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Eine globale, keine lokale Migrationskrise

Migration: Der Notstand als letztes Mittel

16.04.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Sollte die Regierung Meloni die Migration nicht in den Griff bekommen, könnten bis zu 50.000 Personen pro Monat übersetzen. An der Pforte Europas könnten sich bald die Folgen einer globalen Krise zeigen, der auch Italien nicht Herr werden dürfte.

Scheitert Italien an der Migrationsfrage, dann scheitert die Regierung Meloni. Konnte man den Zuwachs der Migrantenzahlen zu Jahresbeginn noch als Ausfluss der hohen Ankünfte unter der Vorgängerregierung deuten, so hat sich der Trend in den vergangenen beiden Monaten mit einer rasenden Geschwindigkeit fortgesetzt, mit der auch in Rom nur wenige gerechnet hatten.

Dabei ist die Migration als dominierendes Thema aus den italienischen Medien nicht verschwunden. Im Gegenteil hat ein Bootsunglück Ende Februar in der Nähe des süditalienischen Crotone die Regierung unter erheblichen Druck gesetzt. Der Vorfall kostete mindestens 72 Menschen das Leben. Nicht eine mögliche Abschottung, sondern eine Kritik an den Maßnahmen der Regierung dominierte die öffentliche Meinung.

Die Presse links der Mitte klagte die nationalkonservative Regierung an, die Tragödie provoziert zu haben. Der sozialistische Partito Democratico, die größte der linken Oppositionsparteien, fordert ein neues „Mare Nostrum“-Programm, wie es bereits eine linke Vorgängerregierung unter dem glücklosen Ministerpräsidenten Enrico Letta ins Leben gerufen hatte. Elly Schlein, die Chefin der Sozialisten, geißelte in bester „Refugees Welcome“-Tradition den Nationalismus der Regierung und die harten Verbote. Sie hat den Zuspruch einer ganzen Reihe von Medien, wie etwa der Repubblica, die nicht die hohen Migrantenzahlen, sondern die Maßnahmen als Problem ansehen.

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Mit rund 13.000 Anlandungen im April 2023 befindet sich die Regierung Meloni nun auf dem Niveau der Regierung Draghi im September 2022. Es wäre dabei zu einfach, die Entwicklung auf einen „lässigen“ Regierungsstil der Ministerpräsidentin zu schieben. Denn im Innenministerium, das federführend verantwortlich ist, sitzt mit Matteo Piantedosi kein Mitglied von Melonis Fratelli d’Italia, sondern ein Weggefährte von Matteo Salvini. Dass ausgerechnet die Lega, deren Wählerpotenzial sich aus dem Versprechen der Migrationseinpferchung speist, auf den Mythos des knallharten „Capitano“ Salvini verzichten will, muss verwundern. Scheitert die Migrationspolitik, scheitert demnach auch die Lega.

Der Innenminister hat kein Lega-Parteibuch. Doch die persönliche Vita von Piantedosi lässt kaum erahnen, dass es sich hier um eine verdeckte Agenda handeln könnte. Der gebürtige Neapolitaner räumte als Präfekt gegen Drogendealer im tiefroten Bologna auf. Salvini berief ihn 2018 ins Innenministerium und trug die Entscheidungen des Lega-Chefs mit – darunter auch das Dekret der „geschlossenen Häfen“. Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen gegen ihn auf, weil er einem Schiff von „Open Arms“ den Zugang verwehrte. Warum einem Mann, der früher seine „Law&Order“-Haltung bekannt war, plötzlich der Wille fehlen sollte, der größten Migrationskrise seit Jahren entgegenzutreten, bleibt ein Mysterium.

Eine gewisse Ratlosigkeit ist bei Piantedosi zu greifen. Nahezu jeden Monat hat er eine Neuerung vorangetrieben, um der steigenden Migrationsbewegung entgegenzutreten. Bisher erfolglos. Auch die wohlgesonnenen Medien wie die Tageszeitungen Giornale und Libero werden unruhig. Wie es etwa sein könne, dass trotz neuer Dekrete so viele Migranten nach Italien auf dem Weg seien, fragte das Giornale Ende Februar. Piantedosi gibt zu bedenken: im Januar seien 21.000 Migranten aus Nordafrika gar nicht erst abgefahren aufgrund der neuen Abkommen zwischen Italien und Libyen.

Es ist einer der Schlüsselmomente dieser aufziehenden Krise. Äußerungen wie diese mögen nicht beschwichtigen, wenn sie darauf verweisen, dass ohne die neue Regierung womöglich doppelt so viele Migranten italienische Gewässer erreicht hätten. Diese Information sollte jedoch die Augen dafür öffnen, dass es einen Punkt gibt, der weit über Sanktionen gegen NGOs, Inkompetenz oder gar Unwillen hinausgehen. Es ist die schlichte Masse an Menschen, die auf dem Weg nach Europa sind.

Denn die Migrationskrise ist keine rein lokal italienisches Ereignis. Jedenfalls ist sie das nicht mehr. Griechenland mag mit dem Zaunbau am Evros einen großen Erfolg verbuchen. Doch die Route der Migranten hat sich schlicht verlegt, und der Umstand, dass auch die Toten von Crotone ihre Abfahrt nicht aus Libyen, sondern aus der Türkei unternahmen, sollte hellhörig machen.

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Denn die Prognosen sind, sollte sich keine Trendwende ergeben, düster. Sollte die Entwicklung anhalten, und sich die Überfahrten im Sommer vervielfachen, so könnten 50.000 Menschen pro Monat an Italiens Ufer streben. Das wären fast doppelt so viele wie seit Jahresanfang (rund 31.000) angekommen sind. Die Zahlen sind durchaus vergleichbar mit dem Frühjahr 2017. Bis zum 30. April waren damals rund 37.000 Migranten eingetroffen, in der Hochphase (Mai/Juni) erreichten mehr als 22.000 Menschen pro Monat Italien.

Es gibt jedoch einen entscheidenden Unterschied zum Jahr 2017. Inflation und Preissteigerung sind kein lokales europäisches Phänomen, sondern haben globale Auswirkungen. Die Ernährungskrise ist kein vorübergehendes Phantom gewesen, sondern besteht in vielen ärmeren Ländern fort. Die Auswüchse des Ukraine-Kriegs erreichen Entwicklungsländer und beeinflussen die Brotpreise.

Die COVID-Krise hat einige der dynamischer verlaufenden Migrationsbewegungen eingefroren. Mit dem Wegfall der Einschränkungen kommen größere Wanderungsbewegungen wieder in Gang. Nach einer Gallupp-Studie könnten sich 37 Prozent der in den Gebieten südlich der Sahara lebenden (jungen) Menschen vorstellen, auszuwandern. Von den bis zum 14. April angekommenen 32.000 Migranten stammen allein 5.400 aus der Elfenbeinküste, 4.100 aus Guinea, 1.500 aus Kamerun 1.000 aus Mali und 900 aus Burkina Faso.

