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Unsichere EU-Grenzen

Neue, alte Balkanroute: Ungarn verteidigt seine Grenzen, andere Länder folgen

13.08.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Ob Ungarn, Österreich, Litauen oder Lettland – im Osten des Kontinents öffnen sich neue Wege der illegalen Migration, während sich alte wiederbeleben. Das heimliche Vorbild ist Viktor Orbán: Es ist seine Politik, die heute von vielen Ländern nachgeahmt wird.

In seinem Interview mit dem amerikanischen Nachrichtensender Fox News gab sich Viktor Orbán jüngst in gewohnter Weise kämpferisch. »Wenn jemand ohne Genehmigung des ungarischen Staates die Landesgrenze überschreitet, müssen wir uns schützen«, sagte Orbán dem eigens nach Budapest angereisten Moderator Tucker Carlson. »Wir müssen unser eigenes Volk vor allen Gefahren schützen. Ungarn hat jedes Recht zu dieser Entscheidung. Es gibt kein grundlegendes Menschenrecht, das garantiert, dass jeder ins Land einreisen kann.«

Dagegen interessiert das »neue Kapitel«, das einige Länder Europas im Jahr 2015 – manche auch schon etwas früher – aufschlugen, Orbán nicht im geringsten. Das »Experiment, das vor allem von Deutschland vorangetrieben wurde, hält der Ungar für »überaus gefährlich«. Zwar habe jede Nation »das Recht, das Risiko einzugehen«, doch »wir Ungarn lehnen die Vermischung unserer Gesellschaft ab«.

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Damit formulierte Orbán sein diesbezügliches, seit vielen Jahren gültiges Credo. Ähnlich äußern sich inzwischen auch Regierungschefs aus anderen EU-Ländern. So betonte die litauische Regierungschefin Ingrida Simonyte zuletzt die Notwendigkeit des Schutzes der Landesgrenzen. Zuletzt rief der lettische Ministerpräsident Krisjanis Karins – angesichts der illegalen Einwanderung aus Weißrussland – den Notstand aus, womit keine Grenzübertritte mehr erlaubt sind und keine Asylanträge mehr angenommen werden müssen.

Allerdings steht auch Ungarn, das seit sechs Jahren ein Grundpfeiler der Stabilität auf dem Balkan ist, fortwährend unter Druck. 2015 schloss Orbán demonstrativ seine Landesgrenze, noch bevor die am Budapester Bahnhof Lagernden sich Richtung Nordwesten aufmachten. Doch seinen Frontstatus hat das Land bis heute behalten. Neben einer Ostgrenze mit der Ukraine gibt es eine gemeinsame Grenze mit Serbien im Süden. Erst jüngst konnten griechische, ungarische und weitere europäische Polizeien einen in Bulgarien basierten Schlepperring sprengen, der genau dieser neue Balkanroute frequentiert haben muss (TE berichtete). Laut dem Wiener Innenministerium ist auch die Inner-EU-Grenze zwischen Rumänien und Ungarn ein Schlupfloch für die irreguläre Migration vom Balkan nach Mitteleuropa.

Die Balkanroute stand gewiss schon weiter offen als heute

In der vergangenen Woche verhandelte György Bakondi, leitender Sicherheitsberater des Premierministers, mit Vertretern Serbiens über die Sicherung der Grenze gegen die illegale Migration nach Ungarn. Bakondi erklärte laut der Budapester Zeitung, dass im laufenden Jahr bereits 55.000 Grenzverletzer von der ungarischen Polizei gefasst wurden – wohl hauptsächlich an der Grenze zu Serbien. Im gesamten Jahr 2020 waren es nur 17.000. Zugleich wurden 523 Schleuser und Menschenschlepper festgenommen, auch diese Halbjahreskennziffer liegt mehr als doppelt so hoch wie die Summe vom letzten Jahr.

