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CDU-Bundesparteitag

Merkel hat Merz zur Strecke gebracht

16.01.2021

| Lesedauer: 7 Minuten
Die große Jagd aus dem Kanzleramt gegen den Favoriten der Mitgliederbasis, den bürgerlichen Bewerber Friedrich Merz, war erfolgreich. Der Weiter-so-Kandidat der Regierungschefin wird neuer CDU-Vorsitzender. Sein Name ist Armin Laschet.

Christlich sind im Wesentlichen bei der Multikulti-C-Partei meist nur noch die aufgezeichneten bischöflichen Botschaften, die auch grünen Parteibuchträgern sehr gefallen könnten.

Ungewollt komisch erklärt dabei Heiner Koch, Erzbischof von Berlin, sogar, was viele Bürger und CDU-Mitglieder an der Basis von Angela Merkels Regierungsweise halten: „So weiß sich die Bundeskanzlerin von einer Schar von Dienerinnen und Dienern umgeben, die sich sogar als solche – als Minister – bezeichnen.“ Genau darum geht es seit Jahrzehnten in der CDU: Angela Merkel zu dienen vom Minister bis zum Kreisvorsitzenden und dem CDU-Chef. So wie in den Tagen vor dem Bundeskonvent, als die Kanzlerin zur großen Jagd gegen ihren Intimfeind Friedrich Merz ins Horn stieß. Denn für die eigentliche und heimliche Parteichefin durfte Merz nicht CDU-Vorsitzender werden. Merkel hat ihn jetzt zum zweiten Mal zur Strecke gebracht.

Die Kanzlerin hat sich tags zuvor in ihrem Grußwort indirekt, aber deutlich für Kandidat Armin Laschet ausgesprochen. So gewinnt dann der NRW-Regierungschef den digitalen Entscheid um den CDU-Vorsitz gegen Ex-Bundestagsfraktionschef Friedrich Merz im 2. Wahlgang mit 521 Ja-Stimmen von 991 angemeldeten Delegierten. Merz erhält nur 466 Ja-Stimmen und damit weniger als bei seinem ersten Versuch vor zwei Jahren auf dem Hamburger Parteitag, wo er Annegret Kramp-Karrenbauer mit 482 Ja-Stimmen unterlag. Außenpolitiker Norbert Röttgen als dritter Kandidat erhält im ersten Wahlgang 224 Ja-Stimmen, Merz 385 und Laschet 380 (siehe Grafik).

Die Botschaft des Berliner Wahlparteitages an die Wähler lautet ganz deutlich: „Weiter so“ mit der Merkel-Politik in Deutschland und Europa. Der Kanzlerwahlverein CDU und seine delegierten Funktionäre folgen der Kanzlerin und nicht dem Wunsch der Mitgliederbasis. Nun will Laschet quasi im Merkel-Auftrag dafür sorgen, dass die Union bei der kommenden Bundestagswahl wieder den Kanzler stellt. Doch: „Wer von Schwarz-Grün träumt, wacht unter Grün-Schwarz auf,“ warnt CDU-Fraktionsvorstand Axel Fischer.

Vorstellung mit Inszenierung, Nüchternheit und Plattitüden

Vor dem digitalen Wahlakt läuft die Vorstellungsrunde der drei Kandidaten. Als erster darf NRW-Ministerpräsident Armin Laschet sich virtuell den Delegierten präsentieren. Schon in seinem Wahltrailer verbreitet der 59-jährige aus Aachen Plattitüden. Er wolle Stadt und Land, Jung und Alt, Ökologie und Ökonomie verbinden. Gähn.

Mit Weisheiten seines Vaters, eines Bergmanns, spannt Laschet den Bogen seiner Rede, denn unter Tage käme es auf Vertrauen an. Gleich danach verurteilt er in einer emotionalen Rede den Lieblingsfeind des linken Mainstreams – Donald Trump. Ein US-Präsident, der die Seele Amerikas vergiftet habe, weil nun das Capitol gestürmt wurde. Er beschwört solche Gefahren für Deutschland und warnt selbstverständlich vor Reichskriegsflaggen. „Wir lassen uns unser Land von Rechtsterroristen und geistigen Brandstiftern nicht kaputtmachen.“ Man dürfe nicht glauben, dass das in Deutschland nicht auch passieren könne. Sozialdemokraten, Grüne und SED-Erben würden im Bundestag heftig Beifall klatschen. Hysterischer geht es nicht.

Dafür setzt Laschet wie Merkel weiter auf labbrige Kompromisse, statt eigene Positionen, besonders wenn er höre: „Man muss auch polarisieren können – nein, muss man nicht!“ Damit teilt er gegen Merz aus. Harmoniesoße statt klare Kante ist Laschets Programm. Er will lieber weiter-merkeln: „Das Weiter so, das wir brauchen, ist eben die Kontinuität des Erfolgs.“

Zum Schluss wird er persönlich: „Ich bin nicht der Mann der perfekten Inszenierung, aber ich bin Armin Laschet.“ Ja, und dann inszeniert er sich wie auf einem Bergmannstag. Laschet greift in seine Hosentasche, holt die Erkennungsmarke seines Vaters aus seiner Zeit als Bergmann hervor, wo ja unter Tage vor allem Vertrauen gilt. Den habe ihn sein Vater als Glücksbringer mitgegeben, mit den Worten: „Sag den Leuten, sie können dir vertrauen.“ Es gehe wie jetzt um die für die Demokratie wichtigste Frage: „Wem vertrauen?“ Na, wenn das keine perfekte Inszenierung ist, was dann?

Nüchterner erzählt Friedrich Merz seine Vorstellungsgeschichte. In einer inhaltlich konkreten, aber nicht sehr leidenschaftlichen Rede lobt Friedrich Merz zunächst die Form des virtuellen Parteitags: „So geht Digitalisierung.“ Anders als Laschet formuliert er die Sorgen der Bürger. Familien seien hoch belastet, Unternehmen stünden am Rande der Existenz, Krankenhäuser und Pflegeheime arbeiten am Anschlag – kurz eine Gesellschaft im Ausnahmezustand. Er bietet dafür eine Alternative zu Merkels und Söders Corona-Furcht an: Man könne vor Angst auf die nächste Woche oder mit Mut in die Zukunft schauen. Denn: „Die Welt geht morgen nicht unter.“

Merz spricht konkret aus, was viele von Merkels grüner Energiepolitik halten: Mit Wind und Sonne allein werde der Energiebedarf nicht zu decken sein. Und: Es dürfe keine linke Mehrheit in diesem Land geben. Der AfD schwört er lieber vorsorglich ab: „Es wird keine Zusammenarbeit mit der AfD geben“ – in keinem Landtag, nicht im Bundestag, noch im Europa-Parlament. Genützt hat das wohl nicht.

Norbert Röttgen hingegen lädt alle ein auf einen gemeinsamen Weg der Allgemeinplätze. „Es geht um die Zukunft der CDU.“ Oder: „Ich möchte, dass die CDU die Partei der Zukunftskompetenz wird.“ Oder: „Auch wir haben Veränderungsbedarf“ Oder: „Wir müssen jünger, weiblicher und digitaler werden.“ Oder: „Wir müssen nach vorne und Angebote machen.“ Oder: „Wir werden in Deutschland gebraucht.“ Ja, und die Erde ist rund. Mehr Pillepalle geht nicht. Ach so, er kann und möchte natürlich integrieren. So viel heiße Luft reicht immerhin für 224 Stimmen.

In der anschließenden kurzen Fragerunde der Delegierten blamiert sich dann noch Laschets Kumpel, Gesundheitsminister Jens Spahn. Statt eine Frage zu stellen, hielt er eine Werberede für seinen Team-Partner. Eine Antwort fragen, kommt auf Parteitagen meist gar nicht gut an. Das brachte Spahn mit nur 589-Ja-Stimmen und deutlichem Abstand zu Volker Bouffier (806), Julia Klöckner (787), Silvia Breher (777) und Strobl (670) das schlechteste Stellvertreter-Ergebnis ein.

Zum Start verbreitet Merkel Werbebotschaft für Laschet

„Auf sie ist Verlass“, kündigt Generalsekretär Paul Ziemiak lobpreisend am Abend zuvor, die aus dem Kanzleramt zum Parteitag zugeschaltete Angela Merkel an. Es sei wohl ihr letzter Parteitag als Bundeskanzlerin, beginnt die angeblich Verlässliche ihr Grußwort mit einer frohen Botschaft für viele. Dann trägt sie rückblickend Erfolge ihrer Arbeit aus ihrer Sicht vor. Sie und die CDU führen Deutschland aus jeder Krise. „Wir trauen jedem Einzelnen etwas zu“, fabuliert Merkel. Deswegen wohl will sie jetzt dem Land und seinen Menschen den totalen Corona-Lockdown aufzwingen.

Eigenverantwortung wird für sie offensichtlich überbewertet. Am Ende fordert sie die Delegierten noch auf, den richtigen, also ihren Kandidaten zu wählen: „Ich wünsche mir, dass ein Team gewählt wird, das die Geschicke unserer Volkspartei in die Hand nimmt.“ Das war die klare Werbebotschaft für ihren ungeliebten Favoriten. Laschet tritt ausdrücklich als Team mit Gesundheitsminister Jens Spahn an. Und Merkel will Merz um jeden Preis verhindern.

Markus Söder – ich, einfach unverbesserlich!

Für alle Zweifler an Intrigen hat die Union zwischendurch noch einen Hammer-Slogan parat: „Wenn’s drauf ankommt: CDU.“

Grußredner CSU-Chef Markus Söder verbreitet dann noch Worte zur unverbrüchlichen Freundschaft und Zusammenarbeit in der Union. Es seien drei sehr gute Kandidaten und er könne mit allen „super zusammenarbeiten“, erklärt der Kanzler-Kandidat in eigener Sache. Dann folgt noch wie üblich bei Supi-Söder wieder eine Portion Pandemie-Grusel. Corona verändere mehr als wir denken. Und natürlich gibt’s noch ein „persönliches Dankeschön“ an die Bundeskanzlerin. Denn: „Sie ist diejenige, die die Fäden zusammenhält.“ Na, wie wunderbar.

Aber dann wird Supi-Söder noch mal kess. Ob er denn eine CDU-Tasse auf seinem Tisch hätte, fragt Generalsekretär Ziemiak zum Schluss den Freund origineller Kaffeetassen. Das nicht: „Aber wenn ein Angebot der CDU an mich kommt, dann werden wir das natürlich entsprechend gewichten,“ erwidert ein in seine eigenen Gags verliebter Söder. Damit schillert die Ansage für den neuen CDU-Chef glasklar durch: Ich, einfach unverbesserlich Söder spiele bei der Kanzlerkandidatur ganz vorn mit. Na Supi.

AKK-Abschied mit Geständnis – ich konnte es nicht

Was passiert anfangs noch in den Messehallen von Berlin? Ganz in Magenta-Farben gehüllt hält die erfolgloseste und gescheiterte CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) ihre letzte Eröffnungsrede eines Parteitags zumindest mit dem selbstkritischen Resumee – ich konnte es nicht. Der Rest ist kaum erwähnenswert genauso wenig wie ihre zweijährige Amtszeit: „Statt Präsenz und Nähe, halten wir Abstand“, es gehe wie immer „um Zukunft“ und die „Versöhnung von CDU und CSU“. Natürlich kann die Union alles – vor allem in der Corona-Krise entgegen aller Fake-News. Wenigstens gibt Kramp-Karrenbauer noch ihre Unfähigkeit im Handeln bei der Thüringen-Wahl im Oktober 2019 zu, die ihre Vorgängerin Merkel dann im Nachhinein undemokratisch revidiert hat. Dennoch ist AKK zum Schluss Dank und Anerkennung der CDU-Granden gewiss. Der Zuschauer muss sich nach soviel Lob fragen, warum macht sie eigentlich nicht weiter?

Was die Parteibasis will, ist Merkel und ihren Dienern egal

Die wahre Stimmung an der Basis ist den Herrschenden im Kanzleramt und in der Bundesparteizentrale offensichtlich egal. Angela Merkels „Demokratischer Zentralismus“ – von oben nach unten durchzuregieren, 40 Jahre erprobt in der DDR – zertrümmert letztlich die Volkspartei CDU. Jeder Parteiaustritt eines konservativen Merz-Anhängers scheint nach dem Sieg für Merkels Laschet der heimlichen Vorsitzenden willkommen, umso stromlinienförmiger und folgsamer wird eine schrumpfende CDU-Mitgliedschaft. Wenn die Querulanten erst einmal weg sind, regiert es sich noch ungenierter. Die Talfahrt hat schließlich unter Merkels Herrschaft rasant an Tempo zugelegt. Seit 1999 sinkt die Mitgliederzahl von rund 617.000 auf heute 2021 nur noch etwa 400.000 Parteibuchträger dramatisch.

