüssigkeit dienen soll (*). Hinsichtlich der Materialfrage für die 10000 Rohrleitungen usw. besteht da noch enormer Forschungsbedarf, wie mir befreundete Wissenschaftler verrieten.
Aber zurück zum Filterbaustein: Diese „PPU“ wird auf den Webseiten zwar wortreich, aber nur oberflächlich beschrieben. Sie dürfte extrem komplex und aufwendig werden, so aufwendig, daß vielleicht das ganze Reaktorkonzept unrentabel bleibt. Das wäre meine erste Frage im Interview mit Herrn Huke: Wie weit entwickelt ist diese Anlage, welche Experimente gab es schon dazu?
(*) Das wäre nicht der erste bleigekühlte Reaktor. In Rußland, Bezirk Tomsk, ist z. B. der schnelle Brüter BREST-OD-300 im Bau; aber der wird klassische Festkörper-Brennelemente benutzen.
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass das Patent auf diesen Reaktor bereits 2012-13 erteilt und in Deutschland erfolgreich totgeschwiegen wurde. Letztendlich scheitert die Weiterentwicklung daran, dass es keinerlei staatliche Förderung dafür gibt.
Aber immerhin investieren wir 1 MILLIARDE in Indien für umweltfreundliche Rikschas. Mir wird bei solchen Nachrichten regelmäßig speiübel.
Wenn dieser Reaktortyp so genial ist, wie beschrieben und bereits 2012/3 patentiert wurde, warum gibt es noch keinen Prototyp in einem weniger technologiefeindlichen Land …?
Wenn ich (über Google) richtig informiert bin, hat Deutschland 6 (sechs) Lehrstühle für Kerntechnik, aber fast 200 für Genderstudien. Selbst wenn diese Zahlen nicht exakt sein sollten, gibt ihr Verhältnis einen Hinweis darauf, wo die deutsche Politik Entwicklungsschwerpunkte setzt.
Aber HALT – haben wir nicht eine Physikerin als Staatsoberhaupt? Müsste die es nicht besser wissen? Oder war das doch nur ein DDR-Diplom?
Es war wahrscheinlich ein ganz spezielles Diplom, ihrer Aufgabe entsprechend, die sie in der DDR zu erfüllen hatte.
Hat der Autor in der Sache mal recherchiert, oder einfach die Infos von der HP des „Instituts“ genommen? Oder zumindest mal geschaut, was dieses „Institut für Festkörper-Kernphysik“ sein soll?
Wurde so ein Ding überhaupt mal gebaut, so dass man die ganzen Versprechungen auch mal überprüfen könnte?
Das Impressum der Homepage enthält jedenfalls nur eine Adresse in einem Wohngebiet in Berlin. Kann mir nicht vorstellen, dass dort Kernreaktoren entwickelt werden,…
Ohne auf die Seriosität des Instituts selbst abzustellen: Wo die forschen ist für die Homepage völlig egal, Hauptsache, der für die Netzpräsenz Verantwortliche gibt im Impressum eine ggf. ladefähige Anschrift an, und die kann natürlich auch die einer einfachen Wohnung sein.
Allerdings wünschte auch ich mir da etwas mehr „Butter bei die Fische“ im Bereich „über uns“ und so, das ist arg dürftig.
Eines aber muss man linksgrünen Vereinen lassen: Was Außendarstellung betrifft sind die in aller Regel haushoch überlegen. Mag an Kaderschulung liegen („Rotes Kloster“) oder auch daran mal abzuschauen, wie es Kollegen in Übersee machen. Die Homepage des Institus ist tatsächlich „Homepage“ wie dunnemals aus dem Baukasten.
Das ist ja spannend. Aber was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Seit 45 haben sich Forschungsinstitute verändert. Baron Ardenne hat nicht Kernforschung betrieben sondern, sondern in Elektronik geforscht. Die Adresse des angeblichen Instituts ist nicht in lichtenrade.
Glauben Sie allen Ernstes, dass irgendwer in seinem Keller mit radioaktivem und giftigem Material arbeitet? Dann sollte man die Nachbarn warnen, meinen Sie nicht?
