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ZdK-Laien bauen mit

Neue Kuriositäten aus dem Gender-Kabinett wie das neue Buchstabier-ABC

26.04.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Nun auch die Laien-Katholiken und das DIN-Institut – Haben sich die Genderisten auch vergewissert, ob der Herrgott nicht spätestens jetzt aus dieser Kirche austritt?

Wenn man meint, mit Gender-Duden, „Audianer_innen“, Bibel in gerechter Sprache und Co. sei die Talsohle des Genderirrsinns endlich erreicht, dann kommt am nächsten Tag bestimmt eine neue Verrücktheit um die Ecke. Zwei greifen wir hiermit auf.

Akuter Irrsinn Nummer 1: Das neue Buchstabier-ABC

Das Deutsche Institut für Normierung (DIN) bastelt an einem neuen Buchstabier-ABC. 2022 soll es veröffentlicht werden, ab Herbst 2021 gibt es eine diversitätsgerechte „Übergangslösung“. Also Schluss mit A = Anton, B = Berta, E = Emil, F = Friedrich, J = Julius, L = Ludwig, N = Nordpol, O = Otto, W = Wilhelm usw. Den DIN-Leuten passt nicht, dass all dies nicht hinreichend gendergerecht und divers ist. Denn schließlich enthält das (noch) geltende Buchstabier-ABC 16 Männernamen, 7 Frauennamen, aber keinen diversen Namen. Was immer das sein könnte. Und X = Xanthippe geht schon gleich gar nicht, weil frauenfeindlich!

Nun wollen die DIN-Normer, weil sie nicht an sich halten können, übergangsweise ein ABC aus Städtenamen konstruieren. Zum Beispiel mit W = Wiesbaden. Ob sie es sich dabei einfach machen und dafür die Auto-Kennzeichen verwenden: A = Augsburg, B = Berlin, D = Düsseldorf, E = Essen. Aber halt, das funktioniert nicht: Nicht für jeden Einzelbuchstaben gibt es eine Stadt, zum Beispiel nicht für I, O, Q, T, U, Y.

Und die Motivation des DIN? Das aktuelle Buchstabieralphabet werde der kulturellen Vielfalt nicht gerecht. DIN-Sprecher Julian Pinnig verriet der dpa, die Aktualisierungen würden auf Hochtouren laufen. Ein wichtiger Grund der Änderung sei vor allem, dass es „mit Vornamen sehr schwierig ist, die kulturelle Diversität der deutschen Bevölkerung“ darzustellen. Übrigens: Als 1934 das Alphabet bearbeitet wurde, strichen Nazis biblische Namen, die nach ihrer Auffassung „jüdisch“ waren. Und was macht das DIN im Prinzip anders?

Wir wollen dem DIN die Arbeit nicht für alle Buchstaben abnehmen, aber ein wenig erleichtern und schlagen deshalb schon mal vor:
A = Allah, I = Islam, K = Koran, S = Sultan. Denn: Laut Wulff, Schäuble, Merkel und Co gehört der Islam zu Deutschland.
D = divers oder Dragqueen, L = lesbisch, Sch = Schwul. Denn es gibt ja nicht zwei, sondern mindestens 60 Geschlechter.
F = Floyd (George, wegen BML und so), M = Mohammed (nicht M = Merkel!), Ö = Özil (wegen dessen lt. Merkel hervorragender Integration in Deutschland).

Das muss mal für das erste reichen!

Akuter Irrsinn Nr. 2: Die ZdK-Laienkatholiken bauen mit an der Gender-Sekte

Auch darauf haben wir gewartet: Das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZdK) will die Vielfalt der Geschlechter sprachlich abbilden. Künftig soll in allen ZdK-Veröffentlichungen das „Gender-Sternchen“ verwendet werden.

Am 24. April stimmte die ZdK-Vollversammlung denn auch mit 86 gegen 54 Stimmen dem Antrag „Geschlechtervielfalt in Wort und Schrift“ zu. Zudem wird angeregt, auch im mündlichen Sprachgebrauch eine inklusive Formulierung „durch eine Pause an der Stelle des Sternchens“ auszudrücken. Im Antragstext betont das ZdK, „dass es Menschen gibt, die sich nicht den Geschlechterkategorien männlich und weiblich zuordnen können oder wollen.“ (TE-Anmerkung am Rande: Es geht um Anteile von Prozent!) Diese Realität anzuerkennen bedeute, „sie als Teil der sehr guten Schöpfung Gottes wertzuschätzen“. Aha, der liebe Gott (oder Gott*) ist mal wieder an allem schuld!?

Sogar eine „teilweise kontroverse Diskussion“ soll es im ZdK gegeben haben. Aber wäre ja gelacht, wenn man Einwände nicht sofort hätte plattmachen können. Eine „Vergewaltigung der Sprache“ sei das, sagte das nicht ganz so konforme ZdK-Mitglied Gudrun Lux zurecht. Aber auch diese mehr als berechtigte Diagnose war schnell vaporisiert, denn Frau Lux habe, so die Mehrheitsmeinung, mit diesem Ausdruck sexualisierte Gewalt bagatellisiert. Merke: Gewalt gibt es nur als sexuelle!

Der schließlich mit großer Mehrheit verabschiedete Antrag war übrigens eingebracht worden von Vertretern des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ, also der besonders „woken“ Jugend, die „das Gott*esbild entstauben“ will), der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) und dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB).

Ob sich die Genderisten auch vergewissert haben, ob der Herrgott nicht spätestens jetzt aus dieser Kirche austritt?


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70 Kommentare

  1. „Wann geht der Amoklauf der Irren zuende?“
    Wenn man ihnen die staatlichen Zuwendungen streicht. Dann müssen sie für ihr Einkommen arbeiten und haben keine Zeit mehr, die Welt für dumm zu verkaufen.

