Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der evangelischen Kirche, antwortete in einem am 4. Januar 2020 veröffentlichten Interview gegenüber der Augsburger Allgemeinen Zeitung auf die Frage nach Morddrohungen gegen ihn: „Ja, das war der Fall. Vor allem im Zusammenhang mit meinem Engagement in der Seenotrettung von Flüchtlingen habe ich recht konkrete Drohungen erhalten.“ Im Nachsatz ergänzt Bedford-Strohm auf eine unbestimmte Weise beschwichtigend, er selbst würde diese Drohungen nicht sehr ernst nehmen.
Wie man aber grundsätzlich mit solchen Drohungen umzugehen hat, weiß Bedford-Strohm genau, wenn er im Falle von Morddrohungen gegen WDR-Mitarbeiter (in Sachen „Umweltsau“-Kinderchor) betont, dass solche Morddrohungen „in keinem Fall hinnehmbar“ seien. Und er weiß, was zu tun ist:
„Daher ist es auch so wichtig, dass solche Drohungen von der Polizei verfolgt werden, selbst wenn vieles nicht zu Ergebnissen führen sollte.“
Wir halten also zunächst fest, dass der Ratsvorsitzende im Zusammenhang mit seinem Engagement für Seenotrettung nach Selbstbekunden konkrete Morddrohungen erhalten hat. Und dass es wichtig ist, solche Drohungen polizeilich verfolgen zu lassen. So ergebnisoffen solche Ermittlungen auch sein mögen und – könnte man hinzufügen – so sehr man als prominenter politischer Mensch heute leider auch mit solchem verbrecherischen Irrsinn rechnen muss.
Allerdings: Nach Auskunft der Pressestelle des Polizeipräsidiums München (hier hat der Landesbischof seinen Amtssitz) vom 20. Januar 2020 gab es keinerlei Ermittlungsvorgänge wegen einer Morddrohung gegen Bedford-Strohm. Und also auch keine, die in irgendeinem Zusammenhang mit einem Engagement in Sachen Seenotrettung stünde. Nicht aktuell und nicht im gesamten Jahr 2019, also in jenem Jahr, als der EKD-Chef bekannt gab, wie es evangelisch.de am 13.09.2019 berichtete: „Die evangelische Kirche will ein eigenes Schiff ins Mittelmeer schicken.“
Die Pressestelle der Münchner Polizei schaute auf Anfrage von TE in ihren Akten nach und geht sogar noch weiter: Es gebe keinerlei Vorgänge in Sachen Morddrohungen gegen Bedford-Strohm. Das gelte nicht nur in München, sondern gleich für ganz Bayern. Für alle anderen Bundesländer könne man dazu allerdings keine Aussage treffen. Ja, es hätte einen Fall 2019 gegeben, der aber nicht explizit Bedford-Strohm meinte, der keine Morddrohung gewesen sei und im weitesten Sinne etwas mit Graffiti-Schmierereien zu tun gehabt hätte.
Bedford-Strohm war ja selbst davon überrascht, wieviel Aufmerksamkeit diese „konkrete“ Morddrohung in den Medien bekommen hatte und meldete sich dazu aus seinem Winterurlaub, wie beispielsweise das Neue Deutschland berichtete: „Bedford-Strohm reagierte daraufhin aus dem Urlaub, was er normalerweise nicht tut, wie er in den sozialen Medien erklärte.“ Warum er sich meldete? Um mitzuteilen, dass ihn das Echo überrascht hätte: Die Frage nach den Morddrohungen sei doch nur eine unter vielen gewesen.
Aber da war seine Antwort schon in der Welt und zog Kreise bis hinauf an die Spitze des Außenministeriums, Außenminister Heiko Maas twittert: „Wir müssen uns an die Seite aller stellen, die bedroht und verhetzt werden, weil sie sich für unsere Gesellschaft engagieren.“ Zunächst einmal allerdings muss eine ernstzunehmende, eine „konkrete“ Morddrohung – zitieren wir den EKD-Chef: – „von der Polizei verfolgt werden, selbst wenn vieles nicht zu Ergebnissen führen sollte.“
Bestätigt wird Bedford-Strohms Antwort vom Kirchenamt der EKD selbst, von der Verwaltungszentrale aus Hannover, wenn es von dort und gegenüber dem evangelischen Pressedienst hieß, es hätte mehrere Drohungen gegeben u.a. einen Brief, der am 17. September im Kirchenamt der EKD eingegangen war und ein zunächst unbekanntes weißes Pulver enthielt.
Die polizeilichen Ermittlungen dazu waren umfangreich bis hin zur Analyse des sich letztlich als harmlos erweisenden Pulvers. Unter anderem der NDR berichtete im September 2019, die Ermittler würden auch prüfen, „ob es einen Zusammenhang mit dem Engagement der Kirche für Flüchtlinge gibt.“
Zum genauen Inhalt des Schreibens allerdings wollte die Polizei keine Angaben machen. Die Hannoverische Allgemeine war sich trotzdem sicher und titelte: „Wegen Flüchtlingshilfe: Evangelische Kirche erhält Drohbrief mit Pulver.“ Aber auch hier kein konkreter Hinweis zu Bedford-Strohm – den liefert uns jetzt auf Nachfrage ein EKD-Sprecher, den wir in Hannover erreichen und der auf Nachfrage erklärt, dass konkret Bedford-Strohm und seine Seenotrettung in diesem Brief bedroht worden seien.
Auch das wollen wir genauer wissen und fragen also bei der Pressestelle der Polizei Hannover nach, gegen wen konkret sich die Morddrohung im Zusammenhang mit besagtem Brief mit weißem Pulver gerichtet hätte und wie es damit weiterging. Die Ermittlungen dazu seien abgeschlossen, der Fall liege aber bei der Staatsanwaltschaft Hannover, an die wir uns bitte wenden sollen.
