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Im Hintergrund steht Merkel

Die EU offenbart Erdoğan, dass er sie nicht ernst nehmen muss

08.04.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Falls der türkische Präsident noch einen Rest von Achtung vor der EU gehabt haben sollte, dürfte er darauf nach der jüngsten Visite von Ratspräsident Michel und Kommissionspräsidentin von der Leyen künftig verzichten. Seine heimliche Verbündete ist schließlich Angela Merkel.

Ratspräsident Charles Michel und Kommissionspräsidentinursula von der Leyen haben mit ihrem Auftritt im Sultanspalast von Ankara nicht nur für Spott in den sozialen Netzwerken gesorgt. Für den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan und den Rest der an Realpolitik orientierten Menschen außerhalb europäischer Politikblasen dürfte die Erkenntnis aus diesem Besuch vor allem die letzte Gewissheit sein, dass die Dauer-Bekenntnisse von EU-Politikern zu Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechten eine bedeutungslose Show fürs heimische Publikum sind.

Das eigentliche Ergebnis des Besuchs war ein Freibrief für Erdoğan. Denn Michel und von der Leyen haben zwar vor den Mikrofonen von Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechten geredet. Doch dafür, dass deren Kräfte in der Türkei stärker werden, haben sie nichts getan. Wenn es ihnen nämlich ernst damit wäre, hätten sie das Treffen mit Erdogan unter Protest absagen müssen. Schließlich hat jener nur einen Tag zuvor die Staatsanwaltschaft auf ehemalige Admirale der türkischen Marine gehetzt. Ihr Vergehen: Sie hatten sich öffentlich besorgt gezeigt, dass die türkische Regierung einen völkerrechtlichen Vertrag verletze, nämlich den von Montreux von 1936, der die Durchfahrtsrechte für Handelsschiffe durch die Meerengen in Schwarze Meer regelt. Erdogan will eine alternative Wasserstraße zum Bosporus bauen lassen, den „Kanal Istanbul“.

Der Besuch selbst war also eine Art Kotau, den Erdoğan wohl durch die Blamage von der Leyens am Katzentisch seines Palasts besonders genießen konnte.

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Für Erdoğan war es nur einer von vielen Belegen für die Zahnlosigkeit der Europäer. Nicht nur kann seine Küstenwache in der Ägäis ebenso wie zuvor seine Grenzpolizei am Evros in geradezu aufreizender Weise Migranten zum Grenzübertritt nach Griechenland ermuntern, ohne dass in Brüssel jemand ernsthaft die Aufkündigung von Merkels ominösem Migrationsdeal ins Spiel bringt. Er konnte auch am 19. März die Istanbul-Konvention („Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“) kündigen, ohne dass dies im diversitätsverliebten Brüssel oder anderen Hauptstädten hörbare Empörung, geschweige denn spürbare Sanktionen, zur Folge gehabt hätte.

Erdoğans türkische Armee konnte in Nordsyrien einmarschieren, Kurden vertreiben und IS-Kämpfer alimentieren, ohne dass dies irgendwelche unangenehmen Konsequenzen für ihn gehabt hätte. Auch seine mehr oder wenig direkt unterstellten Kämpfer in Libyen und Aserbaidschan kümmerten in Brüssel niemanden.

Nun könnte man als Realpolitiker frei nach Goethe sagen: Was kümmert es uns, „wenn hinten, weit, in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen“. Aber die Europäer kümmert es auch nicht, wenn Erdoğans Anhänger direkt in Deutschland und anderen EU-Staaten ihren Einfluss geltend machen, ja sogar in der Kanzlerinnen-Partei CDU selbst.

Da kann man nichts machen? Natürlich könnte man. Es wäre so einfach, den Sultan in die Schranken zu weisen – wenn man nur ein Mindestmaß an Entschlossenheit zeigte. Erdoğan braucht Geld, viel Geld. Sein Regime ist abhängig davon, dass die Wirtschaft funktioniert, oder genauer gesagt: dass die Bevölkerung zumindest nicht weniger wohlhabend wird. Und das kann er – auch wegen seines eigenen ökonomischen Dilettantismus – nur mithilfe dauernder Hilfszahlungen aus dem Westen und ökonomischer Anbindung an die EU. Ohne diese würde die Türkei womöglich auf das Wohlstandsniveau der südöstlichen Nachbarn herabsinken. Ohne die Mitgliedschaft in der Nato wäre es übrigens auch mit der Schlagkraft seiner Streitkräfte nicht weit her.

