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Religion der Klimaapokalyptik

Eine neue Kirche, ein neuer Glauben, ein neues Volk

25.06.2022

| Lesedauer: 5 Minuten
Kirche passt sich dem Zeitgeist an. Nun hat sie sich nicht nur angepasst, sondern vollständig der neuheidnischen Klimareligion unterworfen. Stets und ständig das Klima anzubeten, bei allem, was man tut, an das Klima zu denken, steht sozusagen als Präambel vor dem neuen Katechismus der Klimakirche.

Die christlichen Kirchen haben sich vom Christentum verabschiedet. Das patriarchalische und familistische Christentum, die verschwörungstheoretische Vorstellung der Trinität und die reaktionäre Doktrin des Reiches nicht von dieser Welt erachten sie als aus der Zeit gefallen. Sie ersetzen die Trinität von Gottvater, Sohn und heiligem Geist durch die Trias Klimaapokalyptik, Genderismus und Identitätspolitik. Nicht das Kreuz, sondern der Verzicht aus Gründen der Klimagerechtigkeit ebnet den Weg in das Paradies, das strikt innerweltlich als klimaneutrale Gesellschaft gepriesen wird. Die Kirchen haben als ihren neuen Gott das Klima gewählt, das sie nun ekstatisch anbeten.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Jedes Jahrhundert besitzt seinen eigenen Irrationalismus, der immer totalitär ist, weil er keine Rationalität kennt. Der neue Irrationalismus des 21. Jahrhunderts besteht in der Anbetung des Klimas. „Das Thema Klima ist ja auch gerade eines, was uns auf allen Ebenen unserer Kirche beschäftigt, von der Gemeinde bis zur EKD“, dekretiert die sechsundzwanzigjährige Anna-Nicole Heinrich, Präses der EKD. Heinrich schätzt richtiger, als ihr wahrscheinlich bewusst ist, ein: „Wir sind eine Kirche, eine Gemeinschaft, die sich schon immer wandelt, die sich schon immer anpasst …“ An den Zeitgeist eben. Nun hat sich die Kirche nicht nur angepasst, sondern sich vollständig der neuheidnischen Klimareligion unterworfen. Stets und ständig das Klima anzubeten, bei allem, was man tut, an das Klima zu denken, dass man ja nicht dem Klima schadet, steht sozusagen als Präambel vor dem neuen Katechismus der Klimakirche.

Natürlich werden „die Falter und Insekten“ nicht rar, und „verschwinden die Vögel“ nicht wegen der Rotoren der Windparks, sondern wegen der metaphysischen Wesenheiten von „Sommerherrlichkeit mit Hitzewellen und ausbleibenden Niederschlägen“, wie die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Annette Kurschus, so tapfer wie kenntnislos, jedoch klimaglaubensstark behauptet. Denn das Klima zürnt mächtig über unsere Schuld, über die großen Sünden der Frevler und Sünder des globalen Nordens, die sich an den Klimagotteskindern des globalen Südens so greulich vergangen haben. Die Klimaschamanin der EKD, Kühnbaum-Schmidt, sekundiert der Ratsvorsitzenden mit dem neuen Dogma: Dabei spiele auch die weltweite Klimagerechtigkeit eine Rolle.

Ein sehr großer Teil der weltweiten Treibhausgasemissionen werden von einer wohlhabenden Minderheit der Weltbevölkerung verursacht. „Die, die unter den Folgen des Klimawandels am meisten leiden, sind dafür am wenigsten verantwortlich – aktuell dramatisch sichtbar in Bangladesch und Indien.“ Kühnbaum-Schmidt definiert an dieser Stelle den Glauben neu als die Haltung, die einzunehmen ist, nachdem man erfolgreich das Wissen verweigert hat. Denn in der Realität, also außerhalb der Klimakirche verursachen China und das von Kühnbaum-Schmidt benannte Indien 2019 30,3 Prozent bzw. 6,8 Prozent des weltweiten Ausstoßes von Treibhausgasen, während das hochindustrialisierte Deutschland nur 1,8 Prozent der Emissionen verursacht. Damit liegt Deutschland hinter China, den USA, Indien, Russland und Japan. Dass also China und Indien, die zusammen fast 40 Prozent der Emissionen ausmachen, am wenigsten für den Klimawandel „verantwortlich“ sind, muss man wider besseren Wissens eben glauben. Die Überschwemmungen in Bangladesch, auf die die Klimaschamanin anspielt, stellen sogar das Gegenteil des Klimawandels dar, nämlich Klimakonstanz.

KEHRTWENDE UM 180 GRAD
Die evangelische Kirche beim Tanz um den goldenen Zeitgeist
Mit dem Übertritt zur Klimakirche haben die Kirchen auch den Anspruch auf Transzendenz aufgegeben. Statt die Perspektive des Reiches nicht von dieser Welt im Blick zu haben, kämpfen sie wie eine politische Partei, wie eine ideologische pressure group für eine innerweltliche Erlösung. Ihre neue Erlösung heißt nun Klimagerechtigkeit, ihr Paradies klimaneutrale Gesellschaft. So verkündet die Synode der Nordkirche: „Gemeinsam mit dem Bündnis „Churches for Future“ ruft auch das ZMÖ kirchliche Akteure dringend dazu auf, Klimaschutz und Klimagerechtigkeit noch stärker als bisher zum Thema zu machen. „Die kirchlichen Klimaschutzmaßnahmen reichen derzeit bei weitem nicht aus. Die Zeit ist da, dass wir als Kirchen vorangehen und unseren Teil der Verantwortung übernehmen“, heißt es in einem gemeinsamen Appell.

Und Anna-Nicole Heinrich gibt schon mal die Richtung vor: „Eigentlich müssen wir eine neue Rolle finden in dem, wie wir diese Gesamtbewegung unterstützen, dieses Streben nach Klimaschutz, dieses Streben nach weltweiter Klimagerechtigkeit. Und da freue ich mich darauf, in den nächsten Jahren auch gemeinsam in der EKD, gemeinsam mit den Gliedkirchen, gemeinsam mit ganz vielen Christ*innen nachzudenken, was die Rolle von Kirche sein kann und wo Kirche Ermöglicherin sein kann dafür, dass wir diesen Weg gut miteinander beschreiten.“ Den Weg zu Klimakirche hin, den Weg weg von Christus.

Den Abschied von Christus und dem Christentum will Anne-Nicole Heinrich den Christen leicht machen: „Und wichtig ist, dass wir einfach Lust haben auf diese Veränderung. Und wirklich mit einer unverzagten Haltung da reingehen, nicht zu sehr klammern und festhalten an den Sachen, die nicht mehr sind, sondern eher unseren Fokus darauf richten, was wir alles Neues, anders machen können. Und daran unseren Spaß haben und den Blick nach vorne richten und nicht so oft zurück.“ Bloß nicht an der Trinität, an der Vorstellung der Transzendenz festhalten. Weg mit unserem Glauben, weg mit unserem Leben, und dafür endlich Spaß haben an – ja, an was eigentlich? Welchen Spaß – außer einem masochistischen – kann man in einem Büßergewand haben?

