Liebe Leserinnen und Leser, Sie müssen sich um mich keine Sorgen machen. Ich befinde mich nur gerade in einer Verarbeitungsphase.
I.
Das Dauergrinsen der Ursula von der Leyen lässt mich jedes mal zittern, wenn ich sie sehe. Ist aber nur ein psychologischer Effekt.
II.
Das Schaudern, das die gezielte Deindustrialisierung Deutschlands (Autos, Energie) verursacht, legt sich bestimmt, sobald die Sache erledigt ist.
III.
Auch das Gefühl, dass der Boden unter mir schwankt, wenn ich merke, dass das Rentensystem alsbald eine Unterdeckung von mehreren Billionen aufweisen wird, geht sicher schnell vorbei. Ich muss nur daran denken, dass es mich gar nicht mehr richtig erwischt.
IV.
Die zunehmende Verblödung – ja, selbst der Intelligenzquotient der Deutschen lässt nach – erzeugt eine Art Missgefühl im Kopf. Oder ist es umgekehrt?
V.
Die laufende Enteignung meiner Ersparnisse durch Rekordsteuern und Tiefstzinsen führt bei mir gelegentlich zu Schreikrämpfen. Ich lass einfach die Fenster zu. Versprochen.
VI.
Die paar Millionen abmarschbereite Afrikaner kann ich verstehen. Ich würde an ihrer Stelle auch das Bündel packen. Vielleicht wandere ich wirklich aus. Bloß wohin? Italien wäre sehr schön.
VII.
Jawoll Höcke! Doch Ihren Marschbefehl, zur FDP zu gehen, kann ich leider nicht befolgen. Ich bin schon lange da. Nützt aber auch nichts gegen das Pfeifen im Ohr.
VIII.
Darf meine Sehschwäche nicht ganz unerwähnt lassen. Sehe außer braun nur noch grün. Alles, was rot, schwarz, gelb oder weiß-blau sein sollte, erscheint verwaschen grün.
IX.
Aber machen Sie sich keine Sorgen. Jedenfalls nicht um mich. Mir geht es sehr gut. Wirklich.
Bitte setzen Sie sich, Herr Herles.
Das macht unsere Kanzlerin ja mittlerweile auch, wenn es ihr besonders gut geht.
Ich habe mittlerweile von unserem Regierungsoberhaupt gelernt, dass es sicherer ist, statt zu stehen auf einem Stuhl zu sitzen – und ’n bisschen Pattex unter der menschlichen Sitzfläche bewirkt zusätzliche Wunder bzgl. der Haltefestigkeit.
Zumindest hält es mich davon ab, aus dem Stand angesichts des Wahrnehmens in der Neuzeit selten dagewesener inländischer Verwerfungen und gesellschaftlicher Zerreißproben zitternd auf den Boden zu fallen.
Zudem pflege ich gebetsmühlenartig das Mantra: ‚Mir geht es sehr gut, mir geht es sehr gut, mir geht es sehr gut…‘.
Probieren Sie es, Herr Herles. Machen Sie es wie ich.
Setzen Sie sich. Das hilft. Für ein paar wenige Monate…
Keine Sorge: Das Braun von gestern war tatsächlich tiefrot. Das vermeintliche Braun von heute ist das ganze Gegenteil.
Die Grünen sind doch faschistisch totalitär !
Und die Antifa Schläger erinnere mich an die Umtriebe 1933 … wer nicht spurt wird verprügelt
;-(
Ein sehr guter Kommentar !
Ich kennen anderen Autoren, bei welchem glasklare, weitsichtige Logik einerseits und andererseits selbstdiskreditierendes Mainstream-dumpfbacken-afdbashing so eng beieinander leben. Verwirrend.
Wallasch?
Keine Namen bitte !!!
It’s alright ma, I’m only bleeding.
…
Although the masters make the rules
For the wise men and the fools
I got nothing, Ma, to live up to.
…
And if my thought-dreams could be seen
They’d probably put my head in a guillotine
But it’s alright, Ma, it’s life, and life only
Ich fürchte, es wird kein Entkommen geben, auch nicht in anderen Ländern. Bleibt nur der Rückzug ins Private, die innere Emigration. Und selbst das dürfte negative Effekte haben, v.a. daß wir Einheimischen die öffentlichen Räume noch schneller verlieren.
Ja, das nennt man Kapitulation.
All das, was Frau Merkel auf dem Gewissen hat, geht ihr jetzt durch Mark und Bein – das große Zittern kommt erst noch.
Es gab in Krisen immer Durchhalteparolen aber mir fällt für sie keine ein. Ich hab ja nicht mal für mich eine. Ich empfinde es so, je älter ich werde um so größer wird meine Ratlosigkeit. Was die Farben betrifft, so bin ich Zweifarbig. In meiner Wohnung bevorzuge ich braun, es strahlt Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit aus lt. Farbenlehre. Als Kleidung und auch sonst ist blau meine Lieblingsfarbe sie symbolisiert Treue, Sehnsucht, Phantasie, geistige Erkenntnis, Wahrheit und für einen Küstenbewohner wohl eine Selbstverständlichkeit.
Nachher gehe ich zum Kim Wild Konzert, da werden Erinnerungen wach an eine Zeit die viel besser war, nicht so Trost und Perspektivlos, es war immer Hoffnung spührbar. Die achtziger Jahre, was für ein Unterschied zu heute. Schönen Sonntag trotzdem.
