<
>
Wird geladen...
Stephans Spitzen Spezial

Die Venus muss weg: Sexistisch ist nur, was nicht auf dem CSD tanzt

21.05.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Venus-Statue muss verschwinden, weil sie nackt ist. Auf dem CSD aber sind nackte Männer mit Hundemasken Ausdruck politischer Vielfalt. Dieser absurde Spagat zwischen Prüderie und Exhibitionismus offenbart die ideologische Schieflage einer komplett kaputten linken Moral, die mit zweierlei Maß misst: klassisch schön ist sexistisch, pervers ist sakrosankt.

Wir sind ein buntes, vielfältiges, weltoffenes, tolerantes Land. Wisster doch. Wir ertragen vieles, ach was: wir begrüßen die Bereicherung, die uns täglich zuteil wird! Wir sind da nicht zu übertreffen. Auch nach dem zigsten tödlichen Angriff mit Haushaltsutensilien würden wir nie von „Messermigranten“ sprechen oder gar das Wort „Remigration“ aussprechen. „Volk“ ist uns suspekt, aber das bunte Völkchen lieben wir, das sich oft und gern zu vielfältigen Spektakeln auf unseren Straßen zusammenfindet.

Wenn ein Mann partout eine Frau sein will – bitteschön! Niemals würden wir den Kleidungsstil von, sagen wir mal: Georgine Kellermann als „Hausfrau, 50er Jahre“ beschreiben. Oder auch nur ein böses Wort über Dragqueens vom Stapel lassen, die bereits Schulkinder auf die Freuden der bunten Vielfalt vorbereiten. Jeder soll seinen Fetisch ausleben dürfen, ob in der Frauensauna oder auf der Straße.
Wir sind doch nicht in Ungarn! Dort hat der spießige Victor Orbán dafür gesorgt, dass die alljährlichen CSD-Umzüge verboten werden. Das Parlament billigte im Eilverfahren mit 137 Ja- und 27 Nein-Stimmen den entsprechenden Gesetzesvorschlag. Aus Gründen des Kinderschutzes! Bitte was? Der Budapester Pride: “Das ist kein Kinderschutz, das ist Faschismus“.

So etwas würde bei uns nicht passieren. Wir lassen uns das nicht entgehen, jedes Jahr: Die bunten Fahnen und die vielen nackten Hinterteile. Die Jungs mit den Hundemasken und Hundehalsbändern. Und wenn einereineeines der Teilnehmer ein Plakat hochhält mit „CSD statt AfD“, lächeln wir beifällig. So bunt! So bunt! Bunte Vielfalt ohne Nazis, na klar! Und Bärbel Bas mittendrin! Einfach geil.

Der Trend ist nicht aufzuhalten. Auch Politiker bunten mit. Und wer es noch nicht wusste: auch ein so weitgehend unbekanntes Ministerium wie das für „Zentrale Dienste und offene Vermögensfragen“ ist zwar nicht in queerer, aber doch sicher in feministischer Hand: im Vorraum befindet sich die Statue einer Frau, einer nackten Frau, Venus, Göttin der Liebe.

Befindet sich? Nein. Die Statue stand da. Bis die Gleichstellungsbeauftragte der Behörde zu bedenken gab, die Statue „könnte“ als „sexistisch“ empfunden werden. Von wem, verriet sie nicht. Und beim CSD war die gute Frau gewiss auch noch nie.

Nun, die Statue, eine elegante Frauenfigur, die keinerlei Ähnlichkeit mit einer Drag Queen aufweist, ist die Kopie einer im ersten Jahrhundert vor Christus entstandenen „Venus Medici“ und mit ihr „verschwand das einzig Erfreuliche, das die Besucher in der Bundesbehörde erwartete.“ 

Doch damit ist die Gefahr nicht gebannt. Nun „könnten“ die Besucher des Leipziger Museums Grassi von der Nackten traumatisiert werden, also ungleich viel mehr Menschen als die Besucher der Behörde in Berlin-Weißensee. Denn das Schlimmste ist: die Statue ist nicht bunt und queer – sondern klassisch schön. Ein Schlag ins Gesicht all jener, die das nicht sind.

