Jedes Jahr das gleiche Spiel. Pardon: Alle drei (!) Jahre die immer gleich redundanten Pisa-Ergebnisse. „Redundant“, weil „Pisa“ nur einen minimalen Ausschnitt aus dem schulischen Bildungsgeschehen erfasst und damit trotzdem ein ums andere Mal eine Ungerechtigkeitsarie angestimmt wird. Schuld: ein angeblich sozial selektives Gymnasium. Und alle zwei (!) Jahre die ebenfalls sehr bedingt aussagekräftigen, wenn auch voluminös inszenierten Aussagen des „Nationalen Bildungsberichts.“
Dabei weiß man längst, dass die vormalige Bildungsnation eine Absteigernation ist. Aber es wird gebetsmühlenhaft immer das Gleiche bejammert: „Wir stehen vor großen Herausforderungen“, es werde zu wenig Geld investiert, es gebe zu wenig Ganztagsangebote, bald die Hälfte der Grundschüler erreiche die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik nicht, wir hätten zu wenig Abiturienten und Akademiker, die Integration von Zuwanderungskindern gelinge nicht. Überhaupt sei das ganze System ungerecht, weil nicht alle aus allen sozialen Schichten eine Gymnasialempfehlung bekämen. Was auch immer „Gymnasium“ heute noch heißen mag!
Nun hat das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF, Frankfurt/M.) am 17. Juni 2024 den „Nationalen Bildungsbericht 2024“ vorgestellt. 436 Seiten sind es geworden. Unter Mitarbeit von rund hundert „Expert:innen“ und „Autor:innen.“ Allein hier, spätestens aber bei „Hinweise für Leser:innen“ möchte man aufhören zu lesen. Über zweitausendmal springt einem der Gender-Doppelpunkt auf den mehr als vierhundert Seiten entgegen.
Blättert bzw. scrollt man das 436-Seiten-Konvolut dennoch durch und bezieht die öffentliche Berichterstattung mit ein, muss man jedenfalls feststellen: Es dreht sich alles im Kreis. Und es geschieht … Nichts! Denn der „Nationale Bildungsbricht“ macht einen weiten Bogen um mehrere Kernprobleme. Ein paar Dinge seien thesenartig herausgegriffen und rhetorisch fragend durchleuchtet.
Wenn alle Abitur haben, hat keiner mehr Abitur
Für die Bildungsdebatte scheint wie vor exakt 60 Jahren der Spruch des damaligen „Bildungsforschers“ Georg Picht (1964) zu gelten: „Wir brauchen mehr Abiturienten, auch wenn wir sie nicht brauchen.“ Diese monomanische Fixierung auf Gymnasium und Studium hat das Gymnasium selbst ausgehöhlt, aus den Hochschulen Massenbetriebe gemacht und einen eklatanten Fachkräftemangel verursacht. In den Köpfen sehr vieler Eltern, zumal mit nur einem Kind, hat sich festgesetzt: „Der Mensch beginnt mit dem Abitur.“ Dieser Verirrung sitzt auch der aktuelle „Bildungsbericht“ auf, wenn er selbst im Zusammenhang mit Migration festhält: „Für Zugewanderte, die als Minderjährige und größtenteils mit ihren Eltern nach Deutschland eingewandert sind, sinkt die Hochschulabschlussquote mit steigendem Zuwanderungsalter.“ Wie wenn dies das wichtigste Kriterium von Integration wäre. Im übrigen driften Studierberechtigung und Studierbefähigung immer weiter auseinander. Einfacher ausgedrückt: Nicht alle der drei Millionen Studienberechtigten sind studierfähig. Dennoch werden die Noten in Schulen und Hochschulen immer besser.
Viel hilft viel? Nein!
Der Bildungsbericht beklagt eine „unzureichende Finanzierung“ des Bildungswesens. Zu Recht? Nein! Deutschland gab im Jahr 2022 für Bildung 264 Milliarden Euro aus. Das sind 46 Prozent mehr als 2012. (Bei einem Kaufkraftverlust von rund 18 Prozent in diesem Jahrzehnt.) Damals waren es 181 Milliarden. Kaufkraftbereinigt ist es also immer noch ein Plus von annähernd 30 Prozent für Bildung. ABER: Wenn es jetzt heißt, das deutsche Bildungswesen sei unterfinanziert, dann muss man zurückfragen: Werden die Milliarden immer sinnvoll ausgegeben? Ist es volkswirtschaftlich sinnvoll, wenn derzeit 3 Millionen junge Menschen immer länger studieren? Wenn sie bis zum Erwerb des Masters an der Universität zuletzt 13,6 Semester (2016: 12,3 Semester) und an der Fachhochschule zuletzt 12,3 (2016: 11,6 Semester) brauchten? War die Fachhochschule nicht auf einen rascheren Durchlauf konzipiert worden?