Selbst Hessens Regierungschef Volker Bouffier hat sich im einst konservativen CDU-Landesverband nicht für Merz, sondern für Merkels Laschet ausgesprochen. Bouffiers Basis wünscht sich jedoch das Gegenteil, wie selbst Abstimmungsergebnisse kurz vor dem Parteitag in einer eher linkstickenden Großstadt Frankfurt am Main zeigen:

Wie Merkel ist die Basismeinung auch Bouffier egal. Schließlich regieren sie das Volk nach dem Motto: Wir bestimmen, ihr folgt.

Mit Vernunft und Eigenverantwortung macht man beim Gros der deutschen Wähler leider keine Punkte. Im Gegenteil, wer dieses Volk gnadenlos quält, wird dafür von der mitlaufenden Masse auch noch belohnt. CSU-Lautsprecher Söder, Bayerns Regierungschef mit höchsten Infektionszahlen, kann sich mit seiner weitgehend erfolglosen Corona-Politik der Härte an einem Umfrage-Hoch erfreuen. Als Wunschkanzler sehen Demoskopen den Ministerpräsidenten derzeit sogar an der Spitze – siehe Grafik.

Hier kann der neue CDU-Vorsitzende Armin Laschet einfach nicht mithalten. Denn das ZDF-Politbarometer springt dem selbstverliebten CSU-Helden ebenso wie den Kandidaten von SPD und Grünen mit der Botschaft über das CDU-Trio zur Seite: „Keiner hat das Zeug zum Kanzler.“

Selbst die Anhänger von CDU und CSU sprächen Friedrich Merz, Armin Laschet und Norbert Röttgen mehrheitlich die Kanzlerfähigkeit ab – vor allem aber dem NRW-Regierungschef und neuen CDU-Vorsteher, der abgeschlagen sogar noch hinter Grünen-Chef Robert Habeck liegt. Wenigstens bestätigt die Umfrage die wahre Stimmungslage fern vom Funktionärsparteitag in der CDU: Bei der Frage, wem man am ehesten zutraue, die CDU erfolgreich in die Zukunft zu führen, liege Merz bei den CDU/CSU-Anhängern mit 37 Prozent vorne. Ihm folgten Röttgen mit 26 Prozent und Laschet mit 25 Prozent. Aber solche Umfragen sind den Funktionären auf dem CDU-Parteitag völlig egal.

Welche Rolle wird also der neunte Vorsitzende nach dem Totalausfall von Annegret Kramp-Karrenbauer an der CDU-Spitze einnehmen? Ganz einfach: Einer willigen Merkel-Hilfskraft folgt nun die nächste – sein Name lautet Armin Laschet.

Wer immer noch nicht glaubt, dass die CDU jetzt wieder super dasteht, für den hat Senioren-Union-Chef Otto Wulff noch einen Brüller parat. Wie sieht denn die CDU nach Merkel und Kramp-Karrenbauer aus?, wird er im Phönix-TV-Gespräch gefragt. Der Zustand der Partei sei normal, „wir gehen mit großem Optimismus in die Zukunft“, glaubt der Veteran. Na, dann gute Reise und viel Vergnügen bei den kommenden Wahlen.

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192 Kommentare

  1. „Es wird keine Zusammenarbeit mit der AfD geben-Genützt hat das wohl nicht.“ Stimmt. Dafür aber vermutlich geschadet. Wer will denn eine Alternative zu Merkel, der die einzige Partei, welche ohne wenn und aber eine Alternative zu dieser darstellt, als Feind betrachtet ? Und stattdessen den Grünen in den A…. kriecht. Ausgerechnet. Nein, es hat sich ausgemerzt. Mir war schon vor zwei Jahren klar, daß dieser an sich talentierte, auf dem Boden der Marktwirtschaft stehende Mann immer dann, wenn’s drauf ankommt, nicht Fisch, nicht Fleisch ist. Ein Umfaller, inzwischen nur mehr eine tragische Figur. Und Laschet? Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Frau Merkel.

  2. Merz ist der Mann von Larry Fink (Black Rock), auch wenn er da vorerst gekündigt hatte. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass die gegenseitige Abneigung Merz – Merkel grundsätzlicher Art ist.

  3. Auch AKK war Merkels „Freundin“. Laschet wird genau denselben Weg gehen: nützlicher Idiot, Kanonenfutter und Blitzableiter.

  4. Mitleid habe ich mit Merz überhaupt nicht. Jetzt bekommt er die Rechnung dafür, dass er in Merkels Clownerie 2 Jahre mitgemacht hat. Da gefühlt 4 von 5 seiner Stellungnahmen eher auf Merkels Linie waren, ist er ohnehin keine Alternative und kein Hoffnungsträger. Die CDU ist eine komatöse Führerpartei..

    • Auch Merz wäre eine CDU-Sackgasse gewesen, vielleicht eine längere.

  5. Ich verstehe Merz nicht. Die CDU-Delegierten wollen ihn nicht, wählen mehrheitlich wieder und wieder die Antithese zu ihm, den Merkelkandidaten. Was will er noch als aktiver Politiker in dieser Partei? Für viele andere wäre das Projekt Führungsposition in Politik und Regierung damit erledigt, sie würden sich anderen Dingen zuwender. Er dagegen kommt immer wieder und wieder angekrochen. Hat der Mann keinen Stolz? Kann man ihn sich so als Kanzler- oder Ministerkandidaten vorstellen. Ich nicht, beim besten Willen nicht. Inzwischen halte ich ihn für eine rückgratlose Luftnummer.

  6. Merz hat sich selbst zur Strecke gebracht: durch Halbherzig- und Lustlosigkeit.
    Er ist einfach nicht der Richtige. Traurig genug was in der CDU sonst noch so kreucht und fleucht. Nur so konnte jemand wie Merz quasi zum Erlöser hochstilisiert werden.

  7. Zumindest wird Merz weich fallen. Er ist ja schließlich Aufsichtsratsmitglied bei WEPA – einem Klopapierhersteller. Einen sichereren Posten gibt es während einer politischen Pandemie ja gar nicht.

  8. Wie die Bild-Zeitung gerade bestätigt, passt Friedrich Merz besser zur FDP, wie übrigens alle konservativen Wähler.
    Konservative haben eine natürliche Affinität zu Andersdenkenden, was man von Merkel und dem Rest nicht behaupten kann.

    • Wer auch am Wahltag zu sentimental ist, um die AfD zu wählen, soll doch wenigstens so gut sein und für die FDP optieren. Die »Mövenpick-Steuer« ist nun wirklich nichts gegen die letzten bald acht Jahre GroKo und schon gar nichts dagegen, was uns mit Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz droht.

    • Bis zur Bundestagswahl ist noch eine Menge Zeit um weitere Fehler zu machen. Das Volk schluckt schon lange nicht mehr jede Propaganda. Und so könnte etwa kommen, was sich diese alte Dame nicht ansatzweise in ihrem Wahn vorstellen will. Noch sind die Verwerfungen nicht dargestellt. Bis zur Wahl allerdings wird man das nicht hinausschieben können. Und wie das Volk auf eine Wahlverschiebung reagieren könnte, so wie gerade im willkürlichen Thüringen, ist auch noch nicht geschrieben.

    • Merkel ist keine Konservative, sondern gelernte Marxistin.

  9. Ich hab da kein Verständnis und auch keine Erklärung, warum man der Merkel weiter auf dem Leim geht, wirklich nicht. Ich bezeichne mich nicht als Hochbegabt, eher Durschnitt wie 80 % im Land, und dennoch war die Frau von Anfang an für mich unwählbar. Trotz Dauerberieselung der Öffentlich Rechtlichen hab ich Merkel immer Abgelehnt. Trotz konservativer Grundeinstellung (damals gab es keine AFD) habe ich diese Frau nie gewählt. Die Frau ist mir aber auch so was von völlig Parallel, da kann ich es einfach nicht verstehen, das immer noch so viele in Ihr reinkriechen, unglaublich. Als hätte ich es von Anfang an geahnt, hat sich im Nachhinein bewahrheitet, das diese Frau Deutschland fast ruiniert hat, und das nicht nur wegen 2015. Was ist nur aus unseren Männern geworden? Sind die alle im laufe der Kriege ausgestorben? Männer die angst haben Fleisch zu essen. Gibt es den so etwas? Gefühlte 1,4 Milliarden fleischessende Chinesen, aber auch Japaner, Afrikaner usw. wissen noch nicht mal was mit dem Wort Vegetarisch anzufangen. Wir werden so untergehen, bzw. übernommen.

    • Dazu müssen Sie sich nur die Einschaltquoten ansehen, die zeigen, was das Wahlvieh konsumiert. Ich setzte auf die Aufklärung durch die AfD im Wahlkampf. Dagegen wird man sich nur schwer wehren können, auch wenn man es mit allen Möglichkeiten schon vorbereitet.

      • Die AFD hat gar keine Chance aufzuklären. Sie wird medial totgeschwiegen und kommt nur bei angeblichen Skandalen zutage. Man kann sie nur bei Live-Übertragungen aus dem Bundestag sehen und das ist zu wenig. Fernsehen und Presse sind voll von Merkel eingenordet.

    • „…war die Frau von Anfang an für mich unwählbar. Trotz Dauerberieselung der Öffentlich Rechtlichen hab ich Merkel immer Abgelehnt. Trotz konservativer Grundeinstellung (damals gab es keine AFD) habe ich diese Frau nie gewählt.“
      Trifft auch mich haarklein genauso zu.

  10. Zuerst denkt man: CDU, wie dumm …Auf den zweiten Blick sieht man: Die Verfemung der AfD als Unberührbare funktioniert, ob mit Lasche oder mit Merz, dank der linksgrünen Medienfront. Also kann die CDU mit Laschet ihren Linkskurs unbeirrt fortsetzen und den Grünen hinterherhecheln, denn die „Konservativen“ wählen aus Angst vor der Schwefelpartei dennoch Laschet. Eine Werteunion lässt alles mit sich machen. Mit Merz hätte man es mit medialem Sperrfeuer zu tun bekommen. Also auf kurze Sicht fahren und als Futtertrogpartner der Grünen mitmachen. Danach: egal. Finis Germaniae in 30 Jahren juckt die Unions-Funktionäre nicht.

    • Mit Laschet hat man der AfD einen großen Gefallen getan. Auch wenn das auf dem ersten Blick nicht so aussieht. Bedenkt man aber, wie flach und primitiv der Laschet ist, und wie leicht es sein wird, ihn zu stellen, ist das ein klarer Vorteil gegenüber den anderen beiden. Laschet wird sich schon bald selbst derart lächerlich machen, wenn es um die aktuellen Themen geht. Laschets intellektuelle Ausstattung hat gerade bis zum ersten Staatsexamen gereicht. Danach hat er sich nur noch von den Kirchentypen pushen lassen. Die Politiker der AfD sind ihm alle intellektuell haushoch überlegen. Zwar haut Laschet immer gerne mit seinem Wahlsieg auf die Sahne, dahinter steckt aber bekanntermaßen nun gar nichts. Schon die ersten Interviews im Ersten etc. haben doch gezeigt, dass er nur sehr dünne Bretter bohren kann. Hätten die Journalisten nur eine Frage mit Substanz gestellt, hätte es sich schon erledigt gehabt. Ein linientreuer Spinner, der es allen gerne recht machen möchte. Jedermanns Liebling ist und bleibt ein Pausenclown. Zudem kommt ihm ja genaugenommen nur die Rolle des Pinocchio zu. Merkel zieht die Drahte und er darf die Lügen verbreiten. Mithin wird er uns letztlich mehr belustigen denn belästigen. Der wahre Feind im Land heißt nach wie vor Merkel; auch über ihre offizielle Amtszeit hinaus. Sie ist nach wie vor die faule Made im Fleisch der Demokratie und des Rechtsstaates. Sie wird schon sehr bald feststellen, dass man mit hohlen Sprüchen, bar jeden Inhaltes, zu mehr ist der Laschet ja nicht fähig, auf die Nase fallen wird. Besser als AKK ist er auch nicht. Und sie hat zumindest ehrlich zugegeben, dass sie es nicht konnte. Und so werden wir schon bald ganzjährig und nicht nur zur Karnevalszeit hinreichend belustigt werden. Seine Büttenreden im Bundestag werden endlich wieder Humor in den Blödsinn bringen. Darauf freue ich mich schon mächtig.

    • Die Merkel Truppe mit den Grünen Kobolden wird Deutschland innerhalb der nächsten Regierungsjahre komplett ruinieren, in Tateinheit mit Black out und Massenmigration.

