Ganz Südamerika brennt! Die Welt geht unter! Solche angstmachenden Schlagzeilen werden mit Bildern garniert, die den Kontinent in Flammen zeigen sollen – alles rot! Und rot gleich Gefahr! Das ist allerdings bei einem Land, das fast etwa so wie Europa ist, schon gewagt.
Testen Sie doch einmal Ihren persönlichen Panikmodus! Gehen Sie auf die FIRMS-Seite der NASA und probieren Sie, wie sich mit ein und derselben, wie sich aus immer den gleichen Daten einmal nüchterne Information vermitteln lässt oder wie man genüsslich Panik erzeugen kann. Diese Seite erlaubt, interaktiv durch das globale Datenarchiv des MODIS-Sensors der Erdbeobachtungssatelliten Terra-1 und Aqua-1 zu reisen. Diese beiden Satelliten umkreisen die Erde auf einer Bahn so, dass sie zweimal am Tag zur gleichen Zeit denselben Punkt der Erde beobachten und die Veränderungen registrieren können.
Hier kann man beispielhaft sehen, wie mit Messungen unterschiedliche, sogar gegensätzliche Eindrücke geschaffen werden können. Denn fast jede Messung muss interpretiert werden, kaum eine Messtechnik, bei der nicht einschränkende Randbedingungen gelten, die unbedingt beachtet werden müssen.
Der Benutzer kann auf der Legende der interaktiven Karte selbst einstellen, wie diese einzelnen Signale des Satelliten dargestellt werden können: zum Beispiel als kleine weiße Punkte.
Diese Einstellung hat den »Nachteil«, dass hier Brände nicht besonders dramatisch wirken.
Das lässt sich leicht ändern, wenn man als Bildredakteurin eines Mediums etwas mehr Drama hineinbringen will. Dann markiert man die Punkte als dicken roten Flecken – und prompt wirkt die Welt kurz vor dem Flammentod stehend.
Einen Blick in die tatsächliche »Feuerhölle« Südamerikas erlauben die »Paraguay Pioniere«, ein Youtube-Seite deutscher Auswanderer, die in Paraguay leben und in einem ihrer jüngsten Videos Rundumsichten aus dem Lande zeigen – von gewaltigen Feuern weit und breit nichts zu sehen. Das sagt wohlgemerkt nicht, dass es nirgendwo Feuer gibt – nur eben steht nicht der Kontinent in Flammen. Die beiden Auswanderer fragen sich am Ende des Videos: Wie viel von Brasilien steht wirklich in Flammen? Es gibt sicherlich Brände, aber die Realität scheint doch sehr weit entfernt zu sein von dem, was auf der Karte suggeriert wird.
Sie haben gerade ein aktualisiertes Video auf Youtube gestellt und ein paar Zahlen über Größen, Flächen und Feuer verglichen. Ein Ergebnis: In Afrika brennt es in vielen Ländern deutlich stärker als gerade in Brasilien. Dennoch hören wir keine Aufrufe der G7-Staatschefs an die Demokratische Republik Kongo wie nach Brasilien.
Sie zitieren zahlreiche Berichte von Menschen, die weithin überhaupt kein Feuer sehen als auch von jenen, denen Haus und Hof verbrannt sind und die ihre Häuser verloren haben.
Sie verweisen auf die Größe: Wenn in Spanien grosse Flächen brennen, muss man in Deutschland nicht unbedingt etwas davon mitbekommen. Außerdem seien die Brände ungleich verteilt, was auch schon die NASA festgestellt hatte.
Eine Frage muss allerdings noch eine Weile offen bleiben: Warum werden die Waldbrände gerade jetzt als Thema hochgespielt? Sehr kritisch ist der Ruf von Frankreichs Staatspräsident Macron: »Das Amazonasgebiet ist unser Gemeingut!« Bolsonaro schoss postwendend zurück: Das sei ein Eingriff in Souveränität eines Landes.
Und was ist in Mojib Latif gefahren? Der Klimapapst aus Kiel und Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome gibt großzügig Entwarnung: »Aktuelle Feuer nicht schlimmer als sonst«. Er ist sonst bei jedem Panikappell in vorderster Linie dabei, doch dieses Mal beruhigende Töne: »Amazonas-Brände sind fürs Klima egal!« Hat er zu viel TE gelesen?
