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METZGERS ORDNUNGSRUF 6 -2018

Merkels Befriedungsstrategie: Mehr Sozialstaat!

22.03.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Weil sich die GroKo nicht länger vorhalten lassen will, Flüchtlinge zu bevorzugen, sind jetzt die Deutschen an der Reihe. Die Salbe heißt: mehr Sozialstaat!

Deutschland ist ein reiches und leistungsfähiges Land, keine Frage. Wir sind Export-Weltmeister, weil unsere Unternehmen mit ihren Mitarbeitern Produkte und Dienstleistungen anbieten, die auf dem Weltmarkt gefragt sind. Unser Sozialstaat kann pro Jahr rund 1 Billion Euro umverteilen, mehr als 30 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Die Infrastruktur ist im Saldo – trotz vieler Kritik – weit besser als in den meisten Staaten der Welt. Die erstklassige Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitssystems steht im umgekehrten Verhältnis zur vorherrschenden Fundamentalkritik. Die öffentliche Verwaltung funktioniert und selbst um die innere Sicherheit ist es nicht so schlecht bestellt, wie es im Sekundentakt aus den sozialen Netzwerken tönt. Studenten bezahlen keine Studiengebühren, obwohl sie als Hochschulabsolventen später deutlich höhere Einkommen erzielen – oft im besser bezahlenden Ausland. Und ja, natürlich sind wir Deutschen Reise-Weltmeister, die sich auch sonst nichts gönnen können.

Migrationsthema überlagert wirtschaftliche Prosperität

Im Land aber herrschen Miesepetrigkeit und Übellaunigkeit vor – jedenfalls, wenn man an die aktuellen Debatten über Armut und Reichtum, über den Pflegenotstand oder die „islamische Republik Deutschland“ denkt. Die „Willkommenskultur“ und die offenen Grenzen darf man als Auslöser der Tristesse natürlich nicht unterschlagen. Selbst Angela Merkel widmete die lange Einleitung in ihrer gestrigen Regierungserklärung ihrem Satz „Wir schaffen das!“ vom Spätsommer 2016, der „diejenigen, die schon länger hier leben“ (*) animierte, ihren Protest gegen „die, die neu dazugekommen sind“ (*) später mit einem Kreuz bei der AfD zu quittieren. Der AfD immerhin sei zu verdanken, erwiderte deren Fraktionschef Alexander Gauland der Kanzlerin im Bundestag, dass sie in ihrer Regierungserklärung erstmals wieder von „Deutschen“ geredet habe.

Übrigens ließ Gauland in seiner Kanzlerin-Replik auch eine Zahl einfließen, mit der er die Kosten der Massenmigration zu beziffern suchte: 50 Milliarden Euro. Das wäre gewiss eine horrende Zahl, die aber einer Nettobetrachtung nicht standhält, weil die ökonomischen Wirkungen (Kaufkraft der Flüchtlinge, Löhne der zusätzlich Beschäftigten, etc.) auch wieder direkt und indirekt Staatseinnahmen generieren. Die tatsächliche fiskalische Mehrbelastung Deutschlands liegt deshalb bei immer noch sehr hohen 20 bis 30 Milliarden Euro jährlich. Mit dieser kleinen Relativierung will ich die Migrationsproblematik mitnichten verniedlichen.

Im Zweifel war das Glas in Deutschland schon immer halbleer

Ich möchte einen anderen Punkt setzen mit meiner Stimmungsanalyse. Dass die Deutschen in ihrer Selbsteinschätzung ein Glas im Zweifel schon immer eher als „halbleer“, denn als „halbvoll“ einstuften, war sprichwörtlich lange vor der sogenannten Flüchtlingskrise. Die Sozialleistungen waren stets zu niedrig, die Renten zu klein, die öffentliche Verwaltung zu bürokratisch, der globale Wettbewerb zu mörderisch – trotz der eigenen Exporterfolge. Kritisiert wurde schon immer und an allen Ecken, natürlich häufig auch zu Recht. Allerdings gab es in den früheren Debatten zumindest auch einflussreiche Stimmen, die auf die teuren Folgen von immer mehr Sozialstaat hingewiesen haben. Auf das Lohnabstandsgebot gelte es zu achten, damit diejenigen, die arbeiten, auch mehr haben als Menschen, die von Sozialhilfe leben. In der Rentendiskussion wurde auf den demografischen Wandel hingewiesen und auf die Folgen der Alterung für die Beitragszahler. Auch die bequeme Lösung über immer mehr Schulden wurde zu Recht als Raubbau an künftigen Generationen gebrandmarkt.

„Bei den Banken sind sie fix, für die Kleinen tun sie nix!“

Heute sind die Volksbeglücker und Umverteiler in einer politisch fast konkurrenzlosen Situation. Aus Angst vor dem Furor der Wutbürger, die mit der AfD in vielen Parlamenten ein vermeintliches Sprachrohr haben, werden jetzt Sozialleistungen (u. a. Kindergeld, Baukindergeld) und Versicherungsleistungen (u. a. Mindestrente und Mütterrente) ohne Rücksicht auf die Kosten neu eingeführt oder ausgeweitet. Denn weder Union noch Sozialdemokraten wollen sich vorhalten lassen, dass die Deutschen darben müssen, weil die Flüchtlinge alle Ressourcen binden. Aus der Finanzkrise mit ihrer Bankenrettung durch den Steuerzahler ist der alte „Occupy“-Spruch noch im Ohr, der bei Demonstrationen damals häufig intoniert wurde: „Bei den Banken sind sie fix, für die Kleinen tun sie nix!“ Nichts scheuen die politischen Parteien mehr als eine Analogie dieses Spruchs: „Bei den Migranten sind sie fix, für die Deutschen tun sie nix!“

Die Zeche der teuren Befriedungspolitik zahlt wie immer die Mittelschicht

Die absehbare Quintessenz dieser teuren Stillhalteprämien, mit denen die kleine Große Koalition, unterstützt von Grünen und Linken, einen Teil des AfD-Wahlprotests zurückgewinnen will: Die sozialstaatliche Umverteilung wird auch in dieser Legislaturperiode schneller wachsen als die volkswirtschaftliche Leistung. In den sozialen Sicherungssystemen droht absehbar die gleiche Ausgabendynamik. Die Zeche werden auch in diesem Fall die gleichen Personengruppen bezahlen, die heute schon die Hauptlast des Sozialstaats tragen: die leistungsbereiten Mittelschichten mit steuerpflichtigen Jahreseinkünften von 60.000 bis 80.000 Euro. In dieser Einkommenshöhe schlägt die Steuerprogression am stärksten durch, greift noch die volle Sozialversicherungspflicht. Mit ihrer teuren Befriedungspolitik machen die Regierungsparteien die Rechnung ohne den Wirt. Denn wer die Leistungsbereitschaft von Millionen überstrapaziert und ihnen weitere Steuer- und Beitragserhöhungen präsentiert, der wird erst Recht Protest ernten. Außerdem werden sich Leistungsträger, die immer weniger Netto vom Brutto haben, der Abzocke entziehen, weil sie sich nicht länger melken lassen wollen. Doch Verteilungspolitik ohne Leistungsträger funktioniert nicht. Das scheint das politische Establishment in Berlin komplett auszublenden.


(*) Zitate Angela Merkel vom 9. Integrationsgipfel am 14. November 2016 in Berlin

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180 Kommentare

  1. Verehrter Herr Metzger,

    Das mit dem vielgepriesenen deurschen Sozial und Krankenkassensystem ist ein Mythos, der durch wiederholen auch nicht richtiger wird. Auch wegen diesem unsäglich ineffizientem und vor allem teuren System habe ich Deutschland vor Jahren bereits verlassen. Rentenbeiträge von 22% und KVBeiträge von 15% rauben dem Bürger die Möglichkeit selbst Vorsorge zu treiben. Wenn man dann noch die hohe Steuerlast und die versteckten Steuern hinzuzählt, so ergibt sich eine Belastung von mehr als 72%. Was daran sozial so vorteilhaft sein soll, entzieht sich meinem Verständnis.

    So zahlt man in Australien nur 2% vom Gehalt in die Rentenkassen ein, erhält dafür jedoch auch nur eine Rente bei Bedürftigkeit. Allerdings, und das ist der Vorteil, dem Steuerzahler bleibt mehr für die Eigenvorsorge. Aber Eigenvorsorge, so hat es den Anschein, ist in Deutschland eher unbeliebt. Man verlässt sich auf den Staat, der einem dann gnädig die Wohltaten zuweist. Nein, Deutschland hat kein funktionierendes Renten oder KV System, ganz im Gegenteil, ich halte dieses Sozialsystem für ein sehr schlechtes und vor allem ineffizientes, weil es dem Bürger die Verantwortung für sein eigenes Leben zwangsweise abnimmt.

    In solch einem Staat wollte und will ich nicht leben.

  2. Mainstream. Das lese ich jeden Tag in der FAZ, Zeit oder Süddeutschen. Wozu jetzt noch in Tichys Einblick? Davon abgesehen: Könnte es sein, dass die Stimmung bei denen, die es begriffen haben, deshalb so schlecht ist, weil sie und ihre Tradionen noch schneller als schnell zur Minderheit in eigenen Land werden? Weil sehr viele Unwissende tagtäglich den Bückling vor der Islam-Ideologie machen? Weil deutsche Schüler in Haupt- und Realschulen schon jetzt in der Minderheit sind? Die Perspektive ist grottenschlecht, und für die Mehrheit bleiben nur zwei Szenarien: Auswandern oder leben in gated communities.

  3. „Deutschland ist ein reiches und leistungsfähiges Land, keine Frage. “ wirklich?
    „23. Dezember 2016, 18:25 Uhr
    Studie der EZB
    Die meisten Deutschen besitzen weniger als andere Europäer (…) Die meisten Bundesbürger besitzen deutlich weniger als andere Europäer. Das geht aus einer Studie der europäischen Zentralbank (EZB) hervor. Danach sammelt der mittlere deutsche Haushalt ein Nettovermögen von 60 000 Euro an, die Bürger im Schnitt von 18 Euro-Staaten dagegen mehr als 100 000 Euro. Weil das mittlere Vermögen unter anderem in allen Euro-Krisenstaaten höher ausfällt als in Deutschland, könnten die Ergebnisse vor der Bundestagswahl 2017 scharfe Kontroversen auslösen.“ http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/studie-der-ezb-die-meisten-deutschen-besitzen-weniger-als-andere-europaeer-1.3308252
    und die Deutschen haben ein weiter so gewählt …

  4. Wie hieß das noch gleich?: „Es wird niemandem etwas weg genommen!“ Alles Blödsinn! Eingen Menschen wurde durch die unüberlegte Flüchtlingspolitik, die von so vielen „Armen im Geiste“ bejubelt wurde, das teuesrte genommen, nämlich ihr Leben. Man müsste mal eine Statisik erstellen, wievielen Menschen genau ihr Leben oder ihre Gesundheit aufgrund Merkels „Wir schaffen das“ genommen wurde.

  5. Seit Anfang der Flüchtlingskrise 2015 überdeckt dieses Thema zum Glück für die sogenannte politische Elite alle anderen politischen, gesellschaftliche und sozialen Themen.
    Hartz IV war von Anfang an reformbedürftig, war nicht die große rot-grüne Revolution für soziale Gerechtigkeit, sondern die staatliche Disziplinierung der angeblichen Nassauer unter den Langzeitarbeitslosen und sozial Abgehängten über deren Restvermögen und dem Weihnachtsgeschenk von der Oma.
    Inzwischen werden ein Großteil der Beiträge aus der sozialen gesetzlichen Versicherung nicht mehr für diejenigen verwendet, von deren Löhnen und Gehältern sie monatlich gesetzlich einbehalten werden, sondern es ist ein soziales Schutzgeld, das der gesetzlich versicherte Arbeitnehmer an einen Staat zahlt, dessen Strukturen inzwischen vernebelt und undurchsichtig sind, eine genaue Rechenschaft verhindert und langsam die Berechtigung durch ständige Leistungskürzungen für die arbeitenden legitim Versicherten verliert.

  6. >’Das wäre gewiss eine horrende Zahl, die aber einer Nettobetrachtung nicht standhält, weil die ökonomischen Wirkungen (Kaufkraft der Flüchtlinge, Löhne der zusätzlich Beschäftigten, etc.) ‚<

    Augenblick mal, habe ich da irgendetwas nicht begriffen?
    Kaufkraft durch 'Flüchtlinge', die ihre 'Kaufkraft' aus monetären Zuwendungen bestreiten, die weitestgehend via Sozialgelder durch den Steuerzahler aufgebracht werden?
    'Kaufkraft' durch prekär beschäftigte Menschen obendrein, die über ihre Arbeit zusätzlich (grausamerweise) noch Sozialgeld beziehen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu fristen?
    Das ist keine Kaufkraft – denn dabei handelt es sich ausschließlich um eine Umverteilung von Geld, das aus Steuergeldern (Bürger) finanziert wird und dann in den Hals der Nahrungsmittelindustrie, in Energiekonzerne etc. fließt.
    Einfach nur eine Umverteilung – keineswegs allerdings etwas, das man als (zusätzliche) Kaufkraft bezeichnen kann.
    Durch solche Maßnahmen wird kein Cent mehr erwirtschaftet.

    • Oh Madame, Sie rümpfen Ihre feine Nase, ob dieser neuen Honolulu-Erfindung? Das ist der neueste Hit.

      Für die Kanzlerette ist das, das neue Perpetuum mobile.

      Sie will sich das patentieren lassen, pfeifen die Vögel in Berlin.

      Unsere einzige Hoffnung besteht darin, daß Patentamt ist zur Zeit überfordert, unterbesetzt. Und vielleicht findet sich da jemand, der bereit ist, das Kind wie Sie beim richtigen Namen zu nennen.

  7. Ich weis ja nicht, Hr. Metzger….es wird mal Zeit aus der Glaskugel von EU-Deutschland heraus zu komme und sich in der Welt umzusehen….einfach mal durch Asien reisen…waren Sie schon mal in Singapur…seit Jahrzehnten ist dieser asiatische Stadtstaat ein Vorzeige Land….da kann sich EU-Deutschland dahinter verstecken! Oder Südkorea…oder oder….Indien steigt in die Kernkraft-Kraftwerkstechnik ein…China ist da schon mittendrinn….die Schiffsindustrie ist in Asiatischer Hand…usw.
    Dagegen ist EU-Deutschland…MITTELALTER!

  8. Politische Probleme mit immer mehr Staatsausgaben und dem damit verbundenen steten Anwachsen des Apparates zu begegnen, führt zwangsläufig in die Sackgasse und läßt an der Kompetenz der politisch agierenden zweifeln.

  9. Ich kenne Leute, die haben schon zu wenig und werden dennoch geschröpft wo es nur geht. Die rödeln nur dafür, sozial nicht abzurutschen und ohne Perspektive darauf, sich je ein Eigenheim oder auch nur eine größere Wohnung leisten zu können.

    Ich kenne Kranke, die ihre wirkungsvollen Behandlungen, ja selbst die Diagnostik selbst bezahlen müssen obwohl sie Krankenkassenbeiträge leisten, und die aus Geldmangel von dieser Behandlung abgeschnitten sind.

    Ich kenne eine junge Familie, da werden Untersuchungskosten für den kranken Säugling nicht von der KK übernommen, weil das Speziallabor seinen Sitz in der Schweiz hat.

    Ich kenne unverschuldet in HartzIV geratene Leute, die traktiert das Amt ohne Unterbrechung mit unzulässigen Kürzungen und Sanktionen, dass sie schon krank davon sind. Die haben nämlich bereits am Anfang dem Monats KEIN GELD AUF DEM KONTO. Und mit KEINEM Geld kann man sich GAR NICHTS kaufen, auch kein Essen.

    Ist das jetzt eine miesepetrige Einstellung, die ich habe oder läuft in unserem wohlhabenden Deutschland vielleicht nicht doch einiges schief?

    • Sie sehen das richtig. Alles sehr realistisch.

      Dieses Land läßt SEINE Nächsten kalt im Stich.

  10. Zitat Herr Metzger: „Die Infrastruktur ist im Saldo – trotz vieler Kritik – weit besser als in den meisten Staaten der Welt. Die erstklassige Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitssystems steht im umgekehrten Verhältnis zur vorherrschenden Fundamentalkritik. Die öffentliche Verwaltung funktioniert und selbst um die innere Sicherheit ist es nicht so schlecht bestellt, wie es im Sekundentakt aus den sozialen Netzwerken tönt.“
    Herr Metzger, Sie leben wohl in einem anderen Deutschland, wie die meisten Deutschen!
    So kann man ALLES, ALLES relativieren!!!! Nur um nicht an die wirklichen Realitäten dran zu müssen! Auch wenn Sie in der einen oder anderen Sache recht haben, bin ich leider nichts anderes von Ihnen gewohnt. Auf dem linken Auge zumindest halbblind.
    Das Gesundheitssystem finanziert nur noch sich selbst und unsere neuen und „altneuen“ Menschen. Ich kann meine Eltern nicht auf meine Krankenkarte nehmen, aber bei unsren türkischen Mitmenschen geht das ohne mit der Wimper zu zucken. Ich frage mich manchmal wofür ich eigentlich Krankenkasse bezahle, wenn ich horrende Beiträge für Arztleistungen mittlerweile selbst noch zusätzlich aufbringen muss? Unsre Infrastruktur ist so super, dass man mittlerweile nicht mehr auf der Autobahn einigermaßen schnell unterwegs sein kann. Baustellenabfall Deutschland hat doch mittlerweile System! Da freut sich der Abmahnverein DUH, da die vielen Staus zusätzlich Feinstaub und Stickoxide im Vielfachen produzieren. Und dass die innere Sicherheit funktioniert, schämen Sie sich nicht, der vielen Opfer, die es mittlerweile in Deutschland gibt?
    Alles halb so schlimm, meint Herr Metzger, das ist doch nur GEFÜÜÜÜHLT………………

  11. Sehr geehrter Herr Metzger,
    Sie präsentieren hier eine zum Teil richtige Analyse, die in einigen Punkten jedoch nicht tiefgründig genug ist.

    Hier zwei Beispiele:
    Sie sagen, die von der AfD genannten 50 Mrd. Kosten der Migrationskrise seien eigentlich nur 20 – 30 Mrd, weil die Migranten das Geld ja wieder ausgeben bzw. dieses Geld ja denen zugute kommt, die sich institutionell um die Migranten kümmern.