Anzeige
Ad

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

73 Kommentare

  1. Wir haben ja in Deutschland eine recht üble Tradition was die Einschätzung von Kunst durch die Politik angeht. Wehret den Anfänge.

  2. Die Befehlskette lief möglicher Weise so: In irgendeiner Moschee wurden „Gläubige“ geprept sich bei der Gleichstellungsbeauftragten (ein Leser fand raus: Fr. Asmus) zu beschweren. Und der Behördenchef – Florian Scheuerle – gehorchte ihr. Schade.

    • Es mangelt dieser Behoerde ganz offensichtlich an einem Gleichstellungsbeauftragten , der die Gleichstellung zwischen Gleichstellungsbeauftragten und Nicht-Bekloppten sicherstellt .

  3. Diese ganzen Perversionen sind Ausdruck der Dekadenz einer zu Ende gehenden gesellschaftlichen Formation. Man stelle sich vor, sowas wäre zu Zeiten des Aufstiegs des Bürgertums auf den Straßen gelaufen – die wären sofort in die Geschlossene gekommen. Es ist so ekelhaft….

  4. Vielleicht mußte Ms-erstes-Staatsexamen täglich an der ästhetischen Venus vorbei, daher ihr Kopfkino ob der triefenden Langeweile am Arbeitsplatz Gleichstellung. Damit ihr die Fantasie richtig durch geht, könnte man ihr ja so einen Adonis samt Bierflasche wie auf dem obigen Foto in Bronze gießen, natürlich ohne Schlüppi. 

    Etwas ernsthafter betrachtet und skandalös, eine Behörde samt Leitung kuscht.

  5. Und die anderen Perversen stehen mit ihren Kindern am Straßenrand und feiern mit. als ob es das normalste der Welt ist, wenn man sich nackend prositutiert und fehlt nur noch auf dem Paradewage die offene Koppulation um den Kindern zu zeigen wie es geht und das ist wahrlich Sodom und Gomorrah und der Gesetzgeber hebelt durch Teilnahmslosigkeit auch noch seine eigenen Vorschriften aus und das ist nun wirklich das Allerletzte was wir benötigen, denn es gibt auch Dinge im Leben, die macht man unter sich aus und muß nicht dabei andere provozieren, nur weil man glaubt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und sich dabei dümmer darstellt, wie es schlimmer nicht geht.

    Wäre die Normalität zuhause müßten wir uns auch nicht mit diesem entarteten Phänomen befassen, denn ohne das Zutun zwischen Mann und Frau gäbe es diese verkehrte Gesellschaft erst garnicht und so ist es der Fluch der Lust, die uns überkommt und dabei auch verkehrtes produzieren kann, was man dann an diesen Auftritten sieht.

  6. Buntland entwickelt sich zu einer Freiluft-Irrenanstalt, wo die Gesunden weggesperrt werden …

    • Freiluft-Irrenanstalt ist DE schon seit langem! Immer wieder vergegenwärtigen: vierzig Jahre (!!!) hat der PC-Wahnsinn Zeit gehabt, um sich in die Gesellschaften und deren Institutionen hineinzufressen, und lange noch wird es dauern, bis man die allerschlimmsten Auswüchse des Wokismus hat abschleifen können – wenn überhaupt!!! Deshalb sind Menschen wie Trump, Putin, Kim, Orban … so unendlich wichtig!!!