Neben den christlichen Kirchen existieren zahlreiche Sekten, wie Fridays for Future oder die an Savonarolas Kinderpolizei erinnernde Sekte „Letzte Generation“. Erschütternd wie die Furcht vor einem grausam strafenden Gott, den wir in der Aufklärung überwunden haben, nun auf die Klimareligion übergangen ist, dass wir Wohlstand, Glück, Zukunft opfern müssen. Früher begrenzte die Kirche Fanatiker, die sich für erweckt und auserwählt dünkten, heute unterstützt sie diese. Sie unterstützt damit auch eine Hysterie, die Kinder fanatisiert, unglücklich macht und das Kindeswohl gefährdet:

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Heerscharen von Bußpredigern schickt die Klimakirche aus. Die neuen Glaubensformeln, die Anathemen gegen die Häretiker und Glaubensfeinde, kurz Klimaleugner genannt, werden unermüdlich von gut finanzierten Politikwissenschaftlern, Theologen und Klimamystikern kreiert. Es geht um Transformation, um Umverteilung im großen Stil. Eine „klimagerechtere Umverteilung“ kann nur bedeuten, dass den Familien des „globalen Nordens“ genommen wird, um es im globalen Süden oder an Menschen des globalen Südens zu verteilen. So laufen im Kern die Politik der Grünen und die neue Verkündigung ihrer Klimakirche darauf hinaus, die deutschen Familien, die Familien des „globalen Nordens“ auszuplündern, dreist, ihnen Ablass zu erpressen. In einem Tweet verriet Göring-Eckardt durch einen Freudschen Verschreiber, worum es eigentlich geht: „Wir brauchen #Umverteilung von unten nach oben und nicht umgekehrt.“

Sie hat später die wahre Aussage, die ihr entfleuchte, korrigiert und umgewandelt in: Wir brauchen #Umverteilung von oben nach unten und nicht umgekehrt.“ Aber eigentlich ist ihr unten und oben vollkommen egal, wo es ihr eher um Norden und Süden geht.

WENN IRRATIONALISMUS REGIERUNGSPOLITIK WIRD
Cheftheologin der Ampel oder Bußpredigerin grüner Religion?
Im Stile mittelalterlicher Bußprediger tönt Göring-Eckardt: „Die fossile Sucht hat uns abhängig gemacht von Diktatoren, wir sind gerade nicht resilient, die Globalität der Abhängigkeiten hat uns zu Gefangenen des Wohlstands gemacht.“ Von der Gefangenschaft des Wohlstandes will Göring-Eckardt die Deutschen gern befreien. Und weil sie ihre irrationale Behauptung nicht belegen kann, predigt sie in talmihaftem Moses-Ton und dazu noch kontrafaktisch: „Die Menschheit spürt die Folgen dessen, was sie selbst verursacht hat: Verwüstung, Versteppung, Überflutung. Wir sollten uns klar machen: Die Folgen unseres Lebens, Wirtschaftens, Handelns in den reichen Industrieländern laden wir anderen auf – der Natur, den Menschen des globalen Südens, den Arten, die unwiederbringlich verschwinden. Weg. Für immer. Unsere heutige Lebensart macht die Erde wüst und leer, bringt auf Dauer unseren Planeten zum Kollabieren.“

Das Problem besteht natürlich nicht darin, dass unsere Lebensart den Planeten leer macht, sondern im Gegenteil darin, dass unsere Lebensart ihn in Anbetracht der Ressourcen zu voll macht. Doch diese Erkenntnis scheut Göring-Eckardt und die Klimakirche wie der Teufel das Weihwasser. Das zu denken, hieße, sich den wirklichen Problemen der Welt zu stellen. Stattdessen fordert Göring-Eckardt, „dass wir unser Einwanderungsrecht darauf einstellen … Wir sollten die Idee eines Klimapasses für Klimavertriebene international vorantreiben … Wir sollten auch prüfen, Katastrophenvertriebene unter subsidiären Schutz zu stellen.“ Von wie viel Klimavertriebenen spricht Göring-Eckardt? Von Millionen? Von Milliarden? Weiß sie überhaupt, wovon sie spricht? Müssen Klima-Erleuchtete wissen, wovon sie sprechen? Sie müssen doch nur fühlen, dass sie richtig liegen. Die Migration von immer mehr Menschen in das deutsche Sozialsystem treibt die EKD auch durch die Unterstützung der sogenannten Seenotrettung tatkräftig voran.

So schafft man durch die Religion der Klimaapokalyptik eine neue Kirche mit einem neuen Glauben – und so ganz nebenbei auch ein neues Volk.


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57 Kommentare

  1. ….“nicht zu sehr klammern und festhalten an den Sachen, die nicht mehr sind, sondern eher unseren Fokus darauf richten, was wir alles Neues, anders machen können…“ Ganz hervorragend. Also sofortige Auflösung der staatlich alimentierten Amtskirchen und Umwandlung in selbstständige, freikirchliche Gemeinden.

  2. So wie jede Mutter am Besten mit Schuldgefühlen ihre missratenen Bälger in die lebenslange Depression treibt, bietet diese „Kilmakirche“ kleinen, schwachen Frauen die Möglichkeit, Macht auszuüben. Wenn ich eine Theologin mit Doppelnamen höre, fange ich innerlich schon an zu kichern. Und das wissen die! Keiner nimmt sie ernst! Aber in einer großen Institution läuft das alles. Männer studieren IT, Frauen studieren Schuldgefühlswissenschaften.

  3. Alles, was D in ein Sauberland verwandelt, entfaltet an anderer Stelle seine Wirkung. So z.B. die Mülltrennung mit dem Export von Plastik. Dabei müsste die korrekte Verwertung doch in D eine ganze Industrie unterhalten, so rentabel wie die Mülltrennung ist. Eigentlich müssten wir jede im Ausland verwendete Tüte, jede Verpackung gegen Vergütung importieren und aufbereiten. Oder D schafft Arbeit, für die wir uns zu Schade sind. Weswegen wir sie über Mindestlöhne ins Ausland vertreiben.

    D kann sich in ein Sauberland verwandeln, deswegen dreht sich die Welt auch nicht andersherum. Und keins der sog. Probleme wird dadurch verhindert.

    Im übrigen zeigt die neue Religion unsere Todesängste in diesem Leben und benutzt sie für ihre weltlichen Machtzwecke. Die alte Religion spielte mit Ängsten vor den Strafen nach dem Tod mit dem gleichen Zweck.

    Was ist so schlimm daran zu akzeptieren, dass die meisten Arten im Lauf der Zeit aussterben. Wieso sollten ausgerechnet die Menschen so lang leben wie z. B. das Krokodil, die Kakerlake. Die Erde wird sich ohne uns erholen und weiterleben.

    Sich auf der Straße festzukleben ist zudem nicht die Lösung. Und das, was die Kleber verlangen, sollten sie mal in ihr Leben umsetzen und sich dann Gedanken machen, wo ihr geändertes Verhalten welche Auswirkungen hat. Aber der Tellerrand ist halt zu hoch. Bzw. die Aktivisten sind geistig nicht mehr lang genug, um über ihn hinauszuschauen.