  11. Ein verhinderter Merz ist kein großer Verlust.
    Die letzten Monate haben doch wieder und wieder gezeigt, dass er eben nicht steht, schon gar nicht für das, was viele erhofften.
    Auch eine Zukunft mit Merz wäre weder für CDU noch für das Land das geworden, was da oft herbeigeträumt wird.
    Schwarz-grün lehnen vermutlich beide nicht ab und darauf kann ich scon mal verzichten. Nach 2 Jahren Corona noch 4 Jahre dezidierter Vorrang der Ökologie und von Ideologien vor der Ökonomie und die Merkel Zeit kann verklärt werden als goldene Zeit.

  12. Ich mag mir dieses Elend garnicht so genau durchlesen , sind diese sogenannten Führungspersönlichkeiten so abgehoben und erkennen nicht was in dem Land vor sich geht baut man ihnen nur noch Potemkinsche Dörfer auf das sie meinen wie prima alles ist,oder wissen sie es und es ist ihnen sowas von Sch..ß-Egal Ich denke es wird so enden wie bei Murphys Law Alles was Schiefgehen kann wird auch irgendwann Schiefgehen und dann wird es richtig Lustig

  13. Diese Regierung Merkel in der GroKo gibt es nur, weil die SPD ihre Mitglieder aufforderte, dazu abzustimmen. Wer da wie auszählte oder Stimmen unter den Tisch fallen lies – wer kann das schon wissen?
    Es soll dennoch ein äußerst knappes Ergebnis gewesen sein.

  14. „Wir lassen uns unser Land von Rechtsterroristen und geistigen Brandstiftern nicht kaputtmachen.“ – Nein, das überlassen wir Islamisten, Kommunisten und Linksterroristen.

  15. Was sind Mehrheiten?
    Die, die nichts zu sagen haben in der CDU.
    Und die sich alles gefallen lassen,
    alles mitmachen.
    Dieses Mal könnnen sie sagen:
    Alles gewusst, nichts gedurft.
    Aber das wird nicht mehr als Entschuldigung gelten, wie bei der Eltern-Generation. Schade für meine Enkel, für das, was auf sie zukommt.

  16. Ich bin nicht sicher ob ich es richtig verstanden habe, ich habe nämlich vor ein Paar tagen in WO gelesen, dass Laschet am wenigsten populärer Kandidat wäre.
    Wenn so dann hat die Mutti wieder demokratisch entschieden. Einzige was noch von Kommunismus den ich mich erinnere unterscheidet ist dass die Läden voll sind. Obwohl wenn ich mich genauer überlege, dann sehe ich doch dass damals konnte man in den freien Westen fliehen. Nun das ist jetzt Geschichte – wo das Auge reicht ist die westliche Welt meist durch linken Ideologen kontrolliert und zwar zu dem Punkt dass man für die abweichende Meinungen bereit ist das Geschäft und das Leben zu zerstören. Der Söder spricht ja mittlerweile über Covid–RAF, wenn schon sollte man auch erwarten dass der Staat auch gnadenlos jeden verfolgen wird, der es wagt andere Meinung zu haben. Ob diesen Rutsch in den Totalitarismus noch gestoppt werden konnte?

  17. Naja, liebe CDU. Man hat mit gier auf ein saftiges Steak (Merz) geschielt, aber aus Vernunft hat man ein Salatteller (Laschet) genommen. Schließlich will man in der Zukunft doch keinen Heuschrecken-Kanzler haben.

  18. Wenn ich die Kommentare hier bei Tichys Einblick lese und sie vergleiche mit den Leserbriefen in unserer biederen Tageszeitung (die Leute können nicht genug kriegen vom Lockdown, Ausgangssperre, 15 km Radius, Impfzwang, alles vorgetragen mit einer solchen Häme, mit der die Impfskeptiker und Kritiker der Maßnahmen bedacht werden, dass mir schlecht wird), ja, dann frage ich mich, leben wir vielleicht auf zwei – weit voneinander entfernten – Planeten. Mir wird auch ganz mulmig, wenn ich täglich lese, dass die alte Generation jetzt den „Piks“ erhält. Was soll diese infantile Sprache? Bekommen sie nach dem „Piks“ ein Gummibärchen oder ein Überraschungsei? Ein großer Teil der Bevölkerung versteht offenbar nicht, dass hier gerade die Bürgerrechte auf dem Spiel stehen, dass die Demokratie sich auf wackligen Beinen befindet. Von der Wirtschaft ganz zu schweigen, die wird ja gerade mit Karacho an die Wand gefahren. Man kann nur hoffen, dass die Justiz sich ihrer Aufgaben besinnt. Wenn da nicht im Kanzleramt schon vorgesorgt wurde…..

  19. Es ist doch inzwischen völlig egal, wer dieses Land ruiniert, da die Wähler dies offenbar mehrheitlich so wollen.

  20. Mit genau diesem Ergebnis habe Ich gerechnet, denn einen Merz hasst die „Dame“ abgrundtief, einen Röttgen hat sie selber schon übel vorgeführt, aber nur ein Friedrich Merz hat das Zeug, Merkel einen üblen Trank zum Abschied ein zu schenken, denn auch er mag die „Dame“ wie Schwefelwasserstoff im Wohnzimmer!!.
    Also war nur diese Ergebnis zu erwarten.

  21. Damit würde sich die CDU trotzdem ad absurdum führen. Denn warum sollte eine Partei jemals wieder Vertrauen bekommen, die jahrelang in völliger Ergebenheit der falschen Kanzlerin gefolgt ist. Also meine Stimme hat sie für immer verloren, eigentlich schon seit 2005, als Merkel den Heidelberger Professor Kirchhoff, der eine Steuerreform einführen wollte, schnellstens wieder entließ. Die CDU hat sich selbst verraten. Als einziges positives Beispiel fällt mir nur Herr Linnemann als realistischer pragmatischer Politiker ein.

  22. Laschet hat nur eine Alternative um Kanzler zu werden…er muss Söder ins Rennen senden. Damit wäre Merkel der Weg für eine erneute Legislatur versperrt und Mutti abgeräumt. Sollte Söder die Wahl dann erwartungsgemäß vergeigen, so wäre auch das bayerische Problem abgeräumt.

    Die Methode Laschet: Probleme aussitzen.

  23. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich als ehemals (bis 2017) langjähriger CDU-Wähler wieder CDU wähle, war bis zu dieser reinen Funktionärswahl äußerst gering. Nach der heutigen Wahl, ist sie nicht mal mehr ansatzweise vorhanden.

    • Nur nach einer unvorstellbaren Säuberungsaktion, die jeden kaltstelle, der Dr. M. auch nur länger die Hand gegeben hat.

  24. Der Einsatz von Röttgen als Stimmensplitterer war wieder mal ein taktisches Kabinettstückchen unserer Frau Bundeskanzler! Dann kurz vor der Wahl ein Wahltipp für ein „Team“, damit auch der letzte Teilnehmer weiß, was er zu wàhlen hat. Brav gemacht, ihr politischen Hampelmenschen(m/w/d) der CDU!

    • So wird es sein:
      Röttgen wird belohnt werden mit einer schönen Stelle, darf dann auch im DLF morgens salbadern. Seit seinem Genickschlag eine artige Puppe.
      Merz, wann wird er wach? Das Glück ist nicht mit den Artigen, es ist mit den Tüchtigen!

    • Nein, daß sehe ich nicht so, das Laschet/Röttgen Lager ist einfach stärker, hätten bei Nichtantritt von Röttgen dessen Anhänger im ersten (und dann einzigen Wahlgang) für Merz gestimmt?

  25. Ohne die AfD gibt es KEINE bürgerliche Mehrheit. Unser Blackrock-Manager kann nicht rechnen.
    Durch das „Diskriminieren“ der AfD besiegelt Merz den Linkskurs der CDU und beweist sein mangelnde Fähigkeit Bündnisse zu schliessen. (ist auch der Grund warum er gegen Merkel immer unterliegt)

    • Merz hat sich durch permanentes Umfallen selbst erledigt. Lindner wird die FDP mit 200 km/h an die Wand fahren, denn er sucht schon jetzt Koalitionspartner, hat aber kein Alternativprogramm. Themen gäbe es genug. Das hatten wir leider schon einmal: die F.ast D.rei P.rozent Partei, FDP. Schade für die BRD.

  26. Der liebe Herr Merz hätte einen Konfrotationskurs als Thema seiner Rede nehmen sollen. „Frau Merkel hat zu viele Fehler gemacht und man müsse jetzt umsteuern“.
    Vielleicht hätte er damit auch nicht gewonnen, aber er wäre wenigstens als Macher mit Profil vom Platz gegangen. So sieht er jetzt auch nur wie eine lahme Ente aus.

    • Vlt hatte er daran nicht mal geglaubt?
      Vlt ist das genau so gegangen wie mit dem Horst bei Bundeswahl 2017 – der hat bisschen gebrüllt und dann war es Ruhe. CSU ist jetzt genauso rot und grün wie CDU es schon seit Jahren ist. Die Leute klatschen noch dazu.

    • Das ist richtig! Dann wäre das alles zumindest endlich mal ausgesprochen, denn in Gefahr und Not, bringt der Mittelweg den Tod!

    • Absolut richtige Aussage.
      Das wäre mannhaft gewesen!
      Aber diese Eigenschaft wurde
      aberzogen. Warmduscher!!!

    • März ist halt kein Macher wie Trump, der den Daumen in die Wunden legt und dann auch noch Ideen hat und umsetzt, wie das Ganze zum Besseren in die Wege geleitet werden kann.
      Orban und die Polen können das auch.

    • „Hier stehe ich und kann nicht anders…“ ist in Dtld. völlig aus der Mode.

  27. Herr Opitz, ich wüsste gerne wann oder wo Sie Friedrich Merz unterstützt hätten, auch in dieser Zeitung hier gab es nicht ein gutes Wort für ihn. Ich finde, gerade hier hätte er es aber gebraucht. Er war für viele in der CDU ein Hoffnungsschimmer am Horizont, aber es gab keine Presse die ihn unterstützt hätte.

  28. Wir wissen es doch alle: Die konservative Wende ist gescheitert. Und Merz ist /war kein Kämpfer, er musste sich dem Linksblock in der CDU und den Weiber- Netzwerken ( Merkel / Widmann-Mauz ) beugen und hatte sich im „Kampf gegen Rechts“ noch versucht, denen anzudienen. Der linke Mainstream in den Medien hatte schon die Bazookas gegen ihn in Stellung gebracht. Aus Angst haben die „Schisser“ Deckung hinter Laschet gesucht und gefunden..
    Wenn Merz überhaupt noch Verstand hat – dann sollte er sich trollen. Die Abfuhr als “ Wirtschaftsminister“ hat er sich auch noch schnell geholt. Vielleicht kriegt er noch Gnadenbrot als Gesundheitsminister ?
    Jetzt nur noch schnell AFD verbieten oder vom Verfassungsschutz unter Quarantäne stellen. Und dann noch Söder als Kanzler im Trio mit Laschet / Baerbock dann ist Schicht im Schacht für lange Zeit.
    Dann müssen wir warten, bis hier ein „TRUMP“ den Laden neu aufmischt – bis sich die “ Schmeißfliegen“ wieder auf den Misthaufen gesetzt haben. Das kann dauern. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

  29. Ich meine, ist doch alles gut gelaufen für unsere Staatsratsvorsitzende. Jetzt nur noch den restlichen nicht radikalisierten Teil der AfD mit Hilfe des Verfassungsschutzes rechtzeitig vor der nächsten BW abschießen, damit es keine auch nur ansatzweise konservative Konkurrenz gibt, welche unsere anspruchsvolleren konservativen Freunde wählen mögen. Das schafft sie, denn gelernt ist gelernt.

  30. Die CDU hat ihre Chance vertan, es geht weiter so wie Frau Merkel es will. In der NZZ stand gestern ein guter Artikel über die CDU, eine Partei der Beliebigkeit. Ich füge dazu einen Satz aus Rheingold von Loge hinzu: Ihrem Ende eilen sie zu …
    Ich war über beinahe 40 Jahre in der CDU, habe einen Ortsverein 20 Jahre organisiert, aber Kritik nach oben ist unerwünscht, ich habe vor einem Jahr gekündigt, die Politik von Frau Merkel ist seit dieser Zeit noch alternativloser geworden.

    • Warum? Weil es nicht einfach ist einem Verein nach 40 Jahren den Rücken zu kehren, für den man sich engagiert hat und worin viel Herzblut geflossen ist.
      Es ist wie bei dem berühmten Zitat:

      „Die Hoffnung stirbt zuletzt… aber sie stirbt!“

      • Herzblut für welche Ziele genau??

