Der Konfliktforscher Andreas Zick, die Uni Bielefeld und die Friedrich-Ebert-Stiftung der geschrumpften Sozialdemokratie haben sich erneut auf die Suche nach dem ultimativen Supergau in der Mitte der deutschen Gesellschaft gemacht – Rechtsextreme im bürgerlichen Tarngewand. Das Ergebnis ist die jüngste „Mitte-Studie“.
Dass diese Suche kein einfaches Geschäft ist, wird auf vielen der 371 Seiten überdeutlich. Grundlage dieser alle zwei Jahre durchgeführten Studie sind telefonische Befragungen Anfang des Jahres 2021 von exakt 1750 Teilnehmern (keiner davon divers!). Zu den Problemen dieser Interviews und des verwendeten Fragebogens kommen wir gleich noch. Vorweg: Diese Publikation ist erneut nur in Anteilen eine echte Analyse und Zusammenfassung der Ergebnisse der Telefoninterviews: Es dominieren die links-tendenziösen Interpretationen der Autoren.
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Zuletzt behauptete Zick 2019 eine „Verlorene Mitte“ und sorgte damit für Proteste bis tief in die letztlich über die Stiftung die Studie beauftragende SPD hinein. Da hatte sich die politische Bewegtheit der Macher dieser Studie in eine Publikumsbeschimpfung entwickelt, so dass Sigmar Gabriel seinerseits eine vernichtende Kritik der Studie öffentlich machte: „Was aus den Ergebnissen der „Mitte“-Studie gemacht wird, ist verantwortungslos.“
Gabriel fasste es im März 2019 im Tagesspiegel ziemlich treffend zusammen, woran diese Zick-Studien kranken, und warum es so gefährlich ist, solche Studien turnusmäßig zu finanzieren und Rechtsextremismus in der Mitte der Gesellschaft zu einer eskalierenden Pflichtbehauptung hin zu programmieren: „Es ist doch erstaunlich, wie sehr Politik und manche Medien anscheinend ein krisenhaftes Bild unserer Gesellschaft brauchen, um ihre Daseinsberechtigung zu legitimieren.“
Knapper und präziser kann man die Gruppe unter den Studienmachern und Dutzende im Projekt integrierte Helfer und ihre gemeinschaftliche Motivation kaum beschreiben.
Nur noch 45 Prozent sagen, dass man seine Meinung frei äußern kann
TE nahm gestern an einer nichtöffentlichen, virtuellen Pressekonferenz der Stiftung teil und stellte eine Reihe von Fragen an Zick und Co. Ein Kollege vom Redaktionsnetzwerk (RND) wollte von Zick wissen: „Können Sie sagen, wie stark Zustimmung zu Verschwörungsmythen mit der Wahl der AfD korreliert?“ Solche Fragen wünscht man sich natürlich in Bielefeld.
Ein Kollege vom Deutschlandfunk will wissen: „Ist es kein Widerspruch, dass rechtsextreme Einstellungen zurückgehen, aber rechtsextremistische Gewalttaten weiter zunehmen oder auf einem hohen Niveau verbleiben?“ Das ist ungewollt eine perfekte Zusammenfassung und ein großes Dilemma für die Studienmacher um Zick: Einerseits ist ein starker Rechtsextremismus bzw. Rechtspopulismus die Muttermilch diese Studie, andererseits zeigt die Auswertung der Befragung einen Rückgang rechtsextremistischer Bestrebungen.
Rechtfertigungsdruck? Die Studienmacher bemühen die „Grauzonen“ der Antworten der Befragung, argumentieren mit der Schwammigkeit der „teils/teils“ Antworten. Die seien nicht neutral, da seien eben weitere Strömungen verborgen – so in etwa jedenfalls sollen es die Presseteilnehmer der virtuellen Konferenz am 22. Juni ab 11 Uhr verstehen, wünscht sich Andreas Zick.
In einem Papier zur Umfragetechnik selbst heißt es da allerdings: „Schließlich bleibt unklar, ob die Mittelkategorie, die mit „teils/teils“ beschriftet ist, aus Gründen der teilweisen Zustimmung oder Ablehnung gewählt wird oder aus wirklicher Unentschiedenheit.“
Wie unsicher so eine Telefonbefragung ist, war den Studienmachern im Vorfeld klar. Eine Reihe der angerufenen Personen fielen schon deshalb aus, weil es Sprachbarrieren gab. Nur etwas mehr als elf Prozent der Angerufenen waren am Ende überhaupt bereit, die Befragung bis zum Ende durchzuführen – anzunehmen ist auch hier eine bestimmte Klientel, die überhaupt zu solchen über 30 Minuten andauernden Selbstbespiegelungen bereit ist. Viel Raum für Verzerrungen.
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Steile Klippen finden sich auch in den Formulierungen der Telefonumfrage selbst: So soll der Befragte beispielsweise bestimmten Aussagen zustimmen oder diese ablehnen. Aber was soll/will man antworten, wo eine Aussage so formuliert ist, wie sich die Studienmacher wohl einen rechten Deppen vorstellen: „Wenn sich andere bei uns breit machen, muss man Ihnen unter Umständen unter Anwendung von Gewalt zeigen, wer Herr im Hause ist.“
Das scheint dann, als hätte man es direkt darauf angelegt, rechtsextremistische oder rechtspopulistische Haltungen in der Mitte gleich ganz zu verneinen.
Entsprechend betonen die Herausgeber der Studie in der Pressekonferenz auch unermüdlich, dass die Demokratiemaßnahmen wirken! Die rechtsextremistischen Tendenzen der Mitte seien zurückgegangen.
Soll das eine Art Selbstlegitimation für das eigene Tun sein? Der Beleg dafür, dass die Studien der Vergangenheit zu einem neuen Bewusstsein geführt hätten? Es scheint nicht nur so, Zick und Co behaupten es sogar.
An einer Stelle des Fragebogens lautet eine Aussage zu der der Befragte Stellung beziehen soll: „Frauen sollten sich wieder auf die Rolle der Ehefrau und Mutter besinnen“. Im Anschluss daran gibt es die Anweisung für den Interviewer: „Nicht an Muslime (Filter setzen), Muslime bitte weiter zu asy01.“
Stellung bezogen werden soll auch zu der Aussage: „Die AfD ist eine Partei wie jede andere auch.“ Vergleichbare Fragen finden sich aber zu keiner anderen Partei. Und bei der Frage, was man wählen würde, folgt die AfD als letztes noch hinter der NPD, die NPD trennt also im Fragebogen zur Mitte-Studie sorgsam die etablierten Parteien von der AfD.
