Die Presse kennt derzeit zwei Javier Mileis. Der eine Milei ist der, den die Quantitätspresse durchs Dorf jagt. Deutsche Medien ergötzen sich an der Story über Drogenvorwürfe. Der spanische Verkehrsminister Oscar Puente hatte Milei beim argentinischen Präsidentschaftswahlkampf im Fernsehen gesehen und gesagt: „Ich weiß nicht, ob es vor oder nach der Einnahme (…) von Substanzen war.“ Puente gehört wie Ministerpräsident Pablo Sánchez der sozialistischen Partei an.
Darauf setzte es eine trumpesque Reaktion. Milei warf dem Regierungschef vor, er würde „mit seiner sozialistischen Politik, die nichts als Armut und Tod bringt, der Mittelschicht“ schaden und gefährde die nationale Einheit des Landes mit seiner Nachsicht gegenüber Separatisten. Tatsächlich gab es letzte Woche Spekulationen darüber, ob Sánchez wegen der Korruptionsvorwürfe gegen seine Ehefrau zurücktreten könnte. Auch darauf nahm Milei Bezug: Der spanische Ministerpräsident hätte gerade „wichtigere Probleme“.
Die Karacho-Salven des argentinischen Präsidenten sollen offenbar verdecken, was derzeit wirklich in Argentinien geschieht. Ähnlich, wie aus Buenos Aires fast immerzu von den Protesten und Kürzungen berichtet wird, aber kaum von der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes, dem ein direkter Gang in die Hölle prophezeit worden war, kaum, dass der „verrückte“ (loco) Milei seine libertäre Politik umsetze. Selbst Redakteure leiden darunter, Bilder von Milei bei Fotodiensten aufzutreiben, weil beim Suchwort automatisch Protestbilder und Unruhen auftauchen, und man mit Mühe ein Portrait des Kettensägen-Mannes finden muss.
Zwar ist das seit Jahrzehnten gebeutelte Land noch lange nicht aus der Krise. Doch die monatliche Inflation ging zuletzt auf 11 Prozent zurück – beim Amtsantritt Mileis lag sie bei über 25 Prozent. Argentinien hat zum ersten Mal seit 12 Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt.
Auch die Unkenrufe, der Präsident müsste gegen das Parlament regieren und könne seine utopischen Ideen kaum umsetzen, sind verstummt. Mit dem Motto „afuera!“ hatte Milei die Abschaffung zahlreicher Bundesministerien angekündigt – und geliefert. Das „Omnibusgesetz“, das noch im Februar gescheitert war, ist am 30. April verabschiedet worden. Nach über 20 Stunden Parlamentsdebatte stimmten 142 Abgeordnete dafür, 106 dagegen – bei 5 Enthaltungen.
Dieses Gesetz ist für den argentinischen Präsidenten eine Art Blankoschein, um seine radikale Politik durchzusetzen. Der Präsident darf in Institutionen eingreifen und sie abschaffen. Das Streikrecht wird eingeschränkt. Er kann die Privatisierung staatlicher Unternehmen veranlassen. Die Probezeit für Angestellte wird verlängert, Kündigungen erleichtert.
Um eine Mehrheit im Parlament zu finden, klammerte Milei einige fiskalische Reformen aus, die zu Unmut bei einigen Abgeordneten geführt hatten. Als das Paket im Februar zum ersten Mal beschlossen werden sollte, waren nur 6 der 644 Artikel besprochen worden. Am vergangenen Dienstag standen nur noch 269 Artikel zur Abstimmung.
Das heißt: Milei kann in vielen Schlüsselbereichen, in denen er Verbesserungen versprochen hatte, Maßnahmen per Dekret durchsetzen. Mit Blick auf das seit Jahren sklerosierte Spanien mit seinen unüberwindbaren Gräben und Bürgerkriegsromantik wäre es wünschenswert, wenn Milei dem spanischen Regierungschef nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten Paroli bietet. Die Weichen dafür sind jetzt gestellt.
