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Bela Anda: „definitiv lahme Ente“

Merkel in der internationalen Presse

28.03.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Den frühere Regierungssprecher Bela Anda habe Merkel als nun „„definitiv lahme Ente“ bezeichnet ... Schon vor diesem letzten Schlag sei „Merkels Partei in den Umfragen abgerutscht und habe bei zwei Regionalwahlen vom Wähler Tritte abbekommen.“

Die internationale Presse hält der gestrauchelten Angela Merkel zu Ostern überwiegend galant den Arm hin. Ausnahme die britische „Daily Mail“, die mit unüberhörbarer Häme den früheren Regierungssprecher Bela Anda zitiert, der Merkel als nun „„definitiv lahme Ente“ bezeichnet habe … nur „Monate vor ihrem Rückzug und nach einer erniedrigenden 180-Grad-Wende“. Schon vor diesem letzten Schlag sei „Merkels Partei in den Umfragen abgerutscht und habe bei zwei Regionalwahlen vom Wähler Tritte abbekommen.“

Dem schliesst sich Radio Fiji an: Das sei ein Tag gewesen, der „..noch lange in Berlin nachhallen werde …“. Für Angela Merkel sei dies nun „der kritischste Moment in der Pandemie … und der Abbruch (Anm.: der Osterruhe) eine schwere Niederlage … es gäbe nun Risse im Verhältnis zu den Bürgern … und für die Union sei das wie im Aufzug: am Anfang der Pandemie sei es nach oben gegangen, und nun rausche er nach unten …“

Der „Express“ nennt das einen „Angela-Merkel-Alptraum“ und zitiert aus einem Interview, das “talkRadio” mit dem “Zeit”-Autor Jürgen Kronig geführt hat: „… Angela Merkels Handhabung der Pandemie habe zu Beginn positive Berichterstattung erfahren, sie sehe sich nun aber in Deutschland einer Medienkrise gegenüber … einige ihrer Kritiker „… würden ihre Auffassung, dass „Verbieten Freiheit bedeute“ in die Nähe Orwell’scher Erzählungen rücken.“

Die „Calgary Sun“ meint, dass „… die Entscheidung, ihre Pläne für verlängerte Osterferien über Bord zu werfen … Befürchtungen habe aufkommen lassen, dass ihr die Krise entgleite…2016, ein Jahr vor den Wahlen, die ihr eine vierte Amtszeit einbrachten, habe sie sich schon einmal während eines CDU Parteitages dafür entschuldigt, 2015 die Türen Deutschlands für fast eine Million Migranten, hauptsächlich muslimische Asylantragsteller aus Syrien, geöffnet zu haben. Aber die Kehrtwendung und Entschuldigung vom Mittwoch seien selbst für einige ihrer engsten Alliierten nicht ausreichend.“
„Volker Bouffier, Hessischer Ministerpräsident, habe der Bild-Zeitung gesagt, dass diese 180-Grad-Wende die regierenden Konservativen wie Narren habe aussehen lassen…“.

Die „New York Times“ stellt fest, dass Angela Merkels Herangehensweise, wie „..bei einer Reihe von sich widersprechenden Entscheidungen, wie z.B. den Deutschen Flüge nach Mallorca zu erlauben, ihnen aber Reisen im Lande zu verbieten oder entscheidende Änderungen der Politik auf spät in der Nacht oder von jetzt-auf-nachher einberufenen Pressekonferenzen anzukündigen, ihrem guten Ruf geschadet habe.“
Die Zeitung zitiert die 19-jährige Berliner Studentin Leoni Nagler mit ihrer Meinung zum Krisenmanagement der Regierung Merkel über die letzten 12 Monate: “Ich denke, das war schwach – ein Jahr ist vorbei, und wenn überhaupt, sind die Dinge jetzt schlimmer.”

Die „Sun“ macht einen Sprachwitz und lässt Angela Merkel zugeben: “Ich habe aufgemerkt“.