AM KATZENTISCH IN ANKARA:
Kein Platz für Ursula von der Leyen neben Erdoğan
Doch die wirklichen Prioritäten von der Leyens und vor allem der deutschen Kanzlerin, die für die EU-Türkei-Politik die eigentlich zentrale Rolle spielt, sind eben nicht die oben genannten Werte und erst Recht nicht die eigenen Sicherheitsinteressen in der Einwanderungs- und Integrationspolitik. Die wirkliche Priorität hat das Ansehen Merkels, das mit dem EU-Türkei-Flüchtlingsdeal verbunden ist. Wenn dieser als gescheitert entlarvt (was er sachlich ist, wie die Einwanderungszahlen zeigen) und gekündigt würde, entgingen Erdoğan ein zentrales Druckmittel und viel Geld. Vor allem aber: Merkel sowie alle, deren politisches Schicksal mit ihr verbunden ist (nicht zuletzt von der Leyen), verlören ihr Gesicht. Das darf natürlich nicht passieren. Denn Merkels Erbe ist heiliger als alles andere.

Also kann Erdoğan weiter ungeniert auf den angeblich höchsten Werten der EU –  Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechten, auch auf Frauenrechten – herumtrampeln, wie es ihm gefällt – und trotzdem deren Geld einkassieren.

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51 Kommentare

  1. „Da kann man nichts machen? Natürlich könnte man. Es wäre so einfach, den Sultan in die Schranken zu weisen – wenn man nur ein Mindestmaß an Entschlossenheit zeigte.“
    Es gäbe ja eine Partei in Deutschland die ein Mindestmaß Entschlossenheit und vielleicht auch etwas mehr zeigen würde, wenn die Wähler sie ließen.
    Was soll schon passieren? Schlimmer als derzeit? Gebt denen ne Chance, abwählen geht dann immernoch wenn´s wirklich schlimmer wird.

  2. Von der Leyen in aller Öffentlichkeit auf die Couch zu schicken – das hat was. Und dann noch zwei Psychotherapeuten („Doppelspitze“) auf den Sitzen für die Behandlung. Die Idee hätte von den Grünenden stammen können.

  3. Ich hab gestern ein Video dazu gemacht.
    https://www.youtube.com/watch?v=EcAdIF-US4c
    Mich interessiert weniger die vermeintliche Machtdemonstration (und die Sitzsituation gab es vorher wohl auch schon mit Juncker), sondern das, was es über die EU als Verhandlungs- und Ansprechpartner aussagt. Wer ist denn nun für was ansprechbar?
    Die oben erwähnte Istanbul-Konvention ist der reinste NGO-fütternde Schrott und die Türkei hat wirklich genug echtes zu leisten, um die Situation von Frauen zu verbessern. Ich bin froh, dass sie ausgetreten sind und alle anderen Unterzeichner sollten folgen.

  4. Die EU ein Koloß auf tönernen Füßen, ein Papiertiger mit galoppierend sinkender Wirtschaftskraft. Soll ich noch weiter schreiben?

  5. Das Problem unserer westlichen Führungsspitzen im Umgang mit der islamischen Welt und dabei zuvorderst mit den Türken, ist schnell erklärt:
    Man wird von denen nur als Verhandlungspartner ernst genommen, wenn man bereit ist ernst zu machen und dies lautstark und mit Nachdruck kommuniziert.
    Dabei gilt, je mehr Machismo und Kanonenbootpolitik, desto offener wird geredet und ein zielführendes Ergebnis greifbar.
    Das diplomatische Protokoll, dem sich zuvorderst unsere verweichlichten Berufspolitiker verpflichtet fühlen, führt hier nicht zum gewünschten Ergebnis.
    Wenn man will, dass uns die Türken ernst nehmen, dann muss man sich am Ton und Stil von Trump, Putin oder ja, auch der AFD orientieren.
    Dass wir in der AFD bisweilen sehr hart austeilen, hat hier seinen Grund.
    Es geht nämlich in der deutschen Politik nicht nur darum, bei der verwöhnten deutschen Ökobourgeoisie Wählerstimmen abzugreifen, sondern ganz besonders auch darum, sich im Rest der Welt Respekt zu verschaffen.
    Wer bei Wahlen in Deutschland immer nur darauf achtet, dass ihm der Ton der jeweiligen Partei selbst mundet, der vergisst vollkommen, dass außerhalb Deutschlands ganz andere Regeln vorherrschen. Und durch die massiven Migrationsbewegungen der letzten Jahre sind viele Menschen, die diesen Ton zwingend brauchen damit sie überhaupt auf unseren Kurs einlenken, auch noch in rauen Mengen zugewandert. Was letztlich nicht nur außenpolitisch, sondern mittlerweile auch innenpolitisch einen viel raueren Ton erfordert.
    Und diesen Ton schaffen weder Merkel noch UvdL und schon gar nicht Bearbock und Habeck. Da braucht es einfach jemanden, der es auch etwas ungehobelter kann. Man denke gut darüber nach.