Gutes Gelingen kann man da nur wünschen, wenn man sich die Schuldenberge weltweit ansieht hat das libertär-kapitalistische Wirtschaften immer nur auf Zeit Wohlstand generiert um dann unter Schuldenbergen zu versinken. Weltweites Sozialprodukt ca. 100 Billionen (GE). Weltweite Verschuldung ca. 308 Billionen (GE). Der Cantillion Effekt macht die Reichen immer schneller reich und die Armen bleiben auf der Strecke. Egal wie sehr sie sich anstrengen. Durch diese Art des Wirtschaftens sinkt die Kaufkraft dramatisch. Ein eigenartiges Wunschdenken der Apologeten beherrscht die Szene. Alle behaupten immer wieder es wird besser. Keiner sagt aber wie. Wo ich zustimmen kann ist der Umstand dass die Überbürokratisierung eine hervorragende Spielwiese für Berufslose und Schwachgebildete mit enormen Einkommensmöglichkeiten bietet. Dies hat noch nie einer Gesellschaft gut getan.Die Probleme werden durch Ideologen zerredet aber nicht gelöst.
Natürlich kommt Milei in der deutschen Presse schlecht weg, weil er den Gegenpol zum Präsidenten des Nachbarlandes, Lula da Silva, bildet. Milei ist ehrgeizig, fleißig und patriotisch. Der Superheld der deutschen Presse (Lula) dagegen ist sozialistisch und korrupt.
Man war ehrlich empört, daß es Politiker wie Trump gibt, die wirklich das umsetzen, was sie vor dem Wahlsieg versprochen haben.
Man war geradezu wütend. Vor allem Merkel war sehr betroffen.
Politiker, die zu ihrem Wort stehen, das geht gar nicht.
In Brasilien soll Bolsonaro, dem man ebenfalls die Wahl gestohlen hat, für acht Jahre von jeder Wahl ausgeschlossen sein. Warum? Weil er von seinem Recht Gebrauch machte, seine Ansichten öffentlich kundzutun.
Trump soll für jedes neue Gesetz (Verordnung usw.) zwei gestrichen haben. Das war seine Vorgabe. Trump hat nicht mehr umgesetzt, weil die Linken es nicht zugelassen haben, ihn mit (vor allem) ungesetzlichen Mitteln daran gehindert.
Ich wünsche Milei Erfolg, aber er wird es schwer haben, gegen die dortige linke Mafia. Milei soll einen beachtlichen Vortrag in Davos (WEF) gehalten haben, in diesem Jahr. In diesem soll er den WEF in seine Einzelteile zerlegt haben.
Auch Putin hatte der WEF im Blick. Man dachte ihn bereits in der Tasche zu haben, aber das hat sich als fataler Irrtum erwiesen.
Es darf anscheinend nicht sein, dass ein Libertärer Erfolg mit seiner Politik hat. VIVA LA LIBERTAD CARAJO!
Die geradezu religiöse Staatsgläubigkeit die sich hier in vielen Kommentaren zeigt erklärt zwanglos warum dieses Land da steht wo es steht.
Und es widerlegt den Selbstbetrug das die Regierung irgendwas tun würde was den tief verinnerlichten Intentionen der Bevölkerung widersprechen würde.
Privatisierung a la Milei ist nicht notwendigerweise Befreiung.
Wenn weniger Staat zu mehr Konzernmacht führt, die Macht dann von WEF, WHO und ähnlichen Dreibuchstabenorganisationen ausgeübt wird, was ust dann gewonnen‘?
In der Ukraine sind Assets wie das Ackerland längst in Händen von Blackrock, Vanguard und Co.
Die USA liefern Waffen nach dem lend and lease-act auf Kredit.
Das Streikrecht wurde eingedampft, die Zukunft der Nachkriegsukrainer ist die des verschuldeten Niedriglöhners.
Früher nannte man so etwas „Schuldknechtschaft“.
Vor dem Hintergrund seiner WEF-Nähe sollte man Milei kritisch beäugen, ob er wirklich eine freiheitliche Agenda verfolgt, oder ob er ein argentinischer Selensky ist, der die Argentinier zu Untertanen des globalisierten Grosskapitals macht.
In der EU läuft ja auch dasselbe Programm zur Abschaffung der Nationalstaaten im Sinne des WEF.
Ich staune ein bischen, wie viele im Westen an Milei als eine Art Messias des echten Liberalismus glauben.
Ich habe Zweifel.
Seine Nähe zu WEF und die Idealisierung von Großkonzernen lassen mich auch zweifeln. Das Zurückdrängen von Staat finde ich jedoch gut. Es bleibt spannend!