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Nun bedeuten diese Zahlen zweierlei: Zum einen zeigen sie, dass die ungarischen Polizisten durchaus Erfolge im Kampf gegen die illegale Menschenschlepperei haben. Doch verweist der Anstieg der Festnahmen auch auf eine von neuem anwachsende Tätigkeit dieser Schlepper und ihrer (teilweise) Opfer, der irregulären Migranten, die sich auf jedem Wege Zugang zur Schengen-Zone verschaffen wollen – natürlich meist mit dem Ziel der ›aufnahmebereiten‹ westlichen Wohlfahrtsstaaten. Der neueste Werbetrick der Schlepper (auch wenn der Weg nach Westen kaum noch Werbung brauchen dürfte): In Deutschland oder Österreich sei die medizinische Versorgung besser, was gerade in Zeiten von Corona etwas ausmache. Die Schlepper sollen im übrigen oft dieselben sein, die die Illegalen erst über die Ägäis nach Griechenland und dann von dort auf den Balkan gebracht haben. Da lässt sich vielleicht schon von vertrauensvoller Zusammenarbeit und Stammkundschaft sprechen.

So meldet auch Österreich immer mehr »Aufgriffe illegaler Migranten«. In den ersten sieben Monaten waren laut Innenministerium 16.300 (2020 insgesamt: 21.700; 2019: 19.500). Ein Großteil dieser illegalen Einwanderer wird an der Ostgrenze zu Ungarn aufgegriffen. Der Wiener Kurier meint daher: »Die Balkanroute war nie geschlossen«. Das kann man vermutlich so sagen, aber sie stand sicher schon einmal weiter offen – scheunentorweit nämlich – als heute.

Zentral ist die Vereitlung des Schleppergeschäfts

Nun haben Innenminister Karl Nehammer und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (beide Mitglieder der Neuen Volkspartei, einst ÖVP) eine Verstärkung des Grenzschutzes im Osten angekündigt. Seit 2015 wird dort schon das Bundesheer eingesetzt, nun kommen 400 dazu. Die Soldaten sollen die Grenzpolizisten bei der Aufgreifung von irregulären Grenzüberquerern unterstützen. Auch Litauen setzt seine Armee unterstützend an der Grenze zu Weißrussland ein. Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) kritisierte die türkis-grüne Regierung, die Lage ähnele jener zur Zeit der »Flüchtlingskrise« 2015. Doskozil hat sich in seiner Partei mit einer migrationskritischen Linie profiliert und so einen Wahlsieg errungen.

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Die erfolgreichen Anstrengungen der ungarischen Polizei belegt indes auch eine Meldung der Kronenzeitung, wonach die Ungarn im Grenzbezirk Vas bei Eisenburg einen Kleinbus mit 17 illegalen Einwanderern – vorgeblich »Syrer« – filzten, in dem sich auch eine Maschinenpistole der Marke Skorpion fand. Der serbisch-österreichische Schlepper, der sich an irgendetwas berauscht hatte, gab an, dass die Waffe einem der transportierten »Syrer« gehörte. Die 17 Migranten entkamen. In einem anderen Fall in Niederösterreich entkam der Schlepper, während die 16 transportierten illegalen Migranten gefasst wurden.

Die Krone titelte: »Terroralarm«, aber wer sagt uns, dass die Waffe nicht dem Schlepper selbst gehörte? Mit Sicherheit ist der Fokus, den ebenso die Wiener Regierung wie die europäischen Polizeien und Sicherheitsbehörden auf das Sprengen der Schlepperbanden legt, der richtige. Nur indem den Organisatoren des trüben Geschäfts der Geldhahn zugedreht und die Operationsfähigkeit entzogen wird, gibt es Hoffnung auf einigermaßen sichere Grenzen ohne Hochsicherheitsanlagen.

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40 Kommentare

  1. Ich bin weiß Gott kein Gegner anderer ethnischer Gesellschaften! Ganz im Gegenteil: ich liebe andere Kulturen und bin (vor Corona) gerne und regelmäßig in andere Länder gereist.
    Es stellt sich aber die Frage, wer wo lebt und welche Gesellschaften zusammen harmonieren. Hier gibt es sehr viele Faktoren, die eine Rolle spielen.
    Herr Orban ist sicher ein Staatsmann, der polarisiert. Vieles, was er macht, heiße ich für mich nicht für gut.
    Er hat aber einen sehr klaren Blick, was Ungarn verkraften kann und was nicht. Diesen Blick haben unsere Politiker komplett verloren. Sie haben überhaupt keine Ahnung, welche Probleme auf Deutschland zukommen, wenn sie die ‚Schleusen öffnen‘.
    Herr Orban ist sich dessen bewusst.