Selbst wenn die italienische Regierung das Problem in den nächsten beiden Monaten in den Griff bekäme – die Menschen, die in den nächsten Wochen ankommen, sind jetzt schon in Bewegung. Sollten Griechenland und Italien blocken, werden sie sich andere Wege suchen. Angesichts der aufgeheizten außenpolitischen Lage haben die Anrainerstaaten Europas bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass sie den Migrationsfluss zur Waffe umbauen. Das gilt nicht nur für die Türkei. Weißrussland und Russland haben mit ihrer hybriden Kriegsführung am Vorabend des Ukraine-Krieges gezeigt, dass sie im Zweifel Iraker und Syrer aus Bagdad nach Minsk fliegen lassen, um die Stabilität der Nationalstaaten und der EU zu gefährden.

Diese Massen haben bereits einen Minister dazu bewogen, möglicherweise doch Kontingente von Migranten zuzulassen. Landwirtschaftsminister Lollobrigida etwa deutete die Idee an, jedes Jahr 100.000 Migranten in den nächsten 5 Jahren zuzulassen, also etwa 500.000 Menschen. Meloni hat den Lega-Vertreter dafür zurückgepfiffen. Sie machte klar, dass illegale Migration niemals eine Eintrittskarte nach Italien bedeuten dürfe. Lollobrigida ruderte zurück und erklärte, niemals über einen Plan gesprochen zu haben, der illegale Migranten zu legalen machen könnte.

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Rom hat deswegen mit der Ausrufung des Notstands die letzte Reißleine gezogen. Es gibt in der italienischen Geschichte nur einen einzigen Präzedenzfall: im Jahr 2011, unter Silvio Berlusconi. Die Regierung kann damit schneller und effizienter Gesetze verabschieden – so hat Meloni angekündigt, den Schutzstatus aufzuheben, was bei Opposition und Medien die erwarteten Reaktionen auslöste.

Dass Meloni dagegen immer noch auf den Rückhalt der Italiener zählen kann, haben die kürzlich erfolgten Regionalwahlen gezeigt. Während im Ausland vor allem die Ukraine-Politik und die Migration wahrgenommen werden, nimmt man die innenpolitischen Reformen bezüglich Steuern, Streichung des Bürgergeldes und Familienunterstützung wohlwollend zur Kenntnis. Die Italiener sind immer noch positiv überrascht über die Wachablösung. Die Messlatte ist angesichts der letzten Jahre nicht besonders hoch.

Ob der italienischen Regierung die entscheidende Bewährungsprobe im ersten Regierungsjahr gelingt, ist noch nicht abzusehen. Angesichts dessen, dass das Migrationsproblem im Mittelmeer jedoch keine rein italienische, sondern eine globale Angelegenheit ist, sollte sich Europa auf einen unangenehmen Sommer gefasst machen, der jene unschönen Bilder mit sich bringen könnte, die andere zu vermeiden suchten. Die Auswirkungen von Energie-, Ernährungs- und beginnender Finanzkrise könnten sich bald nicht mehr in abstrakten Statistiken, sondern in nach Einlass fordernden Menschen manifestieren.

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63 Kommentare

  1. 105 Millionen sind auf der Flucht oder migrieren aus wirtschaftlichen Gründen.

    Dem setzt die EU ein Kompromiss zum Grenzschutz entgegen, der so gut wie völlig wirkungslos ist.

    Und das ist bewußt gewollt so.

  2. Die haben wir schon in D. Messer ,Äxte, Vergewaltigungen…
    Solls noch mehr werden?

  3. Wieso — verdammt nochmal — lernt man aus der Geschichte nichts? Niemand braucht sich über (die von Polen finanzierte) Frau Meloni und ihre nicht so ganz koscheren Partner aufzuregen, nur weil sie jetzt anfängt (oder versucht), den Problemberg anzugehen, den sich aufzutürmen ihre Vorgänger getrost zugelassen haben. Das ist weder jetzt noch in Italien das erste Mal in der Geschichte!!!

  4. Jeder klar denkende Mensch hier in Deutschland kann nur sehr hoffen, dass Maloni am Ruder bleibt. Allerdings wird auch Italien im Ausnahmezustand nicht davor zurückschrecken, die anlandenenden Massen einfach nach Norden weiterzuleiten. Das wäre sogar nachvollziehbar, bedenkt man die totale Ignoranz dieser völlig verantwortungslosen Faeser, die sich noch immer jeglicher Aufnahmekontrolle verweigert und damit weiterhin selbst das größte Sicherheitsrisiko Deutschlands darstellt.

    • Frau Faeser verzögert auch zahlreiche Ausrüstungsbeschaffungsprojekte der Bundespolizei. Man könnte meinen, ihr (und das einiger Anderer) Verhalten wäre Absicht — und zwar eine bestimmte!

  5. Ein „mare nostrum“ Programm wäre bitter nötig. Aber im antiken Sinne. Europa bestimmt nach eigenem Interesse, wer das Mittelmeer passiert und vor allem, wer nicht.

    • Wer wird in diesem Stück den neuen Pompeius geben?

  6. Vorschlag: Die Italiener könnten die Migranten aus Lampedusa doch mit Bussen nach Brüssel fahren….so wie die Texaner das in den USA mit dem Migranten aus Mittel- und Südamerika gemacht haben….die haben die nach Washington und New York gefahren….aber dazu wird es wohl nicht kommen….wäre ja auch ein „Menschenrechts-Verstoß“….dann doch lieber gleich nach Deutschland….da wollen sowieso alle hin.

  7. Schön zu hören, dass es Italien noch schafft in dieser Causa einen Notstand auszurufen….in Deutschland gibt es nur den „Klimanotstand“ und beim Rest taucht man lieber ab, verdrängt oder beschönigt!:)

  8. Wir haben mittlerweile ein äusserst explosives ethnisches Gemisch in Teilen Europas und speziell in Deutschland. Kommt es zu mehreren „unschönen“ Bildern oder gar Todesfällen, verursacht etwa auch durch europäische Grenzschützer an Migranten, explodiert auf deutschen Straßen die Gewalt. Diese Gewalt wird sich gegen Deutschland und die Deutschen richten und ich möchte mir nicht vorstellen, was dann zuerst in den Großstädten los ist und späterhin auch in ländlichen Regionen. Viele Migranten sind es nicht gewohnt Gefangene zu machen…

    • Hinzu kommt noch, dass die allermeisten ethnischen Deutschen entwaffnet sind, und das nicht nur in materieller Hinsicht.