Screenprint: RTL
Die Brände in Afrika sind größtenteils saisonal wiederkehrende Grasbrände in der Savanne , die fruchtbaren Boden erzeugen und somit in wenigen Wochen alles wieder grün ist und neu gedeiht. So wie jedes Jahr sorgen die Brände in der Savanne für eine Erneuerung der Natur.
Dass ein Jahrhunderte alter Regenwald im Amazonas (und zu viel geringeren Teilen auch in Afrika) brennt kann damit nicht verglichen werden und ist eine Katastrophe, nicht nur dieses Jahr.
Quelle:
https://www.dw.com/de/waldbr%C3%A4nde-afrika-ist-nicht-der-amazonas/a-50219888
Birgit, vielen Dank.
Habe mir die Tagesdosis gerade angehört. Klingt ja sehr wie ein Kapitel aus „Verbotene Wissenschaften“ von Richard Milton. Will man nicht Lügenpresse sagen, schlage ich „Zudeck-Presse“ vor.
War auch auf der NASA-Satelliten-Seite. Sehr, sehr sehenswert. Wie man das Erscheinungsbild dieser Aufnahmen mit der eigenen Tastatur verändern kann. Wenn einem dann am Montag jemand erzählt „er hat die Wälder brennen sehen“ kann man ganz ruhig sagen, gesehen hast du einen Monitor mit roten Markierungen.
Fernsehen ist ein Hypnosewerkzeug sagt ein bekannter Zauberkünstler und Illusionist, der öfter mal im Fernsehen zu sehen war, dessen Namen mir aber entfallen ist.
Schönen Sonntag.
Danke für die Infos; sehr wichtig. Eine kleine Ergänzung. In der Legende auf der FIRMS-Seite kann man rechts, wo auch die Farbeinstellungen etc. sind, den Zeitraum auswählen. So gibt es Heute, 24, 48, 72h und (die vergangenen) 7 Tage: Entsprechend der Einstellung „brennt“ die Welt oder es bleiben vereinzelte Punkte. Zoomt man in Gebiete hinein, verkleinern sich die grafischen Marker, die bei Übersicht optisch verschmelzen, zu Einzelereignissen. Möglicherweise Lagerfeuer etc?
Was mir nicht ganz klar ist: Sind die Landschaftsabbildungen aktuelle Fotografien der Satelliten? Dann könnte man Rückschlüsse ziehen auf den Zustand von Regionen, wo vorher Messpunkte getriggert wurden.
Hier sieht man mal wieder, dass sensationsgeile Medien wie RTL alles dafür tun, mit Schlagzeilen Klicks Schlagzeilen Klicks zu generieren und dadurch Verwirrung stiften:
Im Video (im Beitrag verlinkt) sagt Mojib Latif in Wirklichkeit, dass die diesjährigen Brände nicht der Hauptfaktor für das globale Klima sind, sondern die Mengen an Treibhausgasen, die die Menschheit durch Verbrennung fossiler Energieträger in die Atmosphäre bläst. Außerdem ist das Ausmaß des entstandenen Schadens durch das jahrzehntelange Abfackeln des Regenwaldes viel größer, als das was dieses Jahr passiert und man deshalb die Waldbrände im Regenwald generell verhindern muss, nicht nur dieses Jahr.
Die Aktionen westeuropäischer Staatslenker gegen Bolsonaro zeigen eins ganz deutlich, nämlich wie reaktionär und aggressiv die One-World-Ideologie ist. Diese Leute maßen sich an, über fremde Staaten nach Gutdünken zu bestimmen, weil sie meinen, dort angeblich „Allgemeineigentum“ reklamieren können. Damit verstoßen sie gegen das Völkerrecht! Natürlich wird diese Keule selektiv eingesetzt, „rechte“ Regierungen sind auf jeden Fall anzuklagen, gegen Afrikaner und ihre totalitären Regimes darf natürlich nichts gesagt werden.
Nun ist der Regenwald ein schlechtes Beispiel, denn er ist mitnichten die „grüne Lunge der Welt“. Zwar erzeugt er Sauerstoff, aber durch die vielfachen Moderungs- und Verwesungsprozesse, die in ihm ablaufen, verbraucht er auch einen erheblichen Teil des erzeugten Sauerstoffs wieder. Hauptsauerstofferzeuger für die Welt sind die Grünalgen und die Grasflächen. Hier wird nach demselben Schema wie beim Klima Stimmung gemacht, mit Suggestionen sollen die Bürger hinter die Fichte geführt werden.