  2. Für mich ist die neue Sprachregelung nicht mehr relevant, da ich nicht von irgendwelchen Korrekturen abhängig bin, die meine Noten oder irgend etwas sonst beeinflussen. Leider bin ich nicht allein auf der Welt, so wird an der Universität meiner Tochter der Genderismus prüfungsrelevant. Hat man sich vor Jahren noch einen „Spaß“ daraus gemacht, Kindern beizubringen, dass man schreibt, wie man spricht, so wird heute strikt darauf geachtet, dass man die neuen Sprachregelungen einhält. Wir sollten uns ein Beispiel an der norwegischen Sprache nehmen, ein Land, dass für Gleichberechtigung steht und eine andere Differenzierung zwischen männlich und weiblich hat. Die Krönung der deutschen Sprache wird sein, wenn wir LBTQI… Endungen verwenden!

  3. Oh, oh, dieser Artikel fordert dazu heraus, mal wieder einen Rundumschlag zu unternehmen. 😉
    Vorab aber zum letzten Satz des Artikels: „In dieser Nacht, bevor der Hahn kräht, wirst du mich drei Mal verleugnet haben“. Nicht „der Herr“ würde aus der Kirche austreten, INRI würde Wölki und Bedford-Strohm als erste aus dem Tempel jagen. Noch vor den Geldwechslern. Zumindest ist das meine feste Überzeugung.

    „Wir“ lassen uns von Minderheiten terrorisieren. „Wir“ nehmen das hin und schauen tatenlos zu. „Wir“? Natürlich „wir“. „Wir“ sind die Mehrheit. Wer da etwas Anderes behauptet, hat m.E. nicht richtig nachgedacht. „Wir“, das sind rd. 12% AfD-Wähler, rd. 8% FDP-Wähler, rd. 6% Sonstige-Wähler und rd. 30% Nichtwähler. Plus einer großen Anzahl von Menschen, die aus Gewohnheit, aber nicht aus Überzeugung und hinter den Programmen stehend, CDUSPDGRÜNLINKS wählen. Das dürften über „den dicken Daumen“ so gut 60 bis knapp 70% der Wähler sein. Das sind „Wir“.

    Was tun „wir“? „Wir“ kaufen/abonnieren den Spiegel, die Zeit, die FAZ, die Süddeutsche, die Stuttgarter und all die Regionalzeitungen des Mainstreams. Wir geben eine Menge Geld dafür aus, mittels derer eine grünlinke Minderheit uns mit ihren hirnrissigen Produkten belügen und desinformieren kann. „Wir“ akzeptieren, daß die Mainstreammedien einen lächerlichen „Twitter-Shitstorm“ derart aufblasen, daß „wir“ den Eindruck erhalten, hier äußere sich die Mehrheit. „Wir“ schauen Anne Will oder Maybritt Illner oder… mit ihren gendersprachgestörten Moderatoren immer wieder an und vermitteln denen das Gefühl der Wichtigkeit. „Wir“ spenden jährlich Unsummen an Organisationen, die ihrerseits Teile dieses Geldes an Organisationen weiterleiten, deren einziger Zweck es ist, „uns“ in deren Sinne zu erziehen. Viel zu Viele von „uns“ glauben noch immer, die CDU, oder auch die SPD, die Grünen oder Linken, seien das „kleinere Übel“.

    WAS TUN?

    Als Erstes: Erkennen, daß CDUSPDGRÜNELINKE nicht das „kleinere Übel“ sind. Sie sind der SUPERGAU dieses Landes. Daraus folgt: Alles Andere wählen, nur nicht diese Parteien. Kostet nix, außer sich mal ein paar Gedanken zu machen. Als nächstes bzw. als wirklich Erstes, da die nächsten Wahlen ja noch „weit weg“ sind: Alle Print- und Online-Produkte des Mainstreams meiden. Abos kündigen und mit dem eingesparten Geld die „Nischenmedien“ unterstützen. Kostet nix, allenfalls 5 Minuten „unserer“ Zeit um die Kündigung zu schreiben. Als Nächstes: Den Kirchenaustritt erklären. Entziehen „wir“ Wölki und Bedford-Strohm den Geldstrom, mittels dessen „wir“ ihnen unsere Indoktrination erst ermöglichen. Das kostet nix, außer dem Weg zum Standesamt oder Amtsgericht, je nach Bundesland, um die Erklärung abzugeben. Und zur GEZ? Die können „wir“ so ohne weiteres nicht beseitigen. Aber: „wir“ können die ARD und das ZDF boykottieren. Lieber auf RTL oder Pro7 die fünfte Wiederholung von Independence Day anschauen, als die Erstausstrahlung des Tatorts, in dem „uns“ an der Wandtafel des Kommissariats „nie wieder AfD“ präsentiert wird. „Wir“ haben es in der Hand, buchstäblich im Daumen, deren Einschaltquoten ins Bodenlose sacken zu lassen.Dazu müssen „wir“ uns nur von dem Gedanken frei machen „das habe ich bezahlt, da will ich auch was von haben“. Und dann noch: Keinerlei Spenden mehr. An Niemanden. Einzige Ausnahme: das örtliche Tierheim oder Frauenhaus. Im Zweifel die Spende persönlich übergeben. Nie über das Konto der Gemeinde zur Weiterleitung überweisen.

    Um das zu tun brauchen wir Niemanden. Das können „wir“ von Heute auf Morgen selbst machen. Warum tun „wir“ es nicht? Damit tun „wir“ ihnen weh. Aber richtig. Damit zwingen wir sie in die Knie. Also besser Heute als Morgen damit beginnen. „Wir“ sind die Mehrheit, nicht diese paar grünlinken Fuzzies in CDUSPDGRÜNLINKS und deren Kompagnons in den Medien, die sich in diesem Land die Deutungshoheit unter den Nagel gerissen haben.