„…Anstelle einer teuren Elektrolyse könnte durch Thermolyse Wasserstoff als Grundstoff für grünes Methan erzeugt werden.“
Verstehe ich das richtig? Könnte man demnach lässig Wasserstoff nebenbei produzieren für Brennstoffzellenfahrzeuge?
Lieber Herr Henning,
vielen Dank für den interessanten Artikel und auch den Verweis im Text auf das Institut für Festkörper- Kernphysik.
Endlich habe ich umfassende Aufklärung diesbezüglich erlangt.
Den Verweis habe ich gleich mehrfach geteilt in der Hoffnung, dass weiteren Leuten ein Licht aufgehen könnte.
Ich freue mich schon auf Ihre nächste Veröffentlichung – bis dahin eine gute Zeit!
Glauben Sie mir, wird es nicht. Ich habe es versucht. Antworten wie: „…Waass!!?? 300 Jahre Endlager!!! Warum, die Windräder haben keine Halbwertzeit.“
Unbelehrbar.
Ich dachte, wir hätten in Deutschland endlich einen Konsens erreicht: Technik ist Spielzeug für Jungs und löst, da von weißen Männern ersonnen, keine Probleme. Anstelle den Heilsversprechen der Maschinengläubigen zu lauschen, sollten wir daher unsere Menschlichkeit weiterentwickeln und Energiemangel als Schlüssel zu einem neuen Selbstverständnis akzeptieren lernen, in dem Paraphilien, Salafismus und Hungersnöte einen ganz natürlichen Platz einnehmen.
Für Interessierte im Umkreis von München der Hinweis auf eine Veranstaltung an diesem Freitag, den 22.11., um 15 Uhr im Maximilianeum. Dort stellen die Entwickler Dr. Armin Huke und Dr. Götz Ruprecht das Dual Fluid Reaktor Konzept vor. Anmeldung ist möglich unter: https://m.facebook.com/events/424679685118755?acontext=%7B%22ref%22%3A%223%22%2C%22action_history%22%3A%22null%22%7D&aref=3
Ich wette darauf, dass die Veranstaltung abgesagt oder so massiv gestört wird, dass sie abgebrochen wird!
Ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass in Bayern irgendwer im Landtag stören kann. Das ist ja nicht Bremen oder Berlin.
Die neuen russischen Reaktoren in Beloyarsk machen ein Endlager für radioaktiven Müll, für das in Deutschland in tausend kalten Wintern kein Stadtort gefunden wird, glatt überflüssig.
Aus TE 2016: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/mit-dem-atommuell-intelligent-umgehen-ja-bitte/
Das klingt doch hoffnungsvoll. Um das an die Leute zu bringen, bräuchten wir nur noch sachlich berichtende Medien und vor allem einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der parteipolitisch unabhängig ist und seinem Bildungsauftrag umfassend und unbeeinflusst nachkommt. So lange eine Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios bei jedem grünen Parteitag öffentlich in mystische Trancen gerät, sehe ich da gewisse Übermittlungsprobleme kommen.
Zusatzinformation!
In Russland gibt es schon einen ähnlichen Reaktor. Er wird zuverlässig mit flüssigem Natrium als Kühlflüssigkeit betrieben. Indien. China, Frankreich und Japan arbeiten an der Technologie bzw. bauen dazu Versuchsreaktoren. Und Deutschland? Bei der Technikfeindlichkeit unserer Eliten werden wir wohl bald wieder mit der Pferdestraßenbahn unterwegs sein und der Kienspan wird die heutige Wohnzimmerbeleuchtung ersetzen.
Zum russischen Reaktor habe ich folgenden interessanten Link: https://www.achgut.com/artikel/bericht_aus_beloyarsk_energie_ohne_ende_und_ohne_uns_2/P5
Was heisst da Technikfeindlichkeit.
Wir arbeiten immerhin an verbesserten Lastenfahrrädern, mit sämtlichen Schikanen ausgestatteten Klos für das dritte bis 77. Geschlecht, an besseren Unkrautharken für die Biobauern, an technisch anspruchsvollen Autoverhinderungsapparaturen z.B. in Berlin, an Meßstationen, die immer so messen, wie die DUH es haben möchte, an Flughäfen, die technisch wöchentlich so verbessert werden, dass sie nach der Fertigstellung in 20 Jahren auch als Marihuana-Plantagen dienen können, da bis dahin dieses altmodische Fliegen sowieso obsolet ist.