Polen hat schöne Ecken.
Ihr Geld dürfte locker für ein Häuschen reichen.
Und die fleißigen Menschen dort werden bald mit einer gewissen Schadenfreude auf die moralbesoffenen deutschen Weltretter sehen.
Dort bekommen sie sicher keine durch Wut ausgelöste Zitteranfälle.
Ja, Polen ist von der Mentalität der Leute super! Es wäre auch meine erste Wahl gewesen, wenn nur die Sprache nicht wäre! Denn für mich kommt kein Land in Frage, dessen Sprache ich nicht wenigstens rudimentär beherrsche. Ich möchte nicht, wie z.B. Deutsch-Türken in Parallelwelten leben, sondern dann würde ich bestrebt sein, mich voll zu integrieren.
Ziehen Sie nach Schlesien. Das gehört jetzt zwar zu Polen, dort gibt es aber noch deutsche Kultur, bald mehr als in Deutschland, eine Sprache läßt sich erlernen und vor einer Islamisierung sind Sie dort sicher.
Zitat:
„Das gehört jetzt zwar zu Polen,….“
Ein Glück, dass es so ist!!! Vor langer Zeit hatte ich das mal bedauert. Aber ein großes Lob auf die Polen, die tapfer unsere europäische Kultur hochhalten. Die „verlorenen“ ehemaligen deutschen Ostgebiete sind dort in allerbesten Händen!
Ja, die Sprache ist immer die größte Hürde. Deshalb geht das schöne Ungarn leider gar nicht. Ich habe aber wenigstens meine polnische Freundin. Also kenne ich schon mal die gängigsten Schimpfworte, was für den Anfang reichen dürfte. Sobald mich jemand zur deutschen Politik fragt, beweist der folgende Wortschwall eindrucksvoll meine Integration.
Wie schön, lieber Herr Herles, dass wir uns wenigstens um Sie keine Sorgen machen müssen! Nicht auszudenken, TE mit all seinen hervorragenden Autoren würde auch noch zur Zitterpartie …
Die Verarbeitungsphase Braun ist breitenwirksam allerdings längst abgeschlossen, da können Sie beruhigt sein. Von Rot (Sozialisierung) und Grün (autoritäre Traumfabrik) droht größere Gefahr.
Habe volles Verständnis für Sie, lieber Herr Herles, mir geht es ähnlich.
Nur mit der Uschi könnten und sollten Sie etwas pfleglicher umgehen –
die hat doch schließlich ihre Haare immer so schön. Und irgendwas
zeichnet schließlich jeden Menschen (weder ein noch) aus.
Tja, und ansonsten? Sie haben natürlich recht: die Realität ist längst nicht
mehr das, was sie mal war – Intelligenz too. Wünschen soll ja früher mal
geholfen haben – ob das Klagen (auch wenn Sie das lustvoll umschreiben)
ebenfalls für durchschlagende Erleichterung sorgt?
Bitte keinen Zitteranfall bekommen, Herr Herles! Auch, wenn es zu verlockend ist.
Beneidenswert Herr Herles, eine Gesundheit, die derart robust ist, um in der FDP zu verweilen, wünschte ich mir auch.
In der FDP ist nix los. Eine Partei wie auf geruhsamen Urlaub. Tiefenentspannt.
Ich glaube da trete ich auch ein. Aus Gesundheitsgründen.
Ist auch ungefährlich, da Sie dort immer vor dem Wind segeln, auch wenn der die Richtung ändert.
Ich fühle mich, wenn ich an die Regierung denke, immer irgendwie krank.
Und Sie meinen, wenn ich in die FDP eintrete, tritt gleichzeitig Heilung ein?
Mit Herrn Lindner ???
Darüber muss ich ausgiebig nachdenken.
Da bringen Sie den Herlesschen Anachronismus, der mir bis Dato unbekannt war, gekonnt und lustig obendrein auf den Punkt! 😉
Der war derart gut, Herr Thiel, dass ich das extra sagen zu müssen glaube… 😉
Ja das Rentemsystem mit seinen immensen Kosten. Bestimmt erkleckliche Summen. Wie mickrig dagegen das Pensionssystem der Beamten und sonstigen Staatskneteempfänger. Ach wären wie doch alle ARD. Wir wären Eins.
die öffentlich rechtlichen sind eine Versorgungsanstalt mit angeschlossenen Rundfunk und Fernsehsendern. Die nächste Gebührenerhöhung steht uns in’s Haus. Wetten? die üppigen Pensionen müssen ja irgendwie finanziert werden. Herr Herles braucht also keine Angst um seine öffentlich rechtlche Versorgung zu haben. Solange beinahe 50% der Rentner weniger als € 900,- p.m. Rente beziehen ist für alle sonstigen „Leistungsträger“ immer noch genug vorhanden. Ist halt alles ein bisschen falsch verteilt. Die haben nicht genug eingezahlt? Die Klofrau u.a.m. haben halt zu wenig eingezahlt? Saubere Toiletten und andere Tätigkeiten sind auch wichtig, nur wir wollen dafür nichts bezahlen. Die Arbeit ist wichtig, aber sie ist uns nichts wert. Hingegen wir für nichtssagendes Politikergeschwätz jede Menge Geld und andere Vergünstigungen ausgeben (müssen). Man suche den Fehler.