  4. Den Kirchen sind lange genug die Gehälter und Renten (oder sind es Pensionen) über das allgemeine Staatssäckel finanziert worden.

    Auch die Unterstützung der Kirchen gehört in private Hände. Daher gehört die Kirchensteuer abgeschafft und genauso wie das Einziehen dieser Steuern über nicht kirchliches Personal.

    Ein Vertrag zwischen Kirchen und Staat ohne Laufzeitende. Um Nazilasten zu begleichen. Klar, das rechtfertigt einen endlos Vertrag. Inzwischen verhindert das die Unabhängigkeit von Staat und Kirche.

    Wieviel der allgemeinen Steuer werden eigentlich für diese kirchlichen Zwecke verwendet?

  5. Auch im Ukrainekonflikt zeigt die EKD wieder einmal ihre hässliche Fratze. Ganz weit vorn im Draufhauen auf den bösen Russen, den Antichrist.
    Ja die richtigen Antichristen und Gottesleugner der EKD kennen sich da aus..
    Im Hintergrund hört man sie schon mit den Füssen scharren: Endlich wieder einmal Waffen segnen !
    Auch damit kennen sie sich aus.
    Um wieviel schöner ist doch der Tod auf dem Schlachtfeld durch die von evangelischen Pfaffen , gesegneten Mordinstrumente. Ja richtig süss wird das Sterben wenn es evangelische Pfäffinnen waren , die sie gesegnet haben.
    Was es braucht , ist eine neue Reformation um die durch und durch verdorbene EKD , samt all ihren gottlosen Pfaffen und Pfäffinnen vom Hof zu jagen !

  6. Scheinbar ist die Ev. Kirche zu einer Sekte durchgeknallter Frauen mutiert.
    Oder sind die alle schon gender?
    Gut, daß ich da raus bin.
    Gott sei Dank bin ich in einer anderen Zeit aufgewachsen. Meine Familie war nicht besonders „kirchlich“ eingestellt, aber der christliche Glaube war doch immer im Hintergrund. Er begleitete uns durchs Jahr, die christlichen Feste gaben Struktur, Nächtenliebe, die 10 Gebote, ein „anständiges Verhalten“, Gut und Böse, das wurde vermittelt, ohne Zwang.
    Ich konnte auch den kleinen Katechismus vor- und rückwärts auswendig, weil ich Sorge hatte, sonst nicht konfirmiert zu werden.?
    Im Laufe der Jahre wandelte sich natürlich der naive Kinderglaube zu einer mehr transzendenten Vorstellung von Göttlichkeit.
    Irgendwann entfernte sich die Kirche von mir, entsprach nicht mehr meinen Glaubensvorstellungen, und vor Jahren bin ich dann ausgetreten. Ausschlaggebend dafür war letztlich die duldende Einstellung zur Kinderehe, mit der wir ja erst durch vermehrte Einwanderung des Islam konfrontiert wurden.
    „Das müsse man halt so hinnehmen in deren Tradition“, (klar, man darf dem Islam ja nicht auf die Füße treten, lieber verleugnet man das Kreuz), damit war die Schamgrenze dann deutlich überschritten.
    Ich gehe gerne noch in schöne alte Kirchen, besinne mich, zünde Kerzen an und trauere über den Verlust unserer christlichen Kultur.
    Schade.

  7. Ein berühmtes Zitat des Schriftstellers G. K. Chesterton, dem Autor der Pater Brown-Detektivromane, lautet:
    Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glauben, glauben sie nicht an nichts – sie glauben an alles Mögliche.“ 

    **************************

    G.K. Chesterton hat Pater Brown auch noch folgende Sätze in den Mund gelegt: 
    „It’s the first effect of not believing in God that you lose your common sense. It’s drowning all your old rationalism and scepticism, it’s coming in like a sea; and the name of it is superstition.”
    Die erste Folge davon, nicht an Gott zu glauben, ist, dass du deinen gesunden Menschenverstand verlierst. Es ertränkt all deine frühere Rationalität und deinen Skeptizismus, es kommt wie das Meer über dich; und sein Name ist Aberglaube.

  8. Unglaublich, was dieser hervorragende Bericht von Herrn Klaus-Rüdiger Mai für Denkprozesse in Bewegung setzt, wenn man die Kommentare hier durchliest. Dank auch an TE das man sich solche Schlüsselprobleme unserer Gegenwart aufgreift. Im übrigen nicht verzweifeln, die „Grüne Höllenbrut“ wird bald wieder verschwinden, im Gegensatz zum christlichen Glauben. Wir werden es erleben.

  9. Zur Erinnerung: Die eigentliche Botschaft des Christentums ist eine spirituelle, nämlich die, das „Gott“ (das Universum, das Leben, die Natur usw.) „ist“, und dass wir ein Teil davon sind. In diesem Sinn hat Jesus nicht gesagt ich bin Gott, sondern Gott ist ich, so wie wir alle – wenn wir es denn erkennen – so gesehen Kinder Gottes sind. Die Amtskirche hat diesen Bezug verloren bzw. noch nie gehabt; deswegen kann sie den Menschen nicht trösten, sondern nur mit politischem Ersatz abspeisen.

    • Ich muss Ihnen widersprechen, denn was Sie hier beschreiben, ist gerade das „theologische“ Fundament der pantheistischen Klimasekte: Alles ist eins, alles ist Gott.

      Aber Gott ist nicht das Leben, die Natur, das Universum, sondern Gott ist die Wahrheit, und die Wahrheit ist eine Person! Und als Person damit von der Natur, von uns verschieden. Denn eine Person zeichnet sich gerade dadurch aus, dass sie nicht alles ist, sondern die Kraft der Unterscheidung hat, ja geradezu auf und in ihr gründet. So kann auch eine objektive Moral, d.h. die gültige Unterscheidung von Gut und Böse nur dann garantiert sein, wenn Gott eine Person ist. Gott ist die ewige, absolute, gütige, von Liebe überfliessende Person, die alles, den Raum, die Zeit, das Universum, die Natur und den Menschen sogar nach seinem Bilde ähnlich (nämlich als Person) aus dem Nichts (ex nihilo) geschaffen hat. Das Universum, die Natur ist wunderschön, aber letztlich halt nur Kreatur und nicht Gott – genau wie der gefallene Mensch, der nicht Gott ist, aber immer dieser Versuchung ausgesetzt ist, Gott zu werden/sein („ihr werdet wie Gott“), statt Gott zu finden und auf ihn zu hören.

      Aber durch Christus hat dieser absolute alles übersteigende Gott zu uns gesprochen, ist in seine Schöpfung eingetreten, wurde Fleisch, ein Mann „mit Barthaaren und Fingernägeln“ (M. Mosebach, Häresie der Formlosigkeit) und hat so das Endliche, das Bedingte, mit dem Unendlichen, dem Absoluten, versöhnt und uns gerettet. Kinder Gottes sind wir dann, wenn wir Christus folgen („Keiner kommt zum Vater denn durch mich“) und uns vom Heiligen Geist leiten lassen und nicht, wenn wir uns zur Alleinigkeit des Alls erklären und uns so nur der Schöpfung, statt dem Schöpfer zuwenden und damit letztlich nur wieder ins Nichts zurückfallen.