  6. Das Beste ist, dass gerade das Wahlverhalten von diesen Feminist_*Innen und anderen fortschrittlichen, „Bunten und Toleranten“ dazu führen wird, dass die Frauen von den zugewanderten Machos wieder ans Herd geschickt werden, das ist doch nur eine Frage der Zeit. So wird sich das  Feminist_*Innen-Problem auf natürliche Weise lösen.

  7. Man muß das gar nicht so sehr vertiefen. Es gibt nur einen plausiblen Weg, mit der EU umzugehen: Den Austritt.

    Insofern ist es mir ganz recht, wenn jemand Brüssel ans Bein pinkelt, auch wenn er Erdogan heißt. Von der Leyen & Co sind doch eh vom selben Schlage: Kungeleien, Korruption und Willkür.

    Im Übrigen ist mir wurscht, was in der Türkei bzgl. Menschenrechte los ist. Die haben ihren Präsidenten gewählt wie deutsche Wähler ihre Kanzlerin: Wie bestellt, so geliefert.

  8. Protokollarisch war bezüglich Sitzordnung alles richtig, das hat nun auch der frühere Kommissionspräsident Juncker gegenüber Politico bestätigt:

    »Für jeden war klar, dass aus protokollarischer Sicht der Präsident des Rates die Nummer eins ist […] Normalerweise hatte ich einen Stuhl neben dem Stuhl des Ratspräsidenten, aber manchmal passierte es, dass ich auf einem Sofa saß.«

    EU und Medien laborieren offensichtlich an der Konstruktion eines Misogynie-Skandals (Frau wird diskriminiert!), der jeglicher Grundlage entbehrt.

    Aber da sich das alles bei Erdogan in Ankara zugetragen hat, verfängt die orchestrierte Empörung nicht nur bei den identitätspolitisch »Erwachten«, sondern auch bei den Konservativen, die sonst weder EU noch VdL noch linke -ismen (z.B. Feminismus) abkönnen. Ganz nebenher geht der eigentliche Inhalt, auf den der Autor dankenswerterweise kommentierend eingeht, unter.

    Unabhängig davon frage ich mich schon länger, weshalb es diese unsägliche Doppelpersonalie mit dem Rats- und Kommissionspräsidenten nicht nur bei »Staatsbesuchen« braucht, zumal die EU nicht einmal ein Staat, sondern immer noch eine Vertragsgemeinschaft souveräner Staaten ist. Da reichte ein Generalsekretär als Delegierter der Mitgliedsnationen, wie man es von EFTA, OSZE oder auch der UNO kennt.

    Abgesehen davon gehen Merkel und Steinmeier ja auch nicht gemeinsam auf Staatsbesuch. Und tatsächlich müsste in dem unwahrscheinlichen Falle die Merkel als »rangniederer« Bundeskanzler ebenfalls auf dem Sofa Platz nehmen.

    • Danke für Ihren sachlichen Beitrag.
      Weitgehend unbekannt ist auch, daß es Fr. Merkel war, die die bereits laufenden EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei stoppte, für die ihre damalige deutsche Vorgänger-Regierung von der EU das Verhandlungsmandat hatte, Sie bot Erdogan dagegen eine „privilegierte“ Partnerschaft an, die aber das von der Türkei immer noch angestrebte Ziel der Visa-Freiheit torpedierte.
      Freuen wir uns nun auf eine linksgrüne Kanzler-Nachfolge. 🙂

  9. besonders köstlich finde ich die Symbolik des oben gezeigten Fotos: Erdogan in der Mitte eingerahmt von der europäischen und der türkischen Fahne in unmittelbarer Griffweite. Michel und VDL weit abseits links und rechts dürfen wie bedeutungslose Statisten dümmlich in die Kamera grinsen.

  10. Herr Knauss, bei allem Respekt: wer nach Allem, was geschehen ist, noch glaubt, es gehe um das „Ansehen von Frau Merkel“ und darum, das Scheitern der Türkei-Deals zu verdecken, der hat einen Preis für Naivität verdient. Wenn Sie die Statements ihres fast-Namensvetters Gerald Knaus (auch bekannt als „Architekt des Türkei-Deals“) lesen, dann werden sie verstehen, dass das letzte Ziel des Deals niemals darin bestand, die Zahlen zu reduzieren, sondern eine Schein-Lösung zu schaffen, unter deren Deckmantel die Grenze weiter offen gehalten und der Migrationsstrom verstetigt werden kann. Und wenn es um Merkels Ansehen geht, dann nur um ihr Ansehen bei denjenigen, denen sie dient: den Köpfen der Globalistenmafia, die der Welt ein pseudo-sozialistisches Kastensystem überstülpen wollen, in dem individuelle Rechte nur einer kleinen, auserwählten Elite vorbehalten sind.