Immer neue „woke“ Fächer
Bleiben wir bei Finanzierungsfragen: Ist es sinnvoll, an den Hochschulen immer neue Professuren einzurichten für „woke“ Agenda- und Sentenzfächer? Etwa Gender-Studies, Postcolonial Studies, Critical Whiteness Studies, Queer Studies, Gender Studies. Und als oberstes Uni-Label “ESG”: Environmental, Social, Governance. Ist es sinnvoll, wenn die jährlich mit rund 4 Milliarden bestückte „Deutsche Forschungsgemeinschaft“ (DFG) die Drittmittelvergabe davon abhängig macht, ob Hochschulen Gleichstellung und Diversität „durchgängig und sichtbar auf allen Ebenen“ verfolgen. Die DFG geht mit gewichtigen „Empfehlungen“ voran – etwa mit folgenden Projekten: „Gender-Bias-Schulungen“, Empfehlungen zur gendersensiblen Sprache, Gender-Monitorings, Erweiterung des Gender-Consultings, „All Gender“-Toiletten, Zertifikat „Gender Kompetenz“ …Forschungsförderung in Deutschland eben! Vor allem der Kampf der „Wissenschaft“ gegen Rechts, gegen Rassismus und gegen GMF (Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit) ist angesagt. Erforscht werden hier jedoch nicht etwa die Folgen der Migrationspolitik, sondern es werden die Kritiker der Migrationspolitik unter die Lupe genommen.
Der Verfall der Bildungsnation hat zwei maßgebliche Gründe
Bildung geht nur mit Anstrengung. Dieses Prinzip scheint vergessen in einer Zeit, in der Bildung Spaß machen soll, in der Bildungseinrichtungen Lebensräume sein sollen. Realiter sind die Leistungsanforderungen von der Grundschule bis hinein in die Hochschulen bei gleichzeitig immer großzügigerer Benotung abgesenkt worden. Die bereits mit der Grundschule beginnende Digitalisierung des Lerngeschehens mit ihren Download-Häppchen tut ein Übriges; sie gaukelt den Kindern vor, dass alles ganz „easy“ und unterhaltsam ist. Das ist das hausgemachte Problem, das einem politischen Gefälligkeitspopulismus geschuldet sei. Das andere große Bildungsproblem ist importiert oder einfach geduldet. Konkret: Wenn in immer mehr Grundschulen 50 bis 90 Prozent Kinder sitzen, die der deutschen Sprache kaum mächtig sind, kann das nur zulasten der Bildungsansprüche gehen. Die mittlerweile selbst medial-öffentlich-rechtlich beförderte Einführung „leichter Sprache“ leistet dieser Entwicklung zusätzlich Vorschub.
Ein polemischer, aber durchaus ernstgemeinter Vorschlag zum Schluss
Seit mehr als zwei Jahrzehnten wird die Bildungsnation vermessen, getestet und evaluiert. Wurde diese Testerei selbst einmal evaluiert? Wie wäre es, die hierfür investierte (wo)men-power in praktische Bildungsarbeit zu transformieren. Konkretes Beispiel: Der Bericht “Bildung in Deutschland 2024” ist unter Mitarbeit von rund hundert (!!!) „Expert:innen und Autor:innen“ zustandegekommen. Wie wäre es, diese hundert Damen und Herren einfach „in die Produktion“ zu schicken, das heißt: in den Schulalltag. Dann wäre wenigstens ein kleiner, symbolisch wichtiger Beitrag zur Linderung des Lehrermangels geleistet. Der damit verbundene Praxisschock wäre durchaus heilsam für die „Expert:innen“.
Zwei komfortable Stellschrauben kommen halt immer wieder: Mehr Geld (sowieso) und ein besserer Personalschlüssel.
Allein schon dies zeigt eigentlich deutlichst an, dass wir es hier mit einem staatlichen Monopol zu tun haben. Und darin liegen auch die Ursachen für die hausgemachte Misere. Vielfalt hieße, Eltern könnten wählen. Aber das meinen die Schwurbelsozialisten aller Parteien genau nicht.