  7. Rom ist nicht zugrunde gegangen weil Männer durchsichtige Kleider trugen. Wenn erst kulturfremde Barbaren die Macht in Europa übernommen haben, wird es Menschen wie Frau Kellermann wohl nicht mehr geben und Homosexuelle werden von Hochhäusern gestürzt. Dann wird es auch keine Venusstatuen mehr geben und die Decke der Sixtinischen Kapelle wird übertüncht, vielleicht sprengt man sie auch gleich komplett in die Luft. Es wird dann aber auch keine Grünen und Woken mehr geben. Mir ist es im Übrigen auch piepegal wie „Frau Kellermann“ sich kleidet, ihre Sache. Den CSD muss man hierzulande nicht mehr verbieten wie in Ungarn oder Russland, dafür sorgen schon jetzt die Zugereisten, ebenso Karneval und Weihnachtsmärkte.

  8. Hat schon mal jemand geprüft, ob die Skulptur aus Metall ist und vielleicht von findigen Menschen zum Einschmelzen gegen Bares gebracht wurde?
    Landauf, landab verschwinden nämlich seit Jahren solche Kunstobjekte über Nacht – und keiner kann sie mehr finden!

  9. Die Gleichstellungsbeauftragte des BADV heißt Frau Asmus, näheres konnte ich nicht finden, sie scheint ein Schattendasein zu führen und wollte wohl auch mal etwas machen was die geneigte woke Öffentlichkeit erregt. So eine Art: Seht her! Ich mache auch was für mein Geld!! Die einen lassen ihre Geschlechtsorgane baumeln, völlig in Ordnung, da werden die Omas gegen Rechts süffisant gelächelt haben, die anderen werden von einer antiken Statue negativ erregt und fordern ihre Verbannung. Perversität und Degeneration gehen Hand in Hand und wenn Perversität zur Normalität wird ist die Gesellschaft am absoluten Ende angekommen. Beim GSD in Gelsenkirchen mußte der Umzug abgesagt werden, unklare Gefahrenlage, alles hat auch sein Gutes.

    • Was wir brauchen, ist ein Beauftragtenabschaffungs-Beauftragter.

      • Tja. Musk hat mit DOGE einfach Gelder für so was für 90 Tage gestrichen – und dann mussten sich die melden, die weiter bezahlt werden wollten und beweisen, was sie zum Wohle des Volkes dafür zu bewirken gedenken.

      • Stimmt, die für irgendwas und irgendwen Beauftragten sind schon eine kleine Minderheit geworden die mit eigenen Beauftragten belohnt werden müssen.

    • Ja, Frau Asmus scheint im Netz nicht präsent zu sein. Was machen beamtete Gleichstellungsbeauftragte eigentlich so den ganzen Tag?

      • Ich denke, 99% gammeln irgendwo in irgendwelchen Sitzungen, über Themen von denen sie nicht die geringste Ahnung haben, herum und tun so als würden sie arbeiten. Siehe die ehemaligen 6500 „Mitarbeiter“ meißt „innen“ bei Twitter die Musk gefeuert hat.

  10. Die Linken suhlen sich seit jeher gern im Dreck und erklären das Perverse zur Tugend. Nimm dem Volk seine Kultur, kappe seine Wurzeln, mache es halt- und orientierungslos, führe es in die Irre: Im babylonischen Chaos dann sind die Scheihälse am vernehmbarsten und haben es leicht, sich zum Führer zu machen. Pony-Heidi hat das sehr gut gelernt, von den Klassikern der Volksverführung, weswegen sie auch am lautesten schreit – nicht nur in phonetischer Hinsicht.

  11. Habe mal den „Böhmermann“ gemacht. Eine Fr. Asmus ist die Gleichstellungsbeauftragte des BADV. Alles ohne größere Recherche mit wenigen Klicks im Netz zu lesen.Aber dann: Öffnet man nur wenige Links, dann tun sich Welten auf! Z.B. der sog. Deutsche Frauenrat. Alle natürlich für die Gleichstellung und die sexuelle „Befreiung“ der Unterjochten (m*draussen/w*drumherum/d*innen) aus aller Welt.
    Komisch nur, daß es sich bei der Venus ausgerechnet um eine Frau handelt…
    Aber egal 🙂
    Ich kann Ihnen trotzdem nur dazu raten, diese Links nicht zu besuchen, wenn Ihnen Ihr ausgeglichener Blutdruck noch etwas wert ist.