  10. Lieber oHenri, ich würde mich sehr freuen, wenn Sie, falls möglich, Ihr Austrittsscheiben mir einmal (per Mail oder per Brief) zukommen lassen könnten. Gerne auch andere Kommentatoren, die der Kirche zum Austritt geschrieben haben. Vielen Dank! Pfarrer Achijah Zorn ed.nroz-a@ofni

    • „Hiermit erkläre ich meinen Austritt aus der katholischen/evangelischen Kirche zum nächstmöglichen Zeitpunkt.“

      Fertig. Weitergehende Erklärungen mögen zwar dem Austretenden eine gewisse Befriedigung bringen, interessiert aber in den Kirchen absolut niemanden. Zwei Löcher rein, abheften, weiter so.

  11. Ich weiß, warum ich vor einigen Jahren ausgetreten bin. Die Kirchen (kath. wie evang.) sind zu politischen Propagandisten und Opportunisten avanciert. Mit Religion haben die Null und Nichts mehr zu tun. Einzige Lösung: raus da!
    Entziehen wir ihnen das, was am von uns am Liebsten haben: die Kirchensteuer.

  12. Und die Kirchen, insbesondere die katholische Kirche wollen uns glauben machen (oder wollen sogar selbst glauben), der Massenexodus aus den Kirchen habe seine Ursache im ‚Missbrauchsskandal und seiner unzureichenden Aufklärung‘. Das mag zwar in geringem Umfange zutreffend sein, ermöglicht den Kirchen – insbesondere Gottes leitendem Bodenpersonal – aber, vor den wahren Ursachen die Augen zu verschließen oder davon abzulenken. Die beiden ‚großen deutschen Kirchen‘ sind zu reinen grün-roten NGO‘s verkommen. Solange sich das nicht wieder ändert, werden die Mitglieder weiter in Scharen davonlaufen.

  13. Klima- und Naturanbetung fand heute tatsächlich im ZDF komplett im Evangelischen Gottesdienst zwischen 9:30 und 10:15 statt. Was hab ich gelacht, da ich mit diesem TE-Artikel gestern abend eingeschlafen bin. Sonst ist die Kirchensendung von ARD/ZDF sonntags weitestgehend klimafrei.

  14. Es ist mir egal was eine religiöse Nonsens-Truppe wie die evang. Kirche verkündet. Sie sollten sich lieber mit der Anpassung an den Zeitgeist der 40er Jahren des letzten Jahrhunderts auseinandersetzen und die Frage ob die Weihe eines Kampfpanzers mit dem Wort ihres Religionsstifters vereinbar ist.

  15. Nur wird die Kirche mit dem ausgetauschen Volk keine Freude haben und keine Einnahmen.

  16. Leider gehe ich davon aus, wir halten diese Klimareligiosität nicht mehr auf. Warum, weil sich ihr weite Teile der Gesellschaft offensichtlich unwiderruflich angeschlossen haben! Täglich, vor allem Menschen die ausschließlich Systemmedien konsumieren, aber auch in den Sozialen Netzwerken und alternativen Medien begegnet uns pausenlos das Thema Klima. Das wirkt! Ich kenne ein junges Ehepaar, beide studiert, Mitte 40, bis vor 2 Jahren ganz normale Unterhaltungen über „Gott und die Welt“ möglich, politisch offen und sehr objektiv. Heute: wird jeder, einschließlich Eltern Geschwister (ehemalige) Freunde und Bekannte aufs übelste beschimpft der ein Auto fährt oder tierische Produkte konsumiert. Warum? Weil das dem Klima schadet. Diese Beiden sind komplett reif für den Psychiater, haben sich zurück gezogen kämpfen nur noch gegen den Klimawandel! Wieviele solcher Fälle, beginnend im Kindesalter, mag es mittlerweile geben?

  17. Wenn man das Bevölkerungswachstum von „Bangladesh und Indien“ einberechnet, dann verursachen auch die und ähnliche Länder den Klimawandel. Und sei es durch Abholzung für Nahrungsanbau.

  18. Wir sind aus der EKD ausgetreten, weil sie zu einer grünen Sekte mutiert ist. Allerdings haben viele Christen das noch nicht erkannt, aber das wird sich so lange ändern, bis die EKD-Funktionäre alleine unter sich sind. Denn wer an Gott glaubt, kann nicht mehr bei diesen Gottesleugnern bleiben.

  19. Die Kirchen haben sich, die eine mehr, die andere weniger, von dem allmächtigen Gott verabschiedet, und damit ihre einzige Quelle verlassen. Was Wunder, dass sie künstliche Brunnen suchen und graben, wo es kein Wasser gibt. Die Gefahr besteht, hat sich möglicherweise schon realisiert, dass sich Gott nunmehr von den Kirchen verabschiedet. Das wäre dann das Ende.

    • Dazu sagt die Bibel:

      1. Thessalonicher 2,11

      Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden,
      daß sie glauben der Lüge.

  20. Meine These:
    Die Armut „der Welt“ hat größtenteils hausgemachte Ursachen.

    Heute bin ich Rentnerin, aber ich erinnere mich sehr gut dass wir schon als Kinder jährlich immer für die „armen verhungernden Kinder“ in der dritten Welt gesammelt und gespendet haben.
    Jahr für Jahr sind so Milliarden nach Afrika geflossen.
    Plus die Milliarden aus dem deutschen Entwicklungshilfe-Etat, plus extra Spenden bei Katastrophen, etc..
    Damit haben wir die Kinder am Leben erhalten, die wiederum neue Kinder erzeugten (durchschnittlich 6-9 Kinder pro Frau), und deren Kinder bzw. Enkel heute als Migranten Europa fluten.
    Und was tut die Kirche? Geburtenbegrenzung? => Fehlanzeige.

    Afrika kann den Überschuss an Bevölkerung nicht ernähren. Zumindest nicht wenn eine korrupte Elite sich die zahlreichen europäischen Hilfen aneignet und darauf setzt dass die in Europa sozial-bezuschussten Migranten genügend Gelder überweisen.
    Wieviele der 2015 ins Land gekommene Migranten sprechen heute Deutsch?
    Wieviele haben eine Arbeit mit der sie sich selbst unterhalten (Miete, Ernährung, etc.) können?

    Und ich könnte unendlich weitere Argumente anführen….. aber ich bin es Leid an die Intelligenz der immer weniger werdenden „Bio-Deutschen“ zu appelieren….