Meiner Meinung nach wird eine Bildungseinrichtung nicht besser, wenn man sie mit Millionen an Steuergeld pampert. Ich war vor 20 Jahren an der Physik-Fakultät in der Moskauer Lomonossow-Universität und war entsetzt über die Zustände aller Einrichtungen. Dennoch wurden dort die besten Physiker des Landes ausgebildet. Die Gründe für das schlechte Bildungsniveau muss man also woanders suchen, aber das täte den Politiker*innen weh. 🤣
Ich habe meine persönliche Definition von Intelligenz, Bildung und Wissen. Genau in der Reihenfolge. Mal abgesehen von beeinflussenden Faktoren. Intelligent ist jemand der sich aller Widrigkeiten zum Trotz in seinem Leben BEHAUPTET. Das heisst, sich selbst die Grundlagen zu schaffen um die grösstmöglichste Zufriedenheit zu erlangen die seine Lebenssituation hergibt. Alles andere ist erlangten Wissen um staatliche verordnete Qualifikationen zu erlangen. Ðiese sind natürlich wichtig um einen Standart zu garantieren.Akku wird dünn.
Links-Grün tut alles, um diese Wahrheiten nicht sehen zu müssen:
1. Schulischer und akademischer Bildungserfolg hängen von der Intelligenz ab, und zwar so, wie der IQ von Intelligenztests gemessen wird. Intelligenz wiederum ist in hohem Maße erblich und kaum trainierbar.
2. Intelligente lernen gern. Ihr Gehirn braucht Futter. Intelligenten muss man keine „Spaß“-Umgebung liefern, sondern ein anspruchsvolles Umfeld, in dem sie ungestört – auch ungestört von den Nicht-Begabten – lernen können.
Deutschlands Politik leugnet dies und weicht in Ersatzaktivismus aus („Digitalisierung!“, „Mehr Geld!“, „Mehr Spaß!“). So wird die Bildung ruiniert – und Kindern die Zukunft genommen.
Ich weiss nicht, ob der Vorschlag, von der Umsetzbarkeit abgesehen, das Problem loesen oder zumindest entschärfen koennte. Auch hier duerfte die Unkenntnis von der Praxis nur einen sehr kleinen Teil der Malaise ausmachen. Der Prozess, auch hier handelt es sich um einen solchen, begann dank eines Systems, auch das begegnet uns immer wieder, welches vorsichtig formuliert politischen und demzufolge auch ideologischen ( metapolitischen , zeitgeistigen, machttaktischen) “ Einflüssen“ unterworfen ist. An dieser Stelle ist es zulässig, von einem klassisch linken Einfluss, zeitgeistig und politisch, zu sprechen. Sozialdemokratisierung und der Einfluss der Ideologien aus den US – Unis, von den Gruenen adaptiert, gingen fast Hand in Hand. Dabei war der erste Ansatz, Kindern aus einfachen Verhältnissen eine höhere Bildung zu ermöglichen, richtig. Das Problem war, die Chancen gab es bereits, denn das Gymnasium und die Uni kosteten ( fast) nichts, und sie wurden in den 60 und 70 gern durchaus auch genutzt, weil es vielen, nicht allen Eltern wichtig war. Dieser Ansatz wurde aus diversen Gruenden systemisch/ politisch genutzt oder besser pervertiert. Ein derartiger Prozess, getragen von der Ideologie der Gleichheit, von Waehlergewinnung, von der Ideologie der Wettbewerbs – und Konkurrenzvermeidung, der Vermeidung von Anforderung wegen des „Drucks“, von Versprechungen an die Eltern und Kinder zum endlich verwirklichten“ Marshall“, da jeder den Stab im Rucksack hatte, konnte demagogisch und damit politisch nur erfolgreich sein und vor allem sich stetig weiter entwickeln. Der nigrantusche Einfluss wirkt natuerlich zusätzlich wie ein Beschleuniger des Prozess, denn nun gab es fuer das schlechte Gewissen und taktisch neben denen aus kleinen Verhältnissen auch noch die aus migrantischen Umstaenden. Der Wandel des pädagogischen “ Verständnisses“ geht einher mit dem z. B. auch in der Beurteilung von Straftaten, die “ ploetzlich“ alle psychologisch exculpiert und pädagogisch therapiert, nicht etwa bestraft, wurden, bis zum aktuellen Höhepunkt. Der grundsätzliche