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Aufruf zur Verteidigung Europas

Morawiecki warnt die Westeuropäer: Langfristig seid ihr das Ziel der Migranten

22.11.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Der polnische Premier Mateusz Morawiecki sieht das »Haus Europa« in Gefahr. Vor seiner Reise ins Baltikum nahm er eine Rede an alle Europäer auf, mit der er für einen Schutz der europäischen Grenzen warb. Für ihn geht es dabei längst um die Selbstachtung des Kontinents.

Langsam wächst in einem Teil der hiesigen Presse die kognitive Dissonanz. Hatte man nicht in »Flüchtlingen« immer etwas Positives gesehen? Und nun sollen dieselben »Flüchtlinge« die »Waffen« in einem »hybriden Krieg« sein. Da regt sich etwas, fast Widerspruch. Doch die Polen, die sich dank ihrer Ressourcen als Wortführer der Ostmitteleuropäer eignen, halten tapfer dagegen.

Am Sonntag war Premier Mateusz Morawiecki auf Besuchstour in den baltischen Ländern, von denen zwei – Litauen und Lettland – ebenfalls, wenn auch gerade weniger drastisch von dem hybriden Konflikt betroffen sind. Estland, das keine gemeinsame Grenze mit Weißrussland, dafür aber eine lange mit Russland hat, schickt derweil eine der ersten militärischen Unterstützungseinheiten nach Polen: fast 100 Soldaten, darunter Militärpolizei, Aufklärungseinheiten und Pioniere, dazu Überwachungselektronik und einige Drohnen. Am späten Sonntagabend traf Morawiecki noch mit den eigenen Grenzschützern in Krynki zusammen und ließ sich zur aktuellen Lage an der Grenze informieren.

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Auch an den letzten Tagen war wieder von größeren Gruppen von Migranten berichtet worden, die versuchten, über die grüne Grenze nach Polen zu gelangen. Dabei wurden erneut Schleuser gefasst, darunter zwei Syrer, ein Georgier, Ukrainer und ein deutscher Staatsbürger. Am Sonntag erst versuchten 150 »aggressive Ausländer« im Bereich des Außenpostens Dubicze Cerkiewne die Grenze zu überschreiten – anscheinend erfolglos. Die Anwesenheit weißrussischer Einheiten im Hintergrund wurde allerdings von den Polen bemerkt.

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Morawiecki ist der Sohn eines Veteranen der Solidarność-Bewegung, des theoretischen Physikers Kornel Morawiecki. Selbst studierte er Geschichte, BWL und Europastudien. Als Ökonom begleitete er den polnischen EU-Beitritt, lehrte verschiedene Fächer in Breslau, bevor er die Leitung der Bank Zachodni WBK übernahm, der heutigen Santander Bank Polska. Später wurde er Finanzminister unter Beata Szydło. Premierminister wurde er 2015, nachdem seine Vorgängerin ihre Überzeugungskraft in den anhaltenden Kämpfen mit der EU-Kommission abgenutzt hatte. Erst im folgenden Jahr trat er der Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) bei.

»Heute ist Polen das Ziel, morgen werden es Deutschland, Belgien, Frankreich oder Spanien sein«

Man kann vermuten, dass sich Morawiecki mit den Mechanismen der EU ausreichend auskennt, hat er doch die erste Monographie zum EU-Recht in polnischer Sprache mitverfasst. In einem mit dramatischer Musik unterlegten Video fordert er nun die Europäer auf, sich an ihrer Ostgrenze zu verteidigen. Für Mateusz Morawiecki ist es keine »gewöhnliche Migrationskrise«, die sich derzeit vor allem an der Ostgrenze seines Landes abspielt. Er sieht den Konflikt, der sich in den vergangenen Tagen am deutlichsten am Grenzübergang Brusgi–Kuznica zeigte, als »hybriden Krieg«, den der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko »mit klammheimlicher Unterstützung Wladimir Putins« gegen die EU führe.

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Als Ziel dieser »politischen Krise«, die gezielt ausgelöst worden sei, erkennt er eine »Destabilisierung Europas«, wie es sie seit 30 Jahren, seit dem Ende des Kalten Krieges, nicht mehr gegeben habe. Für Morawiecki – und jeden anderen Beobachter – besteht kein Zweifel mehr daran, dass die Regierung in Minsk Migranten zur polnischen Grenze ziehen ließ. Polnische Video-Aufnahmen und andere Hinweise, etwa die von Migranten verwendeten Waffen und Ausrüstungsgegenstände, zeigen zudem, dass die Uniformierten auf weißrussischer Seite die Migranten aktiv dabei unterstützt haben, die polnischen Grenzanlagen anzugreifen. In seiner altväterlich-nonchalanten Weise hat Präsident Lukaschenko das zuletzt auch eingestanden, auch wenn er die Taten einzelnen Soldaten zuschob und auf das »slawische Herz« für illegale Migranten verwies.

Doch der Vorwurf an Lukaschenko ist nur eine Episode in Morawieckis Rede. Er stellt klar: »Heute ist Polen das Ziel [der Angriffe], doch morgen werden es Deutschland, Belgien, Frankreich oder Spanien sein.« Dahinter verberge sich »die Organisation von Migrationsrouten«. Das reicht offenbar für ein polnisches Publikum, um das Verfehlte der Vorgänge zu verdeutlichen. Ungesagt bleibt, dass es sich um illegale Migration und also um Schleuserhandwerk handelt. Der Satz hat kein Subjekt, obwohl bald wieder vom Druck Lukaschenkos und Putins die Rede ist. Morawiecki nennt auch die europäische Abhängigkeit von russischem Gas, dessen Preise durch eine »drastische Reduktion« der Liefermengen gestiegen sei.