    • Ich muss Ihnen leider voll und ganz zustimmen: obwohl ich durchaus ins Beuteschema der klassischen CDU gehören könnte, habe ich diese Partei schon seit 2005 NICHT gewählt. Diese Person war aus meiner Sicht NIE wählbar. Herr Boehm, Sie haben sich mitschuldig gemacht.

  31. Wenn die Union glaubt, Corona ist eine Herausforderung, sollen sie mal abwarten, bis die Ratingagenturen die Bonität Deutschlands senken undderEurobröckelt. . DAS wird spannend. Dagegen war 2020 noch ein Kindergeburtstag…

  32. Als langjähriger Wähler dieses Schattens einer progressiv-fortschrittlichen Partei kann ich meine Verachtung für diese Funktionärsclique gar nicht in nicht zu zensierende Worte fassen.
    Was für eine Ansammlung von jämmerlichen Waschlappen!!!
    Nur gut das es eine wirkliche Alternative gibt. An diese die Aufforderung. Macht endlich Sachpolitik.Die Stimmen liegen auf der Straße!!!!

  33. So gut ist Merkel nun auch wieder nicht.
    Merz hat Merz zur Strecke gebracht.
    Man sollte nicht in Gefahr kommen Kanzler zu werden wenn mann nur Einwuerfe aus der Etappe hat aber nie selbst den Kopf hinhaelt (den Eigenen)
    Merz war ein Loser und ist ein Loser – er ist wenigstens konsistent, so viel Lob muss sein.

  34. So wird also Merkel weiterhin die Politik und ihre Partei bestimmen, und Herr Lachet wird ihr mit Sicherheit aus lauter Dankbarkeit nicht als Ministerpräsident widersprechen, wenn sie am kommenden Dienstag wieder ihre einsam getroffenen, allenfalls mit Herrn Lauterbach, dem Untergangs-Propheten, abgestimmten Verschärfungen verkündet in einem Gremium, das es eigentlich gar nicht gibt, ebenso wenig wie es für unsere Staatsratvorsitzende keinen Föderalismus mehr gibt, sie bestimmt zentral die Linie. Basta!!

  35. Was passiert eigentlich, wenn dass Brief“wahl“ergebnis anders aussieht?
    Entscheidet dann Herr Herbarth?

  36. Seit wann wird in Deutschland denn der Wille der Basis durchgesetzt ?
    Basis ,das ist Brennholz auf dem Scheiterhaufen großer Parteigeister !
    Diejenigen ,die das Feuer schüren ,die haben doch gänzlich andere Interessen als so ein popliger Kreisverein . Und Merkel doch allemal .
    Hat sie doch ihre Parteimitglieder durch die Energiewende,durch die Flüchtlingspolitik,durch die Griechenlandrettung und nicht zuletzt durch eine völlig vermurkste Coronakrise hinter die Fichte geführt.

  37. Nun können Merkel und Laschet die fügsamen CDU-Abgeordneten und -mitglieder weiter in harmonischer Vereinigung am Ring durch die Manege ziehen. Als Basismitglied würde ich spätestens jetzt die Reißleine ziehen und austreten. Aber da der Deutsche nicht gerade für konsequenten Widerspruchsgeist bekannt ist, selbst wenn er noch so berechtigt ist, wird auch an der Basis kein Aufbruch erfolgen.

  38. Merz hätte wohl das bessere Programm gehabt, aber wer andauernd entweder vor Frau Merkel davonläuft oder gegen sie verliert, hat es ganz faktisch eben auch nicht verdient Parteivorsitzender zu werden.

    Nun wird Frau Merkel die Unterstützung, mit der sie Laschet zum Vorsitzenden gemacht hat, flux wieder entziehen und ihn beschädigen wo sie nur kann. Da Prinzip Merkel basiert eben auf verbrannter Erde, auf der keine Alternativen wachsen. Man kann Laschet da nur Glück auf! wünschen und eine gute Gelegenheit die Entmerkelisierung der Partei zu versuchen. Er sollte klug genug sein zu wissen, welches Spiel die Frau Bundeskanzlerin zu spielen gedenkt.

    • is er nicht! er glaubt doch auch, daß er die NRW Wahlen gewonnen hat; da fällt einem doch nur die Geschichte von den kaiserlichen Jagden ein, bei denen der Monarch die längste Strecke erlegt hat, ………er aber auch gute Förster hatte!

  39. Bitte dann beim nächsten post nicht die Kennzeichnung als Ironie vergessen-
    danke!

  40. Wenn Sie das ernst meinen, wovon angesichts Ihres Nicknames leider auszugehen ist, dann ist der Rand ganz bei Ihnen – und zwar links!

  41. Jetzt steht der Grün-Schwarzen Koalition mit Kanzlerin Baerbock, Vizekanzler Söder und Ministern Laschet und Spahn nichts mehr im Weg. Wahrscheinlich wechselt Lauterbach noch die Partei, damit er in der neuen Diktatur Gesundheitsminister werden kann.

  42. Genau genommen hat Dr M. den Fritze 3x zur Strecke gebracht und daran trägt er selber gehörige Mitschuld. Ranwanzen an die neue CDU, an die Frauen, die Grünen und weitere Gruppen nimmt ihm nicht nur keiner ab, das können die 3 Zäpfchen Grün-Röttgen, Türken-Armin und der Beschaffungschampion Jensemann deutlich besser. Born to loose. Nun will er mitspielen und Wirtschaftsminister werden. Auch das wird die Schwarze Witwe verhindern und ihn somit noch mehr demütigen als bisher schon. Wie traurig, wie erbärmlich!

    • Dabei könnte Merz den derzeitigen Wrtschaftsminister zum Frühstück vernaschen.
      Hatten wir schon mal solch einen Reinfall?
      Aber Laschet hat sich sehr vorsichtig über einen „Wirtschaftsminister Merz“ geäussert. Vielleicht muss er erst Frau Merkel befragen.

      • Die Inhaberin der Richtlinienkompetenz hätte mit Schwarz-Gelb eine tolle Wirtschaftspolitik haben können, wollte sie aber nicht.

  43. „Dennoch bedeutet diese Wahl eine Bürde: Friedrich Merz hat wieder einmal fast die Hälfte der Partei auf sich gezogen. Das zeigt, wie groß doch der Unmut über die Zeit der großen Koalitionen und der Merkel-Ära ist. Die CDU sehnt sich, bei aller Genugtuung über den Merkel-Bonus in Corona-Zeiten, mit dem die Partei im Superwahljahr wuchern will und der für Laschet sprach, nach frischer Luft und klaren Kanten.“

    Zitiert nach FAZ

  44. Die CDU hat fertig. Armin Lasset an der Spitze? Das hat Eskenqualitäten.

  45. ……Wer von Schwarz-Grün träumt, wacht unter Grün-Schwarz auf….
    Für mich und immer mehr Freunde und Bekannte: CDU der letzten Jahre – unwählbar.
    Merz nach Merkel: Immerhin jemand, der weiß, dass der Strom nicht primär aus der Steckdose kommt und das Geld nicht auf Bäumen wächst; Die Abermilliarden, die man ausgeben will, erarbeitet werden müssen (EZB- Gelddruck- Orgien funktionieren nicht ewig). Im Abnick-Reigen der letzten Jahre ist Merz unverbrannt. Wahl mit Ausblick Merz als Kanzler: Wahl der Union immerhin sehr, sehr, sehr schwer vorstellbar… dafür wären schon gorbatschovsche Quantensprünge nötig. Der musste auch mit dem Strom schwimmen, bis er ganz oben war und ist vorher nicht als Reformator aufgefallen. Merz als CDU- Erneuerer- man wird ja noch träumen dürfen. Wäre auch eine Herkulesaufgabe, aus dem Kanzlerinnen- Abnickverein wieder eine echte Partei zu machen.
    Kanzler Laschet nach Kanzlerin Merkel: Das wäre wie Krenz nach Honecker. Weiter abwärts…..

  46. Ich las auf Telegram dass es eine IT Hotline fürdie Mitglieder gab, Stichwort ‚waß ist ein Browser ‚.

    Ist dann nicht auch ein Bedienungsfehler einprogrammiert oder eine Nachhilfe im Justieren von Dominium-artig arbeitenden Auswertungsalgirithmen? Nur mal so gefragt. ..

  47. Basis hin, Basis her, dann hätte die Basis andere Deligierte wählen müssen. Das war es dann mit der CDU. Ich dachte mir schon das auch unter Merz sich nicht viel ändern würde und sah es skeptisch. Aber die CDU war nicht mal symbolisch bereit ihren Kurs zu verändern, indem sie Merz wählte. Der Drops ist gelutscht und ich hoffe das es jetzt auch der letzte gemerkt hat und man das Thema abhaken kann, die CDU ist nicht mehr zu retten, sie ist gerade selbst von der Klippe gesprungen.

  48. Ich hätte mich über den Wahlsieg von Merz gefreut.
    Nun ist er es nicht geworden (auch Dank tatkräftiger „Unterstützung“ von „Mutti“ hinter den Kulissen).

    Bei Merz hätte man wenigstens an diesem Samstag mit 100%iger Sicherheit gewusst, dass die Ära Merkel endgültig zu Ende ist.

    Nun mit Luschet, ist die Ära Merkel nur „vorraussichtlich“ Ende diesen Jahres zu Ende – genauso, wie Mutti es in ihrer Neujahrsansprache vorrausgesagt hatte….

  49. Wenn es so weitergeht, erreicht die BRD den zivilisatorischen Zustand Nordkoreas mit einer feisten Spitze a la Merkel und einer hungernden, frierenden und perspektivlosen Restbevölkerung, die beim hoffentlich baldigem Heimgang dieser Kranken aus der Uckermark in hysterische Schreikrämpfe ausbricht.

    • im ansatz haben wir das schon,wenn man sich die werbefilme der regierung bezüglich impfungen und verhalten anschaut..es wird wider besseren wissens gemacht und wird hoffentlich für alle vasallen und anstifter folgen haben.

  50. Aber warum macht die CDU das mit? Dies wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

  51. Merkel hat Merz zur Strecke gebracht, die CDU(CSU allerdings auch.

  52. Ein schwarzer Tag für die liberal, konservativ und deutschlandfreundlichen Menschen im Land. Aber wieder mal haben sich die Lemminge der CDU artgetreu verhalten!

  53. Die CDU ist ein wertfreier , vollkommen desolater Verein der nur bei einfältigen Deutschen noch Anhänger findet.

  54. Wenn das Partei-Establishment gegen die Partei-Basis stimmt, dann hat die Parteibasis die Möglichkeit aus der Partei auszutreten. Und wer wird dann vor den Wahlen Plakate aufhängen und sich an Wahlständen die die Beine in den Bauch stehen. Dann könnte die CDU „eine Dame ohne Unterleib“ auf Volksfesten zur Attracktion werden.

  55. Was für eine Farce. Als ob es jemals eine Alternative zum Merkelismus gegeben hätte.

  56. …. und Merkel scheint ihren Zauberlehrling gefunden zu haben: Spahn.
    Gott behüte dieses Land!

  57. Immerhin dann doch ein recht knappes Ergebnis.
    Warum ist das häufigste Wort in Medien nicht „tiefgespaltene Union“?
    Aber hoppla, eben als ich das hier schreibe kommt schon der DLF um die Ecke und raunt, in Hinblick auf Merzens Angebot Wirtschaftsminister zu werden (wovon träumt der nachts?), von „Keim der Spaltung“ 🙂

  58. Wo Merkel ihre Finger drin hat, gibt es keine Demokratie. Nur Manipulation, Vertuschung und „Linkereien“ (im doppelten Sinn). Und vor allem: immer am Bürger vorbei oder sogar gegen ihn.

    • irgendwas muß merkel in der hinterhand haben als drohpotenzial. was der spahn da abzog war unterste schublade und das danach merz angeblich um einen ministerposten bat ist realsatire pur,wollen die uns weiter so verarschen? das sieght alles aus,wie für die kulisse.

  59. M.E. lohnt es sich nicht, die Reden der Kandidaten zu sezieren. Ich kann mir nicht vorstellen, daß auch nur ein Deligierter nicht vor den Reden seine Entscheidung getroffen hatte. Wenn die Basis keine Rolle mehr spielt, können also nur persönliche Befindlichkeiten ausschlaggebend sein. Also viel Lärm um nichts.

  60. Die Enttäuschung ist da. Sie nimmt aber vielleicht auch nur die spätere Enttäuschung über Merz vorweg. Was wäre mit ihm so grundsätzlich anders gelaufen (mit einer Partei die sich seit Jahren frenetisch selbst für ihre Erfolge feiert) ? Und so ist Laschet dann wohl auch die Person, die diese Partei am besten repräsentiert. Und vielleicht kann er sich ja dann als Vizekanzler noch profilieren …

    • Nachvollziehbar, aber stellen Sie sich Herrn Laschet mal umgeben von auslänischen Staatsmännern vor. Über Deutschland schüttelt doch jetzt schon die halbe Welt den Kopf. Seit Jahren schäme ich mich über unsere Führungsmannschaft nur noch fremd.