Ach, da gäbe es noch etliches mehr zu kritisieren. Wer so ein Buch in der ausufernden Länge vorlegt, der hat seine eigentliche Befragung für die Rezensenten bewusst verschleiert. Der setzt am Ende vermutlich darauf, dass nur die Pressemitteilung (Eine Pressemitteilung mit Sperrfrist zur Veröffentlichung!) gelesen wird – also noch einmal ein Extrakt der massiven Interpretation einer sehr dünnen telefonischen Befragung mit fehlender Genauigkeit.
Nachdem die Mitte der Gesellschaft 2019 als „Verlorene Mitte“ verdammt wurde und Andreas Zick dafür gescholten wurde, hat man sich nun als Legitimation des eigenen Tuns also eine Erfolgsgeschichte ausgedacht: „Deutlich wird: Der Großteil der Mitte versteht sich demokratisch und betrachtet Rechtsextremismus als bedeutsamste Bedrohung für die Gesellschaft.“
Die Mitte hat es, so muss man wohl folgern, zwischen 2019 und 2021 endlich kapiert. Danke Bielefeld, danke Andreas Zick, danke Friedrich-Ebert-Stiftung!
„Insgesamt sind rechtsextreme Einstellungen rückläufig, was sich besonders deutlich bei der Fremdenfeindlichkeit zeigt.“ Andererseits aber hat doch gerade Bundesinnenminister Seehofer den Rechtsextremismus zur größten Gefahr erklärt. Tja, so ein Kuddelmuddel eben herauskommen, wenn ein inflationär gewalttätiger Linksextremismus partout unter den Teppich gekehrt werden soll.
Natürlich gibt Bielefeld aber noch lange keine Entwarnung (sonst würde man ja überflüssig): „Zugleich ist die Mitte in Teilen offen für antidemokratische Positionen, vertritt selbst bei deutlich rechtsextremen Aussagen bisweilen uneindeutige Meinungen.“ Und das, obwohl die Stimmenenthaltungen (teils/teils) eigentlich den Verdacht nahelegen, dass die Menschen lieber den Mund halten und in die innere Migration gehen.
Aber womöglich nennt Zick die Mitte eben deswegen „gefordert“. Der Rückzug ins Private ist ihr nicht mehr gestattet!
Ich weiß nicht, ob diese ideologischen Brunnenvergifter so bösartig oder so dumm sind, dass sie unter dem Deckmantel des Kampfes für Demokratie helfen, Selbige zu zerstören?
Glauben die wirklich den Schwachsinn, den sie von sich geben – dann tun sie mir leid…
Oder ist das Demagogie? Dann wird es unerfreulich…
Sehr geehrter Herr Wallasch, ich bewundere Ihre Ausdauer, den Schrott eines Zicks wiederholt zu lesen. Früher hat man solche Leute kaum beachtet, Ihre Thesen als Absonderlich zur Kenntnis genommen. Heute scheinen viele Leute, gerade Journos geardezu an deren Lippen zu hängen. Das zeichnet Deutschland aus! Wer wählt noch SPD und finanziert damit diesen Schrott? Ich bin immerwieder erstaunt wieviel Wähler diese Partei noch hat, vom Personal wie Lindh, Künert, Giffey etc. ganz zu schweigen
In meinen Augen kann man sich jegliche Umfrage oder Studie zum Thema Rechtsradikalismus zukünftig sparen. Man muss nur folgende Frage stellen, dann ist alles ermittelt (da mein früherer Beitrag hierzu nicht veröffentlicht wurde, habe ich sie etwas umgemodelt ;-)):
Frage: „Hätten Sie als Bayer vor 35 Jahren die seinerzeit den Ministerpräsidenten stellende Partei gewählt?“
Antwort: „Ja“
Ergebnis: „Sie sind rechtsradikal!“
Ich kann solchen Umfragen bzw. Studien nichts abgewinnen – zumal häufig tatsächlich die Fragestellung bzw. die verfügbaren Antworten aufgrund zusätzlicher Einschränkungen so formuliert sind, dass man auf die individuelle Situation bezogen gar nicht richtig antworten kann. Das gilt für das im Artikel erwähnte Beispiel „Wenn sich andere bei uns breit machen,…“ oder aber auch für diese von mir konstruierte Fragestellung: auf die Frage „Sind Sie gegen SUVs?“ lautet meine Antwort „ja“. Auf die Frage „Sind Sie gegen SUVs, weil Sie umweltschädlicher sind als konventionelle PKW?“ lautet meine Antwort „nein“. Beim Lesen der ach so populären Kurzumfragen stoße ich immer wieder auf dieses Phänomen. Da frage ich mich schon, wo die Fragesteller ihr Handwerk gelernt haben. Und ob überhaupt.
Danke. Die Fragesteller haben in gewisser Weise schon „ihr Handwerk gelernt“, aber so, dass sie solide Arbeit verachten. Es gehört zu den elementaren Regeln guten Fragens, dass (1) die Ausdrücke von den Befragten in ähnlicher Weise interpretiert werden, (2) wertende oder begründende Elemente, welche die Antwort beeinflussen, fehlen, (3) das Spektrum der Antworten sich nicht überlappt, (4) das Spektrum erschöpfend ist, d.h. (5) man sich möglichst ohne Vorbehalt für exakt 1 Antwort entscheiden kann. Das steht in Lehrbüchern der Fragebogenkonstruktion usw., sollte aber jedem vernünftig Denkenden unmittelbar zugänglich sein. Im geistigen Habitat der Art Zick&Kahane gilt aber das Gegenteil. Schließlich kann, wer im Vollbesitze der Wahrheit über Moral und Welt ist, keine Rücksichten nehmen, das war auch bei Karl dem Großmarx & Nachfolgern so. Es gilt generell unter Fanatikern. In den USA spricht man bei radikalen Kreationisten von „lying for Jesus“, und zumindest in einigen Richtungen des Islam gibt es die explizite Ermächtigung zu Verstellung und Lüge. Der gute Herr Ulbricht sagte ja auch, dass es demokratisch aussehen muss, man aber selbst das Heft in der Hand halten muss, und das erfolgt natürlich mittels Lüge & Einschüchterung.
Vielleicht kann man solche Studien inzwischen, wie Wahlumfragen auch, einfach als „Propaganda“ abtun.
Die Masse wird beeinflusst – und das wird auch der sicher hoch dotierte Zweck des Ganzen sein.
Meine Güte,
… was müssen das für unfaire, uns Normalos bewusst miss- oder gar verachtende und sich selber erhöhende Mensch-lein sein, die ihr ‚Gewinnen‘ mittels Mogeln erreichen wollen …
Zick, ein lehrender! Psychologe und Theologe scheint Lüge und Betrug demnach für legitime ‚Mittel zum Zweck‘ – seinem eigenen, wie auch immer gearteten, wohlgemerkt – zu halten!?
Was hat der Gute am 7. + 8. Gebot denn selber nicht verstanden?
Und warum darf so jemand lehren?