Da wir alte weiße Männer und Frauen jedoch ein langes Gedächtnis und Vergleiche mit früheren Zeiten und ihren Klimata und Wettererscheinungen haben und in der Schule noch gelernt haben, wie man recherchiert und Daten und Texte deutet, lassen wir uns nicht so leicht betrügen. Deshalb sind wir auch die Hassobjekte dieser Idio…logen, weil wir ihre Lügen immer wieder entlarven.
Und was Mojib Latifs „Sinneswandel“ angeht: der merkt wohl auch, dass der Wind sich dreht und diese Klimalüge nicht mehr lange aufrecht zu erhalten ist. Zu viele Fakten stehen dem mittlerweile gegenüber.
„Südamerika:Bundesregierung gegen Blockade von Mercosur-Abkommen
Wegen der Waldbrände im Amazonas will Frankreich das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten blockieren. Die Bundesregierung hält das für falsch.“https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-08/amazonas-brasilien-waldbrand-regenwald-umweltpolitik-handelsabkommen
Was interessiert denn Merkel Mensch, Tier und Natur? Es lebe der Freihandel und Gewinnmaximierung multinationaler Konzerne, sowie es leben die Despoten gut – alles auf Kosten der deutschen Steuerzahler, Verbraucher. Nun, die Deutschen wollen das genau so haben.
Zu diesem – wie auch jedem anderen – Thema ist es immer wieder schön, den ‚Spiegel‘ zu zitieren. Da weiss man schliesslich, dass die stets die Wahrheit und nichts als die Wahrheit berichten. Beispiele:
Spiegel, 1.4.200 („Nie wieder Schnee?“). Mojib Latif wurde damals so zitiert: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wird es in unseren Breiten nicht mehr geben.“
Wohlgemerkt, das war im Jahr 2000. Ich frage mich, was wohl das kalte weisse Zeugs ist, das wir hier die letzten Winter reichlich hatten. Denn Schnee dürfte es nach dieser Aussage ja wohl nicht sein. Hat jemand gekühltes Styropor vom Himmel geworfen?? –
Und am 19.8.2019 berichteten unsere Wahrheitsfanatiker aus Hamburg, dass auf Island der erste Gletscher für „tot“ erklärt wurde. „Der 700 Jahre alte Ökjokull gilt formell nicht mehr als solcher…“.
Leider kam bei dieser unserer Lieblings-Intelligenzpostille niemand auf die Idee, sich einmal zu fragen, was denn vor 700 Jahren und noch früher war, also vor der „Geburt“ dieses Gletschers.
Starben damals die Menschen reihenweise an Hitze? Oder war das nicht die Zeit, als die Wikinger fröhlich auf Süd-Grönland siedelten?
Merkels nächste Geldverschwenung:“Angela Merkel hat Brasilien Unterstützung bei der Brandbekämpfung zugesagt. Bolsonaro gibt sich zufrieden, betont aber seine Souveränität über das Amazonas-Gebiet“ https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-08/brasilien-jaor-bolsonaro-angela-merkel-telefonat-braende-amazonas
Bolsonaro lehnt 20 Millionen Dollar der G7 Staaten ab, dann kommt Merkel und verschenkt deutsche Steuergelder. Zauberwort „Amazonasfonds“. Deutschland subventioniert nach Afrika, jetzt auch noch Braislien. Es leben die Freihandeslabkommen, deutsche Steuerzahler finanzieren doch gerne Multinationale Konzerne udn natürlich die Despoten der Welt.
„Und rot gleich Gefahr!“ Genau! Deshalb macht euer Wahlkreuz nicht bei den Roten. Und bei der grünen Melonenpartei auch nicht, denn die ist innen dunkelrot!
Sein Vater war der Imam in der 1957 erbauten Fazle-Omar-Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat. Warum erinnert mich das an Frau Merkel?
Ich als Nicht-Grüner würde es mir nicht so einfach machen. Weltweit werden Jahr für Jahr riesige Flächen betoniert, bebaut und versiegelt, grosse Waldflächen werden umgewidmet, andere versteppen.