  61. Leider ist das zu kurz gesprungen.Merkel alleine, bringt niemanden zu Strecke.
    In der CDU grassiert der Delegierten-Opportunismus. So wie im Dezember 2015, nachdem die CDU Regierung Millionen Flüchtlinge gegen alle Gesetze und Vereinbarungen nach Europa und Deutschland geschmuggelt hatte, gab es ewigen Beifall statt offener kritischer Diskussion. Wenn es ein Mitglied in die Delegiertenposition geschafft hat, möchte er nicht die nächste Treppe verpassen. Wenn es also auf einem Parteitag zur Wahl Laschets kommen konnte, obwohl die Basis angeblich Merz wünscht, dann haben die Mitglieder eben ihren Einfluss nicht richtig geltend gemacht. Das glaube ich aber nicht.
    Ich bin 2015 aus der CDU ausgetreten(nach 40 Jahren), habe und werde sie nicht mehr wählen. Lediglich März wäre ein Grund gewesen, das zu überdenken. Daran glaube ich nun aber nicht mehr. Leider sind die Reden des Herrn Merz aber auch wirklich schlecht. Gibt es da keine Berater? Ein Laschet mit seinem Bergarbeiterschmus scheint zu wissen, worauf ein Opportunist abfährt.
    Der Weg der CDU ist links und grün. Das klaut soviele Stimmen bei den anderen Parteien, daß man mit Wahlgeschenken, die man nur als Regierungspartei machen kann, immer an der Macht bleibt. Willkommen bei der Einheitspartei Deutschlands!
    Die letzten 10 Jahre waren wirtschaftlich so erfolgreich, daß die zweitschlechteste Kanzlerin seit 1000 Jahren nicht weiter aufgefallen ist.
    In den kommenden Jahren wird das anders. Da sind andere Formate gefragt und die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie werden einschneidend sein.
    Es wird eine massive Verschuldung über die EU erfolgen. Die Arbeitslosigkeit wird ansteigen und damit der Unmut der Menschen. Die Wohlstandsunterschiede werden noch stärker zu Tage treten. Die Kosten für eine überzogene Energie-und Umweltpolitik werden ein Übriges dazu tun.Bessere Bedingungen für eine Opposition kann es nicht geben. Nur leider zerlegt sich diese an ihrem rechten Rand. Momentan sieht es nicht gut aus für Deutschland. Daran sind die Wähler aber selber schuld. Dran sind die Deutschen selber schuld!

  62. Der Auftritt von Herrn Spahn in der Fragerunde (!) war einfach unangebracht, um es höflich auszudrücken. Es zeigt, wie intrigant AM ist: gelernt ist gelernt. Insofern war die DDR für sie eine gute Schule (FDJ-Sekretärin!). Gestern noch sprach sie vom „Team“, welches die Partei führen sollte. Das muss gerade sie sagen, die als Autokratin die CDU „geführt“ hat. Wer hat ihn nur zugeschaltet? Die Wahl sollte deswegen angefochten werden!
    Herr Merz war den Delegierten wohl intellektuell zu anspruchsvoll. Er sollte eine eigene Partei mit der Werteunion und den Vernünftigen in der AFD gründen!
    Im übrigen ist es peinlich, dass es nur 3 Fragesteller gab! Und das ist eine Partei von selbstbewussten Bürgern? Es ist zum Fremdschämen!
    Hoffentlich verliert die CDU in allen zukünftigen Wahlen in 2021 kräftig! Dann haben wir es „hinter uns“: Die Grünen als Problemlöser (eigene Aussage) geben uns den Rest!

  63. Der Klatschhasenverein der Delegierten hat nun zum wiederholtem Mal gegen seine eigene Parteibasis gestimmt. Aber dieses mal wird es fatalere Folgen haben als bislang: Dieses mal haben sie sich selbst eliminiert. Armin Laschet bedeutet den Absturz der Partei ins Bodenlose. Ein „weiter so“ wird keinem Wähler mehr vermittelbar sein, genauso wenig, wie Laschet der Parteibasis vermittelbar war. Das „Saure Gurken“-Gesicht von AKK während des Parteitages wird zur allgemeinen Erstarrungsfratze der gesamten CDU-Funktionäre werden.
    Sie haben heute ihren eigenen Untergang gewählt.

    • Und wenn dann die Ergebnisse der Umfrageinstitute nach der heutigen Wahl für die CDU einen Pfeil nach oben zeigen, dann weißt Du, daß die Raute wohl selbst die Befragten rausgesucht und interviewt haben dürfte.

  64. Laschi ist natürlich ein Merkelianer. Wer aber glaubt, dass mit Merz der große Umschwung kommen würde, der irrt. Denn Merz hat es 20 Jahre lang nicht geschafft, Merkel einmal Paroli zu bieten oder sich gar gegen sie durchzusetzen. So ein Mann kann niemals Deutschlands Hoffnung sein.

    Freilich: Mit Kanzler Laschi ist der Ofen dann endgültig aus. Deutschland wird ein Shithole, aus dem sogar die „Flüchtlinge“ wieder freiwillig abwandern werden, sobald es nichts mehr zu holen gibt.

  65. Laschet hat sich wahrscheinlich sehr geschickt verhalten. Einen klaren Anti-Merkel-Kurs kann man den Delegierten (noch) nicht zumuten.
    Die Zeit ist einfach noch nicht reif.
    Ein Weiter-so kann es nicht geben. Dafür steht Deutschland zu dicht am Abgrund.
    Merz hatte Rückhalt bei der Basis. Aber die Macht sitzt anderswo.
    Ich glaube auch nicht, daß der Einfluß Merkels noch sehr groß ist.
    Sie hat doch keine Prämien mehr zu vergeben. Im Grunde ist die Zeit bereits über sie hinweggegangen. Wer ihr heute noch folgt, tut es bestimmt nicht aus Überzeugung, tat es wohl nie.
    Und jeder Nachfolger steht vor einer übergroßen Aufgabe: der Neugründung der Bundesrepublik Deutschland.

  66. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hätte Friedrich Merz es geschafft, konservative Wähler an die CDU zu binden, obwohl diese Partei schon lange nicht mehr der bürgerlichen Mitte zugerechnet werden kann.  Es ist noch nicht lange her, als Friedrich Merz offenbart hat, in regelmäßigem Austausch mit Cem Özdemir zu stehen und die Grünen als „liberal, offen und bürgerlich“ titulierte. Er wäre also nur das konservative Feigenblatt einer im Kern (mittlerweile) sozialistischen Partei gewesen. Unter diesem Aspekt ist die Wahl von Armin Laschet zu begrüßen.

  67. Wahlen 2021 und Corona
    Umfragen im März 2020, vor dem Lockdown
    3.3-12.3.20
    CDU 26-28%, AfD 13-14%, FDP 7%, SPD 15%, Grüne 22%, Linke 9%
    3.4.-16.4.20
    CDU 38%, AfD 9%, FDP 5-6%, SPD 15%, Grüne 19%, Linke 6%
    Heute
    CDU 37%, AfD 10%, FDP 6-7%, SPD 15%, Grüne 19%, Linke 7-8%

    Linke, Grüne, FDP, AfD verlieren ca. 2-3%
    Die sammelt die CDU auf Plus ca 10-11%
    Egal was alles zwischendurch passiert ist, gesagt wurde, geschrieben wurde, Skandale herbei geschrieben, der Impfung unterstellt wurde, die Zahlenwerte hinterfragt wurden, die Wirtschaft ruiniert und subventioniert wurde.
    Egal wer den Vorsitz hatte und nun hat, Corona überdeckt alles, die CDU ist die einzige Partei die primär profitiert.
    Hoffen wir auf die Klimaerwärmung und den damit verbundenen heißen September, im Wahlkampf fast ohne Corona, aber mit den absehbarern und wahrscheinlich sichtbaren Folgen für die Wirtschaft in Deutschland und den Folgen der Wahl in USA. Von Zensur bis Bürgerkrieg, von Untergang BigTech bis Machtübernahme durch selbige, alles ist dort möglich.
    Ob Merz oder Laschet, spielt keine Rolle.
    Es würde Stand jetzt heißen CDU plus Grüne oder Rote
    Betrachtete man die politische Realität, so sitzt Grün schon längst auf dem Schoß von Mama Merkel und plappert fleißig mit, ohne das Mama Merkel ihrem Schößling wiederspricht, das ist ja auch gar nicht gewollt.
    Mit ihren Kindern, eh ich meine mit ihren Lieblingen,auch falsch, mit ihren Grünen in oder an der Regierung werden dann vermutlich auch ein paar Unentschlossene aufwachen, zu Spät, viel zu spät , in 4 Jahren komplett ohne Opposition mit jeglicher Unterstützung der Medien und der Verwaltung, im Inland und Ausland durch BigTech, der NGOs und deren Aktivsten, gibt’s keine weiteren Möglichkeiten mehr sich anderweitig zu informieren, engagieren oder auch nur zu positionieren.
    Egal, ob Merz oder Laschet

  68. Merkel hat wieder mal einen Konkurrenten…ausgemerzt…und dafür gesorgt, dass ihr keiner in die Quere kommt, wenn es darum geht ihre Amtszeit für die Nachwelt – postfaktisch – zu …tunen.
    Luschi Laschet wird auch weiterhin – wie gehabt – in Angelas Kielwasser herum dümpeln.
    Jetzt fehlt nur noch Supi Södi als grünschwarze Kanzler Marionette von Angies Gnaden.
    CDU
    …..Chaos …Durch …Unfähigkeit

  69. Das darf die Kanzlerin als ihren Erfolg des Jahres 2020 verbuchen: erfolgreich einen (wenn auch zögerlichen) Gegenspieler Merz verhindert und ihren Einfluss auf die CDU für die nächsten Jahre zementiert zu haben.
    Ach, da war noch was mit einer Pandemie und deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Volkswirtschaft? Egal. Hauptsache, Energiewende, Flüchtlingspolitik, Frauenbevorzugung und Kampf gegen Rechts (halt, Steuererhöhungen hätten wir beinahe vergessen) werden fortgeführt. Gerne in einer selbstzerstörerischen Koalition mit den Grünen.

  70. Ich glaube, es war Air Türkis, der von einem der letzten Parteitage berichtete und darüber schrieb, wie er sich durch den Aufmarsch der Lobbyisten den Weg in die Halle bahnte. Wo diese wohl diesmal geblieben sein werden?
    Denn die einen sind im Dunkeln
    und die andern sind im Licht
    und man siehet die im Lichte
    die im Dunkeln sieht man nicht.

  71. Also die an der Parteibasis brauchen sich nicht zu wundern. Sie haben die Politik Merkels schließlich mitgetragen. Austritt muss die Antwort sein, was ja viele auch schon gemacht haben.

  72. Der Ausgang war absehbar und ist vorab eigentlich schon hinreichend kommentiert worden. Anders als bei der SPD hat hier nicht die Basis, also alle Mitglieder der CDU entschieden, sondern das Korps der Funktionäre, also die Berufspolitiker, die Classe Politique, wie sie Fritz Goergen immer nennt.
    Für sie war Laschet die Wette mit dem eindeutig geringeren Verlustrisiko. Schwarzgrün hätte es wohl auch mit Merz gegeben, aber mit Laschet (und nun ganz sicher Söder als Kanzlerkandidaten) kommt es in jedem Fall, und das auch ohne FDP. Aber wichtig für diese Funktionäre war nur ihre Einkommenssicherung, auf dass sie alle ihre Mandate, Posten und Stellungen behalten, dort, wo von den Parteien und über die Parteien besetzt wird und Qualifikation keine Rolle spielt. Von daher war Laschets Wahl vollkommen vorhersehbar.
    Sie ist aber auch eine Wette der Funktionäre darauf, dass sich der Merkelismus, jene sich als scheinbar populistisch gebende, aber in Wahrheit doch reine grünlinke Elitenherrschaft auch wenigstens mittelfristig in die Zukunft fortschrieben lässt. Was dafür spricht, und auch ich sehe das so, ist die Tatsache, dass in der deutschen Politik eine gemäßigte Alternative zum grünen Linksliberalismus fehlt. Die AfD repräsentiert dazu nur das absolute Gegenteil, ist dadurch für sehr viele gerade westdeutsche Bürgerliche zu radikal und nicht wählbar, und ihr fehlt nach dem bitteren inneren Streit eine überzeugende, telegene und medienwirksame Führerfigur. Entgegen ihrer eigenen Überzeugungen haben dafür weder Meuthen noch Höcke das Zeug dazu. Andere, die es könnten, fehlt überhaupt ein Flügel als Machtbasis.
    So hätte kein CDU-Vorsitzender derzeit einen Anknüpfungspunkt, um die Union aus dem linken Ghetto herauszuführen – auch Merz hätte das nicht gekonnt. Aber – nota bene! – nur nicht, solange er in der CDU bliebe. Logische Konsequenz wäre nämlich nun für ihn, die CDU zu verlassen und eine neue, wirtschafts- und konservativliberale Partei zu gründen, die nicht nur für Leute wie zum Beispiel Roland Tichy, sondern auch einen Kubicki, Schäffler oder die Werte-Union attraktiv wäre. Freilich: Auch diese Partei würde zunächst, wie die AfD, als reine Opposition in völliger Machtlosigkeit verharren und unter dem Dauerfeuer der Mainstreammedien stehen. Berufspolitiker-Karrierechancen böte sie einstweilen nicht, das würde CDU-Mandatsträger vom Wechsel abhalten und hat ja schon bisher die Werte-Union zum Bettvorleger gemacht. Merz hätte für so ein Projekt weder die Statur noch das Standvermögen. Er wird sich nun zurückziehen und als elder Statesman Kolumnen bei Welt und FAZ schreiben.
    Deutschland wartet weiterhin auf eine neue Hoffnungsfigur der bürgerlichen Mitte. Aber es wartet auch, weil alle immer nur auf den anderen warten. Dem linken Sektor passiert das nicht. Da kommt eine blasse Parteischranze wie Laschet gerade recht, servil und gerissen zugleich. So wie die ganze CDU.