Wandel des Verständnisses vom Menschen, seinem Tun, seiner Verantwortung, seiner conditio, auch im Verhaeltnis zum „Staat“, qua Parteien ueberall mehr als präsent, führte nicht nur im Bildungssystem zu einem status quo, der aber auch hier nicht das Finale beschreibt. Ganz im Gegenteil. Eine “ demokratische“ Wende ist unter den aktuellen Bedingungen im aktuellen System unmoeglich. Allein den Eltern zu vermitteln, dass ihr “ Projekt“ moeglicherweise nicht zum Abi oder zum universitären Abschluss fuehrt, ist in einem Zeitgeist wie dem aktuellen zwar moeglich, aber hoechst riskant. Bereits die Umstellung und Rueckkehr zu den schulischen Selbstverstaendlichkeiten in Bayern in den 60 igern, fuer das Personal und die Eltern, ist schlicht unmoeglich. Die psychokulturellen Transformation laeuft ebenso wie die politideologische, die in Teilen die bestehende Verfasstheit der „Buerger“ nur aufnahm und verstärkte. Mit der Senkung der Anforderung, der Notengebung „, dem Wegfall aller Prüfungen, in denen man scheitern kann, dem Abschluss fuer Alle, werden die Bedürfnisse der meisten Eltern und des Personals erfüllt. Den ochlokratischen Teil in einer von Dekadenz und Regression geprägten Republik, gekennzeichnet durch die Qualitaet des Politpersonals, finden wir natuerlich auch im Subsystem „Bildungswesen“. Selektion und Scheitern nach Anwendung bestimmter Kriterien sind unerwünscht. Nicht nur hier. Die notwendige Reconquista waere ein sehr grosses Unterfangen, deutlich mehr als Augiasstall, die aber bereits an der permanenten Wahl der Taeter des Kartells scheitert. „Herkules“ haette hier nicht einmal eine Chance. Die Wahl der rotgruenen CDU wird uns hier nicht helfen und die Alternative wollen “ wir“, bis auf etwa 20 %, nicht. Genau deshalb wird der laufende Prozess immer weiter nach unten gehen, systemisch logisch und zwangsläufig.
Nationaler Bildungsbericht“ – ein voller Erfolg kann man mit Bitterkeit nur sagen, wie man in den Medien lesen kann
7% mehr Grundschul-Schulabbrecher !!!
Dabei sind aber jene die während des Unterrichtsjahres die Schule abgebrochen haben nicht miterfasst.
„Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die keinen Abschluss schaffen, ist auf 6,9 Prozent gestiegen. 2022 waren es rund 52.300 Jugendliche, wie aus dem aktuellen Nationalen Bildungsbericht hervorgeht. Im Jahr davor waren es 6,2 Prozent, die den Abschluss nicht machten.“ Quelle: ZDF
Dabei liegt die Ursache der Steigung bei:
„Deutschland: Mehr Schulabbrecher mit Migrationshintergrund“„Im europäischen Vergleich brechen in Deutschland besonders viele junge Menschen die Schule oder die Ausbildung ab.“
„Auffällig ist, dass inzwischen vor allem Jugendliche mit Migrationshintergrund die Schule abbrechen. Das geht aus einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) hervor.“
Quelle: „Deutsche Welle“
„Deutschland international weit abgeschlagen„, Quelle: OECD
Die einstige Bildungsnation Europas der „Dichter und Denker“, auf die ganz Europa mit Stolz und Neid schaute, dem „extremistischen Wahnsinn“ der ungebildeten Dummheit geopfert.
Dummheit kann man nur mit Gewalt stoppen, nicht mit Aufklärung, denn Dummheit ist immer nicht nur arrogant dumm, sondern auch agressiv und gewalttätig. Lehrt uns die Gechichte der Menschheit.
Wissen ist Macht – nix wissen, macht auch nix. Letztendlich ist jede/r selbst verantwortlich für das, was er/sie weiß. Schule ist schon recht, aber es gilt: Lebenslanges Lernen. Abitur (“ er/sie wird abgegangen“), von lateinisch ab ire, also irgendwie abirrig.
Hat aber nicht den gewünschten Erfolg. Woke Fächer werden von vielen „neu dazugekommenen“ abgelehnt…und zwar vehement. Diese Unterrichtseinheiten fliegen den „Bildungsbeauftragten“ weitgehend um die Ohren.