  2. Ich empfehle das Interview von Tucker Carlson und Viktor Orban ( American Thinker.com ). 20 Minuten Wohltat!

  3. Bei Hunger oder Krieg sollten die reicheren oder sicheren Nachbarländer helfen, und nicht die Länder, die von ihrem eigenen Fleiß und Solidarprinzip ihren Wohlstand hart erarbeitet haben! Hätten Frau Merkel und Herr Maas ihren Job gemacht, hätte Syrien mit der Größe und etwas Unterstützung (Erdogan erhält sie auch) helfen können! In Afrika ähnlich, man muß sich nur mal damit befassen, wie viele kleinere Staaten dort reicher sind als wir – aber die eigenen rassistischen Clanvorgaben sehen das nicht vor! Da gibt es nur einen Grund, warum alle nach nach D wollen. Und das muß Orban jetzt auch noch verhindern?

  4. Das die Waffe einem der Migranten gehört haben soll ist lächerlich. Kein Schlepper würde sich „sein Geschäft“ mit illegalen Waffenschmuggel versauen lassen – da könnte er wohl besser Waffen schmuggeln. Die Waffe gehörte dem Schlepper.

  5. „Frauen und Kinder zuerst“ rufen und schon kommen die Männer! Wer Auslandspolitik macht, sollte sich mal mit den kulturellen Begebenheiten vertraut machen, das große Problem von 2015! Orban scheint der einzige, der es begriffen hat!
    So hart es jetzt klingen mag, die Männer, die den „Glaubenskrieg“ nicht unterstützen, werden getötet, die Frauen verschleppt und zum „Bestandsschutz benutzt“, die Kinder, heilig in den muslimischen Staaten, werden „umerzogen“ und zu guten Kämpfern ausgebildet! Makaber, aber eine Tatsache: Frauen und Kinder sind nicht vom Tod betroffen (klar, Missbrauch und Unterdrückung sind schlimm und für uns nicht hinnehmbar!) daher zuerst die Männer, die auf die Flucht gehen und mit ihnen einige Fundamentalisten!
    Sollten Deutschland und Europa wieder ihre Grenzen öffnen, werden wir nicht die retten, die wir retten wollten oder sollten!

    Es zeigt sich immer deutlicher, der Afghanistaneinsatz in dieser Form war ein großer Fehler und ging an den tatsächlichen Problemen vorbei, zumal, trotz militärischer Intervention, die zweitgrößte Gruppe der Flüchtlinge Afghanen waren und sind.

  6. Was soll das ständige Palaver? Während die Verantwortlichen den völlig irrationalen Einsatz schön reden, tragen sich Millionen Afghanen mit Reisegedanken. Was da kommt kann man nur erahnen. Wenn der Mainstream vor der Klimaapokalypse warnt, warne ich vor der Migrationskatastrophe in diesem Land. Weitere 4 Jahre dieser Politik, oder gar grüner und das Stadtbild der deutschen Großstädte ist mit dem von Rabat, Islamabad, oder Timbuktu kaum mehr unterscheidbar. Und nicht nur das Erscheinungsbild, auch die Gegebenheiten werden sich angleichen. Das Gros der jungen Leute mit ihrem „cool“ und „mega“ können einem wahrlich leid tun, wenigstens haben meine Kinder und Enkel die Weichen gestellt, denn das war meine größte Sorge. Das Gegensteuern, leider nur einiger, europäischer Staaten tröstet da wenig.

  7. Der Fall in Sachsen liegt natürlich etwas anders.
    Einerseits ist Georgien als ehemalige Sowjetrepublik und christlich geprägtes Land deutlich näher an unserem Wertesystem, andererseits ist das Land so klein von der Einwohnerzahl wie Sachsen oder Rheinland Pfalz bzw. Berlin. Aber eben auch zutiefst korrupt.
    Die Familie lebte – beide mit Jobs und 5 Kinder sind sogar in Deutschland geboren! – bestens integriert seit 8 Jahren! in sogar einer der AFD Hochburgen. Während Marokkaner, Tunesier, Somalies, Eriträaer in sächsischen Städten die Nacht unsicher machen, hat sich das sächsische Innenministerium entschlossen, die Prioritäten so zu setzen, daß eben diejenigen der Migranten zuerst abgeschoben werden, derer man einfach habhaft werden kann. In diesem speziellen Fall ist das eigentlich schon ein Verbrechen der sächsischen Regierung, eine bestens integrierte Familie als Exempel zerstören zu wollen. Die Empörung darüber zog sich regional quer durch die Bevölkerung, egal ob Linke oder AFD Stammwähler.