    • Genau das ist es. wo bleibt eine Hoffnungs- und Führungsfigur der Mitte?
      Sie kommt auch deswegen nicht, weil die herausragenden Persönlichkeiten der Mitte besseres zu tun haben.

  73. „Harmoniesoße statt klare Kante. Gähn!“ Sehr gut zusammengefasst, lieber Herr Opitz. Statt einer Diskussions- eine Plattitüdenorgie. Die AfD kann sich freuen, vor allem in den neuen Bundesländern.

  74. Frau Merkel wollte auch mal AKK, und das vermutlich nicht, damit sie erfolgreich ist…
    Erinnert sich noch jemand an die preisgekrönte Karikatur von Merkel als Schwarzer Witwe neben den Porträts der bereits von ihr erledigten Männer, als sie Sigmar Gabriel als ihren „neuen Mann“ ins Auge nimmt?
    In dieser stattlichen Galerie wird neben Merz auch Laschet landen. Denn durch den Kontrast zu dem von ihm zu Erwartenden wird Merkel sogar noch retrospektiv zum Strahlen gebracht. Hören Sie den doch mal salbadern und stellen sich vor, er könnte einmal unser Land repräsentieren.
    Wenn dabei der grösste Merkel-Kritiker nicht mehr gegen den Gedanken ankommt, da wäre selbst sie noch besser gewesen, wie wird es erst ihren zahlreichen Fans ergehen?

  75. Den Sozialismus in seinem Lauf bis zum bitteren Ende, den hält auch ein Merz nicht auf. Laschet der Führer vom Failed State NRW führt die CDU. Was fallen will, das muss fallen und wir alle fallen mit.

  76. Gute Nacht Deutschland.-
    und meinen Glückwunsch der Kanzlerin, die es mal wieder (wer zählt noch mit ?) geschafft hat, die CDU in ihrem Sinne alternativlos entscheiden zu lassen.
    Wenn man in letzter Zeit auch nur das Radio angeschaltet hat – ich höre ab und an nach Einnahme von Tabletten gegen die Überproduktion von Magensäure hr-info – die Treibjagd auf den bei ihr ungeliebten, wenn auch an der Basis beliebten Kandidaten nahm nahezu unglaubliche Formen an.
    So geht das, so sieht der Kampf gegen rechts aus. Kampf gegen rechts. Wenn ich diese perfide Gehirnverdrehung nur höre könnte ich die Wand hoch, denn ich bin rechts. Nicht rechtsradikal und erst recht nicht faschistisch. Nein, einfach nur rechts. So wie es mal links und rechts gab. So wie die CDU mal rechts war.
    Ciao CDU, konnte Dich nicht mehr wählen und nun isr auch die letzte Hoffnung weg. R.I.P.
    Ein rabenschwarzer Tag. Schade.

  77. Da hatten wohl zu viele Merkellinge Angst um ihren Status. Mal zurück zur letzten Wahl in NRW: der Laschet ist nur MP geworden, weil die Wähler unbedingt das Duo Kraft/Löhrmann loswerden wollten. Sein Erfollg ist ihm wohl zu Kopf gestiegen.

    • In NRW regieren defacto Reul und Laumann! Ist auch besser so.

  78. Ich sage es noch einmal: Es ist vollkommen egal, ob Laschet, Merz oder Röttgen Kanzler wird. Diese Person – in diesem Fall Laschet – muss in jedem Fall die Agenda der globalen sog. Elite verkaufen: Masseneinwanderung, Massenüberwachung, Abschaffung Bargeld, Genderismus, Abschaffung des Nationalstaates. Von daher wird das Zerstörungswerk dieses Lamdes, das Merkel begonnen hat, in jedem Fall fortgeführt. Laschet mag ein anderer Verkäufertyp sein als Merz, aber es geht eben nur darum – es geht nicht um die Inhalte der Politik. Die wurden und werden von anderen Kreisen entschieden.

  79. Der Traum, die auf links gewendete CDU zurück auf bürgerliche Pfade zu bringen, ist ausgeträumt; es ist vorbei. Die Wahl von Merz zum Parteivorsitzenden sowie zum Kanzlerkandidaten wäre auch nur ein erster Schritt von vielen hunderten, ja tausenden von nötigen Schritten auf dieses Ziel hin gewesen.

    Der ebenfalls unterlegene Norbert Röttgen hat mit seiner ziemlich weiten, weil alles dieser Welt inkludierenden Definition dessen, wofür das christlich in der CDU steht, am ehrlichsten kommuniziert, wohin es mit der Partei hin soll. Dafür gebührt ihm, und dies ganz ohne Ironie, mein Dank.

    Mein Dank gilt aber nicht nur für seine Ehrlichkeit, sondern auch seiner und seiner Partei tapferen Bereitschaft, das Gummiband des eigentlich sozialistischen Menschheitsfamiliendenkens noch so weit zu überdehnen, bis es reißt.

    Aber da ist ja noch die Werteunion! Ja, was ist eigentlich mit der?

    Nun, die Werteunion scheint mir immer mehr wie eine Blendgranate zu sein. Meinen es die Exponenten ernst, sollten sie sich subito von der CDU trennen und entweder der FDP oder gar der AfD anschließen. Das werden sie natürlich nicht tun und somit tragen sie den Kurs der eigentlichen Vorsitzenden mit.

    Armin Laschet, so viel muss gesagt sein, ist denn auch nur der Steigbügelhalter für Merkels fünfte Amtszeit. Dass er das noch selbst nicht richtig begriffen hat, tut mir fast schon ein bisschen leid für ihn. Aber er wird für seine »Mühen« bestimmt mit einem Bundesministeramt »entschädigt«.

  80. Ich kann noch immer nicht kapieren, warum nicht alle CDU-Mitglieder in einer Briefwahl den Vorsitzenden wählen durften.
    Na ja, das ist Demokratie a la Merkel – „demokratischer Zentralismus“, wie der Autor, Herr Opitz, sehr treffend bemerkt. Die Jungkommunistin Merkel (1989 war sie 35 Jahre alt) hat fleißig in der DDR gelernt. Wie konnte man einer ehem.(?) Kommunistin das Amt des deutschen Bundeskanzlers anvertrauen? Das kann ich immer noch begreifen. Die CDU ist an sich gescheitert, komplett gescheitert.

  81. Dr,AM@ hatte einst AKK ins Amt gehoben und nun Merz verhindert, damit hat sie ihrer Partei den finalen Todesstoß an den Wahlurnen versetzt.. Ein „weiter so“ wie mit Laschets Wahl suggeriert wird kann sich weder diese Partei noch unsere Demokratie erlauben. Mit Merz an der Spitze hatte ich die Hoffnung auf eine Wiederkehr von Verstand und Vernunft in die bundesdeutsche Politik verbunden. Die Konservativen dieser Republik müssen sich wohl eine neue politische Heimat suchen. Jetzt werden sehr wahrscheinlich die linken Originale (SED, SPD und Grüne) im Herbst das Erbe Merkels antreten und D. abschließend ruinieren.

    • Wäre vielleicht nicht das schlechteste – durch die Abwahl der Merkelisten würde die CxU sich vielleicht endlich reformieren. Und an der Politik würde sich kaum etwas ändern – fast egal, welcher zu welcher Partei die Regierung gehört, die die Grundrechte abschafft, den unbegrenzten Lockdown anordnet und zum Ausgleich das bedingungslose Grundeinkommen einführt, alle Kraftwerke ausser Windrädern abschaltet, Bargeld verbietet, und den EU-Zentralismus vorantreibt. Und das wird sowohl eine Laschet-CDU als auch die SED umsetzen.

  82. Da hat die CDU wieder erfolgreich auf der Klaviatur der Selbstzerstörung gespielt. Und dieses Mal war es nichtmal alternativlos. Bald wird das Requiem gespielt.

  83. Wie vermutet: In einem völlig undurchsichtigen Briefwahlverfahren, zu dem auch nur spezielle Merkelisten (Klatschhasen) zugelassen waren, kommt Merkels Wunschkandidat als Ergebnis raus. Nach den US-Wahlen ein weiterer Beleg für den Niedergang westlicher „Demokratie“, die abgrundtiefe Heuchelei sowie den Spruch: Würden Wahlen etwas bewirken, wären sie verboten…“

    Mich ekelt dieses Land nur noch an.

  84. Wie sagte Kipping von der Linken kürzlich, es muss eine Partei links der CDU geben. Das wird wohl nichts mehr. Links von der CDU ist nur noch der Extremismus.

  85. Was übrigens AKK angeht sollte sie den anderen Job (Verteidigungsminister) auch aufgeben.Den kann sie nähmlich auch nicht.

  86. Die Union ist für mich, gleich mit Merz oder Laschet, längst nicht mehr wählbar. Es gibt in Deutschland für unverbesserliche National-Konservative wie mich keine politische Heimat mehr. Die AfD wird nie über 15, vielleicht 20 % hinauskommem, es mangelt an Einflusz im metapolitische Raum, besser gesagt, sie hat überhaupt keinen, ohne ihn wird sie über kurz oder lang scheitern. Wer auf die AfD setzt, ist ein Narr. Die politische Situation in Deutschland ist verhängnisvoll, Verhängnisse haben es an sich, ausweglos zu sein. Laschet und die Union soll der Teufel holen.

  87. war schon klar als Röttgen den Hut in den Ring geworfen hat dass Merz der Verlierer sein wird. Jetzt kann der Merz für black rock wieder Geld einsammeln und Lobbyarbeit betreiben.

  88. EIN DEMOKRAT SAGT: WIE IHR WOLLT, ABER WER IST “ IHR“. DIESE FARCE SCHLÂGT ALLES, WAS IN DIESER FORM ZU DIESEM THEMA JE DA GEWESEN IST.
    DIESES LAND WIRD DAS WOHL NICHT MEHR LANGE DURCHHALTEN, BEFÜRCHTE ICH.
    ES BERÜHRT DIE GRUNDSÄTZE UNSERES STAATSVERSTÄNDNISSES.

  89. Ich glaube ja schon länger, dass es dieses Jahr wegen Corona keine Wahlen geben wird. Jetzt hoffe ich es sogar, denn irgendwann geht auch der alternativlosen Kanzlerin die Puste und der Regierung das Geld aus. Anfang 2022 dann nach zwei Jahren Corona-Missmanagement und Zusammenbruch der Wirtschaft merken endlich auch größere Wählerscharen, dass mit dieser Regierung kein Staat zu machen ist.

  90. Man muss sich doch fragen was Laschet befähigt Parteichef zu sein.Selbst im Homeland NRW ist er doch nur Ministerpräsident geworden,weil Hannelore Kraft so unfähig und völlig talentbefreit war.Jetzt bekommen wir also ein weiter so mit dem Merkel in Männerhosen.Die CDU bleibt eine Partei der Beliebigkeit die nicht wählbar ist.Nach dieser Wahl sollte auch dem letzten Konservativen klar sein das für ihn die CDU keine politische Heimat mehr ist.

  91. Show für den Plebs, dass System Merkel bleibt weiter bestehen.
    Deshalb verstehe ich auch die vielen Artikel nicht. Unter wessen „Führung“ die Reste von Deutschland abgewickelt werden, spielt doch nun wirklich keine Rolle.