Dort ist der Fall allerdings mittlerweile eingestellt, da kein Täter oder sonst ein Anhaltspunkt für weitere Ermittlungen gefunden wurden. Zum Inhalt des Briefes teilt ein Oberstaatsanwalt mit, dieser wäre konkret an Bedford-Strohm gerichtet gewesen. Dort soll gestanden haben, „wenn noch weitere Asylanten ins Land gelassen würden, dann …“, aber eine konkrete Morddrohung wäre nicht ausgesprochen worden. Dieses „dann“ blieb also auch für die Ermittler im Unklaren. Dem sich später nach Analyse als ungefährlich herausgestellten weißen Pulver hätte das Hauptaugenmerk der polizeilichen Ermittlungen gegolten. Auf dieses Pulver sei im Brief aber nicht näher eingegangen worden.
Wenn jetzt Heinrich Bedford-Strohm den Eindruck erweckt hat, dass er konkret im direkten zeitlichen Zusammenhang mit seinem Interview Morddrohungen erhalten hätte, dann hat er diese jedenfalls nicht polizeilich gemeldet, so wie er es dem WDR empfohlen hat. Auch hat es der bayrische Landesbischof wohl hingenommen, dass beinahe alle relevanten Medien und eine Reihe namenhafter Politiker und Prominente davon ausgegangen sind, der Bischof hätte ganz konkret und aktuell Morddrohungen erhalten. Dazu allerdings ist bei der Polizei und Staatsanwaltschaft, mit der wir sprechen, nichts bekannt. Nein, nicht einmal der Brief mit dem weißen Pulver sei hier konkret geworden, das Verfahren schon nach Monaten eingestellt.
Aktuell gibt es übrigens einen weiteren Fall von Morddrohungen, mit denen die Bedrohte an die Öffentlichkeit gegangen ist: Danni Büchner ist Dschungelcamp-Teilnehmerin und bekannt geworden als Ehefrau des verstorbenen TV-Auswanderers Jens Büchner. Frau Büchner wird von einer Managerin betreut, die gegenüber der Presse jetzt mitteilte, diese hätte über das soziale Netzwerk Instagram mehrere Morddrohungen erhalten wie „Ich bring dich um“ und „Wenn ich dich sehe, kriege ich Mordgelüste.“ Nicht nur für ihr Management ist das eine Grenzüberschreitung. Büchners Managerin schrieb auf Instagram öffentlich gegen Unbekannt: „Ich werde hier jeden an den Pranger stellen, der solche Äußerungen von sich gibt. Ich hoffe, ihr könnt am Ende mit den Konsequenzen leben!“
Morddrohungen sind in den allermeisten Fällen ernst zu nehmen. Und sie sind mit dem Aufkommen der sozialen Medien offensichtlich inflationär geworden. Also viel Arbeit für die Ermittlungsbehörden. Ebenso inflationär ist es allerdings auch geworden, wenn der Bedrohte selbst oder Prominente und Politiker die sich mit diesem solidarisieren, in diesem Zusammenhang glauben, einen Bann aussprechen zu dürfen gegen Kritiker der Arbeit des Bedrohten. Im Fall Bedford-Strohm wurden kritische Artikel über das Engagement Bedford-Strohms in Sachen Seenotrettung sogar als Initial für solche Morddrohungen behauptet. Diese Falschbehauptung wurde samt falscher Schuldzuweisung wiederum über die sozialen Medien verbreitet – ausgerechnet von einer Journalistin der Bild am Sonntag, die eigentlich erfahren genug sein müsste, um zu wissen: Kritik ist die Aufgabe von Journalisten. Sie stillzulegen mit dem Verweis darauf, dass ein halbes Jahr später eine angebliche Morddrohung eingegangen sei, zeigt erstaunliche Unprofessionalität. So macht man Stimmung gegen Kollegen. Ein Anruf bei der Münchner Polizei hätte dem übereifrigen Twitter-Troll Einsicht verschafft – aber die Story zerstört.
Auch gegen solche Instrumentalisierung sollte entschieden vorgegangen werden. Und spätestens hier hätte Bedford-Strohm selbst die sich mit ihm solidarisch zeigenden Personen, die so über das Ziel hinausgeschossen sind, in ihre Schranken weisen müssen. An der Stelle schweigt der sonst so redselige Kirchenfürst.
Ohnehin ist die von ihm propagierte „Seenotrettung“ im Mittelmeer höchst umstritten und wird vielfach in Frage gestellt. Damit würden nur noch mehr Boote der Schlepper mit Migranten auf das Meer gelockt und damit in Gefahr gebracht. Der Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen beispielsweise, Dr. Joachim Stamp, kritisiert aktuell die bevorzugte Aufnahmezusage diverser Städte und Gemeinden was „Bootsflüchtlinge” angeht, wenn er sagt: „Wer Bootsflüchtlinge bevorzugt aufnimmt, provoziert, dass sich noch mehr Menschen in Hoffnung auf ein besseres Leben auf die Lotterie um Leben und Tod im Mittelmeer einlassen.“
Solche Kritik an „Seenotrettungen” sind für Bedford-Strohm eine „Kriminalisierung“ der „Seenotretter”. Wegen ähnlicher Kritik hat er mit dafür gesorgt, dass AfD-Politiker nicht auf seinem Kirchentag sprechen dürfen. Bischof Markus Dröge, ein Berliner Amts-Kollege von Bedford-Strohm, bezichtigt Christen in der AfD dabei der Gotteslästerung.
