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Laudatio auf Gewerkschaftschef Hoffmann

Angela Merkel verhöhnt schon wieder ihre eigene Partei

18.05.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Ex-Kanzlerin hat sich lange rar gemacht, für ein Abendessen mit Friedrich Merz hatte sie keine Zeit. Nun tritt sie demnächst öffentlich auf. Und zwar dort, wo man für ihre (?) Partei nicht besonders viel übrig hat, beim Deutschen Gewerkschaftsbund.

Sie tut es schon wieder. Angela Merkel, 18 Jahre lang CDU-Bundesvorsitzende, 16 Jahre lang Bundeskanzlerin, verhöhnt aus dem politischen Ruhestand heraus erneut ihre eigene Partei. Nachdem sie im Januar schon eine Einladung zum Abendessen mit ihrem alten Rivalen und neuen CDU-Chef Friedrich Merz absagte, sorgt sie nun für den nächsten Affront: Der erste größere öffentliche Auftritt als Ex-Kanzlerin wird eine Lob-Rede für den gerade ausgeschiedenen Ex-DGB-Chef Reiner Hoffmann am 1. Juni sein, wie der Spiegel herausfand. 

Klar, formal ist daran nichts auszusetzen. Merkel und Hoffmann hatten jahrelang oft miteinander zu tun, der Chefgewerkschafter war zum Beispiel Teilnehmer des „Sozialdialogs“ der Merkel-Kabinette auf Schloss Meseberg. Aber gerade weil sich Merkel in den vergangenen Monaten als Ruheständlerin erstaunlich rar gemacht hatte, keine Zeit für Merz und nur wenige Pressestellen-Worte zu ihrer Russland-Politik übrig hatte (die ihr zugetanen Medien ließen sie auch großzügig in Ruhe, allein die Boulevardpresse erinnerte mit Urlaubsfotos an Merkel), ist die Wahl des ersten größeren Termins auffällig. Es ist eben kein CDU-Termin und auch keiner in einem unionsnahen Umfeld – sondern bei einer Organisation und zu Ehren eines Mannes, die beide nicht gerade als innige Freunde der Union hervorstechen.

Merkel signalisiert damit im Nachhinein, was sie schon in zunehmender Weise als Kanzlerin praktizierte: Die CDU war nie ihre politische Heimat, sondern ein Vehikel des Aufstiegs zur Macht, die sie in überparteilicher Weise praktizierte. Nicht zuletzt dadurch, dass sie eine CDU-Position nach der anderen den sozialdemokratischen Koalitionären und den umschmeichelten Grünen zu Füßen legte.

Wie sie zu ihrer eigenen Partei steht, der sie nie aktiv, sondern durch Übernahme des „Demokratischen Aufbruchs“ in die CDU 1990 automatisch beitrat, blitzte schon in ihren letzten Monaten als Kanzlerin durch. Als ein Journalist sie fragte, wie sie den Wahlabend 2021 verbringen werde, sagte sie: „Hab’ ich mir jetzt noch keine Gedanken gemacht, aber ich werd’ schon Verbindung zu, eh, der Partei haben, die mir nahe…, eh, deren Mitglied ich bin…“ Schnell bemerkte sie am Gelächter, was ihr da durchgerutscht war, und sie korrigierte lächelnd: „Also, sie steht mir nahe und ich bin ihr Mitglied. Also ein doppeltes Bekenntnis“. Schon bezeichnend, auch der Nachsatz. 

Merkel hinterlässt allerdings auch eine CDU, in der es nach ihren 18 Jahren als Vorsitzende und 16 Jahren als Kanzlerin nicht mehr viel politische Programmatik gibt, zu der sich nicht auch ein DGB-Chef bekennen könnte. Insofern: Passt schon.    