  9.  Alleine seit 2020 sind offiziell mehr als 141.000 Afghanen nach Deutschland geströmt – mehr als jeder Fünfte von ihnen reiste illegal ein. Diese schockierenden Zahlen hat Matthias Helferich (AfD) durch eine Anfrage an den Bundestag ans Licht gebracht. Besonders brisant: In 367 Fällen wurde ein Verstoß gegen das Wiedereinreiseverbot festgestellt – darunter auch rechtskräftig verurteilte Vergewaltiger und Gewalttäter.
    https://www.heimat-kurier.at/2023/04/15/anfrage-enthuellt-mehr-als-141-000-afghanische-migranten-seit-2020/

  10. Meloni – wieder eine Polit-Ente, mit viel Geschnatter vorher und Handlungsfeigheit hinterher. Wenn man auf EU-Subventionen angewiesen ist, weil ohne diese das Land vor die Hunde geht, sollte man vorher keine leeren Versprechen machen. Im D wäre ein „richtiger“ Regierungswechel etwas anders. Wir brauchen die EU-Mittel nicht – wir sind die EU-Mittel und daher nicht erpressbar. Deshalb hat der Rest der Welt Angst vor der deutschen Leistungskraft und will uns klein halten. (Siehe Nordstream-Sprengung oder AKW-Abschaltung).

  11. Das Atlantic Council’s Europe Center, zusammen mit dem Brookings Center, beschreibt ganz klar, dass die Transatlantiker sehr zufrieden sind mit Meloni.

    Sie ist eine harte Transatlantikerin, und klar auf der Seite der NATO/Ukraine, ohne wenn und aber !

    „Thus far, however, she’s been shockingly transatlanticist in her approach to foreign policy and has deftly managed her coalition government at home. At the risk of losing popularity (given that only 40 percent of Italians approve of Italy supplying weapons to Ukraine), she’s been very public about the need to provide long-term support for the country, even while Berlusconi has gone so far as to blame Ukraine for the war. Since the invasion began, Italy has provided weaponry and taken in more than 170,000 Ukrainian refugees, policies that Meloni has not only not reversed or publicly criticized, but championed. “

    Rachel Rizzo, Wed March 29, 2023.

    Als sie in Indian war, meinte sie, Indian brauche Instruktionen von ihr, wie India sich bez. Ukr verhalten solle, wattiert in der Forderung ‚eben India solle ich fuer einen gerechten Frieden‘ einsetzen……Das ind. Foreign Office jedoch sprach dann in der Times of India eine andere Sprache.

    Nur eine Minderheit z. B. unterstuetzt Meloni darin, weiterhin Waffen an die Ukr zu senden, nicht 40\%, wie Rizzo schreibt.

    Meloni redet gerne hart nach aussen, und hat die Apparatchiks in Brussels anfaenglich sehr aufgebracht, sowie den ganzen linken Mainscream, aber in der Sache ist sie eher ein Centrist, sehr zur Freude Brussels heutzutage.

    Ich sehe kaum eine Chance, dass sie ein ganzes Jahr macht, da der Widerstand von echten Konservativen (nicht die Neo-Cons) waechst….und es irgendwann zum Bruch kommt. Das sind nicht meine Aussagen, sondern diejenigen eines ehemaligen, 85 jaehrigen hohen Beamten im Praesidalamt an Ostern zu uns…..

    Wie die Migrationskrise zu bewealtigen ist, weiss absolut niemand. Auch Meloni nicht.

    Massnahmen wie in AUS sind in Europa, erst recht wenn das Land in der EU ist, voellig undenkbar, und somit wird der Ansturm einfach weiterlaufen….

    Es ist halt viel populaerer, den Ukraine-Krieg als DAS THEMA der Welt, welches es ausserhalb EU’s und der USA eben NICHT ist, zu erklaeren, als das globales Migrationsproblem anzugehen.

    Auch ich habe keine Loesung dazu.

  12. Auch wenn wir wegen Rot-Grün (Gelb) 90 % unseres Wohlstandes verloren haben, werden wir immer noch so wohlhabend sein, dass sich Millionen auf den Weg zu uns machen. Entweder wir wehren uns, oder wir gehen unter. Das ist dieses Mal wirklich alternativlos.

  13. Wieso weist man Italien die Schlüsselposition bei der illegalen Migration über das Mittelmeer zu? Der eigentliche Knackpunkt sind die deutschen Schlepperboote. Die nehmen auf und erzwingen die Anlandung in Italien. Kommt Italien dem nicht nach, wird seitens der EU und UN massivster moralischer und finanzieller Druck ausgeübt. Den Italienern bleibt nur, die angelandeten sofort naCH DE durchzuwinken. Alternativ ständen auch französische Häfen bereit, aber FRankreich verweigert erfolgreich die Aufnahme. Da die deutsche Regierung die Schlepper NGOs im Mittelmeer ja noch mit Millionen unterstützt, ist der Zustrom nach DE weiter gewollt. Deshalb kann nur heißen: Alle die da kommen, MÜSSEN nach Deutschland. Das sind die Fachleute ohne Qualifikation, auf die man hier wartet.

  14. Meloni war angetreten mit dem Versprechen, die Migration einzudämmen. Bislang jedoch sind nur kosmetischen Korrekturen zu erkennen. Eine echte Eindämmung führte natürlich sofort zur Konfrontation mit dem no-border-EU-Apparat. Italien wurde neulich dazu verurteilt, an vier illegale Migranten jeweils hohe Schmerzensgelder zu zahlen, weil diese nach ihrer Ankunft interniert wurden.
    Frage ist nur, wen die Italiener wählen sollen, wenn Meloni auch weiterhin in dieser Frage versagt. Geht es ihnen wie den Deutschen – egal, was sie wählen, an der Massenmigration ändert sich nichts?

  15. Meloni braucht sie doch bloß alle durchzuwinken. Hierzulande wartet man doch begierig auf die Neuankömmlinge. Das wird sie genau wissen! Damit hat sie die Eiferer einer ungehemmten Migration nicht gegen sich.

  16. Es war auch ein Fehler der Italienischen Regierung, die illegalen Migranten einfach mit
    kostenlosen Fahrkarten in ihre Wunschländer zu belohnen. Auch diese Tatsache wirkt
    wie ein Magnet. An Italien als Endstation dürften die wenigsten „Geflüchteten“ interessiert sein. Abschreckung für illegale Migration funktioniert nur nach dem Modell Australiens

    • Aus Sicht der italienischen Regierung (und anderer Regierungen, die ähnliches praktizieren) ein durchaus logischer Schritt. Zum einen, weil vor allem Deutschland der Magnet ist, der die Versorgungsmigranten anzieht, zum zweiten, weil vor allem deutsche „N“GO´s ihr Unwesen auf dem Mittelmeer treiben, zum dritten, weil es sich so bequem der ungebetenen Gäste entledigen kann. Lt. deutschen Gerichtsurteilen ist Italien den Migranten sowieso nicht zumutbar… .