Morawiecki versucht eine europäische Einigung auf neuer Grundlage

Insgesamt findet sich in der Rede des polnischen Premiers eine Verknüpfung verschiedener Motive: Zum einen werden Russland und das verbündete Weißrussland als Aggressor hervorgehoben. Das dürfte vor allem ein Signal nach innen und an die anderen Ex-Warschauer-Pakt-Staaten sein. Zum anderen hebt Morawiecki »Europa« als einigende Idee hervor. Das ist – auch – ein Signal an Brüssel, Paris und Berlin: Hier werden eure Werte und euer Regnum, die EU, angegriffen. Helft mit, es zu verteidigen. Daneben können sich auch Briten, Norweger und Schweizer davon angesprochen fühlen. Briten und Amerikanern dankte Morawiecki ausdrücklich für ihre Hilfe.

DER BASAR IST ERöFFNET
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Der Begriff »Destabilisierung« kann dabei wiederum in zwei Varianten gelesen werden (Grundfrage: wer oder was soll destabilisiert werden?): Man kann ihn auf die in den ersten beiden Punkten benannten Einheiten des »Westens« (NATO) und »Europas« (EU) beziehen. Man kann ihn aber auch auf die Völker Europas selbst beziehen. Dann gewinnt er eine national-populistische Note und spielt auf die Auswirkungen der irregulären Migration nach Europa an. Man sieht, in wenigen Worten hat Morawiecki die gesamte Allianz, die er hinter seine Politik scharen will, angesprochen: den NATO-Westen ebenso wie EU-Europa, außerdem speziell die aus Moskaus Einflussbereich befreiten Länder Osteuropas und ihre Völker, die aber auch nicht von Westeuropa mit der dort gern heilig gesprochenen Migration gesegnet werden wollen. Morawiecki resümiert die von ihm vorgeschlagene Politik mit einem einfachen Satz: »Wenn jemand versucht, in unser Haus einzubrechen, verteidigen wir unser Haus. Dieser Grundsatz gilt auch für nationale Grenzen, unser gemeinsames Haus.«

An dieser Stelle kann Morawiecki bei zahlreichen Aussagen anderer Politiker anknüpfen. So hatte jüngst der slowenische Innenminister Aleš Hojs sich mit der englischen Formel »No more refugees welcome« für ein Ende der illegalen Migrationsströme nach Europa ausgesprochen. Aus Griechenland hatte zeitgleich der zuständige Minister Notis Mitarakis die Notwendigkeit sicherer Grenzen angesprochen. Dass Ungarn, Österreich, Litauen und überhaupt der Osten des Kontinents derselben Meinung sind, ist seit einem Aufruf für funktionierende Grenzbarrieren deutlich.

Mittelfristig auf dem Tapet: der Migrationssog aus den Ländern Westeuropas

Einen Kompromissvorschlag hatte Morawiecki dennoch für Lukaschenko, sozusagen eine gesichtswahrende Lösung für den Nachbarn im Osten: Polen würde die Rückführung der Migranten aus Weißrussland bezahlen. Jederzeit sei man dazu »in der Lage«, wie der Premier nach dem Treffen mit der estnischen Ministerpräsidentin Kaja Kallas sagte. Auch diplomatische Kontakte zum Irak und anderen Ländern in Nahost könnten dabei behilflich sein, so Morawiecki.

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So zeigen sich die Polen versöhnlich und zum Frieden bereit. Zugleich sendet Warschau aber Signale der Härte an Minsk, was den eigentlichen Grenzstreit angeht: Während Weißrussland eine Öffnung des Grenzübergangs bei Brusgi fordert, der Spielort der dramatischen Szenen aus dem Morawiecki-Video war, erwägt Polen die Schließung weiterer Grenzübergänge. So reagierte man mit ökonomischem Druck auf den von Lukaschenko zugelassenen und verstärkten Migrationsdruck. Daneben muss freilich – mittelfristig – der Migrationssog aus den Ländern des westlichen Europas in den Blick kommen und möglichst abgestellt werden.

EU-Kommissarin Ylva Johansson äußerte nun die Meinung, Lukaschenko habe sich »wie ein Reiseveranstalter ohne Lizenz benommen, der teure Reisepakete in die EU verkaufte«. Familien und Kinder seien »in eine Tragödie gelockt« worden. Man kann sich nur sehr wundern: Die mengenmäßig viel teureren »Reisepakete«, die in Nordafrika und der Türkei und bis auf den Balkan an Migranten verkauft werden und die auch dort zu Druck auf die EU-Außengrenzen und menschlichen Tragödien auf allen Seiten führen, haben Johansson nie ähnliche Reden abgerungen. Ganz im Gegenteil.

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46 Kommentare

  1. Die EU- Oststaaten machen das schon ganz gut. Wichtig fürs Überleben dieser Länder ist der Zusammenhalt im Schulterschluss mit Österreich. Die Masseneinwanderung aus kulturfremden Ländern wird auch in Zukunft für diese Ostländer kein Thema sein. Mentalität sei dank. Die EU- Mitgliedschaft brauchen diese Ost-Staaten im Grunde nicht, die Nato Zugehörigkeit aber schon. Für den Rest der EU, insbesondere Deutschland, sehe ich tief schwarz. Italien war meine Hoffnung, als einziger Großer in diesem Block. Das hat sich gründlich erledigt. Die Italiener sind zusammen mit Salvini auf ganzer Linie eingeknickt. Die Briten sind raus aus diesem EU-Irrenhaus, das Beste was sie machen konnten.

  2. Das Gebiet zwischen der polnischen Westgrenze und der französischen Ostgrenze, der dänischen Süd- und der kleinen schweizerischen Nordgrenze, ist wahrscheinlich zunehmend ein rechtsfreier Raum. Das haben die Polen wahrscheinlich beobachtet. Sie wollen vermutlich auch nicht wieder unter dem Wohlwollen ihrer östlichen Nachbarn leben. Sie suchen Allianzen um ihre öffentliche Sicherheit und den Wohlstand, den sie sich in den letzten 30 Jahren erarbeitet haben für ihre Bevölkerung zu wahren. Ihre klugen Politiker werden diese Allianzen mutmaßlich finden, sie wollen vermutlich nicht so enden wie die länger dort lebenden Menschen dieses Gebietes, die immer mehr ihres Geldes an eine mutmaßliche Sekte abdrücken muss, damit diese wahrscheinlich einem ominöse Glauben frönen kann, der vermutlich nichts mehr mit dem Wohlergehen des mutmaßlichen einstigen Landes zu tun hat. Vermutlich haben diese Gebietsbewohner keine Vorstellung davon wie sie von ihren Gebietsnachbarn gesehen (etwas Kluges ist wahrscheinlich nicht zu hören) werden, nachdem die mutmaßlichen Sektenoberen mit jenen, außer ihrem Geld nichts anfangen können

  3. Diese illegale Migration läuft doch nicht erst seit 2015.
    Wer sich die Bevölkerungsentwicklung bis 2050 ansieht, für den ist das verschwinden der Deutschen im eigenen Land offensichtlich.
    Demographie lässt sich nun einmal nicht schön reden!