Irgendwo habe ich gelesen (war das hier?), dass diese FDP Ministerin ein Gutachten, gemäß dessen für Coronamaßnahmen keine Rechtfertigung mehr bestand, in der Schublade versenkt hat. Das Wahlversprechen des FDP Justizministers, dass im März die Maßnahmen enden, wurde also mit ihrer Hilfe noch um ein weiteres Jahr hinausgezögert.
Und diese Frau will mir etwas über Bildung erzählen?
Bildung ohne daraus resultierende technische Expertise ist für eine moderne, auf Technik angewiesene Gesellschaft mörderisch. Gender Studies & Co. sind gaga. Technikstudenten oder gewerbliche Auszubildende sind nur noch in Kleingruppen unterwegs.
Wir gehen kaputt und die Medien feiern das unter dem Stichwort „Transformation“, wahlweise auch unter dem irgendeiner „Gerechtigkeit“. Ein Resultat unserer Bildungspolitik. Glückwunsch, Deutschland.
„Die Gründe für den Niedergang der Bildungsnation Deutschland liegen ganz woanders.“
Vielleicht in Muttis Nasenpiercing oder Papas tätowierten Armen. Es kann aber auch daran liegen, dass die Eltern konsequente Stuhleinhaltung des Sprösslings für ein Zeichen von Hochbegabung halten. Oder ist es der zu eng sitzende Fahrradhelm manch klimaengagierten Lehrers. Oder eventuell doch Murat und Abdullah, die das Deutsch der Zukunft sprechen – was guckst du? Möglicherweise ist es aber auch die allgegenwärtige Gerechtigkeit, die seit gut 50 Jahren Einzug in unser Bildungssystem hält, und jeden Volltrottel, Asozialen und Ich-weiss-wo-dein-Haus-wohnt, zum Chefchirurgen einer Universitätsklinik machen möchte. Aber am Ende ist es doch wohl der Döner, der mit unserem Bundespräsidenten in sein Herkunftsland reist, also das des Döners, obwohl man sich bei der SPD nie sicher sein kann, und für mich persönlich, neben dem Fahrradhelm, das leuchtende Wahrzeichen deutscher Verblödung darstellt.
Bitte seht euch diese Folge von „Tagesschau in einfacher Sprache“ an. Infantiler geht es nicht mehr. Ganz ehrlich, was ist los in diesem Land.
https://t.me/ethik_finanz/553
Starte mit der Aussage AFD Pippi und Kaka. Diese nix gut….AFD böse… Höcke darf Faschist genannt werden.. Hass sit keine Meinung und dann im nächsten Satz zu sagen: Ganz Berlin hasst die AFD….
kein Fake…Einfach nur unfassbar…
Seit den bahnbrechenden Arbeiten von Robert Plomin wissen wir: Die Varianz der Schulleistungen ist in erster Linie genetisch bedingt. Auf diese Erkenntnis könnte man ein sehr effizientes Bildungswesen aufbauen. Leider verharren alle Bildungspolitiker im Irrglauben des behavioristisch-egalitären Weltbildes, wollen alle Schüler in ein Klassenzimmer sperren (Totalinklusion) und allen auf der Gesamtschule nach 13 Jahren die Hochschulzugangsberechtigung in die Hand drücken, was für jede Menge individuelles Unglück und einen gesamtgesellschaftlichen Totalschaden sorgt. Ulrich Schulze hat in seiner lesenswerten Monographie „Was soll mein Kind werden?“ die Literatur zu diesem Thema referiert und gibt Eltern Tipps, wie sie sich durch den real existierenden Wahnsinn deutscher Schulen schummeln können.
Naja, wenn ich zurück schaue, dann musste Deutschland oder sollte man besser von Preussen sprechen eines der besten, wenn nicht DAS beste Bildungssystem der Welt gehabt haben!
Es gibt KEIN Land der Erde das pro Einwohner mehr Nobelpreisträger harausgebracht hat wie Preussen! Und da sind auch all die „amerikansichen“ mit einbezogen die dann im Hohen Alter gesagt haben ich bin jetzt Amerikaner!
Nein wir müssen hier nichts neu erfinden!
Klingt „Nationaler Bildungsbericht“ nicht erstens „rechts“ wegen des Wortes „national“ und zweitens irreführend, weil es nicht viel mit der Nationalität der Geprüften zu tun hat?