    • Es handelt sich um eine Frau im klassischen Sinne. All das wird von den linken und woken abgelehnt. Deren Vorbilder sind hinreichend bekannt, Kellermann und die Glatzkopftätowierte mit gruseligem Outfit im verflossenen Bundestag.

  12. Wie wäre es, die CSD- Umzüge mit den „Propalästina“-Aufmärschen muslimischer Hamasfreunde zusammenzulegen? Das wäre Buntheit in Höchstform.

  13. Na ja, Bärbel Bas hat auf der Bundestags-Website ja auch gejubelt. „Ich habe mich sehr gefreut, ein so tolles und buntes Bild heute beim @csd.berlin.pride zu sehen. Wir müssen ein deutliches Zeichen setzen für eine freie, vielfältige und diverse Gesellschaft. Schwule, Lesben, Bi-, Trans- und Intersexuelle sind ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft.“ Mir persönlich fehlt die Fantasie, Hundemasken, bunte Federn hier und dort, problemlos zu erahnende Geschlechtsteile, Metallketten als diverse Gesellschaft zu feiern. Ich frage mich auch, ob alle Miglieder der Queer-Community sich damit repräsentiert fühlen.

  14. Wir sind ja bereits an dem Punkt, wo die Verbuntung langsam aber sicher zurückgeführt wird, weil man eine Menge Menschen aus patriarchalisch vormodern geprägten Gesellschaften ins Land gelassen hat. Es wurden schon CSD-Paraden abgesagt, weil man wohl Probleme mit der Sicherheit hatte. Der Zustrom von angeblichen „Bereicherern“ unserer bunten Gesellschaft führt zwangsläufig zu weniger Buntheit, denn die eingewanderte mittelalterliche Weltsicht toleriert eben nicht jede sexuelle Perversion. Wer den maximal Intoleranten tolerant begegnet, schafft die Toleranz dauerhaft ab. Das wird sicher noch lustig werden in der nahen Zukunft. Es werden Zeiten kommen, in denen die CSD-Paraden von den Behörden untersagt werden, um den Landfrieden zu gewährleisten. Der ganze linke Wahn wird am Ende an seinen lächerlichen Doppelstandards zugrunde gehen. Nichts Selbstwidersprüchliches hat dauerhaften Bestand.

  15. Auch die woke Staatsreligion hat ihre Ikonoklasten. Aus historischer Sicht nicht verwunderlich. Und „entartete Kunst“ bekämpften auch andere. Väterchen Stalin brachte den sozialistischen Realismus mit Gewalt zu Ehren. Religiöser und politischer Totalitarismus duldet halt auch in der Kunst keine anderen Götter neben sich.

  16. Man könnte der Venus doch eine Hundemaske und Lederstiefel anziehen. Dann wäre sie nicht mehr das Symbol einer patriarchal-sexistischen Objektifizierung der Frau, sondern sexueller Vielfalt in „Unserer Offenen Gesellschaft“ (TM).

  17. Linke und Moral? Nein, all das ist satanistisch. Was haben den alle erwartet, bevor der Tag der Tage anbricht? Kindergarten?

  18. Ich nehme an, dass sich die Gleichstellungsbeauftragte nur wichtig machen wollte und dass in dieser Behörde nicht wirklich gearbeitet wird, sonst hätte man solche Probleme nicht … der Laden kann vermutlich längst weg …

    • Vielleicht war der Gleichstellungsbeauftragten auch nur der Kontrast zwischen der Statue und ihrem eigenen Spiegelbild auf Dauer unerträglich? Wer weiß!