  8. Sie können zumindest Ihr Wahlverhalten danach richten

  9. Die Afghanen werden ausgeflogen, 3 oder 4 Mio. wollen „fliehen“. Natürlich nach Europa, vor allem Deutschland. Ich denke 2015 war dagegen ein Kindergeburtstag. Ich freue mich für den Michel, er darf wieder einmal die Suppe auslöffeln, die ihm die Amerikaner eingebrockt haben und diese hirnlose deutsche Regierung.

  10. Diese Staaten können ihre Grenzen schützen, wie sie es für richtig halten. Bei uns in Deutschland spielt das eh keine Rolle. Bei uns werden die Neubürger aktiv von der Regierung bequem per Lufttaxi eingeflogen. Gerne über kleine Flughäfen, wie z.B. Kassel, und dann bevorzugt nachts. Da lässt es sich unauffälliger bewerkstelligen.

  11. Die deutsche Regierung war, ist und bleibt das Hauptproblem bei der illegalen Masseneinwanderung. Sie verhindert, dass die europäischen Grenzen geschützt werden, sie verhindert, dass ausreichend abgeschoben wird und sie lockt die Immigranten mit hohen Transferzahlungen hierher. Maßnahmen gäbe es genug, wenn man nur wollte.

    • Der Wähler ist das Hauptproblem. Ändern würde sich das nur, wenn jeder neue „Flüchtling“ privat einquartiert würde. Das würde Wahlergebnisse erzeugen, die unser Land retteten. Oder haben wir auch schon Dominium-Wahlmaschinen?

  12. Man hat ja noch nicht einmal 2015 untersucht und aufgearbeitet. Wie konnte es zu diesen mehrfachen Grenzöffnungen kommen über die Länder der sogenannten Balkanroute hinweg bis nach Deutschland? Man hat sich von Merkel abspeisen lassen: „Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“ Wie soll das eigentlich weiter gehen in Zukunft? Wann hört das endlich auf, das (gemäß Göring-Eckardt schon 2013): „Wir stellen uns an die Spitze einer europäischen Bewegung…“? Und noch etwas: Wie konnte es eigentlich sein, dass der Euro die Bedingung für die Wiedervereinigung sein konnte? Da muss es ja schon zuvor Pläne für einen Euro gegeben haben, da hat man vielleicht nur auf eine Gelegenheit gewartet. Ich behaupte: Deutschland und die EU wollen diese Migranten hier ansiedeln. Wie viele? Da muss man wohl die grünen Kommunisten und das kommunistische WEF fragen.

  13. Zitat:“Die Soldaten sollen die Grenzpolizisten bei der Aufgreifung von irregulären Grenzüberquerern unterstützen.“

    Ja und dann? Dann radebrecht einer Asyl und schwupp die wupp sind diese Menschen ein Teil der „Rund-um-sorglos-Asylindustrie“, denn die werden ganz sicher nicht mehr abgeschoben und der Steuerzahler darf schon wieder dafür, teilweise lebenslang, zahlen.
    Ganz toll wird es dann, wenn diese „Flüchtlinge“ dann auch noch Kinder in Österreich bekommen.

    Grundsätzlich ist ja gegen Hilfe nichts einzuwenden, wenn sie nur nicht genau ihr Umfeld bei uns etablieren wollen, vor dem sie ja eigentlich geflüchtet sind.

    Ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals eine Abstimmung darüber gab, ob wir als Volk dieser Übernahme und Landnahme zugestimmt hätten.

    • Hilfe ist Unterstützung für eine gewisse Zeit – bis der Bedürftige wieder auf eigenen Füßen stehen kann.
      Was wir in der EU mit der Alimentierung machen ist VERSORGEN. Und zwar all inclusive auf Dauer – bis die Kassen leer sind.
      Die deutsche Sprache wird auch da schon seit Jahren nicht mehr passend genutzt!
      Und dieser „Propagandaslogan“, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei, kam ungefragt über Nacht über uns, wie Sie richtig beschreiben.