  21. Sehr richtig, Herr Mai – alles politische zum Thema Klima wurde Religion. Nicht weil Klima eine Gottheit wäre, nicht einmal eine Gefühlte, sondern weil sich ungebildete Politker das Thema angeeignet haben und andere Ungebildete damit sehr erfolgreich manipulieren können. Das Thema Klima „funktioniert“ politisch in den reichsten Gesellschaften dieser Welt, aber auch nur da.
    Es ist DAS klassische Wohlstandsthema für versorgte Mädchen, die Angst davor haben, erwachsen zu werden, Frau und Mutter zu werden.
    Klima und dessen angeblich schlechter Wandel sind die perfekte Projektionsfläche für den ganzen eigenen Wohlstandsverdruss, für die zahllosen Ängste beim Erwachsenwerden, die zahllosen Zweifel, selbst bald Verantwortung für das das Überleben der eigenen Familie zu tragen.
    Für klimabewegte Mädchen erscheint Klimabesorgnis die einfachste Antwort auf diese Gemengelage. Die Klimabesorgnis bietet die Lösung aller persönlicher Ängste und Zweifel, so kann man immer Mädchen bleiben, braucht nie Frau und Mutter werden. Eigene Kinderlosigkeit als Ziel ist für klimabesorgte Mädchen richtig und logisch, daher auch eine sehr liberale Abtreibungspolitik stets Element dieses Kultes. Trotzdem auch die klimabesorgten Mädchen der Jahre nach Gretas „Erweckung“ in 2018 Mädchen der Neuzeit sind, denen schlicht alle Methoden der Verhütung und Familienplanung, insbesondere auch wirtschaftlich, offen stehen, sehen sie es zumindest für die „armen und dummen“ Mädchen ihrer Generation als sehr wichtig an, dass insb diese „jederzeit“ abtreiben lassen können.
    Die weiße „Rasse“ kann reduziert, vermischt werden, kann verschwinden, ist sie doch die „Schuldige“ Rasse, die der Welt Technologie, Reichtum und Gesundheit gebracht hat, zum angeblichen Preis der Umweltverschmutzung und dem menschengemachten Klimawandel.
    Unsere Klimamädchen möchten selbst keine Kinder haben, viele schon gar nicht. Dass „wir“ sowieso schon seit Jahrzehnten schrumpfen und insb die Bevölkerung der Schwellenländer massiv zulegt, ist denen egal. Dass insb diese (asiatischen) Schwellenländer heute auch die größten Umweltverschmutzer sind, ist denen auch egal.
    Der eigenen Papierstrohhalm für den Besuch bei der Fast Food Kette gilt als „Zeichen“ des richtigen Bewußtseins, das gleichzeitig explodierte Verpackungsmaterial für den modernen Internethandel ist eher egal.
    Die Liste an inneren Widersprüchen ließe sich kilometerlang verlängern, der Klimakult ist strukturell hochgradig irrational, auch wenn sich die kessen Mädchen ständig auf „die“ Wissenschaft berufen. Ginge es den Erweckten tatsächlich um die eigenen CO2 Ausstöße, würden wir auf derzeitigem Stand der Technik die ganze Grundlast durch Kernenergie produzieren, gäbs kein EasyJet für Klimamädchen, kein Internet für Klimamädchen, keinen Versandhandel für Klimamädchen, kein Schuldbesuch per Mamma-Taxi für Klimamädchen, keine Kleidung aus Fernost für Klimamädchen, überhaupt nur regionale Güter, keinerlei Importwaren für Klimamädchen, da jeder internationaler Transport von Gütern auf Schiffen, Bahnen oder LKWs klimaschädlich ist.
    Konsequent wäre für die kleinen Vestalinnen nur das Leben in der eigenen, kleinen, kinderlosen Nussschale, ohne jeden überregionalen Konsum, Lifestyle oder „Luxus“, bis halt der Tod diesen bislang erfolgreichen Zweig der Evolution stilllegt.
    Von Lippenstift bis Unterhose, von Binde bis Hut, von Fahrrad bis Schuh wäre nur der Verzicht darauf koscher oder solche „Annehmlichkeiten“ aus „heimischer“ Produktion in fußläufiger !!! Nachbarschaft.
    Das ist nicht nur retro oder reaktionär, es ist Auslöschungs-, Untergangskult, ideell irgendwo um 1276 unterwegs, die Negation des eigenen Lebenswertes.
    Mädchen denen Angst und Bange ist, sollten sie jemals Mutter sein müssen, erwachsen zu werden drohen, sollten ihnen drohen selbst Verantwortung für sich und ihre! Nachkommen tragen zu müssen usw usw
    Klimasorgen sind die Antwort auf all das.
    Wer den Klimawandel fürchtet, darf Kind bleiben, braucht nie selbst Verantwortung für Gegenwart und Zukunft tragen, was man Erwachsenwerden nennt, darf sich ewig darauf beschränken, die Eltern vollzunölen, wie schrecklich das Leben allgemein und das eigene insbesondere sei, natürlich wegen „dem“ Klima, an dem im Zweifel die Eltern oder deren Politiker schuld seien.
    Aus „Unter diesem Zeichen werdet Ihr siegen“ wurde zum „unter diesen Ängsten werdet Ihr aussterben“.
    Aber Evolution ist völlig unpolitisch, völlig klimaignorant, sie verläuft wir Klima oder Wetter. Insb die heutigen Eliten-Familien aus dem Wohlstandsspeck der oberen 10-25% der westlichen Gesellschaften rotten sich selbst aus, Sorgen nicht für deren Nachwuchs und überlassen damit anderen den Fackelstab der Evolution, die ihn gerne aufnehmen.
    Kulturen, die Kinderreichtum fördern, egal ob politisch korrekt, frauenfreundlich oder nicht, sind die sicheren Sieger der Evolution, die Familien der Klimamädchen (aus dem noch reichen Westen) sind die sicheren Verlierer der Evolutionsgeschichte, weil sie einfach aussterben werden. Das juckt natürlich weder Klima noch Wetter noch Drehung des Globus, alles wird weitergehen, wie auch immer, nur ohne Nachkommen der alten weißen Welt, die früher mal viel bewegt hat.

  22. Die EKD ist längst zu einer 100%-igen Vorfeldorganisation der Grünen verkommen. Ob Massenzuwanderung, systematischer Asylmißbrauch, Gender/LGBT…. oder eben auch Klima, derselbe unappetitliche woke Einheitsbrei. Angesichts der galoppieren den Inflation, explodierender Preise werden immer mehr entdecken, daß sie sich die Mitgliedsgebühr für diesen Verein sparen können.

  23. So lange ich mich erinnern kann, war die Evangelische Kirche im Grunde eine kommunistische Veranstaltung und eine der wichtigsten Vorfeldorganisationen der Grünen.

    Nachrüstungsdebatte
    DDR
    Atomkraft
    Asyl

    Die Katholische Kirche war differenzierter, folgte aber mit zeitlichen Abstand ideologisch nach.

    Aber es gibt ein einfaches Gegenmittel: Geldentzug. Treten Sie aus, Sie werden sich besser fühlen und mehr Brutto vom Netto ist eine feine Sache.

    Diese beiden Kirchen verdienen keine zahlenden Mitglieder!

  24. „Klimagerechtigkeit und Klimaneutralität“ – wer hat diese merkwürdigen Begriffe formuliert? Klima hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Klima hat nichts mit Neutralität zu tun. Was ist da an den Schulen, Universitäten und Medien eigentlich an mangelndem Wissen unterwegs? Das Christentum bemühte sich die menschliche Hybris einzufangen. Heute feiert diese Hybris gerade auch in den Kirchen wieder freudige Urständ.