  17. Naja, die Regelungen bei illegalem Grenzübertritt – zudem ohne Papieren und aus sicheren Herkunfts-/Transitländern – gibt es doch. Muss man nur anwenden. Also die europäischen Marine-Flotten extrem engmaschig patrouillieren lassen und jedes Schlepperboot abdrängen und zur Umkehr zwingen oder eben bei Grenzverletzung härtere Kaliber auffahren. Die Schiffbrüchigen aufnehmen und zurück nach Afrika anlanden. Nächster sicherer Hafen. Auf dem Landweg der gleiche Spaß. Mauer, Grenzwall oder Zaunbarriere und an den Toren Kontrollen inkl. direkter Ablehnung und Abweisung. Wer gewaltsam sich Zutritt verschaffen will als kriegerischen Invasor deklarieren und entsprechend angemessen reagieren. Dazu hier endlich nur noch Kost & Logie für echte Asylbewerber und bis zur Einbürgerung tatsächlich Internierung in speziellen Zentren. Nur so wird man der Lage Herr werden…

  18. Und, es wird noch mehr geliefert was LINKE & GRÜNE bestellt haben. Auch wenn zigtausende Menschen jämmerlich id Wüsten und/oder Meer um´s Leben kommen werden, bis zur Apoptose unserer Länder, mitsamt unschönen Bildern, die eine Dr. h.c.multi & Lamettaanwärterin wegen ihrer MachtGIER zu vermeiden suchte.
    „O Herr, die Not ist groß, die Geister die # rief, werd´ # nicht mehr los….“

  19. Der Begriff „Migrationskrise“ ist leider irreführend, da er einen ungewollten Zustand suggeriert, den die Politik zu beseitigen versucht. Beides ist falsch: weder ist dieser Zustand ungewollt noch versucht die EU-Politik auch nur ansatzweise diesen zu beseitigen (ganz im Gegenteil!). Unsere „Migrationskrise“ ist schlichtweg die Art, wie unsere Eliten über ein pervertiertes, ad absurdum geführtes Asylsystem Masseneinwanderung organisieren, und zwar in einer Größenordnung, für die in regulären Wahlen niemals eine demokratische Mehrheit zu erreichen wäre. Deswegen ist man ja auf den Trick mit der Humanität verfallen, der die Kritiker der Masseneinwanderung als Unmenschen diskreditieren und letztlich mundtot machen soll. Leider weitestgehend mit Erfolg! Dass die „Migrationskrise“ genau so gewollt ist, sieht man allein daran, dass die Lösung derselbigen natürlich denkbar einfach wäre: erstens müssten alle Hilfsgelder für Staaten, die ihre illegal bei uns eingewanderten Bürger nicht zurücknehmen wollen, gestrichen werden, und ersetzt werden durch harte Sanktionen; zweitens ließe sich für einen niedrigen zweistelligen Milliardenbetrag problemlos ein Land in Afrika finden, das alle abgeschobenen Migranten aufnehmen würde, die sich, warum auch immer, nicht in ihre eigentlichen Heimatländer abschieben lassen, z.B. in der Regel weil sie ihre Identität verheimlichen. Natürlich würde man behaupten, dass das zu einer humanitären Weltkatastrophe führen würde, doch tatsächlich würde ein solcher Deal das Problem quasi von selbst lösen: die Millionen aus Europa nach Afrika abgeschobenen Migranten würden früher oder später von selbst in ihre Heimat zurückkehren. Dabei kann und sollte man sie durchaus großzügig unterstützen. Und den wenigen, die das weder wollen noch können, kann man vor Ort eine Zukunft finanzieren, die das Überleben sichert. Der wesentliche Punkt eines solchen Deals wäre aber, dass die zwangsläufige Abschiebung aller illegalen Einwanderer in ein afrikanisches Land sofort jeglichen Anreiz wegnehmen würde, sich für viel Geld auf den Weg nach Europa zu machen.

  20. Herrschaftszeiten, was ist daran so schwer, Schiffe zurückschicken, Illegale abschieben, Grenzen dicht.

    • NICHTS ist daran schwer, wenn es gewollt wäre. Die globale Elite hat unsere Politiker zu ihren willfährigen Helfern gemacht.

  21. Ein wenn nicht das Hauptproblem der EU ist: Deutschland, das medial fest in linksprogressiver NGO-Hand ist und faktisch eine bedingungslose Massenzuwanderung entlang einer Open Border Politik vertritt.
    Das läßt den anderen EU-Ländern, insb denen mit Außengrenzen nur 2 Möglichkeiten:
    -entweder schliessen diese ihre Grenzen und ertragen (geheucheltes) Gemecker aus Deutschland und von 100 NGO Lautsprechern
    oder
    -alle Illegalen werden direkt nach Deutschland durchgewunken/geleitet, bis Deutschland platzt und seine aberwitzige Ideologie als gescheitert akzeptieren muss
    Anders wird die grenzenlose Borniertheit deutscher Phantasten niemals enden.
    Da die meisten Wirtschaftsflüchtlinge eh nach Deutschland wollen, sollten sich andere Länder die Mühe sparen, sie irgendwie aufzuhalten. Phantasten müssen die Folgen ihres Schwachsinns solange unmittelbar zu spüren bekommen, bis sie entweder den Kopf wieder einschalten oder abgewählt wurden.

  22. Solange Deutschland zahlt, ändert sich nichts.
    Deutschland ist der Motor Europas.
    Im Guten wie im Bösen.
    Das Ende der EU ist dann nah.
    Immerhin.

  23. An Meloni dürfte endgültig klar werden, dass die Träume der westeuropäischen Konservativen, die „Insel“ Westeuropa, wie sie vor 1989 bestanden hat, zu restaurieren, sich im 21. Jahrhundert nicht mehr und nie wieder umsetzen lassen. Am Ende werden nur weiter die Progressiv-Linksliberalen reüssieren. Denn die westeuropäische Konservative unterstellt Prämissen, die einfach nicht mehr gegeben sind.
    Das sollten auch „Rechte“ in Europa im Auge behalten – was nichts an der Tatsache ändert, dass sie nirgendwo in Europa eine eigene Mehrheit haben und für politische Wenden weg vom Linksliberalismus auf Koalitionen mit Liberalkonservativen angewiesen sind – jetzt und auch zukünftig. Regionale (nach rechts tendierende) Anomalien wie Ostdeutschland oder Südfrankreich oder die Lombardei sind da kein Widerspruch, sondern nur die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Da Konservative jedoch (auch weiterhin) immer bereits sein werden, notfalls auch mit Links-Woken zu koalieren und dies sogar als weniger schlimm ansehen als mit Rechten zu koalieren, müssen Rechte in Koalitionen mit ihnen stets die größeren Abstriche und Kompromisse eingehen, damit überhaupt mit ihnen koaliert wird. Am Ende landen sie in Regierungen, die keine rechten Wende vollführen, sondern links-liberal-woke Politik nur als bürgerlich angestrichene Variante exekutieren. Das kann die extreme Variante a la Merkel sein, oder die Light-Variante a la Meloni.
     