Ich schlage daher eine Namensänderung vor: „Multikultureller internationaler Bildungsbericht für Deutschland“, in Analogie zum Tennissport künftig auch unter „German Open“ bekannt. Unterstützt jemand meinen Vorschlag?
Abitur für alle war ja die stetige Forderung aller Parteien links der AfD. Jeder Mensch ist ja in allem gleich gut. Deshalb das Abitur für alle. Aber das Studium von Physik, Mathematik, Jura, Medizin, Maschinenbau etc. etc., ja da braucht man die Befähigung, was wie Herr Kraus ja darstellt schon fehlt.
Deshalb strömen alle in Geisteswissenschaften. Da muss man nichts können. Allein die über 200 Lehrstühle für Gender-Unfug. Ehrlich für sowas braucht man nicht mal eine erfolgreiche Grundschule. Da zählt ja nur Gefühl, keine Fakten.
Da aber nun landauf, landab die Fachkräfte fehlen, die mio-fach Importierten, das nicht versprechen, was die „Demokraten“ predigen, will die Ampel jetzt Überstunden steuerfrei stellen und die befähigten Rentner wieder mit steuerfreien Arbeitslohn in Arbeit kriegen.
Mein Vater wär so eine rentnerische Fachkraft im Metallbau, sehr dringend gesucht, aber mit knapp Ü70, liebe Bundesregierung „LMAA“, so seine Aussage.
Heute habe ich irgendwo gelesen, Habeck kommt mit seinem NAZI-OPA und NAZI-sonstwas in seiner popeligen Verwandschaft nicht klar, hatte Druck sich zu outen.
Interessiert mich nicht die Bohne, Alles kalter Kaffee von Dunnemals. Mich interessiert nur die Gegenwart und der Mist der von Habeck und GENOSSEN produziert wird!
Der NAZI-Scheiß muß in die Mottenkiste – Der GRÜNEN-Scheiß auf die Tagesordnung!
Die nach wie vor anhaltende, ungebremste, und von der Ampel Regierung geförderte illegale Einwanderung aus der 3. Welt zerstört unser Land. Die Schulen spüren dies nun um so deutlicher. Es ist eine schiefe Ebene, und die Tendenz zeigt eine steile Bewegung nach unten. Stichwort: Kalkutta, frei nach Peter Scholl-Latour. Als Familie haben wir nun die Notbremse gezogen. Englische Privatschule. Mehr als 10.000 Pfund pro 3 Monats Term, but…..what are the choices?
Immer mehr Resourcen werden in diesen ideologielastigen, pseudowissenschaftlichen bullshit gesteckt. Erkenntnisgewinn und Nutzen für die Gesellschaft gleich Null; dafür werden ganze Armeen von Pseudointellektuellen alimentiert, die nichts weiter tun, als mit den stets gleichen buzzwords um sich zu werfen, den tausendsten Aufguss des ausgelaugten Kaffeesatzes vorzunehmen und sich dabei immer weiter von jeglicher Realität entfernen.
Doch, der Bildungs- wie Kulturbetrieb sind nur die Wurmfortsätze des politischen Machtgefüges; ohne eine echte politische Wende (die derzeit nicht in Sicht ist, trotz gewisser Tendenzen) wird sich in diesen Bereichen nichts ändern.
Sie müssen berücksichtigen, daß die Studenten dieser Studiengänge mit den „alten“, also ernsthaften Disziplinen (wie MINT, Medizin, etc) schlichtweg überfordert sind. Und das merken sie selber. Fragen sie einfach mal, warum man sich für Studiengänge wie Kulturwissenschaften, Bildungswissenschaften oder Gender Studies, etc entschieden hat. Die Antworten sind sehr aufschlußreich.
Von „eine Freundin hat sich dafür entschieden“ (aber ihre Uni hat mich abgelehnt) bis zu „konnte ich in meiner Heimatstadt studieren“ ist alles dabei — nur keine Motivation für das Fach.
Viele brechen ihr Studium dann nach 5 oder mehr Semestern ab, weil die Motivation nicht ausreicht. Allzuoft wird dann der studienbegleitende Nebenjob zum Hauptjob.
Ob die „Expert:innen“ den Schulalltag wenigstens bis zur Frühstückspause durchhalten?