„Les Echos“ meint, dass die Kanzlerin beim Lockdown “angesichts der Kritik den Rückwärtsgang eingelegt habe…der Fehler nähre den Eindruck, dass die Regierung von der Pandemie überfordert sei…“
„Die Kanzlerin deren gelber Blazer im Bundestag im scharfen Kontrast zu den dunklen Ringen um ihre Augen gestanden habe, setze auch auf einen „Paradigmenwechsel… den massiven Einsatz von Schnelltests, welche die Regierung in ausreichender Menge bestellt habe…“ aber, so kritisiert „Les Echos“, „…keinerlei Nachlauf sei vorgesehen, der auch die gute Anwendung der Tests sicherstellen würde…“; Die Kanzlerin habe unterstrichen, dass: „…die Bundesregierung viel Unterstützung, aber eben nicht Alles leisten könne…“. Und indem sie die Zuständigkeiten klar verteilt habe, sei der Eindruck verstärkt worden, dass ihre Regierung überfordert sei.“

Das „sudradio“ ist wie viele andere französische Kommentatoren von der Entschuldigung der Kanzlerin fasziniert:
„die sich die französischen Regierenden zum Vorbild nehmen sollten…die Kanzlerin habe Kirchen und Läden schliessen wollen…nur um nach allen Regeln der Demut am nächsten Morgen zurückzurudern…Merkel habe sich von der Presse, der Opposition, ihrer Partei und den Kirchen durch den Wolf drehen lassen…wie Macron auch …aber das schrecklich exotische sei nun diese einmalige Reaktion der Kanzlerin.“

Auch „telerama“ aus Paris kritisiert, dass Emmanuel Macron fast zur selben Zeit, zu der sich Kanzlerin Merkel im Fernsehen entschuldigt, einem griechischen Sender eines seiner in letzter Zeit rar gewordenen Interviews gegeben habe. Macron habe nur zugegeben, dass „man zu langsam gewesen sei, langsamer als die USA, … fälschlicherweise zu wenig Ehrgeiz an den Tag gelegt habe…“…was sich doch im Stil wesentlich von der Pressekonferenz Merkel’s unterschieden habe…“

Auch der italienische „Corriere della Sera“ schätzt diese „in der Politik so raren Worte: Habe mich geirrt, übernehme die Verantwortung…“

Und „Il Giornale“ beklagt, dass „12 Stunden Online-Konferenz zwischen Merkel und den 16 Ministerpräsidenten überhaupt nichts gebracht hätten…“ Eine „Penelope verkehrt herum, habe die Kanzlerin am Tage das ungeschehen gemacht, was sie nächtens geschaffen habe….und nun : „Problem gelöst? Nicht wirklich. Merkel und Ihrer Regierung steckten nun in Schwierigkeiten, wie die Leichtigkeit, mit der dieser Kurzzeit-Oster-Lockdown präsentiert und ohne eine Alternative zu präsentieren wieder zurückgezogen worden sei, demonstriere.“

„La Stampa“ scheint das von der „SPD-nahen Süddeutschen Zeitung geprägte Bild von „der Schwäche, die sich in Grösse verwandle“ nicht ganz glauben zu wollen „…diese Geste der Kanzlerin, die von der „Bild“ und der „Welt“ bereits in den Geschichtsbüchern gesehen werde…“.

„Today“ fasst „die Krise Angelas“ so zusammen : „so wird Covid nun zum Anfang vom Ende der letzten Europäischen Anführerin“. Man habe “… sie in den letzten Jahre als seine Frau am Ruder, stark, untadelig, respektiert unter den europäischen Staatsmännern* kennengelernt… seit 16 Jahren am Steuer Deutschlands, schien sie unanfällig für Fehler… aber die Landtagswahlen scheinen nun das Ende einer Ära eingeläutet zu haben…“

„El Confidencial“ aus Madrid findet, das historische „Mea Culpa“ der Kanzlerin, welches „ durch die letzten Turbulenzen in einem durch die Pandemie immer erschöpfteren Land“ ausgelöst worden sei, habe „deren Image in die Luft fliegen lassen… so könnten sich die Dinge plötzlich in diesen unsicheren Zeiten ändern…“

Und die „Vanguardia“ bringt die Schlagzeile, die deutsche Kanzlerin „habe die Bürger um Verzeihung gebeten und die Verantwortung dafür übernommen, die Länderchefs dazu gebracht zu haben, eine Verschärfung des Lockdowns zwischen dem 1. und 5. April zu akzeptieren…“