  4. Was heißt denn Westeuropäer? Wenn man richtig hinhört wollen die vor allem nach Deutschland! Die Einladung Merkels ist immer noch der Antrieb! Früher oder später werden sie hier landen und wir werden weiterhin dafür aufkommen müssen und zahlen, zahlen, zahlen. Und nicht nur mit Geld, sondern auch auf Kosten der Sicherheit! Im Moment können wir uns glücklich schätzen, dass Polen die Außengrenze, so gut es geht, schützt. Die Polen leisten da hervorragende Arbeit und müssen sich dafür auch noch von den üblichen Verdächtigen blöd anmachen lassen!

  5. Will man alles richtig einordnen, so hat man eine durchwachsene Gemengelage. Da wären die unumstößlichen Gesetzmäßigkeiten einer EU, die sich selbst nicht an ihre eigenen Spielregeln hält. Die auf einer beachtlichen Selbstüberschätzung eine moralische Institution sein will. Zu beachten wäre da die Tatsache, dass man Weißrussland dazu benutzte den EU- Unternehmen eine gewisse Gewinnspannenerhöhung durch das Lohngefälle zwischen EU-Tarifen und jenen in Weißrussland zu verschaffen.
    Das aber nur am Rande. Durch, sagen wir einmal einer gewissen laxen Haltung im internationalen Verkehr es zu der momentanen Situation an der Polnisch- Weißrussischen Grenze kam, stellt sich für mich die Frage wieso so ein „Machthaber, Unterdrücker, Diktator usw. der ja für seine unduldsame Haltung gegenüber seinen eigenen Landsleuten bekannt ist, bzw. so vom Westen dargestellt wird, plötzlich so human erscheint und Leuten die „Flucht“ in den goldenen Westen ermöglicht, mit denen er aber selbst niemals etwas zu tun haben möchte.
    Und jetzt stellt sich die Frage woher diese Motivation stammt. Nach meiner Überzeugung ist sie schlicht die Antwort auf eine anmaßende Politik einer Organisation, die sich EU nennt, die sich permanent in die inneren Angelegenheiten von Staaten einmischt, die keine Mitgliedsländer der EU sind, und bestimmt auch keine werden wollen. Ein altes physikalisches Gesetz sagt :. Druck erzeugt Gegendruck. Soweit kann man also schon mal die Motivation jetzt ganz speziell im Falle Weißrusslands feststellen. Es kann doch niemand glauben, dass sich Staaten auf Dauer eine solche Einmischung gefallen lassen. Eine gewisse politische Klientel in Europa ist der Meinung, dass man diese Widerspendstigkeit brechen muss.
    Lukaschenko weiß um die Dinge. Er hat der brüsseler Nomenklatura mit seinen Maßnahmen signalisiert: Ihr könnt es haben wie ihr wollt.
    Weißrussland vergibt sich dabei nicht ein Jota und meine Einschätzung der Lage ist, dass die EU auf den Boden der Tatsachen zurück muss. Die Lage ist längst geklärt. Lukaschenko steht auf dem Standpunkt :. Ihr lasst den Unfug mit den Sanktionen gegen mein Land (!) Und ich erinnere mich an die Gesetzeslage bei der Einreise nach Weißrussland. So ist der EU geholfen, im Gefolge dafür Polen, und ohne es zu wissen den Deutschen, die noch nicht kapiert haben, das die Polen momentan die Drecksarbeit für die EU und speziell Deutschland machen. Und wenn der Schaum vor den Mündern zusammengefallen ist , kann man, wenn man Frieden will, ganz normal miteinander reden. Wie sich das für zivilisierte Nationen gehört, die keinen Krieg planen und wollen.
    Und nein, wir brauchen keine weiteren Migranten, denn was am Ende tatsächlich dabei Tatsache wird, sieht man explizit in den Niederlanden. Zu lange, geht aber manchmal nicht anders.Sorry

  6. Sehen Sie, liebe Polen, da Demographie genau wie die Physik in Wahrheit den mathematischen Gesetzmäßigkeiten unterliegen, kennen Sie vergleichbare Situationen durchaus aus dem Film „Titanic“ nach Ihren Zusammenstoß mit dem demographischen Eisberg!

    Wie Sie ja selbst wissen, holten die totaaal woken, vielfältigen und toleranten Offiziere der Titanic sämtliche nicht englischsprachigen Passagiere der Party und Eventszene aus der dritten Klasse schnellstmöglich an Deck, um mittels Sprachkursen und einer Fachkräfteausbildung als Schiffsingenieur und Schiffsmechaniker die Bundesrepublik Titanic doch noch vor ihren ansonsten sicheren Untergang zu retten!

    Nur ein pöser populistischer Pursche, den man GENAU aus diesem Grund auch mit viel Schmackes zu Poden chleudern sollte, konnte genau aus diesem Grund auch die Mathematik nicht dauerhaft überlisten, bestieg mit den zukünftig OHNEHIN wenigen Überlebenden das kleine Rettungsboot namens „Sächsische Schweiz“!

    Und das Ende des Films Titanic kennen Sie ja schließlich selbst!

    Dank dieser total woken, vielfältigen und toleranten Offiziere und der NICHT englischsprachigen Party und Eventszene aus der dritten Klasse wurde die Titanic letztendlich doch noch vor ihren ansonsten sicheren Untergang gerettet, und fährt unter ihren neuen Namen „Party- und Eventszenerepublik“ bis zum heutigen Tage auch weiterhin über sämtliche sieben Weltmeere!