—
… wie konnte es dazu kommen, dass die restliche Wissenschaftsgemeinde dieser Disziplin solche Zickschen ‚Studien‘-Auswüchse nicht sofort bei Erscheinen in der Luft zerreißt? Sind die etwa alle so drauf oder einfach nur feige?
Und wenn: Erkennt man die eigene Verantwortung und auch Mitschuld am drohenden Untergang für unsere gemeinsamen! Nachfolgegenerationen nicht, wenn man sich weiterhin wegduckt?
Tipp
Einen Finger kann man brechen – fünf sind eine Faust 😉
Ja – und deshalb wird politisch-medial u.a. gegen Orban wie Ungarn agitiert – wobei, wenn man sich die Realität betrachtet, die hier in Deutschland verborgen wird, ein ganz anderes Bild entsteht: https://ungarnheute.hu/news/synagoge-in-der-rumbachstrasse-nach-umbau-eroeffnet-fotos-85623/
Das wäre in Merkeldeutschland nicht möglich. Aber nicht wegen derer, auf die Zick ein Augenmerk richten möchte.
Und dahin, wo es wirklich kneift, wagt er den Blick nicht zu richten, der „Wissenschaftler“.
Wie wird so etwas honoriert werden? Da fließen doch 5 – 6stellige Beträge aus Steuergeld. Weiß das jemand?
Wir bezahlen und sie führen uns mit Steuergeldern hinters Licht.
Unglaublich, auf wie vielen Ebenen sich dieses Prinzip inzwischen beobachten lässt. Und Zick ist ein Mitmacher. Hannah Arendts Urteil über ihn wie über seine Kolleg*innen fiele deutlich aus.
Mit diesem Herrn Zick hat sich TE jetzt schon öfter beschäftigen müssen – und bei keinem Mal ist es so, dass es ihm zur Ehre gereichte: https://www.tichyseinblick.de/?s=Andreas+zick
„Die AfD ist eine Partei wie jede andere auch.“ Das ist schon unfreiwillig komisch. Selbstverständlich ist die AfD keine Partei wie jede andere auch, denn sonst würde ich sie schließlich nicht wählen. Wie nennt man sowas, ein rekursives Ausschlußkriterium??? Ups, solche Worte darf ich gar nicht kennen als dummer Rechtspopulist und Verschwörungstheoretiker! Es ist wirklich bemerkenswert auf welchem naiven, dümmlichen Niveau die „Zick-Bäckerei“ „Forschung“ betreibt. ++ Ausbildung, Bildung und Lebenserfahrung haben mich praktisch immun gemacht gegen Verschwörungstheorien, wobei die Beweisführung für die Nichtexistenz von Etwas inhärent unmöglich ist, quasi die Gestalt gewordene Beweislastumkehr. Jedenfalls ist es immer wieder wie ein Prozeß der Beschmutzung, wenn Zeitgeist-Koniferen wir Herr Zick versuchen mir die Welt zu erklären. ++ Für die Extremisten dieser Welt brauchen wir Militär, Polizei, Guantanamo und die Staatsanwaltschaft, wobei die Reihenfolge noch zu überdenken wäre. Ein theologistisch angehauchter Geistes“wissenschaftler“ mit Hang zum Bestmenschentum ist dort fehl am Platz. ++ Auf jeden Fall gilt der Beifall dem Herrn Wallasch, der (ich erinnere mich noch an die exzellente Analyse der manipulativen Fragestellung einer Bertelsmann-Studie zur Zuwanderung) unermüdlich die Schwätzer unserer Gesellschaft ins Rampenlicht zieht!!!
Die sogennante „Mitte“ ist eine Fiktion, ein inhaltsleeres Kunstprodukt. Es stimmt zwar, dass es bei den meisten politischen Fragen um die korrekte Dosis geht (z.B. angemessene Höhe von Steuern und Abgaben). Oder umgekehrt: Reine Ja/Nein-Fragen sind eher selten (z.B. NATO-Mitgliedschaft Ja oder Nein). Nichtsdestoweniger haben nur die politischen Ränder einen eigenen ideologischen Überbau. Bei den Linken und Grünen sind es die Spielarten des Marxismus bzw. Kollektivismus bis hin zur Frankfurter Schule, während es bei den Rechten bzw. Liberal-Konservativen der freiheitliche Individualismus und Kritische Rationalismus ist (P.S. Wichtig in diesem Zusammenhang: Nationalsozialisten gehören eindeutig ins kollektivistische Lager und stehen politisch links und nicht rechts). Ohne ideologischen Überbau bzw. eine konsistente philosophisch-geschichtlich-ethische Verankerung ist Politik orientierungslos. Orientierungslosigkeit führt notgedrungen zu einem zentralistischen Personenkult, bei dem die wichtigen Entscheidungen durch eine kleine oligarchische Herrschaftsclique in Hinterzimmern entschieden werden und sich lediglich noch die Frage stellt, wie man alles dem Volk medial richtig verkauft, um politische Widerstände zu minimieren. Denn dem Volk und selbst den eigenen Parteimitgliedern der Mitte-Parteien fehlen die allgemeingültigen Masstäbe, Theorien und Logiken, um eigenständig Meinungen zu bilden und konsistente Entscheidungen dezentral treffen zu können. Die Folge ist letztlich die totalitäre Herrschaft der Mitte-Oligarchen. Jeder, der indes eine politische Theorie geistig durchdringt, ihr anhängt und die tatsächliche Politik an diesen abstrakten Masstäben misst, wird notgedrungen zum Extremisten, Verschwörungstherotiker und letztlich Staatsfeind. Wir sind aktuell mitten in dieser Entwicklung hin zum hysterisch-orientierungslosen Mitte-Totalitarismus.
Dazu die neueste Realsatire: Jetzt müssen Vogelnamen auf Rassismus überprüft und geändert werden. Nicht, dass es mich noch wundert. Mich wundert allein die Ausdauer und Verbissenheit, die man hierbei an den Tag legt.
https://www.sueddeutsche.de/politik/ornithologie-skandal-im-anflug-1.5214335
Nun, mich wundert das nichts.
Das sind alles „Ablenkungsmanöver“. Denn die Übergabe des Landes an die, die in Scharen zu unseren Lasten seit 2015 in Millionenstärke einreisen, geht auch heute unvermindert weiter.
Während sie uns mit Vogelnamen, Regenbogenfahnen und anderem Krimskrams beschäftigen.
Denn sie hat einen Plan.
Tja, nicht jeder, der Politologie, internationale Beziehungen oder Wirtschaftsgeschichte studiert hat, ergattert einen Listenplatz bei den guten Parteien oder wenigsten die Stelle eines Referenten bei einem Abgeordneten dieser Parteien. Da muss man denn notgedrungen auf eine staatlich alimentierte Stelle bei einer NGO ausweichen oder bei etablierten Vereinen für Naturschutz oder Kaninchenzucht schauen, ob die nicht auch einen Beauftragten für Feminismus oder gegen Rassismus benötigen.