    • Wir leben in einer Parteien und Funktionärs“diktatur“. Ich kann innerparteiliche Demokratie heute faktisch nicht erkennen und es bilden sich ímmer wieder NGOs, die allein dem Wort der Regierung folgen. Das ZDK macht da keine Ausnahme. Hier wird gewählt und delegiert und am Ende sitzen da ausschließlich Funktionäre, die Zeit, Muße und ausreichend Geltungsbedürfnis haben. Haben sie die Macht? Ja, ohne Zweifel, denn wer soll sie in einer Gesellschaft aufhalten, in der sich der Mensch nur auf sich selbst fokussiert. Es geht nur um mein Leben, mein Geld, meinen Urlaub, … . Die sozialistische Solidarität war schon immer ein gezieltes Framing für die Herrschaft einer Clique. Deutschland befindet sich in der Pandemie – nicht Corona – sondern der des Geistes!

  4. Ich stimme Herrn Kraus Ausführungen fast in allen Punkten zu, doch dass es keine größere Stadt mit „O“ beginnend in Deutschland gibt, dem muss ich widersprechen: Osnabrück
    Für den Buchstaben „Q“ käme vielleicht das 25.000 Einwohner große Quedlinburg in frage.
    Ich werde zum Buchstabieren dennoch weiterhin die mir geläufigen Vornamen nutzen.

  5. „Inklusion“ bedeutet eben auch, daß jeder „Depp“ Kanzler werden kann. Früher mußte ein „Sprecher“ richtig sprechen können, heute sind in Radio und Fernsehen immer mehr lispelnde „Sprecher*Innen“ zu hören. Vermutlich, weil es so „süüüßß“ klingt (ßüße ßusi, ßag mal ßaure ßahne, daß klingt ßo ßüß). Demnächst wird Fielmann wohl auch „Blinde“ zu Augenoptikern ausbilden müssen, „Taubstumme“ werden Hör-Akustiker und Legastheniker Deutschlehrer. Niemand darf mehr irgenwo ausgegrenzt werden, weil er/sie/es sonst weinen könnte.

  6. Sollte man diesen himmelschreienden, geistigen Dünnpfiff nicht einfach nur konsequent ignorieren? Sprecht und schreibt doch wie immer. Privat sollte das doch wenigstens jeder für sich durchziehen können. Wenn das eine ganze Firma verbricht, da wird es schon kniffliger.

    Aber wer mir vorschreiben will, das ich neuspreche, den bitte ich höflich, meine derzeitige Gefühlslage als Bratpfanne zu respektieren; sonst rutscht mir selbige vielleicht gleich aus der Hand… und landet unplanmäßig…

    Ich werde mich aus Leibeskräften gegen diesen Müll stemmen. Keiner versaut mir meine schöne Muttersprache:

    „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
    Es ist der Vater mit seinem Kind;
    Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
    Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.“

    So. Besser geht es nicht. Punkt.

    • Ach, Sie ewig Gestriger. Wer reitet denn heute noch? Die Fortbewegung mit dem Fahrrad, allenfalls noch mit dem Pedelec, erscheint angemessen. Und dann auch noch bei Nacht? „WIR“ haben Ausgangssperre. Als ob „der Wind“ etwas Negatives sei. Er ist immerhin der edle Verursacher unseres Grünstroms. Den „Vater“ sollten Sie auch schleunigst vergessen. Ganz schlechte Wortwahl. „Der Radfahrende“, alternativ „Elter 2“ klingt da schon viel zeitgemäßer. Und dann erst das Wort „Knabe“. Das ist nicht nur diskriminierend, sondern fast schon eine Beleidigung. Dazu noch die weitergehende Diskriminierung, es hier offensichtlich nur mit einem männlichen Kind zu tun zu haben, was von seinen Anlagen her schon für ein Leben als „alter weißer Mann“ prädestiniert ist. Der Gerechtigkeit halber sollte schon von paarweise auftretendem XX- und XY-Nachwuchs, der sicher im Anhänger transportiert wird, die Rede sein. Nur unter Berücksichtigung dieser Einwände wird die Poesie in ihrer ganzen Wucht deutlich werden.

      Tja, wie man das jetzt in Reimform bringt, weiß ich auch nicht. Muß ich ja auch nicht. Welcher Kritiker weiß es schon besser als der, den er kritisiert? Muß ich Kuh sein um beurteilen zu können, wie Milch schmeckt?

      Wie auch immer. Dieses Gedicht entstammt einer Epoche, die es auszumerkeln gilt. Dabei muß Gleichheit und Gendergerechtigkeit die höchste Priorität zugemessen werden.

      • Kleiner Nachtrag zum besseren Verständnis:

        „ausmerkeln“ – neudeutscher Begriff – Synonym für „etwas rückgängig oder ungeschehen machen“. Ergänzung zum ebenfalls neudeutschen Begriff
        „merkeln“ – Synonym für „etwas ganz alleine machen oder veranlassen“.

  7. Ich verstehe nicht, warum eine kleine Gruppe mit kollektivem Dachschaden einer Mehrheit dieses Unsinn aufzwingen will. Haben die alle nichts besseres zu tun?

  8. In diesem Land wird mittlerweile kein, auch nicht so unbedeutender , Bereich ausgenommen, der gerade nicht völlig die Orientierung verlierend verrückt geworden scheint. Der Links-Grüne Irrsinn ist nicht mehr aufzuhalten und wohl ( fast ) alle wollen dabei aktiv mitmischen. Je blöder desto besser scheint das Motto!