    Ist das nicht wirklich sensationell, was diese Leute erwiesenermaßen so alles können?

    Erwiesenermaßen sogar die Mathematik dauerhaft überlisten!

  7. Die Freiheit des Westens wird nicht am Hindukusch verteidigt, sie wurde es dort nie, sondern in Polen. Also in Europa.
    Die Polen sind gerade dabei, sich einen entscheidenden Platz in den Geschichtsbüchern zu sichern. Als Verteidiger des Abendlandes.

    Zitat:“EU-Kommissarin Ylva Johansson äußerte nun die Meinung, Lukaschenko habe sich »wie ein Reiseveranstalter ohne Lizenz benommen, der teure Reisepakete in die EU verkaufte«. Familien und Kinder seien »in eine Tragödie gelockt« worden. Man kann sich nur sehr wundern: Die mengenmäßig viel teureren »Reisepakete«, die in Nordafrika und der Türkei und bis auf den Balkan an Migranten verkauft werden und die auch dort zu Druck auf die EU-Außengrenzen und menschlichen Tragödien auf allen Seiten führen, haben Johansson nie ähnliche Reden abgerungen. Ganz im Gegenteil.“

    Das hat einen einfachen Grund:
    Die islamische Welt ist für uns ein weit wichtigerer Handelspartner, als Weißrussland oder Russland. Also hält man gegenüber den Muslimen lieber den Mund, damit das Geld und die Rohstoffe weiter fließen.

  8. Wenn die Zufuhr von Flüchtlingen hybride Kriegsführung ist, was sind dann bitte die Leute, die die sog. „Seenotrettung“ im Mittelmeer betreiben? Landesverräter? Und was ist dann bitte die EKD? Eine als Kirche getarnte Organisation für Landesverrat?

  9. Der Schlepper Nr.1 heiß immer noch: Asselborn
    Die Schlepperorganisation dahinter: Brüsseler Bürokratie
    Lukaschenkos Schachzug zwingt die EU in die Rolle, die sie eigentlich von selber einnehmen müsste. An der ungarischen Grenze kann die EU demnächst wieder beweisen, wie verlogen oder ehrlich das westliche Europa ist.

    • Nein. Das europäische Asylrecht mit Prüfung an der Aussengrenze, mit Abschiebungen, mit (normaler, nicht üppiger) Versorgung wäre ok, hätte Merkel es nicht sabotiert. Dazu gehören auch deutsche Gerichte, die Hartz4 vorschreiben und Rückführungen von Asylbetrügern, die dort bereits Asyl bekamen, nach Italien und Griechenland verbieten. Dazu gehört auch die fixe Idee Asylanten, die alle wegen des Geldes nach Deutschland wollen, egal ob berechtigt oder nicht, auf die anderen EU Länder zu verteilen.

  10. Der Einsatz der Polen zum Schutz einer östlichen Außengrenze der EU (nicht Europas) ist mehr als nur bemerkenswert, der Einsatz Griechenlands zum Schutz einer südlichen Außengrenze der EU sollte jedoch nicht vergessen werden. Auffällig ist auch hier widerrum, dass seitens der EU-Bürokratie in Brüssel mit laut Berichten ca. 30.000 EU-Beamten offenbar keinerlei materielle oder personelle Unterstützung zur Sicherung dieser EU-Außengrenzen erfolgt, genügend finanzielle Mittel sollten eigentlich auch im Hinblick auf die 3-stelligen Milliarden!-Beträge Deutschlands vorhanden sein.
    Das osteuropäische Staaten Rußland als Bedrohung sehen, ist sehr verständlich, unzureichend gefüllte Erdgasspeicher in Europa jedoch mit Vertragsverletzungen seitens der russischen Gazprom zu begründen – nunja, es soll auch Spekualtion auf sinkende Preise wegen Nordstream II gegeben haben – es wird Menschen geben, die es genau wissen.
    Britische und amerikanische Unterstützung wird in Bezug auf die polnische Grenze genannt, aber seitens der EU-Bürokratie erscheint es mir so, als ob Unterstützung für den Schutz der Außengrenzen eher ein Hinderniss für die politische Ideologie der EU ist. Das ist schade, der Gedanke ansich ist nicht das Übel, hätte sich jeder Mitgliedsstaat an die Vereinbarungen bei der Gründung gehalten, doch heute erscheint mir die ehemalige EWG als europäische Wirtschaftsgemeinschaft, die durchaus ausbaufähig gewesen wäre, als das ehrlichere Konstrukt.

  11. Das hätte ich nie gedacht, dass wir einmal Polen brauchen würden, um unsere Freiheit zu verteidigen. Dass unsere Politik so tief sinken kann, war vor 2015 undenkbar. Das Einzige, was unseren Eliten einfällt, ist aktuell im ZDF zu besichtigen: biodeutsche Nachrichtensprecher werden gegen Migranten ausgetauscht. Das ist wohl erst der Anfang. Wahrscheinlich wird dieses Prinzip bald in allen Bereichen Anwendung finden. Der normale Deutsche ist wehrlos gegen diese Machenschaften unserer Eliten.

  12. „Daneben muss freilich – mittelfristig – der Migrationssog aus den Ländern des westlichen Europas in den Blick kommen und möglichst abgestellt werden.“ Polen kämpft bis aufs Messer gegen 2000 illegale Grenzgänger. In Deutschland sind auf den verschiedensten Wegen dieses Jahr wieder wohl geschätzt 200 000 Armutsmigranten eingewandert – macht wiederum geschätzt mindestens 300 000 000 € an direkten Zahlungen pro Monat (!). Die Kettenmigration bei offenen Grenzen macht es möglich.

  13. Liebe Polen,

    Sie könnten mit Hilfe ihres engsten Verbündeten Großbritannien trotzdem(!) etwas in dieser Angelegenheit durchaus richtig machen!

    Für die heutzutage wirklich exorbitantanten Mieten zum Beispiel in London, können Sie persönlich in Polen heutzutage sogar ganze Stadtteile mieten!