Übrigens: Morddrohungen gegen AfD-Politiker sind Legion. Und es wird folglich nur eine Frage der Zeit sein, bis via soziale Netzwerke auch welche gegen den FDP-Integrationsminister aus NRW und seine Gotteslästerei ausgesprochen werden. Schließlich kann Kritik formuliert werden, wie sie will, es wird immer Idioten geben, die Freude daran haben, Menschen, deren Auftreten oder Haltung ihnen nicht passt, in Angst und Schrecken zu versetzen. Ja, es gibt sogar Fälle, wo aus der Drohung der Mordversuch und aus dem Mordversuch der Mord selbst wird, wie beim Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Das verpflichtet dazu, jede Drohung ernst zu nehmen.
Hier aber einen Zusammenhang zwischen Drohung und legitimer Kritik herzustellen und quasi die Gelegenheit zu nutzen, diese legitime Kritik zu diffamieren, ist falsch. Im Gegenteil: Morddrohungen müssen verurteilt werden, ganz egal ob sie gegen einen Bischof, gegen einen „Seenotretter”, gegen einen „seenotrettenden” Bischof, gegen einen FDP-Minister oder einen AfD-Politiker ausgesprochen werden. Und um das zu betonen, muss die inhaltliche Kritik noch schärfer werden, geradezu herausgefordert werden, auch vom Kritisierten selbst.
Denn auch damit kann Kriminellen, die über die sozialen Medien oder ganz altmodisch per Post Morddrohungen aussprechen, der Wind aus den Segeln genommen werden. Ein im Zusammenhang mit einer Morddrohung hochgezogener Schutzwall gegenüber jedweder Kritik ist der falsche Weg.
Wir brauchen Verfolgung solcher Drohungen mit allen Mitteln, unbesehen von Person und Position der Bedrohten.
Und wer in der öffentlichen Debatte von Schande spricht, wer versucht, Andersdenkende zu kriminalisieren, wer den Austausch von Argumenten negativ emotionalisiert, wer Bürger ausgrenzt, ausschließt und ihnen ihre Stimme aberkennt, diese Stimme gar gottlos nennt, um sie so von der Debatte fernzuhalten, wer so jede Debatte unterdrückt, der macht sich leider gemein mit der fortschreitenden Verrohung. Mäßigung ist das Gebot der Stunde, und das gilt auch für Bischöfe, erst recht, weil Bürger ihnen noch besondere Glaubwürdigkeit und moralische Integrität zuschreiben.
Nein, Morddrohungen machen vor keiner politischen Meinungsäußerung halt. Es ist höchste Zeit, sich jenseits eines Lagerdenkens gemeinsam dagegenzustemmen. Nur so kann man Kriminellen den Wind aus den Segeln nehmen.
Warum hat dieses Männchen soviel Aufmerksamkeit in den Medien, warum kann es einfach Kirchengelder für seine Ideologie nehmen. Wer glaubt denn, dass das Segnen eines Schlepperbootes eine gute Tat ist. ich nehme an, dass dieses Segnen dem Boot kein Heil bringt. Ich würde mich eher von Satan segnen lassen, da rede ich wenigstens mit seinem Boss.
Die einzige Sprache, die sie verstehen:
http://www.kirchenaustritt.de
Aha, also eine mißglückte PR Aktion? Gehört eine Morddrohung wohl heute dazu um dazu zu gehören
In meinen Augen: schäbig
Ganz kurz: Solcher Pöbel, der da beim WDR offensichtlich hoffärtig ist, kann niemand beleidigen. Ich stehe Ihnen zwar nahe im primären Bereich, jedoch muss ich feststellen, dass Sie diesem gesellschaftlichen Ausschuss viel Zuviel Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Solche Individuen straft man mit Verachtung!
Ich auch. Man kann sich so schön von ihnen verzaubern lassen, das man die Schwefelgrube nicht sieht, über die man geführt wird.
Führen wir doch einmal diesen Herrn B.-Strohm auf das zurück was er sein sollte, und absolut nicht will. Er, der Mann der evangelischen Kirche in Deutschland kümmert sich nicht um Indigene deutscher Herkunft, die schon länger daran zweifeln, ob die Kirche, für die sie Kirchensteuer zahlen, oder gezahlt haben, sich um das Wohlergehen ihrer Mitglieder sorgt.
Da sehe ich viel Wüste. Nein, dieser seltsame Herr sorgt sich viel mehr um Menschen, die ihn nicht kennen. Dies, so meine ich, ist eine unerhörte Leistung intellektueller Art, weil damit sicher gestellt wird, dass er, der Herr B.–Strohm, ganz sicher einen Platz in der Nähe Gottes im Himmel zu erwarten hat. Sicher, die protestantische Revolution Luthers, wird er alte Herr ihm sicher einige Zeit nachtragen, aber wie das mit dem lieben Gott so ist wird er ihm bestimmt diesen religiösen Fauxpas der Kirche, der er angehört, verzeihen. Klar, sonst wäre er ja nicht unser Gott, könnte er den Eigenen nicht verzeihen, oder?
Ganz persl. an den guten Mann: Bitte vergessen Sie nicht die Menschen in unserem Land die nicht durch eigenes Verschulden, z.B. zur Tafel müssen. Da nämlich habe ich noch nie in einem Bericht der öffentl. Medien auch nur Einen aus ihren Kreisen gesehen, geschweige nur einen Kommentar gelesen, gehört oder gesehen, der sich mit diesem Elend befasst hätte. Also viel zu tun für Sie, Sie falscher Heiliger!
Sein Platz könnte Satan näher sein als er denkt
Da will sich der Mann Gottes wohl offensichtlich wichtiger machen als er ist! Meine Mutter nannte sowas „Sturm im Wasserglas“! Aber solche „räächten Drohungen“ machen sich immer gut in der Bessermenschen-Szene! Wer die meisten Drohungen bekommt, wird zum Bessermensch des Jahres gekürt!
Gleich eitel und unfähig sind sie!