  25. Wenn die EKD nur noch eine 26jährige als Vorsitzende findet, scheinen sich die Erfahrenen abgeseilt zu haben. Aus nachvollziehbaren Gründen.

  26. „…. sekundiert der Ratsvorsitzenden mit dem neuen Dogma: Dabei spiele auch die weltweite Klimagerechtigkeit eine Rolle.“

    Meiner Ansicht nach ist diese Sucht nach zur Schau gestellter Tugendhaftigkeit, die viele Menschen befallen hat, eine Erscheinungsform des Narzissmus.

    Mit gutem Grund gibt es im Programm der „Anonymen“ eine Formulierung, die sinngemäß lautet: Tue Gutes und rede mit niemandem darüber. Sobald es jemand erfährt zählt es nicht.

  27. Auch die katholische Kirche verleugnet sich immer mehr. Hier zwei Beispiele aus Frankreich:
    https://de.catholicnewsagency.com/story/vatikan-bringt-impf-muenze-heraus-11139
    Da wird sich Karl aber freuen. Jetzt kann ihn nichts mehr aufhalten.
    https://de.catholicnewsagency.com/story/aus-der-soutane-wurde-eine-jeans-franzosische-diozesen-retuschieren-priesterfoto-3001
    Und in Deutschland solidarisieren sich die Jesuiten mit den Verkehrsterroristen:
    https://de.catholicnewsagency.com/story/blockaden-und-hungerstreiks-jesuiten-unterstuetzen-aufstand-der-letzten-generation-9981

  28. Wohin man schaut, überall beginnende oder bereits fortgeschrittene Degeneration und Niedergang.
    Heute in der TV-Werbung: nur noch Buntheit, Vielfalt, Regenbogen. Ganz neu: sie ist pan (was??). Dann zwei Schwule in freizügiger Kleidung erziehen ein Kind. Der eine Lippenstift, gefärbte Haare und Unterhose. Der andere mit Bart und Dutt. Produkt? Keine Ahnung, war unwichtig. Hauptsache die richtige Gesinnung. Was für ein Wahnsinn.
    Keine Hoffnung mehr. Kein Entkommen mehr.
    Möge der Kollaps möglichst bald kommen und wie die biblische Sintflut wirken. Dann hat die Qual des Wahnsinns endlich ein Ende.

  29. Die Klimakirche wurde gegründet von den Grünen, die als erstes in der SPD und CDU neue Gläubige fanden – letztere verbannten die weltbesten AKWs gegen Milliardenstrafzahlungen aufgrund einer errastischen Entscheidung im Jahr 2011 in Folge eines Tsunamis in Japan.
    Im weiteren Verlauf gelang es der Klimakirche ihren Einfluss auszudehnen bis auf große Teile der Evangelischen Kirche, sie hatten Einfluß bei den Lehrern, Schülern und Studenten. Die Medien versahen mehr und mehr Naturfilme mit Warnhinweisen, die Klimakrise würde Lebensraum vernichten und Arten massiv bedrohen.
    Die nächste Generation der Sekte trat anmaßend auf, herausfordernd, anklagend. Ihre Botschaft wurde bereitwillig transportiert von GEZ-Medien.

    • Nein, da muss ich widersprechen. Gründer bzw. frühe Mitglieder der Grün*Innen waren u.A. Herbert Gruhl, Baldur Springmann und Werner Vogel.

  30. Die Kirchen sind so oder so auf einem absterbenden Ast!! Unsere Zuwanderer, vor allem aus den islamischen Ländern, geben ihr den Rest!!! Unsere christliche Kultur neigt sich dem Ende zu! Das sind düstere Prognosen!,

  31. Na klar. Am Ende werden die „Grünen“ angebetet.
    Die, die mit „Himmel und Hölle“ jonglieren. Koste es, was es wolle.
    Die neue Gottheit.
    Die wahre Macht.
    Der liebe Gott sagte letztens zu mir, das es wohl ein göttlicher Fehler war, das Gras grün zu färben. Räusperte kurz, und dann machte er ein sparsames Gesicht. Danach Stille.
    Der Teufel wiederum sagte letztens zu mir, dass es damals ein genialer Schachzug von ihm gewesen sei, Gott nicht davon zu überzeugen, dass das Gras doch rot zu sein habe — das werde sich schon von selbst von grün nach feuerrot färben. Danach Stille.

  32. Ganz offenbar handelt es sich hier um die Useful Idiots globalistischer Organisationen wie dem WEF und/oder der COMINTERN.

    Spätestens seit 1933 sind in Deutschland nicht alle Schrauben festgezogen.

  33. Eine Klimareligion, die das CO² zum neuen goldenen Kalb erhoben hat. Derweil werden nicht nachvollziehbare Modellrechnungen als Ursache für einen Klimawandel angeführt. Man ersetzt fossile Energie durch Windkraft. Dabei zerstört diese, wenn man die Physik noch als Wissenschaft anerkennt, genau unser Klima.
    Wer daran zweifelt, dem empfehle ich das Buch: Generationenprojekt Energiewende. Da sind die physikalischen Tatsachen beschrieben.

  34. Herr Mai,
    Meine Diagnose: die Klimakrieger haben alle einen an der Waffel, aber wir normal denkenden werden ins Irrenhaus gesteckt. Der Putinsche Krieg mit all seinen Folgen wird allerdings zum Austausch der Diagnosen führen.

  35. Lieber Herr Mai,

    man schätzt das Alter des Planeten Erde auf ca. 4,5 Mrd. Jahre. Vor etwa 3,5 Mrd. Jahren gab es erstes organisches Leben auf unserem Planeten.

    Das waren bakterielle Einzeller, wahrscheinlich Blaualgen ohne Zellkern.Vor vielleicht 1,5 Mio. Jahren hatte die Evolution ein neues Erfolgsmodell des Lebens entwickelt, den Homo Sapiens.

    Über den Homo Sapiens und sein Leben auf der Erde wissen wir relativ wenig, seit 3.ooo Jahren vielleicht ein wenig und erst seit Ende des Mittelalters und dem Beginn der Renaissance zunehmend mehr. Verstanden haben wir ihn/uns bis heute nicht wirklich.

    Und nun kommt die EKD, in Gestalt der 26 Jahre alten Frau Heinrich und verkündet die neue, absolute Wahrheit, die neue Heilslehre, deren Prophet wahrscheinlich Greta Thunberg ist.

    Den Protestantismus, die Lutheraner gibt es seit 500 Jahren, das entspricht nicht einmal einer Sekunde der 4,5 Mrd. dauernden Exitenz der Erde, das Äquivalent von 40 Sekunden eines ganzen Jahres.

    Welche Hybris!

  36. Klimawandel: Woher die gewaltige Energie der Erderhitzung stammt – DER SPIEGEL

    • Option 3 muss also die Ursache der Erwärmung sein: Zunehmende Treibhausgasmengen in der Atmosphäre behindern die Abstrahlung von Wärme ins All, und dadurch nimmt die Erde ständig mehr Sonnenstrahlung auf als wir durch Wärmestrahlung wieder abgeben. Deshalb wird es wärmer.