    • Abwarten. Die richtige Krise für dieses Land kommt erst noch. Dann haben sich solche Spinnereien sowieso erledigt. Dann gehts ums Überleben.

  9. Es gibt in diesem Land zu viele Leute, die bei der „Arbeit“ offensichtlich von Langeweile geplagt werden. Ich habe meine persönliche Lösung fürs Gendern gefunden (wenn ich es mir denn mal nicht verkneifen kann).
    Eine Anleihe beim Morsealphabet ergab für das Gap eine Kombination aus * (= kurz) und Unterstrich (= lang):
    *** __* *** SGS = Sch…ändlicher Gender Sprech

  10. Hier werden wieder angebliche Probleme hochgekocht, die es überhaupt NICHT geben dürfte.

    Buchstabier-ABC – wird das überhaupt noch benutzt ???

    • Also ich nutze es schon, wenn ich irgendwo meinen Namen buchstabiere. Dabei habe ich immer den Eindruck, das wird in der Form gerne aufgenommen. Im Übrigen können die Orientierungslosen und Verwirrten da entwickeln was sie wollen, ich werde immer dieses Alphabet verwenden. Denke, die Meisten ebenso!

    • Oh doch und das bekannteste ist das der NATO. Kennen Sie auch: Alpha, Bravo, Charlie, Delta, und so fort. Allein dieses Buchstabier-ABC zeigt wie dämlich diese Greenhorns heute beim Normanausschuß sind, denn niemand wird dem Blödsinn des genderschißmus folgen. Denn solche Buchstabier-ABC haben sich asu der Praxis heraus gebildet und nicht nach der Dummen-Theorie drittklassiger deutsch Sprechender Power-Point-Apologeten.

    • Die Amateurfunker und das THW in der Auslandsarbeit verwenden das Nato-Alphabet. Das deutsche Buchstabieralphabet hab ich für die THW-Inlandsarbeit lernen müssen. Ich fürchte also, dass ich das neue lernen muss, aber hoffentlich ändert sich die politische Landschaft bis dahin derart, dass andere Themen im Vordergrund stehen. Wahrscheinlich kommen wir als Fachgruppe Elektroversorgung dann schon ein bisschen herum im Lande 😉

  11. Oh, oh … wann kommt der Klempner bei mir vorbei? Ich muss doch nun meinen Wasserhahn gegen eine Wasserhenne austauschen. ;-))
    Bei den Buchstaben aus Städtenamen bitte an zwei Stellen nicht nur große Stadtnamen verwenden. Beim K muss man nicht den Ortsnamen „Kuhbier“ verwenden. Es gibt auch eine Gemeinde, die heißt „Kotzen“. Und in Leuna gibt es einen Ortsteil der heißt „Pissen“. Deshalb habe ich vor Jahren mal über Google-Maps ausgerechnet, wieviel Zeit ich von Kotzen bis Pissen brauche. In Bayern gibt es auch den schönen Ortsnamen „Pups“. Liebes DIN-Institut, verwendet solche Ortsnamen.
    Viel Spaß in der Zukunft…..

  12. Sehr geehrter Herr Kraus,
    zum links-grünen „Genderquatsch“ könnte ich viel schreiben; …erspare ich mir und Ihnen an dieser Stelle aber, …ist schon alles gesagt.

    Zu Ihrer Frage, ob der Herrgott nicht spätestens jetzt aus dieser Kirche austritt, kann ich Ihnen berichten, dass meine Frau und ich dem Herrgott in dieser Angelegenheit zuvorgekommen sind und bereits vor einigen Jahren aus dieser Sekte, genannt Kirche, ausgetreten sind. Aber der Herrgott wird bestimmt bald folgen !

    Und der Austritt tat nicht und tut bis heute nicht weh; im Gegenteil: es ist ein befreiendes Gefühl.
    Schlechtere Christen sind wir dadurch nicht geworden und ein schlechtes Gewissen haben wir schon gar nicht !

  13. Der Genderwahn ist wie das Trommeln für die römischen Rudersklaven.

    Wer nicht mitmacht bekommt die Peitsche.

  14. Bin mal gespannt auf eine neue gendergerechte, LGTMWWPOTUN, BLM Bibelübersetzung.
    Da gibt es sicher jede Menge zu lachen.

  15. Konstantin ist nur Kaiser geworden, da er sich mit der Christenreligion und seinen Gläubigen verbunden hat. Sie waren seine Machtbasis.
    Ich würde mich nicht wundern, wenn man Parallelen zum Merkelschen Grünen-Appeasement finden könnte.

  16. Bei „Gender“ geht es darum erst die „Massen zu mobilisieren“ und DANACH zu behaupten dass es Normal ist und deswegen Rechtsnorm werden soll.

  17. Wer es noch nicht getan hat, hier ein kleiner Tip. Rathaus gehen (vorher Coronatermin machen) Formblatt unterschreiben und ihr seid befreit. Befreit von Kirchenzwangsabgaben die solche Spinnereien ermöglichen.
    Vater*innen unser, der die das seit im Himmel*innen. Dein Reichtum komme über uns sie er es……