Danke. Ich denke, die Sache ist im Grunde einfach, wie immer dann, wenn Wissenschaft in den Dienst genommen wird und Pseudowissenschaft resultiert. Eins folgt aus dem anderen.
(1) Der Dienst ist zunächst politischer Natur. Wissenschaft dient nicht der Klärung von Sachverhalten, sondern der Lenkung und Erreichung vordefinierter politischer Ziele. Sie hat einen quasi-theologischen, religiösen Anspruch, wie man leicht an Duktus und Vokabular bemerkt. Deshalb u.a. hat man in diesen Milieus auch kein Problem mit dem Islam, man ist von gleicher Art. Der quasi-theologische Charakter ist das Charakteristikum von Pseudowissenschaft, sei es „Christliche Wissenschaft“, sei es der „Wissenschaftliche Marxismus-Leninismus“, sei es der Kahanismus-Zickismus-Merkelismus. Hat man derartige Ziele und die korrespondierenden Herrschaftsansprüche zu seinem Lebenselixier gemacht, führt schwerlich noch ein Weg hinaus.
(2) Der Dienst ist auch ökonomischer Natur. Ein tatsächlicher Wissenschaftler sucht sich ein Feld, das eine thematische Entwicklung zulässt und insofern dauerhaft ist, das vor allem nicht an eine Spezialbehauptung gekoppelt ist. Das gilt für Sozialwissenschaftler nicht anders als für Naturwissenschaftler und Mediziner. Wenn man allerdings eine ganz spezifische Behauptung zur Alles-oder-Nichts-Grundlage macht, wie in der Klimaforschung oder im Zick-Milieu, ist man auf Gedeih und Verderb daran gebunden, dass diese Behauptung persistiert oder noch an Umfang gewinnt. Sie muss folglich immer bestätigt werden. Daher ist ganz natürlich, dass die „Definitionen“ (die streng genommen gar keine sind, sondern wertende Phrasen) von „rechts, fremdenfeindlich, rassistisch“ usw. immer weiter verschoben und ausgedehnt werden. Früher liefen solche Ausweitungen über Begriffe wie „Geistesjude“ oder auch das Suchen von Hexenmalen als Indikatoren eines bösartigen, verworfenen Menschen, wenn man sonst keine Anhaltspunkte hatte. Wer sich thematisch so einseitig an „rechts“ gehängt hat wie der „Wissenschaftler“ Zick, kann nur den Weg vorwärts kennen. Schließlich muss weiter Geld fließen, und am besten mehr.
(3) Daher auch die methodologische Beliebigkeit, die man generell in diesem Milieu findet, so auch beim „Kriminologen“ Pfeiffer. Die Gruppen der Befragten sind schlecht und unzureichend definiert, die Fragen sind in der Regel tendenziös, mit Antwortbias versehen oder nicht erschöpfend, ihre Interpretationen durch die Befragten sind nicht eindeutig und homogen und werden seitens der Auswerter ad hoc variiert, die Auswertung findet nach tendenziösen Kriterien statt, die Interpretation geht weit über die Daten hinaus usw. Wir finden regelhaft das gesamte Potpourri von Fehlern der empirischen Sozialforschung, aber mit System, da die Fehler immer nur in eine Richtung gehen. Daran ändert sich nichts durch ein prätentiöses, wissenschaftlich klingendes Vokabular, das darauf angelegt ist, den linken&grünen Pöbel, gerne als Pöbelite, zu beeindrucken. Ein Herr Zick würde bei mir als Doktorand hochkant hinausfliegen, seine Mitarbeiter vermutlich ebenso, aber für AAS- und Merkel-Ansprüche reicht es immer.
(4) Wer alt genug ist, sich an die Zustände in den 1970er-Jahren zu erinnern und nicht politisch debilisiert ist, wird sich erinnern, wie zu dieser Zeit das verbreitete Profil der Einstellungen war. Seitdem ist es unaufhörlich und weit nach links gegangen, viele damalige SPD-Genossen würden heute unter „rechtsradikal“ laufen. Wer beispielsweise seine Kultur bewahren möchte und um ihre speziellen, keineswegs selbstverständlichen Existenzbedingungen weiß, wird sich gegen den unkontrollierten Import von Leuten werden, die in ihren Einstellungen & präferierten Handlungen überwiegend der liberalen, säkularen Gesellschaft fremd oder gar feindlich gegenüberstehen und deren Befähigungsprofile und -potenzen größtenteils den Anforderungen einer modernen Technologiegesellschaft nicht genügen. Dies genügt jedoch in AAS-Zick-Milieus bereits, als fremdenfeindlich und rassistisch gestempelt oder gebrandmarkt (oh schönes Mittelalter) zu werden, denn legitime Interessen dürfen die tatsächlichen Träger dieser Gesellschaft nicht mehr vertreten, jedenfalls keine anderen, als Kahanisten-Zickisten zulassen.
Was außer Klima, Migration, Gender (gänzlich verrückt!) und Medizin haben sie inzwischen noch gekapert? Juristen sind ja auch schon lange dabei, Gesetze bis zur Unkenntlichkeit zu verdrehen.
Sind Leute wie Zick,
… (der immerhin lehrt) einfach nur verblendet und Gefangene ihrer eigenen, in sich ge- und verschlossenen, ungesund-überzogenen Moral-Ideologie … = meint er es wirklich ‚gut‘ und glaubt tatsächlich, was er sagt?
In dem Fall würden vielleicht ein paar Supervisionssitzungen mehr – am besten mit ‚gemeinen‘ Bürgern (ich denke da an so richtig kernige Raumpflegerinnen von der Schweiß-Front) – Hilfe zwecks Genesung schaffen können …
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Oder würde der Herr Professor Ihrer, R.J., Einschätzung und Beschreibung Recht geben – ggf. natürlich nur insgeheim?
In dem Fall wären er und seinesgleichen schlicht skrupellose Abzocker, die liefern, was gewünscht und bezahlt wird. Dann müssten solche – schon aus wirklich moralischen Gründen – schnellstens von ihren (von uns bezahlten) hochdotierten Plätzen verwiesen werden.
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So oder so
Im Grunde ist es ein (schlechter) Gag, dass ein ‚Konfliktforscher‘ mit seinen eigenen, getürkten Studien – selber – zu weiteren Konflikten wie Spaltung etc. in der Gesellschaft beiträgt bzw. beitragen darf.
Ich kann’s nur wiederholen:
Wir brauchen wirklich einen Great Reset.
Mit zuallererst einem TILT-GAME OVER für alle faulen Äpfel im Korb!