    Siedeln Sie einfach ganz gezielt britische Flüchtlinge, insbesondere britische Rentner auf ihrer Flucht vor diesen exorbitanten britischen Lebenshaltungskosten ganz gezielt in britischen Communitys in GANZ Polen an!

    Dann haben Sie halt hunderttausende britische Flüchtlinge im eigenen Land!

    Zumindest besser als nichts!

  14. Wir Europäer bräuchten wirklich absolut zwingend(!) NUR hinsichtlich der Niederlassungsfreiheit eine Trennung in eine Ost- und West EU!

    Ja, absolut zwingend !

    Denn die wohlhabenden westlichen Staaten und die ärmeren osteuropäischen Staaten nur untereinander , destabilisieren sich im Wahrheit kaum gegenseitig !

    Denn in einem solchen Fall dürften die Osteuropäer NICHT dauerhaft nach Westeuropa und die Einwanderer in diese Staaten ebenfalls ausdrücklich NICHT!

    Reisen oder vorübergehend in diesen Staaten arbeiten, ist hiervon ausdrücklich ausgenommen, es geht wirklich NUR um die Niederlassungsfreiheit für Osteuropäer in Westeuropa und die Zuwanderer in die osteuropäischen Staaten!

    Diese Zuwanderer dürfen NICHT nach Westeuropa weiterwandern dürfen!

  15. Deutschland hat in den letzten 6 Jahren laut der FAZ 5 Millionen Migranten aufgenommen, das entspricht der Einwohnerzahl von Berlin und München zusammen (natürlich gab es schon vor 2015 regelmäßig hohe Einwanderungszahlen, 2015 war allerdings der Höhepunkt und seitdem geht es immer weiter). Nur Schweden und Österreich haben noch mehr Migranten aufgenommen (pro kopf gerechnet)! Es sind überall linke Regierungen, die die Einwanderung forcieren. In Deutschland gibt es nur noch eine konservative rechte Partei – die AfD, die dagegen vorgeht. Die wird aber von den restlichen linksgrünen Parteien (CDU/CSU, FDP, SPD, Grüne, Linke) bekämpft.

    • Die FAZ lese ich zwar nicht, aber hilft auch nicht gerade dieser einzig verbliebenen Oppositions-Partei.
      Die letze Wahl war bezeichnend und Migration und Einwanderung war bei KEINER Partei ein Wahlkampfthema, leider auch nicht bei der AfD (die ohnehin in allen Medien und in den öffentlichen Zwangsgebührensendern ausgegrenzt und keine Chance auf eine Präsentation bekommen hat und bekommt).
      Insofern kann diese Partei nichts für diese Politik, sollte jedoch wie in Österreich die FPÖ (ehemals mit der dortigen ÖVP bis zu Ibiza gemeinsam regierend) lautstarker werden und sich nicht mit den Reden im Bundestag begnügen, ich weiß, sehr schwer, wenn viele Massenmedien ein merkwürdiges Demokratieverständnis pflegen.

    • Bei 15 Mio In der freien Wirtschaft Tätigen, weiteren 5 Mio Migranten und dem Wegbrechen der geburtenstarken Jahrgänge in wenigen Jahren ist bald Feierabend mit der Finanzierungsgrundlage des Willkommenswahnsinns. Ab diesem Zeitpunkt dürfen die Fachkräfte sich selbst um ihre Finanzierung kümmern und ob die bereit sind, sich mehr als 50 Prozent Steuern und Abgaben abpressen zu lassen, wird man sehen.

  16. Warum nicht endlich die Schlepper verhaften? Wenn die nicht mehr ihre Angebote machen (können, weil sie hinter Gittern sind), machen sich die meisten anderen sowieso nicht mehr auf den Weg.

  17. „Die mengenmäßig viel teureren »Reisepakete«, die in Nordafrika und der Türkei und bis auf den Balkan an Migranten verkauft werden und die auch dort zu Druck auf die EU-Außengrenzen und menschlichen Tragödien auf allen Seiten führen, haben Johansson nie ähnliche Reden abgerungen.“
    Diese Doppelmoral zieht sich durch viele politisch-mediale Zirkel in der EU.

  18. Liebe Polen,

    Wissen Sie eigentlich schon, was wirklich lustig an dieser Angelegenheit ist?

    Der damalige Warschauer Pakt hat bei der NATO diese Migrationswelle SELBST bestellt, und die westlichen Staaten mussten sich notgedrungen als Zielgebiet dieser Migrationswelle aufopfern(!), OBWOHL diese diiese Migrationswelle in Wahrheit selbst überhaupt nicht benötigen!

    Wohl in der Hoffnung, das in den ärmeren östlichen Staaten immer genügend Refugees unterwegs liegen bleiben werden!

    Aber GENAU das geschieht in der Regel in Wahrheit überhaupt nicht!

  19. Der Magnet, der die Armutsmigranten und die Glücksritter aus allen Ländern magisch anzieht, steht vor allem in Deutschland.

    Das ist das Problem!

    Die Polen wissen, wenn Deutschland samt West-Europa erst mal vollkommen zum Multikultiterritorium verkommen sein wird, dann wird der Druck auf Polen enorm wachsen, den gleichen Weg der ethnischen, kulturellen und nationalen Selbstaufgabe zu beschreiten. Einschließlich eines enormen Wohlstandsverfalles für die einheimische Bevölkerung, gepaart mit dem Verlust des inneren Friedens und der inneren Sicherheit.

    Hilfe um jeden Preis für illegale Migranten mit unbegrenzten Zugang zu unseren Sozialsystemen und zu unserer Staatsbürgerschaft kommt der Selbstzerstörung Europas gleich.

    Die Polen verteidigen an der EU-Aussengrenze die Zukunft Europas….

    • Wobei nan hier im Größeren aber nicht auch Griechenland vergessen sollte und was sie besonders seit einiger Zeit gegen die übers Meer und Land kommende „Fachkräfte“-Flut aus der Türkei alles unternommen haben(inkl Zaunbau). Wogegen dann aber zum Beispiel Italien nichts(mehr) gegen die aus Lybien kommenden und mit den NGO Taxi-Diensten nach Italien geschipperten „Fachkräfte“ unternimmt.