  92. Der Blackrock-Mann ist kein „bürgerlicher“ Kandidat. Es ist nicht schade um ihn. Die anderen taugen auch nicht mehr, aber das ist auch schon egal. Die CDU ist nicht die Vertretung bürgerlicher Wähler und die FDP auch nicht.

  93. Gefühliges kommt an – Kumpel unter Tage – 1000m tief – alles tiefschwarz -, Führung ist weniger gefragt. Immerhin war der liebe Armin unter Rüttgers (Club Weiss Medium Dry) immerhin Integrationsminister mit beachtlichem Erfolg. In NRW herrschen die Clans. Merz hätte nach seinem ersten Reinfall ein wenig Rhetorik-Unterricht nehmen sollen oder wenigstens einen klugen Redenschreiber engagieren können. Was seine Wahlerfolge betrifft: Gegen das trio infernale mit Krafft, Löhrmann & Jaeger zu siegen, was kein Kunststück. Söder kann sich schon auf das Sonntagtagsfrühstück in Nürnberg freuen.

  94. Mit dem Kandidaten bleibt denen natürlich nichts anderes übrig, als die Wahl auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben. Der Plot für die kommende Wahl ist doch längst klar und Thüringen lässt grüßen. Massive Berichterstattung auf allen Kanälen einschließlich Netz und Sperrungen gegen die Lusche, knappes Ergbnis bei der Wahl und mit Verweis auf starke AfD wird irgendwer Kanzler, aber garantiert nicht der, der in Wahrheit die Wahl gewonnen hat. Notfalls das ganze auch noch mit großangelegtem Wahlbetrug.

    Und für Wahlbetrug und Medien auf Linie bürsten ist Luschi natürlich von Hause zu blöd. Für ihn reicht es intellektuell gerade noch dazu, sich von allen anderen besch… zu lassen.

  95. Ich hoffe dann mal auf genügend Mitglieder der einst konservativen Partei , die künftig ihre Mitgliedsbeiträge so sparen werden, wie ich nach vier Jahrzehnten mein Kreuz auf dem Wahlzettel für diese zur grünen Steigbügelhalterpartei vorkommenden willfährigen Interessenvertretung.

    Im Übrigen wiederhole ich mich gerne: rot – rot – grün muss ran !!! Dann ist der Spuk in ein paar Jahren in diesem völlig verbl…. Land vorbei !!

  96. Das wars dann wohl Deutschland. Die „Lusche“ ist es dann tatsächlich, wie von mir schon länger befürchtet, geworden. Merkels Strippen ziehen im Hintergrund hat genau das Ergebnis gebracht wie sie sich das schon lange vorgestellt hat. Jetzt noch Jens Spahn als Nachfolger von der „Lusche“ als NRW Landesvater positionieren und Merkels Vorstellung wäre bestimmt perfekt. Spahn muss nämlich aus der Schusslinie des versagenden Gesundheitsministers gebracht werden.

  97. Was soll man dazu sagen? Vielleicht, dass alles und jeder besser als Merkel ist. Und immerhin ist Laschet: Ein Mann, aus dem Westen, katholisch, aus keinem Geistlichen-Haushalt, mit Kindern.
    Aber natürlich sind wir uns einig: Der große Wurf war sowieso nicht unter den Kandidaten …

  98. Der letzte Absatz ist eigentlich der entscheidende. Die CDU wird sich auf dem derzeitigen Weg noch so lange einigermaßen über Wasser halten können, wie die alte Wählergarde noch lebt. Spätestens in 10 Jahren hat sich die Partei erledigt.

    • Corona schlägt aber genau bei der CDU Wählerschaft zu. Somit könnten der CDU im Herbst wichtige Stimmen abgehen.

  99. Laschet hat sich als einziger, gegen eine Koalition mit den Grünen und für eine Koalition mit der FDP, ausgesprochen, während Merz sich bei den Grünen angebiedert hat. Und Röttgen, bloß nicht dran denken, kann gleich Mitglied bei den Grünen werden.
    Den Umfragen glaubeich ich sowieso nicht. Bei Volker Bouffier, weiß ich oft nicht ob er in der CDU oder der SPD ist. Frankfurt ist ein shitehole, gilt als diegefährlichste Stadt Deutschlands, ist Drogeneldorado und hat fast 30% Ausländeranteil. Letzteres sind sicher nicht Banker aus aller Welt.

  100. Die Funktionäre haben gegen die Basis entschieden. Die Funktionäre wissen, wem sie ihre lukrativen Parteipöstchen und Mandate verdanken, nämlich Merkel und Co. Und da darf man nicht vom Kurs abweichen, sonst ist es mit der weiteren Parteikarriere aus. Wie die Parteibasis das wohl sieht, wird man bei der nächsten Wahl sehen. Für Merz und die konservative Wählerschaft dürfte es das wohl mit der CDU gewesen sein. Jedenfalls hält Laschet keine ehem. CDU-Wähler zurück.
    Aber mit Laschet ist auch die Tür für eine Koalition schwarz/grün sperrangelweit aufgemacht. Nur fürchte ich, das nach 4 Jahren schwarz/grün diese CDU einfach fertig hat.

  101. Das Erbe von Merkel ist eine Katastrophe: die höchsten Strompreise der Welt mit immer weiter sinkender Versorgungssicherheit, die höchst Abgabenlast, weitere Einwanderung von Geringqualifizierten unter der falschen Behauptung es seien „Flüchtlinge“ bei gleichzeitiger Auswanderung von Hochqualifizierten (z.B. arbeiten 8 000 deutsche Ärzte in der Schweiz!), Bundeswehr nicht einsatzbereit, Pflegenotstand, obwohl das schon lange ein Problem ist, die Landwirtschaft wird weiter geknebelt (Düngeverordnung), die Industrie geht den Bach runter (Mittelstand, Autoindustrie und stromintensive Zweige wie chemische Industrie und Metallurgie), das Klimapaket führt zu steigenden Preisen, die vor allem die Geringverdiener hart treffen, die Spaltung der Gesellschaft wird durch solche Maßnahmen weiter vertieft usw. Mit Laschet wird es ein Weiter-so geben. Es ist nicht zu erwarten, dass Laschet die linksgrüne Merkel-CDU wenigstens wieder in die Mitte führt. Die einzig konservative Partei bleibt also die AfD. Die verbleibenen Konservativen in der CDU müssen sich ihr zuwenden! Das ist die einzige Hoffnung für unser Land!

  102. Es wurde schon vor mehr als einem Jahr gewarnt, dass es mit Laschet nur ein „Weiter so“ gibt, und genau das wird geschehen mit Lasche als Merkels Erfüllungsgehilfen.
    Laschet kann sein Bundesland Nordrhein-Westfalen nicht in Ordnung halten, ist für weitere Zuwanderung, Klimaziele usw. und kann nicht mal eine Alltagsmaske richtig tragen. Und er soll nun die CDU richten und sich als eventueller Kanzlerkandidat empfehlen?
    Vielleicht wieder Taktik der Kanzlerin. Schon AKK wurde zu Merkels Bauernopfer. Vielleicht ist Laschet ja der nächste. Merkel stellt ihn als unfähig hin, so dass sie erneut antritt für das Kanzleramt, weil alternativlos.
    Oder, falls sie doch überhaupt keine Lust mehr hat, will sie wenigsten die CDU noch völlig zerstören. Wenn dann Rot-rot-grün die nächste Regierung stellt, dürfte ihr das auch recht sein.

  103. Die Problematik dieser Wahl für die CDU liegt natürlich in der großen Diskrepanz zwischen Mitgliederwillen und Wahlergebnis. Hätten die Mitglieder direkt gewählt, wäre die Wahl nach dem ersten Durchgang klar für Merz entschieden worden. Die Delegierten, die von den Mitgliedern dazu berufen wurden, sie bei den Parteitagen zu vertreten, haben aber offensichtlich nicht den Willen der Mitglieder durchgesetzt, sondern den Willen des Partei-Establishments. Darin liegt für die CDU das eigentliche Dilemma: Den Mitgliedern wurde deutlich gemacht, daß sie in dieser Partei nicht einmal mehr eine Nebenrolle spielen. Ausnahmslos alles wird von Merkel diktiert, die wie eine Spinne im Netz sitzt und für jeden Abweichler eine Portion Gift im Köcher hat. Daran werden die Mitglieder zu kauen haben und sie werden den Brocken nicht einfach runterschlucken. Laschet wird einen sehr schweren Stand haben.

  104. Dann wird es wohl auf einen Kanzlerkandidaten Söder hinauslaufen. Die Union wird hoffentlich nicht wirklich mit Laschet antreten. Das wäre noch mehr Wahlhilfe für die Grünen, als die gemerkelte Union ohnehin schon seit Jahren leistet. Armes Deutschland…

  105. Eine biedere, unauffällige, sozialistische Funktionärin aus der
    ehemaligen DDR schafft es, aus der CDU eine dauerhaft linke Partei
    zu machen.
    Mein Gott, Deutschland!

    • Eher „Mein Gott, Deutsche“!
      Ihre erste Wahl kann man noch mit Naivität und Unwissenheit entschuldigen (die Deutschen mögen es nun mal bieder). Die zweite meinetwegen auch. Aber bei der dritten („Sie kennen mich“) und vierten (zwei Jahre nach 2015) wusste jeder, worauf er sich einlässt.

    • Bieder? Ist sie nicht eher eine subversiv tätige, mit allen Wassern gewaschene Untergrundkommunistin, die schnell gemerkt hat, dass die weltanschaulich schlecht gebildeten Wessis leicht zu übertölpeln sind?

      • Rein äußerlich erscheint sie auf jeden Fall bieder, aber der Schein trügt.

  106. Viel schlimmer als diese Wahl ist die Gewissheit, dass bei der CDU das Manipulieren durch die Kanzlerin und ihrer Entourage wieder einmal gegriffen hat. Zwar werden die Umfragefirmen nun auftragsgemäß diese Wahl hochrechnen, das Volk weiß es aber mit Sicherheit besser. Im Berliner Senat wird nun eine Zwangsquote von 35 % Migranten vorgeschrieben; bei der Polizei sind es bereits 38 %, bei einem Bevölkerungsanteil von 8 %. Noch Fragen, Hauser?

    • Vielleicht stimmt der von uns angenommene migrantische Bevölkerungsanteil gar nicht mehr? Dahingehende Zahlen und Statistiken sind öffentlich nicht wirklich zugänglich. Die „Zwangsquote“ in Berlin scheint durchaus passender und mit dem, was im Straßenbild so sichtbar ist, übereinstimmender.
      Wer erklärt mir, was eine „Zwangsquote“ mit Demokratie zu tun haben soll?

    • In Berlin leben ca. 30% Migranten.

      Die Anforderungen bei der Polizei wurden schon unter MittlerenBildungsabschluss gesenkt ( Rechnen und Schreiben in Deutsch schlecht – 25% mit MSA gar nicht fähig zur Ausbildung – 25% nur mit grosser Hilfe ( laut Ausbildern)…), um überhaupt noch Leute einstellen zu können.
      Die sowieso schon träge, mäßige Verwaltungsleistung am Bürger in Berlin wird bei 35% Migrantenquote unterirdisch werden.
      Und bis auf welches Bildungsniceau wird runter gegangen werden?

    • Wie bitte ? Nicht 8 sondern knapp 30 Prozent sind es !

  107. Wie hoch wird Laschets Halbwertzeit wohl sein? Wann folgt er dem Schicksal von AKK? Oder glaubt jemand ernsthaft, dass er in Zukunft irgendetwas zu entscheiden haben wird? Parteivorsitzende ist und bleibt Merkel.

    • Wenn Merkel erst einmal UN-Generalsekretärin ist, hat sie nicht mehr genug Zeit, sich auch noch um die Details im Gau Deutschland zu kümmern – das bleibt dann Laschet überlassen, der sich aber natürlich nach dem Diktat der Zentralregierungen in Brüssel und New York richten muss.

  108. Glückwunsch zur Wahl – an die SPD, an die Grünen -! Mit Laschet hat die Partei sichergestellt, dass die Kurve bezügl. Mitgliederschwund und Vertrauensverlust weiter und kontinuierlich nach unten geht. Merkel , AKK, jetzt Laschet, deutlicher kann man die personelle Armseligkeit dieser Partei nicht mehr bestätigen. Für die FDP und auch für die AfD liefert dieses Ergebnis die letzte Chance, Wählerstimmen aus der Mitte zu gewinnen. Die FDP muss dazu ihre jetzige Profillosigkeit ablegen, die AfD ihre Wirrköpfe und rechten Spinner konsequent ausschließen. Dass Laschet den von Merkel angerichteten Schaden korrigieren kann, ist mehr als unwahrscheinlich; er wurde nur gewählt weil mit ihm die Pfründe der 1000 Dauerklatscher weiter gesichert bleiben. Mal abwarten , wenn die Stimmenverluste auch auf Postenverluste durchschlagen, wie lange Laschet sich hält. Spahn bzw. Söder wetzen schon die Messer.