    • Sachleistungen würden verhindern dass Geld in die Geburtsländer geschickt werden könnten um den Strom der „Flüchtlinge“ nicht abreissen zu lassen. „Man“ will Konsumenten. Sie und ich sind nur relevant um diesen Spass zu finanzieren.

  14. Umstellen der Hilfen von Geld- auf Sachleistungen und schon nimmt das Interesse illegaler Einwanderung ab.

  15. Nur indem den Organisatoren des trüben Geschäfts der Geldhahn zugedreht und die Operationsfähigkeit entzogen wird, gibt es Hoffnung auf einigermaßen sichere Grenzen ohne Hochsicherheitsanlagen.“ Da gebe ich Ihnen voll und ganz recht! Sie haben sich hier sehr diplomatisch ausgedrückt, denn Sie meinen mit den Organisatoren sicher die deutsche Regierung.

  16. Schlimm ist auch das Wissen, dass es egal ist, wen man wählt: Das „Experiment“ (siehe Orban) wird weiterhin laufen und forciert werden.
    Unsere Kinder protestieren zwar laut gegen den Klimawandel; aber an ihre Zukunft in einem Schmelztiegel ohne Industrie, dafür aber mit vielen verschiedenen Nationen ohne Sprachkenntnisse und mit eingeschränkter Bildung und mit fremder, teils gefährlicher Kultur (vor allem für junge Frauen) – dagegen wird nicht demonstriert.
    Was wird nur aus unserem Land? Gibt es keinen, der auch in dieser Hinsicht an die Zukunft der Kinder denkt?

  17. Hoch, Victor Orbán! Ein Europäer durch und durch!

  18. Zu Österreich sollte man jedoch wissen, dass das, was „Verstärkung des Grenzschutzes“ genannt wird, die österreichische Version der deutschen NGO-Schlepperschiffe darstellt. Das österreichische Bundesheer darf ausdrücklich nicht die Grenzen schützen, sondern ausschließlich nur dunkle Männer aus archaischen Völkern, welche von den Soldaten und der Polizei ordnungsgemäß in das österreichische Sozialsystem integriert wird.
    Die von der EU Angesiedelten erhalten von Wien sofort ab Ankunft:

    • Arbeits- und Leistungsverbot
    • gratis Wohnraum
    • gratis Kleidung
    • gratis Nahrung
    • gratis Telekommunikation
    • gratis ärztliche Versorgung
    • gratis Freizeitprogramme
    • gratis Schulungen
    • gratis Verteidiger
    • Freibriefe für die Nachholung des Familienclans
    • Freibriefe für kriminelle Delikte ohne Ahndung
    • Freibriefe für amoralisches, verächtliches Handeln
    • Freibriefe für Antisemtismus, Judenhass, Rassismus

    und vieles, vieles mehr.
    Einheimische, die frühmorgens aufstehen, ihrer Arbeit nachgehen, ihre Familie ernähren, hohe Steuern zahlen, das Land pflegen, Kultur weitergeben, Kinder erziehen, sich wegen des Wohnungsraubes durch islamische Einwanderer nicht einmal selbst Wohnraum beschaffen können, die müssen das bezahlen.

  19. Es sind aber genau diese „Kinder und Enkel“, die am liebsten Teddybaeren werfen und alle Grenzen oeffnen wollen…….
    Erst wenn diese Kinder und Enkel spueren ueber welchen Tisch sie gezogen wurden – und die Rechnungen fuer ihre Gutmuetigkeit (evtl auch naive Dummheit) bezahlen muessen- aendert sich vielleicht deren Einstellung.
    Die Kinder und Enkel unterstuetzen jedoch die kommenden Krisen (somit die Kosten fuer Energie, Inflation, Migration, Corona, EZB, Klima, etc) und „streiken“ dafuer. Wenn kein Geld mehr da ist, dann werden die Kinder und Enkel auswandern ……

  20. Breitenbach hat doch gesagt, dass sich „Männer“ nicht integrieren lassen.

  21. Nun ja. So ganz unbewaffnet werden sie nicht mehr kommen wollen. Wahrscheinlich haben sie von dem in Würzburg gehört, der 3 Menschen metzelte und 10 andere verletzte. Dem werden sie etwas entgegen setzen wollen.
    Es wird uns nicht beschrieben, wie es denen geht und ob sie immer noch in Krankenhäusern sein müssen.