„……weil Bürger ihnen noch besondere Glaubwürdigkeit und moralische Integrität zuschreiben.“
Ich schreibe Herrn Bedford-Strohm weder das eine noch das andere zu – er ist für mich schlicht ein unglaubwürdiger Heuchler, seit dem Auftritt Jesu im Tempel auch Pharisäer genannt.
Seit seiner gemeinsam mit Marx (dem katholischen Oberhirten aus München) begangenen Gottesleugnung durch Kreuzablegung am Tempelberg in Jerusalem können beide in meiner Achtung nicht mehr tiefer sinken – beide haben unter meinem Teppich Platz. Aber meine Hände würde ich mir weder am einen noch am anderen schmutzig machen.
Ich vermute, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl Christen gibt, die meine Meinung teilen.
Die von Ihnen am Ende Ihres Artikels beschworene Gemeinsamkeit wird es nicht geben. Denn Kriminalisierung Andersdenkender ist ein probates Mittel zum Machterhalt, und der geht den Merkelianern über alles, zumal sie davon erhebliche wirtschaftliche Vorteile haben.
Es ist schlimm genug, dass Morddrohungen heutzutage fast Tagesgeschäft sind. Ich erinner mich noch an Zeiten, in denen man von so etwas nichts hörte. Diese Zeit war mit der RAF zuende und lebt heute, unter linksgrünverstrahlten Regierungen wieder auf.
Empörung darüber gibt es nur, wenn Vertreter der Altparteien oder ihre Claqueure betroffen sind. Ansonsten schweigt man stille oder freut sich sogar darüber, wenn es mal wieder AfD-Vertreter trifft. Bestes aktuelles Beispiel Renate Künast im Vergleich zu Alice Weidel.
Künast hat sich empört (zu Recht, wie ich meine) über das Urteil gezeigt, das Beleidigungen ihrer Person als zulässige Meinungsäußerung deklarierte.
Allerdings hat man von ihr keinerlei Empörung gehört, als ihre Geschlechtsgenossin Alice Weidel als Nazischlampe bezeichnet wurde und ein Hamburger Gericht dies als zulässige Satire deklarierte.
Anders als Künast, die nun eine Teilrevision ihres Urteils erreichte, bleib Frau Weidel dies verwehrt.
Und deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass es eine über die Grenzen politischer Ansichten hinweg stattfindende Gemeinsamkeit des Rechtsempfindens nicht geben wird. Nicht, solange die linksgrünen Rechtsbrecher und -verächter noch so zahlreich im Parlament vertreten sind. Und nicht, solange linksverstrahlte Kirchenfürsten daraus ein dickes Geschäft machen können, eine solche Gemeinsamkeit eben gerade nicht herzustellen.
Was ist eigentlich mit dem Fasttotschlag in Bremen passiert? Ist das mittlerweile gerichtlich aufgearbeitet? Ich höre da nichts mehr. Na ja, man kann ja auch nicht nur auf solche Dinge achten. Mit den neuerlichen Ereignissen in Leipzig haben wir gerade genug zu tun.
Schätz nur, dort wird es noch länger dauern, bis diese Dinge aufgearbeitet sind. Der Herren Mühlen mahlen langsam und manchmal bleiben sie sogar stehen.
Tja, und jetzt ist auch noch der Frisör ausgewandert.
Kaum eine Ankündigung hat so wenig reale Konsequenzen wie schriftliche Morddrohungen. Echte Opfer erfahren von der Absicht des Täters erst anläßlich der Tat oder nie.
Ein hervorragender Artikel. Als die FAZ noch kein Revolverblatt war, sondern noch der „Verständigung der Bourgeoisie über die politische Linie“ diente, wie es (widerwillig respektvoll) zu Schmierers Zeiten in der KBW- Zeitung KVZ hieß, hätte er in der FAZ erscheinen können. Solide journalistische Recherche, Aufdeckung des Gegensatzes zwischen Reden und Handeln, kompromißloses Eintreten für die Ächtung und Verfolgung kriminellen Verhaltens, bei gleichzeitiger Verteidigung der Meinungsfreiheit. Wie ist man in diesen Zeiten dafür doch dankbar!
Es ist eigentlich ganz einfach diesen Rattenfängern die Grundlage zu entziehen. Ein Gang zum Amtsgericht und eine Unterschrift unter die Austrittserklärung und schon sind etwa 50 Euro mehr auf dem Gehaltskonto.
Politikern der „Schwefelpartei“ wird immer vorgeworfen, erst steile These zu bringen, „Grenzen austesten und so zu erweitern“, dann zurückzurudern. Genau das machen Bedford-Strohm und Seinesgleichen.
Aber so ist das ja Standard bei Linken: Die prangern beim „Feind“ immer genau das an, was sie selber in Dauerschleife praktizieren. Und damit die tatsächlichen Spalter sind.
Durch und durch verlogen.
Und wieder kostet dieses Märchen eines in sich selbst Verliebten die evangelische Kirche einige Tausend Austritte. Wäre die evangelische Kirche eine Partei hätte sie diesen Christus-Verleugner schon längst verabschiedet.
Heinrich Bedford-Strohm hat als EKD-Ratsvorsitzender vor etwa anderthalb Jahren die Trauerrede für die ermordete Studentin Sophia L. gehalten.
Sophia L. war Mitte Juni 2018 auf dem Heimweg beim Trampen von ihrem Studienort Leipzig ins oberpfälzische Amberg verschwunden. Zeugen hatten gesehen, wie sie in einen Lkw gestiegen war. Laut den Ermittlungen wurde sie dann in Oberfranken von dem 41 Jahre alten marokkanischen Fahrer ermordet. Später wurde ihre verbrannte Leiche in Spanien gefunden.