Und als Höhepunkt deutschen Ingenieurwesens dürfen wir dann 200.000 Windräder bewundern, sichtbar aus jedem Fenster der Wohnung, uns daran erinnernd, dass wir die Welt gerettet haben vor Untergang.
Nur zur Veranschaulichung: Wenn man flüssiges Natrium ins Wasser gießt, passiert Ungeheuerliches, tut man das mit flüssigem Blei, passiert nix. Soviel zum Risiko diverser Kühlkreisläufe.
Der Abbau von Blei ist allerdings extrem umweltunfreundlich. Die Gegenden, in denen in der Vergangenheit große Mengen Blei abgebaut wurden, sind ausnahmslos unbewohnbar.
Also, Herr Mueller, ich weiß nicht, von welchen „Gegenden“ Sie reden. Im Harz ist über 1500 Jahre Bleierz seines Silbergehaltes wegen abgebaut worden. Kommen Sie nach Goslar, Clausthal, Stolberg — Sie werde sich wundern, wie „bewohnbar“ diese „Gegenden“ sind.
Wie gesagt, der DFR würde die gesamte Geschäftsgrundlage von Linksgrün zerstören.
Nämlich das Versetzen der Menschen durch Weltuntergangshypothesen in einen Panikmodus, der jegliches rationale Denken und Handeln unmöglich macht und somit die Bevölkerung zu einer willenlosen Manövriermasse degradiert.
Man ist darin schon sehr weit fortgeschritten.
Ich vermute, vor 20 Jahren hätte der DFR noch reelle Chancen gehabt, mit Beginn der rotgrünen Koalition wurde auch das Ende des selbständigen Denkens der Bevölkerung eingeleitet, leider fast lückenlos weitergeführt durch die Merkel-Regierungen.
Ein kurzes Aufflackern von Vernunft während der CDU-FDP-Koalition verlosch leider durch einzigartige Dämlichkeit der FDP.
In den folgenden Grokojahren wurde die von rotgrün angefangene Entmündigung der Massen verstärkt fortgesetzt.
Es wird wohl so sein, dass das Ganze nur durch gewaltige, äußerst schmerzhafte Einschläge auf dem Arbeitsmarkt und der Stromversorgung ein Ende finden wird.
Dann hat auch der DFR wieder eine Chance.
Der erste Satz Ihres Kommentars erklärt eigentlich alles. Der schnôde Mammon ist es. Die Investitionen müssen sich schließlich lohnen!
Klingt gut.
Einer muss beginnen und den Reaktor bauen.
Vermutlich wird das nicht Deutschland sein, sondern ein technikoffenes Land, das nicht von Ökotaliban beherrscht wird.
Aus diesem Land beziehen wir dann unseren Strom zum zehnfachen Preis.
„Ökotaliban“ wie passend! You made my day ?
Lieber Herr Hennig,
it’s the technology, stupid!
Vielleicht noch gerade rechtzeitig, dann jedenfalls könnten Annalena und Robert „die Haare schön“ Habeck „back to the roots“, zurück zu ihren Kernkompetenzen… Trampolin springen und tendenziöse Kinderbücher schreiben… cross fingers!
Bin absolut für die weitere Entwicklung der
Technologie. Vorher müssen aber riesige
Abklingbecken für die grünen Chaoten gebaut
Werden. Sobald diese Idee nur erwähnt werden,
drehen die im Hochtemperaturbereich. Wir sind
dazu verdammt , unsere Energieprobleme mit
moderner , intelligenter Technologie zu lösen.
Windmühlen im Prinzip eine Technik
aus der Zeit vor der Dampfmaschine führen
nicht weiter. Schaffen wir es die grünen Zu-
kunftverhinderer zu überwinden oder wird
Deutschland zum Agrarstaat. Diese Wahl muß
dem Verbraucher und Wähler in dieser Klarheit
vorgetragen werden. Im übrigen :
Lieber Atomstrom, als Flüchtlingsstrom.