  19. die Gleichstellungsbeauftragte der Behörde“
    das sind die Posten, die geschaffen wurden, um Uni Abgängern mit Abschluss in irgendeinem der vielen Orchideenfächern, gut versorgt unterzubringen.
    Unser Problem sind über über 20.000 Studiengänge und mächtige, hunderte von NGOs als Ergebnis dieser Studiengänge

    • Das spricht mir aus dem Herzen! Deutschland gelang im letzten Drittel des 19. Jhd. der kometenhafte Aufstieg zur führenden Wirtschaftsnation Europas, die Zahl der Deutschen verliehenen Nobelpreise war hoch. Die Juristen verfassten Jahrhundertwerke mit weltweiter Vorbildwirkung wie das BGB. Das beweist, das die Zahl der angebotenen Studiengänge sich umgekehrt proportional zum wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Erfolg eines Landes verhält.

  20. > Nun „könnten“ die Besucher des Leipziger Museums Grassi von der Nackten traumatisiert werden, also ungleich viel mehr Menschen als die Besucher der Behörde in Berlin-Weißensee.

    Dann ist die Skulptur am besseren Ort. Im „Anti-Spiegel“ lese ich in einem Artikel zur aktuellen Lage:

    > „… Artamonow merkte an, dass die westlichen Länder, wenn man ihr Verhalten betrachtet, mit der Aussicht auf eine völlige Zerstörung durchaus zufrieden seien, als würden sie selbst danach streben, zu verbrannter Erde zu werden. …“

    Die größte Michel-Sorge währenddessen – wo irgend eine Skulptur steht. Welch Wunder, dass derartige Species nicht überleben konnten?

  21. Also bevor die „sexistische“ Skulptur in einem Keller hinter ollen Holzbrettern verschwindet, stelle ich mich als Asylaufnahmeort bei voller Kostenübernahme (Bett, Brot, Seife) zur Verfügung!

  22. Prüde sind sie aber für die chemische Kastration der Kinder (Pubertätsblocker) sind sie ohne Ende begeistert.

    • Die nackten Skulpturen im Vatikan kamen erst mit der Heidnisierung der Kirche in der Renaissance auf, woran der Welt für jeden offensichtlich ward, daß die Heiden der wahren Kulturbringer auf Erden waren.

      • Tja. Und mit den Neuen kommt auch das dann alles wieder weg – nicht wahr?
        Diesmal endgültig.

  23. Ich finde es unfassbar, dass diese Frauenbeauftragte der Statue einfach mal das Geschlecht „Frau“ zugewiesen hat, wohl nur wegen der „Brüste“. In Wirklichkeit handelt es sich um eine Männerstatue, und diese Beauftragte ist zutiefst queerfeindlich!!!

  24. Tja, so ist das in Buntistan.
    Die Intoleranten fordern maximale Toleranz. Für sich und nur für sich!

  25. Frei nach Seneca (1-65 n.Chr.): »Wenn Männer anfangen, die Götter zu verspotten und .. durchsichtige Kleider tragen, ist das Ende einer Epoche gekommen.«
    Es gab und gibt stets Untergangsprognosen. Doch in letzter Zeit scheinen sie sich zu multiplizieren. Wer Nachkommen hat, steht der zunehmenden Wahrscheinlichkeit eines Kollaps von EU, Nato, Euro-Währung bis hin zum deutschen Staat mindestens zwiespältig gegenüber.
    Einerseits muß es wohl sein, um eine nachhaltig verderbliche Entwicklung zu beenden, anderseits werden die „Kolleteralschäden“ erheblich sein. Doch wenn der Westen in punkto Ukraine nicht überzieht und ein nukleares Armageddon provoziert, wird das Leben weitergehen – und höchstwahrscheinlich besser.

    • Was heute in Deutschland passiert, ist das Abbild spätrömischer Dekadenz. Das hätte sich Guido Westerwelle nicht mal im Traum vorgestellt. Neros Berater des feinen Geschmacks, Titus Petronius, betitelte es so: Wohin man auch schaut, überall Schiffbruch!