  22. „Doch verweist der Anstieg der Festnahmen auch auf eine von neuem anwachsende Tätigkeit dieser Schlepper und ihrer (teilweise) Opfer, der irregulären Migranten…“.
    Sorry, aber die Migranten als „Opfer“ zu bezeichnen bedeutet bereits, die Tür einen Spalt weit zu öffnen. Die Migranten wissen ganz genau, daß sie illegal handeln, sonst würden sie sich nicht der Schlepper bedienen; schließlich leben wir im Zeitalter von smartphone und Internet.
    Was passiert eigentlich mit den zahlreichen Migranten, die durch die Sicherheitskräfte der Transitstaaten „gefasst“ werden. Werden die in ihre Heimat abgeschoben oder verbleiben sie in irgendwelchen Einrichtungen dieser Staaten, die dann irgendwann aus allen Nähten platzen oder eben nur Zwischenstation für die Weiterreise sind?
    Solange Deutschland den Magneten nicht abschaltet und solange sich Europa nicht strikt darauf verständigt, die Grenzen für Asylmigranten konsequent zu schließen, wird man ewig weiter an faulen Kompromissen herumdoktern.
    Man muß die Schotten wie bei einem Schiff fest verschließen; die Vorstellung, man könne sie einen Spalt breit auflassen und verhindern, daß der geballte Druck dahinter zu dosieren sei, ist völlig an der Realität vorbei.

  23. Nun sollte gegenüber Schleppern, grundsätzlich und ohne Vorwarnung „eine Maschinenpistole“ eingesetzt werden, was a) lästige und evtl. langwierige Prozessen und evtl. Haftaufenthalt, der von den jeweiligen Steuerzahlern finanziert wird vermeiden und b) auch so manchen Schlepper überzeugen, dem falschen Beruf nachzugehen.

  24. das bringt doch nichts, die ganze Welt weiß doch, dass aus Deutschland nahezu niemand mehr abgeschoben, dass die Deutschen eher den eigenen Rentner die Rente missgönnen, als dass sie jemals die Kürzung der hohen Versorgungsleistungen von Migranten akzeptieren würden.

  25. Deutschland will sie und Österreich wohl auch, also schickt sie umgehend weiter. Sie alle wollen sowieso zu Mama Merkel.

    • Die Europäer wissen, wem sie diese Völkerwanderungen zu „verdanken“ haben.
      Warum sollen sie uns bei der Aufnahme helfen?
      Selbst ein ehemaliger B-Präsident lud Migranten mit den Worten: Kommen Sie, wir haben Platz! zum Kommen ein. Selbst auf Riesenplakaten in Paschtunischer Sprache.
      Nun wird gewaltig gebaut und Boden versiegelt. Nebenbei: Ob das gut ist für unser Klima?

      • Da beißt sich die Propaganda – aber keiner merkt es.
        Sie scheinen nach dem AgitProp der letzten Jahre alle wie „sediert“.

  26. Solange D nicht zwischen Migranten und Flüchtlingen unterscheidet und sie dementsprechend konsequent verschieden behandelt, wird das Problem der illegalen Migration bestehen bleiben, mal mehr mal weniger, und Orban kämpft auf verlorenem Posten !

    • Anwendung von geltendem Recht GG 16a unter Rechtsbrechern wie Merkel & Co nicht mehr ihr Land, denn ein Land ohne Grenzen ist nur noch Beute.?

  27. Containment-Politik bezüglich des zentral gelegenen europäischen Staates Bundesrepublik Deutschland, immer noch von dem Merkel-Regime geführt, scheint das einzig wirksame Instrument zu sein, dessen sich Staaten wie Österreich, Ungarn, Litauen oder Polen bedienen können, um ihre Interessen bezüglich unerwünschter Masseneinwanderung per „Asyl“ zu wahren.

    • Spanien und Italien wohl auch. Denn alle werden eingelassen.
      Auch, wenn MSM und ÖR nicht berichten. Zudem werden welche direkt nach D eingeflogen.
      https://www.presseportal.de/suche/Einreise/blaulicht – da sind halt nur die gelistet, die auffallen. Und wahrscheinlich werden auch nicht alle, die sonst noch auffallen, veröffentlicht.

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