      Auch wenn der Asyl-Tourimus vor Polen bislang „nur“ im kleiren Umfang stattgefunden hat, so ist der Asyl-Tourismus in diesem Fall aber DANK der NICHT schweigenden Polen zumindest mal wieder was an die Öffentlichkeit gelangt. Denn die Regierungen von den EU-Ländern wie Italien und Spanien hört man trotz der dort größeren „Flüchtlingsflutung“ seltsamerweise nicht solch „Krach & Alarm“ schlagen wie es die Polen tun. Diese Süd-Regierungen scheinen schön brav und schweigend voll auf EU-Brüssel Kuschelkurs zu liegen und auf die Gefahren die durch den Asyl-Tourimus für die GESAMTE EU entstehen zu schei….!

  20. Die Analyse Morawieckis entbehrt nicht einer gewissen Komik: „Langfristig seid ihr das Ziel der Migranten.“ Wie bitte? Ob Polen oder Ungarn, ob Griechenland, Italien oder Spanien: all dieser Länder waren, bedingt durch ihre geographische Lage, nie etwas anderes als die Einfallstore für diese migrantische Masseninvasion. Das Ziel waren schon immer die Länder Nord(west)europas und mittlerweile oder auch längst ist Deutschland fast das einzige Ziel. Da Deutschland den anderen Zielstaaten wie Dänemark oder Schweden vorgelagert ist, besteht auch keine Notwendigkeit, dorthin weiterzuziehen, haben die Machthaber Deutschlands das Land in ein Paradies für Versorgungsmigranten umfunktioniert. Bezeichnend dazu die Berichterstattung des völlig zum Propagandainstrument verkommenen sog. „Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks“. Heute morgen kam im Grünfunk (SWR) ein Bericht über die Lage an der polnisch-weißsrussischen Grenze. Völlige Parteinahime für die ausnahmslos als Opfer geschilderten Invasoren; der Tenor war ganz eindeutig, daß diese Leute ein quasi gottgegebens Recht haben, in „die EU“ einzumarschieren und sich dort niederzulassen – wären da nur nicht die bösen Polen. Und es fehlte auch nicht am Hinweis auf eine „irakische Ingenieurin“ (sic!), die nicht aus materiellen Gründen gekommen wäre, sondern einfach nur, weil sie „in einem Rechtsstaat leben wolle“.
    Die gleiche freche Lügenpropaganda wie 2015, obwohl mittlerweile ja auch ganz offen kommuniziert wird, daß es nicht um Flucht vor Tod und Verfolgung, sondern schlicht um die Optimierung der Lebensbedingungen geht.
    Während rings um Deutschland der Widerstand gegen die Masseninvasion wächst, deutet nichts, aber auch gar nichts darauf hin, daß die Machthaber Deutschlands an diesen Zuständen etwas ändern wollen.
    Was würde wohl geschehen, wenn alle Transitländer die Idee Orbans aufgreifen und einen Invasionskorridor Richtung Deutschland öffnen würden?

  21. Um was es geht, um Alles, sollte angesichts der Taeter und eines Potentials von Hunderten von Mio irgendwann bekannt sein. Allerdings drängt sich selbst bei den eher kritischen Geistern immer noch der Eindruck auf, dass sie den Ernst der Lage nicht erkennen oder schlicht verweigern, vielleicht, weil sie die logische Konsequenz daraus scheuen. Diese ist natuerlich nicht gerade angenehm, aber die Alternative ist klar und eindeutig. Die Reaktionen auf die damalige Antwort auf Fragen zur konkreten Grenzsicherung lassen nur den Schluss zu, dass man vor einer nachhaltigen und wirksamen Verteidigung Alle hereinlassen wird. Damit faellt nicht nur der Teil aus, der ohnehin, sei es neurotisch (Selbsthass oder Weltrettung) oder systemtransformatorisch (Merkel und ihre Linksgruenen plus Grosskapital ) das Resettlement bejubelt, sondern auch der sogen konservative Teil, der nicht bereit ist, auch nur Irgendetwas zu verteidigen und deshalb chancenlos war und ist. Offensichtlich ist auch den Konservativen das angelblich zu Konservierende nicht allzu wichtig, denn sonst muessten sie allmählich antreten und zunaechst verbal deutlich Stellung beziehen, zum Beispiel zur Frage der wirksamen Abwehr von Migranten. Allerdings koennte man ja mit der Abschaffung des Pullfaktors beginnen. Ich erkenne hier keinerlei Vorstoesse, auch nicht von „Konservativen“.

  22. Mit wirren Migrationsideen á la „Einwanderung ist ein Wert an sich“ wird Deutschland ein weiteres Mal Europa ins Unglück stürzen.

  23. Das Kippen der Westeuropäischen Staaten haben Mathematiker schon längst vorgerechnet. Über die Gebährmütter des Islam wird der Anteil an Neugeborenen mit MigraVordergrund um 2030 den der schon länger Europäer Seiende übersteigen. Zuerst in Frankreich, Belgien gefolgt von Merkelland. Um Frankreich hierbei zu überholen läuft der Import von Nichteuropäern ins Merkelland ungebremst, beabsichtigt auf vollen Touren.

  24. Wie recht doch die Politiker aus Ungarn und aus Polen haben, diese sog. Flüchtlinge wollen nicht nach Europa, die wollen nach Deutschland, um sich hier in das komfortable Sozialsystem einzufinden.
    Und sie haben recht mit ihrem Angebot: Wir lassen die Flüchtlinge über einen bewachten Korridor durch Polen oder Ungarn, öffnen unsere Grenzen in Richtung Deutschland. Und wenn alle in Deutschland sind, dann schlagen wir die Türen hinter denen wieder zu.
    Wenn Deutschland nach Flüchtlinge verlangt, dann werden wir dafür sorgen, dass Deutschland seine Flüchtlinge auch bekommt.