    • Die Zeiten, als man vergnügt den CSD betrachten konnte, neigen sich auch dem Ende zu.
      Der CSD in Gelsenkirchen findet dieses Jahr wegen einer „abstrakten Bedrohungslage“ (Was ist denn das?) nicht statt.

      Diese bunten Umzüge sind geradezu Magnete für eine bestimmte Klientel, die den „Kartoffeln“ mal zeigen will, wo es in Zukunft langgeht.

      https://www.welt.de/vermischtes/article256133282/Christopher-Street-Day-Abstrakte-Bedrohungslage-CSD-in-Gelsenkirchen-wird-kurzfristig-abgesagt.html

    • Sehr geehrter Herr Raul Gutmann, auch hier muß ich Ihnen wieder beipflichten. Diese täglichen Nachrichten aus Deutschland machen mich depressiv, und tragen absolut nicht zu meiner mentalen und seelischen Hygiene bei. Ich sollte einen deutschen Nachrichten Ramadan einlegen.

      Ich muß auch immer an Dekadenz und den Untergang des römischen Reiches denken. Aber es wird noch dauern, der Zenit ist noch nicht erreicht. Möchte mir aber nicht vorstellen wie der Untergang mit den kollateral Schäden vor sich geht. Davor graut mir.

      • Sehr geehrte Frau „Sabine M“, danke für Ihre emotional ergreifende Replik. Ihre subjektiv beschriebene Qual steht stellvertretend für die „deutsche“ Gesellschaft des Jahres 2025.
        Ihre Reminiszenz des römischen Reiches ist leider einschlägig.
        Was Ihren abschließender Satz anbelangt, so vermitteln die SCHRIFTLICHEN Kurzgeschichten Giovannino Guareschis über „Don Camillo und Peppone« eine ungeahnte Gottesdemut.
        … sprach ein „Antichrist“ – »Jeder für sich und Gott für alle«
        Hochachtungsvoll

      • Ramadan ist gut. Das war fast den gesamten März – und da haben sie tagsüber zumeist ausgeruht – und Abends bei Sonnenuntergang bis zum -aufgang „Fasten gebrochen“. Was unsere Straßen sicherer machte – die Kriminalstatistik kann das beweisen.

      • Die Ähnlichkeiten zwischen unserer Situation und dem Niedergang des Reiches sind echt frappierend, nicht wahr?

    • Noch ist es nicht kollabiert und die Männer tragen durchsichtige Kleider, weil die Frauen es so wollten.

    • Die Untergangsprognosen sind eine Parallele zur Zwischenkriegszeit. Deshalb wurde dann auch die Machtergreifung und der damit verbundene Aufbruch in die Zukunft von vielen als positiv empfunden, zumindest bis 39. Die Geschichte könnte sich also wiederholen, indem auch jetzt der Ruf nach einer starken Führung immer lauter wird und der Boden bereitet wird für einen erneuten Befreiungsschlag.

    • Ja, Zivilisationen haben einen Lebenszyklus genau wie Menschen, und irgendwann „isch over“, wie ein berühmter deutscher Altparteienpolitiker im Ruhestand sagen würde. Aber wir müssen in den Zeiten leben, in die wir hineingeboren werden. Und wenn man grob weiß, was bevorsteht, dann kann man zumindest ein paar Vorbereitungen treffen, um sich und seine Familie widerstandsfähiger gegen die Verwerfungen eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs zu machen: aufs Land ziehen, Vorräte halten, abwehrfähig sein usw.

  26. Man setze einfach mal das Puzzle zusammen:
     
    Grün war von Anfang an scharfrot, somit von SPD über Grüne bis hin zur SED (in ihrem jeweils aktuellen Tarnkleid) alles ein ähnlicher sozialistischer Einheitsbrei.
     