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38 Kommentare

  1. Merkel kann bis zum Ende ihrer Amtszeit machen was sie will. Das einzige, was der Deutsche noch an Widerstand zuwege bringt, sind gehässige Zeilen im Internet Pranger. Und davor soll Merkel sich dann fürchten? Was juckt‘ s die deutsche Eiche…

    • Sie haben das Wesen der Demokratie nicht verstanden: nicht die beste Politik wird gewählt, sondern die beste Story. Und die neueste Story, gern gelesen und geglaubt, ist die von der Errettung des Planeten durch uns Deutsche. Nachdem unseren Altvorderen sooooi viiiiiel Schuld auf Deutschland geladen haben sind alle Nachgeborenen auf ewig zur Wiedergutmachung verdammt. Glaubt der dumme Deutsche. Und wählt Anna-Lena.

  2. Offenbar allesamt linke Blätter. Merkel hat sich nicht entschuldigt, sie hat ein Spiel getrieben. Merkel würde sich nie entschuldigen, das käme ihr nie über die Lippen, denn sie versteht nicht, will auch nicht, aber kann es auch nicht, dass Menschen fühlen und handeln, wie Menschen fühlen und handeln und dass niemand, wie Kubicki sie nennt, eine Gouvernante braucht, besonders die nicht, die ihr Leben auf eigenen Beinen gestanden, etwas geleistet haben und erwachsen geworden sind. Sie kann nichts vorweisen, nur ein alimentiertes, behütetes Leben, ohne Probleme, ohne Existenzkampf, ohne Träume, ohne Menschlichkeit. Sie ist und bleibt wie ein Roboter. Fälschlicherweise wird diese Roboterhaftigkeit mit Stärke verwechselt. Stärke ist etwas anderes. Denn Fehler zugeben und sie korrigieren, einen neuen Weg finden, gegen Widerstände, mit allen Schwierigkeiten, die zu meistern sind, das ist stark. Aber sich nie entschuldigen, anderen seine Fehler aufs Auge drücken, ist schwach. Die meisten teilen die Ansicht, entschuldigen, etwas zugeben, jemand vergeben, das ist Schwäche. Wenn sie meinen.

  3. Man kann nur hoffen, dass sich die Volksvertreter endlich ihrer Aufgabe entsinnen, die Regierung zu prüfen und zu lenken, mit dem Ergebnis, dass diese Möchtegern-Staatsratsvorsitzende entlassen und möglichst für all ihrer Rechtsbrüche und sonstigen Ungeheuerlichkeiten geradestehen muss. Sie war schon nicht akzeptabel, als sie an die Macht kam, und sie ist von Tag zu Tag inakzeptabler geworden mit einer Fülle von desaströsen Fehlentscheidungen, für die sie niemals eine tatsächliche Verantwortung übernimmt. Aber das Fanal kommt noch, indem sie die Deutschen so weit gebracht hat, dass die auf ideologische Traumtänzer, Scharlatane in der Sache hereinfallen und sich selbst die dümmste Führung heraussuchen.

  4. Ich widerhole mich, trotzdem:
    Ein „scheidender Machthaber“ wird genau dann besonders gefählich für das Land das er regiert in dem er kurz vor seinem Abgang seine „Reputation“ PLUS seine „Felle“ davon schwimmen sieht. –

  5. Merkel ist einfach nur genial…zb Merkel entschuldigt sich….boh eh für was die frau sich nicht schon alles entschuldigt hat siehe google suche „merkel entschuldigt sich“ vor 2018….wenn ein politiker sich ständig/oft entschuldigt ist das politisches kalkül und das kommt beim wähler an….“Warum sich Menschen oft nicht entschuldigen“ https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article113472246/Warum-sich-Menschen-oft-nicht-entschuldigen.html

  6. April, April, Grünruhetag … . Die Merkel wollte doch nur den Grünen eine reinhauen, von wegen „lahme Ente“. Die hat es einfach faustdick hinter den Ohren.

  7. Wenn sie Verantwortung übernehmen will, dann muss sie auch was tun: Zurücktreten etwa. Aber das wird niemals passieren, natürlich nicht. „Verantwortung übernehmen“ ist bei Merkel eine hohle Phrase. Wie auch bei allen anderen Versagern dieser Regierung.