    Der Punkt ist jedoch, dass dieses Geld von allen Steuerzahlern aufgebracht werden muss, aber nicht über die von Ihnen skizzierten Wege an dieselben Steuerzahler zurückfließt. Es ist somit ein Umverteilungsmechanismus zulasten der meisten Steuer- und Beitragszahler (hier meine ich vor allem die Krankenversicherungsbeiträge!). Die Migranten selbst gehören übrigens in der Regel nicht zu diesen Steuer- und Beitragszahlern. Zusätzlich verbleibt dieses Geld mitnichten zu 100% im Wirtschaftskreislauf Deutschlands, sondern wird zu nicht unerheblichen Teilen ins Ausland transferiert. Das für Ausländer gezahlte und ins Ausland überwiesene Kindergeld in Höhe von derzeit jährlich 350 Mio Euro ist nur ein Beispiel, die Überweisungen der Migranten von zum Teil durch Sozialbetrug ergaunerten Geldern mithilfe von Western Union und anderen, von Migranten selbst gegründeten Trnasferfirmen sind ein leider nicht konkret bezifferbares anderes. Es dürfte sich ebenfalls um einen mindestens hohen dreistelligen Millionenbetrag wenn nicht sogar mehr handeln.

    Das zweite Beispiel ist die von Ihnen benannte „Salbe“ der Sozialleistungserhöhung. Diese sollen verhindern, dass der Spruch „Bei Migranten sind sie fix, für uns Deutsche tun sie nix“ um sich greift.

    Das Problem dabei ist nur, dass diese Sozialleistungen auch weiterhin nicht zwischen Deutschen und Migranten unterscheiden werden. Damit bleibt die Diskrepanz zwischen der Behandlung von migrantischen und deutschen Bedürftigen bestehen – die „Salbe“ kann also gar nicht wirken, sondern ist ein Placebo!

    Das Ungerechtikeitsempfinden kommt doch daher, dass den Migranten alle Segnungen unseres Sozialsystems ohne Ansehen der Person gewährt werden. Dass sich gerade diejenigen, die lange gearbeitet haben und dann unverschuldet in H4 gerutscht sind, sich gegenüber diesen Menschen ungerecht behandelt fühlen (sie müssen sich bis auf die Unterwäsche ausziehen, bevor sie H4 erhalten, die Migranten bekommen das sogar ohne Pass und verlässlichen Identitätsnachweis und ohne Vermögensprüfung), dürfte wohl auf der Hand liegen.

  12. Sorry, auch auf die Gefahr hin, dass ich zu denen hinzugerechnet werde, die das Glas als halbvoll ansehen, haben Sie scheinbar die Übergriffigkeit des Staates (mit Ausnahme der Auspressung des Mittelstandes) so gut wie außer Acht gelassen. Die überbordende Bürokratie, die der der EU in nichts mehr nachsteht, die Korumpierbarkeit des Rechts, in dem Politiker und Lobbyisten ohne Folgen tun und lassen können was sie wollen, haben Sie völlig ausgeblendet. Das deutsche Volk ist ausgeliefert und kaum noch einer begehrt aus Angst vor Denunziation dagegen auf.
    In einem Land in dem man für das Nichtanbringen der 180km/h-Plakette der Winterreifen bestraft wird, bei Nichtzahlung von kleinen Geldbußen mit dem beugenden Gefängnisaufenthalt rechnen muß, im Gegenzug aber Politiker bei eklatanten Rechtsbrüchen straffrei ausgehen, ja nicht einmal angeklagt werden oder zurücktreten müssen, sind die in Ihrem Artikel angesprochenen Positivpunkte Nebelkerzen, die ausblenden, dass es ruckzuck mit der wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte vorbei sein kann. Wenn nämlich die Verteilungsgeschenke nicht mehr ausreichen und die Leistungsträger, auf deren Kosten dies alles geschieht, ihre Mitarbeit verweigern. Und dann erst wird sich zeigen, ob mit dem halbvollen Glas noch irgendein Pokal zu gewinnen ist.
    Aber vielleicht sollte dem Artikel ja einfach nur irgendein Positivum vorangestellt sein, um nicht ausschließlich negativ „rüberzukommen“.

  13. Ich möchte hier an Italien erinnern. Der reiche Norden und der „andere“ Süden. Und deren offene Grenzen. Es gibt keine Trennung, zwischen beiden. Die Probleme sind bis heut ungelöst und nicht schön. Das soll unsere Zukunft sein?

    Die Verschuldung Italiens bereitet vielen Kopfzerbrechen.

    Oder wem ist der Fall Belgien bekannt? Umgerechnet auf die Bevölkerung hat in der EU nur Belgien ählich viele Staatsdiener wie Griechenland. Frankreich könnte beide jetzt übertroffen haben, eventuell, (laut einer Meldung, kürzlich, im franz. Le Figaro). Wer kennt die Verschuldung Belgiens? Die steht der italienischen Variante in wenig nach. Nicht minder besorgniserregend.

    Belgien wurde 1830 zusammen geflickt, geschustert. Aus „Franzosen“ und „Niederländern“, die bis heute keine (!) nationale Identität vorweisen können. Alles was die künstliche „Nation“ allein zusammenhält, soll Bier, Fußball und der König sein. Gemeinsame, zweisprachige Verkehrsschilder, soll man nur in Brüssel finden, laut glaubwürdigen Zeugen. Ansonsten wird jedes Revier sprachlich eisern verteidigt.

    Auch in Belgien werden Transferzahlungen zwischen Flandern (Leistung) und Wallonien (Empfänger) geleitstet. Die Arbeitslosigkeit ist bei Letzteren relativ höher. Keine Seite ist erfreut. Beide bekämpfen sich in Brüssel. Die einen wollen nicht zahlen und die anderen noch mehr Transfers.

    So war es vor einigen Jahren. Gibt es einen Grund anzunehmen, es wäre besser geworden? ich kenne keinen.

  14. „Denn weder Union noch Sozialdemokraten wollen sich vorhalten lassen, dass die Deutschen darben müssen, weil die Flüchtlinge alle Ressourcen binden.“
    Wenn zu diesem Zweck die Sozialausgaben erhöht werden, profitiert wieder in erster Linie nicht die einheimische Bevölkerung.
    Wer lebt den hauptsächlich in den Sozialsystemen? Es sind die Zuwanderer.
    Außerdem kann es nicht sein, dass Deutsche, deren Vorfahren Gut und Blut für dieses Land hergegeben haben, genau so viel Unterstützung bekommen, wie Leute, die nur aus wirtschaftlichen Gründen hierher gekommen sind.

  15. Bezahlen für verfehlte Politik wird gewiss wie immer, die Mittelschicht. Aber besonders spüren werden das über Jahrzehnte die am Ende der Mittelschicht, so wie die schon bereits Abgehängten. Die nehmen alle zu statt ab. Trotz zunehmenden Reichtum der aber irgend wo versickert. Nur mal umsehen in den zunehmenden sozialen Brennpunkten. Und so traue ich allen Einschätzungen der ökonomischen Einwirkung durch Flüchtlinge auch nicht so ganz. Immer werden die Nebenkosten und deren Folgen unter den Tisch gekehrt. Diese sind wahrscheinlich nicht gering und werden eher noch zunehmen. Nur einige die mir gerade einfallen: Kosten für Rechtsanwälte, Gerichte, Verfahrenshilfe wegen fehlender Sprach- und Gesetzeskenntnisse. Zusätzliche Kosten zur Herstellung bereits eingeschränkter Sicherheit. Zusätzliche Belastung der Gesundheit- und Sozialsysteme, Wohnungsbau, Bildung- und kulturelle Erfordernisse. Selbst das Eingliedern in den Arbeitsmark. Bestimmt gibt es noch weitere und kosten aufwendigere.
    Hinzu kommen aber noch die noch schwerer einzuschätzenden ökonomischen Verluste bereits hier länger Lebender. Steigerung Gesundheitsrisiko durch neu eingeschleppte Krankheiten, Bildungsrückgang , Mietsteigerung durch Engpässe Wohnungsmarkt, Verzögerung bei Verfahren vor Gerichten, Strafverfahren,Kosten für Aufenthalte in Justizanstalten. Zusätzliche Schäden durch kriminelle Handlungen. Private Sicherheitsaufwendungen und noch vieles mehr. Es gibt einfach ohne eine neutrale wissenschaftliche Aufarbeitung des ganzen Problems, keine auch nur annähernd verlässliche Kostenermittlung. Doch wer will so eine Aufgabe überhaupt in Auftrag geben?

  16. Wichtiger als der Status Quo, ist die Richtung, in die der Pfeil zeigt. Und der zeigt ganz klar nach unten. Beispiel: ein Freund von mir ist Oberarzt. Übrigens an einem erzkonservativen kath. Krankenhaus. Der Status Quo ist, daß dort mittlerweile rund ein Viertel des Personals aus der 3. Welt stammt und dies die Qualität spürbar nach unten gezogen hat. Die muslimische OP-Schwester geht mit ihrem Kopftuch in den OP und verstößt damit klar gegen die Hygienevorschriften. Und keiner traut sich, etwas zu sagen. Der syrische Arzt kann die Geräte nicht bedienen, sich kaum verständigen und hat den Wissensstand eines Erstsemesters. An Fachzeitschriften oder Weiterbildung ist er umgekehrt proportional interessiert, wie an den Kulten seiner Religion – 5 mal beten und Ramada – festzuhalten. Gleichzeitig hält er sich aber für den King. Als wäre das alles schon nicht schlimm genug, so zeigt der Pfeil in Richtung weiter zunehmende Abwanderung hochqualifizierter deutscher Ärzte, die dann durch die 3. Welt ersetzt werden. Das Niveau wird also über 2. Welt auf 3. Welt absinken. Gleichzeitig werden sich Kompetenzenklaven (wohlgemerkt: Enklaven!) bilden, analog zu Privatschulen. Und ist erstmal der Kipppunkt überschritten, wird sich dieser Prozess auch nicht mehr umkehren lassen.

    • Danke für Ihren Erfahrungsbericht. Ich möchte hinzufügen das es sich nicht nur so bei Ärzten verhält. Die Abwanderung von Fachkräften ist nicht erst seit Gestern ein Thema. Der „Brain Drain“ ist doch schon seit Jahren durch Abwerbung in vollem Gange. Nun kommt hinzu das Ingenieure Architekten und IT-Fachkräfte hier in Deutschland keine Zukunft mehr für sich und Ihre Familien sehen und daher verstärkt auswandern. Dies liegt auch an den Verdienstmöglichkeiten, sicher, aber auch an den Steuern und Abgaben, und verstärkt auch an der sich hier ausbreitenden Perspektivlosigkeit. Wo soll man denn auch noch gute bezahlte Arbeit finden wenn ganze Industrien abgeschafft werden sollen, dafür aber die Staatsquote auf 70 % zuläuft?
      Wer möchte schon gern tagtäglich neu sein Dasein mit mittelalterlichen Religionsfaschisten aushandeln? Wer möchte tagtäglich damit rechnen müssen das den eigenen Kindern „Etwas“ zustößt was es so noch vor wenigen Jahren hier nicht gab? Wer möchte schon gerne horrende Abgaben in eine sinnlose Arbeitslosenversicherung, eine Krankenversicherung mit immer weniger Leistungen und eine Rentenversicherung mit äusserst ungewissen Eintrittsmöglichkeiten zahlen? Wer möchte schon gerne das Leben von Millionen kulturfremden Christen- und oder Deutschenhassern durch seine tägliche Arbeit finanzieren? Wer möchte schon gerne eine überbordende, sich mehr und mehr gegen die Bürger dieses Landes richtende Bürokratie, mitfinanzieren? Wer möchten gerne zusehen wie ein einst blühendes Land durch linke Faschisten und grüne Ökospinner sowie durch millionenfachen Betrug durch illegale Einwanderer zugrunde gerichtet wird.
      Ja selbst Rentner suchen verstärkt das Weite weil Sie hier entweder mit dem bischen Geld was der Staat ihnen noch zum leben übrig lässt oder übrig lassen wird, nicht mehr über die Runden kommen werden, oder weil sie Angst haben als alteingesessene wehrlose weiße Deutsche, typische Opfer der neuen moslemischen Herrenrasse zu werden.
      Warum also hier bleiben? Düstere Aussichten.

  17. „Die Salbe heißt: mehr Sozialstaat!“…jedoch nicht für alle: In Sorge um die Wettbewerbsfähigkeit der „alten“ Printmedien – insbesondere Tageszeitungen – wurde der Rentenbeitrag der Arbeitgeber zu dem – jetzt zwar endlich auf Mindestlohn-Niveau erhöhten – Entgelt der Zeitungszusteller von 15% auf 5% gesenkt. Dies wurde wohl maßgeblich von der SPD initiiert und im Koalitionsvertrag verankert.
    Bei dieser unverschämten und abgebrühten Sparmaßnahme zu Lasten von wirklich Geringverdienenden, ist sich die SPD – mittlerweile ertappt – nicht zu Schade, dies als Beitrag zur Presse- und Meinungsvielfalt zu deklarieren.
    Es ist bei der SPD nunmehr ein Maß von Heuchelei, Verlogenheit und Bedien-Mentalität erreicht, dass wohl nur noch schwer zu toppen ist.
    Selbst die CDU sah sich in Person von Monika Grütters genötigt, dieser SPD beizuspringen, in dem sie avisierte, dass die Differenz jetzt doch vom „Staat“ getragen werden würde. Auf Nachfrage gab es hierfür jedoch bis jetzt keine Bestätigung.
    Das Schauspiel in Berlin, dass da heißt „Der Staat sind wir (die Parteien)“, ist eigentlich nicht mehr zu ertragen, kommt einer Körperverletzung aller „Recht und Billig“ Denkenden (BGB) gleich.
    Unfassbar…

  18. Ob wir „mehr Sozialstaat“ brauchen oder nicht, sei mal dahingestellt. Ich wäre schon froh, wenn ein Mindestlöhner sein bisschen Geld wenigstens abzugsfrei behalten dürfte – schließlich tut der was für’n Appel un’n Ei.
    Forderung: Nicht bedingungslose, aber beitragsfreie Mindestrente für alle Mindestlöhner. (Das „bedingungslose Grundeinkommen“ finde ich falsch, dann tut gar keiner mehr was, wozu denn auch?). Diese Mindestrente müsste klar oberhalb der Grundsicherung liegen, die alle kriegen, die überhaupt nichts Nützliches für die Allgemeinheit getan haben. Also Bedingung ist: Was tun für Mindestlohn. Wer mehr verdient, zahlt ein bei Rentenversicherung, kriegt natürlich später auch entsprechend mehr als Rentner.
    Kann das mal jemand den Sozialhelden nebst BKlerin sagen?

    • Ihr Vorschlag würde den Anreiz noch verstärken
      sich als „zu bemitleidendes Objekt“ zu deklarieren.
      – Was in gewissen Kreisen heute schon eine beliebte Strategie ist! –

      • Sie sprechen aber nicht über meinen Beitrag, Eysel?

  19. Wenn die Thesen des Autors betreffend den Rückfluss von nichtinvestiven (!) Sozialausgaben für Flucht und Migration zutreffend wären, wären erhöhte Sozialausgaben für das einheimische Wahlvolk genau so positiv und nicht als Belastung der Mittelschicht zu betrachten. Es wäre etwas anderes, wenn es sich bei den erst ganz kurz hier Lebenden tatsächlich um die sprichwörtlichen Raketenwissenschaftler, Ärzte und Ingenieure handelte. Dann würde eine kurze (!) Starthilfe genügen und zeitnah wäre mit einem nachhaltigen Rückfluss der Investition bzw. Nettozahlern zu rechnen. So aber wird nur ein kurzes Strohfeuer entfacht; langfristig wird das ein Milliardengrab mit einigen Nullen am Ende.

    • Es ist richtig, wir können unser erarbeitetes Geld auch selbst ausgeben statt es Migranten ohne Asylstatus zu schenken. Was soll da vom Autor die verniedlichte Rechnung statt 50 Milliarden nur 30 Milliarden Ausgaben. Die 50 Milliarden, die uns der Staat vorher (unberechtigt, da zu hoch) abgenommen hat, soll er zurückgeben. Unsere eigenen zusätzlichen 50 Milliarden für die Familie schaffen auch Arbeitsplätze und damit Steuern und Abgaben. Dann kann der Staat seine 20 Milliardendifferenz behalten und in neue Infrastruktur stecken, wobei die vorhandene jetzt von Migranten auch noch zusätzlich abgenutzt wird.

      • Bravo!

        Ich habe mal einem Soziologen, im Kern das Gleiche erzählt. Er wollte das NICHT einsehen. Die Logik ist sehr gefährlich und er war ein Feind dergleichen.

        Bereits der Ökonom Bastiat (wenn ich mich recht entsinne) führte das Beispiel mit der kaputten Fensterscheibe des Bäckers an.

        Wenn es so wäre, so toll, dann müßten wir nur noch Fensterscheiben einschlagen, Autos zertrümmern, Häuser abfackeln, und die Wirtschaft würde brummen, explodieren. Welch eine Perversion.

        Was der 68er-Soziologe NICHT begreifen wollte, dieser feine Pinkel, nicht sehen, der gleiche Bäcker hatte bereits den neuen Kauf einer Maschine fest eingeplant. Wegen der kriminellen Tat (Schaufensterbruch), die der Soziologe so toll fand und seine Clique, die um den Tisch saß, war er jetzt gezwungen, die Investition zu vertagen und zuerst eine neue Schaufensterscheibe zu kaufen.

        Der Verkäufer von Fensterscheiben freut sich. Was die feinen Pinkel jedoch überheblich übersehen, der Produzent von Maschinen guckt in die Röhre, muß vielleicht Arbeiter entlassen und seinen Laden schließen. Überspitzt formuliert, aber wahr. Traurig.

  20. „Merkels Befriedungsstrategie: Mehr Sozialstaat!“

    Aber nach dem ewigen Muster, die Deutschen exportieren Ihren Wohlstand und importieren die Sozialhilfe-Empfänger.

    Die deutschen Arbeitnehmer müssten nur geschlossen alle einmal einen Monat nicht mehr zur arbeiten gehen. Merkel und Ihre Politik wäre Geschichte, entgültig!

    Sowohl der Elfenbeinturm zu Berlin und sein noch dunkleres Pendant zu Brüssel könnten erkennen -verstehen wäre bei diesen hellen Lichtern übertrieben- wo denn das ganze Geld zur finanzierung afrikanischer Ziegenherden, Krankenversicherung Angehöriger in der Türkei oder auch Kindergeld in Ost-EUropa eigentlich herkommt.