    Und nun betrachte man Beispiele wie Edathy (mit den Bildern kleiner Jungs auf dem PC) über Cohn-Bendit (der es toll fand, wenn Fünfjährige seinen Hosenlatz öffneten) bis hin zur ‚Arbeitsgruppe SchwuP‘, die parallel Schwule und Päderasten gesellschaftsfähig machen wollte – dann ist es doch nur folgerichtig, dass künstlerisch gestalteter Marmor sexistisch ist, aber ein öffentlich rausbaumelndes Gehänge klar geht, solange sich derdiedas Betreffende als DEI-woke liest.
     
    Dann nehme man noch hochoffizielle Schulempfehlungen für Achtklässler dazu, in deren Arbeitsbögen einzutragen ist: „Überlege, wohin du deinen Penis noch alles stecken könntest“!
     
    Und ist das Bild fertig, sehen wir den Grund, warum ein einst erfolgreiches Industrieland kurz vor der Ankunft im Kreis der Drittweltländer steht:
     
    Hier geben seit 20 Jahren Schwerstgestörte den Ton an!

    • Wann gibt es endlich Statuen von Transfrauen (oben mit Brüsten, unten mit Penis), Dating in TV mit Transfrauen und Transmänner, Bi- sexuelle Personen, Inter- und a- sexuelle Menschen?

    • Wie FJS schon feststellte, sind die Grünen eine Melonenpartei, außen grün, innen rot mit braunen Kernen. Momentan scheinen sich die braunen Kerne immer mehr zuvermehren. Wenn man da in die Geschichte der Braunen zurückblickt, darf man auch nicht des Führers einzige Liebe Geli vergessen und auch zu Eva war der Altersunterschied groß.

  27. Eine Art unausweichliches Gefühl, dass die Welt um uns herum voller fanatischer Idioten ist.

    • Ja. Wobei manche das Messer am Hals zu spüren scheinen.

  28. Wieder mal ins Schwarze (darf man das noch sagen?) getroffen Frau Stephan.
    Andererseits bleibt aber doch alles beim alt Bekannten im besten real existierenden Sozialismus aller Zeiten: Manche sind eben gleicher als gleich.

  29. Der Linke erträgt Schönheit nicht wirklich. Zumal sie sozusagen auch noch ungerecht ist. Im vorliegenden Fall dürfte es sich allerdings schlicht um Rücksichtnahme auf die wachsende Zahl von Muslimen unter den Besuchern handeln.

  30. Solche Veranstaltungen lehne ich schon seit Jahren ab. Es ist Absurd was da abläuft. Eine Minderheit, oder besser Minderheitchen, die da glaubt sie können  die Welt umpolen. Für die Herren mit den Hundemasken empfehle ich einen Käfig mit ein paar ausgehungerten Raubkatzen.. oder Wölfen.., da ist der kleine Wurmfortsatz ganz schnell weg,  Achtung Sarkasmus!!

    • Wölfe oder Raubkatzen sind nicht nötig, Kalifat und Scharia reichen. Und dahin ist Deutschland schon mit riesigen Schritten unterwegs. Und dann möchte ich die ganzen Transfrauen in ihren Hijabs und Burkas erleben, nicht zu vergessen LGBT ……. mit Höhenangst. Das kann doch nur noch Satire sein was ich täglich lese?

    • Die Absurdität wird dann deutlich, wenn man sich einen Hetero-Pride-Tag vorstellt.

  31. Ach, haben Sie es noch nicht verstanden?
    Die Woke -Queeren sind zutiefst Frauenfeindlich.
    Die EINZIG akzeptablen Frauen sind Transfrauen, die zeigen den CIS Frauen was echte Frauen so ausmacht, geborene Frauen sind hingegen ihhh bähhh und abstoßend, dass soll verschwinden.