  11. Nimmt überhaupt noch jemand die EU ernst? Erdogan führt die EU Politiker wie Tanzbärinnen ( DIE EU ist ja weiblich ) vor, Soros hat die von ihm bezahlten Richter in den europäischen Gerichtshof geschleust, die Antifa und andere NGO Schleuser schleusen ungehindert Millionen in die europäischen Sozialsysteme, hochkriminelle Clans bringen ihre gesamte Sippe ungehindert in die EU und erhalten die Staatsbürgerschaften, v. d. Leyen ist nicht einmal in der Lage die in Europa entwickelten und hier hergestellten Impfdosen für Europa zu organisieren, der Zusammenbruch des Euro und der Staatsbankrott von EU Staaten kann nur durch gesetzwidriges Gelddrucken hinausgezögert werden, China durfte sich ungehindert europäische Technologien, Firmen und Häfen unter den Nagel reißen, usw. usw. Die völlig unfähige Frau v. d. Leyen ist das genaue Abbild der EU.

  12. Bei angriffslustigen Diktatoren gilt: Wer aus Feigheit (andere Gründe sind vorgeschoben) den Kampf mit ihnen verweigert, hat ihn nur verschoben – meistens zu seinem Nachteil.

  13. Liebe TE, arbeitet Euch bitte an wichgtigeren Themen ab als an dieser albernen Sessel-Affaire. Jean-Claude-Juncker hat dazu das Nötige gesagt. Es sind nun mal türkische Protokoll-Fragen, unter denen er auch leiden musste aber daran nicht zugrunde ging. Das Verbot der Kurden-Partei halte ich z.B. für viel schlimmer.

    • Die alberne Sesselaffäre ist nur Monokel , durch das die wichtigen Themen-nicht nur türkische- betrachtet werden müssen.

    • So? Die Türkei ist bestenfalls der Juniorpartner der EU. Ein Woche die Handelsabkommen aussetzen und Erdogan hat eine Hyperinflation.
      Es geht hier um Politik und darum Ehrgeizlingen, die das Osmanische Reich wiederbeleben wollen, Grenzen aufzuzeigen. Tun wir dies nicht und verschieben eine Reaktion, werden die Erpressungsversuche und Provokationen zunehmen.
      Einen Teil der Flüchtlingskrise hat die Türkei zu verantworten, weil sie den IS und andere Folterknechte unterstützt hat. Nur ein Beispiel. Doch was soll’s? Deutschland zahlt!
      Altersarmut trotz 45 Jahre Arbeit? Danke Merkel!

      • Europa ist dabei, seiner kulturellen und ethnischen Identität beraubt zu und zu einem Schlachtfeld nach schnellem Wohlstand gierender internationaler Menschenmassen zu werden. Das weiß Erdogan, und er verachtet die, die das mit Ihresgleichen anstellen. Insofern bin ich ganz und gar bei ihm.

  14. Dreht der Türkei den Geldhahn zu. Dann ist Erdogan schneller weg, als ihm lieb ist. Soll er doch die Grenzen öffnen und Europa mit Flüchtlingen fluten. Dann werden auch die hiesigen Regierungen dazu übergehen die Grenzen zu sichern, wenn ihre Politiker wiedergewählt werden wollen. Das wäre der einfachere Weg, als sich ständig den Erpressungs- und Erniedrigungsversuchen dieses Spinners vom Bosporus ausgesetzt zu sehen.

  15. Übrigens auch wenn es gerade eh nicht möglich ist: Urlaubsboykott wäre für jeden einzelnen von uns ein Mittel dem Großen Sultan zu zeigen, welche Folgen es hat, wenn man uns Europäer brüskiert

  16. So etwas hatten wir doch schon einmal, daß Vertreter demokratischer Staaten in der Zeit von 1933 bis 1939 vor einem Diktator einem Kotau gemacht haben.
    Geschichte wiederholt sich doch!

    • wo auf diesem Foto verorten Sie bitte die „Vertreter demokratischer Staaten“? Danke für die Info.