Was auch immer „Gymnasium“ heute noch heißen mag!….ansich ja „witzig“ wenn man überlegt das die die das ganze zu verantworten haben zu 99% auf dem „Gymnasium“ waren. ES waren/sind ja nicht die dummen (hauptschüler) die unser land vor die wand gefahren haben sondern die „bildungselite“ sprich die auf dem „Gymnasium“ waren und oder danach studiert haben. Wie passt das zusammen?! Politisch sind hier ja CDU CSU FDÜ SPD Bündnis 90/Die Grünen verantwortlich zu machen. Am meisten aber noch die CDU CSU da diese am meisten/längsten die letzten 20 regiert haben.
Es ist letztlich nicht die Frage, wieviel Prozent Abitur machen, sondern was in den Schulen gelehrt wird. Sind es Inhalte, sind es nur Methoden? Bei den Inhalten muss man ebenfalls nach Ideologie und Sachwissen unterscheiden. Würde Fachwissen mittels Methodologie zur Erarbeitung der Ergebnisse gelehrt, würden sich die Probleme der Abiturinflation nicht stellen. Dazu würde aber auch gehören, dass der Bologna-Schwachsinn aus der Hochschullandschaft verschwindet und z.B. wieder traditionelle Diplom- und Magister-Studiengänge Einzug halten. Das derzeitige Studium ist Fabrikware.
Tja, wenn man neben Einbildung keine weitere Bildung hat, kommt eben so etwas dabei raus !
Diejenigen Verantwortlichen, die auch das ganze Desaster auch in der Schulbildung verursacht haben, reden natürlich um den heißen Brei.
Nur wenn diese Typen aus der Verantwortung verschwinden, kann sich auch was zum wirklich Besseren verändern.
Denn Nieten können nur Nietenpolitik hervorbringen….
Den Schulvermessern und Evaluierern, den Erleichterungs- und Spaßpädagogen sei der Roman „Spitzbart“ von Johann Gottlieb Schummel empfohlen. Er illutriert sehr unterhaltsam, was einem solchen „Verbesserungs“theoretiker im Schulaltag bei der Umsetzung seiner Ideen alles so widerfahren kann. Das Buch erschien 1779 und ist eine Satire auf die philanthropische Pädagogik des 18. Jahrhunderts, ist aber durchaus noch aktuell.
Hunderte von Gender o.ä, Politik und diverse Soziologie – Abarten bringenDeutschland voran? Nein, sie kosten Unsummen und sind eher schädlich. Natur- und Ingenieurwissenschaften gehören abgeschafft, denn sie stehen der Ideologie im Wege.
Man schaue sich mal an, welche Bachelor – Studiengänge es gibt, da überkommt mich das kalte Grausen. Auch hat jedes Kuhdorf (:-)) inzwischen eine Universität. Früher konnte ich alle deutschen Universitäten aufzählen. Masse statt Klasse.
Fragt mal Abiturienten z.B. in welcher Richtung die Donau fließt, oder wer das Lied von der Glocke geschrieben hat. Ergebnis erschreckend. Allgemeinbildung war früher.
Ich suche gerade einen Dachdecker. Einer hat mir gesagt, er habe zu wenig Personal, da alle nur noch Bachelor werden wollen für „Politik, Medien oder so“.
Ich höre auf, ich könnte über diese Missstände und Missentwicklungen ein ganzes Buch schreiben. Herr Kraus sicher auch.
Deutschland erlitt 1945 eine TOTALE Niederlage. Deren Folgen schienen anfänglich überwindbar, war die aktive und staatspolitisch lenkende Generation doch vom besten Deutschland aller Zeiten, dem Kaiserreich (1871-1918) sozialisiert.
Mit dem biologisch zwangsläufigem Verschwinden jener Alterskohorte griff zunehmend Arnold Toynbees Erkenntnis Raum, nach dem Zivilisationen nicht untergehen, sondern Selbstmord begehen.
Der sich Bildungspolitik nennende Teilbereich ist insofern nur ein, wenn auch substantieller Teilbereich des gesamtgesellschaftlichen Suizids.
Nur ist gesellschaftlicher Selbstmord weder Pflicht noch Kür. Die Mittel zum Besseren sind bekannt und heißen auch hier ganz einfach freiwillige Interaktion. Markt statt Befehl, denn selbst der „gute Befehl“ – wie treffend aufgezeigt – hält kaum länger als eine, vielleicht zwei Generationen. Und das wusste schon damals ein von Mises. Es sind praxeologische Gesetze.