 

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56 Kommentare

  1. „Es ist eine Lektion, die sie der Geschichte hinterlässt.“
    Allerdings, denn diese Entscheidung beinhaltet auch die Folgen für die Deutschen und Deutschland Und wurden „Wir“ gefragt, ob „Wir“ das wollen ?
    Merkel hat sich mit ihrem Alleingang Deutschland in der EU ohne Grund selbst in die Isolation getrieben. Als es ums Geld für Griechenland ging, war Merkel die gefragteste Politikerin der EU und hat sich mit ihren Entscheidungen in der Wirtschaftskriese viele Feinde gescheaffen. Feinde die Merkel nun in der selbst verantworteten Migrationskriese gezeigt haben, was sie von der Frau „Die alles vom Ende her denkt“ wirklich halten. Sie haben Merkel mit ihrer Forderung nach einer europäischen Migrationslösung auflaufen lassen und die ewige Kanzlerin mit den selbst geschaffenen unnötigen Problemen auf sich allein gestellt. In der Folge kam es dann dazu, das sie ihren berühmtesten Satz von sich gab:“ Wir schaffen das“ im Brustton der Überzeugung, wohl wissend, das sie seht bald mit dem „Wir“ nur noch eine Minderheit der Deutschen erreichen wird. Denn die versprochenen Fachkräfte erwiesen sich als Analphabeten ohne jede Aussicht auf ein Leben ohne staatliche Hilfen.Kameltreiber statt Hirnchirurgen und Ziegenhirten anstatt von Raketentechnikern.
    Heute nimmt die Aufnahme von Flüchtlngen Ausmaße an, die jeden Zweifel am gesunden Menschenverstand der Regierenden aufkommen lassen muss. Neben den Flüchtlingsströmen aus Afrika kommen nun auch noch Millionen Ukrainer ins gelobte Germoney. Und um das ganze auf die Spitze zu treiben, können jetzt auch Bürger aus Syrien und der Türkei wegen des Erdbebens dort ganz formlos Einreisevisa erhalten, wenn sie in Deutschland Verwandte haben. Und da wir schon mehrere Millionen haben, wird uns diese Entscheidung von Baerbock und Faeser jetzt den Hals brechen. Wir haben keinen Platz und keine freien Wohnungen mehr und sollen immer noch größer werdende Migrationsströme aufnehmen ? Wohin denn zum Geier ? Müssen die Deutschen bald Teile ihrer Wohnung abtreten um Flüchtlinge zu beherbergen ? Das das direkt in Unruhen mündet die sich schnell zu einem ausgewachsenen Bürgerkrieg ausweiten können, daran denken die Gutmenschen in der Regierung gar nicht nach. Vermutlich weil das für sie zu hoch ist ! Wenn nur die Ideologie eine Rolle spielt in der die Realität dem Wunschdenken gewischen ist, sind „Die“ in Berlin endgültig in Tacka Tucka Land angekommen.

  2. Als Merkel zur CDU Vorsitzenden gedrängt wurde (von alten dumpfen CDU-Granden- Angela, du mußt es machen!) kann ich mich noch genau an einen Satz erinnern, den sie losgelassen hatte: „Ich weiß nicht, ob ich ich konservativ genug bin für die CDU?“ Da konnte man ahnen, was der CDU bevorsteht. Aber die „Intelligenz“ in der CDU hat das nicht begriffen. Hat sich von dem Hype der Presse um die erste Frau als Kanzlerin täuschen lassen. Ja, liebe CDU Leute, ihr wurdet entleert, vorgeführt und entsorgt. Transformiert in eine BRD-linksgrüne Einheitsfront und habt es noch nicht mal gemerkt.

  3. Da wäre es doch wirklich an der Zeit, zu überlegen, ob man Merkel nicht wegen parteischädigenden Verhaltens aus der CDU ausschließen müsste. Dies ist doch in letzter Zeit richtig in Mode gekommen!

  4. Immer wenn ich an Merkel denke, frage ich mich, wer eigentlich die Politiker sind, die Deutschland nicht verdient hat.

  5. CDU gleichgeschaltet.
    Bundestag gleichgeschaltet.
    Wissenschaft (via Leopoldina und Charité) gleichgeschaltet.
    ÖRR sowieso.
    Facebook, Google & Co. auch schon lange.
    Wie man am heutigen Unrechtsurteil – wieder mal – sieht, auch das BVerfG.
    Merkel hat von der Bundesrepublik nicht viel übrig gelassen.