  18. Bei allem, was Christen tun, braucht man sich nur die Frage zu stellen: Was hätte der Zimmermannssohn aus Nazareth wohl dazu gesagt? Katholische und evangelische Kirche in Deutschland samt ihren angeschlossenen Laienorganisationen haben sich von ihrer Kernaufgabe verabschiedet, die darin besteht, ewige Glaubenswahrheiten zu verkünden. Man biedert sich lieber dem links-grünen moralisierenden Mainstream an. Die massiv steigenden Austrittszahlen zeigen, wie gut dies bei den Schäfchen ankommt. Wie immer in der Kirchenhistorie versucht man sich nun den Mächtigen anzudienen, um von dort die notwendige Alimentation zu erhalten, die bei fallendem Einkommen aus der Kirchensteuer die eigenen Pfründe sichern soll. Die regierungstreuen Printmedien haben ja vorgemacht, wie es gehen könnte. Man begleitet positiv jede politische Eselei der Regierenden und wird als nützlicher Idiot systemrelevant und mit Steuermitteln gepampert. Über kleinliche verfassungsmäßige Bedenken werden sich die schon länger hier Regierenden bedenkenlos hinwegsetzen. Das Dumme ist nur, dass die schwindenden Mitgliederzahlen der Kirchen – genau wie der Leserschwund bei den Printmedien – bei den Mächtigen nach einer gewissen Zeit zu der Frage führen wird, was nutzt uns die Alimentierung dann noch? Ist man irgendwann als Idiot nicht mehr nützlich, was bleibt man dann? Genau!

  19. Überall das gleiche, in der Medizin wollen jetzt die evangelischen Träger von Krankenhäusern das EKG in KGE umbenennen.

  20. Die ganzen Katholischen Laienorganisationen sind nur Nutznießer, die die Katholische Kirche zerstören. Ihnen sollte jedwedes Mitspracherecht entzogen werden, in vielen Fällen auch grundsätzlich ihre Legitimation.

  21. Gegen Menschliche Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

  22. Wenn ich das schon lese: „Geschlechtervielfalt in Wort und Schrift“… Da wird mir direkt übel ob der Gedankengänge in den Hirnen solcher desorientierten Zeitgenossen! Hauptsache Vielfalt, Buntheit, Offenheit und dergleichen mehr, sonst haben wir ja Gott sei Dank keinerlei Probleme. Das Zentralkomitee(!) der Deutschen Katholiken sollte sich mal lieber darum kümmern, die von den obersten Religions-Funkktionären betriebene Unterwerfung des Christentums unter die mohammedanische Friedens-Religion aufzuhalten; dort werden sie im Übrigen mit dem Thema Geschlechtervielfalt auf keinen grünen Zweig kommen, nehme ich an. Die Dekadenz der ehemaligen Kulturnation Deutschland schreitet ungehindert fort, Gottes Ratschluß ist eben immer noch unergründbar!

    • Herrrlich! Gott ist frei, kommt laß ihn uns suchen! Gott ist die Liebe, die Kirche die Macht also die Macht der Liebe. Hanns Dieter Hüsch, solche genialen Denker gibt es im deutschsprachigem Raum nicht mehr. Wenn die Denker aussterben verdummt das Volk.

  23. Das Prinzip dahinter hat Alexander Wendt ja gestern verdeutlicht. Um die eigenen Pfründe zu sichern und abzulenken schafft man Nebelkerzen und Phantomdiskussionen über Minderheiten oder Minderheitsmeinungen, die quantitativ gar keine Rolle spielen. In diesem Fall der Kirche geht es wohl darum, davon abzulenken, dass die katholische Kirche absolut nullkommagarnicht mit Gender zu vereinbaren ist. Oder können dort neuerdings immerhin Frauen, die sich als Mann fühlen oder umoperieren lassen, oder Männer, die sich als Frau fühlen oder umoperieren lassen, oder einfach nur Frauen-Fummel a la Olivia Jones tragen, als Priester betätigen? Nein? (Nicht, dass ich das fordern würde. Für jeden Jecken gibt es den passenden Verein. Wer das will kann ja zur EKD wechseln oder eine Sekte aufmachen.)

  24. Wer denkt sich so einen Irrsinn aus?
    Das Akademikerprekariat mit Einser-Abschluss in Geschwätzwissenschaften.
    Solche Leute werden in der Wirtschaft schlicht und ergreifend nicht gebraucht oder deutlicher:
    Kein Arbeitgeber bezahlt für diesen unproduktiven Sch… einen müden Cent.
    Deshalb müssen diese Leute auch in den öffentlichen Dienst, wo sie auf Kosten der Steuerzahler eben diesen mit ihrem Quatsch drangsalieren.

  25. Mein Gott ,wie blöde muß man sein um sich einen solchen Schmarren auszudenken.
    In diesem zunehmend verblödenen Deutschland bekommt jeder Goldfisch und jede Kröte ihre eigene Genderzuordnung.
    Sichickt die Flachzangen ,die sich das ausdenken mal für ein Jahr in den Straßenbau !

    • Das ist keine Dummheit. Das ist ein gezielter, böswilliger Angriff auf die Sprache und das freie Denken. Es geht um Erziehung, Abrichtung, Brechung des Willens, des Verstandes, des freien Denkens an sich

      „Es geht der Behörde, die zur Destruktions-Bürokratie mutiert, nicht mehr um Sinn, nicht einmal mehr um dessen Behauptung und Prätention; es geht um Abrichtung, Vielfalts-Dressur und die Demonstration der Macht, die den Unsinn diktieren und kurzerhand zum verbindlichen System erklären kann. Die politische Destruktion zielt nicht nur auf Bestände wie „Familie“, „Volk“ und „Nation“, sondern auf die Sprache selbst, die nationale Universalie, deren Eigensinn unter dem Vorwand der Geschlechtergerechtigkeit gebrochen, deren Ausdrucksvermögen vernichtet werden soll. Ziel eines solchen Sprachregimes ist es, jeden Ausdruck jenseits der Sprachregelung zu unterdrücken, also sich selbst zu totalisieren.“ (M. Esders, Sprachregime, S. 122)

      • Auf den Punkt!

      • 1984 von George Orwell demonstriert was offensichtlich sich so viele für ihre Zukunft ersehnen: betreutes Denken und Handeln 24/365: Ich möchte es teilen.