„Die zunehmende Verblödung – ja, selbst der Intelligenzquotient der Deutschen lässt nach – erzeugt eine Art Missgefühl im Kopf. Oder ist es umgekehrt?“
Leider ist es so, das das nichts mit Intelligenz zu tun hat. Zumindest insofern damit die messbare Intelligenz gemeint ist. Ich sehe zum Beispiel in Entwicklerforen (Softwareforen), das Leute die durchaus intelligente Beiträge bringen, auch die gängigen, dummen Mythen wiederholen. Es liegt eher daran, welches geistige Futter in Umlauf ist, denn eine Mühle kann immer nur das Mehl mahlen, das sie kennt und das sie zu mahlen bekommt.
eine Mühle bekommt Korn und produziert daraus Mehl. Dass sich dies geändert hat wäre mir völlig neu.
Nein, Herr Herles. Es geht Ihnen NICHT gut.
Genauso wie Millionen Bürgern, der Demokratie, der Kultur des Landes, dem Rechtsstaat, der Polizei, der Gender-Kasperltuppe (vormals Bundeswehr), den Gerichten, den ECHTEN Flüchtlingen – allen geht es schlecht. Verdammt schlecht.
Und warum es Ihnen persönlich schlecht geht, kann ich Ihnen tatsächlich entschlüsseln. Zumindest unterbewusst – vielleicht sogar mehr – legen Sie sich die obige Problemliste vor und stellen sich die Frage:
Kann die Lindner-Truppe das lösen?
Und dann brüllt Sie Ihr Unterbewusstsein förmlich an wegen der logischen Antwort. Aber Sie – Sie bleiben einfach dabei: AfD=** und die FDP wird es irgendwie schaffen.
Jeder Psychologiestudent im 1. Semester wird Ihren erklären, warum es Ihnen damit schlecht gehen MUSS.
Mir hingegen geht es relativ gut. Und zwar genau, seit ich die AfD wähle und auch in sie eingetreten bin.
Und wissen Sie, warum?
Nicht, weil dadurch Probleme gelöst werden – dass die AfD das, wenn überhaupt, höchstens in ein paar Jahren auch nur beginnen kann, dafür sorgen schon die Altpartien (und- nicht böse sein, aber ich schreibe hier ehrlich: Leute wie Sie, die den Altparteien diese Möglichkeit lassen!).
Aber ich kann vor mir im Spiegel und vor meinen Kindern und Enkeln, die natürlich irgendwann ihr Domizil außerhalb Europas aufbauen werden, sagen: wenn tatsächlich morgen Deutschland oder die Welt untergeht, habe ich zumindest mein Apfelbäumchen gepflanzt.
Ich kann Sie gut verstehen Herr Herles. Seit 2015 befinde ich mich konstant in einer Verarbeitungsphase. Der ein oder andere Politiker bzw. Medienvertreter nennt das „diffuse Aengste“. Lässt sich vielleicht mit einem Grappa beheben – in Italien oder Ungarn oder Island oder Kanada oder weit weg halt.
»Am Ende hat sich immer das Bewusstsein durchgesetzt, dass die Kirche vereint ist und bleiben muss. Ihre Einheit war schon immer stärker als innere Kämpfe und Kriege«
da hat wohl jemand Luther verpennt?
„Aber machen Sie sich keine Sorgen. Jedenfalls nicht um mich. Mir geht es sehr gut. Wirklich.“
Ihnen nehme ich das ab.
Sie stehen ja auch nicht ständig bei Nationalhymnen herum
und zittern sich einen ab.
**
„Die laufende Enteignung meiner Ersparnisse durch Rekordsteuern und Tiefstzinsen“
Hier passt was nicht zusammen: wenn wegen Tiefstzinsen keine Zinsen anfallen wird auch keine Kapitalerstragssteuer (25%) fällig. Und wer, wie ich bei Herrn Herles vermute, Anleihen und Aktien besitzt, der kann sie nach 12 Monaten steuerfrei veräußern.
Ihre »Rechnung« stimmt noch weniger; mal abgesehen vom unterschlagenen ‚Soli‘:
1. ist die 1-jährige Steuerfrist in D seit 2009 ex nur noch wirklich lächerlichem Freibetrag (bei obsoletem Werbungskostenansatz) passé.
2. werden Dividenden aus bereits beim Unternehmen versteuertem aka indirekt dem Aktionär besteuerten Gewinn gezahlt, so dass auf Dividenden faktisch mehr als der Spitzensteuersatz erhoben wird, kommt man bei der finanzamtlichen ‚Günstigerprüfung‘ mangels sonstigen Einkommens nicht <25 % Spitzensteuersatz davon.
– Im übrigen:
3. Alle(!) anderen entwickelten Länder im Wettbewerb um Kapital aka Investitionen haben im Vgl. zu D
a) höhere Sparerfreibeträge und/oder
b) Spekulationsfristen auf realisierte Kapitalgewinne und/oder
c) niedrigere Kapitalsteuern und/oder
d) ein Altersvorsorgesystem, was im Gegensatz zu dem, was in D als solches verkauft wird, unempfindlich(er) gegen 'finanzielle Repression' ist.