  6. Ob Angela Merkel ihre eigene Partei verhöhnt –
    damit muss die CDU umgehen. Ist deren Problem
    Dass sie uns Bürger sechzehn Jahre verhöhnt hat,
    wiegt schwerer.

  7. Wäre ich der Union zugeneigt wäre ich froh über solche Termine – größtmöglicher Abstand zu Merkel, in der Hoffnung, daß ihr Wirken als Unionspolitikerin möglichst rasch vergessen werde.

  8. Wenn ich richtig weiß
    ist AM nie in die CDU eingetreten
    sondern die Ost Partei in der AM mitglied war ist mit der CDU
    zusammen gegangen.
    Wurde dies nicht sogar hier in der Vergangenheit schon behandelt / ausgeführt?

    • Diese Tatsache hat zuerst Biograph Gerd Langguth aufgedeckt: S. 343, aber nur in der Ausgabe 2005. Weil nur da das relevante Interview abgedruckt ist, das in neueren Ausgaben fehlt. Merkel behauptet dort, dass sie AUTOMATISCH am Fusionsparteitag 1./2. Oktober 1990 Mitglied der CDU geworden sei. Diesen Automatismus bezweifelt Langguth.
      Auch Vera Lengsfeld hat auch schon vor Jahren davon berichtet und Bollmann hat das auch bestätigt.
      Einen CDU-Mitgliedsantrag hat sie offenbar nie ausgefüllt … aber vielleicht findet sich so ein Dokument bei den Grünen.

    • Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Merkel eigetnlich der SPD beitreten wollte. Man hatte ihr aber kein „Mandat“ versprochen. Dass hat sie dann von der CDU bekommen und ist dann Kohls „Quoten-Mädchen“ geworden. Die CDU brauchte damals, im aufkommenden Quotenwahn, eine „Vorzeigefrau“, am besten eine aus dem Osten. Da kam das Merkelchen gerade recht. Also nicht durch Leistung aufgestiegen, sondern eine ganz banale „Quotenfrau“, unser Merkelchen.

  9. Merkel war das Bollwerk des Postkommunismus in der CDU und hatte die Aufgabe, die CDU von innen heraus auszuhöhlen, was ihr auch über weite Strecken gelungen ist. Es ist überhaupt erstaunlich, wie naiv und dumm sich der deutsche Konservatismus gegenüber diesen unmittelbar personellen Angriff auf seine Werte verhalten hat. Herr Merz hält es für nötig, diese Dame noch zum Abendessen einzuladen, lächerlich. Mir würde in ihrer Gesellschaft der Appetit gründlich vergehen.

  10. Angela Merkel ist ja nicht in der Lage, Interviews ohne vorbestimmte Fragen zu
    überstehen. Ihr Wortschatz ist ohnehin begrenzt, fiel nicht auf, weil sich ihre Schausten, Will oder Hassel dem anpassten. Falls sie doch noch zur Rede gestellt werden sollte, macht sie den Olaf und verweist auf Gedächtnislücken.