  17. Ich vermute mal, dass die EZB längst türkische Staatsanleihen aufkauft, und eben auch die Türkei finanziert. Schließlich könnte uns Erdogan in Flüchtlingen ersaufen lassen. ….und so wird es auch mit Marokko laufen. Die EU ist nicht mehr als eine linksgrüne Quasselbude mit hochbezahltem Wasserkopf.

  18. Völlig falsche Sichtweise! Viele interessierte Bürger sind leider wenig informiert über Gebräuche im orientalischen Raum. Dem angesehensten Ehrengast gebührt – die Gastfreundschaft gebietet das – der prunkvollste Sitz. Gewissermassen verkörpert das Sofa – auch Diwan (Polsterbank), ursprünglich (bequemer) Sitz des Beamten – den Goetheschen Westöstlichen Diwan. Und während Herr Michel sich mit dem unbequemen Sessel begnügen muss, darf sich Frau v. d. Leyen auf der ganzen Breite des Diwan ausdehnen. Herr Erdogan ist ein wahrer Kavalier!

  19. Man stelle sich mal die noch völlig unerfahrene Baerbock vor. Würde die von Putin, Erdogan oder Xi ernstgenommen werden? Oder der Kinderbuchautor, der mit Deutschland noch nie was anzufangen wusste?

    Dass es in Deutschland ernstzunehmende Journalisten gibt, welche eine dieser beiden ins Kanzleramt schreiben würden, sagt auch viel über den Zustand des Journalismus in Deutschland aus.

    Ich bin ein Gegner von Söder, weil ich ihn für einen Opportunisten ohne tiefergehende politische Überzeugungen halte, der vor allem machtfixiert ist. Aber allein von seiner Ausstrahlung und Statur her gäbe er im Ausland als Kanzler eine respektablere Figur ab als Baerbock oder Habeck. Gerade Baerbock würde in weiten Teilen der islamischen Welt allenfalls als niedlich belächelt werden, während man Habeck für einen Schlaffi hielte. Dagegen ist von der Leyen von der Ausstrahlung her eine damenhafte Respektsperson.

    • Aber Sie denken jetzt nicht, dass die Protagonistin, die auf dem mindestens 6-Sitzer-Sofa in Überproportion zu sitzen kam, hinsichtlich dessen, was sie tut, aus einem reichen Schatz hinsichtlich Zusammenhängen und Maßnahmen schöpfen könnte?

      • Natürlich nicht, wir kennen sie ja. Aber jemand, der sie noch nicht kennt, könnte erstmal von ihr beeindruckt sein. Wobei die Türken über ihr Impfstoff- und Bundeswehr-Desaster auch bestens informiert sein werden. Ich denke, in internationalen Beziehungen wird einem vor jedem hohen Besuch ein Dossier über den Gast vorgelegt, wo dessen ganzen Stärken und Schwächen sowie Erfolge und Misserfolge aufgelistet sind. Putin wusste ja sogar, dass Merkel Angst vor Hunden hat und ließ deshalb während des Treffens seinen Hund rein.

  20. Moralinsaure Belehrungen bleiben dem Despoten vom Bosporus erspart. Weder vdL noch Merkel samt ihrer Entourage wagen es, Erdogan wirklich zu attackieren. Merkels Flüchtlingsdeal, der ja nur Makulatur ist, verhindert klare Kante gegen die Türkei. Man hat sich erpressbar gemacht, ohne eine wirkliche Gegenleistung zu erhalten. Das ist die deutsche Außenpolitik unter Merkel, man legt sich mit allen an, wie z. B. USA (unter Trump), Ungarn, Polen etc. oder man macht Bücklinge vor Despoten wie Erdogan. Das wäre alles gar nicht mal so schlimm, wenn man wenigstens eigene Interessen formulierte und versuchte, diese auch diplomatisch durchzusetzen. Aber da ist überall Fehlanzeige. Merkel und der Versagerin vd Leyen sind deutsche Interessen vollkommen egal. Diese Damen sehen sich als Weltpolitikerinnen. Wie sagt Konfuzius so schön: „Der Weise lässt, was er nicht tun kann. Nur der Dumme tut, was er nicht lassen kann.“

  21. Die ganze Lächerlichkeit dieser EU Führung kommt auf dem Bild gut zum Ausdruck.

  22. Dieser Michel ist doch bestimmt ein ganz feiner Kerl, beliebt bei der Bevölkerung die ihn doch aus Sympathie Gründen gewählt hat, deshalb kennt den doch auch jeder.
    Hätte dieser „werte“ Herr nicht einfach aufstehen können und der wichtigen Dame Platz machen können, so als Gentlemen hätte er das machen können, er fühlt sich doch sicher sogar als Feministin, so wie alle „vernünftigen“ Menschen.
    …… Leute, das ist einfach nur noch ne Clowns Welt!