Da solche Flächen durch die Sonnenlichteinstrahlung sehr viel wärmer werden als jede Waldfläche, hat das alles hat nach meiner Überzeugung einen nennenswerten Einfluss aufs Klima, mehr als die CO2-Emissonen.
Die stetig und sinnlos wachsende Menschheit ist wirklich drauf und dran, den Planeten unbewohnbar zu machen. Dass hier Ende dieses Jahrhunderts 11 Milliarden Menschen hausen sollen, ist eine Horrorvorstellung für mich, und ich bin dankbar, dass ich das nicht mehr erleben muss.
„Sinnlos wachsend“ gefällt mir! Das gilt für die außer-europäschische Bevölkerung aber auch innerhalb Europas für die grünen Klimahüpfer.
Waren das nicht eine der biblischen Plagen? Die „grünen Klimahüpfer“?
Wir lassen uns unsere Panik nicht nehmen! Auch von Herrn Latif nicht. Das wäre ja noch schöner!
„Denn die einen sind im Dunkeln
und die andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte
die im Dunkeln sieht man nicht.“
Ob man sich nun der Meinung des Herrn Latif anschließt, wie ich, oder auch nicht, muss man erkennen, dass wir die Wahrheit nur verzerrt wahrnehmen „dürfen“, so wie „man“ gerade leuchtet. Die Soziologie erklärt nicht nur unser Handeln, da wäre sie noch ganz Wissenschaft, nein, sie hilft, unser Handeln zu steuern, da ist sie nur play-for-pay Mittel zum Zweck und deswegen so wichtig.
Eine Frage muss allerdings noch eine Weile offen bleiben: Warum werden die Waldbrände gerade jetzt als Thema hochgespielt?
—–
Das liegt meiner Meinung nach an einem strategischen Fehler der Rechten. Während früher Natur und Rechts eine Einheit bildeten, haben die Grünen, welche durchaus braune Wurzel haben, dieses Feld besetzt und erhalten somit massive Wahlkampfhilfe, ohne dass diese als solche ausgewiesen werden muss, alleine durch häufige Berichte über Klima und Umwelt. Das passt zum Green New Deal. Weltweit. Und es bringt junge Wählerstimmen.
Die Rechten haben sich diesbezüglich strategisch ungeschickt plaziert. Und das ganz ohne Not. Für die anstehenden Wahlen in Sachsen und Brandenburg muss nur täglich über Umweltkatstrophen berichtet werden. Das stärkt die Grünen automatisch. Vielleicht denkt ja mal jemand über diese strategische Schwäche nach.
Leider interessiert das die Lehrer und Eltern der Freitagsdemonstranten nicht. Und die paar Montags Demonstranten können so gut wie gar nicht dagegen anstinken. Publiziert werden die Montage sowieso nicht. Verrücktes lahmes Land.
Macron wird gründlich überschätzt. Er ist ein einziger Schaumschläger und seine Aussage auf dem G7 gegenüber Brasilien eine einzige Frechheit und Anmaßung. Das Waldbrände nicht nützlich sein können, bezweifelt wohl niemand. Das Naturkatastrophen einmal mehr und andermal weniger dramatisch ausbrechen, läuft seit Jahrhunderten so.
Egal, welche unausgegoren Sprechblasen
Herr Latif von sich gibt: mindestens das Gegenteil ist richtig. Wer kann Fleischtopfanhängern verdenken auch weiterhin den Löffel im prall gefüllten, obwohl nutzlosen Schwafeltopf zu behalten?
Eins ist klar – MSM ist nicht zu trauen. Das kommt jetzt so dass wenn sie sagen dass das Wasser nass ist dann glaube ich erst mal nicht. Mein Zustand ist – ich weiß nicht. Sie haben zwar nicht ihr erstes Ziel nicht erreicht. Ich bin aber verwirrt und das bedeutet dass wir einfach zu managen sind.
Wie auch immer. Der Spiegel, die Welt oder der Stern – sie alle kriegen nicht ein Zent von mir. Was mich ärgert ZDF und der Rest des Clans ziehen mir die Kohle aus der Tasche.
Was kann ich dagegen tun?