Wer bestimmte Fragen stellt und sich auf bestimmte Interpretationsmuster festlegt, erhält, na klar, die erwarteten Befunde. Wer das Statement „Bei der Prüfung von Asylanträgen sollte der Staat großzügig sein“ als Lackmustest für eine freundliche Haltung gegenüber Asylbewerbern nimmt, produziert eben viele „asylsuchende Menschen abwertende“ Befragte, wenn die eine korrekte Handhabung von Anträgen wünschen. Genau so geht Framing.
So gesehen bietet die Studie nichts Neues, man muss sie nicht lesen, um zu ahnen, was herauskommt. Sie beißt sich wie gehabt an der „gesellschaftlichen Mitte“ fest und hält den „Rechtsextremismus“ für die „wohl größte Herausforderung für die Demokratie“ (was immerhin, das sei mal erwähnt, „die Gefährlichkeit anderer Extremismen nicht schmälert“).
Interessant ist dabei auch, dass die Stichprobe (S. 38f.) weiterhin nicht die gängige Differenzierung des Statistischen Bundesamtes übernimmt: Personen mit Migrationshintergrund (davon … Ausländer) und ohne Migrationshintergrund. Stattdessen werden die Befragten (die erwachsene deutsche Wohnbevölkerung, wohl ohne Ausländer) aufgeteilt in: „überwiegend aufgewachsen“ in Ostdeutschland/Westdeutschland/nicht in Deutschland. Man möchte offenbar, so scheint es, nicht klar zwischen mit und ohne Migrationshintergrund oder gar nach Herkunftsländern unterscheiden, sondern vor allem und lieber zwischen Ost- und Westdeutschland, sofern man nicht Gesamtwerte präsentiert. Damit wird man bestimmten Phänomenen wie dem Antisemitismus und der Homophobie nicht gerecht.
Zitat: „Wie unsicher so eine Telefonbefragung ist, war den Studienmachern im Vorfeld klar.“
> Was ich hier gern mal wissen würde ist:
Wie werden bei den Umfragen die anzurufenden Telnrn ausgesucht?
Gibt es hier bestimmte, immer gleiche, Vorgehensweisen und Standards?
Denn wenn hier die Suche nach Telnrn nicht standardisiert ist und der Umfragende eine Telnr auswählen kann wie er dann will, dann könnte er sich bei der Suche nach Telnrn z.B ja auch nach Stadtteile und der jeweiligen „Stadtteilvorwahl“ richten und sich so anhand der Stadtteile(guter Bezirk oder Problembezirk) den jeweils gewünschten Gesprächspartner raussuchen.
Hinzu kommt hier meiner Meinung nach auch noch das Problem, dass viele Handy-Nutzer ihre Telnr gar nicht mehr in den so genannten Tel-Büchern/-listen eintragen lassen und somit aus den Raster fallen.
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Ansonsten kann ich mit Blick auf den Artikel nur sagen, umso länger ich z.Bsp Nachrichtensendungen oder die Quassel-/Blödshow geguckt hatte und auch da die immer gleichen „Experten“ mit ihren immer gleichen linksgrünlastiken „Expertisen“ gehört habe, dass ich deren Umfragen, Studien, Statistiken und sonstiges „Fachwissen“ ein jedes Mal weniger geglaubt habe und denen heute gar nix mehr glaube. Was mittlerweile überwiegend soweit geht, dass wenn ich ein dbzgl bekanntes Gesicht sehe, dann sofort wegzappe um mir nicht den Tag zu versauen und um meine Nerven zu schonen.
Um sich im TV oder Radio deren Geschwätz anzuhören, müßten eigentlich wir Bürger „GEZ“ ausgezahlt bekommen…..!
Mein Kommentar zum Artikel über die Studie auf Welt.de wurde zensiert:
„… habe ich nur gelesen „Uni Bielefeld“ und aufgehört. Da ist ja der bekannte Aktivist Prof. Andreas Zick tätig – da steht im Vorhinein schon fest, wohin die Richtung geht.
Ich würde gerne appellieren, dass da hoffentlich keine Steuergelder rein sind – aber natürlich sinnlos. Wissenschaft ist das aber nicht, es ist Propaganda, staatlich finanziert!“
Hiermit möchte ich eine Studie anregen zu den Rechtsextremen unter den Linken, speziell unter der Anti-Israel Fraktion…
?
Warum muss ich jetzt an „Wanderwitz“ denken?
PS: wer in einer NGO oder Behörde den Kampf gegen „Rächts“ als Broterwerb betreibt, der muss natürlich immer neue „Rechtsextremisten“ finden. Erinnert an die Stalinsche Säuberungen, wo auch gewisse Fallzahlen erreicht werden musste, oder man stand dann selbst auf der Liste …
An anderer Stelle
… habe ich schon mal über meine persönliche Begegnung mit dieser ‚Dritten Befragungs-Art‘ berichtet – aber trotzdem noch einmal:
Auch ich wurde vor ca. 3 Jahren mal zufällig! zwecks Polit-Befragung (damals sollte es um ‚Migration‘ gehen – das wurde gleich zu Beginn angekündigt) angerufen.
Nach Aufnahme allg. Personalien wurde nach meiner Tätigkeit gefragt … – ‚ob ich selber oder in meinem Haushalt bzw. im Mietshaus lebende Personen beruflich irgendetwas mit ‚Medien‘ zu tun haben. …‘
Als ich dem netten Frager wahrheitsgemäß (da war ich noch naiv – das passiert mir ggf. nicht noch einmal – TE-Leser, bitte meine Erfahrung merken!!!) antwortete, ‚Ja, ich bin Werbegrafikerin‘, passierte folgendes: ‚Schade, Frau W…., dann MUSS ich Ihre Befragung abbrechen‘ …
???
Als ich um Begründung bat, ging richtig peinliches Herumdrucksen los und auf meine konkrete Frage, ob man etwa Angst habe, dass ich als ‚Profi‘ die eventuell manipulative Fragestellung erkennen könnte, begann ein ganz großes Schweigen …
—
Seit damals vermute ich nicht nur, sondern WEISS bzw. habe am eigenen Leib erfahren, dass wir Bürgerlein – obwohl der eigentliche, verfassungsgemäße BOSS + Souverän! – bewusst belogen, hinterhältig betrogen und damit – warum auch immer – gen Abgrund geframt werden sollen.
Von allen möglichen ‚Staats‘-Organen bzw. ihren gezielt Subventionierten, die UNSERE sauer! verdienten! Steuergelder dazu missbrauchen, von sog. ‚Konfliktforschern‘ wie Zick etc. ihre künstlich zusammengebastelte Legitimation zu erkaufen, damit sie – pseudomoralisch – weitermachen und ihr Macht-Dingenskirchens immer weiter ausbauen können.
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Was soll man dazu noch sagen? Un-schnall-bar?