Bei einem WEF- Gewächs wie Herrn Milei vergebe ich persönlich keine Vorschusslorbeeren. Ob eine abrupte 180° Wende wirklich die Gesundung bringt oder zur 360° Grad Wende wird, also zur Negativspirale, muss sich noch zeigen. Bei solchen Hauruckaktionen kann man auch schnell noch mehr Schaden anrichten. Schlimmer geht immer. Um Argentinien wieder auf die Beine zu helfen, sollte es als erstes darum gehen, die Schaffenskraft des Kleingewerbes und Handwerkes zu entfesseln und nicht dem Raubtierkapitalismus freie Bahn zu verschaffen! Es kommt auf das richtige und intelligente einrichten der Stellschrauben an. Neutrale und ergebnisoffene Beobachtung ist hierbei angesagt.
Man sollte sich über seine Biographie schlau machen, denn er ist ein Mann der Tat und hat nur eines im Sinn, das Land und seine Bürger wieder aufzurichten und dazu sind die wenigsten fähig, wobei er den Background mitbringt um es in die Tat umzusetzen, was den meisten fehlt und sie nur Schwätzer vor dem Herrn sind und keinen Hintern in der Hose haben,
Ein Pedant dazu war Frau Thatcher und hierzulande gäbe es auch einen ähnlich gelagerten, dem man allerdings seine Absichten aus Angst vor der eigenen Courage auch nicht umsetzen lassen wollte und so geht es nun mit den Sozialisten aller Parteien schön weiter, hin zur zentralen Planwirtschaft und dem darauf folgenden Untergang und Milei kann schon einiges nach kurzer Zeit vorweisen, was man einem „Goldjünger“ hierzulande auch zutrauen könnte, wenn man ihn lassen würde im Sinne des Ganzen, bevor wir entgültig abschmieren.
Die Sozialisten operieren heutzutage am offenen Herzen und haben keine Ahnung und das kann man über den derzeitigen Zustand belegen, daß es so ist und was wir bräuchten wäre einen weiteren Milei für unser Land, wo zwar anfangs die Fetzen fliegen, aber nach dem Sturm die Ruhe kommt um darauf ordentlich aufbauen könnten, wenn die neue Statik steht.
da verwechseln Sie aber Geschichte \& Fakten: es war genau Margret Thatcher, welche den faschistigen Generaelen der Junta (Milei’s Vice Pres. ist eine Anhaengering dieser Kriegsverbrecher), die Stirne bot und sie besiegte !
Ich habe hier geschrieben, dass man ‚Heilsbringern‘ egal ob L oder R, nie trauen darf.
Ich kenne die Situation Argentina’s seit 1972 sehr gut, war ueber ein Dutzend mal dort.
Das Land ist in einem Schlamassel, Staatsausgaben, Inflation, Productivity…..
So ging es nicht mehr weiter; aber, Arg hat einen ueberdurchschnittlich grossen Sozialhilfe-Sektor, einzigartig in Latin America, und schaedlich fuer die Wirtschaft.
Sozialhilfe und Unterstuetzungen einfach streichen zu wollen, wird zu riesigem Widerstand fuehren; in der Theorie mag das durchaus SINNVOLL sein.
Kurz: Ich werde die Economy of Arg beobachten, kritisch, ohne Ideologie, wie viele von TE Commentators es machen….!
A) Persoenlich halte ich nichts von Milei: seine Vice President verteidigt die Verbrechen der Militaerdiktatur (30,000 Verschwundene: Ermordet), das ist eine rote Linie. Diese Kriegsverbrechen der Junta wurden nie aufgeklaert.
Und diese Dame versteidigt diese Verbrechen.
B) Dass sich M. von den BRICS trennt, mit dem Vorwurf, es seien KOMMUNISTEN, ein totaler SCHWACHSINN, und den US Dollar einfuehren will/wollte, zeigt einfach, wes Geistes Kind dieser Mann ist.
BRICS: 9 Staaten, u.a. India (communists…..hahaha !)
Beim Summit im Oct 2024 werden voraussichtich weitere 14 Staaten zugelassen: u. a. Thailand, Vietnam, Bahrain, ev. Saudi Arabiia…
C: Eine dritte Linie ist jetzt am Verhandeln….27 Staaten aus dem Sueden…ev. sogar Hungaria and Cypres…
Kurz: beobachten wir weiterhin Arg !