Bolsonaros Regierung ist keine linke Regierung, natürlich wird dagegen nun gewettert!
Ähmmmmmm, TE wird doch nicht etwa ein Waldbrandleugner sein. Das ist ja sowas von N***……………………. 😉
Tja, …
wer weiss schon genaues. Der Umstand, dass die Brände nicht größer oder sogar kleiner als im vergangenen Jahr sein sollen, vermag nicht zu beruhigen. Wie hiess noch dieser Sachkundige bei Maischberger, der darauf hinwies, das bei vErschwinden der Regenwälder die globale Temperatur um bis zu 8 Grad steigen würde … bevor er abgewürgt wurde, damit die geladenen anderen Selbstdarsteller ihr Geplapper loswerden konnten?
Den Herrn würde ich gerne eingeladen sehen und genauer befragt. Das könnte helfen.
Darf ich dazu auf die evolutionäre Entwicklung der Menschheit hinweisen? Der Übergang vom Affen zu den Vormenschen passierte durch das Verschwinden der großen Wälder und das Entstehen der Savannen! Deshalb wurde der Affe gezwungen, von den Bäumen herabzusteigen und den aufrechten Gang anzunehmen, denn dadurch war er im Grasland in der Lage, sich anschleichende Fressfeinde rechtzeitig zu erkennen! Die Ernährung durch Fleisch, das viel Energie liefert, ließ sein Gehirn wachsen und ihn intelligenter werden.
Wenn die Aussage stimmen würde, dass das Verschwinden der Wälder eine weltweite Temperatursteigerung um 8° zur Folge haben würde, weswegen wir alle den Hitzetod sterben müssten, dann frage ich Sie, wie die Menschheit dann überlebt haben kann und sich weiterentwickelte. Na ja, bis Ende des letzten Jahrhunderts weiterentwickelt, jetzt befindet sich die Menschheit ja schon wieder zurück in die voraufklärerische Dunkelheit, die Gehirne schrumpfen wieder.
Nun, bester Medicus, bei acht Grad mehr litte ich jetzt unter 41 statt 33 Grad Celsius – im Schatten – . Meiner Intelligenzausübung wäre das sicherlich nicht dienlich.
Aber ich bin auch bei 33 Grad noch nicht zu benebelt, nachzufragen, wie die maximal acht Grad Plus denn zusammenkommen sollten.
Die Nachfrage wäre hier wichtig, denn wenn unwidersprochen eine solche These in die Welt gesetzt wird, ist die nächste Hysterie nicht mehr weit … . Und ob das alles weiterhin so friedlich abläuft … wer weiss?
Mit der Wiederholung des billigsten aller Tricks kommt Macron plötzlich als der große Macher daher, und niemand scheint das zu merken.
Ziel: EU-Finanzpolitik beherrschen
Methode: Von der Leyen als Kommissionspräsidentin vorschlagen
Ergebnis: Macron regiert über Lagarde die Geldpolitik
Ziel: Frankreichs Landwirtschaft fördern und ruhig stellen
Methode: Brasilien, weil rechtspopulistisch, frontal angreifen
Ergebnis: Mercosur und südamerikanische Landwirtschaft haben keine Chance mehr, weil bedingte-Reflex-Taste bei Linken und Grünen gedrückt wurde
So kann das ewig weitergehen und aus einem armseligen Würstchen wird plötzlich ein großer Staatsmann.
Ich sag jetzt mal etwas Provokantes:
Ich würde Merkel gegen Macron tauschen wollen (Sorry, liebe Gelbwesten).
Sie sind zwar beide furchtbare Globalisten, aber im Entferntesten scheint Macron noch die Interessen Frankreichs im Blick zu haben. Siehe seine Janusgesichtigkeit bzgl. der Migration. Er weiß zumindest, dass weitere (zu rapide) Massenzuwanderung ihm den Laden um die Ohren fliegen lassen. Vielleicht weiß er das auch nur dank der Gelbwesten.
ich traue nur
Satellitenbildern,
die ich selber
bearbeitet habe.
„Amazonas-Brände sind fürs Klima egal!“
Warum gibt der Globalist Latif Entwarnung? Wir verfolgen die politische Schmierenkomödie seit Jahren. Und sollten mittlerweile gemerkt haben, dass Talking-Points einfach mal nie aus Zufall und immer zwecks Massenbeeinflussung in den Äther geblasen werden.