Diese Unverfrorenheit ‚von oben‘ macht tatsächlich erstmal einfach nur sprachlos.
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Aber WARUM wagen unsere abgeordneten Angestellten(!) diesen, für jeden inzwischen eigentlich offensichtlichen, Betrug überhaupt?
Weil sich die allermeisten dt. Bürger lieber zu dumm-dumm-dumm-mitmarschierenden Lemmingen + Labor-Ratten (aktuell bzgl. sogar unausgegorener und u. U. tötender Gen-‚Impf‘-Therapie) herabwürdigen lassen …, statt endlich mal ihr HIRRRN und ihren hoffentlich doch noch vorhanden Rest-Mut zu bemühen.
—
Meine Erfahrung seit über einem Jahr?
Plus unausweichlichem Resümee?
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… weil wirklich schlaue (in diesem Fall nicht zu verwechseln mit … ‚klugen‘) Psychologen natürlich wissen, wie Menschen ‚funktionieren‘ … – und wie sie bes. bestechliche bzw. eigene Defizite kompensierende(?) Pseudo-Psychologie-Kollegen wie Zick & Friends für ihre Zwecke – obendrauf – erfolgreich einspannen können.
So erfolgreich, dass meine eigenen Leute mich und meine (immer mit intern. anerkannten Quellen unterlegten) Warnungen und ‚Rettungsversuche‘ inzwischen als ’schlimmer‘ = abzulehnen einordnen, statt einfach mal die puren Fakten und Zahlen (nicht nur bei den Migranten- und Corona-Fragen) SELBER nachzuprüfen und entsprechende (Wahl-) Konsequenzen zu ziehen.
—
Danke, Alexander,
… dass bes. Sie neben all den anderen TE-Autoren ‚weitermachen‘ und mich (indirekt-tröstend) unterstützen… , denn ich vermute mal, dass es Ihnen so manches Mal ähnlich (schlecht) wie mir geht.
Inzwischen erlebe ich ein wahres Wechselbad meiner Gefühle:
Einerseits viele Tränen ob des Verlustes meiner! Achtung! gegenüber langjährigen Freunden, die dieses ganze, verlogene Polit-Theater durch ihre ignorante Akzeptanz mittragen … – und andererseits meine täglich steigende WUT über die – speziell aktuellen – skrupellosen Polit-Verbrecher und dass ausgerechnet DIE! tatsächlich solch wirklich ‚durchschlagende‘ und in jeder Beziehung spaltende Macht haben.
Prof. Maaz
… erwähnt bei eben solcher, persönlicher Be- bzw. Überlastung die Möglichkeit/Lösung der ‚inneren Immigration‘ … – und auf die knipse ich (schon lange zuvor) erfolgreich um.
Click ► Wissenschaftstehtauf – hier Prof. Maaz
—
Unterm Strich
… bin ich wahrlich froh, dass es TE und seine ‚Gemeinde‘ gibt.
Denn hier kann ich selber (meist) nicht nur sagen/schreiben, wie mir der sprichwörtliche ‚Schnabel‘ gewachsen ist, sondern treffe auch auf andere Menschen, die sich ebenfalls nicht verbiegen lassen. Gracia a Dios!
In Anlehnung an ein ‚anerkanntes‘ Zitat:
Ich bin QUERDENKER … – und das ist gut so!
„An anderer Stelle …habe ich schon mal über meine persönliche Begegnung mit dieser ‚Dritten Befragungs-Art‘ berichtet – aber trotzdem noch einmal:“
Ich auch, immer gerne wieder: Zu Studentenzeiten füllten wir stoßweise Fragebögen aus, man tat Kommilitonen damit Gefallen, im Gegenzug gab es Freibier. „Geantwortet“ oder angekreuzt wurde irgendwas, was halbwegs plausibel war.
Ich selbst war übrigens auch als „Restauranttester“ unterwegs. Glaubt irgendwer ernsthaft, da habe man sich für ehrliche Beurteilung um weitere Mahlzeiten für lau gebracht? Mit denen man als armer Student noch vor der Damenwelt imponieren konnte? Also bitte…
Ist dieser Zick nicht mit Stasi-Kahanes AAS verbandelt?
Zick, Trick & Back, Sundermeyer & Co. Einziger Unterschied zu Fälschern wie Relotius oder Konrad Kujau (dem Hitler-Stern-Tagebuchautor): den Herren fehlt die Fantasie und die Chuzpe, ihre „Ergebnisse“ völlig frei zu erfinden.
Das linke Milieu versucht, im Bewusstsein, sich die Gesellschaft erfolgreich zur Beute gemacht zu haben, die letzten Reste des Konservatismus zu eliminieren. Wie ginge das besser als mit dem Vorwurf „rechts“, also die politische Verortung im Bereich, aus dem sich jeder am liebsten mit einem hektischen Hechtsprung der Distanzierung entfernen will?
Das Framing verfängt so lange bis die Wirklichkeit ins Spiel kommt. Allerdings geht es den Deutschen noch lange nicht schlecht genug, um diesen Perspektiv-Wechsel zu erzwingen. So lange gibt sich unsere romantische Volksseele dem Traum der linksgrünen Volksgemeinschaft hin, in der alle mehr oder weniger die selbe Meinung haben oder zumindest diese untertänigst äußern. Die Instrumentalisierung von Gefälligkeitsuntersuchungen dieser Art, die „Wissenschaft“ nach dem Motto „garbage in, garbage out“ betreiben, ist mittlerweile Bestandteil des Politikbetriebs geworden.
Je aufgeblasener ein Thema ist desto irrelevanter ist es für die Gesellschaft. Hat mal vor 100 Jahren ein kluger Mann festgestellt, mir ist der Name entfallen.
Man muß sich das Ganze vorstellen wie eine Balkenwaage: auf der linken Seite befinden sich alle Parteien bis auf die AFD. Die ist in der Mitte der Balkenwaage mit ein bißchen rechts. Die FDP ist auch auf der linken Seite, ein kleiner Teil reicht bis zur Mitte.
Was also muß man tun, um die Waage wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wenn man gleichzeitig weiß, daß alles auf der linken Seite nur maximal noch weiter nach links beweglich ist?
Bei einer Balkenwaage gäbe es nur eine Möglichkeit: das eher kleine Gewicht in der Mitte muß so weit rechts verschoben werden, wie nur irgend möglich, um das viele Gewicht links wenigstens ein wenig zu kompensieren.
So gesehen ist der obige Bericht eigentlich enttäuschend, die Gesellschaft insgesamt nach stark links gekippt, ohne die Fähigkeit zum Ausgleich.
Schönes Bild.
Zumal auf so einer „schiefen Ebene“ ab irgend einem Zeitpunkt alles ins Nirwana gleitet. Muss sich nur einer ein wenig falsch bewegen.