  109. Auf den zweiten Blick ist die Wahl von Laschet vielleicht die beste Lösung für das Land insgesamt.
    Je stärker die CDU nach linsk driftet, umso eher kommt der unausweichliche – wenigstens teilweise – Zusammenbruch, der bei dem bestehenden Grad der Verblendung der Wählerschaft für einen möglichen Neuanfang bedauerlicherweise unausweichlich ist. Merz hätte nur unnötig konservatives Wählerpotenzial gebunden, das für einen grundlegenden, radikalen – im Sinne von an die Wurzel gehenden – Politikwechsel anderswo dringend gebraucht wird. Ihm wäre dieser Neuanfang unter Umständen noch zuzutrauen, aber nicht mit der ihm anhängenden CDU. Es würde das Siechtum nur unnötig verlängern.

  110. Die Staatsratsvorsitzende Merkel hat Merz zum zweiten Mal vor allem mit Hilfe der CDU-Frauen abgesägt. Merkel kann in Deutschland anscheinend machen was sie will. Niemand stellt sich ihr entgegen. Damit geht der Wahnsinn mit Methode weiter.

    • Merz würde gerne Bundeswirtschaftsminister im nächsten Kabinett werden. Aber selbst das wird Merkel noch zu verhindern wissen auf ihre letzten Tage im Amt – falls es überhaupt ihre letzten Tagen werden. Merkel hat schon AKK als Bauernopfer hingerichtet, Laschet könnte ihr nächstes werden. CDU-Vorsitzender bedeutet ja nicht automatisch Kanzlerkandidat. Eiskönigin gegen Faschingsprinz – wer zieht da wohl den Kürzeren?

  111. Merz ist kein Siegertyp. Dazu fehlt ihm, so banal das auch sein sein mag, die ausladende physische Präsenz. Er macht auch bereits einen etwas welken Eindruck, die Augenpartie ist nicht mehr frisch. Das zu den Äußerlichkeiten des gewesenen Kandidaten.

    • Das spielt keine Rolle. Merkel wollte Merz einfach nicht – und wenn der wie Conan, der Barbar aufgetreten wäre.

    • Nun, Adenauer machte wohl äußerlich kaum einen frischeren Eindruck und von Merkels Äußerem wollen wir vielleicht auch besser schweigen. Ich glaube nicht, dass es daran liegt. Hier sind Kräfte am Werk, die 1989 nur abgetaucht sind.

    • Aber Laschet ist dagegen ein Blickfang?
      Zugegeben, das mit derder Frische von Merz stimmt. Die Voraussetzung ist doch die Treue zu Merkel, es ist in diesem Fall unwichtig, wie der Kandidat aussieht.

  112. „Merkel hat Merz zur Strecke gebracht“ Mal wieder und diesmal endgültig.

  113. Man kann es sehen wie man will es ist eine Zwickmühle.
    Hätte Merz gewonnen wäre Merkel womöglich zum Schaden unseres Landes und zum Wohle ihrer neuen Bevölkerung nochmals angetreten.
    Mit Laschet wird die verheerende, Deutschland zerstörende Politik der Merkel weitergepflegt.
    Deshalb ist Laschet nur für linksextremistischen und die Grünen ein Segen.
    Gut ist, dass CDU oder Grüne, Linke oder die SPD wählen für jeden vernünftig und verantwortungsvoll denkenden Menschen weiterhin absolut ausgeschlossen ist.  

    • Gilt leider nur für vernünftig und verantwortungsvoll denkende Menschen, die Zugang zu echten Informationen haben.
      Ich kenne leider genug (mehr oder weniger) vernünftig und verantwortungsvoll denkende Menschen, die genau diese Parteien wählen und für alternativlos halten, weil sie ihre Informationen nur aus der ARD-/ZDF-Propaganda beziehen und nicht merken, dass sie ihre Entscheidungen mit den falschen „Tatsachen“ im Kopf treffen.
      Problem Nr. 1 sind nicht die Wähler, sondern die Medien.

  114. MachtGier, Kognitive Dissonanz, und Paranoia gepaart mit Flexibilitäteigenschaften eines Koloskopes, als weiterbestehende Strategie und Parteiprogramm? Das hat schon mehrfach zu tausendjährigen Reichen, realexistierenden Arbeiter-, und Bauernparadiesen, und Religionsstaaten geführt. Massel tov.

  115. Wird Merz jetzt auch bei Twitter und Facebook gelöscht? Darf er nicht mehr zum Frisör, kündigt ihn seine Bank, weist ihn der Wirt die Tür, und kennt ihn sein Schneider nicht mehr?

  116. Man hatte es kommen sehen, nun ist es Wirklichkeit: Die CDU verprellt ihre konservative Basis und die Wähler mit konservatiben Ansichten mit einem der unfähigsten Kandidaten, wohl aber auf Merkels Geheiß. Unter Laschet wird die Partei weiter nach links rücken. Ob ihr das gut tut, entscheiden die Wähler, deren Linksanhänger dann wahrscheinlich eher das Original (Grün) ankreuzen werden. Der konservative Teil des Volkes dürfte sich von Laschets CDU abwenden; wohin, das kann und möchte ich hier nicht beurteilen.

  117. Es ist doch reichlich egal, welche Mickey Maus da an der CDU-Spitze rumturnt. Unser Land braucht einen grundsätzlichen Neuanfang, ohne diese CDU. Die Veränderung wird aus der Mitte der Gesellschaft kommen, nicht von den Berliner Politschergen.

  118. Die Wahl von Laschet, einem Mann mit dem Charisma eines Leiters der örtlichen Aldi-Filiale, ist die logische Konsequenz der Ära Merkel. Die CDU hat bewiesen, dass sie die merkelsche Politik weiterführen will.
    Ein letzter, zaghafter Versuch, das Schiff CDU wieder in etwas konservativere Fahrwasser zu lenken, ist gescheitert – das kann man bedauern, aber ich tue es nicht, denn auch ein Merz hätte mit den Grünen koaliert.

    Vielmehr zeigt diese Wahl, dass es für Konservative und Patrioten in Deutschland nur eine Partei gibt, nämlich die Alternative für Deutschland. Und sowohl die Umfragen vor der Wahl heute als auch das Abstimmungsverhalten der Delegierten (466 der 911 abgegeben Stimmen fielen auf Merz) zeigen, dass die Sehnsucht und der Wunsch nach einer konservativen politischen Kraft groß sind. 
    Wenn die AfD es endlich schafft, die parteiinternen Auseinandersetzungen hinter sich zu lassen, und dieses von der CDU verleumdete konservative Wählerpotenzial anspricht, kann die AfD innerhalb der nächsten 10 Jahre (nach einer desolaten schwarz-grünen Regierungsperiode) den Sprung zur Volkspartei schaffen.

    In einer normalen Welt würde man sich als Deutscher für eine Regierung aus Laschet, Habeck und Baerbock in Grund und Boden schämen – in unserer Clownwelt kann man dem eigentlich nur mit großer Freude entgegen sehen.

    Bemerkenswert ist auch, wie sehr sich unsere etablierte Medienlandschaft auf Merz eingeschossen hatte, auf einen Merz, der in keinerlei Hinsicht irgendwelche stramm konservative Ansichten vertritt. Kaum ein Artikel kam des weiteren ohne den unschuldigen Hinweis aus, dass die CDU in traditionell faschistischer Manier nur weiße Männer ohne Migrationshintergrund zur Wahl stellte, von denen einer sogar Vergewaltigung in der Ehe befürwortet. 
    Das beweist wieder einmal eindrücklich, wie unfassbar abgedriftet, einseitig und linksliberal sämtliche etablierte Medien in Deutschland sind. Nicht einmal einem gemäßigt konservativen, neoliberalen Politiker wird eine faire Chance eingeräumt, er wird nicht mal sachlich-nüchtern kritisiert – nein, er wird als ein großes Übel und Antidemokrat („Mini-Trump“) dargestellt, gegen den sich das gesamte demokratische Spektrum mit allen Kräften wehren muss – für unsere Medien fängt das demokratische Spektrum bei der Linkspartei an und hört bei Angela Merkel auf. 

    Das unterstreicht, wie wichtig neue Medien wie Tichys Einblick sind. Meinen monatlichen Beitrag zum Fortbestand von TE leiste ich – ich hoffe alle, die TE nutzen, tun das im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch!

    • „einem Mann mit dem Charisma eines Leiters der örtlichen Aldi-Filiale“
      Ich bitte Sie, wissen Sie, was ein Aldi-Filialleiterso alles an der Backe hat? Die schmeissen den Laden wenigstens – im Gegensatz zu unseren Politikern.

    • Ein toller Kommentar und so wahr, vielen Dank!

    • @Regensee, danke für Ihren Kommentar. In der Tat, wenn die AfD mit einem Herrn Meuthen an der Spitze, wie bereits geschehen, sich vermehrt von den Rechtsaussen in der Partei absondert, haben wir mit ihr eine konservativ, liberale Partei. So wie es die CDU vor Merkel war. Und nach einer solchen Partei sehnen sich Millionen Deutsche.

  119. Der Zweck der Kandidatur Röttgens hat sich erfüllt. Ob und in welcher Form ihm dafür Anerkennung gebührt, wird sich zeigen.

  120. Ich habe schon nach dem Teilsatz „bürgerlicher Bewerber Friedrich Merz“ aufgehört. Was soll danach noch an Substanz kommen, wenn der Multimillionär und (Ex-?)Blackrock-Deutschland-Vorsitzende vom Autor mit dem Titel „bürgerlich“ versehen wird?
    Was genau soll an diesem Kasper bürgerlich sein? Genau so könnte man Röttgen als „Putin-Freund“ darstellen. Blöder geht nur noch durch Söder!

  121. Ist das Ergebnis für irgendjemanden wirklich eine Überraschung? Natürlich machen Frau Merkel und die ihren weiter wie bisher. Warum hat sich Herr Merz überhaupt an dieser Wahl beteiligt? Verstehe ich nicht. – Herr Otto Wulff sagt: „wir gehen mit großem Optimismus in die Zukunft“. Genau, „vor uns liegt die Neue Zeit….“.Die hatten wir zwar schon einmal und sie scheiterte kläglich, aber einmal ist keinmal. Also auf ein neues in „die Neue Zeit….“

  122. Vorhersage: Merkel tritt wieder an, weil Söder gegen Habeck keine Chance hat und die CDU im Herbst Juniorpartner der Grünen wird.

  123. Na dann, herzlichen Glückwunsch an die Merkel-Laschet-Fraktion! Bleibt zu hoffen, dass sich die Restkonservativen, welche für die Alt-CDU stehen, endlich ihres Schicksals bewusst werden und dieser vermerkelten Partei den Rücken kehren! Wann ist es endlich genug mit dieser Nibelungentreue, welche ohnehin nur einseitig ist! Ich hoffe, dass diese Partei endlich zerfällt und das Schicksal ihrer italienischen Kollegen teilen! Es wäre nur gerecht!

  124. UM GOTTES WILLEN!!!

    Das endgültige Ende des Deutschlands, in dem ich aufgewachsen bin.

    Nicht wählbar. Und nun?????

  125. Jetzt  verkommt  die CDU zu einem profillosen Karnevalsverein. Es ist Merkels Werk. Erich Honecker wäre stolz auf sie. Gute Nacht, Deutschland.

    • Um die Partei ist es nicht schade. Um Deutschland allerdings.

    • Naja, wenn der Karneval dieses Jahr coronabedingt ausfallen muss, ist das zumindest ein kleiner Trost als Ersatz 😉

  126. Mir ist geradezu schlecht, ich möchte wortwörtlich nur noch speien…….Herzlichen Glückwunsch Deutschland, es wird weiter gemerkelt. Es war zu erwarten.

  127. Jetzt kann man nur noch hoffen , dass der Merkelverein abstürzt und die Grünen den nächsten Kanzler
    stellen. Dann nämlich verzögert sich die Explosion Deutschlands nicht noch länger , sondern findet Zeitnah statt.

    • das war auch einer meiner ersten Gedanken. Wenn jetzt noch das Bärschen zum Bock gemacht wird könnte man das ganze beschleunigen.

    • Es geht weiter wie es FJS im Nov. 1974 in Sonthofen beschrieben hat.

    • Genau meine Meinung. Da die Katastrophe sowieso nicht mehr aufzuhalten ist, kann man sie mit seiner Stimme für die Grünen wenigstens beschleunigen. das ist allemal besser als diese Agonie.

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