Ich weiß im Moment nicht, wer das gesagt hat, aber ich zitiere: So isses!
Nein, so etwas ist für uns nicht gut.
Viel zu sachlich durchdacht und viel zu wenig Ideologie.
So wird das nix.
Wird vielleicht etwas, wenn wir eine Frau damit betrauen, dies endgültig zu beurteilen und weitere Forschungen anzustellen, natürlich mit entsprechender Frauenquote, da ja alte weiße Männer zu nix zu gebrauchen sind 😉
Grüne Frau, ja. Mme Curie z.B. wäre nicht geeignet, lebte sie noch.
Herr Henning,
Die Verfechter des hervorragenden DFR-Konzeptes sind dem grünsozialistischen Zeitgeist hoffnungslos unterlegen. Diese oder ähnliche Technologien werden kommen, nur nicht in Deutschland und nicht in den nächsten Jahrzehnten. Schade ist, dass die Expertise dann wieder neu erworben werden muss. Aber in einem Land, dessen Elite „Energie wendet“ und das „Klima schützt“ brauchen Fachleute wie Huke nicht ihre Kraft vergeuden, leider sinnlos.
Da wird was kommen müssen. Nicht erst in Jahrzehnten. Gut, nicht in Deutschland – aber vielleicht im Senegal oder in Gambia?
Der neue Reaktortyp sollte mit Hochdruck entwickelt werden. In der Zwischenzeit sollten an allen derzeitigen KKW – Standorten intensive Anstrengungen unternommen werden, wenigstens für einige KKW die Laufzeit zu verlängern und Neubauten zu planen an den übrigen Standorten. Kohlekraftwerke sollten mindestens bis zum Zeitpunkt weiterlaufen, bis neue Reaktoren stehen. Wie klingt das? Sicher nichts für die Ohren der rot-grünen Panikfreaks. Erst wenn alles unter ihrem Kuratel steht, und sie genug abgesahnt haben , wird das vielleicht Realität werden. Zu KBW – Zeiten antworteten diese Herrschaften auf die Frage, was die sowjetischen und chinesischen KKW sicher mache : die Herrschaft der „revolutionären Volksmassen“ bzw. der Arbeiterklasse. Herr Trittin, Herr Bütikofer und Herr Kretschmann : wenn es soweit ist, dann sind sie sicher FÜR die Kernkraft, oder? Die steht dann ja „unter Kontrolle der Volksmassen und der“ Grünen“ und ist doppelt inhärent sicher, nicht wahr?!
Sehr geehrter Herr Hennig, so lange die Grüne Partei in Deutschland etwas zu sagen hat, wird es keine Atomkraftwerke, auch nicht Fusionsreaktoren in Deutschland geben.
des Pudels Kern – wer will schon ein Kernkraftwerk, das kein waffentaugliches Material produziert….billige, sichere Energie, ohne komplexen Abfall….wer braucht das schon, wer soll daran verdienen…
Zum Beispiel die Stromerzeuger. Übrigens kann man mit den neuen Reaktoren, wie dem russischen BN-800, auch waffentaugliches Material ohne Probleme in Strom verwandeln, was auch gemacht wird.
Was bleibt ist mein Eindruck, daß der „Lebensberechtigungsschein“ des deutschen Volkes abgelaufen zu sein scheint und nur eine kleine, sehr kleine, Minderheit, sich um eine Verlängerung bemüht…
Wie auf dem Floß der Medusa. Nur jeder 10. wird überleben.
„Deutsch sein heißt etwas um seiner selbst willen zu tun“ – unsere Ökofaschisten sind unglaublich deutsch….
Diese neue zukunftsträchtige Energiegewinnungstechnik wird von den prinzipiellen Kernkraftgegnern und vor allem der Lobby der Wind – und Sonnenernergie mit aller Macht verhindert werden, vor allem mit dem Argument, Wind und Sonne seien doch umsonst zu haben. (da wundert man sich doch über die ständig steigende EEG-Umlage).
Diese Technik ist eher für Staaten geeignet die einen gewissen technischen Level erreicht haben, für Deutschland zu anspruchsvoll. Besser wir überlassen es den Kobolden die Energie aus Sonne und Wind im Netz zu speichern..