Am 22/04/2024 schreibt REUTERS:
„Argentina economic activity seen plunging 6% in February“
https://www.reuters.com/markets/argentina-economic-activity-seen-plunging-6-february-2024-04-22/
Das gleiche würde Markus Krall durchführen, wenn er in Regierungsverantwortung käme. Da würde bei all den Schwarz-Rot-Grünen Vetternwirtschaftern und von diesen ernannte Beauftragte die schiere Panik ausbrechen.
Man kann den Argentiniern nur wünschen, dass sie klüger sind als die linke Journaille und sich nicht wieder in den Sozialismus zurückmanipulieren lassen. Aber: Jeder ist seines Glückes Schmied.
Tja, langsam wird der gefeierte Liberalist für die Sozialisten wohl auch zum unbequemen „Rechtsextremen“.
Das heißt nur eines, weiter so!
Nett, aber soll er doch mal beim Thema Schwangerschaftsabbruch nachbessern. Dieser Mann kriminalisiert jede Art von Schwangerschaftsabbruch. Das gehört leider auch zur Wahrheit und muss bei Hr. Milei immer mitgedacht werden!
Ja, echt total wichtiges Thema; wenn das eigene Land vor die Hunde geht und das seit Jahrzehnten, dann ist das Thema „Schwangerschaftsabbruch“ und sowie sind Themen des Prekariats das wichtigste was auf die Tagesordnung jedes Präsidenten/Kanzler/etc. kommen sollte. Und außerdem, die ohnehin schon Idiogrotesk überfüllten Informationskanäle sowie Handlungs- und Ordnungsstränge jeder Regierung und Medien sollten mit derartigen Gesellschaftlichen Abfall zugemüllt und entsprechend gelähmt werden – genau so wie das auch im ökosozialistischen ’schland passiert, genauso wie in jedem linken shi#hole – wobei Argentinien viele Jahre die linke Nase mit vorne hatte, und ’schland es garnicht abwarten kann selbst zum linken öko Vorzeigeshi#hole zu werden.
Und außerdem und sowieso, die Leistung jedes Politkers und der Medien sollte an Beschäftigung mit derartig belangloser Müll-Themen festgemacht werden.
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Wenn Sie in meinen Aussagen Ironie oder gar leichte Verachtung gegenüber Ihrem Kommentar finden, dann könnte das daran liegen, dass das meine Intention war.
Mein Kritik heißt nicht, dass ich generell gegen Schwangerschaftsabbrüche wäre, aber dass Sie ein derartiges Thema als „Ja-Aber Kritik“ an Milei heranziehen, macht deutlich aus welcher politischen Versager Ecke Sie kommen – nämlich links.
Ist ja ok, dass Sie hier sind, hier gibt’s für Aussteiger aus der linken Blase tatsächlich was zu lernen, aber Sie sollten eben aufpassen was sie schreiben, man riecht das linke Lager sofort.
Ja und weil er Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert ist er also schlecht für Argentinien? Es tut mir leid aber wenn das das einzige ist was sie vorzubringen haben dann ist er ein absoluter Spitzenpolitiker!
Ab wann ist ein Mensch ein Mensch? Das ist die ethische Frage, die hinter jedem Schwangerschaftsabbruch steht.
In Argentinien sind circa 74 Prozent der Bevölkerung römisch-katholisch. Jeder muss das Recht haben, das Thema ‚Schwangerschaftsabbruch‘ auch anders zu sehen und zu beurteilen!
„Dieser Mann kriminalisiert jede Art von Schwangerschaftsabbruch“
Sehr gut. Ein Grund mehr, ihn gut zu finden.
„…dann bekommt man das große K.tzen ob dieser nihilistischen Dekadenz in weiten Teilen der okzidentalen Gesellschaften.“
Da stimme ich Ihnen vollumfänglich zu. Im Übrigen danke für die für mich neuen und interessanten Infos.
Es klingt doch ein bischen nach Ermächtigungsgesetz.
Ob und vor allem für wen daraus ein Erfolg wird steht derzeit in den Sternen.
Politisch hat er sich von den BRICS ab- und den USA zugewandt.
Er setzt damit auf den Westen, der derzeit eindeutig auf dem absteigendem Ast ist.
Milei hat F16 Kampfjets geordert – warum? Soll Argentinien in die aufkommenden Schlamasselkriege der NATO vs. BRICS einbezogen werden?