  11. Merkel war Kind der deutschen, sozialistischen Diktatur, DDR genannt.
    In dieser wuchs sie auf und blieb bis zu deren Ende staatsnah, war nie im Widerstand oder wenigstens in Opposition zum SED-Regime, hat nie auch nur das kleinste persönliche Risiko in Kauf genommen, bei den Oberen unschön anzuecken.
    Ihr tiefroter Vater, der als Evangelischer Pfarrer von Hamburg in die DDR übersiedelte und dort Kirchenkarriere machte, wird sie garantiert auch geprägt haben, wie halt alle Eltern ihre Kinder prägen, im Guten wie im Schlechten.
    Also machte sie ihre DDR-konformistische Karriere in der SED-Jugendorganisation FDJ, dann Studium in Moskau (was als großes Privileg galt) und Job in der Akademie der Wissenschaft (was ebenfalls großes Privileg war, außerhalb irgendwelcher Betriebe oder Kombinate in einer Art Elfenbeinturm bleiben zu können, bis man auf eine höhere, staatliche Verwendung, zb in einem Ministerium berufen würde) und blieb derweil FDJ-Sekretärin für Agitation+Propaganda.
    Und dann „passierte“ die Wiedervereinigung, der Zusammenbruch der Diktatur, der Vater und Tochter viele Jahre ihres Lebens verschrieben hatten, den Sozialismus auf deutsche Boden aufzubauen, zu stärken, ihm zu dienen, Teil dessen Eliten zu sein bzw. bald zu werden.
    Von Schabowskis Grenzöffnung erfuhr sie aus dem Fernsehen, konnte aber damit persönlich nichts anfangen, außer dass es wohl Zeit würde, sich eine alternative Zukunft zurechtzulegen.
    Bislang staatsnah formalpolitisch suchte sie sich den DA als Option für eine persönliche Wendechance. Schnurs Demokratischer Aufbruch kann heute wohl ohne Frage als Sammlung von Stasimitarbeiter benannt werden, die sich das Berufsfeld der Politik als Zukunftschance ausgesucht hatte und entsprechend auftraten, natürlich ohne ihre frühere Stasitätigkeit nach außen hin zu offenbaren. Nach den ersten, freien Volkskammerwahlen sah zunächst alles gut aus, viele hatten ihren DDR/Stasi/SED-Ballast erfolgreich unter den Teppich gekehrt, Merkel war für „die EDV“ des DA zuständig, bediente also die damals noch ziemlich vorsintflutlichen ersten PCs in der Parteizentrale in Berlin.
    Bis zu diesem Zeitpunkt in 1989/1990 sind keine wissenschaftlichen Arbeiten Merkels in der AdW nachvollziehbar, keine Veröffentlichungen, Vorträge, Seminare etc, was nahelegt, daß sie noch keinen spezialbereich gefunden hatte, bzw nie einen gesucht hat und eher auf „politische“ Karriere innerhalb der DDR aus war, vermutlich innerhalb der AdW oder einem Ministerium.
    Nach Fusion des DA mit der CDU und dem Enttarnen fast dessen kompletter Führungsriege als Stasi-IMs, sah es düster für Merkel aus, es hätte auch ihr politisches Ende sein können, bevor die Karriere richtig begonnen hatte – quasi auf falsche Pferd gesetzt, den falschen Verein gewählt. Mit ihrer Biografie hätte sie in staatskritischen/kirchlichen/Montagsdemokreisen etc. auch keinen Blumentopf gewinnen können, ihr „Mitläuferstatus“ incl Privilegien klang nach allem, nur nicht nach Opposition zum SED-Regime, Demokratie oder demokratischer Politik aus Überzeugung.
    Vermutlich hätte sie nach der Wiedervereinigung ihren Job in der AdW verloren, eben weil wenig Wissenschaft und Forschung, aber viel staatsnahe Politik ihre Biographie prägen. Insofern war Politik die große Chance, die vermutlich eh geplante Ministerialkarriere doch noch zu erreichen und es klappte dank DeMaiziere, Krause und Kohl – wie durch ein Wunder, trotz Loser-Stasiverein DA.
    Durch deren Einfluss erhielt sie nach der Wiedervereinigung tatsächlich einen Job im Bundespresseamt, bis Kohl sie 1991 zur Ministerin für Frauen und Jugend machte, ein kometengleicher Aufstieg jenseits aller Vorstellbarkeit und Wahrscheinlichkeiten und den Rest kennt jeder.
    Sie hätte weniger als 2 Jahre vor ihrer Berufung zur Bundesministerin mit Schnur untergehen und in der Bedeutungslosigkeit versinken können, ihre Berufung war ein Schlag ins Gesicht für alle Frauen in der DDR-Opposition, die 1988/89 viel persönlich riskiert hatten, als das SED Regime noch Macht besaß, ihr Unterdrückungsystem aus Polizei, Stasi, Betriebskampfgruppen und Armee noch voll einsatzfähig war.
    Aber Kohl wollte scheinbar keine Widerstandkämpferin küren, sondern eine typische Mitläuferin, die im Umfeld staatlicher Machtstrukturen „funktionierte“.
    Und diesen eindeutig autokratischen Stil von Machtpolitik der Wendejahre, von oben, aus dem Hinterzimmer heraus und hinweg über alles was man Basis (oder Bevölkerung) nennen könnte, hat Merkel bis zuletzt gepflegt, unter Beifall von Union und Medien, und später auch (wohl aus Gewohnheit) auch breiter Bevölkerungsschichten.
    Wenn sich irgendeine deutsche Politikerin nicht über politische Autokraten (zb Putin, Orban oder Trump) aufregen darf, dann ganz sicher Merkel, nur dass sie ihrer Autokratie eher einen Anstrich ala Hillary Clinton verpaßt hat und sich wohl wirklich nicht persönlich bereichert hat, wie die Clintons oder andere Aushilfsnapoleons.
    Das dürfte wohl ihr einziges Ruhmesblatt darstellen, daß selbst ich als Merkelgegener erster Stunde ihr nicht unterstellen würde.
    Materieller Glitter oder das Raffen von Geld hat sie vermutlich nie interessiert, insofern war sie tatsächlich eine reine Machtpolitikerin und dadurch auch so verheerend für alle staatlichen Strukturen.