    Und die Versorgung „Schutzsuchender“ muss man sich keine Sorgen machen, die könnten sich zur Überbrückung dieser Finanzierungslücke so lange vertrauensvoll an Mutti Merkel wenden. Und auch bei der SPD wären sicher viele hohe Genossen bereit, spontan mit ihrem persönlich veruntreuten Steuervermögen den lieben Gästen auszuhelfen.

    Das wäre ein Spaß

  21. Wenn der Artikel als „Meinung“ gezeichnet wäre, dann bin ich der anderen Meinung!

  22. Kann ich so nicht bestätigen. Bei uns haben die Leute wenig Geld, sodaß in den wenigen Gaststätten, die vergleichsweise preiswert sind, nichts los ist. Der Sportverein mit Flaschenbier ist an diese Stelle getreten.
    Selbst mit einer vernünftigen Pizza um 7 Euro kommt man an die Kunden nicht mehr ran.
    In angrenzenden Gegenden ist die Dorfschänke nur noch im Vereinsrahmen betreibbar.
    Auf der Straße sieht man kaum Leute. Die kleinen Läden sind dicht, weil sich die Bürger die etwas teureren Preise nicht mehr leisten konnten. Die Häuser verfallen teilweise, obwohl die Pachten um 5 Euro liegen.
    Reiseweltmeister gibt es nicht und die soziale Lage hat sich – erkennbar an der Kleidung vieler Menschen – rapide in Richtung Süden entwickelt.

    • Und ich sehe, ceteris paribus-Regel unterstellt, viel mehr Menschen (meist Ältere, Rentner) in Mülleimern nach etwas suchen, wohl Flaschen. Es ist erschreckend. Auch gibt es noch mindestens eine Generation, die deren Armut heimlich auslebt, und vor anderen verbergen will, die sehr diszipliniert sind, vielleicht.

      Helden, die man im Stich gelassen hat.

      Klar, daß unseren „geldgierigen Eseln“ in Berlin so was nicht wichtig ist.

  23. Ein seltsamer Artikel, will er doch suggerieren, die Deutschen seien schon immer unzufrieden gewesen und nur, weil das Merkelsystem das Fass zum überlaufen bringe, seien sie ausnahmsweise mal im Recht.
    Mit seiner Einschätzung, dass die Migrationspolitik wesentlich weniger Schaden anrichte als angenommen, liegt der Autor falsch.
    Er kolportiert das alte Scheinargument, daß die illegalen Migranten durch ihren Konsum Deutschland in ein neues Wirtschaftswunder führten.
    Dem ist mitnichten so, da das Geld, daß diese ausgeben, nahezu ausschließlich durch den deutschen Steuerzahler erwirtschaftet wird (abgesehen von ein paar illegalen Einnahmen die die illegalen Migranten schon mal haben).
    Insofern kann man dem Auto nur unterstellen, die Regierung Merkel und ihre unsägliche Migrationspolitik verharmlosen zu wollen.

    • Das Geld wird hier nur teilweise ausgegeben!
      Die gigantische Summen werden durch Western Union nach Afrika, Türkei und Afghanistan und Co überwiesen!

    • So ist es. Nur das Geld auszugeben, das zuvor anderen abgeknöpft wurde (schon bemerkt, was alles für Gebühren und Steuern, teils massiv erhöht wurden) mindert nicht die Kosten für die Bürger sondern nur für den Verteilungsapparat Staat. Die Bürger bezahlen es mit ihrem persönlichen Wohlstandsverlust (falls sie überhaupt über Wohlstand verfügen).

      • Absolut richtig, verehrte @Gabriele.

        Wir betrachten hier nur einen einzigen Punkt auf einer sehr uangenehmen Gerade, oder schlimmer, Linie, die stark gekrümmt sein wird. Es ist der Wahnsinn. Das ist das geistige Niveau in Berlin. Fordern, fordern. Die müssen es ja nicht erarbeiten.

        Kopfarbeit ist in Berlin seit Merkel unbekannt!!

        Das Ende wird fürchterlich sein. Die neuen (faulen) Gäste bringen keinen positiven Saldo. Das gilt als sicher. Denn, das Ziel ist die Islamisierung der Öffentlichkeit.

  24. Regelmäßig ist die Rede davon, dass wir Deutschen angesichts der niedrigen Geburtenraten nicht für genug Nachwuchs sorgen und daher zwangsläufig das Problem des Facharbeitermangels künftig zunimmt. Nun kosten Kinder allerdings auch etwas Geld. Wenn ich nun lese, dass der Mittelstand weiter zur Kasse gebeten wird, dann frage ich mich, wer soll denn dann die finanziellen Möglichkeiten haben, um außer der Reihe einmal ein drittes oder viertes Kind zu bekommen, ohne zugleich seine wirtschaftliche Existenz zu gefährden. Mit ein paar Euro zusätzlichem Kindergeld sicherlich nicht.

    • Sie sind zu klug und laufen Gefahr eingesperrt zu werden.

  25. Man sollte alles für Kinder weitgehend kostenlos machen und Verbauchsgegenstände (z.B. Windeln, Babynahrung) von der MWSt befreien. Kita inkl. warmem, gesundem Mittagstisch, Schulutensilien, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, Schulbücher, Schuluniformen, Klassenfahrten usw.. Stattdessen das Kindergeld streichen und den H4-Satz für Kinder herunterschrauben auf das, was man zusätzlich noch braucht. Das ist dann nicht mehr soviel.
    Nachdem wir 3 Kinder zu Beitrag leistenden Menschen großgezogen haben, kann ich sagen, dass jeder, der wirklich das Wohl seiner Kinder im Auge hat und mit gutem, arbeitendem Beispiel vorangeht, finanziell so besser fährt.
    Es kann nicht sein, dass es sich ab 3 Kindern nicht mehr lohnt, arbeiten zu gehen. Und es kann schon gar nicht sein, dass die Eltern ein dickes Auto fahren und die Kinder mit einer Plastiktüte zur Schule gehen. Alles schon erlebt.

  26. Sehr geehrter Herr Metzger,
    ich lese fassungslos Ihren Artikel (Satire?) und wähne Sie in einer Parallelwelt, die nichts mit dem Alltag der Bürger zu tun hat. Infrastruktur? Ich darf darauf hinweisen, dass chinesische Besucher, die vor 6 Monaten in Deutschland zu Besuch waren, die deutsche Bahn als rückständig, deutsche Bahnhöfe als verdreckt und unangenehm empfanden und ausländische Kollegen, Deutschland als Land beschreiben, das die besten Zeiten hinter sich hat. Ein Land, in dem Renten besteuert werden und Rentner Flaschen sammeln, ein Land, in dem es Schlangen vor den Tafeln gibt, in dem Sozialwohnungen an private Investoren verschleudert wurden, ein Land, in dem es immer mehr Bettler und Obdachlose gibt, kann und darf man nicht euphemisieren. Deutschland hat immer noch Potenzial, aber ein weiter so führt zum Niedergang bedingt durch eine katastrophale Steuer-und Währungspolitik gemischt mit einer ungezielten Einwanderung und einer Sozialpolitik ohne grundlegende Neuansätze. Hartz 4 war das Ende der SPD als Volkspartei, aber es fehlt der Mut für eine Umorientierung hin zu einer Sozialpolitik, die fördert und Ressourcen aktiviert. Unsinnige Ideen wie ein sozialer Arbeitsmarkt werden das Problem nicht lösen, Ihre Hayekschen Ideen übrigens auch nicht.

    • Vielen Dank für Ihren Kommentar, dem ich voll zustimme. Ich musste mich dreimal vergewissern, nicht auf einer falschen Internetseite gelandet zu sein, sondern tatsächlich bei TE…

      • Aber auch auf TE halte ich solche Artikel für wichtig: für „Menschen“ (wie ich), die sich von ÖR-Medien, sowie regierungstreuer Jubelpresse weitgehend abgekoppelt haben, bieten sie doch einen fundierten Einblick aud die Denkweise der Mehrheit der Bevölkerung.

      • Wer Herr Metzger kennt, kennt auch seine irritierende Einstellung.immerhin war er lange genug bei den Grünen um sich kostenlos einfärben zu lassen……

  27. „weil die ökonomischen Wirkungen (Kaufkraft der Flüchtlinge, Löhne der zusätzlich Beschäftigten, etc.) auch wieder direkt und indirekt Staatseinnahmen generieren.“

    Da ist es wieder, das Märchen vom sich selbst generierenden Wohlstand. In der Physik heißt so etwas Perpetuum Mobile und ist keiner Diskussion würdig. Aber wir leben ja in Postfaktistan und wer weiß, vielleicht öffnet sogar die Physik demnächst ihre Pforten für die Phantasten der neuen Weltordnung. Herr Metzger, all das Geld fließt in unproduktive Teile unserer Gesellschaft. Irgendwann wird jemand den berühmten Ausruf über des Kaisers Garderobe tun, und plötzlich werden wir ein stehendes Heer von Sozialarbeitern und Sozial Bearbeiteten haben. das niemand bezahlen kann. Wie sagte Dunja Hayali neulich in einem Interview: „das Geld ist Da!“. So können nur Menschen reden, die ihr Leben lang für politisches oder mediales Gestammele fürstlich (über-)bezahlt wurden. Wer täglich 10 Stunden in der Arbeitsmühle tritt, um später eine mickrige Rente einzufahren, kann da nur fassungslos den Kopf schütteln.

    • die Unsummen des Willkommens Rauschs werden tunlichst klein geredet, klar – die Sozial- und Betreuungs Industrie boomt, nicht ohne Grund wird die Altersbestimmung der vielen weit entwickelten Teenies mit extra GastStatus verweigert, die Kosten für Polizei, Justiz, Gesundheit werden nicht beziffert und in den kausalen Zusammenhang gestellt, auch nicht vom Autor. Es wird interessant, wie die gro KO im Haushaltsentwurf diese zig Mrd. verschleiert. Aber inzwischen ist eine Opposition im BT, die hier Fragen stellen wird, die den organisierten Betrug zu Tage fördern wird.

      • Ergänzung:
        Nicht vergessen werden dürfen bei der Berechnung der Migrationskosten auch die Ausgaben für die Wiederbeschaffung von Personaldokumenten, die oftmals zuvor vorsorglich „entsorgt“ wurden, die gesamten Abschiebungskosten einschließlich der Zahlungen von sogenannten Rückkehrprämien nebst Reiseausstattung, Begleitung etc., die damit verbundenen Personalkosten, die Kosten für die vielen Polizeieinsätze und für die Verfolgung sowie Inhaftierung von Straftätern u. v. a. Es sind eben die vielen Einzelposten, die sich zu Milliardenbeträgen zusammenläppern. Der von Herrn Gauland benannte Kostenumfang dürfte daher wohl eher noch zu gering sein. Was die von Herrn Metzger erwähnte Kaufkraft der Flüchtlinge anbelangt, die angeblich wiederum Einnahmen generiert, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Migranten im zunehmenden Umfang Geld in ihre Heimatländer überweisen – allein 2016 waren es ca. 4,2 Milliarden Euro – und dieses Geld in Deutschland eben nicht mehr zur Verfügung steht. (https://www.welt.de/politik/deutschland/article168045986/Migranten-ueberweisen-4-2-Milliarden-Euro-in-Heimatlaender.html

    • In der Volkswirtschaft (sog. Neoklassik) nennt sich das „Geldschöpfungsmultiplikator“. Allgemein Multiplikator. Dann werden Ihnen auch noch Elastizitäten um die Ohren „geworfen“ und viele feine Annahmen, die dann zutreffen müssen. Dazu gibt es eine mathematische Untermalung, die vor allem heutige Studenten auf die Palme bringt, weil Mathe ja abgewählt wurde, in der Mehrheit.

      Da können Sie Herrn Metzger nicht ein Bein stellen. Gleichwohl haben Sie natürlich Recht, eine utopische Maschine (Perpetuum mobile) existiert nicht, auch nicht in der Ökonomie. Das hat alles seinen Preis.

      Das Problem des gleichen Autors und dieser Regierung liegt darin, daß die sich wiederum nur die Rosinen herauspicken. Und nicht abwarten, bis die Geschichte beendet ist, also von A bis Z. Bei Z sind wir ja noch nicht. Sie sagen nicht, wie die Geschichte ENDEN wird. Herr Metzger ahnt es. Das ist ihm zuzutrauen. Er deutet es ja an.

      Allerdings ist ziemlich klar abzusehen, wo es mit Messer werfenden, uns haßenden „Übermenschen“, nur hingehen kann. Die stark erhöhte Gefahrenlage, usw. Unzählige andere (soziale) Verwerfungen. Eine Nation ist sehr viel mehr als Handel und Ökonomie. Das täte noch fehlen.

      Auch lügt die Regierung ja. Der obige Autor will ja auch nichts verniedlichen. Schlau formuliert.

      Das Problem liegt in der Qualität und der Gerechtigskeitsfrage, der ins Land geholten Menschen. Gesetze werden nicht mehr beachtet.

      Wenn plötzlich mindestens 2 Millionen Münder mehr zu sättigen sind und die Geld erhalten, in die Hand bekommen, dann hat das auch Wirkungen auf die Wirtschaft. Helikoptergeld nennt man das. Nur, das erhalten nicht alle Bewohner des Landes. Sondern vor allem Menschen, die es so nicht verdient haben.

      Es werden die Falschen belohnt. Ich höre hier besser auf, sonst schreibe ich mich in einen Rausch. Der Staat kann nur Geld „verschenken“, welches dem produktiven Sektor vorher genommen wurde oder noch nehmen wird müssen.

      Und völlig richtig schreiben Sie: wer täglich 10 Stunden hart arbeiten muß, und so weiter, der kann oft nur wütend sein. Ich wäre es. Glücklicherweise bemühe ich mich in Langmut und jage der Weisheit hinterher.

  28. Sehr geehrter Herr Metzger;

    Sind Sie sicher, daß sie bei der „Zeit“ oder der „taz“ nicht besser aufgehoben wären ?

    • Herr Metzger ist sich sicher nicht sicher –
      aber wir beide, – Sie Herr Däubler und ich – wir sind uns sicher.

    • So ist es. Habe nicht verstanden warm der Herr Metzger hier schreibt.

    • Wieso? Fühlen Sie sich in Ihrer Blase TE nicht mehr wohl?
      Liebe TE-Redaktion: mehr davon!!!!!!

      • Da bleiben wir ganz entspannt. Auch aus dem Axel „Jung“ wird mal ein Axel „Alt“.

    • Mir gefällt es, daß man auf TE auch Artikel zu lesen erhält, die, wie Sie schreiben, besser bei der „taz“ oder der „Zeit“ aufgehoben wären.
      Man kann ja seine Sicht der Dinge unter den Artikel schreiben.

      • Genaus so! Was bei taz und Zeit eher nicht der Fall ist!

  29. Werter Herr Metzger,
    für den letzten Absatz haben Sie meine Zustimmung. Auch für den Tatbestand des Stimmenkaufs mittels der Verteilung von Sozialleistungen per Gießkanne. Dabei fällt aktuell insbesondere auf, dass ein Großteil der beabsichtigten Erhöhung des Kindergeldes ins Wahljahr fällt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
    Grundsätzlich gilt, dass von Politikern leider kein verantwortungsbewusstes Handeln zu erwarten ist, sondern immer ein Handeln das der Prüfung der Nützlichkeit es eigenen Fortkommens unterliegt.

  30. Sehr geehrter Herr Metzger,was auch Sie nicht diskutieren ist, warum wir, wenn wir Geld in dieser Multimilliardenhöhe ausgeben, wir nicht für eine qualifizierte Zuwanderung für unsere Wirtschaft sorgen. Warum ein Heer von sozialleistungsempfangenden Analphabeten aufnehmen, die weder ausbildungswillig noch -fähig ist. Benennen Sie mir unter den großen und erfolgreichen Wirtschaftsnationen eine einzige, die Ähnliches tut.

    • Es gibt keine solche Wirtschaftsnation.

      Wir geben viel Geld für NICHTS aus.

  31. Zu den Kosten für die Immigration überrascht der Autor. Natürlich sind die direkten Leistungen an die Personen nur der kleinere Teil. Es gibt aber ganz erhebliche Verwaltungsgemeinkosten in Ämtern und Gerichten, die alle auch Kaufkraft darstellen aber für das Land keine produktiven Nutzen stiften. Die fundierte Annahme, dass jede Person ca. € 30,000.- pro Jahr kostet, 2 Millionen deshalb ca. € 60 Mrd. ist nicht widerlegbar.

  32. Exportweltmeister und 934 Tafeln mit mehr als 2.100 Tafel-Läden und Ausgabestellen
    (https://www.tafel.de/ueber-uns/die-tafeln/zahlen-fakten/), ein aus meiner Sicht erbärmlicher Titel, mit dem sich die Regierende gerne schmückt! Exportweltmeister wegen Agenda 2010 und zu tiefem EURO-Kurs. Eine Mischung die viele ärmer und ein paar wenige reicher macht. Eine Mischung aus der Revolutionen entstehen können. Es kann aber auch zuerst das EURO-Konstrukt zusammenbrechen. In beiden Fällen wird es viele Tote geben, dies auszuklammern ist sträflicher Unsinn. Ein Aufwachen, will man nicht völlig überrascht werden, ist unumgänglich.

  33. Also ich finde nicht, dass man von den 50 Milliarden Kosten für die Flüchtlige, den Zuwachs an Kaufkraft bei den zusätzlich Beschäftigten subtrahieren kann. Sozialleistungen sind immer Kosten, die der Steuerzahler aufzubringen hat. Wenn ich Ihnen mein Gästezimmer gebe, und 200 Euro im Monat schenke, Ihnen jeden Morgen das Frühstück ans Bett bringe, und dafür von Ihnen 100 Euro zurück bekomme, dann habe ich nichts gewonnen.

    • Das die Metzgerrechnung kann man so zur Not führen. Allerdings galt das nicht für die Bürger, die man planmäßig abgehängt hat. Ein Zwanni im Monat mehr bringt in einer kleinen Stadt hundert oder zweihunderttausend Kaufkraft rein und da fließt ( flösse ) auch Etwas zurück. Das hätte man insbesondere machen können, als die Finanzkrise began.
      Renzi hat Merkel gesagt, er wolle zusehen, den Leuten 1000 € im Jahr mehr zu lassen. Merkel fand den Vorschlag gut.

      • Ach wissen Sie, man könnte sicher viele Dinge ausprobieren. Wenn man schon nicht die Steuern senken will, und sich hier jahrzehntelang verweigert, dann sollte man doch die Grundfreibeträge so kräftig erhöhen, dass wenigstens der Mindestlöhner keine Lohnsteuer zahlt. In dem Bereich arbeiten Millionen von Menschen, die das Geld hier ausgeben, und nicht nachhause schicken. Oder was ist aus den guten alten vermögenswirksamen Leistungen geworden? Letztere könnte man in viele Richtungen entwickel, die den Bürgern Spielräume eröffnen.