Mileis wirtschaftspolitische Absichten sind unklar. Ist er wirklich der grosse Sanierer, oder wird er der grosse Ausverkäufer argentinischer Assets?
Auch seine aussenpolitische Agenda ist derzeit – abgesehen davon, daß er der Biden-Regierung und dem WEF nahezustehen scheint – nebulös.
Insofern halte ich ein gesundes Misstrauen für angebracht.
Vorschusslorbeeren sind immer problematisch – siehe Obamas Friedensnobelpreis.
Man könnte aber auch annehmen, dass der wehrte Herr weiss mit WEM man sich in Südamerika gütlich stellen muss, um nicht nur an der Macht sondern auch am LEBEN zu bleiben! Er wäre nicht der Erste Politiker der vom Imperium über Bande in die ewigen Jagdgründe befördert wurde…
Immer dieser BRICS-Halluzinationen. Die letzte Hoffnung der Antiamerikaner, nachdem das schon mit der UdSSR nicht funktioniert hat. Ein Verein von drei Mächten die sich seit Jahrhunderten auf den Tod nicht leiden können (Indien, China und Russland) und noch einige ganz fette Rechnungen miteinander haben (die übrigens nicht im Geringsten vergessen sind). Angereichert mit abkackenden Staaten wie Südafrika. Fehlt nur noch das Kuba und Venezuela dem Verein beitreten.
Bei über 300 Milliarden Barrel an Erdölreserven ist Venezuela aller Unfähigkeit der Politik zum Trotz ein potentiell wichtiger Spieler, und die geostrategische Bedeutung Kubas hat sich seit 1963 nicht verändert. Insofern muss man sagen, ja, deren Beitritt hat wirklich noch gefehlt.
Die „BRICS-Halluzinationen“, wie sie sie nennen, stehen heute allesamt besser da als vor 10 Jahren.
Welcher NATO-Staat könnte das von sich behaupten?
Schön mal wieder was von „loco“ Presidente Milei zu hören, und hoffentlich gelingt es ihm Argentien, das durch Jahrzente SOZIALISMUS ruiniert wurde, zu stabilieren und wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
Das gegenläufige ökosozialsitische „Experiment“ passiert gerade hier, unter der Fuchtel eins GRÜNEN Märchenbuchautors und Dyskalkulisten.
Was hört man eigentlich von der BRICS-Währungsrevolution vs.US $-Abhängigkeit?
Viva la libértad, caracho.
Argentinien hat endlich jemanden an der Spitze der mit den Berufspolitikern deren Korruption aufräumt! Solche Personen brauchen eigentlich ALLE Länder an der Spitze! Amerika hatte ihn in Trump…
Und man sieht wieder, je mehr die Einheitsmedien über ausländische Politiker schimpfen um so besser für deren Länder… selbst Russland geht es bei weitem besser als von diesen Propagandisten ständig behauptet!
Wenn es nicht sozialistisch, dann ist es des Teufels. Dieser Glaubenslehre folgend, wird in den deutschen Medien seit eh und je verfahren und in- sowie ausländische Politiker einsortiert. Trump, Bolsonaro, Orban, Meloni oder jetzt Milei wurden von den deutschen Medien in die Kiste der rechtsradikalen Populisten geworfen und mit Häme überschüttet, wenn ihre Pläne wegen der Widerstände durch die vereinten Sozialisten scheitern. Gescheiterte Vorhaben der Sozialisten hingegen werden verschwiegen oder schöngeredet. Die deutsche Presselandschaft ist eine rote Wüste.
Dieses Gesetz…wird am ende nichts bringen denn wir haben in deutschland ähnliches gemacht was die umverteilung nach oben nur massiv beschleunigt hat. Am ende hat es dem land und der wirtschaft nichts gebracht siehe deutschland heute. Das wird in agentinien auch passieren weil bei diesen reformen „die andere seite“ außen vorgelassen wird. Warum hat herr Milei denn nicht auch den kampf gegen korruption und steuerbetrug angekündigt. Oder auch die gewinnmaximierung auf kosten des arbeiters und staates? Das ist bei uns ähnlich siehe CDU und bürgergeld kürzen aber nix vom kampf gegen die steuerkriminellen. Von der logik her wäre es logisch viel mehr gegen steuerhinterziehung zu machen denn hier geht es um viel mehr euros aber richtig viel mehr die dem staat (uns) entzogen werden – von kriminellen (im volksmund sünder/steuer-sünder). Beim bürgergeld gehts es um 5 mrd euro pa und bei der steuerhinterziehung um 100mrd euro im jahr.