Der EKD-Chef erklärte in jener Trauerrede, dass die Studentin ganz aus dem Vertrauen gelebt und andere Menschen nicht als potentielle Gefahr, sondern zuerst als Menschen gesehen habe, die als gute Geschöpfe Gottes Mitmenschlichkeit verdienten. Daraus schlussfolgerte er messerscharf: „Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Mißtrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen?“
Also, verehrter Herr Bedford-Strohm: Folgen Sie bitte Ihren eigenen Ratschlägen und sehen Sie in den Sie bedrohenden Menschen – analog zum Fall Sophia L. – die guten Geschöpfe Gottes, die Ihre persönliche Mitmenschlichkeit verdienten, anstatt öffentlich herumzujammern. Denn das bedeutete ohne Frage für alle ein besseres Leben.
……verrückte welt in der verrückte oberpriester einer gottheit lügen verbreiten dürfen!
Was erwarten Sie von dem Vorsitzenden einer Firma deren Geschäftsmodell seit Jahrhunderten auf einer Lüge fußt?
Als Mann der Kirche an Glaubwürdigkeit nicht zu überbieten. So wie sein Bruder im Glauben.
https://www.tagesspiegel.de/politik/kardinal-marx-sollte-zuruecktreten-missbrauchsstudie-der-katholischen-kirche-bleibt-ohne-folgen/25448858.html
Für Christen ist für Handlungsanweisungen einzig und allein das Neue Testament maßgeblich.
Christus hat das Gesetz bestätigt – Matthaeus 5:18 –
Denn wahrlich, ich sage euch, bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Häkchen vom Gesetze vergehen, bis alles wird geschehen sein.
Dass zum Beispiel das Buch der Sprüche Salomos für Christen nicht gelten soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Daß es Idioten gibt, die glauben leicht mal eine Morddrohung im Internet loswerden zu müssen, ist unbestritten. Ebenso unbestritten ist, daß Morddrohungen mit unter sehr gelegen kommen, um Kritik jeder Art zu kriminalisieren. Und es kommt vor, daß Morddrohungen – wie bei Herrn Möhring geschehen – von politisch befreundeter Seite kommen, um sie dem politischen Gegner in die Schuhe schieben zu können.
Ganz früher beeindruckte man seine Umwelt mit dem „Haben“: mein Haus, mein Auto, mein Boot. Wer genug verdiente und sparsam war, konnte das alles auch als Normalo erwerben.
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Deshalb beeindruckte man seine Mitmenschen später mit dem „“Tun“: meine Bildungsreise in die Toskana, meine extravaganten sportlichen Aktivitäten, meine Kreuzfahrt die Karibik. Das alles konnte sich Lieschen Müller inzwischen auch leisten.
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Danach musste das „Sein“ herhalten: mein Interesse an der Kunst, meine Aktivitäten in der Flüchtlingshilfe, meine Haltung. Das macht Hänschen Klein aber auch schon alles – kost ja nix.
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Inzwischen schlüpft man in die Opferrolle um sein „Standing“ zu erhöhen – besonders, wenn man kein Opfer ist – wie die vergewaltigten Frauen, die gemesserten Männer und die ausgeraubten Kinder. Auch als allergrößter Kotzbrocken „leidet“ man nicht nur unter Hass&Hetze, sondern auch unter angeblichen Morddrohungen. Mal sehen, was als Nächstes modern wird.
Du sollst nicht lügen! – Der Mann gehört exkommuniziert … aber halt, bei seinem Verein geht das nicht. Und weil das so ist, bin dann doch lieber ich selbst aus diesem Verein ausgetreten, denn die ursprüngliche Eintrittsprämisse – Seelsorge – ist irgendwie zugunsten eines neuen Vereinszwecks – bandenmäßige Schlepperei – weggefallen.
Aber es gilt auch bei den Protestanten das Gebot „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten“!
Wir sind einer Meinung.
Morddrohungen kennt das deutsche Strafrecht nicht, denn es gibt lediglich die Bedrohung und die ist individuell auslegbar, je nach Art und Weise der Ankündigung und solange die Tat nicht ausgeführt wird bleibt es lediglich bei einer verbalen Bedrohung und wann dann das Strafrecht greift kann nur ein Staatsanwalt entscheiden und wenn es zu einer Anklage kommt liegt sie in der Regel weit unter der Erwartenshaltung, denn die Ankündigung einer Tat ist nicht die Tat als solche, schon deshalb, weil die Ausführung nicht erfolgte und die Absicht in ihrer Schwere nicht einfach festzulegen ist und das ist das eigentliche Problem.
Bleibt nur die Frage, warum der Kirchenfürst das eigentlich macht. Hat er angeboten bekommen, dass seine Kirche im Rahmen der Dhimmitude Sonderrechte eingeräumt bekommt (wie im Osmanischen Reich manche Klöster Privilegien bekamen, wenn sie brav waren), wenn er fleißig an der Islamisierung Deutschlands mitarbeitet? Der wird staunen, wenn er dieses vermeintliche Recht dann einfordern möchte.
Manchmal hat der liebe Gott Mitleid mit solchen „Guten“ Der erhält dann rechtzeitig einen Ruf und schon ist er bei den „Schein“ Heiligen.
Damit wäre dieser Bischof, der predigt „Du sollst nicht lügen“, ein Lügner. Oder kennt er dieses profane Gebote nicht mehr wegen der vielen akzeptierten Sozialbetrüger.