    • 2015 hätte sie zurücktreten müssen, dass hier ist eher eine „Schnapsidee“ die bei einer „durchzechten Nacht“ eben mal entstehen kann. AM wurde Opfer ihrer eigenen Strategie so lange zu verhandeln, bis andere umfallen …

  8. Die Propaganda der in Agitprop geschulten FDJ-Sekretärin wirkt zwar nur noch mässig im Inland – „Sie kennen mich“ – aber mehr und mehr erkennen wir das wahre Gesicht der eiskalten Machtpolitikerin. Im Ausland hat man wenig Ahnung über den verheerenden Einfluss Merkels auf die Politk unseres Landes. Sonst würde Today nicht schreiben “ Man habe … sie in den letzten Jahre als seine Frau am Ruder, stark, untadelig, respektiert unter den europäischen Staatsmännern kennengelernt“. Aber auch ausländische Korrespondenten kann man in Berlin diskret bei guter Laune halten und wohlwollende Berichte einfordern.

  9. Grausig, auch in internationaler Presse die „moderne“ linksgrüne Verschonungsorgie der herrschenden Diktionen und der Diktatorinnenden wahrzunehmen, die alles herrschende Elend im einstigen freiheitlichen demokratischen westlichen Teil Europas verursacht und partout nicht wieder freiwillig verschwinden will.
    Die Kanzlerinnendenentschuldigung war ein Machtrettungsversuch, der sofort ad absurdum geführt und als gezielt geplante weitere Wählerverar… offenbart wurde, weil nicht auch der sofortige notwendige vollständige Rücktritt dieser Chaotenregierung erfolgte.
    Der Enkeltrick regierungsamtlich und alle hüpfen weiter über die Stöckchen, wie blöd nur ist denn die wohlstandsverwahrloste Westgesellschaft geworden?

    • Die überwiegend und relativ milde Beurteilung von M. und ihrer Schachzüge ist nur dadurch verständlich, dass auch in anderen Ländern die „Frontrunner des Globalismus“ längst – über all die „tollen“ NGOs – längst ein gehöriges Wort … nicht nur in den Medien … LEIDER mitreden. –

  10. Lahme Ente?
    Himmel, wie harmlos.
    Bösartige Diktatorin würde besser passen.

  11. niemand ist vor mehr als 40 jahren so indoktriniert worden wie die
    ultrareaktionäre unbeirrbare….
    alles andre hat sie „abgestaubt“ und verpraßt!

  12. Die Reaktion der internationalen Presse zeigt, dass die anderen Länder in ihrer offiziell erlaubten Politik auch nicht ganz richtig ticken – ganz genau wie hier.
    Schaurig.

  13. Das ist nicht wahr mit dem „nur weil es ein reiches Land ist“.
    Ich habe unzählige Gespräche geführt mit allerlei Nationalitäten im Ausland. „Deutsch“ hat einen immensen Stellenwert. Die Namen sind Donnerhall und Legion, die für würdevolles Ansehen in der Welt stehen, Nationalsozialismus und Holocaust hin oder her.

  14. “Die internationale Presse hält der gestrauchelten Angela Merkel zu Ostern überwiegend galant den Arm hin“
    Natürlich! Die Springflut an deutschen Steuergeldern muss ja für was gut gewesen sein. Altersarmut für Leute in Deutschland die 40 Jahre gearbeitet haben (Voll) ist da Nebensache.

  15. Es sind noch sechs Monate bis zur Wahl. Haltet mich für verschroben – ich sehe die Frau noch nicht abdanken. Die Union wird sich entscheiden müssen: Mit einem schwachen Kandidaten antreten und bei der Wahl eine Riesenklatsche einfahren. Oder noch einmal Mutti auf den Schild heben, die, wie umstritten auch immer, die Macht doch noch bewahren könnte.
    Angela Dorothea Merkel ist angeschlagen, ja. Aber am Ende ist sie noch lange nicht. Die Frau hat Steherqualität, das muss man ihr neidlos zugestehen.
    Ob sie die Legislatur dann zu Ende bringt, ist eine andere Frage. Eine Stabübergabe nach ein oder zwei Jahren mag ungewöhnlich sein, an wen auch immer. Entscheidend für die Union ist letztlich doch nur eines: den Stab behalten. Und da mag man sich zu der Erkenntnis durchringen, dass sie’s viermal geschafft hat. Warum nicht ein fünftes mal? Die Deutschen mögen Kontinuität, man muss sie ihnen nur geschickt verkaufen.