  12. Und ich dachte immer, „die macht das doch nicht schlecht“ ?

  13. Die CDU war nie Merkels Partei. Wie im Artikel erwähnt, war die CDU nur Merkels Instrument auf dem Weg nach oben. Unter frenetischem Applaus ihrer „Parteikollegen“ hat sie die CDU bis zur Unkenntlichkeit umgekrempelt und alles Konservative verbannt. Sie ist nichts anderes als eine verkappte begrünte Sozialist*in, die Deutschland wirklich nicht nur Gutes wollte (um es freundlich auszudrücken).

  14. Merkel Regierungszeit waren 16 Jahre Totalausfall. Auch der Dümmste wird es noch begreifen, welchen Schaden für unser Land diese Figur angerichtet hat. An allen Fronten.

    • Die DDR wurde durch solche Figuren Ideologen in den Bankrott getrieben,
      die Bundesrepublik ist auf bestem Wege. Alle Vorraussetzungen dazu wurden geschaffen. „Wir schaffen das“
      Anderen, welche die Deutsche Fahne im Bundestag zeigen, diese aus der Hand nehmen und verbergen, verschwinden lassen sprach / spricht Bände

  15. Ich würde das nicht überbewerten. Frau Merkel geht eben nur noch dorthin, wo man sie noch lobpreist. Da inzwischen immer mehr Menschen erkennen und/oder zugeben, was die Frau für einen Schaden angerichtet hat, werden derlei Anlässe immer rarer, da muß sie nehmen, was sie kriegt, eben z.B. den DGB.

  16. Bei einem solchen Termin muss man keine Fragen beantworten, kann ungestört Narrative setzen, um das eigene Versagen in eine ungeheuer kluge Politik zu deuten, und gefragte Dame auf großer Bühne spielen. Probleme machen ohne aufzuwachen ist ihr Markenkern. Damit passt sie perfekt ins Berliner Umfeld; der DGB hatte dagegen schon vereinzelt lichte Augenblicke. Einen DGB-Chef, dessen Namen nicht einmal bei seinem Ausscheiden geläufig ist, nimmt aber eine Lobrede von jedem entgegen – Hauptsache der Redner ist bekannt.

  17. Angela Merkel hat zu Parteien ein instrumentelles Verhältnis. Sie hat in der DDR fleißig mitgemacht, hat aber gewittert, dass das System zerbricht und sich dann schnell der nächstmächtigen Partei zugewandt – der CDU unter Kohl. So wie sie die Partei als Machtinstrument gesehen hat, so ist sie mit den Inhalten umgegangen: Alles über den Haufen geworfen, um bei der politischen Linken Wählerstimmen zu kassieren. Alles für den Machterhalt.
    Was diese Frau dem Land angetan hat, das lässt sich gar nicht bemessen…

    • …doch, es laesst sich alles -bemessen-!
      …in einer Klageschrift und ihre Verurteilung mit einer langen Haftstrafe ohne Wenn und Aber

  18. Merkel hat sich nur skrupellos durchgekungelt, um an der Macht zu bleiben. Der Rest war ihr offensichtlich egal – meine Vorwürfe gehen an die CDU und CSU, die das mitgemacht haben.