Ja, was soll man dazu sagen? Mir gehts genauso……
Obwohl die meisten Arbeitnehmer am Ende des Monats beim Prüfen der Gehaltsabrechnung, ob der Höhe der Steuer- und Abgabenlast heftiger Schwindel erfasst, werden sie nicht ärztlich behandelt, sondern gelten als arbeitsscheue Simulanten, die eigentlich gut und gerne zahlen sollten.
So sehr ich es nachvollziehen kann, was Sie da geschrieben haben. Als Fazit sehe ich aber nicht grün, sondern ROT!
Ganz klar: OLIVGRÜN, eine sehr dunkle Mischung.
Ach nein, Herr Herles, Italien, wirklich? Das war vor 20 Jahren auch mein Traum, da würde ich jetzt nicht mehr leben wollen, außer Südtirol ginge wahrscheinlich….
Sonst, wenn Sie mehr Sonne wollen: Slowenien, am Bleder See oder an der slowenischen Adria. Oder Ungarn…..
Wir sind in den Süden Österreichs geflüchtet, sollte es im Herbst aber hier zu einer unglücklichen Regierungskonstellation kommen, könnte ich mir sogar vorstellen, nach Slowenien umzusiedeln. Noch haben wir hier keine Immobilie gekauft….
@ IV: Macht nix, denn Intellenz schütz eh vor Dummheit/en nicht. Schützt auch nicht vor der berühmten Lichtenberg’schen Blödsichtigkeit (um 1800): Man/frau sieht zwar alles, schafft es aber nicht zu begreifen, was man/frau da so sieht. Im Hirn. Ansonsten lassen wir es uns wirklich lieber gut gehen, nach bella Italia käme ich mit – wozu sich für die Masse der Idioten verkämpfen, die wollen es wohl so wia’s is‘. Servus und Wassalam.
Immer dieser Defätismus. Wolfgang Herles sollte von Katrin Göring Eckardt lernen, auf positives Denken umschalten und sich auf das freuen, was kommen wird!
Wenn Herr Herles das tut, wird er NICHT auswandern und künftig in einem weltoffenen, kunterbunten Land leben, in dem die verbleibenden Ureinwohner durch südländische Lebensfreude, afrikanisches Laissez-faire und arabische Improvisationskunst endlich von ihrer spießbürgerlichen Kleingeistigkeit und Gartenzwergmentalität befreit werden! Rassismus, Vorurteile gegen Minderheiten, Leistungsdenken in Schule und Beruf, zwanghafte Pünktlichkeit, Mülltrennung und Bürokratie-Wahn werden der Vergangenheit angehören. Kurz: Die Linksgrünen werden Deutschland zu einem besseren und lebenswerteren Ort mache! Dass dabei auch staatliche Ordnung, öffentliche Sicherheit, Frauenrechte, finanzierbarer Sozialstaat und das Bildungsniveau auf der Strecke bleiben – was soll’s? Das ist eben der Preis für eine bessere Zukunft nach rotgrünen Idealen.
Der Tanker fährt unaufhaltsam auf diesem Kurs. Zum Umsteuern fehlt der politische Wille beim Führungspersonal auf der Brücke, nicht mal zum Bremsen ist irgendeine Bereitschaft erkennbar. Der Kurs wird von den MSM in gefährlicher Einstimmigkeit vorgegeben. Wer meutert, muss über die Planke gehen.
Wolfgang Herles hat leider recht. Das Erwachen wird kommen und es wird böse sein. In den Rettungsbooten wird für den Normalo kein Platz sein, denn dort sitzen die gut bis sehr gut versorgten Eliten, auch die Linksgrünen. Und die werden die Schuld an allem natürlich den „Rechten“ zuschieben.
Soweit d’accord. Nur an Ihrer Sehschwäche (VIII) müssen Sie – zumindest auf einem Auge – noch etwas arbeiten, um nicht der deutschen Autosuggestion 2019 anheimzufallen. Oder ist mir da was entgangen, weil Grüne UND Braune jetzt kurz vor der Machtübernahme der Post BRD stehen? Eine etwaig beabsichtigte Assoziation mit den BLAUEN, schließe ich bei einem intelligenten und analytisch denkendem Zeitgenossen, wie Ihnen, lieber Herr Herrles, nämlich klar aus, weshalb ich mir um Sie – abgesehen von o. gen., leicht autosuggestivem Zitterreflex, wirklich keine Sorgen mache! 😉
Na, wenn Herr Herles schon lange da ist, wo Höcke meint, er wäre gut aufgehoben, ist doch so weit alles in Ordnung. Nur was pfeift im Ohr? Vielleicht eine Stimme, die auffordert, es doch einmal bei den Quäkern (englisch Quaker – die Zitterer) zu versuchen, wo Zittern zum Alltag gehört und nicht weiter auffällt, was mich auf den Gedanken bringt auch unsere Kanzlerin hat sich dieser religiösen Gemeinschaft der Zitterfreunde angeschlossen. Insofern kein Grund sich irgendwelche Gedanken zu machen.
Zittern wir in Zukunft alle gemeinsam, dann wenn ganz oben auf dem Stuhl das Stichwort zum Zittern gegeben wird. Das schafft Gemeinschaft und die braucht dieses Land.
9 x Dauem hoch !!! Beide Daumen !!!