    Meloni, daran sollte inzwischen kein Zweifel mehr bestehen, regiert in Italien nicht „rechts“. Sie macht keine dem Linksliberalismus wirklich konträre Politik, sondern hält sorgfältig die Leitplanken ein, die von den westlichen und atlantischen Eliten vorgegeben werden. Unklar (aber am Ende auch unerheblich) ist, inwieweit dies Sachzwängen geschuldet ist oder Meloni (auf ihre Weise so wie Merkel, oder in Deutschland aktuell Kai Wegner) nur ihre Wähler belogen und hinters Licht geführt haben, um an die Stimmen nicht-linker und rechter Wähler zu gelangen.
     
    Meloni steht jedoch einem Land vor, und daran ändert ihre eigene politische Verortung nichts, dass de facto pleite ist. Italien überlebt finanziell nur, indem die EZB (also die EU) permanent enorme Gelder aus dem Norden in den Mittelmeerraum umleitet. Wir hier im Norden merken das zum Beispiel daran, dass sich u.a. Lebensmittel im Preis seit 2019 praktisch verdoppelt haben. Dabei verstehen weniger die Regierungen des Club Med in dieser Hinsicht keinen Spaß, sondern die Völker. Siehe die aktuellen Unruhen in Frankreich, weil die Franzosen, die seit Napoleon gewohnt waren, das „les boches“ alles bezahlen, lieber einen Bürgerkrieg anzetteln (weil sie die Deutschen selbst nicht mehr überfallen können) als von einem Lebensstil abzulassen, der ohne diese Transfers nicht zu bezahlen wäre. Das ist auch in Italien nicht anders. Nicht, dass Italien einen solchen Staatsbankrott nicht überlebte. Natürlich bräche im Falle eines erzwungenen Italexit die Wirtschaft zwischen Como und Catania erstmal zusammen, Millionen säßen auf der Straße. Aber auch bei den Italienern gäbe es genug Resilienz, sich aus so einer Krise wieder herauszuarbeiten, ja, sie wäre ja genau das, was Italien wie allen westlichen Nationen seit langem fehlt und sie bräuchten, um sich als Gesellschaft wieder zu normalisieren, von den sozialen Ansprüchen bis zur Geburtenrate. Doch diesen Schritt will natürlich in Italien kein Politiker gehen, er würde hinweggefegt werden vom Furor der verwöhnten Massen. Also macht Meloni brav Frauchen vor den EU-Granden, und für die Galerie klopft sie ein paar Sprüche und setzt für 24 Stunden ein deutsches Flüchtlings-Fährboot fest. Eine Woche später landet es dann im Lampedusa 500 neue Einwanderer an.
     
    Rechte Politik im Falle der Migrationskrise sähe dagegen so aus: Abschaffung des Individualrechtes auf Asyl. Schließung der Grenzen und Aufbau von Befetigungsanlagen. Gewaltsame Unterbindung von illegale Einwanderung unter Androhung und ggf. Anwendung von Waffengewalt, insofern auch der gleichen Inkaufnahme von Toten wie bei militärischen Auseinandersetzungen. Die moderne Migration ist nämlich längst mit militärischen Invasionen gleichzusetzen, also einer, in der die Seite, in die eingedrungen wird, sofort kapituliert (so wie es auch Putinisten und Pazifisten aktuell von der Ukraine erwarten). Berlin 1946 hat unter den Sowjets nicht weniger gelitten als heute unter den Armutseinwanderern. Besatzungssoldaten und Armutsmigranten verhalten sich nahezu identisch.

    Meloni wird nichts dergleichen unternehmen. Ihre Priorität ist und bleibt, sicherzustellen, dass Deutsche und Nordeuropäer la dolce vita auch in Zukunft finanzieren. DAS ist der unausgesprochene Deal zwischen den Italienern und jeder ihrer Regierungen. Armutseinwanderern muss man dochj bloß erlauben, sich auf Güterzügen oder in Bussen nach Deutschland zu begeben, va bene. Derzeit glauben die Italiener eben, dass eine Nationalistin ihre Interessen gegenüber den Tedesci besser durchsetzen kann als ein Woke-Linksliberaler a la Conte, der sich stärker Klaus Schwab oder George Soros verpflichtet fühlte als seinen Leuten. Das gleiche kann man in Frankreich beobachten, wo Marine Le Pen längt offen sagt, dass nicht Araber oder Afrikaner oder Putin die Grande Nation bedrohten, sondern die Deutschen. Mit ihrer Knauserigkeit und ihren Getue mit Inflation und Schulden. Macron wird als Paneuropäer nie offen antideutsch agieren. Le Pen kann bis an den Rand eines Krieges gehen. Oder ihn unausgesprochen androhen. So wie es Biden getan hat. Deutschland ist nämlich wie eine Schildkröte, die auf dem Rücken liegt, Mehr als hilflos strampeln kann es nicht, und irgendwann lässt es auch das.
     
    Es liefe aber auch hierzulande nicht anders. Spielen wir mal in Gedanken durch, was auch TE als utlimatives Schreckensszenario ansähe – und das vollkommen zu unrecht: Die CDU koalierte mit der AfD, sagen wir ruhig, im Bund. Unterstellen wir sogar, obwohl unwahrscheinlich, die AfD stellte den Kanzler.
    Was würde sich ändern? Ich sage es Euch: Tino Chrupalla würde in seiner Regierungserklärung von den „lieben Bürgern und Bürgerinnen dieses Landes“ reden, den „Wählern und Wählerinnen“ danken, und blabla. Er würde versprechem, dass Deutschland „liberal und offen“ bliebe, sein Platz „fest“ an der Seite „Europas“ sei, vom „nationalen Aufbauplan Energie“ fabulieren und dabei ein neues AKW für 2055 versprechen, leider leider ginge das nicht schneller, bis dahin Gas und Erneuerbare, blabla. Die Bundeswehr würde er gar nicht erwähnen, außer dass er „sofortigen Frieden“ in der Ukraine forderte, weil, dann bräuchten wir ja weiterhin gar keine Armee, (grins), will sagen, die Rentenkasse, na Ihr wisst schon. Unter dem strengen Blick des CDU-Vizekanzlers erklärte er dann kleinlaut, dass die AfD selbstverständlich die Genfer Flüchtlingsdeklaration nicht infragestellte, als Schlesier wisse er, was Fklucht bedeute, und überhaupt, Integration sei wichtig, Fachkräfte würden gebraucht, und 300 neue Stellen seien für den Bundesgrenzschutz vorgesehen, die dann 6000 km Grenzen aber sowas von lückenlos überwachten. In Bautzen, Sangerhausen, Dillenburg oder Arnsberg säßen derweil AfD-Wähler vor den Fernseher oder Smartphones und trauten ihren Ohren/Augen nicht. Hä? Wozu AfD gewählt?