GRUND FÜR DEN NIEDERGANG:
linker Bildungspfusch, begonnen mit den „68-ern“ und kulminierend in „Linksgrün“. Mit noch mehr woke gießt man zusätzlich nicht Öl, sondern Benzin ins schon weitestgehend abgefackelte Bildungssystem. Woke bedeutet Entkulturalisierung, die damit verbundene cancel culture zerstört unsere wichtigsten Bildungsgüter.
Die Geschichte der Bonner Republik zeigt eines ganz deutlich: bürgerlich-konservative Bildung funktioniert, so wie sie in den damals konservativen Bundesländern und Baden-Württemberg praktiziert wurde. Linke Bildung (NRW, Bremen) hat noch nie funktioniert. Durch den Linksrutsch des Landes ist alles in einen Abwärtsstrudel gerissen worden.
Es bedarf einer bürgerlich-konservativen Erneuerung, dann kann es auch wieder nach oben gehen.
Das was Sie hier beschreiben gehört doch zum Niedergang des Westens. Wer Anderes erwartet ist in der Gegenwsrt noch nicht angekommen.
Eine Schande ist auch, dass seit Jahren die Haupt- und Realschulen quasi überhaupt nicht mehr existieren, wenn man die politische Bildungsdebatte verfolgt.
Diese Jugendlichen haben Regierung und Medien schon abgeschrieben. Während Corona hörte man nur von jammernden Abiturienten und Studenten.
Und wenn man liest, dass heutzutage über 60% das Abitur erlangen, dabei aber auch ein gewisser Prozentsatz dabei ist, der nicht besser lesen und schreiben kann, als ein durchschnittlicher Viertklässler, dann wird es doch zusehends lächerlich.
Andererseits, wenn man sieht, was und wer heute Bundesminister wird, dann reicht bisweilen der Besuch einer Grundschule aus, um ganz nach oben zu gelangen.
Deutschland erlitt 1945 eine TOTALE Niederlage. Deren Folgen schienen anfänglich überwindbar, war die aktive und staatspolitisch lenkende Generation doch vom besten Deutschland aller Zeiten, dem Kaiserreich (1871-1918) sozialisiert.
Mit dem biologisch zwangsläufigem Verschwinden jener Alterskohorte griff zunehmend Arnold Toynbees Erkenntnis Raum, nach dem Zivilisationen nicht untergehen, sondern Selbstmord begehen.
Der sich Bildungspolitik nennende Teilbereich ist insofern nur ein, wenn auch substantielles Element des gesamtgesellschaftlichen Suizids.
PISA mag ja redundant sein, nur ändert das nichts am Ergebnis und ich kann mit nicht erinnern, dass zuletzt je festgestellt worden wäre, die Schüler seien ausbildungs- und studierfähiger geworden. Egal ob bei bretier oder enger Betrachtung.
Zudem hätten die Beteiligten, etwa mittels Lehrerverband, dem Herr Kraus 30 Jahre vorsaß, gern bessere Tests oder gar eine bessere Schulpolitik entwickeln können.
Dass in der deutschen Bildungspolitik nichts Vernünftiges passiert ist ja nun keine Ampel-Errungenschaft.
Oh doch, insbesondere die Grünen sind in all den Ländern zu Gange, in denen es immer steiler/weiter bergab geht.
„Wie wäre es, diese hundert Damen und Herren einfach „in die Produktion“ zu schicken, das heißt: in den Schulalltag.“ Das wäre ja schrecklich für dieses Volk: Viel weniger Geld und harte Arbeit – wo kämen wir denn dann hin! – Ich habe in fast 40jähriger Tätigkeit als Lehrer diese Typen kennen gelernt: große Klappe, alles besser wissen, beim Kontakt mit der Realität sofort alle Verbindungen spielen lassen, um in „höhere“ Ebenen zu schweben, in denen man nichts mit der „schmutzigen Realität “ mehr zu tun hat, stattdessen aber mit Gleichgesinnten gegen die „dummen“ Praktiker hetzen kann, die die ach so tollen Ideen für die „Verbesserung des Schullebens“ einfach nicht durchsetzen „wollen“. Und diese Schwätzer dominieren die Schulbehörden. Wie soll sich da etwas ändern?
Boah, Digga, wir haben voll krass mitgemacht bei Pisa. Wir müssen echt Erster sein mit sowas. Sind wir beste Klasse ever, Alter!