  19. Wieso ihre Partei? Die Partei war nur ihr Steigbügel, ihr Wegbereiter, sie hat diese und ihre dadurch gebotenen Möglichkeiten nach Strich und Faden ausgenutzt und nicht nur die Partei mehr als 30 Jahre verhöhnt, sondern auch die Menschen hier im Land. Und da nicht nur den Klassenfeind, sondern ihre ehemaligen „Landsleute“ gleich mit dazu.

    • Wir wollen bitte nicht vergessen, das ihre CDU-Parteisoldaten und auch die Wähler ihr immer wieder an die Macht verholfen haben. Merkel hat geliefert, was vom Wähler bestellt wurde. So fair sollte man schon sein. Und heute: Merz versucht beständig, sich Merkel anzubiedern. Die Merkel-Ära ist noch nicht vorbei.

      • merkel hat eben nicht geliefert, was vom Wähler bestellt wurde.
        Vergleiche man nur die Lügen in den Wahlkämpfen mit den 180 Grad-Kehrtwenden in der Politik.
        Das die Wähler sie trotzdem wählten, liegt einerseits an dem miserablen Gegenangebot und andererseits an Deutschland parteiischer Presse, hier ganz besonders die öffentlich-rechtlichen Medien, die als Hofpresse fungierten und nach wie vor funktionieren.

  20. Merkel ist Geschichte, leider sind ihre Nachkommen keinen Deut besser.

  21. Putinversteher unter sich!
    Hoffmann hält, wie alle anderen, an seinem Pöstchen bei Putins Petersburger Dialog fest!
    Freunden hilft Merkel gerne, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es viele gibt, die sich Auftritte von ihr wünschen.
    Vielleicht ruft auch direkt der Kreml an, wenn solche Auftritte gewünscht sind?

  22. Die CDU war nur Werkzeug um Deutschland maximal schaden zu können. Die haben es nur alle die Jahre nicht gerafft wie sie nur benutzt wurden. Kein Wunder das die im Nachhinein für die Dummheit verhöhnt werden. Die Intelligenz der CDU kann sich mit einer Schafsherde vergleichen.

    • Die opportunistisch devote CDU hätte auch Stalin zugejubelt, wenn der ihr nur irgendwie zur Macht und zu Pfründen verholfen hätte. 9 Minuten stehende Ovationen für eine Sozialistin die die Deutschlandfahne in den Dreck wirft, wie degeneriert und blöd kann man sein ?

    • Kohl hat schon gewußt warum er das „Mädel“ zu sich geholt hat 😉
      Der Schäuble auch, obwohl bei seinem Gedächtnisschwund zu den schwarzen Kassen.. – erstaunlich wie der sich erholt hat und 2. Repräsentant der BRD über die Jahre werden konnte 😀

  23. Diese schreckliche Frau lässt mir die Zornesröte ins Gesicht steigen. Eine einzige Katastrophe für Deutschland. Und ihr Nachfolger mit seinem Clan macht mit Unterstützung der CDU munter weiter.

  24. Merkel ist die Tante, die nur Chaos gebracht hat. Schröder war um Welten besser.

  25. Ich gönne der CDU jede Klatsche die sie von Merkel bekommt. Die haben sie sich redlich „Erklatscht“.

  26. Auch ihr sollten sämtliche nachkanzlerischen Vergünstigungen ersatzlos gestrichen werden. Wer dem eigenen Land derart schadet, darf dafür nicht auch noch belohnt werden.

  27. Bitte, bitte kein Foto von dieser Frau! Die CDU war noch nie deren „ Partei „ ! Das predigen wir hier schon seit Jahren! Als DDR- Funktionärin wurde sie eingeschleust und „ man „ gab ihr genug Zeit ( bis zu ihrer hervorragenden „Rente“) , das geplante Vorhaben zu vollenden. Die Bundesrepublik liegt schon in Agonie, es braucht nicht mehr viel…Den Rest schafft Brüssel und diverse „ Gruppen“!