    Jetzt muss mir nur noch jemand erklären, wie das im Winter bei Frosttemperaturen abläuft, das mit der Strahlungsbilanz. Keine weitern Fragen!

  37. Früher gab es Ablassbriefe…..

    Bei diesen Gebetsbruderschaften hilft nur Entzug der finanziellen Möglichkeiten….. dann hat der Irrsinn ein Ende

  38. Wir sollen nur nach vorne schauen und nicht zurück. Übersetzt heißt das: keine Vergleiche anzustellen, denn Kirche führt immer zurück ins Mittelalter. Das war ihre ganz große Zeit als der Glaube die Wissenschaft dominierte – und das nimmt auch heute wieder mehr Raum ein wie man es bei der Klimaschwankung (ein Wandel kann man so wenig wie die Ziehung der Lottozahlen vorhersagen), Covid (nichts ist evidenzbasiert), Energiewende (Zufallsenergien ohne Speichermöglichkeiten sollen uns über den Winter bringen) oder Zuwanderung (ganz großer Erfolg: Professorenschwemme!) unverstellt präsentiert bekommt. Doch im Grunde wird nicht das Klima angebetet, sondern nur das Wetter, denn über das (weltweite) Klima wissen diese Leute so wenig wie über die Welt. Immerhin bestreiten sie derzeit nicht, dass es sich (mehr oder weniger) um eine Kugel handelt. Daraus den Schluss zu ziehen, dass sie das Mittelalter hinter sich gelassen hätten, halte ich für eine übertriebene Hoffnung. Eher erwarte ich, dass sie Rinder massakrieren, weil sie (auch in mehrfacher Hinsicht falsch) glauben, sie würden die Schöpfung in ihren Untergang furzen.

  39. Fulminant, sehr geehrter Herr Mai, Satz für Satz! Der Glaube an Gott und Jesus Christus, die frohe Botschaft überhaupt, sind heute wichtiger denn je. Längst bin ich aus der Kirche ausgetreten, doch Christin bin ich von ganzem Herzen. Danke für diesen Artikel, der mich sehr berührt hat.

  40. Vor ca. 20 Jahren gab es im Fernsehen einen Werbespot für Umweltpolitik mit einem Satz, der im Gedächtnis geblieben ist:
    „Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur.“
    Das war verständlich und hat in ein Menschenleben gepasst. Aber heute gilt genau das Gegenteil: „Das Klima braucht uns alle, immer.“ Der Mensch als Erlöser der Erde, als Selbsterlöser nach seiner eigenen Moral. Das kann nur im Chaos, in endlosen Konflikten und Kriegen enden.

  41. Wer braucht eine Kirche? Über 1700 Jahre Irrlehre verbreiten, bei jeder Intrige dabei, Reichtümer anhäufen, Kreuzzüge führen, „Hexen“ verbrennen, Ablasshandel, Inquisition, „Sekten“ ausrotten, für Nazis Einrichtungen für Euthanasie zur Verfügung stellen, Nonnen und Kinder missbrauchen…Die italienische Mafia ist ein Scheiß dagegen. Glauben tut man am besten ohne Kirche. Egal ob katholische, evangelische, orthodoxe oder sonstige. Wird sowieso überall nur unbiblische Irrlehre gepredigt. Wer zum ewigen Leben durchdringen will, wird von der Kirche sowieso nur daran gehindert, da man ein falsches Gottesbild predigt und Jesus Worte nicht ernst nimmt bzw. allen möglichen Quatsch aus dem Kontext reißt, nur damit man seinem Glauben keine Taten folgen lassen muss.

  42. Abgewandeltes Zitat: ……den Weg zu Christus weiterhin, den Weg weg von dieser abstoßenden „ Klima-Masken-und Gedöns-Kirche. Heute Abend haben die Glocken unserer Gemeinde geläutet ( nicht mehr meine Gemeinde), da stellte ich fest( Ihren Artikel las ich erst später, lieber Herr Mai)…dieses Glockengeläut könnt ihr euch auch bald schenken.

  43. Als Frau Heinrich gewählt wurde, prägte sich mir folgendes Bild ein: eine ältere Synodale auf dem Podium jubelte und hüpfte so ekstatisch, verzückt und aufgeregt, als sei gerade eine wahre Großtat vollbracht worden. Die EKD hat nun ein „junges Gesicht“! 
    Darin zeigt sich ihr ganzes Elend und Dilemma: die ev. Kirche soll nicht mehr so sein, wie sie an der Basis, in den Ortsgemeinden, lange Zeit war und oft auch immer noch ist, sondern so, wie ihre Funktionäre im Weltrettungs-Delirium meinen, dass sie sein müsse, um endlich von der „Zivilgesellschaft“ geliebt zu werden. 
    Nicht mehr die Frage nach dem gnädigen Gott, wie sie einst Martin Luther umtrieb, ist für diese Kirche entscheidend, sondern die Frage nach der gnädigen Akzeptanz durch die Gesellschaft, vor allem in Gestalt jener Milieus und Medien, die üblicherweise als ‚fortschrittlich‘ gelten. Um deren gnädiges Wohlwollen zu erlangen wird mittlerweile nahezu jede Form der Banalisierung des Glaubens praktiziert. Ständig hält man nach neuen gesellschaftlichen und politischen Bedeutungsfeldern und vermeintlich relevanten Themen Ausschau. An die Stelle einer theol. fundierten Christologie ist ein allgemein-religiöser Moralismus getreten, seicht und belanglos. 
    Das Selbstbild dieser Kirche ist das einer gesellschaftl. Großorganisation mit allen strukturellen Konsequenzen, was letztlich zu einer Vorherrschaft von Funktionären führte. Diese Funktionärskirche verfügt nach wie vor über reichliche Mittel für die sog. „mittlere Ebene“ und politischen Aktivismus. Die Ortsgemeinden jedoch müssen seit Jahren mit einem beständig steigenden Sparzwang und einer immer erdrückenderen Bürokratie zurecht kommen.
    An vielen Schaltstellen sind Leute, die mit traditioneller oder gar konservativer Frömmigkeit nichts anfangen können. Bei manchen habe ich den Eindruck, sie flohen sogar davor auf ihre Funktionsstelle. Dort betreiben sie ein Kampagnen-Christentum, vernetzt mit dem linken, sogar kirchenfernen Milieu, und legen so die Axt an die Wurzeln der Volkskirche. 
    Der Mangel an Substanz führt leider nicht zu einer Zurückhaltung im Sendungsbewusstsein. In großer Vielzahl und Einfalt beten Kirchenvertreter*/:?innen die grüne und woke Propaganda nach. Konnte man früher noch schmunzeln über ideologische Verirrungen auf dem ev. Kirchentag, so sind sie mittlerweile häufig schon zum Standard geworden. In der Hybris, die Guten zu sein und heute über einen „gerechten“ Blick auf die Welt zu verfügen, wird dieser Weg in den Niedergang mit bunten Zeitgeist-Fähnchen und „gegen-rechts“-Fiktionen ausgeschmückt.