        ? 1984 The Movie – Full Film Based on Nineteen Eighty-Four by George Orwell – Colorized By AI ?
        https://youtu.be/Wl4kt4kUE88

  26. Gespräch mit unsere Auszubildenden vor ca. einer Woche (sinngemäß und kurzgefasst):
    Ich: „Ich halte von der Gender-Sprache und -Schrift nichts.“
    Sie: „Ach doch. Das ist doch eine tolle Sache.“
    Ich: „Warum ist sie das?“
    Sie: „Naja. Da wird keiner mehr ausgegrenzt.“
    Ich: „Du weißt aber schon, dass die große Mehrheit der Menschen in Deutschland dagegen ist!?“
    Sie: „Das heißt ja aber nicht, dass das richtig ist.“
    Ich: „Dazu kommt noch, dass es zahlreiche Probleme gibt, die diese Sprech- und Schreibweisen unsinnig machen.“
    Sie: „Ja aber trotzdem muss man doch auch diese Leute ansprechen.“
    Ich: „Kennst du denn jemanden, der sich weder für männlich noch für weiblich hält?“
    Sie: „Nein.“
    Ich: „Wie kommst du denn zu deiner Meinung, dass diese Schrift und Sprache verwendet werden soll?“
    Sie: „Ach wir hatten neulich in der Berufsschule lange darüber gesprochen und in mehreren Stunden herausgearbeitet, wie diskriminierend die Sprache ohne Gender-Sprache und -Schrift ist.“
    Ich: „Hast du dich denn vorher diskriminierd gefühlt, wenn dich jemand zum Beispiel als „Bürger“ oder „Mitarbeiter“ bezeichnet hat? Hast du dich damit dann nicht angesprochen gefühlt?“
    Sie: „Doch, ich hatte mich angesprochen gefühlt. Aber jetzt, da wir in der Schule so ausgiebig darüber gesprochen haben, sehe ich das anders.“
    Ich: „Ist dir eigentlich schon mal in den Sinn gekommen, dass ich mich als männliche Person diskriminiert fühlen könnte, wenn ich zum Beispiel mit BürgerIn angeschrieben oder angesprochen werde? Ich bin nämlich keine Bürgerin sonder ein Bürger.“
    Sie: „Nein. Da habe ich noch nicht drüber nachgedacht.“

    In den Schulen und Unis werden sie gepolt. Und in den Schulen schon mit ganz jungen Jahren. Das setzt sich dann noch viel besser in den Köpfen fest, wenn man noch keine eigene Meinung bilden kann.

    • Ich kannte einen „Diversen“. Er ist an den Nebenwirkungen seiner/s/x Chemo-Therapie verstorben …

    • Generation Bildungsnotstand. Denen kann man wohl jeden Quatsch einreden. Das Denken haben die sauber verlernt – oder gar nie damit angefangen.

  27. Ich befürchte, dass das Alphabet überhaupt zu wenige Buchstaben bietet, um der Diversität gerecht zu werden. Man muß welche dazuerfinden.

    „durch eine Pause an der Stelle des Sternchens“
    Man könnte einfach drüber lachen. Aber man wird bald gezwungen sein, z.B. in Meetings oder bei Vorstellungsgesprächen dies zu praktizieren, weil man sonst benachteiligt wird.

    • … Aber man wird bald gezwungen sein, z.B. in Meetings oder bei Vorstellungsgesprächen dies zu praktizieren, weil man sonst benachteiligt wird…. Damit haben Sie eine wesentliche Seite dieses schreienden Unfugs aufgezeigt. Es durchaus zu beobachten, dass Personalabteilungen in voraus eilendem Gehorsam diesen kompletten Gender-Quatsch praktizieren und den Mitarbeitern / Kollegen auch innerbetrieblich versuchen aufzuzwingen. Ich habe gerade heute Morgen in einr betrieblichen Veröffentlichung von Wissenschaftler*innen und Kenianer*innen gelesen. Es fehlte leider der Hinweis auf Deutsch*innen 🙁

  28. Solche Irrwitzigkeiten lösen bei mir immer eine Heiterkeit hervor die ich selten verspüre. Ich bin ja nicht bei diesem Verein und könnte sagen, na dann gendert doch! Aber dann danke ich, wie verkorkst müssen Menschen sein die im Namen des Zeitgeistes ihren Glauben bis zur Unkenntlichkeit verbiegen. Welch ein Antrieb steht dahinter? Ist es Gefallsucht? Ist es der Trieb ein guter Mensch also ein Gutmensch zu sein? Ist es der Trieb von allen geliebt zu werden? Ist es fehlende Bildung bzw. die völlige Negierung biologischer Gegebenheiten? Der Drang, einen neuen Menschen zu schaffen aber nicht nach Gottes Ebenbild, sondern in gewisser Weise selber Gott spielen zu wollen? Und wenn man den alten Mann mal außer acht läßt, was würde Jesus zu diesem Theater sagen? Wenn beide so wären wie sie john Niven in seinem Buch „Gott bewahre“ charakterisiert hat, werden die sich mit Tränen in den Augen auf dem Boden wälzen. Denn Gott und Jesus müssen eine Menge Humor haben wenn sie dem Treiben tatenlos zusehen. A-Women!

    • Danke für diesen Kommentar! Spricht mir aus der Seele.

  29. Ich sehe den Genderwahn quasi als Ersatzgebiss für die ehemalige sozialistische Arbeiterbewegung.

    Denen ihre Raff- und Protzgenossen im übertragenen Sinn seit den 80er Jahren die Zähne eingehauen haben.

    Kapitalisten gibt es ja fast mehr in der eigenen Partei als an der Börse.