    • Meine Meinung: Die Union kann sich nur durch eine Verschiebung der Wahl retten. Und ich denke, dass Merkel auch genau das plant, damit sie nicht gehen muss. Ansonsten muss die Union vermutlich keinen Kandidaten mehr stellen, das übernehmen die Grünen. Und die könnten auch ganz auf die Union pfeifen. Söder würde ich das ja von Herzen gönnen. Er hat kapiert, was gerade vor sich geht und übt sich schon wieder in grünen Themen bzw. biedert sich massiv an in der Hoffnung, dass er dann noch was zu melden hat.

    • Mein Kommentar war leider weg, bevor er beendet war. Das große Problem ist, dass die Wähler darauf gedrillt wurden, dass alles bis auf die üblichen Verdächtigen pfui ist, deshalb flüchten sie zu der vermeintlich einzigen Partei, die noch nicht als pfui betitelt wurde und von den Medien täglich angepriesen wird. Die einzige Hoffnung, die wir jetzt noch haben, ist, dass immer mehr Menschen aufwachen und den ganzen Riesenbetrug erkennen, denn die „Pandemie“ wird mit Sicherheit bis zur Wahl am Leben erhalten, mit allen Mitteln, koste es was es wolle, dafür wird kein Betrug zu schäbig sein. Das könnte so manche aufwecken. Je hektischer und strenger sie reagieren, um so ermüdender ist es für die Wähler. Vielleicht fangen sie ja doch noch an, sich über die Grünen zu informieren und mal genau hinzuhören, bevor sie ihr Kreuz machen. Es könnte aber durchaus auch sein, dass die Wahl sich sowieso bis dahin erledigt, weil wir schon vorher die Staatspleite haben.

      • Ich vermute bei M. und den ihr ganz überwiegend immer noch treu folgenden Medien folgendes Kalkül: Die Pandemie – mit welchen haarsträubenden Argumentationen, Zahlen, Verzögerungs-Tricks auch immer – „strecken“ bis zwei Wochen vor der Wahl. Und dann mit ganz plötzlich einsetzenden (angeblichen) Erkenntnissen, Erleichterungen und grandiosen Jubelbotschaften über den (angeblichen) „Sieg“ den Madame nun errungen hat in den Wahlsonntag gehen. –
        Und der Michel wird es glauben.
        Denn der Michel hat ein verdammt kurzes Gedächtnis!!!

    • Das wäre tatsächlich nicht völlig ausgeschlossen. Aber eine Katastrophe. Wir brauchen dringend einen Politikwechsel. In nahezu allen Bereichen.

    • Nein, Sie will UNO General werden. Von dort hält sie Deutschland mit den UNO Verpflichtungen an der Kette, die sie selbst inszeniert hat.

      • Das werden China und Russland glücklicherweise zu verhindern wissen. Der Sicheheitsrat hat ein Wörtchen mitzusprechen!

    • @ PUH, auch ich fürchte sehr, da ist was dran! Bei der „Meisterin der Kehrtwenden“. So „fertig“ sie auch ausschaut, Steherin ist sie allemal. –
      Besonders gefährlich/schädlich für das Land ist immer der „Herrscher“ der kurz vor seiner angekündigten Abdankung seine Reputation als auch „das Erbe seiner Macht“ davon schwimmen sieht. –

    • Es ist egal, ob Merkel geht oder bleibt. Es ist egal, ob die Grünen oder die CDU/CSU die stärkste Fraktion ist. Das System Merkel bleibt für die nächsten 20 Jahre bestehen. Dieses Land fährt nicht vor die Wand, dieses Land ist vor die Wand gefahren. ( Siehe auch Gemeinschaftshaftung! ) Letzte Frage: bekommen die Abgeordneten (die die Gemeinschaftshaftung abgesegnet haben ) im Bundestag (zweitgrößtes Parlament auf diesen Planeten) eigentlich Kurzarbeitergeld?? Oder gemäß nach Leistung Harz4?