    • Ich verstehe Sie ja, aber was glauben Sie wohl, was aus der EU wird, wenn Deutschland als Hauptgeldgeber und „überzeugter“ Europäer ausfällt, weil alle Kohle für die Merkelinvasion gebraucht wird?

      • Das kann ich Ihnen sagen. Glauben Sie wirklich, dass die momentanen Nettobezieher ausschließlich auf deutsche Gunst angewiesen sind? Gewiss, ein bisschen Beibrot tut gut, aber wenn unsere Füllhornpolitiker glauben, diese sogenannten „armen“ Staaten würden ihre Seele verkaufen für ein Linsengericht dann haben sie sich fundamental geirrt. Und das ist die Wut in Berlin, das sich als korrupt verschriene Staaten nicht kaufen lassen wollen.Und da Brüssel nur den verlängerten Arm Berlins darstellt, ist das Geheul auch dort sehr groß.

    • „Und wenn alle in Deutschland sind, dann schlagen wir die Türen hinter denen wieder zu.“
      Die Frage ist, wann wird das sein? Wer bestimmt das? Was hat Deutschland von einer Mehrheit von Menschen, die unsere Werte ablehnt, die nicht auf unsrem Niveau arbeiten kann ( Und will), was hilft es, wenn wir pleite gehen und nicht mehr die Sozialleistungen aufbringen können, was hilft es, wenn ein neues politisches System implantiert wird?
      Ich bin mir nicht sicher, dass diese (unvollständigen) Fragen erörtert wurden. Von wem überhaupt?
      Es ärgert mich masslos, dass hinter unserem Rücken Politik gemacht wird, die alles zerschlägt, was einigermaßen nachvollziehbar ist.Wer hat das wo und wann entschieden?
      Wir sind nur eine Verfügumgsmasse von Hirngespinstlern, die ein grosses Experiment wagen.

  25. Das sind logische Wahrheiten, jeder weis, dass es keine unbegrenzte Einwanderung von Millionen Menschen geben kann. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man Menschen abweisen muss. Ich bin dafür, Einwanderer sorgfältig auszusuchen.

  26. es sieht so aus als ob Morawiecki weiss, dass den Polen ein Weitersenden der Migranten auch nicht helfen würde, da sie einen Zweifrontenkrieg gegen den Mohammedaner (von Süden und von Westen) nicht gewinnen können. Was übrigens auch der Grund ist, warum der Russe hier wieder auftauchen wird, da auch die Russen einen Zweifrontenkrieg vermeiden werden. Und ob der Russe dann mit der Ursache des ganzen Unglücks (der hiesigen 90% Mehrheitskartoffel, und auch den restliche 10%) sonderlich sanft umgehen wird, würde ich nicht zu hoffen wagen.

  27. Es ist so ein umfangreiches Hintergrundwissen erforderlich, um all diese Dinge einigermaßen zu verstehen, die dazu führen, dass die EU offene Grenzen hat. Es gibt viele unterschiedliche Parteien, die die Zuwanderung wollen, im Inland wie im Ausland. Vorab kann man mit Recht behaupten, dass die Bundesregierung seit Jahren gegen den Nationalstaat Deutschland agiert und alle Parteien außer der AfD für die Massenzuwanderung sind. Merkel: „Die, die schon länger hier leben“. Den Begriff Deutsche vermeidet sie damit bewusst und als ob wir Deutsche rein zufällig zuerst hier waren, die Zuwanderer genauso ein Recht auf dieses Land hätten, mit allen was Deutschland zu bieten hat. Andere Nationen verlangen von Einwanderern ein Bekenntnis zu ihrem Land und seiner Verfassung (s. z.B. die USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Singapur, Japan etc.) und nehmen nur Migranten auf, die für das Land einen Nutzen bringen, keinesfalls jeden, der einfach einwandern will. Als ob Deutschland nicht schon genug Millionen (!) von Hilfsbedürftigen aufgenommen hätte, nein, die neue Regierung will noch mehr Zuwanderung als die alte!

  28. Liebe Polen und andere Osteuropäer,

    Ganz völlig ohne Zuwanderung kommen Sie aus dem einfachen Grund auch nicht aus, da die westlichen Staaten den Begriff „Fachkräftemangel“ vorrangig aus dem Grund erfunden haben, um dadurch Ihnen ihre ohnehin wenigen jungen Menschen Richtung Westeuropa dauerhaft regelrecht zu entführen!

    Machen Sie doch einfach wie die Tschechen, bei denen sind die Ostasiaten genannt Vietnamesen in eigenen Land wirklich unfassbar populär!

    Und das auch völlig zurecht!

    • Die Osteuropäer werden wieder in ihre Heimat zurückgehen, wenn hier demnächst die Bürgersteige hochgeklappt werden. Arme arbeitslose Deutsche können sich keine Dienstleistung und von Osteuropäern gepflückte Erdbeeren leisten. Dafür werden diese Menschen in ihren eigenen Ländern dringend gebraucht, wie Sie ja zutreffend schreiben. Der nächste Fortschritt wird wegen der Digitalisierung und Automatisierung nicht mehr so viele Arbeiter brauchen wie unsere „alte“ Industrie. Vielleicht kommen die Wirtschaftswunder-Länder der Zukunft dann mit deutlich weniger Arbeitnehmern aus. Und ihre dann mit zunehmendem Wohlstand nachgefragten Dienstleistungen können Ostasiaten ohnehin viel besser als z.B. Araber. Nicht ohne Grund werden Dienstleistungen und einfache Arbeiten in den reichen arabischen Staaten auch nicht von Arabern aus den andern arabischen Ländern erbracht, sondern von Ostasiaten.

    • Länder wie Polen, Ungarn, Slowenien werden zunehmend von fliehenden Hochqualifizierten aus Deutschland zur neuen Heimat werden.