  34. Sehr geehrter Herr Metzger, wieviel ist 1+1? für Sie wohl 3, wenn Sie schreiben:“Kaufkraft der Flüchtlinge, Löhne der zusätzlich Beschäftigten, etc.)..auch wieder direkt und indirekt Staatseinnahmen generieren. Jeder Ausgabe für die Völkerwanderer (Ihre Bezeichnung „Flüchtling“ ist völlig falsch für 99,5% der Leute , die hierherkommen, siehe Grundgesetz) Die Völkerwanderer und die, die diesen Leuten „helfen“ (=Teddy-Werfer etc), schaffen keine Werte, sondern vergeuden Werte, die die Deutschen geschaffen haben. Die 50 Mrd. EUR p.a. gehören dem dtsch. Arbeiter, dem dtsch. Angestellten oder dem dtsch. Rentner, auch dem dtsch Hartz IV-Empfänger – denn die haben dafür gearbeitet und geschuftet. Die Ausgaben für die Völkerwanderer und ihre Helfer sind keine Wertschöpfung, sondern Raub und Verlaust für uns Deutsche. Schön wäre es, wenn Sie diese Zusammenhänge wahr und korrekt darstellen, und keine „fake news“ verbreiten – oder ist TE jetzt auch schon auf der Ebene der AA-Stiftung oder SZ oder ZDF etc?. mfG PD

  35. Nochmal zu Metzgers „perpetuum mobile“:
    Einige Leser wiesen auch darauf hin, dass es unverständlich ist, durch die massenhafte Alimentierung von unproduktiven Flüchtlingen eine Art Wirtschaftsboom zu generieren (sie geben ja das Geld bei uns wieder aus etc.). Der berühmte Professor Fratscher äußerte sich entsprechend. Aber warum fehlt dann das Geld für Brücken, Straßen, Krankenhäuser, oder gar für eine Steuerreform dergestalt, dass dem deutschen Bürger weniger Steuern aufgebürdet werden. Ist das unlogisch im volkswirtschaftlichen Sinne?

    • Sie sehen ja, daß das Geld nicht fehlt. Sonst hätte man sich die Abwrackprämie ( Umweltprämie ) nicht leisten können und auch die Elektrozweitwagen nicht subventionieren können. ( Porsche und BMW zahlen ihren Angestellten heuer ca. 10.000 € Bonus )

      • Es fehlt an Herz und (!) Verstand.

      • Geld fehlt eigentlich nicht. Sofern die EZB im Zweifel genug davon „druckt“.

  36. „[…] weil die ökonomischen Wirkungen (Kaufkraft der Flüchtlinge, Löhne der zusätzlich Beschäftigten, etc.) auch wieder direkt und indirekt Staatseinnahmen generieren.“

    Ich gebe zu, daß ich nicht allzu viel davon verstehe. Meine Frage lautet allerdings – woher haben denn die Flüchtlinge das Geld für ihre „Kaufkraft“, woher stammt das Geld für die Löhne der zus. Beschäftigten im sozialen Bereich?
    Das sind doch Steuergelder.
    Erik Hansen führt in seinem Buch „Spiegelrassismus und Verdrängung“ folgendes aus: Wenn Menschen ihre Heimat verlassen und zu uns kommen, werden sie Konsumenten der Konsumgüterriesen, und bezahlen ihren Konsum mit Geldern der öfftl. Hand (unseren Steuern). So landet viel von den Steuern der Steuerzahler bei den Konsumgüterriesen. Diese nutzen eine bereits vorhandene Infrastruktur, müssen in den Ländern, aus denen die Menschen kommen, nicht kostenintensiv erst eine aufbauen. Somit ist der Gewinn viel höher. Da die Läden und das Personal ja bereits vorhanden sind, kann man da ja auch nicht von vielen zus. entstehenden Jobs sprechen.

    In den letzten Tagen ist zu lesen, daß die Rentenkasse und die Pflegekasse nicht so weitergeführt werden können, weil es die Jungen zu sehr belaste. Wieder einmal wird jung gegen alt und auch Kinderhabende gegen Kinderlose ausgespielt.
    Was wäre eigentlich, wenn man die 50 Milliarden, die pro Jahr für „Flüchtlinge“ ausgibt, in diese Kassen steckte?
    Das fragen sich viele. Man muß sich doch nicht wundern, daß bei vielen eine „miese Laune“ vorherrscht.

    Ach ja, mit einem Bruchteil des Geldes könnte man Flüchtlingen in den an ihr Heimatland angrenzend Ländern besser helfen.

    • Sie verstehen von Ökonomie sehr viel mehr, verehrte(r) @Philokteta, als andere vermeintliche Ökonomen.

  37. 1. Wir sind Export-Weltmeister – d.h. wir verletzen ständig das Gebot eines ausgeglichenen Außenhandels – weil in Deutschland die Arbeit nicht angemessen an dem Produktivitätsfortschritt beteiligt wird. Dass es gut sei, Export-Weltmeister zu sein, ist Fake News. Seit 20 Jahren steigen die Unternehmensgewinne in Deutschland bei stagnierenden Reallöhnen.
    2. Soziale Sicherungssysteme wie Rente, Krankenversicherung und Arbeitslosenversicherung werden nicht durch Umverteilung finanziert, sondern durch die Arbeitsleistung der Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
    3. Der Investitionsstau der öffentlichen Infrastruktur ist immens – bitte mal Schulen besuchen. An den Universitäten steht alles unter Finanzierungsvorbehalt.
    4. Die öffentliche Verwaltung wurde durch neoliberale Sparprogramme in seiner Leistungsfähigkeit drastisch reduziert – Polizei und Justiz sind chronisch unterbesetzt.
    5. Geld, das akkumliert wird in Kapitalstöcken oder Finanzmarkt-Spekulationen wird der Realwirtschaft entzogen.
    Ich kann hier keine „Ordnungsrufe“ erkennen. Das ist dieselbe neoliberale Propaganda, die seit 40 Jahren auf allen Mainstream-Kanälen gespielt wird. Jetzt halt auch hier.

  38. Die Kosten der Migration werden steigen,
    denn soviel Steuereinnahmen generieren
    die Migranten nicht, dass diese Einnahmen,
    deren Kosten finanzieren. Es werden
    aus den dazu ausgegebenen Geldern
    andere Staatsausgaben nicht finanziert bzw.
    in immer geringerem Umfang finanziert werden
    können.

    Die Migrationswelle ist kein Perpetuum mobile
    für die Geldbeschaffung, kein sich selbst
    finanzierendes System.

  39. Und die Politniks werden und die nächste Zeit die Hucke voll lügen mit falschen Zahlen, was für Erfolge bei der Verbesserung der sozialen Situation erzielt wurden…

  40. Was Merkel da absondert ist wieder nur Opium fürs Volk. Die steht da nicht dahinter. WischiWaschi, wie immer, wenn die den Mund aufmacht. Ach, nein, letztens hat die den Mund aufgemacht zum Gähnen (Großaufnahme!) im Bundestag. keien Anstand und keine Kinderstube die Frau.

  41. Das Geld ist weg. Und jetzt geht es darum den Laden die nächsten 3 bzw. 7 Jahre irgendwie am Laufen zu halten und die letzten Pensionen einzustreichen. Auf lange Zeit (15+ Jahre) plant doch dort keiner ernsthaft mehr, denn sonst sähen die Taten ganz anders aus.
    Die meisten der jetzigen Altparteienparlamentarier (Alter 45+)wissen genau, dass die „wirklichen“ harten Probleme die nächste bzw. übernächste Regierung auszubaden hat. Da kann man jetzt nochmal aus den vollen schöpfen und dann gemütlich in Frührente.

    Im schlimmsten Fall, werden die heutigen Parteien dafür sorgen, dass soviele Verwerfungen entstehen, dass selbst eine wirklich radikale AfD nichts mehr gegen den Untergang ausrichten kann.

    Hätte ich kein Gewissen, würde ich den Zuzug sogar noch weiter unter hoher Geheimhaltung und Mithilfe der MSM aufrecht erhalten, das Land verschulden wie nie zuvor und in ca. 3 oder 7 Jahren mit süffisanten Lächeln das Zepter der „neuen“ Volkspartei übergeben.

    Diese dürfte sich dann nur recht kurz halten, bevor die dumme Masse wieder nach den „guten, alten“ GroKo-Zeiten wo alles noch „halbwegs“ ruft.

  42. Nun machen Sie mal halblang Herr Metzger!

    „Deutschland ist ein reiches Land“ – Ständig wird das von der Politikerkaste und den wohlgenährten Bürgern, die das Ammenmärchen auch noch glaubt, lautstark voller Überzeugung und stolzgeschwellter Brust in die Welt hinaus posaunt. Mit der weltweiten Wirkung: Kommt alle, wir geben einen aus – Freibier no Limit!

    Woher kommen denn all diese Erkenntnisse und Slogans unserer Bundestags – und sonstigen Oberschlaumeier ? Ich vermute aus dem Reich der Fabel, der Propagandakiste oder dem Kaffeesatz!
    Deutschland hat mit die höchste Steuer- und Abgabenlast in Europa.
    Die mit niedrigsten Renten, Eigentumsquote und Privatvermögen im europäischen Vergleich.
    Alters- und Kinderarmut von 14 Mio. Tendenz steigend durch 20 Jahre Lohnzurückhaltung, Niedriglöhne,Zeit-und Leiharbeit etc.
    „Exportweltmeister“ ist ebenso eine Farce, wenn man an Länder liefert, die zuerst das Geld von uns abgreifen, siehe TARGET II Salden 900 Milliarden Forderungen welche man so gut wie abschreiben kann. Bürgschaftsverpflichtungen in Milliardenhöhe nicht zu vergessen.
    Die Schulden- Uhr läuft und läuft. Was wird denn von den 2,3 Milliarden getilgt?
    Ich zitiere Sie Herr Metzger:
    …..Kaufkraft der Flüchtlinge, Löhne der zusätzlich Beschäftigten, etc……
    1) Kaufkraft mit Geld das uns Steuerzahler abgeknöpft wird. Milliarden die in die Heimatländer überwiesen wird. Höchstens 10% der sogenannten Flüchtlinge sind in Lohn und Brot, der Rest liegt der deutschen Gesellschaft bis in alle Ewigkeit auf der Tasche.
    Die Liste kann noch endlos weitergeführt werden.

    Hier werden von sogenannten Experten ständig neue Milchmädchen-Rechnungen aufgemacht. „Die Rente ist sicher“. Wir profitieren vom Euro und dergleichen Amenmärchen.
    Vielmehr sollte man sich fragen:
    Wann kommt die nächste Währungsreform in Deutschland?

    Ja dann ziehen wir einmal Bilanz. Die einfache Rechnung sieht so aus. Der deutsche Staat hat von knapp 1 Billion vor 2005 nun unter Merkel ca. 2,3 Billionen Schulden. Die deutschen Bürger haben ca. 5,4 Billionen Einlagenvermögen auf deutschen Bankkonten, bleiben also unter dem Strich ca.3,1 Billionen auf die unser Staat schielt und bereits gerade mit vollen Händen ausgibt. Sollte der Laden irgendwann auffliegen und der dumme Michl merkt was da vor sich geht, macht man einfach eine Währungsreform. Hatten wir ja alles nach dem 1.und 2. Weltkrieg schon mehrmals.
    Gerade aus der Deutschen Geschichte kann man wunderbar lernen wie sich der Staat verhält, wenn er seiner Schulden nicht mehr Herr werden kann. Währungsreformen sind dabei (neben der Inflation) einer der beliebtesten Möglichkeiten mit der der Staat sich seiner Schuldenberge entledigen kann. In Deutschland sind Währungsreformen, so könnte man sagen, gang und gebe, denn allein seit 1948 hatten wir drei Währungsreformen erleben dürfen. Die Einführung der Ostmark (für die östliche Bevölkerung), die Einführung der D-Mark und die Einführung des Euros. Alle diese Währungsumstellungen waren mit Entwertungsprozessen verbunden.

    Die Rechnung zahlt allerdings immer und ausnahmslos der
    „kleine Mann“, denn die Reichen haben ihr Schaf schon lange ins Trockene gebracht.

    • Metzgers Aussagen sind grün und volkswirtschaftlich eigentlich „Unfug“. Deutschland ist als Land extrem verschuldet, Billionen Euro sind die Größenordung, dito die Bundesländer, mal mehr, mal weniger.
      Die VW Aggregate sind teilweise alt bis uralt, man betrachte sich die Summe der Infrastruktur in Deutschland, Brücken, Straßen, Schulen, andere öffentl. Gebäude, Parks etc. u. hier deren Zustand……
      Rohstoffe haben wir keine bis auf ein paar Peanuts, lediglich Brain, aber neben „braindrain“ wird dieser durch system. „Downgrading“ immer geringer, auch hier ganz besonders „green driven“, siehe NRW bis vor kurzem oder der Vergleich zu Bayern bzgl. Schulbildung und Wissensstand. Wenn aber schon im Lehrerpooö oder Lehrkräftepool, dank der „falschen Geburtszahl“, also Richtung PISA Generationen, schon einige „Lücken“ im Wissen da sind, wer sollte dann irgendwann den Schülern der Zukunft mehr oder bessere Bildung geben, auch hier ist das ganze fast irreversibel. Ist aber nichts mehr da an Bildung, dann ist unser Wissensvorsprung, Know-how gegenüber internat. Wettbewerbern ganz schnell weg. Die Folgen davon versteht sogar Herr Metzger. Und die ganzen hier „Ankommenden“ werden hier viel machen und integriert werden, genau gesagt nichts und überhaupt nicht. Wer etwas anderes will oder nur hofft, wird vergeblich hoffen u. wie wir alle ganz bös aufprallen, sozusagen a huge and extreme impact…..
      Das böse Ende und Erwachen bzgl. Euro und den „Allmachtsfantasien“ von Merkel, der SPD und natürlich Juncker-EU und „deep state“ Presse lasse ich mal noch ganz außen vor….
      Aber gut Herr Metzger schreibt hier halt, was er so denkt.

      • Meine Heimatgemeinde ist auch verschuldet, hat aber 70 Leute auf der Stadtverwaltung. Und für jeden Ruheständler wird eine Stelle neu besetzt.

      • dto. aber nicht ganz. Sinnvolle Posten z.B. beim Bauhof werden nicht mehr besetzt. D. h . die Löcher in den Straßen werden jetzt nicht mal mehr geflickt. Dafür haben wir jetzt eiene integrations-managerin.

  43. Wenn jemand schon von „Deutschland als reichem Land“ spricht, fällt es mir schwer weiter zuzuhören, weil ich den Verdacht von fake news nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Wenn Merkels Eurorettungs-Blankoschecks nämlich jemals fällig werden, war‘s das mit dem „reichen Land“. Ähnliches gilt für die Folgen des zu erwartenden Untergangs der deutschen Automobilindustrie („Dieselgate“). Weiß eigentlich jeder Bundesbürger, dass auch seine Renten- und Pensionslasten von Autoherstellern und ihren Steuern mitgetragen werden? Hans-Werner Sinn hat neulich bei Lanz vorgerechnet, wann die große Merkel-Sause endgültig zuende ist: in 15 Jahren bei Eintritt der Baby Boomer ins Rentenalter. Genießen wir bis dahin unseren fragilen „Reichtum“.

    • Stimmt. Merkels Rechnung geht nur auf, wenn wir bis dahin ein „gemeinsames“ Europa auf dem Niveau von Italien haben.

  44. Die Statistiken waren in der DDR kurz vor ihrem Ende auch rosig. Noch im Sommer 1989 wurden neue Rekorde bejubelt. Hier gibt es durchaus Parallelen zum Jetzt. Spätestens, wenn die Steuereinnahmen nicht mehr „sprudeln“, die Energieversorgung nicht mehr richtig funktioniert und Griechenland erneut zum letzten Mal gerettet wird, und Frankreich und Italien zahlungsunfähig werden, die Billionenbomben aus Bürgschaften, faulen Forderungen und Target2-Salden explodieren, spätestens dann wird man erkennen, dass die gegenwärtige Lage bereits der Absturz war und lediglich das Fehlen des Aufpralls die Situation angenehm erscheinen ließ.

    • Man hört, die Traktorproduktion & die Kartoffelernte haben Vor-Wende-Niveaus erreicht…

  45. Wenn in deutschen Landen gemault wird, sollte man auch diejenigen benennen, die dieses tun! Und insbesondere wenn es um staatliche Wohlfahrtsleistungen geht, kommt doch wohl nur eine spezielle politische Spezies in Betracht.
    Die Aussage, dass die Kosten der illegalen Einwanderung sich so „kleinrechnen“ lassen, teile ich nicht. Die in überwiegender Zahl in den Sozialsystemen verharrenden Zugewanderten werden aufgrund fehlender eigener Anstrengungen nie in den Arbeitsmarkt kommen und somit auch nie in die Sozialsysteme einzahlen und auch keine Steuern zahlen. Dafür werden diese mit Hilfe von Landsleuten alles versuchen, noch Familienmitglieder nachzuholen.
    Und jeder Euro, der für diese Illegalen ausgegeben wird, fehlt an anderer Stelle in diesem Land. Es ist noch nicht lange her, da war kein Geld für Kitas, für Altenheime, für bessere Ausstattung von Krankenhäusern, für bessere Löhne von Kindergärtnerinnen,Altenpfleger u.a. und auch kein Geld für den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur da. Auch bei solchen Investitionen fließt Geld über Sozialbeiträge und Lohnsteuern zurück in die staatlichen Kassen, jedoch mit dem Ergebnis, dass das Land davon profitiert!
    Die 50 Milliarden für die Illegalen in diesem Land sind weitgehend verlorenes Geld, da wohl ein Großteil davon in die Heimatländer transferiert wird und sich die Zugewanderten lieber bei den Tafeln schadlos halten!
    Das Land ist in erhebliche Unordnung geraten. Da spielt es schon keine Rolle mehr, ob die Staatsfinanzen in Ordnung gebracht werden sollen – was eh nicht mehr funktioniert, wenn man sich ein Gesamtbild davon macht!