Tja, Steuerhinterziehungen.
Die sollten knallhart bestraft werden, damit Habeck, Baerbock und Co. noch mehr Geld vom schuftenden Dämeldeutschen ins Ausland verteilen kann.
Nicht nur die Infrastruktur in Ghana, Äthiopien, Afghanistan, Peru, usw. und usf. muß unterstützt werden, sondern auch die Entwicklungshilfe für die Raumfahrtländer China und Indien bedarf einer Erhöhung. Und nicht zu vergessen die Visagisten und Photographen unserer Politelite, und ganz zum Schluß das Portemonnaie unserer Obrigkeit.
Da kommt keiner mit 100 mrd Steuern im Jahr aus. Es reichen kaum 500 mrd Euro.
Ja, ich bin dafür, daß die Steuerhinterzieherverbrecher Tag und Nacht 23 Stunden arbeiten müssen, einschl. Sonntags.
Und wenn das noch nicht reicht, müssen die Vermögen der Deutschen – natürlich ausgenommen der vielfliegenden Politelite – eingezogen werden…nicht wahr Klaus D.
Und was ist mit unfähigen Politikern? Die entziehen und jährlich sicher auch hundert Milliarden (u.a. durch das Komplettversagen beim Thema Migrations, schon mal gehört?!).
Die Kosten für das Bürgergeld (da gehts um deutlich mehr als 5 Milliarden und das wissen Sie sehr genau) sind der absolute Wahnsinn, auch wenn Sie hier eine Nebelkerze in Form eines Nebenkriegsschauplatzes (Steuerhinterziehung in Form von Gewinnmaximierung auf Kosten der Arbeitnehmer, das ist ja Klassenkampf-Rhetorik pur und in der heutigen Zeit eines Arbeitnehmerarbeitsmarktes nur noch peinlich) werfen.
Ich bin gerne bereit, Mileis Politik des schlanken Staates zu beobachten und ggf. zu würdigen. Sicherlich hat er einige gute Ansätze. Jedoch habe ich erhebliche Zweifel, daß Maßnahmen wie Privatisierung von Staatsunternehmen und Einschränkung des Streikrechts tatsächlich das Wohl des argentinischen Volkes steigern werden. Damit bedient er doch nur die Interessen des Finanzkapitals, welches Argentinien und ganz Südamerika seit Jahrzehnten nahezu ausplündert.
Das Land ist Bankrott! Milei macht alles richtig, um die Wirtschaft des Landes zu sanieren. Oder finden Sie, dass für die Mehrheit von Argentiniern das Vollstreksrecht wichtiger als Halbierung der Inflation finden?
Leider ist die Berichterstattung über Argentinien oder auch ganz Südamerika in Deutschland INEXISTENT somit haben Deutsche im Grunde keine Ahnung was dort vor sich geht!
Und hier jetzt ein Land Südamerikas mit Europäischen Ländern zu vergleichen und die gleichen Regelungen zu fordern halte ich dann doch schon für sehr sehr gewagt!
Es geht dort zu allererst nicht darum Menschen auszuplündern sondern das Land für Investoren überhaupt erst einmal interessant zu machen. Und ja da konkurriert man mit ganz anderen Ländern als mit einem absteigenden Deutschland…
Der Westen ist gut beraten, sich zurückzuhalten und von seiner linken Zwangsneurose zu trennen. Argentinien ist mit Sicherheit auch so ein Land, welches sich den BRICS-Staaten anschließen könnte. Damit gehen dem Westen irgendwann nicht nur die Verbündeten, sondern auch die Rohstoffe aus. Mit der Währungsstabilität sieht es hier auch nicht gerade rosig ist. Für einen Döner 8 Euro zu verlangen, kann mit der türkischen Lira schritthalten. Aber das sind alles Themen, die Linke nicht verstehen, weil sie denken, die Welt würde sich um sie drehen. Wenn irgendwann alles wieder in Scherben liegt, dann will es mal wieder keiner gewesen sein.
Da sieht man mal, wie ein Land, das von den Sozialisten befreit wird, nach vorne kommt.
Trotz aller Diffamierungsversuche.
Milei straft alle ab – mit Taten für seine Bevölkerung. So einen bräuchten wir auch.