    Geld und Mehrwert ersetzte man mit Gendern und Multikulti. Ausgetretene durch Migration.

    Statt der guten alten Currywurst gibts jetzt vermehrt Luftschnitzerl in Form von Gendersternchen, sexistischer Provokationen und Gerechtigkeitsfäusten.

  30. „Zudem wird angeregt, auch im mündlichen Sprachgebrauch eine inklusive Formulierung ‚durch eine Pause an der Stelle des Sternchens‘ auszudrücken.“ Ich dachte immer (mein Hauptargument), Kirche sollte sich primär um das Seelenheil der Schäfchen kümmern. Das scheint aber immer weniger wichtig zu werden im Vergleich zu (partei-)politischen Aktionen und Überlegungen, die die Kirchen letztlich auf den oberen Ebenen in die Funktion einer weiteren NGO bringen.
    Und wer so ganz genau legitimiert eigentlich die Sprach- und ABC-Veränderer, grundsätzliche Regeln neu aufzustellen im Hinblick auf wirklich kleine Minderheiten, von deren Mitgliedern man nicht mal weiß, ob sie die Änderungen zu schätzen wissen? Die Mehrheit der ZdK-Vollversammlung muss nicht die Mehrheit der Katholiken sein. Und wann wird jetzt die Bibel voll umgeschrieben?

  31. Jeder Mensch versucht sich in seinem Beruf zu verwirklichen. Dabei möchte man persönlichen Spaß und Erfolg haben. Aber wer bitte arbeitet freiwillig in einem DIN Ausschuss mit der sich krampfhaft der Sprachverhunzung widmet.

  32. Zitat: „…„dass es Menschen gibt, die sich nicht den Geschlechterkategorien männlich und weiblich zuordnen können oder wollen.“
    Und was ist mit all denen Geisteskranken, die glauben, sie seien ein Huhn oder ein Pferd? Oder von Aliens entführt und verändert worden?
    Nicht, dass ich kein Mitgefühl für die Menschen hätte, die aufgrund genetischer Abweichungen ihr biologisches Geschlecht nicht erkennen können oder schlichtweg missgebildet sind. Die tun mir wirklich leid.
    Nicht leid tun mir aber all diejenigen Geschlechtsverwirrten, die zwar biologisch eindeutig zuordenbar sind, aber aufgrund psychologischer Verwirrtheit meinen, sie seien „nicht-binär“ oder sonst irgendein Quatsch, oder die aktiv, weil es so schön in und zeitgeistig ist, ihr tatsächliches biologisches Geschlecht verleugnen.
    Nach solchen Leuten muss sich die Mehrheitsgesellschaft aber nicht richten, sie muss sie höchstens tolerieren. Zur Toleranz gehört aber nicht, dass ich mich irgendeiner Sprachzensur unterwerfen muss, weil sich die oben genannte Gruppe sonst eventuell emotional verletzt fühlen könnte.

  33. Herr Kraus, man bleibt sprachlos zurück ob all dieser die Welt „verbessernde“ Abgehobenheit! Das Problem: zuviele Menschen in diesem Land verweigern sich einem allg. Arbeitsleben, werden nicht gebraucht oder/und sind schlicht unfähig sich in ein normales Arbeitsleben einzubringen. Sich über Gender-Gaga auszulassen, das schaffen auch die, die gegenwärtig im Politzirkus noch keinen Platz gefunden haben. Das DIN wird ja künftig nicht mehr gebraucht, nachdem selbst Gurken und Bananen in Brüssel „genormt“ werden. Also ist das wohl die Suche bzw. der Sprung in ein neues Betätigungsfeld, mit welchem man die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft „beglücken“ kann. Und die Kirche? Da fällt mir wenig ein, außer: diesem Verein – der offiziellen Kirche – den Rücken kehren, damit nicht die eigenen Zwangsbeiträge für solch haarsträubenden Unfug missbraucht werden!

  34. Aus der Kirche kann man austreten. Schreiben kann man nach mehreren verunglückten Rechtschreibreformen, wie man will. Es wird auch langsam Zeit, komplett aus diesem Irrenhaus sprich Deutschland auszutreten.

  35. Was sind das nur für Leute, die sich das ausdenken, wovon werden die getrieben ? Man kann eigentlich an deren geistigen Verfassung zweifeln.
    DIN ignorieren, Kirche austreten, vielleicht verbunden mit einem kleinen Briefchen.

    • Bin ausgetreten Anfang 2020. Hab es noch keine Sekunde bereut.

    • Studium abgebrochen mangels Befähigung oder irgendwas mit Medien, das kein Mensch braucht. Danach irgendwo prekär untergekommen und nun jeden Mist mitmachend, in der Hoffnung bleiben zu können, wenn lange genug der Mainstream bedient wird….
      Die fatalste Kombination ist die von blöd und fleißig!

    • DIN ist besonders krass.

      Man wird wohl bald Schraubverbindungen aller Art aus der Norm streichen und verbieten, da man sie als Anspielung auf männliche sexuelle Dominanz verstehen kann.

    • „Was sind das nur für Leute, die sich das ausdenken, wovon werden die getrieben?“

      Das sind die Heere an Genderspezialisten, Medienwissenschafter, HR- und PR-Berater, die jedes Jahr tausendfach in das System gepumpt werden. Der Kulturmarxismus hat sich über die Universitäten eine unerschöpfliche Quelle an gehirngewaschenen Soldaten geschaffen, die sicherstellt, dass das richtige Denken an jeder noch so kleine Schaltstelle zum Einsatz kommt.

  36. Bei der passenden Gelegenheit können Katholens auch das d in ZdK herausnehmen!

  37. RAUS aus diesem Irrenhaufen! Keinen Cent an Beiträgen leisten! Nicht so tief sinken, von dem Kakao, durch den ihr gezogen werdet, auch noch zu trinken! Dann wird jede dieser Meldungen ein Lächeln im Gesicht herbeiführen: Nicht mehr mein Verein!