Man koennte den ganz offenkundig sehr gross zügigen oder leeren Umgang dieses Herrn mit der Wahrheit, darin durchaus Politfunktionaeren und Amtsträgern oder einigen Journos speziell des ÖR vergleichbar, als Sünde bezeichnen, aber diese luegelei, nichts anderes ist es tatsaechlich, dient natuerlich einem“ guten Zweck“. Na dann! Auch hier ist der Kirchenfunktionaer uebrigens Merkel und Konsorten vergleichbar, denn auch Aussagen halten sehr häufig einer Verifizierung nicht Stand, dienen aber immer der guten Sache, in jedem Fall dem Kampf gegen Rechts, „rechts“ definiert jeweils von den „niedlichen kleinen Flunkerern“ selbst. Da die Herr – und Frau schaften auf Erden sicher nicht dafuer belangt werden, koennen die Glaeubigen unter uns auf ein reinigendes Feuer oder besser eine anderweitige „Unterbringung“ im Jenseits hoffen.
§ 145d StGB
Morddrohungen, und auch andere Drohungen, sind selbstverständlich abzulehnen und sollten möglichst immer strafrechtlich verfolgt werden. Schade, dass Heinrich Bedford-Strohm die Fälle der Polizei nicht zur Kenntnis gebracht hat. Die zuständige Staatsanwaltschaft hätte dann nämlich wegen § 241 StGB tätig werden müssen.
Herr Wallasch, haben Sie schon davon gehört, dass Jule Nagel und Mission Lifeline die absolut identischen „Morddrohungen“ erhalten haben? Und dann hat hartes Geld noch herausgefunden, dass auch der Bürgermeister von Leipzig schon im Juli 2019 die vollkommen gleiche Drohung bekommen hat? Was ist denn das bitte wieder für ein Quatsch? 🙂
https://youtu.be/Zo1XzThWeBQ?t=4210
Es wäre für mich überzeugender, wenn sich Herr Bedford-Strohm um die real mit dem Tod bedrohten christlichen Kirchenmitglieder im Nahen Osten und in Afrika kümmern würde. Aber dazu fehlt ihm einfach die Zeit, so engagiert betroffen wie er nun mal ist.
Dieser Mann hat Jesus Christus verleumdet, indem er sein Kreuz in Jerusalem abgelegt hat. Schon vorher hat er den Gott der Christen verleumdet, indem er ihn mit dem rachsüchtigen Gott der Mohammedaner gleichgesetzt hat. Warum sollte er nicht auch seine Kritiker verleumden?
Ich wünsche ihm, das er noch möglichst lange lebt. Ein besseres Beispiel für einen Heuchler gibt es schlicht nicht!
…das mit dem Gleichsetzen ist ein Befehl „von oben“ – siehe 2.vatikanisches Konzil
in diesem Zusammenhang muß es heißen: „verleugnet“
„Nur so kann man Kriminellen den Wind aus den Segeln nehmen.“ – Sehr feinsinnige Doppeldeutigkeit, Herr Wallasch. Warum assoziiere ich mit „Wind“ und „Segeln“ Schlepperboote auf dem Mittelmeer? Warum nur muss ich dabei an gewisse Finanziers denken, die ach so schwer an ihrem Kreuze tragen? – Tja, warum nur…
Mich wundert schon lange nichts mehr. Aber für diesen Artikel Herr Wallasch möchte ich mich besonders bedanken. So soll Journalismus aussehen, erhellend, informativ und aufdeckend. So unterscheidet sich ein verantwortungsvoller Journalist von der mittlerweile üblichen, überall zu beobachtenden Meinungsmache. Mich wundert es nicht mehr, dass sich Medien und Politik auf Falschmeldungen stürzen, um die Stimmung im Lande aufzuheizen und Schuldzuweisungen auszusprechen, die man dann später, um sich nicht blamieren zu müssen arrogant aufrecht erhält, ohne den angerichteten Schaden zu beachten.Hauptsache der politisch Andersdenkende ist beschädigt. Das man so unsere Demokratie beschädigt, kommt diesen nicht in den Sinn. Und wenn doch ist denen egal, die sich bald nur noch an der Abendsonne erfreuen können, in deren Strahlen selbst politische Zwerge noch lange Schatten werfen.
Der unsympathische Kirchenmann gehört zu denen, die das Evangelium nutzen um sich ein fromm scheinendes Mäntelchen umzuhängen und mit dem Zeitgeist zu heulen.
Wenn Jesus etwas verabscheut hat, dann dürfte es genau das gewesen sein.
Was steht da? : Ein reuiger Sünder ist mir lieber als hundert Gerechte.
Ohne veröfentlichte Morddrohung ist man als linker Politiker heute minderwertig, es ist sozusagen der Ritterschlag, nun endlich auch im Hassfokus der Rechten zu stehen. Auch wenn man sonst nichts zu sagen hat, hat man so seine 15 Minuten Twitter-Ruhm im digitalen Zeitalter.
Der rechte Politiker kennt das alles, aber er schweigt und bestellt suich zornig sein drittes Auto in fünf Jahren, Nummer 1 und 2 abgefackelt. Hält er die Finger still bei Twitter, hat er auch meinen Respekt.
In einer wohlstandsverwahrlosten Indivuslismusgesellschaft wie Deutschland sind das nämlich ansonsten die normalen Umgangsformen. Mit den Flipflops im Sommer fängt es an – der Anstand ist weg. Nur die wenigsten erkennen, dass eine Rutschbahn immer nur nach unten führen kann.
Au weh, Flipflops sind doch nicht unanständig, sie sind die weißen Socken der Jetztzeit, geschmacklos aber harmlos, solange man sie nicht in der Oper, der Vorstandssitzung oder auf einer Beerdigung trägt. Man sollte die Anstandsregeln nicht zu eng fassen. Männliche Mohammedaner, die dazu ein Nachthemd auf der Straße tragen, überschreiten allerdings wirklich eine Grenze.
Wer hätte gedacht, das an den Morddrohungen so wenig dran ist…?
(Spoiler: Mir war irgendwie ziemlich schnell klar, das die Morddrohungen nur vorgeschoben wurden, um sich den (friedlichen, sachlichen) Kritikern nicht stellen zu müssen.)