  46. ja Herr Metzger, ihre Einstellung zu diesem Thema kennt man ja. Wenn die Kaufkraft bei immer mehr Menschen zurück geht muß man sich nicht wundern, wenn die Sozialhaushalte explodieren. Da kann man noch so viele Kennzahlen und Statistiken interpretieren. Vermögen und Schulden sind halt immer gleich hoch. Nur die Anzahl der Besitzenden (Sie nennen sich doch selbst auch Profiteur) ist eben unterschiedlich. Genau dies erkennen die Neoliberalen aber nicht. Sie jammern lieber an den Sozialhaushalten herum ohne die Ursachen dafür zu benennen. Die Höflinge und Günstlinge betrifft es nicht. Davon haben wir so und so zu viele und es werden immer mehr und die liegen dem Steuerzahler wie Blei auf der Tasche. Die Profiteure schweigen und sehen zu wie der Laden an die Wand fährt.

  47. Herr Metzger,
    stimme Ihnen zu, dass wir Deutschen eher zur „halbvoll“-Fraktion gehören. Möglicherweise ist das ein Teil unserer Leitkultur, die sowohl schlechte aber auch gute Seiten hat.
    Ihre Ausführungen zu den positiven ökonomischen Auswirkungen der Migrantenversorgung teile ich nicht. Wenn wir stark vereinfacht einmal davon ausgehen, dass die 1 Mio Migranten im Land ausschließlich konsumieren und keine Werte schaffen, bedeutet das ökonomisch nichts anderes, als dass die 80 Mio Bestandsdeutschen diesen verkonsumierten Anteil von Ihrem Wohlstand abgeben müssen. Natürlich gibt es ökonomische Profiteure – Sozialindustrie z. B. – aber deren „Wertschöpfung“ muss aus Sicht der Bestandsdeutschen ebenfalls von deren Wohlstand abgezweigt werden. Im leider anzunehmenden Fall, dass der weit überwiegende Teil der Migranten im Kontext der bei uns zu erledigenden Wertschöpfungsprozesse nicht aktiv werden wird, bleibt ein erheblicher Wohlfahrtsverlust für die Bestandsbevölkerung. Diesen kann man aus humanitären Gründen akzeptieren, aber eben auch nicht. Ich akzeptiere es nicht, weil es unter den gegebenen Umständen ein Fass ohne Boden sein wird, dass beim besten Willen nicht geleistet werden kann.

  48. Wenn 80 Prozent der AfD-Wähler sagen, Sie hätten diese Partei aus Protest gewählt, um die etablierten Parteien aufzuwecken, dann erlaube ich mir das Wort „vermeintliches Sprachrohr“ zu gebrauchen.
    Erfahrungsgemäß dauert es eine ganze Weile, bis sich neue Parteien programmatisch soweit selbstvergewissert haben, das ihre Wähler genau wissen, was sie wollen – nicht nur beim Thema Migration, sondern auch in der Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik zum Beispiel.
    Und wenn sie sich die internen Gärungs- und Klärungsprozesse der vergangenen Monate anschauen (Stichwort: Poggenburg), dann müsste auch Ihnen klar sein, dass die AfD da noch eine lange Wegstrecke vor sich hat. Der Furors des Volkes ist wankelmütig – gerade auch gegenüber sogenannten Protestparteien.

    • Die AfD hat die bisherige Wegstrecke in erstaunlich kurzer Zeit geschafft, Herr Metzger. Erst vor fünf Jahren gegründet sitzt sie heute bereits als größte Oppositionsfraktion im Bundestag – und das trotz übelster Diffamierung von allen Seiten und Behinderung ihrer Arbeit, wo immer möglich.
      Mir gefällt der Ausdruck „Protestpartei“ genauso wenig wie der abgelutschte Begriff „Rechtspopulismus“, mit dem man nur Andersdenkende diskreditieren will. Die AfD ist eine ganz normale demokratische Partei, die nun endlich mal für eine funktionierende Opposition im Bundestag sorgt. Und das nicht nur beim Thema Migration. Immerhin war die Einführung des Euro das erste große Thema, mit dem die Partei voll recht gehabt hat.
      Im Übrigen bin ich gegen die Stichworte Poggenburg und Höcke allergisch, solange es nicht auch „Stichworte“ der zahllosen unsäglichen links-grünen Äußerungen gibt. Machen Sie sich also um den „Furor des Volkes“ keine Gedanken, es gibt zum Glück noch genug Menschen, die sich nicht für dumm verkaufen lassen.

  49. Das alte Ritual im Bundestag. Sandfrauchen streut dem Publikum Sand in die Augen. Das Publikums nimmts hin.
    Was wird in dieser Legislaturperiode wirklich umgesetzt werden hinsichtlich der blumigen Ankündigungen von: „….wir werden dieses und jenes… verbessern …angehen….planen, ….integrieren…. etc….etc… bla…bla…. bla, ich danke für Ihre Aufmerksamkeit“???

    Nichts, außer: …. wir werden weiter Euer Geld fest im Auge behalten und es Euch bei jeder Gelegenheit aus der Tasche ziehen und es nach Lust und Laune über den Globus schütten, weil Ihr dummes Volk damit ja doch nichts gescheites damit anfangen könnt. Und die AFD muß aus dem Bundestag verschwinden, damit es wieder gemütlich wird. Das ist die Staatsraison der Frau Merkel.
    Die vereinigten Linken und Gelben Lämmlein werden brav und abgesichert mit viel Pathos, Rethorik und geheuchelter Erbitterung das gut bezahlte Oppositionsliedchen singen, das da lautet: …aber nicht doch , Frau Merkel, das macht uns unglücklich! Bitte ein klein wenig anders. Damit uns der böse AFD Wolf nicht frisst.
    Während die Grokosisten den neuartigen Wettbewerb um die die beste Innergroko- Opposition austragen.
    Großes Schmierentheater. Wäre lustig, beträfe es uns nicht perönlich.

  50. Widerspruch, „die Deutschen“ sind nicht reich, sie zahlen mit „die höchsten Steuern“ und wohnen in der Mehrheit „zur Miete“, und viele gehen zu den Tafeln, um abgelaufene Lebensmittel zu erhalten.
    Der EU-Export wurde auf einem „Deckel bei der Deutschen Bundesbank“ mit über 900 Mrd. Targetschulden angeschrieben, die bilanztechnisch mit den Sparvermögen der Deutschen besichert sind.
    Dabei hat Mr. Trump den Joker, mit seiner Steuerreform, gezogen und der Abschwung der deutschen Industrie wird Merkel, als Umverteilerin ohne jegliche produktive Wertschöpfung, völlig überraschen, so wie die meisten Naiven, die diese „Launen-Politik“ nicht als total weiblichen Blödsinn durchschauen.

  51. +

    auh weiha! lieber Herr Metzger – Sie sollten nicht vergessen, dem fleißigen Deutschen Ihr Mitleid auszusprechen, er will bemittleidet werden, für sein Tun! – sonst macht er es selber und ergießt sich in seinem ‚Selbstmitleid‘! Schließlich hat der Deutsche zwar nicht das Pulver erfunden, aber – Er war es, der die -*Arbeit* erfunden hat…und nichts ist für ihn schlimmer, als *arbeitslos* zu sein. – Früher, bei Opa, da war das noch anders. Der Opa – der war froh, wenn seine Arbeit getan war, dann hat er sich auf seine Bank vor dem Haus gesetzt und hat sich seine Zigar´ angezunden. …und Oma, die hat sich nach getaner Hausarbeit und wenn die Kinder versorgt waren, neben ihren „Leistungsträger“ gesetzt und gesagt: „Gell, Opa, ´s is´ halt auch n´immer wie früher.., aber eins -, das bleibt gleich: Mit die Dumma, da treibt ma´ halt die Welt um´a!“

    +++

  52. Sehr geehrter Herr Metzger.
    Wenn ich sie auch sehr schätze, so muss ich Ihnen zu ihrer Äußerung zu den vermeindlichen Flüchtlingskosten und ihrer Relativierung der erwähnten 50 Milliarden Euro:
    „Das wäre gewiss eine horrende Zahl, die aber einer Nettobetrachtung nicht standhält, weil die ökonomischen Wirkungen (Kaufkraft der Flüchtlinge, Löhne der zusätzlich Beschäftigten, etc.) auch wieder direkt und indirekt Staatseinnahmen generieren“,
    doch einigen Fragen stellen:
    1) Wer alimentiert und beherbergt die 2 Millionen, die bis Ende 2018 hier sind?
    2) Wer stellt diesen Migranten Wirtschaftsflüchtlingen, nicht Asylberechtigten und Ausreisepflichtigen eigentliche das Geld für Ihre „Kaufkraft“ zur Verfügung, welche unsere Wirtschaft wundersamerweise stimulieren soll?
    3)Wer baut für die Obengenannten die Wohnungen, wer bezahlt dann deren Mieten, deren Wasserrechnungen, Stromrechnungen, Abfallgebühren, Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, Arztbesuche, Krankenhausaufendhalte, Schulkosten, schlichtweg alle Sozialkosten?
    Das ist doch der Steuerzahler, der diese Kosten zu schultern hat! Die vergleichsweise wenigen von den 2 Millionen, die im Mindestlohnsektor arbeiten, können die oben genannten Ausgaben und Kosten, die diese Millionen verursachen gar nicht stemmen.
    Selbst die Asylverwaltungs und Betreuungsindustrie verdient sich eine goldenen Nase und hält sich schadlos an dem Steuerzahler.
    Lieber Herr Metzger, das was hier passiert ist ein staatlich finanziertes Unterhaltsprogramm für Millionen Menschen und für noch täglich ca. 500 gegen unsere Gesetze Hinzukommenden aus fremden Ethnien und Kulturen, die hier auf Jahrzehnte alimentiert werden müssen und aufgrund mangelnder Inntegrationsfähigkeit und des Beharrends auf ihren religiösen Gesetzen, die sie unseren Gesetzen überordnen, Fremde bleiben und kein Investitions- und Innovationsprogramm für Bildung, Infrastruktur und Digitales, welches unsere Gesellschafft voranbringen könnte.
    Also sind diese genannten 50 Milliarden eine Mindestsumme, denn die Stabilisierung der immer mehr im Focus stehenden inneren Sicherheit wird weitere Unsummen verschlingen, zumal eine weitere Ghettobildung in den Städten abzusehen ist.Von den Überfremdungsfolgen in unseren Schulen wage ich gar nicht erst zu denken.
    44 Millionen sind in unserer überhitzten Wirtschaft in Lohn und Arbeit, davon ca. 10 Millionen in Mindestlohn und prekären Arbeitsverhältnissen und all diese müssen die Folgen unserer negativen Demogaraphie stemmen, nun auch noch die der Flüchtlingskosten.Was, wenn die Wirtschaft angesichts der weltweiten Entwicklung abkühlt und all das nicht mehr einfach so finanziert werden kann???

    Sehr geehrter Herr Metzger.
    Wenn ich sie auch sehr schätze, so muss ich Ihnen zu ihrer Äußerung zu den vermeindlichen Flüchtlingskosten und ihrer Relativierung der erwähnten 50 Milliarden Euro:
    „Das wäre gewiss eine horrende Zahl, die aber einer Nettobetrachtung nicht standhält, weil die ökonomischen Wirkungen (Kaufkraft der Flüchtlinge, Löhne der zusätzlich Beschäftigten, etc.) auch wieder direkt und indirekt Staatseinnahmen generieren“,
    doch einigen Fragen stellen:
    1) Wer alimentiert und beherbergt die 2 Millionen, die bis Ende 2018 hier sind?
    2) Wer stellt diesen Migranten Wirtschaftsflüchtlingen, nicht Asylberechtigten und Ausreisepflichtigen eigentliche das Geld für Ihre „Kaufkraft“ zur Verfügung, welche unsere Wirtschaft wundersamerweise stimulieren soll?
    3)Wer baut für die Obengenannten die Wohnungen, wer bezahlt dann deren Mieten, deren Wasserrechnungen, Stromrechnungen, Abfallgebühren, Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, Arztbesuche, Krankenhausaufendhalte, Schulkosten, schlichtweg alle Sozialkosten?
    Das ist doch der Steuerzahler, der diese Kosten zu schultern hat! Die vergleichsweise wenigen von den 2 Millionen, die im Mindestlohnsektor arbeiten, können die oben genannten Ausgaben und Kosten, die diese Millionen verursachen gar nicht stemmen.
    Selbst die Asylverwaltungs und Betreuungsindustrie verdient sich eine goldenen Nase und hält sich schadlos an dem Steuerzahler.
    Lieber Herr Metzger, das was hier passiert ist ein staatlich finanziertes Unterhaltsprogramm für Millionen Menschen und für noch täglich ca. 500 gegen unsere Gesetze Hinzukommenden aus fremden Ethnien und Kulturen, die hier auf Jahrzehnte alimentiert werden müssen und aufgrund mangelnder Inntegrationsfähigkeit und des Beharrends auf ihren religiösen Gesetzen, die sie unseren Gesetzen überordnen, Fremde bleiben und kein Investitions- und Innovationsprogramm für Bildung, Infrastruktur und Digitales, welches unsere Gesellschafft voranbringen könnte.
    Also sind diese genannten 50 Milliarden eine Mindestsumme, denn die Stabilisierung der immer mehr im Focus stehenden inneren Sicherheit wird weitere Unsummen verschlingen, zumal eine weitere Ghettobildung in den Städten abzusehen ist.Von den Überfremdungsfolgen in unseren Schulen wage ich gar nicht erst zu denken.
    44 Millionen sind in unserer überhitzten Wirtschaft in Lohn und Arbeit, davon ca. 10 Millionen in Mindestlohn und prekären Arbeitsverhältnissen und all diese müssen die Folgen unserer negativen Demogaraphie stemmen, nun auch noch die der Flüchtlingskosten.Was, wenn die Wirtschaft angesichts der weltweiten Entwicklung abkühlt und all das nicht mehr einfach so finanziert werden kann???

    • Hui. Das ist aber ein langer Beitrag.
      Aber Frau Merkel hat doch gesagt: Für ein Land, in dem wir gut und gerne leben #felwiedeigugl

      Merkel hat nicht gesagt, wen sie damit meint !

  53. Herr Metzger, bitte prüfen sie ihre Rechnung mal. Migration kostet lauf dem Institut 50 Milliarden Euro. Glauben sie tatsächlich, das es weniger ist?
    Was kosten die 20000 Polizisten, die Lehrer, die Kindergärtner und die Wohnungen?
    Was sie schreiben, man muss gegen rechnen ist absurd.
    Natürlich werden sie nicht antworten, ebenso wie alle Parteien, die ich angeschrieben haben.
    Professor Sinn rechnet mit 450000 € pro Person, die fällig werden.
    Selbst Raffelhüschen räumt ein, das es bei 1 Billion nur bleiben wird, wenn entsprechend viele Migranten arbeiten werden.
    Warum gibt es in der kapitalistischen Schweiz eine Mindestrente, in Holland bekommt die jeder, der 50 Jahre im Land lebt. Ich denke, sie haben das System nicht verstanden. das die BRD früher erfolgreich gemacht hat. Damals höhere Renten und weniger Abgaben, heute ist dieses System von den etablierten Parteien ruiniert worden.
    Ich hätte mehr von ihnen erwartet.

  54. Lieber Herr Metzger,

    aus Sicht des Steuerzahlers argumentieren Sie schon etwas ‚lustig‘. Die Kosten der Migranten seien keine 50 Milliarden, weil diese ja wieder in den Konsum fließen, also ein Teil wieder an den Staat zurück geht. Aber glauben Sie mir, die Steuerzahler würden sicher gerne um diesen Betrag entlastet und würden das Geld gerne selbst ausgeben. Der Rückfluss in die Staatskasse fände auch dann statt.

    Auf der anderen Seite sehe ich nur einen schwachen Zusammenhang zwischen neuen sozialen ‚Geschenken‘ und Migranten oder gar AfD. Die Sozis und auch CDU/CSU praktizieren diese Art Wählergewinnung schon lange, das ist Teil der Parteien-DNA.

    Diese ‚Geschenke‘ adressieren auch nicht die von Migranten betroffenen Einschränkungen an Ressourcen: Überlastete Lehrkräfte und islamisierte Schulhöfe kann man nicht mit Kindergeld kompensieren, wer bauen will oder auch nur Handwerker braucht bekommt entweder keine Angebote oder muss weit jenseits der Kosten von vor drei Jahren bezahlen, da ist das Baukindergeld schon mehrfach verplant. Sicherheit ohne ausreichende Polizei funktioniert nicht, und wer bei Ärzten oder Gerichten Schlange stehen muss denkt zuletzt an staatliche Gießkannen. Diese Ressourcen werden in absehbarer Zeit nicht signifikant mehr werden. Man kann sich eben nicht alles mit geld kaufen.

    • Ich würde noch viel mehr als „Alles“ ausgeben, ich könnte Herrn Metzger auch ne Liste von 1 bis 2 DINA 4 Seiten geben über meine Wünsche, hätte ich das „Kleingeld“ hierfür, das gibt es, man nennt es auch Steuern, es haben halt dummerweise nur halt jetzt andere…….

  55. Immer mehr Sozialstaat, wohin man schaut. Die einzige Partei die da nicht mitmacht ist die FDP. Die AfD würde die Umverteilung ja nicht stoppen, nur eine Gruppe von der Verteilung ausschließen.
    Ja, im Moment geht es dem Staat noch gut, es gibt genug zu verteilen und auch die Infrastruktur, Straßen, Brücken etc. ist halbwegs ok. Jedoch, in ein paar Jahren funktioniert dieses System nicht mehr. Die Babyboomr gehen in Rente, weniger Arbeitskräfte, weniger Steuereinnahmen.
    Also weniger Leute, die die Straßen reparieren könnten und weniger Geld dafür – d.h. was wir heute nicht schaffen wird lange nicht geschafft werden – bis dahin wird es ganz kaput sein.

    Das einzige, dass uns heute wirklich helfen würde, wäre ein Rückzug des Staates, mehr Eigeninitiative, mehr Familienverpflichtung, mehr freie Wirtschaft.

    Viel weniger Staat, nicht immer mehr Staat. Die heutigen Teens werden die Fehler von heute bezahlen müssen!

    • Offene Grenzen für Menschen ohne Herkunftsnachweis implizieren mehr Sozialstaat – gerade auch auf Kosten des FDP-affinen Mittelstandes. Bitteschön, haben Ihre FDP-Vertreter im Bundestag nicht gerade dafür gestimmt? Also Sozialstaat für die ganze Welt. Da ist mir Klientel der AfD dann doch lieber.