    • Leider werden die zum größten Teil aus Steuergeldern, also auch von ihnen, finanziert. Dafür dürfen sie sich mit fremden Federn schmücken und kirchliche Einrichtungen, zu 90 % vom Staat finanziert, als Kirchlich schmücken.

  38. Es wird Zeit für den gnadenlosen, unnötigen weil vollkommen selbstverursachten Untergang dieses Landes. Bismarck: „Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.“
    Wir sind irgendwo zwischen der dritten und vierten Generation. Eine Genration, die niemals Entbehrungen hinnehmen musste. Der Wohlstand, Freiheit, Demokratie, Gleichberechtigung etc. kampflos in den Schoß gefallen ist – und die diese Errungenschaften genau deshalb auch gar nicht zu schätzen UND zu verteidigen weiß.
    Das Erwachen wird fürchterlich werden…

    In diesem Zusammenhang empfehle ich allen TE Lesern dringlichst das neuste Werk von Imad Karim: Dekadenz – Jubelnd in den Untergang. Zu sehen bei youtube.

    • @Eick
      Vielen Dank für den Link. Sehr guter Film und unbedingt zu empfehlen.

    • Ein weiterer hier exakt zutreffender Spruch vom „Lotsen“:
       „Der größte Dummkopf kann nicht so viel Unsinn reden wie ein Intellektueller, der ideologisch verblendet ist“.

    • Das frage ich mich auch manchmal. Seit 6 Jahren läufts aber irgendwie immer weiter. Im September wird nochmal ein höherer Gang eingelegt.
      Aber am Ende bleibts so wie es ist. Die DDR hat es auch 40 Jahre geschafft.
      Die BRD kommt mit Augen zudrücken auf gerade mal 32. Fehlen noch 8.
      Rechnet man nur Merkels 16 Jahre an, könnte es sogar nochmal 24 gehen.

  39. Das sind nur die schwierigen Anfänge. Selbst habe ich gestern einen Tatort gesehen, und Gott ist mein Zeuge, dass es seit Jahren der erste Tatort war. In dem wurde aber auch gleich umgangssprachlich gegändert, und wir entschlossen uns, lieber auf Pro7 Robin Hood zu schauen. Dort spielte der erste Schwarze mit,und insgesamt war der Film so unauthentisch dass wir auch hier enttäuscht abgeschaltet haben. In der nächsten Verfilmung von Robin Hood erwarte ich, dass die Hauptrolle dann mit einer übergewichtigen Schwarzen besetz wird, und hier auch eine klare Haltung zu Antirassismus und Genderismus gezeigt wird.

  40. Ich habe das NATO – Alphabet gelernt und benutze auch nichts anderes. Schon deshalb brauche ich diesen Schwachsinn nicht!

    • Nicht NATO, sondern ganz unmilitärisch das ICAO-Alphabet der International Civil Aviation Organization, also aus der internationalen Zivilluftfahrt. Das ist international gültig mit seinem Alpha, Bravo, Charlie, Delta, Echo, Foxtrott … X-Ray, Yankee, Zulu. Die NATO nutzt das, wie die anderen internationalen Organisationen auch. Und mit dem Zulu für das Z ist das sogar bunt und divers.

    • Es ist (leider) irrelevant, ob wir diesen Schwachsinn brauchen, oder nicht.

      Wenn Sie sich dahingehend in der Öffentlichkeit äussern (z.B. als Angestellter in einem grossen Unternehmen, als Student, etc.), müssen Sie mit Diffamierungen bis zu Sanktionen rechnen. Dass es Schwachsinn ist und Sie sich dann diesem Schwachsinn gebeugt haben, wird Sie doppelt demütigen und die Machthaber doppelt freuen.

      Die universalistische Linke wird nicht ruhen, bis sich alle, wirklich alle, ihrem Diktat, ihrem (bewussten) Irrsinn gebeut haben. Es werden keine freien Nischen, Gedanken und Räume respektiert werden (vgl. https://www.youtube.com/watch?v=IvzAPYaUf-Y).

      Wir müssen uns diesem Angriff stellen. Ein jeder halt im Bereich seiner Möglichkeiten.

      • Es geht auch gar nicht um Sinnhaftigkeit, bei nichts von alledem was Linke fordern, es geht nur um die Macht eine beliebige Forderung durchzusetzen. Je schräger und unrealistischer die durchgesetzte Forderung desto größer das Machtgefühl.

        Deswegen ist es auch aussichtslos Linke/Grüne auf sachlicher Ebene stellen zu wollen, denn darum geht es ihnen überhaupt nicht. Im Kern geht es ihnen um die Kraftprobe, mehr nicht, um sich an der Macht zu berauschen, dafür ist ihnen jedes Mittel recht.

        Es ist der Weg zum Bösen, deswegen muss man sich dem frühzeitig kompromisslos entgegenstellen. Hat sich das Gift des Rausches an der Macht erst in der Gesellschaft ausgebreitet, ist es kaum mehr zu stoppen, wie man in unserem Land an den vielen willfährigen und selbstgerechten Kämpfern „für die gute Sache“ erkennen kann.

        Macht über andere ist in unserem Land wieder billig zu haben, wer wollte da nicht zugreifen. Nur die wenigsten schaffen das.

  41. „Ob sich diese Genderisten auch vergewissert haben, ob der Herrgott nicht spätestens jetzt aus dieser Kirche austritt?“
    Der Herrgott vielleicht nicht, werter Herr Kraus, aber vielleicht wieder einige seiner Schäfchen.

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