    Was sie nicht wissen, weil keiner davon berichter: In den Koalitionsverhandlungen hatte Michel von der EU-Kommission angerufen. Und Lagarde. Und Chrupalla kurz erklärt, was Target-2-Salden wären und was mit den deutschen Staatsfinanzen passierte, wenn…. Darauf grinsten die CDU-Verhandlungsführer und sagten „Siehste, Tino (man ist seit kurzem per du), was haben wir Dir gesagt?“
     
    Und Tino, kurz davor, Bundeskanzler zu werden, hätte tief durchgeatmet, kurz die Augen geschlossen und dann gemeint: „Na gut, es muss rechts aussehen, aber ansonsten müssen wir es halt so machen. Es wird ja erst in vier Jahren neu gewählt“
     
    Während AfD und CDU in Berlin verhandelt haben, wären in den Wochen rund 25000 neue Armutseinwanderer nach Deutschland geströmt. Wir haben nie davon gehört, dass je einer wieder das Land hätte verlassen müssen.

    • Gute Analyse. Ich sehe das ähnlich. Der Point of no return ist längst überschritten. Obwohl es den in der Geschichte ja auch gar nicht gibt. Der Zeitstrahl hat nun mal nur eine Richtung.

    • Sehr gut und intelligent. Ja, Meloni ist die grosse Show fuer ein paar Konservative in der Welt….aber nicht mehr.
      Einem Donald Trump, von den auch von den „Konservativen“ verhasst, traue ich viel mehr zu.

  24. Wer sparsam lebt, in der Grossfamilie kocht und zusammenlebt, kann mit den finanziellen Mitteln, die hierzulande verschenkt werden, im „Fluchtland“ Immobilienbesitz aufbauen. Selber erlebt im Bekanntenkreis.

  25. Das Ende der EU wird schneller kommen als erwartet

    • Sehe ich genauso, denn die Rechten wie die Linken als Treiber dieser Arie werden sich noch wundern, was da auf sie zu kommt und die können reden wie sie wollen, ihnen glaubt niemand mehr, außer den wenigen Anhängern und ihre Ampel-Notgemeinschaft spricht ja schon Bände bis der ganze Laden in die Luft fliegt, denn alles was derzeit läuft ist gegen die Bevölkerung gerichtet und wenn sie noch eine zwangsweise Einquartierung vornehmen ist das Maß voll und das bekommen dann die Regionalpolitiker zuerst zu spüren, bis es oben ankommt und dann wird es ein Kampf um Leben und Tod, was sie auch noch erfahren werden, wenn sie nicht vorher noch die Kurve kriegen.

  26. Bundesregierung wird eine schnelle und unbürokratische Lösung anbieten, Germoney übernimmt den größten Anteil aller Einreisenden, gibt Unterkünfte und Sozialhilfe, plus Nachzug der Familien.

    Afrikaner zahlen astronomische Summen von über 8.000 Dollar an die kriminellen geldgierigen Schlepper: für 1 Fahrt in einem hoffnungslos überladenen und seeuntauglichem Boot

    , die meisten Fuhren kommen an, bei Kentern kommen NGO Schiffe,

    In Afrika weiss jeder, dass ein Sozialhilfe Geld in Germoney das 20 bis 50 fache des Gehaltes eines Ministers in Eritrea ist, dabei sind Burundi und Somalia noch sehr viel ärmer.

    Also: Bundesregierung ordnet schnelle unbürokratische Hilfen an.

  27. Wann kapieren sie es denn? Wenn ein Wasserrohr kaputt geht und fleißig sprudelt, nützt es nichts, immer nur neue Wassereimer zu organisieren und letztlich auf Badewannen umzusteigen … das Loch muss ZUGESTOPFT werden – wie auch immer!

    • Das Rohr wird nicht zugestopft, solange der das Sagen hat, der die Eimer und Badewannen verkauft; bei uns ist es die mit den Parteien eng verflochtene gemeine und wenig nützliche Sozialindustrie. Sie sorgt dafür, daß immer neue Eimer dastehen werden. Und solange denen niemand ihr Geschäftmodell beendet, die ganzen sozialen Sicherungssystem privatisiert, die „Gemeinnützigkeit“ bestimmter Unternehmen beendet und denen vor allem auch die Steuergelder entzieht, solange geht das lustig weiter.
      Aber der deutsche Bürger meint ja — es wurde ihm lange genug eingeredet — daß staatliche Fürsorge das beste ist, was ihm passieren kann. Wer will schon für sich selber Verantwortung tragen? Und damit wurden Organistationen, wie DRK, AWO, Diakonie und Caritas immer reicher und fetter und automatisch auch immer gieriger. Und diese „Gutmenschen“ leben wie die sprichwörtliche Made im Speck von der Invasion aus Afrika.
      Niemand in diesem Staatswesen wird gegen diese Räuber etwas tun. Und so sprudelt das Wasser weiter. Also brauchen wir tatsächlich einen Druck auf den Resetknopf.

  28. „Die Ernährungskrise ist kein vorübergehendes Phantom gewesen, sondern besteht in vielen ärmeren Ländern fort. Die Auswüchse des Ukraine-Kriegs erreichen Entwicklungsländer und beeinflussen die Brotpreise.“ Mag sein, aber woher nehmen die Migranten dann das Geld für die exorbitanten Schleppergebühren? So ein „Ticket“ kostet mehrere Tausend Euro – wieviel „Brot“ könnte man davon in den Ländern Schwarzafrikas und des Vorderen Orient davon kaufen?
    Auch die Regierung Meloni hat offenbar noch nicht begriffen, daß es ihr Land/ganz Europa, hier mit einer Masseninvasion zu tun hat. Und einer Invasion begegnet man nunmal nicht mit „humanitären“ Maßnahmen – hier ist einfach ein gedanklicher „Paradigmawechsel“ nötig.
    Apropos Ukraine: der Ukraine-Krieg ist automatisch eine Migrationswaffe. Die Ukrainer drängen millionenfach ins Ausland, obwohl nur ein Teil dieses großen Landes direkt vom Krieg betroffen ist. Besonders hart schlägt diese Migrationswaffe in Deutschland ein – aus bekannten Gründen. Längst gibt es auch hier eine Sekundärmigration von Ukrainern aus dem ersten Zufluchtsland nach Deutschland. Bemerkenswerterweise ist die Beschäftigungsquote von Ukrainern in anderen Ländern weit höher als in Deutschland. Hat natürlich mit dem sofort ausbezahlten „Bürgergeld“ überhaupt nichts zu tun. Es werden auch zunehmend ukrainische Männer kommen, wenn sie nun allmählich des Krieges müde sind und schon jetzt sagen je nach Umfrage bis zu 40% der Urkainer aus, auch nach einem Ende des Krieges hier bleiben zu wollen.
    Wenn Europa nur ein Bruchteil so energisch der Migranteninvasion Paroli bieten würde wie die Ukrainer gegenüber der russischen Armee, wäre schon viel gewonnen.