    • Können Sie sich so ein Benehmen von Donald Tusk vorstellen? Der hätte sich neben Frau vdL aufs Soda gesetzt und auf das dritte freie Plätzchen zwischen ihnen geklopft, damit sich der Sultan da auch hinsetzt… im Grunde ist es ein Armutszeugnis für vdL, die hätte gehen müssen und den belgischen Michel, der auch nicht weiß, was sich gehört. So ist das eben, wenn die 2. Garde in /nach Europa entsorgt wird. Ich habe schallend gelacht!!!

    • Nein, das hätte er aus protokollarischen Gründen gar nicht dürfen, da er als EU-Ratspräsident gegenüber dem EU-Kommissionspräsidenten die ranghöhere, dem gastgebenden Staatspräsidenten entsprechende Position einnimmt.

  23. Das Zeichen mit dem „Katzentisch“ ist doch klar zu verstehen. Willkommen in der muslimischen Männerwelt. Und Ursel hat den zugewiesenen Platz ja auch angenommen. Nur diesmal gibt es keinen Aufschrei aus der Gender- und Gleichstellungsecke-weil man in diese Richtung keinen Mut hat. Aber wenn jemand der neuen Stasi in einer Eisdiele in Essen die „Mohren Birne“ entdeckt kommt sofort ein Brief vom Anti Rassismus Telefon in Essen. Der Verein Interkulturelles Solidaritätszentrum wird natürlich vom Steuerzahler getragen.

    • Natürlich. Letztes Jahr in Wien hat die lokale Antifa bei der Unterstützun kurdischer Mitglieder ganz schmerzlich am eigenen Leib erkennnen dürfen, mit wem sie sich besser nicht anlegt. Das ist was Anderes als naive, staatsgläubige Kartoffeln zu drangsalieren. Und dass obwohl türkisch/islamische Banden nun auch nicht gerade besonders mutig sind und nur groß aufsprechen wenn sie in der Überzahl sind. Aber sobald sich jemand wehrt, wird der deutsche Antifant plötzlich ganz klein.

  24. Hat Frau von der Leyen Herrn Erdogan eigentlich auch auf den Holocaust an den Armeniern angesprochen?

  25. Die sog. EU hat nur einen einzigen Wert der das Gebilde zusammenhält, das Geld. Das Geld, das in wenigen Nettozahlerstaaten erwirtschaftet wird und dann großzügig zum Nachteil der Erbringer, verteilt wird. Wenn der größte Nettozahler, Dummland wer sonst, wegbricht hat auch diese sog. EU ihre Halbwertzeit überschritten. Deshalb sollten wir alle auf eine GRR- Regierung hoffen, dann ist in 4 Jahren alles vorbei und wir können wieder mal anfangen ein Land aufzubauen.

    • Seit Langem geben sie schon das Geld aus, das noch gar nicht erwirtschaftet ist und das als steuerliche Schuldenlast wie Blei auf Enkel und Urenkel drücken wird. So kann Krieg auch gehen.

  26. Wir zeigen zwar immer mit erhobenem Zeigefinger auf Erdogan (und andere) wie menschenverachtend und undemokratisch er ist, was er zweifellos ist, aber selber tragen wir dieselben Züge in unserer Politik.
    Hier ist das nur feiner, nicht so offensichtlich, aber genauso wirkungsvoll. Diffamierung, Canceln und Unterdrucksetzung von (potentiellen) Abweichlern bis hin zu Jobverlust. Kontrolle der öffentlichen Medien und Einwirkung über NGOs.
    Merkel und Erdogan sind aus dem gleichen Holz geschnitzt……

  27. Der Michel und die Micheline spielten sozusagen mit Erdogan den ersten Akt der Reise nach Jerusalem. Rückgrat? wird vermutlich mit Rückenschmerzen verwechselt und deshalb gemieden…

  28. Zitat 1: „Erdogan will eine alternative Wasserstraße zum Bosporus bauen lassen, den „Kanal Istanbul“

    > Hier kamen mir beim lesen zwei Gedanken: 1.) Der Obermufti scheint ja eine Menge an Geld zu haben wenn er solch „Kanälchen“ bauen lassen will. Und 2.) Es würde mir so gar nicht wundern wenn diese Wasserstra0e dann auch noch von -auch- uns Steuerzahler bzw von EU-Brüssel finanziert würde.