„II. Das Schaudern, das die gezielte Deindustrialisierung Deutschlands (Autos, Energie) verursacht, legt sich bestimmt, sobald die Sache erledigt ist.“
Herr Herles, wenn die Deindustrialisierung erledigt ist, dann beginnt die Erfolgsgeschichte der Sozialisten und Kommunisten erst richtig.
Deindustrialisierung ist lediglich ein Vehikel zum Machterwerb. Darum geht es, und nur darum.
Der menschengemachte Klimawandel ist ein Schreckgespenst, um die breite Masse gefügig und willenlos zu machen. Mit Angst werden heute „follower“ geschaffen, nicht mit Führen durch gutes Beispiel.
Googeln Sie einfach einmal „Saikat Chakrabarti“. Da könnte Ihnen ein Licht aufgehen, das sie gar nicht sehen wollen…
Herr Herles,
ich hätte es nicht besser beschreiben können.
Alle Punkte treffen auf meine Gedankenwelt zu.
Jetzt muss ich es mal von der Seele schreiben.
Habe 3 Jahre bei der Tafel als Fahrer gearbeitet.
Pro Einsatztag als Fahrer ca 0,5 bis 0,8 To Lebensmittel geschleppt.
Bin selbst als knapp 70 jähriger zu 80 Prozent schwerbehindert.
Ich habe gedacht ich muss etwas für die Gesellschaft tun.
Habe es immer auch gerne gemacht.
Ich habe das Land in dem wir „gut und gerne leben“ von Hinten gesehen und erlebt.
Darüber könnte ich ein Buch schreiben.
Habe vor 3 Wochen gekündigt.
Es gab zuletzt mehrfach Beschwerden einer einzelnen Familie die sich über zu geringe Lebensmittelzuteilung beschwert haben.
Die Familie besteht aus 13 Kindern , 3 Frauen und einem Mann der Mittlerweile seine Frauen mit einem Mercedes zur Ausgabe fährt.
An den Ausgabetagen sehe ich etwa zu 70 % schwarze Kopftücher und Gewänder.
Leute „die schon länger hier leben“ sind immer weniger geworden.
Jetzt kommt auch noch die c02 Steuer und als Ehrenamtlicher bezahle ich ja meinen Diesel selbst um zur Arbeit zu kommen.
Ich kann nicht mehr. Die täglichen Berichte über Straftaten der „Neuankömmlinge“
versetzten mich zunehmend in Depressive Gedanken.
Ich versuche mich innerlich von diesem Land zu trennen.
Vielleicht gelingt es mir auszuwandern. Bulgarien oder Rumänien soll
interessant sein.
Es macht mich einfach nur traurig was aus diesem Land wird.
Clean and fair elections – NUR WAHLBERECHTIGTE ZULASSEN ZU DEN US WAHLEN 2020 !!! Ist wichtig !!
Präsident Trump kämpft darum, dass bei der nächsten Präsidentenwahl NUR berechtigte Bürger der USA (Citizenship) ihre Stimme abgeben – und nicht wieder geschätzt mehrere Millionen Unberechtigte ihre Stimme abgeben. (Quelle Breitbart).
„We want clean and fair elections“ sagt auch Tom Fitton von Judicial-Watch aus Washington und bemüht sich – dass allein Los Angeles 1 Mio FAKE-voters aus den Voter-Rolls entfernt – weggezogene Bürger, Verstorbene usw. die dann missbraucht werden – vor allem zu Gunsten der US-Democrats.
Jetzt hat Präsident Trump eine Executive Order erlassen zum „Anzapfen“ der Federal-Datenbanken – um doch noch sicherzustellen, dass nur US-Citizen zur Wahl zugelassen werden – nachdem ihm der Supreme-Court eine Absage erteilt hatte als Frage auf dem Formular Census 2020.
RICHTIG ! Ehrliche und faire Wahlen sind notwendig für eine funktionierende Demokratie – die von den US-Demokrats offensichtlich unterlaufen werden soll !
Tom Fitton Video (Judicial Watch)
https://www.youtube.com/watch?v=sDXVmvXFrYs
Papst Benedikt beruhigt Katoliken. „Zum Schluss wird die Kirche wieder geeint da stehen. Es gab schon oft Zeiten der Prüfung. Aber alle reinigend überstanden.“
Benedikt XVI. war im Februar 2013 zurück getreten. Seit dem lebt der Papst emeritus ein zurückgezogenes Leben im Gebet in einem Kloster in den Vatikanischen Gärten.
Mit seiner Aussage bestätigt er, was durch Beobachter oft wiederholt wurde: die Kirche – und besonders Vatikanbischöfe und –Kardinäle – sind ratlos über das Chaos, das Papst Franziskus in der Kirche ausgelöst hat und das weiterhin die Lage prägt. Unklare Aussagen, Unbeantwortete Fragen und fragwürdige Gesten häufen sich im Pontifikat des Argentiniers und nur wenige sind mutig genug, sich seinem diktatorischen Stil zu widersetzen.
https://de.catholicnewsagency.com/story/benedikt-xvi-die-einheit-der-kirche-ist-starker-als-interne-konflikte-4796
Kritische Stimmen kommen beispielsweise von den Kardinälen Brandmüller und Müller [Freie Welt berichtete hier und hier] aber zahlreicher sind die Kritiker, die sich bedeckt halten und auf baldigen »Regiewechsel« warten.