  29. Italien kann die illegalen Anlandungen gar nicht „in den Griff bekommen“.
    Nicht zuletzt deshalb nicht, weil bei allen möglichen Maßnahmen (z.B. Internierung Illegaler, Massenrückführungen) sofort die EU durchdreht.
    Zudem sitzt der pull-factor immer noch unbewegt in der Mitte Europas, da können die Grenzländer lange springen und ein paar Boote abfangen.

  30. Das Problem sind nicht die Menschen, die kommen, sondern die Länder, die sie aufnehmen. Eines davon ist Deutschland.

  31. Nicht nur die Linken und Grünen Kräfte in Italien sondern in ganz Europa wollen die Regierung Melonie stürzen. Hierzu unterstützen sie mit allen Kräften den Zustrom von Migranten nach Italien. Sie haben eine regelrechte Kampagne gestartet.

  32. Dann muss das Militär ran. Das ist dann das probate und notwendige Mittel.

  33. Diese Leute kommen hier her um auf unsere Kosten ein besseres Leben zu führen. Ich kann das gut verstehen. Wir in Europa müssen definieren ob wir
    a) das wollen wenn ja, müssen wir unserer Bevölkerung sagen, dass sie Geld abgeben müssen zum das zu finanzieren. Wenn nein, dann müssen diese Menschen zurück ans Ufer Afrikas gebracht werden
    b) wenn wir aufnehmen wollen, dann muss die Frage lauten wie viele dürfen kommen und wer bezahlt es?
    Könnten wir die Migration nicht privatisieren? Alle die möchten sollen ihr Privatvermögen einsetzen und für jeden den sie aufnehmen eine Bürgschaft dafür übernehmen. Sollte es dann an den Punkt kommen, wo das Geld nicht mehr reicht, werden die Geflüchteten wieder zurück in Ihre Heimat geschickt. Somit haben es die Geflüchteten sogar selber in der Hand, denn sie müssen nur einer Arbeit hinterher gehen und das Problem des Geldes ergibt sich nicht. Unrealistisch denken Sie? Ja warum soll es für den Staat realistisch sein wenn es für den Einzelnen unrealistisch ist?

    • Mit der Bürgschaft lief das ja einmal in Hessen. Als es dann an die Forderungen aus der Bürgschaft ging, haben die Gutmenschen ein derartiges Geheul gestartet, das die Bürgschaft „Sozialisiert“ wurde, sprich, das Land ließ sich breitschlagen und übernahm die Kosten.

      • Weiß ich, dass bedeutet aber auch, dass die Kosten nicht privatisiert wurden. Wer das geschehen, wäre es eine Abschreckung für Nachahmer gewesen. Da aber der Staat diese Migration will, war es dann auch kein Problem dies zu sozialisieren.

  34. Zitat: „Lollobrigida etwa deutete die Idee an, jedes Jahr 100.000 Migranten in den nächsten 5 Jahren zuzulassen, also etwa 500.000 Menschen“

    > Wo jener Lollobrigida diese „Fachkräfte“ dann jedoch wohnungs- und arbeitsmäßig unterbringen will, das sagt und erklärt natürlich auch jener Lollobrigida nicht.

    Doch egal, immer nur hereinspaziert in die gemachte und warme Bude….. (Zynism off)

  35. Wer sich erpressen lässt, wird ausgepresst. Und das ist auch richtig so. Sind die Migranten illegal, greift normalerweise das Gesetz. Wenn der jeweilige Staat die Grenzen öffnet, verliert er die Loyalität der jeweiligen Bürger und damit seine Existenzberechtigung. Menschen, die Familienangehörige in unsicheren Booten aufs Meer schicken, sind Verbrecher.

  36. Ohne Deutschland mit seinen NGOs wäre es erst gar nicht zu diesen Fluchtbewegungen gekommen. Deutscher Weltrettungswahn. Gab es schon einmal und ist schiefgegangen. Es wird wieder schiefgehen.

  37. Der „Flüchtling“ unterscheidet sich vom „Armutsbesatzer“ dadurch, dass Letzterer nicht wieder entfernt werden kann. „Das Kalkül der Geburtenfabriken und die chice Gemütskrankheit mathematisch unbegabter Bürger“ nennt sich das Drehbuch, das gerade zur Verfilmung ansteht – in Europa!

  38. Piantedosi und Salvivi sollten doch einfach ihre Aufgaben tauschen. Vielleicht ist Piantedosi ein wenig ängstlich geworden, sodaß der kräftige Salvini sein früheres Amt, das er mit harter Hand führte, wieder übernehmen kann. Meloni braucht eine starke Unterstützung bei diesem Herkules-Job, diese Völkerwanderung aufzuhalten.

  39. Wo ist den für Italien das Problem? Es gilt doch nur darum den Weiter Transport in die sicheren Häfen in Buntland zu organisieren.

  40. Wir brauchen zum Schutz der europäischen Grenzen gegen die Migration eine rigorose Abschottung („Festung Europa“). Das bedeutet stärkeren Grenzschutz und Verminderung der Einwanderungsanreize für neue Migranten; letzteres gerade in Deutschland.

    • Der Entzug von „Anreizen“ allein wird wenig nützen, denn der wird dann von den Neubürgern mit der (zur Not auch gewaltsamen) Aneignung von Alimentation beantwortet werden – quasi Erpressung durch Anwesenheit. Nein – aktive Abschottung und Rückführung nach australischem Muster ist angesagt!

  41. Das kommt zu unserer selbstgemachten Klima/Energiekrise obendrauf, wir wissen, wo die alle hinwollen. Panikstimmung wenn ich das lese. Das bekommt kein Politiker in den Griff.