  28. Was wäre ein angenehmes Geräusch? Ein angenehmes Geräusch wären Pfiffe und Buhrufe inmitten des Applauses, wenn Merkel vors Rednerpult tritt.

    • Aber spüren tun Sie sie jeden Tag. Schauen Sie sich in den Innenstädten um, schauen Sie auf Benzin-, Gas- und Stromrechnung.

  29. Bitte diese Dame nicht mehr an ihren Worten, sondern an ihren Taten messen. Es ist mir völlig gleichgültig, was Frau Dr. Merkel glaubt noch sagen zu müssen.

  30. Ohne die katastrophale Abhängigkeit von Putins Rohstoffen, wäre es nie zu dessen Überfall auf die Ukraine gekommen. Insofern trägt Merkel für das ganze Desaster die volle Verantwortung. Aber sie hat rechtzeitig das sinkende Schiff verlassen. Wie xxx das eben tun.

    • Russland hat immer zuverlässig Öl und Gas geliefert . Selbst in finstersten Zeiten des kalten Krieges . Der grüne Habeck in seinem Wahn glaubt auf russische Energie verzichten zu müssen. Und seine Außenministerin kreischte noch hinterher. Für immer und ewig.

  31. Merkel hat nichts Gutes hinterlassen, nur verbrannte Erde! Deshalb würde ich keinen Laut, der aus dieser Ecke kommt ernst nehmen. Die Artikel, die ihr im Ausland über ihre Bilanz gewidmet wurden, hinterlassen auch für sie nur Spott und Hohn!

  32. Die „Dame“ ist halt Fachfrau für Agitation, Propaganda …. und Zersetzung.
    Und sie hat die Union und Deutschland zersetzt. Mission erfüllt.
    Da kann sie sich nun entspannt um ihre sozialistischen Freunde von DGB und Co. kümmern…

  33. Na und , spielt das noch eine Rolle ?
    Die CDU hat sich volle 18 Jahre von der kinderlosen Bolschewistin verhöhnen lassen.
    Das haben die so Verhöhnten auch noch und immer wieder mit minutenlangen Beifall belohnt.
    Warum sollte Merkel eine Partei achten, die sich von ihr so oft vorführen ließ , keinerlei Selbstachtung und Ehrgefühl besitzt.
    Selbst jetzt nach dem sie nicht mehr im Kanzleramt hockt, macht sich keiner in der CDU die Mühe, endlich wieder den aufrechten Gang zu üben, lieber suhlt man sich vor IM „Erika“ weiterhin im Dreck.

  34. Wenn Frau Merkel sich weiterhin öffentlich so rar macht, und eigentlich keine Missionen im Auftrag des Staates wahrnimmt, keine Reden hält, und keine Schirmherrschaften übernimmt, dann hätte der Haushaltsauschuß des Bundestages den perfekten Ansatz, ihren Anspruch auf das großzügige Büro samt Personalausstattung „Unter den Linden“ zu beenden. Für Schröder wollen sie es, endlich, tun.

  35. Gemeinsam mit meiner Frau erlebte ich Merkel zum ersten Mal life auf einem Parteitag der CDU von BW in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart.

    Es war Merkels erster Auftritt nach ihrer Wahl zur Bundesparteivorsitzenden, es muss daher wohl im Jahr 2000 gewesen sein.
    (Wir waren dort als Gäste und nicht als Parteimitglieder)
    Praktisch für alle Anwesenden war es das erste Kennenlernen von Frau Merkel.
    Wir, meine Frau und ich, waren extrem entsetzt, ja regelrecht sprachlos, nachdem wir diese Frau dort erlebt hatten.
    Es waren damals keine großen Menschenkenntnisse erforderlich , um diese Frau richtig einzuschätzen.
    Umso erschreckender ist es heute zu sehen, wie die CDU-Leute dieser Frau seit dem Jahr 2000 die Füße küssten sich anbiederten.