Papst em. hatte einige ermutigende Worte für den Journalisten: »Am Ende hat sich immer das Bewusstsein durchgesetzt, dass die Kirche vereint ist und bleiben muss. Ihre Einheit war schon immer stärker als innere Kämpfe und Kriege«. Was Franziskus aber als Kollateralschaden für die Durchsetzung seiner Agenda in Kauf nimmt, wird womöglich als bleibender Schaden die Kirche noch für lange Zeit zeichnen.
LEIDER, JA ! ;-(
https://www.freiewelt.net/nachricht/benedikt-xvi-schisma-in-der-katholischen-kirche-nicht-auszuschliessen-10078353/
Sie sollten sich auch noch freuen, meine ich, dass ausgerechnet auf einem Schiff, das einen veritablen Streit zwischen „Deutschland“ und „Italien“ auslöst, evtl. die EU destabilisiert, und europaweit große moralische Fragen aufwirft (Seenotrettung ist doch kein Verbrechen) Panorama-/ARD-Reporter überraschend und rein zufällig von der ersten bis zur letzten Stunde mitgefahren sind, fleißig interviewt und gefilmt haben, um unabhängig-öffentlich-rechtlich und investigativ auf dem Weg der teilnehmenden Beobachtung (die auch die Realität verändern und beeinflussen kann, wie Wissenschaftler wissen) die Richtigkeit des Handels der NGOs festzustellen. Wenigstens der Bildungs- und Informationsauftrag wird von Frau Reschke noch vorzüglich wahrgenommen.
Gut dargestellt, ich gehe mit.
Punkt VIII: welches Braun sehen Sie denn vorwiegend? Das farbliche Gemenge des alten hässlichen Deutschen oder das Braun des neuen hässlichen Deutschen?
Sehr geehrter Herr Herles, danke für Ihren Beitrag. Sie haben mir Arbeit abgenommen.
Ich hatte mich gerade an meinen Rechner gesetzt, um mir für mein privates Archiv die zentralen Argumente für mein Unbehagen (Unsicherheit? Angst?) zusammenzutragen.
Vielleicht noch eine Ergänzung. Die Familie wird kaputt gemacht. Eltern I und Elter II drohen. geschlechtergerechte Sprach, top-down diktiert.
Eine Orgie von Strohmännern an die Wand geklatscht, die die Herrschaft festigen, zementieren sollen.
Staatsfunk, Leitmedien mit einer Melodie. Weiße Raben bilden die Ausnahme, die die Regel bestätigen.
Und wenn ich mich bis zur Rolle vor- und abwärts aus dem Fenster lehne. Dieses ganze ist nicht mehr meine Republik.
Mir geht es nicht mehr gut. Wenn ich als ehemals Selbständiger auf meine private Altersvorsorge sehe, die in Auszahlungsplänen auf ein paar Jahre voraus berechnet werden. Auf die paar Jahre, nach denen ich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr da sein werde. Die Zinsen fallen aus. Das Vorsorgekonto schmilzt schneller als die biologische Restlaufzeit. Schöne neue Welt. Danke. Anke!!!!
Wie lange ist das her, mit dem Professor aus Heidelberg. Gefühlt ein Jahrhundert. Überzeugungen werden, wurden zum Brummkreisel.
Nein, nicht mehr das Meine.
Leider habe ich Nachkommen, die den, das Schlamassel ausbaden dürfen müssen.
Letzte Bemerkung, übergriffige Anmaßungen in den Schulen, heruntergekommenes Bildungssystem, verlorene Lebenszeit junger Menschen mit Studierberechtigung ohne Studierfähigkeit an den Unis. Gepamperte NGOs. Zivilgesellschaft – eine Drohung!
Danke sie sprechen mir aus dem Herzen.
Ist nicht mehr mein Land!!!
Liebe Grüße !
Mir geht es wie Ihnen, Herr Herles, und ich frage mich jeden Tag, wie andere mit dem Untergang des eigenen Landes zu recht kommen. Es gibt keinerlei Korrektur, keine Fürsprecher, die dem unseeligen Treiben der politischen Gaukler Einhalt gebieten. Würde ich bei meiner Arbeit zittern, würde man mich zum Arzt schicken und dienstunfähig schreiben.
Eine Kanzlerin kann privat krank sein, aber nicht öffentlich.
Nationalhymne im Sitzen – auch der Gast muß Platz nehmen, geht gar nicht. Da kann man auch einen Vertreter schicken, wenn es so schlimm ist.
Wenn ich nicht mehr stehen kann, dann muß ich die Konsequenzen ziehen. Wenn ich dazu nicht in der Lage bin, müssen andere die notwendigen Schritte einleiten.
De facto ist Merkel abgewählt. Und sie weiß, daß sie nie wieder gewählt wird.
Was also muß geschehen,damit Sie (Merkel) einem Neuanfang nicht im Wege stehen? Auf diese Frage eines Journalisten gibt es nur eine Antwort.
Frau Merkel spielt für mich jetzt schon in derselben Liga wie Wilhelm zwo. Wie man ja aus der Geschichte weis, auch da kann man (zumindest in Dtld.) noch absteigen.