    ——–

    ZitaAlso kann Erdoğan weiter ungeniert auf den angeblich höchsten Werten der EU – Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechten, auch auf Frauenrechten – herumtrampeln, wie es ihm gefällt – und trotzdem deren Geld einkassieren“

    > Tja, das ist doch, aus Politikersicht natürlich, das Schöne an dieses mistige und von mir aufs tiefste abgelehnte und verachtete EU-Brüssel. Denn dieses liegt doch je nachdem weit weg in der Ferne so dass der Großteil vom gemeinen EUropäischen Volk u. „Wahl-Pöbel“ so gar nicht mitbekommt was dort in der Ferne politisch passiert und was deshalb genau der Grund ist weshalb die Altparteipolitiker dieses ferne EU-Brüssel so sehr wollen und lieben.

    Ginge es nach mir, dann wäre dieses von Lobbyisten, linksgrünen NGOs und Politversagern wie vom Krebs durchwucherte EU-Brüssel schon „vorgestern“ zusammengebrochen und von der politischen Bildfläche verschwunden. Denn dort wird -für die gesamte EU und speziell für einige einzelne EU-Staaten wie für Deutschland im ganz besonderen Maße- in mehrerer Hinsicht weit mehr Schaden verursacht als Gutes getan.Also WEG mit diesem EU-Brüssel und mit den Träumereien von einem 1000-jährigen 4.Reich.

  29. Man mag Recep Erdoğan für einen Despoten halten, oder einen autokratischen Präsidenten. Ganz sicher ist er kein Musterdemokrat, das aber trifft auf auf jeden europäischen Politiker zu, da es so etwas wie ein lupenreiner Demokrat nur eine romantische Fiktion ist. Aber ob nun Despot, Autokrat oder nicht, Personen wie Erdoğan sind gerade deswegen in der Position, in der sie sind, weil sie feine Antennen für ihr Umfeld haben. Weil sie erfassen können, wie sie ihr Umfeld manipulieren und überzeugen können. Auch eine Autokratie ist kein erratisches Top-down Gebilde, sondern in der Regel ein fein verästeltes Netzwerk gegenseitiger Abhängigkeiten, Einflußnahmen und Verbindungen – so funktionieren menschliche Gemeinschaften nun einmal. Und egal ob Putin, Orban oder Erdoğan: Sie verstehen sehr genau, daß die steten Phasen von „Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechten“, die westlich-westeuropäische Politiker wie UvdL oder Heiko Maas oder Bundespräses Steinmeier ständig von sich geben, eben doch bloß Phrasen und Lippenbekenntnisse sind.

    Mit Demokratie meinen sie die modernen linksliberalen, meinungsengen und vor allem auf Hedonismus, Individualismus und Identitismus aufbauenden Gesellschaften, wie sie sich nach 1967 von Los Angeles bis Berlin herausgebildet haben. „Demokratisch“ ist an ihnen nicht mehr als an den Systemen in der Türkei, oder auch Weißrußland. Man darf nicht übersehen, daß in diesen Ländern eine große Masse, meist die Mehrheit, diesen Herrschern folgt und laute, in der modernen Social Media Welt schnell weltweite Beachtung findende „Oppositionelle“ größer werden, als sie es sind. Wer zum Beispiel gegen Putin eintritt, und Nawalny für den Retter Rußlands hält, der versteht darunter, daß Rußland pazifistisch-dekadent-linksliberal wird (und wir es ergo gefahrlos bleiben können) und hält das für seine „Rettung“. Doch dazu kommt es dort nicht nur wegen des geringeren Massenwohlstandes nicht, die russische Mentalität spielt da nicht mit. Die Spiritulität der Orthodoxie, die nun einmal eine ganz andere ist als die des Katholizismus oder Protestantismus, die den Westen geprägt haben. In der Türkei ist es der Islam. In Hongkong ist es die konfuzianische chinesische Kultur, die gegen das steht, was die britischen Kolonialherren in Hongkong an Mentalität hinterlassen haben. Genau deswegen kommt es auch in Shanghai nicht zu solchen Aufständen, obwohl der Polizei in Hongkong der Schlagstock nicht weniger locker sitzt.

    Die westlichen Eliten scheitern an ihrem maßlosen Anspruch auf Universalismus, der auch ein Nachhall der einsitigen weltweiten Vorherrschaft Europas ist. Doch die Zeiten der Freibeuter ihrer Majestät oder der Kolonialherren sind vorbei. Unsere „Werte“ werden bereits östlich des Thüringer Waldes nicht mehr vollständig für wertvoll gehalten. Kommt man über den Bosporus oder den Bug, dann eher umso weniger. Oder gar nicht. Freilich gilt weltweit: Moneta non olet. So kann man Erdoğan zwar nicht überzeugen. Aber kaufen. So war es, so wird es bleiben. Und wenn einer selbst genug Geld hat wie Putin oder Xi, dann wird es sogar damit schwierig. Oder geht gar nicht. Dann bleiben einem westlichen Politker nur noch gefaselte Appelle an das, was er für Demokratie hält. In Ungarn interessiert das keinen. Nur da, wo ein Ungar Petry heißt und in Berlin lebt, da langt der kurze Arm des Westens noch hin. Und beweist einmal mehr, wie wenig in Wahrheit hinter diesen Phrasen steckt, gerade wenn man sich die Affäre um den Torwarttrainer von Hertha BSC genauer betrachtet. Ein Stück wie aus einem Lehrbuch für moderne Politik.