      • Um es genau zu sagen, auch für Herrn Metzger, der ganze Laden und dies schon seit d. Dt. Vereinigung spätestens, wird getragen, finanziert von all denen die die Mittelschicht darstellen u. normal abhängig arbeiten oder gearbeitet haben. Da zähle ich mich auch dazu. Alimentiert werden die richtig Reichen, also so etwa ab 1 Million aufwärts und die ganz armen Menschen, Hartz 4. Es ist eigentlich eine Verteilung von der Mitte nach oben und nach unten, siehe Steuerlast u. Progression z.B.
        Sicher ist auch der Mittelstand eher Opfer u. grpße Konzerne, besonders Global Player tricksen halt bei Steuern u.a. bzw. zahlen wenig oder gar keine.
        Der Ehrliche in beiden Fällen ist immer der Dumme. „Ehrlichkeit währt am längsten“ gilt wenn überhaupt zumindest nicht in Deutschland.

  56. Laut unterschiedlicher Artikel, sind anscheinend die Kosten pro Flüchtling und Monat zwischen 3000 und 4000€ unter Einbeziehung aller Kosten.dies gilt auch für Nicht-Asylberechtigte und bei den sogenannten unbegleiteten Minderjährigen soll die Summe noch höher sein.Geht man von rund 2 Millionen „Flüchtlingen“ seit 2015 bis heute aus, so ergeben sich Kosten von mehr als 150 Milliarden.Angeblich kommen nach Radiointerview in BR5 rund 500 illegale Flüchtlinge pro Tag, also dann wohl mehr als 180000 im Jahr.Dazu Familiennachführung, resettlement, relocation, ..und EU-Bürger aus anderen EU-Ländern…All dieses Geld, ob jetzt Netto oder Brutto, sollte für Deutsche ausgegeben werden, aber nicht als Sozialleitung für jeden der Asyl ruft!

    • Der Staat , also wir Steuerzahler, können das Steuergeld nur einmal ausgeben.
      Wenn nun Millionen von Migranten Geld erhalten (sei es als Hartz4, Wohngeld, Krankenkosten, Deutschkursen o. ä.), so ist das Geld einfach weg.
      Vieles von der Unterstützung, die diese Menschen erhalten, wird’s direkt nach Hause geschickt (2017 waren es laut WELT 4,2 Milliarden). Das Geld entgeht dem deutschen Geldkreislauf und ist weg.
      Das Geld für zusätzliche Lehrer, Häuser etc. stände der deutschen Wirtschaft zur Verfügung, so ist es aber weg.
      Natürlich konsumieren die Migranten auch. Aber das Geld dafür bezahlt jeder Steuerzahler. Also wird auch dort Steuergeld in großem Umfang „verbrannt“.
      Es gibt keine Wertschöpfung, nein, mit den negativen Auswirkungen der Migration muss sich der „kleine“ Steuerzahler auseinander setzen.
      Der Bürger sieht in erster Linie Schlaglöcher in den Straßen, langsames Internet, verwahrloste Schulen und Städte, riesengroße Klassen mit vielen der deutschen Sprache nicht mächtigen Kindern usw.
      Jetzt wird der Sozialstaat noch weiter aufgebläht, um den „schon länger hier Lebenden“ etwas Gutes zu tun, um ihn „bei Laune“ zu halten.
      Der Haushalt ist laut Scholz auf Kante genäht, hoffentlich bleibt der Export stark und Draghi setzt seine (gefährliche) Geldpolitik fort.

  57. reiches Deutschland!? Immer wieder wird dem Wähler erzählt wie gut es uns geht.
    Nach einer OECD Studie hat der Durchschnittshaushalt in DE ein Vermögen von 51.000€ und liegt in Europa an letzter Stelle. Vor uns auf Platz 27 liegt Griechenland mit einem Durchschnittsvermögen von 110.000€ (nur mal zur Erinnerung: „wir“ haben Griechenland über 300Mrd geschenkt (manche sagen geliehen) weil es den Griechen so schlecht geht. Im europäischen Vergleich haben wir natürlich die Zweithöchsten Steuern (nur Belgien liegt noch vor uns). Und weil es uns so gut geht haben wir auch noch den größten „Niedriglohnsektor“ in Europa.

    • Nebenbei bemerkt, haben wir den teuersten Rundfunk der Welt, nach Dänemark die höchsten Strompreise ( wobei Dänen weit mehr verdienen ) , mit die teuerste Post und auch die Bahnfahrt ist ein Luxusgut geworden.

    • Vermutlich sind alle Protagonisten im Staatsfernsehen schon irgendwie reich und schließen von sich auf die gesamte Bevölkerung. Sie kennen vielleicht auch nur ihres Gleichen und leben in einer geschlossenen Welt. So gesehen ist Deutschland reich, für wenige. Aber der Staatsfunk u. die MSP machen die Meinung, also sind wir alle reich……
      PS. die Menschen, Deutsche meine ich jetzt, in und bei den ganzen Tafeln haben sich vielleicht nur dort verlaufen……(bittere Ironie)

  58. „Deutschland ist ein reiches Land“……..man hört es immer wieder, dennoch ist es falsch. Deutschland ist ein (noch) leistungsfähiges Land, reich ist vor allem der Staat und er saugt seine (noch) leistungsbereite Mitte immer mehr aus, um dann „großzügig“ umzuverteilen. Der Einzelne schaut in seine Zukunft und weiß, dass er diese kaum noch gestalten können wird…..der Staat wird es für ihn übernehmen (oder auch nicht). Der so entmündigte Leistungsträger, wird sich auf die eine oder andere Art entziehen. Er spürt, dass der Staat zur Beute der Parteien, samt deren verantwortunslosen und entkoppelten Funktionären geworden ist. Ich bin Optimist, weil mir die uns Nachfolgenden (unsere Kinder) am Herzen liegen.

    • Vielleicht will man die “ Mitte “ ja gar nicht mehr haben. Die „Linke“ mochte den Normalbürger noch nie, und er ist der Einzige, der den Regierigen gefährlich werden kann, wenn er denkfähig ist, Konsequenzen zieht und zur AfD geht… Merkel mag den normalen Bürger auch nicht. Das hat man oft gesehen. Zuletzt beim Besuch der Karnevalisten im Kanzleramt. Ober beim Wahlsieg des Harry Peter Carstensen, dem sie ja fast auch mit zugehaltener Nase gratuliert hatte…
      Merkel ist außerdem großer Amerika Fan und macht denen alles nach – auch die Abwrackprämie für die Mittelschicht.

  59. Sie wird sich hüten, den Plan, den so intensiv gehüteten laut zu nennen. Es könnte passieren , daß der Bürger aus dem Tiefschlaf erwacht….

    Leider ist die Bereitschaft zur Aufnahme, Dinge in ihrer ganzen Wahrhaftigkeit zu be -[greifen], in diesem Lande nicht sehr aktiv.

    Sollte aber einmal eine so „ruhige, beständige und für Sicherheit“ sorgende Angela Merkel ihre eigentliche Ambition unters Volk tragen – selbst in einem Satzgefüge , welches meine 9jh. Enkelin zu Wege brächte – dann würde selbst der bräsigste Michel hellwach aufschrecken….. und das unwiderruflich , für ALLE hörbar.
    Denn, einen Plan hat sie 100%.

  60. Ach ja, noch ein Zusatz, weil ich mich noch nicht beruhigt habe:
    Schlagen Sie mal nach: gatestoneinstitue-org-> germany-rape-crisis

    In dieser Situation, die kriegsähnlichen Charakter hat und täglich Opfer fordert, einen solchen Artikel zu veröffentlichen, das ist für mich ein Skandal. Unglaublich was TE sich da leistet.

  61. „Deutschland ist ein reiches und leistungsfähiges Land.“

    Aber ein „reiches und leistungsfähiges Land“, das seine ‚Leistungsträger‘ schamlos abzockt. Unter den Vermögenden in der EU belegt Deutschland eines der hinteren Plätze, u.a. auch hinter Griechenland und Italien. Warum? Weil der erwirtschaftete „Reichtum“ nicht bei denen ankommt, die ihn erwirtschaften. Das Wirtschaftswachstum wird überwiegend vom Export getragen. Von den Lohn- und Gehaltssteigerungen bleibt jedoch netto nach Steuern (inkl. Steuerprogression), Abgaben und Inflation (inkl. MwSt. auf die Inflation) nichts mehr übrig. Dafür erfreut sich der Staat immer höherer Rekordeinnahmen, während die realen Nettolöhne und -gehälter seit Jahrzehnten stagnieren. Das allein zeigt schon, was hier falsch läuft. Und der geplante neue Wucher des Sozialstaats wird keine Besserung bringen, sondern Verschlimmbesserung.

  62. Sozialkosmetik für wen eigentlich?
    ich werde seit gut 10 oder mehr Jahren immer mehr zur Kasse gebeten und auch eine mögliche Reduktion des Soli, wird bei mir nicht ankommen.Stattdessen sollen klein und mittlere Einkommen entlastet und wohl Hartz 4 erhöht werden.Aber wer profitiert hauptsächlich davon? Nach entsprechender Statistik sind mehr als die Hälfte der Hartz 4 Empfänger Nicht-Deutsche ,Tendenz steigend.Wie viele der „Deutschen“ sind dann noch Paßdeutsche?Wie hoch ist wohl der Prozentsatz der Nichtdeutschen unter den Niedriglöhnern? 40, 60 oder mehr Prozent?das heißt, die ganze Entlastung auf Kosten der etwas mehr Verdienenden , kommt zu mehr als 50%, wahrscheinlich eher zu mehr als 60 oder 70% Nichtdeutschen zu gute.warum soll ich für Fremde noch mehr arbeiten und noch mehr Abgaben zahlen.Dazu dann Europa mit wohl bald eigener Steuer, höheren Abgaben aus DE, gemeinsamem Einlagensicherungsfond, gemeinsamer Arbeitslosenversicherung,….
    Wo ist dort das Glas halbleer?Ich arbeite schon 8 bis 9 Monate für Abgaben, also ist mein Glas nur noch weniger als ein Drittel gefüllt..und wird weiter entleert!

  63. „Im Land aber herrschen Miesepetrigkeit und Übellaunigkeit vor… “ da konnte man aufhören zu lesen. Zynisches, ignorantes Gewäsch auf MSM-Niveau, grauenhaft.
    Meinungsfreiheit abgeschafft, Andersdenkende im Gefängnis, abgeschlachtete und vergewaltigte Töchter, tägliche grauenhafte Messerattacken, öffentliche Plätze als Hochrisikozonen, täglich massenhafter Grundgesetz- und Rechtsbruch….soll ich noch weiter machen?
    Herr Autor, wenn ich meine Tochter in diesem Land wegen Terrorgefahr nicht mehr auf Konzerte lassen kann, wegen Vergewaltigungs- und Lebensgefahr abends nicht mehr ohne strenge Kleiderordnung auf die Strasse lassen kann, wenn Leute, die das sagen, Gefahr laufen, wegen Meinungsverbrechen eingesperrt zu werden–
    Ja, Herr Autor, dann bin ich „miesepetrig“ und ziemlich „übelgelaunt“. Denn mich interessiert die Realität vor meiner Tür und nicht irgendwelche Hurra-Artikel a la „uns geht es ja so gut“-

    Es INTERESSIERT mich schlichtweg unter solchen Umständen nicht, ob irgendwelche Wirtschaftsdaten scheinbar positiv oder sonstwie ausgefallen sind, das hat sich bald sowieso erledigt. Es interessiert mich nicht in einem Land, das in die Barbarei marschiert.

  64. Nun hat auch der Herr Metzger, wie einige Ökonomen vorher, das „perpetuum mobile“ erfunden. Leider funktioniert es nur in solchen MINT-Wissenschaften wie VWL, BWL oder Politologie/Soziologie, denn weder die Gesetze der Physik oder Chemie ermöglichen diesen Hokuspokus. Meine Erfahrung: Man kann Geld wirklich nur einmal ausgeben, dann hat es ein anderer, und Goldmachen wird auch künftig keinem gelingen.

    • Also bitte, VWL und BWL haben mit diesem … Zeug, wie Politologie/Soziologie, Sie haben Psychologie vergessen, NIX zu tun.

      Vorausgesetzt, sie werden professionell betrieben.

      Echte VWLer und BWLer können jeden Naturwissenschaftler eintüten. Denn, die haben keinen (geistigen) Horizont. Meistens.

      • Das würde ich als studierter BWLer nicht so unterschreiben. Der BWLer hatte „Zeug“ aber auch hochanspruchsvolle Fächer wie Statistik, Mathematik, VWL in Theorie etc. im Programm. Und da scheiterte er nicht selten. Zumindest war das vor ca. 40 Jahren so.

  65. Na na na, ist die Afd jetzt auch noch Schuld am Baukindergeld?
    Im übrigen hat die Journalistenzunft und die Politikerkaste das Schichtenmodell als Beschreibungs- und Erklärungsinstrument längst abgeschafft. Einzig wenn die Gruppen untereinander ausgespielt werden sollen, wird der Begriff Mittelschicht wieder rausgekramt. Heute Herr Metzger heißt es Prekariat, Nettosteuerzahler und darüber schwebt gleich die Elite, die andernorts auch Oligarchie genannt wird.
    Schön auch, dass es mit Ihnen in unserem Land noch einen letzten Optimisten gibt, wir hier sind alle depressiv und undankbar mit unserem halbleeren Glas.
    Wenn sie die Kosten der Massenmigration anders beziffern als Herr Gauland, wäre es nur recht und billig wenn sie das konkret für einen Zeitraum täten, sonst ist die Zahl wertlos. Und wenn das Land von der Kaufkraft der Migranten profitiert, setzen sie sich doch mal für die Schließung der Western Union ein, dann wird das noch ein richtiger Aufschwung. Ach und sagen sie ihren Parteibrüdern doch mal, dass beste Mittel gegen Umverteilung sind ordentliche Löhne und Gehälter.
    Verzeihen sie mir meine Häme, muß an meiner Mießepetrigkeit liegen und heute bin ich auch noch übellaunig.

  66. das Land wurde unzweifelhaft von Merkels Flüchtlingspolitik gespalten. Die Aussage von manchen Politikern: es werde niemandem von den Flüchtlingen etwas weggenommen stimmt so nicht. Öffentliche Gelder die für viele andere Baustellen in unserem Land verwendet werden könnten fließen oftmals in Kanäle die einer strengen Prüfung nicht standhalten würden, wäre diese gewollt. Natürlich generieren Flüchtlinge auch Umsätze, aber wessen Geld ist das eigentlich ? Doch das des Steuerzahlers, das von den länger hier lebenden auf die noch nicht solange hierlebenden umverteilt wird. Frau Merkel hat den Kardinalfehler in der Flüchtlingspolitik zugegeben, soweit so gut. Als Konsequenz bleibt nur noch der Abgang mit Reue !

  67. Es wird hier der „ist-Zustand“ geschildert – und da könnte man zustimmen. Die Depression der Miesepetrigen betrifft aber doch eher die Zukunft der Deutschen – d.h. in meinem Fall die meiner unschuldigen Enkel. Und da sieht es doch – nicht nur wegen der weit offenen Grenzen für jedermann – zappenduster aus.

  68. Unsere „Mutti“ hat das Land nach jetzigem Erkenntnisstand zum Entern freigegeben, weil sie Schiss vor den linken Eliten einschließlich Medien hatte. Im Umkehrschluss bedeutet das: Keinen Respekt vor denen, welche die Zeche bezahlen müssen. Das zeigt, auf welchem Niveau sich ihre „Politik“ abspielt. Dass dies immer noch Stand der Dinge ist, hat das Gewürge um die Regierungsbildung erneut gezeigt. Wir Bürger könnten also klar sehen, wer sich da erneut an das Steuer gesetzt hat. Und dass Fass zum Überlaufen bringen müsste eigentlich ihre Behauptung, der Run auf unsere Grenzen sei „überraschend“ erfolgt. Die Öffentlichkeit müsste ihr solche klar erkennbaren Lügen so lange um die Ohren hauen, bis sie sich nicht mehr ins Kanzleramt traut. Und was passiert? Hier und da bewegt sich ein Lüftchen, das fällige Gewitter aber bleibt aus. Diese Frau hat keinen Respekt vor dem Souverän. Und zwar offensichtlich ganz zu recht.

  69. Ja, Herr Metzger, die Kaufkraft durch „Flüchtlinge“. Das ist so, als wenn ein Wirt vor seiner Kneipe Geld verteilt unter der Bedingung, es in seiner Kneipe auszugeben. Wo bitte ist die Wertschöpfung in dieser Milchmädenrechnung??

    • Ich denke, wir werden vergeblich auf eine Antwort warten…

    • „Wo bitte ist die Wertschöpfung in dieser Milchmädchenrechnung?“
      Genauso ist es.
      Hier liegt wohl eine Denkfehler von Herrn Metzger vor. Geld kann man nur EINMAL ausgeben.

  70. Die Kaufkraft kann ich effizienter stärken indem ich der Krankenschwester oder dem Armutsrentner ein menschenwürdiges bzw. leistungsgerechtes Einkommen zugestehe, statt minderjährige Migranten mit 5000 € pro Monat durch Wohlfahrtsverbände zu finanzieren.

  71. Lieber Herr Metzger, ich denke, das Sie viel zu lange Teil des Systems waren, um auf die übliche Schönrednerei zu verzichten. Es kann Ihnen doch unmöglich entgangen sein, das die Infrastruktur auf Verschleiß gefahren wird und im Gesundheitswesen am falschen Platz gespart wird. Als Beispiel sei nur die diesjährige Grippeimpfung genannt, bei der der wirklich gefährliche Erreger aus Kostengründen ausgespart wurde und daher so gut wie nutzlos, aber dafür teuer ist. Und das zur Zeit jeden Tag mindestens so viel Messerstechereien stattfinden, wie in früheren Zeiten in zehn Jahren, können Sie auch nicht abstreiten, wenn Sie sich nicht lächerlich machen wollen.

    • In Schwede gab es vor paar Monaten an einem Wochenende 11 Schießereien. Das war früher der Satz für das ganze Jahr

  72. „Wo ist die „Vermeintlichkeit“ die sie ansprechen?“
    Also ich würde mich von diesen Typen und Figuren unter keinen Umständen vertreten lassen wollen…

  73. Dagegen zu polemisieren dass man das Los der Bürger erleichtert denen es am Schlechtesten geht, dafür fand und findet man immer Gründe.
    Dass die offenen Grenzen des Sozialstaates nun ein neuer Grund sind überrascht nicht. Es gibt sicher nicht wenige die sich genau das Erhoffen von den offenen Grenzen, dass sie den Vorwand liefern dieses ewige Ringen um ein paar Euro mehr für Bedürftige endlich beenden zu können.

  74. Deutschland ist ein reiches und leistungsfähiges Land
    Zitatende
    Nee, nee Herr Metzger Deutschland ist Melkweltmeister was Steuern u Abgaben angeht, das hat aber mit Entmündigung und Gängelung der Bevölkerung zu tun, aber nix von Leistungsfähigkeit!