Auch hier zeigt die Realität ein anders Bild. Selbstverständlich gibt es Menschen die eine derartige Gesinnung haben. Die gibt es wahrscheinlich in jeder Gesellschaft. Die Frage ist nur, wie groß ist der Anteil dieser Menschen im Land. Wenn das ein maßgebliches Problem in unserer Gesellschaft sein soll, frage ich mich z.B, warum die NPD bei Wahlen nicht viel besser abschneidet? Man kann diese Partei in einer geheimen Wahl wählen, man muss sich noch nicht einmal outen. Eigentlich müssten dann die Zahlen für diese Partei wesentlich besser sein. Was viele Menschen in der Zwischenzeit nervt, ist die pauschalisierte Betrachtung der Gesellschaft mit einem ausgeprägten schwarz-weiß Denken.
Die Rechten, also Faschisten, waren die raison d‘etre der DDR. Jeder Bürgerliche war einer. Deshalb auch der antufaschistische Schutzwall. Es ist den Linken seit 68 gelungen, mit massiver Hilfe der DDR dieses Narrativ hier zu verankern.Wir sind also alle Faschisten, es sei dennc wir legitimieren uns durch Wahl von (CDU/Cdu)rotrotgrün. Einfacher Mechanismus.
Es geht nicht um Sachlichkeit oder wissenschaftliche Studien. Es geht um Deutungshoheit und Macht des Politisch-Medialen – Komplexes. Rohdaten werden durch suggestive Fragestellungen erzeugt, die beliebig neu durch schwammige selbsterfundene Begriffe kategorisiert und statistisch neu gruppiert „umgeformt“ werden.- Ich hatte mir die Mühe gemacht, dies anhand des Thüringen Monitors / Mitte-Studie nachzuverfolgen: Wer u.a. einen „starken“ Staat wollte – vielleicht dabei auch nur einen handlungsfähigen meinte – landete meist am Ende unter NAZI.
Nein, es geht darum Irgendwelche Schwurbler-Wissenschaften und ihre Protagonisten zu ernähren und für den MSM ein unerschöpfliches ZITIERFÄHIGES Potential gegen RECHTS insbes. im Kampf gegen eine Politische Alternative in Deutschland bereitzustellen, wobei Regierung und Verfassungsschutz gleichermaßen als Rezipient und Stichwortgeber fungieren und dazu noch Tagesschau/ ZDF ff. als Treibriemen und Verbreiter von „objektivierten Wahrheiten“ fungieren, um das einfache ungebildete, manipulierbare Volk zu erziehen, passend dazu die Faktenchecker. So geht Propaganda, die wir noch selbst bezahlen müssen.
Es geht um viel mehr – und Bärbel Bohley hat es schon 1990 beschrieben. Und Zick gehört zu diesem uns zu Lasten installierten Apparat, der es umsetzt:
„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen.
Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen.
Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Kürzer bei Orwell:
»Die Partei lehrte einen, der Erkenntnis seiner Augen und Ohren nicht zu trauen. Das war ihr entscheidendes, wichtigstes Gebot.« – aus 1984
„Framing“ funktioniert, weil sich „framende“ Politik auf „framende“ Pseudowissenschaftler verlassen kann, denen sie die ersehnte Legitimation und Aufmerksamkeit verschafft. Solche „akademischen Ausflüsse“ lassen vor Allem den Niedergang des wissenschaftlichen Anspruchs und der Wissenschaftskultur, durch wissenschaftsferne Gesinnungs-Angestellte erkennen. Die Universitäten verkommen zu Gesinnungs-Irrsinns-Anstalten.
Es ist doch bekannt, dass es viele Studien gibt, bei denen das Ergebnis schon zu Beginn feststand. Mein Schwager ist Sozialwissenschaftler und sollte so eine Studie im Auftrag der Stadt München erstellen. Er wusste genau, was von ihm erwartet wurde, aber die Daten gaben das einfach nicht her. Er hat sich für die Wissenschaft entschieden. Dabei war ihm bewusst, dass er dann nie mehr so einen Studienauftrag bekommen würde. Obwohl er sich bereits habilitiert hatte, hat er sich jetzt entschieden, die Karriere als Soziologe aufgzugeben und lässt sich zurzeit umschulen, da er für sich keine Zukunft als ehrlicher Wissenschaftler mehr sieht. Das Interessante daran: Mein Schwager hat einen Migrationshintergrund!
Österreicher? Schweizer? oder so ähnlich?
Als Schweizer mit familiären Verbindungen nach Deutschland erstaunt die Diskrepanz zwischen einerseits dauerbemühter öffentlicher Rechtsextremismuswarnung und andererseits den Diskussionen und Gesprächen mit Deutschen.Natürlich gibt es in allen Gesellschaften Extremisten. Aber als Aussenstehenwirkt Deutschland auf mich auch nicht anders oder gar extremismusgefährdeter wie andere europäische Gesellschaften. Deshalb ist diese übersteigerte Rechtsextremismussensibilität nicht nur unnötig sondern lenkt oft ab von einer sachlich-realitätsnahen Diskussion verschiedener Politprobleme resp. wird bewusst als wirksame Waffe zu deren Verhinderung benutzt. Wir werden die anstehenden Probleme aber nicht mit moralischen Argumenten oder gar Diffamierungen (Nazi-Keule) lösen können!
Die Ablenkung ist ja gerade der Grund warum das so aufgeblasen wird. Dann muss man keine Probleme lösen oder kennen Sie ein echtes Problem das in den letzten 16 Jahren in der BRD gelöst wurde? Ausserdem kann man damit sehr viel Geld für Aktionen/Stiftungen gegen Rechts abgreifen.
Das politische Rechts-Links-Schema stammt aus dem vorletzten Jahrhundert und war schon immer dubios. Historisch entstand die erste nationalsozialistische Partei (ČSNS) 1897 in Prag als Abspaltung von der sozialistischen Partei (ČSSD). 1903 kam dann die Spaltung der Sozialisten in Bolschewiki (Kommunisten) und Menschewiki (Sozialdemokraten)
Das Kennzeichen für nationale und internationale Sozialisten und Kommunisten: Autoritarismus, Antikapitalismus und zentrale Wirtschaftslenkung (Planwirtschaft).
»Es trifft natürlich zu, dass die Kommunisten und Nationalsozialisten vor 1933 häufiger miteinander in Konflikt geraden sind als mit anderen Parteien. Sie warben als Rivalen um die Gunst desselben Menschenmaterials und hassten sich gegenseitig wie Ketzer. … Für beide aber ist der wahre Feind, der Mensch, mit dem sie nichts gemeinsam hatten und den zu überzeugen aussichtslos war, der Liberale alter Schule.« (Friedrich A. Hayek: „Der Weg zur Knechtschaft“)
Laut ARD, ZDF und den Qualitätsprintmedien befinden sich in der Mitte der Gesellschaft die schwarzen, grünen und roten Blockflöten, die jeden Tag rund um die Uhr die Welt retten wollen. Wo ist da noch Platz für Rechtsextremisten?