  36. Die von der CDU sind doch mehrheitlich nicht mal in der Lage die ständigen Demütigen zu erfassen. Die halten die andere Backe hin und denken das sind Lobesohrfeigen und bitten noch um Nachschlag. Keiner der sich traut auch nur ein klitzekleines Kritikwörtchen im Zusammenhang mit Merkel über die Lippen zu bekommen.

  37. Daß sie mit der CDU nicht mehr viel zu tun haben will ist Verständlich. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen. Ist doch egal wo sie eine Rede hält oder halten wird, jedes Wort, jede Geste, jede Regung wird in der Presse und Politik analysiert werden als wenn die heimliche Herrscherin persönlich sich herab läßt zu den Niederen zu sprechen. Ich bin gespannt in wie weit die Merkeldemontierung dann geht.

    • Am besten wäre es, diese Rede zu ignorieren. Sie hat genug Schaden über unser Land gebracht, sie sollte heute keinen Beifall mehr bekommen.

  38. Zwei Sachen. 1. Wenn man froh ist, dass die Ära Merkel vorbei ist und mit Merz ein CDUler vom alten Schlag übernommen hat, sollte man ihr auch nicht nachtrauern. 2. Dass die CDU jemals „konservativ“ in irgendeinem Sinne war stimmt so auch nicht. Sie war auch schon vor ihr, deren Namen nicht genannt werden soll, eine Sammlungsbewegung, in der auch ein Norbert Blüm und eine Rita Süssmuth nicht nur am Katzentisch saßen. Wenn sich in der Politik was ändern soll, dann sicher nicht mit der CDU und schon gar nicht mit Merz.

    • ich darf hier leicht korrigieren: KOHL nahm SÜSSMUTH und BLÜM in die Regierung auf, um Wähler von der SPD abzugreifen. Taktisch richtig.

  39. Wieso verhöhnt? Für eine linke Partei, wie sie die CDU unter Merkel geworden ist, ist ein enger Schulterschluss mit der Gewerkschaftsbewegung seit 150 Jahren völlig normal.

    • Was soll die die despektierliche Haltung den Gewerkschaften gegenüber? Die haben überwiegend einen guten Job gemacht.
      Dadurch das sie nur Pfründe und „Erbaurechte“ verteiteidigt hat , hat die Gewerkschaft ihre Zukunft beschädigt und die des ganzen Landes. Liegt wahrscheinlich daran, das kaum noch einziger „Malocher“ in der Spitze ist

  40. All das stimmt und ist schon seit Jahren zu sehen gewesen.

    Ich persönlich kann nicht den geringsten Mitleid mit der CDU empfinden. Es gab immer genug in dieser Partei und gerade auch in den oberen Rängen, die – sprichwörtlich – ihre eigene Großmutter verkauft hätten für nur einen kleinen Vorteil. All die CDU-Politiker, die sahen, was Merkel macht, und die, einfach nur wegen etwas Geld oder wegen etwas mehr Macht, wegen einem Posten, jede Positon und jede demokratische Regel ganz schnell über Bord geworfen haben. Man denke nur an den Parteitagsbeschluß bzgl. der Doppelten Staatsbürgerschaft, den Merkel dann einfach ablehnte bzw. ignorierte… und damit durchgekommen ist. Niemand hat sie abgewählt, niemand von all diesen CDU-lern hat ihr darauf hin die Gefolgschaft verweigert usw. – Nein, solange sie Posten geliefert hat, war dieser ganzen Bande alles Recht. Und da diese Typen die CDU noch maßgeblich besetzen, gehört die CDU auf den Müllhaufen der Geschichte.

  41. Wann wird dieser Frau endlich die Apanage gestrichen?! Ihr angerichteter Schaden ist für den indigenen deutschen Normalbürger sicherlich größer, als das, was Hr. Schröder verursacht.

  42. „Angela Merkel verhöhnt schon wieder ihre eigene Partei“

    Macht sie das nicht schon seit April 2000, als sie Bundesvorsitzende der CDU wurde?

    Man muss sich nur fragen, weshalb haben die CDU-Leute das bis heute noch nicht gemerkt – oder akzeptiert?

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