Vielleicht liegt es am Mercosur-Abkommen, welches zwar von Macron zum Schutz der franz. Agrarlobby abgelehnt, von Merkel aber (vermeintlich?) gewollt ist?
Kartographie generalisiert oder stellt das betrachtete Thema in besonderer Weise dar. Dabei kann und darf überhöht oder übertrieben werden, um etwas zu verdeutlichen. Das birgt aber die Gefahr, dem Bild/ der Karte eine Aussage zu geben, die über das hinaus geht, was wissenschaftlich erträglich ist.
Das hier in TE vorgestellte, kartografisch bearbeitete Luftbild Südamerikas ist noch gemäßigt. Gestern im Fernsehen wurden z.T. Bilder vorgestellt, in denen die Feuerpunkte weitaus größer waren als hier. Dadurch wird Klimaschutz em Populismus preisgegeben. Kein Wunder, dass Wissenschaftler wie Mojib Lativ aufmucken.
Unabhängig davon bleibt festzuhalten: Die Katastrophe der Urwaldrodungen bleibt als solche bestehen. Sie wird nicht dadurch geringer, dass sie plötzlich durch die Medien entdeckt wurde, um z.B. den Grünen noch einen Wählerschub zuzuschustern und zugleich ein Sommerloch zu bedienen.
Die Urwälder werden seit Jahrzehnten vergewaltigt. Nicht der Einfluß auf das Klima ist hierbei das größte Übel, sondern die Vernichtung eines einzigartigen Lebensraumes indigener Völker sowie für einer einzigartigen Flora und Fauna.
Hier fehlt es unserer menschlichen Gesellschaft an Respekt vor der Lebewelt. Ob wir einmal dahin finden?
Ein Hohepriester fällt um…., hmmmmm,…..
Möchte er nicht ins Exil müssen, wenn die Menschen aufwachen?!
Es ist hier wie in der Schule. Die es nötig hätten sind nicht da, und die welche da sind hätten es nicht unbedingt nötig, weil sie es schon wissen oder es im Elternhaus auch lernen würden. Da machst’e nix dran.
Platif hätte sagen sollen, wir sind an den Bränden schuld. Er hat wohl den falschen Spickzettel erwischt.
Eines Tages wird die Geschichte schreiben, dass ein Volk wie das deutsche, ihr Gehirn an der Garderobe gelassen und täglich vergessen haben, bevor sie zur Arbeit gefahren sind, um die Flüchtlings…die CO2-Bepreisung bezahlen zu können, diesen ihren Denkapparat am Haken gelassen haben. .
Jetzt muß man sich aber Sorgen machen um M. Latif oder **?
Der einzige Grund für die Panikmache ist die gewollte Absetzung der neuen Regierung. Die Linken Brasiliens stellen nach vielen Jahren an der Macht nicht mehr den Präsidenten.
Wie dieses ** von Sozialismus und Kommunismus international vernetzt ist, kommt jetzt so richtig zu Tage. Es wird alles unternommen Bolsonaro, ein Erzkonservativer, aus dem Amt zu werfen. Der hat aber das Militär hinter sich und davor macht sich die Linke in die Hosen.
Hab auch erst auf phys.org ein Interview gelesen. Da steht schon wieder das Gleiche. Doppelt so viele Brände gegenüber dem letzten Jahr. Kann es sein, daß man statt der brennenden Fläche einfach nur die Zahl der gelegten Feuer zählt?
Hat St. Greta schon was dazu gesagt?
Ein gesunder tropischer Regenwald ist durch die extrem hohen Niederschläge (ca. 3300 mm p.A) und während 10 humiden Monaten, d.h. überschüssiges Wasser wird durch Flußläufe abgeführt ,so gut wie unbrennbar, was die Amerikaner in Vietnam trotz des Einsatzes von Napalm erfahren durften. Also musste ein Entlaubungsmittel in Form von Agent Orange helfen.
Das Entlaubungsmittel heutiger Tage nennt sich Motorsäge.
Nachdem erst die multinationalen Holzkonzerne und dann regionale Bauern den ehemaligen Regenwald geplündert haben, bleibt nur das ehemalige Unterholz und Gestrüpp übrig.