Trotz alledem ist Frau Merkel rechtmäßig gewählte Bundeskanzler(in). Ihre Koalition (Groko ist hierfür wirklich nicht mehr passend!) schmilzt zwar nach jeder weiteren Wahl immer mehr zusammen, wie Butter an der Sonne. Aber solange Volksvertreter von mehr als 50 % der Wähler diese im Bundestag wählen ist alles korrekt.
Dass weit mehr als 50 % der Wähler Merkel-kompatible Parteien wählen, das ist ja wohl unser Problem (hier zumindest, wird es als solches erkannt).
Klasse! Danke!
Ja, eine Verarbeitungsphase bräuchten inzwischen auch viele Bürger, wobei man bei der Kaiserin ja nicht weiß, was sie verarbeiten muß, daß Zittern darüber, das es die dt. Nationalhymne noch gibt vielleicht? Aber der Bürger kann sich so eine Verarbeitungsphase nicht erlauben, zwischen dem täglichen Neuaushandeln des Alltages und der fleißigen finanziellen Aufrechterhaltung des schmarotzenden und sich selbstbedienenden Hofstaates und des übrigen Wahnsinns, in diesem kranken und kaputten Land.
Einfach eine neue Steuer einführen: Wohlfühlsteuer – hilft bestimmt, Herr Herles.
Unsere neue deutsche Klimasteuer wird ja sicherlich auch das Weltklima retten.
Das ist das Problem. Es geht allen noch zu gut, und man verfrühstückt die Zukunft, als gäbe es kein Morgen. Klar im Kopf werden die Leute erst wieder, wenn sich die Arbeitslosenstatistik nicht mehr runterfrisieren lässt, und mit rasanten Schritten die 6 Millionen-Marke ansteuert. Das Haus, das Boot, das Auto sollte man vorher verkauft haben, um vielleicht in Vietnam einen schönen Lebensabend zu erleben. Aber die Rente ist wohl pfutsch. Irgendeinen Nachteil muss es ja auch geben, wenn man nichts spart, immer Ratenzahlung vereinbart, und aus dem Dispo wirtschaftet.
Lieber Herr Herles,
nehmen Sie doch erst einmal einen Schluck Wasser und setzen sich hin, ein oder zwei Stühle lassen sich sicher noch zwischen den zukünftigen Industrieruinen auftreiben. Dann laden Sie Sich einen netten Gesprächspartner ein, der Sie aufmuntert – und vielleicht noch etwas Entspannungsmusik? Aber es geht Ihnen ja schon gut… Na dann, schönes Wochenende!
VIELLEICHT SEHEN SIE ZU VIEL BRAUN, da wo gar keines ist. Zu aller erst einmal: braun ist für mich die hässlichste Farbe, die es gibt. Meine Lieblingsfarbe war immer schon blau (wie der Himmel und das Meer), lange bevor es das in der Politik gab. Aber vor allem da gefällt es mir jetzt doch sehr gut.
Ich weiß ja nicht, was Sie sich von der FDP versprechen. Haben die denn irgend etwas an dem ganzen Schlamassel, den wir jetzt am Hals haben, ändern können? Oder wollen? Gehen Sie doch mal in sich, und fragen sich, ob Sie sich nicht doch zu sehr global vom Mainstream leiten lassen, den Sie im Detail ja so gekonnt kritisieren. Und denken Sie wirklich, dass resignieren der Ausweg ist? Ich würde zuerst versuchen, die Dinge hier zu ändern. Rosig sieht es allerdings nicht aus, da gebe ich Ihnen recht.
Und wenn alle Parteien außer einer genau dasselbe machen (und das ist schlecht und führt zum Untergang des Landes), und die eine macht es anders, dann ist das für mich nicht ein Spiel der Farben, sondern der politischen Qualität. Und die sehe ich da schon. Außerdem sehe ich mehr versteckte Brauntöne ausgerechnet bei jenen, die vorgeben im Dienste der „Demokratie“ zu arbeiten, in Wirklichkeit aber unser Land zerstören wollen. Unter „Demokratie“ verstehen sie das zweite D in DDR. Und landen am Ende wieder bei Stalingrad. „Qui s’excuse, s’accuse“: Sie sind ein intelligenter Mensch, Herr Herles, denken Sie mal darüber nach.
Und wie gesagt, gehen Sie doch mal in sich und seien Sie ehrlich zu sich selbst. Haben Sie keine Angst vor unangenehmen Wahrheiten. Und vor der schönen Farbe blau. Sehen Sie sich die wenigstens mal genau an. Dem Mutigen gehört die Welt. Kostet nicht viel.
Den Satz überlesen? „Nützt aber auch nichts gegen das Pfeifen im Ohr.“
Dieser Artikel von W. Herles ist so gut, weil jeder von uns ihn geschrieben haben koennte – wenn wir denn so eloquent schreiben koennten 😉
Lieber Herr Herles,
aus „Grün“ wird „Braun“ und dann kommt der Winter, sind nicht so die Zeitläufte?
Kann sich nur um eine kurzfristige dissoziative Störung handeln. Mein Psychiater hat mir Dauerberieselung durch Tagesschau, Tagesthemen, diverse Talkmagazine, heute etc. empfohlen. Spätestens, als ich nach einem Witz in der heute-show über Trumps Frisur wieder herzlich lachen konnte, wurde mir vollkommene Gesundung diagnostiziert.