Ja genau so. Kommt ins Handbuch für Gesinnungsdressur.
Rechtsextreme….findet man in ALLEN gesellschaftsschichten….die meisten aber in der MITTE weil die MITTE die meisten bürger stellt….unten 20% MITTE 70% oben 10%…..die Rechtsextremen sind aber nicht wirklich gefährlich für unsere gesellschaft das sie sehr weniger sind…gefährlich sind die die gefüttert werden wollen und das ist zu 90% die MITTE….ohne die bürgerliche MITTE wären die nazis NIE an die macht gekommen und auch die CDU CSU nicht…..die vor 2015….denn diese war auch RECHTS….WIR erinnern uns….“Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern.“ Merkel CDU…….“Wir werden uns gegen Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme wehren – bis zur letzten Patrone“ Seehofer CSU…“Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar schnell.“ Schröder SPD………..Ausländer: »Schmerzhafte Grenze gezogen« Die Bundesregierung will den Zuzug von Ausländern eindämmen, CDU-Politiker möchten abschieben, unter den Bürgern kommt Fremdenfeindlichkeit auf. https://www.spiegel.de/politik/auslaender-schmerzhafte-grenze-gezogen-a-d7cb1106-0002-0001-0000-000014351381?context=issue ………..und he Kohl CDU wollte die türken rauswerfen…Kohls „Türken-Raus“-Pläne trafen einen Nerv der Deutschen https://www.tagesspiegel.de/meinung/auslaender-in-deutschland-kohls-tuerken-raus-plaene-trafen-einen-nerv-der-deutschen/8596018.html
Wie bei der Klimadebatte. Das Modell gibt das Ergebnis vor.
Kürzer u. präziser kann man es (den ganzen Ringelpiez um … dies und noch viel mehr … nicht formulieren!!!
Einfach kein Geld mehr für solchen Quark bezahlen, dann muss sich der Mann nen richtigen Job besorgen.
Wie wollen Sie das anstellen? Sie bezahlen solche Auftragsstudien mit gewünschtem Ergebnis automatisch mit Ihren Steuern!
Er könnte dann als Chef-Propagandist bei der taz anfangen.
Wir haben keine „verlorene Mitte“ sondern eine, die schweigt und sich immer weniger traut, sich zu äußern über aktuelle Themen – und sich politisch entsprechend verhält. Nur leider zählt zu diesem Verhalten auch ein Beharrungsvermögen bei den Wahlen, das nur noch mit Unverständnis wahrgenommen werden kann!
Ansonsten braucht man sich bei solche einer Studie nur anzuschauen, wer Auftraggeber ist und wer eine sogenannte „Studie“ durchführt, um zu wissen, was als Ergebnis herauskommt. Diese 371 Seiten Papier sind reine Umweltverschmutzung wegen unnötigem Papierverbrauch!
Wenns doch N U R der Papierverbrauch wäre!!!
Nein, es ist „Hirn-Verschmutzung“ … jedenfalls für den Fall, dass bei den Adressaten ein Solches vorhanden ist. Was man für ein Vielzahl von Menschen durchaus bezweifeln kann. Was sicher vorhanden ist sind „Bequemlichkeit“ und Denkfaulheit. Samt der die „Gewohnheit“ mit der Masse zu schwimmen, sich damit – in 90% der Fälle unbewusst – manipulieren zu lassen. –
Eigentlich sind solche „Studien“ nicht das Papier wert, auf denen es gedruckt wird, – denn wenn Deutschland wirklich ein sogenanntes „Rechts-Extremismus-Problem“ (der Mitte) hätte, müssten „Asylsuchende“ um Deutschland einen riesen Bogen machen, – was aber nachwesbar NICHT !!! der Fall ist, wie Zahlen deutlich zeigen, – denn gerade „Asylsuchende“ informieren sich vorher sehr genau, wohin sie einwandern wollen.
Dabei geht es auch nicht um „Rechtsextreme“, denn ein Blick in die Geschichtsbücher klärt dagegen auf, – denn das System-Schema um ein System am Leben zu erhalten, ist immer das gleiche, indem ein Feindbild aufgebaut wird.
In der NS-Zeit waren es die Kommunisten, in der „DDR“ waren es Ausreisewillige und DDR-Kritiker und heute sind es „Rechtsextreme“, auf die man ablenkt.
„Natürlich gibt Bielefeld aber noch lange keine Entwarnung (sonst würde man ja überflüssig)“
Das bringt den ganzen Klimbim auf den Punkt. Wären die „Kämpfer gegen Rechts“ (bzw. gegen das, was sie als „Rechts“ einordnen) erfolgreich, wären sie arbeitslos. Ein wenig beneide ich Zick und sein Team darum, wie sie ihr Geld „verdienen“. Da wird vielleicht nicht aus Sch… Gold gemacht, aber doch aus Mist Geld.
……habe diese wissenschaftlich sehr dünne studie gelesen. dazu eine studie mit dem titel: der geforderte zick! zack!
Wenn viele Menschen sich eh nicht mehr trauen ihre Meinung frei zu äussern. Welchen Sinn machen denn noch solche Telefonbefragungen? Ich werde auch ab und zu von irgendwelchen Institutionen angerufen zur Befragung. Ich sage dann immer:“ Sorry, ich muss jetzt arbeiten, keine Zeit“ und lege auf. Was übrigens in meinem Fall stimmt. Aber völlig in Bedrängnis kommen sie jedoch, wenn ich wissen will, woher sie meine private Telefonnumner haben plus meinem Namen. Denn ich stehe in keinem Telefonbuch. Dann wird rumgestottert, ähm…
Solche „Studien“ aus dem Elfenbeinturm der Nonsens-/Schwafel-WissenschUften der Spezialdemokraten ignoriere ich nicht mal mehr, sondern lache nur noch darüber.
Dann bin ich eben ein Rechter, Nazi, Wasauchimmer-Leugner! Die Bezeichnungen hefte ich mir als Auszeichnung ans Revers.
Es gibt seit Jahrzehnten eine „gegen Rääächz“-Industrie, inzwischen buchstäblich mit Milliarden gemästet. Deshalb wird in Ermangleung tatsächlicher „Rechtsextremisten“ die Definition des Rechtsextremismus willkürlich und freihändig immer weiter ausgedehnt, zuletzt sind schon Feuerwehren (!) verdächtigt worden. Das Schreckgespenst der „Bedrohung von rechts“ wird mit immer absurderen Vorwürfen am Köcheln gehalten, während die staatlich alimentierten „gegen Rääächz“-Kämpfer:innen selbst zutiefst im Linksextremismus verstrickt sind.