Dieses lässt sich wunderbar, weil nun der Sonne ausgesetzt, nach einer Trockenzeit abfackeln. So wie jetzt zu beobachten.
Dann kommt der nächste Schritt in dieser erstaunlichen Metamorphose vom Regenwald zur Wüste, nämlich die Rindviecher, die dann aber wegen des mageren Bodens wenig brauchbares Futter finden. Also zieht diese Karawane schnell weiter.
Zum Schluß der Saga gibt es dann Sojamonokulturen oder solche fürs Palmöl.
Nach ca. 10 Jahren ist der eh Nährstoffarme Boden dann so ausgelaugt, dass nichts mehr wächst, die sprichwörtliche Wüste also. Und wieder zieht die Karawane weiter…..
Und das gleiche wie in Brasilien passiert fast noch intensiver im afrikanischen Regenwald. Nur seltsamerweise wird das hierzulande nicht thematisiert. Etwa wegen der vielen Milliarden an Entwicklungshilfe, die für Waffen und Motorsägen ausgegeben wurden,was ja nicht jeder wissen muß, oder wegen des florierenden Imports von der nächsten Generation unserer Facharbeiter, die ja ebenfalls von diesem Kontinent stammen .
Lieber Herr Douglas,
ich vermute, der Mojib Latif befand sich in einer gewisse Zwickmühle, als er sich überlegte, wie er die „Feuersbrünste“ sowohl pc als auch wissenschaftlich konform kommentiere könnte, so dass er ganz elegant alle bedient und nicht irgendwie aneckt.
In Bolivien brennt es nämlich auch und der Sozialist Evo Morales, der dem Mojib Latif wahrscheinlich politisch kompatibler ist als der „Rechtpopulist“ Bosonaro, hat den bolivianischen Bauern versichert, Brandrodung sei quasi ein bolivianisches Grundrecht.
Und schwupps haben die Bolivianer die Feuerzeuge ‚rausgeholt und nun brennt es da schlimmer als beim Rechtpopulisten seinen Brandrodern.
Nun ist aber CO2 gleich CO2, es gibt ja kein rechtes und linkes CO2… noch nicht. Und so hat der Mojib gesagt, ist alles nicht schlimmer als sonst. Sollte er allerdings gesagt haben, es sei kein Problem für’s Klima, dann sollte man ihm das später, bei passender Gelegenheit noch mal genüsslich entgegenhalten.
Im Kongo schlagen sich um die Macht: Muslime. Also die Guten.
Ok, auch Christen und andere Religionen und Ethnien mischen mit.
Von daher verständlich, dass keine Kritik kommt.
Ganz anders beim „rechtsradikalen“ Präsidenten von Brasilien. Der wird in den Qualitätsmedien tatsächlich so bezeichnet, allerdings ohne „“.
Latif hat sich bestimmt wieder einmal geirrt. Wie 1997, als er eine Eiszeit voraus gesehen hat.
https://www.youtube.com/watch?v=wnFm6e6764o
„Und was ist in Mojib Latif gefahren? Der Klimapapst aus Kiel und Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome gibt großzügig Entwarnung: »Aktuelle Feuer nicht schlimmer als sonst«“
Ist doch klar. Von Brasilien kann der Staat keine Einnahmen aus CO2-Steuern o.ä. erwarten. Deswegen sind die Brände dort „egal“. In Deutschland soll aber der Diesel oder der Verbrennungsmotor allgemein verboten werden, CO2 besteuert werden, aus der Kohleverstromung ausgestiegen werden, auf Fleisch verzichtet werden, keine Kinder geboren werden und viel anderer Schwachsinn mehr. Das ist den Volkserziehern dann nicht mehr „egal“.
zu Mojib Latif und alle anderen deutschen Welt-Untergangs-Komödianten und deren
unverschämten Lügen :
IRGENDWANN KOMMT IMMER DIE WAHRHEIT ANS LICHT !!!
Dieser ganze Klimazirkus dient diesen linksgrünen Milieus nur dazu ihr neue sozialistische Bevormundungsgesellschaft zu vollenden.