  30. Ich verstehe dabei nur nicht, weshalb eigentlich der Rest der EU anscheinend ebenso merkelhörig ist wie „ihre“ CDU. Alleine schon die Installation ihrer Vasallin vdL hätte auf Widerstand stoßen müssen.

    • Weil alle anderen die EU als deutsches Gebiet sehen. Sie lassen den Vortritt und jedes Land schaut nach seinen Interessen. Da Merkel beratungsresistent ist und Groessenwahnsinnig brint ja nichts. Die Griechen kaufen viele Waffen zur Landesverteidigung, auf das Geschwaetz von Merkel pfeifen sie. Ubd zur Erinnerung, Deutschland und Tuerkei stehen immer auf der gleichen Seite, auf der falschen

  31. Das kratzfüßige, buckelnde und unterwürfige Verhalten Michels am Anfang des Sofagate – Videos ist auch nicht schlecht. Erdogan bedeutet ihm geradezu: ‚Ist ja gut jetzt! Reiß dich zusammen, Mann!‘

    Wer immer das war, die Szenen wurden absichtlich dringelassen.

    Man hätte sie ohne weiteres auch rausnehmen können.

    • Weshalb denn? Wirft dich ein bezeichnendes Licht auf die Qualität der EU- Vertreter. Wie auch auf die EU selbst.

      • Zum besonderen Genuß gehört, daß Frau Dr. von der Leyen, wie berichtet wird, mit Präsident Erdogan „eine lange und sehr offene Diskussion über Frauenrechte“ führte, entweder vorher oder nachher.

        Beides ist herrlich, aber am herrlichsten wäre es, wenn diese „Diskussion“ VOR der Abschlußfoto- Session stattgefunden hat und der dritte Sessel daraufhin irgendwie verschwunden ist. Dann wäre mir auch klar, warum sie die Szenen drin gelassen haben.

        Und die Europäer steigen auch noch darauf ein und berichten von dem „sehr langen und offenen Gespräch“… 😀

  32. Wenn ich den Artikel so lese, dann wird mir klar, dass Merkel im Prinzip für Deutschland nichts anderes ist als Erdogan für die Türkei: Beide sind schillernde Herrscherfiguren, die mit Raffinesse und viel Ehrgeiz ihr Imperium aufgebaut haben. Wobei Erdogan lt. Aussagen türkischer Landsleute den Türken wesentlich mehr gebracht hat als Merkel den Deutschen. Und vermutlich hat Merkel von der Leyen zur EU Kommissionspräsidentin gemacht, damit nicht auffällt, wie sie und Merkel all die Jahre gewurschtelt haben.

  33. Mal davon abgesehen, daß Erdogan sie zu Recht dahin gesetzt hat, wo sie auch hingehört – an den Katzentisch – , hat sie natürlich nicht für 5 Pfennig Mumm, um das Treffen abzubrechen und einfach wieder zu gehen. Das wäre die richtige Reaktion gewesen!

    • Wenn sie alleine „abgerauscht“ wäre und Michel geblieben – das wäre so egal gewesen wie der Sack Reis in China. Die beiden scheinen sich untereinander auch nicht einig – was die Szene auch verdeutlicht.
      Zum anderen spricht natürlich der geschickte Schnitt des Clips Bände. Was geschah dazwischen?

  34. Solange solche Kreaturen wie diese Tussi Europa repräsentieren, wird Erdogan in diesem Macholand Türkei an der Macht bleiben, weil er nicht nur Milliarden bei den Brüsseler Memmen abzockt sondern sie auch noch reihenweise am Nasenring durch die öffentliche Manege zieht. Wovor bitte sollen diese Türken denn Respekt haben?

    • Wenn die Deutschen Männer wieder mehr Machoness wagen würden, würde man diese auch wieder Ernst nehmen, alle voran die Frauen. Vor einer Simp- und Pantoffelheldkultur kann niemand Respekt haben und deswegen lässt der Deutsche sich auch von jedem alles gefallen.

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