  29. „EU-Kommissarin Ylva Johansson äußerte nun die Meinung, Lukaschenko habe sich ‚wie ein Reiseveranstalter ohne Lizenz benommen, der teure Reisepakete in die EU verkaufte‘. – Alle rigorosen Zuwanderungsbefürworter, die hierzulande die Botschaft in die Welt schicken, wir hätten Platz für eine quasi unbegrenzte Anzahl an Zuwanderern (z.B. die Seebrücke): Armuts- und notleidende Flüchtlinge i.e.S., Menschen, die eine bessere wirtschaftliche Perspektive für sich und ihre Familie suchen, zusätzlich Fachkräfte, dürften von migrierwilligen Menschen in aller Herren Länder als Reiseveranstalter betrachtet werden, die ihr Land als Zielort mit vielen Vorzügen anpreisen. Auch die sogenannten Seenotretter, die Leute aus Libyen holen.
    Die Tageszeitung Die Welt hat 2019 eine Umfrage im durch Bevölkerungswachstum geprägten Afrika (Afrometer) veröffentlicht, derzufolge 37 Prozent der Afrikaner eine Ausreise „erwogen“, jedenfalls nicht ausschlossen. Von diesen 37 Prozent hatte über ein Viertel Europa im Blick, also jeder zehnte Afrikaner, ein gutes Fünftel Nordamerika, das aber wohl schwerer erreichbar scheint. Machen wir uns nichts vor: Für XX(X) Millionen von Menschen ist Europa die Traumregion, Deutschland ohnehin, und die jüngsten Ereignisse zeigen, dass Zuwanderer, die ein Zielland haben, sich nicht so schnell davon abbringen lassen, egal was ein Herr Lukaschenko tut oder nicht tut. Die EU kann aber nicht als künftiger Vielvölkerstaat das Glück der gesamten Welt gewährleisten, ohne eine bunt gemischte Miniaturwelt zu werden, die keinen eigenen Charakter mehr hat. Eigentlich logisch.

  30. Zitat:
    „Langfristig seid ihr das Ziel der Migranten“

    Für diese Erkenntnis reicht bereits ein IQ < 60 aus.

    Vor 30 Jahren schrieb Eilbl-Eibesfeldt bereits:
    "Wenn es nicht gelingt die Bevölkerungsexplosion zu stoppen, bleibt Europa nur die Möglichkeit sich komplett abzuschotten…."

  31. Es ist Alarmstufe ROT. Nur der deutsche Michel schläft tief und fest. Immer mehr Moscheen werden gebaut, immer öfter ruft der Mezzin zum Gebet, immer mehr Migranten drängen in Politik und Verwaltung, die ÖR stellen fast nur noch Menschen mit Migrationshintergrund ein. Migranten sollen in den Bundestag einziehen. Bald gibt es die erste Migrantenpartei. Hannover hat bereits einen Muslim als Bürgermeister. Das ist ein Eroberungsfeldzug. Deutschland schafft sich ab.

  32. Dank an Polen für den Schutz- aber was für ein Interesse hätte Putin an einer Destabilisierung der EU? Was macht US-Militär an der Grenze zu RUS? Soll RUS destabilisiert werden? Warum werden in DE nicht endlich Gesetze geändert, die eine Sogwirkung auf Flüchtlinge haben?

  33. Der „Sog“ wird erst mit einem ganz spezifischen Akt eines ganz bestimmten Landes, der Bundesrepublik Deutschland, enden, auf den alles ankommt: Dem öffentlich erklärten politischen Willen zur Rückführung der Syrer (Iraker, Afghanen). Es muss vor aller Welt erklärt werden, dass deren Aufenthalt in jedem Fall nur temporär ist. Eine Rückkehr ist daher als Regelfall kundzutun, die Einbürgerung als absolute Ausnahme – auch um den Wiederaufbau der verheerten Länder überhaupt zu ermöglichen, müssen die Ärzte usw. DORTHIN zurück, gerne begleitet mit milliardenschweren Wiederaufbauprogrammen. Der ganze Irrsinn hat damit begonnen, dass die hiesigen Politiker & Medien den Daueraufenthalt und die Einbürgerung der gut anderthalb Millionen Syrer, Iraker und Afghanen quasi als fait accompli anzusehen scheinen, zur nachvollziehbaren Begeisterung der Schlepper. Das es dazu nicht kommen mag, dürfen künftige Generationen von Steuerzahlern der im Ganzen miserablen „Integration“ dieser Gruppen in den deutschen Arbeitsmarkt (Hartz IV-Bezug = keine Einbürgerung), den zusätzlich desintegrierenden Effekten der Corona-Pandemie und dem sich rapide verdüsternden wirtschaftlichen Ausblick danken.

  34. Daneben muss freilich – mittelfristig – der Migrationssog aus den Ländern des westlichen Europas in den Blick kommen und möglichst abgestellt werden.“
    Wieso? Der ist doch gewollt. Wer sollte den also abstellen?
    Während da an der polnischen Ostgrenze mit maximal ein paar tausend Migranten ein potemkinsches Dorf aufgebaut wird läuft die tatsächliche Migration völlig lautlos ab. Z.B unter dem Stichwort „Familiennachzug“. Da machen die paar Figuren aus Weißrussland den Kohl echt nicht fett.

  35. Die „Angriffe“ auf Polen und die baltischen Staaten sind ganz andere als die auf Westeuropa.
    In Westeuropa findet ein Bevölkerungsaustausch statt. Die einheimische Bevölkerung wird mehr und mehr zur Minderheit. Natürlich verändern damit die Staaten auch ihren Charakter. Was selbst Liberale stört, die es ansonsten nicht stört. Daher der „Kampf gegen den politischen Islam“ selbst von dieser Seite.
    In Osteuropa möchte Putins Russland seine Macht und seinen Einfluss ausdehnen. Derzeit werden die Migranten nicht in diesen Ländern bleiben.
    In Polen und den baltischen Staaten wird die Mehrheit der Bevölkerung diesen Angriff auf ihr Land sehen, sie sind aber allein (ohne Hilfe der USA) zu schwach, sich dagegen zu behaupten.
    In Westeuropa sieht ein Teil diesen Angriff, ein größerer Teil sieht ihn gar nicht. In Westeuropa wird es also kaum Gegenwehr gegen diesen Angriff geben.

  36. Man kann den Polen nur dankbar sein, dass wenigsten sie in der Lage sind, ihre (und damit auch unsere) Grenze zu sichern.

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