Es liegt am Begriff Regenwald! Wir wurden seit Jahren darauf konditioniert, daß der Regenwald die Lunge der Erde ist und jeder m² der verbrennt unwiderbringlich verloren ist, was natürlich Quatsch ist. Regenwald bedeutet riesige Bäume, undurchdringliche Wildnis und viel Regen deshalb Regenwald. Übrigens, war gerade zu lesen, Trump will den Regenwald in Alaska abholzen lassen. Der besteht aber eben nicht nur aus den riesigen Bäumen sondern aus riesigen Flächen gerodeten Landes welches immer wieder regalmäßig abgefackelt wird um Dünger für die neue Pflanzungen zu haben. Die Bauern dort sind meißt bettelarm und können sich keinen Kunstdünger leisten. Sie bauen an was am meißten Gewinn verspricht wer wollte es ihnen verbieten? Warum kaufen wir pflanzliche Öle die wir dann in unseren Tank kippen und Umweltfreundlich verbrennen? Warum kaufen wir Holzkohle die aus dem Regenwald stammt? Warum kaufen wir teure Edelhölzer aus eben diesen Wäldern? Wir könnten das alles lassen aber was machen dann die Bauern und Holzbetriebe in denen viele ihren kargen Lohn erarbeiten?
Der ganze Hype ist dem Klimawandel geschuldet und da bieten sich die Brände geradezu an und wie gesagt dem Begriff Regenwald. Wenn in Afrika riesige Flächen Dschungel verbrennen macht das viel weniger her oder. Man prüfe die Assoziation der Begriffe Regenwald und Dschungel. Regenwald brennt, ganz böse! Dschungel brennt, nicht schön aber nur Dschungel mit dem der Mensch nichts anfangen kann.
Politisch gesehen ist der Bolsenaro natürlich ein Rechter der, welche Unbotmäßigkeit, seine Wahlversprechen umsetzt und nein, er hat nicht dazu aufgerufen den Regenwald niederzubrennen, was ihm unterstellt wird. Der Rest ist nur Verdummung der schon infantilen Bevölkerung, jedenfalls hier in DL.
das Plankton ist wichtiger
fürs Erdklima.
In der Lunge wird O2 aufgenommen und CO2 abgegeben, imRegenwald wird CO2 aufgenommen und O2 abgegeben, der Regenwald ist also keine Lunge, aus unserer Sicht also eher dann ein Klärwerk.
Ich glaube, ich muss Sie da ein klein wenig enttäuschen: Abgesehen von den Klein(st)bauern sind die Bauern Südamerikas alles andere als arm, ich kenne da ein paar Exemplare von … Nicht mal deren Angestellte müssen darben, gut, reich werden diese zwar nicht, aber schlecht geht es ihnen auch nicht …
Letztendlich ist es nur die Profitgier des Menschen, die die Regenwälder verschwinden lässt . Politik hin oder her. Regenwald gibt es im übrigen auch in Alaska, (z.B. der Tongass National Forrest, dem Trump aktuell seinen Schutzstatus entziehen will) , hier dann den gemäßigten gegenüber dem tropischen im Äquatorgürtel. Regenwald ist per Definition ein Wald mit mehr als 2000 mm Niederschlag p.A.,bis hin zu 4000 mm p.A im Gegensatz zum Dschungel, den ebenfalls dichter Baumbewuchs minderer Qualität und dichterem Unterwuchs auszeichnet, nur eben mit geringeren Niederschlägen. Und gesunder Regenwald ist unbrennbar, nur die Motorsäge bereitet ihn für die Brandrodung vor. Ist das Blätterdach zerstört, beginnt die Metamorphose vom Lebensraum mit der höchsten Biodiversität bis letztlich dann hin zur Wüste.
Gott sei Dank und danke für diesen Bericht – ich schon mit Selbstmord – Gedanken gespielt. ( Ironie aus ) Ein hysterisches Land, in dem ich früher gut und gerne gelebt habe.
Richtig und wer die meißten Hysterischen sind weiß Mann ja, die Frauen oder die die sich für solche haltten. Das Wort Hysterie ist Altgriechisch und heißt nichts anderes als Gebärmutter.
[…] Psychiatrie eine neurotische Störung verstanden, die unter anderem mit oberflächlicher, labiler Affektivität und einem hohen Bedürfnis nach Geltung und Anerkennung einhergeht.Zitat WiKi. Besser kann man die nicht beschreiben!