    • Nun wer hat das uns alles gebracht? Schaut man sich, wer da alles mitmacht, das sind doch die echte Frauen doch. Sie sind das auch, die die Jungs und Männer pauschal verachten. Ich meine jetzt nicht, dass alle das tun, nur das ist immer diese sehr laute Minderheit die ehrlich gesagt ganz nicht so klein ist. Die Erde zu retten, indem man die Natur mit PV Anlagen und Windparks zupflastert, das haben uns auch meist Frauen gebracht. Schaut man sich die Leute auf der Spitze an: das sind in großem Teil Frauen die uns alle also Frauen und Männer zutiefst hassen und gleichzeitig die Tiraden über den Kampf gegen Hass und Hetze absondern. Vlt ist Gleichberechtigung OK aber diesen Punkt sind wir sehr lange her vorbeigerast – jetzt haben wir Quotas überall – ich denke das macht es aus – nie normale negative Auslese bei Politik ist hier noch verstärkt, weil man die körperliche Merkmale wie das Geschlecht zur Wahl der Leute auf die Positionen der Macht benutzt. Das ist auch nicht das einzige Problem aber es erklärt vieles.

  32. Da wird bestimmt schon Material für die Rüstungsindustrie gesammelt. So war es doch früher auch schon.

  33. Letzlich geht es diesen Ideologen darum, Deutschland in der bisherigen Form zu zerstören und von der Landkarte zu fegen. Nicht nur werden deutsche Werte, deutsche Kultur, deutsche Sprache und deutsches Recht tagtäglich torpediert, es gibt auch keine Grenze mehr, kein Eigentum (wird im europäischen Verbund verpfändet) und auch keine Moral.
    Und das von Ideologen, die von deutscher Geschichte keine Ahnung haben (wollen), mit dem deutschen Volk nichts anfangen können und Deutschland allein auf die Zeit des Dritten Reichs reduzieren.
    Warum lassen die Deutschen sich so etwas gefallen? Das mag als „Ur-Deutscher“ eine Frage sein, die man nicht stellen darf. Aber es ist eine Frage, die sich Ausländer permanent stellen, wenn sie eine Weile in diesem Land gelebt und die Zustände erlebt haben.

  34. Warum denke ich bei dem Wort „Gleichstellungsbeauftragte“ immer an das Fräulein Rottenmeier?

  35. Natürlich kann ich es nur vermuten das der Anblick einer wohlgestalteten Frauenfigur in Form einer Venus, eine Gleichstellungsbeauftragte für was auch immer, die von den Natur, übrigens wie die meisten von uns, nicht mit den gefälligen Propotionen einer Venus ausgestattet wurde, jeden Tag, den der Herr werden läßt, von neuen an ihre körperlichen Defizite erinnern lässt. Um sich dieser vermeintlichen Schmach nicht weiter auszusetzen zu müssen, ist es das Einfachste die Venus zu verbannen.
    Das geht viel leichter und schneller als etwa zwecks Annäherung an die Idealmasse, sich einer Diät bzw. „ Friss-Die-Hälfte“-Kur ,geschweige sich denn der Schinderei in einem Fittnisstudio auszusetzen.

    • Genau DAS ist das Problem! Für Gestalten wie Lang und Schönere gab es nicht genug Bronze.

  36. Wie immer! Wer nach Vielfalt schreit, der toleriert keine anderen Meinungen.

    • Haram – halal. Die einzig richtige Auslegung, wie zu leben ist, übernimmt immer mehr.

  37. Tausend Dank für den Hinweis auf das Messer mit zweierlei Maß. Ich habe mich auch schon gewundert, warum bunt angemalte Genitalien aber so was von schön sind, eine klassische Frauengestalt aber nicht.

  38. Ich hätte diese Handlung der Gleichstellungsbeauftragten verstanden, wenn sie, ihrer Arbeitsplatzbeschreibung entsprechend, vergebens gefordert hätte, dass der Venus eine Kopie des David des Michelangelo gegenübergestellt werden müsse.

Einen Kommentar abschicken