  16. Die lahme Ente ist ein halbes Jahr vor den Wahlen nicht mehr unser größtes Problem.

    Unser größtes Problem sind die über 50 Millionen lahmen Küken.

  17. Die Minipräser*innen, sehen nicht aus wie Narren,……..

  18. Für einen Großteil unserer MSM wird Frau Merkel trotzdem sakrosankt bleiben, deutlich abzulesen an der Reaktion auf ihre Verzeihungsinszenierung, die vermutlich auch in der Bevölkerung gewissen Rührung hervorgerufen hat. Diesen taktischen Spielen ist kaum jemand gewachsen, ihren Meister wird sie wohl, so steht zu befürchten, auch in nächster Zeit nicht finden. Wir dürfen gespannt sein auf ihren nächsten Coup, bei dem eines klar ist: er wird wieder gegen die Bevölkerung gerichtet sein und die Gesellschaft, und nicht nur sie, weiterhin spalten und zerstören.

    • Es ist ihre „Prägung“, erstens im Elternhaus, dann in der Partei (Marxismus-Leninismus), die sie zur Zerstörerin dieses ehemals wunderbaren Landes gemacht haben. –

  19. die Auslandspresse liebt das Fantasieren und Abschreiben mehr als das Recherchieren. Es müsste aufgefallen sein, dass das von den Medien so untertänigst und überschwänglich aufgenommene Schuldeingeständnis Merkels nur ein Ablenkungsmanöver war, um die am nächsten Tag eilfertig beschlossene EU-Fiskal und Schuldenunion geräuschlos über die Bühne zu bringen und hätte nicht Lucke beim BVG interveniert.

    • Nicht nur Lucke. Auch die AfD Fraktion im BT, die übrigens als einzige geschlossen gegen das EU Eigenmittel-Beschluss-Ratifizierungsgesetz (allein was für eine Phrasendrechselnebelkerze dieser Name schon ist) gestimmt hat, hat eine Verfassungsorganklage in Karlsruhe eingereicht.
      Während die evtl. nächste Kanzlerpartei, die Grünen, unisono dafür gestimmt hat.

  20. Auch die ausländische Presse lässt sich blenden.
    Und ist viel zu viel wohlwollend.

    Zu einer Blenderin = Versagerin = Opportunistin = selbstsüchtige Egomanin = durchtriebenes Weib = widerliche Person = Schandfleck in der deutschen Geschichte!

  21. Wie auch die Presse Einschätzung der Person A.Merkel sei, von lahme Ente bis Hochschätzung ihres Verzeihungs-Coups ohne Folgen d.h. Vertrauensfrage. Die CDU ist wieder bei 25% angekommen und hat den Corona.Bonus komplett verspielt und tendiert Richtung Gleichstand mit den Grünen. Merkel in ihrer jetzigen Verfassung ist offensicht das, was einmal MP Mappus für die BW-CDU war, ein Stimmenkiller abwärts Richtung Süden und Steigbügelhalter der Grünen für das Bundeskanzleramt.

  22. Für meinen Teil hat bereits der ursprüngliche Beschluss die Teilnehmer der MPK-Konferenz wie Narren aussehen lassen.

  23. Auch der italienische „Corriere della Sera“ schätzt diese „in der Politik so raren Worte: Habe mich geirrt, übernehme die Verantwortung…“
    Wie die „Übernahme der Verantwortung“ praktisch aussieht, läßt sich allerdings nicht erkennen.

  24. Merkel wird als umstrittenste Regierungschefin der BRD in die Geschichte eingehen, nachdem sie 15 Jahre lang zur beliebtesten solchen aller Zeiten hochgejubelt wurde. Erst jetzt, da der Thron wackelt, wagen es die Schoßhündchen, nach ihr zu schnappen.

    • Sehr guter Vergleich, das mit den schnappenden Schoßhündchen.
      Aber das ist bei unseren Medien auch kein Wunder. Wirkliche Journalisten gibt es bei den MSM ohnehin kaum noch. Hajo Friedrich würde sich grausen vor solchen „Kollegen“.

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