Also, Italien muß nicht wirklich sein, öffentlich- rechthaberischer Funk genügt völlig. Kriegt man eh gegen ca. 20€ mtl. zwangsverordnet…
Lieber Herr Herles, ich kann Sie sehr gut verstehen. Man muß keine Ratte sein, um ein sinkendes Schiff zu verlassen. Das gebietet die Vernunft. In süd-italienischen Kleinstädten, die aufgrund fehlender Arbeitsplätze ausbluten, werden händeringend deutsche Rentner gesucht. Für die gibt es sogar Sonderkonditionen. Ich bin schon auf der Suche nach einem geeigneten Städtchen. Vielleicht treffen wir uns ja dort mal. Ich würdemich freuen.
https://www.spiegel.de/panorama/italien-deutsche-rentner-gesucht-a-1272102.html
Und wie ist die Situation bzgl. Sicherheit? In Rom möchte ich jetzt nicht mehr leben, am Stazione Termini schlafen Hunderte Migranten auf den Vorplätzen des Bahnhofes. Ich war 2004 mehrere Wochen in Rom und es war damals noch super. Natürlich kann ich nicht beurteilen, wie es in den kleineren Städten aussieht. Sizilien soll ja auch nicht mehr so Klasse sein…..
So geht es uns allen. Und verzweifelt sieht man sich nach einer Lösung um. Wie kann man die Zerstörung des Landes aufhalten? Merkel hat ganze Arbeit geleistet und das Land gespalten. An Solidarität unter den Bürgern ist also nicht zu denken, wenn der Bessermensch-Teil nicht aufwacht. Und nun? Ach ja, mir geht es auch gut….
Uns geht es doch allen gut, oder?
Ein Bild geht um die Welt –
Madame M., BK von Deutschland, nimmt zu Ehren des dänischen Gastes die
Nationalhymnen im „Sitzen“ ab. Ungerührt, peinlich ist ihr das Sitzen nicht, man spürt eher den Pein oder ihren Ekel vor dieser deutschen Hymne, vor Deutschland.
In diesen Szenen wird die Verachtung M. gegenüber D ganz konkret sicht- und spürbar.
Dann lieber keine Zeremonie, Protokoll hin oder her, sie hält sich ja auch sonst an nichts.
Ein Bild geht um die Welt –
das Bild eines kranken Deutschland, welches keine Ehre und keinen Stolz auf die eigene Nation mehr hat.
Blaumeise
.. und demnächst auf Knien!
Herr Herrles, Sie beschreiben eine Lage der Aussichtslosigkeit! Das ist sehr verstörend.
Einen kleinen Lichtschimmer am Horizont hätten Sie ja wenigstens aufzeigen können. Aber zu glauben, die FDP könnte ein Lichtschimmer sein, ist kaum noch nachzuvollziehen.
Das, was Sie als verwaschenen Grünton sehen, ist in Wirklichkeit der neue Braunton. Sie kennen doch sicher Ignazio Silone.
X. Ich hoffe, Sie mögen die kleinen bunten Pillen genauso wie ich, werter Herr Herles.
Bei aller Wertschätzung, Herr Herles, sollten Sie Ihre Farbspiele korrgieren:
Grün ist braun!
Oh je, ja, ich denke ungefähr so geht es fast allen Ihren Lesern auch. Es geht einem gut, aber man weiß, ca. seit 10 Jahren, dass das nicht so bleiben wird. Es ist ein Schrecken, dessen Ende man einerseits herbei sehnt, andererseits nie erleben möchte.
Ich glaube nicht daran, dass auswandern hilft. kurzzeitig ja, aber langfristig wohl nicht. Das schlimme Ende kommt wo anders nur etwas später, aber kommen wird es Europaweit. Egal ob EU-Land oder nicht.
Man sehe nach Großbritannien. Hilft denen der Austritt aus der EU dagegen, dass es inzwischen dort mehr Muslime als Christen gibt?
Denke ich nicht. Die Visegrad-Staaten werden sich notfalls von der EU abkoppeln, die haben noch einen gesunden Selbsterhaltungstrieb. Für England/GB ist natürlich alles zu spät, auch irreparabel geschädigt….
Sonst ginge evt. noch Süd-Amerika oder Vietnam/Thailand….
Um Gottes Willen: Nicht nach Italien. Nach Italien will ich nämlich schon, Herr Herles. Wenn ich hier aus den Bergen Kalabriens auf die Küste der Götter schaue und Ihre Texte lese – ganz ehrlich, Sie gehören hier nicht hin. Für Sie gibt es aber die Schweiz. Dort werden Sie bestimmt glücklich. Glücklicher als in Italien. Schopenhauer würde in Italien Schuhe putzen, wenn Sie verstehen, was ich meine.
Mir geht es auch gut.
Ich wette auf den Untergang der deutschen Wirtschaft. Man kann ja auch mit Wetten auf fallende Aktien von Bayer, BASF, Daimler, BWW und Co. gutes Geld verdienen.
Man darf nur nicht blöd sein:
Die gewonnenen Euro muss man selbstverständlich sofort in Gold umwechseln.
Das entspricht zwar überhaupt nicht meiner Mentalität, aber Egoismus ist in Zeiten einer Kollektivverblödung das Gebot der Stunde.