Naja, aber zur Abschottung gegen Kritik haben die Morddrohungen geholfen…
(Ist ja nicht der erste Fall, wo Morddrohungen (und „Morddrohungen“) dazu gedient haben, Kritik zu unterbinden/sich nicht der Kritik stellen zu müssen.)
Vielleicht sollten Islamkritiker (zB. Herr Abdel-Samad) jedwede Kritik an ihrer Islamkritik mit dem Argument: Morddrohungen, unterbinden (und davon bekommt Herr Abdel-Samad wohl viele und sehr ernstzunehmende…)?
(Komischerweise zählen in diesen Fällen Morddrohungen aber nicht um die Argumente der Islamkritiker zu untermauern und Kritik an ihrer Kritik zu unterbinden….)
Tja, Doppelstandards sind eine feine Sache…(Sarkasmus!)
Bedford ist ein Mensch, der sich wichtig macht, wie eine Primadonna. Er ist eigentlich nur ein unwichtiger Schaumschläger. Was ihn wertvoller macht, sind erst die „Morddrohungen“. Als alternder Beau findet er so wenigstens wieder Aufmerksamkeit für seine Person. Er rettet sich so selbst, macht sich immun gegen massive Kritik aus evangelischen Kreisen, die langsam unruhig werden, weil Teile der „Kirchenglieder“ wegen der politischen Agitation Bedfords mit dem Austritt drohen. Da muss man dem ( Morddrohungen…). Schachzug von Bedford direkt Respekt zollen – auch wenn es freilich nur erfunden ist! HEINRICH MIR GRAUT VOR DIR!
Auch der Ober-Evangele Deutschlands ist ein falscher Fuffziger wie man spätestens seit dem freiwilligen Kotau am Tempelberg weiß. Was erwartet man von solchen Zeitgenossen? Schade nur, dass es offensichtlich in Kirchenkreisen immer noch einen gewissen Einfluss besitzt – und so maßgeblichen Anteil am Mitgliederschwund der ev. Kirche haben dürfte. Gibt’s da eigentlich einen Wettbewerb zwischen B-S (ev) und Marx (rk)?
Für 2018 alleine wurden Deutschlands Kirchen mit staatliche Subventionen in Höhe von insgesamt ca. 20,6 Milliarden Euro bedacht – zusätzlich zu den ca. 12 Milliarden an transferierter Kirchensteuer. Und noch einmal zusätzlich erhält die Kirche ca. 50 Milliarden Euro jährlich für die kirchlichen Sozialeinrichtungen. Die AWO scheint dagegen ein Waisenknäblein.
Drehen wir ihnen den Geldhahn zu. Petition zu finden auf dieser Seite: https://stop-kirchensubventionen.de/
Solche „Diener Gottes“ haben weder er noch wir „verdient“.
Das Ganze ist ein Wettlauf….ähnlich wie bei Politikern die gern hinter vorgehaltener Hand damit protzen wie viele Personenschützer sie so um sich scharen….je mehr desto wichtig….so ist es auch mit den Morddrohungen. Nur wer solche bekommt…möglichst bizarr und/oder eindeutig….der ist auch richtig wichtig….denn wenn die, die anderer Meinung sind es nicht für Wert befinden einen mit Morddrohungen zu bombardieren….ja dann…dann ist ja die eigene Meinung evtl. total unwichtig und wird von den meisten nicht wahrgenommen (im Falle B-S kann ich mir das besonders gut vorstellen). So wird dann…um in die Schlagzeilen zu kommen….möglichst krass und laut über solche Drohungen geklagt…..leider nur….muss man die im Bedarfsfall belegen….und wenn das dann nicht kommt…sieht es doppelt schlimm….ja jämmerlich aus.
Wen wundert es also…das Herr Buhrow in seinem „Entschuldigungs-Statement“ zur Umweltsau sofort auf Angriff schaltete….und die eingegangenen „Morddrohungen“ mit aller Härte verfolgen lassen wollte…..was dabei rausgekommen ist? man weiß es nicht. Jedenfalls lenkt es schön vom Thema ab und wirft einen Schatten auf alle Kritiker….die dann am Tag darauf vom WDRlich als „alles RECHTE“ identifiziert wurden.
Schlimm wird es dann…wenn es wirklich mal Morddrohungen gibt….die nimmt dann nämlich….bei dieser Inflation der Betroffenen….keiner mehr ernst.
LINKE FAKE NEWS
in bester Tradition von „Prawda“ und „Neues Deutschland“. DDR 2.0 eben.
Wer sein Kreuz in Jerusalem ablegt, lügt auch sonst.
Anstatt sich um diese Morddrohungen zu kümmern, die jeder behaupten kann und auch jeder notfalls an sich selber schreiben kann, könnte man ja auch mal Gewalt und Nötigung gegen politisch Andersdenkende verurteilen und hier mal einen „Aktionstag“ von der Poilzei veranstalten. Das ist aber nicht erwünscht, trifft es doch zu 99% die AfD, diese Gewalt ist hochwillkommen und wird von den angeblich so „Bedrohten“ zynisch kommentiert: „In einer Demokratie muss man eben auch die Konsequenzen für seine Meinung tragen!“ Deswegen müssen sie auch immer aggressiver gegen die AfD vorgehen, man stelle sich vor die würden an die Macht kommen und dann würde einmal „nachgefragt“ werden, warum eigentlich nie ein Täter bei Brandstiftungen gegen Fahrzeuge der AfD ermeittelt werden konnte… Würde der „Rechtsstaat2 dann funktionieren, würde es Massenverhaftungen bei Staatsanwaltschaften, Polizeipräsidenten und Politikern geben, weil diese jahrzehntelang Rechtsbeugung begangen haben…
„……..noch besondere Glaubwürdigkeit und moralische Integrität zuschreiben…….“, der ist gut!