    Gucken Sie Sich doch mal um in der Welt, wie wenig andere (auch von Deutschland unterstützte) Länder ihren Bewohnern wegnehmen…

    Enteignung, Umverteilung an der Wurzel heißen die Stichworte!

  75. Saat und Ernte :

    Zwischen Saat und Ernte liegen in Politik und Industrie viele Jahre bzw. Jahrzehnte

    Deutschland geht es aktuell gut, sogar sehr gut.
    Wir ernten die Früchte deren Saat schon vor Jahrzehnten ausgebracht wurde. Zudem profitiert der Staat von der Null-Zinspolitik.

    Die Rechnung für Merkels Politik werden wir es ab 2020 ff in vollem Umfang zu spüren bekommen

    • Ein eindrückliches Bild. Gut, dass Sie an die langfristigen Entwicklungen erinnern, denn die gehören wieder in den Mittelpunkt. Die spontanen, kurzatmigen oder medienwirksamen Entscheidungen der letzten Jahre sowie das Versäumen von fundierten, sinnvollen, verantwortungsbewussten Planungen für die gesamte Gesellschaft erinnern da eher an die hochgestylten Sensationsüberschriften. Verpackung ohne Inhalt. Schlagworte ohne das vernunftmäßige Erfassen langfristiger Entwicklungen. Und das bezieht sich nicht nur auf Materielles. Sie haben Recht, dass die Substanz verantwortungslos angegriffen wurde und notwendiges Umdenken höchstens im Schneckentempo stattfindet.
      ((PS: Zu Ihrer Frage der Definition habe ich an entsprechender Stelle geschrieben.))

  76. Zitat: “ Außerdem werden sich Leistungsträger, die immer weniger Netto vom Brutto haben, der Abzocke entziehen, weil sie sich nicht länger melken lassen wollen.“ Wen genau meint der Autor denn mit „Leistungsträger“. Die Krankenschwester, den Paketdienstboten, den Verkäufer, die Kellnerin oder ihr männliches Pendant? Offensichtlich meint er diese Leute nicht, weil dann würde er erklären müssen, wie sich diese Leute der Abzocke entziehen sollten. Mit „Leistungsträger“ meint er die Ärzte und Ingenieure, die ins Ausland gehen können. Was genau macht die jetzt zu „Leistungsträgern“? Arbeiten sie mehr als eine Altenpflegerin im 3- Schicht System inklusive Wochenende und Feiertage? Bringen die Leute, die die Drecksarbeit machen und das für einen Hungerlohn etwa keine Leistung und gehören deshalb nicht zum erlesenen Club der „Leistungsträger“? Übrigens, die Menschen, die für den Autor nicht dazu gehören, haben auch immer weniger Netto vom Brutto und da sie nun einmal nur den Lohn bekommen, denen man Menschen, die keine Leistung bringen, bezahlt, tut es ihnen auch viel mehr weh als denen, die sich der Abzocke entziehen können, weil sie sich nicht länger melken lassen wollen.

  77. „Die öffentliche Verwaltung funktioniert…“
    Ja, das sieht man an vielen prominenten Beispielen (BER, S21, Elbphilharmonie, Bundeswehr, ….)
    „Die erstklassige Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitssystems steht im umgekehrten Verhältnis zur vorherrschenden Fundamentalkritik.“
    Die Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitssystems steht vor allem in einem krassen Missverhältnis zu den Kosten.

    Und noch eines, Herr Metzger: Wenn Sie mal den Zustand unseres „Bildungssystems“ betrachten, wissen Sie, dass wir in wenigen Jahren auf dem Stand eines Schwellenlandes sein werden.

  78. Mit der Rechnung, es seien nicht 50 Mrd. sondern „nur“ 30 Mrd., verwechselt Autor Metzger Wohlstandsgrößen und fiskalische Größen (etwa: er verwechselt Gewinn mit Umsatz).

    Diesen Fehler machen Journalisten und Politiker dauernd, gewiss. Aber einem Autor, der auf Tichys Einblick publiziert, darf so etwas nicht passieren. Er sollte besser bei Zeit und Spiegel publizieren, wo Wirtschaftskenntnisse eher als störend empfunden werden, wenn sie das eigene Weltbild stören.

  79. ‚…um die innere Sicherheit ist es nicht so schlecht bestellt…‘

    Wie bitte? Sagen Sie das mal den Frauen und Maedchen, inkl. den taeglichen ‚Messeropfern‘, mal sehen was die dazu sagen. Man sieht, Sie leben ein Stueck weit fernab der Realitaet.

    Zum einen reden Sie die imensen Kosten fuer illegale klein, zum anderen monieren Sie nun also, das, wenn ausnahmsweise fuer andere als ‚Fluechtlinge‘ Geld ausgegeben werden soll, die dadurch etwas mehr Geld im Portemonnaie haben oder Ungleichheiten egalisiert werden (Muetterrente) dass dies ‚…ohne Ruecksicht auf Kosten‘ geschieht. Entschuldigung, dass kann man nicht Ernst nehmen.

    ‚Bei den Migranten sind sie fix, für die Deutschen tun sie nix!‘
    An diesen Spruch wird man im uebrigen jeden Tag erinnert, wenn ploetzlich ausschließlich fuer ‚Fluechtlinge‘ Wohnungen gebaut werden, wo es frueher, trotz schon damals angespannter Lage fuer bezahlbaren Wohnraum, lapidar hieß: ‚Kein Geld!‘. Solche Probleme sind Ihnen sicherlich auch fremd.

  80. @Herr Metzger:
    Die Kosten der Migrationspolitik sind von Prof. Raffelhüschen auf ca. 450 Milliarden EUR
    pro 1 Million „Flüchtlinge“ ausgerechnet worden, unter Berücksichtigung der Ein- und Ausgaben, die diese im Laufe ihres Lebens hier machen werden.
    Also Nettoabfluss von 450 Milliarden pro 1 Million, d.h. wenn jetzt nur noch 200.000 pro Jahr kommen, sind das jeweils 90 Milliarden Mehrkosten (nicht jahrlich, aber insgesamt).

  81. Sehr geehrter Herr Metzger,

    während der ersten vier Absätze ihres Artikels fragte ich mich unentwegt, in welchem Paralleluniversum Sie leben: Renten, Sicherheit auf Deutschen Straßen, Schulen, Brücken, Straßen, alles bestens?? Wie Bitte!?!?!
    Nur ein kleines Bonmot: hier vor Ort wurde das altehrwürdige Stadttheater abgerissen, angeblich, weil kein Geld zur Renovierung vorhanden war. Noch heute gähnt dort eine riesige Wunde in der Altstadt. Hier, mitten im Ort gibt es etliche Straßen mit ca 30 cm tiefen Schlaglöchern und das seit ein bis zwei Jahren! Viele meiner Patienten über 60 knapsen mit Renten um die 3-800 Euronen herum ……. kein schönes Leben, nachdem man ein Leben lang gearbeitet und nebenher halt noch etliche Jahre mit Kindererziehung, die bekanntlich rententechnisch so gut wie nix wert ist, herumgeschlagen hat!

    • Bei meinem letzten Zahnarztbesuch – die Praxis ist neu gestaltet und Zimmer mit Gipskartonwänden abgeteilt – saß nebenan ein Rentner, der sich den Zahnersatz nicht leisten konnte und dem Arzt sagte “ Ich bin Rentner … “ , alles habe ich nicht versanden …
      „Damit Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können“ wird der nächste Wahlslogan der CDU jedenfalls nicht sein. Auch was.

  82. Ergänzen möchte ich zu diesem sehr zutreffenden Kommentar noch eine Beobachtung, die ich in meinem Umfeld der Leistungsbereiten zunehmend mache: Der Protest der Leistungsbereiten, die inzwischen über die Hälfte des Jahres für den Staat arbeiten, findet nicht lautstark in Form von Demos u. ä. statt. Wenn man Glück hat, protestieren diese Leute lediglich, indem sie ein Kreuz bei der AfD machen. Schlimmer ist jedoch, dass viele Leistungsbereite ganz anders protestieren: Viele wandern einfach aus. Und noch mehr reduzieren ihre Leistungsbereitschaft. In meinem Umfeld prahlt man inzwischen nicht mehr mit hohem Verdienst o. ä., sondern damit, dass man seine Arbeitszeit reduziert hat. Auch ich als Selbständiger suche inzwischen bewusst Aufträge, die mich nur noch 4 Tage die Woche auslasten. Eine Kollege von mir ist schon bei drei Tagen. Es macht ab einem gewissen Einkommen eben keinen Unterschied mehr, ob man ein paar Euros mehr oder weniger verdient. Ich frage mich aber, wie sich dieser schleichende Sinneswandel weg von der Leistungsgesellschaft auf die Volkswirtschaft auswirken wird. Das kann schnell in einem Teufelskreis münden. Denn irgendwann gibt es für unsere Politiker weniger zum Umverteilen. Dann werden wieder Steuern und Abgaben erhöht, wodurch sich noch mehr Leistungsträger verabschieden. Usw. usf.

  83. „SIE“ hat keinen Plan.
    „SIE“ ist Befehlsempfängerin des Geld-Establishment.
    „SIE“ versucht sich so zwischen den Fronten durchzulavieren. Dabei versucht „SIE“ den Schein zu wahren, damit Ihr Verhalten nicht offenkundig wird.

    Ich warte auf das Kind, dass auf der Strasse erschrocken ruft: „SIE“ hat ja gar nichts an.

    • Stimme zu! Wir werden sehen, wie es mit Nordstream-2 weitergeht. Ich vermute, sie kippt um.

  84. Alte Merkel-Taktik. Mit Geld Ruhe erkaufen. Aber welche Staatskassen räumt sie da leer? Die Flüchtlinge haben hunderte von Milliarden gekostet und werden auch noch kosten. Und jetzt sollen auch noch die Deutschen beglückt werden. Bei sich verschlechternden Aussichten für die Wirtschaft!

  85. Herr Metzger,
    Ökonomische Wirkung „Kaufkraft der Flüchtlinge, Löhne der zusätzlich Beschäftigten, etc.“ Ist ja wohl der Hohn auf Socken.
    Es kommen Horden von nicht kompatiblen Ungebildeten, die nie auch in dieses Sozialsysteme einzahlen werden. Vielleicht 2-5%.
    Also eine Belastung über mehrere Generationen. Siehe diejenigen die aus dem Problemkulturkreis mit Islamhintergrund seit den 60igern hier hin kamen. Diese Leute hängen mehrheitlich an der Türkei in ihrer intoleranten Religion.
    Warum nimmt nicht dieses Geld und erhöht die Renten, senkt die Steuerlast der Mittelschicht? Auch dessen Kaufkraft würde sich erhöhen. Und das Geld bleibt im Lande.
    Und die zusätzlichen Beschäftigten sind alles Jobs in der Flüchtlingsmafia und deren NGO.
    Es werden mit Steuergeldern Schlepper, natürlich unter dem Deckmantel des Gutmenschen bezahlt. Aber wie wir alle wissen, die Jobs der Betreuer als Psychologe, Sozialarbeiter etc. ist gleichfalls rausgeschmissenes Geld. Oder ist Ihnen bekannt das diese Jobs in der Flüchtlingsinduatrie irgendwie ins Ausland zu verkaufen sind wie Autos, Maschinen etc. Denn da wird das Geld generiert, das die linksgrünen Spinner (cdu incl.) mit vollen Händen dem Mittelstand und kleinen Mann entreißen und dem Islam nachwerfen.

    Erinnern wir uns noch. Bis 2015 war für nichts Geld da. Nicht für Schulen, nicht für Steuersenkungen, nicht für Renten…….und und und.
    Ab 2015 auf einmal das Füllhorn für die, die nie einbezahlt haben. Was zum Teufel habe ich mit diesen Wirtschaftsflüchtlinge zu tun?
    Kommen Sie mir nicht mit Moral. Diejenigen die kommen kennen gleichfalls keine Mral gegenüber uns Ungläubigen. Und wo dieße inkompatible Masse herkommt ist nur Krieg und Verfolgung.
    Und wenn in zig Jahren mal einer den Giftschrank öffnet, wird man sich wünschen das die 50 Millarden Realität wären. Es ist eher das Doppelte.
    Aber Mord und Totschlag, Vergewaltigung, Spaltung des Landes, Angst zählen ja nicht.
    Die zusätzlichen Sozialausgaben wird es nur verschärfen.

    Wir sind zur Geisel des Linksfaschismus unter Merkel geworden.
    Es reicht. Das Faß läuft längst über. Holen wir uns unser Land wieder.

    Merkel muss weg.

  86. Sehr geehrter Herr Metzger folgende Aussage von Ihnen.
    „Massenmigration zu beziffern suchte: 50 Milliarden Euro die aber einer Nettobetrachtung nicht standhält, weil die ökonomischen Wirkungen (Kaufkraft der Flüchtlinge, Löhne der zusätzlich Beschäftigten, etc.) auch wieder direkt und indirekt Staatseinnahmen generieren.“
    Diese Aussage ist Falsch, da hier verschiedene Kosten noch dazukommen.
    Integrationsmassnahmen
    Sprachkuse
    Medizinische Kosten
    Unterbringung (Kostenlos)
    Verbrechen (z.B. durch Aufstockung der Polizei)
    Schulischer Unterricht
    Optimale Versorgung von Minderjährigen (auch wenn sie schon erwachsen sind)
    Sozialgeld welches ins Ausland fliest und nicht in DE ausgegeben wird
    und vieles mehr. Da wage ich zu behaupten das die 50 Mrd. locker nach oben erweitert werden kann.

    • Das ist ein typischer Anfängerfehler von Studenten in den Anfangssemestern. Es gibt da einen Multiplikator in der Volkswirtschaft, volkswirtschaftlichen Theorie (Makroökonomik), auf den „tanzt“ der verehrte Autor herum? Könnte sein.

      Der Staat gibt 1 Euro aus. Jetzt fragt man sich: was passiert damit in der Wirtschaft?

      Die Merkel muß davon auch fasziniert sein. Demzufolge kann man das endlos weiter fortsetzen. Warum nicht doppelt soviele von diesen illegalen, Messer werfenden, die autochthone Bevölkerung haßende, Massenimmigration hereinlassen? Das läßt sich alles weiter optimieren.

      Dies zeigt ein zu wenig beachtetes Problem der Ökonomie auf. Auf die vor allem schlechte Soziologen hereinfallen, wohl jeder Psychologe und so fort: die Abgrenzung der Wirtschaft von anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist nur theoretisch möglich. Praktisch NICHT.

      Und über die bösen Folgen dieser unerträglichen Verwerfungen diskutieren wir hier nun, seit Jahren: im Fokus steht der langweilige, niemanden interessierende, jederzeit zur Gewalt bereite Islam. Eine faschistoide Ideologie, die alles zerstört, was ihm in den Weg kommen will. Einladungen, dummer Art, werden liebend gern angenommen.

      Irgendwann ist niemand mehr hier, der noch arbeiten will. Und auf anderen Nebengleisen spielen sich weitere sehr unschöne Szenen ab, die gute Ökonomen natürlich beachten. Schlechte tun das nicht. Die schweigen oder legen das unter den Teppich.

    • Und nicht vergessen!
      Jedes Jahr eine Stadt wie Kassel bauen mit allem Zipp und Zapp und Moschee.
      Wieviel?
      Herr Metzger lauter, ich höre Sie nicht.

    • Nicht zu vergessen die Kosten für die Justiz! 80 % der Asylbescheide werden angefochten, was wegen unserem weltweit einmaligen Asylrecht bekanntlich durch alle Instanzen gehen kann. Und das ist ja nur ein Teil der zusätzlichen Verfahren auf Staatskosten …

  87. Was der kapitalistische Mittelstand leistet ist einzigartig gut.

  88. Als Ökonomin weiß ich sehr genau, dieses Zitat und seine Begründung ist FALSCH. Auch wenn viele es nicht hören wollen. Oder es nicht ertragen.

    Zitat:
    „[…] Wir sind Export-Weltmeister, weil unsere Unternehmen mit ihren Mitarbeitern Produkte und Dienstleistungen anbieten, die auf dem Weltmarkt gefragt sind. […]“

    Wir haben die Industrien anderer Nationen kaputt „geschossen“, durch unfaire Verträge. Offene Grenzen begünstigen NICHT immer alle Vertragsparteien. Entweder machen wir es besser, als diese verlogenen Linken oder es wird ein glückliches Europa NICHT geben können. Erst recht nicht mit dieser Brüsseler EU.

    Mittlerweile zahlen wir dem Ausland, damit unsere Produkte gekauft werden. Diese Perspektive ist genauso erlaubt, unangenehm, zutreffend und richtig.

    • Na ja, das Zitat für sich betrachtet ist ja nicht falsch (selbstverständlich sind die Produkte gefragt, sonst würden sie ja nicht gekauft). Der Punkt ist ja vielmehr, ob die Nachfrage aus dem Ausland nach deutschen produkten nicht mittels unfairer Praktiken künstlich nach oben und die Nachfrage aus dem Inland nach ausländischen Produkten nicht mittels derselben unfairen Praktiken künstlich nach unten getrieben wird – was dann in einem ungesunden Leistungsbilanzüberschuss endet. Und dieser Punkt ist in der Tag „unangenehm“, weil die Lösung der Thematik dann vor allem darin besteht, dass wir unsere Wirtschaft anpassen/umbauen – und weniger darin, nur von anderen Anpassungsmassnahmen durchzuführen.

    • Kommentator „Kein Blatt“ hat Recht. Diese Tatsache wollen weder die Merkel-Apologeten noch jene, die auf Deutschland wirtschaftlich stolz sein wollen, anerkennen. Die einzigen, die diese Wahrheit immer wieder laut und richtig sagen, sind (ausgerechnet!) Frau Wagenknecht und Herr Lafontaine. Beide sind absolut nicht meine politische Linie, aber: Hier haben sie Recht!

      Ein Land, das nur Außenseitern erlaubt, die Wahrheit zu sagen, hat keine Zukunft.

    • Wir sind auch Export-Weltmeister, weil wir auf Kosten der Steuerzahler von vorn herein zahlungsunfähige Kunden beliefern. Die Hermes-Kreditversicherung macht den Selbstbetrug möglich.

    • Mit Verlaub, das sehe ich etwas anders. Obwohl unsere Produkte häufig teurer sind als die der Konkurrenz, werden sie doch weltweit nachgefragt. In der Regel passiert das, weil Qualität, Service und Lieferzuverlässigkeit stimmen.
      Falls Sie auf die Target2-Salden der Bundesbank anspielen, in denen sich die auf Pump finanzierte südeuropäische Nachfrage (vor allem Italiens) nach deutschen Produkten widerspiegelt. Der Anteil Südeuropas am deutschen Außenhandel ist bei weitem nicht dominierend, auch wenn ich die Target-Problematik durchaus sehe: aber vor allem für den Euro-Währungsraum, nicht als Beleg für eine subventionierte Exportstärke der deutschen Volkswirtschaft.