    • Das ist auch gar nicht erwünscht – Chaos und Anarchie, um dann genug Grund für einen Systemwechsel zu haben. Leider werden nur wenige (die Strippenzieher im Hintergrund) davon profitieren können …

  42. Hallo zum Sonntag,
    der Meloni-Apparat stellt es geschickt an, das muss man eingestehen.
    Es ist die Politik der kleinen Schritte, kaum merklich, eine Unterwanderung.
    Hier ein bisschen zurückdrängen von linkem Medienpopanz, dort ein Nadelstich gegen das „machet auf die Tür“. Und ab und an ein Steuerzuckerl.
    Und dann wieder ein neues kleines Gesetz.Die Pfaffen schwenken auch zunehmend ein, wer kann schon der Parole „Volk,Vaterland, Familie“ widerstehen?
    Jeder der es mit Süd-Tirol hält schaut allerdings mit nachdenklicher Sorge auf die erfolgreiche „Rom first“-Politik die früher oder später in Süd-Tirol Unterwerfungsgesten für die nationale italienische Sache einfordern wird.
    Ich denke ich teile die Sorge mit vielen Mitlesern denen Süd-Tirol teilweise seit Generationen ihr liebster Platz in den Alpen ist und TE darf gerade hier kritisch und aufmerksam hinschauen, insbesondere im Hinblick auf die Landtagswahlen in Süd-Tirol im Oktober, da bahnt sich eine Koalition zwischen der Südtiroler Volkspartei und den Meloni-Brüdern an
    Auf Wiedersehen dort

  43. Es gibt zwei Optionen. Die erste ist, wir lassen es zu, dass viele Millionen nach Europa einströmen. Deutschland, das Primärziel wird irgendwann in absehbarer Zeit überfüllt sein und Kalkutta oder Nairobi gleichen. Der Strom wird weiter fließen und ganz Europa zu Westasien, Pakistan, Afghanistan und Afrika machen. Das heißt, was von den Europäern aufgebaut wurde, wird keinen Bestand mehr haben. Der WEF hat, (Verschwörungstheorie?) eine Megacity für 22 Millionen Menschen geplant, die auf den ehemaligen Territorien Belgien, Holland (Enteignung der Bauern?) und dem angrenzenden Deutschland geplant ist. Der Zustrom wird die europäischen Grenzen auflösen und zu einem, wie die Grünen jetzt schon fordern, Siedlungsgebiet werden. Bleiben wird schreiende Armut, Gewalt und ebenfalls Überbevölkerung. Eine Dystopie, die John Carpenter in dem Film „Die Klapperschlange“ andeutet.
    Die zweite Option ist, dass diese Fluchtbewegung als Krieg gegen Europa angesehen wird und so behandelt wird. Militärische Intervention und Grenzschutz wie einst zwischen den deutschen Staaten. Die erste Option spricht für die Handvoll Eliten, die sich auf sicherem Terrain befinden und die Zerstörung Europas im Auge haben, zweite Option spricht für das Überleben der europäischen Zivilisation. Der Kampf der Kulturen hat schon längstens begonnen.

    • Die zweite Option mit der 5. Kolonne der Zerstörer in den eigenen Mauern?

      • Ich setze da mehr auf die anderen europäischen Staaten. Deutschland nehme ich als Ursache und Saboteur aus.

  44. Man kann nicht aufs Ausland schauen und hoffen, dass Italien oder die EU oder irgendjemand sonst dieses Problem löst. Es mag eine globale Krise sein, die Lösung für unser Land können wir aber nur auf nationaler Ebene erreichen!

    Nur hier in Deutschland verfügen wir über unsere zwei Möglichkeiten, es selber anzugehen:

    1) Wehrt Euch außerparlamentarisch in Euren Dörfern und Städten gegen die Unterbringung weiterer Migranten, sammelt Unterschriften, tut Euch zusammen, schreibt die Bürgermeister und Kommunalverwaltungen an, protestiert, demonstriert, fordert Abschiebungen und Grenzschließungen und vor allem: Bekennt Euch und habt keine Angst! Ihr seid nicht allein mit Eurer Meinung!

    2) Parlamentarisch gibt es derzeit nur einen Ansatz, den Widerstand zu begleiten: Geht gegen Grün/Rot/Schwarz/Gelb/Dunkelrot wählen!

  45. An der Pforte Europas könnten sich bald die Folgen einer globalen Krise zeigen …

    Die Leute werden doch eingeladen zu kommen! Inklusive Wange-an-Wange-Fotos, zahlreicher lockender Verlautbarungen sowie komfortabelster Versorgungsangebote, die nur als Aufforderung sich auf den Weg zu machen verstanden werden können.

    Man muss sich nur mal vor Augen führen, welches Monatseinkommen ein komplett ungebildeter Migrant ad hoc generieren kann, der mit Frau, sieben Kindern und drei Großeltern nach Deutschland kommt. Für den im Heimatland nur einfachste Tätigkeiten für einen Hungerlohn in Frage kämen. Und dessen Ambitionen sich fortzubilden und im hiesigen Arbeitsmarkt Fuss zu fassen, daher „begrenzt“ sein dürften.

    Insofern ist das eine von Eliten gewollte „Krise“, und alles Greinen von dieser Seite um die Schwierigkeit der Situation, bestenfalls scheinheilig. Man hat jede Maßnahme unterlassen, die ein Signal senden könnte, dass Migration dieser Art unerwünscht ist, im Gegenteil.

  46. Auch hier haelt sich die Ueberraschung, was die anschwellen Migration betrifft, in sehr engen Grenzen. Dass es einige, selbst verursachte, Beschleuniger und Verstärker dieser Migration gibt ist klar. Jedenfalls kommen die westlichen Transformatoren ihrem Ziel immer naeher. Allerdings war schon seit sehr vielen Jahren absehbar, was, nicht zuletzt auch aufgrund des anhaltenden exponentiellen Bevoelkerungszuwachses, in zig Miostaerke auf Europa zukommt. Eine Strategie, die natuerlich an mehreren Schrauben, in der Regel alle, fuer westliche, vor allem deutschfeminine Seelen und Gemueter, „unangenehm“, ansetzen haette muessen, war und ist nicht erkennbar. Die Gruende sind bekannt. Raspail und nicht nur er lassen gruessen. Die Folgen werden nun fuer alle “ unangenehm“ werden, die sich ihnen nicht qua rechtzeitiger Auswanderung entziehen koennen, wobei auch die Zielfindung nicht leichter wird, zumindest nicht unterhalb der Reichengrenze. Da ruecken Laender in den Fokus, die man im Wertewesten gemeinhin als zu bekaempfende bzw zu bekehrende Feindstaaten bezeichnet. Ob und unweit diese die Auseandernden aus der EU resp Sch’land aufnehmen wollen, wird sich zeigen. Auch fuer die Aelteren wird es schwierig. Andererseits eröffnet es den transhumanistischen Transformatoren „tolle“ experimentelle Möglichkeiten und niemand wird sie bremsen. Wer am Ende in welcher Verfassung uebrig bleibt, wird man sehen. Aber die „unmenschliche“ Alternative (n) wollen „wir“ ja nicht. Ich glaube auch hier nicht, dass den deutschen Biederbuergern klar ist, was sich da zusammenbraut bzw jeder hofft vermutlich, dass es erst nach ihm passiert. Wenn es nicht gelingt, die Migration mittels der erpresserischen Machthaber jenseits des Mittelmeers, denen mit den schmutzigen Händen, zu stoppen, wird es sehr eng, denn hierzulande wird nichts mehr verteidigt, im Gegenteil.
    Aber aktuell sind „uns“ die nationale Integritaet der Ukraine, der Kampf gegen das oestliche Boese und die Klimarettung natuerlich ohne AKWs wichtiger.

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