  44. Gregor Gysi hat kürzlich eine bemerkenswerte Aussage gemacht :“ Ich glaube zwar nicht an Gott, aber ich fürchte mich vor einer gottlosen Gesellschaft“. Er ist gebildet um zu wissen, dass die Moralphilosophie unserer gesamten Kultur in der jüdischen Tora, und deren Interpretation in der christlichen Bergpredigt ihren Ursprung hat. Herr Mai beginnt mit der Verurteilung “ der christlichen Kirchen “ – weiter im Text ist dann aber nur von der EKD die Rede. Da ich selbst seit mehr als 50 Jahren kirchenfern bin, aber in einem katholischen Milieu aufgewachsen bin, habe ich nur ein medial-oberflächliches Bild von den christlichen Kirchen. Die EKD fällt als besonder “ grün “ auf, die kath. Kirche ringt seit vielen Jahren mit nie aufgearbeiteten oder geheilten Selbstverletzungen, die sich die Institution in der Folge des sexuellen Kindesmißbrauch von auf unchristliche Weise undisziplinierten Priestern selbst zugefügt hat. Andererseits lebt Oberammergau, seit bald 400 Jahren aus einer Volksfrömmigkeit, die vermuten läßt, dass das Christentum zwar nicht mit überall so lebendig ist wie es vielleicht gut wäre, aber keineswegs aufgegeben ist.

  45. Wenn der Trend bei der EKD so weiter geht, ist die nächste Vorsitzende der Synode eine 15-Jährige FFF-Aktivistin.

  46. Die offiziellen Kirchen haben sich dem Zeitgeist angepaßt und sind kommunistisch/sozialistisch/grün geworden. Den Bürger freut’s. Die Zustimmungsraten von den grünen Kommunisten steigen. Ob sich das allerdings auch auf die Mitgliedschaft in den Kirchen auswirkt, wage ich zu bezweifeln. Heute bei der Bundeszentrale für politische Bildung gelesen: „Kirchen (K.) sind organisierte Gemeinschaften von Christen. Ihr gemeinsames Merkmal ist der Glaube an Jesus Christus….“

  47. So wie Merkel die CDU als trojanisches Pferd quasi abgeschlachtet hat, sind auch beide Kirchen in Deutschland unterwandert und entkernt worden. Den Faden kann man weiterspinnen bis zu den anderen Parteien, Gewerkschaften, Medien und Gerichten. Das ist kein Ergebnis von paar Jahren, das läuft bereits über Jahrzehnte. Man könnte sagen, man hat nach der Wende ’89 nur mal kurz Luft geholt und dann wieder aufgebaut. Nur dass der Sozialismus diesmal eine andere Farbe bekommen wird.

  48. Wen erstaunt das, was Sie beschreiben? Die Bibel sagt das seit 2000 Jahren in 2. Thess. 2 voraus. Vers 3 des Kapitels redet davon, dass der Abfall kommen wird, d.h. eine christuslos gewordene Christenheit wird sich auch ganz offiziell von Christus lossagen (abfallen von Christus). Zudem spricht Vers 11 davon, dass Gott denen, die die Liebe zur Wahrheit nicht annahmen, eine wirksame Kraft des Irrwahns senden wird, dass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit. Die Kraft des Irrwahns und der Glaube an die Lüge werden in der Zuwendung der staatsfinanzierten Amtschristenheit zum Klimagötzendienst schon überdeutlich. Wer wirklich an Jesus Christus als seinen Retter glaubt, braucht allerdings die schreckliche Zukunft der abgefallenen Christenheit nicht zu fürchten. Seine äußerst erfreuliche, kurz bevorstehende Perspektive ergibt sich aus 1. Thess. 4, 16-18.

  49. Ich glaube an den natürlichen, zyklischen Klimawandel. Die ganze CO2-Sparerei wird nichts nützen. Nach der römischen Warmzeit und der mittelalterlichen Warmzeit haben wir aktuell wieder eine Warmzeit. Die wird wie die letzten Warmzeiten etwa 500 Jahre anhalten bis die nächste Kaltzeit kommt. Wissenschaftler und Politiker sollten sich überlegen, wie man diese Warmzeit überlebt. Stattdessen wird die Industrie umgebaut. Wenn wir in 50 Jahren merken, dass die ganze CO2-Sparerei nichts gebracht hat, dass die Pariser Ziele weit verfehlt wurden, wird man anfangen über den natürlichen zyklischen Klimawandel nachzudenken. Dann ist Deutschland schon weitgehend an die Wand gefahren. Leider gibt es keine Reformation dieses Glaubens an den menschengemachten Klimawandel. Auf einen Reformator werden wir wohl noch warten müssen.

  50. Sie haben ja mit allem recht, Herr Mai, nur bitte, lassen sie die „Heiden“ aus dem Spiel: Die vorchristliche europäische Gesellschaft ist unsere tiefste kulturelle Verwurzelung und eigentliche spirituelle Identität. Wir können nicht ignorieren, dass das Christentum unseren Vorfahren mit brachialer Dominanz aufgezwungen worden ist.

    Jedem Volk der Welt gestehen wir seine ursprünglichste, ureigenste Identität zu, sind beeindruckt wenn amerikanische Indianer ihre Tradition und Kultur am Leben erhalten, wenn Tibeter sich gegen die chinesischen Unterdrücker auflehnen, wenn afrikanische Naturvölker um ihre Identität kämpfen. Nur unsere eigenen Wurzeln verachten wir als „barbarisch“ oder „heidnisch“.

    Ich wehre mich seit langem dagegen und widerspreche sofort, wann immer irgendwo dieses ausgesprochen wir: „Das ist mal wieder typisch deutsch“ und Vergleiche mit anderen Völkern angestellt werden, die ja alle so viel besser sind als wir: Als ob es in anderen Ländern keine Spießer, keine Pessimisten, keine Verklemmten, keine Bürokraten, keine Streber, keine Feiglinge, keine Mitläufer gäbe.

    Ich bin „Heide“ und im Innersten sehr viel freier, seit ich aus der Kirche ausgetreten bin.

  51. Um sich hier nicht auch noch mitschuldig zu machen, hilft nur der Kirchenaustritt, sofern noch nicht geschehen.

    • Was bin ich heilfroh, dass ich dieser „Sekte“ schon vor ca. 40 Jahren den Rücken gekehrt habe.
      Ich verfolge aber trotzdem den Weg der Kirchen seit Jahren. Und von Jahr zu Jahr werde ich immer mehr darin bestärkt, dass mein Austritt der einzig richtige Weg war.
      Unsere Kirchen, ob katholisch oder evangelisch, sind nur noch ein Abklatsch ihrer früheren Werte. Nicht, dass die ihre altmodischen Einstellungen behalten sollten, aber die Anbiederung an den Zeitgeist ist ein Trauerspiel. Die traurigen Gestalten wie KGE oder Bedfort-Strom sind doch zum Gruseln.

    • Zum Glück gibt es Freikirchen, die z.B. auch beim Thema COVID erfrischend vernünftig sind.

      Die EKD ist ja voll auf Linie WEF-GATES.

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