Danke für die Nachfragen zu diesem Thema.
Ich warte schon längst auf die Ermittlungerfolge und Gerichtsurteile zu diesen Fällen.
Guter, sachlicher und informativer Artikel. Ich bin gespannt, ob er irgendeine weitere mediale Resonanz erhalten wird.
Bedford-Strohm weiss die Menschen in seiner Kirche nicht mehr zu schätzen, eher vertreibt er sie. Die Fluktation ist kaum zu fassen. Kann er denn selbst nicht mehr erkennen, was er tut? Wir brauchen eine Ev. Kirche die sich um uns Angehörige kümmert und nicht in erster Linie auf Schlagzeilen für Selbstlob aus ist.
Ich finde den gut.
Weil – so einen wie den hätte Luther direkt weg reformiert, um den direkten Weg zu Gott frei zu machen…
Und damit dann den 40zigjährigen Krieg ausgelöst? Überlegen Sie doch bitte, was das für ihre Mitmenschen bedeuten würde.
Bedford-Strohm ist eben auch nur linker, gewissenloser Zeitgeist-Schleimer, der Geld scheffeln will, solange es noch geht. Das Handwerkszeug zur gefälligen Selbstinszenierung als Opfer ist bei diesen Gestalten immer gleich.
Der Chef von Bedford Dingsbums sollte mal die Bedeutung von Wahrhaftigkeit nachschlagen und was das für seinen Glauben bedeutet.
BS ist hier der Chef.
Und glaubt anscheinend nicht, dass es einen gibt, der über ihm steht.
Ich finde nicht, dass er ein Christenmensch ist – bei solch gespaltenem Verhalten, das ja seit langem und nicht nur anhand dieser linken Vorgehensweise sichtbar wird.
Der „Glaube“ hat bei diesem Spiel um die Milliarden Euros schon längst verloren… hier geht es lediglich um den Jackpot, wir zahlen das Lotterielos die Kirche gewinnt und die Sicherheit inkl. des Wohlstands eines ganzen Volkes wird abkassiert.
Lieber Kirchenfürst, ich erinnere an das 8. Gebot
Dieser Herr möchte offenbar in aller Öffentlichkeit den Märtyrer spielen – doch irgendwie schafft er es bisher nicht, mich zu überzeugen. Aber vielleicht ja seine rotgrünen Jünger…
Ich glaube nicht, dass HB-S den Märtyrer spielen will. Es geht ihm, wie vielen anderen im politisch-medial-kirchlichen Komplex, um maximale Diskreditierung von „Rechten“ und um das Mundtotmachen von Kritikern.
Ach ja, womit wir wieder bei einer Begriffsbestimmung wären. Was sind denn „Rechte“.? Alles, was dem heutigen Mainstream nicht zur eigenen Meinung passt ist „Rechts“. Könnte es sein, dass man vielleicht auch dem Begriff „konservativ“ in vielen Fällen den Vorzug geben sollte, könnte, oder wie auch immer?
Ich weiß, vergebliches Wunschdenken, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Auch bei mir.
Der Typ ist außerhalb der GEZ Blase doch so bedeutungslos, dass niemand auf die Idee kommt dem Morddrohungen zu schicken. Vermutlich würde es ihn wirklich freuen wenn er welche bekäme, ist ja irgendwie auch ein Ausdruck von öffentlicher Bedeutung der eigenen Person.
Wie froh ich bin, dass ich diesen Verein verlassen hatte.
Herr Wallasch,
gutes Plädoyer für ein vernünftiges Miteinander, befürchte nur, dass die Zeit des sachlichen Diskurses lange vorbei ist. Es wird instrumentalisiert was das Zeug hält, Fakten sind zweitrangig. Im Ergebnis haben sich diejenigen durchgesetzt, die sehr viel Zeit und finanzielle Ressourcen auf die Kommunikation faktenbefreiter Haltung verwenden können. Absurderweise werden diese „Haltungssieger“ dann von den „Haltungsverlierern“ auch noch großzügig (zwangs)alimentiert (ÖRR, Berufspolitik, Verbände, Kirchen, NGO’s etc.).
Die Nachfrage zu den Behauptungen des Ratsvorsitzenden sind schon deshalb angezeigt, weil er in Zusammenhang mit dem Verzicht auf das Tragen des Kreuzes beim Besuch des Tempelberges die Behauptung aufgestellt hatte, er sei von israelischer Seite darum gebeten worden. Vorsichtig formuliert hat sich diese Darstellung als unzutreffend erwiesen. Es gibt also keinen Grund, den Schilderungen des Herrn Bedford-Strohm Glauben zu schenken – wenngleich das Werben um Glauben eigentlich sein Kerngeschäft wäre.
Wie schön, dass der Bessermensch (- Gutmensch isr ja seit 2015 ein Unwort) Bedford-Strohm auch sündigt, speziell gegen das 8. Gebot verstösst: „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden.“
Ich gestehe, dass ich schon häufiger das Gefühl hatte: „Hey lücht“.
Als Pfaffe sollte er doch die 10 Gebote kennen.
Das 8te Gebot lautet:
„Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“
Und auch das 2te Gebot sollte dieser Moralapostel ab und zu mal beherzigen, was da lautet:
„Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.“
Ich denke es wäre hast schon peinlich Teil, der „Guten“ zu sein und keine Morddrohung vorweisen zu können. Je mehr Drohungen desto weiter in der Hierarchie der „Guten“ steigt der Mensch auf, ist eine Art Währung die gut angelegt sein will. Zählen die Morddrohungen aus Jerusalem, wo der Gute Christ sein Kreuz abgelegt hat und mal kurz Jesus und Gott verleugnete auch dazu?