    • Sehr gute Kurzanalyse. Hinzuzufügen wäre noch, dass ?? bzw. Durchschnittsmichel überhaupt nichts davon hat, dass wir „Exportweltmeister“ sind. Die boomende deutsche Wirtschaft bedingt zwar mehr Steuereinnahmen. Diese werden aber für die Einwanderer aufgewendet, die durch die starke Wirtschaft angelockt nach ?? kommen. Michel hat davon genau nichts. Dafür darf Michel aber eine höhere Miete zahlen (Angebot & Nachfrage), schlechtere Luft atmen (mehr Menschen & ??), klaustrophobische Zustände in der Münchener S-Bahn erleben, länger auf einen Kitaplatz für Klein-Michel warten (weil der Staat trotz sprudelnder Steuereinnahmen nicht mit der Bereitstellung der entsprechenden Infrastruktur für immer mehr Menschen hinterherkommt), nach der Arbeit bei der Parkplatzsuche „Reise nach Jerusalem“ spielen etc. etc. „Exportweltmeister“ bei offenen Grenzen schadet den Einheimischen nur (ausgenommen Unternehmer). Bei geschlossenen Grenzen wäre das natürlich anders: Dann könnte Michel Lohnsteigerungen in Anspruch nehmen, die Unternehmen müssten in Automatisierung & Innovation oder gleich in Südeuropa investieren, der Staat müsste in exzellente Aus- & Weiterbildung seiner Bürger investieren… Fazit: bei offenen Grenzen schadet Michel der Titel „Exportweltmeister“. Eine ausgeglichene deutsche Handelsbilanz würde ?? & ?? (!) ceteris paribus (Personenfreizügigkeit) hingegen nützen.

    • Sehr guter Beitrag, danke! Auch ich raufe mir immer wieder die Haare darüber, dass viele Autoren und Politiker die Teile der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung nicht begreifen. Ein Blick auf die Target-Salden verdeutlicht das Dilemma.

    • Und „Export-Weltmeister“ sind wir nicht zuletzt auch wegen des für uns günstigen Euro-Kurses. Zu DM-Zeiten hätte die deutsche Wirtschaft heftige Produktivitätsverbesserungen stemmen müssen, um nicht den Anschluss zu verlieren.

    • Es gibt sehr viele Ökonomen die eines eint. Mit ihren Prognosen lagen sie alle immer meilenweit neben den Realitäten. Im Nachhinein haben sie ihre Ergebnisse immer wieder zurecht gebogen. Sie sind halt immer nur Anhänger theoretischer Denkmodelle, die unter bestimmten Annahmen funktionieren. Der normale Menschenverstand ist der beste Ratgeber. Ob Herr Sinn, Flassbeck, Horn, Hüther oder wer auch immer, sie alle wissen im Nachhinein immer ganz genau warum etwas wie passiert ist. Im Nachhinein wissen es alle anderen auch. Vermögen und Schulden sind nur die Rückseite der gleichen Münze. Der kleine aber feine Unterschied ist nur die Anzahl derer die die Schulden oder die Vermögen besitzen. Daran krankt unser ganzes System. Immer mehr Menschen haben immer weiniger und immer weniger haben immer mehr. Dies auszugleichen dafür hat keiner dieser ganzen Ökonomen bisher eine sinnvolle Alternative aufgezeigt. Warum auch. Viele sind ja verbeamtete Nutzniesser dieses Systems welches immer schlechter funktioniert. Der Krug….

    • Hochwertige deutsche Produkte werden ins Ausland „verschenkt“. Dafür wird massenhaft billiger „Plunder“ importiert, weil sich ein Großteil – auch der arbeitenden Bevölkerung – nur noch solchen leisten kann. Auch so kann man ein Land zugrunde richten.

  89. Frau Merkel kann erklären, was sie will. Wir sehen doch, was in unserem Land passiert. Mit ein bisschen Sozialkosmetik gegenüber denjenigen, die schon länger hier leben, sind die Probleme nicht gelöst. Wer immer noch Frau Merkel und den internationalen NGOs vertraut, dem ist nicht zu helfen.

  90. „Aus Angst vor dem Furor der Wutbürger, die mit der AfD in vielen Parlamenten ein vermeintliches Sprachrohr haben“
    Sind Sie sicher, dass es sich so verhält? Wer den Reden der AfD lauscht, kann erkennen, das diese ein echtes Sprachrohr für ganz verschieden Kritiker der gegenwärtigen Politik ist.

    • Über das „vermeintlich“ bin ich auch gestolpert, Frau Mayer.
      Aber es stimmt, dass jetzt aller Unmut im Volk mit Geld zugekleistert werden soll. Also weiter ein wuchernder Sozialstaat, Blankoschecks für Europa, Rettungsprogramme für alle Welt und das bei offenen Grenzen, ohne irgendwelche Sparanstrengungen, mit ausufernder Bürokratie und Selbstbedienung der politischen Kaste, wo immer möglich …
      Damit sollen AfD-Wähler zurückgewonnen werden? Das ist doch zum Lachen, falls einem selbiges nicht schon vergangen ist.

    • Wir h a b e n das Sprachrohr.
      Aber wir haben niemand, der
      auf der anderen Seite bereit ist
      zuzuhören und in eine Diskussion
      einzutreten. Und das ist ein Skandal.
      Im P a r l a ment muss g e r e d e t
      werden – miteinander.

      • Das „Sprachrohr“ wird in den Parlamenten lächerlich gemacht, mit Häme überzogen und von wichtigen Entscheidungen (wie heute wieder in NRW) abgeschnitten.
        Die andere Seite ist bei weitem nicht bereit „zuzuhören und in eine Diskussion einzutreten“.

      • Man fragt sich bspw., wäre alles anders gelaufen, hätte Merkel wg. Aufgabe der Grenzen das Parlamt entscheiden lassen? Nein! Das Gremium hätte nahezu einstimmig zugestimmt. O.k. SPD/Linke/Grüne hätten noch mind. 1000 € Begrüßungsgeld eingefordert. Schließlich gab es für ehemalige Ossis auch 100 DM.
        Man darf Reden nicht mit Entscheiden verwechseln.

  91. Nicht nur die Leistungsträger werden abgezockt. Das Verschenken des Volksvermögens inklusive des Landes an EU/Afrika/die ganze Welt und diejenigen“die neu (illegal) zu uns gekommen sind“ ist doch genauso eine rechtswidrige Zweckentfremdung der Leistungen der Deutschen. Unser System wird ausgezehrt durch Dilettanten, die ihren Murks unter fremden Geld verstecken.

    Nennen Sie mich gerne miesepetrig, ich nenne das Erkennen des Offensichtlichen.

  92. Es wird am Kernproblem nichts ändern und die Leistungsträger vor allem aus der Mitte erst recht aus dem Land treiben. Und bei der nächsten Wirtschaftskrise geht es dann umso schneller nach unten.

  93. Autor Metzgers „Uns geht’s ja noch Gold“ übersieht, dass die Merkel-Regierung Trends fördert, die Deutschlands und Europas Niedergang sind. Ein Umverteilungseuropa ist nicht einig, nicht demokratisch, nicht reich. Ein Land, in dem 20-50% Prozent der Kinder Muslime sind und das den fundamentalen Islam hofiert, wird weder demokratisch noch bildungsorientiert noch rechtstaatlich bleiben. Wer der Antifa erlaubt, Leute zusammenzuschlagen, zerstört Demokratie und produziert Gegengewalt.

    Frau Merkel verfeuert das Holz des Floßes auf dem wir fahren, damit sie es warm hat.

    • Danke vor allem für den letzten Satz, den man sich merken sollte.

    • Umverteilungseuropa ist ZWINGEND, für die, die diesen EURO gegen jede wirtschaftliche Vernunft, per ZWANG, durchgesetzt haben.

      Der erste Schritt (Euro) WAR FALSCH. Und der Zweite ist zwingend, aber für beide (!) Seiten keine schöne Angelegenheit. Merkel hilft dabei dieses Europa kaputt zu machen. Merkel und ihre sozialistischen und (grün-)kommunistischen Helfershelfer.

      Denn, man muß es klar aussprechen: Europa geht wieder am Sozialismus zugrunde. Diesmal ist es die grüne Umweltvariante. Menschenverachtend und absolut dumm. Der Betrüger schafft es immer wieder, die atheistischen Schäfchen auf dem Schafott zu führen.

      • Der erste Schritt war nicht unbedingt falsch. Aber die Durchführung absolut daneben. Man kann nur Gleiches mit gleichem erfolgreich zusammenführen. Mit Bedacht und unter genauem Hinschauen eventuell noch mit annähernd sehr Ähnlichem. Alles Andere führt unweigerlich zu Verlusten oder sogar Totalschaden. Das nicht nur bei Währungsfragen. Diesem Totalschaden nähern wir uns bereits. Unsere Enkel, … werden uns für unsere Geduld mit den politischen Verführern verfluchen. Und Opa und Oma sagen wieder, ja wenn wir das doch bloß damals gewusst hätten.

    • Und, nicht zu vergessen: Das kognitive Niveau der kommenden Generation in Deutschland wird sich dem Niveau der Herkunftsländer angleichen. Wenn Herr Metzger mal ein beunruhigendes Erlebnis haben will, dann soll er sich mal die PISA-, TIMMS- oder IQ- Scores von Syrien, Afghanistan, Marokko, Türkei etc ansehen. DAS ist unsere Zukunft. Da bleibt immer weniger zu verteilen, und Verteilungskämpfe zwischen alt und neu sind abzusehen. Und anstatt „Made in Germany“ wird dann „Made by Syrians on German Territory“ oder irgend sowas stehen. Damit kann sich Herr Metzger auch den auf High Tech beruhenden Exportweltmeister abschminken.

  94. @“Übrigens ließ Gauland in seiner Kanzlerin-Replik auch eine Zahl einfließen, mit der er die Kosten der Massenmigration zu beziffern suchte: 50 Milliarden Euro. Das wäre gewiss eine horrende Zahl, die aber einer Nettobetrachtung nicht standhält, weil die ökonomischen Wirkungen (Kaufkraft der Flüchtlinge, Löhne der zusätzlich Beschäftigten, etc.) auch wieder direkt und indirekt Staatseinnahmen generieren.“

    Mit dieser „Netto“-Argumentation – Kaufkraftstärkung durch Milliarden für kulturinverse Migranten und die gesellschaftszerstörende Migrationsindustrie – könnte ich auch das Einschmeißen von Fenstern (okay: das macht der Muttischutz ja schon ……….) oder gleich einen Krieg zur Ankurbelung der Wirtschaft rechtfertigen.

    Ich dummer Steuerzahler dachte immer, Geld kann nur einmal und soll deshalb sinnvoll ausgegeben werden, um damit Werte (hier nicht gemeint: Toleranz und Weltoffenheit) und neuen Wohlstand zu schaffen.

    • Ich bin auch nur so ein dummer Steuerzahler (wie Sie und viele andere Bürger), der diese „Nettobetrachtung“ im obigen Artikel kopfschüttelnd zur Kenntnis nimmt. Geld kann offensichtlich doch mehrfach ausgegeben werden und Beamte, Angestellte im öffentlichen Dienst und in der Sozialindustrie sind offensichtlich Nettozahler, „erwirtschaften“ also einen ökonomischen Wert. Nur welchen? – frage ich mich kopfkratzend.
      Aber es beruhigt mich ungemein, dass es dann in der „Nettobetrachtung“ doch nur 20 bis 30 Milliarden € für die Massenmigration sind, wobei +/- 10 Milliarden € Differenz ja schon eine normale Unschärfe zu sein scheinen. Beim Blick in meine Portokasse fallen mir solche Kleinigkeiten auch nicht weiter auf…
      (Wer redet heutzutage eigentlich noch über €-Millionen? Oder gar €-Tausende? Na ja, das ist ja so retro!)

    • Der Autor hat hier lediglich das ökonomische Perpetuum Mobile der Linken erwähnt. Bei den Linken denkt man tatsächlich, dass die Wirtschaft umso mehr floriert, je mehr umverteilt wird. Dies unter der Annahme, dass derjenige, der durch wertschöpfende Arbeit das Geld erwirtschaftet, das Geld nicht ausgibt. Diese Annahme halte ich zwar für menschenverachtend und ausbeuterisch, da suggeriert wird, derjenige, der arbeitet, braucht das ganze Geld ja gar nicht für sich. Dennoch hat der Autor ein wenig Recht. Ein Teil der Ausgaben für die Flüchtlinge fließt unmittelbar an den Staat zurück und nicht zu einem späteren Zeitpunkt. Dies weil diejenigen, welche die Steuern erwirtschaften, in der Tat vielleicht fürs Alter, die Kinder, eine Immobilie, das nächste Auto o. ä. sparen oder gar eigenverantwortlich für schlechte Zeiten einfach zurück legen. Langfristig gesehen profitiert die gesamte Gesellschaft natürlich von dieser Eigenverantwortung. Aber seit wann ist die Politik an langfristigen Themen interessiert? Wenn Sie selbständig wären, wüssten Sie, dass es dem Staat nicht nur wichtig ist, möglichst viel Geld zu kassieren. Nein, es muss auch so schnell wie möglich kassiert werden. Das sehen Sie beim Thema Steuervorauszahlungen. Und wenn ich aufgrund einer Steuererklärung eine Nachzahlung leisten muss, habe ich meinen Steuerbescheid innerhalb von 2 Wochen. Wenn ich dagegen eine Rückerstattung bekomme, dauert es mind. 5 Monate. Für 2015 sind sie bei mir dummerweise sogar über 6 Monate gekommen, weshalb es ein wenig Zinsen gab, die man aber auch wieder versteuern sollte. Ich bin gespannt, ob es auffällt, dass ich es nicht gemacht habe 😉

      • Schön, dass Sie das Perpetuum mobile erwähnen.
        Habe es eben in meiner Zuschrift oben auch
        angeführt – mit gleicher Schlussfolgerung.

    • Oswald Metzger rechtfertigt nichts, sondern rückt die Zahlen in den richtigen Massstab. Das ist schon ein Unterschied.

    • Danke, völlig korrekt. Darüber hinaus dürfte die Zahl 50 Mia. bereits zu niedrig gegriffen sein (es gab für die Vergangenheit eine detaillierte Analyse in TUMULT, die bei >60 Mia. landete), für die 2021 zu erwartenden Zustände erst recht, man wird vom Doppelten ausgehen müssen. Ferner sind die Arbeitsplätze für Sozialhüter ökonomisch ein Ladenhüter; diese Leute haben keine andere Perspektive und werden alles daransetzen, dass es immer so weiter geht. Wertschöpfung im klassischen Sinne taucht nicht mehr auf, schließlich kommt das Gehalt vom Staat und wir sind dabei so berückend & berückt moralisch. Die Abwanderung der Fähigen & Fleißigen wird einen gewissen Denkzwang ausüben, wenn auch zu erwarten steht, dass man ihr mit noch mehr Umverteilung begegnen wird, Stichwort „Solidarität“, und zwar auch mit allen, die durch sichere Länder gekommen sind, um exakt das hiesige Sozialsystem auszubeuten.

    • Nach meiner Ansicht sind auch 20 bis 30 Milliarden Euro eine hohe Zahl. Dafür braucht unser Land rund 2,5 Prozentpunkte des Aufkommens aus der Umsatzsteuer. (1 Umsatzsteuerpunkt bringt rund 11 Milliarden Euro an Staatseinanhmen.) Die Fakten sind dramatisch genug, da muss ich keine hochgejazzten Zahlen verwenden.

      • „Die Fakten sind dramatisch genug, da muss ich keine hochgejazzten Zahlen verwenden“. Eine genaue Zahl werden wir wohl nie erfahren.
        Okay, aber haben wir auch bei den Berechnungen schon den Familiennachzug beachtet?

    • Bin nicht einmal sicher ob die 20-30 Mrd erheblich zu niedrig gegriffen sind. Denn: viele Kosten, die auf lokaler Ebene anfallen (z.B. Mehrbedarf an Personal, KiTas, Material, Dienstleistungen etc.) werden gar nicht bilanziert, weil sie, sozusagen in den Gemeinkosten der lokalen Ebene untergehen und nicht eindeutig den „noch nicht so lange hier lebenden“ zugeordnet werden können.
      Auch diese Aufwendungen belasten den Bürger und werden aus den ihm abgepressten Steuern (Nachzahlungszinsen ggw. 6%!!) bezahlt.
      Vgl. auch die Kostenschätzungen von Raffelhüschen und Sinn (450-900 Mrd im Zeitraum von 10 Jahren).

    • Ich denke auch, dass die 50 Milliarden näher an der Realität liegen als 20-30 Milliarden. Genaues verrät man uns ja nicht. Aber wenn man alle Ausgaben von Bund, Ländern und Kommunen zusammenzählt, dazu die Mehraufwendungen für Polizei, Gerichte, Schulen, medizinische Versorgung usw. könnten sogar die 50 Milliarden noch zu niedrig angesetzt sein. Der Rückfluss von Steuern durch Konsum und neue Jobs in der „Flüchtlings“-Industrie überzeugt auch nicht so recht. Keine Migration ins Sozialsystem und stattdessen staatliche Unterstützung für die neu eingestellten Helfer, die ohne „Flüchtlinge“ arbeitslos wären, sind mit Sicherheit günstiger. Dazu kommt, dass viele „Flüchtlinge“ die von uns erhaltenen (Steuer)Gelder direkt ins Heimatland transferieren und viele Helfer ehrenamtlich tätig sind. Dabei kommt dann auch nichts an Steuern rein.

      • Genau, aber der eine oder andere Integrations-Manager würde sicher auch einer produktiv-wertschöpfenden Tätigkeit nachgehen.

    • Schöne Kaufkraft, ha ha, kann man da nur sagen !
      Kaufkraft mit Geld das uns Steuerzahlern abgeknöpft wird, durch Identitäts- – Betrug ergaunert wird, Milliarden die in die Heimatländer überwiesen werden.
      Höchstens 10% der sogenannten Flüchtlinge sind überhaupt in Lohn und Brot, der Rest liegt der deutschen Gesellschaft bis in alle Ewigkeit auf der Tasche, um nur einiges zu nennen. 50 Milliarden sind da noch viel zu niedrig gegriffen, wenn man alles berücksichtigen würde.

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